Johannes Falk? - Diakonie Mitteldeutschland

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Pflegedokumentation in der Betreuung
Demenzkranker (stat. und amb.)
Pflegedokumentation – ein “rotes Tuch” für alle Pflegemitarbeiter oder ein elementares Instrument der
Pflegepraxis? Zwischen diesen Polen bewegt sich das Verständnis der Pflegeprofis im Lande.
Das Seminar möchte dem Entfremdungsgefühl Pflegender, wenn sie direkte Pflege in Worte fassen müssen
und möchten, entgegentreten. Hierzu werden am Beispiel demenziell erkrankter Pflegebedürftiger
der Daseinszweck von Dokumentation und damit das Sinnvolle im Gegensatz zum Möglichen aufgezeigt.
Mit der Grundsatzstellungnahme des MDS zum Pflegeprozess und zur Dokumentation wird ein
normativer Rahmen gesteckt, der im Alltag jedoch einen Handlungsspielraum zulässt, der mutig und begründet
genutzt werden sollte. Zu diesem Vorgehen möchte der Kurs ermutigen.
Thematisiert werden auch die Organisation der Pflegedokumentation in der Einrichtung und die Zusammenarbeit
mit externen Prüforganen.
Der Kurs soll einen hohen Praxisbezug aufweisen. Fachfragen der Teilnehmer zur Pflegedokumentation
dürfen gern in den Kurs eingebracht werden.
Fortbildungsbestandteile:
- Bedeutung von Pflegedokumentation
- Arbeitsweise und -inhalte
- Grundsatzstellungnahme des MDS am Bsp. Pflegebedürftigkeit bei Demenz
- Organisation der Pflegedokumentation in der Einrichtung
- Pflegedokumentation im Team
- Pflegecontrolling
- Zusammenarbeit mit externen Prüforganen (MDK und Heimaufsicht)
- Gruppenarbeit und Praxisbeispiele
Zielgruppe: Pflegefachkräfte
Dozent/in: Bettina Ritz
Krankenschwester, Qualitätsmanagement
Termin/e: Dienstag, 06. November 2007
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach
Seminarzeit: 08.00 bis 16.00 Uhr
Umfang: 9 UE
Teilnehmergebühr: 85,- €
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer
Anmeldeschluss: 12. Oktober 2007
Kurs-Nr.: 07/2321