Take Off! - Kulturzentrum Messestadt
Take Off! - Kulturzentrum Messestadt
Take Off! - Kulturzentrum Messestadt
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Nummer 25 Juli-September 2007 Schutzgebühr 2 Euro<br />
<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>!<br />
Stadtteilzeitung <strong>Messestadt</strong> Riem<br />
… auch das, ist <strong>Messestadt</strong>.<br />
Theater- und Kabarettsommer im <strong>Kulturzentrum</strong><br />
Nehmt Platz 2007—Muslime feiern mit<br />
Alten– und Servicezentrum in Betrieb<br />
work4music - „Wir tun was!“<br />
Jugendtreff in St. Florian
2<br />
Editorial........................................................... 3<br />
Wir für uns - Bürgerforum................................ 4<br />
Das war das Promenadefest 2007 .................... 4<br />
Wochenmarkt am Willy-Brandt-Platz ................ 6<br />
<strong>Take</strong><strong>Off</strong>! sucht Unterstützung .......................... 7<br />
Hier fehlt Ihr Beitrag ......................................... 7<br />
Nehmt Platz 2007: Interkulturelles<br />
Nachbarschaftsfest....................................... 8<br />
Häuser voller Leben ........................................ 9<br />
Erster Flohmarkt auf dem<br />
Platz der Menschenrechte .............................. 9<br />
Weiße Flächen................................................... 9<br />
Spielaktionen ................................................... 9<br />
Eröffnung ASZ ................................................ 10<br />
Ferienbetreuer gesucht .................................. 10<br />
Verkehr ......................................................... 11<br />
Aktion: Gut Leben! .......................................... 11<br />
IG Tiefgarage bittet um Unterstützung ........... 12<br />
Für kleine und große Kids .............................. 13<br />
Start des SC Arcadia........................................ 13<br />
Unterstützung für Familien mit Säuglingen ..... 14<br />
Neues aus dem Familienzentrum .................... 15<br />
Schule ........................................................... 16<br />
Hauptschule LWS: In München daheim - in<br />
der Welt zu Hause ..................................... 16<br />
Die Messe München informiert....................... 18<br />
Ausbildung bei der Messe München ................ 18<br />
Jugend .......................................................... 19<br />
„Wir tun was!“: work4music............................. 19<br />
Neues von der Baustelle................................. 20<br />
wagnis-Baugenossenschaft............................. 20<br />
Richtfest bei NEST........................................... 21<br />
Die MRG berichtet.......................................... 23<br />
Mehr Platz für Kinder - neue Kita.................... 23<br />
Inhalt<br />
Kunst und Kultur............................................24<br />
Improtheater: Taumel der Phantasie .............. 24<br />
Beier & Zauner Kabarett .................................. 25<br />
„Messer in Hennen“ von David Harrower ......... 26<br />
Theater: „Wenn das Brecht wüsste“ ................. 27<br />
Schultheiß-Trio—Mozart, Grieg und Chopin.... 28<br />
Weltmusik: Luftmentschn................................ 29<br />
„mirbau‘n“ von Michael Lapper........................ 30<br />
Der Faltbildautomat — Kunstaktion ................ 31<br />
Kino Open Air in der <strong>Messestadt</strong> .................... 32<br />
Leserbriefe.....................................................33<br />
Hunde-Poller: Was ist denn das? ..................... 33<br />
Ökologisch - Praktisch - Gut ..........................34<br />
Einfach mal abschalten ................................... 34<br />
Natur aufs Brot ............................................... 35<br />
Das war die Pflanzen – und Wertstoffbörse ..... 36<br />
Kräuterwanderung, Igel-Winterquartier<br />
und Konsumentensouveränität . ................ 37<br />
Gott und die Welt ...........................................39<br />
Musik liegt in der Luft..................................... 39<br />
Aufbruchstimmmung in der ev. Gemeinde ...... 39<br />
Muslimisches Forum <strong>Messestadt</strong> .................... 40<br />
Nehmt Platz 2007: Muslime feiern mit ............ 40<br />
Ein Glaubenskurs geht zu Ende....................... 41<br />
Eltern-Kind-Programm in St. Florian .............. 42<br />
Jugendtreff in St. Florian ................................ 42<br />
Ist das Leben sinnlos? .................................... 43<br />
St. Florian für alle: Wir wachsen weiter ............ 44<br />
Veranstaltungskalender..................................45<br />
Internet, Impressum .......................................49<br />
Wichtige Rufnummern ....................................50<br />
Anzeigen<br />
Schreinerei Friedrich ....................................... 12<br />
DEKRA ...................................................... 22/44<br />
Ärztezentrum Riem-Arcaden .......................... 34<br />
Tagwerk-Ökokiste .......................................... 38<br />
Aufnahmeantrag Bürgerforum <strong>Messestadt</strong> e.V. 48<br />
Stadtteilcafè Icarus ......................................... 51<br />
Die nächste <strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! erscheint Anfang Oktober 2007.<br />
Redaktionsschluss: 15. August 2007.<br />
Wer an unseren Redaktionssitzungen teilnehmen möchte, schickt bitte eine kurze email an<br />
takeoff@messestadt.info<br />
<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25
<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25<br />
Editorial<br />
Was ist eigentlich das Editorial<br />
… und was eine ZeitungsEnte<br />
Was ist eigentlich das Editorial<br />
In der Regel ist das Editorial das<br />
Vorwort des Herausgebers in<br />
einer Zeitschrift und gibt meist<br />
dezidiert die Meinung der oder<br />
des Herausgeber(s) und/oder<br />
der Chefredaktion wieder.<br />
Oft überlesen, kann die aufmerksame<br />
Lektüre des Editorial<br />
also der Leserin und dem Leser<br />
ganz klare Hinweise darauf geben,<br />
welche Ziele die Verantwortlichen<br />
des Mediums mit<br />
ihren Publikationen verfolgen.<br />
Tatsächlich können nicht nur<br />
die Auswahl der Artikel und deren<br />
inhaltliche Darstellung unter<br />
diesem Gesichtspunkt ganz<br />
neue Schattierungen erhalten,<br />
sondern das „zwischen den Zeilen<br />
Lesen“ kann plötzlich eine<br />
völlig neue Richtung erfahren.<br />
Möglicher Weise geben die Äußerungen<br />
im Editorial sogar<br />
Hinweise auf die Arbeitsweise<br />
der Redaktion. Versucht man<br />
bei redaktionellen Artikeln tatsächlich<br />
mehrere unabhängige<br />
Quellen heranzuziehen, um den<br />
Fakten möglichst nahe zu kommen,<br />
oder begnügt man sich<br />
bereits mit einem Gerücht oder<br />
Hörensagen aus einer einzigen<br />
Quelle?<br />
NT<br />
ZeitungsNT<br />
Im Allgemeinen nennt man eine<br />
Meldung eine Zeitungsente,<br />
wenn es sich um eine Falschmeldung<br />
handelt. Tatsächlich<br />
fand man das NT für „not testi-<br />
Beispiel für eine Chefredaktion<br />
Uwe Knietsch Kirsten Machelett<br />
Beispiel für eine ZeitungsEnte<br />
Oder?<br />
fied“ unter Artikeln, die auf nur<br />
eine Quelle zurückzuführen waren<br />
und sich öfter als unzutreffend<br />
erwiesen. Da die Informationen,<br />
die uns Heute schon fast<br />
ununterbrochen überrollen, zu<br />
einem großen Teil auch nur aus<br />
einer Quelle stammen, müsste<br />
unter den meisten Publikationen<br />
das journalistisch korrekte<br />
NT zu finden sein. Da das aber<br />
immer seltener der Fall ist und<br />
gute Recherchen oft die Quellen<br />
ihrer Informationen nennen, hat<br />
sich im deutschen Sprachgebrauch<br />
daraus bei vielen<br />
Menschen die vergegenständlichte<br />
ZeitungsEnte entwickelt.<br />
NT<br />
Uwe Knietsch<br />
� Kontakt<br />
Stadtteilzeitung <strong>Take</strong> <strong>Off</strong>!<br />
Erika-Cremer-Str. 8<br />
81829 München<br />
Tel. (089) 99 88 689 31<br />
Fax (089) 99 88 689 39<br />
mail: takeoff@messestadt.info<br />
www.takeoff.messestadt-tv.com<br />
3
4<br />
Wir für uns<br />
Das war das Promenadefest 2007<br />
Mit großer Begeisterung: Messestädter feiern auf ihrer Promenade<br />
Obwohl es kurz zuvor noch<br />
heftige Schauer gab, siegte der<br />
Optimismus der Aufbauenden<br />
und das Wetter gab ihnen recht:<br />
Bei strahlendem Sonnenschein<br />
und mit einem großen Andrang<br />
wurde um 15 Uhr das diesjährige<br />
Promenadefest eröffnet.<br />
Die Besucherinnen und Besucher<br />
drängten sich um die Infostände,<br />
verfolgten mit Begeisterung<br />
die Vorführungen auf Bühne<br />
und Promenade und belegten<br />
schnell die Biertische, nachdem<br />
sie sich am Mitbring-Büffet<br />
und am Grillstand versorgt hat-<br />
ten. Nachbarn und Freunde<br />
treffen, neue Menschen kennen<br />
lernen: die Messestädterinnen<br />
und Messestädter und ihre Gäste<br />
zeigten wieder einmal, dass<br />
sie nicht nur absolute Spitze in<br />
Punkto Engagement und Organisation<br />
sind, sondern auch<br />
richtig feiern können!<br />
� Kontakt<br />
Bürgerforum <strong>Messestadt</strong> e.V.<br />
Tel.: (089) 99 88 68 931<br />
forum@messestadt.info<br />
<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25
Dank an alle HelferInnen!<br />
Ein riesiges Dankeschön an alle<br />
Helferinnen und Helfer, die dafür<br />
gesorgt haben, dass das<br />
Fest stattfinden konnte und reibungslos<br />
ablief. In vielen Vorbereitungstreffen<br />
bereits Monate<br />
vorher und mit unzähligen<br />
Vorbereitungsstunden planten<br />
und organisierten sie jedes Detail,<br />
kalkulierten Eventualitäten<br />
und packten tatkräftig an beim<br />
Auf– und Abbau. Der Lohn: ein<br />
rundum gelungenes Fest!<br />
Kinder, Kinder!<br />
Zu den wichtigsten Akteuren gehörten die<br />
vielen Kinder der <strong>Messestadt</strong>, die sowohl bei<br />
den Vorführungen (im Bild unten: Akrobatik-<br />
Gruppe des TV Riem Dornach) als auch bei<br />
der Belagerung von Wasserbett, Riesenkicker,<br />
Bastelständen, beim Quax und natürlich auch<br />
ohne jegliche Animation mit Begeisterung<br />
dabei waren.<br />
Wir für uns<br />
Die Samba-Band Sole Luna -<br />
auch in diesem Jahr wieder Gast<br />
auf dem Promenadefest -<br />
brachte die Füße zum Wippen<br />
und die Menge zum Wogen.<br />
Abkühlung gab es anschließend<br />
bei der Feuerwehr.<br />
Tradition Promenadefest fortsetzen!<br />
Auch wenn jeder zum guten Schluss auf<br />
das Abbauen und Aufräumen in der Nacht<br />
gerne hätte verzichten können, waren sich<br />
doch alle einig: Die Tradition des Promenadefestes<br />
muss fortgesetzt werden! Und<br />
so freuen wir uns bereits heute auf das<br />
Promenadefest 2008!<br />
Kirsten Machelett<br />
Alle Fotos: Mike Große-Hering<br />
<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25 5
6<br />
Wir für uns<br />
NEU: Wochenmarkt am Willy-Brandt-Platz<br />
Der große Renner jeden Freitag von 10 - 18 Uhr:<br />
Obst/Gemüse, Brot, Fleisch/Wurst, Käse/Eier auch in BIO-Qualität<br />
Der Freitags-Wochenmarkt am Willy-Brandt-Platz der <strong>Messestadt</strong> Fotos: Kirsten Machelett<br />
Endlich ist es soweit!<br />
Lang hat es gedauert, viel Ausdauer<br />
und Engagement waren<br />
nötig, doch das alles hat sich<br />
gelohnt:<br />
Durch Initiative des Bürgerforum<br />
<strong>Messestadt</strong> e.V. konnte am<br />
25. Mai 2007 der lang ersehnte<br />
Wochenmarkt am Willy-Brandt-<br />
Platz eröffnet werden!<br />
Nun wird dort jeden Freitag von<br />
10.00 - 18.00 Uhr Obst und<br />
Ideen, Anregungen, Vorschläge?<br />
� Kontakt<br />
Bürgerforum <strong>Messestadt</strong> e.V.<br />
Erika-Cremer-Str. 8, 3. OG, 81829 München<br />
Tel.: (089) 99 88 68 931, Fax: (089) 99 88 68 939<br />
mail: forum@messestadt.info, www.messestadt.info<br />
Gemüse, Fleisch/Wurst, Käse/<br />
Eier und Backwaren auch in<br />
BIO-Qualität angeboten.<br />
Die Besucherinnen und Besucher<br />
reagierten begeistert:<br />
„Endlich können wir vor Ort<br />
wirklich frisches Obst und Gemüse<br />
kaufen!“<br />
Frau Koch vom Bürgerforum,<br />
die die Eröffnung maßgeblich<br />
vorantrieb, wünscht allen viel<br />
Freude mit dem neuen Wochen-<br />
markt: „Jetzt liegt es an uns,<br />
den Markt zu erhalten.“ Denn<br />
ob sich der Markt auf Dauer<br />
etabliert, darüber entscheiden<br />
letztendlich die Käuferinnen<br />
und Käufer. Und: „Das Sortiment<br />
ist sicherlich erweiterbar,<br />
je nach Nachfrage.“<br />
Die Händler jedenfalls zeigten<br />
sich bisher sehr zufrieden mit<br />
dem positiven Start!<br />
Kirsten Machelett<br />
<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25
Wir für uns<br />
Nächste <strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! nur mit Ihrer Unterstützung<br />
Dringend gesucht: Redakteure/INNEN, ReporterINNEN, AnzeigenbetreuerIN<br />
und VerteilerINNEN für unsere Redaktion<br />
Unsere dynamische Redaktion<br />
mit wechselnder Besetzung<br />
wünscht sich Unterstützung aus<br />
dem breiten Spektrum der Messestädter<br />
Fähigkeiten. Hier<br />
kommen Sie zum Zuge und<br />
gestalten die Stadteilzeitung<br />
<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! mit.<br />
Seit 2003 wird die Stadtteilzeitung<br />
<strong>Take</strong> <strong>Off</strong> vom Bürgerforum<br />
<strong>Messestadt</strong> e.V. ehrenamtlich<br />
herausgegeben und ebenfalls<br />
von Ehrenamtlichen kostenlos<br />
an über 4000 Haushalte in der<br />
<strong>Messestadt</strong> und umgebenden<br />
Stadtteilen verteilt.<br />
Möglich ist das aber nur, solange<br />
genügend Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter unsere Redaktion<br />
unterstützen.<br />
Für unser Team konnten wir<br />
Birgit Kirchberger-Hohmann<br />
gewinnen, die sich bereit erklärte,<br />
die Koordination zu übernehmen.<br />
Zurück im <strong>Take</strong><strong>Off</strong>!-Team nach<br />
drei Jahren Abstinenz begrüßen<br />
wir Anne Purkhart, die in der<br />
Schlussredaktion wieder eingestiegen<br />
ist. Als Korrekturleser<br />
meldete sich Thorsten Matyschik.<br />
Gesucht werden noch<br />
dringend:<br />
• Gelernte und ungelernte<br />
Redakteure, die in unsere<br />
Redaktion reinschnuppern<br />
möchten und dann Interesse<br />
haben, eine eigene Rubrik zu<br />
betreuen. Dazu gehört das inhaltliche<br />
Prüfen und Redigieren<br />
der eingegangenen Artikel genauso<br />
wie die Auswahl von geeignetem<br />
Bild- und Illustrationsmaterial.<br />
• Betreuer für unsere Anzeigenkunden<br />
sowie ggf. für<br />
die Anzeigenakquise.<br />
• ReporterINNEN, die zu ver-<br />
schiedenen Aktionen der <strong>Messestadt</strong><br />
berichten, Veranstaltungen<br />
und Events für uns besu-<br />
chen und darüber Artikel verfassen.<br />
• VerteilerINNEN, die die<br />
<strong>Take</strong><strong>Off</strong>! nach Erscheinen in<br />
unserem Verteilungsgebiet wie<br />
z. B. in Riem, Salmdorf oder in<br />
den Gewerbegebieten verteilen.<br />
Bei Interesse melden Sie sich<br />
einfach in unserer Redaktion<br />
und erfahren dort den Termin<br />
für unser nächstes Redaktionstreffen.<br />
Willkommen im Team!<br />
Kirsten Machelett<br />
� Kontakt<br />
Redaktion <strong>Take</strong> <strong>Off</strong>!<br />
im <strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />
Erika-Cremer-Str. 8, 3. OG<br />
81829 München<br />
Tel.: (089) 99 88 68 931<br />
Fax: (089) 99 88 68 939<br />
mail: takeoff@messestadt.info<br />
www.messestadt.info<br />
Hier könnte Ihr Bericht,<br />
Ihr Artikel,<br />
Ihre Geschichte stehen...<br />
Schade,<br />
dass er unsere Redaktion nicht erreicht hat.<br />
Ihre nächste Chance:<br />
Schicken Sie Ihren Text & Bilder einfach bis 15. August 2007 per mail an: takeoff@messestadt.info<br />
<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25 7
8<br />
Wir für uns<br />
„Nehmt Platz“ - Interkulturelles Nachbarschafts-Fest<br />
Sonntag, 15. Juli 2007, 15 - 21 Uhr, Platz der Menschenrechte<br />
Gedeck auf der Tischskulptur Foto: Brigitte Gans<br />
Meist unbeachtet bzw. als Fahrradständer<br />
missbraucht steht<br />
am Platz der Menschenrechte<br />
eine Tischskulptur mit Gravuren<br />
der 30 Artikel der Menschenrechtserklärung.<br />
Sie soll daran<br />
erinnern, dass gerade in einem<br />
multikulturellen Stadtteil wie<br />
der <strong>Messestadt</strong> die Menschenrechte<br />
die Basis des Zusammenlebens<br />
sind.<br />
Mit dem jährlichen Fest „Nehmt<br />
Platz“ wird dieses Kunstwerk in<br />
seinem ursprünglichen Sinn genutzt:<br />
Gemeinsam tafeln und<br />
sich dabei – über alle Kulturen<br />
hinweg – kennen lernen und<br />
verständigen. Denn: Die Freude<br />
am gemeinsamen Essen und<br />
Trinken verbindet alle Menschen<br />
miteinander.<br />
Dieses Jahr haben wir das Muslimische<br />
Forum <strong>Messestadt</strong> eingeladen,<br />
mit uns zu tafeln und<br />
dabei mehr zu erfahren über<br />
den Islam, seine Kultur und unsere<br />
muslimische Nachbarn in<br />
der <strong>Messestadt</strong>. Der Verein<br />
stellt sich mit Beitrag und Infostand<br />
vor.<br />
Interessiert? Dann kommen Sie<br />
und feiern mit uns!<br />
Und so funktioniert es: Die Besucher<br />
bereiten ihre Speisen<br />
und Getränke vor und bringen<br />
etwas mehr als gewöhnlich davon<br />
mit, um es mit anderen teilen<br />
zu können.<br />
Speisen, die nach den Vorschriften<br />
des Islam zubereitet<br />
sind, werden auf einem eigenen<br />
Tisch angeboten.<br />
Das Geschirr wird gestellt, für<br />
musikalische Begleitung ist gesorgt.<br />
Über UnterstützerInnen und<br />
HelferInnen freuen wir uns.<br />
� Kontakt: (089) 94 00 79 37.<br />
Brigitte Gans,<br />
Arbeitskreis Menschenrechte im<br />
Bürgerforum <strong>Messestadt</strong> e.V.<br />
Nehmt Platz 2006 Foto: Annegret Sensenschmidt<br />
<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25
Weiße Flächen sind extra nicht<br />
verplante Freiräume im Wohnumfeld,<br />
die die Anwohner selbst<br />
gestalten können und sollen. In<br />
der neu entstehenden <strong>Messestadt</strong><br />
Riem wird dieses Modell<br />
erstmalig umgesetzt – von der<br />
Landeshauptstadt München in<br />
Häuser voller Leben<br />
Erster Flohmarkt auf dem Platz der Menschenrechte<br />
Die Kirchengemeinden der <strong>Messestadt</strong><br />
und das Familienzentrum<br />
veranstalten am 14. Juli<br />
2007 von 14 bis 17 einen Flohmarkt<br />
auf dem Platz der Menschenrechte.<br />
Ob Kunst, Krempel oder Klamotten<br />
- wenn Sie Gebrauchtes<br />
verkaufen wollen, sollten Sie<br />
sich diesen Termin frei halten.<br />
Unter den Telefon-Nummern<br />
692 89 14 und 94 40 11 00<br />
können Sie sich anmelden und<br />
bekommen eine Nummer für<br />
Ihren Stand, Gebühren fallen<br />
nicht an.<br />
Sind Sie der Meinung, Ihre Sachen<br />
reichen nicht aus für einen<br />
eigenen Stand? Dann können<br />
Sie Einzelstücke an dem Krempelstand<br />
abgeben, hier werden<br />
Weiße Flächen – und alle Anwohner gestalten mit!<br />
<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25<br />
Organisatoren zu gute.<br />
Die Einkäufer können nicht nur<br />
im Schatten der Kiefern von einem<br />
bunten Stand zum anderen<br />
schlendern und mit den Verkäufern<br />
direkt über Preise verhandeln,<br />
sondern sich auch im<br />
eigens geöffneten Café im Kirchenzentrum<br />
bei zivilen Preisen<br />
mit selbst gemachten Kuchen<br />
und Getränken eine Pause gönnen.<br />
Außerdem ist der Fair-Kauf<br />
der Kirchengemeinden mit einem<br />
Stand vertreten.<br />
Anne Purkhart<br />
� Kontakt<br />
Standanmeldung Flohmarkt<br />
Tel.: (089) 692 89 14<br />
oder (089) 94 40 11 00<br />
allen Grundstücksverträgen<br />
festgehalten. Verschiedene<br />
Gestaltungsbeispiele sind in der<br />
<strong>Messestadt</strong> bereits entstanden<br />
und sollen in diesem Jahr in einer<br />
Veröffentlichung der Spielraumkommission<br />
dokumentiert<br />
werden.<br />
Spiel-Aktionen in der <strong>Messestadt</strong><br />
Jeweils von 14—18.30 Uhr an folgenden Tagen<br />
Foto: Anselm Baumgart<br />
Ein neues Projekt wird mit Unterstützung<br />
der Stadt begonnen<br />
und ein bestehendes weiter<br />
entwickelt mit Spielideen und<br />
Spielmaterialien für Jung und<br />
Alt.<br />
Birgit Kirchberger-Hohmann<br />
• Dienstag und Mittwoch 10. und 11. Juli 2007 Spielaktion in der Helsinki-/ Oslostraße<br />
• Donnerstag und Freitag 12. und 13. Juli 2007 Spielaktion im Innenhofbereich<br />
Georg-Kerschensteiner-Str. 18- 32<br />
Weitere Spielnachmittage im Riemer Park im August und September 2007 :<br />
Jeden Sonntag 14.30 bis 18.00 Uhr (Infos unter www.spiellandschaft.de)<br />
Modellprojekt der Arbeitsgemeinschaft Spiellandschaft Stadt: Baureferat Gartenbau Grünwerkstatt, Bürgerforum<br />
Riem e.V., Urbanes Wohnen e.V., Grüne Schul- und Spielhöfe, Kinderinformationsladen der<br />
Spiellandschaft Stadt<br />
9
10<br />
Bereits jetzt laufen in den<br />
Räumlichkeiten des Alten- und<br />
Service Zentrums Riem am Platz<br />
der Menschenrechte 10 die Vorbereitungen<br />
für die offizielle<br />
Eröffnung am 18. September<br />
2007 auf Hochtouren.<br />
Nachdem die bedarfsgerechte<br />
Innenausstattung der Räumlichkeiten<br />
nahezu abgeschlossen<br />
ist, arbeitet das Mitarbeiterteam,<br />
bestehend aus Martin<br />
Feichtenbeiner, Michèle Hoferichter,<br />
Beate Ruelberg sowie<br />
Inka Johannsen (siehe Foto), an<br />
der Umsetzung der in der Konzeption<br />
der Alten- und Service<br />
Zentren beschriebenen Schwerpunktaufgaben.<br />
Neben sozialer Beratung zu allen<br />
Fragen des Älterwerdens,<br />
verschiedensten Gruppen- und<br />
Kursangeboten bis hin zur Unterstützung<br />
in der eigenen<br />
Wohnung soll ab Oktober 2007<br />
im Programmfaltblatt „Ihr Wegbegleiter<br />
im Alter“ ein breites<br />
Spektrum an interessanten Ver-<br />
Häuser voller Leben<br />
Alten– und Service-Zentrum Riem öffnet seine Pforten<br />
<strong>Off</strong>izielle Eröffnung des ASZ<br />
am Platz der Menschenrechte am 18. September 2007<br />
Das Team des ASZ (v.l.n.r.): M. Hoferichter, M. Feichtenbeiner,<br />
B. Ruelberg, I. Johannsen Foto: ASZ<br />
anstaltungen für die älteren<br />
Bürgerinnen und Bürger aus<br />
Riem, der <strong>Messestadt</strong> und Trudering<br />
angeboten werden.<br />
Schauen Sie doch einfach mal<br />
hinein – es lohnt sich.<br />
Sollten Sie darüber hinaus Interesse<br />
an einer ehrenamtlichen<br />
Mitarbeit haben, so freut sich<br />
das Mitarbeiterteam schon jetzt<br />
auf Ihre Unterstützung und Ihren<br />
Besuch.<br />
M. Feichtenbeiner<br />
� Kontakt<br />
Alten- und Service Zentrum Riem<br />
Platz der Menschenrechte 10<br />
81829 München<br />
Tel.: (089) 414 243 96-0<br />
Email: asz-riem@brk-<br />
muenchen.de<br />
Ausflüge in den großen Ferien<br />
Jedes Jahr bietet der Nachbarschaftstreff Oslostraße freitags in den großen Ferien Ausflüge in und um<br />
München an (z.B. Radl-Ausflug nach Feldkirchen, Lilalu - Umsonst und draußen im Olympiapark, Wildpark<br />
Poing,…) Damit diese Ausflüge auch dieses wieder Jahr stattfinden können,<br />
suchen wir zwei Erwachsene aus der <strong>Messestadt</strong>-Riem,<br />
die Lust und Zeit haben - in Absprache mit uns und gegen eine geringe Aufwandsentschädigung - jeden<br />
Freitag in den großen Ferien einen Ausflug anzubieten. Die max. Anzahl der Kinder wird vier Kinder pro<br />
Betreuer/in sein.<br />
Bitte melden Sie sich bei Interesse im Nachbarschaftstreff Oslostraße,<br />
Frau Schrabeck oder Frau Zeitler; Tel: 089/ 189 10 764<br />
<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25
„Wissen Sie, was dieses Schild<br />
bedeutet?“ Eine Autofahrerin<br />
stutzte und wusste es offensichtlich<br />
nicht. Durchfahrt verboten.<br />
Ungläubig besah sie sich<br />
das Schild – und drehte dann<br />
um.<br />
Am Samstag, den 10. März zwischen<br />
14 Uhr und 16 Uhr sowie<br />
Montag, 11. März zwischen<br />
7.30 Uhr und 8.15 Uhr stellten<br />
sich einige Messestädter und<br />
Mitglieder des Bürgerforums<br />
e.V. im Rahmen der Aktion „Gut<br />
Leben! Pro <strong>Messestadt</strong>“ auf die<br />
Busstraße (Elisabeth-Dane-<br />
Straße und Caroline-Herschel-<br />
Straße), um zu fragen, warum<br />
hier trotz Verbotsschildes und<br />
eindeutiger Hinweise (Sackgasse/Durchfahrt<br />
für Radfahrer<br />
möglich) so viele Autos durch<br />
fahren. Darüber ärgern sich<br />
nämlich viele Anwohner sehr.<br />
In nur zwei Stunden wollten 53<br />
Fahrzeuge über die Busstraße<br />
fahren. Als sie sahen, dass eine<br />
ungehinderte Durchfahrt nicht<br />
möglich ist, drehten sie um.<br />
Einige Lenker lobten die Aktion,<br />
ein Busfahrer hielt sogar an, um<br />
<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25<br />
Verkehr<br />
Aktion: Gut Leben! Pro <strong>Messestadt</strong><br />
„Wie?! Hier darf man nicht durchfahren? Ist doch aber viel kürzer….“<br />
seine Begeisterung kundzutun.<br />
53 Fahrzeuge in 120 Minuten.<br />
Das bedeutet: Alle zweieinhalb<br />
Minuten ein Auto. Immer dreister<br />
und immer schneller fahren<br />
die Kraftfahrzeuglenker, egal ob<br />
Foto: Xun Xiong<br />
LKW, Anwohner oder Kindergarten-„Bringer“,<br />
durch die Verbotszone.<br />
„Ich ärgere mich sehr, weil die<br />
Fahrzeuglenker sehr genau wissen,<br />
dass sie dort nicht durchfahren<br />
dürfen und es trotzdem<br />
zu jeder Tages- und Nachtzeit<br />
tun; es ist ihnen schlicht egal.“<br />
So eine Anwohnerin und Mitakteurin.<br />
Am Mittwoch Nachmittag fuhr<br />
sogar ein KFZ durch die Busstraße,<br />
obwohl sich die Polizei<br />
gerade zwei-Mann-stark auf<br />
dem Gehweg befand. Die Fahrt<br />
blieb für den Autofahrer leider<br />
folgenlos.<br />
Ein Autofahrer beteuerte, seit<br />
fünf Jahren hier zu leben, das<br />
Schild jedoch noch nie wahrgenommen<br />
zu haben. Traurig. Ein<br />
Lieferant der Firma Müller behauptete<br />
sogar, dort fahren zu<br />
dürfen. Dreist.<br />
Ein Gemüselieferant gab an,<br />
Gemüse ins Galeria-Früchtehaus<br />
in der Lehrer-Wirth-Straße<br />
liefern zu wollen – was er dann<br />
jedoch auf der Elisabeth-Dane-<br />
Straße verloren hatte, bleibt unbekannt.<br />
Eine Mitakteurin meinte: „Wie<br />
geht´s weiter? Müssen wir wirklich<br />
Nachbarn anzeigen, bis<br />
Mitbewohner merken, dass Regeln<br />
für alle gelten und das Einhalten<br />
der Regeln das Leben<br />
besser machen?“<br />
Brigitte Sowa<br />
11
12<br />
Verkehr<br />
Erhöhung der Stellplatzmiete gerechtfertigt?<br />
Die Interessengemeinschaft Tiefgarage <strong>Messestadt</strong> bittet um Unterstützung<br />
Erhöhung um monatlich 6,27<br />
Euro – na und? Das sind doch<br />
Peanuts. Oder? Zum 1. Januar<br />
erhöhte Auto Park Riem die monatliche<br />
Netto-Miete für einen<br />
Tiefgaragen-Stellplatz von €<br />
23,04 auf € 27,73. Mit Mehrwertsteuer<br />
(€ 5,27) soll nun jeder<br />
Eigentümer, der eine Wohnung<br />
freifinanziert oder im<br />
München-Modell erworben hat,<br />
€ 33 monatlich zahlen. Das ist<br />
eine Erhöhung um mehr als 23<br />
% und macht im Jahr € 75,24<br />
aus. Bezogen auf die bisherige<br />
Miete sind das fast 3 Monatsmieten<br />
mehr im Kalenderjahr!<br />
Für APR bringt diese Erhöhung<br />
bei 2000 Stellplätzen Mehreinnahmen<br />
in Höhe von € 112.000<br />
jährlich.<br />
Jetzt haben wir aber alle den<br />
Bau der Stellplätze mitfinanziert:<br />
Mit ca. 21.382 DM<br />
(18.432 DM + 2.950 DM MWSt.)<br />
pro Stellplatz. Diesen Betrag hat<br />
die Stadt München von jedem<br />
Anzeige<br />
Bauträger pro Wohnung verlangt,<br />
die Kosten wurden an die<br />
Käufer weiter gegeben. Die Gegenleistung<br />
für diese obligatorische<br />
Zahlung im 1. Bauabschnitt<br />
war gleich Null: Wir<br />
„konnten“ dafür einen Mietver-<br />
Tiefgarage Foto: Uwe Knietsch<br />
trag mit APR abschließen. Eigentum<br />
an den Stellplätzen haben<br />
wir damit auch nicht ansatzweise<br />
erworben.<br />
Schwer verständlich auch, dass<br />
die Stadt München den Bau von<br />
zwei Parkhäusern im 1. Bauabschnitt<br />
verlangte, weil die TG-<br />
Plätze bei weitem nicht ausreichen<br />
würden.<br />
Fakt ist, dass die Parkhäuser<br />
nahezu leer stehen und die<br />
Tiefgaragen auch nicht ansatzweise<br />
voll ausgelastet sind. Die<br />
Kosten für die Parkhäuser<br />
(Erstellung und Betrieb) tragen<br />
aber wir, da diese im Gesamtkomplex<br />
enthalten sind.<br />
Unser Ziel ist daher die <strong>Off</strong>enlegung<br />
und, wenn möglich, Reduzierung<br />
der Betriebskosten (und<br />
damit der Mietkosten). Dies<br />
können wir aber nur erreichen,<br />
wenn wir wissen, dass wir eine<br />
große Unterstützung haben.<br />
Wir wären sehr dankbar über<br />
Ihre Rückmeldung!<br />
Hierfür wurde eine eigene Mailadresse<br />
eingerichtet:<br />
IG-Tiefgarage-<strong>Messestadt</strong>@web.de.<br />
Alle, die über kein Mail verfügen,<br />
können dies auch schriftlich<br />
tun – Einwurf bei Alert oder<br />
Steidl (beide wohnhaft Erika-<br />
Cremer-Str. 15).<br />
Bitte unterstützen Sie uns – nur<br />
gemeinsam sind wir stark!<br />
Matthias Alert<br />
<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25
<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25<br />
Für kleine und große Kids<br />
Start des Sportangebots SC Arcadia <strong>Messestadt</strong><br />
Fußballheimat für Kinder aus der <strong>Messestadt</strong><br />
Die Geschichte beginnt mit zwei<br />
Fußballtrainern aus der <strong>Messestadt</strong><br />
und Buben, die Fußball<br />
spielen wollen. Aus diesem<br />
Grund haben die Trainer die<br />
Buben mitgenommen zum Training<br />
in die nächstgelegenen<br />
Vereine. Mit der Zeit aber<br />
wuchs die <strong>Messestadt</strong> und die<br />
Buben wurden immer mehr, so<br />
dass die Trainer manchmal<br />
gleich zweimal fahren mussten,<br />
um sie alle auf das Spielfeld zu<br />
bekommen.<br />
Da kam zum ersten Mal die Frage<br />
auf: Bekommen wir denn<br />
keinen eigenen Verein in unserem<br />
neuen Stadtteil, der auch<br />
Fußball anbietet? Nachdem nun<br />
die Stadt München eine wunderbare<br />
Sportanlage neben dem<br />
Berufsschulzentrum gebaut<br />
hatte, konnte es endlich losgehen:<br />
In der wunderschönen Landschaft<br />
(daher auch der Name<br />
des Vereins Arcadia) gleich am<br />
Fuße des Rodelberges und nur<br />
ein Katzensprung vom Riemer<br />
See entfernt, haben Anfang Mai<br />
etwa 60 Kinder mit dem Fußballtraining<br />
begonnen. Auch<br />
wenn wir noch auf die Freigabe<br />
des Fußballplatzes warten, hat<br />
es einen Riesenspaß gemacht!<br />
Das ganze Trainerteam ist begeistert<br />
und freut sich schon<br />
auf die kommende gemeinsame<br />
Zeit.<br />
Also, liebe Sportsfreunde aus<br />
der <strong>Messestadt</strong> und Umgebung,<br />
wir würden uns freuen, diesen<br />
Weg mit Euch gemeinsam zu<br />
gehen!<br />
Uwe Delkof<br />
� Kontakt<br />
SC Arcadia <strong>Messestadt</strong><br />
Tel.:( 089) 94 007 809.<br />
www.sc-arcadia-messestadt.de<br />
Training am Berufsschulzentrum Fotos: SC Arcadia<br />
13
14<br />
Für kleine und große Kids<br />
Unterstützung für Familien mit Säuglingen<br />
Ab Herbst kommen Hebammen ins Haus<br />
Liebe Bewohnerinen und Bewohner<br />
der <strong>Messestadt</strong>,<br />
liebe KollegINNen und Aktive in<br />
den bereits zahlreich vorhandenen<br />
Anlaufstellen, Projekten und<br />
Arbeitskreisen,<br />
ich möchte hiermit die Gelegenheit<br />
ergreifen um mich kurz vorzustellen.<br />
Mein Name ist Heike Kreß.<br />
Ich bin Sozialpädagogin.<br />
Seit Mai 07 habe ich die Möglichkeit<br />
erhalten, ein neues Projekt<br />
für das SOS Beratungs- und Familienzentrum<br />
in Berg am Laim<br />
aufzubauen und zu gestalten.<br />
Zuvor war ich 16 Jahre im Kinderzentrum<br />
München, einer Einrichtung<br />
zur Diagnostik und<br />
Therapie von behinderten und<br />
verhaltensauffälligen Kindern<br />
tätig und werde dort auch weiterhin<br />
halbtags verbleiben.<br />
Ich freue mich auf einen lebendigen<br />
Austausch und eine gute<br />
Zusammenarbeit mit Ihnen allen.<br />
Für Fragen, Anregungen, Ideen<br />
stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.<br />
Gemäß dem Motto „Willkommen<br />
in der <strong>Messestadt</strong>“ sollen alle<br />
Familien mit einem Neugeborenen<br />
durch Hausbesuche begrüßt<br />
und bei dem Start in einen<br />
neuen Lebensabschnitt unterstützt<br />
werden.<br />
In der Zusammenarbeit zwischen<br />
der Stiftung „help and<br />
hope“ und dem SOS Beratungsund<br />
Familienzentrum in Berg<br />
am Laim entstand die Idee, ein<br />
neues Angebot in Form eines<br />
frühen „Lotsen- und Unterstützungssystems“<br />
für Familien mit<br />
Säuglingen aufzubauen. Für den<br />
Start des Projekts wurde die<br />
<strong>Messestadt</strong>, als ein ganz junges,<br />
neues und vor allem als<br />
kinderreichstes Stadtviertel<br />
ausgewählt.<br />
Das Projekt steht in Übereinstimmung<br />
mit der Absicht des<br />
Bundesministeriums für Familien,<br />
Senioren, Frauen und Jugend,<br />
verstärkt den Bereich der<br />
Frühen Hilfen in den nächsten<br />
Jahren auszubauen und die Eltern<br />
in ihrer Erziehungskompetenz<br />
zu stärken. Des weiterem<br />
ist das Projekt mit der Stadt<br />
München und dem Sozialbürgerhaus<br />
BTR abgesprochen.<br />
Als Projekt einer anerkannten<br />
Einrichtung der Jugendhilfe unterliegt<br />
die Tätigkeit natürlich<br />
auch den gültigen Schweigepflichts-<br />
und Datenschutzbestimmungen.<br />
Derzeit ist das<br />
Projekt mit einer ½ Sozialpädagogenstelle<br />
ausgestattet und<br />
vorerst bis August 08 befristet.<br />
Zur konkreten Umsetzung des<br />
Projektes ist zunächst geplant,<br />
alle bereits in der <strong>Messestadt</strong><br />
vorhandenen und für die frühe<br />
Kindheit (ca. 0-3 Jahre) relevanten<br />
Einrichtungen und Institutionen<br />
kennen zu lernen und zu<br />
erfassen, so dass ein eigener<br />
Flyer mit allen Angeboten entsteht.<br />
Diesen Flyer erhalten dann die<br />
Eltern Neugeborener im Rahmen<br />
eines Hausbesuches erhalten.<br />
Etwa ab Herbst 07 beginnen<br />
speziell dafür ausgebildete Familienhebammen<br />
die Familie<br />
bzw. ihre Säuglinge zu Hause<br />
willkommen zu heißen und bei<br />
Bedarf bei ihren ersten Schritten<br />
ins neue Leben zu begleiten.<br />
Sollten bei der Umstellung in die<br />
neue Lebenssituation Schwierigkeiten<br />
auftreten, so besteht die<br />
Möglichkeit, dass entweder im<br />
Rahmen des Projektes selbst Hilfestellungen<br />
z.B. in Form von<br />
weiteren Hausbesuchen und/<br />
oder Gruppenangeboten erfolgen<br />
oder dass die Familien bei<br />
der Suche nach passenden Hilfen<br />
bzw. Angeboten unterstützt und<br />
entsprechende Kontakte, Informationen<br />
vermitteln werden.<br />
Heike Kreß<br />
� Kontakt:<br />
Heike Kreß<br />
SOS Beratungs- und Familienzentrum<br />
Berg am Laim<br />
St. Michael-Str. 7,<br />
81673 München<br />
Tel: 089 4369080<br />
Mi: 14- 17.30<br />
Do und Freitag 8.30 – 17 Uhr<br />
<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25
Endlich hat das Zittern um die<br />
Nachfolge der Trägerschaft für<br />
den fameri-Kindergarten ein<br />
Ende: Der Verein für soziale Arbeit<br />
e.V., in der Stadt mit vielen<br />
sozialen Einrichtungen und<br />
auch Betreuungseinrichtungen<br />
für Kinder vertreten, wird ab<br />
September den Kindergarten<br />
übernehmen.<br />
Schon jetzt laufen die Gespräche<br />
mit dem Personal und den<br />
Eltern an, um einen reibungslosen<br />
Übergang zu gewährleisten.<br />
Der fameri-Vorstand, der die<br />
Trägerschaft gekündigt hatte,<br />
weil er sich mit den komplexen<br />
Aufgaben als Ehrenamtliche überfordert<br />
sah, ist zuversichtlich,<br />
dass der Kindergarten mit<br />
seinem anspruchsvollen Konzept<br />
im Sinne der Eltern und<br />
Kinder weitergeführt wird.<br />
Im Familienzentrum tut sich<br />
auch einiges: Nachdem sich der<br />
neue Vorstand gut eingearbeitet<br />
hat, werden verschiedene Angebote<br />
ausgebaut.<br />
So gibt es ab Herbst weitere<br />
Spielgruppen für 2006 und<br />
2007 Geborene, Anmeldungen<br />
dazu nimmt das Büro entgegen.<br />
Der Freitagnachmittag ist ab<br />
September der Kreativität gewidmet:<br />
Von 14 bis 16 Uhr wird<br />
mit unterschiedlichen Techniken<br />
gebastelt und gewerkelt.<br />
Und mittwochs Vormittag im<br />
türkischen Café kann man sich<br />
nach der Sommerpause auch<br />
noch die Haare schneiden lassen.<br />
Für kleine und große Kids<br />
Neues aus dem Familienzentrum <strong>Messestadt</strong>-Riem e.V.<br />
fameri-Kindergarten ab September in neuen Händen<br />
Die nächsten Termine der Erste-Hilfe-Kurse<br />
für Eltern mit<br />
Kindern im Erwachsenen- und<br />
Säuglingsalter sind am 15. September<br />
von 18 bis 21.30 Uhr<br />
und am 20. Oktober von 9 bis<br />
12.30 Uhr.<br />
Das Second-Hand-Lager hat<br />
seine Öffnungszeiten erneut<br />
angepasst: Sie können nun jeden<br />
Dienstag und Freitag von 9<br />
bis 11 Uhr und jeden Donnerstag<br />
von 14 bis 16 Uhr im Fundus<br />
stöbern.<br />
In den Sommerferien ist das<br />
Büro des Familienzentrums nur<br />
sporadisch geöffnet, bitte beachten<br />
Sie dazu den Aushang<br />
im Fenster. Die Damen vom<br />
Dienstags- und Freitagscafé<br />
machen von 1. August bis 17.<br />
September Sommerpause, das<br />
türkische Café am Mittwoch ist<br />
nur am 5. und 12. September<br />
geschlossen.<br />
Anne Purkhart<br />
� Kontakt:<br />
fameri<br />
Familienzentrum <strong>Messestadt</strong>-<br />
Riem e.V.<br />
Helsinkistr. 10<br />
81829 München<br />
Tel. (089) 40 90 60 74<br />
Büro: Mo - Do 9 - 11.45 Uhr<br />
www.fameri.de<br />
info@fameri.de<br />
Tanz der Kulturen am Promenadefest: Die Bauchtanzgruppe<br />
Foto: Judith Seibt<br />
<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25 15
16<br />
In München daheim – in der Welt zuhause<br />
Projektwoche in der Hauptschule Lehrer-Wirth-Straße<br />
Das Thema versprach Internationalität,<br />
ließ ein Freundschaftsfest<br />
der Völker vermuten. Doch<br />
ein Fest zum besseren gegenseitigen<br />
Verstehen hat diese<br />
Hauptschule gar nicht nötig. Bei<br />
der Abschlusspräsentation der<br />
Arbeiten am Freitagnachmittag<br />
konnte man spüren, dass hier<br />
das Miteinander ganz selbstverständlich<br />
gelebt wird.<br />
In klassenübergreifenden Gruppen<br />
arbeiteten die Schülerinnen<br />
und Schüler Mitte Mai eine Woche<br />
lang an einem Thema, welches<br />
sie aus einer vielfältigen<br />
Angebotspalette ihrer Lehrer<br />
auswählen konnten.<br />
Es wurde Theater gespielt, gesungen,<br />
gesägt, gezeichnet,<br />
gekocht, gelaufen und am<br />
Computer gearbeitet.<br />
Die Schulleiterin Helma Seibl<br />
Schule<br />
lobte das Engagement aller und<br />
erzählte begeistert von der guten<br />
Atmosphäre, welche die<br />
Woche über im Hause herrschte.<br />
Alle Fotos: Stefan Benker<br />
Zum Abschluss wurden Eltern<br />
und Gästen die Ergebnisse gezeigt.<br />
Und da gab es einiges zu sehen<br />
<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25
und bestaunen: Dass sie den PC<br />
perfekt beherrschen, bewies<br />
eine Gruppe mit ihren Power-<br />
Point-Präsentationen, in welchen<br />
sie ihr Heimatland vorstellten.<br />
Wo in der Welt liegen aber Länder<br />
wie Afghanistan, die Türkei,<br />
Syrien, Irak, Serbien, Sri Lanka<br />
oder Griechenland? Kein Problem<br />
für die Hauptschüler: Für<br />
das Treppenhaus haben sie sich<br />
eine Weltkarte aus Holz ausgesägt<br />
und wissen geographisch<br />
jetzt bestens Bescheid. Gleich<br />
gegenüber überrascht ein Modell<br />
der <strong>Messestadt</strong> aus Styropor:<br />
Die Riem Arcaden, der rote<br />
Turm, die Messehallen und natürlich<br />
ihre Schule.<br />
Und Multikulti musisch? Kein<br />
Problem! Auf einer selbst erstellten<br />
CD kann man sie Lieder<br />
aus verschiedenen Ländern singen<br />
hören, und fetzige Tänzerinnen<br />
und Tänzer legten Sirtaki,<br />
Bauchtanz und artistischen<br />
HipHop aufs Aulaparkett.<br />
Kulinarisches aus aller Welt bot<br />
die Hauswirtschaftsgruppe, die<br />
sich die nötigen Kräuter und<br />
Gemüse künftig aus dem neu<br />
angelegten Schulgarten holen<br />
Schule<br />
kann.<br />
Und haben Eltern und Mitschüler<br />
auch gut aufgepasst? In einer<br />
spannenden Quizrunde<br />
konnten sie ihr Wissen testen.<br />
Auch der Humor kam nicht zu<br />
kurz: Lustige Sketche brachten<br />
das Publikum zum Lachen. Dass<br />
sie fit sind zeigten die Schülerinnen<br />
und Schüler in einem<br />
„Lauf durch Europa“, der Parcours<br />
dazu war im Riemer Park<br />
angelegt worden. Fehlt nur<br />
noch das Theaterstück „Mauern<br />
einreißen“, in welchem die<br />
schauspielerischen Fähigkeiten<br />
bewiesen wurden.<br />
� Kontakt<br />
Hauptschule<br />
Lehrer-Wirth-Strasse 31<br />
Tel. ( 089) 95 93 91 91 5<br />
Fax (089) 95 93 91 93 3<br />
Wie sagte die Schulleiterin?<br />
„Mein Team und meine Schüler<br />
und Schülerinnen sind Spitze!“<br />
Es stimmt!<br />
Helma Seibl<br />
<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25 17
18<br />
Die Messe München informiert<br />
Ausbildung bei der Messe München<br />
Viel Abwechslung und spannende Einblicke<br />
in ein internationales Unternehmen<br />
Wenn Julia Krabbes vor der Eröffnung<br />
einer Messe über die<br />
Stände geht, schaut die Auszubildende<br />
ganz genau hin: Erfüllt<br />
ein Messestand die vielen Anforderungen<br />
wie Brandschutzbestimmungen,Sicherheitsbestimmung<br />
und Vorgaben der<br />
Messe München nicht, muss<br />
noch nachgebessert werden.<br />
Ohne diese Überprüfung, die<br />
die angehende Veranstaltungskauffrau<br />
weitgehend eigenständig<br />
durchführen darf, darf keine<br />
Standgenehmigung erteilt werden.<br />
Eine verantwortungsvolle<br />
Aufgabe, der sich Julia Krabbes<br />
gerne stellt, denn sie ist eine<br />
von rund 10 Auszubildenden<br />
bei der Messe München, die innerhalb<br />
von drei Jahren einen<br />
spannenden Beruf erlernen<br />
wird.<br />
Im September 2007 bekommen<br />
wieder einige Jugendliche die<br />
Möglichkeit, ihre Ausbildung bei<br />
der Messe München zu absolvieren.<br />
Da die Ausbildungsplätze sehr<br />
begehrt sind, gehen pro Jahr<br />
hunderte von Bewerbungen ein.<br />
Haben die Bewerber den Auswahltest<br />
erfolgreich bestanden,<br />
können sie stolz sein, denn die<br />
Zahl der Plätze ist beschränkt:<br />
„Wir stellen bewusst eine begrenzte<br />
Zahl an Auszubildenden<br />
ein, denn unser Ziel ist, jeden<br />
nach einer erfolgreich abgeschlossenen<br />
Ausbildung auch<br />
zu übernehmen“ sagt Dominique<br />
Gallas, Leiterin Personalentwicklung<br />
bei der Messe<br />
München.<br />
Eines steht für die<br />
Auszubildenden jetzt<br />
schon fest: langweilig<br />
wird es nicht werden.<br />
Denn sie durchlaufen<br />
alle in der dreijährigen<br />
Ausbildungszeit verschiedensteAbteilungen,<br />
in denen sie ganz<br />
unterschiedliche Sichtund<br />
Arbeitsweisen<br />
rund um ihr Berufsbild kennen<br />
lernen. Ein angehender Bürokaufmann<br />
arbeitet beispielsweise<br />
in den Abteilungen Werbung,<br />
Finanzen, Einkauf, Lager, Personal<br />
und in einzelnen Messe-<br />
Projektteams mit.<br />
Das gibt den Auszubildenden<br />
vor allem die Möglichkeit, ihre<br />
unterschiedlichen Fähigkeiten<br />
einzusetzen und eigene Stärken<br />
und Schwächen oder auch Vorlieben<br />
kennen zu lernen. Die<br />
Messe München bietet, je nach<br />
Bedarf, Ausbildungsplätze in<br />
unterschiedlichen Berufszweigen<br />
an.<br />
Wichtig sind vor allem gute Noten<br />
in den Fächern Deutsch,<br />
Mathematik und Englisch. Weitere<br />
Fremdsprachen sind natürlich<br />
immer nützlich: „Wir sind<br />
ein internationales Unternehmen<br />
– nicht nur, weil jährlich<br />
mehr als zwei Millionen Besucher<br />
und über 30.000 Aussteller<br />
aus aller Welt zu uns kommen.<br />
Die Messe München organisiert<br />
im Ausland über 20 Messen,<br />
auch da sind Fremdsprachenkenntnisse<br />
wichtig“, so Gallas.<br />
Wer im nächsten Jahr seinen<br />
Schulabschluss macht und an<br />
einer Ausbildung bei der Messe<br />
München interessiert ist, sollte<br />
sich ab Anfang 2008 regelmäßig<br />
im Karriereportal der Messe<br />
München informieren<br />
(www.messe-muenchen.de),<br />
dort werden aktuelle Ausbildungsstellen<br />
je nach Bedarf<br />
zeitnah ausgeschrieben.<br />
Da Ausbildungsbeginn immer<br />
im September ist, finden die<br />
Auswahlverfahren im Frühjahr/<br />
Sommer 2008 statt.<br />
Bewerbungen sind ausschließlich<br />
online möglich.<br />
Wer sich im Detail über die einzelnen<br />
Ausbildungsberufe, Inhalte<br />
und Voraussetzungen informieren<br />
möchte, findet auf<br />
der Website der Messe München<br />
unter dem Link Services/<br />
Downloads eine Broschüre<br />
„Ausbildungsberufe bei der<br />
Messe München“ mit allen wichtigen<br />
Informationen.<br />
Messe München<br />
www.messe-muenchen.de<br />
<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25
<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25<br />
Jugend<br />
„Von wegen, wir tun nichts!“: work4music<br />
work4music:<br />
- das sind wir!<br />
Ca. 40 Kinder und Jugendliche<br />
im Alter von 9 bis 20 Jahren aus<br />
der MSW, MSO* - Stadtteil 15,<br />
Bezirk 24 - einfacher gesagt:<br />
der <strong>Messestadt</strong> München – ein<br />
altes Flughafengelände, das zu<br />
einem neuen Stadtteil umgebaut<br />
wurde. Tag für Tag ziehen<br />
neue Familien ein, in der Hoffnung<br />
hier ein schönes Leben zu<br />
führen. Doch dann stellen sie<br />
fest, dass sie in einen Stadtteil<br />
mit schlechtem Image gezogen<br />
sind. Ein Image, das auf alle<br />
Anwohner projiziert wird und<br />
von der Presse immer wieder<br />
„aufgewärmt“ wird.<br />
work4music: das sind wir! Alle Fotos: Uwe Knietsch<br />
Wir von work4music würden<br />
trotzdem nicht hier weg ziehen.<br />
Wir fühlen uns hier wohl – sind<br />
füreinander da und halten zusammen!!!<br />
work4music:<br />
- wir sind <strong>Messestadt</strong>!<br />
In unserem Projekt zeigen wir<br />
- Kinder und Jugendliche aus<br />
unterschiedlichen Herkunftsländern<br />
- was wir drauf haben.<br />
Wir machen Musik, wir rappen,<br />
wir tanzen und organisieren<br />
uns selbst. Unterstützung bekommen<br />
wir von verschiedenen<br />
Einrichtungen aus dem Stadtteil,<br />
die uns Räume, Material<br />
und Beratung zur Verfügung<br />
stellen.<br />
„ Wir sind <strong>Messestadt</strong>. Wir sind work4music!“<br />
Infos bei:<br />
Elisabeth Zeitler (Stadtteilarbeit Riem) 0163 8 43 91 07 64<br />
Jenny Götz (Echo e.V. / Quax) 0163 5 36 69 21<br />
Folgende Einrichtungen unterstützen das Projekt work4music:<br />
work4music:<br />
– die Abschlussparty!<br />
Um zu zeigen, dass wir nicht<br />
nur Sprüche klopfen, findet am<br />
Freitag, dem 27. Juli 07 (letzter<br />
Schultag!) im Quax ab voraussichtlich<br />
15 Uhr ein Tanzwettbewerb,<br />
die Musikpräsentationen<br />
der work4music Gruppen<br />
und weiteren jungen Musikern<br />
statt und endet in einer fetten<br />
Aftershowparty.<br />
work4music – wir setzen ein<br />
Zeichen und werden beweisen,<br />
dass die <strong>Messestadt</strong> einen besseren<br />
Ruf verdient hat.<br />
Jenny Götz<br />
* MesseStadtWest, MesseStadtOst<br />
Stadtteilarbeit Riem (Wohnforum München GmbH); Quax (Echo e.V.); <strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong>,<br />
SOS-Treff (SOS Familien- Beratungszentrum)<br />
19
20<br />
Neues von der Baustelle<br />
Impressionen und aktuelle Informationen<br />
aus dem Wohnprojekt wagnis<br />
Viele Familien, Singles,<br />
Wohngemeinschaften sind<br />
zumindest gedanklich schon<br />
eingezogen<br />
Die zukünftigen Bewohner planen<br />
ihre Gärten, Dachterrassen,<br />
Musikräume, eine Werkstatt und<br />
einen Bewohnertreff, gefördert<br />
durch die LH München, für das<br />
ganze Quartier, mit einem<br />
Tanzboden davor. Auf dem<br />
Stadthof stehen Platanen, darunter<br />
darf dann Boule gespielt<br />
werden, während auf der grünen<br />
Wiese daneben z.B. die<br />
Vorbereitungen für ein gemeinsames<br />
Fest laufen, ein Zelt aufgestellt<br />
wird, oder einzelne in<br />
der Wiese liegend den sommerlichen<br />
Abend genießen.<br />
Der zweite und grüne Hof lädt<br />
zum Spielen und Verweilen ein,<br />
und wer garteln will, kann seine<br />
Tomaten und Rosen in den Garten<br />
nördlich des Passivhauses<br />
pflanzen. Leise Chorstimmen<br />
aus dem Bewohnertreff wehen<br />
über die Stadtterrasse bis hin<br />
zum „König Rollo“, dem östlichsten<br />
Haus.<br />
Am südlichen Ende der Stadtterrasse,<br />
an der Ecke Heinrich-<br />
Böll-/Mutter-Teresa-Straße,<br />
bietet das über zwei Etagen angelegte<br />
Speisecafé neben Speisen<br />
auch kulturelle Veranstaltungen,<br />
Konzerte und Ausstellungen<br />
an.<br />
Familie, Freunde und Besucher<br />
können in den projekteigenen<br />
Gästeappartements unterkommen.<br />
Die frischen Brezeln zum<br />
Frühstück gibt’s im daneben<br />
liegenden Backshop, auch Lebensmittel<br />
für den täglichen<br />
Die Modelle der Häuser Foto: Wagnis<br />
Bedarf. Beim „Probewohnen“ am<br />
30. Juni 2007 traf man sich im<br />
noch imaginären Café, besuchte<br />
sich gegenseitig in den vorgestellten<br />
Wohnungen, feierte gemeinsam<br />
– und lud Nachbarn<br />
und Interessenten in die Anlage<br />
ein.<br />
Für die wagnis-Häuser, die als<br />
Passiv- und KfW-40 Häuser geplant<br />
sind, fallen nur noch etwa<br />
1 €/m²/Jahr Heizkosten an. Das<br />
wird ermöglicht durch passive<br />
und aktive Sonnenenergienutzung,<br />
durch Nutzung von Erdwärme<br />
und Einsatz von einem<br />
Blockheizkraftwerk, durch entsprechende<br />
Dämmung und ein<br />
kontrolliertes Lüftungssystem<br />
mit Wärmerückgewinnung.<br />
Das gesamte Energiesystem,<br />
das zwischenzeitlich auch<br />
schon einen Wettbewerb gewann,<br />
ist autark konzipiert, von<br />
externen monopolistischen Energielieferanten<br />
weitestgehend<br />
unabhängig, so dass auch die<br />
so genannte zweite Miete dauerhaft<br />
kostengünstig bleibt.<br />
Weitere Vorteile des genossenschaftlichen<br />
Wohnens sind neben<br />
den konstanten Mieten die<br />
Nutzung von Gemeinschaftsräumen<br />
und Gästezimmern, die<br />
den eigenen Wohn- und Aktionsraum<br />
erweitern.<br />
Wer an dem wagnis-Projekt<br />
noch teilnehmen möchte, ist<br />
herzlich willkommen!<br />
Noch sind große und kleine<br />
Wohnungen frei. Wir freuen uns<br />
auf neue Nachbarn!<br />
Elisabeth Hollerbach<br />
� Kontakt<br />
Wohnbaugenossenschaft wagnis<br />
eG<br />
Volkartstr. 2a<br />
80634 München<br />
Tel.: (089) 189 116 50<br />
www.wagnis.org/wagnis3.html<br />
riem@wagnis.org<br />
<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25
Im dritten Bauabschnitt geht es<br />
voran; am 11. Mai feierte nun<br />
das erste Bauprojekt von „Nest“<br />
Richtfest. Unübersehbar stehen<br />
die drei mal drei Reihenhäuser<br />
an der Promenade; zusammen<br />
mit dem dreistöckigen Block<br />
(allesamt derzeit „Christomäßig“<br />
verhüllt) ist dies das am<br />
weitesten fortgeschrittene Projekt.<br />
Darin sind 30 Wohnungen/<br />
Maisonetten/Stadthäuser, zwei<br />
Büros und ein Gemeinschaftsraum<br />
untergebracht.<br />
Das Bauensemble des Bauträgers,<br />
ein Familienunternehmen<br />
aus Unterhaching, ist im Standard<br />
eines Passivhauses geplant,<br />
und verfügt darüber hinaus<br />
auch über Sonnenkollektoren,<br />
Photovoltaik und eine kleine<br />
Holzpelletheizung, die so<br />
viel Energie erzeugen sollen,<br />
wie im Haus insgesamt verbraucht<br />
wird. Zielgruppe sind<br />
nicht nur Menschen, die Heizkosten<br />
sparen wollen, sondern<br />
die, die Ökologie nicht nur einfordern,<br />
sondern in ihrem Leben<br />
selbst verwirklichen wollen,<br />
außerdem Leute, die Wohnqualität<br />
schätzen und die Gefallen<br />
an dieser Wohnanlage finden.<br />
<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25<br />
Neues von der Baustelle<br />
Richtfest bei „Nest“<br />
Aktiv gegen den Klimawandel - Mehr als ein Passivhaus!<br />
Von Singles bis Familien – zugeschnitten<br />
auf den jeweiligen<br />
Bedarf. So saß denn auch ein<br />
bunter Mix von allen Altersgruppen<br />
beim Richtfest. Jung<br />
und Alt besichtigten die Wohnungen,<br />
bei denen teilweise<br />
schon der Innenausbau begonnen<br />
hat.<br />
Der Richtspruch des Zimmerers,<br />
der „Höhen und Tiefen“ der mit<br />
den Käufern gemeinsam betrie-<br />
Ein Prosit auf die Handwerker<br />
benen Planung in Reime gegossen<br />
hatte, wurde mit viel Vergnügen<br />
und Beifall aufgenommen.<br />
Für den Bezirksausschuss<br />
sprach Herbert Danner, selbst<br />
Der erste „Hausschmuck" mit der<br />
besten Aussicht Fotos: Edwin Busl<br />
ein Fachmann des ökologischen<br />
Bauens, der Vertreter der Wohnungseigentümer,<br />
Edwin Busl,<br />
hatte für seine kabarettistische<br />
Dankesrede Anleihen bei Gerhard<br />
Polt genommen und<br />
Freunde des Hauses spielten<br />
auf.<br />
Bei Speis und Trank und nachbarschaftlichen<br />
Gesprächen -<br />
denn man kennt sich schon aus<br />
den Planungstreffen - ging das<br />
Richtfest in die „Nacht der Umwelt“<br />
über, so dass gegen<br />
Blick von der Promenade auf das Nullenergieprojekt in der <strong>Messestadt</strong> „Mitte" Foto: Herbert Kaufmann<br />
21
22<br />
Abend noch einige neugierige<br />
Münchner hereinspazierten und<br />
Auskunft über die „Hexenkunst“<br />
des Nullenergiehaus-Projekts<br />
erfragten. Da konnte leicht geholfen<br />
werden:<br />
Energiesparen ist keine Zaube-<br />
Neues von der Baustelle<br />
Gute Stimmung auf dem Richtfest Foto: Anselm Mosbauer<br />
Anzeige<br />
rei, aber drei Grundsätze müssen<br />
beachtet werden:<br />
• Die beste Energie ist die, die<br />
man gar nicht erst verbraucht<br />
- das geschieht hier vor allem<br />
durch gute Wärmeisolierung<br />
und Rückgewinnung der Wär-<br />
me bei der Lüftung.<br />
• Die Sonne scheint für alle -<br />
also stehen die Häuser für die<br />
Sonne „offen“: passiv durch<br />
die Gebäudeausrichtungen<br />
und aktiv durch Kollektoren<br />
zur Brauchwassererwärmung<br />
und Photovoltaikmodule zur<br />
Stromgewinnung auf den Dächern.<br />
• Sparsame Nutzung dessen,<br />
was die Natur an Rohstoffen<br />
schenkt - deshalb entschieden<br />
sich die Käufer für eine<br />
Holzpelletheizung, die an<br />
besonders kalten, sonnenarmen<br />
Tagen beim Warmwasser<br />
und Heizen einspringen kann.<br />
Der Bauträger ist überzeugt, mit<br />
diesem Projekt in München ein<br />
lebendiges Zeichen für eine<br />
nachhaltige Zukunft zu setzen.<br />
Gunhild Preuß-Bayer<br />
<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25
Mehr Platz für Kinder<br />
Voraussichtlich noch im Juli<br />
2007 wird mit dem Bau einer<br />
neuen Kindertagesstätte im 3.<br />
Bauabschnitt begonnen.<br />
Das zweigeschossige Gebäude,<br />
das zwischen Georg-Kerschensteiner-Straße<br />
und Heinrich-<br />
Böll-Straße nördlich des vorgesehenen<br />
Grünzugs bzw. Taschenparks<br />
liegt, wird in drei<br />
Kindergartengruppen Raum für<br />
75 Kinder bieten.<br />
Es ist damit die bisher kleinste<br />
Kindertagesstätte, die in der<br />
<strong>Messestadt</strong> von der MRG im Namen<br />
der Landeshauptstadt erstellt<br />
wird.<br />
Perspektivzeichnung Kindertagesstätte<br />
<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25<br />
Die MRG berichtet<br />
Neue Kindertagesstätte im 3. Bauabschnitt<br />
Die Planung stammt vom<br />
Münchner Architekturbüro Markus<br />
Zimmermann.<br />
Bestimmend für den Entwurf ist<br />
der kompakte Baukörper mit<br />
der im Obergeschoß vorgelagerten<br />
Dachterrasse sowie die<br />
sämtlich nach Süden ausgerichteten<br />
Gruppenräume.<br />
In den Außenanlagen – geplant<br />
vom Landschaftsarchitekturbüro<br />
Stefan Kalckhoff, München –<br />
fällt das sog. „Spielband“ auf,<br />
das die verschiedenen Elemente<br />
wie den Kiesgarten, den Kinderwald,<br />
die Wiese und die Sandfläche<br />
verbindend durchzieht.<br />
Die Fertigstellung ist für Herbst<br />
2008 geplant.<br />
Ob das Gebäude nach der Übergabe<br />
an die Landeshauptstadt<br />
München durch das Schulreferat<br />
selbst betrieben oder an einen<br />
Träger vergeben wird, steht<br />
noch nicht fest.<br />
MRG<br />
� Kontakt<br />
Maßnahmeträger<br />
München-Riem GmbH (MRG)<br />
Paul-Henri-Spaak-Straße 5<br />
81829 München<br />
Tel.: (089) 94 55 00-0<br />
Fax: (089) 94 55 00-16<br />
info@mrg.de<br />
23
24<br />
Am Anfang steht das Wort!<br />
Unser Autor erhält vom Publikum<br />
den Titel für das erste<br />
Kapitel und fordert eventuell<br />
noch einige Vorgaben ein, die<br />
in das Werk verwoben werden<br />
sollen.<br />
Dann nimmt die Handlung ihren<br />
Lauf … Im Wechsel mit<br />
den Spielerkollegen beginnt<br />
der Taumel zwischen Erzählung<br />
und Spiel, beides fein<br />
aufeinander abgestimmt.<br />
Der Autor greift auf und ein.<br />
Die Spieler selbst könnten seinen<br />
Platz einnehmen. Andere<br />
Perspektiven, Hintergründe,<br />
Zeitwechsel sind dadurch<br />
möglich. Die Zuschauer beeinflussen<br />
die Geschehnisse<br />
durch gezielte Vorgaben, die<br />
spontan abgerufen werden.<br />
Der Titel unserer Geschichte<br />
ergibt sich wie von selbst…<br />
Lassen Sie sich mitreißen von<br />
den Geschehnissen in diesem<br />
Strom der Phantasie und gestalten<br />
Sie diese Episode aktiv<br />
mit! Am Ende des Abends sind<br />
Kunst und Kultur<br />
Taumel der Phantasie unter Ihrer Regie<br />
Statuswo Improvisationstheater, Donnerstag 19. Juli 2007, 20.00 Uhr<br />
Seit 13 Jahren tourt das Statuswo Improvisationstheater durch die Lande, ein<br />
Bühnen-Jubiläum, das Sie nicht verpassen sollten. Gleichzeitig wirken Sie als<br />
Muse für das nächste Kapitel der Impro-Lektüre Foto: Statuswo<br />
mit Ihrer Hilfe die nächsten<br />
Kapitel zur Impro–Lektüre<br />
entstanden. Später nachzulesen<br />
unter www.statuswo.de.<br />
Ein ereignisreicher, spannender<br />
Abend ist garantiert.<br />
Eintritt 12.- € / Ermäßigt 9.- €<br />
Reservierung: 99 88 68 93-0<br />
<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />
� Kontakt<br />
<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />
Erika-Cremer-Str 8<br />
81829 München<br />
Tel.: (089) 99 88 68 93 0<br />
Fax: (089) 99 88 68 93 9<br />
kultur@messestadt.info<br />
<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25
Mit feuriger Schlagerhitparade<br />
und elektrisierendem Entertainment<br />
erfreut das „Herz-<br />
As-Duo“ der Geschwister(?)<br />
Marthe (Beier) und Heribert<br />
(Zauner) die illustren Gäste im<br />
Schlosshotel „Waldeslust“.<br />
Doch, Hilfe!, schon bald ahnt<br />
jeder, dass mit den beiden<br />
irgendetwas nicht stimmt.<br />
Hinter dem morbiden Charme<br />
des altehrwürdigen Gasthauses<br />
verbirgt sich ein lüsternes<br />
Geheimnis.<br />
Wer steckt hinter dem herben<br />
Sexappeal der „Tollen Frau“,<br />
der Kupplerin und abgehalfterten<br />
Diva, die sich von der<br />
„Macht der Gene“ getrieben,<br />
so gerne auszieht, und<br />
manchmal doch nur „sein<br />
Kleiderständer sein“ will? Was<br />
verbirgt sich hinter der<br />
Schüchternheit des Pianisten,<br />
kleinen Beamten und<br />
„Buchhalters seiner Leidenschaften“,<br />
der doch auch<br />
Weltmann sein kann und -<br />
dies allerdings nur unter Protest<br />
- sogar feuriger Latin-<br />
Lover? Hilfe! Wer löst „Das<br />
Rätsel der Verwandtschaft“?<br />
<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25<br />
Kunst und Kultur<br />
Beier & Zauner Kabarett: Die Lust stirbt zuletzt<br />
Erotische Tragikomödie am Donnerstag 12. Juli 2007 um 20.00 Uhr<br />
Wer in diesem lustvollen Verwirrspiel<br />
ist hier eigentlich<br />
Marthe und wer ist Heribert?<br />
Am Schluss hat sogar noch<br />
der bayerische Ministerpräsident<br />
etwas Kluges beizutragen.<br />
Aber keine Sorge: davon<br />
geht die Welt nicht unter,<br />
denn:<br />
Die Lust stirbt zuletzt -<br />
gefolgt von der Hoffnung<br />
„Die Lust stirbt zuletzt“ - eine<br />
erotische Tragikomödie in 20<br />
Szenen von Walter Zauner<br />
nach Motiven von Balzac, Heine,<br />
Tschechow und Schnitzler.<br />
Regie: Inge Kracht. Musik:<br />
Traditionals, Matthias Winkler<br />
und Walter Zauner. Toncollagen:<br />
Harald Klein. Stimmen<br />
aus dem <strong>Off</strong>: Michael Skasa,<br />
Dr. Dorothea Kracht, Angelika<br />
Beier.<br />
Eintritt 12.- €<br />
Ermäßigt 9.- €<br />
Reservierung: 99 88 68 93-0<br />
<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />
Fotos: Beier&Zauner<br />
25
26<br />
Auf der Suche nach sich selbst<br />
bricht eine junge Frau mit der<br />
Tradition und dem Aberglauben<br />
ihres Dorfes. Hinter einer<br />
Mauer aus Hass und Lügen<br />
entdeckt sie die Magie der<br />
Worte und die Macht der Leidenschaft<br />
- bis hin zum Mord.<br />
„Gott kennt jedes Ding mit<br />
Namen.“ Für die junge Bäuerin<br />
(Susanne <strong>Off</strong>ermann) und das<br />
Dorf gibt es daran keinen<br />
Zweifel. Es ist eine archaische<br />
Welt voller Aberglauben, in<br />
der Lesen und Schreiben noch<br />
böses Teufelswerk sind. Anders<br />
der Müller (Wolfgang Philipp),<br />
ein Intellektueller und<br />
Außenseiter, den das Dorf<br />
fürchtet. Bei ihm findet die<br />
junge Frau die Kraft für die<br />
Kunst und Kultur<br />
„Messer in Hennen“ von David Harrower<br />
kachina theater am Freitag/Samstag 14. /15. Juli 2007, 20.30 Uhr<br />
Tobias Zimmermann und Susanne <strong>Off</strong>ermann Foto: kachina theater<br />
schmerzhafte Suche nach Erkenntnis.<br />
Hinter einer Mauer<br />
aus Hass und Lügen entdeckt<br />
sie die Macht der Worte und<br />
die Gewalt der Leidenschaft -<br />
bis hin zum Mord.<br />
„Das bin ich. Ich lebe jetzt.<br />
Andere vor mir, mehr noch<br />
später. Alles, was ich tun<br />
muss, ist Namen hineinstoßen<br />
in das, was da ist, so wie ich<br />
mein Messer in den Magen<br />
einer Henne stoße.“<br />
Das vielfach ausgezeichnete<br />
Stück des Schotten David Harrower<br />
fasziniert durch seine<br />
kraftvolle poetische Sprache;<br />
eindringlich fragt es nach dem<br />
Zusammenhang von Moral,<br />
Religion und Selbstbestimmung.<br />
Ein modernes Volks-<br />
stück über die großen Fragen<br />
des Lebens.<br />
Es spielen: Susanne <strong>Off</strong>ermann,<br />
Tobias Zimmermann,<br />
Wolfgang Philipp<br />
Regie: Sandra Stoller, Andreas<br />
Klement<br />
www.kachina-theater.de<br />
Eintritt 12.- € / Ermäßigt 9.- €<br />
Reservierung: 99 88 68 93-0<br />
<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />
� Kontakt<br />
<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />
Erika-Cremer-Str 8<br />
81829 München<br />
Tel.: (089) 99 88 68 93 0<br />
Fax: (089) 99 88 68 93 9<br />
kultur@messestadt.info<br />
<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25
Was passiert, wenn eine ehemalige<br />
Prostituierte sich als<br />
Kellnerin ein neues Leben aufbaut,<br />
verliebt und plötzlich<br />
wieder mit ihrem alten Zuhälter<br />
konfrontiert wird? So geht<br />
es Jenny, die als Kellnerin in<br />
einer eher tristen Bar arbeitet.<br />
Eines Tages taucht ein Brechtexperte<br />
und -kenner in der<br />
Bar auf. Die beiden verlieben<br />
sich ineinander. Jenny träumt<br />
bereits davon, mit ihm nach<br />
Amerika auszuwandern, da<br />
taucht überraschend Jennys<br />
ehemaliger Zuhälter Johnny<br />
wieder auf. Obwohl die beiden<br />
Kunst und Kultur<br />
D-A-CH-Theater — „Wenn das Brecht wüsste“<br />
Heiteres, tragisches Singspiel von Wolfgang Linsmaier<br />
am Freitag/ Samstag 21. und 22. September 2007 um 20.00 Uhr<br />
einander lange nicht gesehen<br />
haben, beginnt Johnny massiv,<br />
alte Rechte einzufordern, so<br />
dass Jenny unerwartet zwischen<br />
zwei Männern steht. Die<br />
Situation beginnt zu eskalieren<br />
…<br />
Im Wechsel zwischen gesprochenen<br />
und gesungenen Texten<br />
nimmt das Drama seinen<br />
Lauf und weckt nicht zufällig<br />
Erinnerungen an Bertolt<br />
Brechts „Dreigroschenoper“.<br />
Wolfgang Linsmaier streute in<br />
seinem Erstling - anlehnend<br />
an die Form des Musicals -<br />
Songs mit der Musik von Kurt<br />
Wolfgang Linsmaier, Cornelia Bernoulli, Friedhardt Kazubko Foto: Reiman<br />
Weill, Maxwell Anderson,<br />
Christoph Kögler, Ennio Morricone<br />
und Günter Neumann<br />
ein. Der Autor selbst verkörpert<br />
auch den Brechtkenner.<br />
Der Oberösterreicher Linsmeier<br />
trat in zahlreichen Musicalproduktionen<br />
u.a. auch am<br />
Broadway auf. Die Rolle der<br />
Jenny spielt Cornelia Bernoulli,<br />
die nach mehrjährigen Engagements<br />
an verschiedenen<br />
Stadttheatern nun als freischaffende<br />
Schauspielerin und<br />
Drehbuchautorin in München<br />
lebt. Theaterurgestein Friedhardt<br />
Kazubko aus Hannover,<br />
der bereits in vielen großen<br />
Rollen an zahlreichen Staatsund<br />
Stadttheatern auftrat, ist<br />
zu sehen in der Rolle des Zuhälters<br />
Johnny.<br />
„Hingehen und anschauen!“<br />
empfahl die „Kronenzeitung“<br />
nach der Uraufführung in Linz<br />
im Mai 2007. Dem ist nichts<br />
hinzuzufügen.<br />
Eintritt 10.- € / Ermäßigt 8.- €<br />
Reservierung: 99 88 68 93-0<br />
<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />
� Kontakt<br />
<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />
Erika-Cremer-Str 8<br />
81829 München<br />
Tel.: (089) 99 88 68 93 0<br />
Fax: (089) 99 88 68 93 9<br />
kultur@messestadt.info<br />
<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25 27
28<br />
Musikkritiker schwärmen von<br />
Schultheiß’ großartiger Virtuosität,<br />
seiner brillanten Fingertechnik,<br />
fulminanten Läufen,<br />
seinem weichen, eleganten<br />
Anschlag und einer hervorragenden<br />
Dynamik. Nun haben<br />
sich vor einem Jahr die beiden<br />
Musiker Leonard Furda<br />
(Violine) und Borka Csiky<br />
(Cello) aus Klausenburg und<br />
Neumarkt (Rumänien) mit<br />
dem Münchner Pianisten Matthias<br />
Schultheiß zu einem Trio<br />
zusammengeschlossen und<br />
sind am 26. Juli 2007 erstmals<br />
Kunst und Kultur<br />
Schultheiß Trio - Mozart, Grieg und Chopin<br />
Messestädter Klavierkonzerte, Donnerstag, 26. Juli 2007, 20.00 Uhr<br />
im <strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />
zu hören – für Freunde klassischer<br />
Musik ein Muss.<br />
Das Konzert beginnt mit einem<br />
C-Dur-Trio von Mozart,<br />
gefolgt vom Trio g-moll von<br />
Frédéric Chopin - einem Werk<br />
eines 18-jährigen Genies, das<br />
in Stil, Aufbau und Einfallsreichtum<br />
wie ein Vorläufer der<br />
berühmten Klavierkonzerte<br />
erscheint.<br />
Zum Abschluss ist ein ausdrucksvoller,<br />
erst 1978 veröffentlichter<br />
Triosatz aus dem<br />
Nachlass von Edvard Grieg:<br />
� Kontakt<br />
<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />
Erika-Cremer-Str 8<br />
81829 München<br />
Tel.: (089) 99 88 68 93 0<br />
Fax: (089) 99 88 68 93 9<br />
kultur@messestadt.info<br />
„Andante con moto“ zu hören.<br />
Freuen Sie sich auf einen virtuosen<br />
Abend!<br />
Eintritt 12.- €<br />
Ermäßigt 9.- €<br />
Reservierung: 99 88 68 93-0<br />
<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />
Es spielen Leonard Furda (Violine), Matthias Schultheiß (Klavier), Borka Csiky (Violoncello) Foto: Schultheiß Trio<br />
<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25
Weltmusik: Luftmentschn<br />
Was geschieht, wenn man<br />
zwei Volksmusikanten, einen<br />
Jazzer und Klassiker mit<br />
Rockvergangenheit zusammen<br />
musizieren lässt, zeigen die<br />
vier Ausnahmemusiker der<br />
Gruppe „Luftmentschn“ seit<br />
ihrer Gründung 2003 in Altötting<br />
eindrucksvoll.<br />
Mit Eigenkompositionen, die<br />
auf Musik der entferntesten<br />
Länder basieren, locken die<br />
vier studierenden Barfußgänger<br />
ungeahnte Töne und Harmonien<br />
aus ihren Instrumenten,<br />
was im Jahr 2005 auch<br />
schon die Jury der Yehudi-<br />
Menuhin-Initiative „Live music<br />
now“ überzeugte.<br />
Sobald man sich ihrer Musik<br />
hingibt, wird man gefesselt<br />
von sphärischen Klängen eines<br />
Hackbretts, das einen die<br />
satten Wiesen Irlands erahnen<br />
lässt oder den einschmeichelnden<br />
Tönen eines Akkordeons,<br />
das zum Walzertanz in<br />
Kunst und Kultur<br />
Satte Wiesen Irlands, wehmütige Melodien des Orients,<br />
sphärische Klänge am Sonntag, 9. September 2007 um 20.00 Uhr<br />
Frankreich einlädt, um gleich<br />
wieder von wehmütigen Melodien<br />
des Orients aus der Hand<br />
eines Geigers verzaubert zu<br />
werden. Dabei dürfen natürlich<br />
die impulsiven Rhythmen<br />
eines Bassisten nicht fehlen,<br />
Fotos: Luftmentschn<br />
der in einen „Luftmentschn-<br />
Ska“ einleitet und die Füße<br />
zwingend zum Beben bringt.<br />
Das alles geschieht im unverkennbaren<br />
„Luftmentschn“-Stil<br />
unter dem Titel „Musikrobatik“<br />
und natürlich barfuß.<br />
„Luftmentschn“ ist übrigens ein<br />
jiddischer Begriff, der arme<br />
Menschen ohne ersichtlichen<br />
Beruf beschreibt, was laut der<br />
vier Musiker gut zu ihnen passt.<br />
Genießen Sie einen unverwechselbaren<br />
Abend voller Überraschungen.<br />
Eintritt 10.- € / Ermäßigt 8.- €<br />
Reservierung: 99 88 68 93-0<br />
<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />
<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25 29
30<br />
„mirbau’n“ ist eine Raumskulptur,<br />
bei der es um den Begriff<br />
des Bauens geht und die nun<br />
auch Mitte September temporär<br />
in der <strong>Messestadt</strong> Riem aufgebaut<br />
wird. Das Objekt entspricht<br />
dem Rohbau eines Zimmers<br />
mit den Maßen von etwa<br />
5 x 4 m. Es besteht aus hellen<br />
Ytong-Steinen mit Fugen aus<br />
eingesetztem Weißglas. Aus<br />
einiger Entfernung noch als banaler<br />
Rohbau wahrgenommen,<br />
bildet sich aus der Nähe und im<br />
Innern der Wände ein kontemplativer,<br />
fast sakraler Raum.<br />
Durch das simple Ersetzen der<br />
Mörtelfugen mit Glas verändert<br />
sich der Eindruck fundamental.<br />
Die Wände verlieren viel von<br />
ihrem massiven Charakter und<br />
verwandeln sich eher in eine<br />
lichte, bauliche Struktur, in eine<br />
Art großes transluszentes Lego.<br />
Das Objekt war 2006 bereits auf<br />
einer Wiese im Isartal und im<br />
Mai/Juni dieses Jahres im Rahmen<br />
einer Ausstellung in der<br />
Obersten Baubehörde aufgebaut.<br />
„mirbau‘n“ steht als eine Metapher<br />
für das, was auf der aktuellen<br />
„Großbaustelle <strong>Messestadt</strong>“<br />
geschieht.<br />
Michael Lapper<br />
Drei Stationen von „mirbau’n“:<br />
auf einer Wiese im Isartal; im Foyer<br />
der Obersten Baubehörde,<br />
und skizziert am Standort in der<br />
<strong>Messestadt</strong> im 3. Bauabschnitt bei<br />
der Promenade an der Wendeschleife<br />
Fotos: Michael Lapper<br />
Kunst und Kultur<br />
„mirbau’n“ von Michael Lapper<br />
Raumskulptur an der Promenade in der <strong>Messestadt</strong><br />
<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25
Im Rahmen der Ausstellung mit<br />
Arbeiten von Uwe Knietsch wurde<br />
neben dem „Kunstfreien<br />
Raum“, der vom Künstler immer<br />
wieder neu installiert wird, auch<br />
„Der Faltbildautomat“ dem<br />
Publikum zum ersten mal öffentlich<br />
vorgestellt.<br />
Handsignierte Faltbilder aus<br />
dem Automaten<br />
Heute wird fast alles, auch wenn<br />
jeder inhaltliche Zusammenhang<br />
fehlt, mit sexuellen Aussagen<br />
oder Anspielungen verkauft.<br />
Diese emotionalen Aussagen<br />
und Anspielungen stellen<br />
praktisch die Verpackung dar,<br />
mit deren Hilfe oft versucht<br />
wird, auch weniger attraktive<br />
Produkte an die Frau oder den<br />
Mann zu bringen.<br />
Diese „Normalität“ veranlasste<br />
den Künstler, ein Produkt zu<br />
entwickeln, das nur seiner<br />
selbst willen gestaltet wird -<br />
eine Verpackung, ohne Inhalt.<br />
Nackte Frau auf Kühlerhaube –<br />
verkauft Autos<br />
Das richtige Spülmittel – macht<br />
den Nachbarn gefügig<br />
Kunst und Kultur<br />
Der Faltbildautomat — Kunstaktion<br />
Weiterhin im <strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />
Das richtige Deo – provoziert<br />
zum sexuellen Übergriff<br />
Bisweilen blitzen nackte Frauenkörper<br />
bis zur Bewusstlosigkeit<br />
auf Autos, um die Emotionen<br />
potentieller Käufer aufzukochen.<br />
Der manchmal sogar<br />
selbstironische AXE-Effekt<br />
wirkt, gegen den wegen der<br />
endlich blitzenden Sektgläser<br />
plötzlich sehr aufgeschlossenen<br />
Nachbarn, manchmal dagegen<br />
sogar fast schon intellektuell.<br />
Faltbildautomatenkunden entscheiden<br />
sich aktiv, für den<br />
Konsum eines Bildes oder nicht.<br />
Anders als bei der sonst üblichen<br />
durch Productplacement<br />
strotzenden Bilderflut, die einen<br />
im Alltag umspült, aktiviert man<br />
hier einen mechanischen Vorgang,<br />
der manchmal sogar<br />
durch gezielte Schläge auf den<br />
Münzprüfbereich, durch körperlichen<br />
Einsatz erkämpft werden<br />
muss.<br />
Man kann die Faltbilder aus Automaten<br />
auch als nächsten logischen<br />
Schritt nach den signierten<br />
„Künstlerbildern“ verstehen,<br />
die es bei Discountern fertig<br />
gerahmt zu kaufen gibt. Neben<br />
den Recyclingmöglichkeiten<br />
ausgedienter Zigarettenautomaten<br />
bietet der Künstler die<br />
Möglichkeit, Kunst eben so zu<br />
konsumieren wie jedes andere<br />
Produkt auch – in diesem Fall<br />
allerdings gegen die übliche<br />
Kosten-Nutzen-Logik..<br />
Handelt es sich hier nun um die<br />
Erschließung neuer Märkte, wie<br />
es vielleicht zunächst scheint,<br />
oder um einen Protest?<br />
Kunstaktion<br />
Wer möchte, kann sich vom<br />
Künstler porträtieren lassen und<br />
das künstlerisch nachbearbeitete<br />
Foto dann für den Verkauf im<br />
Faltbildautomaten zulassen.<br />
Eine Ausstellung mit den Vergrößerungen<br />
der so entstandenen<br />
Bilder wird dann folgen.<br />
faltbildautomat@messestadt.info<br />
� Kontakt<br />
<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />
Erika-Cremer-Str 8<br />
81829 München<br />
Tel.: (089) 99 88 68 93 0<br />
Fax: (089) 99 88 68 93 9<br />
kultur@messestadt.info<br />
<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25 31
32<br />
Kunst und Kultur<br />
Kino Open Air in der <strong>Messestadt</strong><br />
am 20. und 21. Juli 2007<br />
Werkstattreihe Kinofilme des <strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong> in Zusammenarbeit mit der katholischen<br />
Pfarrei St. Florian, der evangelischen Sophienkirche und<br />
Die Filmvorführungen im Glockenhof des Kirchenzentrums in der <strong>Messestadt</strong><br />
waren im vergangenen Sommer sehr erfolgreich. Was zu einem Filmabend<br />
unter freiem Himmel passt, ist schönes Wetter … und natürlich Filme, die den<br />
Aufenthalt vor der Leinwand im Freien vergnüglich machen.<br />
Filmstart: nach Anbruch der Dunkelheit Eintritt: 3 €<br />
Freitag, 20. Juli 2007, um 21.30 Uhr<br />
Brot und Tulpen<br />
Italien 2002, Regie: Silvio Soldini, Idee und Buch: Doriana<br />
Leondeff, Silvio Soldini, Darsteller: Licia Maglietta, Bruno<br />
Ganz, Giuseppe Battiston, Marina Massironi, Antonio Catania,<br />
Felice Andreasi, Vitalba Andrea, Tatiana Lepore<br />
Was passiert, wenn eine Frau an einer Raststätte den Bus mit<br />
ihrer Familie und der ganzen Reisegesellschaft verpasst? Wenn<br />
diese Frau so ist wie Rosalba (Licia Maglietta), die schon immer<br />
nach Venedig wollte, ändert sie einfach ihre Reiseroute.<br />
Und erlebt märchenhafte Tage: mit einem schüchternen Schöngeist (Bruno Ganz), der eigentlich Kellner<br />
ist, einer wunderbaren neuen Freundin, die bei ihren Massagen alle Griffe beherrscht, mit einem<br />
Detektiv, der hinter ihr her ist, aber ganz woanders landet ...<br />
Samstag, 21. Juli 2007, um 21.30 Uhr<br />
Nach fünf im Urwald<br />
D 1995, 100 Minuten. Regie: Hans-Christian Schmid , Buch: Hans-<br />
Christian Schmid, Michael Gutmann und David Howard. Darsteller: Franka<br />
Potente, Axel Milberg, Dagmar Menzel, Farina Brock, u.a.<br />
Anna wird 17 und lebt in einer bayerischen Kleinstadt. Ihre Eltern erlauben<br />
ihr erstmals im elterlichen Haus ihre Geburtstagsparty zu feiern.<br />
Allerdings darf sie nur den Keller als Partyraum benutzen. Die Partygäste<br />
breiten sich schnell im Haus aus und vollenden ein Chaos. Als die<br />
Eltern morgens nach Hause kommen, finden sie Jugendliche schlafend<br />
vor und das Haus in einem chaotischen Zustand. Die Katastrophe für<br />
Vater Wolfgang ist eine zerstörte, seltene Jazz-Schallplatte. Anna erhält<br />
die erwartete Moralpredigt und läuft von zu Hause weg. Der Film wird<br />
aus der Perspektive von Annas kleiner Schwester Clara erzählt, die in<br />
einem Baumhaus sitzend das Verhalten der Erwachsenen kommentiert.<br />
Werkstattreihe Kinofilme Herbst 2007 - Filmauswahl<br />
Wer bei der Auswahl der Kinofilme für die Werkstattreihe im Herbst 2007 dabei sein möchte, meldet<br />
sich bitte umgehend zu den Bürozeiten (10-12 und 17-19 Uhr) im <strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong> unter<br />
(089) 99 88 689 30.<br />
<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25
2 Zi.–Wohnung (München Modell) frei<br />
Leserbriefe, Kleinanzeigen<br />
Hundekot-Poller — Was ist denn das?<br />
In den vergangenen Monaten<br />
habe ich oft Gespräche mit<br />
Hundebesitzern über die Hinterlassenschaften<br />
ihrer Lieblinge<br />
geführt. Eine Hundebesitzerin<br />
sagte mir, ihr sei die Bedeutung<br />
der Poller nicht bekannt.<br />
Dies möchte ich zum Anlass<br />
nehmen, die Bedeutung der<br />
Poller vorzustellen und zitiere<br />
hierzu aus dem „Merkblatt für<br />
Münchner Hundebesitzer“:<br />
„Die Benutzer haben sich in den<br />
Grünanlagen so zu verhalten,<br />
dass kein anderer gefährdet,<br />
geschädigt oder mehr als nach<br />
den Umständen unvermeidbar,<br />
behindert oder belästigt wird.<br />
Für Hundehalter sind folgende<br />
Bestimmungen besonders wichtig:<br />
Das Freilaufenlassen und<br />
Mitführen von Hunden ist in den<br />
Grünanlagen generell erlaubt.<br />
Ausgenommen sind jedoch Kinderspielplätze,<br />
Spiel- und Liegewiesen,<br />
Zieranlagen und Biotope.<br />
In diesen Bereichen sowie im<br />
gesamten Westpark dürfen<br />
Hunde nur an der kurzen Leine<br />
auf den Wegen mitgeführt werden.<br />
Sie erkennen diese<br />
„Verbotszonen“ an den dort<br />
aufgestellten grünen 50 bis 60<br />
Zentimeter hohen Metallsäulen<br />
(Poller), die auf der Oberseite<br />
einen durchgestrichenen Dackel<br />
zeigen.<br />
Das Beschädigen und Verunreinigen<br />
der Grünanlagen, insbesondere<br />
durch Hundekot, ist<br />
verboten. Sie müssen deshalb<br />
das Häufchen Ihres Vierbeiners<br />
entfernen – sei es mit einer Zeitung<br />
oder mit einem Papiertaschentuch<br />
...“<br />
Im Riemer Park finden Sie überall<br />
entsprechende Behälter, an<br />
denen Sie auch Plastiktüten für<br />
die Entfernung des Hundekots<br />
entnehmen können. Bitte tun<br />
Sie es!!!<br />
Auf ein freundliches und hundekotfreies<br />
Miteinander!<br />
Dorothea Heimes-Grobbel<br />
Haushaltshilfe gesucht: Wir suchen für unseren 3-Personen-Haushalt eine tüchtige Haushaltshilfe für<br />
ca. 3 Std./Woche für Putzen, Bügeln etc. Ab sofort und nur als Mini-Job bzw. gegen Rechnung.<br />
Bitte melden unter 437 46 141. Renate Wenning<br />
Adresse: Caroline-Herschel-Str. 27, <strong>Messestadt</strong> Riem, 81829 München / Bezugstermin: 1. August 2007<br />
Wohnungsnummer/Lage: Nr. B 7 / 1. Obergeschoss / Zimmer: 2 + Wohnküche, Bad, West-Balkon<br />
Nettokaltmiete: inkl. Gemeinschaftsraum rd. 750 EUR; Betriebskosten: incl. Heizung / WW 158 EUR<br />
Autoreduziertes Wohnen.<br />
Voraussetzungen: Es gelten die Einkommensgrenzen des München Modell (+ 60%, Einkommensnachweis<br />
des Wohnungsamtes erforderlich)<br />
Bewerbung: Bewerbungen an die CoHaus München GmbH, Thomas Kremer, Aberlestr. 16 Rgb.,<br />
81371 München, Tel: 089 / 76 77 38 93, Mail: t.kremer@wogeno.de<br />
<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25 33
34<br />
Während Politiker und die Vertreter<br />
der Stromkonzerne noch<br />
über Restlaufzeiten von Atomkraftwerken<br />
streiten, haben es<br />
die Bürger seit einigen Jahren<br />
selber in der Hand, dass solch<br />
„schmutziger“ Strom erst gar<br />
nicht ins Haus kommt: Eine<br />
große Zahl an Ökostromanbietern<br />
macht es möglich, Kaffee-<br />
Ökologisch — praktisch — gut<br />
Anzeige<br />
Ärzte in den Riem Arcaden<br />
Hausärztliche Versorgung<br />
Frau Petra Frantz<br />
Praktische Ärztin<br />
Ernährungsmedizin<br />
Diabetikerschulung<br />
Tel. (089) 45 45 266 - 8<br />
Fax (089) 45 45 266 – 9<br />
Einfach mal abschalten<br />
Auf Ökostrom umsteigen ist einfach<br />
maschine, Fernseher und Fön<br />
mit umweltfreundlicher Energie<br />
aus Sonne, Wind- und Wasserkraft<br />
oder Biomasse zu betreiben.<br />
Der Preisunterschied zu<br />
konventionellem Strom ist mittlerweile<br />
gering.<br />
Natürlich erhält der Kunde vom<br />
Ökostromanbieter keinen grünen<br />
Strom in seine Steckdose:<br />
Zwar speist der Ökostromanbieter<br />
die von seinen Kunden<br />
benötigte Ökostrommenge ins<br />
Netz ein. Normaler und ökologisch<br />
erzeugter Strom lassen<br />
sich aber im Stromnetz nicht<br />
physikalisch trennen. Da Strom<br />
aus allen möglichen Quellen in<br />
das bundesweite Versorgungsnetz<br />
eingespeist wird, erhält der<br />
Kunde physikalisch gesehen<br />
Strom aus dem derzeitigen<br />
Strom-Mix. Der Sinn des Bezugs<br />
von Ökostrom liegt vielmehr<br />
darin, die Nachfrage zu stärken<br />
und den Anteil der erneuerba-<br />
Herr Jouli Evtouchenko<br />
Facharzt für<br />
• Allgemeinmedizin<br />
• Chirurgie<br />
Tel. (089) 45 45 26 - 81<br />
Fax (089) 45 45 26 – 69<br />
Öffnungszeiten: 9 Uhr - 13 Uhr u. 15 - 18 Uhr u. n. Vereinbarung<br />
ren Energien am Gesamtstrom-<br />
Mix zu erhöhen. Was der Kunde<br />
an Strom verbraucht, muss der<br />
Ökostromanbieter am anderen<br />
Ende bereitstellen und dafür in<br />
neue Anlagen investieren.<br />
Wie ökologisch das Angebot<br />
eines Anbieters tatsächlich ist,<br />
lassen sich die meisten Anbieter<br />
inzwischen von einer unabhängigen<br />
Prüfstelle bestätigen. Sie<br />
dürfen sich dafür mit dem entsprechenden<br />
Label schmücken.<br />
Drei Gütesiegel bürgen für echten<br />
Ökostrom:<br />
- Grüner Strom: Hinter diesem<br />
Label stehen namhafte UmweltundVerbraucherschutzverbände<br />
und die höchsten Anforderungen.<br />
Dieses Label gibt es in<br />
einer „Gold“- und „Silber“-<br />
Variante, die Unterschiede liegen<br />
im Anteil von Strom aus<br />
Kraft-Wärme-Koppelung sowie<br />
in der Höhe der Investitionen in<br />
Neuanlagen.<br />
<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25
- Ok-Power: Dieses Label ist<br />
vom renommierten Öko-<br />
Institut, dem WWF und der<br />
Verbraucherzentrale NRW initiiert.<br />
Der Kunde kann sicher<br />
sein, dass der Strom aus Anlagen<br />
stammt, die nicht älter als<br />
drei Jahre sind, und zwar zu<br />
mindestens 50 Prozent aus regenerierbaren<br />
Energien. Der<br />
Rest kann aus Kraft-Wärme-<br />
Kopplung mit fossilen Brennstoffen<br />
kommen. Beim Aufpreismodell<br />
wird der Aufschlag<br />
zum üblichen Stromtarif zur<br />
Unterstützung neuer regenerativer<br />
Kraftwerke verwendet.<br />
- TÜV-Zertifikate: Diese Zertifikate<br />
unterscheiden sich je nach<br />
TÜV und zertifiziertem Anbieter<br />
und stellen zum Teil hohe Anforderungen.<br />
Der Ökostrom<br />
kommt mindestens zu einem<br />
Viertel aus Neuanlagen, der<br />
Rest kann auch aus Altanlagen<br />
kommen.<br />
Welche Anbieter?<br />
Die Stadtwerke München haben<br />
es in den letzten Jahren ge-<br />
Natur aufs Brot<br />
Bei der letzten Kräuterwanderung<br />
lernten die Öko-Indianer<br />
durch Michaela Fischer einige<br />
Wiesenkräuter kennen.<br />
Sie waren erstaunt vom Geschmack<br />
und begeistert bei der<br />
Sache. Sie erfuhren Wissenswertes<br />
über Pflanzen, die man<br />
verspeisen kann, wie Gänseblümchen,<br />
und über Pflanzen,<br />
die bei Mückenstichen oder z.B.<br />
bei wund gelaufenen Füßen Linderung<br />
verschaffen. Das selbst<br />
geschmierte Wildkräuterbrot<br />
schmeckte allen sehr gut.<br />
<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25<br />
Ökologisch — praktisch — gut<br />
schafft, sich das Image eines<br />
ökologisch orientierter Energieversorgers<br />
aufzubauen. In der<br />
Tat haben die Stadtwerke kräftig<br />
in die Erzeugung von regenerativer<br />
Energien investiert –<br />
die große Solaranlage auf dem<br />
Messedach ist nur ein Beispiel.<br />
Nichtsdestotrotz stammt der<br />
größte Teil des von den Stadtwerken<br />
gelieferten Stroms immer<br />
noch aus konventionellen<br />
Anlagen, vor allem aus Kohleund<br />
Atomkraftwerken. Wer einen<br />
heimischen Anbieter stärken<br />
will und einen nicht allzu<br />
hohen Anteil an Ökostrom in<br />
seinem Strom-Mix erwartet, ist<br />
als Kunde der Stadtwerke sicher<br />
gut aufgehoben – insbesondere<br />
mit dem Angebot M-Natur, das<br />
hundert Prozent Ökostrom bietet<br />
(der dann allerdings im konventionellen<br />
Strom-Mix der<br />
Stadtwerke fehlt).<br />
Wer zu einem echten Ökostromanbieter<br />
wechseln will, hat<br />
die Qual der Wahl. Anbieter wie<br />
Lichtblick, Greenpeace Energy,<br />
Michaela Fischer bietet immer<br />
wieder Kräuterwanderungen<br />
durch das Jahr an.<br />
Nähere Informationen erhalten<br />
Sie bei Interesse unter<br />
akoekologie@gmx.de<br />
Bärlauchbrot macht Wangen rot...<br />
Naturenergie oder EWS stehen<br />
für zertifizierten Ökostrom zu<br />
günstigen Preisen. Internetportale<br />
wie www.verivox.de ermöglichen<br />
einen bequemen Preisvergleich<br />
und geben zugleich<br />
Auskunft über Vertragsbedingungen,<br />
Strom-Labels und vieles<br />
mehr.<br />
Der Wechsel selber ist ein Kinderspiel:<br />
ein Anruf bei der Hotline<br />
des Ökostromanbieters<br />
oder das Antragsformular online<br />
auf der Webseite ausfüllen<br />
und absenden. Die Kündigung<br />
beim alten Stromversorger erledigt<br />
der neue Anbieter. Zu beachten<br />
ist lediglich die Kündigungsfrist<br />
des alten Stromanbieters.<br />
In der Regel klappt aber<br />
der Wechsel innerhalb von<br />
sechs Wochen. Der Stromzähler<br />
bleibt der gleiche, abgelesen<br />
wird ebenso vom Versorger vor<br />
Ort. Nur die Rechnung kommt<br />
vom neuen Anbieter.<br />
Ralph Diermann<br />
� Kontakt<br />
Dorothea Heimes-Grobbel<br />
Leitung Öko-Indianer<br />
AK Ökologie<br />
akoekologie@gmx.de<br />
35
36<br />
Die Pflanzen- und Wertstoffbörse<br />
hat auch dieses Jahr wieder<br />
bei strahlendem Sonnenschein<br />
stattgefunden. Bei der<br />
Tauschbörse für Pflanzen haben<br />
die vom städtischen Baureferat<br />
Hauptabteilung Gartenbau gespendeten<br />
oder von Anwohnern<br />
abgegebenen Garten- und Zimmerpflanzen<br />
weitgehend einen<br />
neuen Besitzer gefunden und<br />
werden diesen hoffentlich viel<br />
Freude bereiten.<br />
Sehr gefreut hat es uns, dass<br />
wieder viele wertvolle Wertstoffe<br />
abgegeben wurden.<br />
Wissen Sie, was mit<br />
den abgegebenen<br />
Wertstoffen geschieht?<br />
Sie werden zum Teil<br />
direkt wiederverwertet:<br />
So gehen z.B. die Honiggläser<br />
an Imker zur<br />
Wiederbefüllung oder<br />
die Eierschachteln an<br />
Bauern. Ein großer Teil<br />
geht an soziale Einrichtungen<br />
oder<br />
Selbsthilfeeinrichtungen,<br />
die die Wertstoffe<br />
entweder selbst wiederverwerten<br />
oder einem Recycling zuführen.<br />
Diese Projekte leisten<br />
einen Beitrag dazu, behinderten<br />
oder arbeitslosen Menschen<br />
eine Aufgabe und damit Perspektive<br />
und Zufriedenheit zu<br />
geben. So werden in den Werkstätten<br />
der Herzogsägmühle<br />
Peiting (Träger: Innere Mission<br />
München) die Kerzenreste eingeschmolzen<br />
und zu neuen<br />
Wachsprodukten verarbeitet.<br />
Ökologisch — praktisch — gut<br />
Das war die Pflanzen- und Wertstoffbörse<br />
am 21.4.2007 in der Grünwerkstatt<br />
Die Briefmarken werden für den<br />
Weiterverkauf an private Sammler<br />
und Händler auf Börsen oder<br />
im Internet sortiert und hergerichtet.<br />
Der „Dynamo Fahrradservice“<br />
am Münchner Ostbahnhof<br />
ist Recyling-Werkstatt,<br />
Fahrradladen und soziale Initiative.<br />
Dort werden die alten<br />
Fahrräder überholt. Fahrradteile<br />
werden nach Überholung für die<br />
Montage von Gebrauchträdern<br />
verwendet, verkauft oder als<br />
Ersatzteile für Reparaturen angeboten.<br />
Die orthopädischen<br />
Hilfsmittel werden im Rahmen<br />
des Projektes „Coming Home“ in<br />
Kabul, Afghanistan zur Versorgung<br />
von Menschen eingesetzt,<br />
die keinen Zugang so solchen<br />
Produkten haben. „Coming Home“<br />
ist eine Initiative der Stadt<br />
München zur Unterstützung der<br />
Reintegration von Rückkehrern<br />
in ihr Heimatland. Die abgegebenen<br />
Flaschenkorken werden<br />
im Betrieb des Vereins „Mit Arbeit<br />
besser Leben e.V., Mün-<br />
chen“ zerkleinert und zu Korkgranulat<br />
aufbereitet. Das Korkgranulat<br />
ist Ausgangsstoff für<br />
verschiedenste Anwendungsbereiche<br />
wie Wärme- und Schallisolierung<br />
beispielsweise für<br />
den ökologischen Hausbau. Die<br />
Erlöse aus dem Verkauf von<br />
Tintenpatronen und Tonerkartuschen<br />
an eine Recyclingfirma<br />
kommen einer Einrichtung für<br />
wohnungslose Männer in der<br />
Pistorinistraße (Träger: Kath.<br />
Männerfürsorgeverein München<br />
e.V.) zugute. Die Brillen gehen<br />
über Missio München an Bedürftige<br />
in aller Welt.<br />
Die Hörgeräte sind für Bedürftige<br />
in Estland bestimmt (Aktion<br />
Hörgeräte für Estland).<br />
Die Handys unterstützen die<br />
Arbeit des Deutschen Kinderhilfswerks,<br />
die Münzen die Arbeit<br />
der Lebenshilfe für geistig<br />
Behinderte e.V. München. Der<br />
Bund Naturschutz verkauft die<br />
Telefonkarten an Sammler weiter.<br />
Die Bücher werden der Initiative<br />
„Tauschbuch“ des <strong>Kulturzentrum</strong>s<br />
<strong>Messestadt</strong> Riem zur<br />
Verfügung gestellt. Die Strohund<br />
Styroporringe gehen an den<br />
Umweltkreis der Pfarrei St. Rita,<br />
um dort in der kommenden Adventszeit<br />
wieder Adventskränzen<br />
Halt und Form zu geben.<br />
Die zahlreich abgegebenen CDs<br />
werden über die städtischen<br />
Wertstoffhöfe einem fachgerechten<br />
Recycling zugeführt.<br />
Anneliese Sabathil,<br />
AK Ökologie<br />
<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25
<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25<br />
Ökologisch — praktisch — gut<br />
Kräuterwanderung im Riemer Park<br />
Samstag, 15. September 2007, 10.00 bis 13.00 Uhr<br />
Zu einer pflanzenkundlichen Wanderung im Riemer Park, dem ehemaligen Bundesgartenschaugelände,<br />
lädt der AK Ökologie <strong>Messestadt</strong> Riem ein. Neben „wild“ wachsenden Blumen am Wegesrand gibt es auch<br />
noch versteckte Winkel mit Trockenrasen, wo wir eine besondere Flora vorfinden. Diese Wanderung mit<br />
Michaela Fischer ist für alle, die unsere heimische Pflanzenwelt besser kennen lernen möchten. Besondere<br />
Aufmerksamkeit schenken die Teilnehmer den wohlschmeckenden und heilenden Kräutern. Dazu gibt<br />
es jede Menge Geschichten und Mythen aus vergangenen Zeiten. Bitte eine kleine Brotzeit mitnehmen.<br />
Treffpunkt: Grünwerkstatt, Helsinkistraße 55 (zwischen Quax und Schule),<br />
<strong>Messestadt</strong> Riem; U2-Haltestelle <strong>Messestadt</strong> West;<br />
Teilnahmegebühr Erwachsene 8 Euro, ermäßigt 6 Euro, Kinder frei;<br />
Hoffest im städt. Gut Riem mit Mini-Wertstoffbörse<br />
Sonntag, 23. September 2007, 11.00 bis 18.00 Uhr<br />
Am Stand vom Umweltnetz München-Ost können bei der Mini-Wertstoffbörse scheinbar wertlose Dinge<br />
abgegeben werden. Diese Wertstoffe werden recycelt oder sozialen bzw. ökologischen Zwecken zugeführt.<br />
Gesammelt werden: Briefmarken, Brillen, Bücher, CD´s, Handwerkzeug, Honiggläser, Hörgeräte,<br />
Korken, Münzen, Telefonkarten, leere Tintenpatronen/Tonerkartuschen und Wachsreste. Während des<br />
ganzen Tages gibt es Infostände und Vorträge rund um die regionale Kreislaufwirtschaft, Führungen,<br />
Kinderprogramm, Essen und Trinken. Informationen beim Bund Naturschutz, Tel. 515 67 60.<br />
Veranstaltungsort: Städt. Gut Riem, Isarlandstraße 1, S2-Bahnhof Riem.<br />
Vortrag: Was nehmen wir, was bleibt den Enkeln?<br />
Dienstag, 9. Oktober 2007, 20.00 Uhr<br />
Konsumentensouveränität in der <strong>Messestadt</strong> Riem angesichts des Klimawandels<br />
Als verdichteter Raum zwischen Stadt und Land wird der Klimawandel die <strong>Messestadt</strong> und den Landschaftspark<br />
vor besondere Herausforderungen stellen. Als Konsumenten und Bürger sind auch wir für<br />
Entscheidungen verantwortlich. Sie sind zum Nachdenken über die Organisations- und Verantwortungsstrukturen<br />
der <strong>Messestadt</strong> und deren Rückvernetzung in die sie tragende Natur herzlich eingeladen.<br />
Veranstaltungsort: <strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong> Riem, Erika-Cremer-Straße 8/3.Stock<br />
Info bei Thomas Kastenmüller Tel. 436 509 11.<br />
Referent: Thomas Schwab; keine Anmeldung erforderlich; Teilnahme kostenfrei.<br />
Workshop: Wir bauen ein Winterquartier für den Igel<br />
Freitag, 21. September 2007, 16.00 bis 18.00 Uhr<br />
Igel zählen zu den besonders geschützten Tierarten. Was können wir alles für ihn tun? Der stachelige<br />
Freund braucht dringend unsere Hilfe um zu überwintern. Unter anderem werden wir vorgefertigte Igelhaus-Bausätze<br />
fertig stellen und somit neue Unterschlupfmöglichkeiten für den Igel schaffen. Eine Bauaktion<br />
für die ganze Familie.<br />
Veranstaltungsort: Grünwerkstatt, Helsinkistraße 55 (zwischen Quax und Schule),<br />
<strong>Messestadt</strong> Riem; U2-Haltestelle <strong>Messestadt</strong> West; Teilnahmegebühr 3,50 Euro;<br />
Anmeldung erbeten unter Tel. 436 509 11 oder akoekologie@gmx.de<br />
37
38<br />
Anzeige<br />
Ökologisch — praktisch — gut<br />
<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25
Ich bin so knallvergnügt<br />
aufgewacht.<br />
Ich klatsche in die Hüften.<br />
Das Wasser kocht. Die Seife<br />
lockt.<br />
Es dürstet mich nach Lüften.<br />
Aus meiner tiefen Seele zieht<br />
mit Nasenflügelbeben<br />
ein ungeheurer Appetit<br />
nach Frühstück und nach<br />
Leben.<br />
J. Ringelnatz, EG S. 810<br />
Für mich beginnt ein neuer Lebensabschnitt<br />
mit dem „Feeling“<br />
eines anbrechenden Morgens.<br />
Aus meiner tiefen Seele zieht<br />
ein ungeheurer Appetit nach<br />
einer vielversprechenden Herausforderung<br />
und nach Leben.<br />
Dieses Lebensgefühl erfasst<br />
<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25<br />
Gott und die Welt<br />
Abschiedsgefühle: Gemeindeausflug der evangelischen Kirche zur Amtseinführung<br />
Pfarrer Hellmuth in Lindau am 6.5.2007 Foto: Ernst Bartels<br />
Aufbruchstimmung in der evangelischen Gemeinde<br />
mich beim Gedanken an meine<br />
neue Aufgabe in der Sophienkirche.<br />
Ich freue mich über diese<br />
interessante Herausforderung.<br />
Eine junge, dynamische<br />
Gemeinde beim Aufbau ihres<br />
bunten, lebendigen Gemeindelebens<br />
zu unterstützen, das ist<br />
eine verantwortungsvolle und<br />
spannende Aufgabe. Dieser<br />
möchte ich mich gerne stellen.<br />
Am 1. August 2007 geht’s los!<br />
Kurz zu meiner Person:<br />
Mein Name ist Ulrike Feher . Zur<br />
Zeit bin ich seit nun neun Jahren<br />
an der Andreaskirche in<br />
Fürstenried. Die Arbeit mit Kindern<br />
und Familien war der Bereich<br />
für den ich verantwortlich<br />
war. Mir hat es viel Spaß gemacht<br />
mit Familien, kleineren<br />
Musik liegt<br />
in der Luft<br />
Noch unter Leitung von Pfarrer<br />
Hellmuth hat sich die Idee der<br />
Verbindung von Kirche und Musik<br />
entwickelt, die jetzt weiter<br />
Gestalt annimmt. Gleich im Juli<br />
geht es los: Am 15. Juli 2007<br />
um 18 Uhr findet ein Sommerkonzert<br />
unter der Leitung von<br />
Jörg Göller mit Schülern des<br />
Kreativ Musikforum Trudering<br />
statt. Am 30. September wird<br />
um 18 Uhr ein offenes Chorprojekt<br />
für alle Singbegeisterten<br />
von jung bis alt starten. Ziel des<br />
Projektes ist die Aufführung<br />
einer Gospelmesse im März<br />
2008. Lust auf Musik bekommen?<br />
Dann Termine merken<br />
und einfach mal vorbeischauen.<br />
Birgit Kirchberger-Hohmann<br />
Ulrike Feher kommt am 1. August 2007 als neue Pfarrerin<br />
und größeren<br />
Kindern<br />
Freizeit zu<br />
gestalten .<br />
Mein Interesse<br />
an den<br />
Weltreligionen,<br />
Kunst<br />
und Musik<br />
konnte ich in<br />
Gottesdiensten und Vorträgen<br />
einbringen.<br />
In meiner Freizeit bin ich gerne<br />
mit meinem Mann in der „Natur“<br />
zum Joggen, Radfahren oder<br />
Skifahren unterwegs.<br />
Ich freue mich auf das gegenseitige<br />
Kennenlernen und auf<br />
viele interessante Gespräche<br />
und Begegnungen.<br />
Ulrike Feher<br />
39
40<br />
Gott und die Welt<br />
Muslimisches Forum <strong>Messestadt</strong><br />
„Wir brauchen einen Verein“...<br />
… das beschlossen ca. 20 muslimische<br />
Bewohner der <strong>Messestadt</strong><br />
bei einem gemeinsamen<br />
Treffen Mitte März. Seitdem arbeiten<br />
Sie an der Vorbereitung<br />
der Vereinsgründung mit dem<br />
Ziel sich als <strong>Messestadt</strong>bewohner<br />
aktiver als bisher einzubringen.<br />
Am 22. April 2007 veranstaltete<br />
diese Vorbereitungsgruppe<br />
eine öffentliche Gründungsversammlung<br />
im <strong>Kulturzentrum</strong>,<br />
um sich erstmalig<br />
vorzustellen und über die notwendigen<br />
Schritte zu informieren.<br />
Ziel war es herauszufinden,<br />
ob überhaupt genügend Interesse<br />
bei der muslimischen Bevölkerung<br />
in der <strong>Messestadt</strong><br />
vorhanden ist.<br />
„Die Resonanz war überraschend<br />
groß und hat uns bestärkt,<br />
unseren Wunsch in die<br />
Tat umzusetzen und den Verein<br />
Muslimisches Forum <strong>Messestadt</strong><br />
auf jeden Fall zu gründen.“<br />
Unsere Ziele, Aufgaben und Zukunftswünsche<br />
sind:<br />
1. Zur Verfügung stellen von<br />
Einrichtungen und Räumlichkeiten<br />
zur Verrichtung des<br />
muslimischen Gottesdienstes;<br />
2. Pflege der guten nachbarschaftlichen<br />
Beziehungen<br />
zwischen muslimischen und<br />
nichtmuslimischen Bewohnern<br />
und Glaubensgemeinschaften<br />
der <strong>Messestadt</strong>;<br />
Nehmt Platz 2007: Muslime feiern mit<br />
Fest am Sonntag 15. Juli ab 15.00 Uhr<br />
Nehmt Platz 2007 – Tafel der Menschenrechte<br />
Foto: Brigitte Ganz<br />
3. Betreuung und Freizeitgestaltung<br />
der Jugend;<br />
4. Identitätsbildung und Integration;<br />
5. Stadtteilarbeit und Interessenvertretung<br />
der muslimischen<br />
Bewohner der <strong>Messestadt</strong><br />
gegenüber Entscheidungsträgern<br />
und Behörden.<br />
Seit der Gründungsversammlung<br />
traf sich die Vorbereitungsgruppe<br />
in regelmäßigen<br />
Abständen, um die Satzung zu<br />
beraten; derzeit läuft das Eintragungsverfahren.<br />
Wir bedanken uns für die<br />
freundliche Aufnahme und die<br />
Unterstützung, die wir erfahren<br />
durften.<br />
Diana Shah und Norbert Schwab<br />
Am 15. Juli findet zum zweiten Mal das Fest „Nehmt Platz“<br />
auf dem Platz der Menschenrechte statt. Auf Einladung<br />
des <strong>Kulturzentrum</strong>s / AK Menschenrechte beteiligt sich<br />
das Muslimische Forum <strong>Messestadt</strong> daran, um einen<br />
schönen und informativen Nachmittag mitzugestalten.<br />
Es ist ein kurzer Vortrag über Islam und Menschenrechte<br />
sowie ein Infostandgeplant. Fragen, Wünschen, Anregungen<br />
und Ideen sollen aufgegriffen werden. Wir freuen uns<br />
über interessierte Menschen.<br />
Für das leibliche Wohl wird mit selbst mitgebrachten<br />
Speisen und Getränken gesorgt. Auf einem dafür vorgesehenen<br />
Tisch werden „halale“ Speisen – nach den Speisevorschriften<br />
des Islam zubereitet – bereitgestellt. Bitte<br />
probieren Sie!<br />
Wir möchten alle herzlich einladen, uns kennen zu lernen<br />
und uns Fragen zu unseren Plänen zu stellen. Wir möchten<br />
mit Ihnen über die Menschenrechte diskutieren und<br />
gemeinsam an diese erinnern.<br />
Diana Shah und Norbert Schwab<br />
<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25
Im Juli letzten Jahres begann in<br />
St. Florian ein Glaubenskurs,<br />
weil mehrere Erwachsene geäußert<br />
hatten, dass sie sich entweder<br />
taufen lassen, den katholischen<br />
Glauben kennen lernen<br />
oder ihren Glauben vertiefen<br />
wollen. Am Freitag, 11.5.<br />
ging nun dieser erste Kurs zu<br />
Ende. Eine Teilnehmerin, Frau<br />
Gertraud Ruprecht, berichtet:<br />
„Ein Kurs geht zu Ende, ein<br />
Glaubenskurs. Seit letztem September<br />
haben die monatlichen<br />
Treffen im Gemeindezentrum<br />
von St. Florian ihren festen Platz<br />
in meinem Terminkalender. Wie<br />
kam's dazu? Ganz einfach, mein<br />
Mann ist katholisch und ich bin<br />
neuapostolisch. Beide waren wir<br />
keine aktiven Mitglieder unserer<br />
Gemeinden. Die Taufe unseres<br />
Sohnes stand zwar immer außer<br />
Frage, nur in welcher Konfession?<br />
Jeder hatte da so seine Bedenken.<br />
Die Zeit verging. Nachdem<br />
wir schlussendlich die Gottesdienste<br />
in drei Kirchen besuchten,<br />
unser Sohn war mittlerweile<br />
Gastschüler bei Pfarrer<br />
Hellmuth im evangelischen Religionsunterricht,<br />
hatten wir<br />
2006 Taufe in St. Florian.<br />
Der Glaubenkurs war für mich<br />
eine Herausforderung, die mir<br />
fremde Kirche kennen zu lernen<br />
und ich meldete mich mit etwas<br />
gemischten Gefühlen an. Eigentlich<br />
ist der Kurs eine Taufvorbereitung<br />
für Erwachsene. Es<br />
fand sich aber eine bunt gemischte<br />
Gruppe interessierter<br />
Menschen aus verschiedenen<br />
Konfessionen zusammen.<br />
Wir haben uns eingelassen, die<br />
eigene oder die andere Kirche<br />
besser kennen zu lernen und<br />
<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25<br />
Gott und die Welt<br />
Ein Glaubenskurs geht zu Ende ... ein neuer beginnt?<br />
wir haben, finde ich zumindest,<br />
eine spannende Zeit miteinander<br />
verbracht. Die Treffen werden<br />
mir fehlen. Wir haben gemeinsam<br />
gesungen, diskutiert,<br />
wir haben uns eingelassen, ein<br />
Stück Glaubensweg miteinander<br />
zu gehen.<br />
Ich habe mein Verhältnis zu<br />
Gott reflektiert. Habe mich wieder<br />
intensiv mit dem Glaubensbekenntnis<br />
auseinandergesetzt<br />
und mich erinnert; denn in meiner<br />
Kirche ist es Bestandteil des<br />
Konfirmationsgelübdes, wird<br />
aber nicht regelmäßig gebetet.<br />
Nie zuvor habe ich Bibelstellen<br />
so intensiv betrachtet. Nichts<br />
wusste ich mehr über die Entstehungsgeschichte<br />
der Evangelien.<br />
Und natürlich habe ich viel über<br />
die Sakramente gelernt, die sich<br />
in Anzahl und Ritus unterscheiden.<br />
Ich habe Gemeinsamkeiten<br />
gefunden, wo ich es am wenigsten<br />
erwartet hätte. Vieles,<br />
was sich früher fremd anfühlte,<br />
kann ich jetzt verstehen und es<br />
hat sich mir der Sinn dahinter<br />
erschlossen.<br />
Und mein Mann lernte so nebenbei<br />
mit. Obwohl katholisch,<br />
wollte er das ein oder andere<br />
auch mal nachlesen, denn so<br />
genau wusste er es doch nicht<br />
mehr.<br />
Von mir kann ich sagen, ich habe<br />
vieles gelernt, über die<br />
„andere“ Kirche und auch über<br />
mich. Ich habe mehr Gemeinsames<br />
gefunden, als ich dachte,<br />
und ich fühle mich in St. Florian<br />
zu Hause, denn hier erlebe ich<br />
Foto: Kirsten Machelett<br />
Gemeinde, wie ich sie aus meinen<br />
Kindertagen kenne...“<br />
Na? Lust bekommen, selbst so<br />
einen Weg zu gehen? Dann<br />
kommen Sie doch am Mittwoch,<br />
18. Juli um 20.15 Uhr in das<br />
Pfarrheim von St. Florian. An<br />
diesem Abend bekommen Sie<br />
einen genaueren Einblick in den<br />
Kurs und können sich dann entscheiden,<br />
ob Sie im September<br />
mit einsteigen möchten.<br />
G. Ruprecht, E. Stanggassinger<br />
41
42<br />
Wir bieten Krabbelgruppen,<br />
Spielgruppen und Kindergarten-Vorbereitungsgruppen<br />
an.<br />
Es ist also für Kinder zwischen<br />
2 Monaten und 3 Jahren immer<br />
etwas dabei.<br />
Doch nicht nur die Kinder, sondern<br />
auch die Eltern kommen<br />
auf ihre Kosten. Unsere Gruppen<br />
bieten die Möglichkeit zum<br />
Jugendtreff in St. Florian<br />
Gott und die Welt<br />
Eltern-Kind-Programm (EKP) in St. Florian<br />
Austausch, um Probleme zu lösen,<br />
um neue Ideen zu bekommen<br />
oder einfach nur ein bisschen<br />
Zeit für uns Eltern. Wir<br />
spielen und treiben Sport zusammen,<br />
basteln, erkunden die<br />
Umwelt, musizieren, erleben<br />
Kreis- und Fingerspiele, entdecken<br />
Farben und Gerüche und<br />
unterschiedliche Materialien.<br />
Foto: Eltern-Kind-Programm<br />
Am Freitag, 4. Mai öffnete zum ersten Mal der Jugendtreff im Bolzraum von St. Florian. Dieser befindet<br />
sich unter dem Pfarrsaal. Was geht da so? Erst mal ist dort Platz, um sich in Ruhe mit Freunden zu treffen<br />
oder beim Ratschen neue kennen zu lernen. Dazu darf natürlich eine gute Musik nicht fehlen.<br />
Spickern oder kickern ist dank des neuen Kickers, den Förderverein St. Florian für den Jugendtreff<br />
springen ließ, auch möglich.<br />
Zu erträglichen Preisen können nichtalkoholische Getränke und Knabbereien gekauft werden. Es ist geplant,<br />
zu manchen Öffnungszeiten ein besonderes Programm anzubieten, das du natürlich auch nach<br />
deinen Vorstellungen mitgestalten kannst.<br />
Geöffnet hat der Jugendtreff (außer in den Schulferien) immer am ersten Freitag im Monat von 19.00<br />
bis 22.00 Uhr und am dritten Dienstag im Monat von 18.00 bis 20.00 Uhr.<br />
Im Klartext: Der Jugendtreff hat vor den Sommerferien noch am Freitag, 17.7. und am Dienstag, 11.9.<br />
offen. Nach den Ferien starten wir wieder am Dienstag, 18.9. In der Kirche liegen auch Handzettel mit<br />
allen Terminen auf.<br />
Die Pfarrjugendleitung und das Helferteam freuen sich auf dein Kommen.<br />
Die kleinsten Teilnehmer genießen<br />
Babygymnastik oder<br />
Babymassage. Unsere qualifizierten<br />
Gruppenleiterinnen<br />
begleiten Sie jeder Zeit dabei<br />
und regen zu unterschiedlichsten<br />
Ideen an.<br />
Wir haben noch Plätze frei und<br />
würden bei entsprechendem<br />
Interesse auch neue Gruppen<br />
gründen. Die Teilnehmeranzahl<br />
pro Gruppe beträgt zwischen<br />
6 und 10 Familien. Die<br />
Treffen finden wöchentlich<br />
(außer in den Ferien) in den<br />
Räumen von St. Florian, Platz<br />
der Menschenrechte 2, statt<br />
und dauern zwischen 90 und<br />
120 Minuten (je nach Alter der<br />
Kinder). 12 Treffen kosten pro<br />
Familie 45 €.<br />
Anmeldungen richten Sie bitte<br />
telefonisch an Frau Adriana<br />
Best Tel. 0172/ 9 04 92 46<br />
oder per Email:<br />
adriana. best@web.de<br />
Adriana Best<br />
<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25
Ist das Leben sinnlos?<br />
<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25<br />
Gott und die Welt<br />
Gedanken zum Fest Maria Himmelfahrt<br />
Maria, die Mutter Jesu, ist heute<br />
wohl nur noch für wenige Menschen<br />
ein Thema, für evangelische<br />
Christen ist ihre Verehrung<br />
vielleicht sogar ein wenig suspekt.<br />
Mag Christi Himmelfahrt<br />
für viele von uns noch ein Datum<br />
sein, das sich mit Vatertag<br />
und Freizeit verbinden lässt, so<br />
bleibt die Aufnahme Marias in<br />
den Himmel eher etwas für<br />
Insider. Zudem sind die meisten<br />
am 15. August sowieso im<br />
Urlaub.<br />
Dabei ist Maria<br />
Himmelfahrt ein<br />
aktuelles Fest mit<br />
einer tragenden<br />
Botschaft für uns<br />
Menschen heute.<br />
Auch wenn der<br />
Glaube an die Himmelfahrt<br />
Marias fast<br />
so alt wie das<br />
Christentum ist,<br />
verkündete erst<br />
Papst Pius XII. im<br />
Jahr 1951 dies als<br />
Dogma. Das hatte<br />
zeitgeschichtliche<br />
Gründe. Gerade waren zwei<br />
Weltkriege zu Ende gegangen.<br />
Im ersten waren zehn, im zweiten<br />
50 Millionen Menschen umgekommen,<br />
dazu kamen die<br />
Opfer des Holocaust und der<br />
russischen Revolution. Millionen<br />
von Menschen waren auch gut<br />
fünf Jahre nach dem Krieg auf<br />
der Flucht oder in Lagern, Ungezählte<br />
für immer behindert<br />
und gedemütigt.<br />
Die Frage wurde für die Menschen<br />
bedrängend: Wofür hatten<br />
die Opfer überhaupt gelebt?<br />
Und für was oder für wen sind So ist Maria Himmelfahrt ein<br />
sie gestorben?<br />
Fest mit ganz aktuellem Bezug.<br />
Die Kirche wollte mit dem Dog- Damals für die, die an den Särma<br />
über die Aufnahme Marias gen der Gefallenen oder der<br />
in den Himmel nicht nur etwas Bombenopfer standen, heute<br />
über Maria und ihr Leben sagen. für alle, die um ihre menschli-<br />
Sie wollte gerade eine Botschaft che Würde und um ihr Leben<br />
über das geschundene, verge- ringen, weil sie eine andere Nawaltigte,<br />
gedemütigte und vertionalität oder Religion haben,<br />
nichtete Leben der Menschen weil sie nicht auf der Seite der<br />
und diese offenen Fragen ver- Wohlhabenden stehen.<br />
künden; auch für die offenen, Maria ist die gelebte Hoffnung,<br />
nicht verheilen wollenden Wun- dass kein Leben umsonst gelebt<br />
den.<br />
und kein Tod sinnlos gestorben<br />
wird. In ihrem Leib<br />
bringt sie den Sohn<br />
Gottes zur Welt und<br />
begleitet ihn bis zum<br />
grausamen Ende am<br />
Kreuz. Das soll das<br />
Ende sein? Maria erfährt,<br />
dass Christus<br />
lebt. Er lebt, weil Gott<br />
Leben schenkt. Der<br />
Tod hat keine letzte<br />
Macht. Gott will es so.<br />
Und der Auferstandene<br />
will uns alle ins Leben<br />
Foto: Kirsten Machelett<br />
rufen. Und er fängt<br />
dort an, wo auch wir<br />
Der 15. August ist ein Fest der wohl beginnen würden: bei sei-<br />
Würde der ganzen Person und ner Mutter, die ihn geboren hat.<br />
ein Protest gegen all die, die Maria war nie am Ende, auch<br />
den Leib anderer foltern, miss- wenn oft alles aus zu sein<br />
brauchen, verhöhnen und damit schien.<br />
auch ihre Seelen verwunden. Auch am Ende ihres eigenen<br />
Denn Mensch ist man mit Leib Lebens war sie nicht am Ende.<br />
und mit Seele. Ob wir lieben Gott zeigt der Welt in dieser<br />
oder hassen, ob wir uns freuen Frau, dass Gott am Ende immer<br />
oder leiden, wir tun es mit Leib einen neuen Anfang schenkt.<br />
und Seele. Und wie sich die Tä- Diese Hoffnung lassen wir an<br />
ter mit ihrem Tun gegen Gott, Maria Himmelfahrt lebendig<br />
den Schöpfer allen Lebens, stellen,<br />
so stellt sich Gott auf die<br />
werden.<br />
Seite der Opfer.<br />
Pfarrer Martin Guggenbiller<br />
43
44<br />
Anzeige<br />
Gott und die Welt<br />
ST. FLORIAN FÜR ALLE - Wir wachsen weiter<br />
Der Sozialkreis stellt sich vor<br />
Wir sind eine Gruppe von Frauen<br />
und Männern, die es sich zur<br />
Aufgabe gemacht hat, Menschen<br />
in der <strong>Messestadt</strong> Riem in<br />
verschiedenen Notlagen zu helfen.<br />
Ob es nun der Besuchsdienst<br />
für Kranke und Einsame ist,<br />
oder die Einkaufshilfe, die vorübergehend<br />
nötig ist, die Kinderbetreuung<br />
bei Veranstaltungen,<br />
wo die Eltern sonst nicht<br />
hingehen könnten (z.B. Elternabende),Hausaufgabenbetreuung<br />
oder kleine Reparaturen,<br />
wir versuchen zu helfen, wo es<br />
nötig ist. Wir wollen aber kein<br />
Ersatz sein für ambulante<br />
Dienste für Pflege und Haushaltshilfe,<br />
sondern bieten kurzfristige<br />
Hilfen an, die spontan<br />
geleistet werden können, oder<br />
ergänzende Hilfen. Wir helfen<br />
alle auf ehrenamtlicher Grundlage.<br />
Wenn es aber möglich ist,<br />
einen finanziellen Beitrag für<br />
einen in Anspruch genommenen<br />
Dienst zu leisten, dann freuen<br />
wir uns. Damit wird unsere Hilfekasse<br />
aufgestockt.<br />
Zur Zeit sind wir dabei, unsere<br />
Helfer/innen-Liste neu zu<br />
erstellen und zu erweitern.<br />
Dazu möchten wir auch Sie ansprechen:<br />
Entdecken Sie bei sich den<br />
Wunsch, einmal etwas für die<br />
Nachbarschaft zu tun und haben<br />
Sie die Zeit und die Gabe,<br />
sich auf andere Menschen einzulassen?<br />
Dann setzen Sie sich<br />
mit uns in Verbindung. Wir<br />
freuen uns, wenn Sie bei uns<br />
mithelfen würden.<br />
Die Einwohnerzahl der <strong>Messestadt</strong><br />
ist noch ständig am<br />
Wachsen und damit wächst<br />
auch der Hilfebedarf. So wird<br />
z.B. zur Zeit dringend ein starker<br />
Mann gesucht, um einen<br />
Schlaganfallpatienten mit dem<br />
Rollstuhl regelmäßig auszufahren.<br />
Wir können nicht im voraus wissen,<br />
welche Anfragen auf uns<br />
zukommen, darum ist es wichtig,<br />
dass wir eine große Anzahl<br />
von Helfern und Helferinnen<br />
haben mit möglichst breit gefächerten<br />
Hilfeangeboten.<br />
Die kleinen Hilfen unter Nachbarn<br />
gibt es sicherlich immer,<br />
aber es wäre doch auch schön,<br />
wenn sich in der <strong>Messestadt</strong><br />
Riem so etwas wie eine gut<br />
funktionierende größere Nachbarschaftshilfe<br />
entwickeln<br />
könnte. Dazu brauchen wir Ihr<br />
Engagement!<br />
Und wenn Sie Hilfe suchen,<br />
dann wenden Sie sich bitte an<br />
uns! M. Schächer<br />
� Kontakt<br />
Maria Schächer<br />
Tel.: (089) 601 51 24<br />
Helga Rätze-Scheffer<br />
Tel.: (089) 430 69 16<br />
<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25
Termine<br />
Regelmäßige Termine<br />
Montags<br />
‣ 8.30, 9.30 und 10.30 Uhr: Gitarrenkurs<br />
für Erwachsene,<br />
(Anfänger und Fortgeschrittene),<br />
Nachbarschaftstreff Oslostr.;<br />
Kontakt: Katrin Azagba,<br />
Tel. 943 79 720<br />
‣ 9.30 Uhr: Spielgruppe (für<br />
Kinder im Vorschulalter), Nachbarschaftstreff<br />
Raum Helsinkistr.<br />
25<br />
‣ 14 Uhr: Hausaufgabenbetreuung<br />
(für Grundschüler), Nachbarschaftstreff<br />
Oslostr.<br />
‣ 17.30 Uhr: Autogenes Training<br />
für Kinder, Nachbarschaftstreff<br />
Raum Helsinkistr. 25<br />
‣ 20.15 Uhr: Pilates, Nachbarschaftstreff<br />
Oslostr.<br />
Dienstags<br />
‣ 8.30 Uhr: Integrations-<br />
Deutschkurs (für Frauen), Nachbarschaftstreff<br />
Oslostr.<br />
‣ 8.30 Uhr: Integrations-<br />
Deutschkurs (Kinderbetreuung),<br />
Nachbarschaftstreff Raum Helsinkistr.<br />
25<br />
‣ 14 Uhr: Nachhilfe Deutsch (für<br />
5. und 6. Klasse), Nachbarschaftstreff<br />
Raum Helsinkistr.<br />
25<br />
‣ 16 Uhr: Musikgarten für Kinder<br />
(für Kleinkinder), Nachbarschaftstreff<br />
Oslostr.<br />
‣ 17 Uhr: Musikgarten für Kinder<br />
(für Kleinkinder), Nachbarschaftstreff<br />
Oslostr.<br />
‣ 18 Uhr: HipHop (10 bis 16<br />
Jahre) Nachbarschaftstreff Oslostr.<br />
<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25<br />
Veranstaltungskalender<br />
Mittwochs<br />
‣ 14 Uhr: Hausaufgabenbetreuung<br />
(für Grundschüler), Nachbarschaftstreff<br />
Oslostr.<br />
‣ 15 Uhr: Englisch für Kinder (im<br />
Grundschulalter), Nachbarschaftstreff<br />
Raum Helsinkistr.<br />
25<br />
‣ 16 Uhr: Schach für Kinder (4<br />
bis 6 Jahre), Nachbarschaftstreff<br />
Oslostr.<br />
‣ 16 Uhr: Schach für Kinder (7<br />
bis 10 Jahre), Nachbarschafts-<br />
Donnerstags<br />
treff Oslostr.<br />
‣ 8.30 Uhr: Integrations-<br />
Deutschkurs (für Frauen), Nachbarschaftstreff<br />
Oslostr.<br />
‣ 8.30 Uhr: Integrations-<br />
Deutschkurs (Kinderbetreuung),<br />
Nachbarschaftstreff Raum Helsinkistr.<br />
25<br />
‣ 15.30 Uhr: „Teremok“, russ.<br />
Spielgruppe, malen, lernen,<br />
Nachbarschaftstreff Raum Helsinkistr.<br />
25<br />
‣ 18 Uhr: Indischer Tanz aus Sri<br />
Lanka für Kinder, Nachbar-<br />
Freitags<br />
schaftstreff Oslostr.<br />
‣ 8.30 Uhr: Musikgarten für Kinder<br />
(für Kleinkinder), Nachbarschaftstreff<br />
Oslostr.<br />
‣ 9.30 Uhr: Spielgruppe (für<br />
Kinder im Vorschulalter), Nachbarschaftstreff<br />
Raum Helsin-<br />
kistr. 25<br />
‣ 14.30 Uhr: Malen für Kinder<br />
(zwischen 6 und 10 Jahren),<br />
Nachbarschaftstreff Raum Helsinkistr.<br />
25<br />
‣ 16 Uhr: „Teremok“, russ.<br />
Spielgruppe, malen, lernen,<br />
Nachbarschaftstreff Raum Helsinkistr.<br />
25<br />
‣ 17 Uhr: Indischer Tanz aus Sri<br />
Lanka für Kinder, Nachbarschaftstreff<br />
Oslostr.<br />
‣ 18 Uhr: Muslimisches Familientreffen<br />
(für alle Interessierten),<br />
Nachbarschaftstreff Raum<br />
Samstags<br />
Helsinkistr. 25<br />
‣ 9 Uhr: Arabische Kindergruppe/Koran<br />
lesen, Nachbarschaftstreff<br />
Oslostr.<br />
‣ 10 Uhr: Arabisch lernen (für<br />
Kinder), Nachbarschaftstreff<br />
Sonntags<br />
Raum Helsinkistr. 25<br />
‣ 10 Uhr: Chinesische Kindergruppe,<br />
Nachbarschaftstreff<br />
Oslostr.<br />
‣ 10 Uhr: Muslimisches Forum<br />
München, Nachbarschaftstreff<br />
Raum Helsinkistr. 25<br />
‣ 14.30 – 18 Uhr: Spielnachmittag<br />
im Riemer Park (August und<br />
September), Informationen:<br />
www.spiellandschaft.de, AG<br />
Spiellandschaft Stadt<br />
‣ 16 Uhr: Christliche Gruppe,<br />
Nachbarschaftstreff Oslostr.<br />
und Raum Helsinkistr. 25<br />
45
46<br />
Sonstige Termine<br />
Juli<br />
‣ 1., 10.15 Uhr: Eucharistiefeier,<br />
anschl. Ökumenisches Kirchenfest,<br />
Pfarrei St. Florian<br />
‣ 5., 20.30 Uhr: Eucharistische<br />
Anbetung, Pfarrei St. Florian<br />
‣ 5., 19 Uhr: Vernissage Uta-<br />
Maria Mrowka, <strong>Kulturzentrum</strong><br />
<strong>Messestadt</strong><br />
‣ 6., KiGa – Sommerfest, Pfarrei<br />
St. Florian<br />
‣ 6., 19 Uhr: <strong>Off</strong>ene Bauchtanzstunde,<br />
<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />
‣ 7., Bergmesse auf dem Spitzstein,<br />
Pfarrei St. Florian<br />
‣ 8., 10.15 Uhr: Ev. Gottesdienst<br />
und Kindergottesdienst, Lektorin<br />
Brigitte Zauft, Sophienkirche<br />
‣ 8., 10.15 Uhr: Eucharistiefeier,<br />
12 Uhr Tauffeier, Pfarrei St. Florian<br />
‣ 10., 14–18.30 Uhr: Spielaktion<br />
in der Helsinki-/Oslostraße, AG<br />
Spiellandschaft Stadt e.V.<br />
‣ 11., 14–18.30 Uhr: Spielaktion<br />
in der Helsinki-/Oslostraße, AG<br />
Spiellandschaft Stadt e.V.<br />
‣ 11., 18 Uhr: Eucharistiefeier,<br />
Pfarrei St. Florian<br />
‣ 11., 20 Uhr: Mitgliederversammlung<br />
mit Vorstandswahl<br />
im Bürgerforum <strong>Messestadt</strong><br />
e.V., <strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />
‣ 12., 14–18.30 Uhr: Spielaktion<br />
im Innenhofbereich Georg-<br />
Kerschensteiner-Str. 18-32, AG<br />
Spiellandschaft Stadt e.V.<br />
‣ 12., 20 Uhr: Kabarett Beier &<br />
Zauner: „Die Lust stirbt zuletzt“<br />
, <strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />
‣ 13., 14–18.30 Uhr: Spielaktion<br />
im Innenhofbereich Georg-<br />
Kerschensteiner-Str. 18-32, AG<br />
Spiellandschaft Stadt<br />
Veranstaltungskalender<br />
‣ 13., 16 Uhr: Ev. Gottesdienst<br />
im Luise-Kisselbach-Haus, Sophienkirche<br />
‣ 13., 19 Uhr: <strong>Off</strong>ene Bauchtanzsstunde,<br />
<strong>Kulturzentrum</strong><br />
<strong>Messestadt</strong><br />
‣ 14., ab 14 Uhr: Flohmarkt am<br />
Platz der Menschenrechte, Kirchen<br />
und Fameri<br />
‣ 14., 15 Uhr: Schreibwerkstatt,<br />
<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />
‣ 14., 20.30 Uhr: Kachina Theater:<br />
„Messer in Hennen“, <strong>Kulturzentrum</strong><br />
<strong>Messestadt</strong><br />
‣ 15., 10.15 Uhr: Ev. Gottesdienst<br />
mit Abendmahl und Kindergottesdienst<br />
Pfarrer Stephan<br />
Opitz, Sophienkirche<br />
‣ 15., 10.15 Uhr: Eucharistiefeier,<br />
Pfarrei St. Florian<br />
‣ 15., 15-21 Uhr: Fest am Platz<br />
der Menschenrechte, AK Menschenrechte<br />
& <strong>Kulturzentrum</strong><br />
<strong>Messestadt</strong><br />
‣ 15., 18 Uhr: Konzert mit dem<br />
Kreativ Januar Musikforum Trudering,<br />
Sophienkirche<br />
‣ 15., 20.30 Uhr: Kachina Theater,<br />
<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />
‣ 17., 14.30 Uhr: „SeMes“, 18<br />
Uhr: Jugendtreff, Pfarrei St. Florian<br />
‣ 18., 18 Uhr: Eucharistiefeier,<br />
20.15 Uhr: Infoabend Glaubenskurs,<br />
Pfarrei St. Florian<br />
‣ 18., 18 Uhr: LETS Tauschnetz,<br />
<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />
‣ 19., 20 Uhr: AK Ökologie,<br />
Grünwerkstatt, <strong>Messestadt</strong><br />
‣ 19., 20 Uhr: Statuswo Improvisationstheater<br />
„Taumel der<br />
Phantasie – unter Ihrer Regie“,<br />
<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />
‣ 20., 21 Uhr: Open Air Kino am<br />
Platz der Menschenrechte: „Brot<br />
und Tulpen“<br />
‣ 20., 19 Uhr: <strong>Off</strong>ene Bauchtanzstunde,<br />
<strong>Kulturzentrum</strong><br />
<strong>Messestadt</strong><br />
‣ 21., 21 Uhr: Open Air Kino<br />
am Platz der Menschenrechte:<br />
„Nach Fünf im Urwald“<br />
‣ 22., 10.15 Uhr: Ev. Gottesdienst<br />
und Kindergottesdienst,<br />
Sophienkirche<br />
‣ 22., 10.15 Uhr: Eucharistiefeier,<br />
mit separatem Kindergottesdienst,<br />
St. Florian<br />
‣ 22., 20.15 Uhr: Gruppentänze<br />
mit Jutta Bindczeck, <strong>Kulturzentrum</strong><br />
<strong>Messestadt</strong><br />
‣ 24., 20.30 Uhr: Literaturkreis<br />
– Büchern auf der Spur, <strong>Kulturzentrum</strong><br />
<strong>Messestadt</strong><br />
‣ 24., 18 Uhr: Infoabend:<br />
„Pflanzenöl statt Diesel –<br />
schon heute marktreife Kraftstoffe“,<br />
Bauzentrum München,<br />
Willy-Brandt-Allee 10<br />
‣ 25., 18 Uhr: Eucharistiefeier,<br />
Pfarrei St. Florian<br />
‣ 25., 18 Uhr: Infoabend: „Mit<br />
Feng Shui bewusster Häuser<br />
kaufen, Wohnungen mieten,<br />
Räume gestalten“, Bauzentrum,<br />
Willy-Brand-Allee 10<br />
‣ 26., 20 Uhr: Mathias Schultheiß<br />
Trio Klassik-Konzert,<br />
<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />
‣ 27., 15 Uhr: Tanzwettbewerb<br />
von work4music, danach Aftershowparty,<br />
Quax<br />
‣ 27., 19 Uhr: <strong>Off</strong>ene Bauchtanzstunde,<br />
<strong>Kulturzentrum</strong><br />
<strong>Messestadt</strong><br />
‣ 28., 17 Uhr: Beichtgelegenheit,<br />
17.30 Uhr: Rosenkranz,<br />
18 Uhr: Eucharistiefeier, Pfarrei<br />
St. Florian<br />
‣ 29., kein ev. Gottesdienst<br />
‣ 29, 10.15 Uhr: Eucharistiefeier,<br />
Pfarrei St. Florian<br />
‣ 30., 18 Uhr: Vortrag Urbanes<br />
Wohnen e.V. „Barrierefrei und<br />
gemeinschaftsorientiert Wohnen<br />
im Passivhaus, Bauzentrum<br />
München, Willy-Brand-<br />
Allee 10<br />
<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25
August<br />
‣ 5., 17 Uhr: Einführung Pfarrerin<br />
Ulrike Feher, ev. Sophienkirche<br />
‣ 5., 10.15 Uhr: Eucharistiefeier,<br />
Pfarrei St. Florian<br />
‣ 12., 10.15 Uhr: Eucharistiefeier,<br />
Pfarrei St. Florian<br />
‣ 15., 10.15 Uhr: Eucharistiefeier,<br />
Pfarrei St. Florian<br />
‣ 19., 10.15 Uhr: Eucharistiefeier,<br />
Pfarrei St. Florian<br />
‣ 26., 10.15 Uhr: Eucharistiefeier,<br />
Pfarrei St. Florian<br />
September<br />
‣ 2., 10.15 Uhr: Gottesdienst<br />
und Kindergottesdienst, ev.<br />
Sophienkirche<br />
‣ 2., 10.15 Uhr: Eucharistiefeier,<br />
Pfarrei St. Florian<br />
‣ 6., 20.30 Uhr: Eucharistische<br />
Anbetung, Pfarrei St. Florian<br />
‣ 9., 10.15 Uhr: Gottesdienst<br />
und Kindergottesdienst, ev.<br />
Sophienkirche<br />
‣ 9., 10.15 Uhr: Eucharistiefeier,<br />
Pfarrei St. Florian<br />
‣ 9., 20 Uhr: „Luftmentschn“<br />
Weltmusik, <strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />
‣ 12., 18 Uhr: Eucharistiefeier,<br />
Pfarrei St. Florian<br />
‣ 12., 20 Uhr: Monatstreffen<br />
Bürgerforum <strong>Messestadt</strong>, <strong>Kulturzentrum</strong><br />
<strong>Messestadt</strong><br />
‣ 15., 10-13 Uhr: Kräuterwanderung<br />
im Riemer Park, AK Ökologie<br />
‣ 15., 18 Uhr: Eucharistiefeier,<br />
Pfarrei St. Florian<br />
‣ 15., 15 Uhr: Schreibwerkstatt,<br />
<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />
‣ 16., 10.15 Uhr: Gottesdienst<br />
und Abendmahl und Kindergottesdienst,<br />
ev. Sophienkirche<br />
‣ 16., 10.15 Uhr: Eucharistiefeier,<br />
Pfarrei St. Florian<br />
<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25<br />
Veranstaltungskalender<br />
‣ 18., 18 Uhr: Jugendtreff, Pfarrei<br />
St. Florian<br />
‣ 18., 18 Uhr: LETS Tauschring,<br />
<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />
‣ 19., 18 Uhr: Eucharistiefeier,<br />
Pfarrei St. Florian<br />
‣ 21., 16 bis 18 Uhr: Workshop:<br />
Wir bauen ein Winterquartier für<br />
den Igel, AK Ökologie<br />
‣ 21., 20.30 Uhr: DACH-<br />
Theater: „Wenn das Brecht<br />
wüsste“, Heiteres, tragisches<br />
Singspiel, <strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />
‣ 22., 18 Uhr: Jugendtreff, Pfarrei<br />
St. Florian<br />
‣ 22., 20.30 Uhr: DACH-<br />
Theater: „Wenn das Brecht<br />
wüsste“, Heiteres, tragisches<br />
Singspiel, <strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />
‣ 23., 11-18 Uhr: Hoffest im<br />
städt. Gut Riem mit Mini-<br />
Wertstoffbörse<br />
‣ 23., 10.15 Uhr: Familiengottesdienst,<br />
Pfarrei St. Florian<br />
‣ 23., 20.15 Uhr: Gruppentänze<br />
mit Jutta Bindczeck, <strong>Kulturzentrum</strong><br />
<strong>Messestadt</strong><br />
‣ 25., 19 Uhr: „Riemträume“ Podiumsdiskussion<br />
des Münchner<br />
Forum, <strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />
‣ 25., 20.30 Uhr: Literaturkreis,<br />
<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />
‣ 26., 18 Uhr: Eucharistiefeier,<br />
Pfarrei St. Florian<br />
‣ 28., 20 Uhr: Ausstellungseröffnung<br />
Werner Reinisch, <strong>Kulturzentrum</strong><br />
<strong>Messestadt</strong><br />
‣ 29., 17 Uhr: Beichtgelegenheit,<br />
17.30 Uhr: Rosenkranz, 18 Uhr<br />
Eucharistiefeier, Pfarrei St. Florian<br />
‣ 29., 20 Uhr: Konzert: 15 Jahre<br />
„Bal Folk“, <strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong><br />
‣ 30., 10.15 Uhr: Eucharistiefeier,<br />
Pfarrei St. Florian<br />
‣ 30., ab 18: <strong>Off</strong>enes Singen /<br />
Gospel mit den Chormäleons,<br />
Sophienkirche<br />
Schulbegleitung gesucht<br />
Der Verein zur Betreuung und<br />
Integration behinderter Kinder<br />
und Jugendlicher (BIB) e.V. ist<br />
ein ambulanter, familienentlastender<br />
Dienst, der Eltern eine Unterstützung<br />
bei der Betreuung<br />
ihrer behinderten Kinder und Jugendlichen<br />
anbietet. Seit kurzem<br />
bietet BIB e.V. ein neues Projekt<br />
„Schulbegleitung“ an. Durch den<br />
Einsatz von SchulbegleiterInnen<br />
wird Kindern und Jugendlichen<br />
mit Behinderung eine angemessene<br />
Schulbildung ermöglicht.<br />
Dazu benötigen wir engagierte<br />
und offene Menschen, die Zeit<br />
und Lust haben ein behindertes<br />
Kind oder Jugendlichen im<br />
Schulalltag an zwei oder drei Vormittagen<br />
zu begleiten und unterstützen.<br />
Wir bieten allen Interessenten ein<br />
kostenloses Vorbereitungsseminar<br />
sowie Fortbildungsmöglichkeiten,<br />
Beratung und Begleitung<br />
während der Tätigkeit, Teilnahme<br />
an Freizeitfahrten und Festen sowie<br />
eine Bezahlung im Rahmen<br />
einer geringfügigen Beschäftigung.<br />
Das nächste Vorbereitungsseminar<br />
findet am 9. und 10. Juli 2007<br />
statt. Bitte anmelden.<br />
Magdalena Durst<br />
� Kontakt<br />
Magdalena Durst<br />
BIB e.V., Verein zur Betreuung<br />
und Integration behinderter Kinder<br />
und Jugendlicher<br />
Seeriederstraße 25, 81675 Mch<br />
Tel.: (089) 31 65 00 8<br />
Fax: (089) 31 65 44 7<br />
magdalena.durst@bib-ev.org<br />
www.bib-ev.org<br />
47
48<br />
Erika-Cremer-Str. 8/III OG<br />
81829 München<br />
Tel: 089/99 88 68 93 0<br />
Fax: 089/99 88 68 93 9<br />
E-Mail: forum@messestadt.info<br />
Aufnahmeantrag<br />
Aufnahmeantrag<br />
Ich möchte Mitglied im Bürgerforum <strong>Messestadt</strong> e.V. werden. Die Vereinssatzung erkenne ich an.<br />
______________________________________________________________________________________<br />
Name / Vorname / Juristische Person Geburtsdatum<br />
______________________________________________________________________________________<br />
Straße / Hausnummer<br />
______________________________________________________________________________________<br />
PLZ / Wohnort<br />
______________________________________________________________________________________<br />
E-Mail / Telefon / Fax<br />
Ich wähle diese Form der Mitgliedschaft (Jahresbeitrag € 12.-, höherer Beitrag/Spende willkommen):<br />
O Aktives Mitglied<br />
O Passives Mitglied<br />
O Mitglied als juristische Person<br />
O Fördermitglied<br />
O Ich erteile dem Verein eine Einzugsberechtigung für mein Konto<br />
Kontonummer: ______________________________<br />
BLZ: ______________________________<br />
Kreditinstitut: ______________________________<br />
O Ich überweise meinen Mitgliedsbeitrag auf das Konto des „Bürgerforum <strong>Messestadt</strong> e.V.“<br />
Kontonummer 906 113 733 BLZ 701 500 00 bei der Stadtsparkasse München<br />
Aus verwaltungstechnischen Gründen bitten wir möglichst um eine Einzugsermächtigung!<br />
So möchte ich die Einladungen zur Mitgliederversammlung erhalten.<br />
O per Post<br />
O per E-Mail<br />
O per Fax<br />
Datum, Unterschrift der/des Antragstellerin/Antragstellers oder der gesetzlichen Vertretung.<br />
Bei juristischen Personen muss die Zeichnungsbefugnis vorliegen.<br />
Die Aufnahme in den Verein wird bestätigt: (Wird vom Verein ausgefüllt)<br />
Datum, Unterschrift des Vorstands<br />
<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25
<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25<br />
Internet, Impressum<br />
Die <strong>Messestadt</strong> im WorldWideWeb<br />
BA (Bezirksausschuss) Trudering-Riem www.muenchen.info/ba/15<br />
BA-Vorsitzender Dr. Kronawitter www.messestadt-riem.de<br />
Bauzentrum www.muenchen.de/bauzentrum<br />
Bürgerforum <strong>Messestadt</strong> www.messestadt.info<br />
Evangelische Gemeinde Sophienkirche www.sophienkirche.de<br />
Familienzentrum <strong>Messestadt</strong> www.fameri.de<br />
Flohmarkt Riem www.flohmarkt-riem.de<br />
Katholische Gemeinde St. Florian www.sankt-florian.org<br />
<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong> www.kulturzentrum-messestadt.de<br />
Landeshauptstadt München, Dr. Rudolf Huber www.messestadt-riem.com<br />
Messe München international www.messe-muenchen.de<br />
<strong>Messestadt</strong> tv München www.messestadt-tv.com<br />
Quax / Echo e.V. www.echo-ev.de<br />
Riem Arcaden www.riem-arcaden.de<br />
Riemer Pfadfinder in der Kirche St. Florian www.dpsg-riem.de<br />
<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>!, Stadtteilzeitung www.takeoff.messestadt-tv.com<br />
VJF www.vjf-ev.de<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Bürgerforum <strong>Messestadt</strong> e.V., Erika-Cremer-Str. 8/III, 81829 München, Tel. (089)998868931<br />
Fax (089)998868939<br />
Koordination: Birgit Kirchberger-Hohmann, Kirsten Machelett<br />
Chefredaktion: Kirsten Machelett, Uwe Knietsch<br />
Schlussredaktion: Marion Steinhart, Anne Purkhart, Birgit Kirchberger, Kirsten Machelett<br />
Redaktion:<br />
Wir für uns, Jugend, Verkehr, Häuser voller Leben, Rufnummern: Kirsten Machelett<br />
Kids, Schule, Neues von der Baustelle, Ökologie, Termine: Marion Steinhart<br />
Kunst und Kultur: Uwe Knietsch<br />
Gott und die Welt: Thomas Schwab<br />
Layout: Kirsten Louka, Vera Ortmanns-Fuhr<br />
Titelfoto, Gestaltung Titel- und Rückseite: Uwe Knietsch<br />
Bild-Autoren der übrigen Abbildungen stehen auf der jeweiligen Seite.<br />
E-Mail-Adressen:<br />
<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>: takeoff@messestadt.info<br />
Bürgerforum <strong>Messestadt</strong> e.V.: forum@messestadt.info<br />
<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong>: kultur@messestadt.info<br />
Auflage: 5000 Erscheinungsdatum: 1/4-jährlich, jeweils zum Quartalsanfang<br />
Papier: Gestrichenes Papier<br />
Es gilt die neue Anzeigenpreisliste Nr. 8 vom 1. 1. 2007<br />
Die abgedruckten Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. Für die<br />
Inhalte sind jeweils die genannten Autoren verantwortlich.<br />
Die Redaktion behält sich vor, Beiträge und Zuschriften zu kürzen. Für unverlangt eingesandte<br />
Manuskripte und Bilder kann keine Haftung übernommen werden.<br />
49
50<br />
Notfälle<br />
Wichtige Rufnummern<br />
Polizei/ Notruf 110<br />
Feuerwehr 112<br />
Feuerwache 10 23 53 30 98<br />
Polizeiinspektion 24, Kontaktbeamter H. Stapf 63 00 61 51<br />
Ärztlicher Bereitschaftsdienst Bayern 0 18 05 - 19 12 12<br />
Giftnotruf 1 92 40<br />
Frauen-Notruf 76 37 37<br />
Lokales<br />
Allgemeiner Sozialdienst <strong>Messestadt</strong> 23 33 53 64<br />
Alten– und Service-Zentrum 414 243 960<br />
Beratungsstelle für Ausländer/innen 5 32 89 89<br />
Bezirksausschuss 15, Geschäftsstelle in Trudering 2 33 - 6 14 84<br />
Bewohnertreff Galeriahaus, Lehrer-Wirth-Str. 19 94 53 98 42<br />
Bürgerforum <strong>Messestadt</strong>, Erika-Cremer-Str. 8/III 99 88 68 93 1<br />
Familienzentrum <strong>Messestadt</strong>, Helsinkistr. 10 40 90 60 74<br />
Grünanlagenaufsicht 233-2 76 56<br />
Grünwerkstatt, Helsinkistr. 233-6 03 29<br />
Infobox am Edinburgh-Platz 94 53 97 50<br />
<strong>Kulturzentrum</strong> <strong>Messestadt</strong>, Erika-Cremer-Str. 8/III 99 88 68 93 0<br />
MRG (Maßnahmeträger München-Riem GmbH) 9 45 50 00<br />
Münchner Volkshochschule Ost 62 08 20 20<br />
Nachbarschaftstreff Oslostraße 10 18 91 07 64<br />
SOS-Familienzentrum Berg am Laim 43 69 080<br />
Quax (Echo e.V.), Helsinkistr. 100 94 30 48 45<br />
VJF (Verein für Jugend- und Familienhilfen) 18 93 68 60<br />
Schulen/ Kindergärten<br />
Kindergarten (AWO), Lehrer-Wirth-Str. 28 90 53 97 84<br />
Kindergarten (fameri), Helsinkistr. 12 43 74 66 64<br />
Kindergarten (St. Florian), Platz der Menschenrechte 3 93 94 87 – 135<br />
Kindergarten (Städt.), Maria-Montessori-Str. 2 90 77 80 90<br />
Kindergarten mit Hort (Städt.), Caroline-Herschel-Str. 5 17 95 94 80<br />
Kinderkrippe (AWO), Elisabeth-Dane-Str. 37 94 37 91 90<br />
KiTa (BRK), Stockholmstr. 5 94 37 96 38<br />
KiTa (Caritas), Platz der Menschenrechte 7 43 66 96 10<br />
KiTa (ev./ Innere Mission), Astrid-Lindgren-Str. 127 18 90 82 93 - 0<br />
KiTa (ev. /Innere Mission), Georg-Kerschensteiner-Str. 54 94 54 823<br />
KiTa (Paritätischer Wohlfahrtsverband), Mutter-Theresa-Str. 3 43 75 91 75<br />
Mittagsbetreuung des fameri an beiden Grundschulen 40 90 60 74<br />
Schulzentrum Astrid-Lindgren-Straße<br />
Grundschule mit Tagesheim, -Str. 11 233-474 00<br />
Hort, -Str. 7 233-474 60<br />
Kinderhaus KAI, Heilpädagogische Tagesstätte, -Str. 9 18 90 80 69-0<br />
Schule für individuelle Lernförderung, -Str. 5 233-474 20<br />
Schulzentrum Lehrer-Wirth-Str. 31<br />
Grundschule mit Hort 95 93 91 93 0<br />
Hauptschule 95 93 91 91 0<br />
Kirchen<br />
Martin Guggenbiller, katholischer Pfarrer 93 94 87 – 111<br />
Elisabeth Stanggassinger, Gemeindereferentin kath. Gemeinde 93 94 87 – 112<br />
Evangelisches Pfarrbüro 94 38 99 77<br />
Fehlt Ihre Einrichtung in dieser Übersicht oder hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen?<br />
Bitte melden Sie sich bei uns in der Redaktion: Tel. (089) 99 88 68 93 1 oder takeoff@messestadt.info.<br />
<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25
Unser Wochenprogramm<br />
<strong>Take</strong> <strong>Off</strong>! Nr. 25<br />
Montag<br />
Fajitas „all you can eat“<br />
9,97 €<br />
pro Person<br />
-<br />
Kinder die Hälfte<br />
Dienstag<br />
Alle 230gr. Burger<br />
5,90 €<br />
Mittwoch<br />
auch schön<br />
Donnerstag<br />
Nur noch halbe Sachen:<br />
½ l Caipirinha<br />
½ l Mojito<br />
1 ½ l Caipirovska<br />
je 4,49 €<br />
Freitag<br />
DJ -Musik<br />
Samstag<br />
Happy Hours und DJ Musik<br />
die ganze Nacht ab 18 h<br />
Anzeige<br />
Abwechslungsreiche Speisekarte<br />
mit fairem Preisniveau<br />
für Kinder und Erwachsene<br />
Montag bis Samstag<br />
3 bis 4 verschiedene Mittagsgerichte zwischen<br />
4,90 € und 6,90 €<br />
Großbildleinwand<br />
3x4 m für<br />
Champions League,<br />
Bundesliga und Karaoke<br />
Internet – Dart – Kicker<br />
Der nächste Karaokeabend<br />
wird per email oder SMS angekündigt.<br />
Bei Interesse email-Adresse oder<br />
Handynummer mit<br />
Betreff: Karaoke zukommen lassen.<br />
Sechehaye.michael@gmx.de<br />
Cafe Icarus<br />
Maria-Montessori-Str. 20<br />
(Ecke Georg-Kerschensteiner-Str.)<br />
81829 München<br />
Tel: 089/55064385<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag – Samstag<br />
10:00h bis 24:00 h<br />
51