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DGE-Adsorber für den Umweltschutz - DGE GmbH

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<strong>DGE</strong>-Adsorptionsverfahren<br />

zur Lösungsmittelrückgewinnung und <strong>für</strong> die Abgas- und Abluftreinigung<br />

Dampf<br />

Reingas<br />

Wasser<br />

Rohgas<br />

Abwasser<br />

LSM/Wasser<br />

Wasser<br />

Temperatur in °C<br />

Reingas<br />

Wasser<br />

Rohgas<br />

Absorption<br />

UEG<br />

Abwasser<br />

LSM/Wasser<br />

Kühler 1 Erhitzer 1<br />

Wasser<br />

Adsorption<br />

NaOH<br />

Adsorptionsverfahren<br />

Kühler 2<br />

Erhitzer 2<br />

Regeneration<br />

CSB<br />

TIC QI<br />

Kühler 3<br />

C<br />

QIC<br />

Ventilator<br />

105<br />

95<br />

85<br />

75<br />

65<br />

55<br />

45<br />

35<br />

25<br />

0 60 120 180 240<br />

Zeit (min)<br />

M_Luft/M_Kohle = 4,3<br />

Absorption<br />

vorausberechnete Trocknungskurve<br />

Adsorption Regeneration<br />

NaOH<br />

Kühler 1<br />

Kühler 2<br />

Erhitzer 1<br />

Wiederanlagerung<br />

Sicherheitsschaltung<br />

Ventilator<br />

Die Auswahl des geeigneten Adsorptionsverfahrens und des richtigen<br />

Adsorptionsmittels ist von der vorhan<strong>den</strong>en Aufgabenstellung, <strong>den</strong> verfügbaren<br />

Betriebsmitteln, der stofflichen Verwertung und <strong>den</strong> Entsorgungsaufwendungen<br />

abhängig. Für die Realisierung der Anlagensteuerung wird das<br />

von <strong>DGE</strong> entwickelte Konzept der adaptiven Prozeßsteuerung eingesetzt.<br />

Bei der Behandlung von Vielstoffgemischen sind hier oft umfangreiche Untersuchungen<br />

notwendig. In diese Untersuchungen müssen auch Verfahrenskombinationen<br />

mit einbezogen wer<strong>den</strong>.<br />

Von <strong>DGE</strong> wer<strong>den</strong> <strong>für</strong> die Anwendung der Adsorptionstechnik die Verfahren<br />

BIOAD, BIOSORP sowie der Closed Emission Process (CEP) entwickelt<br />

und eingesetzt.<br />

Dampfregeneration<br />

Dampfregenerierte Verfahren eignen<br />

sich zur Lösungsmittelrückgewinnung<br />

und Abluftreinigung von Vielstoffgemischen.<br />

Mit dampfregenerierten<br />

Adsorptionsanlagen lassen sich sehr<br />

niedrige Reingaswerte im Bereich von<br />

1–10 ppm realisieren. Das anfallende<br />

Desorbat muß aufbereitet wer<strong>den</strong>. Für<br />

<strong>den</strong> biologischen Abbau oder die<br />

Kreislaufführung der wäßrigen Phase<br />

des Desorbates wur<strong>den</strong> von <strong>DGE</strong><br />

Kompaktanlagen entwickelt.<br />

Insbesondere <strong>für</strong> hohe Rohgasbeladungen<br />

und Ketone hat <strong>DGE</strong> ein adaptives<br />

Anlagensicherheitssystem entwikkelt,<br />

mit dem kritische Analgenzustände<br />

vermie<strong>den</strong> wer<strong>den</strong>.<br />

Der Regenerationsschritt eines <strong>Adsorber</strong>s<br />

entscheidet über die Effektivität der<br />

Prozeßführung. Nur ein vollständig von<br />

Schadstoffen befreiter, getrockneter und<br />

gekühlter <strong>Adsorber</strong> besitzt <strong>für</strong> <strong>den</strong> neuen<br />

Adsorptionszyklus die optimalen Bedingungen.<br />

Nebenstehende Abbildung zeigt <strong>den</strong><br />

Temperatur-/Zeit-Verlauf des Trocknungsvorganges<br />

eines dampfregenerierten<br />

<strong>Adsorber</strong>s.<br />

Während dampfregenerierte Adsorptionsverfahren<br />

zur Abluft- und Abwasserreinigung<br />

eingesetzt wer<strong>den</strong>, erfolgt<br />

die technische Anwendung der<br />

Heißgasregeneration ausschließlich bei<br />

der Abluftreinigung.<br />

Heißgasregeneration<br />

Heißgasregenerierte Adsorptionsprozesse<br />

lassen sich vorteilhaft zur wasserarmen<br />

Lösungsmittelrückgewinnung<br />

und Gastrocknung einsetzen. Die<br />

Adsorptionsfähigkeit des eingesetzten<br />

Adsorptionsmittels wird ebenfalls durch<br />

<strong>den</strong> Regenerationsschritt bestimmt. Die<br />

Entfernung der Lösungsmittel aus dem<br />

Regenerationskreislauf erfolgt durch<br />

Kon<strong>den</strong>sation und ist immer unvollständig.<br />

Damit lassen sich mit diesem Verfahren<br />

niedrige Reingaswerte von unter<br />

10 ppm nur mit großem technischen<br />

Aufwand erreichen. Bei der Verwendung<br />

von Zeolithen als Adsorptionsmittel kann<br />

auf eine aufwendige Luftentfeuchtung<br />

verzichtet wer<strong>den</strong>.<br />

Der technisch einfachste Prozeß der<br />

Adsorption mit Heißgasregeneration<br />

stellt die Gastrocknung bzw. Drucklufttrocknung<br />

an Molekularsieben dar.

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