Lassen Sie den Wettbewerb hinter sich - Atlas Copco Österreich
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Portrait<br />
Braucommune in Freistadt:<br />
Seit über 700 Jahren wird in Freistadt<br />
bestes Bier gebraut, seit 1994<br />
vertrauen die Freistädter Brauherren<br />
auf Druckluft von <strong>Atlas</strong> <strong>Copco</strong><br />
Ein Europavergleich zeigt, dass <strong>Österreich</strong> das Land mit <strong>den</strong> meisten Brauereien pro<br />
Einwohner ist. In <strong>Österreich</strong> kommen 56.860 Bürger auf eine Brauerei. Zum Vergleich:<br />
Deutschland rangiert mit 77.000 Einwohnern pro Brauerei an der dritten Stelle.<br />
Das Bier und dessen Erzeugung hatten in<br />
Freistadt schon in grauer Vorzeit hohen<br />
Stellenwert. Bereits 1363 verlieh Herzog<br />
Rudolf IV <strong>den</strong> Bürgern von Freistadt das<br />
Privileg, in ihren Häusern Bier zu brauen und<br />
dieses auch auszuschenken. Zu <strong>den</strong> Bürgern<br />
von Freistadt zählten im 14. Jahrhundert<br />
Hausbesitzer, die innerhalb der Stadtmauer<br />
ein Haus besaßen. Bis 1770 wurde in der<br />
Freistädter Innenstadt von <strong>den</strong> Bewohnern<br />
eigenständig Bier gebraut. Aufgrund der<br />
knappen Kapazitäten in <strong>den</strong> Häusern folgte<br />
der Beschluss, die Brauerei außerhalb der<br />
Stadt neu zu erbauen. Um aber die Interessen<br />
der insgesamt 149 Innenstadthausbesitzer zu<br />
wahren, schlossen <strong>sich</strong> diese zur „Braucommune<br />
in Freistadt“ zusammen. Die Unternehmensform<br />
der „Braucommune“ – mittlerweile<br />
einzigartig in Europa – ist der Brauerei bis<br />
heute erhalten geblieben und auch die Besitzerstruktur<br />
hat <strong>sich</strong> nicht geändert. Der<br />
Brauereibesitz ist bis heute an ein Eigentumshaus<br />
in der Stadt gebun<strong>den</strong>.<br />
Von sehr großer Bedeutung für die Bierproduktion<br />
ist Druckluft. Von der Flaschenabfüllung<br />
und -spülung, über Füllorgane, die regelmäßig<br />
ausgeblasen wer<strong>den</strong> müssen, bis zur<br />
Fassfüllerei sowie sämtlichen Produktionsanlagen<br />
im Sudhaus, Gärlagerkeller, Drucktankkeller<br />
und Filterkeller, dies sind alles Bereiche,<br />
welche verlässliche Druckluft benötigen. Der<br />
Prokurist Ewald Pöschko und Instandhaltungsleiter Ernst Kapl im Gespräch.<br />
v.l. Braumeister Richard Grasmück, Günther Kastler – <strong>Atlas</strong> <strong>Copco</strong>,<br />
Prokurist Ewald Pöschko und Alfred Horky – <strong>Atlas</strong> <strong>Copco</strong> Servicetechniker<br />
erste <strong>Atlas</strong> <strong>Copco</strong> Kompressor wurde 1994<br />
von der Braucommune in Freistadt gekauft.<br />
Bedingt durch <strong>den</strong> steigen<strong>den</strong> Druckluftbedarf,<br />
wurde die Produktionsanlage in <strong>den</strong> Jahren<br />
2004 und 2007 jeweils um einen weiteren<br />
Verdichter der ZT-Baureihe erweitert. Die<br />
Gründe für <strong>den</strong> Kauf dieser ölfreien Bauart<br />
erklärt Ewald Pöschko, Prokurist der Braucommune:<br />
„Wir sind ein Getränkehersteller<br />
und da sind die Kriterien der Ölfreiheit das<br />
Um und Auf. Außerdem schätzen wir es sehr,<br />
dass die Kompressoren so leise laufen. Die<br />
Brauerei steht ja mittlerweile mitten in der<br />
Stadt und rundherum befindet <strong>sich</strong> <strong>Sie</strong>dlungsgebiet.<br />
Die Geräuscharmut ist daher sehr<br />
wichtig, weil wir mit <strong>den</strong> Nachbarn gut auskommen<br />
wollen“. Der älteste der drei ölfreien<br />
<strong>Atlas</strong> <strong>Copco</strong> Kompressoren verfügt bereits<br />
über 61.000 störungsfreie Betriebsstun<strong>den</strong>.<br />
Eine Gemeinsamkeit, welche die Braucommune<br />
in Freistadt und <strong>Atlas</strong> <strong>Copco</strong> verbindet, ist<br />
das ständige Streben nach Innovationen. Neue,<br />
verbesserte Lösungen oder Produkte zu entwickeln<br />
gilt als oberste Priorität. Die Braucommune<br />
entwickelte ein alkoholreduziertes<br />
Bier, das Midium, welches <strong>sich</strong> durch vollen<br />
Geschmack trotz geringen Alkoholgehalts auszeichnet.<br />
Durch die immerwährende Diskussion<br />
„Alkohol am Steuer“, erfreut <strong>sich</strong> dieses<br />
Bier großer Beliebtheit. Ein weiteres<br />
Nischenprodukt des Unternehmens ist die<br />
Die Braucommune in Freistadt ist eine<br />
von 22 gewerblichen Brauereien in<br />
Oberösterreich und die größte Brauerei<br />
im Mühlviertel.<br />
Derzeit beschäftigt das Unternehmen<br />
47 Mitarbeiter. Jährlich wer<strong>den</strong><br />
ca. 60.000 hl Freistädter Bier in sieben<br />
verschie<strong>den</strong>en Sorten (Ratsherrentrunk,<br />
Märzen, Midium, Dunkel, Bio-Zwickl,<br />
Rauchbier und Weihnachtsbock) gebraut,<br />
sowie ca. 20.000 hl Freistädter Limonade.<br />
Für die Produktion wer<strong>den</strong> pro Jahr<br />
1.500 Tonnen reine österreichische Braugerste<br />
und 3.500 kg Dol<strong>den</strong>hopfen<br />
benötigt. Der Wasserverbrauch aus <strong>den</strong><br />
eigenen Brunnenanlagen beträgt ca.<br />
55.000 m3 . Insgesamt wer<strong>den</strong> 350 Wirte<br />
und 250 Handelsbetriebe überwiegend<br />
im Mühlviertel, im Großraum Linz bzw.<br />
Wien beliefert.<br />
www.freistaedter-bier.at<br />
Herstellung des Freistädter Bio-Zwickls.<br />
Unfiltriert und naturbelassen verbleiben die<br />
wertvollen Inhaltsstoffe im Bier und verleihen<br />
ihm seine goldgelbe Honigfarbe und einen<br />
cremig-weichen Abgang.<br />
Die Ressourcen für die Bierproduktion wer<strong>den</strong><br />
von <strong>den</strong> Verantwortlichen sorgfältig und<br />
gewissenhaft ausgewählt. Als Brauwasser<br />
wird das Mühlviertler Urgesteinswasser aus<br />
der eigenen Brunnenanlage verwendet. Hopfen<br />
und Malz wer<strong>den</strong> strikt nach <strong>den</strong> Anforderungen<br />
des kontrollierten, naturnahen Landbaus<br />
angebaut und von der Erzeugergemeinschaft<br />
Zistersdorf bzw. Mühlviertler Hopfenbauern,<br />
die diese strengen Auflagen erfüllen,<br />
bezogen. „Für die Bierproduktion ausschließlich<br />
Qualitätsprodukte von verlässlichen Partnern<br />
aus <strong>Österreich</strong> zu beziehen“, ist für Prokuristen<br />
Ewald Pöschko „ein absolutes<br />
Muss.“<br />
Auch die individuelle Betreuung durch<br />
unsere <strong>Atlas</strong> <strong>Copco</strong> Außendienstmitarbeiter<br />
und Servicetechniker ist der Braucommune<br />
ein Anliegen. „Der persönliche Kontakt vor<br />
Ort, ist für mich besonders wichtig. Aber<br />
auch am Wochenende oder abends einmal<br />
eine fachkundige, telefonische Auskunft<br />
unseres Servicetechnikers Alfred Horky zu<br />
bekommen, schätze ich sehr“, betont Ernst<br />
Kapl, Instandhaltungsleiter der Braucommune<br />
in Freistadt.<br />
Baureihe ZT 15-45: Die perfekte Druckluftqualität für Ihre Anwendungen<br />
Die ölfrei verdichten<strong>den</strong> Drehzahnkompressoren<br />
der ZT 15-45 Baureihe von<br />
<strong>Atlas</strong> <strong>Copco</strong> sind die beste Lösung, wenn<br />
ölfreie Druckluft für <strong>den</strong> mittleren Liefermengenbereich<br />
produziert wer<strong>den</strong> soll.<br />
Öl gar nicht erst mit Druckluft in Kontakt<br />
zu bringen, ist besonders für die Getränke-,<br />
Lebensmittel-, Chemie- und Pharmaindustrie<br />
wichtig.<br />
Zu <strong>den</strong> Vorteilen der ZT-Baureihe zählen:<br />
• 100%ige Sicherheit ölfreier Druckluft<br />
• Ölfreie Kompressoren benötigen keine<br />
Filter und Ölabscheidesysteme. Druckabfälle<br />
von über 1 bar wer<strong>den</strong> daher<br />
vermie<strong>den</strong>, dadurch ergibt <strong>sich</strong> eine<br />
Energieeinsparung von bis zu 7%<br />
• Keine zusätzlichen Kosten für Einbau,<br />
Tausch und Entsorgung der Filter<br />
• Anfallendes Kon<strong>den</strong>sat muss nicht aufbereitet<br />
wer<strong>den</strong><br />
• Zuverlässiger Betrieb und hohe Verdichterlebenserwartung<br />
Einzigartig ist auch das Drehzahnverdichterprinzip.<br />
Zwei Zahnrotoren verdichten<br />
die angesaugte Luft praktisch pulsationsfrei.<br />
Die symmetrische und dynamisch<br />
ausgewuchtete Konstruktion der neuen<br />
Doppeldrehzahnelemente liefert einen<br />
größeren Volumenstrom bei niedriger<br />
Energieaufnahme. Durch das WorkPlace<br />
Air Sytem mit bester Schalldämmung<br />
und der Möglichkeit die Luftaufbereitung<br />
mittels Kälte- oder Adsorptionstrockner<br />
im Kompressorgehäuse zu integrieren,<br />
ist kein eigener Kompressorraum not-<br />
wendig und die Installationskosten sind<br />
daher auf ein Minimum beschränkt.<br />
ISO 8573-1, Klasse 0 sorgt<br />
für Risikofreiheit. Nur<br />
ölfrei verdichtende Kompressoren<br />
liefern ölfreie<br />
Druckluft, kein Verunreinigungsrisiko,<br />
kein Risiko verdorbener oder<br />
un<strong>sich</strong>erer Produkte, kein Verlust durch<br />
betriebliche Ausfallzeiten und vor allem<br />
kein Risiko durch Öl, das Ihren guten Ruf<br />
schädigen könnte.<br />
<strong>Atlas</strong> <strong>Copco</strong> entwickelte die ersten Druckluftkompressoren,<br />
deren Luftqualität der<br />
TÜV als ölfrei gemäß Klasse 0 der ISO<br />
8573-1 zertifiziert hat.<br />
www.classzero.com<br />
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