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Mitteilungen aus dem Rathaus - Markt Schöllnach

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An alle H<strong>aus</strong>halte<br />

Amts- und Mitteilungsblatt des <strong>Markt</strong>es <strong>Schöllnach</strong><br />

Jahrgang 16 September / Oktober 2010 Nummer 9


Amtliche Bekanntmachungen<br />

Außensprechtage des Amtes für Versorgung und<br />

Familienförderung Landshut<br />

Die Außensprechtage finden jeden 3. Montag im Monat von 10.00<br />

bis 15.00 Uhr im Mehrzweckraum des neuen Rath<strong>aus</strong>es in Deggendorf<br />

. Telefonnummer an diesen Tagen: 0171/2131145 - Beratung über<br />

Erziehungsgeld - Schwerbehindertenrecht - Blindengeld - Kriegsopferversorgung<br />

- Soldatenversorgung - Opferentschädigung.<br />

VdK-Sprechstunden - jeden 1.+2. Mittwoch im Monat von 16.00 bis<br />

17.00 Uhr (und auf Anfrage bzw. Vereinbarung) im Rath<strong>aus</strong> -<br />

1. Stock neben der Kasse!<br />

AOK Sprechtag<br />

jeden 4. Mittwoch im Monat von 17.00 bis 18.00 Uhr im Rath<strong>aus</strong><br />

Öffnungszeiten der Gemeindebücherei:<br />

Tel. 0 99 03 / 87 91<br />

Di. und Do. von 14.00 bis 16.30 Uhr<br />

Sonntag von 10.30 bis 11.30 Uhr<br />

Hinweis:<br />

Im Rath<strong>aus</strong> liegen Merkblätter und Ratgeber mit verschiedenen<br />

Themen zur kostenlosen Mitnahme auf:<br />

(z.B. Ausflugsprospekte für Urlauber, Borkenkäferbekämpfung,<br />

VHS-Broschüre, Rente,etc.)<br />

Hinweis: Die Verwaltung sowie auch die Druckerei sind angewiesen,<br />

sämtliche nach Redaktionschluss eingehende Beiträge und<br />

Inserate für die aktuelle Ausgabe nicht mehr anzunehmen.<br />

Alle Veröffentlichungen müssen <strong>dem</strong> Redaktions<strong>aus</strong>schuss bei der<br />

Redaktionssitzung vorliegen!<br />

Öffnungszeiten im Recyclinghof:<br />

Mittwoch und Freitag von 13.00 bis 17.00 Uhr<br />

Samstag von 09.00 bis 12.00 Uhr<br />

Entsorgungs- und<br />

Recyclingzentrum Außernzell<br />

Deponie, Umladestation, Grüngutannahmestelle u. Recyclingzentrum<br />

94532 Außernzell, Eginger Str. 40<br />

Tel. (09903) 920-300 (Waage) Tel. (08544) 91431 (Recyclinghof)<br />

Öffnungszeiten (Sommerzeit, beginnend mit der Zeitumstellung):<br />

· Montag bis Freitag 08:00 bis 17:00 Uhr<br />

· Samstag 09:00 bis 14:00 Uhr<br />

Öffnungszeiten (Winterzeit, beginnend mit der Zeitumstellung):<br />

· Montag bis Freitag 08:00 bis 16:00 Uhr<br />

· Samstag 09:00 bis 12:00 Uhr<br />

Bitte beachten Sie, dass am Samstag kein Deponiebetrieb stattfindet!<br />

Deponiefähige inerte Abfälle (z.B. asbesthaltiges Eternit, Glasund<br />

Steinwolle, gewerbliche Glasabfälle, Aschen, mineralische<br />

Schlämme, Straßenaufbruch, verunreinigte Böden etc.) können deshalb<br />

nur von Montag bis Freitag angenommen werden.<br />

Alle weiteren Informationen entnehmen Sie bitte <strong>aus</strong> der Internetseite<br />

der AWG - www.awg.de<br />

Anzeigenpreise:<br />

Eine ganze Seite (19 cm breit, 26 cm hoch) EUR 160,00<br />

Eine halbe Seite (19 cm breit, 13 cm hoch) EUR 80,00<br />

Eine viertel Seite (9 cm breit, 13 cm hoch) EUR 40,00<br />

oder (13 cm breit, 9 cm hoch)<br />

Eine achtel Seite (9 cm breit, 6,5 cm hoch) EUR 20,00<br />

Eine sechzehntel Seite (9 cm breit, 3,25 cm hoch)<br />

Es wird keine Mehrwertsteuer berechnet!<br />

EUR 10,00<br />

<strong>Mitteilungen</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Rath<strong>aus</strong><br />

Öffnungszeiten Rath<strong>aus</strong> <strong>Schöllnach</strong>:<br />

Montag bis Freitag von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

Mittwoch zusätzlich von 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Telefon 0 99 03 / 93 03 - 0<br />

Beachen Sie bitte, dass nur während der Öffnungszeiten Ihre Angelegenheiten<br />

ordnungsgemäß bearbeitet werden können. In dringenden<br />

Ausnahmefällen bitten wir um vorherige telefonische Rückfrage.<br />

Ihr Rath<strong>aus</strong>-Team<br />

eMail: poststelle@schoellnach.de<br />

Unsere Homepage: www.schoellnach.de<br />

Die Öffnungszeiten bitte möglichst einhalten,<br />

bzw. nachmittags - telefonische Terminvereinbarung<br />

Achtung !!!<br />

Bei Störungsmeldungen von Straßenlaternen!<br />

Die Telefonnummern der e.on haben sich geändert. Hier die neuen<br />

Telefonnummern:<br />

Tel.: 08541 / 916 474 u. 08541 / 916 455<br />

Fax: 08541 / 916 479<br />

Bei Störungsmeldungen von Strom!<br />

Tel.: 0180 / 2 19 20 91<br />

<strong>Markt</strong> <strong>Schöllnach</strong> Oswald, 1. Bürgermeister<br />

Die nächste MGR-Sitzung<br />

am Mittwoch, 06.10.2010, 19.00 Uhr<br />

Alle Interessierten sind hierzu herzlich eingeladen.<br />

Auswärtige Gewerbetreibende müssen 25 % Mehrkosten bezahlen.<br />

Hinweis an alle Selbstgestalter von Anzeigen:<br />

Viele uns übermittelten Inserate werden in einem viel<br />

größeren Format vorbereitet, als letztendlich gewünscht.<br />

Bitte versuchen Sie nach o.g. Größen die Inserate zu setzen.<br />

Erst im Ausdruck auf Papier können Sie beurteilen, wieviel<br />

Text diese Anzeigengröße eigentlich verträgt um noch lesbar<br />

und werbewirksam zu sein.


<strong>Mitteilungen</strong><br />

<strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Rath<strong>aus</strong><br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />

<strong>aus</strong> Gründen der Verkehrssicherheit haben<br />

Eigentümer und Besitzer von Grundstücken<br />

darauf zu achten, regelmäßig Anpflanzungen<br />

aller Art auf die Grundstücksgrenze zurückzuschneiden.<br />

Für den Winter ist diese Maßnahme besonders<br />

wichtig, da die Anpflanzungen durch den<br />

Schnee noch besser in die Verkehrsräume<br />

gedrückt werden.<br />

Wir bitten Sie eindringlich, Hecken, Sträucher<br />

und Bäume an Straßen, Wegen und Gehwegen,<br />

vor der Winterszeit zurückzuschneiden,<br />

damit die Verkehrsteilnehmer den ihnen zugedachten<br />

Verkehrsraum ohne Gefahren nutzen<br />

können.<br />

Der <strong>Markt</strong> <strong>Schöllnach</strong> übernimmt keine Haftung<br />

bei entstehenden Schäden. Haftbar ist<br />

<strong>aus</strong>schließlich der Grundstückseigentümer von<br />

dessen Grundstück die Gefahr <strong>aus</strong>geht.<br />

Ihr Rath<strong>aus</strong>-Team<br />

Information über das FFH-<br />

Stichprobenmonitoring in Bayern<br />

Wald-Lebensraumtypen<br />

Art. 11 der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-RL) verpflichtet die<br />

Mitgliedsstaaten der Europäischen Union, den Erhaltungszustand<br />

der besonders schutzwürdigen Lebensräume, Tier- und Pflanzenarten<br />

(nach Anhang I bzw. II und IV der FFH-RL) von gemeinschaftlichem<br />

Interesse zu beobachten (Monitoring). Gemäß Art. 17 der<br />

FFH-RL melden die Mitgliedsstaaten alle sechs Jahre einen Bericht<br />

mit den wichtigsten Ergebnissen dieses Stichprobenmonitorings an<br />

die Europäische Kommission.<br />

Bund und Länder haben sich darauf geeinigt, den Erhaltungszustand<br />

der Lebensräume und Arten in Deutschland über eine einfache<br />

Stichprobe zu ermitteln und zu dokumentieren. Die Probeflächen<br />

werden zufällig <strong>aus</strong> den bayernweit bekannten Vorkommen der jeweiligen<br />

Schutzgüter ermittelt. Die Probeflächen können dabei sowohl<br />

innerhalb als auch außerhalb von FFH-Gebieten liegen.<br />

Zuständig für Kartierungen von Waldlebensräumen und für Arten<br />

mit enger Bindung an Wälder ist dabei die Bayerische Landesanstalt<br />

für Wald und Forstwirtschaft (LWF).<br />

(Hinweis: Für Offenlandarten und -Lebensraumtypen ist das Landesamt<br />

für Umwelt (LfU) zuständig.)<br />

Im Gemeinde- bzw. Stadtgebiet befindet sich mindestens eine Probefläche<br />

der Lebensraumtypen, 91T0 „Flechten-Kiefernwald“ und<br />

91U0 „Steppen-Kiefernwald“. Diese Probeflächen sollen im Auftrag<br />

der LWF im Zeitraum Juli 2010 bis April 2012 untersucht werden.<br />

Die Untersuchungen haben keinerlei Konsequenzen für die Grundeigentümer<br />

und Nutzungsberechtigten und führen auch nicht zu<br />

Beeinträchtigungen der Flurstücke.<br />

Viele der Untersuchungsflächen werden land- oder forstwirtschaftlich<br />

genutzt. Damit die Stichprobe als repräsentativ angesehen werden<br />

kann, ist es deshalb wichtig, dass die Stichprobenflächen keine Sonderbehandlung<br />

erfahren und wie bisher im gleichen Rahmen genutzt<br />

werden.<br />

Für weitere Auskünfte steht Ihnen Ihr zuständiges Amt für Ernährung,<br />

Landwirtschaft und Forsten zur Verfügung.


Niederschrift über die Sitzung des<br />

<strong>Markt</strong>gemeinderates <strong>Schöllnach</strong><br />

vom 08.09..2010 in <strong>Schöllnach</strong><br />

Rath<strong>aus</strong> – Sitzungssaal, 19.00 Uhr<br />

Tagesordnung:<br />

1. Eröffnung und Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

2. Genehmigung der Niederschrift vom 14.07.2010 – öffentl. Teil –<br />

3. Bauanträge<br />

4. Änderung des Bebauungsplanes „WA Röckelfeld 1“<br />

durch das Deckblatt Nr. 1; Aufstellungs- und Billigungsbeschluss<br />

5. Bekanntgaben, Anfragen<br />

6. Nichtöffentliche Sitzung<br />

Feststellung der Beschlussfähigkeit:<br />

ordnungsgemäß geladen: 21<br />

anwesend: 14<br />

entschuldigt: 7<br />

(Dr. Staudinger, Eder, Lindner, Humbach, Kamm,<br />

Augenstein, Kellermann)<br />

1. Eröffnung und Feststellung<br />

der Beschlussfähigkeit<br />

Bgm. Oswald eröffnet um 19.00 Uhr die Sitzung und<br />

stellt fest, dass zur heutigen Sitzung ordnungsgemäß<br />

geladen wurde, die Mehrzahl der Mitglieder<br />

anwesend und der MGR somit beschlussfähig ist.<br />

Bgm. Oswald begrüßt den Vertreter der Presse sowie<br />

die anwesenden Zuhörer.<br />

2. Genehmigung der Niederschrift<br />

vom 14.07.2010 –öffentlicher Teil-<br />

Beschluss:<br />

Der MGR <strong>Schöllnach</strong> beschließt einstimmig, den<br />

öffentlichen Teil der Niederschrift vom 14.07.2010<br />

zu genehmigen.<br />

3. Bauanträge<br />

Antrag Michael Oswald, Schulstraße 3, 94508<br />

<strong>Schöllnach</strong>, auf Baugenehmigung für den Anbau<br />

an das best. Wohn- und Geschäftsh<strong>aus</strong>, Schulstraße<br />

3, Fl.-Nr. 27/2 der Gemarkung <strong>Schöllnach</strong>;<br />

Beschluss:<br />

Der MGR <strong>Schöllnach</strong> beschließt mit 13 : 0 Stimmen,<br />

<strong>dem</strong> Bauvorhaben gemäß § 36 BauGB das gdl. Einvernehmen<br />

zu erteilen.<br />

MGR Oswald nimmt gemäß Art. 49 GO an der Abstimmung<br />

nicht teil.<br />

Antrag Georg und Sabine Gschwendtner,<br />

Klinglweg 15, 94508 <strong>Schöllnach</strong>, auf Baugenehmigung<br />

für die Verbreiterung der best. Balkone im EG<br />

und OG mit Wendelaußentreppe am Wohnh<strong>aus</strong>,<br />

sowie Errichtung eines Nebengebäudes auf <strong>dem</strong><br />

Grundstück Fl.-Nr. 832 der Gemarkung <strong>Schöllnach</strong>;<br />

Beschluss:<br />

Der MGR <strong>Schöllnach</strong> beschließt mit 14 : 0 Stimmen,<br />

zum Bauantrag Gschwendtner, der erforderlichen<br />

Befreiung gemäß § 31 Abs. 2 BauGB<br />

von den Festsetzungen des Bebauungsplanes<br />

Poppenberg-Lehenreuth-Rieden bezüglich der Überschreitung<br />

der Baugrenzen im Osten (Nebengebäude)<br />

und der Überschreitung der Ortsrandzone<br />

im Süden (Balkone), das gemeindliche Einvernehmen<br />

zu erteilen.<br />

Beschluss:<br />

Der MGR <strong>Schöllnach</strong> beschließt mit 14 : 0 Stimmen,<br />

<strong>dem</strong> Bauvorhaben gemäß § 36 BauGB das gemeindliche<br />

Einvernehmen zu erteilen.<br />

4. Änderung des Bebauungsplanes „WA Röckelfeld 1“<br />

durch das Deckblatt Nr. 1; Aufstellungs- und<br />

Billigungsbeschluss<br />

In der Sitzung vom 14.07.2010 hat der <strong>Markt</strong>gemeinderat <strong>Schöllnach</strong><br />

beschlossen, eine Teilfläche von ca. 570 qm <strong>aus</strong> FlNr. 362/69, die<br />

derzeit im rechtskräftigen Bebauungsplan noch als öffentliche Grünfläche<br />

<strong>aus</strong>gewiesen ist, als Baufläche zu veräußern. Damit eine geordnete<br />

Bebauung gesichert ist, ist die Festlegung eines Baufensters<br />

auf der Veräußerungsfläche als bauliche Festsetzung notwendig.<br />

Zu<strong>dem</strong> wurde auch die Vereinfachung und Verschlankung der textlichen<br />

Festsetzungen hinsichtlich der baulichen Gestaltung für die<br />

noch 20 unbebauten Bauparzellen angeregt, da die derzeitigen Festsetzungen<br />

nicht mehr zeitgemäß und begrifflich eng gefasst sind.<br />

Die Verwaltung hat in Zusammenarbeit mit MGR Hundhammer nunmehr<br />

folgende Änderungsvorschläge <strong>aus</strong>gearbeitet.(siehe Tabellen)


Beschluss:<br />

Der <strong>Markt</strong>gemeinderat <strong>Schöllnach</strong> beschließt mit<br />

14: 0 Stimmen, den Bebauungsplan „WA Röckelfeld<br />

1“ im vereinfachten Verfahren wie folgt zu ändern:<br />

a) Umwandlung der öffentlichen Grünfläche auf<br />

FlNr. 352/69 im Anschluss der Bauparzelle Nr.<br />

60 als Wohnbaufläche von ca. 570 qm durch<br />

Festlegung eines Baufensters mit Baugrenzen<br />

(neu Parzelle Nr. 61) entsprechend der Darstellungen<br />

im vorliegenden Planentwurf.<br />

b) Änderungen der textlichen Festsetzungen hinsichtlich<br />

der Dachgestaltung, der Baukörper,<br />

der Wandhöhen, der Fassadenfarbgebung, der<br />

Garagen und Nebengebäude, der Terrassen<br />

und Freisitze, der H<strong>aus</strong>eingänge, der Geländeveränderungen<br />

sowie der Einfriedung und<br />

Stützmauern entsprechend den vorliegenden<br />

Änderungsfestsetzungen, die Bestandteil dieses<br />

Beschlusses sind.<br />

Die übrigen Festsetzungen der baulichen Gestaltung<br />

sowie die grünordnerischen Festsetzungen<br />

bleiben von dieser Bebauungsplanänderung unberührt.<br />

Die im Ursprungsplan getroffenen Festsetzungen<br />

zur Art der baulichen Nutzung sowie zu den Baugrenzen,<br />

zur Grundflächenzahl als <strong>dem</strong> Maß der<br />

Bodeninanspruchnahme werden nicht verändert.<br />

Das grundsätzliche Planungskonzept und die<br />

Grundzüge des ursprünglichen Bebauungsplanes<br />

bleiben damit unberührt, so dass für die vorliegende<br />

Bebauungsplanänderung die Vor<strong>aus</strong>setzungen<br />

für ein vereinfachtes Verfahren gemäß § 13 BauGB<br />

gegeben sind. Zu<strong>dem</strong> werden gemäß § 13 (1) Nr. 1<br />

BauGB die Zulässigkeit von Vorhaben, die einer<br />

Pflicht zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung<br />

nach Anlage 1 zum Gesetz<br />

über die Umweltverträglichkeitsprüfung oder nach<br />

Landesrecht unterliegen, nicht vorbereitet oder begründet.<br />

Außer<strong>dem</strong> bestehen gemäß § 13 (1) Nr. 2<br />

BauGB durch die Änderung keine Anhaltspunkte<br />

für eine Beeinträchtigung der in § 1 (6) Nr. 7 Buchstabe<br />

b BauGB genannten Schutzgüter. Gemäß §<br />

13 (2) Nr. 1 BauGB wird von der frühzeitigen Unterrichtung<br />

und Erörterung nach § 3 (1) und § 4 (1)<br />

BauGB abgesehen.<br />

Der <strong>Markt</strong>gemeinderat <strong>Schöllnach</strong> billigt den vorliegenden<br />

Vorentwurf und beauftragt die Verwaltung,<br />

das vereinfachte Änderungsverfahren einzuleiten.<br />

5. Bekanntgaben, Anfragen<br />

� Lindenblattkonferenzsitzung – Freitag, 10.09.2010<br />

� Sachstandsbericht: Kanalbau BA 19<br />

� Planung BA 20; Meldung Dringlichkeitsliste<br />

� Terminabsprache für Turnhallenbelegung<br />

(Vereine)


Anfragen:<br />

MGR Drasch spricht die Problematik an der<br />

„<strong>Schöllnach</strong>er Mühle“ bezüglich der Wasserführung<br />

der Ohe, Zufahrten usw. an.<br />

Lt. Herrn Schießl findet hierzu ein Gespräch mit<br />

<strong>dem</strong> Wasserwirtschaftsamt statt.<br />

Das Ergebnis wird dann <strong>dem</strong> MGR mitgeteilt.<br />

MGR’in Gründinger kritisiert die Entscheidung der<br />

Verkehrsschau bezügl. des Schulweges bzw. der<br />

Schülerbeförderung Poppenberg-<strong>Schöllnach</strong>.<br />

Lt. Verkehrsschau handelt es sich hier um keinen<br />

besonders gefährlichen Schulweg.<br />

Bgm. Oswald gibt bekannt, dass diesbezüglich<br />

nochmals ein Gespräch mit <strong>dem</strong> Landkreis geführt<br />

wird.<br />

MGR Hierbeck bittet um Vorlage einer detaillierten<br />

Aufstellung über das Ergebnis der Badesaison<br />

2010 zur nächsten Sitzung.<br />

MGR Lohberger erkundigt sich über den Sachstand<br />

Baugebiet „Vorading-Siedlung“.<br />

MGR Heitzer spricht ebenfalls die Problematik der<br />

Wasserführung an der <strong>Schöllnach</strong>er-Ohe an. Hier<br />

sind bereits Schäden entstanden.<br />

Hartmannsgruber, Schriftführer<br />

Oswald, 1.Bürgermeister


Infos der<br />

Landwirtschaftlichen<br />

Berufsgenossenschaft<br />

Niederbayern, Oberpfalz,<br />

Schwaben LBG NOS<br />

Zum Schulbeginn<br />

Konditionieren Sie Autofahrer:<br />

„Der blöde Briefkasten erschreckt mich jedesmal“,<br />

meint der Kollege auf <strong>dem</strong> Weg in die Arbeit und er<br />

fährt deutlich langsamer. „Weil das Ding <strong>aus</strong>sieht<br />

wie ein Radarkasten!“<br />

Jeder weiß, wie schnell in ein Dorf, eine Ortschaft<br />

oder Siedlung gefahren wird, wenn’s dort noch nicht<br />

geblitzt hat.<br />

Steht eine Kiste dort, die wie ein Geschwindigkeitsmessgerät<br />

<strong>aus</strong>sieht oder ein Karawan, in <strong>dem</strong><br />

eins sein könnte, wird gebremst und die Aufmerksamkeit<br />

steigt.<br />

Nutzen Sie das zum Schulbeginn: Kiste oder Karawan<br />

am Ortsbeginn hinstellen und der Schulweg der Kinder<br />

wird sicherer.<br />

Konditionieren heißt:<br />

Durch Schlüsselreiz (gewünschtes)<br />

Verhaltensmuster <strong>aus</strong>lösen.<br />

Damit Konditionieren auf Dauer funktioniert, muss<br />

das gezeigte Verhalten auch echt belohnt werden:<br />

Sprechen Sie mit der Polizei, damit es echt blitzt und<br />

damit es echte Fotos gibt, wenn jemand zu schnell<br />

an blöden Briefkästen vorbeifährt.<br />

Fritz Allinger<br />

LBG NOS<br />

Die Schule<br />

hat wieder begonnen:<br />

Kinder haben<br />

keine Bremse!!!<br />

Achten Sie bitte besonders<br />

auf Kinder im Straßenverkehr<br />

und fahren an Schulen und<br />

Kindergärten in<br />

angemessener<br />

Geschwindigkeit.


Der beste Schreiner-Geselle kommt<br />

<strong>aus</strong> <strong>Schöllnach</strong><br />

<strong>Schöllnach</strong>. Die beste Gesellenprüfung in der Schreinerinnung Deggendorf<br />

hat Wilfried Scheiter abgelegt: Er wurde bei einer kleinen<br />

Feier im Autoh<strong>aus</strong> Eiberweiser besonders <strong>aus</strong>gezeichnet. Der Auszubildende<br />

legte die Gesellenprüfung mit 175,55 Punkten in der Theorie<br />

und 92,1 Punkten in der Praxis ab. Neben <strong>dem</strong> Gesellenbrief von<br />

Obermeister Albert Dietl gab’s für diesen Erfolg von Manfred<br />

Eiberweiser ein besonderes Geschenk: Er überreichte <strong>dem</strong> Schreiner-Gesellen<br />

einen Gutschein für eine Wochenend-Probefahrt mit<br />

einem Mercedes-SLK-Cabrio. Danach gab es für Wilfried Scheiter<br />

eine weitere Auszeichnung: Die Prüflinge hatten ihre Gesellenstükke<br />

im Autoh<strong>aus</strong> Eiberweiser <strong>aus</strong>gestellt, eine neutrale Jury hatte sie<br />

bewertet. Dabei gewann Wilfried Scheiter mit seinem Gesellenstück<br />

in der Kategorie „gute Form“ und wird damit an den Landesinnungsverband<br />

weitergemeldet. Neben den Vertretern der Kreishandwerkerschaft<br />

gratulierte natürlich auch Thomas Hierbeck <strong>dem</strong> erfolgreichen<br />

junge Gesellen: Wilfried Scheiter hatte seine Ausbildung in der<br />

Schreinerei Hierbeck in <strong>Schöllnach</strong> absolviert. Text u. Foto - sas<br />

Den Wettbewerb „gute Form“ gewann Wilfried Scheiter (rechts),<br />

worüber sich auch sein Lehrherr Thomas Hierbeck sehr freute.


Abriss des Gebhardt-H<strong>aus</strong>es<br />

<strong>Schöllnach</strong>. Die Kurve in der Schulstraße soll einen größeren Radius<br />

bekommen und wäre dann – spätestens 2012 – vor allem auch für<br />

Lkw- und Omnibusfahrer besser befahrbar. Die Vor<strong>aus</strong>setzung für<br />

die Entschärfung des Nadelöhrs schuf <strong>Markt</strong>rat Michael Oswald,<br />

der das ehemalige Gebhardt-H<strong>aus</strong> in der Schulstraße 5 kaufte, es<br />

niederreißen ließ und die entstandene Baulücke mit weiteren Parkmöglichkeiten<br />

nutzen will. Aber es kommt noch besser: Der Geschäftsmann<br />

erklärte sich bei einer Ortseinsicht bereit, vom neuen Parkplatz<br />

Grund abzutreten, damit die viel befahrene Kurve in der Schulstraße/<br />

Ecke Bräureihe entschärft werden kann. Zu<strong>dem</strong> soll ein breiterer<br />

Gehweg die Sicherheit von Fußgängern gewährleisten.<br />

Das Gebhardt-H<strong>aus</strong> in der Schulstraße in <strong>Schöllnach</strong><br />

gibt es nicht mehr. – Foto: Dankesreiter<br />

Das nicht mehr bewohnte und heruntergekommene Anwesen wurde<br />

von einer <strong>Schöllnach</strong>er Baufirma fachgeregt entsorgt und der frei<br />

werdende Platz entsprechend befestigt und hergerichtet. Michael<br />

Oswald: „Im Frühjahr habe ich vor, den Parkplatz zu pflastern und<br />

meiner Kundschaft kostenlos zur Verfügung zu stellen.“<br />

Bei der Schulstraße handelt sich um die Kreisstraße DEG 8, die sich<br />

innerorts in einem schlechten Zustand befindet. Um die aktuelle<br />

Situation zum möglichen Kurven<strong>aus</strong>bau und das weitere Vorgehen<br />

zu besprechen, lud Bürgermeister Alois Oswald den Leiter der<br />

Tiefbauverwaltung am Landratsamt, Rudolf Hahn, und den Chef<br />

des Kreisbauhofs in Hengersberg, Christian Heigl, Bauhofleiter<br />

Josef Weiß und <strong>Markt</strong>rat Michael Oswald zu einer Besprechung vor<br />

Ort ein.<br />

Die Kreisstraße soll vom <strong>Markt</strong>platz bis zur Einmündung der Bachstraße<br />

hergerichtet werden, teilte Rudolf Hahn mit. In die gemeinsame<br />

Planung mit <strong>dem</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Schöllnach</strong> soll auch das Umfeld (u.a.<br />

Schulbushaltestelle) der generalsanierten Realschule miteinbezogen<br />

werden. Der Behördenfachmann drängt zur Eile, „denn die Planung<br />

muss bis zum 1. September 2011 stehen, damit sie an die Regierung<br />

von Niederbayern eingereicht werden kann.“ Bürgermeister Alois<br />

Oswald und Bauhofleiter Josef Weiß sicherten Hahn und Heigl eine<br />

Eine <strong>Schöllnach</strong>er Baufirma war für den Abriss zuständig. –<br />

Foto: Dankesreiter<br />

enge Zusammenarbeit zu. Besonders angetan waren die Fachleute<br />

und Bürgermeister Alois Oswald vom Entgegenkommen des<br />

<strong>Schöllnach</strong>er Geschäftsmannes, was die Grundabtretung betrifft.<br />

<strong>Markt</strong>rat Michael Oswald: „Die Verkehrssituation war im Kurvenbereich<br />

oft derart unübersichtlich, dass Schulbusse bis in die<br />

Bräureihe hineinfahren mussten, um den Gegenverkehr nicht zu gefährden.“<br />

Rudolf Hahn teilte weiterhin mit, dass man im September mit <strong>dem</strong><br />

Abfräsen der Schulstraße beginnen wolle. „Das hat aber nichts mit<br />

den Planungen zu tun, die in zwei Jahren verwirklicht werden sollen.<br />

Wir wollen damit die Kreisstraße nur für die kommenden zwei Winter<br />

herrichten.“<br />

Ortseinsicht nach <strong>dem</strong> Abriss (v.l.): Christian Heigl (Leiter<br />

Landkreisbauhof Hengersberg), <strong>Markt</strong>rat Michael Oswald,<br />

Bauhofleiter Josef Weiß, Bürgermeister Alois Oswald und<br />

Rudolf Hahn von der Tiefbauverwaltung<br />

am Landratsamt Deggendorf. - Foto: Baier<br />

Das Gebhardt-H<strong>aus</strong> an der Schulstraße hatte keine besondere Geschichte<br />

aufzuweisen, verdient aber dennoch einen kurzen Rückblick,<br />

den Archivar Franz Loibl wie folgt zusammenfasst:<br />

„Das um 1900 auf schmaler Fläche erbaute viereckige, eher schmucklose<br />

H<strong>aus</strong> mit Walmdach, war anfangs längere Zeit im Besitzt der<br />

Familie Osterkorn. 1933 erwarb es der 32-jährige Gastwirts- und<br />

Posthalterssohn, Metzgermeister Georg Strasser, besser bekannt als<br />

„Post Schorschl“, und eröffnete, zusammen mit Ehefrau Marie, eine<br />

Metzgerei mit kleinem Schlachtraum, Wurstküche und Laden. Gelagert<br />

wurden Fleisch- und Wurstwaren im nebenan gelegenen Bierkeller,<br />

was sich nicht als Idealzustand erwies. Konkurrenzlos waren<br />

die Strassers mit ihrer Metzgerei an der Bräureihe nicht, da es im<br />

nahen Hofmarkplatz zwei Metzgereien gab und eine weitere in der<br />

Waldstraße. Alle vier keine 50 Meter <strong>aus</strong>einander. „Post Schorschl“<br />

war nur acht Jahre gegönnt, in seiner Metzgerei tätig zu sein. Er starb<br />

1941 im Alter von 40 Jahren. Witwe Marie betrieb das Geschäft mit<br />

Tochter Fannerl und Schwiegersohn Willi Klemm zunächst weiter,<br />

entschied sich dann aber die Metzgerei aufzugeben und einen<br />

Gemischtwarenladen zu eröffnen, den sie noch einige Jahre führte.<br />

Als sich die Familie Klemm ein Eigenheim baute, wurde der Laden<br />

geschlossen und das Gebäude stand zum Verkauf. Die Gebhardts<br />

waren letzte Besitzer. Nach deren Tod war das H<strong>aus</strong> zuletzt unbewohnt,<br />

wirkte unschön und unplatziert an der engen Kurve. So ist<br />

die Initiative des angrenzenden Geschäftsmannes, die Immobilie zu<br />

kaufen und abzureißen um Übersicht und Parkplätze zu schaffen,<br />

sehr zu begrüßen“, so Archivar Franz Loibl. - rb


Nachrichten<br />

<strong>aus</strong> den Orts-Caritasverbänden<br />

Elternbeirat des KIGA St. Maria<br />

Talstr. 2, 94508 <strong>Schöllnach</strong><br />

Herbstbasar<br />

Kindergarten St. Maria<br />

In <strong>Schöllnach</strong>, Talstr. 2<br />

Am Freitag, den 01.10.2010 findet von 8.00 Uhr – 13.00 Uhr ein großer<br />

Secondhandverkauf statt.<br />

Angeboten werden gut erhaltene, modische Herbst-, Winter-Kinderbekleidung<br />

(<strong>aus</strong>genommen Socken, Unterwäsche), Spielzeug aller<br />

Art, Kassetten/CDs/DVDs, Bücher, Baby<strong>aus</strong>stattung,<br />

Autositze<br />

(es werden nur Sitze angenommen, die den<br />

aktuellen Sicherheitsbestimmungen unterliegen<br />

siehe Prüfkennzeichen Nr. 03... oder 04...),<br />

Kinderfahrzeuge usw.<br />

Keine Stofftiere und maximal 2 Paar Schuhe<br />

pro Liste!!! Preise bitte nur in 50-Cent-<br />

Schritten<br />

Kaffee und Kuchen stehen wieder zum Verkauf bereit<br />

Die Waren können am Donnerstag den 30.09.2010 von 16.00 Uhr<br />

– 18.00 Uhr im Kindergarten abgegeben werden.<br />

An diesem Tag findet kein Verkauf statt!<br />

NEU: Schwangere Damen können gegen Vorlage des Mutterpasses<br />

bereits am Donnerstag, 30.09.2010 von 18.00 Uhr – 19.00 Uhr<br />

einkaufen.<br />

Verkaufslisten liegen in Tina’s Geschenkeladen und in den Kindergärten<br />

St. Maria und St. Josef <strong>aus</strong>!<br />

Die Verkaufserlöse und nicht verkaufte Gegenstände sind am Freitag<br />

den 01.10.2010 von 17.00 Uhr – 18.00 Uhr wieder abzuholen.<br />

Der Kindergarten erhält einen Erlös von<br />

15%, zusätzlich 1,00 EUR Bearbeitungsgebühr<br />

für die erste Liste und 1,50 EUR<br />

für jede weitere Liste.<br />

Wir bitten Sie, im Interesse aller Anbieter<br />

und Verkäufer, nur saubere und einwandfreie<br />

Artikel zu bringen. Gegenstände, die<br />

falsch <strong>aus</strong>gezeichnet, schmutzig oder zu<br />

alt sind, können wir leider nicht zum Verkauf<br />

annehmen. Liefern Sie uns Ihre Ware<br />

in einer Klappbox/Wäschekorb, gut leserlich<br />

versehen mit Verkaufsnummer und<br />

Name, an. Die Etiketten bitte gut, nicht mit<br />

Nadeln, befestigen. (Bitte achten Sie darauf,<br />

dass die Artikelnummer noch gut leserlich<br />

ist!) Zusammengehörende Teile<br />

bitte gut zusammenheften.<br />

Für abhanden gekommene Ware wird<br />

keine Haftung übernommen.<br />

Für weitere Informationen wenden sie sich<br />

bitte an Frau Stahl, Tel. 201384 oder Frau<br />

Obermeier, Tel. 942796


Neues Neues vom vom Kindergarten Kindergarten St St. St . J JJosef<br />

J osef<br />

“Trau dich” - Erste-Hilfe-Tag<br />

Susanne Höcherl schminkt eine Schürfwunde<br />

Ein Erste-Hilfe-Tag im Kindergarten St. Josef war für alle Beteiligten<br />

ein wunderschönes Erlebnis. Da einige Tage zuvor auch schon die<br />

Polizei im Kindergarten war, waren die Kinder nun auf die nächste<br />

Hilfsorganisation gespannt. Nacheinander wurden die Kinder der<br />

drei Kindergarten-Gruppen vorsichtig mit einer Bildergeschichte an<br />

die Materie herangeführt. “Nicht wegschauen, wenn sich jemand<br />

weh getan hat, sondern helfen”, das sollten die Kinder mitnehmen.<br />

Natürlich sind Kinder bei vielen Verletzungen überfordert, aber Hilfe<br />

holen reicht ja vollkommen <strong>aus</strong>.<br />

Hermann Langgartner beim Verbinden<br />

Susanne Höcherl, vom Jugendrotkreuz <strong>Schöllnach</strong>, schminkte den<br />

Kindern leichte Verletzungen, wie Schnittwunden oder Abschürfungen.<br />

Mit großen Augen beobachteten die Kinder jeden einzelnen<br />

Schritt und plötzlich wollte jeder “verletzt” sein. Hermann<br />

Langgartner, EH-Ausbilder, zeigte den Kindern dann wie die Verletzungen<br />

richtig versorgt werden müssen. Dabei flossen natürlich<br />

auch die wildesten Geschichten von eigenen Verletzungen der Kinder<br />

und die entsprechende Hilfeleistung mit ein. Schürfwunden an<br />

den Knien, kleine Schnittwunden, etc. bei aktiven Kindern keine<br />

Seltenheit. Aber nicht nur das “Helfen” sollten die Kinder gezeigt<br />

bekommen, auch Trösten und einfach die Angst nehmen war den<br />

“Rotkreuzlern” wichtig.<br />

Fritz Schwarz erklärt den Rettungswagen<br />

Nach der Theorie stand dann der Höhepunkt für viele Kinder auf<br />

<strong>dem</strong> Programm. Fritz Schwarz stand mit <strong>dem</strong> Rettungswagen vor der<br />

Kindergarten-Türe und die Kinder durften sich nach Herzenslust im<br />

“Sanka” umschauen, mit <strong>dem</strong> Stethoskop ihren eigenen Herzschlag<br />

hören, mal auf der Trage Probe liegen. Den Kindern die Angst zu<br />

nehmen, wenn wirklich mal ein Transport mit <strong>dem</strong> Rettungsdienst<br />

ansteht, war oberste Priorität. Natürlich durfte auch eine kleine Runde<br />

durch <strong>Schöllnach</strong> im Rettungswagen nicht fehlen. Alle hatten sichtlich<br />

Spaß und wenn nur ein Kind einem anderen bei der nächsten<br />

Verletzung tröstend zur Seite steht oder Hilfe holt, freut das die<br />

Rotkreuzler natürlich umso mehr. Alle waren sich einig, dieser Tag<br />

schreit nach Wiederholung im nächsten Jahr.<br />

Kinder üben selbst


PPPPPaintballaintballaintballaintball-aintball WWWWWoc oc oc ochenende<br />

ochenende<br />

henende henende henende<br />

Ausflug der El Punto Gringos<br />

zu Europas größtem<br />

Paintball/Gotcha-Spielfeld (Cz)<br />

9./10. Oktober 2010<br />

• Ort: Gotchaspielfeld Süd (12 km nach Waidh<strong>aus</strong>)<br />

• Preise: - ca. 125 € (inkl. Leih<strong>aus</strong>rüstung)<br />

- ca. 75 € (eigene Ausrüstung)<br />

• Leistung: Busfahrt, Übernachtung, 2x Mittagessen,<br />

1x Abendessen, Spielfeldgebühr,<br />

Rahmenprogramm<br />

• Anmeldung und Info unter:<br />

Patrick Popelyszyn: 0176/10988052<br />

Bobe-pb@web.de<br />

bis spät. 24. September (über 18 Jahre)<br />

Nichtmitglieder herzlich willkommen !!!<br />

www.gringos.de.ms<br />

www.gotchaspielfeld.de


Franz Fehrer<br />

ist der langsamste Radfahrer<br />

Josef Liebl (rechts) und Dieter Viereder (v.l.) gratulierten den langsamsten<br />

Radfahrern: Franz Fehrer, Georg Mutz, Marco Mutz, stellvertretend<br />

für Simon Klampfl Marianne Fredl und Michael Mutz.<br />

<strong>Schöllnach</strong>. Ihr Gartenfest haben die Mitglieder des Radfahrvereins<br />

<strong>Schöllnach</strong> gefeiert. Dazu hatten sie im Rahmen des fünften Radelns<br />

ohne Grenzen auch das Spielmobil des Kreisjugendrings Deggendorf<br />

auf den Schiedel-Parkplatz in <strong>Schöllnach</strong> eingeladen. Die Kinder<br />

hatten viel Spaß mit den unterschiedlichen Spielgeräten und der<br />

Piratenrutsche. Für Essen und Trinken sorgten die Mitglieder am<br />

Kuchenstand oder am Grill, unter den Pavillons saßen die Radfahrer<br />

und ihre Gäste, zu denen auch die <strong>Schöllnach</strong>er Bürgermeister Alois<br />

Oswald und Josef Drasch sowie Landrat Christian Bernreiter gehörten,<br />

gemütlich beisammen. Doch was wäre ein Radler-Gartenfest<br />

ohne einen Radfahr-Wettbewerb? Und wurde unter Leitung von<br />

Dieter Viereder der langsamste Radfahrer gesucht. Wer eine Strecke<br />

von fünf Meter in der längsten Zeit zurücklegen konnte, ohne umzukippen<br />

oder mit den Füßen den Boden zu berühren, der hatte gewonnen.<br />

Da gab’s vor allem für die Zuschauer viel zu lachen. Als<br />

langsamster Radler setzte sich Franz Fehrer mit einer Zeit von 120,20<br />

Sekunden an die Spitze, gefolgt von Simon Klampfl (101,60). Auf<br />

den dritten Platz kam Georg Mutz (49,47), gefolgt von Michael Mutz<br />

(44,53) und Marco Mutz (44,50). Vorsitzender Josef Liebl überreichte<br />

die Preise an die Gewinner. Text u. Foto – sas


Im Archiv geblättert<br />

zusammengestellt von Reinhold Baier<br />

Das war im September 1960<br />

in der „Deggendorfer Zeitung“ zu lesen:<br />

Ferkelmarkt nicht geräumt<br />

Zum Monatsmarkt wurden 181 Ferkel angeboten. Die Preise bewegten<br />

sich zwischen 45 und 55 DM je Tier. Der Handel ging diesmal<br />

schleppend, so daß der <strong>Markt</strong> nicht geräumt werden konnte.<br />

Poppenberger Weg wird staubfrei<br />

Mit den Vorarbeiten zur Staubfreimachung des Poppenberger Weges<br />

begannen jetzt die Gemeindearbeiter. Es werden zunächst Rohre<br />

verlegt. Nach der Einschotterung wird rauh geteert und die Arbeiten<br />

für dieses Jahr abgeschlossen. Der Gärtnerweg wird auf die gleiche<br />

Weise staubfrei gemacht. Sobald es die Finanzen erlauben, werden<br />

die Straßen nächstes Jahr mit einer Feinteerung versehen. Der<br />

Poppenberger Weg ist während der Bauarbeiten gesperrt. Die Umleitung<br />

führt über Hilkering.<br />

Wieder Unfall am „Pfarrerhügel“<br />

In der unübersichtlichen Kurve beim „Pfarrerhügel“ kam es dieser<br />

Tage zum zweiten Unfall innerhalb kurzer Zeit. Ein Mopedfahrer benützte<br />

die linke Fahrbahnseite und fuhr genau in der Kurve gegen<br />

einen Personenkraftwagen, der <strong>aus</strong> Poppenberg kam. Durch das<br />

langsame Tempo des Kraftwagens wurde ein schlimmeres Unglück<br />

verhütet. Obwohl das Moped zum Teil zwischen den Vorderrädern<br />

des Wagens lag, wurde der Mopedfahrer nur geringfügig verletzt.<br />

Rauflustiger Hopfenzupfer<br />

Ein junger Poppenberger stand wegen seiner Rauflust vor <strong>dem</strong><br />

Jugendschöffengericht in Deggendorf. Zum Hopfenzupfen war er<br />

im Vorjahr in die Hallertau gefahren, hatte dort in einer Gastwirtschaft<br />

<strong>dem</strong> Alkohol etwas zu reichlich zugesprochen und sich dann<br />

übermütig als Kraftprotz aufgeführt. Ein Tischfußballspiel ging dabei<br />

in Trümmer. Als der Wirt den Schaden ersetzt haben wollte, wurde<br />

er von <strong>dem</strong> Jugendlichen und dessen Freund zu Boden geschlagen.<br />

Ehe noch die von der Wirtstochter alarmierte Polizei erschien, hatten<br />

die Freunde per Moped das Weite gesucht. Im Nachbardorf besuchten<br />

sie wiederum eine Gastwirtschaft, deren Wirt ebenfalls Prügel<br />

bezog. Da es sich bei beiden Delikten jedoch offensichtlich um<br />

jugendliche Protzerei handelte, in der man keine kriminelle Absicht<br />

sehen konnte, kam der Jugendliche mit einem<br />

Jugendarrest von zwölf Tagen davon.<br />

Hofmark hatte viele zufriedene Gäste<br />

Die Zahl der Übernachtungen in der Hofmark<br />

ist in diesem Jahr beträchtlich gewachsen. Dies<br />

kann der Fremdenverkehrsverein kurz vor Beendigung<br />

der Hauptsaison feststellen. Fast<br />

einstimmig erklären die Feriengäste, daß es ihnen<br />

hier gut gefällt. Hervorgehoben wird besonders<br />

die gute, reichliche Verpflegung und<br />

die Freundlichkeit, mit der sie von der Bevölkerung<br />

behandelt werden. Alle Feriengäste<br />

betonen, daß sie neben diesen Dingen in der<br />

Hauptsache Ruhe suchen. Klagen wurden allerdings<br />

über die Viehwaage geführt. Diese<br />

befindet sich am Eingang der Bahnhofstraße<br />

mitten in der Hofmark. Die Einwohner <strong>aus</strong> der<br />

näheren Umgebung der Waage werden häufig,<br />

besonders aber an den Montagen von<br />

5 Uhr früh an vom Geschrei der Schweine geweckt.<br />

Diesem Übel soll aber abgeholfen werden,<br />

denn nach einem Gemeinderatsbeschluß<br />

wird die Waage verlegt.<br />

Michaelimarkt gut besucht<br />

Der Michaelimarkt war bei trockenem Herbstwetter gut besucht. Die<br />

Zahl der Fieranten hat sich allerdings vermindert. Die besten Geschäfte<br />

machten die Verkäufer von Eßwaren, voran der Pfer<strong>dem</strong>etzger<br />

mit seinen Roßwürsten. Sechs Stück Bananen kosteten 1 DM, zwei<br />

Pfund Trauben 1 DM.<br />

Ehrliche Schülerin<br />

Einen Zehnmarkschein fand die Schülerin Maria Wiesenbauer <strong>aus</strong><br />

Oblfing auf <strong>dem</strong> Weg zur Kirche. Obwohl in der Hofmark gerade<br />

Kirta war, bei <strong>dem</strong> es viele verlockende Sachen für Kinder gegeben<br />

hätte, war ihr erster Gang zu einem Polizeibeamten, um den Fund<br />

abzuliefern.<br />

Im September 1970 vor 40 Jahren:<br />

Mehr als 1000 Schüler werden unterrichtet<br />

Mit 817 Schülern, 22 Lehrkräften und ebensoviel Klassen begann<br />

für die Grund- und Hauptschule das neue Schuljahr. Die Grundschule<br />

wird von 172 Buben und 182 Mädchen, die Hauptschule von<br />

243 Buben und 220 Mädchen besucht. Durch die Bildung von<br />

22 Klassen ist auch der Klassendurchschnitt auf 37,13 gesunken.<br />

Von den 817 Schülern sind 796 katholisch, 18 evangelisch und drei<br />

andersgläubig. Von den 22 Lehrkräften wohnen zwölf im <strong>Markt</strong> und<br />

zehn <strong>aus</strong>wärts. Rektor der Grund- und Hauptschule ist Ludwig<br />

Feichtner. Der Leiter der Sonderschule Oberlehrer Christoph Schürger<br />

meldet, dass an der Sonderschule 107 Kinder in fünf Abteilungen<br />

von fünf Lehrkräften unterrichtet werden.<br />

Ansiedlung Industriebetrieb gesichert<br />

Die Ansiedlung eines Industriebetriebes (Schornsteinwerk <strong>aus</strong><br />

München) sei nun sicher, teilte Bürgermeister Anton Dankesreiter in<br />

der <strong>Markt</strong>ratssitzung mit. Nach den Grundstückbeurkundungen<br />

könne sofort mit der Erschließung begonnen werden. Man rechne<br />

mit einem Produktionsbeginn bis Ende 1972. Das Werk benötige<br />

20 000 bis 26 000 Quadratmeter Grund und werde im Anfangsstadium<br />

50 bis 80, im End<strong>aus</strong>bau etwa 300 Arbeitskräfte beschäftigen. – In<br />

nicht öffentlicher Sitzung wurde der Rohbau zum neuen Sportplatz<br />

im Schuhröcklgebiet vergeben.<br />

Im September 1985 vor 25 Jahren:<br />

Sportliche Freundschaft über Grenzen hinweg<br />

Der Aufenthalt einer tschechoslowakischen Delegation <strong>aus</strong><br />

Bratislava (Preßburg, Hauptstadt des slowakischen Landesteils der<br />

CSSR) ging mit der Weiterreise in die Sportschule Grünwald nach<br />

München zu Ende. Wie der Sprecher der Tschechen vor der Abreise


etonte, werde man den Aufenthalt in und<br />

um <strong>Schöllnach</strong> und die Gastfreundschaft<br />

der „Alten-Herren“-Abteilung im Sportverein<br />

nicht so schnell vergessen. Empfangen<br />

wurden die Gäste <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Ostblock<br />

(darunter Apotheker, Ärzte usw.) im<br />

Rath<strong>aus</strong> durch Bürgermeister Franz<br />

Lindner, seinen Stellvertretern Josef<br />

Drasch und Godehard Eder sowie Abteilungsleiter<br />

Alois Feilmeier von den „Alten<br />

Herren“ im Sportverein. Beim<br />

Kameradschaftsabend war auch stellv.<br />

Landrat Michael Geier anwesend, der die<br />

Gäste mit einem Landkreiswappen beschenkte.<br />

Nach einem Tanzabend im Gasth<strong>aus</strong><br />

Stetter in Riggerding waren die Slowaken<br />

auch beim FC Handlab-Iggensbach<br />

zu Gast.<br />

Leistungsprüfungen<br />

für vier Löschgruppen<br />

Unter Aufsicht von Kreisbrandrat Ferdinand<br />

Stadler, Kreisbrandinspektor Erich<br />

Pfaffinger sowie der Kreisbrandmeister<br />

Otto Penn und Alois Süß unterzogen sich<br />

vier Löschgruppen der Stützpunktfeuerwehr mit Bravour den Prüfungsanforderungen.<br />

Nachstehende Löschgruppen legten die Prüfung<br />

ab. Gruppenführer Josef Killinger und Maschinist Ludwig Endl<br />

mit Adolf Rimböck, Hans Wimmer, Alfons Scheungrab, Alois<br />

Killinger, Martin Pfeffer, Gerhard Früchtl und Ernst Haas (alle Stufe<br />

I). – Gruppenführer Josef Weiß und Maschinist Leonhard Brandl<br />

mit Christian Raith, Christian Scheungraber, Herbert Oswald, Walter<br />

Früchtl, Thomas Habereder, Stephan Menacher und Günther Edinger<br />

(alle Stufe II). – Gruppenführer Josef Killinger und Maschinist<br />

Siegfried Schramm (beide III/4) mit Ludwig Endl (III/1), Erich<br />

Lohberger (III/3), Hans Eder (III/5), Heinz Jokisch (III/5), Josef Liebl<br />

(III/5), Ewald Fredl (III/4) und Godehard Hierbeck (III/5). – Gruppenführer<br />

Manfred Memminger und Maschinist Karl Duschl (beide III/<br />

2) mit Manfred Endl, Alfred Schinzel, Kl<strong>aus</strong> Hierbeck, Jürgen Studener,<br />

Alfons Gratzl (alle III/1), Hans Edinger und Josef Geier (beide III/2).<br />

2500 Teilnehmer beim Wandertag<br />

Die nicht unerheblichen Mühen für die Ausrichtung der 9. Internationalen<br />

Wandertage der Sonnenwald-Wanderfreunde Oblfing e.V.<br />

um Vorsitzenden Walter Glash<strong>aus</strong>er haben sich gelohnt. 2500 Wanderer<br />

<strong>aus</strong> 38 Gast- und sechs Ortsvereinen folgten <strong>dem</strong> Aufruf der<br />

Oblfinger, das Sonnenwald-Vorwaldgebiet in und um <strong>Schöllnach</strong> auf<br />

einer zehn oder 20 Kilometer langen Strecke zu erwandern. Schirmherr<br />

war Bürgermeister Franz Lindner, der bei der Siegerehrung die<br />

Preise überreichte: 1. Wanderfreunde Hofkirchen, 2. WF Erlau,<br />

3. WF Schwarzach bei Bogen, 4. WF Otterskirchen, 5. WF Alkofen.<br />

– Ortsvereine: 1. Stammtisch „Zur Schnelln“, 2. Stammtisch Oblfing,<br />

3. EC Blau-Weiß Taiding, 4. Retzbachschützen, 5. Club der<br />

Unerzenntrennlichen.<br />

Abschied von Kaplan Alois Reiter<br />

In einer Zeit, wo der Glaube bei vielen Bürgern abbröckle, sei das<br />

fünfjährige seelsorgerische Wirken von Kaplan Alois Reiter im<br />

Pfarrverband, das vor allem mit einem guten Draht zur örtlichen Jugend<br />

gekennzeichnet war, nicht hoch genug einzuschätzen, meine<br />

Pfarrgemeinderatsvorsitzender Josef Drasch bei der offiziellen Verabschiedung<br />

des jungen Seelsorgers im Gasthof „Zur Post“. Reiter<br />

verläßt <strong>Schöllnach</strong> in Richtung Griesbach. Sein Nachfolger wird Peter<br />

Obermeier, der <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> nahen Degelreit in der Gemeinde Iggensbach<br />

stammt. Mit dabei bei der Verabschiedung waren Pfarrer Peter<br />

Blumberg, Pfarrer Johann Starnecker (Außernzell), Landrats-Stellvertreter<br />

Michael Geier, die Bürgermeister Franz Lindner, Josef Drasch<br />

und Godehard Eder, mehrere <strong>Markt</strong>räte sowie die Pfarrgemeinderatsvorsitzenden<br />

Alois Stetter (Riggerding) und Hans Bschlangaul<br />

(Außernzell), die Vertreter der örtlichen Schulen und eine Abordnung<br />

der evangelischen Kirchengemeinde <strong>Schöllnach</strong>.


Auf zwei Rädern<br />

durch zwei Landkreise<br />

T<strong>aus</strong>ende bei strahlen<strong>dem</strong> Sonnenschein<br />

auf <strong>dem</strong> Donau-Ilz-Radweg unterwegs<br />

<strong>Schöllnach</strong>. Petrus scheint ein Radler zu sein. Oder es lag doch an<br />

Schirmherr Christian Bernreiter, dass nach wochenlangem durchwachsenen<br />

Wetter am 5. September strahlender Sonnenschein das<br />

fünfte Radeln ohne Grenzen begleitete. So nahmen T<strong>aus</strong>ende Radfahrer<br />

das bunte Angebot entlang des Donau-Ilz-Radwegs in Anspruch.<br />

Den „Startschuss“ für die mittlerweile fünfte Veranstaltung<br />

auf <strong>dem</strong> 2006 eröffneten Radweg gab’s dieses Jahr in Iggensbach.<br />

Michael Hauck, Vorsitzender des Fördervereins Radwegenetz im<br />

Unteren Bayerischen Wald, begrüßte neben zahlreichen Radfahrern<br />

besonders <strong>Schöllnach</strong>s Bürgermeister Alois Oswald sowie den<br />

Witzmannsberger Bürgermeister Josef Schuh. Er dankte vor allem<br />

auch Landrat Christian Bernreiter für die jahrelange Unterstützung<br />

im Engagement für den Donau-Ilz-Radweg.<br />

Bernreiter hatte auch die Schirmherrschaft für den Radltag übernommen.<br />

Zwar konnte er selbst nicht mitradeln, doch den Radweg<br />

nutzt er regelmäßig. „Wann immer man daran vorbeikommt, ist er<br />

sehr frequentiert – das Geld ist hier gut angelegt“, betonte er.<br />

Iggensbachs Bürgermeister Alois Zellner bestätigte, dass der Radweg<br />

Ferienzeltlager<br />

der Freien Wähler<br />

<strong>Schöllnach</strong><br />

Im Rahmen der Aktion Ferienspaß für Kinder veranstalteten die FW<br />

und JFW <strong>Schöllnach</strong> ihr traditionelles Zeltlager. 35 Kinder im Alter<br />

zwischen 8 und 14 Jahren nahmen daran teil und hatten jede Menge<br />

Spaß.<br />

Nach <strong>dem</strong> Beziehen der Zelte ging das Programm auch schon mit der<br />

Begrüßung los. Anschließend wurden die ersten Spiele organisiert.<br />

Neben Geschicklichkeits- und Geschwindigkeitsspielen wurde auch<br />

die Teamfähigkeit gestärkt, so dass sich <strong>aus</strong> den Teilnehmern eine<br />

starke Gemeinschaft bildete.<br />

Abends wurde dann der Grill angeworfen und gleich drei Grillmeister<br />

kümmerten sich um den Nachschub von Steaks und Grillwürstel.<br />

Alle Hungrigen konnten zufrieden gestellt werden und das Programm<br />

wurde mit Spielen fortgesetzt.<br />

Mit eintretender Dunkelheit wurden am Lagerfeuer Witze und Geschichten<br />

erzählt, Stockbrot und Folienkartoffeln gebacken sowie<br />

Verstecken gespielt.<br />

In der klaren Nacht gab es dann auch noch ein Natursch<strong>aus</strong>piel zu<br />

bewundern, denn zahlreiche Sternschnuppen konnten, teilweise im<br />

Minutentakt, beobachtet werden.<br />

Am nächsten Morgen wurden die Zelte gesäubert und zur Stärkung<br />

gab es ein gemeinsames Frühstück.<br />

Und nächstes Jahr pack ma’s wieder ... /PoP<br />

von den Bürgern stets gut angenommen werde. Dann ging es los –<br />

gemeinsam starteten die Radler nach <strong>Schöllnach</strong>, wo sie sich zusammen<br />

mit Oswald, Schuh und Bernreiter beim Weißwurstfrühstück<br />

stärkten.<br />

Viel war geboten entlang des 55 Kilometer langen Radwegs. In<br />

Schwanenkirchen luden Pfarrgemeinderat und IG St.-Gotthard-<br />

Orgel auf <strong>dem</strong> Bahnhofsplatz zum Verweilen ein. Besonders verlokkend<br />

waren dort die frischen Ofenzelten, die noch heiß mit Sauerrahm,<br />

Kräutern und Geräuchertem belegt wurden. Kaffee und<br />

Kuchen gab’s in Schwanenkirchen ebenso wie im Fahrradstudio in<br />

Iggensbach und beim Radfahrerverein <strong>Schöllnach</strong>, der am Schiedel-<br />

Parkplatz sein Gartenfest feierte. Dort sorgte das Betreuerteam vom<br />

Spielmobil für Unterhaltung für die Kinder und bei einem Wettbewerb<br />

um den langsamsten Radfahrer gab es tolle Preise zu gewinnen.<br />

Brotzeiten, Kaffee und Kuchen und Unterhaltung gab es für die<br />

Radfahrer entlang des gesamten Radwegs – im Bahnhofstüberl in<br />

Außernzell ebenso wie in Eging am See, Fürstenstein, Tittling,<br />

Witzmannsberg und Neukirchen. Wer mal eine P<strong>aus</strong>e vom Radeln<br />

brauchte, den brachten die Shuttle-Busse ans Ziel. Informationen<br />

zum Förderverein gibt es auch im Internet unter www.radeln-ohnegrenzen.eu.<br />

Text u. Fotos: Sabine Süß


Bereitschaftsdienste der<br />

Apotheken im Umkreis<br />

September 2010<br />

Oktober 2010<br />

Notdienst von 8.00 Uhr bis 8.00 Uhr - 24-Stunden durchgehend,<br />

Gesetzlicher Nachtzuschlag von 20.00 Uhr bis 7.00 Uhr 2,50 Euro<br />

Quelle: Die Angaben wurden der Homepage der Sonnenwald-Apotheke <strong>Schöllnach</strong>,<br />

Bahnhofstr. 33 entnommen, verfasst von Dr. Kurt Bergbauer und Andrea Bergbauer.<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.


Freiwillige Feuerwehr <strong>Schöllnach</strong> e.V.<br />

www.feuerwehr-schoellnach.de<br />

Feuerwehr im Einsatz<br />

Berichte und Einsatzfotos finden Sie<br />

im Internet unter www.feuerwehr-schoellnach.de<br />

Termine<br />

Mo 20.09.2010 19.30 Uhr Nast-Übung<br />

Fr 24.09.2010 18.00 Uhr Groß-Übung gesamte Wehr<br />

Sa 02.10.2010 19.00 Uhr THL-Übung gesamte Wehr<br />

Di 05.10.2010 19.00 Uhr JugendgruppeI<br />

Fr 08.10.2010 19.00 Uhr THL-Übung gesamte Wehr<br />

Fr 22.10.2010 19.00 Uhr Atemschutz-Übung<br />

Mo 25.10.2010 19.00 Uhr JugendgruppeI<br />

Probealarmierung Meldeempfänger & Sirene:<br />

Sa 18.09.2010 ab 11.30 Uhr<br />

Sa 16.10.2010 ab 11.30 Uhr<br />

Jugendfeuerwehr zu<br />

Besuch bei der<br />

Bundespolizei<br />

<strong>Schöllnach</strong>. Einen Ausflug zur Bundespolizei<br />

in Deggendorf hat die Jugendfeuerwehr<br />

<strong>Schöllnach</strong> unternommen.<br />

Zusammen mit Jugendwart Wolfgang<br />

Augenstein und Gerhard Früchtl besuchten<br />

sie auf Einladung von Polizeikommissar<br />

Thomas Prochaska den<br />

Standort. Polizeihauptkommissar Christian<br />

Schmidt begrüßte die zehn Jugendlichen<br />

und ihre Begleiter. Er präsentierte<br />

ihnen den Technischen Einsatzdienst,<br />

mittels eines Films erhielten<br />

die Jugendfeuerwehrler einen Einblick<br />

in die Aufgaben der Bundespolizei. Polizeihauptmeister<br />

Rainer Krempl informierte<br />

sie über die Aufgaben und Organisation<br />

der Bundesabteilung Deggendorf.<br />

Der größte Vorteil dieses multifunktionalen<br />

Einsatzverbands ist die gute<br />

Verkehrsanbindung, die es den Einsatzkräften<br />

ermöglicht, Einsatzschwerpunkte<br />

wie die Flughäfen München und Stuttgart<br />

schnell zu erreichen. Am spannendsten<br />

fanden die Jugendlichen die Vorführung<br />

der Wasserwerfer-Einheit. Unter<br />

Anleitung von POK Michael Kufner durfte<br />

auch jeder der jungen Feuerwehrleute<br />

einmal versuchen, mit <strong>dem</strong> Wasserwerfer<br />

ein Ziel zu treffen. Nach der Mittagsp<strong>aus</strong>e<br />

stand dann das Thema Zivilcourage im<br />

Mittelpunkt. Dabei wurde eine Zugfahrt<br />

simuliert, in deren Verlauf eine junge Frau<br />

von jeman<strong>dem</strong> angepöbelt wird. Polizeiobermeister<br />

Danni Oxfart fragte die Jugendlichen,<br />

wie sie mit so einer Situation<br />

umgehen würden und gab ihnen Tipps<br />

für den Ernstfall: Möglichst in der Gruppe<br />

der Frau zu Hilfe kommen, die Polizei zu<br />

verständigen, sich den Täter für eine spätere<br />

Beschreibung gut anzuschauen. Den<br />

krönenden Abschluss der Veranstaltung<br />

bildete die Besichtigung der Raumschießanlage.<br />

PHM Johann Daffner erklärte den<br />

Jugendlichen die Bewaffnung eines<br />

Bundespolizisten, die Jugendlichen durften<br />

auch einmal eine kugelsichere Weste anprobieren. Gerhard<br />

Früchtl bedankte sich abschließend bei Thomas Prochaska für die<br />

Organisation des lehrreichen und interessanten Tags. - sas<br />

Foto: Feuerwehr <strong>Schöllnach</strong>


Bayern Fan-Club<br />

Poppenberg‘95 hat neues<br />

Vereinslokal<br />

Der FC Bayern Fan-Club Poppenberg‘95 ist in ein<br />

neues Vereinslokal umgezogen. Die neue Gaststätte<br />

ist in <strong>Schöllnach</strong> und heißt „Zum Alten Bahnhof“,<br />

Inhaber ist Werner Götz. Am Freitag, den 20.<br />

August, fuhr der Fanclub zum ersten Mal vom<br />

neuen Vereinslokal nach München und prompt<br />

wurde gleich ein 2:1-Auftaktsieg in der neuen Saison<br />

gegen den VfL Wolfsburg gefeiert. Der erste<br />

Vorsitzende des Fanclubs, Markus Gschwendtner<br />

(links) und sein Stellvertreter, Florian Schiele<br />

(rechts), überreichten vor der Abfahrt einen Fanclub-Schal,<br />

sowie die neue Vereinskleidung (FC<br />

Bayern T-Shirt und FC Bayern Jogging-Anzug)<br />

an den neuen Vereinswirt Werner Götz (Bildmitte).<br />

Der Bayern Fan-Club bedankt sich auf diesen Weg noch mal recht<br />

herzlich bei der Familie Götz und hofft auf ein gutes Miteinander.<br />

Aktuelle Termine, Bilder und Infos findet man auf der<br />

Vereinshomepage unter der Adresse:<br />

www.bayernfanclub-poppenberg.de<br />

Fotos und Text: Florian Schiele<br />

Leizinger Gerüstbau GmbH<br />

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Tennis-Schnupperkurs<br />

für Kinder und Jugendliche<br />

Der Tennisclub <strong>Schöllnach</strong> bietet einen Tennis-Schnupperkurs für<br />

Kinder ab <strong>dem</strong> 4. Lebensjahr an. An vier Samstagen, jeweils ab 14.00<br />

Uhr, wird ein abgestimmtes Tennis- und Motoriktraining geboten.<br />

Geboten wird Training für Kleinfeldtennis (für Kinder bis zum<br />

10. Lebensjahr) und Übungen auf <strong>dem</strong> Großfeld (ab 11. Lebensjahr).<br />

Beginn: Samstag, 18.09.2010 14.00 Uhr (Gruppeneinteilung) auf<br />

<strong>dem</strong> TC-Gelände<br />

Die Teilnahme ist kostenlos. Bei Bedarf können Schläger gestellt<br />

werden.<br />

Weitere Informationen können telefonisch bei Oliver Menacher<br />

(09903/942986) eingeholt werden.<br />

Termine: 18.09., 25.09., 02. 10., 09.10.2010<br />

Tennisclub <strong>Schöllnach</strong> feiert drei<br />

Meistertitel<br />

Bambini und Herren werden Meister. Die Spielergemeinschaft mit<br />

TC Lalling (Herren 30) steigt in Bezirksliga auf.<br />

Mit 11 Mannschaften ist der Tennisclub <strong>Schöllnach</strong> in die Verbandsrunde<br />

2010 gestartet.<br />

Die 51 eingesetzten Spieler erzielten durchwegs gute Ergebnisse.<br />

Besonders stolz ist der Verein darauf, gleich drei Meisterschaften<br />

eingefahren zu haben.<br />

Die Bambini Mannschaft erspielten sich ohne Niederlage den Meistertitel.<br />

David Weber, Moritz Stöger, Anna Weber, Andreas<br />

Menacher, Adrian Schiller und Jonas Grassl gaben in dieser Saison<br />

nur ein Einzel und ein Doppel verloren.<br />

Nach<strong>dem</strong> letztes Jahr das Ziel Aufstieg knapp verpasst wurde, konnte<br />

sich die Herrenmannschaft in dieser Saison den Meistertitel und<br />

somit den Aufstieg in die Kreisklasse 1 sichern. Jürgen Stöger, Benjamin<br />

Haider, Johannes Wiesenberger, Philip Trautmann und Nik<br />

Schuster spielten eine tolle Saison und schlossen diese ohne Niederlage<br />

ab.<br />

Die mit <strong>dem</strong> TC Lalling geschlossene Spielergemeinschaft trat in der<br />

diesjährigen Saison in der Konkurrenz Herren 30 an. Gleich im ersten<br />

Jahr konnte nach einer spannenden Saison doch noch der Meistertitel<br />

in der Bezirksklasse 1 und somit der Aufstieg in die höchste<br />

niederbayerische Klasse, der Bezirksliga verwirklich werden. Dies<br />

bedeutet für beide Vereine den größten Erfolg in der Vereinsgeschichte.<br />

Die Farben des Tennisclub <strong>Schöllnach</strong><br />

vertraten Edi Schneider und Oliver.<br />

Die Meistermannschaften:<br />

Herren<br />

von links nach rechts: Nik Schuster, Johannes Wiesenberger,<br />

Jürgen Stöger, Philip Trautmann, Benjamin Haider.<br />

Bambini<br />

von links<br />

nach rechts:<br />

Anna Weber,<br />

David Weber<br />

(1. Reihe),<br />

AdrianSchiller,<br />

Moritz Stöger<br />

(2. Reihe) und<br />

Andreas<br />

Menacher und<br />

Jonas Grassl<br />

(oben)


EC <strong>Schöllnach</strong><br />

Ohetal-Cup 2010<br />

EC Reichenbach Ohetalcup-Sieger<br />

Der EC Reichenbach wurde auf der eigenen Sportanlage Sieger des<br />

Ohetal-Cup 2010 punktgleich, aber mit der besseren Note, vor <strong>dem</strong><br />

EC Weiß-Blau Taiding und konnte nach dreimaligem Gewinn hintereinander<br />

den sehr schönen Wanderpokal, seinerzeit gestiftet vom<br />

Bürgermeister Michael Klampfl, nun endgültig in Besitz nehmen.<br />

In den beiden Vorrunden waren jeweils 4 Mannschaften am Start,<br />

von denen sich die beiden Erstplatzierten und der punktbeste Dritte<br />

für die Endrunde qualifizierten.<br />

Im Finale konnte sich der EC Reichenbach mit 11:5 Punkten ( Note:<br />

1,821 ) äußerst knapp vor <strong>dem</strong> EC WB Taiding mit gleicher Punktzahl<br />

( Note: 1,094 ) behaupten.<br />

Die weiteren Ergebnisse:<br />

3. Platz EC <strong>Schöllnach</strong> I 8:8 ( 1,228 )<br />

4. Platz EC Außernzell 8:8 ( 0,679 )<br />

5. Platz EC <strong>Schöllnach</strong> II 2:14.<br />

Im nächsten Jahr ist turnusgemäß der EC Außernzell Ausrichter des<br />

Ohetal-Cup.<br />

Der neue Wanderpokal wird gesponsert vom Bürgermeister Alois<br />

Zellner.<br />

Weitere Termine:<br />

25.09. Kreis-Schiedsrichterturnier<br />

in unserer Halle, Beginn: 16.00 Uhr<br />

07.10. Trainingsbeginn auf Eis für Aktive<br />

in Deggendorf<br />

09.10. Oktoberfestturnier<br />

in unserer Halle, Beginn: 14.30 Uhr<br />

17.10. Kreispokal Senioren und<br />

Kreis-Zielwettbewerb in Deggendorf Wo.<br />

die drei Bürgermeister Alois Zellner, Alois Oswald,<br />

Michael Klampfl mit der Siegermannschaft EC Reichenbach und<br />

die Vertreter der Finalteilnehmer


F-Junioren bei Sommerturnieren<br />

sehr erfolgreich!<br />

Mit drei ersten und einem dritten Platz beendeten<br />

die F-Junioren ihre Sommerturniere.<br />

Als erstes gewannen die Buben mit fünf Siegen<br />

und 24 : 2 Toren das Turnier in Schöfweg. Ausgezeichnet und belohnt<br />

mit je einem Pokal wurden als bester Torwart Groll Lukas, als<br />

bester Torschütze Zacher Lukas sowie als beste Mannschaft des<br />

SV <strong>Schöllnach</strong>.<br />

F-Junioren in Schöfweg<br />

Als nächstes holten die Jungs den Turniersieg mit 18 : 2 Toren beim<br />

SV Lalling. Zwei Siege in der Gruppenphase, sowie der 2 : 1 Sieg im<br />

erstklassigen Finale gegen den Erzrivalen Spvgg Niederalteich<br />

waren dazu notwendig. Bester Spieler des Turniers wurde unser<br />

Torwart Groll Lukas, der einige hochklassige Paraden zeigte.<br />

Im strömenden Regen verlor die Mannschaft ein Vorrundenspiel in<br />

Hengersberg und somit auch die Chance auf den Turniersieg. Im<br />

kleinen Finale besiegten Sie dann jedoch den Gastgeber mit 3 : 0 und<br />

holten den dritten Platz.<br />

Das letzte Turnier fand am 25. Juli während des Sportlerfests beim<br />

1. FC Poppenberg statt. Die Mannschaft sicherte sich mit sechs<br />

Siegen und ohne Gegentore den ersten Platz. Als Andenken gab es<br />

für jeden Spieler einen Pokal sowie eine Urkunde.<br />

F-Junioren in Lalling


Inline-Skate-Kurs SC <strong>Schöllnach</strong><br />

Auch dieses Jahr organisierte der Skiclub <strong>Schöllnach</strong> wieder einen<br />

Inline-Skate-Kurs für das Ferienprogramm des <strong>Markt</strong>es <strong>Schöllnach</strong>.<br />

Rund 30 Kids flitzten bei einem etwas kälteren Wetter auf <strong>dem</strong> Bauhof<br />

<strong>Schöllnach</strong> herum. Hier war auch einiges geboten:<br />

Den Anfängern wurde der Einstieg mit den noch ungewohnten<br />

Skates vermittelt, so dass sie bald ein sicheres Gefühl erlangten.<br />

Für die Fortgeschrittenen gab es eine Technikschulung und sie lernten<br />

alternative Fahrformen, sowie einige leichte Tricks mit den Skates.<br />

Anschließend ging es um Geschicklichkeits- und Geschwindigkeitsspiele.<br />

Ebenso wurden Techniken wie Rückwärtsfahren und Springen<br />

vermittelt.<br />

Zum Abschluss wurde dann noch mal eins drauf gelegt. Nun hieß es<br />

Inline-Hockey u. die Kinder bewiesen ihr Können samt Schläger u. Skates.<br />

Der Skiclub <strong>Schöllnach</strong> bedankt sich recht herzlich bei allen freiwilligen<br />

Helfern, Übungsleitern, Lehrteampraktikanten sowie <strong>dem</strong> Bauhof<br />

<strong>Schöllnach</strong> für die Nutzung des Geländes.<br />

Patrick Popelyszyn, Leiter Lehrwesen SCS


VdK <strong>Schöllnach</strong> – jeden 1. Mittwoch im Monat, Stammtisch im<br />

Gasth<strong>aus</strong> zur Post ab 14.00 Uhr<br />

Stammtisch des Oldtimerclub’s Sonnenwald – jeden 3. Freitag im<br />

Monat, Stammtisch im Gasth<strong>aus</strong> Vogl in Oblfing ab 19.30 h<br />

Radfahrverein <strong>Schöllnach</strong> – 01.04.2010 bis 07.10.2010 jeden Donnerstag<br />

Radtouren in der näheren Umgebung; Treffpunkt 18.00 Uhr<br />

vor der Raiffeisenbank <strong>Schöllnach</strong>; Auch Nichtmitglieder sind<br />

herzlich willkommen.<br />

September 2010<br />

18.–19.09. Wanderverein Oblfing – int. Volkswandertag<br />

25.09. Heimat- u. Volkstrachtenverein – Hoagart’n,<br />

26.09. Michaelimarkt<br />

Oktober 2010<br />

03.10. Heimat- u. Volkstrachtenverein -<br />

Erntedankgottesdienst 10.00 h<br />

03.10. EC Taiding - Vereinsmeisterschaft<br />

mit Kesselfleischessen in der Schnelln, 10.00 h<br />

09.10. Radfahrverein - Vereins<strong>aus</strong>flug<br />

zum Wallberg/Tegernsee, 06.30 h<br />

09.10. EC <strong>Schöllnach</strong> - Oktoberfestturnier, 14.30 h<br />

15.10. Skiclub <strong>Schöllnach</strong> - Jahreshauptversammlung,<br />

GH Schwarzkopf, 19.30 h<br />

22.10. CSU <strong>Schöllnach</strong> - Schafkopfturnier,<br />

GH Schwarzkopf, 19.00 h<br />

29.10. Radfahrverein - Asphaltschießen in der EC Halle, 16.00 h<br />

30.10. Jogl-Dane-Buam, Party ohne Anlass, Grillstube, 20.00 h<br />

31.10. Skiclub <strong>Schöllnach</strong> - Skibsar, GH Schwarzkopf, 10.00 h<br />

Vorschau auf November:<br />

11.11. „Wenn Gott so wäre, wie wir ihn uns wünschen“ –<br />

Referent: Reinhold Duschl (ehem. Gemeindereferent<br />

und neuer Rektor an der Wilhelm-Reittorner-Hauptschule<br />

<strong>Schöllnach</strong>) um 20.00 Uhr im Jugendheim<br />

Informationen des Lindenblattls<br />

Redaktionsschluss:<br />

Mi, 13.10.2010, 18.00 Uhr<br />

Bitte geben Sie spätestens an diesem Tag Ihre Texte und Anzeigen<br />

in der Annahmestelle ab. Die Redaktion<br />

Das Redaktionsteam<br />

für diese Ausgabe 09/2010<br />

1. Bürgermeister Oswald,<br />

MGR Rosmarie Lindner,<br />

Reinhold Baier,<br />

Mathias Klingl und<br />

Sabine Süß vom<br />

Gewerbeverein Aktives <strong>Schöllnach</strong><br />

Hinweis<br />

Die nächste Ausgabe erscheint<br />

vor<strong>aus</strong>sichtlich am<br />

Fr. 22.10./Sa. 23.10.2010. Das<br />

Gemeindeblatt ist kostenlos.<br />

Texte und Anzeigen können<br />

bis 13.10.2010 im Rath<strong>aus</strong> abgegeben<br />

werden.<br />

Impressum:<br />

Her<strong>aus</strong>geber: <strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Schöllnach</strong> - <strong>Markt</strong>platz 12,<br />

94508 <strong>Schöllnach</strong>, Tel. (09903) 9303-0, Fax 9303-30<br />

eMail: poststelle@schoellnach.de<br />

verantwortlich: Das Redaktionsteam<br />

Satz u.Druck: Holler-Druck, Dalken 2, 94259 Kirchberg,<br />

Tel. (09908) 89020 - Fax (09908) 89021<br />

Mail: info@hollerdruck.de<br />

Auflage: 2100 Exemplare - kostenlose Verteilung<br />

erscheint: monatlich<br />

Es gilt für Anzeigen die derzeit gültige Preisliste. Artikel müssen mit <strong>dem</strong><br />

Verfasser gekennzeichnet sein. Beiträge, die <strong>dem</strong> Charakter dieses Blattes<br />

nicht entsprechen, können zurückgewiesen werden. Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte und Fotos keine Haftung.<br />

Liebe Vereine,<br />

falls Sie Änderungen in Ihren Veranstaltungen haben,<br />

bitte rechtzeitig vor Redaktionsschluss<br />

in der Verwaltung Bescheid geben, damit diese<br />

im Lindenblattl berücksichtigt und<br />

richtig abgedruckt werden!<br />

Weitere Termine<br />

18.09. Wanderung durch die Steinklamm bei Spiegelau,<br />

d’Eichenreuther<br />

19.09. Nachmittags<strong>aus</strong>flug der KAB zum Kloster Asbach<br />

Rottalmünster, ab 12.30 Uhr<br />

19.09. 12. Sonnenwaldmarkt in Konrading (Grattersdorf)<br />

25.09. Schnuppertraining SV-Jugend <strong>Schöllnach</strong>, 10.00 h<br />

01.10. Passionsspiele Oberammergau<br />

01.10. Herbstbasar des Kindergarten St. Maria<br />

02.10. Vereins<strong>aus</strong>flug des Dorfverein Poppenberg-Lehenreuth-Rieden<br />

zum Königssee<br />

03.10. 16. Hundinger Apfelmarkt<br />

03.10. Korb- u. Weinmarkt in Winzer<br />

16./17.10. 2. Zentinger Gilbhart-<strong>Markt</strong><br />

Fahr nicht fort,<br />

kauf im Ort!<br />

Sehr geehrte Leser, die Veranstaltungen der<br />

<strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Schöllnach</strong> sind nachzulesen unter<br />

der Homepage:www.schoellnach.de<br />

Liebe Leser, beachten Sie bitte die Anzeigen unserer Werbekunden,<br />

die durch ihre Inserate einen erheblichen finanziellen Beitrag zur<br />

Her<strong>aus</strong>gabe dieses gemeindlichen Infoblattes leisten.

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