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Johannes Falk? - Diakonie Mitteldeutschland

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Anti-Stigma-Arbeit<br />

Menschen mit psychischen Problemen und deren Angehörige, nicht zuletzt aber auch die Mitarbeiter in<br />

psychiatrischen Einrichtungen sind vielfach von gesellschaftlicher Diskriminierung betroffen. Die Vorurteile<br />

wirken so stark, dass der Baseler Sozialpsychiater Asmus Finzen das Stigma psychisch krank als<br />

„zweite Krankheit“ bezeichnet hat; die gesellschaftliche Integration, aber auch die Gesundung psychisch<br />

kranker Menschen werden dadurch erheblich beeinträchtigt.<br />

Inhalt und Folgen dieses Stigmas für die psychiatrische Arbeit werden in dieser Veranstaltung dargestellt,<br />

Gründe für sein Fortbestehen analysiert.<br />

Der Referent berichtet von seinen Erfahrungen mit einem Thüringer Schulpräventionsprojekt. Die TeilnehmerInnen<br />

werden angeregt, den Umgang mit Vorurteilen gegenüber Menschen mit psychischen Problemen<br />

zu reflektieren und eigene Ansätze zu einer Anti-Stigma-Arbeit als Teil ihrer psychiatrischen Professionalität<br />

zu entwickeln.<br />

Zielgruppe: Mitarbeiter in psychiatrischen Einrichtungen und der<br />

Behindertenhilfe<br />

Dozent/in: Prof. Dr. Eckhard Giese<br />

Termin/e: Donnerstag, 27. September 2007<br />

Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />

Seminarzeit: 08.00 bis 16.00 Uhr<br />

Umfang: 9 UE<br />

Teilnehmergebühr: 105,- €<br />

Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />

Anmeldeschluss: 31. August 2007<br />

Kurs-Nr.: 07/2402

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