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WIEGENLIED-CD: WILLKOMMEN IM LEBEN Wiegenlied-CD: Willkommen im Leben Glücksmomente sind bekanntlich wertvoll und sollten festgehalten werden. Das bewog Professor Rempen und sein Team, Eltern und ihren Neugeborenem ein besonderes Geschenk zur Geburt zu machen: Sie nahmen mit professioneller Hilfe eine entzückende Wiegenlieder- CD auf, deren Besonderheit darin besteht, dass darauf die jeweils bekanntesten Schlaflieder aus 6 Ländern zu finden sind. Wir laden ein: Mittwoch, 15. September 2010, 18:30 Uhr Cumulus Cultur Speisesaal des Diakonie-Klinikums im Diak Kino: „Bis nichts mehr bleibt“ Film über Scientology-Aussteiger Damit soll wertgeschätzt werden, dass auch viele Kinder mit Wurzeln in der Türkei, Russland, Polen, England und Spanien im Diak zur Welt kommen und mit einem Wiegenlied in ihrer Muttersprache begrüßt werden sollen. Außerdem bekommen die Eltern und Kinder einen Eindruck davon, wie die Kinder in den Nachbarländern in den Schlaf gesungen werden. Die Wiegenlieder-CD erfreut sich großer Beliebtheit, eine weitere Überraschung für die Diak-Kinder ist gerade in Arbeit. 6 Patientenmagazin der <strong>Frauenklinik</strong>
REISE DURCH UNSERE HEBAMMENAUSBILDUNG Reise durch unsere Hebammenausbildung Dies sind Eindrücke zweier Hebammen über eine prägende Ausbildungszeit, die jede Hebamme einzigartig erlebt und empfunden hat. Bestimmt wird es viele geben, die eine andere Sichtweise auf diese Zeit haben... Begonnen hat es mit einer deutschlandweiten Bewerbung an allen Hebammenschulen, nachdem der Wunsch Hebamme zu werden schon lange in uns wachsen durfte. Geendet hat es mit 16 naiv-glücklichen Hebammenschülerinnen, darunter auch wir. Nach langem Warten kam im Mai der große Tag. Es ging endlich los! Begrüßt und durch die drei Jahre begleitet wurden wir von unseren Wichteln aus dem Kurs über uns. Ihre Aufgabe war es, uns an die Hand zu nehmen und mit uns ein Stück gemeinsam zu gehen. Nach einem Einführungsblock, in dem die Grundlagen durch die Lehrhebammen vermittelt wurden, folgte zusätzlich zu wöchentlichen Schultagen die Ausbildung in der Praxis. Am Anfang ging es, gebrandmarkt mit dem roten Punkt auf dem Namensschild, los. Dieser Punkt ermöglichte allen schon von Weitem zu erkennen, in welchem Ausbildungs- jahr man sich befand. Wie bei einer Ampel hieß die Farbe rot „Achtung“ -eigentlich nur dazu befähigt um zu putzen. Diese intensive Reinigungsperiode dauerte ungefähr ein Jahr. Und endlich war der gelbe Punkt in Sicht und damit der Dammschutz. Damals dachten wir noch, das ist alles was zählt. Doch verstanden wir in dieser Zeit auch, dass sich das Hebammenwissen nicht nur auf den Kreißsaal beschränkt, sondern dass unsere Einsätze im OP und auf den Stationen, zum Beispiel der Onkologie sowie der Neugeborenenintensivstation uns vieles lehren konnte. Nach vielen Hochs und Tiefs rückte nun endlich die Halbzeit der Ausbildung in greifbare Nähe, die mit einem Bergfest gefeiert wurde. Mit einer Auszeit auf einer Hütte wurden dort die in der Ausbildung entstandenen Freundschaften vertieft und gepflegt. Diese trugen einen mit durch die nicht immer einfache Zeit. Denn „Lehrjahre sind keine Herrenjahre“ - ja, das haben wir am eigenen Leib erfahren. Den grünen Punkt in Sichtweite, ging es in die „angstbegleitete“ Selbständigkeit. Nun betreuten wir die Frauen weitestgehend selbständig. Doch das letzte Jahr verging wie im Flug, und das Examen rückte unaufhaltsam in riesen Schritten näher. Ein letzter Lichtblick vor der Prüfungszeit war die Examensfahrt, bei der wir trotz Schlafmangels unsere Kraftreserven noch ein letztes Mal auffüllen konnten. Dachten wir noch im Unterkurs, das war die härteste Zeit, wurden wir schnell eines Besseren belehrt. Denn schlimmer geht immer! Vor uns stand ein unbezwingbar scheinender Berg von Prüfungen. Sorge machte uns vor allem die unbeeinflussbare Examensgeburt. Und trotz allem ließ uns die Faszination an unserem erfüllenden Beruf, rund um das Wunder der Geburt, das alles überstehen. Hätten wir zu Beginn der Ausbildung gewusst, welcher Weg in den drei Jahren vor uns liegt, hätten wir uns nie zugetraut, diesen zu gehen. Und doch hat er uns geformt und zu dem gemacht, wer wir heute sind. Im Rückblick war es für uns beide wichtig und wertvoll, durch diese harte Schule gegangen zu sein, um die Verantwortung einer Hebamme tragen zu können. Unendlich dankbar sind wir denjenigen, die wir seither am Beginn des Lebens, das manchmal auch dort endet, begleiten durften. Sie sind die Menschen, die unseren Weg immer wieder einzigartig und neu gestalten. Prof. Rempen mit Hebammen und Kinderkrankenschwestern der Entbindungsstation. Patientenmagazin der <strong>Frauenklinik</strong> 7
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Seite 3 und 4: IMPFUNGEN VOR UND WÄHREND DER SCHW
Seite 5: NT UND DAS SOGENANNTE ERSTTRIMESTER
Seite 9 und 10: DER LÄSTIGE AUSFLUSS...UND WAS SIC
Seite 11 und 12: PATIENTINNENTAG IN GAILDORF Patient
Seite 13 und 14: ROTKLEE Rotklee - eine Heilpflanze
Seite 15 und 16: MAMMASONOGRAPHIE - UNTERSUCHUNG DER
Seite 17 und 18: KUNSTTHERAPIE Kunsttherapie - ein W
Seite 19 und 20: BLICK IN DIE SEKRETARIATE Blick in

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