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DIE HARNINKONTINENZ-SPRECHSTUNDE<br />

Die Harninkontinenz-Sprechstunde<br />

Etwa 4.000.000 Frauen in<br />

Deutschland leiden unter<br />

dem ungewollten Urinverlust<br />

(Harninkontinenz). Für die<br />

Blasenschwäche können<br />

die unterschiedlichsten<br />

Ursachen verantwortlich<br />

sein. In der <strong>Frauenklinik</strong><br />

wird daher seit über 10<br />

Jahren eine urogynäkologischeSpezialsprechstunde<br />

angeboten, die<br />

von Schwester Elisabeth<br />

Kunz betreut wird.<br />

Die Abklärung der Harninkontinenz<br />

erfordert eine<br />

umfassende frauenärztliche<br />

Diagnostik, die zu Beginn aus<br />

einer gynäkologischen Untersuchung<br />

zur Erfassung von<br />

Senkungszuständen und in<br />

einer Urinuntersuchung zum<br />

Ausschluss einer Blaseninfektion<br />

besteht. Es schließt<br />

sich eine Blasenfunktionsprüfung<br />

(sog. urodynamische<br />

Untersuchung) an, bei der<br />

die Blase über einen dünnen<br />

Katheter mit Wasser aufgefüllt<br />

wird. Hierdurch werden unter<br />

anderem das Fassungsvermögen<br />

der Blase oder der<br />

Verschlussdruck der Harnröhre<br />

gemessen. Auch die<br />

Überprüfung, ob sich die Blase<br />

vollständig entleeren kann,<br />

gehört zur Abklärung.<br />

Gerät zur Funktionsprüfung der<br />

Blase (Urodynamik)<br />

Wird zur Behandlung ein<br />

spezielles Beckenbodentraining<br />

mit Elektrostimulationsgeräten<br />

und Biofeedback<br />

erforderlich, so weist<br />

Schwester Elisabeth die<br />

Patienten mit viel Engagement<br />

und Wissen<br />

in die Handhabung<br />

der verschriebenen<br />

Geräte ein und kann<br />

aufgrund ihrer reichhaltigen<br />

Erfahrung<br />

auch bei den Kontrollterminen<br />

die Patientin<br />

mit wertvollen Hinweisen<br />

zur Anwendung der Geräte<br />

in Ihrem Bemühen unterstützen,<br />

den Beckenboden zu<br />

verstehen und seine Muskulatur<br />

zu stärken.<br />

Wir laden ein: Samstag, 10. Juli 2010, Samstag, 09. Oktober 2010,<br />

Das Diak „Chronische Schmerzen“ „Halsbandscheibenvorfall und die Behandlungsmöglichkeiten“<br />

im Gespräch Referent: Dr. Thomas Hopf, Belegarzt Neurochirugie Referent: Gerd Steffen, Belegarzt Neurochirugie<br />

10 Patientenmagazin der <strong>Frauenklinik</strong>

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