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Neue Ministranten „stürmen“ - St. Otto Lauf

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Die Brücke<br />

Pfarrbrief der katholischen<br />

Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong> in <strong>Lauf</strong><br />

und Röthenbach-Himmelgarten<br />

Nummer 188 / Juli 2012<br />

1


2 ZUM GELEIT<br />

Spannendes Verhältnis<br />

„Ich bin gern in der Kirche, weil ich da nichts Besonderes können muss.“<br />

„Ich bin gern da, weil ich meine Fähigkeiten einbringen kann.“<br />

Diese Sätze fielen, als wir im Pfarrgemeinderat einen Gottesdienst vorbereiteten.<br />

Sie stammen von ein- und derselben Person und stehen in spannendem<br />

Widerspruch zu Menschen, die sich aus guten Gründen aus der Kirche verabschieden.<br />

Wie soll also die Kirche der Zukunft aussehen? Was muss sich wandeln?<br />

Fragen, die verunsichern. Aber das ist gut so. Menschen, die Rezepte für<br />

alle Lebenslagen haben, sind mir unheimlich.<br />

Die Vorbereitung für den eingangs erwähnten Gottesdienst hat uns tatsächlich<br />

zuerst verunsichert. Wie soll unsere Gemeinde in <strong>Lauf</strong> künftig aussehen?<br />

Unterschiedliche Sichtweisen und Erwartungen wurden deutlich. Und<br />

dann die Wende: Der Blick wurde auf die Gegenwart gerichtet. Während des<br />

Gottesdienstes hefteten dann die Mitfeiernden ihren Grund, warum sie in der<br />

Kirche sind, in Form von Blättern an einen<br />

kahlen Baum. So entstand ein grünendes<br />

Gewächs …<br />

Ein starkes Bild, wie Gemeinde auch<br />

nach außen wirkt, habe ich kürzlich bei<br />

einem Besuch in Bärnbach/<strong>St</strong>eiermark erlebt:<br />

Die Gemeinde hat vor 30 Jahren mit<br />

Friedensreich Hundertwasser ihre triste,<br />

graue Nachkriegskirche umgestaltet. Die<br />

Botschaft der Fenster ist leicht verständlich:<br />

trotz der Schatten fließen „<strong>St</strong>röme<br />

lebendigen Wassers“ aus der Kirche.<br />

Im Namen aller Mitarbeiter wünsche ich Ihnen ähnliche „Aha-Erlebnisse“<br />

und erfrischende Erholung in den kommenden Sommermonaten. Genießen<br />

Sie die Früchte, die sich Ihnen anbieten.<br />

Ihr Hans-Josef Aschemann, Gemeindereferent


AUS DEM PFARRGEMEINDELEBEN<br />

Kirchenverwaltungswahlen 18. November 2012<br />

Am 17. und 18. November werden in allen katholischen<br />

Pfarreien in Bayern die Mitglieder<br />

der Kirchenverwaltungen neu gewählt.<br />

Dieses wichtige Gremium trägt Verantwortung<br />

für die finanziellen Belange der Pfarrei<br />

und für alle kirchlichen Gebäude.<br />

Nähere Informationen über die Kirchenverwaltung<br />

finden Sie unten stehend. Bitte<br />

machen Sie Gebrauch von Ihrem Wahlrecht<br />

und zeigen Sie damit auch Interesse und Mitverantwortung<br />

für Ihre Pfarrgemeinde!<br />

Das Wahllokal im Pfarrsaal ist jeweils vor und<br />

nach den Gottesdiensten geöffnet:<br />

Samstag, 17. November 17.00 – 20.00 Uhr<br />

Sonntag, 18. November 8.00 – 12.00 Uhr<br />

Das Wichtigste auf einen Blick<br />

Die Kirchenverwaltung ist das Organ der Kirchenstiftung.<br />

Sie besteht aus dem Kirchenverwaltungsvorstand<br />

(Pfarrer) und den gewählten<br />

Kirchenverwaltungsmitgliedern.<br />

Die Anzahl der Kirchenverwaltungsmitglieder<br />

richtet sich nach der Anzahl der Katholiken<br />

in der Kirchengemeinde. Bei bis zu<br />

2.000 Katholiken beträgt die Anzahl der Kirchenverwaltungsmitglieder<br />

vier, bei bis zu<br />

6.000 Katholiken sechs und darüber acht Mitglieder.<br />

(<strong>St</strong>. <strong>Otto</strong>: 6 Mitglieder)<br />

Wählbar ist, wer der römisch-katholischen<br />

Kirche angehört, im Bereich der Kirchengemeinde<br />

seinen Hauptwohnsitz hat, kirchensteuerpflichtig<br />

ist und am Wahltag das 18. Lebensjahr<br />

vollendet hat.<br />

Die Kirchenverwaltungsmitglieder werden<br />

von den Wahlberechtigten der Kirchengemeinde<br />

auf die Dauer von sechs Jahren<br />

gewählt. So oft es die Aufgaben erfordern, jedoch<br />

mindestens zweimal im Jahr, finden Kirchenverwaltungssitzungen<br />

statt.<br />

Aus dem Kreise der Mitglieder der Kirchenverwaltung<br />

wird der Kirchenpfleger gewählt.<br />

Er unterstützt den Pfarrer bei seinen<br />

Aufgaben, insbesondere bei der Kassen- und<br />

Rechnungsführung.<br />

Aufgaben der Kirchenverwaltung<br />

sind u. a.:<br />

1 gewissenhafte und sparsame Verwaltung<br />

des Kirchenstiftungsvermögens<br />

1 die Sorge für die Befriedigung ortskirchlicher<br />

Bedürfnisse<br />

1 die Erledigung der sonst zugewiesenen<br />

Aufgaben der Kirchenstiftung<br />

1 Verwaltung des <strong>St</strong>iftungsvermögens<br />

1 Aufstellung eines Haushaltsplanes<br />

1 Aufstellung der Jahresrechnung<br />

Unterschied zwischen Kirchenverwaltung<br />

und Pfarrgemeinderat<br />

Die Kirchenverwaltung dient der Verwaltung<br />

der Kirchenstiftung. Der Pfarrgemeinderat<br />

berät und unterstützt den Pfarrer maßgeblich<br />

bei der Seelsorge sowie bei pastoralen und liturgischen<br />

Aufgaben. Es handelt sich um jeweils<br />

eigenständige Gremien. Vor bedeutenden<br />

Entscheidungen der Kirchenverwaltung<br />

ist der Pfarrgemeinderat rechtzeitig zu informieren<br />

und zu hören.<br />

3


4 AUS DEM PFARRGEMEINDELEBEN<br />

„Musikalische Reise<br />

in den Frühling“<br />

Die Vorfreude der <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong> Seniorenfamilie<br />

auf ihren monatlichen „TREFF“ wurde belohnt!<br />

Das Motto des Nachmittags „Musikalische<br />

Reise in den Frühling“ erfüllte das Duo<br />

Alpsang mit Thomas Reichel am Alphorn<br />

und Jürgen Schütz Gesang, zur Zufriedenheit<br />

aller Gäste. Zur besonderen Erheiterung<br />

sorgte der Versuch von Frau Burger, selbst<br />

dem Alphorn einige Töne zu entlocken. Frohes<br />

Mitsingen bekannter Lieder und die farbenprächtige<br />

Tischdekoration öffneten die<br />

Maiandacht der Senioren von<br />

<strong>St</strong>. <strong>Otto</strong> in Trautmannshofen<br />

Die schon lange zur Tradition gewordene<br />

Maiandacht führte die Senioren der Pfarrgemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Otto</strong> aus <strong>Lauf</strong> dieses Mal nach<br />

Trautmannshofen in die Pfarr- und Wallfahrtskirche<br />

Mariä Namen. Begleitet wurde<br />

die Reisegruppe von Diakon Manfred Preiß,<br />

der auch die Fahrtroute und die Maiandacht<br />

selbst vorbereitete.<br />

Herzen, und frohen Mutes durfte ein wunderschöner<br />

Nachmittag ausklingen.<br />

Jürgen Beranek<br />

Die Wallfahrtskirche gehört zur Gemeinde<br />

Lauterhofen im Landkreis Neumarkt i.d.Opf.<br />

und zum Dekanat Kastl in der Diözese Eichstätt.<br />

Schon 1382 befand sich hier ein mittelalterlicher<br />

Vorgängerbau, der in den Hussitenkriegen<br />

und durch Brand schwer beschädigt<br />

wurde. Im Zuge der Rekatholisierung der<br />

Oberpfalz wurde ab 1655 mit einem neuen<br />

Kirchenbau begonnen, der allerdings 1686<br />

wieder abgebrochen und nach einem neuen<br />

Plan von Leonhard Dientzenhofer bis 1691<br />

neu errichtet wurde. Seine letzte umfassende<br />

Innen- und Außenrenovierung erfuhr das<br />

Gotteshaus zwischen 2005 und 2007. Seit einigen<br />

hundert Jahren findet jedes Jahr im<br />

Herbst eine der größten Oberpfälzer Marienkirchweihen<br />

in Trautmannshofen statt.<br />

Nach der eindrucksvoll zelebrierten Andacht<br />

trafen sich die Gemeindemitglieder im<br />

nahegelegenen Gasthaus Schramml zu einer<br />

ausgiebigen Kaffee- und Vesperpause. Das<br />

sonnige Frühlingswetter lud noch zum Verweilen<br />

und zu regen Gesprächen ein, und so<br />

durfte das Betreuerteam am Abend schließlich<br />

viele zufriedene und fröhliche Gesichter<br />

bis zum nächsten „TREFF“ verabschieden.<br />

Jürgen Beranek


Pfarrwallfahrt<br />

nach Kersbach<br />

AUS DEM PFARRGEMEINDELEBEN<br />

Zur jährlichen Pfarrwallfahrt hatte unsere<br />

Gemeinde wieder die Gläubigen am Feiertag<br />

Christi Himmelfahrt eingeladen. Dem Festtag<br />

entsprechend war als Thema das Motto<br />

des Bamberger Domjubiläums „dem Himmel<br />

entgegen“ gewählt worden.<br />

Bereits am frühen Morgen trafen sich die<br />

Fußwallfahrer in der Kirche, um hinter dem<br />

Vortragskreuz, dem Wallfahrtszeichen der<br />

Pfarrei und dem Banner der Kolpingfamilie<br />

<strong>Lauf</strong> den Zielort Kersbach anzugehen.<br />

Mitglieder der Pfarrei hatten für fünf<br />

<strong>St</strong>ationen auf dem Weg, dem Thema entsprechend,<br />

Gedanken, Impulse und Gebete<br />

vorbereitet. Dazwischen wurde gesungen,<br />

gebetet und sich ausgetauscht. In der<br />

Kersbacher Pfarrkirche feierte Pfarrer <strong>St</strong>efan<br />

Alexander mit den Wallfahrern, zu denen<br />

sich noch zahlreiche Mitglieder aus der<br />

Pfarrei mit einem eigens gecharterten Bus,<br />

mit Autos und Fahrrädern dazu gestoßen<br />

waren, den Festgottesdienst zum Himmelfahrtstag.<br />

Zum Abschluss der Wallfahrt waren<br />

die Teilnehmer noch zum Mittagessen<br />

ins Gasthaus in Weißenbach eingeladen.<br />

Unser Bild zeigt die Fußwallfahrer an einer<br />

Wegstation. Hans Peter Miehling<br />

<strong>Ministranten</strong>­Tag 2012<br />

Am 24. März stürmten <strong>Ministranten</strong> beim<br />

diesjährigen Dekanats-<strong>Ministranten</strong>tag die<br />

Burg in Hersbruck.<br />

Nach einer kurzen Einführung ins Thema<br />

tauchten die rund 50 Minis aus unserem Dekanat,<br />

darunter auch zehn <strong>Ministranten</strong> aus<br />

<strong>Lauf</strong>, in die Welt des Mittelalters ein. Geboten<br />

waren verschiedene Workshops, in denen<br />

die Kunst der Gaukelei, des Webens,<br />

der Herstellung von Siegeln sowie des traditionellen<br />

Bogen- und<br />

Pfeilbaus erlebt und<br />

erlernt werden konnte.<br />

Zum Abendbrot gab<br />

es einen mittelalterlichen<br />

Eintopf, der ausgesprochen<br />

mundete.<br />

Anschließend feierten<br />

alle gemeinsam einen<br />

schönen und interessanten,mittelalterlich,<br />

aber vor allem jugendlich<br />

angehauchten<br />

Gottesdienst mit Dekanatsjugendseelsorger<br />

<strong>St</strong>efan Alexander, zusammen<br />

mit Eltern und Kirchenbesuchern.<br />

Der Ausklang des Tages fand am wärmenden<br />

Lagerfeuer statt, bei dem nachmittags<br />

erlernte Theaterstücke sowie professionelle<br />

Feuerkunststücke präsentiert wurden.<br />

Jonas Backöfer<br />

Es werden gerne Spenden für die Pfarrzeitschrift<br />

„DIE BRÜCKE“ angenommen.<br />

Diese können entweder gleich dem Verteiler<br />

gegeben oder auf das Pfarrkonto Nr.<br />

240 122 200 bei der Sparkasse Nürnberg –<br />

„Katholische Kirchenstiftung <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong>, <strong>Lauf</strong>“,<br />

Kennwort „BRÜCKE“ überwiesen werden.<br />

Danke!<br />

5


6 AUS DEM PFARRGEMEINDELEBEN<br />

Ein „<strong>Otto</strong>­nianer“ wird Pastoralreferent<br />

„Aus dem wird sicherlich noch einmal ein<br />

Pfarrer!“ Solche Aussagen von Gemeindemitgliedern<br />

haben die Eltern des ehemaligen<br />

Oberministranten und auch er selbst vor etwas<br />

mehr als 15 Jahren immer wieder gehört.<br />

Es schien für viele eine unumstöß liche Tatsache<br />

gewesen zu sein, dass ein Ministrant, der<br />

„so ehrfürchtig“ – wie es immer wieder formuliert<br />

wurde – in der Kirche ministriert, etwas<br />

anderes werden könnte als Priester! Nun,<br />

ein Priester ist er nicht geworden, und trotzdem<br />

ist er in der Kirche als Hauptamtlicher<br />

aktiv. Am 13.07. wird er von H.H. Erzbischof<br />

Dr. Ludwig Schick als Pastoralreferent in der<br />

Erzdiözese eingeführt.<br />

Manche fragen sich nun sicherlich, wer<br />

dieser Mensch ist?! Einige können sich vielleicht<br />

an ihn erinnern – Tobias Bienert mein<br />

Name. Zugegeben, so falsch lagen die (ehemaligen)<br />

Gemeindemitglieder nicht mit ihren<br />

Aussagen. Schon früh war mir klar, welchen<br />

beruflichen Weg ich später einmal würde einschlagen<br />

wollen. Von all dem Schönen, das ich<br />

in der Pfarrei erfahren durfte, wollte ich auch<br />

etwas weitergeben. Die Zusammenarbeit mit<br />

Menschen und die Vielfältigkeit der Aufgaben<br />

waren mir zudem auch besonders wichtig,<br />

ebenso wie die persönliche Gottesbeziehung.<br />

So ist es nicht verwunderlich, dass ich mein<br />

damaliges Hobby zum Beruf gemacht habe.<br />

Vor knapp zwanzig Jahren hatte ich nach<br />

der Erstkommunion das Ministrieren begonnen,<br />

wurde später Oberministrant und gewähltes<br />

Mitglied im Pfarrgemeinderat, ehe ich<br />

nach dem Abitur das <strong>St</strong>udium der Theologie<br />

in Bamberg begonnen habe. Seit September<br />

2009 bin ich zur Ausbildung als Pastoralassistent<br />

in der Pfarreiengemeinschaft <strong>St</strong>. Marien<br />

Coburg / Bad Rodach tätig.<br />

Was macht man in dieser Ausbildung zum<br />

Pastoralreferenten? Im Rahmen dieser Ausbil-<br />

dung werden verschiedeneAspekte<br />

für den späteren<br />

Dienst in der Gemeinde<br />

geschult.<br />

Eine Einführung<br />

sowie praktische<br />

Übung in die Feier der verschiedensten liturgischen<br />

Formen (wie z.B. Wort-Gottes-Feiern,<br />

Beerdigungen etc.) gehört genauso dazu wie<br />

Einheiten zur Firm- und Erstkommunionvorbereitung,<br />

die Einarbeitung in die Kinderund<br />

Jugendarbeit (insbesondere die rechtliche<br />

Situation), das Unterrichten in Grund- und<br />

Hauptschule oder das Beleuchten der eigenen<br />

Spiritualität. Damit diese theoretischen Einheiten<br />

der Ausbildung aber nicht in der Luft<br />

hängen, arbeitet jeder Auszubildende auch aktiv<br />

als Hauptamtlicher in einer Pfarrei mit. Als<br />

Abschluss steht die sogenannte zweite Dienstprüfung,<br />

in welcher sowohl die theologischen<br />

als auch die pastoral-praktischen Fähigkeiten<br />

in verschiedenen Prüfungen des Auszubildenden<br />

bewertet werden.<br />

Nicht zuletzt aufgrund der vielen positiven<br />

Erfahrungen in der Gemeinde von <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong>,<br />

habe ich nun diese sehr hektische, herausfordernde,<br />

intensive aber auch sehr schöne Zeit<br />

der Ausbildung zum Abschluss gebracht. Zusammen<br />

mit meinen Kollegen Ute Zeilmann –<br />

derzeit in Schnaittach – und Thomas Hornung<br />

– derzeit in Nürnberg (Unsere liebe Frau) werde<br />

ich am Freitag, den 13.07. um 17.00 Uhr im<br />

Dom zu Bamberg in einem Gottesdienst fest<br />

als Pastoralreferent der Erzdiözese angestellt.<br />

Über einen Besuch des Gottesdienstes der Gemeinde<br />

von <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong> würde ich mich sehr freuen!<br />

Sie sind herzlich eingeladen!<br />

Ihr/Euer


AUS DEM PFARRGEMEINDELEBEN<br />

<strong>St</strong>. <strong>Otto</strong> <strong>Lauf</strong> hilft seit mehr<br />

als 20 Jahren in Rumänien<br />

Das Hans-Bößner-Hilfswerk von <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong><br />

<strong>Lauf</strong> kann seit fast 40 Jahren, durch den unermüdlichen<br />

Einsatz vieler, unentgeltlich tätiger<br />

Frauen und Männer, schnelle und direkte<br />

Hilfe, ohne Abzug von Verwaltungskosten,<br />

für extrem arme Mitmenschen leisten. Die<br />

ersten eigenen Hilfsprojekte unserer Pfarrei<br />

beschränkten sich hauptsächlich auf Afrika,<br />

Indien und Südamerika. Es kamen aber immer<br />

neue zeitgemäße Projekte in Europa, z.<br />

B. in Polen, Kroatien und Rumänien, letztlich<br />

sogar noch in Deutschland, hinzu.<br />

In Rumänien hilft unsere Pfarrei Ärmsten<br />

der Armen seit Ende der 80er Jahre laufend,<br />

hauptsächlich mit Kleidern und sonstigen<br />

Artikeln des täglichen Lebens. Der Transport<br />

erfolgt immer kostenfrei und zuverlässig<br />

durch Privatleute, oder früher auch durch<br />

den rumänischen Pfarrer Paul Czepenauer.<br />

Im <strong>Lauf</strong>e der Jahre entwickelte sich eine lebendige<br />

Hilfspartnerschaft mit der Pfarrei<br />

Hl. Theresia von Lisieux in Satu Mare.<br />

Der ehemalige, wirklich arme Pfarrer<br />

Adalbert Knecht wurde von uns auch mit<br />

verschiedenen Messutensilien versorgt. Als<br />

er für seine Filialgemeinde Curtuiusi in Satu<br />

Mare eine kleine Kirche bauen musste, weil<br />

der neue Hauseigentümer des bisherigen Gebetsraumes<br />

weitere Gottesdienste in seinem<br />

Haus untersagte, bat er uns in seiner Verzweiflung<br />

erstmals am 20.04.1995 schriftlich<br />

um eine monetäre Hilfe. Das Geld für<br />

Baumaterialien reichte nämlich, trotz bestmöglicher<br />

Eigenbeteiligung, nicht mehr. Die<br />

dortige Pfarrgemeinde war bettelarm. Bauern<br />

verkauften sogar ihre Schweine, um den<br />

jeweiligen Baufortgang zu finanzieren. Das<br />

Hans-Bößner-Hilfswerk konnte damals in<br />

der großen Notsituation mit 1000 DM und<br />

vielen nützlichen Sachspenden einen wertvollen<br />

Beitrag leisten. Rumänien-Aussiedler,<br />

die in <strong>Lauf</strong> und Umgebung wohnten, schlossen<br />

sich zudem dieser spontanen Nothilfe<br />

an und beteiligten sich zusätzlich mit großherzigen<br />

Spenden. Das kleine Gotteshaus<br />

konnte jedenfalls am 10.09.1995 mit unbeschreiblicher<br />

Freude in der gesamten Pfarrgemeinde,<br />

in Anwesenheit einer Abordnung<br />

aus <strong>Lauf</strong>, eingeweiht werden.<br />

Rings um diese Kirche entstanden gut<br />

funktionierende <strong>St</strong>rukturen, die eine wunderbare<br />

christliche Nächstenliebe, human<br />

und materiell, praktizieren. Unsere Hilfen<br />

wurden der Notsituation jeweils angepasst.<br />

Aus den damaligen, traditionellen jährlichen<br />

„HBH-Schokoladen-Sammelaktionen“<br />

(auch mit starker Hilfe der Pfarreien Bühl,<br />

Neunkirchen a. S. und Kersbach sowie der<br />

Margareta Lieb mit einigen Waisenkindern in Rumänien<br />

evangelischen Kirche in <strong>Lauf</strong>) hatten wir<br />

viele Zentner Schokolade für arme Erstkommunionkinder<br />

und Waisenkinder in Rumänien<br />

überreicht. Mit unserer finanziellen<br />

Hilfe wurden zwischenzeitlich u. a. lebenswichtige<br />

Brunnen gebaut, Häuser von Großfamilien<br />

winterfest gemacht, sowie Beiträge<br />

zum Lebensunterhalt erbracht. Unsere langjährige,<br />

fleißige Mitarbeiterin Margareta Eli-<br />

7


8 AUS DEM PFARRGEMEINDELEBEN<br />

sabeth Lieb hat die meisten größeren Aktionen<br />

in den letzten Jahren persönlich – völlig<br />

auf eigene Kosten – begleitet und für eine zuverlässige<br />

Durchführung gesorgt. Amtliche<br />

Bescheinigungen darüber erhielten wir stets<br />

von den örtlichen rumänischen Behörden.<br />

Gute Kontakte nach Rumänien bestehen also<br />

auch heute noch.<br />

Die seit mehr als drei Jahrzehnten bestehenden<br />

Warenannahmen, am zweiten<br />

Samstag im Monat von 9 bis 10 Uhr im Keller<br />

des <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong> Pfarrheims, dienen u. a. auch<br />

diesem Zweck. Wir freuen uns bei vielen<br />

Hilfen über die sachbezogene Kreativität unserer<br />

Spender.<br />

So fördert z. B. Wolfgang Böhm, der Kassenverwalter<br />

unseres Hans-Bößner-Hilfswerks,<br />

mit seiner jährlichen „<strong>St</strong>. Nikolaus-<br />

Aktion“ die Hilfe für arme Waisenkinder in<br />

Satu Mare in hervorragenderWeise.<br />

Ihm liegen diese<br />

Kinder, mit einem<br />

unglaublich<br />

schweren Schicksal,<br />

sehr am Herzen.<br />

Falls Sie<br />

an einem ebenso<br />

würdigen wie<br />

freundlichen Ni-<br />

Nikolaus Wolfgang Böhm<br />

mit Günter Huber, der ihm<br />

für diese Rumänien-Hilfe<br />

dankt<br />

kolausbesucheinen Gefallen finden<br />

und dadurch<br />

armen Kindern in<br />

Rumänien helfen<br />

wollen, dann versäumen Sie bitte nicht, einen<br />

solchen Besuch rechtzeitig zu bestellen<br />

(Tel. 09123 / 4845 oder hbhilfswerk@freenet.de).<br />

Selbstverständlich sagen wir Ihnen<br />

auch für jede anderweitige Unterstützung<br />

ein herzliches „Vergelt’s Gott“.<br />

Günter Huber<br />

David –<br />

Musical am 22. Juli in <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong><br />

Vor zwei Jahren war bereits der erste Teil des<br />

Kindermusicals „David – König und Psalmensänger“<br />

in <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong> zu sehen, in dem es um die<br />

Erzählungen aus der Kindheit und Jugend<br />

von König David ging. Der Kinderchor hat<br />

sich nun daran gemacht, auch den 2. Teil zur<br />

Aufführung zu bringen. Hier geht es darum,<br />

wie David mit König Saul ringt, der ihn unerbittlich<br />

verfolgt, weil er ihn als Konkurrenten<br />

um das Königsamt sieht. David aber nimmt<br />

keine Rache an ihm, obwohl er die Gelegenheit<br />

dazu hat. Am Ende ist es das Volk selbst,<br />

das David auserwählt und ihn bittet, ihr König<br />

zu sein. So erfüllt sich die alte Verheißung<br />

des Propheten Samuel, der David schon als<br />

Kind zum König geweiht hatte.<br />

Eine spannende Geschichte, die im Gottesdienst<br />

am 22. Juli um 10.30 Uhr zu sehen<br />

sein wird. Besonders Familien mit Kindern<br />

sind dazu herzlich eingeladen – der Kinderchor<br />

freut sich schon auf seinen Auftritt!


Firmung 2012<br />

AUS DEM PFARRGEMEINDELEBEN<br />

Wussten Sie schon …<br />

• dass sich in diesem Jahr 34 Jugendliche<br />

auf die Firmung vorbereitet haben?<br />

• dass neben den Gottesdiensten und den<br />

Gruppenstunden die Wochenenden in<br />

Vorra von den Jugendlichen als unverzichtbarer<br />

Bestandteil der Vorbereitung<br />

angesehen wird?<br />

• dass „die Erleuchteten“ oder „Azubi“ die<br />

Spitznamen der älteren Firmlinge sind,<br />

die als Begleiter das Wochenende in Vorra<br />

möglich machen?<br />

• dass „Ugali“ die Bezeichnung für ein alltäglichesafrikanisches<br />

Gericht<br />

aus Maisbrei ist,<br />

das die Firmlinge<br />

am Tansania-Abendgegessen<br />

haben?<br />

• dass zum „Tag<br />

der Gefirmten“ am 13. Oktober wieder<br />

hunderte Jugendliche nach Bamberg eingeladen<br />

sind?<br />

• dass die Gruppenleiter überrascht waren,<br />

unter welchem Leistungsdruck die<br />

Jugend lichen immer mehr stöhnen?<br />

• dass die gemeinsame Vorbereitung im<br />

Seelsorgebereich <strong>Lauf</strong>, Neunkirchen und<br />

Kersbach erfolgreich zum 4. Mal stattgefunden<br />

hat?<br />

Folgende Jugendliche werden am Samstag,<br />

den 14. Juli um 16.00 Uhr in <strong>Lauf</strong> von<br />

Regionaldekan Hubertus Förster gefirmt:<br />

Michael Amler, Sven Amman, Antonio Arnone,<br />

Sebstian Bohle, Tim Brandmüller, Lena<br />

Chudalla, Antonio Corallo, Magdalena Diet-<br />

ze, Isabell Franik, Anna Görnitz, Janina Heinecke,<br />

Alexander Heinmüller, Emma Krames,<br />

Michelle Lahner, Jonas Liedl, Nicola Ludwig,<br />

Benedikt Lunz, Moritz Lux, Selina Lux, Dennis<br />

Maier, Jonas Meßling, Pietro Monaco, Lukas<br />

Rössig, Katharina Scheuch, Nils Schmidt,<br />

Vanessa Schober, Manuel Schobert, Michél<br />

Schreiner, Daniela Seufert, Tim <strong>St</strong>ößel, Nicole<br />

Treiterer, Anna Vieira Auer, Fabian Walaszek,<br />

Theresa Zwiebel.<br />

Der Besondere Einstieg<br />

in die Pfingstferien<br />

Am Freitag, den 25. Mai 2012 fand um 18<br />

Uhr ein Tansania-Abend statt, an dem ich<br />

mit großer Neugier teilgenommen habe.<br />

Ich fand den Tansania-Abend sehr gelungen,<br />

weil Herr Günter Huber sehr viele Bilder<br />

und Berichte dabei hatte, die einem Afrika<br />

von einer ganz anderen Seite gezeigt haben.<br />

Dabei zeigte er auf, wie viel mit den Hilfswerken<br />

erreicht wird. Außerdem hat Viktoria<br />

Kaufmann ein sehr interessantes Referat<br />

mit vielen schönen, und spektakulären Bildern<br />

gehalten. So habe ich einen ganz neuen<br />

Blickwinkel für Afrika bekommen. Ein recht<br />

herzlicher Dank an diejenigen, die das leckere<br />

afrikanische Essen zubereitet haben, welches<br />

uns in der Pause aufgetischt wurde.<br />

Die darauffolgende Party von den „Oberminis“<br />

hat auch sehr viel Spaß gemacht.<br />

Rundherum ein gelungener Abend.<br />

Tobias Weiland<br />

9


10 AUS DEM PFARRGEMEINDELEBEN<br />

Gemeinsam leben<br />

und alt werden<br />

In <strong>Lauf</strong> soll ein neues „In der Heimat<br />

wohnen“­Haus jungen und alten, behinderten<br />

und nichtbehinderten Menschen<br />

die Möglichkeit bieten, selbstbestimmt<br />

zu leben.<br />

„Die Nachfrage nach innovativen Wohnprojekten<br />

ist riesig“, berichtet Michael Groß.<br />

Er ist Geschäftsführer des Caritasverbandes<br />

Nürnberger Land und die treibende Kraft<br />

dafür, dass Caritas und Joseph-<strong>St</strong>iftung bereits<br />

am dritten <strong>St</strong>andort innerhalb seines<br />

Zuständigkeitsbereichs das „In der Heimat<br />

wohnen“-Modell verwirklichen. Nach erfolgreichem<br />

<strong>St</strong>art in Hersbruck und Neunkirchen<br />

am Sand entstand nun ein neues „In<br />

der Heimat wohnen“-Haus in <strong>Lauf</strong> an der<br />

Pegnitz. Insgesamt 15 Ein- und Zwei-Zimmer-Wohnungen<br />

sowie ein Gemeinschaftsraum<br />

wurden in der Christof-Treu-<strong>St</strong>r., in<br />

der Nähe der Bertleinschule, errichtet. Die<br />

ersten Mieter werden im August 2012 dort<br />

einziehen.<br />

Franziska Grashey, Sozialpädagogin und<br />

Bereichsleiterin bei der Caritas, freut sich<br />

über die positiven Reaktionen aus der Bevölkerung:<br />

„Auch als die Fertigstellung des<br />

Gebäudes noch in weiter Ferne lag, hatten<br />

wir bereits mehr als 90 Mietinteressenten<br />

auf der Bewerberliste.“ Das „In der Heimat<br />

wohnen“-Konzept ist für viele Menschen attraktiv:<br />

Es zeichnet sich zum einen durch<br />

die barrierefreie Gestaltung des Mietwohngebäudes<br />

aus. Zum anderen besteht für die<br />

Bewohner die Möglichkeit, die professionellen<br />

Dienstleistungen des im Haus ansässigen<br />

Caritas-<strong>St</strong>ützpunktes zu nutzen. Bezahlt<br />

werden muss jedoch nur, was auch tatsächlich<br />

in Anspruch genommen wird. Darüber<br />

hinaus soll eine lebendige Nachbarschaft gefördert<br />

werden. Michael Groß erklärt: „Uns<br />

ist wichtig zu vermitteln, dass hier kein<br />

‚Heim‘ mit einem festen, durch die Caritas<br />

organisierten, Freizeitprogramm oder ähnlichem<br />

entsteht. Wir setzen auf die Initiative<br />

und die Selbstbestimmung der Bewohner.<br />

Sollten die Mieter also beispielsweise einen<br />

Koch-Abend organisieren wollen, um die<br />

Hausgemeinschaft zu stärken, werden wir<br />

dies natürlich unterstützen.“ Auch Menschen<br />

aus der Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong> können<br />

dort ehrenamtlich tätig werden.<br />

Eine Besonderheit des „In der Heimat<br />

wohnen“-Hauses in <strong>Lauf</strong> ist, dass einige<br />

Wohnungen für Menschen mit Behinderungen<br />

reserviert sind. Diese Idee wurde vom<br />

Verein „Gemeinsam leben – Gemeinsam lernen“<br />

und dem „Deutschen Down-Syndrom<br />

InfoCenter“ an die Caritas herangetragen.<br />

„Viele behinderte Menschen möchten aus<br />

einer stationären Versorgung in eine ambulante<br />

wechseln. Meistens fehlt jedoch hierfür<br />

der geeignete Wohnraum“, erläutert Michael<br />

Groß. Aus diesem Grund habe man sich<br />

schnell dazu entschlossen, auch junge Menschen<br />

mit Behinderungen in das „In der<br />

Heimat wohnen“-Haus zu integrieren. Jüngeren<br />

und älteren, behinderten und nichtbehinderten<br />

Menschen wird so die Chance<br />

gegeben, durchmischt miteinander zu leben<br />

und sich gegenseitig zu bereichern.<br />

Franziska Grashey hofft, dass das Beispiel<br />

Schule macht: „Wir brauchen dringend<br />

mehr solcher Häuser. Es ist schon allein aus<br />

finanziellen Gründen ein zukunftsweisendes<br />

Modell. Durch eine ambulante Versorgung<br />

von pflegebedürftigen und/oder behinderten<br />

Menschen kann viel Geld eingespart<br />

werden.“ Michael Groß ist außerdem davon<br />

überzeugt, dass eine ambulante Versorgung<br />

auch gesundheitliche Vorteile hat: „Menschen,<br />

die ihr Leben selbst steuern, haben


VERANSTALTUNGEN UND AKTIONEN<br />

ein deutlich höheres seelisches Wohlbefinden.<br />

Und wo das höher ist, ist auch die körperliche<br />

Gesundheit besser.“<br />

Sylwester Przybyla, Joseph-<strong>St</strong>iftung<br />

< Wer mehr über das „In der Heimat<br />

wohnen“-Haus in <strong>Lauf</strong> erfahren möchte,<br />

kann sich gerne an Michael Groß, den<br />

Geschäftsführer des Caritasverbandes im<br />

Landkreis Nürnberger Land e.V., wenden.<br />

Telefon: 09123 / 96268-11<br />

< Informationen über die „In der Heimat<br />

wohnen“-<strong>St</strong>andorte im Erzbistum<br />

Bamberg und über das „In der Heimat<br />

wohnen“-Konzept allgemein gibt es bei<br />

der zuständigen Abteilungsleiterin bei<br />

der Joseph-<strong>St</strong>iftung, Ulrike Hanna. Telefon:<br />

0951 / 9144-131.<br />

Da es nicht selbstverständlich ist, dass sich<br />

junge Menschen und Kinder in der Kirche<br />

mit Begeisterung ehrenamtlich engagieren,<br />

freuen sich Pfarrer <strong>St</strong>efan Alexander und die<br />

drei Oberministranten Julius Krames, Lioba<br />

Backöfer und Romina Martens über die 21<br />

neuen <strong>Ministranten</strong>-„Azubis“ in diesem Jahr.<br />

Damit sie ab Herbst die rund 60 „altgedienten“<br />

<strong>Ministranten</strong> tatkräftig beim Messdienst<br />

unterstützen können, durchlaufen sie<br />

zur Zeit eine intensive Ausbildung, an deren<br />

Ende ein feierlicher Aufnahme-Gottesdienstdienst<br />

steht. Ziel der Ausbildung ist es,<br />

die „<strong>Neue</strong>n“ mit Spaß, Spiel und guter Laune<br />

auf ihre Zukunft in der <strong>Ministranten</strong>gemeinschaft<br />

vorzubereiten und ihnen auch die notwendigen<br />

Handgriffe für den Dienst am Altar<br />

mitzugeben.<br />

Die große Anzahl an Ministrantinnen und<br />

<strong>Ministranten</strong> in unserer Gemeinde ist nicht<br />

zuletzt darauf zurückzuführen, dass eine<br />

11<br />

Das neue Wohnprojekt „In der Heimat wohnen“<br />

in der Christof-Treu-<strong>St</strong>raße (<strong>Lauf</strong> / links)<br />

mit 15 neuen Wohnungen ab August 2012<br />

<strong>Neue</strong> <strong>Ministranten</strong> <strong>„stürmen“</strong> <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong><br />

Vielzahl gemeinsamer Freizeitaktivitäten wie<br />

z.B. Zeltlager, <strong>Ministranten</strong>wochenenden<br />

und Gruppenstunden angeboten werden, bei<br />

denen der Spaß und das Gemeinschaftsgefühl<br />

im Vordergrund stehen.<br />

Romina Martens<br />

Der jüngste Aufruf zu unserer Aktion „Her<br />

mit dem Handy“ löste zu unserer großen<br />

Freude einen regelrechten Boom aus:<br />

Bis zum Redaktionsschluss für diese<br />

Aus gabe der „Brücke“ sind 220 (!) Handys<br />

in der Sammelbox gelandet, die in den<br />

nächsten Tagen der Jesuitenmission im<br />

CPH Nürnberg übergeben werden.<br />

Über den Erlös aus dieser Aktion werden<br />

wir in der nächsten „Brücke“ berichten.<br />

Herzlichen Dank für Ihr Mitmachen! Und<br />

vielleicht sagen Sie es weiter: Ein Ende der<br />

Aktion ist noch nicht in Sicht!


12 AUS DEM PFARRGEMEINDELEBEN<br />

Kolpingsfamilie wählt neuen Vorstand<br />

Die Weichen in die Zukunft hat die Kolpingsfamilie<br />

<strong>Lauf</strong> in ihrer Jahreshauptversammlung<br />

gestellt. Michael Leniger und<br />

Jakub Wrona ergänzen als Beisitzer den wiedergewählten<br />

Vorstand, der aus Hans Peter<br />

Miehling (Vorsitzender), Michael Spannring<br />

(2. Vorsitzender), Hans Kerl (Schriftführer),<br />

Waltraud Kerl (Kassenwartin), Herbert<br />

Kraus (Beisitzer) und Pfarrer <strong>St</strong>efan Alexander<br />

(Geistlicher Begleiter/Präses) bestand.<br />

Mit den Jugendleitern Amelie Vogel und<br />

Velkjo Rath, der inzwischen Max Bachmann<br />

ersetzt hat, lenkt die Vorstandschaft die Geschicke<br />

der Kolpoingsfamilie <strong>Lauf</strong> in den<br />

nächsten 3 Jahren.<br />

In einem reichlich bebilderten Rückblick<br />

ließ die Vorstandschaft die Ereignisse und<br />

Veranstaltungen des vergangenen Jahres Revue<br />

passieren. Kolpingtreffs, Zeltlager, Ausflüge,<br />

Wanderungen, Fahrten, Vorträge und<br />

Gesprächsrunden boten ein breites Spektrum,<br />

hinter dem die von Adolf Kolping<br />

propagierten Haltungen Lebenssinn und<br />

Lebensfreude erkennbar sind. Abgesehen<br />

von den Zeltlagern für Kinder, Jugendliche<br />

und Familien, teilten viele Treffen auch der<br />

Kolpingsfamilie das Schicksal vieler Veranstaltungen.<br />

Die Zeit der teilnehmerstarken<br />

Veranstaltungen gehört längst der Vergangenheit<br />

an. Meist kommen nur mehr wenige<br />

Teilnehmer zusammen, dafür werden<br />

Gemeinschaftssinn und Gemeinschaftserfahrung<br />

dichter, Begegnungen intensiver.<br />

Kolpingtreffs für alle und für einzelne<br />

Gruppen, wie die Kolping-Senioren, werden<br />

auch das Sommer und Herbstprogramm<br />

prägen, ebenso wie das Schwerpunktthema<br />

„Kolping – für eine menschenwürdige Zukunft“.<br />

Erste Planungen für das Jahr 2013 hat<br />

die neue Vorstandschaft bereits getroffen: 10<br />

Jahre nach dem Jubeljahr 2003 steht im kommenden<br />

Jahr das 60-jährige Wiedergründungsjubiläum<br />

an. Für die Gestaltung des<br />

Jubiläums wird es einen Ideenwettbewerb geben.<br />

Angezielt ist dabei ein Treffen und das<br />

Zusammenwirken der Generationen.<br />

Das aktuelle Programm, Termine und Veranstaltungen<br />

sind unter www.kolping-lauf.de<br />

zu finden. Hans Peter Miehling<br />

Zeltlager der<br />

Kolping­Jugend<br />

Du hast am Anfang der Sommerferien<br />

noch nichts vor und brauchst dringend<br />

mal Urlaub von deinen Eltern? Dann bist<br />

du bei uns genau richtig!<br />

Wir, die Kolping-Jugend <strong>Lauf</strong>, bieten auch in<br />

diesem Jahr wieder zwei Zeltlager für die Kinder<br />

in der Region an. Die erste Woche findet vom<br />

1.8. bis zum 8.8.2012<br />

statt und ist für alle<br />

im Alter zwischen 7<br />

und 10 Jahren gedacht.<br />

Die älteren<br />

Kinder, zwischen 11<br />

und 14 Jahren, fah-


Oasentage<br />

AUS DEM PFARRGEMEINDELEBEN<br />

ren vom 8.8. bis zum 16.8.2012 auf die zweite<br />

Woche.<br />

Dort erwartet dich eine Woche voller Spiel,<br />

Spaß und Spannung in der Natur. Weitere Infos<br />

gibt’s in der Anmeldung! Du findest sie unter folgendem<br />

Link:<br />

Im Mai und Juni fanden wieder Oasentage<br />

für die 5. und 6. Klassen der Bertleinschule<br />

statt. Unterstützt wurde das ökumenische<br />

Vorbereitungsteam mit Annette Hofmann,<br />

Lioba Grewe, Gabriele Netal-Backöfer und<br />

Hans-Josef Aschemann in diesem Jahr von<br />

Alexander Wittmann – er leistet derzeit ein<br />

Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) an der Bertleinschule.<br />

<strong>St</strong>ellvertretend für die vier Tage hat die<br />

Klasse 5b mit Frau Kern den nachstehenden<br />

Artikel geschrieben:<br />

Was kann ich gut?<br />

Unter dieser Überschrift gab es den Oasentag,<br />

den die katholische Kirche für unsere<br />

Klasse veranstaltete. Am 23.5. war es dann<br />

soweit.<br />

Er begann mit einer Begrüßung durch<br />

Herrn Aschemann. Danach wurden uns verschiedene<br />

Fragen gestellt und wir mussten<br />

uns als Antwort auf verschiedene Plätze stellen.<br />

Folgende Fragen fallen uns noch ein:<br />

< Wer wohnt weiter als 5 km von der Schule<br />

entfernt? Wessen Eltern kommen schon<br />

aus <strong>Lauf</strong>? Wessen Eltern kommen nicht<br />

aus <strong>Lauf</strong>? Wessen Eltern kommen nicht<br />

aus Europa?<br />

< Wer erkennt auf dem gelben Plakat ein<br />

Frauengesicht? Wo sind die Augen? (Viele<br />

erkannten kein Frauengesicht, doch wenn<br />

man weit genug weg stand und lange darauf<br />

geschaut hat, war es möglich)<br />

13<br />

http://sites.google.com/site/kolpinglauf/veranstaltungen-lauf/plakate-und-flyer<br />

Es sind noch einige Plätze frei, also schnell die<br />

Anmeldung ausdrucken, ausfüllen und an einen<br />

Lagerleiter schicken. Wir, deine Gruppenleiter,<br />

freuen uns schon auf dich! Julia Maranca<br />

< Für sie gab es die Fragen: Wer erkennt einen<br />

Mann? Wer erkennt einen Mann, der<br />

ein Instrument spielt? Wer kann es zeigen?<br />

Dann ging es mit einem lustigen Spiel weiter.<br />

Wir stellten <strong>St</strong>ühle so auf, wie für die „Reise<br />

nach Jerusalem“ und bekamen Zettel in die<br />

Hand gedrückt, auf denen alle Mitglieder<br />

der Familie Müller in zwei Farben standen,<br />

z. B. Vater Wolfgang, die Meerschweinchen.<br />

Eine Geschichte wurde vorgelesen und die<br />

Kinder, deren Namen gerade auftauchten,<br />

mussten um die <strong>St</strong>uhlreihen rennen. Einen<br />

Punkt bekam die Reihe, die als erste wieder<br />

vollständig war.<br />

Danach bastelten wir Flieger, auf die wir<br />

das, was wir besonders gut können, schrieben.<br />

Wir probierten unsere Flieger aus, suchten<br />

uns einen aus, natürlich nicht unseren<br />

eigenen, lasen Eigenschaften vor und versuchten<br />

zu erraten, wer diese Eigenschaften<br />

hat. Bei einigen konnten wir es sofort herauszubekommen,<br />

bei anderen brauchten wir<br />

länger.<br />

Nach einer ausführlichen Frühstückspause,<br />

bei der wir auch selbstgemachtes Müsli<br />

probierten, durften wir uns im Freien etwas<br />

austoben. Anschließend bekamen wir<br />

genügend Zeit, um mit Gelstiften und Pasten<br />

Spiegel zu gestalten. Dabei bemalten wir<br />

noch gemeinsam ganz geheim einen Spiegel<br />

für Chiara, die uns am Ende dieser Woche<br />

verlassen wird. Die Spiegel durften wir dann<br />

bestaunen, und nach einer Schlussrunde war<br />

der Vormittag zu Ende. Er hat uns allen gut<br />

gefallen. Klasse 5b der Bertleinschule


14<br />

AUS DEM PFARRGEMEINDELEBEN<br />

Auszeichnung für den Handarbeitskreis<br />

von <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong> <strong>Lauf</strong><br />

Erzbischof Prof. Dr. Ludwig Schick zeichnet<br />

am 6. Juli den Handarbeitskreis von <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong><br />

<strong>Lauf</strong> mit dem „Preis des Erzbistums Bamberg<br />

für das Ehrenamt 2012“ aus. Eine Abordnung<br />

nimmt den Preis im Bistumshaus in<br />

Bamberg entgegen. Prämiert wird damit ein<br />

besonders verdienstvolles ehrenamtliches<br />

Wirken. Der Oberhirte betont, dass es wichtig<br />

sei, durch ein vorbildliches Engagement<br />

die Kirche mit ihrem Wirken in die Gesellschaft<br />

hineinzutragen.<br />

Der Handarbeitskreis<br />

in früheren Jahren<br />

Der Handarbeitskreis, der dem Hans-<br />

Bößner-Hilfswerk von <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong> <strong>Lauf</strong> angehört,<br />

tut das seit 1974 mit einem unglaublichen<br />

Einsatz. Seither wird mindestens<br />

einmal wöchentlich, normalerweise am<br />

Dienstag von 14 bis 16 Uhr im Pfarrheim,<br />

gemeinsam gestrickt, gestickt, gehäkelt, gebastelt,<br />

geredet und gelacht. Zu Hause arbeitet<br />

man aber, meist täglich, bei jeder Gelegenheit<br />

weiter.<br />

Seit 1983 leitet Frau Edeltraud Lippert<br />

diese vorbildliche Einrichtung mit viel Fleiß,<br />

Fachwissen, Fingerspitzengefühl und einem<br />

hervorragenden Organisationstalent. Ihr ist<br />

es zu verdanken, dass sich der <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong> Handarbeitskreis<br />

mit seiner reichhaltigen Produktpalette<br />

kontinuierlich zu einer festen Größe<br />

in <strong>Lauf</strong> und Umgebung entwickelte. Seit 2002<br />

hilft der Handarbeitskreis, neben den Leprakranken,<br />

noch gezielt (AIDS-)Waisenkindern<br />

in Tansania. Die fleißigen Frauen – und<br />

inzwischen auch Männer – vom <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong>-<br />

Handarbeitskreis sowie talentierte Familien<br />

aus dem Landkreis stellen Handarbeiten von<br />

hoher Qualität her, um extrem armen Menschen<br />

eine bessere Zukunftschance und eine<br />

neue Hoffnung zu geben. Wenn man die Altersstruktur<br />

dieses Kreises betrachtet, nötigt<br />

dies einem noch größeren Respekt vor dieser<br />

Leistung ab. Alle Mitarbeiter(innen) praktizieren<br />

eine echte christliche Nächstenliebe,<br />

weil sie eine langjährige, wirklich spürbare,<br />

direkte Hilfe für Not leidende Mitmenschen,<br />

wie Leprakranke und (AIDS-)Waisen, erbringen.<br />

Das Bastel- und <strong>St</strong>rickteam<br />

bekommt Besuch von<br />

Sr. Fromunda aus Tansania.


AUS DEM PFARRGEMEINDELEBEN<br />

Seinen alljährlichen Basar gestaltet der<br />

Handarbeitskreis, meist am 2. Wochenende<br />

im November, ebenfalls unter Leitung von<br />

Edeltraud Lippert. Seit 1974 konnten aus<br />

dem Verkaufserlös des <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong> Handarbeitskreises<br />

mehr als 200.000 € an Leprakranke<br />

und (AIDS-) Waisenkinder weitergegeben<br />

werden.<br />

Spenden für die verschiedenen Hilfsaktionen<br />

können auch direkt auf das Konto<br />

240162503 bei der Sparkasse Nürnberg<br />

(BLZ 760 501 01) überwiesen werden. Gerne<br />

wird auf Wunsch eine amtliche Spendenbescheinigung<br />

ausgestellt. Hierzu bitte Adresse<br />

und <strong>St</strong>ichwort des Projekts (z.B. Lepra) angeben.<br />

Informationen zur Arbeit des Hans-<br />

Bößner-Hilfswerks sind im Internet unter<br />

www.hans-boessner-hilfswerk.de abrufbar.<br />

Fragen werden unter 09123- 4845 oder unter<br />

hbhilfswerk@freenet.de, natürlich auch persönlich,<br />

beantwortet.<br />

Günter Huber, Vorsitzender<br />

des Hans-Bössner-Hilfswerks<br />

Handarbeitsbasar<br />

am 10. /11. November<br />

Der Handarbeitskreis von <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong> <strong>Lauf</strong> lädt<br />

am Samstag, den 10.11.2012 von 14.00 –<br />

17.30 Uhr und am Sonntag, den 11.11.2012<br />

von 09.00 – 16.00 Uhr wieder zu seinem traditionellen<br />

Handarbeitsbasar in das <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong><br />

Pfarrzentrum in <strong>Lauf</strong> ein.<br />

An den Verkaufstagen werden aus eigener<br />

Produktion preiswerte Artikel wie zum Beispiel<br />

<strong>St</strong>rickwaren, Schmuck, Marmelade u. v.<br />

m. angeboten.<br />

Das von Ehrenamtlichen der Pfarrgemeinde<br />

frisch zubereitete Mittagsmahl am<br />

Sonntag wurde immer allseits gelobt. Besonders<br />

erfreulich ist dabei der vorbildliche,<br />

herzerfrischende Einsatz der Jugend von <strong>St</strong>.<br />

15<br />

<strong>Otto</strong> <strong>Lauf</strong> beim Mittagstisch an jedem Basarsonntag.<br />

Der prima Kaffee und der feine<br />

selbstgebackene Kuchen locken zudem am<br />

Nachmittag eine stattliche Anzahl von Besuchern<br />

an.<br />

Sonntagsfrühstück<br />

Der Sachausschuss Caritas und Soziales<br />

des Pfarrgemeinderates hilft in Ökumene<br />

beim „kostenlosen Sonntagsfrühstück“<br />

im evangelischen Gemeindehaus in der<br />

Luitpoldstraße mit. Wer Inter esse und<br />

Zeit hat, auch mitzuhelfen, kann mich,<br />

Christa Spannring, Tel. Nr. 09123/2900,<br />

gerne anrufen. Ein Einsatz kann ganz<br />

persönlich terminiert werden. Über einen<br />

Zugang freuen wir uns sehr.<br />

Zum Frühstück eingeladen sind Menschen,<br />

die bedürftig sind, Menschen mit<br />

geringem Einkommen, Empfänger von<br />

Hartz IV und Sozialhilfeleistungen.<br />

Die nächsten Termine:<br />

Sonntag, 29. Juli<br />

Sonntag, 26. August<br />

Sonntag, 30. September<br />

Sonntag, 28. Oktober<br />

Sonntag, 25. November<br />

Sonntag, 30. Dezember<br />

jeweils von 8.00 – 11.00 Uhr


16 KURZMELDUNGEN<br />

Feier der Osternacht<br />

Erstmals in diesem Jahr feierte unsere Gemeinde<br />

ihr Osterfest mit einem festlichen<br />

Gottesdienst in den frühen Morgenstunden<br />

des Ostersonntags. Seit der Liturgiereform in<br />

den 1970iger Jahren<br />

ist diese Form schon<br />

in vielen Pfarreien üblich<br />

geworden.<br />

Der Effekt des<br />

Übergangs vom Dunkel<br />

ins Licht mit der<br />

aufgehenden Sonne,<br />

und die sehr feierlich<br />

gestaltete Liturgie<br />

überzeugte die meisten<br />

der anwesenden Gläubigen. Auch das gemeinsame<br />

Osterfrühstück im Pfarrsaal fand<br />

auf Anhieb viele Freunde, blieben doch rund<br />

140 Gemeindemitglieder zu dem von der<br />

Kolpingjugend organisierten Frühstück.<br />

Wallfahrt nach Bamberg<br />

Anlässlich des 1000-jährigen Domjubiläums<br />

in Bamberg plant das Dekanat eine Wallfahrt<br />

am Samstag, den 22. September nach Bamberg.<br />

Eingeladen sind alle Gläubigen aus den<br />

12 Pfarreien unseres Dekanates. (Nähere Informationen<br />

lagen bei Drucklegung noch<br />

nicht vor. Sobald es weitere Informationen<br />

gibt, erfahren Sie diese aus der Gottesdienstordnung.)<br />

Seelsorgebereichsgottesdienst<br />

Bereits zum 3. Mal feierte am 20. Mai der<br />

Seelsorgebereich <strong>Lauf</strong> – Neunkirchen – Kersbach<br />

seinen jährlichen Seelsorgebereichsgottesdienst,<br />

diesmal zu Gast in der kath. Kirche<br />

in Ottensoos. Der Gottesdienst stand unter<br />

dem Motto: „Ein Fern-seh-Gottesdienst“. Die<br />

beiden Pfarrer aus <strong>Lauf</strong> und Neunkirchen<br />

und Gemeindereferent Aschemann griffen<br />

die Slogans der großen Fernsehsender auf.<br />

< „Wir sind eins“ verwies auf die Gemeinsamkeiten<br />

innerhalb der Kirche und den<br />

notwendigen Blick auf das Ganze.<br />

< „Mit dem zweiten sieht man besser“ zeigte<br />

den Vorteil auf, dass bei einer guten Zusammenarbeit<br />

einer den anderen mit einem<br />

„zweiten“ Blick bereichern und auch auf<br />

„blinde Flecken“ aufmerksam machen kann.<br />

< „Da bin i dahoam“ machte noch einmal<br />

klar, dass Kirche bei aller notwendigen Zusammenarbeit<br />

auch immer Heimat vor Ort<br />

bleiben muss und nicht durch rein zentrale<br />

Veranstaltungen ersetzt werden kann.<br />

Mit diesen Thesen wagte der Gottesdienst einen<br />

kleinen Blick in die Zukunft.<br />

Neugestaltung Außenbereich<br />

Der Außenbereich der Kirche wurde durch<br />

das Hausmeister-Ehepaar Chudalla neu angepflanzt.<br />

Der Wildwuchs der <strong>St</strong>räucher<br />

wurde durch Blumenrabatten ersetzt. Das<br />

Umfeld der Kirche<br />

zu den Parkplätzen<br />

hin, so<br />

wie rings um die<br />

Kirche selbst gewinnt<br />

hierdurch<br />

ein freundlicheres<br />

Gesicht.


Barrierefreier Zugang<br />

Im Rahmen der Kirchturmsanie rung konnte<br />

auch eine weitere, neue und barrierefreie Zugangsmöglichkeit<br />

zur Kirche von<br />

der Hofinnen seite<br />

(Südseite) aus geschaffen<br />

werden.<br />

Die Rampe mit<br />

einem geringen<br />

<strong>St</strong>eigungswinkel<br />

macht es jetzt Kirchenbesuchern<br />

mit einer Gehhilfe<br />

oder einem<br />

Rollstuhl noch leichter, in die Kirche zu gelangen.<br />

Betriebsausflug<br />

Am 9. Mai unternahm das gesamte Team der<br />

Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong> einen Betriebsausflug in das<br />

böhmische Marienbad und Eger. Die Mitarbeiter<br />

aus den Bereichen Seelsorge, Pfarrbüro,<br />

Hausmeisterdienste, Pfarrhaus und<br />

Sakristei erlebten einen herrlichen gemeinsamen<br />

Tag, und so gab es auch ausgiebig<br />

Gelegenheit für einen ungezwungenen Austausch<br />

über Berufliches und Außerberufliches.<br />

KURZMELDUNGEN<br />

17<br />

Fronleichnamsfest<br />

In diesem Jahr konnte die Pfarrgemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Otto</strong> bei strahlendem Sonnenschein ihr<br />

Fronleichnamsfest bereits zum zweiten Mal<br />

auf der Wiese vor der Kirche feiern.<br />

In einer feierlichen Prozession zog die<br />

Gemeinde, begleitet von Blasmusik und<br />

Gesängen, mit dem Allerheiligsten durch<br />

die Eichenhainstraße zum Park des städtischen<br />

Jugendzentrums JuZ und über die<br />

Eckertstraße wieder zurück zur Kirche. Auf<br />

dem Weg wurde an zwei Altären <strong>St</strong>ation<br />

gemacht und der eucharistische Segen gespendet.<br />

Im Anschluss trafen sich dann wieder<br />

viele Gemeindemitglieder beim Pfarrfest im<br />

Innenhof des Pfarrzentrums bei Getränken<br />

und Gegrilltem.<br />

Neubürgerempfang<br />

Erstmals waren die evangelische und katholische<br />

Gemeinde in <strong>Lauf</strong> mit einem gemeinsamen<br />

<strong>St</strong>and beim Neubürgerempfang der<br />

<strong>St</strong>adt in der Bertleinaula präsent. Jedes Jahr<br />

ziehen in <strong>Lauf</strong> etliche Bürger neu zu, darunter<br />

auch viele Familien. Im Rahmen dieser<br />

Veranstaltung zeigte somit auch die Kirche


18 INFORMATIONEN<br />

Flagge, konnte ihre Angebote darstellen und<br />

ersten Kontakt mit den Neubürgern aufnehmen.<br />

Kirchgeld 2012<br />

Im Oktober werden alle<br />

volljährigen Gemeindemitglieder<br />

Post von unserer<br />

Pfarrei in ihrem Briefkasten<br />

finden. Neben einer kurzen<br />

Information über das Kirchgeld<br />

wird dies mit der Bitte um die Zahlung<br />

des Kirchgeldes verbunden sein.<br />

Lektoren und Kommunionhelfer gesucht!<br />

Wenn auch Sie die Feier unserer Gottesdienste<br />

unterstützen wollen und sich den<br />

Dienst beim Verlesen der Lesungstexte und<br />

dem Austeilen der hl. Kommunion vorstellen<br />

können, dann melden Sie sich bitte bei<br />

Pfarrer Alexander.<br />

Für den Dienst des Lektors und Kommunionhelfers<br />

gibt es auch eine gesonderte<br />

Ausbildung.<br />

Ausbildungskurs für Kommunionhelfer:<br />

10. Nov. 2012 in Schnaittach<br />

Ausbildungskurs für Lektoren: Termin<br />

stand bei Drucklegung noch nicht fest<br />

Abende des Kontemplativen Gebets<br />

Donnerstag, 27. September<br />

Dienstag, 23. Oktober<br />

Mittwoch, 28.November<br />

jeweils von 19.00 – 20.30 Uhr<br />

im Pfarrzentrum<br />

Mitzubringen sind: Decke, bequeme Kleidung.<br />

Meditationshocker sind vorhanden.<br />

Kinderbibeltag 2012<br />

Mit allen Sinnen – ganz Ohr<br />

Unter diesem Motto findet am Buß- und<br />

Bettag, 21. November, ein ökumenischer<br />

Kinderbibeltag statt. Diesmal also keine Bibelwoche,<br />

sondern ein Tag von 9.00 Uhr bis<br />

15.00 Uhr. Die Kinder der Grundschulen<br />

und Jugendlichen der 5. und 6. Klassen werden<br />

nach den Sommerferien direkt eingeladen.<br />

Schriftenstand<br />

Unser Schriftenstand am Haupteingang der<br />

Kirche bietet für jede Gelegenheit Schriften<br />

für Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />

preisgünstig an: Gebete – für Geburtstag,<br />

Genesung, Trauer – und vieles andere.<br />

Schauen Sie doch einmal vorbei!


INFORMATIONEN<br />

Dialog­Forum der <strong>St</strong>adt und<br />

der Kirchengemeinden<br />

Was glauben eigentlich Christen? Was glauben<br />

Muslime? Welchen Einfluss hat die Religion<br />

auf die Gestaltung des Lebens, des<br />

Jahreskreises, der Familie? Und – wie viel<br />

wissen wir eigentlich voneinander?<br />

Wen solche Fragen interessieren, für den<br />

war das Dialog-Forum in der <strong>St</strong>adtbücherei<br />

ein anregender Abend. Auf dem Podium saßen<br />

offizielle Vertreter der Kirchen und der<br />

muslimischen Gemeinde aus Nürnberg, die<br />

im Dialogprozess eine wichtige Rolle spielen:<br />

Pfarrer Gloel vom evangelischen Begegnungszentrum<br />

„Die Brücke“, Herr Kaufmann,<br />

der Dialogbeauftragte der Erzdiözese<br />

Bamberg, Pfarrer Giannulis von der griechisch-orthodoxen<br />

Gemeinde und Herr Cinar<br />

von der Ditb-Moschee in Nürnberg.<br />

Daneben aber waren da Menschen „wie<br />

du und ich“, die als Vertreter ihrer Gemeinden<br />

aus dem Alltag erzählen und einen Eindruck<br />

davon geben konnten, wie ihr Glaube<br />

das alltägliche Leben prägt. Für die katholische<br />

Gemeinde hat dankenswerterweise<br />

<strong>St</strong>efanie Dietze diesen Part übernommen.<br />

Durch die äußerst professionelle Moderation<br />

von Thomas Viehwegh lag über dem Abend<br />

eine Atmosphäre von neugieriger Aufmerksamkeit,<br />

von achtsamem und wertschätzendem<br />

Zuhören und einem Höchstmaß an<br />

Toleranz für Positionen, die auf den ersten<br />

Blick fremd erscheinen. Es war zu spüren,<br />

dass da eine Bereitschaft ist, sich gegenseitig<br />

besser kennenzulernen, und dass es auch<br />

als Bereicherung empfunden wird, in einer<br />

kulturellen und religiösen Vielfalt zu leben.<br />

Durch die Anmerkung einer Zuhörerin<br />

wurde allerdings schmerzlich bewusst, dass<br />

dieses interkulturelle Miteinander im Vor-<br />

19<br />

kriegsdeutschland auch die jüdischen Mitbürger<br />

eingeschlossen hatte. Heute haben<br />

wir – nach dem schrecklichen Treiben im<br />

Nationalsozialismus – in <strong>Lauf</strong> keine Partner<br />

mehr auf jüdischer Seite, die wir zu solch einem<br />

Treffen hätten einladen können.<br />

Der Abend wurde wunderbar musikalisch<br />

umrahmt mit christlicher, jüdischer<br />

und muslimischer Musik, die den Reichtum<br />

der Traditionen auf ganz andere Weise illustrierte.<br />

Bei einem interkulturellen Büffet gab<br />

es noch viel Gelegenheit, über die angesprochenen<br />

Themen ins Gespräch zu kommen,<br />

so dass viele Zuhörer noch lange blieben.<br />

Vielfach wurde der Wunsch geäußert,<br />

dass es Nachfolgeveranstaltungen geben sollte.<br />

Seitens der Kirchen ist geplant, zusammen<br />

mit der Moschee im Herbst Gesprächsabende<br />

anzubieten zu Themen wie „Gottes-und<br />

Menschenbild“, „Religiöse Traditionen“, „Familie“<br />

u.ä. Außerdem findet ja am 17. November<br />

wieder das inzwischen zur Tradition<br />

gewordene „Friedensgebet der Religionen“<br />

statt.<br />

Dass die Thematik des interkulturellen<br />

und interreligiösen Dialogs viele Gemüter<br />

bewegt war auch daran abzulesen, dass noch<br />

mehrere z. T. kontroverse Leserbriefe in der<br />

NN folgten. Es gibt noch viel Gesprächsbedarf!<br />

Gabriele Netal-Backöfer


20<br />

Katholische Öffentliche Bücherei <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong><br />

(im HAUS ST. ELISABETH)<br />

Lese­ und Hörangebot<br />

für Alt und Jung<br />

Neben einem breit gefächerten Angebot für Erwachsene<br />

können auch CDs, DVDs und Bücher<br />

speziell für Kinder zu den gewohnten Öffnungszeiten<br />

ausgeliehen werden.<br />

Zeitschriften für Erwachsene zu vielerlei<br />

Themen wie Wohnen, Reisen, Ernährung, Garten,<br />

Computer, Auto (um nur einige zu nennen)<br />

lassen kaum Informationslücken offen. Wer<br />

gerne fremdsprachliche Zeitschriften liest, findet<br />

mit dem englischen Sprachmagazin „Spot<br />

on“ oder dem Magazin für Frankreichliebhaber<br />

„écoute“ spannende Lektüren im Sortiment.<br />

Besonderer Beliebtheit bei Kindern erfreut<br />

sich das seit einiger Zeit verfügbare Wissens-<br />

und Erlebnismagazin „GEOlino“. Ferner besteht<br />

auch die Möglichkeit der Fernleihe.<br />

Unsere Bücherei ist ganz in Ihrer Nähe.<br />

Schauen Sie doch einfach mal vorbei. Auf Ihren<br />

Besuch freut sich das Büchereiteam in den<br />

Büchereiräumen im Haus <strong>St</strong>. Elisabeth.<br />

Ihr Büchereiteam<br />

Öffnungszeiten:<br />

Samstag 17.30 – 18.30 Uhr<br />

Sonntag 09.15 – 10.30 Uhr<br />

Dienstag 16.00 – 18.00 Uhr<br />

Donnerstag 16.00 – 17.00 Uhr<br />

INFORMATIONEN<br />

Ökumenischer Dank­<br />

und Lob­Gottesdienst<br />

in Heuchling<br />

Am Sonntag, 12. August um 10.00 Uhr feiern<br />

die Kulturfreunde Heuchling zum 8.<br />

Mal einen ökumenischen Dank- und Lob-<br />

Gottesdienst auf der Heuchlinger Flur<br />

(<strong>St</strong>reuobstwiese gegenüber der Volksschule<br />

Heuchling).<br />

Zelebranten dieses Gottesdienstes sind<br />

Herr Pfarrer Thomas Reuß von der ev. Kirchengemeinde<br />

<strong>Lauf</strong> und Herr Wolfgang<br />

Böhm – Wortgottesdienstleiter von der kath.<br />

Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong> <strong>Lauf</strong>. Bei diesem<br />

Gottesdienst werden der Gesangverein<br />

Heuchling als auch ein Bläserchor aus dem<br />

Raum Hersbruck mitwirken.<br />

Die Kollekte bei diesem Gottesdienst wird<br />

für die Anschaffung neuer Abendmahlskelche<br />

in der Kunigundenkirche verwendet.<br />

Zu diesem besonderen, mittlerweile<br />

schon traditionellen Gottesdienst und dem<br />

anschließenden kleinen Imbiss mit Getränkeausschank<br />

laden die Kulturfreunde<br />

Heuchling sehr herzlich ein. Bei schlechtem<br />

Wetter findet die Gottesdienst-Feier in der<br />

Kunigundenkirche auf dem Kunigundenberg<br />

statt.<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: Kath. Pfarramt <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong><br />

<strong>Otto</strong>gasse 5<br />

91207 <strong>Lauf</strong> a. d. Pegnitz<br />

V.i.S.d.P.: Pfarrer <strong>St</strong>efan Alexander<br />

Druck: Druckerei Heinzelmann, <strong>Lauf</strong><br />

Auflage: 4500<br />

Namentlich gekennzeichnete Texte geben nicht<br />

unbedingt die Meinung des Herausgebers, sondern<br />

die des Autors wieder.


Pfarrbüro<br />

Pfarrbüro <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong>, <strong>Lauf</strong> a. d. Pegnitz,<br />

<strong>Otto</strong>gasse 5, Tel. 09123 / 22 05<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. bis Fr. 9 –12 Uhr<br />

Mo., Di., Do. 14 –17 Uhr<br />

Fr. 14 –16 Uhr<br />

(Mi. nachmittags geschlossen)<br />

E-Mail: st-otto.lauf@erzbistum-bamberg.de<br />

Internet: www.st-otto.lauf.de<br />

Pfarrzentrum <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong><br />

Gemeindereferentin Gabriele Netal-<br />

Backöfer, Tel. 09123 / 99476,<br />

Gemeindereferent Hans-Josef Aschemann<br />

Tel. 09123 / 99478.<br />

Hausmeister Andreas Chudalla ist unter<br />

Tel. 0176 / 32 02 32 66 zu erreichen.<br />

Handarbeitskreis<br />

Der Handarbeitskreis trifft sich jeden Dienstag,<br />

14.00 Uhr im Pfarrheim. <strong>Neue</strong> Mitarbeiterinnen<br />

werden gerne aufgenommen.<br />

Katholische Erwachsenenbildung<br />

Nürnberger Land<br />

Geschäftsstelle im Pfarrhaus, <strong>Otto</strong>gasse 5,<br />

Tel. 09123 / 3727, Fax: 0 91 23 / 1 45 23<br />

Internet: www.kbw-nuernberger-land.de<br />

E-Mail: info@kbw-nuernberger-land.de<br />

Gruppenstunden der Jugend<br />

<strong>Ministranten</strong>/Pfarrjugend<br />

Hast du Lust auf eine <strong>St</strong>unde Spiel und Spaß?<br />

Gruppenstunden jede Woche im JuKe.<br />

Freitag, 18.15 – 19.15 Uhr für Kinder von der<br />

2.–5. Klasse.Verantwortlich: Romina Martens,<br />

Tel. 1831611, Kathrin Weinzierl, Tel. 988402<br />

Mittwoch, 18.00 – 19.30 Uhr für Jugendliche<br />

von 11–14 Jahre. Verantwortlich:<br />

Luisa Schubert, Tel. 2483<br />

INFORMATIONEN<br />

Durch das hl. Sakrament der Taufe<br />

wurden in die Kirche aufgenommen:<br />

<strong>St</strong>ephan Kreller<br />

Marlene Ellisa Sophie Richter<br />

Louis Rubel<br />

Josephine May<br />

Fabian Alexander Landwehr<br />

Emily Lübbe<br />

Sebastian Luca Lucio Schießl<br />

Johannes <strong>St</strong>efan Camin<br />

Fabienne Möller<br />

Erik Christian <strong>St</strong>urm<br />

21<br />

Pfarraltenwerk<br />

Monatlicher Treff im Pfarrsaal, jeweils an<br />

einem Donnerstag<br />

Donnerstag, 11.10.2012 – 14.30 Uhr<br />

„Vergnüglicher Nachmittag mit Zauberkünstler<br />

Harald Speckner<br />

Donnerstag, 8.11.2012<br />

14.00 Uhr Beichtgelegenheit<br />

14.30 Uhr Hl. Messe in der Pfarrkirche<br />

<strong>St</strong>. <strong>Otto</strong><br />

Der anschließende Nachmittag im Pfarrsaal<br />

wird von Pfarrer Jürgen Dellermann, Neunkirchen<br />

a.Sand, gestaltet<br />

Donnerstag, 13.12.2012 - 14.30 Uhr<br />

„Einstimmung auf Weihnachten“<br />

Das hl. Sakrament der Ehe spendeten sich:<br />

Yafer Göne-Weidinger – Theresia Göne-Weidinger,<br />

geb. Brummack<br />

Marc Göttiger – Jasmin Haas<br />

Matthias Beranek – Corinna Rempt<br />

Sandro Sbrizzo – Martina Sbrizzo, geb. Weiß<br />

Michael Langenbach – Carina Langenbach,<br />

geb. Sauer<br />

Pietro Leo – Simone <strong>St</strong>ief<br />

Robert Dannenmeier – Simone Dannenmeier,<br />

geb. Heubes


22<br />

Verstorben sind aus unserer Pfarrei:<br />

Rosina Knorr, 101 Jahre<br />

Kurt Knorr, 81 Jahre<br />

Katharina Janosch, 80 Jahre<br />

Anneliese Scharrer, 75 Jahre<br />

Johann Gallmeier, 76 Jahre<br />

Maria Simm, 79 Jahre<br />

Hedwig Behringer, 82 Jahre<br />

Marie Totzauer, 90 Jahre<br />

Jan Sutter, 75 Jahre<br />

Horst Drescher, 76 Jahre<br />

Agnes Lohr, 74 Jahre<br />

Georg Lodes, 79 Jahre<br />

Josef Grüner, 92 Jahre<br />

Edelgart Benker, 79 Jahre<br />

Berta Vogelhuber, 72 Jahre<br />

Josef Schnellbögl, 63 Jahre<br />

Johann Schmid, 77 Jahre<br />

Karl-Heinz Zwitzler, 68 Jahre<br />

Anna Schäfer, 99 Jahre<br />

Geburtstag feiern:<br />

80 Jahre 1.8.1932 Karolina Wahrta<br />

10.8.1932 Ludwig Otipka<br />

13.8.1932 Anna Ringler<br />

23.8.1932 Rosemarie Heinrich<br />

28.8.1932 Hermine Bäumler<br />

31.8.1932 Hildegard Meisel<br />

1.9.1932 Liane Busch<br />

1.9.1932 Christine Kampka<br />

4.9.1932 Ursula Öhnann<br />

7.9.1932 Ruth Helldörfer<br />

13.9.1932 Helga Franke<br />

20.9.1932 Richard Pimpl<br />

25 9 1932 Anni Schlagbaum<br />

6.10.1932 Babette Böhm<br />

15.10.1932 Anna Hollweck<br />

20.10.1932 Elisabeth Bialas<br />

20.10.1932 Sophie Haas<br />

3.11.1932 Marianne Wagner<br />

12.11.1932 Annemarie Hopf<br />

29.11.1932 Alfred Abele<br />

11.12.1932 Hanschristian Hettmer<br />

12.12 1932 Adolf Schellenberger<br />

85 Jahre 8.8.1927 Franziska Herzog<br />

8.8.1927 Hildegard Schmucker<br />

9.8.1927 Heinrich Bauer<br />

15.8.1927 Elisabeth Scharf<br />

23.8.1927 Theresia Rupp<br />

15.9.1927 Dimitrie Kiss<br />

19.9.1927 Marianne Schlagmann<br />

20.9.1927 Georg Gayduschek<br />

22.9.1927 Hildegard Mackowiak<br />

22.10.1927 Erich Peltsarszky<br />

31.10.1927 Fritz Millar<br />

5.11.1927 Anna Weinmann<br />

30.11.1927 Walburga Geißler<br />

1.12.1927 Hedwig Kubitza<br />

4.12.1927 Kasimir Mrowiec<br />

90 Jahre 20.8.1922 Walburga Kraus<br />

7.9.1922 Maria Bruderhus<br />

18.9.1922 Magdalena Bittlinger<br />

100 Jahre 8.12.1912 Anna Schöner<br />

8.12.1912 Anna Schäfer<br />

Hinweis: Wer nicht mit der Veröffentlichung<br />

seiner persönlichen Daten (Geburtstage etc.)<br />

im Pfarrbrief einverstanden ist, teile dies bitte<br />

im Voraus dem Pfarrbüro mit.<br />

Hinweis: Es gibt einen Fahrdienst zu<br />

den Gottesdiensten. Sie werden zu Hause<br />

abgeholt und nach dem Gottesdienst wieder<br />

nach Hause gefahren. Bitte melden Sie<br />

sich im Pfarrbüro, wenn Sie den Fahrdienst<br />

in Anspruch nehmen wollen.


Gottesdienste Juli bis November 2012<br />

Sonntagsgottesdienste<br />

außerhalb der Sommerferienzeit:<br />

Samstagabend:<br />

18.30 Uhr Vorabendmesse<br />

(ab November: 18.00 Uhr)<br />

Sonntag:<br />

8.30 Uhr Pfarrgottesdienst<br />

10.30 Uhr Gemeindemesse<br />

Werktagsgottesdienste<br />

Dienstag:<br />

18.30 Uhr Gemeindemesse<br />

(ab 30. Okt.: 18.00 Uhr)<br />

Donnerstag:<br />

8.00 Uhr Hl. Messe<br />

18.30 Uhr Gottesdienst in der Krankenhaus-<br />

Kapelle, abwechselnd ev. – kath.<br />

Freitag:<br />

8.00 Uhr Hl. Messe,<br />

am 1. Freitag im Monat 18.30 Uhr<br />

Herz-Jesu-Amt, anschl. Anbetung<br />

Beichtgelegenheit<br />

an den Sonntagen:<br />

8.00 – 8.20 Uhr<br />

an den Samstagen:<br />

18.00 – 18.20 Uhr (ab 3.11.: 17.30-17.50 Uhr)<br />

Besondere Gottesdienste<br />

Samstag, 14. Juli<br />

16.00 Uhr Firmung durch Regionaldekan<br />

Hubertus Förster (kein Gottesdienst<br />

um 18.30 Uhr)<br />

Sonntag, 22. Juli<br />

10.30 Uhr Wort-Gottes-Feier mit<br />

Kindermusical<br />

Sonntag, 12. August<br />

10.30 Uhr Gemeindemesse mit Bischof Severin<br />

Montag, 15. August<br />

MARIÄ AUFNAHME IN DEN HIMMEL<br />

19.00 Uhr Festgottesdienst mit Kräuterweihe<br />

Sonntag, 16. September<br />

10.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zur<br />

Hämmernkirchweih vor dem Wenzelschloss<br />

(kein Gottesdienst um 10.30 Uhr in <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong>)<br />

23<br />

Sonntag, 30. September<br />

TAG DER KIRCHENEINWEIHUNG UND<br />

PATRONATSFEST VON ST. OTTO<br />

8.00 Uhr Beichtgelegenheit<br />

8.30 Uhr Pfarrgottesdienst<br />

10.30 Uhr Festgottesdienst<br />

Sonntag, 7. Oktober – ERNTEDANKFEST<br />

10.30 Uhr Gemeindemesse, gestaltet als<br />

Familiengottesdienst<br />

Sonntag, 28. Oktober<br />

10.30 Uhr Gemeindemesse zum Welt -<br />

missionssonntag<br />

Donnerstag, 1. November - ALLERHEILIGEN<br />

8.30 Uhr Pfarrgottesdienst<br />

10.30 Uhr Festgottesdienst<br />

14.30 Uhr Friedhofsumgang<br />

Freitag, 2. November – ALLERSEELEN<br />

18.00 Uhr Gemeindemesse<br />

Sonntag, 4. November<br />

10.30 Uhr Gemeindemesse, in Zusammenarbeit<br />

mit der offenen Behinderten-Arbeit<br />

der Caritas<br />

Samstag, 17. November<br />

17.30 Uhr Friedensgebet der Religionen<br />

Rosenkranzgebet<br />

Jeweils am 3. Sonntag im Monat um 18.00 Uhr<br />

und jeden Mittwoch um 15.00 Uhr<br />

Rosenkranzandachten im Oktober<br />

Sonntag, 14.10., 21.10., 28.10., jew. um 18.30 Uhr<br />

Kleinkinder­Gottesdienst im Pfarrsaal<br />

Sonntag, 2.10., 6.11. und 4.12., jeweils um<br />

10.30 Uhr<br />

Kinder­Wortgottesdienst im Pfarrsaal für<br />

Kinder im Schulalter<br />

Sonntag, 23.9., 14.10., 11.11. und 25.11., jeweils<br />

um 10.30 Uhr, parallel zur Messfeier.<br />

Gemeinsamer Beginn in der Kirche.<br />

Taizé­Andachten<br />

Sonntag, 2.9. und 7.10., jeweils um 19.00 Uhr<br />

Sonntag, 4.11. u. 2.12., jeweils um 18.00 Uhr


Gottesdienste Juli bis November 2012 (Fortsetzung)<br />

24<br />

Ferienordnung für die Gottesdienste vom 1. August – 12. September<br />

Dies bedeutet eine gesonderte Regelung für die Gottesdienstzeiten, so dass diese durch<br />

nur einen Priester im gesamten Bereich abgedeckt werden können.<br />

Für den Seelsorgebereich <strong>Lauf</strong> – Neunkirchen – Kersbach gilt deshalb folgende Regelung:<br />

Vom 1.8. bis 21.8. 2012 ist Pfarrer <strong>St</strong>efan<br />

Alexander (<strong>Lauf</strong>), Pfarramt <strong>Lauf</strong>, Tel. 09123-<br />

2205, in Notfällen mobil: 0160-7386651,<br />

und vom 22.8. bis 12.9. 2012 Pfarrer Jürgen<br />

Dellermann (Neunkirchen), Pfarramt<br />

Neunkirchen a.S., Tel. 09123-2423, für die<br />

Seelsorge zuständig.<br />

Regelmäßige Gottesdienste (01.08. –<br />

12.09.2012) im Seelsorgebereich:<br />

<strong>St</strong>. <strong>Otto</strong>,<br />

<strong>Lauf</strong><br />

Neunkirchen<br />

a. S.<br />

Sa. 18.30 Uhr --- ---<br />

Kersbach<br />

So. 10.30 Uhr 9.00 Uhr 18.00 Uhr<br />

Di. 18.30 Uhr --- ---<br />

Mi. --- --- 19.00 Uhr<br />

Do. --- 19.00 Uhr ---<br />

Fr. 8.00 Uhr --- ---<br />

Die Gottesdienste in <strong>St</strong>. <strong>Otto</strong> (<strong>Lauf</strong>) sonntags<br />

um 8.30 Uhr und donnerstags 8.00 Uhr entfallen<br />

in der Ferienzeit. Keine Gottesdienste<br />

in Ottensoos.<br />

Regelmäßige Sonntags­Gottesdienste in<br />

Neunkirchen a. S. , Kersbach und Ottensoos,<br />

außerhalb der Sommer ferien:<br />

Kersbach 8.30 Uhr<br />

Neunkirchen a. S. 10.00 Uhr<br />

Ottensoos 18.00 Uhr<br />

Die aktuelle Gottesdienstordnung finden Sie<br />

wie immer auch unter www.st-otto.lauf.de<br />

Besondere Gottesdienste in Neunkirchen<br />

a.S., Kersbach und Ottensoos:<br />

Sonntag, 29. Juli, Neunkirchen a. S.<br />

10.30 Uhr Open-Air-Gottesdienst mit anschließendem<br />

Pfarrfest<br />

Mittwoch, 15. August – Mariä Himmelfahrt<br />

8.30 Uhr Kersbach<br />

10.00 Uhr Neunkirchen a.S. (Patronatsfest)<br />

Sonntag, 9. Sept., – Fest Mariä Geburt<br />

Prozession zur Festung Rothenberg mit dem<br />

Gnadenbild vom Rothenberg und Hl. Messe.<br />

Treffpunkt: 17.00 Uhr Parkplatz Rothenberg<br />

(Rabenshofer Kreuz)<br />

Gottesdienst um ca. 18.00 Uhr auf dem Rothenberg<br />

Das Pfarrbüro bleibt vom 6. bis 24.8. wegen<br />

Urlaubs geschlossen. Bitte erledigen Sie alle<br />

Verwaltungsangelegenheiten (Bescheinigungen,<br />

Messbestellungen etc.) vor oder<br />

nach dieser Zeit.<br />

Ihr Seelsorgeteam wünscht Ihnen<br />

schöne und erholsame Sommerferien!<br />

Tauftermine:<br />

Aug. Samstag, 11.08.2012 14.30 Uhr<br />

Sept. Samstag, 08.09.2012 14.30 Uhr<br />

Okt. Sonntag, 07.10.2012 11.30 Uhr<br />

Nov. Samstag, 03.11.2012 14.30 Uhr<br />

Dez. Sonntag, 02.12.2012 11.30 Uhr<br />

Jan. Samstag, 05.01.2013 14.30 Uhr

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