Bestens aufgestellt – mit unseren ... - VdS Nievenheim
Bestens aufgestellt – mit unseren ... - VdS Nievenheim
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40<br />
AusgAbe November 2012<br />
echo<br />
FussbAll<br />
11<br />
Die erste - „roter“<br />
7 uNser spielmAcher<br />
Die Zweite - so seheN<br />
KoNKurreNteN Aus<br />
NieveNheimer<br />
26 FussbAllgeschichte<br />
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Das nächste heimspiel der ersten:<br />
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7 11 16 20 26 32<br />
vorwort<br />
Liebe <strong>VdS</strong>-Freunde, liebe<br />
<strong>Nievenheim</strong>er,<br />
wir freuen uns sehr, dass ein<br />
<strong>Nievenheim</strong>er Verein in den letzten<br />
Jahren so viele Erfolge verzeichnen<br />
konnte. Einen solchen<br />
Verein zu unterstützen macht<br />
uns stolz. Denn im Fussball ist<br />
Jutta Schwab-Meier & Marcus Tolles<br />
es wie im wahren Leben: Man<br />
muss kämpfen um zu gewinnen.<br />
Dabei sollte man aber, bei allem Kampfgeist, nie das eigentliche Ziel aus<br />
den Augen verlieren und immer fair gegenüber den Mitstreitern aber<br />
auch gegenüber dem Gegner bleiben.<br />
Auch in unserer Branche geht es darum Ziele zu erreichen. Dies ist nur<br />
möglich wenn man auf die Mitspieler achtet und sich gegenseitig die<br />
Bälle zuspielt. Das heißt aber auch, dass man sich auf den Mannschaftskameraden<br />
verlassen können muss und gleichzeitig den Gegner im<br />
Auge behält. Auch in der Wirtschaft geht es darum „Spiele“ zu gewinnen<br />
und das kann man nur <strong>mit</strong> der richtigen Mannschaft und der passenden<br />
Strategie.<br />
Wenn wir sehen, dass sich beim <strong>VdS</strong> die 1. Mannschaft auf den vorderen<br />
Plätzen der Landesliga befindet und sich auch die 2. und 3. Mannschaft<br />
auf sehr guten Plätzen tummeln, dann können wir nur feststellen:<br />
Da wird alles richtig gemacht. Hier sind die richtigen Menschen am richtigen<br />
Platz und nur so kann eine Mannschaft funktionieren und Erfolge<br />
haben.<br />
3
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Besondere Anerkennung verdient auch die Jugendarbeit des <strong>VdS</strong>. Bei<br />
ca. 300 Kindern ist es <strong>mit</strong> Sicherheit nicht immer ganz einfach die entsprechenden<br />
Ressourcen zur Verfügung zu stellen. Und hier geht es<br />
nicht vorrangig um Geld, sondern um die Zeit und das Engagement der<br />
vielen ehrenamtlichen Trainer und der Eltern, die es dem Nachwuchs<br />
ermöglichen zum Training und zu den Spielen zu kommen.<br />
„Erfolg kommt von etwas Sein, etwas Schein und etwas Schwein.“<br />
(Philip Rosenthal)<br />
All das wünschen wir dem <strong>VdS</strong> <strong>Nievenheim</strong> für die weitere Saison!<br />
Es grüßt das Team vom Autohaus Schwab-Tolles<br />
Jutta Schwab-Meier & Marcus Tolles<br />
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top themeN<br />
7<br />
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16<br />
20<br />
26<br />
32<br />
DIE ERSTE<br />
„RoteR“ unseR spielmacheR<br />
DIE ZWEITE<br />
so sehen konkuRRenten aus<br />
DIE DRITTE<br />
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11 16 20 26 32<br />
Die erste<br />
„roter“ uNser spiel-<br />
mAcher uND tAKtgeber<br />
Salvatore Franciamore ist Italiener,<br />
wurde in Belgien geboren<br />
und seine Jugend verbrachte<br />
er überwiegend in Neuss, wo<br />
er aufwuchs. So viel zu Beginn<br />
über den Spieler, den wir heute<br />
im Fußballecho vorstellen.<br />
Aber <strong>mit</strong> welchem Salvatore<br />
sprechen wir eigentlich? Ist es<br />
der „Schwatte“ oder ist es der<br />
„Rote“. <strong>Nievenheim</strong> hat nämlich<br />
zwei Spieler in seinen Reihen<br />
die Salvatore Franciamore<br />
heißen. Beide sind cousins. Der<br />
eine ist der Spielmacher, der<br />
Taktgeber im Team. Der andere<br />
ist der, der für das Tore schießen<br />
<strong>mit</strong> zuständig ist.<br />
Heute stellen wir den Spielmacher<br />
vor, den man innerhalb<br />
der Mannschaft „Roter“ ruft.<br />
Das liegt, wie man unschwer<br />
erkennt, an seinen roten Haaren,<br />
eine für Italiener untypische<br />
Haarpracht. In der Jugend spiel-<br />
Salvatore (Sa) Franciamore (Foto: <strong>VdS</strong>)<br />
te er bei Fortuna Düsseldorf und<br />
Borussia Mönchengladbach, wo<br />
er bei einem Turnier vom 1. Fc<br />
Kaiserslautern gesichtet wurde.<br />
Vier Jahre spielte Salvatore in<br />
der Pfalz für die Amateure des<br />
FcK, in der dritten Liga. Unter<br />
Andreas Brehme und Eric Gerets<br />
nahm er mehrfach am Training<br />
des Bundesligateams teil<br />
und absolvierte einige Freundschaftsspiele.<br />
Der Sprung in die<br />
Bundesliga blieb ihm letztendlich<br />
aber verwehrt. Nach der<br />
Zeit beim FcK spielte Salvatore<br />
7
7<br />
noch eine Saison in der oberliga<br />
Südwest für den SV Weingarten<br />
und kehrte hiernach ins Rheinland<br />
zurück. Für <strong>unseren</strong> Verein<br />
spielt Salvatore nun in der dritten<br />
Spielzeit. Auf die Frage, wo<br />
er denn die „Erste“ am Ende der<br />
Saison erwartet, sagt er, „die<br />
8<br />
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Sa Franciamore im Spiel gegen TuS Grevenbroich<br />
(Foto: <strong>VdS</strong>)<br />
Landesliga ist diese Saison eindeutig<br />
stärker als in der Vorsaison.<br />
Es wird keine Kantersiege<br />
wie ein 9:2 oder 9:0 mehr geben.<br />
Ich denke, ein Platz unter den<br />
ersten fünf Teams sollten wir<br />
erreichen, auch wenn es derzeit<br />
nicht so rund läuft.“<br />
Nach einem hervorragenden<br />
Saisonstart, ging die Formkurve<br />
des Teams kontinuierlich nach<br />
unten. Beim Heimsieg gegen<br />
den aktuellen Tabellenletzten<br />
VfB Uerdingen tat man sich zu<br />
Hause sehr schwer. Gegen den<br />
Sc West Düsseldorf gab es ein<br />
2:4, gegen den Aufsteiger Rheindahlen<br />
nur ein mageres 1:1 und<br />
zuletzt gegen den Rheydter SV<br />
eine 1:3 Heimniederlage. „Da<br />
hat sich der ein oder andere gedacht,<br />
dass es auch ohne den<br />
letzten Einsatz reicht. Jetzt ist<br />
das Arbeiten gefragt“, zitiert die<br />
Neuss-Grevenbroicher-Zeitung<br />
Varol Besikoglu vor dem Heimspiel<br />
gegen den Rheydter SV.<br />
Mit Blick auf die kommenden<br />
Spiele, ist sich unser 29jähriger<br />
Spielmacher sicher, „die Knaller<br />
kommen noch“ und blickt<br />
hierbei unter anderem auf die<br />
Dezemberspiele gegen den ASV<br />
Süchteln und den 1. Fc Mönchengladbach.<br />
„Beide Teams<br />
hat übrigens unser Trainer Varol<br />
vor Saisonstart als Anwärter auf<br />
den Aufstieg genannt“, berichtet<br />
Salvatore.<br />
„Gegen Süchteln tippe ich auf<br />
einen Auswärtssieg. Beim Spiel<br />
in Mönchengladbach sollten wir
7<br />
10<br />
11 16 20 26 32<br />
ein Unentschieden erreichen<br />
und um in eine ruhige Winterpause<br />
zu gehen, sollten wir zu<br />
Hause den Aufsteiger VfL Benrath<br />
schlagen“, wagt Salvatore<br />
eine Prognose, die jeder von<br />
uns sicher sofort unterschreiben<br />
würde.<br />
Wie alle Spieler frage ich auch<br />
den „Roten“ abschließend wie<br />
es ihm denn bei uns gefällt und<br />
wie die Stimmung innerhalb der<br />
Mannschaft ist. „Mir gefällt es<br />
sehr gut hier. Zum Team kann<br />
ich nur sagen, wer bei uns Probleme<br />
hat, ist selber schuld“, so<br />
seine kurze aber positive Antwort.<br />
Ich bedanke mich bei Salvatore<br />
für das angenehme Gespräch<br />
und wünsche ihm weiterhin viel<br />
Glück und Erfolg.<br />
Gregor Schwermer
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11<br />
Die Zweite<br />
so seheN KoNKurreNteN<br />
Aus<br />
Die derzeit unbestrittene Nummer<br />
eins im Tor der Zweiten, Sebastian<br />
Lopez, und sein erfahrener<br />
Kontrahent, Darius Duda.<br />
Fragt man Sebastian, wer die<br />
wahre Nummer eins ist, so antwortet<br />
der <strong>mit</strong> breitem Grinsen:<br />
„Das ist natürlich Darius, aber<br />
der hat das Pech, dass ich den<br />
Schwiegervaterbonus habe,<br />
Spaß beiseite, das sollen andere<br />
entscheiden.“ (Anmerk. d. Red.:<br />
Sebastian ist der Schwiegersohn<br />
in spe des Trainers, Bernd Meuter.)<br />
ob der Konkurrenzkampf<br />
auf Dauer gut geht, steht selbst<br />
Darius Duda und Sebastian Lopez (Foto: <strong>VdS</strong>)<br />
in dieser schwierigen Situation<br />
für Darius außer Frage: „Solange<br />
die chemie unter uns stimmt,<br />
ist alles super und die stimmt<br />
halt.“ Sebastian, der nach dem<br />
Aufstieg bislang in allen Spielen<br />
das Tor gehütet hat, gibt aber zu<br />
bedenken: „Weil wir uns gegenseitig<br />
pushen darf man sich nie<br />
ganz sicher fühlen.“<br />
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Beide haben schon herbe Enttäuschungen<br />
hinnehmen müssen.<br />
„Der direkte Abstieg <strong>mit</strong><br />
Zons und auch eine kleine Enttäuschung<br />
war für mich, dass<br />
ich es nicht geschafft habe, mich<br />
in der Ersten beim <strong>VdS</strong> durchzusetzen“,<br />
so Sebastian. Darius,<br />
der ältere von beiden zeigt da<br />
schon etwas mehr Gelassenheit:<br />
„Ich bin Realist und konnte da<strong>mit</strong><br />
rechnen, dass andere den<br />
Vorzug erhielten.“ obwohl beide<br />
Torhüter <strong>mit</strong> der aktuellen Situation<br />
zufrieden sind, hindert sie<br />
das nicht, weiterhin höherklassige<br />
Ambitionen zu hegen. Für<br />
Sebastian heißt das: „Man sollte<br />
nie „Nie“ sagen.“ Darius, ganz<br />
Realist, äußert sich da schon wesentlich<br />
zurückhaltender: „Eindeutig<br />
verneinen würde ich das<br />
nicht, aber meine Konkurrenten<br />
sind halt jünger und fitter, momentan<br />
ist da nicht mehr drin.“<br />
Wenn wir auf das sportliche<br />
und kameradschaftliche Umfeld<br />
beim <strong>VdS</strong> zu sprechen kommen,<br />
geraten beide ins Schwärmen<br />
und sind begeistert von dieser<br />
„Wohlfühlatmosphäre“, die sicher<br />
auch eine der Grundlagen
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11<br />
für das erfolgreiche Abschneiden<br />
aller drei Seniorenmannschaften<br />
ist. Dabei kommt der<br />
Trainer, Bernd Meuter, besonders<br />
gut weg, wenn er von<br />
seinem angehenden Schwiegersohn<br />
Sebastian <strong>mit</strong> Komplimenten<br />
überhäuft wird und als<br />
„Bombenkerl“ bezeichnet wird<br />
und Darius dem Torwarttrainer<br />
„Fahre“ (Kai Fahrenkamp) „super<br />
Arbeit“ bescheinigt. Wünschenswert<br />
wäre allerdings,<br />
wenn sie das Trainingsangebot<br />
häufiger und intensiver nutzen<br />
würden.<br />
Zum Stand der Hinrunde im<br />
Neuland Bezirksliga gibt es keine<br />
zwei Meinungen: „Wir sind<br />
voll im Soll“, sagen sie über-<br />
einstimmend. Zum Abschluß<br />
unseres Gesprächs müssen die<br />
beiden mir aber noch verraten,<br />
wie sie sich die Zeit nach dem<br />
aktiven Fußball vorstellen. Für<br />
Sebastian ist klar: „Ich werde genau<br />
so ein Fußballexperte, wie<br />
die meisten am Sportplatz.“ Darius<br />
hingegen sieht sich später in<br />
der Verantwortung: „Ich würde<br />
gerne Jugendtorwarttrainer sein<br />
und die Jungs bis in den Seniorenbereich<br />
begleiten.“<br />
Wir wünschen den beiden sympathischen<br />
Torhütern unserer<br />
Zweitvertretung eine erfolgreiche<br />
Saison und noch weitere<br />
sportliche Erfolge.<br />
Edgar Beuler<br />
13
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11<br />
SebaStian Lopez<br />
DariuS DuDa<br />
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im verein: seit dem 1. Jan 2010 beim <strong>VdS</strong><br />
Alter: 24 Jahre<br />
Familienstand: vergeben<br />
beruf: Azubi Anlagenmechaniker<br />
hobbys: Fußball u. „Team Lars“<br />
lieblingsverein: 1. Fc Köln<br />
sportl. erfolge:<br />
Jugend: Kreispokalsieger u. Kreisauswahlspieler<br />
Senioren: Bezirksligaaufstieg <strong>mit</strong> Fc Zons u. <strong>VdS</strong> II<br />
im verein: seit dem Winterhalbjahr 2011 beim <strong>VdS</strong><br />
Alter: 29 Jahre<br />
Familienstand: ledig<br />
beruf: chemikant<br />
hobbys: Sport allgemein<br />
lieblingsverein: Borussia Mönchengladbach<br />
sportl. erfolge: Kreispokalsieger <strong>mit</strong> Bayer Dormagen
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11<br />
Darius Duda wagt <strong>mit</strong> Blick auf<br />
die kommenden Gegner folgende<br />
Tipps:<br />
vds <strong>Nievenheim</strong> ii : 1. Fc<br />
grevenbroich-süd<br />
Nach 9 Spielen liegt Süd <strong>mit</strong> nur<br />
einem Sieg auf dem vorletzten<br />
Platz. Die haben aber schon 3<br />
Unentschieden auf dem Konto<br />
und etliche Spiele nur knapp<br />
verloren, aufpassen also, das ist<br />
kein Selbstgänger.<br />
Tipp 3:1<br />
vds <strong>Nievenheim</strong> ii : 1. Fc<br />
mönchengladbach ii<br />
Nach gutem Start verbrachte<br />
der 1. Fc 4 Spiele auf einem Abstiegsplatz.<br />
Hat sich dann aber<br />
ständig nach oben gearbeitet<br />
und liegt am 9. Spieltag auf Platz<br />
9. Wir sind gewarnt und werden<br />
hellwach in das Spiel gehen.<br />
Tipp 2:0<br />
vfl Jüchen garzweiler : vds<br />
<strong>Nievenheim</strong> ii<br />
Das ist ein ganz dicker Brocken.<br />
Mal abgesehen von odenkirchen,<br />
die das wohl im Alleingang<br />
machen, ist Jüchen erster<br />
Anwärter auf den zweiten Platz.<br />
Wenn wir unsere stärkste Truppe<br />
auf den Platz bringen, sollte<br />
ein Unentschieden drin sein.<br />
Tipp 2:2<br />
15
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16<br />
Die Dritte<br />
mAx schArlott: DAs ver-<br />
Flixte siebte JAhr<br />
Max Scharlott ist seit der D-Jugend<br />
Mitglied des <strong>VdS</strong> <strong>Nievenheim</strong>.<br />
Er unterbrach ein einziges<br />
Mal seine Laufbahn <strong>mit</strong> dem<br />
Wechsel zum SSV Delrath, wo er<br />
ein halbes Jahr in der 1. Mannschaft<br />
spielte. Seine bisherigen<br />
Erfolge feierte er jedoch alle in<br />
<strong>Nievenheim</strong>. „Die schönsten<br />
Momente waren die Aufstiege<br />
<strong>mit</strong> der 3. und 2. Mannschaft in<br />
die Kreisliga B und A, mein einziger<br />
Einsatz in der 1. Mannschaft<br />
gegen Rheinkraft Neuss, wo ich<br />
selbst ein Tor zum 8:2 Endstand<br />
geschossen habe und natürlich<br />
das wichtige Tor zum 2:1 Sieg<br />
in Novesia Neuss letzte Saison“,<br />
erzählt Max. Ein Teilabriss des<br />
Innenbandes im rechten Knie<br />
warf ihn vor zwei Jahren aus der<br />
Bahn, sodass er <strong>mit</strong> dem Gedanken<br />
spielte, komplett aufzuhören.<br />
„Doch zum Glück wurde ich<br />
für den Aufstieg der Dritten wieder<br />
reaktiviert“, fügt er hinzu.<br />
16<br />
portrait max scharlott<br />
Alter: 28 Jahre<br />
Beruf: Büroleitung Ingeneurdienstleister<br />
Familienstand: ledig<br />
Lieblingsverein: Borussia Dortmund<br />
Und genau diese Mannschaft<br />
würde es ohne Max Scharlott,<br />
„Fußballgott“ oder „Storch“, so<br />
wie seine Freunde ihn nennen,<br />
nicht geben.<br />
Der erste Kapitän dieser Mannschaft<br />
und christian „Tappi“ Tappertzhofen,<br />
„die treueste Seele<br />
der Dritten“, wie Max sagt, gründeten<br />
diese in der Saison 05/06,<br />
nachdem sie beide über ein Jahr
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16<br />
lang <strong>unseren</strong> 1. Vorsitzenden<br />
Wolfgang Sch<strong>mit</strong>z „beackert“<br />
hatten. „Einen großen Anteil hat<br />
auch christian Herz, der mein<br />
persönlicher Mentor war“ ,sagt<br />
Max. Im ersten Jahr noch als<br />
Thekenmannschaft hingestellt,<br />
erreichte man einen beachtlichen<br />
5. Platz und landete die<br />
darauf folgenden Jahre immer<br />
unter den ersten acht. In den Anfängen<br />
wurde noch <strong>mit</strong> Spielern<br />
der „Alten Herren“ und einigen<br />
jüngeren gekickt. Der Teamgeist<br />
ging über die Dorfgrenze hinaus,<br />
sodass sich nach einiger Zeit ein<br />
„Delrather Block“ in der Mannschaft<br />
wiederfand. Ein lautstarkes<br />
Ritual vor jedem Spiel lässt<br />
bei jedem Spieler Gänsehautfeeling<br />
aufkommen. Durch gute<br />
Ergebnisse, aber auch Spaß<br />
und Zusammenhalt gewann die<br />
Mannschaft auch im Verein immer<br />
mehr ansehen. Jugendspieler<br />
sahen nicht nur die 1. oder<br />
2. Mannschaft als Herausforderung,<br />
sondern auch die „Dritte“,<br />
um sich weiter zu entwickeln.<br />
Die Anzahl der Spieler wurde<br />
immer größer und auch so mancher<br />
Trainer wurde über die Jah-<br />
18<br />
re verschlissen, doch man ließ<br />
sich nicht vom Erfolgsweg abbringen.<br />
Dieser Erfolg soll auch so beibehalten<br />
werden, denn Max´s<br />
Wunsch für die nächsten Jahre<br />
ist: „Aufsteigen in die Kreisliga<br />
A.“ „Die Gründung der Dritten<br />
ist auch ein weiteres Highlight<br />
meiner Freundschaft <strong>mit</strong> Tappi<br />
gewesen“, sagt Max nach dem<br />
Motto „Brothers in Arms“.<br />
Bedanken möchte sich Max auch<br />
im Namen der 3. Mannschaft bei<br />
den Spielern der „Zweiten“ für<br />
die Unterstützung.<br />
Daniel Hagenau<br />
Tipps zu den Spielen von Max<br />
vds <strong>Nievenheim</strong> iii <strong>–</strong><br />
tsv Norf ii<br />
Der TSV hat sich am 9. Spieltag<br />
an die Spitze gesetzt, ein starker<br />
Gegner, gute Fußballer, aber<br />
durch den Teamgeist der Dritten<br />
keine chance.<br />
Tipp 3:2
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16<br />
vds <strong>Nievenheim</strong> iii <strong>–</strong><br />
Fc Delhoven ii<br />
Nach zuletzt 6 Siegen und 2 Unentschieden<br />
wurde Delhoven<br />
von Norf an der Tabellenspitze<br />
abgelöst. Das wird wieder ein<br />
hart umkämpftes Derby, aber<br />
keine Derbyniederlage mehr in<br />
diesem Jahr.<br />
Tipp 3:1<br />
Fsv vatan Neuss -<br />
vds <strong>Nievenheim</strong> iii<br />
Nach zuletzt 4 Niederlagen in<br />
Folge findet sich der FSV auf<br />
dem vorletzten Platz wieder. Mit<br />
einem Auswärtssieg in die Winterpause<br />
würde man die Hinrunde<br />
krönen.<br />
Tipp 0:5<br />
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souveräN<br />
ü-40 KreispoKAlsieger<br />
Am 3. oktober fand auf unserer<br />
Anlage zum zweiten Mal in Folge<br />
der „Tag des Freizeitfußballs“<br />
statt, der vom Fußballkreis 5<br />
Neuss veranstaltet wurde. Rund<br />
250 Sportler aus Nah und Fern<br />
wohnten der Veranstaltung bei.<br />
Wieder einmal präsentierte sich<br />
unser Verein als guter Ausrichter,<br />
wofür der Freizeit- und Breitensportbeauftragte<br />
Winfried Titze<br />
lobende Worte fand und seine<br />
Zusage gab, auch in 2013 den<br />
Freizeitfußballtag in <strong>Nievenheim</strong><br />
auszurichten. Sportlich lief es<br />
für <strong>unseren</strong> Verein ebenfalls erfolgreich.<br />
Die Ü-40 gewann den<br />
Kreispokal durch einen 6:4 Sieg<br />
nach Elfmeterschießen gegen<br />
den Sc Grimlinghausen, nachdem<br />
es nach regulärer Spielzeit<br />
2:2 stand. Dass „die Alten“ sich<br />
auch heute noch über einen Pokalsieg<br />
freuen können, zeigt das<br />
Foto der Pokalübergabe. Kaum<br />
hatte Winfried Titze zur Glückwunschrede<br />
angesetzt, stürmten<br />
20<br />
Ü40 Kreispokalsieger (Foto: <strong>VdS</strong>)<br />
Adolf Ritterbach und Rainer Kottirre<br />
zur Pokalübergabe.<br />
Gregor Schwermer<br />
eiN tAg im obereN <strong>mit</strong>telrheiNtAl<br />
Am Samstag, dem 1. September,<br />
trafen sich die Alte-Herren<br />
zu einer Tagestour ins obere Mittelrheintal.<br />
Nach einem ausgiebigen<br />
Frühstück bei Schönewald<br />
startete die Fahrt gegen 10.30<br />
Uhr bei herrlichstem Wetter<br />
Richtung Rüdesheim. Entlang<br />
des Rheins konnten wir ab Kob-
7 16 26<br />
11 32<br />
20<br />
lenz eine Fülle von Baudenkmälern<br />
und wie Perlen entlang einer<br />
Schnur aufgereihte Höhenburgen<br />
bestaunen. Das Tal gilt als Inbegriff<br />
der romantischen Rheinlandschaft.<br />
Markus Seffern, der<br />
sich für die Tour verantwortlich<br />
zeigte, hatte diese perfekt geplant.<br />
In Rüdesheim begrüßte<br />
uns ein <strong>mit</strong> Markus befreundeter<br />
Winzer <strong>mit</strong> einem Glas Sekt.<br />
Nach einem Bummel durch die<br />
berühmte Drosselgasse, ging es<br />
per Seilbahn zum Niederwalddenkmal<br />
oberhalb von Rüdesheim.<br />
Das Niederwalddenkmal<br />
ist als Demonstration deutscher<br />
Einheit und Stärke, personifiziert<br />
in der Figur der Germania,<br />
errichtet worden. Es erinnert<br />
Sektempfang vor den Toren von Rüdesheim<br />
(Foto: <strong>VdS</strong>)<br />
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11 32<br />
20<br />
Gemütliche Tafelrunde in den Weinbergen<br />
(Foto: <strong>VdS</strong>)<br />
an die Einigung Deutschlands<br />
und den Sieg über Frankreich<br />
im Deutsch-Französischen Krieg<br />
1870/71. Vom Denkmal aus führte<br />
uns die Wanderung durch die<br />
Weinberge Rüdesheims in Richtung<br />
Assmanshausen. Auf hal-<br />
22<br />
ber Strecke erwartete uns eine<br />
Vesper, die der Winzer vorbereitet<br />
hatte. Gut zwei Stunden wurde<br />
ausgiebig gegessen, geklönt<br />
und so mancher trockene oder<br />
liebliche Riesling geschlürft.<br />
Gestärkt ging es dann „per pedes“<br />
gut eineinhalb Stunden<br />
weiter nach Assmanshausen, da<br />
wir die Seilbahn vor lauter Vesper<br />
verpassten. Hier kehrte man<br />
noch einmal ein und genoss den<br />
lauen Septemberabend in einem<br />
Biergarten. Viel zu schnell ging<br />
der schöne und gelungene Tag<br />
zu Ende und die Heimfahrt stand<br />
an. Ein großer Dank gilt Markus<br />
Seffern für die tolle organisation.<br />
Gregor Schwermer<br />
G r e n a d i e r C o r p s 1 9 2 6 e.V.<br />
N i e v e n h e i m - Ü c k e r a t h<br />
1. Vors. u. Major: Patrick Dinse, Fuchskaule 2,<br />
Tel.: 0 21 33 / 9 04 32 E-Mail: grenadiercorps@online.de<br />
Wir wünschen <strong>unseren</strong> Fußballern immer ein Tor mehr als dem Gegner!<br />
Auch wir Schützen freuen uns auf Zuwachs.<br />
Hast Du Lust? Dann einfach anrufen oder mailen!
7 11 16 20 26 32<br />
termiNe<br />
soNNtAg, 11. November:<br />
14:30 Uhr: DJK Hoisten <strong>–</strong> vds <strong>Nievenheim</strong> iii<br />
14:30 Uhr: DJK Gnadental <strong>–</strong> vds <strong>Nievenheim</strong> ii<br />
14:30 Uhr: vds <strong>Nievenheim</strong> i <strong>–</strong> VfB Hilden 03<br />
soNNtAg, 18. November:<br />
12:30 Uhr: vds <strong>Nievenheim</strong> iii <strong>–</strong> TSV Norf II<br />
14:30 Uhr: vds <strong>Nievenheim</strong> ii <strong>–</strong> 1. Fc Grevenbroich-Süd<br />
14:30 Uhr: ASV Süchteln <strong>–</strong> vds <strong>Nievenheim</strong> i<br />
soNNtAg, 02. DeZember:<br />
12:15 Uhr: vds <strong>Nievenheim</strong> iii <strong>–</strong> Fc Delhoven II<br />
14:15 Uhr: vds <strong>Nievenheim</strong> ii <strong>–</strong> 1. Fc M’gladbach II<br />
14:15 Uhr: 1. Fc M‘gladbach <strong>–</strong> vds <strong>Nievenheim</strong> i<br />
soNNtAg, 09. DeZember:<br />
14:15 Uhr: FSV Vatan Neuss <strong>–</strong> vds <strong>Nievenheim</strong> iii<br />
14:15 Uhr: Vfl Jüchen-Garzweiler <strong>–</strong> vds <strong>Nievenheim</strong> ii<br />
14:15 Uhr: vds <strong>Nievenheim</strong> i <strong>–</strong> VFL Benrath 06<br />
Beachten Sie bitte die geänderten Anstoßzeiten für die Monate November<br />
und Dezember:<br />
Im Monat November beginnen die Meisterschaftsspiele schon um 12:30<br />
Uhr bzw. 14:30 Uhr; im Dezember bereits jeweils wieder eine viertel<br />
Stunde früher, also 12:15 Uhr bzw. 14:15 Uhr.<br />
24
7 16 20<br />
11 32<br />
26<br />
histörcheN<br />
NieveNheimer<br />
FussbAllgeschichte<br />
In dieser Ausgabe möchte ich<br />
die Leser an zwei <strong>Nievenheim</strong>er<br />
Fußballer erinnern, die in den<br />
50iger Jahren für die Sportfreunde<br />
in der 1. Mannschaft aktiv waren.<br />
Kurz vor meinem geplanten<br />
Termin bei Hans Neuenhöfer erfuhr<br />
ich, dass Herr Neuenhöfer<br />
sich wegen einer Herzoperation<br />
im Krankenhaus befindet. An<br />
dieser Stelle wünschen wir ihm<br />
alles Gute und baldige Genesung.<br />
26<br />
Hans Birkmann (Foto: <strong>VdS</strong>)<br />
Hans Neuenhöfer und Hans<br />
Birkmann spielten erstmals 1952<br />
gemeinsam zusammen. Der damals<br />
18jährige Birkmann, der<br />
frisch aus der A-Jugend kam,<br />
schaffte direkt den Sprung ins<br />
Team und stieß auf den damals<br />
GIS Personallogistik GmbH<br />
Am Weißen Stein 1<br />
41541 Dormagen<br />
Telefon: 02133 979040<br />
Telefax: 02133 9790410
7 11 16 20 32<br />
26<br />
25jährigen Neuenhöfer. Dieser<br />
war <strong>mit</strong> der Mannschaft in der<br />
Saison 1950/1951 Meister der<br />
2. Kreisklasse geworden und<br />
schaffte so<strong>mit</strong> den Sprung in<br />
die 1. Kreisklasse. Zum Aufstieg<br />
gab es für die Mannschaft neue<br />
Trikots und neue Hosen. Neue<br />
Stutzen mussten jedoch noch<br />
eine Saison warten, denn das<br />
nötige Geld fehlte. In der Saison<br />
1952/1953 konnten sich die<br />
Sportfreunde erstmals <strong>mit</strong> der<br />
kompletten Kluft dem Fotografen<br />
stellen. Die Mannschaft hatte<br />
sich gegenüber dem Aufstiegsteam<br />
leicht verändert.<br />
Erste Mannschaft 1952/53 (Foto: <strong>VdS</strong>)<br />
o.R.v.l.: Wilhelm Daverzhofen, Josef Holländer, Wilhelm Lenz, Hans Birkmann, Helmut Kottirre,<br />
Hans Neuenhöfer, Heinz Becker, Franz Ullrich, Alfons von Zons, Josef Trens<br />
u.R.v.l.: Alois von der Moolen, Hans Bausch, Hans Rentergent<br />
27
7 16 20<br />
11 32<br />
26<br />
In der nachstehenden Spielszene,<br />
aus einem Heimspiel im<br />
Frühjahr 1952, ist gut zu erkennen,<br />
dass damals zahlreiche Zuschauer<br />
die alte Sportanlage zu<br />
den Heimspielen säumten und<br />
verfolgten wie Hans Neuenhöfer<br />
zum Kopfball hochstieg.<br />
Besonders gerne erinnert sich<br />
Hans Birkmann an das Kreispokalspiel<br />
1953, gegen den damals<br />
drei Klassen höher spielenden<br />
und übermächtigen VfR Neuss.<br />
Stammtorhüter Hans Bausch<br />
war kurz vorher wegen einer<br />
Tätlichkeit gegen den Schiedsrichter<br />
für ein Jahr gesperrt worden.<br />
Mittelläufer Neuenhöfer,<br />
der in der Jugend im Tor von Bo-<br />
28<br />
Im gestreiften Trikot v. l.: Franz Ullrich,<br />
Heinz Billstein, Hans Neuenhöfer und<br />
Helmut Kottirre (Foto: <strong>VdS</strong>)
7 16 20<br />
11 32<br />
26<br />
russia Mönchengladbach und in<br />
der Niederrheinauswahl spielte,<br />
wurde von Birkmann überredet,<br />
für das Spiel des Jahres das Tor<br />
zu hüten. Bei einer seiner vielen<br />
Glanzparaden kugelte sich<br />
Neuenhöfer gut 10 Minuten vor<br />
Schluss den Arm aus. Alois van<br />
der Moolen rückte zwischen die<br />
Pfosten. Zehn <strong>Nievenheim</strong>er retteten<br />
ein mehr als tolles 0:0 nach<br />
Verlängerung über die Zeit. (Anmerkung:<br />
Damals gab es noch<br />
keine Ein- und Auswechselungen).<br />
Für Birkmann war Neuenhöfer<br />
Vorbild, denn er übernahm nicht<br />
nur auf dem Platz sondern auch<br />
abseits des Platzes Verantwortung.<br />
So war es für Neuenhöfer<br />
selbstverständlich, den plötzlich<br />
vakanten Posten des 1. Vorsitzenden<br />
zu übernehmen, obwohl<br />
er selbst noch dem Ball nachjagte.<br />
„Es ging um <strong>unseren</strong> Verein<br />
29
7 16 20<br />
11 32<br />
26<br />
und es musste ja weitergehen“,<br />
erinnert sich Hans Birkmann.<br />
vorsitzende der Fußballer<br />
beim vds <strong>Nievenheim</strong><br />
(nach dem Krieg 1945)<br />
Theo Feiser (verstorben)<br />
Hubert Schilling<br />
Hans Neuenhöfer<br />
(verstorben)<br />
Johann Schieffer (verstorben)<br />
Gerhard Sch<strong>mit</strong>z (verstorben)<br />
Karl Daverzhofen<br />
Johann Borghans<br />
Hubert Güsgen<br />
Hubert Grün<br />
(verstorben)<br />
Fritz Ritterbach (verstorben)<br />
Heinrich Schillings (verstorben)<br />
Peter Weiler<br />
Wolfgang Sch<strong>mit</strong>z<br />
(verstorben)<br />
1948 trat Hans Birkmann <strong>mit</strong><br />
14 Jahren den Sportfreunden<br />
bei. Damals gab es noch keine<br />
Bambini-oder F-Jugendteams.<br />
Man startete frühestens in der<br />
D-Jugend. „Ich habe immer auf<br />
30<br />
der linken Seite gespielt und<br />
das meist als linker Läufer“ ,erinnert<br />
sich Hans, der bis 1958 in<br />
der Ersten spielte. Nach einem<br />
Wadenbeinbruch kehrte er vorerst<br />
nicht zurück. 1960 heiratete<br />
er seine „Hubi“ und begann<br />
<strong>mit</strong> dem Bau des Eigenheims<br />
auf der Gartenstraße. Sein Beruf<br />
ließ ihm später leider wenig<br />
Zeit für das notwendige Training<br />
und so spielte er ab 1963 noch<br />
sporadisch in der 1. Mannschaft,<br />
meist aber in der 2. Mannschaft.<br />
Schließlich fasste er bald den<br />
Entschluss nur noch in der Alte-<br />
Herren zu spielen, was er rund<br />
30 Jahre tat. Mit 57 Jahren bestritt<br />
Hans sein letztes Spiel. Bis<br />
heute ist der 78jährige und rüstige<br />
Rentner der Alte-Herren treu<br />
geblieben und deren Ehren<strong>mit</strong>glied.<br />
Gregor Schwermer
„ Ich habe Vertrauen.<br />
Und in die Zukunft erst recht.“<br />
NACHBARSCHAFFT SICHERHEIT.<br />
Im CHEMPARK werden nicht nur alle Sicherheitsstandards befolgt,<br />
sondern neue gesetzt.<br />
Die Unternehmen im CHEMPARK gehören gemeinsam zu den größten Arbeitgebern in Nordrhein-Westfalen. So sind<br />
an allen drei Standorten insgesamt rund 45.000 Mitarbeiter beschäftigt. Klar, dass die Sicherheit von Mensch und<br />
Umwelt im CHEMPARK eine besondere Rolle spielt. Da<strong>mit</strong> ist der CHEMPARK ein attraktiver Nachbar <strong>–</strong> nicht zuletzt<br />
auch dank des breiten Angebots an Ausbildungsplätzen.<br />
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31
7 16 20<br />
11 26<br />
32<br />
meiN NieveNheim<br />
meiN vereiN<br />
NieveNheims „Alte<br />
gArDe“<br />
Kompakte Fußball weisheit<br />
Wenn man sonntags zur Sportanlage<br />
<strong>Nievenheim</strong> kommt, fällt<br />
einem auf, dass sich dort die<br />
geballte Fußballkompetenz trifft.<br />
Ein jeder kennt sich und freut<br />
sich auf meist ansehnlichen<br />
Fußball unserer Mannschaften.<br />
Doch in dieser großen Traube<br />
von Zuschauern und Gästen,<br />
finden sich Fans, die den Fußball<br />
in <strong>Nievenheim</strong> schon länger<br />
geniessen. Die fußballerischen<br />
Weisheiten, über die diese Männer<br />
philosophieren, wären für<br />
den einen oder anderen Spieler<br />
heute noch Gold wert. Man<br />
sitzt zusammen und vergleicht<br />
heutige Spieler <strong>mit</strong> früheren,<br />
versucht zu verstehen warum<br />
das Tor nicht drin war oder<br />
diskutiert über aktuelle Neuig-<br />
32<br />
keiten. Doch in einem sind sich<br />
alle einig, der Fußball in <strong>Nievenheim</strong><br />
hat wieder an Klasse<br />
und Interesse gewonnen.<br />
Die Fans, die wir meinen,<br />
heißen unter anderem Franz-<br />
Jakob „Büb“ Rütten, Waldemar<br />
Pissowotzki oder Hubert Grün,<br />
der ehemalige 1.Vorsitzende<br />
unseres Vereins. Dazu gehören<br />
noch Gerhard Schierhorn vom<br />
cafe Schierhorn, Adolf Stüttgen,<br />
der als Hobby Taubenzucht<br />
betreibt, Hubert Faßbender und<br />
Gerhard Lüdecke. Jeder Spieler,<br />
ob groß oder klein, wird sie kennen<br />
oder irgendwann kennen<br />
lernen. Es sind treue Fans, die<br />
auch in schwierigen Zeiten zum<br />
Verein stehen, weil die Liebe<br />
zum Kreisklassenfußball einfach<br />
verbindet. Man gesellt sich nach<br />
dem Spiel gerne zu ihnen und<br />
geniesst zusammen ein oder<br />
zwei kühle Getränke. Redet über<br />
den Spielverlauf oder die Leistung<br />
der Mannschaft.<br />
Wir möchten uns für diese<br />
Treue und langjährige Verbundenheit<br />
bedanken und hoffen,<br />
dass wir alle zusammen noch
7 16 20<br />
11 26<br />
32<br />
viele schöne Stunden auf der<br />
Sportanlage <strong>Nievenheim</strong> verbringen<br />
werden.<br />
Wir bedanken uns auch bei<br />
allen anderen Fans, ob auf dem<br />
Hügel, unter dem carport oder<br />
hinter dem Stanget, für viele<br />
Jahre Jubel,Trubel und Heiterkeit.<br />
Daniel Hagenau<br />
TISCHLEREI<br />
„Alte Garde“(Foto: <strong>VdS</strong>)<br />
v.l.n.r.: Hubert Grün, „Büb“ Rütten, Adolf<br />
Stüttgen, Waldemar Pissowotzki, Gerhard<br />
Schierhorn<br />
Windows and more<br />
33
7 16 20<br />
11 26<br />
32<br />
eiN ehreNAmtler Durch<br />
uND Durch<br />
Karl Peters erinnert sich noch<br />
an den Tag, als sein Sohn Reinhold<br />
1976 von seinem ersten<br />
Training zurückkehrte und ihm<br />
sagte, „Papa, wir haben mehr<br />
als 30 Mann beim Training aber<br />
nur einen Trainer, kannst Du da<br />
nicht helfen?“ So ging Karl Peters<br />
zum nächsten Trainingstag<br />
<strong>mit</strong> und stellte sich dem Trai-<br />
34<br />
Karl Peters (Foto: <strong>VdS</strong>)<br />
ner Heinz Hermes vor. Schnell<br />
waren sich beide über eine gemeinsame<br />
Zusammenarbeit einig.<br />
Man teilte die Gruppe in je<br />
15 Spieler auf und Karl war von<br />
heute auf morgen Trainer und<br />
Betreuer. Dass daraus dann 32<br />
Jahre werden sollten, war nicht<br />
vorauszusehen.<br />
Bis auf eine kurze Zeit war Karl<br />
ausschließlich im A- und B-Jugendbereich<br />
als Betreuer tätig.<br />
„Wenn eine neue Saison anstand<br />
sprach man mich immer<br />
wieder an, „Karl hast Du nicht<br />
Lust <strong>mit</strong> mir weiterzumachen“,<br />
so Karl, der viele Trainer und<br />
Jugendleiter in seiner langen
7 16 20<br />
11 26<br />
32<br />
Zeit hat kommen und gehen<br />
gesehen. Der heute 73jährige<br />
ehemalige Schlosser bei Bayer,<br />
der ganze Generationen begleitete,<br />
war bei den Jungs einfach<br />
beliebt. „Ich kam <strong>mit</strong> den Jungs<br />
gut zurecht, ja ich war für viele<br />
sogar so etwas wie der Beichtvater“,<br />
sagt Karl heute stolz, der<br />
für sein Engagement <strong>mit</strong> der silbernen<br />
Ehrennadel des DFB ausgezeichnet<br />
wurde.<br />
Wie viele Jungs er denn in den<br />
32 Jahren betreut hat frage ich<br />
ihn. Karl überlegt kurz und sagt:<br />
„Ich denke so 350 werden es gewesen<br />
sein.“ Dann fügt er hinzu:<br />
„Auch wenn ich sie alle nicht<br />
mehr beim Namen kenne, so<br />
ist es doch gleich wo ich gerade<br />
bin, die Jungs grüßen immer<br />
noch und kommen auf mich zu.<br />
Schwierig wird es immer beim<br />
Schützenfest. Da gibt es ein vielfaches<br />
Hallo von allen Seiten<br />
35
7 16 20<br />
11 26<br />
32<br />
B-Jugend 1984 (Foto: <strong>VdS</strong>)<br />
o.R.v.l.: Trainer Dieter Auris, Hans Dieter Lauda, Norbert König, Jan Dirk Auris, Andreas Nivöhner, Dirk<br />
Alef, Marek Gabor, Oliver Machon, Michael Paphal, Betreuer Karl Peters<br />
u.R.v.l.: Willi Otten, Uli Jetlitzke, Adolf Ritterbach, Osman Ekim, Karsten Holetzek, Christof Engels, Wolfgang<br />
Tillmann.<br />
und so manches Mal geht es <strong>mit</strong><br />
den Jungs, die teilweise heute<br />
selber Väter sind, zum Leidweisen<br />
meiner lieben Frau, in die<br />
Sektbar.“<br />
An einen Spieler erinnert sich<br />
Karl gerne. „Willi otten war damals<br />
Leistungsträger aber auch<br />
ein Filou“, so Karl. „Bei einem<br />
Spiel, wo wir zur Pause zurücklagen<br />
und Willi ein schlechtes<br />
Spiel ablieferte, sagte ich zu<br />
ihm: „Willi geh jetzt mal zu Dei-<br />
36<br />
ner Freundin, hol Dir ein Küsschen<br />
ab und dann schauen wir<br />
mal wie die zweite Halbzeit läuft.<br />
Willi war wohl wachgeküsst und<br />
lief in der zweiten Halbzeit zur<br />
Hochform auf und man drehte<br />
das Spiel. Das sind Geschichten,<br />
die man nicht vergisst, es waren<br />
alles in allem einfach schöne 32<br />
Jahre“ ,sagt Karl etwas wehmütig.<br />
Sein letztes Jahr als Betreuer endete<br />
<strong>mit</strong> der Saison 2007/2008,
7 16 20<br />
11 26<br />
32<br />
als die A-Jugend unter cheftrainer<br />
Heinz-Gerd Dünbier hinter<br />
Kapellen und Grevenbroich dritter<br />
in der Leistungsklasse und<br />
durch ein 2:1 gegen die DJK<br />
Gnadenthal Kreispokalsieger<br />
wurde. „Das war zum Abschluss<br />
ein tolles Jahr. Zehn der Jungs<br />
haben später den Sprung in die<br />
Senioren geschafft, ein guter<br />
Jahrgang“, sagt Karl.<br />
Karl ist heute sonntags ein gern<br />
gesehener Stammgast bei den<br />
38<br />
Heimspielen der Senioren, der<br />
damals wie heute die Spiele ruhig,<br />
sachlich und gelassen verfolgt.<br />
Der Vorstand und das Redaktionsteam<br />
wünschen Karl noch<br />
viele, viele gesunde Jahre und<br />
sagen noch einmal ganz herzlichen<br />
Dank für 32 Jahre tolle und<br />
ehrenamtliche Arbeit.<br />
Gregor Schwermer<br />
P<br />
GGH<br />
H<br />
Projektmanagement GmbH
7 16 20<br />
11 26<br />
32<br />
seiN hobby<br />
„schieDsrichterei“<br />
Seit 2010 ist Martin Eßer<br />
Schiedsrichter und leitet an den<br />
Wochenenden die Spiele der<br />
Herren in der Kreisliga c oder<br />
B und bei den Frauen in der<br />
Landesliga. Der 32jährige Kaufmann<br />
im Personaldienstleistungsbereich<br />
kam erst spät zur<br />
„Schiedsrichterei“, die er neben<br />
dem 1. Fc Köln heute zu seinem<br />
Hobby zählt. Auf die Frage, ob<br />
er denn selbst aktiv Fußball gespielt<br />
hat, antwortet er: „Leider<br />
nein, der Schatten meines Bruders<br />
Thomas war mir zu groß.“<br />
Gerne kehrt er nach Spielende<br />
ins Sportlerheim der Vereine ein<br />
und tauscht sich <strong>mit</strong> dem einen<br />
oder anderen über das Spiel bei<br />
einer Tasse Kaffee aus. ob sein<br />
Weg noch nach oben führt frage<br />
ich und Martin antwortet: „Alles<br />
über Kreisliga A hinaus ist aufgrund<br />
meines späten Einstiegs<br />
und Alters unwahrscheinlich“<br />
und fügt hinzu: „Die Kreisliga<br />
A würde mich aber dann doch<br />
schon reizen.“ Wir freuen uns,<br />
dass Martin für die Sportfreunde<br />
<strong>Nievenheim</strong> pfeift und wün-<br />
Martin Eßer (Foto: <strong>VdS</strong>)<br />
schen ihm hierfür weiterhin viel<br />
Erfolg und immer eine glückliche<br />
Hand.<br />
Gregor Schwermer<br />
39
7 11 16 20 26 32<br />
mehr vDs<br />
horrorsZeNArio<br />
NutZuNgsgebühr<br />
Für sportplätZe<br />
Die geplanten Nutzungsgebühren<br />
seitens der Stadt für die<br />
Dormagener Sportvereine haben<br />
den Unmut aller Vereine<br />
hervorgerufen. Über das Thema<br />
und mögliche Auswirkungen auf<br />
den Verein sprachen wir <strong>mit</strong> unserem<br />
Geschäftsführer Rainer<br />
Kottirre.<br />
wofür soll die Nutzungsgebühr<br />
gezahlt werden?<br />
Die Stadt hat entschieden, dass<br />
alle Vereine ab dem Jahr 2014<br />
für die Nutzung der städtischen<br />
Sportanlagen eine Nutzungsgebühr<br />
bezahlen. Dabei werden<br />
sowohl die Außensportanlagen,<br />
wie z.B. unsere beiden Plätze,<br />
als auch die Sporthallen <strong>mit</strong> dieser<br />
Gebühr belegt. Veranschlagt<br />
wird dabei ein Nutzungsentgelt<br />
in Höhe von 5 € pro Trainingsstunde<br />
und Platz. Die offiziellen<br />
40<br />
Meisterschafts- und Freundschaftsspiele<br />
unserer Teams<br />
werden außen vor gelassen und<br />
nicht berechnet. Eine zu Beginn<br />
vermutete kleine Gebühr für <strong>unseren</strong><br />
Verein entpuppt sich bei<br />
genauerem Hinsehen als Wahnsinnszahl.<br />
<strong>mit</strong> welchen Kosten muss<br />
der verein rechnen?<br />
Die Stadt Dormagen hat die<br />
Kosten für die Vereine anhand<br />
der vorliegenden Trainingspläne<br />
berechnet. Dabei werden<br />
wir für unsere jahrelange gute<br />
Arbeit bestraft. Insgesamt spielen<br />
beim <strong>VdS</strong> 21 Mannschaften,<br />
so viel wie bei keinem anderen<br />
städtischen Verein. Durch diese<br />
Stärke haben wir natürlich auch<br />
entsprechend mehr Trainingsstunden<br />
als die anderen Vereine.<br />
Insgesamt veranschlagt die<br />
Stadt für unsere Fußballabteilung<br />
eine Nutzungsgebühr von<br />
5.185 €. Doch nicht genug. Die<br />
anderen Abteilungen wie Judo,<br />
Turnen usw. müssen voraussichtlich<br />
6.980 € für die Nutzung<br />
der Hallen bezahlen.
7 11 16 20 26 32<br />
ist diese Nutzungsgebühr gerecht?<br />
Ich bin der Auffassung, dass die<br />
Nutzungsgebühr vollkommen<br />
ungerecht ist. Hinzu kommt,<br />
dass die überwiegende Zahl<br />
der Fußballvereine in der Stadt,<br />
deutlich weniger Mannschaften<br />
und dadurch weniger Trainingszeiten<br />
als wir haben. Folglich<br />
zahlen diese Vereine eine geringere<br />
Nutzungsgebühr. Ungerecht<br />
ist es dadurch, da die<br />
Pflege der Plätze, die Stromkosten,<br />
die Energiekosten und die<br />
Fixkosten überall gleich sind.<br />
Nur weil wir viele Mannschaften<br />
haben, müssen wir viel zahlen.<br />
Das halte ich im Wesentlichen<br />
für nicht gerecht.<br />
wie bringen wir diese gewaltige<br />
summe in der Fußballabteilung<br />
auf?<br />
Die einzige Lösung ist eine<br />
„schlimme“, folglich deutliche<br />
Beitragserhöhung, die nicht zu<br />
verhindern sein wird. Wir als<br />
Verein haben überhaupt nichts<br />
von den „zusätzlichen“ Geldern.<br />
Wir müssen es zwar eintreiben,<br />
aber komplett an die Stadt weiterleiten.<br />
Eigentlich bräuchten<br />
wir selber Mehreinnahmen zur<br />
Stärkung unsere Jugendarbeit,<br />
aber diese notwendigen Mehreinnahmen<br />
können wir jetzt erst<br />
einmal zurückstellen.<br />
41
7 11 16 20 26 32<br />
<strong>mit</strong> welcher summe muss jedes<br />
<strong>mit</strong>glied rechnen?<br />
Bei <strong>unseren</strong> passiven Mitgliedern<br />
können wir verständlicherweise<br />
keine Beitragsanpassung<br />
vornehmen, da sie <strong>mit</strong> der Nutzung<br />
der Anlagen nichts zu tun<br />
haben. Wenn wir jetzt von ca.<br />
350 zahlenden und aktiven Mitgliedern<br />
ausgehen, wird eine<br />
Beitragserhöhung von mindestens<br />
24 € im Jahr nicht zu ver-<br />
Jedes<br />
Gyros-Gericht<br />
0,50 €<br />
günstiger<br />
Jeden Dienstag ist Gyros-Tag<br />
42<br />
meiden sein. In dieser Zahl, die<br />
noch nicht spruchreif ist, ist <strong>mit</strong><br />
berücksichtigt, dass wir unweigerlich<br />
<strong>mit</strong> Austritten und Abmeldungen<br />
konfrontiert werden.<br />
Sozial schwächere Familien sind<br />
sicherlich nicht in der Lage diese<br />
Erhöhung zu tragen. Das bedeutet,<br />
dass wir teilweise nicht nur<br />
auf die 24 € Erhöhung, sondern<br />
auch auf den gesamten Beitrag<br />
verzichten müssen. Ich hoffe,<br />
dass wir <strong>mit</strong> den Mehreinnah-
7 11 16 20 26 32<br />
men aus der Beitragsanhebung<br />
auskommen und die Nutzungsgebühr<br />
sowie zu erwartende<br />
Austritte kompensieren können.<br />
wie sieht dein Fazit aus?<br />
Der <strong>VdS</strong> <strong>Nievenheim</strong> und alle<br />
anderen städtischen Vereine betreiben<br />
eine enorm wichtige ehrenamtliche<br />
Arbeit. Gerade im<br />
Jugendbereich versuchen wir<br />
die vielen Kinder sozial zu erziehen,<br />
ermuntern sie zum Sporttreiben<br />
und ver<strong>mit</strong>teln Fairness<br />
und Gemeinschaftsdenken.<br />
ohne die vielen Sportvereine<br />
und deren Arbeit, hätte die Stadt<br />
Kosten, die sie nie alleine tragen<br />
könnte. Die Stadt Dormagen hat<br />
sich immer als Sportstadt dargestellt.<br />
Mit diesem Konzept der<br />
Nutzungsgebühr muss die Stadt<br />
Dormagen als sportfeindlich beschrieben<br />
werden.<br />
Gregor Schwermer<br />
FrAgeN AN DeN vorstAND<br />
wie gestaltet sich die<br />
Zusammenarbeit <strong>mit</strong><br />
der Jugendabteilung?<br />
hat der vorstand einfluss<br />
auf die Ausrichtung der<br />
Nachwuchsarbeit?<br />
Rainer Kottirre: „Wir sind froh,<br />
dass wir <strong>mit</strong> Georg Funck seit<br />
geraumer Zeit einen Jugendleiter<br />
haben, der ebenfalls Visionen<br />
hat. Er versucht gerade die<br />
schon gute Jugendarbeit zu verbessern.<br />
Er stellt neue Strukturen<br />
auf, hat gute Leute um sich<br />
und ist auf dem besten Weg die<br />
Jugendarbeit noch weiter nach<br />
vorne zu bringen. Die Jugendabteilung<br />
verwaltet sich selber und<br />
das ist auch gut so. Wir wollen<br />
keinen einschneidenden Einfluss<br />
in die Arbeit und Ausrichtung<br />
der Jugendarbeit nehmen. Mit<br />
dem Jugendvorstand stehen wir<br />
im laufenden Kontakt und sind<br />
jederzeit bereit zu helfen und<br />
zu unterstützen. Wir sind zuversichtlich,<br />
dass die Jugend <strong>mit</strong>telfristig<br />
<strong>mit</strong> einer Mannschaft<br />
auch Niederrheinliga spielen<br />
könnte. Wie gesagt, man muss<br />
auch Visionen haben“.<br />
Gregor Schwermer<br />
43
7 11 16 20 26 32<br />
DAs letZte<br />
DAs rätsel Der woche<br />
Zu welchem Promi gehören diese<br />
„Augen“?<br />
Ihre Lösung senden Sie bitte an<br />
redaktion@vds-nievenheim.de<br />
Als Preis winkt ein Frühstück für<br />
zwei Personen bei der Bäckerei<br />
Meuser<br />
Bei mehreren richtigen Antworten<br />
entscheidet das Los<br />
Die Redaktion<br />
44<br />
gute besseruNg<br />
und eine schnelle Genesung<br />
wünschen wir Dean puseljic,<br />
der sich am 7. oktober im Spiel<br />
gegen den VfB Uerdingen eine<br />
schlimme Verletzung am Knie<br />
zugezogen hat. Er wird unserer<br />
Mannschaft daher lange Zeit<br />
fehlen.<br />
glücKwuNsch<br />
Kai pelzer zum Dreißigsten<br />
ZitAte<br />
„Er hat Vertrag hier, und wir sind<br />
froh, dass wir so einen spitzen<br />
Innenverteidiger haben.“<br />
„In der ersten Runde des deutschen<br />
Fußballpokals sind mehrere<br />
Vereine aus der Bundesliga<br />
ausgeschieden.“<br />
„Der Regensburger Torwart ist<br />
<strong>mit</strong> 39 Jahren doppelt so alt<br />
wie beide Berliner Keeper (35)<br />
zusammen, aber Erfahrung ist<br />
nicht alles.“
7 11 16 20 26 32<br />
impressum<br />
herAusgeber<br />
<strong>VdS</strong> 1920 <strong>Nievenheim</strong> e.V.<br />
Am Schwiertzhof 34<br />
41542 Dormagen<br />
vertreteN Durch<br />
vorstand:<br />
Daniela Herz<br />
Doris Meya<br />
oliver Flosdorf<br />
Werner Völkel<br />
KoNtAKt<br />
Tel.: 02133-299248<br />
redaktion@vds-nievenheim.de<br />
registereiNtrAg<br />
Eintragung im Vereinsregister.<br />
Registergericht: AG Neuss<br />
Registernummer: 345<br />
46<br />
verANtwortlich Für DeN<br />
iNhAlt<br />
redaktion u. lektorat:<br />
Edgar Beuler, Daniel Hagenau,<br />
Klaus Semmelmann und Gregor<br />
Schwermer<br />
Fotografien:<br />
Klaus Semmelmann, Daniela<br />
Herz<br />
Konzept, grafik, satz:<br />
Stefan Schnabel, Georg Funck<br />
Druck:<br />
Häuser KG, Köln<br />
Abdruck auch auszugsweise nur<br />
nach vorherigem schriftlichem<br />
Einverständnis der Redaktion.<br />
Ihre Meinungen, Leserbriefe,<br />
Tipps und Anregungen senden<br />
Sie bitte an:<br />
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Es gilt die Anzeigenpreisliste<br />
vom 15.11.2011, erhältlich über<br />
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