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Take Off! - Kulturzentrum Messestadt

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Nummer 25 Juli-September 2007 Schutzgebühr 2 Euro<br />

<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>!<br />

Stadtteilzeitung <strong>Messestadt</strong> Riem<br />

… auch das, ist <strong>Messestadt</strong>.<br />

Theater- und Kabarettsommer im <strong>Kulturzentrum</strong><br />

Nehmt Platz 2007—Muslime feiern mit<br />

Alten– und Servicezentrum in Betrieb<br />

work4music - „Wir tun was!“<br />

Jugendtreff in St. Florian


2<br />

Editorial........................................................... 3<br />

Wir für uns - Bürgerforum................................ 4<br />

Das war das Promenadefest 2007 .................... 4<br />

Wochenmarkt am Willy-Brandt-Platz ................ 6<br />

<strong>Take</strong><strong>Off</strong>! sucht Unterstützung .......................... 7<br />

Hier fehlt Ihr Beitrag ......................................... 7<br />

Nehmt Platz 2007: Interkulturelles<br />

Nachbarschaftsfest....................................... 8<br />

Häuser voller Leben ........................................ 9<br />

Erster Flohmarkt auf dem<br />

Platz der Menschenrechte .............................. 9<br />

Weiße Flächen................................................... 9<br />

Spielaktionen ................................................... 9<br />

Eröffnung ASZ ................................................ 10<br />

Ferienbetreuer gesucht .................................. 10<br />

Verkehr ......................................................... 11<br />

Aktion: Gut Leben! .......................................... 11<br />

IG Tiefgarage bittet um Unterstützung ........... 12<br />

Für kleine und große Kids .............................. 13<br />

Start des SC Arcadia........................................ 13<br />

Unterstützung für Familien mit Säuglingen ..... 14<br />

Neues aus dem Familienzentrum .................... 15<br />

Schule ........................................................... 16<br />

Hauptschule LWS: In München daheim - in<br />

der Welt zu Hause ..................................... 16<br />

Die Messe München informiert....................... 18<br />

Ausbildung bei der Messe München ................ 18<br />

Jugend .......................................................... 19<br />

„Wir tun was!“: work4music............................. 19<br />

Neues von der Baustelle................................. 20<br />

wagnis-Baugenossenschaft............................. 20<br />

Richtfest bei NEST........................................... 21<br />

Die MRG berichtet.......................................... 23<br />

Mehr Platz für Kinder - neue Kita.................... 23<br />

Inhalt<br />

Kunst und Kultur............................................24<br />

Improtheater: Taumel der Phantasie .............. 24<br />

Beier & Zauner Kabarett .................................. 25<br />

„Messer in Hennen“ von David Harrower ......... 26<br />

Theater: „Wenn das Brecht wüsste“ ................. 27<br />

Schultheiß-Trio—Mozart, Grieg und Chopin.... 28<br />

Weltmusik: Luftmentschn................................ 29<br />

„mirbau‘n“ von Michael Lapper........................ 30<br />

Der Faltbildautomat — Kunstaktion ................ 31<br />

Kino Open Air in der <strong>Messestadt</strong> .................... 32<br />

Leserbriefe.....................................................33<br />

Hunde-Poller: Was ist denn das? ..................... 33<br />

Ökologisch - Praktisch - Gut ..........................34<br />

Einfach mal abschalten ................................... 34<br />

Natur aufs Brot ............................................... 35<br />

Das war die Pflanzen – und Wertstoffbörse ..... 36<br />

Kräuterwanderung, Igel-Winterquartier<br />

und Konsumentensouveränität . ................ 37<br />

Gott und die Welt ...........................................39<br />

Musik liegt in der Luft..................................... 39<br />

Aufbruchstimmmung in der ev. Gemeinde ...... 39<br />

Muslimisches Forum <strong>Messestadt</strong> .................... 40<br />

Nehmt Platz 2007: Muslime feiern mit ............ 40<br />

Ein Glaubenskurs geht zu Ende....................... 41<br />

Eltern-Kind-Programm in St. Florian .............. 42<br />

Jugendtreff in St. Florian ................................ 42<br />

Ist das Leben sinnlos? .................................... 43<br />

St. Florian für alle: Wir wachsen weiter ............ 44<br />

Veranstaltungskalender..................................45<br />

Internet, Impressum .......................................49<br />

Wichtige Rufnummern ....................................50<br />

Anzeigen<br />

Schreinerei Friedrich ....................................... 12<br />

DEKRA ...................................................... 22/44<br />

Ärztezentrum Riem-Arcaden .......................... 34<br />

Tagwerk-Ökokiste .......................................... 38<br />

Aufnahmeantrag Bürgerforum <strong>Messestadt</strong> e.V. 48<br />

Stadtteilcafè Icarus ......................................... 51<br />

Die nächste <strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! erscheint Anfang Oktober 2007.<br />

Redaktionsschluss: 15. August 2007.<br />

Wer an unseren Redaktionssitzungen teilnehmen möchte, schickt bitte eine kurze email an<br />

takeoff@messestadt.info<br />

<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25


<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25<br />

Editorial<br />

Was ist eigentlich das Editorial<br />

… und was eine ZeitungsEnte<br />

Was ist eigentlich das Editorial<br />

In der Regel ist das Editorial das<br />

Vorwort des Herausgebers in<br />

einer Zeitschrift und gibt meist<br />

dezidiert die Meinung der oder<br />

des Herausgeber(s) und/oder<br />

der Chefredaktion wieder.<br />

Oft überlesen, kann die aufmerksame<br />

Lektüre des Editorial<br />

also der Leserin und dem Leser<br />

ganz klare Hinweise darauf geben,<br />

welche Ziele die Verantwortlichen<br />

des Mediums mit<br />

ihren Publikationen verfolgen.<br />

Tatsächlich können nicht nur<br />

die Auswahl der Artikel und deren<br />

inhaltliche Darstellung unter<br />

diesem Gesichtspunkt ganz<br />

neue Schattierungen erhalten,<br />

sondern das „zwischen den Zeilen<br />

Lesen“ kann plötzlich eine<br />

völlig neue Richtung erfahren.<br />

Möglicher Weise geben die Äußerungen<br />

im Editorial sogar<br />

Hinweise auf die Arbeitsweise<br />

der Redaktion. Versucht man<br />

bei redaktionellen Artikeln tatsächlich<br />

mehrere unabhängige<br />

Quellen heranzuziehen, um den<br />

Fakten möglichst nahe zu kommen,<br />

oder begnügt man sich<br />

bereits mit einem Gerücht oder<br />

Hörensagen aus einer einzigen<br />

Quelle?<br />

NT<br />

ZeitungsNT<br />

Im Allgemeinen nennt man eine<br />

Meldung eine Zeitungsente,<br />

wenn es sich um eine Falschmeldung<br />

handelt. Tatsächlich<br />

fand man das NT für „not testi-<br />

Beispiel für eine Chefredaktion<br />

Uwe Knietsch Kirsten Machelett<br />

Beispiel für eine ZeitungsEnte<br />

Oder?<br />

fied“ unter Artikeln, die auf nur<br />

eine Quelle zurückzuführen waren<br />

und sich öfter als unzutreffend<br />

erwiesen. Da die Informationen,<br />

die uns Heute schon fast<br />

ununterbrochen überrollen, zu<br />

einem großen Teil auch nur aus<br />

einer Quelle stammen, müsste<br />

unter den meisten Publikationen<br />

das journalistisch korrekte<br />

NT zu finden sein. Da das aber<br />

immer seltener der Fall ist und<br />

gute Recherchen oft die Quellen<br />

ihrer Informationen nennen, hat<br />

sich im deutschen Sprachgebrauch<br />

daraus bei vielen<br />

Menschen die vergegenständlichte<br />

ZeitungsEnte entwickelt.<br />

NT<br />

Uwe Knietsch<br />

� Kontakt<br />

Stadtteilzeitung <strong>Take</strong> <strong>Off</strong>!<br />

Erika-Cremer-Str. 8<br />

81829 München<br />

Tel. (089) 99 88 689 31<br />

Fax (089) 99 88 689 39<br />

mail: takeoff@messestadt.info<br />

www.takeoff.messestadt-tv.com<br />

3


4<br />

Wir für uns<br />

Das war das Promenadefest 2007<br />

Mit großer Begeisterung: Messestädter feiern auf ihrer Promenade<br />

Obwohl es kurz zuvor noch<br />

heftige Schauer gab, siegte der<br />

Optimismus der Aufbauenden<br />

und das Wetter gab ihnen recht:<br />

Bei strahlendem Sonnenschein<br />

und mit einem großen Andrang<br />

wurde um 15 Uhr das diesjährige<br />

Promenadefest eröffnet.<br />

Die Besucherinnen und Besucher<br />

drängten sich um die Infostände,<br />

verfolgten mit Begeisterung<br />

die Vorführungen auf Bühne<br />

und Promenade und belegten<br />

schnell die Biertische, nachdem<br />

sie sich am Mitbring-Büffet<br />

und am Grillstand versorgt hat-<br />

ten. Nachbarn und Freunde<br />

treffen, neue Menschen kennen<br />

lernen: die Messestädterinnen<br />

und Messestädter und ihre Gäste<br />

zeigten wieder einmal, dass<br />

sie nicht nur absolute Spitze in<br />

Punkto Engagement und Organisation<br />

sind, sondern auch<br />

richtig feiern können!<br />

� Kontakt<br />

Bürgerforum <strong>Messestadt</strong> e.V.<br />

Tel.: (089) 99 88 68 931<br />

forum@messestadt.info<br />

<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25


Dank an alle HelferInnen!<br />

Ein riesiges Dankeschön an alle<br />

Helferinnen und Helfer, die dafür<br />

gesorgt haben, dass das<br />

Fest stattfinden konnte und reibungslos<br />

ablief. In vielen Vorbereitungstreffen<br />

bereits Monate<br />

vorher und mit unzähligen<br />

Vorbereitungsstunden planten<br />

und organisierten sie jedes Detail,<br />

kalkulierten Eventualitäten<br />

und packten tatkräftig an beim<br />

Auf– und Abbau. Der Lohn: ein<br />

rundum gelungenes Fest!<br />

Kinder, Kinder!<br />

Zu den wichtigsten Akteuren gehörten die<br />

vielen Kinder der <strong>Messestadt</strong>, die sowohl bei<br />

den Vorführungen (im Bild unten: Akrobatik-<br />

Gruppe des TV Riem Dornach) als auch bei<br />

der Belagerung von Wasserbett, Riesenkicker,<br />

Bastelständen, beim Quax und natürlich auch<br />

ohne jegliche Animation mit Begeisterung<br />

dabei waren.<br />

Wir für uns<br />

Die Samba-Band Sole Luna -<br />

auch in diesem Jahr wieder Gast<br />

auf dem Promenadefest -<br />

brachte die Füße zum Wippen<br />

und die Menge zum Wogen.<br />

Abkühlung gab es anschließend<br />

bei der Feuerwehr.<br />

Tradition Promenadefest fortsetzen!<br />

Auch wenn jeder zum guten Schluss auf<br />

das Abbauen und Aufräumen in der Nacht<br />

gerne hätte verzichten können, waren sich<br />

doch alle einig: Die Tradition des Promenadefestes<br />

muss fortgesetzt werden! Und<br />

so freuen wir uns bereits heute auf das<br />

Promenadefest 2008!<br />

Kirsten Machelett<br />

Alle Fotos: Mike Große-Hering<br />

<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25 5


6<br />

Wir für uns<br />

NEU: Wochenmarkt am Willy-Brandt-Platz<br />

Der große Renner jeden Freitag von 10 - 18 Uhr:<br />

Obst/Gemüse, Brot, Fleisch/Wurst, Käse/Eier auch in BIO-Qualität<br />

Der Freitags-Wochenmarkt am Willy-Brandt-Platz der <strong>Messestadt</strong> Fotos: Kirsten Machelett<br />

Endlich ist es soweit!<br />

Lang hat es gedauert, viel Ausdauer<br />

und Engagement waren<br />

nötig, doch das alles hat sich<br />

gelohnt:<br />

Durch Initiative des Bürgerforum<br />

<strong>Messestadt</strong> e.V. konnte am<br />

25. Mai 2007 der lang ersehnte<br />

Wochenmarkt am Willy-Brandt-<br />

Platz eröffnet werden!<br />

Nun wird dort jeden Freitag von<br />

10.00 - 18.00 Uhr Obst und<br />

Ideen, Anregungen, Vorschläge?<br />

� Kontakt<br />

Bürgerforum <strong>Messestadt</strong> e.V.<br />

Erika-Cremer-Str. 8, 3. OG, 81829 München<br />

Tel.: (089) 99 88 68 931, Fax: (089) 99 88 68 939<br />

mail: forum@messestadt.info, www.messestadt.info<br />

Gemüse, Fleisch/Wurst, Käse/<br />

Eier und Backwaren auch in<br />

BIO-Qualität angeboten.<br />

Die Besucherinnen und Besucher<br />

reagierten begeistert:<br />

„Endlich können wir vor Ort<br />

wirklich frisches Obst und Gemüse<br />

kaufen!“<br />

Frau Koch vom Bürgerforum,<br />

die die Eröffnung maßgeblich<br />

vorantrieb, wünscht allen viel<br />

Freude mit dem neuen Wochen-<br />

markt: „Jetzt liegt es an uns,<br />

den Markt zu erhalten.“ Denn<br />

ob sich der Markt auf Dauer<br />

etabliert, darüber entscheiden<br />

letztendlich die Käuferinnen<br />

und Käufer. Und: „Das Sortiment<br />

ist sicherlich erweiterbar,<br />

je nach Nachfrage.“<br />

Die Händler jedenfalls zeigten<br />

sich bisher sehr zufrieden mit<br />

dem positiven Start!<br />

Kirsten Machelett<br />

<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25


Wir für uns<br />

Nächste <strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! nur mit Ihrer Unterstützung<br />

Dringend gesucht: Redakteure/INNEN, ReporterINNEN, AnzeigenbetreuerIN<br />

und VerteilerINNEN für unsere Redaktion<br />

Unsere dynamische Redaktion<br />

mit wechselnder Besetzung<br />

wünscht sich Unterstützung aus<br />

dem breiten Spektrum der Messestädter<br />

Fähigkeiten. Hier<br />

kommen Sie zum Zuge und<br />

gestalten die Stadteilzeitung<br />

<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! mit.<br />

Seit 2003 wird die Stadtteilzeitung<br />

<strong>Take</strong> <strong>Off</strong> vom Bürgerforum<br />

<strong>Messestadt</strong> e.V. ehrenamtlich<br />

herausgegeben und ebenfalls<br />

von Ehrenamtlichen kostenlos<br />

an über 4000 Haushalte in der<br />

<strong>Messestadt</strong> und umgebenden<br />

Stadtteilen verteilt.<br />

Möglich ist das aber nur, solange<br />

genügend Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter unsere Redaktion<br />

unterstützen.<br />

Für unser Team konnten wir<br />

Birgit Kirchberger-Hohmann<br />

gewinnen, die sich bereit erklärte,<br />

die Koordination zu übernehmen.<br />

Zurück im <strong>Take</strong><strong>Off</strong>!-Team nach<br />

drei Jahren Abstinenz begrüßen<br />

wir Anne Purkhart, die in der<br />

Schlussredaktion wieder eingestiegen<br />

ist. Als Korrekturleser<br />

meldete sich Thorsten Matyschik.<br />

Gesucht werden noch<br />

dringend:<br />

• Gelernte und ungelernte<br />

Redakteure, die in unsere<br />

Redaktion reinschnuppern<br />

möchten und dann Interesse<br />

haben, eine eigene Rubrik zu<br />

betreuen. Dazu gehört das inhaltliche<br />

Prüfen und Redigieren<br />

der eingegangenen Artikel genauso<br />

wie die Auswahl von geeignetem<br />

Bild- und Illustrationsmaterial.<br />

• Betreuer für unsere Anzeigenkunden<br />

sowie ggf. für<br />

die Anzeigenakquise.<br />

• ReporterINNEN, die zu ver-<br />

schiedenen Aktionen der <strong>Messestadt</strong><br />

berichten, Veranstaltungen<br />

und Events für uns besu-<br />

chen und darüber Artikel verfassen.<br />

• VerteilerINNEN, die die<br />

<strong>Take</strong><strong>Off</strong>! nach Erscheinen in<br />

unserem Verteilungsgebiet wie<br />

z. B. in Riem, Salmdorf oder in<br />

den Gewerbegebieten verteilen.<br />

Bei Interesse melden Sie sich<br />

einfach in unserer Redaktion<br />

und erfahren dort den Termin<br />

für unser nächstes Redaktionstreffen.<br />

Willkommen im Team!<br />

Kirsten Machelett<br />

� Kontakt<br />

Redaktion <strong>Take</strong> <strong>Off</strong>!<br />

im <strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />

Erika-Cremer-Str. 8, 3. OG<br />

81829 München<br />

Tel.: (089) 99 88 68 931<br />

Fax: (089) 99 88 68 939<br />

mail: takeoff@messestadt.info<br />

www.messestadt.info<br />

Hier könnte Ihr Bericht,<br />

Ihr Artikel,<br />

Ihre Geschichte stehen...<br />

Schade,<br />

dass er unsere Redaktion nicht erreicht hat.<br />

Ihre nächste Chance:<br />

Schicken Sie Ihren Text & Bilder einfach bis 15. August 2007 per mail an: takeoff@messestadt.info<br />

<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25 7


8<br />

Wir für uns<br />

„Nehmt Platz“ - Interkulturelles Nachbarschafts-Fest<br />

Sonntag, 15. Juli 2007, 15 - 21 Uhr, Platz der Menschenrechte<br />

Gedeck auf der Tischskulptur Foto: Brigitte Gans<br />

Meist unbeachtet bzw. als Fahrradständer<br />

missbraucht steht<br />

am Platz der Menschenrechte<br />

eine Tischskulptur mit Gravuren<br />

der 30 Artikel der Menschenrechtserklärung.<br />

Sie soll daran<br />

erinnern, dass gerade in einem<br />

multikulturellen Stadtteil wie<br />

der <strong>Messestadt</strong> die Menschenrechte<br />

die Basis des Zusammenlebens<br />

sind.<br />

Mit dem jährlichen Fest „Nehmt<br />

Platz“ wird dieses Kunstwerk in<br />

seinem ursprünglichen Sinn genutzt:<br />

Gemeinsam tafeln und<br />

sich dabei – über alle Kulturen<br />

hinweg – kennen lernen und<br />

verständigen. Denn: Die Freude<br />

am gemeinsamen Essen und<br />

Trinken verbindet alle Menschen<br />

miteinander.<br />

Dieses Jahr haben wir das Muslimische<br />

Forum <strong>Messestadt</strong> eingeladen,<br />

mit uns zu tafeln und<br />

dabei mehr zu erfahren über<br />

den Islam, seine Kultur und unsere<br />

muslimische Nachbarn in<br />

der <strong>Messestadt</strong>. Der Verein<br />

stellt sich mit Beitrag und Infostand<br />

vor.<br />

Interessiert? Dann kommen Sie<br />

und feiern mit uns!<br />

Und so funktioniert es: Die Besucher<br />

bereiten ihre Speisen<br />

und Getränke vor und bringen<br />

etwas mehr als gewöhnlich davon<br />

mit, um es mit anderen teilen<br />

zu können.<br />

Speisen, die nach den Vorschriften<br />

des Islam zubereitet<br />

sind, werden auf einem eigenen<br />

Tisch angeboten.<br />

Das Geschirr wird gestellt, für<br />

musikalische Begleitung ist gesorgt.<br />

Über UnterstützerInnen und<br />

HelferInnen freuen wir uns.<br />

� Kontakt: (089) 94 00 79 37.<br />

Brigitte Gans,<br />

Arbeitskreis Menschenrechte im<br />

Bürgerforum <strong>Messestadt</strong> e.V.<br />

Nehmt Platz 2006 Foto: Annegret Sensenschmidt<br />

<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25


Weiße Flächen sind extra nicht<br />

verplante Freiräume im Wohnumfeld,<br />

die die Anwohner selbst<br />

gestalten können und sollen. In<br />

der neu entstehenden <strong>Messestadt</strong><br />

Riem wird dieses Modell<br />

erstmalig umgesetzt – von der<br />

Landeshauptstadt München in<br />

Häuser voller Leben<br />

Erster Flohmarkt auf dem Platz der Menschenrechte<br />

Die Kirchengemeinden der <strong>Messestadt</strong><br />

und das Familienzentrum<br />

veranstalten am 14. Juli<br />

2007 von 14 bis 17 einen Flohmarkt<br />

auf dem Platz der Menschenrechte.<br />

Ob Kunst, Krempel oder Klamotten<br />

- wenn Sie Gebrauchtes<br />

verkaufen wollen, sollten Sie<br />

sich diesen Termin frei halten.<br />

Unter den Telefon-Nummern<br />

692 89 14 und 94 40 11 00<br />

können Sie sich anmelden und<br />

bekommen eine Nummer für<br />

Ihren Stand, Gebühren fallen<br />

nicht an.<br />

Sind Sie der Meinung, Ihre Sachen<br />

reichen nicht aus für einen<br />

eigenen Stand? Dann können<br />

Sie Einzelstücke an dem Krempelstand<br />

abgeben, hier werden<br />

Weiße Flächen – und alle Anwohner gestalten mit!<br />

<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25<br />

Organisatoren zu gute.<br />

Die Einkäufer können nicht nur<br />

im Schatten der Kiefern von einem<br />

bunten Stand zum anderen<br />

schlendern und mit den Verkäufern<br />

direkt über Preise verhandeln,<br />

sondern sich auch im<br />

eigens geöffneten Café im Kirchenzentrum<br />

bei zivilen Preisen<br />

mit selbst gemachten Kuchen<br />

und Getränken eine Pause gönnen.<br />

Außerdem ist der Fair-Kauf<br />

der Kirchengemeinden mit einem<br />

Stand vertreten.<br />

Anne Purkhart<br />

� Kontakt<br />

Standanmeldung Flohmarkt<br />

Tel.: (089) 692 89 14<br />

oder (089) 94 40 11 00<br />

allen Grundstücksverträgen<br />

festgehalten. Verschiedene<br />

Gestaltungsbeispiele sind in der<br />

<strong>Messestadt</strong> bereits entstanden<br />

und sollen in diesem Jahr in einer<br />

Veröffentlichung der Spielraumkommission<br />

dokumentiert<br />

werden.<br />

Spiel-Aktionen in der <strong>Messestadt</strong><br />

Jeweils von 14—18.30 Uhr an folgenden Tagen<br />

Foto: Anselm Baumgart<br />

Ein neues Projekt wird mit Unterstützung<br />

der Stadt begonnen<br />

und ein bestehendes weiter<br />

entwickelt mit Spielideen und<br />

Spielmaterialien für Jung und<br />

Alt.<br />

Birgit Kirchberger-Hohmann<br />

• Dienstag und Mittwoch 10. und 11. Juli 2007 Spielaktion in der Helsinki-/ Oslostraße<br />

• Donnerstag und Freitag 12. und 13. Juli 2007 Spielaktion im Innenhofbereich<br />

Georg-Kerschensteiner-Str. 18- 32<br />

Weitere Spielnachmittage im Riemer Park im August und September 2007 :<br />

Jeden Sonntag 14.30 bis 18.00 Uhr (Infos unter www.spiellandschaft.de)<br />

Modellprojekt der Arbeitsgemeinschaft Spiellandschaft Stadt: Baureferat Gartenbau Grünwerkstatt, Bürgerforum<br />

Riem e.V., Urbanes Wohnen e.V., Grüne Schul- und Spielhöfe, Kinderinformationsladen der<br />

Spiellandschaft Stadt<br />

9


10<br />

Bereits jetzt laufen in den<br />

Räumlichkeiten des Alten- und<br />

Service Zentrums Riem am Platz<br />

der Menschenrechte 10 die Vorbereitungen<br />

für die offizielle<br />

Eröffnung am 18. September<br />

2007 auf Hochtouren.<br />

Nachdem die bedarfsgerechte<br />

Innenausstattung der Räumlichkeiten<br />

nahezu abgeschlossen<br />

ist, arbeitet das Mitarbeiterteam,<br />

bestehend aus Martin<br />

Feichtenbeiner, Michèle Hoferichter,<br />

Beate Ruelberg sowie<br />

Inka Johannsen (siehe Foto), an<br />

der Umsetzung der in der Konzeption<br />

der Alten- und Service<br />

Zentren beschriebenen Schwerpunktaufgaben.<br />

Neben sozialer Beratung zu allen<br />

Fragen des Älterwerdens,<br />

verschiedensten Gruppen- und<br />

Kursangeboten bis hin zur Unterstützung<br />

in der eigenen<br />

Wohnung soll ab Oktober 2007<br />

im Programmfaltblatt „Ihr Wegbegleiter<br />

im Alter“ ein breites<br />

Spektrum an interessanten Ver-<br />

Häuser voller Leben<br />

Alten– und Service-Zentrum Riem öffnet seine Pforten<br />

<strong>Off</strong>izielle Eröffnung des ASZ<br />

am Platz der Menschenrechte am 18. September 2007<br />

Das Team des ASZ (v.l.n.r.): M. Hoferichter, M. Feichtenbeiner,<br />

B. Ruelberg, I. Johannsen Foto: ASZ<br />

anstaltungen für die älteren<br />

Bürgerinnen und Bürger aus<br />

Riem, der <strong>Messestadt</strong> und Trudering<br />

angeboten werden.<br />

Schauen Sie doch einfach mal<br />

hinein – es lohnt sich.<br />

Sollten Sie darüber hinaus Interesse<br />

an einer ehrenamtlichen<br />

Mitarbeit haben, so freut sich<br />

das Mitarbeiterteam schon jetzt<br />

auf Ihre Unterstützung und Ihren<br />

Besuch.<br />

M. Feichtenbeiner<br />

� Kontakt<br />

Alten- und Service Zentrum Riem<br />

Platz der Menschenrechte 10<br />

81829 München<br />

Tel.: (089) 414 243 96-0<br />

Email: asz-riem@brk-<br />

muenchen.de<br />

Ausflüge in den großen Ferien<br />

Jedes Jahr bietet der Nachbarschaftstreff Oslostraße freitags in den großen Ferien Ausflüge in und um<br />

München an (z.B. Radl-Ausflug nach Feldkirchen, Lilalu - Umsonst und draußen im Olympiapark, Wildpark<br />

Poing,…) Damit diese Ausflüge auch dieses wieder Jahr stattfinden können,<br />

suchen wir zwei Erwachsene aus der <strong>Messestadt</strong>-Riem,<br />

die Lust und Zeit haben - in Absprache mit uns und gegen eine geringe Aufwandsentschädigung - jeden<br />

Freitag in den großen Ferien einen Ausflug anzubieten. Die max. Anzahl der Kinder wird vier Kinder pro<br />

Betreuer/in sein.<br />

Bitte melden Sie sich bei Interesse im Nachbarschaftstreff Oslostraße,<br />

Frau Schrabeck oder Frau Zeitler; Tel: 089/ 189 10 764<br />

<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25


„Wissen Sie, was dieses Schild<br />

bedeutet?“ Eine Autofahrerin<br />

stutzte und wusste es offensichtlich<br />

nicht. Durchfahrt verboten.<br />

Ungläubig besah sie sich<br />

das Schild – und drehte dann<br />

um.<br />

Am Samstag, den 10. März zwischen<br />

14 Uhr und 16 Uhr sowie<br />

Montag, 11. März zwischen<br />

7.30 Uhr und 8.15 Uhr stellten<br />

sich einige Messestädter und<br />

Mitglieder des Bürgerforums<br />

e.V. im Rahmen der Aktion „Gut<br />

Leben! Pro <strong>Messestadt</strong>“ auf die<br />

Busstraße (Elisabeth-Dane-<br />

Straße und Caroline-Herschel-<br />

Straße), um zu fragen, warum<br />

hier trotz Verbotsschildes und<br />

eindeutiger Hinweise (Sackgasse/Durchfahrt<br />

für Radfahrer<br />

möglich) so viele Autos durch<br />

fahren. Darüber ärgern sich<br />

nämlich viele Anwohner sehr.<br />

In nur zwei Stunden wollten 53<br />

Fahrzeuge über die Busstraße<br />

fahren. Als sie sahen, dass eine<br />

ungehinderte Durchfahrt nicht<br />

möglich ist, drehten sie um.<br />

Einige Lenker lobten die Aktion,<br />

ein Busfahrer hielt sogar an, um<br />

<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25<br />

Verkehr<br />

Aktion: Gut Leben! Pro <strong>Messestadt</strong><br />

„Wie?! Hier darf man nicht durchfahren? Ist doch aber viel kürzer….“<br />

seine Begeisterung kundzutun.<br />

53 Fahrzeuge in 120 Minuten.<br />

Das bedeutet: Alle zweieinhalb<br />

Minuten ein Auto. Immer dreister<br />

und immer schneller fahren<br />

die Kraftfahrzeuglenker, egal ob<br />

Foto: Xun Xiong<br />

LKW, Anwohner oder Kindergarten-„Bringer“,<br />

durch die Verbotszone.<br />

„Ich ärgere mich sehr, weil die<br />

Fahrzeuglenker sehr genau wissen,<br />

dass sie dort nicht durchfahren<br />

dürfen und es trotzdem<br />

zu jeder Tages- und Nachtzeit<br />

tun; es ist ihnen schlicht egal.“<br />

So eine Anwohnerin und Mitakteurin.<br />

Am Mittwoch Nachmittag fuhr<br />

sogar ein KFZ durch die Busstraße,<br />

obwohl sich die Polizei<br />

gerade zwei-Mann-stark auf<br />

dem Gehweg befand. Die Fahrt<br />

blieb für den Autofahrer leider<br />

folgenlos.<br />

Ein Autofahrer beteuerte, seit<br />

fünf Jahren hier zu leben, das<br />

Schild jedoch noch nie wahrgenommen<br />

zu haben. Traurig. Ein<br />

Lieferant der Firma Müller behauptete<br />

sogar, dort fahren zu<br />

dürfen. Dreist.<br />

Ein Gemüselieferant gab an,<br />

Gemüse ins Galeria-Früchtehaus<br />

in der Lehrer-Wirth-Straße<br />

liefern zu wollen – was er dann<br />

jedoch auf der Elisabeth-Dane-<br />

Straße verloren hatte, bleibt unbekannt.<br />

Eine Mitakteurin meinte: „Wie<br />

geht´s weiter? Müssen wir wirklich<br />

Nachbarn anzeigen, bis<br />

Mitbewohner merken, dass Regeln<br />

für alle gelten und das Einhalten<br />

der Regeln das Leben<br />

besser machen?“<br />

Brigitte Sowa<br />

11


12<br />

Verkehr<br />

Erhöhung der Stellplatzmiete gerechtfertigt?<br />

Die Interessengemeinschaft Tiefgarage <strong>Messestadt</strong> bittet um Unterstützung<br />

Erhöhung um monatlich 6,27<br />

Euro – na und? Das sind doch<br />

Peanuts. Oder? Zum 1. Januar<br />

erhöhte Auto Park Riem die monatliche<br />

Netto-Miete für einen<br />

Tiefgaragen-Stellplatz von €<br />

23,04 auf € 27,73. Mit Mehrwertsteuer<br />

(€ 5,27) soll nun jeder<br />

Eigentümer, der eine Wohnung<br />

freifinanziert oder im<br />

München-Modell erworben hat,<br />

€ 33 monatlich zahlen. Das ist<br />

eine Erhöhung um mehr als 23<br />

% und macht im Jahr € 75,24<br />

aus. Bezogen auf die bisherige<br />

Miete sind das fast 3 Monatsmieten<br />

mehr im Kalenderjahr!<br />

Für APR bringt diese Erhöhung<br />

bei 2000 Stellplätzen Mehreinnahmen<br />

in Höhe von € 112.000<br />

jährlich.<br />

Jetzt haben wir aber alle den<br />

Bau der Stellplätze mitfinanziert:<br />

Mit ca. 21.382 DM<br />

(18.432 DM + 2.950 DM MWSt.)<br />

pro Stellplatz. Diesen Betrag hat<br />

die Stadt München von jedem<br />

Anzeige<br />

Bauträger pro Wohnung verlangt,<br />

die Kosten wurden an die<br />

Käufer weiter gegeben. Die Gegenleistung<br />

für diese obligatorische<br />

Zahlung im 1. Bauabschnitt<br />

war gleich Null: Wir<br />

„konnten“ dafür einen Mietver-<br />

Tiefgarage Foto: Uwe Knietsch<br />

trag mit APR abschließen. Eigentum<br />

an den Stellplätzen haben<br />

wir damit auch nicht ansatzweise<br />

erworben.<br />

Schwer verständlich auch, dass<br />

die Stadt München den Bau von<br />

zwei Parkhäusern im 1. Bauabschnitt<br />

verlangte, weil die TG-<br />

Plätze bei weitem nicht ausreichen<br />

würden.<br />

Fakt ist, dass die Parkhäuser<br />

nahezu leer stehen und die<br />

Tiefgaragen auch nicht ansatzweise<br />

voll ausgelastet sind. Die<br />

Kosten für die Parkhäuser<br />

(Erstellung und Betrieb) tragen<br />

aber wir, da diese im Gesamtkomplex<br />

enthalten sind.<br />

Unser Ziel ist daher die <strong>Off</strong>enlegung<br />

und, wenn möglich, Reduzierung<br />

der Betriebskosten (und<br />

damit der Mietkosten). Dies<br />

können wir aber nur erreichen,<br />

wenn wir wissen, dass wir eine<br />

große Unterstützung haben.<br />

Wir wären sehr dankbar über<br />

Ihre Rückmeldung!<br />

Hierfür wurde eine eigene Mailadresse<br />

eingerichtet:<br />

IG-Tiefgarage-<strong>Messestadt</strong>@web.de.<br />

Alle, die über kein Mail verfügen,<br />

können dies auch schriftlich<br />

tun – Einwurf bei Alert oder<br />

Steidl (beide wohnhaft Erika-<br />

Cremer-Str. 15).<br />

Bitte unterstützen Sie uns – nur<br />

gemeinsam sind wir stark!<br />

Matthias Alert<br />

<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25


<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25<br />

Für kleine und große Kids<br />

Start des Sportangebots SC Arcadia <strong>Messestadt</strong><br />

Fußballheimat für Kinder aus der <strong>Messestadt</strong><br />

Die Geschichte beginnt mit zwei<br />

Fußballtrainern aus der <strong>Messestadt</strong><br />

und Buben, die Fußball<br />

spielen wollen. Aus diesem<br />

Grund haben die Trainer die<br />

Buben mitgenommen zum Training<br />

in die nächstgelegenen<br />

Vereine. Mit der Zeit aber<br />

wuchs die <strong>Messestadt</strong> und die<br />

Buben wurden immer mehr, so<br />

dass die Trainer manchmal<br />

gleich zweimal fahren mussten,<br />

um sie alle auf das Spielfeld zu<br />

bekommen.<br />

Da kam zum ersten Mal die Frage<br />

auf: Bekommen wir denn<br />

keinen eigenen Verein in unserem<br />

neuen Stadtteil, der auch<br />

Fußball anbietet? Nachdem nun<br />

die Stadt München eine wunderbare<br />

Sportanlage neben dem<br />

Berufsschulzentrum gebaut<br />

hatte, konnte es endlich losgehen:<br />

In der wunderschönen Landschaft<br />

(daher auch der Name<br />

des Vereins Arcadia) gleich am<br />

Fuße des Rodelberges und nur<br />

ein Katzensprung vom Riemer<br />

See entfernt, haben Anfang Mai<br />

etwa 60 Kinder mit dem Fußballtraining<br />

begonnen. Auch<br />

wenn wir noch auf die Freigabe<br />

des Fußballplatzes warten, hat<br />

es einen Riesenspaß gemacht!<br />

Das ganze Trainerteam ist begeistert<br />

und freut sich schon<br />

auf die kommende gemeinsame<br />

Zeit.<br />

Also, liebe Sportsfreunde aus<br />

der <strong>Messestadt</strong> und Umgebung,<br />

wir würden uns freuen, diesen<br />

Weg mit Euch gemeinsam zu<br />

gehen!<br />

Uwe Delkof<br />

� Kontakt<br />

SC Arcadia <strong>Messestadt</strong><br />

Tel.:( 089) 94 007 809.<br />

www.sc-arcadia-messestadt.de<br />

Training am Berufsschulzentrum Fotos: SC Arcadia<br />

13


14<br />

Für kleine und große Kids<br />

Unterstützung für Familien mit Säuglingen<br />

Ab Herbst kommen Hebammen ins Haus<br />

Liebe Bewohnerinen und Bewohner<br />

der <strong>Messestadt</strong>,<br />

liebe KollegINNen und Aktive in<br />

den bereits zahlreich vorhandenen<br />

Anlaufstellen, Projekten und<br />

Arbeitskreisen,<br />

ich möchte hiermit die Gelegenheit<br />

ergreifen um mich kurz vorzustellen.<br />

Mein Name ist Heike Kreß.<br />

Ich bin Sozialpädagogin.<br />

Seit Mai 07 habe ich die Möglichkeit<br />

erhalten, ein neues Projekt<br />

für das SOS Beratungs- und Familienzentrum<br />

in Berg am Laim<br />

aufzubauen und zu gestalten.<br />

Zuvor war ich 16 Jahre im Kinderzentrum<br />

München, einer Einrichtung<br />

zur Diagnostik und<br />

Therapie von behinderten und<br />

verhaltensauffälligen Kindern<br />

tätig und werde dort auch weiterhin<br />

halbtags verbleiben.<br />

Ich freue mich auf einen lebendigen<br />

Austausch und eine gute<br />

Zusammenarbeit mit Ihnen allen.<br />

Für Fragen, Anregungen, Ideen<br />

stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.<br />

Gemäß dem Motto „Willkommen<br />

in der <strong>Messestadt</strong>“ sollen alle<br />

Familien mit einem Neugeborenen<br />

durch Hausbesuche begrüßt<br />

und bei dem Start in einen<br />

neuen Lebensabschnitt unterstützt<br />

werden.<br />

In der Zusammenarbeit zwischen<br />

der Stiftung „help and<br />

hope“ und dem SOS Beratungsund<br />

Familienzentrum in Berg<br />

am Laim entstand die Idee, ein<br />

neues Angebot in Form eines<br />

frühen „Lotsen- und Unterstützungssystems“<br />

für Familien mit<br />

Säuglingen aufzubauen. Für den<br />

Start des Projekts wurde die<br />

<strong>Messestadt</strong>, als ein ganz junges,<br />

neues und vor allem als<br />

kinderreichstes Stadtviertel<br />

ausgewählt.<br />

Das Projekt steht in Übereinstimmung<br />

mit der Absicht des<br />

Bundesministeriums für Familien,<br />

Senioren, Frauen und Jugend,<br />

verstärkt den Bereich der<br />

Frühen Hilfen in den nächsten<br />

Jahren auszubauen und die Eltern<br />

in ihrer Erziehungskompetenz<br />

zu stärken. Des weiterem<br />

ist das Projekt mit der Stadt<br />

München und dem Sozialbürgerhaus<br />

BTR abgesprochen.<br />

Als Projekt einer anerkannten<br />

Einrichtung der Jugendhilfe unterliegt<br />

die Tätigkeit natürlich<br />

auch den gültigen Schweigepflichts-<br />

und Datenschutzbestimmungen.<br />

Derzeit ist das<br />

Projekt mit einer ½ Sozialpädagogenstelle<br />

ausgestattet und<br />

vorerst bis August 08 befristet.<br />

Zur konkreten Umsetzung des<br />

Projektes ist zunächst geplant,<br />

alle bereits in der <strong>Messestadt</strong><br />

vorhandenen und für die frühe<br />

Kindheit (ca. 0-3 Jahre) relevanten<br />

Einrichtungen und Institutionen<br />

kennen zu lernen und zu<br />

erfassen, so dass ein eigener<br />

Flyer mit allen Angeboten entsteht.<br />

Diesen Flyer erhalten dann die<br />

Eltern Neugeborener im Rahmen<br />

eines Hausbesuches erhalten.<br />

Etwa ab Herbst 07 beginnen<br />

speziell dafür ausgebildete Familienhebammen<br />

die Familie<br />

bzw. ihre Säuglinge zu Hause<br />

willkommen zu heißen und bei<br />

Bedarf bei ihren ersten Schritten<br />

ins neue Leben zu begleiten.<br />

Sollten bei der Umstellung in die<br />

neue Lebenssituation Schwierigkeiten<br />

auftreten, so besteht die<br />

Möglichkeit, dass entweder im<br />

Rahmen des Projektes selbst Hilfestellungen<br />

z.B. in Form von<br />

weiteren Hausbesuchen und/<br />

oder Gruppenangeboten erfolgen<br />

oder dass die Familien bei<br />

der Suche nach passenden Hilfen<br />

bzw. Angeboten unterstützt und<br />

entsprechende Kontakte, Informationen<br />

vermitteln werden.<br />

Heike Kreß<br />

� Kontakt:<br />

Heike Kreß<br />

SOS Beratungs- und Familienzentrum<br />

Berg am Laim<br />

St. Michael-Str. 7,<br />

81673 München<br />

Tel: 089 4369080<br />

Mi: 14- 17.30<br />

Do und Freitag 8.30 – 17 Uhr<br />

<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25


Endlich hat das Zittern um die<br />

Nachfolge der Trägerschaft für<br />

den fameri-Kindergarten ein<br />

Ende: Der Verein für soziale Arbeit<br />

e.V., in der Stadt mit vielen<br />

sozialen Einrichtungen und<br />

auch Betreuungseinrichtungen<br />

für Kinder vertreten, wird ab<br />

September den Kindergarten<br />

übernehmen.<br />

Schon jetzt laufen die Gespräche<br />

mit dem Personal und den<br />

Eltern an, um einen reibungslosen<br />

Übergang zu gewährleisten.<br />

Der fameri-Vorstand, der die<br />

Trägerschaft gekündigt hatte,<br />

weil er sich mit den komplexen<br />

Aufgaben als Ehrenamtliche überfordert<br />

sah, ist zuversichtlich,<br />

dass der Kindergarten mit<br />

seinem anspruchsvollen Konzept<br />

im Sinne der Eltern und<br />

Kinder weitergeführt wird.<br />

Im Familienzentrum tut sich<br />

auch einiges: Nachdem sich der<br />

neue Vorstand gut eingearbeitet<br />

hat, werden verschiedene Angebote<br />

ausgebaut.<br />

So gibt es ab Herbst weitere<br />

Spielgruppen für 2006 und<br />

2007 Geborene, Anmeldungen<br />

dazu nimmt das Büro entgegen.<br />

Der Freitagnachmittag ist ab<br />

September der Kreativität gewidmet:<br />

Von 14 bis 16 Uhr wird<br />

mit unterschiedlichen Techniken<br />

gebastelt und gewerkelt.<br />

Und mittwochs Vormittag im<br />

türkischen Café kann man sich<br />

nach der Sommerpause auch<br />

noch die Haare schneiden lassen.<br />

Für kleine und große Kids<br />

Neues aus dem Familienzentrum <strong>Messestadt</strong>-Riem e.V.<br />

fameri-Kindergarten ab September in neuen Händen<br />

Die nächsten Termine der Erste-Hilfe-Kurse<br />

für Eltern mit<br />

Kindern im Erwachsenen- und<br />

Säuglingsalter sind am 15. September<br />

von 18 bis 21.30 Uhr<br />

und am 20. Oktober von 9 bis<br />

12.30 Uhr.<br />

Das Second-Hand-Lager hat<br />

seine Öffnungszeiten erneut<br />

angepasst: Sie können nun jeden<br />

Dienstag und Freitag von 9<br />

bis 11 Uhr und jeden Donnerstag<br />

von 14 bis 16 Uhr im Fundus<br />

stöbern.<br />

In den Sommerferien ist das<br />

Büro des Familienzentrums nur<br />

sporadisch geöffnet, bitte beachten<br />

Sie dazu den Aushang<br />

im Fenster. Die Damen vom<br />

Dienstags- und Freitagscafé<br />

machen von 1. August bis 17.<br />

September Sommerpause, das<br />

türkische Café am Mittwoch ist<br />

nur am 5. und 12. September<br />

geschlossen.<br />

Anne Purkhart<br />

� Kontakt:<br />

fameri<br />

Familienzentrum <strong>Messestadt</strong>-<br />

Riem e.V.<br />

Helsinkistr. 10<br />

81829 München<br />

Tel. (089) 40 90 60 74<br />

Büro: Mo - Do 9 - 11.45 Uhr<br />

www.fameri.de<br />

info@fameri.de<br />

Tanz der Kulturen am Promenadefest: Die Bauchtanzgruppe<br />

Foto: Judith Seibt<br />

<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25 15


16<br />

In München daheim – in der Welt zuhause<br />

Projektwoche in der Hauptschule Lehrer-Wirth-Straße<br />

Das Thema versprach Internationalität,<br />

ließ ein Freundschaftsfest<br />

der Völker vermuten. Doch<br />

ein Fest zum besseren gegenseitigen<br />

Verstehen hat diese<br />

Hauptschule gar nicht nötig. Bei<br />

der Abschlusspräsentation der<br />

Arbeiten am Freitagnachmittag<br />

konnte man spüren, dass hier<br />

das Miteinander ganz selbstverständlich<br />

gelebt wird.<br />

In klassenübergreifenden Gruppen<br />

arbeiteten die Schülerinnen<br />

und Schüler Mitte Mai eine Woche<br />

lang an einem Thema, welches<br />

sie aus einer vielfältigen<br />

Angebotspalette ihrer Lehrer<br />

auswählen konnten.<br />

Es wurde Theater gespielt, gesungen,<br />

gesägt, gezeichnet,<br />

gekocht, gelaufen und am<br />

Computer gearbeitet.<br />

Die Schulleiterin Helma Seibl<br />

Schule<br />

lobte das Engagement aller und<br />

erzählte begeistert von der guten<br />

Atmosphäre, welche die<br />

Woche über im Hause herrschte.<br />

Alle Fotos: Stefan Benker<br />

Zum Abschluss wurden Eltern<br />

und Gästen die Ergebnisse gezeigt.<br />

Und da gab es einiges zu sehen<br />

<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25


und bestaunen: Dass sie den PC<br />

perfekt beherrschen, bewies<br />

eine Gruppe mit ihren Power-<br />

Point-Präsentationen, in welchen<br />

sie ihr Heimatland vorstellten.<br />

Wo in der Welt liegen aber Länder<br />

wie Afghanistan, die Türkei,<br />

Syrien, Irak, Serbien, Sri Lanka<br />

oder Griechenland? Kein Problem<br />

für die Hauptschüler: Für<br />

das Treppenhaus haben sie sich<br />

eine Weltkarte aus Holz ausgesägt<br />

und wissen geographisch<br />

jetzt bestens Bescheid. Gleich<br />

gegenüber überrascht ein Modell<br />

der <strong>Messestadt</strong> aus Styropor:<br />

Die Riem Arcaden, der rote<br />

Turm, die Messehallen und natürlich<br />

ihre Schule.<br />

Und Multikulti musisch? Kein<br />

Problem! Auf einer selbst erstellten<br />

CD kann man sie Lieder<br />

aus verschiedenen Ländern singen<br />

hören, und fetzige Tänzerinnen<br />

und Tänzer legten Sirtaki,<br />

Bauchtanz und artistischen<br />

HipHop aufs Aulaparkett.<br />

Kulinarisches aus aller Welt bot<br />

die Hauswirtschaftsgruppe, die<br />

sich die nötigen Kräuter und<br />

Gemüse künftig aus dem neu<br />

angelegten Schulgarten holen<br />

Schule<br />

kann.<br />

Und haben Eltern und Mitschüler<br />

auch gut aufgepasst? In einer<br />

spannenden Quizrunde<br />

konnten sie ihr Wissen testen.<br />

Auch der Humor kam nicht zu<br />

kurz: Lustige Sketche brachten<br />

das Publikum zum Lachen. Dass<br />

sie fit sind zeigten die Schülerinnen<br />

und Schüler in einem<br />

„Lauf durch Europa“, der Parcours<br />

dazu war im Riemer Park<br />

angelegt worden. Fehlt nur<br />

noch das Theaterstück „Mauern<br />

einreißen“, in welchem die<br />

schauspielerischen Fähigkeiten<br />

bewiesen wurden.<br />

� Kontakt<br />

Hauptschule<br />

Lehrer-Wirth-Strasse 31<br />

Tel. ( 089) 95 93 91 91 5<br />

Fax (089) 95 93 91 93 3<br />

Wie sagte die Schulleiterin?<br />

„Mein Team und meine Schüler<br />

und Schülerinnen sind Spitze!“<br />

Es stimmt!<br />

Helma Seibl<br />

<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25 17


18<br />

Die Messe München informiert<br />

Ausbildung bei der Messe München<br />

Viel Abwechslung und spannende Einblicke<br />

in ein internationales Unternehmen<br />

Wenn Julia Krabbes vor der Eröffnung<br />

einer Messe über die<br />

Stände geht, schaut die Auszubildende<br />

ganz genau hin: Erfüllt<br />

ein Messestand die vielen Anforderungen<br />

wie Brandschutzbestimmungen,Sicherheitsbestimmung<br />

und Vorgaben der<br />

Messe München nicht, muss<br />

noch nachgebessert werden.<br />

Ohne diese Überprüfung, die<br />

die angehende Veranstaltungskauffrau<br />

weitgehend eigenständig<br />

durchführen darf, darf keine<br />

Standgenehmigung erteilt werden.<br />

Eine verantwortungsvolle<br />

Aufgabe, der sich Julia Krabbes<br />

gerne stellt, denn sie ist eine<br />

von rund 10 Auszubildenden<br />

bei der Messe München, die innerhalb<br />

von drei Jahren einen<br />

spannenden Beruf erlernen<br />

wird.<br />

Im September 2007 bekommen<br />

wieder einige Jugendliche die<br />

Möglichkeit, ihre Ausbildung bei<br />

der Messe München zu absolvieren.<br />

Da die Ausbildungsplätze sehr<br />

begehrt sind, gehen pro Jahr<br />

hunderte von Bewerbungen ein.<br />

Haben die Bewerber den Auswahltest<br />

erfolgreich bestanden,<br />

können sie stolz sein, denn die<br />

Zahl der Plätze ist beschränkt:<br />

„Wir stellen bewusst eine begrenzte<br />

Zahl an Auszubildenden<br />

ein, denn unser Ziel ist, jeden<br />

nach einer erfolgreich abgeschlossenen<br />

Ausbildung auch<br />

zu übernehmen“ sagt Dominique<br />

Gallas, Leiterin Personalentwicklung<br />

bei der Messe<br />

München.<br />

Eines steht für die<br />

Auszubildenden jetzt<br />

schon fest: langweilig<br />

wird es nicht werden.<br />

Denn sie durchlaufen<br />

alle in der dreijährigen<br />

Ausbildungszeit verschiedensteAbteilungen,<br />

in denen sie ganz<br />

unterschiedliche Sichtund<br />

Arbeitsweisen<br />

rund um ihr Berufsbild kennen<br />

lernen. Ein angehender Bürokaufmann<br />

arbeitet beispielsweise<br />

in den Abteilungen Werbung,<br />

Finanzen, Einkauf, Lager, Personal<br />

und in einzelnen Messe-<br />

Projektteams mit.<br />

Das gibt den Auszubildenden<br />

vor allem die Möglichkeit, ihre<br />

unterschiedlichen Fähigkeiten<br />

einzusetzen und eigene Stärken<br />

und Schwächen oder auch Vorlieben<br />

kennen zu lernen. Die<br />

Messe München bietet, je nach<br />

Bedarf, Ausbildungsplätze in<br />

unterschiedlichen Berufszweigen<br />

an.<br />

Wichtig sind vor allem gute Noten<br />

in den Fächern Deutsch,<br />

Mathematik und Englisch. Weitere<br />

Fremdsprachen sind natürlich<br />

immer nützlich: „Wir sind<br />

ein internationales Unternehmen<br />

– nicht nur, weil jährlich<br />

mehr als zwei Millionen Besucher<br />

und über 30.000 Aussteller<br />

aus aller Welt zu uns kommen.<br />

Die Messe München organisiert<br />

im Ausland über 20 Messen,<br />

auch da sind Fremdsprachenkenntnisse<br />

wichtig“, so Gallas.<br />

Wer im nächsten Jahr seinen<br />

Schulabschluss macht und an<br />

einer Ausbildung bei der Messe<br />

München interessiert ist, sollte<br />

sich ab Anfang 2008 regelmäßig<br />

im Karriereportal der Messe<br />

München informieren<br />

(www.messe-muenchen.de),<br />

dort werden aktuelle Ausbildungsstellen<br />

je nach Bedarf<br />

zeitnah ausgeschrieben.<br />

Da Ausbildungsbeginn immer<br />

im September ist, finden die<br />

Auswahlverfahren im Frühjahr/<br />

Sommer 2008 statt.<br />

Bewerbungen sind ausschließlich<br />

online möglich.<br />

Wer sich im Detail über die einzelnen<br />

Ausbildungsberufe, Inhalte<br />

und Voraussetzungen informieren<br />

möchte, findet auf<br />

der Website der Messe München<br />

unter dem Link Services/<br />

Downloads eine Broschüre<br />

„Ausbildungsberufe bei der<br />

Messe München“ mit allen wichtigen<br />

Informationen.<br />

Messe München<br />

www.messe-muenchen.de<br />

<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25


<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25<br />

Jugend<br />

„Von wegen, wir tun nichts!“: work4music<br />

work4music:<br />

- das sind wir!<br />

Ca. 40 Kinder und Jugendliche<br />

im Alter von 9 bis 20 Jahren aus<br />

der MSW, MSO* - Stadtteil 15,<br />

Bezirk 24 - einfacher gesagt:<br />

der <strong>Messestadt</strong> München – ein<br />

altes Flughafengelände, das zu<br />

einem neuen Stadtteil umgebaut<br />

wurde. Tag für Tag ziehen<br />

neue Familien ein, in der Hoffnung<br />

hier ein schönes Leben zu<br />

führen. Doch dann stellen sie<br />

fest, dass sie in einen Stadtteil<br />

mit schlechtem Image gezogen<br />

sind. Ein Image, das auf alle<br />

Anwohner projiziert wird und<br />

von der Presse immer wieder<br />

„aufgewärmt“ wird.<br />

work4music: das sind wir! Alle Fotos: Uwe Knietsch<br />

Wir von work4music würden<br />

trotzdem nicht hier weg ziehen.<br />

Wir fühlen uns hier wohl – sind<br />

füreinander da und halten zusammen!!!<br />

work4music:<br />

- wir sind <strong>Messestadt</strong>!<br />

In unserem Projekt zeigen wir<br />

- Kinder und Jugendliche aus<br />

unterschiedlichen Herkunftsländern<br />

- was wir drauf haben.<br />

Wir machen Musik, wir rappen,<br />

wir tanzen und organisieren<br />

uns selbst. Unterstützung bekommen<br />

wir von verschiedenen<br />

Einrichtungen aus dem Stadtteil,<br />

die uns Räume, Material<br />

und Beratung zur Verfügung<br />

stellen.<br />

„ Wir sind <strong>Messestadt</strong>. Wir sind work4music!“<br />

Infos bei:<br />

Elisabeth Zeitler (Stadtteilarbeit Riem) 0163 8 43 91 07 64<br />

Jenny Götz (Echo e.V. / Quax) 0163 5 36 69 21<br />

Folgende Einrichtungen unterstützen das Projekt work4music:<br />

work4music:<br />

– die Abschlussparty!<br />

Um zu zeigen, dass wir nicht<br />

nur Sprüche klopfen, findet am<br />

Freitag, dem 27. Juli 07 (letzter<br />

Schultag!) im Quax ab voraussichtlich<br />

15 Uhr ein Tanzwettbewerb,<br />

die Musikpräsentationen<br />

der work4music Gruppen<br />

und weiteren jungen Musikern<br />

statt und endet in einer fetten<br />

Aftershowparty.<br />

work4music – wir setzen ein<br />

Zeichen und werden beweisen,<br />

dass die <strong>Messestadt</strong> einen besseren<br />

Ruf verdient hat.<br />

Jenny Götz<br />

* MesseStadtWest, MesseStadtOst<br />

Stadtteilarbeit Riem (Wohnforum München GmbH); Quax (Echo e.V.); <strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong>,<br />

SOS-Treff (SOS Familien- Beratungszentrum)<br />

19


20<br />

Neues von der Baustelle<br />

Impressionen und aktuelle Informationen<br />

aus dem Wohnprojekt wagnis<br />

Viele Familien, Singles,<br />

Wohngemeinschaften sind<br />

zumindest gedanklich schon<br />

eingezogen<br />

Die zukünftigen Bewohner planen<br />

ihre Gärten, Dachterrassen,<br />

Musikräume, eine Werkstatt und<br />

einen Bewohnertreff, gefördert<br />

durch die LH München, für das<br />

ganze Quartier, mit einem<br />

Tanzboden davor. Auf dem<br />

Stadthof stehen Platanen, darunter<br />

darf dann Boule gespielt<br />

werden, während auf der grünen<br />

Wiese daneben z.B. die<br />

Vorbereitungen für ein gemeinsames<br />

Fest laufen, ein Zelt aufgestellt<br />

wird, oder einzelne in<br />

der Wiese liegend den sommerlichen<br />

Abend genießen.<br />

Der zweite und grüne Hof lädt<br />

zum Spielen und Verweilen ein,<br />

und wer garteln will, kann seine<br />

Tomaten und Rosen in den Garten<br />

nördlich des Passivhauses<br />

pflanzen. Leise Chorstimmen<br />

aus dem Bewohnertreff wehen<br />

über die Stadtterrasse bis hin<br />

zum „König Rollo“, dem östlichsten<br />

Haus.<br />

Am südlichen Ende der Stadtterrasse,<br />

an der Ecke Heinrich-<br />

Böll-/Mutter-Teresa-Straße,<br />

bietet das über zwei Etagen angelegte<br />

Speisecafé neben Speisen<br />

auch kulturelle Veranstaltungen,<br />

Konzerte und Ausstellungen<br />

an.<br />

Familie, Freunde und Besucher<br />

können in den projekteigenen<br />

Gästeappartements unterkommen.<br />

Die frischen Brezeln zum<br />

Frühstück gibt’s im daneben<br />

liegenden Backshop, auch Lebensmittel<br />

für den täglichen<br />

Die Modelle der Häuser Foto: Wagnis<br />

Bedarf. Beim „Probewohnen“ am<br />

30. Juni 2007 traf man sich im<br />

noch imaginären Café, besuchte<br />

sich gegenseitig in den vorgestellten<br />

Wohnungen, feierte gemeinsam<br />

– und lud Nachbarn<br />

und Interessenten in die Anlage<br />

ein.<br />

Für die wagnis-Häuser, die als<br />

Passiv- und KfW-40 Häuser geplant<br />

sind, fallen nur noch etwa<br />

1 €/m²/Jahr Heizkosten an. Das<br />

wird ermöglicht durch passive<br />

und aktive Sonnenenergienutzung,<br />

durch Nutzung von Erdwärme<br />

und Einsatz von einem<br />

Blockheizkraftwerk, durch entsprechende<br />

Dämmung und ein<br />

kontrolliertes Lüftungssystem<br />

mit Wärmerückgewinnung.<br />

Das gesamte Energiesystem,<br />

das zwischenzeitlich auch<br />

schon einen Wettbewerb gewann,<br />

ist autark konzipiert, von<br />

externen monopolistischen Energielieferanten<br />

weitestgehend<br />

unabhängig, so dass auch die<br />

so genannte zweite Miete dauerhaft<br />

kostengünstig bleibt.<br />

Weitere Vorteile des genossenschaftlichen<br />

Wohnens sind neben<br />

den konstanten Mieten die<br />

Nutzung von Gemeinschaftsräumen<br />

und Gästezimmern, die<br />

den eigenen Wohn- und Aktionsraum<br />

erweitern.<br />

Wer an dem wagnis-Projekt<br />

noch teilnehmen möchte, ist<br />

herzlich willkommen!<br />

Noch sind große und kleine<br />

Wohnungen frei. Wir freuen uns<br />

auf neue Nachbarn!<br />

Elisabeth Hollerbach<br />

� Kontakt<br />

Wohnbaugenossenschaft wagnis<br />

eG<br />

Volkartstr. 2a<br />

80634 München<br />

Tel.: (089) 189 116 50<br />

www.wagnis.org/wagnis3.html<br />

riem@wagnis.org<br />

<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25


Im dritten Bauabschnitt geht es<br />

voran; am 11. Mai feierte nun<br />

das erste Bauprojekt von „Nest“<br />

Richtfest. Unübersehbar stehen<br />

die drei mal drei Reihenhäuser<br />

an der Promenade; zusammen<br />

mit dem dreistöckigen Block<br />

(allesamt derzeit „Christomäßig“<br />

verhüllt) ist dies das am<br />

weitesten fortgeschrittene Projekt.<br />

Darin sind 30 Wohnungen/<br />

Maisonetten/Stadthäuser, zwei<br />

Büros und ein Gemeinschaftsraum<br />

untergebracht.<br />

Das Bauensemble des Bauträgers,<br />

ein Familienunternehmen<br />

aus Unterhaching, ist im Standard<br />

eines Passivhauses geplant,<br />

und verfügt darüber hinaus<br />

auch über Sonnenkollektoren,<br />

Photovoltaik und eine kleine<br />

Holzpelletheizung, die so<br />

viel Energie erzeugen sollen,<br />

wie im Haus insgesamt verbraucht<br />

wird. Zielgruppe sind<br />

nicht nur Menschen, die Heizkosten<br />

sparen wollen, sondern<br />

die, die Ökologie nicht nur einfordern,<br />

sondern in ihrem Leben<br />

selbst verwirklichen wollen,<br />

außerdem Leute, die Wohnqualität<br />

schätzen und die Gefallen<br />

an dieser Wohnanlage finden.<br />

<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25<br />

Neues von der Baustelle<br />

Richtfest bei „Nest“<br />

Aktiv gegen den Klimawandel - Mehr als ein Passivhaus!<br />

Von Singles bis Familien – zugeschnitten<br />

auf den jeweiligen<br />

Bedarf. So saß denn auch ein<br />

bunter Mix von allen Altersgruppen<br />

beim Richtfest. Jung<br />

und Alt besichtigten die Wohnungen,<br />

bei denen teilweise<br />

schon der Innenausbau begonnen<br />

hat.<br />

Der Richtspruch des Zimmerers,<br />

der „Höhen und Tiefen“ der mit<br />

den Käufern gemeinsam betrie-<br />

Ein Prosit auf die Handwerker<br />

benen Planung in Reime gegossen<br />

hatte, wurde mit viel Vergnügen<br />

und Beifall aufgenommen.<br />

Für den Bezirksausschuss<br />

sprach Herbert Danner, selbst<br />

Der erste „Hausschmuck" mit der<br />

besten Aussicht Fotos: Edwin Busl<br />

ein Fachmann des ökologischen<br />

Bauens, der Vertreter der Wohnungseigentümer,<br />

Edwin Busl,<br />

hatte für seine kabarettistische<br />

Dankesrede Anleihen bei Gerhard<br />

Polt genommen und<br />

Freunde des Hauses spielten<br />

auf.<br />

Bei Speis und Trank und nachbarschaftlichen<br />

Gesprächen -<br />

denn man kennt sich schon aus<br />

den Planungstreffen - ging das<br />

Richtfest in die „Nacht der Umwelt“<br />

über, so dass gegen<br />

Blick von der Promenade auf das Nullenergieprojekt in der <strong>Messestadt</strong> „Mitte" Foto: Herbert Kaufmann<br />

21


22<br />

Abend noch einige neugierige<br />

Münchner hereinspazierten und<br />

Auskunft über die „Hexenkunst“<br />

des Nullenergiehaus-Projekts<br />

erfragten. Da konnte leicht geholfen<br />

werden:<br />

Energiesparen ist keine Zaube-<br />

Neues von der Baustelle<br />

Gute Stimmung auf dem Richtfest Foto: Anselm Mosbauer<br />

Anzeige<br />

rei, aber drei Grundsätze müssen<br />

beachtet werden:<br />

• Die beste Energie ist die, die<br />

man gar nicht erst verbraucht<br />

- das geschieht hier vor allem<br />

durch gute Wärmeisolierung<br />

und Rückgewinnung der Wär-<br />

me bei der Lüftung.<br />

• Die Sonne scheint für alle -<br />

also stehen die Häuser für die<br />

Sonne „offen“: passiv durch<br />

die Gebäudeausrichtungen<br />

und aktiv durch Kollektoren<br />

zur Brauchwassererwärmung<br />

und Photovoltaikmodule zur<br />

Stromgewinnung auf den Dächern.<br />

• Sparsame Nutzung dessen,<br />

was die Natur an Rohstoffen<br />

schenkt - deshalb entschieden<br />

sich die Käufer für eine<br />

Holzpelletheizung, die an<br />

besonders kalten, sonnenarmen<br />

Tagen beim Warmwasser<br />

und Heizen einspringen kann.<br />

Der Bauträger ist überzeugt, mit<br />

diesem Projekt in München ein<br />

lebendiges Zeichen für eine<br />

nachhaltige Zukunft zu setzen.<br />

Gunhild Preuß-Bayer<br />

<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25


Mehr Platz für Kinder<br />

Voraussichtlich noch im Juli<br />

2007 wird mit dem Bau einer<br />

neuen Kindertagesstätte im 3.<br />

Bauabschnitt begonnen.<br />

Das zweigeschossige Gebäude,<br />

das zwischen Georg-Kerschensteiner-Straße<br />

und Heinrich-<br />

Böll-Straße nördlich des vorgesehenen<br />

Grünzugs bzw. Taschenparks<br />

liegt, wird in drei<br />

Kindergartengruppen Raum für<br />

75 Kinder bieten.<br />

Es ist damit die bisher kleinste<br />

Kindertagesstätte, die in der<br />

<strong>Messestadt</strong> von der MRG im Namen<br />

der Landeshauptstadt erstellt<br />

wird.<br />

Perspektivzeichnung Kindertagesstätte<br />

<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25<br />

Die MRG berichtet<br />

Neue Kindertagesstätte im 3. Bauabschnitt<br />

Die Planung stammt vom<br />

Münchner Architekturbüro Markus<br />

Zimmermann.<br />

Bestimmend für den Entwurf ist<br />

der kompakte Baukörper mit<br />

der im Obergeschoß vorgelagerten<br />

Dachterrasse sowie die<br />

sämtlich nach Süden ausgerichteten<br />

Gruppenräume.<br />

In den Außenanlagen – geplant<br />

vom Landschaftsarchitekturbüro<br />

Stefan Kalckhoff, München –<br />

fällt das sog. „Spielband“ auf,<br />

das die verschiedenen Elemente<br />

wie den Kiesgarten, den Kinderwald,<br />

die Wiese und die Sandfläche<br />

verbindend durchzieht.<br />

Die Fertigstellung ist für Herbst<br />

2008 geplant.<br />

Ob das Gebäude nach der Übergabe<br />

an die Landeshauptstadt<br />

München durch das Schulreferat<br />

selbst betrieben oder an einen<br />

Träger vergeben wird, steht<br />

noch nicht fest.<br />

MRG<br />

� Kontakt<br />

Maßnahmeträger<br />

München-Riem GmbH (MRG)<br />

Paul-Henri-Spaak-Straße 5<br />

81829 München<br />

Tel.: (089) 94 55 00-0<br />

Fax: (089) 94 55 00-16<br />

info@mrg.de<br />

23


24<br />

Am Anfang steht das Wort!<br />

Unser Autor erhält vom Publikum<br />

den Titel für das erste<br />

Kapitel und fordert eventuell<br />

noch einige Vorgaben ein, die<br />

in das Werk verwoben werden<br />

sollen.<br />

Dann nimmt die Handlung ihren<br />

Lauf … Im Wechsel mit<br />

den Spielerkollegen beginnt<br />

der Taumel zwischen Erzählung<br />

und Spiel, beides fein<br />

aufeinander abgestimmt.<br />

Der Autor greift auf und ein.<br />

Die Spieler selbst könnten seinen<br />

Platz einnehmen. Andere<br />

Perspektiven, Hintergründe,<br />

Zeitwechsel sind dadurch<br />

möglich. Die Zuschauer beeinflussen<br />

die Geschehnisse<br />

durch gezielte Vorgaben, die<br />

spontan abgerufen werden.<br />

Der Titel unserer Geschichte<br />

ergibt sich wie von selbst…<br />

Lassen Sie sich mitreißen von<br />

den Geschehnissen in diesem<br />

Strom der Phantasie und gestalten<br />

Sie diese Episode aktiv<br />

mit! Am Ende des Abends sind<br />

Kunst und Kultur<br />

Taumel der Phantasie unter Ihrer Regie<br />

Statuswo Improvisationstheater, Donnerstag 19. Juli 2007, 20.00 Uhr<br />

Seit 13 Jahren tourt das Statuswo Improvisationstheater durch die Lande, ein<br />

Bühnen-Jubiläum, das Sie nicht verpassen sollten. Gleichzeitig wirken Sie als<br />

Muse für das nächste Kapitel der Impro-Lektüre Foto: Statuswo<br />

mit Ihrer Hilfe die nächsten<br />

Kapitel zur Impro–Lektüre<br />

entstanden. Später nachzulesen<br />

unter www.statuswo.de.<br />

Ein ereignisreicher, spannender<br />

Abend ist garantiert.<br />

Eintritt 12.- € / Ermäßigt 9.- €<br />

Reservierung: 99 88 68 93-0<br />

<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />

� Kontakt<br />

<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />

Erika-Cremer-Str 8<br />

81829 München<br />

Tel.: (089) 99 88 68 93 0<br />

Fax: (089) 99 88 68 93 9<br />

kultur@messestadt.info<br />

<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25


Mit feuriger Schlagerhitparade<br />

und elektrisierendem Entertainment<br />

erfreut das „Herz-<br />

As-Duo“ der Geschwister(?)<br />

Marthe (Beier) und Heribert<br />

(Zauner) die illustren Gäste im<br />

Schlosshotel „Waldeslust“.<br />

Doch, Hilfe!, schon bald ahnt<br />

jeder, dass mit den beiden<br />

irgendetwas nicht stimmt.<br />

Hinter dem morbiden Charme<br />

des altehrwürdigen Gasthauses<br />

verbirgt sich ein lüsternes<br />

Geheimnis.<br />

Wer steckt hinter dem herben<br />

Sexappeal der „Tollen Frau“,<br />

der Kupplerin und abgehalfterten<br />

Diva, die sich von der<br />

„Macht der Gene“ getrieben,<br />

so gerne auszieht, und<br />

manchmal doch nur „sein<br />

Kleiderständer sein“ will? Was<br />

verbirgt sich hinter der<br />

Schüchternheit des Pianisten,<br />

kleinen Beamten und<br />

„Buchhalters seiner Leidenschaften“,<br />

der doch auch<br />

Weltmann sein kann und -<br />

dies allerdings nur unter Protest<br />

- sogar feuriger Latin-<br />

Lover? Hilfe! Wer löst „Das<br />

Rätsel der Verwandtschaft“?<br />

<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25<br />

Kunst und Kultur<br />

Beier & Zauner Kabarett: Die Lust stirbt zuletzt<br />

Erotische Tragikomödie am Donnerstag 12. Juli 2007 um 20.00 Uhr<br />

Wer in diesem lustvollen Verwirrspiel<br />

ist hier eigentlich<br />

Marthe und wer ist Heribert?<br />

Am Schluss hat sogar noch<br />

der bayerische Ministerpräsident<br />

etwas Kluges beizutragen.<br />

Aber keine Sorge: davon<br />

geht die Welt nicht unter,<br />

denn:<br />

Die Lust stirbt zuletzt -<br />

gefolgt von der Hoffnung<br />

„Die Lust stirbt zuletzt“ - eine<br />

erotische Tragikomödie in 20<br />

Szenen von Walter Zauner<br />

nach Motiven von Balzac, Heine,<br />

Tschechow und Schnitzler.<br />

Regie: Inge Kracht. Musik:<br />

Traditionals, Matthias Winkler<br />

und Walter Zauner. Toncollagen:<br />

Harald Klein. Stimmen<br />

aus dem <strong>Off</strong>: Michael Skasa,<br />

Dr. Dorothea Kracht, Angelika<br />

Beier.<br />

Eintritt 12.- €<br />

Ermäßigt 9.- €<br />

Reservierung: 99 88 68 93-0<br />

<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />

Fotos: Beier&Zauner<br />

25


26<br />

Auf der Suche nach sich selbst<br />

bricht eine junge Frau mit der<br />

Tradition und dem Aberglauben<br />

ihres Dorfes. Hinter einer<br />

Mauer aus Hass und Lügen<br />

entdeckt sie die Magie der<br />

Worte und die Macht der Leidenschaft<br />

- bis hin zum Mord.<br />

„Gott kennt jedes Ding mit<br />

Namen.“ Für die junge Bäuerin<br />

(Susanne <strong>Off</strong>ermann) und das<br />

Dorf gibt es daran keinen<br />

Zweifel. Es ist eine archaische<br />

Welt voller Aberglauben, in<br />

der Lesen und Schreiben noch<br />

böses Teufelswerk sind. Anders<br />

der Müller (Wolfgang Philipp),<br />

ein Intellektueller und<br />

Außenseiter, den das Dorf<br />

fürchtet. Bei ihm findet die<br />

junge Frau die Kraft für die<br />

Kunst und Kultur<br />

„Messer in Hennen“ von David Harrower<br />

kachina theater am Freitag/Samstag 14. /15. Juli 2007, 20.30 Uhr<br />

Tobias Zimmermann und Susanne <strong>Off</strong>ermann Foto: kachina theater<br />

schmerzhafte Suche nach Erkenntnis.<br />

Hinter einer Mauer<br />

aus Hass und Lügen entdeckt<br />

sie die Macht der Worte und<br />

die Gewalt der Leidenschaft -<br />

bis hin zum Mord.<br />

„Das bin ich. Ich lebe jetzt.<br />

Andere vor mir, mehr noch<br />

später. Alles, was ich tun<br />

muss, ist Namen hineinstoßen<br />

in das, was da ist, so wie ich<br />

mein Messer in den Magen<br />

einer Henne stoße.“<br />

Das vielfach ausgezeichnete<br />

Stück des Schotten David Harrower<br />

fasziniert durch seine<br />

kraftvolle poetische Sprache;<br />

eindringlich fragt es nach dem<br />

Zusammenhang von Moral,<br />

Religion und Selbstbestimmung.<br />

Ein modernes Volks-<br />

stück über die großen Fragen<br />

des Lebens.<br />

Es spielen: Susanne <strong>Off</strong>ermann,<br />

Tobias Zimmermann,<br />

Wolfgang Philipp<br />

Regie: Sandra Stoller, Andreas<br />

Klement<br />

www.kachina-theater.de<br />

Eintritt 12.- € / Ermäßigt 9.- €<br />

Reservierung: 99 88 68 93-0<br />

<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />

� Kontakt<br />

<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />

Erika-Cremer-Str 8<br />

81829 München<br />

Tel.: (089) 99 88 68 93 0<br />

Fax: (089) 99 88 68 93 9<br />

kultur@messestadt.info<br />

<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25


Was passiert, wenn eine ehemalige<br />

Prostituierte sich als<br />

Kellnerin ein neues Leben aufbaut,<br />

verliebt und plötzlich<br />

wieder mit ihrem alten Zuhälter<br />

konfrontiert wird? So geht<br />

es Jenny, die als Kellnerin in<br />

einer eher tristen Bar arbeitet.<br />

Eines Tages taucht ein Brechtexperte<br />

und -kenner in der<br />

Bar auf. Die beiden verlieben<br />

sich ineinander. Jenny träumt<br />

bereits davon, mit ihm nach<br />

Amerika auszuwandern, da<br />

taucht überraschend Jennys<br />

ehemaliger Zuhälter Johnny<br />

wieder auf. Obwohl die beiden<br />

Kunst und Kultur<br />

D-A-CH-Theater — „Wenn das Brecht wüsste“<br />

Heiteres, tragisches Singspiel von Wolfgang Linsmaier<br />

am Freitag/ Samstag 21. und 22. September 2007 um 20.00 Uhr<br />

einander lange nicht gesehen<br />

haben, beginnt Johnny massiv,<br />

alte Rechte einzufordern, so<br />

dass Jenny unerwartet zwischen<br />

zwei Männern steht. Die<br />

Situation beginnt zu eskalieren<br />

…<br />

Im Wechsel zwischen gesprochenen<br />

und gesungenen Texten<br />

nimmt das Drama seinen<br />

Lauf und weckt nicht zufällig<br />

Erinnerungen an Bertolt<br />

Brechts „Dreigroschenoper“.<br />

Wolfgang Linsmaier streute in<br />

seinem Erstling - anlehnend<br />

an die Form des Musicals -<br />

Songs mit der Musik von Kurt<br />

Wolfgang Linsmaier, Cornelia Bernoulli, Friedhardt Kazubko Foto: Reiman<br />

Weill, Maxwell Anderson,<br />

Christoph Kögler, Ennio Morricone<br />

und Günter Neumann<br />

ein. Der Autor selbst verkörpert<br />

auch den Brechtkenner.<br />

Der Oberösterreicher Linsmeier<br />

trat in zahlreichen Musicalproduktionen<br />

u.a. auch am<br />

Broadway auf. Die Rolle der<br />

Jenny spielt Cornelia Bernoulli,<br />

die nach mehrjährigen Engagements<br />

an verschiedenen<br />

Stadttheatern nun als freischaffende<br />

Schauspielerin und<br />

Drehbuchautorin in München<br />

lebt. Theaterurgestein Friedhardt<br />

Kazubko aus Hannover,<br />

der bereits in vielen großen<br />

Rollen an zahlreichen Staatsund<br />

Stadttheatern auftrat, ist<br />

zu sehen in der Rolle des Zuhälters<br />

Johnny.<br />

„Hingehen und anschauen!“<br />

empfahl die „Kronenzeitung“<br />

nach der Uraufführung in Linz<br />

im Mai 2007. Dem ist nichts<br />

hinzuzufügen.<br />

Eintritt 10.- € / Ermäßigt 8.- €<br />

Reservierung: 99 88 68 93-0<br />

<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />

� Kontakt<br />

<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />

Erika-Cremer-Str 8<br />

81829 München<br />

Tel.: (089) 99 88 68 93 0<br />

Fax: (089) 99 88 68 93 9<br />

kultur@messestadt.info<br />

<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25 27


28<br />

Musikkritiker schwärmen von<br />

Schultheiß’ großartiger Virtuosität,<br />

seiner brillanten Fingertechnik,<br />

fulminanten Läufen,<br />

seinem weichen, eleganten<br />

Anschlag und einer hervorragenden<br />

Dynamik. Nun haben<br />

sich vor einem Jahr die beiden<br />

Musiker Leonard Furda<br />

(Violine) und Borka Csiky<br />

(Cello) aus Klausenburg und<br />

Neumarkt (Rumänien) mit<br />

dem Münchner Pianisten Matthias<br />

Schultheiß zu einem Trio<br />

zusammengeschlossen und<br />

sind am 26. Juli 2007 erstmals<br />

Kunst und Kultur<br />

Schultheiß Trio - Mozart, Grieg und Chopin<br />

Messestädter Klavierkonzerte, Donnerstag, 26. Juli 2007, 20.00 Uhr<br />

im <strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />

zu hören – für Freunde klassischer<br />

Musik ein Muss.<br />

Das Konzert beginnt mit einem<br />

C-Dur-Trio von Mozart,<br />

gefolgt vom Trio g-moll von<br />

Frédéric Chopin - einem Werk<br />

eines 18-jährigen Genies, das<br />

in Stil, Aufbau und Einfallsreichtum<br />

wie ein Vorläufer der<br />

berühmten Klavierkonzerte<br />

erscheint.<br />

Zum Abschluss ist ein ausdrucksvoller,<br />

erst 1978 veröffentlichter<br />

Triosatz aus dem<br />

Nachlass von Edvard Grieg:<br />

� Kontakt<br />

<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />

Erika-Cremer-Str 8<br />

81829 München<br />

Tel.: (089) 99 88 68 93 0<br />

Fax: (089) 99 88 68 93 9<br />

kultur@messestadt.info<br />

„Andante con moto“ zu hören.<br />

Freuen Sie sich auf einen virtuosen<br />

Abend!<br />

Eintritt 12.- €<br />

Ermäßigt 9.- €<br />

Reservierung: 99 88 68 93-0<br />

<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />

Es spielen Leonard Furda (Violine), Matthias Schultheiß (Klavier), Borka Csiky (Violoncello) Foto: Schultheiß Trio<br />

<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25


Weltmusik: Luftmentschn<br />

Was geschieht, wenn man<br />

zwei Volksmusikanten, einen<br />

Jazzer und Klassiker mit<br />

Rockvergangenheit zusammen<br />

musizieren lässt, zeigen die<br />

vier Ausnahmemusiker der<br />

Gruppe „Luftmentschn“ seit<br />

ihrer Gründung 2003 in Altötting<br />

eindrucksvoll.<br />

Mit Eigenkompositionen, die<br />

auf Musik der entferntesten<br />

Länder basieren, locken die<br />

vier studierenden Barfußgänger<br />

ungeahnte Töne und Harmonien<br />

aus ihren Instrumenten,<br />

was im Jahr 2005 auch<br />

schon die Jury der Yehudi-<br />

Menuhin-Initiative „Live music<br />

now“ überzeugte.<br />

Sobald man sich ihrer Musik<br />

hingibt, wird man gefesselt<br />

von sphärischen Klängen eines<br />

Hackbretts, das einen die<br />

satten Wiesen Irlands erahnen<br />

lässt oder den einschmeichelnden<br />

Tönen eines Akkordeons,<br />

das zum Walzertanz in<br />

Kunst und Kultur<br />

Satte Wiesen Irlands, wehmütige Melodien des Orients,<br />

sphärische Klänge am Sonntag, 9. September 2007 um 20.00 Uhr<br />

Frankreich einlädt, um gleich<br />

wieder von wehmütigen Melodien<br />

des Orients aus der Hand<br />

eines Geigers verzaubert zu<br />

werden. Dabei dürfen natürlich<br />

die impulsiven Rhythmen<br />

eines Bassisten nicht fehlen,<br />

Fotos: Luftmentschn<br />

der in einen „Luftmentschn-<br />

Ska“ einleitet und die Füße<br />

zwingend zum Beben bringt.<br />

Das alles geschieht im unverkennbaren<br />

„Luftmentschn“-Stil<br />

unter dem Titel „Musikrobatik“<br />

und natürlich barfuß.<br />

„Luftmentschn“ ist übrigens ein<br />

jiddischer Begriff, der arme<br />

Menschen ohne ersichtlichen<br />

Beruf beschreibt, was laut der<br />

vier Musiker gut zu ihnen passt.<br />

Genießen Sie einen unverwechselbaren<br />

Abend voller Überraschungen.<br />

Eintritt 10.- € / Ermäßigt 8.- €<br />

Reservierung: 99 88 68 93-0<br />

<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />

<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25 29


30<br />

„mirbau’n“ ist eine Raumskulptur,<br />

bei der es um den Begriff<br />

des Bauens geht und die nun<br />

auch Mitte September temporär<br />

in der <strong>Messestadt</strong> Riem aufgebaut<br />

wird. Das Objekt entspricht<br />

dem Rohbau eines Zimmers<br />

mit den Maßen von etwa<br />

5 x 4 m. Es besteht aus hellen<br />

Ytong-Steinen mit Fugen aus<br />

eingesetztem Weißglas. Aus<br />

einiger Entfernung noch als banaler<br />

Rohbau wahrgenommen,<br />

bildet sich aus der Nähe und im<br />

Innern der Wände ein kontemplativer,<br />

fast sakraler Raum.<br />

Durch das simple Ersetzen der<br />

Mörtelfugen mit Glas verändert<br />

sich der Eindruck fundamental.<br />

Die Wände verlieren viel von<br />

ihrem massiven Charakter und<br />

verwandeln sich eher in eine<br />

lichte, bauliche Struktur, in eine<br />

Art großes transluszentes Lego.<br />

Das Objekt war 2006 bereits auf<br />

einer Wiese im Isartal und im<br />

Mai/Juni dieses Jahres im Rahmen<br />

einer Ausstellung in der<br />

Obersten Baubehörde aufgebaut.<br />

„mirbau‘n“ steht als eine Metapher<br />

für das, was auf der aktuellen<br />

„Großbaustelle <strong>Messestadt</strong>“<br />

geschieht.<br />

Michael Lapper<br />

Drei Stationen von „mirbau’n“:<br />

auf einer Wiese im Isartal; im Foyer<br />

der Obersten Baubehörde,<br />

und skizziert am Standort in der<br />

<strong>Messestadt</strong> im 3. Bauabschnitt bei<br />

der Promenade an der Wendeschleife<br />

Fotos: Michael Lapper<br />

Kunst und Kultur<br />

„mirbau’n“ von Michael Lapper<br />

Raumskulptur an der Promenade in der <strong>Messestadt</strong><br />

<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25


Im Rahmen der Ausstellung mit<br />

Arbeiten von Uwe Knietsch wurde<br />

neben dem „Kunstfreien<br />

Raum“, der vom Künstler immer<br />

wieder neu installiert wird, auch<br />

„Der Faltbildautomat“ dem<br />

Publikum zum ersten mal öffentlich<br />

vorgestellt.<br />

Handsignierte Faltbilder aus<br />

dem Automaten<br />

Heute wird fast alles, auch wenn<br />

jeder inhaltliche Zusammenhang<br />

fehlt, mit sexuellen Aussagen<br />

oder Anspielungen verkauft.<br />

Diese emotionalen Aussagen<br />

und Anspielungen stellen<br />

praktisch die Verpackung dar,<br />

mit deren Hilfe oft versucht<br />

wird, auch weniger attraktive<br />

Produkte an die Frau oder den<br />

Mann zu bringen.<br />

Diese „Normalität“ veranlasste<br />

den Künstler, ein Produkt zu<br />

entwickeln, das nur seiner<br />

selbst willen gestaltet wird -<br />

eine Verpackung, ohne Inhalt.<br />

Nackte Frau auf Kühlerhaube –<br />

verkauft Autos<br />

Das richtige Spülmittel – macht<br />

den Nachbarn gefügig<br />

Kunst und Kultur<br />

Der Faltbildautomat — Kunstaktion<br />

Weiterhin im <strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />

Das richtige Deo – provoziert<br />

zum sexuellen Übergriff<br />

Bisweilen blitzen nackte Frauenkörper<br />

bis zur Bewusstlosigkeit<br />

auf Autos, um die Emotionen<br />

potentieller Käufer aufzukochen.<br />

Der manchmal sogar<br />

selbstironische AXE-Effekt<br />

wirkt, gegen den wegen der<br />

endlich blitzenden Sektgläser<br />

plötzlich sehr aufgeschlossenen<br />

Nachbarn, manchmal dagegen<br />

sogar fast schon intellektuell.<br />

Faltbildautomatenkunden entscheiden<br />

sich aktiv, für den<br />

Konsum eines Bildes oder nicht.<br />

Anders als bei der sonst üblichen<br />

durch Productplacement<br />

strotzenden Bilderflut, die einen<br />

im Alltag umspült, aktiviert man<br />

hier einen mechanischen Vorgang,<br />

der manchmal sogar<br />

durch gezielte Schläge auf den<br />

Münzprüfbereich, durch körperlichen<br />

Einsatz erkämpft werden<br />

muss.<br />

Man kann die Faltbilder aus Automaten<br />

auch als nächsten logischen<br />

Schritt nach den signierten<br />

„Künstlerbildern“ verstehen,<br />

die es bei Discountern fertig<br />

gerahmt zu kaufen gibt. Neben<br />

den Recyclingmöglichkeiten<br />

ausgedienter Zigarettenautomaten<br />

bietet der Künstler die<br />

Möglichkeit, Kunst eben so zu<br />

konsumieren wie jedes andere<br />

Produkt auch – in diesem Fall<br />

allerdings gegen die übliche<br />

Kosten-Nutzen-Logik..<br />

Handelt es sich hier nun um die<br />

Erschließung neuer Märkte, wie<br />

es vielleicht zunächst scheint,<br />

oder um einen Protest?<br />

Kunstaktion<br />

Wer möchte, kann sich vom<br />

Künstler porträtieren lassen und<br />

das künstlerisch nachbearbeitete<br />

Foto dann für den Verkauf im<br />

Faltbildautomaten zulassen.<br />

Eine Ausstellung mit den Vergrößerungen<br />

der so entstandenen<br />

Bilder wird dann folgen.<br />

faltbildautomat@messestadt.info<br />

� Kontakt<br />

<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />

Erika-Cremer-Str 8<br />

81829 München<br />

Tel.: (089) 99 88 68 93 0<br />

Fax: (089) 99 88 68 93 9<br />

kultur@messestadt.info<br />

<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25 31


32<br />

Kunst und Kultur<br />

Kino Open Air in der <strong>Messestadt</strong><br />

am 20. und 21. Juli 2007<br />

Werkstattreihe Kinofilme des <strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong> in Zusammenarbeit mit der katholischen<br />

Pfarrei St. Florian, der evangelischen Sophienkirche und<br />

Die Filmvorführungen im Glockenhof des Kirchenzentrums in der <strong>Messestadt</strong><br />

waren im vergangenen Sommer sehr erfolgreich. Was zu einem Filmabend<br />

unter freiem Himmel passt, ist schönes Wetter … und natürlich Filme, die den<br />

Aufenthalt vor der Leinwand im Freien vergnüglich machen.<br />

Filmstart: nach Anbruch der Dunkelheit Eintritt: 3 €<br />

Freitag, 20. Juli 2007, um 21.30 Uhr<br />

Brot und Tulpen<br />

Italien 2002, Regie: Silvio Soldini, Idee und Buch: Doriana<br />

Leondeff, Silvio Soldini, Darsteller: Licia Maglietta, Bruno<br />

Ganz, Giuseppe Battiston, Marina Massironi, Antonio Catania,<br />

Felice Andreasi, Vitalba Andrea, Tatiana Lepore<br />

Was passiert, wenn eine Frau an einer Raststätte den Bus mit<br />

ihrer Familie und der ganzen Reisegesellschaft verpasst? Wenn<br />

diese Frau so ist wie Rosalba (Licia Maglietta), die schon immer<br />

nach Venedig wollte, ändert sie einfach ihre Reiseroute.<br />

Und erlebt märchenhafte Tage: mit einem schüchternen Schöngeist (Bruno Ganz), der eigentlich Kellner<br />

ist, einer wunderbaren neuen Freundin, die bei ihren Massagen alle Griffe beherrscht, mit einem<br />

Detektiv, der hinter ihr her ist, aber ganz woanders landet ...<br />

Samstag, 21. Juli 2007, um 21.30 Uhr<br />

Nach fünf im Urwald<br />

D 1995, 100 Minuten. Regie: Hans-Christian Schmid , Buch: Hans-<br />

Christian Schmid, Michael Gutmann und David Howard. Darsteller: Franka<br />

Potente, Axel Milberg, Dagmar Menzel, Farina Brock, u.a.<br />

Anna wird 17 und lebt in einer bayerischen Kleinstadt. Ihre Eltern erlauben<br />

ihr erstmals im elterlichen Haus ihre Geburtstagsparty zu feiern.<br />

Allerdings darf sie nur den Keller als Partyraum benutzen. Die Partygäste<br />

breiten sich schnell im Haus aus und vollenden ein Chaos. Als die<br />

Eltern morgens nach Hause kommen, finden sie Jugendliche schlafend<br />

vor und das Haus in einem chaotischen Zustand. Die Katastrophe für<br />

Vater Wolfgang ist eine zerstörte, seltene Jazz-Schallplatte. Anna erhält<br />

die erwartete Moralpredigt und läuft von zu Hause weg. Der Film wird<br />

aus der Perspektive von Annas kleiner Schwester Clara erzählt, die in<br />

einem Baumhaus sitzend das Verhalten der Erwachsenen kommentiert.<br />

Werkstattreihe Kinofilme Herbst 2007 - Filmauswahl<br />

Wer bei der Auswahl der Kinofilme für die Werkstattreihe im Herbst 2007 dabei sein möchte, meldet<br />

sich bitte umgehend zu den Bürozeiten (10-12 und 17-19 Uhr) im <strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong> unter<br />

(089) 99 88 689 30.<br />

<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25


2 Zi.–Wohnung (München Modell) frei<br />

Leserbriefe, Kleinanzeigen<br />

Hundekot-Poller — Was ist denn das?<br />

In den vergangenen Monaten<br />

habe ich oft Gespräche mit<br />

Hundebesitzern über die Hinterlassenschaften<br />

ihrer Lieblinge<br />

geführt. Eine Hundebesitzerin<br />

sagte mir, ihr sei die Bedeutung<br />

der Poller nicht bekannt.<br />

Dies möchte ich zum Anlass<br />

nehmen, die Bedeutung der<br />

Poller vorzustellen und zitiere<br />

hierzu aus dem „Merkblatt für<br />

Münchner Hundebesitzer“:<br />

„Die Benutzer haben sich in den<br />

Grünanlagen so zu verhalten,<br />

dass kein anderer gefährdet,<br />

geschädigt oder mehr als nach<br />

den Umständen unvermeidbar,<br />

behindert oder belästigt wird.<br />

Für Hundehalter sind folgende<br />

Bestimmungen besonders wichtig:<br />

Das Freilaufenlassen und<br />

Mitführen von Hunden ist in den<br />

Grünanlagen generell erlaubt.<br />

Ausgenommen sind jedoch Kinderspielplätze,<br />

Spiel- und Liegewiesen,<br />

Zieranlagen und Biotope.<br />

In diesen Bereichen sowie im<br />

gesamten Westpark dürfen<br />

Hunde nur an der kurzen Leine<br />

auf den Wegen mitgeführt werden.<br />

Sie erkennen diese<br />

„Verbotszonen“ an den dort<br />

aufgestellten grünen 50 bis 60<br />

Zentimeter hohen Metallsäulen<br />

(Poller), die auf der Oberseite<br />

einen durchgestrichenen Dackel<br />

zeigen.<br />

Das Beschädigen und Verunreinigen<br />

der Grünanlagen, insbesondere<br />

durch Hundekot, ist<br />

verboten. Sie müssen deshalb<br />

das Häufchen Ihres Vierbeiners<br />

entfernen – sei es mit einer Zeitung<br />

oder mit einem Papiertaschentuch<br />

...“<br />

Im Riemer Park finden Sie überall<br />

entsprechende Behälter, an<br />

denen Sie auch Plastiktüten für<br />

die Entfernung des Hundekots<br />

entnehmen können. Bitte tun<br />

Sie es!!!<br />

Auf ein freundliches und hundekotfreies<br />

Miteinander!<br />

Dorothea Heimes-Grobbel<br />

Haushaltshilfe gesucht: Wir suchen für unseren 3-Personen-Haushalt eine tüchtige Haushaltshilfe für<br />

ca. 3 Std./Woche für Putzen, Bügeln etc. Ab sofort und nur als Mini-Job bzw. gegen Rechnung.<br />

Bitte melden unter 437 46 141. Renate Wenning<br />

Adresse: Caroline-Herschel-Str. 27, <strong>Messestadt</strong> Riem, 81829 München / Bezugstermin: 1. August 2007<br />

Wohnungsnummer/Lage: Nr. B 7 / 1. Obergeschoss / Zimmer: 2 + Wohnküche, Bad, West-Balkon<br />

Nettokaltmiete: inkl. Gemeinschaftsraum rd. 750 EUR; Betriebskosten: incl. Heizung / WW 158 EUR<br />

Autoreduziertes Wohnen.<br />

Voraussetzungen: Es gelten die Einkommensgrenzen des München Modell (+ 60%, Einkommensnachweis<br />

des Wohnungsamtes erforderlich)<br />

Bewerbung: Bewerbungen an die CoHaus München GmbH, Thomas Kremer, Aberlestr. 16 Rgb.,<br />

81371 München, Tel: 089 / 76 77 38 93, Mail: t.kremer@wogeno.de<br />

<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25 33


34<br />

Während Politiker und die Vertreter<br />

der Stromkonzerne noch<br />

über Restlaufzeiten von Atomkraftwerken<br />

streiten, haben es<br />

die Bürger seit einigen Jahren<br />

selber in der Hand, dass solch<br />

„schmutziger“ Strom erst gar<br />

nicht ins Haus kommt: Eine<br />

große Zahl an Ökostromanbietern<br />

macht es möglich, Kaffee-<br />

Ökologisch — praktisch — gut<br />

Anzeige<br />

Ärzte in den Riem Arcaden<br />

Hausärztliche Versorgung<br />

Frau Petra Frantz<br />

Praktische Ärztin<br />

Ernährungsmedizin<br />

Diabetikerschulung<br />

Tel. (089) 45 45 266 - 8<br />

Fax (089) 45 45 266 – 9<br />

Einfach mal abschalten<br />

Auf Ökostrom umsteigen ist einfach<br />

maschine, Fernseher und Fön<br />

mit umweltfreundlicher Energie<br />

aus Sonne, Wind- und Wasserkraft<br />

oder Biomasse zu betreiben.<br />

Der Preisunterschied zu<br />

konventionellem Strom ist mittlerweile<br />

gering.<br />

Natürlich erhält der Kunde vom<br />

Ökostromanbieter keinen grünen<br />

Strom in seine Steckdose:<br />

Zwar speist der Ökostromanbieter<br />

die von seinen Kunden<br />

benötigte Ökostrommenge ins<br />

Netz ein. Normaler und ökologisch<br />

erzeugter Strom lassen<br />

sich aber im Stromnetz nicht<br />

physikalisch trennen. Da Strom<br />

aus allen möglichen Quellen in<br />

das bundesweite Versorgungsnetz<br />

eingespeist wird, erhält der<br />

Kunde physikalisch gesehen<br />

Strom aus dem derzeitigen<br />

Strom-Mix. Der Sinn des Bezugs<br />

von Ökostrom liegt vielmehr<br />

darin, die Nachfrage zu stärken<br />

und den Anteil der erneuerba-<br />

Herr Jouli Evtouchenko<br />

Facharzt für<br />

• Allgemeinmedizin<br />

• Chirurgie<br />

Tel. (089) 45 45 26 - 81<br />

Fax (089) 45 45 26 – 69<br />

Öffnungszeiten: 9 Uhr - 13 Uhr u. 15 - 18 Uhr u. n. Vereinbarung<br />

ren Energien am Gesamtstrom-<br />

Mix zu erhöhen. Was der Kunde<br />

an Strom verbraucht, muss der<br />

Ökostromanbieter am anderen<br />

Ende bereitstellen und dafür in<br />

neue Anlagen investieren.<br />

Wie ökologisch das Angebot<br />

eines Anbieters tatsächlich ist,<br />

lassen sich die meisten Anbieter<br />

inzwischen von einer unabhängigen<br />

Prüfstelle bestätigen. Sie<br />

dürfen sich dafür mit dem entsprechenden<br />

Label schmücken.<br />

Drei Gütesiegel bürgen für echten<br />

Ökostrom:<br />

- Grüner Strom: Hinter diesem<br />

Label stehen namhafte UmweltundVerbraucherschutzverbände<br />

und die höchsten Anforderungen.<br />

Dieses Label gibt es in<br />

einer „Gold“- und „Silber“-<br />

Variante, die Unterschiede liegen<br />

im Anteil von Strom aus<br />

Kraft-Wärme-Koppelung sowie<br />

in der Höhe der Investitionen in<br />

Neuanlagen.<br />

<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25


- Ok-Power: Dieses Label ist<br />

vom renommierten Öko-<br />

Institut, dem WWF und der<br />

Verbraucherzentrale NRW initiiert.<br />

Der Kunde kann sicher<br />

sein, dass der Strom aus Anlagen<br />

stammt, die nicht älter als<br />

drei Jahre sind, und zwar zu<br />

mindestens 50 Prozent aus regenerierbaren<br />

Energien. Der<br />

Rest kann aus Kraft-Wärme-<br />

Kopplung mit fossilen Brennstoffen<br />

kommen. Beim Aufpreismodell<br />

wird der Aufschlag<br />

zum üblichen Stromtarif zur<br />

Unterstützung neuer regenerativer<br />

Kraftwerke verwendet.<br />

- TÜV-Zertifikate: Diese Zertifikate<br />

unterscheiden sich je nach<br />

TÜV und zertifiziertem Anbieter<br />

und stellen zum Teil hohe Anforderungen.<br />

Der Ökostrom<br />

kommt mindestens zu einem<br />

Viertel aus Neuanlagen, der<br />

Rest kann auch aus Altanlagen<br />

kommen.<br />

Welche Anbieter?<br />

Die Stadtwerke München haben<br />

es in den letzten Jahren ge-<br />

Natur aufs Brot<br />

Bei der letzten Kräuterwanderung<br />

lernten die Öko-Indianer<br />

durch Michaela Fischer einige<br />

Wiesenkräuter kennen.<br />

Sie waren erstaunt vom Geschmack<br />

und begeistert bei der<br />

Sache. Sie erfuhren Wissenswertes<br />

über Pflanzen, die man<br />

verspeisen kann, wie Gänseblümchen,<br />

und über Pflanzen,<br />

die bei Mückenstichen oder z.B.<br />

bei wund gelaufenen Füßen Linderung<br />

verschaffen. Das selbst<br />

geschmierte Wildkräuterbrot<br />

schmeckte allen sehr gut.<br />

<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25<br />

Ökologisch — praktisch — gut<br />

schafft, sich das Image eines<br />

ökologisch orientierter Energieversorgers<br />

aufzubauen. In der<br />

Tat haben die Stadtwerke kräftig<br />

in die Erzeugung von regenerativer<br />

Energien investiert –<br />

die große Solaranlage auf dem<br />

Messedach ist nur ein Beispiel.<br />

Nichtsdestotrotz stammt der<br />

größte Teil des von den Stadtwerken<br />

gelieferten Stroms immer<br />

noch aus konventionellen<br />

Anlagen, vor allem aus Kohleund<br />

Atomkraftwerken. Wer einen<br />

heimischen Anbieter stärken<br />

will und einen nicht allzu<br />

hohen Anteil an Ökostrom in<br />

seinem Strom-Mix erwartet, ist<br />

als Kunde der Stadtwerke sicher<br />

gut aufgehoben – insbesondere<br />

mit dem Angebot M-Natur, das<br />

hundert Prozent Ökostrom bietet<br />

(der dann allerdings im konventionellen<br />

Strom-Mix der<br />

Stadtwerke fehlt).<br />

Wer zu einem echten Ökostromanbieter<br />

wechseln will, hat<br />

die Qual der Wahl. Anbieter wie<br />

Lichtblick, Greenpeace Energy,<br />

Michaela Fischer bietet immer<br />

wieder Kräuterwanderungen<br />

durch das Jahr an.<br />

Nähere Informationen erhalten<br />

Sie bei Interesse unter<br />

akoekologie@gmx.de<br />

Bärlauchbrot macht Wangen rot...<br />

Naturenergie oder EWS stehen<br />

für zertifizierten Ökostrom zu<br />

günstigen Preisen. Internetportale<br />

wie www.verivox.de ermöglichen<br />

einen bequemen Preisvergleich<br />

und geben zugleich<br />

Auskunft über Vertragsbedingungen,<br />

Strom-Labels und vieles<br />

mehr.<br />

Der Wechsel selber ist ein Kinderspiel:<br />

ein Anruf bei der Hotline<br />

des Ökostromanbieters<br />

oder das Antragsformular online<br />

auf der Webseite ausfüllen<br />

und absenden. Die Kündigung<br />

beim alten Stromversorger erledigt<br />

der neue Anbieter. Zu beachten<br />

ist lediglich die Kündigungsfrist<br />

des alten Stromanbieters.<br />

In der Regel klappt aber<br />

der Wechsel innerhalb von<br />

sechs Wochen. Der Stromzähler<br />

bleibt der gleiche, abgelesen<br />

wird ebenso vom Versorger vor<br />

Ort. Nur die Rechnung kommt<br />

vom neuen Anbieter.<br />

Ralph Diermann<br />

� Kontakt<br />

Dorothea Heimes-Grobbel<br />

Leitung Öko-Indianer<br />

AK Ökologie<br />

akoekologie@gmx.de<br />

35


36<br />

Die Pflanzen- und Wertstoffbörse<br />

hat auch dieses Jahr wieder<br />

bei strahlendem Sonnenschein<br />

stattgefunden. Bei der<br />

Tauschbörse für Pflanzen haben<br />

die vom städtischen Baureferat<br />

Hauptabteilung Gartenbau gespendeten<br />

oder von Anwohnern<br />

abgegebenen Garten- und Zimmerpflanzen<br />

weitgehend einen<br />

neuen Besitzer gefunden und<br />

werden diesen hoffentlich viel<br />

Freude bereiten.<br />

Sehr gefreut hat es uns, dass<br />

wieder viele wertvolle Wertstoffe<br />

abgegeben wurden.<br />

Wissen Sie, was mit<br />

den abgegebenen<br />

Wertstoffen geschieht?<br />

Sie werden zum Teil<br />

direkt wiederverwertet:<br />

So gehen z.B. die Honiggläser<br />

an Imker zur<br />

Wiederbefüllung oder<br />

die Eierschachteln an<br />

Bauern. Ein großer Teil<br />

geht an soziale Einrichtungen<br />

oder<br />

Selbsthilfeeinrichtungen,<br />

die die Wertstoffe<br />

entweder selbst wiederverwerten<br />

oder einem Recycling zuführen.<br />

Diese Projekte leisten<br />

einen Beitrag dazu, behinderten<br />

oder arbeitslosen Menschen<br />

eine Aufgabe und damit Perspektive<br />

und Zufriedenheit zu<br />

geben. So werden in den Werkstätten<br />

der Herzogsägmühle<br />

Peiting (Träger: Innere Mission<br />

München) die Kerzenreste eingeschmolzen<br />

und zu neuen<br />

Wachsprodukten verarbeitet.<br />

Ökologisch — praktisch — gut<br />

Das war die Pflanzen- und Wertstoffbörse<br />

am 21.4.2007 in der Grünwerkstatt<br />

Die Briefmarken werden für den<br />

Weiterverkauf an private Sammler<br />

und Händler auf Börsen oder<br />

im Internet sortiert und hergerichtet.<br />

Der „Dynamo Fahrradservice“<br />

am Münchner Ostbahnhof<br />

ist Recyling-Werkstatt,<br />

Fahrradladen und soziale Initiative.<br />

Dort werden die alten<br />

Fahrräder überholt. Fahrradteile<br />

werden nach Überholung für die<br />

Montage von Gebrauchträdern<br />

verwendet, verkauft oder als<br />

Ersatzteile für Reparaturen angeboten.<br />

Die orthopädischen<br />

Hilfsmittel werden im Rahmen<br />

des Projektes „Coming Home“ in<br />

Kabul, Afghanistan zur Versorgung<br />

von Menschen eingesetzt,<br />

die keinen Zugang so solchen<br />

Produkten haben. „Coming Home“<br />

ist eine Initiative der Stadt<br />

München zur Unterstützung der<br />

Reintegration von Rückkehrern<br />

in ihr Heimatland. Die abgegebenen<br />

Flaschenkorken werden<br />

im Betrieb des Vereins „Mit Arbeit<br />

besser Leben e.V., Mün-<br />

chen“ zerkleinert und zu Korkgranulat<br />

aufbereitet. Das Korkgranulat<br />

ist Ausgangsstoff für<br />

verschiedenste Anwendungsbereiche<br />

wie Wärme- und Schallisolierung<br />

beispielsweise für<br />

den ökologischen Hausbau. Die<br />

Erlöse aus dem Verkauf von<br />

Tintenpatronen und Tonerkartuschen<br />

an eine Recyclingfirma<br />

kommen einer Einrichtung für<br />

wohnungslose Männer in der<br />

Pistorinistraße (Träger: Kath.<br />

Männerfürsorgeverein München<br />

e.V.) zugute. Die Brillen gehen<br />

über Missio München an Bedürftige<br />

in aller Welt.<br />

Die Hörgeräte sind für Bedürftige<br />

in Estland bestimmt (Aktion<br />

Hörgeräte für Estland).<br />

Die Handys unterstützen die<br />

Arbeit des Deutschen Kinderhilfswerks,<br />

die Münzen die Arbeit<br />

der Lebenshilfe für geistig<br />

Behinderte e.V. München. Der<br />

Bund Naturschutz verkauft die<br />

Telefonkarten an Sammler weiter.<br />

Die Bücher werden der Initiative<br />

„Tauschbuch“ des <strong>Kulturzentrum</strong>s<br />

<strong>Messestadt</strong> Riem zur<br />

Verfügung gestellt. Die Strohund<br />

Styroporringe gehen an den<br />

Umweltkreis der Pfarrei St. Rita,<br />

um dort in der kommenden Adventszeit<br />

wieder Adventskränzen<br />

Halt und Form zu geben.<br />

Die zahlreich abgegebenen CDs<br />

werden über die städtischen<br />

Wertstoffhöfe einem fachgerechten<br />

Recycling zugeführt.<br />

Anneliese Sabathil,<br />

AK Ökologie<br />

<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25


<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25<br />

Ökologisch — praktisch — gut<br />

Kräuterwanderung im Riemer Park<br />

Samstag, 15. September 2007, 10.00 bis 13.00 Uhr<br />

Zu einer pflanzenkundlichen Wanderung im Riemer Park, dem ehemaligen Bundesgartenschaugelände,<br />

lädt der AK Ökologie <strong>Messestadt</strong> Riem ein. Neben „wild“ wachsenden Blumen am Wegesrand gibt es auch<br />

noch versteckte Winkel mit Trockenrasen, wo wir eine besondere Flora vorfinden. Diese Wanderung mit<br />

Michaela Fischer ist für alle, die unsere heimische Pflanzenwelt besser kennen lernen möchten. Besondere<br />

Aufmerksamkeit schenken die Teilnehmer den wohlschmeckenden und heilenden Kräutern. Dazu gibt<br />

es jede Menge Geschichten und Mythen aus vergangenen Zeiten. Bitte eine kleine Brotzeit mitnehmen.<br />

Treffpunkt: Grünwerkstatt, Helsinkistraße 55 (zwischen Quax und Schule),<br />

<strong>Messestadt</strong> Riem; U2-Haltestelle <strong>Messestadt</strong> West;<br />

Teilnahmegebühr Erwachsene 8 Euro, ermäßigt 6 Euro, Kinder frei;<br />

Hoffest im städt. Gut Riem mit Mini-Wertstoffbörse<br />

Sonntag, 23. September 2007, 11.00 bis 18.00 Uhr<br />

Am Stand vom Umweltnetz München-Ost können bei der Mini-Wertstoffbörse scheinbar wertlose Dinge<br />

abgegeben werden. Diese Wertstoffe werden recycelt oder sozialen bzw. ökologischen Zwecken zugeführt.<br />

Gesammelt werden: Briefmarken, Brillen, Bücher, CD´s, Handwerkzeug, Honiggläser, Hörgeräte,<br />

Korken, Münzen, Telefonkarten, leere Tintenpatronen/Tonerkartuschen und Wachsreste. Während des<br />

ganzen Tages gibt es Infostände und Vorträge rund um die regionale Kreislaufwirtschaft, Führungen,<br />

Kinderprogramm, Essen und Trinken. Informationen beim Bund Naturschutz, Tel. 515 67 60.<br />

Veranstaltungsort: Städt. Gut Riem, Isarlandstraße 1, S2-Bahnhof Riem.<br />

Vortrag: Was nehmen wir, was bleibt den Enkeln?<br />

Dienstag, 9. Oktober 2007, 20.00 Uhr<br />

Konsumentensouveränität in der <strong>Messestadt</strong> Riem angesichts des Klimawandels<br />

Als verdichteter Raum zwischen Stadt und Land wird der Klimawandel die <strong>Messestadt</strong> und den Landschaftspark<br />

vor besondere Herausforderungen stellen. Als Konsumenten und Bürger sind auch wir für<br />

Entscheidungen verantwortlich. Sie sind zum Nachdenken über die Organisations- und Verantwortungsstrukturen<br />

der <strong>Messestadt</strong> und deren Rückvernetzung in die sie tragende Natur herzlich eingeladen.<br />

Veranstaltungsort: <strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong> Riem, Erika-Cremer-Straße 8/3.Stock<br />

Info bei Thomas Kastenmüller Tel. 436 509 11.<br />

Referent: Thomas Schwab; keine Anmeldung erforderlich; Teilnahme kostenfrei.<br />

Workshop: Wir bauen ein Winterquartier für den Igel<br />

Freitag, 21. September 2007, 16.00 bis 18.00 Uhr<br />

Igel zählen zu den besonders geschützten Tierarten. Was können wir alles für ihn tun? Der stachelige<br />

Freund braucht dringend unsere Hilfe um zu überwintern. Unter anderem werden wir vorgefertigte Igelhaus-Bausätze<br />

fertig stellen und somit neue Unterschlupfmöglichkeiten für den Igel schaffen. Eine Bauaktion<br />

für die ganze Familie.<br />

Veranstaltungsort: Grünwerkstatt, Helsinkistraße 55 (zwischen Quax und Schule),<br />

<strong>Messestadt</strong> Riem; U2-Haltestelle <strong>Messestadt</strong> West; Teilnahmegebühr 3,50 Euro;<br />

Anmeldung erbeten unter Tel. 436 509 11 oder akoekologie@gmx.de<br />

37


38<br />

Anzeige<br />

Ökologisch — praktisch — gut<br />

<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25


Ich bin so knallvergnügt<br />

aufgewacht.<br />

Ich klatsche in die Hüften.<br />

Das Wasser kocht. Die Seife<br />

lockt.<br />

Es dürstet mich nach Lüften.<br />

Aus meiner tiefen Seele zieht<br />

mit Nasenflügelbeben<br />

ein ungeheurer Appetit<br />

nach Frühstück und nach<br />

Leben.<br />

J. Ringelnatz, EG S. 810<br />

Für mich beginnt ein neuer Lebensabschnitt<br />

mit dem „Feeling“<br />

eines anbrechenden Morgens.<br />

Aus meiner tiefen Seele zieht<br />

ein ungeheurer Appetit nach<br />

einer vielversprechenden Herausforderung<br />

und nach Leben.<br />

Dieses Lebensgefühl erfasst<br />

<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25<br />

Gott und die Welt<br />

Abschiedsgefühle: Gemeindeausflug der evangelischen Kirche zur Amtseinführung<br />

Pfarrer Hellmuth in Lindau am 6.5.2007 Foto: Ernst Bartels<br />

Aufbruchstimmung in der evangelischen Gemeinde<br />

mich beim Gedanken an meine<br />

neue Aufgabe in der Sophienkirche.<br />

Ich freue mich über diese<br />

interessante Herausforderung.<br />

Eine junge, dynamische<br />

Gemeinde beim Aufbau ihres<br />

bunten, lebendigen Gemeindelebens<br />

zu unterstützen, das ist<br />

eine verantwortungsvolle und<br />

spannende Aufgabe. Dieser<br />

möchte ich mich gerne stellen.<br />

Am 1. August 2007 geht’s los!<br />

Kurz zu meiner Person:<br />

Mein Name ist Ulrike Feher . Zur<br />

Zeit bin ich seit nun neun Jahren<br />

an der Andreaskirche in<br />

Fürstenried. Die Arbeit mit Kindern<br />

und Familien war der Bereich<br />

für den ich verantwortlich<br />

war. Mir hat es viel Spaß gemacht<br />

mit Familien, kleineren<br />

Musik liegt<br />

in der Luft<br />

Noch unter Leitung von Pfarrer<br />

Hellmuth hat sich die Idee der<br />

Verbindung von Kirche und Musik<br />

entwickelt, die jetzt weiter<br />

Gestalt annimmt. Gleich im Juli<br />

geht es los: Am 15. Juli 2007<br />

um 18 Uhr findet ein Sommerkonzert<br />

unter der Leitung von<br />

Jörg Göller mit Schülern des<br />

Kreativ Musikforum Trudering<br />

statt. Am 30. September wird<br />

um 18 Uhr ein offenes Chorprojekt<br />

für alle Singbegeisterten<br />

von jung bis alt starten. Ziel des<br />

Projektes ist die Aufführung<br />

einer Gospelmesse im März<br />

2008. Lust auf Musik bekommen?<br />

Dann Termine merken<br />

und einfach mal vorbeischauen.<br />

Birgit Kirchberger-Hohmann<br />

Ulrike Feher kommt am 1. August 2007 als neue Pfarrerin<br />

und größeren<br />

Kindern<br />

Freizeit zu<br />

gestalten .<br />

Mein Interesse<br />

an den<br />

Weltreligionen,<br />

Kunst<br />

und Musik<br />

konnte ich in<br />

Gottesdiensten und Vorträgen<br />

einbringen.<br />

In meiner Freizeit bin ich gerne<br />

mit meinem Mann in der „Natur“<br />

zum Joggen, Radfahren oder<br />

Skifahren unterwegs.<br />

Ich freue mich auf das gegenseitige<br />

Kennenlernen und auf<br />

viele interessante Gespräche<br />

und Begegnungen.<br />

Ulrike Feher<br />

39


40<br />

Gott und die Welt<br />

Muslimisches Forum <strong>Messestadt</strong><br />

„Wir brauchen einen Verein“...<br />

… das beschlossen ca. 20 muslimische<br />

Bewohner der <strong>Messestadt</strong><br />

bei einem gemeinsamen<br />

Treffen Mitte März. Seitdem arbeiten<br />

Sie an der Vorbereitung<br />

der Vereinsgründung mit dem<br />

Ziel sich als <strong>Messestadt</strong>bewohner<br />

aktiver als bisher einzubringen.<br />

Am 22. April 2007 veranstaltete<br />

diese Vorbereitungsgruppe<br />

eine öffentliche Gründungsversammlung<br />

im <strong>Kulturzentrum</strong>,<br />

um sich erstmalig<br />

vorzustellen und über die notwendigen<br />

Schritte zu informieren.<br />

Ziel war es herauszufinden,<br />

ob überhaupt genügend Interesse<br />

bei der muslimischen Bevölkerung<br />

in der <strong>Messestadt</strong><br />

vorhanden ist.<br />

„Die Resonanz war überraschend<br />

groß und hat uns bestärkt,<br />

unseren Wunsch in die<br />

Tat umzusetzen und den Verein<br />

Muslimisches Forum <strong>Messestadt</strong><br />

auf jeden Fall zu gründen.“<br />

Unsere Ziele, Aufgaben und Zukunftswünsche<br />

sind:<br />

1. Zur Verfügung stellen von<br />

Einrichtungen und Räumlichkeiten<br />

zur Verrichtung des<br />

muslimischen Gottesdienstes;<br />

2. Pflege der guten nachbarschaftlichen<br />

Beziehungen<br />

zwischen muslimischen und<br />

nichtmuslimischen Bewohnern<br />

und Glaubensgemeinschaften<br />

der <strong>Messestadt</strong>;<br />

Nehmt Platz 2007: Muslime feiern mit<br />

Fest am Sonntag 15. Juli ab 15.00 Uhr<br />

Nehmt Platz 2007 – Tafel der Menschenrechte<br />

Foto: Brigitte Ganz<br />

3. Betreuung und Freizeitgestaltung<br />

der Jugend;<br />

4. Identitätsbildung und Integration;<br />

5. Stadtteilarbeit und Interessenvertretung<br />

der muslimischen<br />

Bewohner der <strong>Messestadt</strong><br />

gegenüber Entscheidungsträgern<br />

und Behörden.<br />

Seit der Gründungsversammlung<br />

traf sich die Vorbereitungsgruppe<br />

in regelmäßigen<br />

Abständen, um die Satzung zu<br />

beraten; derzeit läuft das Eintragungsverfahren.<br />

Wir bedanken uns für die<br />

freundliche Aufnahme und die<br />

Unterstützung, die wir erfahren<br />

durften.<br />

Diana Shah und Norbert Schwab<br />

Am 15. Juli findet zum zweiten Mal das Fest „Nehmt Platz“<br />

auf dem Platz der Menschenrechte statt. Auf Einladung<br />

des <strong>Kulturzentrum</strong>s / AK Menschenrechte beteiligt sich<br />

das Muslimische Forum <strong>Messestadt</strong> daran, um einen<br />

schönen und informativen Nachmittag mitzugestalten.<br />

Es ist ein kurzer Vortrag über Islam und Menschenrechte<br />

sowie ein Infostandgeplant. Fragen, Wünschen, Anregungen<br />

und Ideen sollen aufgegriffen werden. Wir freuen uns<br />

über interessierte Menschen.<br />

Für das leibliche Wohl wird mit selbst mitgebrachten<br />

Speisen und Getränken gesorgt. Auf einem dafür vorgesehenen<br />

Tisch werden „halale“ Speisen – nach den Speisevorschriften<br />

des Islam zubereitet – bereitgestellt. Bitte<br />

probieren Sie!<br />

Wir möchten alle herzlich einladen, uns kennen zu lernen<br />

und uns Fragen zu unseren Plänen zu stellen. Wir möchten<br />

mit Ihnen über die Menschenrechte diskutieren und<br />

gemeinsam an diese erinnern.<br />

Diana Shah und Norbert Schwab<br />

<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25


Im Juli letzten Jahres begann in<br />

St. Florian ein Glaubenskurs,<br />

weil mehrere Erwachsene geäußert<br />

hatten, dass sie sich entweder<br />

taufen lassen, den katholischen<br />

Glauben kennen lernen<br />

oder ihren Glauben vertiefen<br />

wollen. Am Freitag, 11.5.<br />

ging nun dieser erste Kurs zu<br />

Ende. Eine Teilnehmerin, Frau<br />

Gertraud Ruprecht, berichtet:<br />

„Ein Kurs geht zu Ende, ein<br />

Glaubenskurs. Seit letztem September<br />

haben die monatlichen<br />

Treffen im Gemeindezentrum<br />

von St. Florian ihren festen Platz<br />

in meinem Terminkalender. Wie<br />

kam's dazu? Ganz einfach, mein<br />

Mann ist katholisch und ich bin<br />

neuapostolisch. Beide waren wir<br />

keine aktiven Mitglieder unserer<br />

Gemeinden. Die Taufe unseres<br />

Sohnes stand zwar immer außer<br />

Frage, nur in welcher Konfession?<br />

Jeder hatte da so seine Bedenken.<br />

Die Zeit verging. Nachdem<br />

wir schlussendlich die Gottesdienste<br />

in drei Kirchen besuchten,<br />

unser Sohn war mittlerweile<br />

Gastschüler bei Pfarrer<br />

Hellmuth im evangelischen Religionsunterricht,<br />

hatten wir<br />

2006 Taufe in St. Florian.<br />

Der Glaubenkurs war für mich<br />

eine Herausforderung, die mir<br />

fremde Kirche kennen zu lernen<br />

und ich meldete mich mit etwas<br />

gemischten Gefühlen an. Eigentlich<br />

ist der Kurs eine Taufvorbereitung<br />

für Erwachsene. Es<br />

fand sich aber eine bunt gemischte<br />

Gruppe interessierter<br />

Menschen aus verschiedenen<br />

Konfessionen zusammen.<br />

Wir haben uns eingelassen, die<br />

eigene oder die andere Kirche<br />

besser kennen zu lernen und<br />

<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25<br />

Gott und die Welt<br />

Ein Glaubenskurs geht zu Ende ... ein neuer beginnt?<br />

wir haben, finde ich zumindest,<br />

eine spannende Zeit miteinander<br />

verbracht. Die Treffen werden<br />

mir fehlen. Wir haben gemeinsam<br />

gesungen, diskutiert,<br />

wir haben uns eingelassen, ein<br />

Stück Glaubensweg miteinander<br />

zu gehen.<br />

Ich habe mein Verhältnis zu<br />

Gott reflektiert. Habe mich wieder<br />

intensiv mit dem Glaubensbekenntnis<br />

auseinandergesetzt<br />

und mich erinnert; denn in meiner<br />

Kirche ist es Bestandteil des<br />

Konfirmationsgelübdes, wird<br />

aber nicht regelmäßig gebetet.<br />

Nie zuvor habe ich Bibelstellen<br />

so intensiv betrachtet. Nichts<br />

wusste ich mehr über die Entstehungsgeschichte<br />

der Evangelien.<br />

Und natürlich habe ich viel über<br />

die Sakramente gelernt, die sich<br />

in Anzahl und Ritus unterscheiden.<br />

Ich habe Gemeinsamkeiten<br />

gefunden, wo ich es am wenigsten<br />

erwartet hätte. Vieles,<br />

was sich früher fremd anfühlte,<br />

kann ich jetzt verstehen und es<br />

hat sich mir der Sinn dahinter<br />

erschlossen.<br />

Und mein Mann lernte so nebenbei<br />

mit. Obwohl katholisch,<br />

wollte er das ein oder andere<br />

auch mal nachlesen, denn so<br />

genau wusste er es doch nicht<br />

mehr.<br />

Von mir kann ich sagen, ich habe<br />

vieles gelernt, über die<br />

„andere“ Kirche und auch über<br />

mich. Ich habe mehr Gemeinsames<br />

gefunden, als ich dachte,<br />

und ich fühle mich in St. Florian<br />

zu Hause, denn hier erlebe ich<br />

Foto: Kirsten Machelett<br />

Gemeinde, wie ich sie aus meinen<br />

Kindertagen kenne...“<br />

Na? Lust bekommen, selbst so<br />

einen Weg zu gehen? Dann<br />

kommen Sie doch am Mittwoch,<br />

18. Juli um 20.15 Uhr in das<br />

Pfarrheim von St. Florian. An<br />

diesem Abend bekommen Sie<br />

einen genaueren Einblick in den<br />

Kurs und können sich dann entscheiden,<br />

ob Sie im September<br />

mit einsteigen möchten.<br />

G. Ruprecht, E. Stanggassinger<br />

41


42<br />

Wir bieten Krabbelgruppen,<br />

Spielgruppen und Kindergarten-Vorbereitungsgruppen<br />

an.<br />

Es ist also für Kinder zwischen<br />

2 Monaten und 3 Jahren immer<br />

etwas dabei.<br />

Doch nicht nur die Kinder, sondern<br />

auch die Eltern kommen<br />

auf ihre Kosten. Unsere Gruppen<br />

bieten die Möglichkeit zum<br />

Jugendtreff in St. Florian<br />

Gott und die Welt<br />

Eltern-Kind-Programm (EKP) in St. Florian<br />

Austausch, um Probleme zu lösen,<br />

um neue Ideen zu bekommen<br />

oder einfach nur ein bisschen<br />

Zeit für uns Eltern. Wir<br />

spielen und treiben Sport zusammen,<br />

basteln, erkunden die<br />

Umwelt, musizieren, erleben<br />

Kreis- und Fingerspiele, entdecken<br />

Farben und Gerüche und<br />

unterschiedliche Materialien.<br />

Foto: Eltern-Kind-Programm<br />

Am Freitag, 4. Mai öffnete zum ersten Mal der Jugendtreff im Bolzraum von St. Florian. Dieser befindet<br />

sich unter dem Pfarrsaal. Was geht da so? Erst mal ist dort Platz, um sich in Ruhe mit Freunden zu treffen<br />

oder beim Ratschen neue kennen zu lernen. Dazu darf natürlich eine gute Musik nicht fehlen.<br />

Spickern oder kickern ist dank des neuen Kickers, den Förderverein St. Florian für den Jugendtreff<br />

springen ließ, auch möglich.<br />

Zu erträglichen Preisen können nichtalkoholische Getränke und Knabbereien gekauft werden. Es ist geplant,<br />

zu manchen Öffnungszeiten ein besonderes Programm anzubieten, das du natürlich auch nach<br />

deinen Vorstellungen mitgestalten kannst.<br />

Geöffnet hat der Jugendtreff (außer in den Schulferien) immer am ersten Freitag im Monat von 19.00<br />

bis 22.00 Uhr und am dritten Dienstag im Monat von 18.00 bis 20.00 Uhr.<br />

Im Klartext: Der Jugendtreff hat vor den Sommerferien noch am Freitag, 17.7. und am Dienstag, 11.9.<br />

offen. Nach den Ferien starten wir wieder am Dienstag, 18.9. In der Kirche liegen auch Handzettel mit<br />

allen Terminen auf.<br />

Die Pfarrjugendleitung und das Helferteam freuen sich auf dein Kommen.<br />

Die kleinsten Teilnehmer genießen<br />

Babygymnastik oder<br />

Babymassage. Unsere qualifizierten<br />

Gruppenleiterinnen<br />

begleiten Sie jeder Zeit dabei<br />

und regen zu unterschiedlichsten<br />

Ideen an.<br />

Wir haben noch Plätze frei und<br />

würden bei entsprechendem<br />

Interesse auch neue Gruppen<br />

gründen. Die Teilnehmeranzahl<br />

pro Gruppe beträgt zwischen<br />

6 und 10 Familien. Die<br />

Treffen finden wöchentlich<br />

(außer in den Ferien) in den<br />

Räumen von St. Florian, Platz<br />

der Menschenrechte 2, statt<br />

und dauern zwischen 90 und<br />

120 Minuten (je nach Alter der<br />

Kinder). 12 Treffen kosten pro<br />

Familie 45 €.<br />

Anmeldungen richten Sie bitte<br />

telefonisch an Frau Adriana<br />

Best Tel. 0172/ 9 04 92 46<br />

oder per Email:<br />

adriana. best@web.de<br />

Adriana Best<br />

<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25


Ist das Leben sinnlos?<br />

<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25<br />

Gott und die Welt<br />

Gedanken zum Fest Maria Himmelfahrt<br />

Maria, die Mutter Jesu, ist heute<br />

wohl nur noch für wenige Menschen<br />

ein Thema, für evangelische<br />

Christen ist ihre Verehrung<br />

vielleicht sogar ein wenig suspekt.<br />

Mag Christi Himmelfahrt<br />

für viele von uns noch ein Datum<br />

sein, das sich mit Vatertag<br />

und Freizeit verbinden lässt, so<br />

bleibt die Aufnahme Marias in<br />

den Himmel eher etwas für<br />

Insider. Zudem sind die meisten<br />

am 15. August sowieso im<br />

Urlaub.<br />

Dabei ist Maria<br />

Himmelfahrt ein<br />

aktuelles Fest mit<br />

einer tragenden<br />

Botschaft für uns<br />

Menschen heute.<br />

Auch wenn der<br />

Glaube an die Himmelfahrt<br />

Marias fast<br />

so alt wie das<br />

Christentum ist,<br />

verkündete erst<br />

Papst Pius XII. im<br />

Jahr 1951 dies als<br />

Dogma. Das hatte<br />

zeitgeschichtliche<br />

Gründe. Gerade waren zwei<br />

Weltkriege zu Ende gegangen.<br />

Im ersten waren zehn, im zweiten<br />

50 Millionen Menschen umgekommen,<br />

dazu kamen die<br />

Opfer des Holocaust und der<br />

russischen Revolution. Millionen<br />

von Menschen waren auch gut<br />

fünf Jahre nach dem Krieg auf<br />

der Flucht oder in Lagern, Ungezählte<br />

für immer behindert<br />

und gedemütigt.<br />

Die Frage wurde für die Menschen<br />

bedrängend: Wofür hatten<br />

die Opfer überhaupt gelebt?<br />

Und für was oder für wen sind So ist Maria Himmelfahrt ein<br />

sie gestorben?<br />

Fest mit ganz aktuellem Bezug.<br />

Die Kirche wollte mit dem Dog- Damals für die, die an den Särma<br />

über die Aufnahme Marias gen der Gefallenen oder der<br />

in den Himmel nicht nur etwas Bombenopfer standen, heute<br />

über Maria und ihr Leben sagen. für alle, die um ihre menschli-<br />

Sie wollte gerade eine Botschaft che Würde und um ihr Leben<br />

über das geschundene, verge- ringen, weil sie eine andere Nawaltigte,<br />

gedemütigte und vertionalität oder Religion haben,<br />

nichtete Leben der Menschen weil sie nicht auf der Seite der<br />

und diese offenen Fragen ver- Wohlhabenden stehen.<br />

künden; auch für die offenen, Maria ist die gelebte Hoffnung,<br />

nicht verheilen wollenden Wun- dass kein Leben umsonst gelebt<br />

den.<br />

und kein Tod sinnlos gestorben<br />

wird. In ihrem Leib<br />

bringt sie den Sohn<br />

Gottes zur Welt und<br />

begleitet ihn bis zum<br />

grausamen Ende am<br />

Kreuz. Das soll das<br />

Ende sein? Maria erfährt,<br />

dass Christus<br />

lebt. Er lebt, weil Gott<br />

Leben schenkt. Der<br />

Tod hat keine letzte<br />

Macht. Gott will es so.<br />

Und der Auferstandene<br />

will uns alle ins Leben<br />

Foto: Kirsten Machelett<br />

rufen. Und er fängt<br />

dort an, wo auch wir<br />

Der 15. August ist ein Fest der wohl beginnen würden: bei sei-<br />

Würde der ganzen Person und ner Mutter, die ihn geboren hat.<br />

ein Protest gegen all die, die Maria war nie am Ende, auch<br />

den Leib anderer foltern, miss- wenn oft alles aus zu sein<br />

brauchen, verhöhnen und damit schien.<br />

auch ihre Seelen verwunden. Auch am Ende ihres eigenen<br />

Denn Mensch ist man mit Leib Lebens war sie nicht am Ende.<br />

und mit Seele. Ob wir lieben Gott zeigt der Welt in dieser<br />

oder hassen, ob wir uns freuen Frau, dass Gott am Ende immer<br />

oder leiden, wir tun es mit Leib einen neuen Anfang schenkt.<br />

und Seele. Und wie sich die Tä- Diese Hoffnung lassen wir an<br />

ter mit ihrem Tun gegen Gott, Maria Himmelfahrt lebendig<br />

den Schöpfer allen Lebens, stellen,<br />

so stellt sich Gott auf die<br />

werden.<br />

Seite der Opfer.<br />

Pfarrer Martin Guggenbiller<br />

43


44<br />

Anzeige<br />

Gott und die Welt<br />

ST. FLORIAN FÜR ALLE - Wir wachsen weiter<br />

Der Sozialkreis stellt sich vor<br />

Wir sind eine Gruppe von Frauen<br />

und Männern, die es sich zur<br />

Aufgabe gemacht hat, Menschen<br />

in der <strong>Messestadt</strong> Riem in<br />

verschiedenen Notlagen zu helfen.<br />

Ob es nun der Besuchsdienst<br />

für Kranke und Einsame ist,<br />

oder die Einkaufshilfe, die vorübergehend<br />

nötig ist, die Kinderbetreuung<br />

bei Veranstaltungen,<br />

wo die Eltern sonst nicht<br />

hingehen könnten (z.B. Elternabende),Hausaufgabenbetreuung<br />

oder kleine Reparaturen,<br />

wir versuchen zu helfen, wo es<br />

nötig ist. Wir wollen aber kein<br />

Ersatz sein für ambulante<br />

Dienste für Pflege und Haushaltshilfe,<br />

sondern bieten kurzfristige<br />

Hilfen an, die spontan<br />

geleistet werden können, oder<br />

ergänzende Hilfen. Wir helfen<br />

alle auf ehrenamtlicher Grundlage.<br />

Wenn es aber möglich ist,<br />

einen finanziellen Beitrag für<br />

einen in Anspruch genommenen<br />

Dienst zu leisten, dann freuen<br />

wir uns. Damit wird unsere Hilfekasse<br />

aufgestockt.<br />

Zur Zeit sind wir dabei, unsere<br />

Helfer/innen-Liste neu zu<br />

erstellen und zu erweitern.<br />

Dazu möchten wir auch Sie ansprechen:<br />

Entdecken Sie bei sich den<br />

Wunsch, einmal etwas für die<br />

Nachbarschaft zu tun und haben<br />

Sie die Zeit und die Gabe,<br />

sich auf andere Menschen einzulassen?<br />

Dann setzen Sie sich<br />

mit uns in Verbindung. Wir<br />

freuen uns, wenn Sie bei uns<br />

mithelfen würden.<br />

Die Einwohnerzahl der <strong>Messestadt</strong><br />

ist noch ständig am<br />

Wachsen und damit wächst<br />

auch der Hilfebedarf. So wird<br />

z.B. zur Zeit dringend ein starker<br />

Mann gesucht, um einen<br />

Schlaganfallpatienten mit dem<br />

Rollstuhl regelmäßig auszufahren.<br />

Wir können nicht im voraus wissen,<br />

welche Anfragen auf uns<br />

zukommen, darum ist es wichtig,<br />

dass wir eine große Anzahl<br />

von Helfern und Helferinnen<br />

haben mit möglichst breit gefächerten<br />

Hilfeangeboten.<br />

Die kleinen Hilfen unter Nachbarn<br />

gibt es sicherlich immer,<br />

aber es wäre doch auch schön,<br />

wenn sich in der <strong>Messestadt</strong><br />

Riem so etwas wie eine gut<br />

funktionierende größere Nachbarschaftshilfe<br />

entwickeln<br />

könnte. Dazu brauchen wir Ihr<br />

Engagement!<br />

Und wenn Sie Hilfe suchen,<br />

dann wenden Sie sich bitte an<br />

uns! M. Schächer<br />

� Kontakt<br />

Maria Schächer<br />

Tel.: (089) 601 51 24<br />

Helga Rätze-Scheffer<br />

Tel.: (089) 430 69 16<br />

<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25


Termine<br />

Regelmäßige Termine<br />

Montags<br />

‣ 8.30, 9.30 und 10.30 Uhr: Gitarrenkurs<br />

für Erwachsene,<br />

(Anfänger und Fortgeschrittene),<br />

Nachbarschaftstreff Oslostr.;<br />

Kontakt: Katrin Azagba,<br />

Tel. 943 79 720<br />

‣ 9.30 Uhr: Spielgruppe (für<br />

Kinder im Vorschulalter), Nachbarschaftstreff<br />

Raum Helsinkistr.<br />

25<br />

‣ 14 Uhr: Hausaufgabenbetreuung<br />

(für Grundschüler), Nachbarschaftstreff<br />

Oslostr.<br />

‣ 17.30 Uhr: Autogenes Training<br />

für Kinder, Nachbarschaftstreff<br />

Raum Helsinkistr. 25<br />

‣ 20.15 Uhr: Pilates, Nachbarschaftstreff<br />

Oslostr.<br />

Dienstags<br />

‣ 8.30 Uhr: Integrations-<br />

Deutschkurs (für Frauen), Nachbarschaftstreff<br />

Oslostr.<br />

‣ 8.30 Uhr: Integrations-<br />

Deutschkurs (Kinderbetreuung),<br />

Nachbarschaftstreff Raum Helsinkistr.<br />

25<br />

‣ 14 Uhr: Nachhilfe Deutsch (für<br />

5. und 6. Klasse), Nachbarschaftstreff<br />

Raum Helsinkistr.<br />

25<br />

‣ 16 Uhr: Musikgarten für Kinder<br />

(für Kleinkinder), Nachbarschaftstreff<br />

Oslostr.<br />

‣ 17 Uhr: Musikgarten für Kinder<br />

(für Kleinkinder), Nachbarschaftstreff<br />

Oslostr.<br />

‣ 18 Uhr: HipHop (10 bis 16<br />

Jahre) Nachbarschaftstreff Oslostr.<br />

<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25<br />

Veranstaltungskalender<br />

Mittwochs<br />

‣ 14 Uhr: Hausaufgabenbetreuung<br />

(für Grundschüler), Nachbarschaftstreff<br />

Oslostr.<br />

‣ 15 Uhr: Englisch für Kinder (im<br />

Grundschulalter), Nachbarschaftstreff<br />

Raum Helsinkistr.<br />

25<br />

‣ 16 Uhr: Schach für Kinder (4<br />

bis 6 Jahre), Nachbarschaftstreff<br />

Oslostr.<br />

‣ 16 Uhr: Schach für Kinder (7<br />

bis 10 Jahre), Nachbarschafts-<br />

Donnerstags<br />

treff Oslostr.<br />

‣ 8.30 Uhr: Integrations-<br />

Deutschkurs (für Frauen), Nachbarschaftstreff<br />

Oslostr.<br />

‣ 8.30 Uhr: Integrations-<br />

Deutschkurs (Kinderbetreuung),<br />

Nachbarschaftstreff Raum Helsinkistr.<br />

25<br />

‣ 15.30 Uhr: „Teremok“, russ.<br />

Spielgruppe, malen, lernen,<br />

Nachbarschaftstreff Raum Helsinkistr.<br />

25<br />

‣ 18 Uhr: Indischer Tanz aus Sri<br />

Lanka für Kinder, Nachbar-<br />

Freitags<br />

schaftstreff Oslostr.<br />

‣ 8.30 Uhr: Musikgarten für Kinder<br />

(für Kleinkinder), Nachbarschaftstreff<br />

Oslostr.<br />

‣ 9.30 Uhr: Spielgruppe (für<br />

Kinder im Vorschulalter), Nachbarschaftstreff<br />

Raum Helsin-<br />

kistr. 25<br />

‣ 14.30 Uhr: Malen für Kinder<br />

(zwischen 6 und 10 Jahren),<br />

Nachbarschaftstreff Raum Helsinkistr.<br />

25<br />

‣ 16 Uhr: „Teremok“, russ.<br />

Spielgruppe, malen, lernen,<br />

Nachbarschaftstreff Raum Helsinkistr.<br />

25<br />

‣ 17 Uhr: Indischer Tanz aus Sri<br />

Lanka für Kinder, Nachbarschaftstreff<br />

Oslostr.<br />

‣ 18 Uhr: Muslimisches Familientreffen<br />

(für alle Interessierten),<br />

Nachbarschaftstreff Raum<br />

Samstags<br />

Helsinkistr. 25<br />

‣ 9 Uhr: Arabische Kindergruppe/Koran<br />

lesen, Nachbarschaftstreff<br />

Oslostr.<br />

‣ 10 Uhr: Arabisch lernen (für<br />

Kinder), Nachbarschaftstreff<br />

Sonntags<br />

Raum Helsinkistr. 25<br />

‣ 10 Uhr: Chinesische Kindergruppe,<br />

Nachbarschaftstreff<br />

Oslostr.<br />

‣ 10 Uhr: Muslimisches Forum<br />

München, Nachbarschaftstreff<br />

Raum Helsinkistr. 25<br />

‣ 14.30 – 18 Uhr: Spielnachmittag<br />

im Riemer Park (August und<br />

September), Informationen:<br />

www.spiellandschaft.de, AG<br />

Spiellandschaft Stadt<br />

‣ 16 Uhr: Christliche Gruppe,<br />

Nachbarschaftstreff Oslostr.<br />

und Raum Helsinkistr. 25<br />

45


46<br />

Sonstige Termine<br />

Juli<br />

‣ 1., 10.15 Uhr: Eucharistiefeier,<br />

anschl. Ökumenisches Kirchenfest,<br />

Pfarrei St. Florian<br />

‣ 5., 20.30 Uhr: Eucharistische<br />

Anbetung, Pfarrei St. Florian<br />

‣ 5., 19 Uhr: Vernissage Uta-<br />

Maria Mrowka, <strong>Kulturzentrum</strong><br />

<strong>Messestadt</strong><br />

‣ 6., KiGa – Sommerfest, Pfarrei<br />

St. Florian<br />

‣ 6., 19 Uhr: <strong>Off</strong>ene Bauchtanzstunde,<br />

<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />

‣ 7., Bergmesse auf dem Spitzstein,<br />

Pfarrei St. Florian<br />

‣ 8., 10.15 Uhr: Ev. Gottesdienst<br />

und Kindergottesdienst, Lektorin<br />

Brigitte Zauft, Sophienkirche<br />

‣ 8., 10.15 Uhr: Eucharistiefeier,<br />

12 Uhr Tauffeier, Pfarrei St. Florian<br />

‣ 10., 14–18.30 Uhr: Spielaktion<br />

in der Helsinki-/Oslostraße, AG<br />

Spiellandschaft Stadt e.V.<br />

‣ 11., 14–18.30 Uhr: Spielaktion<br />

in der Helsinki-/Oslostraße, AG<br />

Spiellandschaft Stadt e.V.<br />

‣ 11., 18 Uhr: Eucharistiefeier,<br />

Pfarrei St. Florian<br />

‣ 11., 20 Uhr: Mitgliederversammlung<br />

mit Vorstandswahl<br />

im Bürgerforum <strong>Messestadt</strong><br />

e.V., <strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />

‣ 12., 14–18.30 Uhr: Spielaktion<br />

im Innenhofbereich Georg-<br />

Kerschensteiner-Str. 18-32, AG<br />

Spiellandschaft Stadt e.V.<br />

‣ 12., 20 Uhr: Kabarett Beier &<br />

Zauner: „Die Lust stirbt zuletzt“<br />

, <strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />

‣ 13., 14–18.30 Uhr: Spielaktion<br />

im Innenhofbereich Georg-<br />

Kerschensteiner-Str. 18-32, AG<br />

Spiellandschaft Stadt<br />

Veranstaltungskalender<br />

‣ 13., 16 Uhr: Ev. Gottesdienst<br />

im Luise-Kisselbach-Haus, Sophienkirche<br />

‣ 13., 19 Uhr: <strong>Off</strong>ene Bauchtanzsstunde,<br />

<strong>Kulturzentrum</strong><br />

<strong>Messestadt</strong><br />

‣ 14., ab 14 Uhr: Flohmarkt am<br />

Platz der Menschenrechte, Kirchen<br />

und Fameri<br />

‣ 14., 15 Uhr: Schreibwerkstatt,<br />

<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />

‣ 14., 20.30 Uhr: Kachina Theater:<br />

„Messer in Hennen“, <strong>Kulturzentrum</strong><br />

<strong>Messestadt</strong><br />

‣ 15., 10.15 Uhr: Ev. Gottesdienst<br />

mit Abendmahl und Kindergottesdienst<br />

Pfarrer Stephan<br />

Opitz, Sophienkirche<br />

‣ 15., 10.15 Uhr: Eucharistiefeier,<br />

Pfarrei St. Florian<br />

‣ 15., 15-21 Uhr: Fest am Platz<br />

der Menschenrechte, AK Menschenrechte<br />

& <strong>Kulturzentrum</strong><br />

<strong>Messestadt</strong><br />

‣ 15., 18 Uhr: Konzert mit dem<br />

Kreativ Januar Musikforum Trudering,<br />

Sophienkirche<br />

‣ 15., 20.30 Uhr: Kachina Theater,<br />

<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />

‣ 17., 14.30 Uhr: „SeMes“, 18<br />

Uhr: Jugendtreff, Pfarrei St. Florian<br />

‣ 18., 18 Uhr: Eucharistiefeier,<br />

20.15 Uhr: Infoabend Glaubenskurs,<br />

Pfarrei St. Florian<br />

‣ 18., 18 Uhr: LETS Tauschnetz,<br />

<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />

‣ 19., 20 Uhr: AK Ökologie,<br />

Grünwerkstatt, <strong>Messestadt</strong><br />

‣ 19., 20 Uhr: Statuswo Improvisationstheater<br />

„Taumel der<br />

Phantasie – unter Ihrer Regie“,<br />

<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />

‣ 20., 21 Uhr: Open Air Kino am<br />

Platz der Menschenrechte: „Brot<br />

und Tulpen“<br />

‣ 20., 19 Uhr: <strong>Off</strong>ene Bauchtanzstunde,<br />

<strong>Kulturzentrum</strong><br />

<strong>Messestadt</strong><br />

‣ 21., 21 Uhr: Open Air Kino<br />

am Platz der Menschenrechte:<br />

„Nach Fünf im Urwald“<br />

‣ 22., 10.15 Uhr: Ev. Gottesdienst<br />

und Kindergottesdienst,<br />

Sophienkirche<br />

‣ 22., 10.15 Uhr: Eucharistiefeier,<br />

mit separatem Kindergottesdienst,<br />

St. Florian<br />

‣ 22., 20.15 Uhr: Gruppentänze<br />

mit Jutta Bindczeck, <strong>Kulturzentrum</strong><br />

<strong>Messestadt</strong><br />

‣ 24., 20.30 Uhr: Literaturkreis<br />

– Büchern auf der Spur, <strong>Kulturzentrum</strong><br />

<strong>Messestadt</strong><br />

‣ 24., 18 Uhr: Infoabend:<br />

„Pflanzenöl statt Diesel –<br />

schon heute marktreife Kraftstoffe“,<br />

Bauzentrum München,<br />

Willy-Brandt-Allee 10<br />

‣ 25., 18 Uhr: Eucharistiefeier,<br />

Pfarrei St. Florian<br />

‣ 25., 18 Uhr: Infoabend: „Mit<br />

Feng Shui bewusster Häuser<br />

kaufen, Wohnungen mieten,<br />

Räume gestalten“, Bauzentrum,<br />

Willy-Brand-Allee 10<br />

‣ 26., 20 Uhr: Mathias Schultheiß<br />

Trio Klassik-Konzert,<br />

<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />

‣ 27., 15 Uhr: Tanzwettbewerb<br />

von work4music, danach Aftershowparty,<br />

Quax<br />

‣ 27., 19 Uhr: <strong>Off</strong>ene Bauchtanzstunde,<br />

<strong>Kulturzentrum</strong><br />

<strong>Messestadt</strong><br />

‣ 28., 17 Uhr: Beichtgelegenheit,<br />

17.30 Uhr: Rosenkranz,<br />

18 Uhr: Eucharistiefeier, Pfarrei<br />

St. Florian<br />

‣ 29., kein ev. Gottesdienst<br />

‣ 29, 10.15 Uhr: Eucharistiefeier,<br />

Pfarrei St. Florian<br />

‣ 30., 18 Uhr: Vortrag Urbanes<br />

Wohnen e.V. „Barrierefrei und<br />

gemeinschaftsorientiert Wohnen<br />

im Passivhaus, Bauzentrum<br />

München, Willy-Brand-<br />

Allee 10<br />

<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25


August<br />

‣ 5., 17 Uhr: Einführung Pfarrerin<br />

Ulrike Feher, ev. Sophienkirche<br />

‣ 5., 10.15 Uhr: Eucharistiefeier,<br />

Pfarrei St. Florian<br />

‣ 12., 10.15 Uhr: Eucharistiefeier,<br />

Pfarrei St. Florian<br />

‣ 15., 10.15 Uhr: Eucharistiefeier,<br />

Pfarrei St. Florian<br />

‣ 19., 10.15 Uhr: Eucharistiefeier,<br />

Pfarrei St. Florian<br />

‣ 26., 10.15 Uhr: Eucharistiefeier,<br />

Pfarrei St. Florian<br />

September<br />

‣ 2., 10.15 Uhr: Gottesdienst<br />

und Kindergottesdienst, ev.<br />

Sophienkirche<br />

‣ 2., 10.15 Uhr: Eucharistiefeier,<br />

Pfarrei St. Florian<br />

‣ 6., 20.30 Uhr: Eucharistische<br />

Anbetung, Pfarrei St. Florian<br />

‣ 9., 10.15 Uhr: Gottesdienst<br />

und Kindergottesdienst, ev.<br />

Sophienkirche<br />

‣ 9., 10.15 Uhr: Eucharistiefeier,<br />

Pfarrei St. Florian<br />

‣ 9., 20 Uhr: „Luftmentschn“<br />

Weltmusik, <strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />

‣ 12., 18 Uhr: Eucharistiefeier,<br />

Pfarrei St. Florian<br />

‣ 12., 20 Uhr: Monatstreffen<br />

Bürgerforum <strong>Messestadt</strong>, <strong>Kulturzentrum</strong><br />

<strong>Messestadt</strong><br />

‣ 15., 10-13 Uhr: Kräuterwanderung<br />

im Riemer Park, AK Ökologie<br />

‣ 15., 18 Uhr: Eucharistiefeier,<br />

Pfarrei St. Florian<br />

‣ 15., 15 Uhr: Schreibwerkstatt,<br />

<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />

‣ 16., 10.15 Uhr: Gottesdienst<br />

und Abendmahl und Kindergottesdienst,<br />

ev. Sophienkirche<br />

‣ 16., 10.15 Uhr: Eucharistiefeier,<br />

Pfarrei St. Florian<br />

<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25<br />

Veranstaltungskalender<br />

‣ 18., 18 Uhr: Jugendtreff, Pfarrei<br />

St. Florian<br />

‣ 18., 18 Uhr: LETS Tauschring,<br />

<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />

‣ 19., 18 Uhr: Eucharistiefeier,<br />

Pfarrei St. Florian<br />

‣ 21., 16 bis 18 Uhr: Workshop:<br />

Wir bauen ein Winterquartier für<br />

den Igel, AK Ökologie<br />

‣ 21., 20.30 Uhr: DACH-<br />

Theater: „Wenn das Brecht<br />

wüsste“, Heiteres, tragisches<br />

Singspiel, <strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />

‣ 22., 18 Uhr: Jugendtreff, Pfarrei<br />

St. Florian<br />

‣ 22., 20.30 Uhr: DACH-<br />

Theater: „Wenn das Brecht<br />

wüsste“, Heiteres, tragisches<br />

Singspiel, <strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />

‣ 23., 11-18 Uhr: Hoffest im<br />

städt. Gut Riem mit Mini-<br />

Wertstoffbörse<br />

‣ 23., 10.15 Uhr: Familiengottesdienst,<br />

Pfarrei St. Florian<br />

‣ 23., 20.15 Uhr: Gruppentänze<br />

mit Jutta Bindczeck, <strong>Kulturzentrum</strong><br />

<strong>Messestadt</strong><br />

‣ 25., 19 Uhr: „Riemträume“ Podiumsdiskussion<br />

des Münchner<br />

Forum, <strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />

‣ 25., 20.30 Uhr: Literaturkreis,<br />

<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />

‣ 26., 18 Uhr: Eucharistiefeier,<br />

Pfarrei St. Florian<br />

‣ 28., 20 Uhr: Ausstellungseröffnung<br />

Werner Reinisch, <strong>Kulturzentrum</strong><br />

<strong>Messestadt</strong><br />

‣ 29., 17 Uhr: Beichtgelegenheit,<br />

17.30 Uhr: Rosenkranz, 18 Uhr<br />

Eucharistiefeier, Pfarrei St. Florian<br />

‣ 29., 20 Uhr: Konzert: 15 Jahre<br />

„Bal Folk“, <strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />

‣ 30., 10.15 Uhr: Eucharistiefeier,<br />

Pfarrei St. Florian<br />

‣ 30., ab 18: <strong>Off</strong>enes Singen /<br />

Gospel mit den Chormäleons,<br />

Sophienkirche<br />

Schulbegleitung gesucht<br />

Der Verein zur Betreuung und<br />

Integration behinderter Kinder<br />

und Jugendlicher (BIB) e.V. ist<br />

ein ambulanter, familienentlastender<br />

Dienst, der Eltern eine Unterstützung<br />

bei der Betreuung<br />

ihrer behinderten Kinder und Jugendlichen<br />

anbietet. Seit kurzem<br />

bietet BIB e.V. ein neues Projekt<br />

„Schulbegleitung“ an. Durch den<br />

Einsatz von SchulbegleiterInnen<br />

wird Kindern und Jugendlichen<br />

mit Behinderung eine angemessene<br />

Schulbildung ermöglicht.<br />

Dazu benötigen wir engagierte<br />

und offene Menschen, die Zeit<br />

und Lust haben ein behindertes<br />

Kind oder Jugendlichen im<br />

Schulalltag an zwei oder drei Vormittagen<br />

zu begleiten und unterstützen.<br />

Wir bieten allen Interessenten ein<br />

kostenloses Vorbereitungsseminar<br />

sowie Fortbildungsmöglichkeiten,<br />

Beratung und Begleitung<br />

während der Tätigkeit, Teilnahme<br />

an Freizeitfahrten und Festen sowie<br />

eine Bezahlung im Rahmen<br />

einer geringfügigen Beschäftigung.<br />

Das nächste Vorbereitungsseminar<br />

findet am 9. und 10. Juli 2007<br />

statt. Bitte anmelden.<br />

Magdalena Durst<br />

� Kontakt<br />

Magdalena Durst<br />

BIB e.V., Verein zur Betreuung<br />

und Integration behinderter Kinder<br />

und Jugendlicher<br />

Seeriederstraße 25, 81675 Mch<br />

Tel.: (089) 31 65 00 8<br />

Fax: (089) 31 65 44 7<br />

magdalena.durst@bib-ev.org<br />

www.bib-ev.org<br />

47


48<br />

Erika-Cremer-Str. 8/III OG<br />

81829 München<br />

Tel: 089/99 88 68 93 0<br />

Fax: 089/99 88 68 93 9<br />

E-Mail: forum@messestadt.info<br />

Aufnahmeantrag<br />

Aufnahmeantrag<br />

Ich möchte Mitglied im Bürgerforum <strong>Messestadt</strong> e.V. werden. Die Vereinssatzung erkenne ich an.<br />

______________________________________________________________________________________<br />

Name / Vorname / Juristische Person Geburtsdatum<br />

______________________________________________________________________________________<br />

Straße / Hausnummer<br />

______________________________________________________________________________________<br />

PLZ / Wohnort<br />

______________________________________________________________________________________<br />

E-Mail / Telefon / Fax<br />

Ich wähle diese Form der Mitgliedschaft (Jahresbeitrag € 12.-, höherer Beitrag/Spende willkommen):<br />

O Aktives Mitglied<br />

O Passives Mitglied<br />

O Mitglied als juristische Person<br />

O Fördermitglied<br />

O Ich erteile dem Verein eine Einzugsberechtigung für mein Konto<br />

Kontonummer: ______________________________<br />

BLZ: ______________________________<br />

Kreditinstitut: ______________________________<br />

O Ich überweise meinen Mitgliedsbeitrag auf das Konto des „Bürgerforum <strong>Messestadt</strong> e.V.“<br />

Kontonummer 906 113 733 BLZ 701 500 00 bei der Stadtsparkasse München<br />

Aus verwaltungstechnischen Gründen bitten wir möglichst um eine Einzugsermächtigung!<br />

So möchte ich die Einladungen zur Mitgliederversammlung erhalten.<br />

O per Post<br />

O per E-Mail<br />

O per Fax<br />

Datum, Unterschrift der/des Antragstellerin/Antragstellers oder der gesetzlichen Vertretung.<br />

Bei juristischen Personen muss die Zeichnungsbefugnis vorliegen.<br />

Die Aufnahme in den Verein wird bestätigt: (Wird vom Verein ausgefüllt)<br />

Datum, Unterschrift des Vorstands<br />

<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25


<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25<br />

Internet, Impressum<br />

Die <strong>Messestadt</strong> im WorldWideWeb<br />

BA (Bezirksausschuss) Trudering-Riem www.muenchen.info/ba/15<br />

BA-Vorsitzender Dr. Kronawitter www.messestadt-riem.de<br />

Bauzentrum www.muenchen.de/bauzentrum<br />

Bürgerforum <strong>Messestadt</strong> www.messestadt.info<br />

Evangelische Gemeinde Sophienkirche www.sophienkirche.de<br />

Familienzentrum <strong>Messestadt</strong> www.fameri.de<br />

Flohmarkt Riem www.flohmarkt-riem.de<br />

Katholische Gemeinde St. Florian www.sankt-florian.org<br />

<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong> www.kulturzentrum-messestadt.de<br />

Landeshauptstadt München, Dr. Rudolf Huber www.messestadt-riem.com<br />

Messe München international www.messe-muenchen.de<br />

<strong>Messestadt</strong> tv München www.messestadt-tv.com<br />

Quax / Echo e.V. www.echo-ev.de<br />

Riem Arcaden www.riem-arcaden.de<br />

Riemer Pfadfinder in der Kirche St. Florian www.dpsg-riem.de<br />

<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>!, Stadtteilzeitung www.takeoff.messestadt-tv.com<br />

VJF www.vjf-ev.de<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Bürgerforum <strong>Messestadt</strong> e.V., Erika-Cremer-Str. 8/III, 81829 München, Tel. (089)998868931<br />

Fax (089)998868939<br />

Koordination: Birgit Kirchberger-Hohmann, Kirsten Machelett<br />

Chefredaktion: Kirsten Machelett, Uwe Knietsch<br />

Schlussredaktion: Marion Steinhart, Anne Purkhart, Birgit Kirchberger, Kirsten Machelett<br />

Redaktion:<br />

Wir für uns, Jugend, Verkehr, Häuser voller Leben, Rufnummern: Kirsten Machelett<br />

Kids, Schule, Neues von der Baustelle, Ökologie, Termine: Marion Steinhart<br />

Kunst und Kultur: Uwe Knietsch<br />

Gott und die Welt: Thomas Schwab<br />

Layout: Kirsten Louka, Vera Ortmanns-Fuhr<br />

Titelfoto, Gestaltung Titel- und Rückseite: Uwe Knietsch<br />

Bild-Autoren der übrigen Abbildungen stehen auf der jeweiligen Seite.<br />

E-Mail-Adressen:<br />

<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>: takeoff@messestadt.info<br />

Bürgerforum <strong>Messestadt</strong> e.V.: forum@messestadt.info<br />

<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong>: kultur@messestadt.info<br />

Auflage: 5000 Erscheinungsdatum: 1/4-jährlich, jeweils zum Quartalsanfang<br />

Papier: Gestrichenes Papier<br />

Es gilt die neue Anzeigenpreisliste Nr. 8 vom 1. 1. 2007<br />

Die abgedruckten Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. Für die<br />

Inhalte sind jeweils die genannten Autoren verantwortlich.<br />

Die Redaktion behält sich vor, Beiträge und Zuschriften zu kürzen. Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte und Bilder kann keine Haftung übernommen werden.<br />

49


50<br />

Notfälle<br />

Wichtige Rufnummern<br />

Polizei/ Notruf 110<br />

Feuerwehr 112<br />

Feuerwache 10 23 53 30 98<br />

Polizeiinspektion 24, Kontaktbeamter H. Stapf 63 00 61 51<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst Bayern 0 18 05 - 19 12 12<br />

Giftnotruf 1 92 40<br />

Frauen-Notruf 76 37 37<br />

Lokales<br />

Allgemeiner Sozialdienst <strong>Messestadt</strong> 23 33 53 64<br />

Alten– und Service-Zentrum 414 243 960<br />

Beratungsstelle für Ausländer/innen 5 32 89 89<br />

Bezirksausschuss 15, Geschäftsstelle in Trudering 2 33 - 6 14 84<br />

Bewohnertreff Galeriahaus, Lehrer-Wirth-Str. 19 94 53 98 42<br />

Bürgerforum <strong>Messestadt</strong>, Erika-Cremer-Str. 8/III 99 88 68 93 1<br />

Familienzentrum <strong>Messestadt</strong>, Helsinkistr. 10 40 90 60 74<br />

Grünanlagenaufsicht 233-2 76 56<br />

Grünwerkstatt, Helsinkistr. 233-6 03 29<br />

Infobox am Edinburgh-Platz 94 53 97 50<br />

<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong>, Erika-Cremer-Str. 8/III 99 88 68 93 0<br />

MRG (Maßnahmeträger München-Riem GmbH) 9 45 50 00<br />

Münchner Volkshochschule Ost 62 08 20 20<br />

Nachbarschaftstreff Oslostraße 10 18 91 07 64<br />

SOS-Familienzentrum Berg am Laim 43 69 080<br />

Quax (Echo e.V.), Helsinkistr. 100 94 30 48 45<br />

VJF (Verein für Jugend- und Familienhilfen) 18 93 68 60<br />

Schulen/ Kindergärten<br />

Kindergarten (AWO), Lehrer-Wirth-Str. 28 90 53 97 84<br />

Kindergarten (fameri), Helsinkistr. 12 43 74 66 64<br />

Kindergarten (St. Florian), Platz der Menschenrechte 3 93 94 87 – 135<br />

Kindergarten (Städt.), Maria-Montessori-Str. 2 90 77 80 90<br />

Kindergarten mit Hort (Städt.), Caroline-Herschel-Str. 5 17 95 94 80<br />

Kinderkrippe (AWO), Elisabeth-Dane-Str. 37 94 37 91 90<br />

KiTa (BRK), Stockholmstr. 5 94 37 96 38<br />

KiTa (Caritas), Platz der Menschenrechte 7 43 66 96 10<br />

KiTa (ev./ Innere Mission), Astrid-Lindgren-Str. 127 18 90 82 93 - 0<br />

KiTa (ev. /Innere Mission), Georg-Kerschensteiner-Str. 54 94 54 823<br />

KiTa (Paritätischer Wohlfahrtsverband), Mutter-Theresa-Str. 3 43 75 91 75<br />

Mittagsbetreuung des fameri an beiden Grundschulen 40 90 60 74<br />

Schulzentrum Astrid-Lindgren-Straße<br />

Grundschule mit Tagesheim, -Str. 11 233-474 00<br />

Hort, -Str. 7 233-474 60<br />

Kinderhaus KAI, Heilpädagogische Tagesstätte, -Str. 9 18 90 80 69-0<br />

Schule für individuelle Lernförderung, -Str. 5 233-474 20<br />

Schulzentrum Lehrer-Wirth-Str. 31<br />

Grundschule mit Hort 95 93 91 93 0<br />

Hauptschule 95 93 91 91 0<br />

Kirchen<br />

Martin Guggenbiller, katholischer Pfarrer 93 94 87 – 111<br />

Elisabeth Stanggassinger, Gemeindereferentin kath. Gemeinde 93 94 87 – 112<br />

Evangelisches Pfarrbüro 94 38 99 77<br />

Fehlt Ihre Einrichtung in dieser Übersicht oder hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen?<br />

Bitte melden Sie sich bei uns in der Redaktion: Tel. (089) 99 88 68 93 1 oder takeoff@messestadt.info.<br />

<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25


Unser Wochenprogramm<br />

<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25<br />

Montag<br />

Fajitas „all you can eat“<br />

9,97 €<br />

pro Person<br />

-<br />

Kinder die Hälfte<br />

Dienstag<br />

Alle 230gr. Burger<br />

5,90 €<br />

Mittwoch<br />

auch schön<br />

Donnerstag<br />

Nur noch halbe Sachen:<br />

½ l Caipirinha<br />

½ l Mojito<br />

1 ½ l Caipirovska<br />

je 4,49 €<br />

Freitag<br />

DJ -Musik<br />

Samstag<br />

Happy Hours und DJ Musik<br />

die ganze Nacht ab 18 h<br />

Anzeige<br />

Abwechslungsreiche Speisekarte<br />

mit fairem Preisniveau<br />

für Kinder und Erwachsene<br />

Montag bis Samstag<br />

3 bis 4 verschiedene Mittagsgerichte zwischen<br />

4,90 € und 6,90 €<br />

Großbildleinwand<br />

3x4 m für<br />

Champions League,<br />

Bundesliga und Karaoke<br />

Internet – Dart – Kicker<br />

Der nächste Karaokeabend<br />

wird per email oder SMS angekündigt.<br />

Bei Interesse email-Adresse oder<br />

Handynummer mit<br />

Betreff: Karaoke zukommen lassen.<br />

Sechehaye.michael@gmx.de<br />

Cafe Icarus<br />

Maria-Montessori-Str. 20<br />

(Ecke Georg-Kerschensteiner-Str.)<br />

81829 München<br />

Tel: 089/55064385<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag – Samstag<br />

10:00h bis 24:00 h<br />

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