Johannes Falk? - Diakonie Mitteldeutschland
Johannes Falk? - Diakonie Mitteldeutschland
Johannes Falk? - Diakonie Mitteldeutschland
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Die Brücke-Diakonisches<br />
Bildungswerk gGmbH<br />
Ev. Fachschule für <strong>Diakonie</strong> und<br />
Sozialpädagogik „<strong>Johannes</strong> <strong>Falk</strong>“<br />
Weiterbildungsseminar des Diakonischen<br />
Werkes Ev. Kirchen in <strong>Mitteldeutschland</strong> e.V.
Bewegung ist die einzige Konstante!<br />
Dieses Motto ist gerade auch für unsere Einrichtung zutreffend. Um für Sie innovative qualitätvolle und ihren-Preis-werte<br />
Bildungsanbote vorzuhalten, ist es unsererseits notwendig die Veränderungsprozesse<br />
im Umfeld sensibel wahrzunehmen und uns selbst auf den Weg und damit in Veränderung zu begeben.<br />
Es liegt an uns und Ihnen selbst, Verantwortung zu übernehmen, selbst tätig zu werden, um mit neuen<br />
Umständen zurechtzukommen.<br />
Eine wesentliche Veränderung liegt nun vor uns, im Jahr 2007 werden sich drei Bildungsanbieter in der<br />
<strong>Diakonie</strong> <strong>Mitteldeutschland</strong> zum Diakonischen Bildungsinstitut <strong>Johannes</strong> <strong>Falk</strong> gGmbH zusammenschließen.<br />
Dieses Programmheft beinhaltet bereits diesen Schritt.<br />
Damit werden Sie zukünftig „Aus-, Fort- und Weiterbildung mit diakonischer Qualität unter einem Dach“<br />
für die Region <strong>Mitteldeutschland</strong> bei uns finden. Wir möchten die drei Bildungsbereiche untereinander so<br />
verflechten und nutzen, dass sinnvolle Synergien für Sie entstehen.<br />
Damit wollen wir auch Bewährtes in der Bildungsarbeit fortsetzen und uns von wenig Hilfreichem verabschieden.<br />
Dass Veränderungen Zeit brauchen und der Weg des Zusammenwachsens auch mit einigen Steinen gepflastert<br />
ist, wissen wir und bitten Sie uns mit konstruktiv-kritischen Rückmeldungen und Anregungen zu<br />
begleiten.<br />
Diana Paschek<br />
Martin Herrmann<br />
Geschäftsführung<br />
Die Brücke-Diakonisches<br />
Bildungswerk<br />
gGmbH<br />
2 0 0 6<br />
Ev. Fachschule für<br />
<strong>Diakonie</strong> und Sozialpädagogik<br />
„<strong>Johannes</strong> <strong>Falk</strong>“<br />
2 0 0 7<br />
Diakonisches Bildungsinstitut <strong>Johannes</strong> <strong>Falk</strong> gGmbH<br />
Weiterbildungsseminar des<br />
Diakonischen Werkes<br />
Ev. Kirchen in <strong>Mitteldeutschland</strong> e.V.<br />
3
4<br />
Wer war <strong>Johannes</strong> <strong>Falk</strong>?<br />
<strong>Johannes</strong> <strong>Falk</strong> ist Ihnen mit Sicherheit bekannt – Sie werden es vermutlich nur nicht wissen.<br />
Geboren in Danzig, lebte er die längste Zeit seines Lebens in Weimar zur Zeit Goethes. Er war Pädagoge,<br />
Theologe, Politiker, Sozialpädagoge, Liederdichter …<br />
In den Zeiten des Napoleonischen Krieges nahm er sich verwahrloster und verwaister Kinder und Jugendlicher<br />
an und baute mit ihnen ein eigenes und neues Zuhause, den „Lutherhof“ in Weimar, auf.<br />
Johann Hinrich Wichern, der spätere Gründer der <strong>Diakonie</strong>, sagte, so einen wie in Weimar brauchen wir<br />
hier auch in Hamburg.<br />
Und woher kennen Sie <strong>Johannes</strong> <strong>Falk</strong>?<br />
Er hat das wohl bekannteste deutsche Weihnachtslied „O du fröhliche, o du selige, gnadenbringende<br />
Weihnachtszeit…“ gedichtet – und das kennen wohl die meisten!
Übersicht Fort- und Weiterbildung 2007/2008<br />
Fortbildungen<br />
JANUAR<br />
15.01. – 21.09.2007 Religionspädagogische Fortbildung<br />
FEBRUAR<br />
19.02. – 16.11.2007 Religionspädagogische Zusatzqualifizierung für ErzieherInnen<br />
24.02. u. 10.03.2007 Entwicklungsstörungen, Entwicklungsverzögerung, Regression, Entwicklungsabweichung<br />
27. – 28.02.2007 Die Bedeutung Interner Audits für den Qualitätssicherungsprozess<br />
MÄRZ<br />
01.03.2007 Zuwendungsrecht<br />
05. – 06.03.2007 Aggressionsberatung für Mitarbeiter der Kinder-, Jugend- und Familienbetreuung<br />
07. – 08.03.2007 Lernen in Beziehung- Beziehungskompetenz als professionelle pädagogische<br />
Basiskompetenz<br />
09.03.2007 Sexualität und Partnerschaft im Lebensalltag von Menschen mit geistiger<br />
Behinderung<br />
12. – 13.03.2007 Lesbares Handbuch statt dicker Schwarte: QM-Handbücher praktisch,<br />
nützlich, konkret<br />
14.03.2007 Eltern Aktiv<br />
15.03.2007 Kennzahlen – Ein Frühwarnsystem für Hauswirtschaft<br />
22. – 23.03.2007 Wie gestaltet man Andachten lebendig<br />
24.03.2007 Entwicklungsberichte für die Praxis<br />
26.03.2007 Psychische Störungen bei Menschen mit geistiger Behinderung<br />
27. – 28.03.2007 Andachten gestalten und halten<br />
28. – 29.03.2007 Wahrnehmungsstörungen bei Kindern<br />
29.03.2007 Umgang mit Behörden<br />
30. – 31.03.2007 Sensorische Integration, Aufbaukurs<br />
APRIL<br />
03.04.2007 Wettbewerbsrecht in der Sozialarbeit<br />
12.04.2007 Menschen mit Autismus: Umgang mit Aggressionen<br />
13.04.2007 Umgang mit Essstörungen: Magersucht, Bulimie und Adipositas<br />
17.04.2007 Neu in der <strong>Diakonie</strong> - Einführungstag für neue Mitarbeiter/innen in diakonischen<br />
Einrichtungen<br />
Teil 1: 18.04.2007 Fortbildung für Hygienebeauftragte<br />
Teil 2: 25.06.2007<br />
Teil 3: 12.11.2007<br />
18. – 19.04.2007 Von der Kollegin, vom Kollegen zur/zum Vorgesetzten<br />
20.04.2007 Mitarbeiterjahresgespräch – Aufbaukurs und Erfahrungsaustausch<br />
21.04.2007 Aromamassage in der Pflege<br />
24.04.2007 Qualitätszirkelarbeit in der Altenhilfe<br />
24.04.2007 Christlich leiten – Diakonisch kündigen oder von der Verantwortung für<br />
Menschen<br />
25.04.2007 Bewegungstherapeutische Ansätze im Alltag von Werkstatt und Wohnen<br />
25. – 28.04.2007 Aus Spaß bist du jetzt mal die Fee …<br />
26. – 27.04.2007 Selber denken macht schlau – Philosophieren mit Kindern<br />
28.04.2007 Yoga für körperlich und geistig behinderte Schüler<br />
5
6<br />
Folge Übersicht Fort- und Weiterbildung 2007/2008<br />
MAI<br />
Seminar I: 03.05.2007 Fachkraft im Berufsbildungsbereich<br />
Seminar II: 19.06.2007<br />
Seminar III: 15.11.2007<br />
04.05.2007 Auf eigenen Füßen stehen – Selbständigkeit von Menschen mit Behinderung<br />
05.05.2007 Melancholie und Trauer – Topographie des Trauerns<br />
07.05.2007 Gesetzesänderungen im Familienrecht – aktuelle Rechtsfragen<br />
07. – 08.05.2007 Ärger konstruktiv ausdrücken – achtsam mit mir und den anderen sein –<br />
Lebenskraft gewinnen<br />
09.05.2007 Tagesstrukturierung für alte Menschen mit und ohne Behinderung<br />
10.05.2007 Gedächtnistraining ganzheitlich gestalten<br />
11.05.2007 Letzte Worte – Kommunikation mit Sterbenden<br />
12.05.2007 Wickel und Auflagen in der Pflege<br />
14.05.2007 Auch wer nicht reden kann, hat was zu sagen<br />
15.05.2007 Im Nachtdienst<br />
16.05.2007 „Schiffahrt oder Schifffahrt“ – Neue Deutsche Rechtschreibung<br />
22.05.2007 Konzeptionsentwicklung – vom Gruppenraum zum Funktionsraum<br />
30.05.2007 Etappen der Kindheitsentwicklung<br />
JUNI<br />
Teil 1: 02.06.2007 Ganzheitliche Gesundheitsförderung im Kindergarten<br />
(5-teilige Reihe)<br />
05.06.2007 Hygieneschulung für Mitarbeiter in der Gemeinschaftsverpflegung<br />
06.06.2007 Ehrenamt attraktiv gestalten und organisieren<br />
07.06.2007 Angemessene Hilfeplanung – „Spagat“ zwischen zielgerichteter Intervention<br />
und Selbstbestimmung<br />
08.06.2007 Umgang mit Spenden von Privatpersonen<br />
09.06.2007 Atmung und ganzheitliche Körperwahrnehmung<br />
12.06.2007 Konzeptionsentwicklung – Offenes Arbeiten und Projektarbeit nach dem Prinzip<br />
des situationsorientierten Ansatzes<br />
Teil 1: 16.06.2007 Ganzheitliche Gesundheitsförderung in der Schule<br />
(5-teilige Reihe)<br />
Teil 1 - 18.06.2007 Lehrkomplex - Arbeitssicherheit und ergonomische Grundlagen<br />
Teil 2 – 24.09.2007<br />
20.06.2007 „Schau gut hin …!“ Beobachten und Beurteilen in Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
23.06.2007 Konzeptionen erstellen in der Behindertenhilfe<br />
25. – 26.06.2007 Die Pflegevisite in der Altenhilfe<br />
JULI<br />
AUGUST<br />
SEPTEMBER<br />
03.09.2007 Betreuungsrecht „Haftung des gesetzlichen Betreuers“<br />
11.09.2007 Selbst bestimmen – selbst gestalten<br />
12.09.2007 Und wo bleibe ich?<br />
12. – 13.09.2007 Wahrnehmungsstörungen bei Kindern<br />
13.09.2007 Freizeit mit allen Sinnen<br />
14.09.2007 Gesundheitsschädigendes Verhalten von Mitarbeitern in Pflegeberufen
Folge Übersicht Fort- und Weiterbildung 2007/2008<br />
14.09.2007 Sprachlos – Kommunikation mit beatmeten Menschen<br />
17.09.2007 Fundraising – ein Überblick<br />
18.09.2007 Umgang mit aggressiven Bewohnern<br />
19.09.2007 Expertenstandard „Kontinenzförderung“<br />
20.09.2007 MDK-Prüfrichtlinie für die Hauswirtschaft<br />
21.09.2007 Übergabe und Pflege-Visite<br />
22.09.2007 Veränderungsmanagement und Innovationstechnologie<br />
24.09.2007 Ernährung im Alter<br />
25.09.2007 Umgang mit Stress und Belastungen<br />
26.09.2007 Wahrnehmungsgesetze, Fehler und Störungen und deren Folgen bei der<br />
Arbeit mit Menschen<br />
27.09.2007 Anti-Stigma-Arbeit<br />
28.09.2007 Abschied zu Lebzeiten<br />
28. – 29.09.2007 Sensorische Integration, Grundkurs<br />
23. – 24.11.2007<br />
29.02. – 01.03.2008<br />
OKTOBER<br />
02.10.2007 Fit für das Mitarbeiter-Jahresgespräch<br />
04.10.2007 Reflektierte Arbeit mit Gruppen<br />
05.10.2007 Entwicklungs- und Lerntherapie nach PäPki<br />
11.10.2007 Arbeitsbegleitende Angebote – Planung, Organisation, Durchführung<br />
12.10.2007 Fremdvergabe organisieren und Leistungen vergleichbar darstellen<br />
13.10.2007 Krisenintervention - Umgang mit aggressivem Verhalten<br />
15. – 20.10.2007 Basisfortbildung im Umgang mit Menschen mit Demenz<br />
22.10.2007 Fundraising für Jugendhilfeträger<br />
23.10.2007 „Du kannst mir viel erzählen“<br />
24.10.2007 Etappen der Kindheitsentwicklung<br />
24.10.2007 Fehlentwicklungen und deren Auslöser - Persönlichkeitsstörungen - Psychosen<br />
25. – 26.10.2007 Das persönliche Budget im ambulant betreuten Wohnen<br />
29. – 30.10.2007 Rollenerwartung und Selbstinszenierung<br />
NOVEMBER<br />
01.11.2007 Präsenzmitarbeiter – den Alltag professionell gestalten<br />
02.11.2007 Motivation von Mitarbeitern<br />
05.11.2007 Borderline Persönlichkeit<br />
06.11.2007 Pflegedokumentation in der Betreuung Demenzkranker<br />
07.11.2007 Der personenzentrierte Ansatz in der Arbeit mit alten Menschen<br />
08. – 09.11.2007 Gesprächsführung im Kindergarten<br />
09. – 10.11.2007 Basale Stimulation<br />
10.11.2007 Wenn die Seele Trauer trägt<br />
13. – 14.11.2007 Fehler- und Beschwerdemanagement<br />
16.11.2007 Geführte Interaktion – das Affolter-Modell angewandt bei Kindern mit (geistiger<br />
oder mehrfacher) Behinderung<br />
19.11.2007 Die Leistungen des SGB XII<br />
20.11.2007 Qualität überprüfen, Prozesse bewerten<br />
21.11.2007 Die Dienstleistung Pflege verkaufen – aber wie?<br />
22. – 23.11.2007 Mit Freude und Elan gestartet …, und heute?!<br />
28. – 29.11.2007 Grundkurs <strong>Diakonie</strong> - Multiplikatorenkurs<br />
Teil 1 – 29.11.2007 Pädagogisch fachliche Orientierung<br />
7
8<br />
Teil 2 – 17.01.2008<br />
Teil 3 – 28.02.2008<br />
30.11.2007 Betreuung – Schadenersatzansprüche bei Unfällen<br />
November 2007 Fachtag „Persönliches Budget“<br />
Folge Übersicht Fort- und Weiterbildung 2007/2008<br />
DEZEMBER<br />
03.12.2007 Einführung Mitarbeitervertretungsrecht<br />
04. – 05.12.2007 Mein Umgang mit schwierigen Kunden, Patienten/ Bewohnern<br />
Soziales Management – 8-teilige Reihe<br />
21. – 22.06.2007 Modul 1 – Die Führungskraft als Coach<br />
25.09.2007 Modul 2 – Ausgliederung von Unternehmensteilen und Betriebsübergang<br />
26.10.2007 Modul 3 – Kompaktkurs AVR und Arbeitsrecht für Führungskräfte<br />
20.11.2007 Modul 4 – Das Personalentwicklungsgespräch im Kontext eines Personalentwicklungskonzepts<br />
21. – 22.01.2008 Modul 5 – Konfliktmanagement – Konflikte partnerschaftlich lösen<br />
19.02.2008 Modul 6 – Betriebswirtschaftliche Aspekte des Führungshandelns<br />
12. – 13.03.2008 Modul 7 – Projektmanagement und Projektcontrolling<br />
14.04.2008 Modul 8 – Zeugnissprache verstehen und Zeugnisse erstellen<br />
Weiterbildungen<br />
13. – 15.06.2007 Weiterbildung zur/zum Qualitätsbeauftragten – Teil 1<br />
05. – 07.09.2007 Weiterbildung zur/zum Qualitätsbeauftragten – Teil 2<br />
26. – 28.11.2007 Weiterbildung zur/zum Qualitätsbeauftragten – Teil 3<br />
23. – 25.01.2008 Weiterbildung zur/zum Qualitätsbeauftragten – Teil 4<br />
05. – 07.03.2008 Weiterbildung zur/zum Qualitätsbeauftragten – Teil 5<br />
05.10.07 – 21.06.08 Beraterische Zusatzausbildung für ErzieherInnen in Kindertagesstätten<br />
27.02.2007 –<br />
09.05.2008 Weiterbildung zur Fachpflegekraft für Geriatrie und Gerontopsychiatrie - Grundkurs<br />
22.05.2007 –<br />
11.03.2008 Weiterbildung zur Fachpflegekraft für Geriatrie und Gerontopsychiatrie - Aufbaukurs<br />
08. – 10.10.2007 Zertifizierte Wundqualifikation „Wundexperte ICW“® – Teil 1<br />
08. – 10.11.2007 Zertifizierte Wundqualifikation „Wundexperte ICW“® – Teil 2<br />
12.11.2007 –<br />
09.05.2008 Weiterbildung zum Praxisanleiter<br />
Beginn des 1. Block Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung-SPZ/ FAB<br />
vom 05. bis 08.09.2007
Impressum<br />
Die Diakonisches Bildungsinstitut <strong>Johannes</strong> <strong>Falk</strong> gGmbH trägt mit ihrer Arbeit zur Neugestaltung und<br />
Neuordnung der Diakonischen Bildungslandschaft bei. Durch den Zusammenschluss von „Aus-, Fortund<br />
Weiterbildung und Erwachsenenbildung mit Diakonischer Qualität unter einem Dach“ stellt die Gesellschaft<br />
ein inhaltlich attraktives, fachlich qualifiziertes, wirtschaftlich stabiles und damit zukunftsfähiges<br />
Bildungsangebot bereit, welches insbesondere auch dem Anspruch kirchlich - diakonischer Arbeit gerecht<br />
wird. Die Gesellschaft sieht sich der Herkunft und Tradition des Dienstes am Menschen verpflichtet<br />
und ist somit Teil der lebendigen Kirche. Die Teilnahme an den Fort- und Weiterbildungen steht allen erwachsenen<br />
Menschen offen. Wenn Zulassungsbedingungen notwendig sind, finden Sie diese in den einzelnen<br />
Bildungsangeboten beschrieben.<br />
TRÄGER DER EINRICHTUNG SIND:<br />
Stiftung Finneck mit Sitz in Rastenberg<br />
<strong>Diakonie</strong>-Verbund Eisenach gGmbH mit Sitz in Eisenach<br />
<strong>Diakonie</strong>verein Carolinenfeld e.V. mit Sitz in Greiz<br />
Diakonisches Zentrum Sophienhaus Weimar gGmbH mit Sitz in Weimar<br />
ab 01.01.2007 - Diakonisches Werk Evangelischer Kirchen in <strong>Mitteldeutschland</strong> e.V.<br />
BERATUNG<br />
Bei Rückfragen können Sie uns von Montag bis Freitag von 08:30-15:15 Uhr erreichen und jederzeit per<br />
Fax oder e-mail mit uns in Kontakt treten. Weiterhin haben Sie auch jederzeit die Möglichkeit über unsere<br />
Homepage Anregungen, Wünsche und Beschwerden zu äußern.<br />
ANSPRECHPARTNER:<br />
DIANA PASCHEK<br />
Geschäftsführung / Fachbereichsverantwortliche<br />
für Fort- und Weiterbildungen<br />
für Mitarbeiter sozialer Einrichtungen<br />
Tel.: 03691/ 74 52 500<br />
d.paschek@dbi-falk.de<br />
BEATRIX SCHELLHAMMER<br />
Verwaltung/Sekretariat der Geschäftsführung<br />
Tel.: 03691/ 74 52 501<br />
b.schellhammer@dbi-falk.de<br />
KARIN BAUER<br />
Verwaltung<br />
Standort Magdeburg<br />
erreichbar über:<br />
Tel.: 03643/ 49 64 30<br />
k.bauer@dbi-falk.de<br />
9<br />
MARTIN HERRMANN<br />
Geschäftsführung/Rektor der Evangelischen<br />
Fachschule<br />
Tel.: 03691/ 74 52 500<br />
m.herrmann@dbi-falk.de<br />
INGOLF MARX<br />
Verantwortlicher Controlling und Logistik<br />
Tel.: 03691/ 74 52 502<br />
i.marx@dbi-falk.de<br />
DR. JOACHIM HENSELER<br />
Pädagogischer Mitarbeiter für Fort- und<br />
Weiterbildungen<br />
Standort Magdeburg<br />
Tel.: 03691/ 74 52 501<br />
j.henseler@dbi-falk.de
10<br />
Adressenübersicht DBI <strong>Johannes</strong> <strong>Falk</strong> gGmbH<br />
Diakonisches Bildungsinstitut <strong>Johannes</strong> <strong>Falk</strong> gGmbH<br />
GESCHÄFTSBEREICH ERWACHSENENBILDUNG, FORT- UND WEITERBILDUNG<br />
GESCHÄFTSSTELLE EISENACH<br />
Friedenstr. 10<br />
99817 Eisenach<br />
Tel. 03691/74 52 501 · Fax: 03691/78 54 50 neu ab 01.1.2007 70 03 95<br />
eisenach@dbi-falk.de<br />
Diakonisches Bildungsinstitut <strong>Johannes</strong> <strong>Falk</strong> gGmbH<br />
GESCHÄFTSBEREICH ERWACHSENENBILDUNG, FORT- UND WEITERBILDUNG<br />
GESCHÄFTSSTELLE BUTTSTÄDT<br />
Goethestr. 2<br />
99628 Buttstädt<br />
Tel. 036373/96 749 · Fax: 036373/96 740<br />
buttstädt@dbi-falk.de<br />
Diakonisches Bildungsinstitut <strong>Johannes</strong> <strong>Falk</strong> gGmbH<br />
GESCHÄFTSBEREICH ERWACHSENENBILDUNG, FORT- UND WEITERBILDUNG<br />
GESCHÄFTSSTELLE MAGDEBURG<br />
(vormals Weiterbildungsreferat des Diakonischen Werkes Ev. Kirchen in <strong>Mitteldeutschland</strong> e.V.)<br />
Mittagstr. 15<br />
39124 Magdeburg<br />
zunächst über<br />
Tel. 03691/74 52 501 · Fax: 03691/78 54 50 neu ab 01.1.2007 70 03 95<br />
magdeburg@dbi-falk.de<br />
Diakonisches Bildungsinstitut <strong>Johannes</strong> <strong>Falk</strong> gGmbH<br />
GESCHÄFTSBEREICH AUSBILDUNG<br />
EVANGELISCHE FACHSCHULE<br />
GESCHÄFTSSTELLE EISENACH<br />
Ernst-Thälmann-Str. 90<br />
99817 Eisenach<br />
Tel. 03691/810 200 · Fax: 03691/810 204<br />
fs-eisenach@dbi-falk.de<br />
Diakonisches Bildungsinstitut <strong>Johannes</strong> <strong>Falk</strong> gGmbH<br />
GESCHÄFTSBEREICH AUSBILDUNG<br />
EVANGELISCHE FACHSCHULE<br />
GESCHÄFTSSTELLE HOLZDORF BEI WEIMAR FACHBEREICH ALTENPFLEGE<br />
Otto-Krebs-Weg 5<br />
99438 Legefeld-Holzdorf<br />
Tel. 03643/49 64 30 · Fax: 03643/49 64 36<br />
fs-holzdorf@dbi-falk.de
Inhouse Seminare<br />
Wenn Sie viele Mitarbeiter in Ihrem Haus erreichen möchten, dann sind wir ein kompetenter Partner!<br />
Wir organisieren gerne nach Absprache Fortbildungen in Ihrer Einrichtung nach Ihren Wunschthemen<br />
und Terminvorstellungen und so wird es ablaufen:<br />
1. Anfrage von Ihnen (telefonisch oder schriftlich) mit Angabe des gewünschten: Themas und Inhaltes,<br />
Ortes und Umfanges. Tel.: 03691 / 74 52 501<br />
2. Schriftliches Angebot vom DBI an Sie mit Angaben über Terminvorschläge und die Kosten.<br />
3. Rückmeldung von Ihnen und Abstimmung der einzelnen Angebotspunkte und des gewünschten<br />
Termins mit dem Fachbereichsverantwortlichen des DBI.<br />
4. Verträge werden an Sie als Vertragspartner in zweifacher Ausfertigung zur Unterschrift versandt.<br />
5. Ein unterzeichneter Vertrag wird von Ihnen an das DBI zurück gesandt.<br />
6. Planung und Organisation der Fortbildung durch das DBI am gewünschten Veranstaltungsort.<br />
(mittels einer Checkliste für Inhouse – Seminare)<br />
7. Gewünschter Fortbildungstag in Ihrer Einrichtung.<br />
8. Rechnungslegung durch das DBI an Sie als Vertragspartner<br />
9. Gemeinsame Auswertung des Angebotes im Gespräch (i.d.R. per Tel.).<br />
* DBI = Diakonisches Bildungsinstitut <strong>Johannes</strong> <strong>Falk</strong> gGmbH<br />
11
12<br />
Wir bilden aus:<br />
- staatlich geprüfte SOZIALASSISTENTEN ( 2 Jahre Vollzeitausbildung)<br />
- staatlich anerkannter ERZIEHER ( 3 Jahre Vollzeitausbildung)<br />
Ev. Fachschule für <strong>Diakonie</strong> und<br />
Sozialpädagogik<br />
- staatlich anerkannter HEILERZIEHUNGSPFLEGER ( 3 Jahre Vollzeitausbildung)<br />
(Die berufsbegleitende Ausbildung zum Heilerziehungspfleger 1 Woche im Monat<br />
über einen Zeitraum von 4 Jahren.)<br />
- staatlich anerkannter HEILPÄDAGOGE (Im Augenblick nur berufsbegleitend 1 Woche im Monat über<br />
einen Zeitraum von 2,5 Jahren)<br />
- ALTENPFLEGER ( 3 Jahre Vollzeitausbildung)<br />
Die Ausbildung erfolgt in unserer Außenstelle in Weimar -Holzdorf. Auch hier bieten wir<br />
eine berufsbegleitende Ausbildung zum Altenpfleger über einen Zeitraum von 4 Jahren an.<br />
- kirchlich anerkannte DIAKONE (1 Jahr Vollzeitausbildung)<br />
Ab 2007 beginnt die Diakonenausbildung jeweils im Februar eines Jahres. Zukünftig<br />
wird die Ausbildung auch berufsbegleitend angeboten über einen Zeitraum von 2 Jahren.<br />
Informationen und Bewerbungen über die Ev. Fachschule (Siehe Seite 10)
Schwerpunkte Übersicht<br />
mit Register der Themen als Hilfe für schnelles Finden … 13<br />
1. Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/<br />
Hauswirtschaft<br />
2. Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
3. Kinder- und Jugendhilfe<br />
4. Pflege/<br />
Altenpflege/<br />
Seniorenarbeit<br />
5. (Sozial-)Psychiatrie<br />
6. Speziell für (leitende) Mitarbeiter mit Führungsaufgaben/-funktionen<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft 15<br />
Kurs-Nr. Termin(e) Thema Name des Dozenten . . . . . Seite<br />
FORTBILDUNGEN<br />
07/2001 27.–28.02.07 Die Bedeutung Interner Audits für den Qualitätssicherungsprozess<br />
Anita ter Veen-Buß . . . . . . . . . 16<br />
07/2002 12.–13. 03.07 Lesbares Handbuch statt dicker Schwarte:<br />
QM-Handbücher praktisch, nützlich, konkret Anita ter Veen-Buß . . . . . . . . . 17<br />
07/2003 22.–23.03.07 Wie gestaltet man Andachten lebendig Manfred Hilsemer<br />
Barbara Hänsch . . . . . . . . . . .18<br />
07/2004 27.–28.03.07 Andachten gestalten und halten Matthias Krause . . . . . . . . . . .19<br />
07/2005 29.03.07 Umgang mit Behörden Michael Protz-Schwarz . . . . . .20<br />
07/2006 17.04.07 Neu in der <strong>Diakonie</strong> - Einführungstag für neue Mitarbeiter/innen<br />
in diakonischen Einrichtungen Matthias Krause . . . . . . . . . . .21<br />
07/2007 Teil 1: 18.04.07 Fortbildung für Hygienebeauftragte Ursula Geßner . . . . . . . . . . . . .22<br />
Teil 2: 25.06.07<br />
Teil 3: 12.11.07<br />
07/2008 07.–08.05.07 Ärger konstruktiv ausdrücken – achtsam mit mir und<br />
den anderen sein – Lebenskraft gewinnen Evamaria Witt . . . . . . . . . . . . .23<br />
07/2009 15.05.07 Im Nachtdienst Heike Bücheler . . . . . . . . . . . .24<br />
07/2010 16.05.07 „Schiffahrt oder Schifffahrt“ – Neue Deutsche<br />
Rechtschreibung Heike Bücheler . . . . . . . . . . . .25<br />
07/2011 05.06.07 Hygieneschulung für Mitarbeiter in der Gemeinschaftsverpflegung<br />
Katharina Ludolph . . . . . . . . . .26<br />
07/2012 08.06.07 Umgang mit Spenden von Privatpersonen Andreas Hesse . . . . . . . . . . . .27<br />
07/2013 09.06.07 Atmung und ganzheitliche Körperwahrnehmung Annette Theiss . . . . . . . . . . . .28<br />
07/2014 03.09.07 Betreuungsrecht „Haftung des gesetzlichen Betreuers“ Angelika Kellner . . . . . . . . . . . .29<br />
07/2015 17.09.07 Fundraising – ein Überblick Doris Elfert . . . . . . . . . . . . . . .30<br />
07/2016 04.10.07 Reflektierte Arbeit mit Gruppen Diana Paschek . . . . . . . . . . . .31<br />
07/2017 29.–30.10.07 Rollenerwartung und Selbstinszenierung Eberhard Schulz . . . . . . . . . . .32<br />
07/2018 13.–14.11.07 Fehler- und Beschwerdemanagement Anita ter Veen-Buß . . . . . . . . .33<br />
07/2019 20.11.07 Qualität überprüfen, Prozesse bewerten Anita ter Veen-Buß . . . . . . . . .34<br />
07/2020 22.–23.11.07 Mit Freude und Elan gestartet …, und heute?! Winfried Wershofen . . . . . . . . .35<br />
07/2021 28.–29.11.07 Grundkurs <strong>Diakonie</strong> - Multiplikatorenkurs Matthias Krause . . . . . . . . . . .36<br />
07/2022 30.11.07 Betreuung-Schadenersatzansprüche bei Unfällen Michael Protz-Schwarz . . . . . .37<br />
07/2023 03.12.07 Einführung Mitarbeitervertretungsrecht Clemens Schlegelmilch . . . . . .38<br />
07/2024 04.–05.12.07 Mein Umgang mit schwierigen Kunden, Patienten/<br />
Bewohnern Evamaria Witt . . . . . . . . . . . . .39<br />
07/2025 auf Anfrage Grundkurs <strong>Diakonie</strong> - Basiswissen Matthias Krause . . . . . . . . . . .40<br />
WEITERBILDUNGEN<br />
07/2901 13.–15.06.07 Weiterbildung zur/zum Qualitätsbeauftragten Anita ter Veen-Buß . . . . . . . . .41<br />
05.–07.09.07<br />
26.–28.11.07<br />
23.–25.01.08<br />
05.–07.03.08<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
16<br />
Kurs-Nr.: 07/2000<br />
Die Bedeutung Interner Audits für<br />
den Qualitätssicherungsprozess<br />
Vermittlung von Kenntnissen und Methoden zur Gestaltung und turnusmäßigen Durchführung Interner<br />
Audits<br />
- Praktische Hilfen für die Planung und Durchführung Interner Audits<br />
- Standardisierung von Auswertungsverfahren: Auditprogramm, Auditplan, Auditcheckliste<br />
- Aufbau von Mitarbeiterinterviews<br />
- Auswahl, Eignung von Auditoren (intern und extern)<br />
- Planen, Einleiten und Sichern von Folgemaßnahmen<br />
Zielgruppe: Fach- und Führungskräfte aus sozialen Einrichtungen<br />
Dozent/in: Anita ter Veen-Buß<br />
Qualitätsmanagement und Organisationsberatung, Halle<br />
Termin/e: Dienstag, 27. Februar - Mittwoch, 28. Februar 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: jeweils von 08.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 18 UE<br />
Teilnehmergebühr: 170,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 02. Februar 2007
Kurs-Nr.: 07/2001<br />
Lesbares Handbuch statt dicker Schwarte:<br />
QM-Handbücher praktisch, nützlich, konkret<br />
Darlegung des einrichtungsinternen Qualitätsmanagementsystems im QM-Handbuch,<br />
Aufgaben von Führungskräften, Qualitätsbeauftragten und Mitarbeitern bei der Erstellung und Aktualisierung<br />
- Was gehört in ein QM-Handbuch, was nicht?<br />
- Akzeptanz des QM-Handbuchs bei den Mitarbeitern<br />
- Prozesse, Standards und Evaluationsverfahren beschreiben<br />
- Erstellen von Handbuchkapiteln, Formularen, Verfahrens- und Arbeitsanweisungen<br />
- Wie kann ein QM-Handbuch überschaubar gegliedert werden?<br />
- Umfang, Gliederung, Layout<br />
- Zugriffsrechte und Intervalle für die Handbuchaktualisierung<br />
- Wer darf/soll Einsicht nehmen in das Handbuch?<br />
Die Fortbildungsteilnehmer beschäftigen sich außerdem mit den Kosten, dem Nutzen und der Akzeptanz<br />
„eingekaufter“ Handbücher und abgeschriebener Handbuchkapitel.<br />
Zielgruppe: Leitungen und Qualitätsverantwortliche aus sozialen Einrichtungen<br />
Dozent/in: Anita ter Veen-Buß<br />
Qualitätsmanagement und Organisationsberatung, Halle<br />
Termin/e: Montag, 12. März - Dienstag, 13. März 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: jeweils von 08.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 18 UE<br />
Teilnehmergebühr: 170,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 16. Februar 2007<br />
17<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
18<br />
Kurs-Nr.: 07/2002<br />
Wie gestaltet man Andachten lebendig?<br />
Von Mitarbeitern in konfessionellen Einrichtungen wird erwartet, sich mit religiösen Inhalten zu beschäftigen,<br />
um den entsprechenden Auftrag der Einrichtung auch kompetent ausfüllen zu können.<br />
Sie werden aufbauend auf praxisnahe Bezüge von Ritualen und Bräuchen des Alltags und religiöse Wurzeln,<br />
insbesondere zum Thema lebendige Andachtsgestaltung arbeiten. Wir werden uns gegenseitig mit<br />
Erfahrungen beschenken.<br />
In diesem Seminar geht es vorrangig um die konkrete Praxis.<br />
Es werden Andachten geplant und ausprobiert. Ihre Phantasie, Kräfte und Potentiale sollen im gemeinsamen<br />
Tun geweckt werden.<br />
Zielgruppe: Mitarbeiter kirchlicher Einrichtungen, Interessierte<br />
Dozent/in: Barbara Hänsch<br />
Erzieherin, Lektorin, Künstlerin<br />
Manfred Hilsemer<br />
Pfarrer<br />
Termin/e: Donnerstag, 22. März - Freitag, 23. März 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: jeweils von 08.30 bis 15.00 Uhr<br />
Umfang: 14 UE<br />
Teilnehmergebühr: 125,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 23. Februar 2007
Kurs-Nr.: 07/2003<br />
Andachten gestalten und halten<br />
Wenn wir uns in unserer <strong>Diakonie</strong> inzwischen wieder verstärkt auf Profilfragen besinnen und überlegen,<br />
wie ein christliches Profil in unseren Einrichtungen deutlich werden kann, dann gehören Andachten hierbei<br />
zu einem ganz wesentlichen Element. Wer hat jedoch einmal gelernt, wie eine Andacht gestaltet und<br />
gehalten wird? Dieses Feld ist weithin den Theologen, den Diakonen oder den Gemeindepädagogen<br />
überlassen worden und war oft nicht organisch ins Einrichtungsleben und den Arbeitsalltag des Arbeitsteams<br />
integriert. Wir wollen in dieser Fortbildung Methoden und „Handwerkszeug“ erarbeiten, womit die<br />
Teilnehmer befähigt werden, in der eigenen Einrichtung selbst Andachten auszugestalten und – allein<br />
oder mit anderen Mitarbeitern – zu halten.<br />
Inhalte:<br />
Vielfältige Möglichkeiten werden im Arbeitsstil eines Workshops, einer Werkstatt selbst ausprobiert.<br />
- Wie nutze ich das Gesangbuch?<br />
- Sind hier wirklich nur Lieder enthalten?<br />
- Wie nutze ich Bibeltexte, Meditationstexte, Losungstexte?<br />
- Kann ich auch Gedichte verwenden?<br />
- Welche anderen Medien gibt es (Bilder aus der Kunst, Fotos, Tondokumente ...)?<br />
- Wie steht es mit dem Gebet in der Andacht?<br />
Neben vielgestaltigen Anregungen die gegeben werden, steht das eigene Ausprobieren. Am Ende wollen<br />
wir uns unsere selbst gestalteten Andachten gegenseitig vorstellen.<br />
Zielgruppe: Alle Mitarbeiter/innen, die das Profil ihrer Einrichtung und deren<br />
geistliches Leben durch eigene Andachten bereichern wollen,<br />
die hier bei Bedarf auch als Multiplikatoren fungieren wollen.<br />
Dozent/in: Matthias Krause<br />
Provinzialpfarrer <strong>Diakonie</strong> <strong>Mitteldeutschland</strong><br />
Termin/e: Dienstag, 27. März - Mittwoch, 28. März 2007<br />
Seminarort: Mittagstraße 15, 39124 Magdeburg<br />
Seminarzeit: jeweils von 10.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 14 UE<br />
Teilnehmergebühr: 135,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 02. März 2007<br />
19<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
20<br />
Kurs-Nr.: 07/2004<br />
Umgang mit Behörden<br />
Inhalt:<br />
- Zeugnisverweigerung<br />
- Schweigepflicht<br />
- Heimaufsicht<br />
- Kostenträgerauskünfte<br />
- Klienten mit Grundsicherung bzw. Unterhaltspflichten und Sozialbehörden/Agentur<br />
Methode:<br />
Es werden typische Anfragen/Fälle vorgetragen und die Lösung erarbeitet. Teilnehmerbeispiele werden<br />
ggf. systematisiert und schulmäßig geprüft. Falls sie schon vorher substantiiert mitgeteilt werden, ist eine<br />
Vertiefung insoweit möglich, als es im Interesse aller Teilnehmer gerechtfertigt erscheint.<br />
(Rechtsberatungen sind in der Regel im Rahmen einer Schulung aber zeitlich nicht möglich)<br />
Der Schwerpunkt wird darauf gelegt werden, wie Sie sich verhalten müssen und dürfen, wie Sie erforderlichenfalls<br />
Zeit gewinnen und wo Sie Rat und Hilfe einholen können.<br />
Zielgruppe: Berater, Betreuer und Leiter aus Einrichtungen und Diensten<br />
Dozent/in: Michael Protz-Schwarz<br />
Assessor jur.<br />
Termin/e: Donnerstag, 29. März 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: 09.00 bis 15.30 Uhr<br />
Umfang: 7 UE<br />
Teilnehmergebühr: 105,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 02. März 2007
Kurs-Nr.: 07/2005<br />
Neu in der <strong>Diakonie</strong> –<br />
Einführungstag für neue Mitarbeiter/innen<br />
in diakonischen Einrichtungen<br />
Dieser Einführungstag soll Ihnen das Ankommen in der <strong>Diakonie</strong> erleichtern.<br />
- Wie sind Sie zur <strong>Diakonie</strong> gekommen, wie andere Mitarbeiter?<br />
- Was ist die <strong>Diakonie</strong> eigentlich?<br />
- Welche soziale Arbeit wird hier geleistet und warum?<br />
Diese Fragen stehen im Mittelpunkt unseres Tages, und wir wollen uns und die <strong>Diakonie</strong> unter diesen Fragen<br />
wahrnehmen und kennen lernen.<br />
Inhalte:<br />
In gemeinsamen Gesprächsrunden und Gruppenarbeiten nehmen wir Grundfragen zur <strong>Diakonie</strong> in den<br />
Blick. Es wird dabei auch Zeit sein, andere Mitarbeitende aus ganz verschiedenen Arbeitsbereichen und<br />
Regionen der Mitteldeutschen <strong>Diakonie</strong> kennen zu lernen. Mitarbeitende der Geschäftsstelle werden<br />
ebenfalls sich und ihren Arbeitsbereich vorstellen.<br />
Zielgruppe: Neue Mitarbeiter/innen in der <strong>Diakonie</strong> sowie Mitarbeitende, die noch<br />
nicht „begrüßt“ worden sind.<br />
Dozent/in: Matthias Krause<br />
Provinzialpfarrer <strong>Diakonie</strong> <strong>Mitteldeutschland</strong><br />
Termin/e: Dienstag, 17. April 2007<br />
Seminarort: Mittagstraße 15 a, 39124 Magdeburg<br />
Seminarzeit: 10.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 7 UE<br />
Teilnehmergebühr: 67,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 23. März 2007<br />
21<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
22<br />
Kurs-Nr.: 07/2006<br />
Fortbildung für Hygienebeauftragte<br />
Die Fortbildung befähigt Mitarbeiter zur Arbeit als Hygienebeauftragte in Heimen als Grundlagenfortbildung<br />
und bietet in den drei Teilen folgendes Spektrum an:<br />
- Mikrobiologische Grundlagen<br />
(Erregerarten und -eigenschaften, Resistenzentwicklung, Abwehrmechanismen der Menschen, Pharmakologische<br />
Bekämpfung)<br />
- Desinfektion und Sterilisation<br />
(Verfahren, Unterschiede, Zielstellungen, vorbereitende Maßnahmen, Fehlerquellen, Rechtsvorschriften,<br />
Umgang mit Untersuchungsmaterialien)<br />
- Grundlagen der Epidemologie<br />
(Infektionslehre, Präventive Maßnahmen, Hospitalismus, Prävention und demografische Entwicklung,<br />
Hygienemanagement in ausgewählten Situationen)<br />
- Rechtliche Grundlagen<br />
(Aufgaben der Hygienebeauftragten, Anforderungen des Infektionsschutzgesetzes, Inhalte und Elemente<br />
von Hygieneplänen, Probleme bei der Umsetzung des Hygieneplanes, Besonderheiten für Heime und<br />
ambulante Betreuung)<br />
- Grundlagen der Lebensmittelhygiene<br />
(Umgang mit Infusionen zu Ernährungszwecken, Ernährung über Sonden, Hygieneanforderungen in der<br />
Heim- bzw. Hausverpflegung zur Infektionsprophylaxe)<br />
Zielgruppe: (zukünftige) Hygienebeauftragte in den Einrichtungen<br />
Dozent/in: Ursula Geßner<br />
Dipl. Medizinpädagoge/Dipl. Ökonom<br />
Termin/e: Teil 1 Mittwoch, 18. April 2007<br />
Teil 2 Montag, 25. Juni 2007<br />
Teil 3 Montag, 12. November 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: jeweils von 08.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 27 UE<br />
Teilnehmergebühr: 227,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 23. März 2007
Kurs-Nr.: 07/2007<br />
Ärger konstruktiv ausdrücken<br />
– achtsam mit mir und anderen sein<br />
– Lebenskraft gewinnen<br />
Disharmonie und Konflikte, Aggression und Streit – wie erlebe ich das?<br />
Wie gehe ich um mit Ärger und Wut bei mir und bei anderen?<br />
- Lasse ich mich darauf ein oder vermeide ich?<br />
- Ziehe ich mich zurück?<br />
- Mache ich mich klein und passe mich an?<br />
Verdrängter Ärger und Wut reduzieren unsere Lebenskraft und blockieren uns in Beziehungen.<br />
Wir lernen unsere individuellen Verhaltensmuster kennen und überprüfen unsere eigene Wertschätzung.<br />
Wir üben „Nein“ zu sagen ohne Schuldgefühle.<br />
Wir erfahren Möglichkeiten, Ärger, Wut und Aggression auf angemessene und hilfreiche Weise auszudrücken.<br />
Wir üben schwelende Konflikte wirkungsvoll anzusprechen und für alle Beteiligten gewinnbringend zu lösen.<br />
Mehr Verständnis und Nähe in menschlichen Beziehungen, mehr Lebensfreude und Lebenskraft sind<br />
unser Gewinn!<br />
Im Selbsterkenntnisprozess lernen wir mit Hilfe der Methoden aus der Aggressionsarbeit und NLP, mittels<br />
Körperübungen und Rollenspielen, wie wir als Frauen unsere Wut als Motor zur Veränderung nutzen können.<br />
(Bequeme Kleidung ist vorteilhaft)<br />
Zielgruppe: Interessierte<br />
Dozent/in: Evamaria Witt<br />
Aggressionsberaterin<br />
Termin/e: Montag, 07. Mai - Dienstag, 08. Mai 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: jeweils von 08.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 18 UE<br />
Teilnehmergebühr: 170,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 13. April 2007<br />
23<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
24<br />
Kurs-Nr.: 07/2008<br />
Im Nachtdienst<br />
Gerade im Nachtdienst sind MitarbeiterInnen besonderen Belastungen ausgesetzt: Zuständigkeit für viele<br />
KlientInnen, körperliche Anstrengung durch Tag-Nacht-Wechsel und körperlich anspruchsvolle Tätigkeit,<br />
geringe Kommunikationsmöglichkeiten mit KollegInnen und KlientInnen.<br />
Das Seminar möchte Einblicke in Strategien vermitteln, die es den MitarbeiterInnen ermöglichen, mit diesen<br />
Belastungen umzugehen und Burn-out- sowie Krankheitssymptomen entgegen zu wirken.<br />
Gruppen-, Partnerarbeit und Arbeit im Plenum wechseln sich ab, so dass für den Erfahrungsaustausch<br />
der TeilnehmerInnen genügend Platz bleibt. Übungen bieten die Möglichkeit, den Seminarinhalt auf die<br />
Praxis zu übertragen.<br />
Zielgruppe: Mitarbeiter in der Nachtwache, Interessierte<br />
Dozent/in: Heike Bücheler<br />
Dipl. Pädagogin, Erwachsenenbildnerin, Bildungsreferentin<br />
Termin/e: Dienstag, 15. Mai 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: 08.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 9 UE<br />
Teilnehmergebühr: 129,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 20. April 2007
Kurs-Nr.: 07/2009<br />
„Schiffahrt oder Schifffahrt“ -<br />
Neue Deutsche Rechtschreibung<br />
Die neue deutsche Rechtschreibung betrifft vor allem 7 Bereiche. Fünf dieser Bereiche sind sehr anschaulich<br />
und einleuchtend festgelegt, in zwei Bereichen gelten noch etliche Ausnahmen.<br />
Das Seminar gibt einen Überblick über die wichtigsten Änderungen in der deutschen Rechtschreibung<br />
und Zeichensetzung sowie in der DIN 5008. Die TeilnehmerInnen haben Gelegenheit, diese neuen Regeln<br />
in Übungen gleich anzuwenden und umzusetzen.<br />
Zielgruppe: Mitarbeiter in Verwaltung, Sekretariat, Schreibbüros, Interessierte,<br />
die ihre Schriftwerke nach den neuen Regeln gestalten und hier<br />
mehr Sicherheit erlangen wollen<br />
Dozent/in: Heike Bücheler<br />
Dipl. Pädagogin, Erwachsenenbildnerin, Bildungsreferentin<br />
Termin/e: Mittwoch, 16. Mai 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: von 8.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 9 UE<br />
Teilnehmergebühr: 129,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 20. April 2007<br />
25<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
26<br />
„Hygienemanagement ist ein Netz, an dem alle knüpfen.“<br />
Nach den gesetzlichen Vorschriften sind jährliche Schulungen Pflicht.<br />
Kurs-Nr.: 07/2010<br />
Hygieneschulung für Mitarbeiter<br />
in der Gemeinschaftsverpflegung<br />
Die Fortbildung beschäftigt sich mit den Neuerungen der nun gültigen Verordnung (EG) Nr. 852/2004<br />
und geht auf das Infektionsschutzgesetz ein. Sie soll bereits erworbene Kenntnisse festigen und vertiefen,<br />
um in der Gemeinschaftsverpflegung eine gute Hygienepraxis und ein Eigenkontrollsystem umzusetzen.<br />
Hierbei werden die Aufdeckung von Gefahren im Produktionsablauf und die Risikovermeidung<br />
und Risikobeherrschung (HACCP), praktische Beispiele aus den Gebieten Nahrungszubereitung, Reinigung<br />
und Personalhygiene im Mittelpunkt stehen.<br />
Die Schulung soll dazu beitragen, den Mitarbeitern im Hauswirtschafts- und Küchenbereich ihre eigene<br />
Rolle bei der Produktsicherung und damit die Verantwortung gegenüber dem Kunden zu verdeutlichen<br />
und sicherzustellen, dass sie im „Teufelskreis“ Kontamination – Keimverschleppung - Lebensmittelvergiftung<br />
gewissenhaft und auch motiviert handeln, um Gesundheitsgefährdungen zu vermeiden.<br />
Zielgruppe: Mitarbeiter in Hauswirtschaft und Gemeinschaftsverpflegung,<br />
Interessierte<br />
Dozent/in: Katharina Ludolph<br />
Hauswirtschaftsmeisterin<br />
Termin/e: Dienstag, 05. Juni 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: von 8.00 bis 15.00 Uhr<br />
Umfang: 8 UE<br />
Teilnehmergebühr: 85,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 11. Mai 2007
Kurs-Nr.: 07/2011<br />
Umgang mit Spenden von Privatpersonen<br />
Denken Sie auch bei Fundraising zu allererst an Unternehmen? Dabei stammen in Deutschland ca. 80 %<br />
aller nicht-staatlichen Zuwendungen von Privatpersonen. Im Seminar erfahren Sie praxisorientiert, wie<br />
Sie Ihre Spenderinnen und Spender systematisch und erfolgreich ansprechen können.<br />
Inhalte:<br />
- Begriffe, Trends und Entwicklungen im Fundraising<br />
- Der Spender im Mittelpunkt, Grundlagen, Ethik und Erfolgsfaktoren<br />
- Zielgruppen, Auswahl und Charakterisierung<br />
- Spenderbindung<br />
- Database für Einsteiger<br />
- Steuerrecht und Datenschutz<br />
Zielgruppe: Leiterinnen und Leiter diakonischer Einrichtungen<br />
Projekt- und Bereichsleiter/innen<br />
(Fundraisingerfahrung empfohlen)<br />
Dozent/in: Andreas Hesse<br />
Dipl. Erziehungswissenschaftler, Absolvent der Fundraising<br />
Akademie Frankfurt/Main<br />
Termin/e: Freitag, 08. Juni 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: 08.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 9 UE<br />
Teilnehmergebühr: 95,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 11. Mai 2007<br />
27<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
28<br />
Kurs-Nr.: 07/2012<br />
Atmung und<br />
ganzheitliche Körperwahrnehmung<br />
Der Atem ist die Basis für die Entfaltung des gesamten Organismus mit Einfluss auf Körperhaltung, Stoffwechsel<br />
und Lebensgewohnheiten.<br />
Wie bei Ebbe und Flut, spiegelt sich der Einfluss des Mondes auch in unserer Atmung wieder und prägt<br />
unseren Atemrhythmus ein- oder ausatembetont. Dies geschieht bereits zum Zeitpunkt unserer Geburt.<br />
In dieser Fortbildung können Sie herausfinden, ob Ihr Atemschwerpunkt eher auf der Ein- oder Ausatmung<br />
liegt. Dazu werden wir uns intensiv mit dem eigenen Atemrhythmus beschäftigen und u. a. Wahrnehmungsübungen<br />
durchführen. Außerdem erlernen Sie eine einfach durchführbare Atemübung, die<br />
sehr hilfreich in Stress-Situationen sein kann.<br />
Inhalte:<br />
- Erfahren des eigenen Atemtyps<br />
- Erarbeitung von einfachen Entspannungsmöglichkeiten für den Alltag<br />
- Vermittlung von leichtanwendbaren Massagen für Kinder und Erwachsene<br />
(Bitte bequeme Kleidung und 1 Wolldecke mitbringen!)<br />
Zielgruppe: Menschen in sprechenden Berufen, Interessierte<br />
Dozent/in: Annette Theiss<br />
Logopädin, Stimm- und Atemtherapeutin<br />
Termin/e: Samstag, 09. Juni 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: 09.00 bis 15.00 Uhr<br />
Umfang: 7 UE<br />
Teilnehmergebühr: 65,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 18. Mai 2007
Kurs-Nr.: 07/2013<br />
Betreuungsrecht<br />
„Haftung des gesetzlichen Betreuers“<br />
In jüngster Zeit ergeben sich aus Pressemeldungen Sachverhalte, wonach ein Betreuter unwürdigen<br />
Handlungen durch andere ausgesetzt ist und in diesem Zusammenhang geprüft wird, welche Kenntnisse<br />
der Betreuer davon haben müsste.<br />
Das Seminar befasst sich mit den Rechtsfragen:<br />
- 1. der strafrechtlichen Haftung des Betreuers<br />
- 2. der zivilrechtlichen Haftung des Betreuers gegenüber dem Betreuten<br />
- 3. der Haftung des Betreuers gegenüber Dritten<br />
Insbesondere werden die allgemeinen Pflichten des Betreuers und die Pflichten im Rahmen der gerichtlich<br />
zugewiesenen Aufgabenkreise erörtert. Es wird auch die Rolle der Haftpflichtversicherung des Betreuers<br />
erläutert.<br />
Zielgruppe: gesetzliche Betreuer, Mitarbeiter aus Einrichtungen der Alten-<br />
und Behindertenhilfe, Interessierte<br />
Dozent/in: Angelika Kellner<br />
Rechtsanwältin, Fachanwältin für Familienrecht<br />
Termin/e: Montag, 03. September 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: 09.30 bis 15.30 Uhr<br />
Umfang: 7 UE<br />
Teilnehmergebühr: 72,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 10. August 2007<br />
29<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
30<br />
Kurs-Nr.: 07/2014<br />
Fundraising – ein Überblick<br />
Das Thema Philanthropie ist in Deutschland noch ein zartes Pflänzchen. Menschen zu bewegen, ihre Zeit<br />
oder ihr Geld für eine gute Sache zu geben, ist eine elementare Aufgabe von gemeinnützigen Organisationen.<br />
Die Professionalisierung im Fundraising wird ein entscheidender Faktor für die Zukunftssicherung<br />
Ihrer Projekte und Einrichtungen sein. Fundraising ist Beziehungsarbeit und Kommunikation mit Partnern,<br />
die über einen längeren Zeitraum aufgebaut werden muss. Welche der zahlreichen Instrumente zur<br />
eigenen Organisation passen, kann in einem Fundraisingkonzept erarbeitet werden.<br />
Dieses Seminar soll Ihnen einen Überblick über die Möglichkeiten und die Handhabung dieser Instrumente<br />
für Ihre Arbeitspraxis geben und ist als „Schnupperangebot“ gedacht. Nach Bedarf können die<br />
einzelnen Instrumente in speziellen Tagesseminaren vertieft und eingeübt werden.<br />
Inhalte:<br />
- Fundraising, was ist das?<br />
- Vorraussetzungen für ein erfolgreiches Fundraising<br />
- Die Fundraisinginstrumente:<br />
- Spendenmarketing<br />
- Stiftungen<br />
- Bußgeldmarketing<br />
- Erbschaftsmarketing<br />
- Veranstaltungen / Events<br />
- Mitgliederwerbung / Förderverein<br />
- Merchandising<br />
- Sponsoring<br />
Methoden<br />
- Dialog, Vortrag, Übung, Beispieldiskussion.<br />
Zielgruppe: Interessierte<br />
Dozent/in: Doris Elfert<br />
Dipl.-Ing.<br />
Termin/e: Montag, 17. September 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: 08.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 9 UE<br />
Teilnehmergebühr: 81,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 24. August 2007
Kurs-Nr.: 07/2015<br />
Reflektierte Arbeit mit Gruppen<br />
Es gilt zunächst aus einer Ansammlung von Menschen eine Gruppe zu machen – wie gelingt das?<br />
Bei der Arbeit mit Gruppen laufen Prozesse und Überlegungen oftmals routinemäßig und schnell, häufig<br />
unreflektiert ab.<br />
In dieser Fortbildung wollen wir die Prozesse bewusst betrachten und anwendungsorientierte Hinweise<br />
zum gekonnten Umgang mit Gruppen geben.<br />
Dabei steht die Zielsetzung im Mittelpunkt „Handwerkszeug“ für das Leiten von Gruppen wirkungsvoll mit<br />
den Ansprüchen an das Thema , die Arbeit oder das Lernen in Gruppen zu verbinden.<br />
Inhalt:<br />
– Bedürfnisse<br />
– Lebenszyklus einer Gruppe<br />
– Soziodynamik und Rollen in Gruppen<br />
– Möglichkeiten und Bedeutung von Feedback<br />
– Lebendige Arbeit in Gruppen mit Themenzentrierter Interaction (TZI)<br />
– Kommunikation in Gruppen - Moderation<br />
Zielgruppe: Menschen, die mit Gruppen arbeiten, Interessierte<br />
Dozent/in: Diana Paschek<br />
Dipl. Sozialpäd./Sozialarb., Fachpädagogin<br />
Erwachsenenbildung/Sozialbetriebswirtin<br />
Termin/e: Donnerstag, 04. Oktober 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: von 8.30 bis 16.30 Uhr<br />
Umfang: 9 UE<br />
Teilnehmergebühr: 60,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 07. September 2007<br />
31<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
32<br />
Kurs-Nr.: 07/2016<br />
Rollenerwartung und Selbstinszenierung<br />
im sozialen Beruf<br />
Das Leben ist ein Rollenspiel. Als Rolle wird die an eine Funktion (etwa: Leiterin) geknüpfte gesellschaftliche<br />
Erwartung in Bezug auf Verhalten und Auftreten verstanden. Jedes Auftreten in dieser Funktion kann<br />
insofern als Auftritt, als Selbstinszenierung verstanden und untersucht werden.<br />
Unter diesem Gesichtspunkt dienen diese zwei Fortbildungstage der Reflektion des Auftretens und Wirkens<br />
im je eigenen beruflichen Alltag.<br />
Wie funktioniert das Behaupten des eigenen Status, wie wird Status wahrgenommen?<br />
Mit theaterpädagogischen Mitteln werden im geschützten Rahmen dazu Erfahrungen gemacht und Aha-<br />
Erlebnisse vermittelt.<br />
Zielgruppe: Angestellte in sozialen und pflegerischen Berufen<br />
Dozent/in: Eberhard Schulz<br />
Theaterpädagoge ARS, Dipl. Sozialpädagoge (FH)<br />
Termin/e: Montag, 29. Oktober - Dienstag, 30. Oktober 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: jeweils von 09.00 bis 15.00 Uhr<br />
Umfang: 12 UE<br />
Teilnehmergebühr: 120,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 05. Oktober 2007
Kurs-Nr.: 07/2017<br />
Fehler- und Beschwerdemanagement:<br />
Verbesserungspotentiale bewusst<br />
wahrnehmen und nutzen<br />
Entwicklung praxis- und einrichtungsspezifischer Konzepte und Verfahren für den Umgang mit Reklamationen<br />
und Kundenunzufriedenheit sowie zum Identifizieren, Vermeiden und Korrigieren von Fehlern<br />
und Fehlerquellen:<br />
- Beschwerdewege, Beschwerdebearbeitung<br />
- praktikable Methoden für das Erfassen von Fehlern und Beschwerden<br />
- konstruktive Herangehensweise an Fehler und deren Ursachen<br />
- Strategien zur Fehlervermeidung<br />
Zielgruppe: Fach- und Führungskräfte, Qualitätsverantwortliche aus sozialen<br />
Einrichtungen<br />
Dozent/in: Anita ter Veen-Buß<br />
Qualitätsmanagement und Organisationsberatung, Halle<br />
Termin/e: Dienstag, 13. November - Mittwoch, 14. November 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: jeweils von 08.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 18 UE<br />
Teilnehmergebühr: 170,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 19. Oktober 2007<br />
33<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
34<br />
Kurs-Nr.: 07/2018<br />
Qualität überprüfen, Prozesse bewerten<br />
Vermittlung von grundlegenden Kenntnissen und Methoden über Bewertungsmöglichkeiten<br />
und -verfahren:<br />
- Bewerten der QM-Leistungen (Managementbewertung) und der Unternehmensprozesse: Ziele, Verantwortung,<br />
Instrumente, Aufwand<br />
- Arbeiten mit Kennzahlen und Bewertungsparametern<br />
- Analyse der Bewertungsergebnisse<br />
- Folgemaßnahmen effektiv und effizient planen und durchführen<br />
Zielgruppe: Fach- und Führungskräfte, Qualitätsverantwortliche<br />
Dozent/in: Anita ter Veen- Buß<br />
Qualitätsmanagement und Organisationsberatung, Halle<br />
Termin/e: Dienstag, 20. November 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: 08.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 9 UE<br />
Teilnehmergebühr: 89,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 26. Oktober 2007
Kurs-Nr.: 07/2019<br />
Mit Freude und Elan gestartet...,<br />
und heute?!<br />
Wie die Zeit vergeht: Es kommt einem so vor, als sei man erst gestern als Berufsanfänger eingestiegen<br />
und schon sind einige Jahre vergangen und man gehört vielleicht schon zu den “Dienstältesten” der Einrichtung.<br />
Eigentlich hatten wir doch gerade erst angefangen, mit Eifer und vielen tollen Ideen, und dann<br />
sind schnell 8 oder 10 Jahre verstrichen. Einige sind schon seit der „Wende“ dabei.<br />
Manchmal haben wir uns in Leitungspositionen hochgearbeitet, manchmal sind diese Positionen für uns<br />
nicht möglich, wie auch Veränderungen im Betrieb schwer fallen. Über das Nesthäkchen wurden wir zum<br />
Kollegen und heute heißt es schon frotzelnd: „…gehört schon zum Inventar“.<br />
In diesem Seminar wollen wir starten bei den Anfängen unserer Tätigkeit, reden über das Verblühen oder<br />
Gelingen unserer vielen Ideen und Projekte. Weiter geht’s mit der Frage: Wo ist mein jetziger Standort mit<br />
den Kolleginnen und Kollegen, den Mitarbeitern oder Bewohnern, mit Vorgesetzten, Vorstand und Eltern?<br />
Enden wollen wir bei der Entwicklung von Visionen, bei der eventuellen Wiederentzündung des alten<br />
Feuers, um den Vergleich von Wunsch und Realität. Und schließlich die Überprüfung der Chancen,<br />
erste weitere Schritte zur Entwicklung und Verbesserung meiner Einrichtung und meiner Kompetenzen<br />
und Potentiale zu gehen.<br />
Wir arbeiten neben Theorie-Inputs in Kleingruppen und Einzelarbeit, mit erprobten Arbeitsblättern, kreativen<br />
Techniken und Fantasiereisen. Ihre Beispiele und Szenen aus Ihrem Arbeitsalltag werden dieses Seminar<br />
spürbar bereichern. Es geht in diesem Seminar mehr um Ihre persönliche Sicht, Ihre Wünsche und<br />
Erfahrungen als um die theoretische „Wahrheit“.<br />
Zielgruppe: MitarbeiterInnen und LeiterInnen in Einrichtungen der sozialen<br />
Arbeit<br />
Dozent/in: Winfried Wershofen<br />
Dipl. Soziologe, Therapeut in Psychoorganischer Analyse,<br />
Heilpraktiker für Psychotherapie<br />
Termin/e: Donnerstag, 22. November - Freitag, 23. November 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: jeweils 09.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 16 UE<br />
Teilnehmergebühr: 205,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 26. Oktober 2007<br />
35<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
36<br />
Kurs-Nr.: 07/2020<br />
Grundkurs <strong>Diakonie</strong> – Multiplikatorenkurs<br />
für die Vermittlung von christlich – diakonischem<br />
Basiswissen an <strong>Diakonie</strong>mitarbeiter/innen<br />
Die Diskussionen um die ACK-Klausel und um den „Fachverband <strong>Diakonie</strong> und Geistliches Leben“ haben<br />
es gezeigt: Wir sind als <strong>Diakonie</strong> gefordert, unser Profil nach innen und außen kenntlich und ablesbar<br />
zu machen. Dabei stellt eines der größten Probleme die große Masse der diakonisch und christlich<br />
„ungebildeten“ Mitarbeiter dar. Wie sollen sie ein christlich-diakonisches Profil im Alltag umsetzen, wie<br />
Kirche verkörpern, wenn sie selbst nicht das Nötigste an Bildung in diesem Kernbereich unserer inhaltlichen<br />
Ausrichtung mitbringen?<br />
Hier sind Multiplikatoren gefragt, die in diakonischen Einrichtungen vor Ort diese grundlegenden Inhalte<br />
vermitteln. Wenn Sie hier tätig werden möchten, dann wird dieser Kurs Ihnen Material, mentorale Begleitung<br />
und den Austausch mit anderen Multiplikatoren in diesem Bereich bieten.<br />
Inhalte:<br />
- Weitergabe und Erschließung von vielfältigen Materialien zur Erprobung nach eigener Auswahl<br />
- Entdecken des eigenen Zugangs zum Thema<br />
- Fortlaufende Rückkoppelung der eigenen Erfahrungen innerhalb des Teams zur persönlichen<br />
Konzeptvervollkommnung<br />
- Workshopeinheiten zu speziellen, selbst gewählten Themen<br />
Zielgruppe: Multiplikator/innen aus Kirche, <strong>Diakonie</strong>, aus schulpädagogischen und<br />
gemeindepädagogischen Arbeitsfeldern<br />
Dozent/in: Matthias Krause<br />
Provinzialpfarrer <strong>Diakonie</strong> <strong>Mitteldeutschland</strong><br />
Termin/e: Mittwoch, 28. November - Donnerstag, 29. November 2007<br />
Seminarort: Mittagstraße 15 a, 39124 Magdeburg<br />
Seminarzeit: jeweils 08.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 18 UE<br />
Teilnehmergebühr: 175,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 02. November 2007
Kurs-Nr.: 07/2021<br />
Betreuung – Schadenersatzansprüche<br />
bei Unfällen<br />
Die Betreuung von Kindern, Jugendlichen, Kranken, Gebrechlichen oder verwirrten Menschen schließt<br />
immer auch die Pflicht ein, Unglücksfälle und Sachschäden zu verhüten.<br />
Kommt es dennoch zu Verletzungen und Schäden, prüfen Verwandte, Versicherungen oder die Betroffenen<br />
selbst (bzw. deren Kostenträger), ob Ihnen Schadenersatzansprüche zustehen. Die Erfahrung<br />
zeigt, dass bei entsprechenden, oft nur geringen Anhaltspunkten vermehrt gefordert und eingeklagt wird.<br />
Die Veranstaltung soll vermitteln, was zu beachten ist und wie Sie Ihre Verpflichtungen erkennen und erfüllen.<br />
Dazu werden Beispiele aus der Kinder- und Jugendarbeit, der Altenpflege (ambulant und stationär)<br />
sowie der Arbeit mit behinderten Menschen aufgearbeitet.<br />
Die maßgeblichen Vorschriften, Urteile und die Fallbeschreibungen werden auf Folien präsentiert und diskutiert.<br />
Dabei wird zwischen der persönlichen Haftung von Mitarbeitern und Leitern gegenüber dem Bewohner<br />
oder Klienten, der arbeitsrechtlichen Arbeitnehmerhaftung und der schuldrechtlichen Haftung<br />
der Einrichtung unterschieden. Sinnvolle innerbetriebliche Absicherungen sowie der Abschluss von Risikoversicherungen<br />
werden erörtert. Abschließend wird behandelt, was zu beachten und zu tun ist, falls<br />
tatsächlich ein Schaden eingetreten ist.<br />
Zielgruppe: Verantwortung tragende Mitarbeiter und Leiter von Einrichtungen<br />
Dozent/in: Michael Protz-Schwarz<br />
Assessor jur.<br />
Termin/e: Freitag, 30. November 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: 09.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 8 UE<br />
Teilnehmergebühr: 105,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 09. November 2007<br />
37<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
38<br />
Kurs-Nr.: 07/2022<br />
Einführung Mitarbeitervertretungsrecht<br />
Die TeilnehmerInnen lernen das Mitarbeitervertretungsrecht kennen, angefangen von der Bildung der<br />
Mitarbeitervertretung bis zu den Mitbestimmungs- und Mitberatungstatbeständen einschl. eines möglichen<br />
Schlichtungsverfahrens vor dem Gericht.<br />
Die TeilnehmerInnen werden anhand von Einzelbeispielen die verschiedenen Mitberatungs- und Mitbestimmungstatbestände<br />
anwenden lernen.<br />
Zielgruppe: Mitarbeitervertretungen (insbesondere diejenigen, die ihr Amt neu angetreten<br />
haben) und Dienststellenleitungen<br />
Dozent/in: Clemens Schlegelmilch<br />
Referent für Arbeitsrecht<br />
Termin/e: Montag, 03. Dezember 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: 08.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 9 UE<br />
Teilnehmergebühr: 105,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 09. November 2007
Kurs-Nr.: 07/2023<br />
Mein Umgang mit schwierigen Kunden,<br />
Patienten/Bewohnern<br />
und deren Angehörigen<br />
Auf den ersten Blick sympathisch! Es entwickelt sich ein interessantes Gespräch, schnell finden sich<br />
Übereinstimmungen, wir erleben angenehme Augenblicke und … treffen einander wieder. Wie gehe ich<br />
allerdings mit Menschen um, die mir als „schwierig“ erscheinen, mir extrem unsympathisch sind, denen<br />
ich nicht aus dem Weg gehen kann? Ein schwieriger Patient, Angehöriger oder Kunde – Wer ist das?<br />
Ein Blick hinter die Schwierigkeiten:<br />
- Ein schwieriger Kunde, Patient, Angehöriger oder Bewohner – Wer ist das für mich?<br />
- Ein Blick hinter die Schwierigkeiten des Kunden, Patienten, Angehörigen oder Bewohners – Übertragung<br />
oder Projektion?<br />
- Was hat das alles mit mir zu tun?<br />
Vier Schritte, um den eigenen Ärger auszudrücken<br />
Sach- und Beziehungsebene: Welche Bedeutung haben sie?<br />
Anerkennen und Wertschätzen der eigenen Grenzen und der der Anderen<br />
Eine partnerschaftliche Grundeinstellung - Wie finde ich sie?<br />
Mit der passenden Fragetechnik einen Dialog herbeiführen<br />
Einwände und Kritiken partnerorientiert behandeln<br />
Keine Angst vor dem NEIN!<br />
Den Gesprächsschluss einleiten<br />
Methodik:<br />
- Praxisnahe Wissensvermittlung aus Beziehungs- und Konfliktmanagement sowie aus der Marketing-<br />
und Vertriebsarbeit<br />
- Kommunikationstraining<br />
- Anwendung von Methoden aus der Neurolinguistischen Programmierung und der Aggressionsarbeit<br />
- Groß- und Kleinstgruppenarbeit, Rollenspiele, gestalttherapeutische Körperübungen, Fallbeispiele aus<br />
der Praxis<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und MitarbeiterInnen aus allen Dienstleistungsbereichen,<br />
z .B. Medizin, Pflege, Gesundheitswesen, Kundendienst, Verkauf<br />
u. a., Interessierte, die zum Umgang mit Angehörigen, Nachbarn,<br />
Kollegen dazulernen wollen<br />
Dozent/in: Evamaria Witt<br />
Aggressionsberaterin<br />
Termine: Dienstag, 04. Dezember - Mittwoch, 05. Dezember 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: jeweils von 08.00 bis 16.00 Uhr<br />
Seminarumfang: 18 UE<br />
Teilnehmergebühr: 170,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 09. November 2007<br />
39<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
40<br />
Kurs-Nr.: 07/2024<br />
Grundkurs <strong>Diakonie</strong> – Basiswissen<br />
zur <strong>Diakonie</strong> und zum christlichen Glauben<br />
- Was ist eigentlich die <strong>Diakonie</strong>?<br />
- Welche Wurzeln und Traditionen hat sie?<br />
- Wozu brauchen wir ein Leitbild?<br />
- Welche Grundlagen hat der christliche Glaube?<br />
- Was ist eigentlich die Bibel?<br />
- Woran glauben andere Religionen?<br />
- Gibt es überhaupt einen Unterschied zwischen sozialer Arbeit der <strong>Diakonie</strong> und sozialer Arbeit<br />
anderer Anbieter? …<br />
All diese Fragen stehen im Mittelpunkt dieser Fortbildungsreihe, die ich als Inhouse-Fortbildung in Ihrer<br />
Einrichtung anbiete. Damit sollen Grundfragen zu Glauben, Kirche und <strong>Diakonie</strong> als Wissensinhalt erschlossen<br />
werden, um Mitarbeitenden, die hier über wenige oder keine Grundlagen verfügen, einen Einblick<br />
und eine Grundorientierung zu geben, worin sie sich bei der <strong>Diakonie</strong> bewegen, wo sie hier arbeiten<br />
und warum sie ein gewisses <strong>Diakonie</strong>-Grundwissen für ihre alltägliche Arbeit brauchen. Diese Veranstaltung<br />
ist bewusst kein Glaubenskurs, sondern eine Bildungsveranstaltung, die alle Themen auch als Bildungsinhalt<br />
behandelt. Sie wird mit einer in der gesamten Mitteldeutschen <strong>Diakonie</strong> anerkannten Teilnahmebescheinigung<br />
abgeschlossen.<br />
Inhalte:<br />
In sechs eigenständigen, sich aber ergänzenden Einheiten zu je vier Stunden erschließen wir uns unter<br />
Verwendung von vielfältigen Medien (Videos, Dias, Tondokumente, Textbausteine...) Grundlagen des<br />
christlichen Glaubens, der <strong>Diakonie</strong> und anderer Religionen. Es wird in Gesprächsrunden und Kleingruppen<br />
gearbeitet. Der Gesamtzeitraum der Veranstaltung kann je nach Anforderung der Einrichtung<br />
zwischen drei und sechs Monaten angepasst werden. Die Gruppe bleibt im Gesamtverlauf konstant zusammen.<br />
Ein Thema kann von der Gruppe frei gewählt werden. Es werden kontinuierlich Materialien ausgereicht,<br />
deren Lektüre zwischen den Einheiten erwartet wird. Hierbei werden bereits behandelte Inhalte<br />
vertieft und andere, ergänzende Inhalte erschlossen.<br />
Zielgruppe: Alle Mitarbeitenden, die über wenig oder kein diakonisches Grundwissen<br />
und über wenig oder kein Wissen über Glaube und Kirche verfügen,<br />
sowie Mitarbeitende, die sich hier eine „Auffrischung“ wünschen.<br />
Dozent/in: Matthias Krause<br />
Provinzialpfarrer <strong>Diakonie</strong> <strong>Mitteldeutschland</strong><br />
Termin/e: kann als Inhouse-Veranstaltung vereinbart werden<br />
Seminarort: direkt in Ihrer Einrichtung<br />
Seminarzeit: nach Absprache<br />
Umfang: 6 UE<br />
Teilnehmergebühr: bei Interesse bitte Angebot anfordern<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer
Kurs-Nr.: 07/2901<br />
Weiterbildung zum/zur<br />
Qualitätsbeauftragten<br />
Dieser 15-tägige Kurs beinhaltet insbesondere die Vermittlung und Aneignung fundierter Inhalte und Methoden<br />
eines praxistauglichen Qualitätsmanagements auf der Basis national und international etablierter<br />
Qualitätsmodelle.<br />
Der Erwerb von Kenntnissen über Inhalte und Methoden des Qualitätsmanagements, den Aufbau und<br />
den Ablauf von QM-Systemen, die differenzierte Betrachtung aller qualitätsrelevanten Prozesse sowie<br />
Rolle und Aufgaben von Qualitätsbeauftragten sind Kernthemen dieser Weiterbildung.<br />
Qualitätsmanagement soll verstanden werden als maßgeschneidertes System, welches das inhaltliche<br />
Profil der jeweiligen Einrichtung berücksichtigt und prägt. Auf die Beschäftigung mit kostspieligen Handbüchern<br />
und QM-Systemen „von der Stange“ wird bewusst verzichtet.<br />
Schwerpunkte<br />
- Bedeutung und Inhalt von QM-Systemen<br />
- Aufbau, Steuerung und Anwendung<br />
- QM- und Prozessbewertung, Internes Audit, Zertifizierung<br />
- kontinuierliche Verbesserung<br />
- Aufgaben und Funktionen von Qualitätsbeauftragten im Gesamtsystem<br />
- Strategien und Werkzeuge modernen Managements<br />
Zur Maßnahme gehört das Training von Methoden für Gruppenarbeiten einschließlich Moderation und<br />
Präsentation.<br />
Von den Teilnehmern wird auch zwischen den Lehrgangsblöcken eine aktive Vertiefung der Seminarinhalte<br />
in der eigenen Praxis erwartet.<br />
Zielgruppe: Mitarbeiter, die als Qualitätsbeauftragte tätig sind oder tätig sein<br />
werden; Führungskräfte zum Erwerb oder zur Vertiefung von<br />
Qualitätsmanagementkenntnissen<br />
Dozent/in: Anita ter Veen-Buß<br />
Qualitätsmanagement und Organisationsberatung, Halle<br />
Termin/e: Block 1 13. – 15. Juni 2007<br />
Block 2 05. – 07. September 2007<br />
Block 3 26. – 28. November 2007<br />
Block 4 23. – 25. Januar 2008<br />
Block 5 05. – 07. März 2008<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: jeweils von 08.00 – 16.00 Uhr<br />
Umfang: 135 UE<br />
Teilnehmergebühr: 635,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 18. Mai 2007<br />
41<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
Behindertenhilfe/Rehabilitation<br />
Kurs-Nr. Termin(e) Thema Name des Dozenten . . . Seite<br />
FORTBILDUNGEN<br />
07/2100 09.03.07 Sexualität und Partnerschaft im Lebensalltag von<br />
Menschen mit geistiger Behinderung Thomas Peuker . . . . . . . . .44<br />
07/2101 24.03.07 Entwicklungsberichte für die Praxis Günter Wild . . . . . . . . . . . .45<br />
07/2102 12.04.07 Menschen mit Autismus: Umgang mit Aggressionen Dr. Brita Schirmer . . . . . . . .46<br />
07/2103 25.04.07 Bewegungstherapeutische Ansätze im Alltag von<br />
Werkstatt und Wohnen Dr. Anke Brenner . . . . . . . . .47<br />
07/2104 Seminar I: 03.05.07 Fachkraft im Berufsbildungsbereich Paul M. Birsens . . . . . . . . . .48<br />
Seminar II: 19.06.07<br />
Seminar III: 15.11.07<br />
07/2105 04.05.07 Auf eigenen Füßen stehen – Selbständigkeit von<br />
Menschen mit Behinderung Jutta Stork . . . . . . . . . . . . .50<br />
07/2106 14.05.07 Auch wer nicht reden kann, hat was zu sagen Dr. Brita Schirmer . . . . . . . .51<br />
07/2107 07.06.07 Angemessene Hilfeplanung – „Spagat“ zwischen<br />
zielgerichteter Intervention und Selbstbestimmung Jörg Dennhöfer . . . . . . . . . .52<br />
07/2108 Teil 1 – 18.06.07 Lehrkomplex - Arbeitssicherheit und ergonomische Rainer Schönau . . . . . . . . .53<br />
Grundlagen<br />
Teil 2 – 24.09.07<br />
07/2109 23.06.07 Konzeptionen erstellen in der Behindertenhilfe Günter Wild . . . . . . . . . . . .54<br />
07/2110 11.09.07 Selbst bestimmen – selbst gestalten Heike Bücheler . . . . . . . . . .55<br />
07/2111 12.09.07 Und wo bleibe ich? Heike Bücheler . . . . . . . . . .56<br />
07/2112 13.09.07 Freizeit mit allen Sinnen Heike Bücheler . . . . . . . . . .57<br />
07/2113 11.10.07 Arbeitsbegleitende Angebote – Planung, Organisation,<br />
Durchführung Andreas Jehn . . . . . . . . . . .58<br />
07/2114 25.–26.10.07 Das persönliche Budget im ambulant betreuten<br />
Wohnen Karin Widmer<br />
Thomas Peuker . . . . . . . . .59<br />
07/2115 09.-10.11.07 Basale Stimulation Anke Thümmler . . . . . . . . .60<br />
07/2116 16.11.07 Geführte Interaktion – das Affolter-Modell angewandt<br />
bei Kindern mit (geistiger oder mehrfacher) Behinderung Gerlinde Rosenbeck . . . . . .61<br />
07/2117 19.11.07 Die Leistungen des SGB XII Kurt Ditschler . . . . . . . . . . .62<br />
07/2118 Teil 1 – 29.11.07 Pädagogisch fachliche Orientierung Diana Paschek . . . . . . . . . .63<br />
Teil 2 – 17.01.08<br />
Teil 3 – 28.02.08<br />
07/2119 November 07 Fachtag „Persönliches Budget“ Diana Paschek . . . . . . . . . .64<br />
WEITERBILDUNGEN<br />
07/2902 05.–08.09.07 Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung SPZ/FAB diverse . . . . . . . . . . . . . . . .65<br />
43<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
44<br />
Kurs-Nr.: 07/2100<br />
Sexualität und Partnerschaft im Lebensalltag<br />
von Menschen mit geistiger Behinderung<br />
Jeder Mensch hat ein Recht darauf, seine Sexualität zu leben – auch Menschen mit geistiger Behinderung.<br />
So ist es für Mitarbeiter/innen in Einrichtungen, aber auch für Angehörige wichtig, sich mit dem Thema<br />
ausführlich zu beschäftigen. Sexualität und Partnerschaft im Lebensalltag von Menschen mit geistiger<br />
Behinderung rücken deshalb immer mehr in den Blickpunkt pädagogischer Begleitung. Die<br />
Teilnehmer/innen werden die Chancen und Hürden für eine sexuelle Partnerschaft bei behinderten Menschen<br />
erarbeiten und das Spannungsfeld einer Elternschaft von Menschen mit geistiger Behinderung<br />
beleuchten.<br />
Sexuelle Selbstbestimmung und ein verantwortungsvoller Umgang mit dieser setzt den Erwerb von entsprechenden<br />
Kompetenzen voraus. Sexualität wird in der Familie, im Kindergarten, in der Schule, in<br />
Gruppen Gleichaltriger, in der Wohnstätte und in der WfbM erlebt und erlernt. Diese Aneignung ist bei<br />
Menschen mit geistiger Behinderung oftmals erschwert. Sie benötigen somit gegebenenfalls, wie in anderen<br />
Bereichen auch, eine besondere Unterstützung, um eine angemessene Kompetenz im Umgang<br />
mit Sexualität und Partnerschaft zu erlangen.<br />
Dieses Weiterbildungsangebot ist teilnehmerbezogen und praxisorientiert.<br />
Wir wollen in diesem Seminar offen über alles sprechen. Themen können so unter anderem sein:<br />
- Was ist Sexualität und wie wird sie wahrgenommen?<br />
- Wie sehe ich als MitarbeiterIn die Sexualität behinderter Menschen und welche Rolle spielen dabei meine<br />
eigenen Erfahrungen und Wertvorstellungen?<br />
- Schaffung von Freiräumen, um Sexualität zu leben, aber auch Setzen von Grenzen!<br />
- Schwangerschaftsverhütung und Schutz vor Geschlechtskrankheiten<br />
- Handeln im und als Team und konzeptionelle Grundlagen in der Betreuungseinrichtung.<br />
- Wie weit können, sollen, dürfen sexuelle Hilfestellungen gehen?<br />
Am Ende dieser Veranstaltung soll den Teilnehmern die Bedeutung ihrer eigenen Wertvorstellungen und<br />
Erfahrungen auf ihr pädagogisches Handeln bewusst sein. Des weiteren werden praktische Erfahrungen<br />
und Methoden zur Unterstützung gelebter Partnerschaft und Sexualität angeboten, Materialien, Kontaktadressen<br />
und Literaturempfehlungen vorgestellt sowie rechtliche Aspekte besprochen.<br />
Zielgruppe: Mitarbeiter der Behindertenhilfe, Angehörige,<br />
gesetzliche Betreuer, Interessierte<br />
Dozent/in: Thomas Peuker<br />
Diplomsportlehrer und Diplom-Sozialarbeiter/Sozialpädagoge<br />
Termin/e: Freitag, 09. März 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: von 08.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 9 UE<br />
Teilnehmergebühr: 99,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 16. Februar 2007
Kurs-Nr.: 07/2101<br />
Entwicklungsberichte für die Praxis<br />
Von den Kostenträgern werden Einrichtungen aufgefordert, Rechenschaft über die Betreuung von Heimbewohnern,<br />
Beschäftigten oder Klienten im ambulant betreuten Wohnen zu geben. Unvermittelt stellt<br />
sich dabei die Frage: Was kann, was darf, was soll in diesem Bericht stehen?<br />
Die Fortbildung versucht, diese Fragen in einem Gesamtzusammenhang zu klären. Der Entwicklungsbericht<br />
hat im Spannungsfeld Kostenträger-Einrichtung-Hilfeempfänger eine wichtige Funktion. Diese wird<br />
mit ihren sozial- und leistungsrechtlichen sowie heilpädagogischen Zusammenhängen dargestellt und<br />
mit praktischen Übungen zum Verfassen von Berichten abgerundet.<br />
Inhalt:<br />
– Reflexion eigener Erfahrungen<br />
– sozialrechtliche Zusammenhänge<br />
– Entgelte, Leistungsvereinbarungen, Heimvertrag<br />
– Sonder- und heilpädagogische Grundlagen<br />
– Praxisbeispiele und praktische Übungen<br />
– Mitwirkung von Betroffenen<br />
Zielgruppe: Mitarbeiter in der Behindertenhilfe, Interessierte<br />
Dozent/in: Günter Wild<br />
HEP, Erziehungswissenschaftler (MA)<br />
Termin/e: Samstag, 24. März 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: von 08.30 bis 16.30 Uhr<br />
Seminarumfang: 9 UE<br />
Teilnehmergebühr: 77,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 02. März 2007<br />
45<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
46<br />
Kurs-Nr.: 07/2102<br />
Menschen mit Autismus:<br />
Umgang mit Aggressionen<br />
Menschen mit Autismus zeigen ungewöhnlich oft aggressive Verhaltensweisen. Personen, die diesen<br />
Aggressionen ausgesetzt sind, geraten unter Stress.<br />
- Wie geht man professionell mit diesem Verhalten um?<br />
- Darf man versuchen, es zu verändern, oder raubt man dann dem Betroffenen seine letzte<br />
Ausdrucksmöglichkeit?<br />
- Wie verhält man sich, wenn ein Klient immer wieder angreift, wenn man eine Anforderung an ihn stellt?<br />
- Oder wenn er immer wieder einen anderen Klienten stößt?<br />
Zunächst werden in einem ersten Teil grundlegende theoretische Fragen erörtert. Dazu gehören:<br />
- Was sind Aggressionen?<br />
- Wie entstehen sie und wie kann man ihrem Entstehen vorbeugen?<br />
Videobeispiele illustrieren die Darstellungen.<br />
Im zweiten, praktischen Teil der Veranstaltung wird besprochen, wie ein Team vorgehen sollte, um aggressives<br />
Verhalten eines Klienten zu verändern. Dabei werden verschiedene Typen aggressiven Verhaltens<br />
unterschieden, die jeweils andere Handlungskonsequenzen seitens der Bezugspersonen erfordern.<br />
Diese Handlungskonsequenzen werden erläutert und diskutiert.<br />
Auch hier kommen Filmbeispiele zum Einsatz. Unterschiedliche Vorgehensweisen in der unmittelbaren<br />
pädagogischen und therapeutischen Arbeit werden vorgeführt und besprochen.<br />
Den Fragen der Teilnehmer und ihrem Erfahrungsaustausch wird ausreichend Raum gegeben.<br />
Zielgruppe: Pädagogen, Lehrer, Erzieher, Wohnheimmitarbeiter,<br />
Heilerziehungspfleger, Interessierte<br />
Dozent/in: Dr. Brita Schirmer<br />
Dipl. Lehrerin an Sonderschulen<br />
Termin/e: Donnerstag, 12. April 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: von 8.30 bis 16.30 Uhr<br />
Umfang: 9 UE<br />
Teilnehmergebühr: 125,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 16. März 2007
Kurs-Nr.: 07/2103<br />
Bewegungstherapeutische Ansätze im<br />
Alltag von Werkstatt und Wohnen<br />
Folgende Inhalte bietet das Seminar:<br />
– kurze Einführung in die Kinesiologie (Lehre von der Bewegung) mit der Kernaussage: “Bewegung ist<br />
das Tor zum Lernen – zum Leben”<br />
– durch das Bewegen einzelner Körperteile werden über das Nervensystem spezielle Teile im Gehirn aktiviert<br />
– kennenlernen einfacher Übungen mit tiefgreifenden Wirkungen<br />
Ziele:<br />
Ein persönliches Erspüren spezieller Übungen mit dem Ziel, mehr Energie und Lebensfreude, körperliche<br />
Entspannung und geistige Leistungsfähigkeit zu erreichen. Der gemeinsame Austausch über die Wirkung<br />
und den Einsatz in der täglichen Praxis in der Arbeit mit behinderten Menschen wird angeregt.<br />
Ebenso wird die konkrete Anleitung zum Abbau von Stress gegeben.<br />
Zielgruppe: Menschen jeden Alters, Betreuer, Mitarbeiter -<br />
Vorbildung ist nicht erforderlich<br />
Dozent/in: Dr. Anke Brenner<br />
Päd. Psychologin, Kinesiologin<br />
Termin/e: Mittwoch, 25. April 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: von 8.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 9 UE<br />
Teilnehmergebühr: 83,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 30. März 2007<br />
47<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
48<br />
Kurs-Nr.: 07/2104<br />
Fachkraft im Berufsbildungsbereich<br />
3teilige Seminarreihe<br />
Die Fachkraft im Berufsbildungsbereich hat einen anderen Auftrag als die Fachkraft im Arbeitsbereich.<br />
Der Bildungsauftrag scheint in einem Spannungsfeld mit den Produktionsaufträgen, den Planungsinstrumenten<br />
und den Menschen, die neu in die Werkstatt eingetreten sind, zu stehen.<br />
Diese Fortbildungsreihe besteht aus 3 Teilen und will speziell für die Fachkräfte im Berufsbildungsbereich<br />
Themen anbieten, die in ihrer Arbeit brisant sind und damit helfen, ihre persönliche Handlungskompetenz<br />
und Professionalität zu erweitern. In dieser Fortbildungsreihe spielen neben den inhaltlichen Angeboten<br />
auch die kollegiale Beratung und der Austausch zwischen den Einrichtungen eine wichtige Rolle. Wir<br />
empfehlen den Teilnehmern die gesamte Reihe zu besuchen, jedoch kann man sich auch nur für einzelne<br />
Seminare anmelden.<br />
S e m i n a r 1<br />
Grundlagen der Beruflichen Bildung –Gut informiert hilft gut argumentieren<br />
Den Alltag im Berufsbildungsbereich verantwortlich zu gestalten ist eine herausfordernde Aufgabe für die<br />
Fachkräfte. Die Arbeit ist vielfältig, die TeilnehmerInnen wechseln regelmäßig; es gibt neue Aufgaben zu<br />
erfüllen. Der Bildungsauftrag scheint in einem Spannungsfeld mit den Produktionsaufträgen, den Planungsinstrumenten<br />
und den Menschen, die neu in die Werkstatt eingetreten sind, zu stehen. Das Seminar<br />
verdeutlicht den Unterschied zwischen dem Auftrag im Arbeitsbereich und dem im Berufsbildungsbereich.<br />
Durch den werkstattübergreifenden Erfahrungsaustausch werden den TeilnehmerInnen Tipps<br />
und neue Ideen für ihren Arbeitsalltag gegeben. Modelle aus anderen Werkstätten verdeutlichen die Umsetzung<br />
der neuen Anforderungen aus der Praxis. Gekocht wird anderswo auch nur mit Wasser – aber<br />
es wird gekocht, und darauf kommt es erst einmal an.<br />
- Der gesetzliche Auftrag, die Ausgangsbasis.<br />
- Bildung oder Ausbildung in der Werkstatt?<br />
- Soziale Kompetenzen - interessante Lerninhalte!<br />
- Der Berufsbildungsbereich im Dienste des Arbeitsbereiches?<br />
- Markt der Möglichkeiten – werkstattübergreifender<br />
- Erfahrungsaustausch.<br />
Die TeilnehmerInnen sind eingeladen, die Praxis der Beruflichen Bildung aus ihrer Werkstatt im Seminar<br />
vorzustellen.<br />
S e m i n a r 2<br />
Berufliche Bildung – aber womit? – Lehr- und Lernmaterialien für die Bildungsarbeit<br />
mit behinderten Menschen erstellen<br />
Was für uns selbstverständlich ist, müssen sich Menschen mit einer Behinderung oft erst mühsam erarbeiten.<br />
Selbst für einfachste Arbeitsabläufe haben sie eine Vielfalt von Dingen zu erlernen.<br />
Die Fachkräfte stehen vor der Frage: „...und wie komme ich jetzt an Material zu den Themen, die ich mit<br />
meinen Leuten durchnehmen möchte?“<br />
Fachbücher wie in der Berufsschule gibt es für den Bereich der Beruflichen Bildung kaum. Selbst wenn<br />
immer mehr Einrichtungen Materialien anbieten, müssen diese oft noch auf die eigene Situation ange-
passt werden. Die TeilnehmerInnen erstellen Materialien zu bestimmten Themen, die sie nach dem Seminar<br />
in ihrer Praxis anwenden können. Dieses Seminar richtet sich vor allem an die Fachkräfte, zu deren<br />
Aufgabe es gehört, Lernmaterialien zu erstellen, zu entwickeln und anzupassen.<br />
- Grundsätze der Visualisierung<br />
- Ein Foto ist nicht gleich ein Foto!<br />
- Geht Bildung auch ohne Papier?<br />
- „Ich kann doch nicht lesen...“<br />
- Bildung zum Anfassen<br />
Ein Didaktik - Seminar.<br />
S e m i n a r 3<br />
Berufliche Bildung - oder “Geschützte Arbeit” wie früher?<br />
Die Menschen in den Werkstätten sollen am Arbeitsleben teilhaben, so will es der Gesetzgeber. Beide<br />
Teile Deutschlands haben sich vereinigt; nicht immer läuft alles rund – manchmal ist richtig Sand im Getriebe.<br />
Der Aussage: “…und früher war doch alles besser!” wird im Seminar auf den Grund gegangen. Die<br />
Entwicklung und der Umgang mit behinderten Menschen im Osten und im Westen werden erläutert und<br />
diskutiert. War wirklich alles nur von Vorteil, oder wurde nicht doch das eine oder andere “Kind mit dem<br />
Bade ausgeschüttet”? Das Seminar hilft den Teilnehmern, sich mit der Vergangenheit zu beschäftigen,<br />
um in der Gegenwart besser handeln zu können. Im Mittelpunkt der Auseinandersetzung stehen der behinderte<br />
Mensch und die Entwicklung der Werkstätten im Berufsbildungsbereich.<br />
- Werktätige in Geschützter Arbeit<br />
- Die Wende, ihre Bedeutung für schwerbehinderte Bürger<br />
- Die neuen, großen Herausforderungen<br />
- Die Realität heute - Erfahrungsaustausch<br />
…und was sagen Sie, Herr Minister?<br />
Zielgruppe: Fachkräfte aus den Bereichen Wohnen und Arbeiten, Interessierte<br />
Dozent/in: Paul M. Birsens<br />
Dozent für Arbeits- und Betriebspädagogik<br />
Termine: Seminar I Donnerstag, 03. Mai 2007<br />
Seminar II Dienstag, 19. Juni 2007<br />
Seminar III Donnerstag, 15. November 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: jeweils von 09.00 – 17.00 Uhr<br />
Umfang: 27 UE<br />
Teilnehmergebühr: je Seminar – 110,- €<br />
Gesamt – 330,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 06. April 2007<br />
49<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
50<br />
Kurs-Nr.: 07/2105<br />
Auf eigenen Füßen stehen<br />
Selbständigkeit von Menschen<br />
mit Behinderung im Alltag durch soziales Training<br />
Der Weg Behinderter in eine eigene Lebensführung am Beispiel eines Schulungskonzeptes mit Bausteinen<br />
sozialen Trainings für Menschen mit Autismus sowie geistiger Behinderung<br />
Vorstellung des Konzeptes und seiner Einsatzmöglichkeiten<br />
Vorstellung der Bausteine sozialen Trainings innerhalb des Konzeptes und ihrer Einsätze<br />
Darstellung des Handwerkszeuges zur praktischen Umsetzung<br />
Entwicklung eines oder mehrerer Konzepte an Hand mitgebrachter Fallbeispiele von Teilnehmern<br />
Zielgruppe: Wohnbetreuer/Innen von Behinderten in den verschiedenen<br />
Formen betreuten Wohnens.<br />
Dozent/in: Jutta Stork<br />
Dipl. Sozialpädagogin/ Sozialarbeiterin, Fachfrau Autismus<br />
Termin/e: Freitag, 04. Mai 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: 09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Umfang: 9 UE<br />
Teilnehmergebühr: 75,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 13. April 2007
Kurs-Nr.: 07/2106<br />
"Auch wer nicht reden kann, hat was zu sagen.”<br />
Kommunikationsförderung bei Menschen mit Autismus-Spektrum-<br />
Störung mit und ohne verbale Sprache<br />
Die Besonderheiten in der Kommunikation gehören zu den zentralen Problemen von Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung.<br />
Ca. 50 Prozent entwickeln keine verbale Sprache. Dennoch haben sie natürlich<br />
Bedürfnisse, die sie artikulieren wollen, oftmals durch Ziehen an den Händen anderer Personen,<br />
durch aggressives Verhalten oder durch Autoaggressionen.<br />
Andere wiederholen immer wieder, was man zu ihnen sagt oder verstehen jede Äußerung wörtlich. Ziel<br />
pädagogischer Förderung ist stets eine Erweiterung vorhandener kommunikativer Fähigkeiten, um eine<br />
differenzierte Interaktion möglich zu machen. Doch wie kann man vorgehen und was hat sich bewährt?<br />
In diesem Seminar werden im ersten Teil die Besonderheiten in der Kommunikation erläutert, im zweiten<br />
Teil werden verschiedene Möglichkeiten der Kommunikationsförderung sowohl für nicht verbal sprechende<br />
als auch für verbal kommunizierende Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung vorgestellt, die<br />
sich in der Arbeit bewährt haben.<br />
Zielgruppe: Pädagogen, Lehrer, Erzieher, Wohnheimmitarbeiter,<br />
Heilerziehungspfleger, Interessierte<br />
Dozent/in: Dr. Brita Schirmer<br />
Dipl. Lehrerin an Sonderschulen<br />
Termin/e: Montag, 14. Mai 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: 8.30 bis 16.30 Uhr<br />
Umfang: 9 UE<br />
Teilnehmergebühr: 125,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 20. April 2007<br />
51<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
52<br />
Kurs-Nr.: 07/2107<br />
Angemessene Hilfeplanung<br />
– „Spagat“ zw. zielgerichteter Intervention und<br />
Selbstbestimmung<br />
Inhaltsskizze<br />
– (künftige) Anforderungen der Kostenträger (die Forderungen nach gezielter pädagogischer Arbeit)<br />
/ kostenrelevantes Berichtswesen / kurze Einführung zum Bogen nach Dr. Metzler (in der<br />
HMB-W-Version)<br />
– Motivation des Personenkreises – die Zusammenarbeit mit dem Klientel (Päd. funktioniert nicht<br />
gegen den Willen der Betroffenen)<br />
– Von Wünschen / Interessen (beim betroffenen Personenkreis) / Beobachtungen zur (konkreten)<br />
Zielsetzung; die Operationalisierung von Zielen<br />
– Die gemeinsame Maßnahmeplanung und deren Umsetzung im Alltag (Maßnahme-)Integration<br />
bzw. Planung, die Umsetzung der Hilfeplanung in die Dienst- und Arbeitsplanung.<br />
– Intervention und Dokumentation – der Verlauf der Maßnahme.<br />
– Evaluation – Auswertung und Neuplanung<br />
Ziele<br />
– Notwendigkeit einer gemeinsamen Erarbeitung (Klientel/AssisstentIn) in der Maßnahmeplanung<br />
erkennen<br />
– Möglichkeiten der lebensweltorientierten Motivation (Was ist für das Klientel reizvoll/von Interesse?)<br />
– konkrete Zielformulierung (Was ist ein Ziel, was ist schon Maßnahme? Was genau bis wann und<br />
wie?)<br />
– (Maßnahme-)Umsetzung soll möglichst alltags- und lebensweltnah erfolgen<br />
Eingesetzte Methoden<br />
PowerPoint-Präsentation, Vorstellung von Beispielen, Diskussionen im Plenum, gemeinsame<br />
Erarbeitung zu Beispielen aus dem Arbeitsalltag<br />
Zielgruppe: Pädagogische Fach- und Hilfskräfte in der Behindertenarbeit, evtl.<br />
auch begleitende Kräfte (Hauswirtschaft, Haustechnik)<br />
Dozent/in: Jörg Dennhöfer<br />
Dipl. Sozialpäd. (FH)<br />
Termin/e: Donnerstag, 07. Juni 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: 08.30 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 8 UE<br />
Teilnehmergebühr: 105,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 11. Mai 2007
Kurs-Nr.: 07/2108<br />
Lehrkomplex- Arbeitssicherheit und<br />
ergonomische Grundlagen<br />
1. Gesetzliche Grundlagen für den Arbeits- und Gesundheitsschutz in der BRD<br />
2. Organisation des Arbeitsschutzes in Deutschland<br />
3. Organisation des Arbeitsschutzes in der Betriebspraxis<br />
4. Darstellung/Diskussion der wichtigsten relevanten Gesetze, Verordnungen, Richtlinien und Regelungen<br />
für den Arbeits- und Gesundheitsschutz in Werkstätten für behinderte Menschen<br />
5. Darstellung und Diskussion der wichtigsten, zutreffenden berufsgenossenschaftlichen Vorschriften<br />
6. Ergonomische Grundlagen, Begriffe und Inhalt der Ergonomie<br />
7. Arbeitsplatzgestaltung<br />
Beurteilung von Anforderungen, Grundregeln für die Arbeitplatzgestaltung, Abmessungen, Abstände,<br />
Beleuchtung<br />
8. Die Arbeitsschutzunterweisung<br />
9. Sicherheitskennzeichnung am Arbeitsplatz (BGV A8)<br />
Zielgruppe: Mitarbeiter, Gruppenleiter, Leitungspersonal in WfB und<br />
Interessierte<br />
Dozent/in: Dipl.-Ing. Rainer Schönau<br />
Termin/e: Teil 1 (Punkte 1-5) am 18. Juni 2007<br />
Teil 2 (Punkte 6-9) am 24. September 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: jeweils von 08.00 – 16.00 Uhr<br />
Umfang: 18 UE<br />
Teilnehmergebühr: 150,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 25. Mai 2007<br />
53<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
54<br />
Kurs-Nr.: 07/2109<br />
Konzeptionen erstellen in<br />
der Behindertenhilfe<br />
Die Erstellung von Konzeptionen, die Erklärung von Inhalten, Intentionen und Zusammenhängen sozialer<br />
Arbeit stellt einen wichtigen Aufgabenschwerpunkt der mittleren Leitungsebene dar.<br />
Dabei sind komplexe Kenntnisse gefordert: fachliches und diakonisches Profil, aktuelle Entwicklungen<br />
des Fachbereiches, sozialrechtliche Bedingungen und Veränderungen, Literaturrecherche und nicht zuletzt<br />
Ausdrucks- und Darstellungsvermögen.<br />
In der Fortbildung werden Kenntnisse und Techniken zu:<br />
– Gliederung<br />
– Darstellung<br />
– Inhalten<br />
– Zielgruppen<br />
– Formulierungen<br />
bei der Konzeptionserstellung vermittelt.<br />
Mit dem Schwerpunkt sonder- und heilpädagogischer Dienste und Angebote werden wesentliche fachliche,<br />
sozialrechtliche und diakonische Standards dargestellt und erörtert. In Arbeitsgruppen und in individueller<br />
Bearbeitung werden praktische Übungen unter Anleitung des Referenten durchgeführt.<br />
Zielgruppe: Mitarbeiter in der Behindertenhilfe, Interessierte<br />
Dozent/in: Günter Wild<br />
HEP, Erziehungswissenschaftler (MA)<br />
Termin/e: Samstag, 23. Juni 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: 08.30 bis 16.30 Uhr<br />
Seminarumfang: 9 UE<br />
Teilnehmergebühr: 77,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 01. Juni 2007
Kurs-Nr.: 07/2110<br />
Selbst bestimmen -<br />
selbst gestalten<br />
„Von Betreuung zu Begleitung“ war der Slogan vor ca. drei Jahren. Wie sieht es heute damit aus? Inwieweit<br />
können Konzepte der Assistenz im Gruppenalltag beim Wohnen, Arbeiten, in der Freizeit usw. umgesetzt<br />
werden? Greifen diese Konzepte überhaupt in der Lebenswirklichkeit von Menschen mit geistiger<br />
Behinderung?<br />
Diese Fragen werden im Seminar diskutiert, neuere Konzepte und praktische Beispiele vorgestellt und<br />
Umsetzungsmöglichkeiten in den Arbeitsalltag der Teilnehmer entwickelt.<br />
Im Seminar wechseln sich Arbeit im Plenum, Kleingruppenarbeit und Partnerübungen ab. Weitere Themenschwerpunkte<br />
können noch gemeinsam während des Seminars festgelegt werden.<br />
Zielgruppe: MitarbeiterInnen in der Behindertenhilfe und Altenhilfe,<br />
Interessierte<br />
Dozent/in: Heike Bücheler<br />
Dipl. Pädagogin, Erwachsenenbildnerin, Bildungsreferentin<br />
Termin/e: Dienstag, 11. September 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: von 08.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 9 UE<br />
Teilnehmergebühr: 129,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 17. August 2007<br />
55<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
56<br />
Kurs-Nr.: 07/2111<br />
Und wo bleibe ich?<br />
Burn-out ist ein allgemein bekanntes Schlagwort in der sozialen Arbeit. Gerade in der Arbeit mit Menschen<br />
mit schwerer Behinderung sind die psychischen und körperlichen Belastungen der MitarbeiterInnen<br />
enorm.<br />
Das Seminar möchte Einblicke in Strategien vermitteln, die es den MitarbeiterInnen ermöglichen, mit diesen<br />
Belastungen umzugehen und Burn-out- sowie Krankheitssymptomen entgegen zu wirken. Dabei<br />
wird auch auf Förder-, Bildungs- und Kommunikations-Konzepte in der Arbeit mit Menschen mit schwerer<br />
Behinderung eingegangen.<br />
Gruppen-, Partnerarbeit und Arbeit im Plenum wechseln sich ab, so dass für den Erfahrungsaustausch<br />
der TeilnehmerInnen genügend Platz bleibt. Übungen bieten die Möglichkeit, den Seminarinhalt auf die<br />
Praxis zu übertragen.<br />
Inhalte:<br />
– Was ist Burn-out und wie gehe ich damit um?<br />
– Welchen Belastungen bin ich in meiner Arbeit ausgesetzt?<br />
– Wie kann ich mit meinen Kräften effizient umgehen?<br />
– Welche Nischen zum Kräfte-Sammeln habe ich mir geschaffen?<br />
Zielgruppe: Mitarbeiter in der Behindertenhilfe, Interessierte<br />
Dozent/in: Heike Bücheler<br />
Dipl. Pädagogin, Erwachsenenbildnerin, Bildungsreferentin<br />
Termin/e: Mittwoch, 12. September 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: 08.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 9 UE<br />
Teilnehmergebühr: 129,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 17. August 2007
Kurs-Nr.: 07/2112<br />
Freizeit mit allen Sinnen<br />
Erlebnispädagogik – auch für Menschen mit (schwerer) geistiger Behinderung?<br />
Was verbirgt sich hinter dem Begriff „Erlebnispädagogik“ und welche Ideen und Ansätze können in die<br />
Arbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung, auch mit schwerer Behinderung, übertragen werden?<br />
Dieses Seminar möchte Einblick in Erlebnispädagogik geben und Ansätze zu einer kreativen Freizeitarbeit<br />
entwickeln, die auch „sinnvoll“ ist, also alle Sinne anspricht.<br />
Gruppen-, Partnerarbeit und Arbeit im Plenum wechseln sich ab, so dass für den Erfahrungsaustausch<br />
der Teilnehmer genügend Platz bleibt. Übungen bieten die Möglichkeit, den Seminarinhalt auf die Praxis<br />
zu übertragen.<br />
Zielgruppe: MitarbeiterInnen aus sozialpädagogischen Arbeitsfeldern,<br />
GruppenleiterInnen in Wohnformen, MitarbeiterInnen in<br />
Tagesstätten und Freizeittreffs, Interessierte<br />
Dozent/in: Heike Bücheler<br />
Dipl. Pädagogin, Erwachsenenbildnerin, Bildungsreferentin<br />
Termin/e: Donnerstag, 13. September 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: 08.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 9 UE<br />
Teilnehmergebühr: 129,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 17. August 2007<br />
57<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
58<br />
Kurs-Nr.: 07/2113<br />
Arbeitsbegleitende Angebote –<br />
Planung, Organisation, Durchführung<br />
Gesetzliche Verankerung „arbeitsbegleitender Angebote“<br />
- Überblick über die Vielzahl von Angeboten am Beispiel Lebenshilfe Ingolstadt<br />
- Sammeln von Ideen für Angebote (=> Einsatz von Kreativtechniken)<br />
- Strukturierung<br />
- Organisationsformen/Personaleinsatz<br />
- Methoden, Tipps und Hilfsmittel bei der Organisation<br />
- Einsatz von EDV bei der organisatorischen Abwicklung<br />
- Ausschreibung/Gestaltung von Programmheft und Flyer<br />
- Finanzierungsbeispiele<br />
Zielgruppe: Bildungsbeauftragte von Einrichtungen, Gruppenleiter/<br />
Sozialdienste, die mit der organisatorischen Abwicklung von<br />
arbeitsbegleitenden Angeboten betraut sind<br />
Dozent/in: Andreas Jehn<br />
Bereichsleiter Bildung<br />
Termin/e: Donnerstag, 11. Oktober 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: 08.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 9 UE<br />
Teilnehmergebühr: 105,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 14. September 2007
Kurs-Nr.: 07/2114<br />
Das persönliche Budget im ambulant<br />
betreuten Wohnen - Was kommt auf uns zu?<br />
Von der Sach- zur Geldleistung – durch das persönliche Budget zu neuen Wahlmöglichkeiten und zu<br />
mehr Selbstbestimmung. Mit diesem Perspektivenwechsel soll der Mensch mit Behinderung in die Lage<br />
versetzt werden, die jeweils erforderlichen Hilfen eigenverantwortlich einzukaufen und somit selbst zu bestimmen,<br />
wie und durch wen diese erbracht werden. Wohin geht der Weg für Klienten, Sozialarbeiter und<br />
Träger unter dem Einfluss des SGB IX?<br />
Ziele und Inhalte:<br />
– der aktuelle Stand der Umsetzung des persönlichen Budgets und seine<br />
Auswirkungen auf das ambulante Leistungsangebot von Einrichtungen<br />
– wer entscheidet über Art und Umfang der erforderlichen Hilfen und deren<br />
finanzielle Ausstattung<br />
– die Frage der Budgetassistenz - wer bietet sie an? Wer zahlt sie?<br />
– das persönliche Budget für Menschen mit geistiger Behinderung – Für und Wider<br />
– wenn der Klient zum Kunden wird – wie sich das ambulant betreute Wohnen<br />
gestaltet, wenn die Kundenperspektive Maßstab ist<br />
– mögliche Veränderungen bezüglich Inhalt und Art unserer Tätigkeit als<br />
Sozialarbeiter und eine damit eventuell erforderliche Neubestimmung der eigenen<br />
Rolle im Prozess der Hilfeerbringung,<br />
– mögliche Veränderungen der Verantwortlichkeiten zwischen Budgetnehmern,<br />
professionellen und nicht professionellen Helfern<br />
– ambulant vor stationär: sind die derzeitigen Heimbewohner unsere zukünftigen<br />
Klienten – ABW auch für Menschen mit höherem Hilfebedarf?<br />
– Arbeit, Bildung und Freizeit im persönlichen Budget<br />
– bereits vorliegende Erfahrungen der Teilnehmer und aus den Modellregionen<br />
Durch einen intensiven fachlichen Austausch soll allen Teilnehmern dieses<br />
Seminars die Einführung des persönliches Budgets neben all seinen<br />
Unwägbarkeiten vor allem als Chance für die Klienten und für sich als sozialer Dienstleister vermittelt werden.<br />
Zielgruppe: SozialarbeiterInnen, die im ABW tätig sind bzw. dieses Angebot<br />
entwickeln möchten<br />
Dozenten: Karin Widmer<br />
Diplomsozialarbeiterin/-Sozialpädagogin<br />
Thomas Peuker<br />
Diplomsozialarbeiter/ Sozialpädagoge u. Diplomsportlehrer<br />
Termin: Donnerstag, 25. Oktober - Freitag, 26. Oktober 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: jeweils von 08.00 bis 16.00 Uhr<br />
Seminarumfang: 18 UE<br />
Teilnehmergebühr: 190,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 12 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 28. September 2007<br />
59<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
60<br />
Kurs-Nr.: 07/2115<br />
Basale Stimulation und Körperarbeit für<br />
Menschen mit schwersten Behinderungen<br />
Ganzheitliche pädagogische und therapeutische Förderung bei Kindern und Erwachsenen mit schwersten<br />
Behinderungen hat die Aufgabe, stagnierte und fehlgelaufene Entwicklung im motorischen, emotional-affektiven,<br />
kommunikativen und kognitiven Bereich neu anzuregen und anders/neu erleben zu lassen.<br />
Mit geeigneten Methoden und Materialien kann diese Anregung die meist geringe Eigenaktivität dieser<br />
Menschen in psychischer oder auch biologischer Sicht provozieren oder eröffnen und damit vielleicht<br />
weitere Prozesse und Erfahrungen ermöglichen.<br />
Der Einsatz von speziellen Prinzipien und Medien aus der Körperarbeit im Rahmen gezielter heilpädagogischer<br />
Förderung soll Inhalt dieser 2 gemeinsamen Weiterbildungstage sein.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte:<br />
– Vorstellung des Wahrnehmungskonzeptes „basale Stimulation“<br />
– Materialien und Maßnahmen zur „basalen Förderung“<br />
– Entwicklung Programm- und Planentwürfe<br />
– Vorstellung verschiedener Konzepte/Richtziele zur „Körperarbeit“<br />
– praktische Anwendung und Ausprobieren einiger Konzepte (z.B. Übungen aus der Gestaltarbeit,<br />
Massagen und Lockerungsübungen, Entspannungstechniken, Kommunikationstrainingsprogramme)<br />
– Erweiterung des eigenen Erlebnisbereiches durch unterschiedliche Selbsterfahrungsübungen<br />
– Videobeispiele aus der eigenen praktischen Arbeit, Lehrvideo von Professor A.Fröhlich<br />
Arbeitsmittel:<br />
– Bequeme Kleidung, kurzärmeliges T-Shirt<br />
– Decke und Isomatte<br />
Zielgruppe: Mitarbeiter in der Behindertenhilfe und Altenhilfe, integrativen<br />
Einrichtungen, Interessierte<br />
Dozent/in: Anke Thümmler<br />
Dipl. Sonderschulpädagogin<br />
Termin/e: Freitag, 09. November – Samstag, 10. November 2007<br />
Seminarort: Carolinenschule, Greiz<br />
Seminarzeit: freitags von 14.00 bis 19.00 Uhr<br />
samstags von 09.00 bis 15.00 Uhr<br />
Umfang: 14 UE<br />
Teilnehmergebühr: 144,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 19. Oktober 2007
Kurs-Nr.: 07/2116<br />
Geführte Interaktion – das Affolter-Modell<br />
angewandt bei Kindern mit (geistiger oder<br />
mehrfacher) Behinderung<br />
Das Führen nach Affolter wird angewandt bei Kindern und Jugendlichen mit angeborenen oder erworbenen<br />
Schädigungen des Zentralnervensystems. Ziel der Therapie ist eine verbesserte Wahrnehmungsverarbeitung<br />
und das Anbahnen/Optimieren kognitiver Prozesse.<br />
Die Therapie findet eingebettet in den Alltag des Kindes/Jugendlichen statt. Die Person wird beim Lösen<br />
alltäglicher Probleme geführt. Wenn beispielsweise ein Spaziergang geplant ist, wird das Anziehen einer<br />
Jacke gemeinsam mit dem Kind/Jugendlichen geführt. Mittels geführter Interaktionen kann die Person<br />
Spürerfahrungen sammeln, welche sie aufgrund ihrer Einschränkung alleine nicht gewinnen könnte. Zielgerichtete<br />
Spürerfahrungen und deren Verarbeitung im Zentralnervensystem sind nach Dr. Affolter die<br />
Basis für planvolles Handeln im Alltag.<br />
Beim Führen nach Affolter werden verschiedene Techniken angewandt. Man unterscheidet das pflegerische,<br />
einfache oder elementare und das intermittierende Führen.<br />
Neben diesen Techniken werden beim Führen weitere Gestaltungselemente eingesetzt. Auch diese sollen<br />
es dem Kind/Jugendlichen ermöglichen, taktil-kinästhetische Informationen besser wahrzunehmen<br />
und zu verarbeiten.<br />
Die Fortbildung wird im theoretischen Teil auf die Wahrnehmungsverarbeitung und kognitive Prozesse,<br />
Diagnostik von taktil-kinästhetischen Störungen und die verschiedenen Techniken des Führens eingehen.<br />
Die Anwendung der Methode in der Praxis wird anhand von Videobeispielen vorgestellt. Mittels<br />
Selbsterfahrung können die Teilnehmer zudem Erfahrungen mit dem Führen sammeln.<br />
Zielgruppe: Pädagogische, therapeutische und medizinische Fachkräfte<br />
Dozent/in: Gerlinde Rosenbeck<br />
Heilpädagogin, Affolter-Therapeutin<br />
Termin/e: Freitag, 16. November 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: 08.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 9 UE<br />
Teilnehmergebühr: 105,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 26. Oktober 2007<br />
61<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
62<br />
Das Seminar beinhaltet folgende Punkte:<br />
– die Grundsätze der Sozialhilfe<br />
– Hilfe zum Lebensunterhalt<br />
– Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung<br />
– Eingliederungshilfe<br />
– Hilfe zur Pflege<br />
– Hilfe zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten<br />
– weitere Leistungen des SGB XII<br />
– Einsatz von Einkommen und Vermögen<br />
– Heranziehung von Unterhaltspflichten<br />
Kurs-Nr.: 07/2117<br />
Die Leistungen des SGB XII<br />
Dieses Angebot soll mehr Sicherheit im Umgang mit Rechtsfragen des SGB XII vermitteln.<br />
Zielgruppe: Mitarbeiter der Behindertenhilfe, Interessierte<br />
Dozent/in: Kurt Ditschler<br />
Dozent für Arbeits- und Sozialrecht<br />
Termin/e: Montag, 19. November 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: von 09.00 bis 16.30 Uhr<br />
Umfang: 9 UE<br />
Teilnehmergebühr: 135,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 12 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 26. Oktober 2007
Kurs-Nr.: 07/2118<br />
Pädagogisch fachliche Orientierung<br />
In Einrichtungen der Behindertenhilfe sehen sich auch Mitarbeiter aus nicht pädagogischen Berufen wie<br />
z. B. in der Hauswirtschaft und Haustechnik oder Mitarbeiter über Arbeitsförderungsprogramme mannigfaltigen<br />
Anforderungen gegenüber, neben ihrer fachlichen Qualifizierung auch in der Betreuung und<br />
Unterstützung von Menschen mit Behinderung mitzuwirken. Im täglichen Arbeitsleben spielen unweigerlich<br />
Begegnungen eine Rolle, die herausfordern. Die Arbeit bedeutet weit mehr, als nur seinen Job zu<br />
tun. Diese Fortbildung will Ansätze pädagogisch fachlichen Handelns in der Behindertenhilfe vermitteln,<br />
Wege aufzeigen, mit den Anforderungen umzugehen.<br />
Die Fortbildung umfasst drei Teile:<br />
1. Teil: Grundlagen pädagogischen Handelns<br />
– Menschenbild als Grundlage des Handelns<br />
– Paradigmenwechsel in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung<br />
– Attributionen: Folgerungen über Menschen<br />
– Nähe und Distanz - Problematik<br />
– Herausforderndes Verhalten versus Verhaltensauffälligkeiten<br />
2. Teil: Formen von Behinderung, Krankheitsbilder, ihre Auswirkungen im täglichen Leben<br />
– geistige, seelische, körperliche Behinderung<br />
– Hospitalismus<br />
– Erlernte Hilflosigkeit und Bedürfnislosigkeit<br />
– Klassifikation und Charakter von Behinderung nach ICIDH 10<br />
3. Teil: Übergreifende Fragestellungen in der Arbeit<br />
– Macht und Abhängigkeit<br />
– Förderauftrag und Qualitätsentwicklung<br />
– Arbeit im multiprofessionellen Team<br />
– Mitwirkung der Betroffenen umsetzen<br />
Zielgruppe: Mitarbeiter aus nicht pädagogischen Berufen in Werkstatt und<br />
Wohnheim, Hauswirtschaft und Haustechnik<br />
Dozent/in: Diana Paschek<br />
Dipl. Sozialpäd./Sozialarb., Fachpädagogin, Erwachsenenbildung,<br />
Sozialbetriebswirtin<br />
Termin/e: Teil 1: Donnerstag, 29. November 2007<br />
Teil 2: Donnerstag, 17. Januar 2008<br />
Teil 3: Donnerstag, 28. Februar 2008<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: jeweils von 08.00 bis 16.00 Uhr<br />
Seminarumfang: insgesamt 27 UE<br />
Teilnehmergebühr: 168,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 02. November 2007<br />
63<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
64<br />
Kurs-Nr.: 07/2119<br />
Fachtag „persönliches Budget“<br />
Im November 2007 wird ein Fachtag „Persönliches Budget“ gemeinsam mit dem Fachverband der Diakonischen<br />
Behindertenhilfe des DW EKM gestaltet.<br />
Zu diesem Fachtag wird es eine Extraausschreibung geben.
Kurs-Nr.: 07/2902<br />
Basis- und Aufbauqualifizierung nach der<br />
Verordnung zum anerkannten Abschluss „Geprüfte Fachkraft zur<br />
Arbeits- und Berufsförderung in Werkstätten für behinderte Menschen“<br />
Inhalte:<br />
– Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung<br />
Ziele und Inhalte der Fortbildungsprüfungsordnung, Funktionsbild und Kompetenzen der Fachkraft<br />
– Rehabilitationseinrichtung Werkstatt für behinderte Menschen<br />
Gesetzliche Grundlagen: SGB IX, BSHG, WVO, WMVO, Ziele: Teilhabe am Arbeitsleben, ganzheitliche<br />
Entwicklung der Persönlichkeit, umfassende Handlungsfähigkeit, aktuelle Fragen: Menschenbild, Produktion<br />
und Rehabilitation, Qualitätsmanagement …<br />
– Prozesse und Instrumente zur Verwirklichung des Werkstattauftrages<br />
Prozesse: angemessene berufliche Bildung, angemessene Arbeit, angemessene Mitwirkung; Instrumente:<br />
Prinzipien, Didaktik (Theorie und Praxis der Planung) und Methodik (Wege des Lernens und der<br />
Arbeit)<br />
(Die fünf Handlungsfelder der Lehrgangsempfehlung des BiBB liegen dem Angebot zugrunde und werden<br />
umgesetzt.)<br />
Methoden:<br />
– praxisbezogene Inhalte<br />
– handlungsorientierte Lernsituationen<br />
– ganzheitliche Didaktik<br />
(Einbeziehung aller Lernkanäle, in sich abgeschlossene Lernbereiche, unterschiedliche fachwissenschaftliche<br />
Sichtweisen, Berücksichtigung der biographischen Vorerfahrungen der Teilnehmer)<br />
daneben…<br />
– Lernteams und -briefe<br />
– Supervision<br />
– Praxisprojekt mit Begleitung<br />
– Prüfungsvorbereitung<br />
– Hospitation<br />
Zielgruppe: Mitarbeiter der Behindertenhilfe im Bereich Arbeit<br />
Dozent/in: Paul M. Birsens, Arbeitspädagoge<br />
Inga Brecht, Dipl. – Päd.<br />
Ingolf Marx, Wirtschaftsinformatiker<br />
Heike Bücheler, Dipl. Pädagoge<br />
Diana Paschek, Dipl. SA/SP, Sozialbetriebswirt<br />
Peter Schick, Supervisor<br />
Prof. Dr. G. Grampp, Dipl. Sonderpädagoge<br />
Nikolai Wehnelt, Psychologe<br />
Termin/e: Start mit dem 1. Block am 05.September - 08. September 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Umfang: 600 UE für die Basis - Qualifizierung mit SPZ- Abschluss<br />
Teilnehmergebühr: 2.730 €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 12 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 29. Juni 2007<br />
65<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
Kinder und Jugendhilfe<br />
Kurs-Nr. Termin(e) Thema Name des Dozenten . . . . . Seite<br />
FORTBILDUNGEN<br />
08.–12.01.07 Theologischer Grundkurs für Erzieher/innen Dr. Hanne Leewe . . . . . . . . . . .68<br />
16.–20.04.07<br />
11.–15.06.07<br />
07/2200 15.–19.01.07 Religionspädagogische Fortbildung Eberhard Schulz<br />
19.–23.03.07 Uwe Karsten Röder . . . . . . . . .69<br />
17.–21.09.07<br />
07/2201 19.–23.02.07 Religionspädagogische Zusatzqualifizierung für Angelika Kunze-Beiküfner<br />
25.–29.06.07 ErzieherInnen Manfred Seifert . . . . . . . . . . . .70<br />
24.–28.09.07<br />
12.–16.11.07<br />
07/2202 24.02. und Entwicklungsstörungen, Entwicklungsverzögerung,<br />
10.03.07 Regression, Entwicklungsabweichung Klaus-Dieter Jahn . . . . . . . . . .71<br />
07/2203 05.–06.03.07 Aggressionsberatung für Mitarbeiter der Kinder-,<br />
Jugend- und Familienbetreuung Evamaria Witt . . . . . . . . . . . . .72<br />
07/2204 07.–08.03.07 Lernen in Beziehung – Beziehungskompetenz als<br />
professionelle pädagogische Basiskompetenz Dr. Richard Wagner . . . . . . . . .73<br />
07/2205 14.03.07 Eltern Aktiv Eberhard Schulz . . . . . . . . . . .74<br />
07/2206 28.–29.03.07 Wahrnehmungsstörungen bei Kindern Stephanie Kurtenbach . . . . . . .75<br />
07/2207 30.–31.03.07 Sensorische Integration, Aufbaukurs Dr. Wolfgang Gündel<br />
Elke Reiter . . . . . . . . . . . . . . . .76<br />
07/2208 13.04.07 Umgang mit Essstörungen: Magersucht, Bulimie<br />
und Adipositas Dr. Brita Schirmer . . . . . . . . . .77<br />
07/2209 25.–28.04.07 Aus Spaß bist du jetzt mal die Fee … Eberhard Schulz . . . . . . . . . . .78<br />
07/2210 26. – 27.04.07 Selber denken macht schlau–Philosophieren mit Kindern Hans-Joachim Müller . . . . . . .79<br />
07/2211 28.04.07 Yoga für körperlich und geistig behinderte Schüler Katja Büchner . . . . . . . . . . . . .80<br />
07/2212 07.05.07 Gesetzesänderungen im Familienrecht – aktuelle<br />
Rechtsfragen Angelika Kellner . . . . . . . . . . . .81<br />
07/2213 22.05.07 Konzeptionsentwicklung – vom Gruppenraum zum<br />
Funktionsraum Sandra Herz . . . . . . . . . . . . . .82<br />
07/2214 30.05.07 Etappen der Kindheitsentwicklung Stephanie Kurtenbach . . . . . . .83<br />
07/2215 Teil 1: 02.06.07 Ganzheitliche Gesundheitsförderung im Kindergarten Karin Möring . . . . . . . . . . . . . .84<br />
von 5teiliger Reihe<br />
07/2216 12.06.07 Konzeptionsentwicklung – Offenes Arbeiten und Projekt- Sandra Herz . . . . . . . . . . . . . .85<br />
arbeit nach dem Prinzip des situationsorientierten Ansatzes<br />
07/2217 Teil 1: 16.06.07 Ganzheitliche Gesundheitsförderung in der Schule Birgit Lotze . . . . . . . . . . . . . . .86<br />
von 5teiliger Reihe<br />
07/2218 20.06.07 „Schau gut hin …!“ Beobachten und Beurteilen in<br />
Kinderbetreuungseinrichtungen Sandra Herz . . . . . . . . . . . . . .87<br />
07/2219 12.–13.09.07 Wahrnehmungsstörungen bei Kindern Stephanie Kurtenbach . . . . . . .88<br />
07/2220 28. – 29.09.07 Sensorische Integration, Grundkurs Dr. Wolfgang Gündel<br />
23. – 24.11.07 Elke Reiter . . . . . . . . . . . . . . . .89<br />
29.02. – 01.03.08<br />
07/2221 05.10.07 Entwicklungs- und Lerntherapie nach PäPki Petra Barg . . . . . . . . . . . . . . . .90<br />
07/2222 22.10.07 Fundraising für Jugendhilfeträger Andreas Hesse . . . . . . . . . . . .91<br />
07/2223 23.10.07 „Du kannst mir viel erzählen“ Eberhard Schulz . . . . . . . . . . .92<br />
07/2224 24.10.07 Etappen der Kindheitsentwicklung Stephanie Kurtenbach . . . . . . .93<br />
07/2225 08.–09.11.07 Gesprächsführung im Kindergarten Diana Paschek . . . . . . . . . . . .94<br />
WEITERBILDUNGEN<br />
07/2903 05.10.07– Beraterische Zusatzausbildung für ErzieherInnen in<br />
21.06.08 Kindertagesstätten Dozententeam . . . . . . . . . . . .95<br />
67<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
68<br />
Theologischer Grundkurs für Erzieher/innen<br />
Erzieher/innen in Kindertagesstätten kirchlicher und diakonischer Trägerschaft sollen Kindern Angebote<br />
religiöser Bildung machen, sie sollen ihrer Einrichtung ein evangelisches Profil geben. Der Theologische<br />
Grundkurs hat das Ziel, Erzieher/innen für diese Aufgaben zu qualifizieren.<br />
Es geht um die Einführung in den Umgang mit biblischen Texten und die Tradition der Kirche, vor allem<br />
aber um Anstöße zum Nachdenken über eigene Lebenseinstellungen und Glaubensweisen.<br />
Eine Teilnahme ist nur an allen drei Kurswochen möglich.<br />
Empfohlen wird, möglichst bald nach dem Theologischen Grundkurs auch die religionspädagogische<br />
Fortbildung an der Evangelischen Fachschule für <strong>Diakonie</strong> und Sozialpädagogik „<strong>Johannes</strong> <strong>Falk</strong>“ in Eisenach<br />
zu besuchen. Nach der Teilnahme an beiden Kursen wird ein Zertifikat vergeben.<br />
Zielgruppe: Erzieher/innen<br />
Dozent/in: Dr. Hanne Leewe<br />
Neudietendorf<br />
Angela Kunze-Beiküfner<br />
Drübeck<br />
Termin/e: 08.01.2007, 14.00 Uhr bis 12.01.2007, 13.00 Uhr<br />
16.04.2007, 14.00 Uhr bis 20.04.2007, 13.00 Uhr<br />
11.06.2007, 14.00 Uhr bis 15.06.2007, 13.00 Uhr<br />
Seminarort: PTI Neudietendorf<br />
Veranstalter: PTI<br />
Kosten: incl. Übernachtung/Verpflegung ca. 195 €/Kurswoche<br />
Anmeldeschluss: 08.12.2006<br />
Anmeldung: PTI, Zinzendorfplatz 3, 99192 Neudietendorf
Kurs-Nr.: 07/2200<br />
Religionspädagogische Fortbildung<br />
Das Ziel der Fortbildung ist die theologische Grundbildung von ErzieherInnen. Darauf aufbauend erwerben<br />
die TeilnehmerInnen die Befähigung zum religionspädagogischen Planen und Arbeiten in Kindertagesstätten.<br />
Inhalte der Fortbildung:<br />
– Religiöse und christliche Erziehung<br />
– Mit Kindern Schöpfung als Lebensrhythmus erleben<br />
– Der Festkreis des Jahres<br />
– Erzählen von biblischen Geschichten /Morgenkreis/Andacht<br />
– Abendmahl mit Kindern – Grundlegung und Gestaltung<br />
– Taufe und Tauferinnerung – Gestaltungsmöglichkeiten in der KITA<br />
– Mit Kindern über Leben und Tod sprechen<br />
– Gottesvorstellungen von Kindern<br />
– Beten, Stille und Meditation mit Kindern gestalten<br />
– Interkulturelles und interreligiöses Lernen in der KITA<br />
– Arbeit mit Eltern<br />
Der theologische Grundkurs und die Religionspädagogische Fortbildung sind aufeinander abgestimmt.<br />
Zielgruppe: staatlich ausgebildete Erzieher/innen, die in ev. oder ökum.<br />
Kindertagesstätten arbeiten<br />
Dozent/in: Eberhard Schulz<br />
Theaterpädagoge ARS, Dipl. Sozialpädagoge, Fachberater Kita<br />
N.N.<br />
Termine: 1. Woche 15. -19. Januar 2007<br />
2. Woche 19.- 23. März 2007<br />
3. Woche 17.- 21. September 2007<br />
– Teilnahme an allen 3 Wochen ist verbindlich! –<br />
Seminarort: Ernst-Thälmann-Str. 90, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: jeweils Montag bis Freitag von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr mit<br />
drei Pausen und einer Mittagspause<br />
Seminarumfang: 100 UE<br />
Teilnehmergebühr: 285,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 20 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 15. Dezember 2006<br />
69<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
70<br />
Kurs-Nr.: 07/2201<br />
Religionspädagogische Zusatzqualifizierung<br />
für Erzieherinnen und Erzieher<br />
Die Fortbildung richtet sich an Erzieherinnen und Erzieher in evangelischen Kindertagesstätten der Landeskirche<br />
Anhalts und der Kirchenprovinz Sachsen. Vermittelt werden vor allem Grundkenntnisse über<br />
den christlichen Glauben, biblische Inhalte und kirchliche Feste. Der Praxisbezug wird dabei berücksichtigt;<br />
dazu dienen insbesondere die Regionalgruppentreffen. Neben der Fortbildung wird Auseinandersetzung<br />
mit Literatur erwartet. Die Teilnehmer/innen haben Hausarbeiten anzufertigen und arbeiten ein<br />
Praxisprojekt aus. Nach erfolgreicher Teilnahme an einem Kolloquium wird ein Zertifikat erteilt.<br />
1. Blockwoche: Altes Testament<br />
Entstehung des Volkes Israel und der jüdischen Religion<br />
2. Blockwoche: Neues Testament<br />
Ursprung der Predigt von Christus, Jesu Worte und Taten<br />
Verschiedene Evangelien<br />
3. Blockwoche: Glaubensgeschichten erzählen und gestalten<br />
Das Bild vom Kind aus christlicher Sicht<br />
Wenn Kinder fragen …<br />
Rituale pflegen und gestalten<br />
Profil der evangelischen Kindertagesstätte<br />
4. Blockwoche: Gemeinsam glauben<br />
Die kirchlichen Feste im Jahreskreis<br />
Ökumene, andere Religionen<br />
Was kann Kirche für Kinder sein?<br />
Zielgruppe: Erzieherinnen und Erzieher<br />
Dozent/in: Angelika Kunze-Beiküfner<br />
Theologin<br />
Manfred Seifert<br />
Oberkirchenrat<br />
Termin/e: 1. Blockwoche: 19. – 23. Februar 2007<br />
2. Blockwoche: 25. – 29. Juni 2007<br />
3. Blockwoche: 24. – 28. September 2007<br />
4. Blockwoche: 12. – 16. November 2007<br />
Seminarort: Block 1 und 4 in der Mittagstr. 15, 39124 Magdeburg<br />
Block 2 und 3 im Roncalli Haus, 39124 Magdeburg<br />
Seminarzeit: von 08.00 bis 16.30 Uhr<br />
Umfang: 200 UE<br />
Teilnehmergebühr: 565,- € zzgl. Übernachtung und Verpflegung<br />
Mindestteilnehmerzahl: 30 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 26. Januar 2007
Kurs-Nr.: 07/2202<br />
Entwicklungsstörungen<br />
Entwicklungsverzögerung, Regression,<br />
Entwicklungsabweichung<br />
Die Fortbildung wird beim Thillm (Th. Institut für Lehrerfortbildung) beantragt.<br />
Aufgaben und Gegenstand der Entwicklungspsychologie<br />
Modellvorstellungen für die Erklärung von Entwicklung<br />
Kontinuität und Diskontinuität in der Entwicklung<br />
Kultur und Entwicklung<br />
Familienentwicklung<br />
Entwicklung einzelner Funktionsbereiche<br />
Frühe Kindheit, Störungen, Entwicklungsrisiken, Fördermöglichkeiten<br />
Entwicklungsverzögerung, Regression, Entwicklungsabweichung<br />
Modelle psychischer Störungen<br />
- Verhaltensstörungen<br />
- Kognitive und Entwicklungsstörungen<br />
- Psychosomatische Störungen<br />
- Chronische Krankheiten<br />
Entwicklungsförderung und Leistungsförderung<br />
Zielgruppe: Mitarbeiter der Kinder- und Jugendhilfe<br />
Dozent/in: Klaus-Dieter Jahn<br />
Theologe, Honorardozent für Psychologie, Soziologie und Ethik<br />
Termin/e: Samstag, 24. Februar 2007 und Samstag, 10. März 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: jeweils von 08.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 18 UE<br />
Teilnehmergebühr: 165,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 02. Februar 2007<br />
71<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
72<br />
Kurs-Nr.: 07/2203<br />
Aggressionsberatung für Mitarbeiter<br />
der Kinder-, Jugend- und Familienbetreuung<br />
Die Fortbildung wird beim Thillm (Th. Institut für Lehrerfortbildung) beantragt.<br />
Wege finden zum Umgang mit eigenen und fremden Aggressionen, Wut und Ärger<br />
- Die unterschiedlichen Formen von Aggression<br />
· direkte Aggression<br />
· indirekte Aggression<br />
· Autoaggression<br />
- Entdecken von Reaktionsmustern in Konflikten<br />
· in der Selbsterfahrung<br />
· in der Anwendung auf das berufliche Umfeld<br />
- Angst vor Aggressionen und Konflikten<br />
· Was bewirken zurückgehaltener Ärger und Wut?<br />
· Vermeidung macht krank!<br />
- Lebensförderliche Formen des Aggressionsausdruckes<br />
· für mich selbst<br />
· zur Anwendung in der Kinder-, Jugend- und Familienarbeit<br />
- Grenzen setzen und achten<br />
- Meine Begegnung mit der Gewalt – mögliche Bewältigungsstrategien<br />
- Konfliktlösungsstrategien (nach George R. Bach)<br />
· für den kleinen bis mittleren Ärger<br />
· für den großen Ärger, die große Wut<br />
- Konfliktdiagnose<br />
- Konfliktmoderation zwischen zwei Konfliktpartnern<br />
Mittels Konfrontationsmodellen, Konfliktlösungsstrategien, Interventionsübungen und Körperarbeit werden<br />
Möglichkeiten zum konstruktiven Umgang mit Aggressionen aufgezeigt mit dem Ziel gewaltfreierer<br />
Kommunikation.<br />
Zielgruppe: Mitarbeiter in der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe<br />
Dozent/in: Evamaria Witt<br />
Aggressionsberaterin<br />
Termin/e: Montag, 05. März - Dienstag, 06. März 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: jeweils von 08.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 18 UE<br />
Teilnehmergebühr: 165,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 09. Februar 2007
Kurs-Nr.: 07/2204<br />
Lernen in Beziehung-<br />
Beziehungskompetenz als professionelle<br />
pädagogische Basiskompetenz<br />
Die Fortbildung wird beim Thillm (Th. Institut für Lehrerfortbildung) beantragt.<br />
Die Diskussion um Erziehungs- und Bildungsprozesse im Kindergarten wird gegenwärtig von vielfältigen<br />
Förderprogrammen, Trainingskursen, Leistungs- und Defizitprofilen bestimmt.<br />
Im Seminar „Lernen in Beziehung“ entwickeln wir ein elementarpädagogisches Verständnis und Konzept<br />
kindlicher Lern- und Bildungsprozesse. Wir gehen dabei aus vom genetisch gegebenen Zusammenspiel<br />
von Gehirntätigkeit und -entwicklung einerseits sowie dem jeweils angeborenen Bindungs- und Erkundungsverhalten<br />
andererseits.<br />
Die Leitthese des Seminars lautet: Kinder lernen im Kindergarten immer in Beziehungen, d.h. in sozialemotionaler<br />
Abhängigkeit zu den Erzieherinnen als ihren bedeutsamen Bezugspersonen. Vorgängig zu<br />
allen didaktisch-methodischen Aktivitäten entscheidet das Beziehungsverhalten der Erzieherinnen über<br />
das Lernverhalten der Kinder.<br />
Ausgehend von konkreten Alltagssituationen erarbeiten wir im Seminar entwicklungspsychologische,<br />
bindungstheoretische und neurobiologische Grundlagen des kindlichen Bindungsverhaltens. Auf diesen<br />
wissenschaftlichen Einsichten baut das Konzept der professionellen Beziehungskompetenz auf. Im Praxisteil<br />
des Seminars entwickeln wir die kommunikativen Kompetenzen, die die Erzieherin befähigen, die<br />
Würde und das Selbstwertgefühl des Kindes im Kindergartenalltag zu achten und zu bestärken.<br />
Die Auswirkungen der konstruktiven Beziehungskompetenz auf das Lernverhalten und die Bildungsleistungen<br />
der Kinder bilden den dritten Schwerpunkt des Seminars.<br />
Zielgruppe: Erzieher, Mitarbeiter in der Kinder- und Jugendhilfe,<br />
Interessierte<br />
Dozent/in: Dr. Richard Wagner<br />
Dipl. Pädagoge, Dipl. Theologe<br />
Termin/e: Mittwoch, 07. März - Donnerstag, 08. März 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: jeweils von 08.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 18 UE<br />
Teilnehmergebühr: 165,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 15 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 09. Februar 2007<br />
73<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
74<br />
Kurs-Nr.: 07/2205<br />
Eltern aktiv<br />
Die Fortbildung wird beim Thillm (Th. Institut für Lehrerfortbildung) beantragt.<br />
Mitwirkung von Eltern in Kindertagesstätten ist meist erwünscht und auch gesetzlich vorgesehen.<br />
Wie aber können Eltern für die Mitgestaltung des Lebens in der Kindertagesstätte gewonnen werden?<br />
Wie führt man eine Wahl durch?<br />
Wieviel Mitspracherecht haben die gewählten Sprecher und Vertreter der Eltern dann im Einzelnen?<br />
Und was hat es mit dem Kuratorium auf sich, das oft als „Elternkuratorium“ bezeichnet wird, als wäre es<br />
ein Gremium nur der Eltern?<br />
Solchen und weiteren Fragen soll auf diesem Fortbildungstag nachgegangen werden.<br />
Zielgruppe: Elternsprecher(innen), Kuratoriumsmitglieder,<br />
Trägervertreter(innen), Leitungskräfte in Kindertagesstätten<br />
Dozent/in: Eberhard Schulz<br />
Dipl.-Sozialpäd. (FH), Fachberater für Kindertagesstätten<br />
Termin/e: Mittwoch, 14. März 2007<br />
Seminarort: Mittagstraße 15 a, 39124 Magdeburg<br />
Seminarzeit: 9.30 bis 15.00 Uhr<br />
Umfang: 7 UE<br />
Teilnehmergebühr: 75,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 16. Februar 2007
Kurs-Nr.: 07/2206<br />
Wahrnehmungsstörungen bei Kindern<br />
und das Gespräch mit den Eltern<br />
Die Fortbildung wird beim Thillm (Th. Institut für Lehrerfortbildung) beantragt.<br />
Immer häufiger zeigen Kinder Verhaltensauffälligkeiten, die nicht selten auf Wahrnehmungsstörungen zurückzuführen<br />
sind. Die Symptome sind vielseitig: ständig in Bewegung, unaufmerksam, laut, tollpatschig,<br />
aggressiv, aber auch ängstlich, zurückhaltend und schwer motivierbar können Verhaltensweisen<br />
dieser Kinder sein. Je älter sie werden, desto deutlicher zeigen sich Entwicklungsverzögerungen in den<br />
Bereichen Bewegung, Handlung, Sprache und Emotionalität.<br />
- Auswirkungen von Wahrnehmungsstörungen kennen und deuten lernen<br />
- Anregungen im Umgang und Förderung wahrnehmungsgestörter Kinder bekommen<br />
- Kennen lernen von Verfahrensweisen der Beobachtung und Dokumentation<br />
- Grundlagen der Gesprächsführung<br />
- Leitlinien der Beratung betroffener Eltern – Elterngespräche führen<br />
- Durchführung und Auswertung<br />
Zielgruppe: ErzieherInnen, Heilpädagogen, LeiterInnen<br />
Dozent/in: Stephanie Kurtenbach<br />
Dipl. Sprachwissenschaftlerin<br />
Termin/e: Mittwoch, 28. März - Donnerstag, 29. März 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: jeweils von 09.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 16 UE<br />
Teilnehmergebühr: 165,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 02. März 2007<br />
75<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
76<br />
Kurs-Nr.: 07/2207<br />
Sensorische Integration, Aufbaukurs<br />
Die Fortbildung wird beim Thillm (Th. Institut für Lehrerfortbildung) beantragt.<br />
Neuere Lerntheorien gehen davon aus, dass das Gehirn in selbstgewählter Form und nach eigenem Vermögen<br />
Lernprozesse reguliert. Man spricht auch von der Selbstorganisation lebender Systeme, die eben<br />
nur bedingt von „Außen“ zu steuern bzw. zu verändern sind. Davon ausgehend versuchen wir, im Rahmen<br />
unserer Unterrichtsarbeit entsprechende Lernsituationen zu schaffen, in denen sich die Schüler wesentliche<br />
und für sie wichtige Lerninhalte in den Bereichen der pränumerischen Kompetenzen und mathematischen<br />
Grundfertigkeiten sowie Lese- und Schreibfertigkeiten aneignen. Die Basis hierfür bilden<br />
senso- und psychomotorische Ansätze. Anliegen des Kurses ist es vor allem, gemeinsam mit den Teilnehmern<br />
methodische Möglichkeiten für den Erwerb von Grundkompetenzen in den Kulturtechniken in<br />
bewegten Lernsituationen zu entwickeln.<br />
Inhalte:<br />
– Erkunden und Ausprobieren von psychomotorischen Lernfeldern<br />
– Theorie über das Lernen aus systemisch-konstruktivistischer Sichtweise<br />
– Reflektierte Lernkultur<br />
– Bewegtes Lernen in den Bereichen der Sprach-, Lese- und Schreibförderung<br />
– Bewegtes Lernen im Bereich Mathematik<br />
Zielgruppe: Mitarbeiter in integrativen Vorschuleinrichtungen, Grund- und<br />
Förderschulen<br />
Dozent/in: Dr. Wolfgang Gündel<br />
Dipl. Pädagoge<br />
Elke Reiter<br />
staatl. anerkannte Motopädin, sonderpädagogische<br />
Fachkraft<br />
Termin/e: Freitag, 30. März - Samstag, 31. März 2007<br />
Seminarort: Förderschule für Geistigbehinderte,<br />
Am Salzacker 2, 07973 Greiz-Obergrochlitz<br />
Seminarzeit: freitags von 14.00 bis 19.00 Uhr<br />
samstags von 08.00 bis 17.00 Uhr<br />
Umfang: 16 UE<br />
Teilnehmergebühr: 145,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 12 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 09. März 2007
Kurs-Nr.: 07/2208<br />
Umgang mit Essstörungen:<br />
Magersucht, Bulimie und Adipositas<br />
Die Fortbildung wird beim Thillm (Th. Institut für Lehrerfortbildung) beantragt.<br />
Essen ist von Geburt an eng mit emotionalen und sozialen Erfahrungen verbunden und dient bei den meisten<br />
Menschen nicht nur der Zufuhr von Nahrung. Die Grenze zwischen normalem und gestörtem Essverhalten<br />
ist fließend. Von einer Essstörung spricht man, wenn das Essen oder die Verweigerung der<br />
Nahrungsaufnahme missbräuchlich in den Dienst von Bedürfnissen gestellt wird, die nichts mit Ernährung<br />
zu tun haben.<br />
Das Essen dient damit nicht mehr der Erhaltung von Körperfunktionen.<br />
Es soll Spannungen, Langeweile, Frust, Trauer, Freude oder Müdigkeit kompensieren. Die Gedanken der<br />
Menschen mit Essstörungen kreisen unablässig um die Nahrungsaufnahme. Spontanes, lustvolles Essen<br />
ist kaum noch möglich, Hungergefühle werden ignoriert oder exzessiv ausgelebt. Doch wie kann es<br />
dazu kommen?<br />
Was hat das Ganze mit Erziehung zu tun?<br />
Inhalte:<br />
1. Die Funktionen des Essens<br />
– Gibt es einen Unterschied zwischen Essen und Nahrungsaufnahme?<br />
– Was ist Hunger?<br />
2. Die wichtigsten Formen der Essstörungen: die Magersucht (Anorexia nervosa), die Ess-<br />
Brech-Sucht (Bulimia nervosa) und die Esssucht (Adipositas).<br />
– Woran erkennt man sie?<br />
– Was sind die Ursachen?<br />
– Wie kann man ihnen vorbeugen?<br />
– Wie sollte man sich Erkrankten gegenüber verhalten? Welche Therapien haben sich<br />
bewährt?<br />
– Wo bekommt man Hilfe?<br />
Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jugendhilfe in<br />
therapeutischen Wohngruppen, Pädagogen, vor allem Lehrer von<br />
Haupt-, Real- und Gesamtschulen sowie Gymnasien, Eltern,<br />
Angehörige, Interessierte<br />
Dozent/in: Dr. Brita Schirmer<br />
Dipl. Lehrerin an Sonderschulen<br />
Termin/e: Freitag, 13. April 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: 8.30 bis 16.30 Uhr<br />
Umfang: 9 UE<br />
Teilnehmergebühr: 125,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 23. März 2007<br />
77<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
78<br />
Kurs-Nr.: 07/2209<br />
Aus Spaß bist du jetzt mal die Fee …<br />
Die Fortbildung wird beim Thillm (Th. Institut für Lehrerfortbildung) beantragt.<br />
Rollenspiele gehören wie selbstverständlich zum Alltag der Kinder. Das Seminar dient dazu, dem kindlichen<br />
Rollenspiel mit der eigenen Person nachzuspüren und auf diesem Weg Möglichkeiten für die Erarbeitung<br />
kleiner Aufführungen zu entdecken, die über das Aufsagen von Texten mit einstudierten Bewegungen<br />
hinausgehen.<br />
Über vier Tage soll eigene Spielfreude geweckt und darstellende Auseinandersetzung mit einer vorgegebenen<br />
Geschichte geübt werden. Eine abschließende Präsentation ist möglich, aber nicht zwingend.<br />
Erfahrungen mit Theaterspiel sind nicht hinderlich, aber auch nicht erforderlich. Bedingung ist, sich selbst<br />
auf das Abenteuer des Spielens und des Hineinfühlens in fremde Rollen einzulassen. Spielfreude und die<br />
Bereitschaft, sich sehen zu lassen, sind erwünscht.<br />
Zielgruppe: Erzieherinnen und Erzieher nicht nur aus Kindertagesstätten<br />
Dozent/in: Eberhard Schulz<br />
Theaterpädagoge ARS, Dipl.-Sozialpäd. (FH), Fachberater KITA<br />
Termin/e: Mittwoch, 25. April - Samstag, 28. April 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: Mittwoch von 12.00 - 16.00 Uhr (5 UE);<br />
Donnerstag und Freitag von 08.00 - 16.00 Uhr (18 UE) ;<br />
Samstag von 08.00 - 12.00 Uhr (5 UE)<br />
Umfang: 28 UE<br />
Teilnehmergebühr: 240,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 30. März 2007
Kurs-Nr.: 07/2210<br />
Selber denken macht schlau –<br />
Philosophieren mit Kindern als pädagogische Grundhaltung<br />
und Beitrag zur Sprachförderung<br />
Die Fortbildung wird beim Thillm (Th. Institut für Lehrerfortbildung) beantragt.<br />
Kinder erschließen sich die Welt, indem sie staunen und fragen. Das Philosophieren mit Kindern als<br />
Denk- und Gesprächsmethode knüpft an diese kindlichen Verhaltensweisen an . Im kindlichen „Warum?“<br />
verbirgt sich nicht selten eine Sinnfrage, die sich nicht durch Wissensanhäufung, sondern durch eigenständiges<br />
Denken beantworten lässt. Wer fragt, will verstehen und dabei hilft das Philosophieren.<br />
Mit einer Fülle praktischer Beispiele wird versucht, vielfältige Antworten auf die Frage „Was ist eigentlich<br />
Philosophieren?“ zu geben. Gleichzeitig wird deutlich, wie Philosophieren einen besonderen Beitrag zur<br />
Sprachförderung leistet.<br />
Zielgruppe: Erzieherinnen und Erzieher<br />
Dozent/in: Hans-Joachim Müller,<br />
Grundschullehrer, Dozent an der TU Dresden<br />
Termin/e: Donnerstag, 26. April - Freitag, 27. April 2007<br />
Seminarort: Mittagstraße 15 a, 39124 Magdeburg<br />
Seminarzeit: jeweils von 09.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 16 UE<br />
Teilnehmergebühr: 185,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 12 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 30. März 2007<br />
79<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
80<br />
Die Kursteilnehmer lernen, umsichtiger mit ihrem Körper umzugehen,<br />
Kurs-Nr.: 07/2211<br />
Yoga für körperlich und<br />
geistig behinderte Schüler<br />
- durch bewusstes und gezieltes Üben Muskeldisbalancen vorzubeugen<br />
bzw. zu beseitigen<br />
- durch Atemtechniken und Meditationen zu entspannen und ihr Konzentrationsvermögen zu<br />
verbessern<br />
Zielgruppe: Lehrer/innen, Erzieherinnen, päd. Fachpersonal,<br />
interessierte Eltern<br />
Dozent/in: Katja Büchner<br />
Erzieherin, Yogalehrerin<br />
Termin/e: Samstag, 28. April 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: von 9.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 8 UE<br />
Teilnehmergebühr: 95,- €<br />
Mindesteilnehmerzahl: 12 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 06. April 2007
Kurs-Nr.: 07/2212<br />
Gesetzesänderungen im Familienrecht<br />
Aktuelle Rechtsfragen<br />
Die Fortbildung wird beim Thillm (Th. Institut für Lehrerfortbildung) beantragt.<br />
Familienrecht umfasst das gesamte Recht der bürgerlichen Ehe über das Verlöbnis, die Eheschließung<br />
einschließlich der Anfechtungs- und Nichtigkeitsgründe der Ehe. Seit mehreren Jahren unterliegt dieses<br />
Rechtsgebiet erheblichen Veränderungen. Aufgrund der Komplexität sind die rechtlichen Konsequenzen<br />
trotz zahlreicher Veröffentlichungen im Internet kaum bekannt.<br />
Schwerpunkte des Seminars:<br />
- Das neue Unterhaltsrecht<br />
- Die Entwicklung in der Rechtsprechung zum Kindeswohlbegriff unter Berücksichtigung der<br />
Änderung des SGB VIII – Kinder- und Jugendhilferecht<br />
- Die Neuregelungen zur Prozesskostenhilfe – Angleichung an die Maßstäbe des Sozialrechts<br />
Zielgruppe: Berater in sozialen Organisationen, interessierte Mitarbeiter von<br />
Beratungsstellen<br />
Dozent/in: Angelika Kellner<br />
Rechtsanwältin, Fachanwältin für Familienrecht<br />
Termin/e: Montag, 07. Mai 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: 09.30 bis 15.30 Uhr<br />
Umfang: 7 UE<br />
Teilnehmergebühr: 75,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 13. April 2007<br />
81<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
82<br />
Kurs-Nr.: 07/2213<br />
Konzeptionsentwicklung –<br />
vom Gruppenraum zum Funktionsraum<br />
Die Fortbildung wird beim Thillm (Th. Institut für Lehrerfortbildung) beantragt.<br />
„Von der Idee bis zum Konzept“<br />
Hier steht die praktische Umsetzung im Vordergrund. Einer kurzen theoretischen Einheit folgt praxisnah<br />
die konkrete Umsetzung eines solchen Vorhabens. Von der Idee, der Überzeugungsarbeit bei Kollegen,<br />
Eltern und dem Träger, einem zeitlichen und räumlichen Konzept bis zum Tag der Verwirklichung. Die erfolgreiche<br />
Umsetzung eines solchen Projektes verlangt neben einem guten Konzept gute Argumente<br />
und ein sicheres Auftreten. Auch diese Punkte sind Inhalt dieses Seminars.<br />
Diese Weiterbildung bietet Raum, um ein konkretes Konzept und Strategien für die jeweilige Einrichtung<br />
zu erarbeiten. Je mehr Mitglieder eines Teams die Maßnahme besuchen, desto konkreter ist eine Umsetzung<br />
im Anschluss an das Seminar möglich.<br />
Inhalte:<br />
- Grundlagen Funktionsräume<br />
- Raumkonzept Entwicklung<br />
- Strukturen und Strategien kennen lernen und anwenden<br />
- Projektplan erstellen und präsentieren<br />
Zielgruppe: Mitarbeiter in der Kinder- und Jugendhilfe, Interessierte<br />
Dozent/in: Sandra Herz<br />
Elterntraining & pädagogische Teamweiterbildung<br />
Termin/e: Dienstag, 22. Mai 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: 08.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 9 UE<br />
Teilnehmergebühr: 75,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 27. April 2007
Kurs-Nr.: 07/2214<br />
„Etappen der Kindheitsentwicklung“<br />
Die Fortbildung wird beim Thillm (Th. Institut für Lehrerfortbildung) beantragt.<br />
Jedes Kind entwickelt sich aufgrund seiner Individualität, seiner Lebensgeschichte und seiner Kultur eigenständig.<br />
Und doch geschehen diese Reifungsprozesse nach ganz bestimmten Gesetzmäßigkeiten.<br />
Diese lassen sich in Stufen der einzelnen Entwicklungsbereiche einteilen. Anhand dieser Modelle kann<br />
Entwicklungsbegleitung verantwortlich umgesetzt werden, denn sie eröffnet die Möglichkeit, auf die jeweiligen<br />
Fähigkeiten und Interessen der Kinder individuell einzugehen und etwaige Entwicklungsverzögerungen<br />
zu erkennen, um Unterstützungen anzuregen.<br />
In diesem Fortbildungsseminar werden sensorische, motorische, kognitive, sprachliche, emotionale und<br />
soziale Reifungsprozesse und deren Abweichungen in ihrem Bedingungsgefüge behandelt.<br />
Durch diese vergleichende Betrachtung erhalten die Kursteilnehmer/innen einen fachkompetenten Blick<br />
auf das jeweilige Fähigkeits- und Wissensprofil eines Kindes. Mit dieser Orientierungshilfe können die<br />
Teilnehmer/innen eine individuelle, an den Interessen und Fähigkeiten des Kindes orientierte Förderung<br />
planen.<br />
Die Informationen der einzelnen Kursinhalte werden mit zahlreichen Videosequenzen anschaulich präsentiert.<br />
Hierbei trainieren die Teilnehmer/innen ihre Beobachtungs- und Deutungsfähigkeiten anhand<br />
spezifischer Aufgabenstellungen in Kleingruppen.<br />
Zielgruppe: Erzieherinnen, Heilpädagogen<br />
Dozent/in: Stephanie Kurtenbach<br />
Dipl. Sprachwissenschaftlerin<br />
Termin/e: Mittwoch, 30. Mai 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: von 09.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 8 UE<br />
Teilnehmergebühr: 80,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 04. Mai 2007<br />
83<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
84<br />
Einführungsseminar (5 Tage á 8 UE, insgesamt 40 UE)<br />
Kurs-Nr.: 07/2215<br />
Ganzheitliche Gesundheitsförderung im<br />
Kindergarten<br />
Bei diesem Seminar werden die Grundbegriffe des ganzheitlichen Gesundheitssystems in Theorie und<br />
Praxis und die Umsetzung für den Kindergarten mit modernen pädag. Methoden vermittelt.<br />
Sie erfahren, wie die 5 Kneippschen Säulen:<br />
- Ernährung<br />
- Bewegung<br />
- Kräuter<br />
- Wasser<br />
- Ordnungstherapie (Seelisches Wohlbefinden)<br />
spielerisch an die Kinder weitergegeben werden können.<br />
Folgende Aufbaukurse sind im Anschluss möglich:<br />
- Altbewährtes neu entdeckt – die Kräuterkunde (4 UE)<br />
- Lust auf Kräuter – Kräuterwanderung (4 UE)<br />
- Die besten Haus- und Naturheilmittel (3 UE)<br />
- Kräuterschätze – selbst hergestellt (3 UE)<br />
- Kräuterschätze – zum Kochen und Kurieren (3 UE)<br />
- Lass die Seele baumeln – Wohlfühltag mit Kneipp zwischen Wasser und Bewegung (8 UE)<br />
- Kindgerecht Kochen (4 UE)<br />
- „Gut gewickelt“ bei Befindlichkeitsstörungen (Wickel & Co.) (3 UE)<br />
- Kindermassagen (4 UE)<br />
- Vom Zappelphilipp zum Philipp (4 UE)<br />
- Yoga für Kinder (10 UE)<br />
- Vom Korn zum Brot u. was man alles Leckeres darauf essen kann (Theorie u. Praxis) (4 UE)<br />
- Gesunde u. kindgerechte Ernährung im Zusammenhang mit Haut- u. Stoffwechselerkrankungen (3 UE)<br />
- Vollwerternährung für Kinder – Theorie u. Praxis (4 UE)<br />
- Gesundes Kochen für die ganze Familie (4 UE)<br />
Zielgruppe: Erzieher/innen, Hortnerinnen, päd. Personal<br />
Dozent/in: Frau Karin Möhring<br />
Erzieherin, Projektleiterin<br />
Termin/e: 1. Tag Samstag, 02. Juni 2007<br />
die weiteren 4 Termine werden gemeinsam vereinbart<br />
Seminarort: Friedenstraße 10; 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: von 9.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: Einführungsseminar - 40 UE (5 Tage á 8 UE)<br />
Teilnehmergebühr: 333,- € (für das Einführungsseminar)<br />
Mindestteilnehmerzahl: 12 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 11. Mai 2007
Kurs-Nr.: 07/2216<br />
Konzeptionsentwicklung –<br />
Offenes Arbeiten und Projektarbeit nach dem Prinzip des<br />
situationsorientierten Ansatzes<br />
Die Fortbildung wird beim Thillm (Th. Institut für Lehrerfortbildung) beantragt.<br />
Frischer Wind in Ihrer Planungsarbeit erwünscht?<br />
In der Projektarbeit sind Erzieherinnen Lehrende und Lernende zugleich. Raus aus den Routinen, rantrauen<br />
an „fremde Themen“. Projektarbeit - eine große Chance für alle Beteiligten.<br />
Wie wäre es, die Kinder entscheiden zu lassen, an welchem Angebot sie teilnehmen wollen? Freiwillig –<br />
altersgemischt … viele Facetten der Offenen Arbeit.<br />
Ich möchte dazu einladen, eine konkrete Form oder Mischung dieser beiden Methoden zu finden und zu<br />
planen, so dass die Teilnehmer ihr Konzept umgehend in der Praxis ausprobieren können.<br />
Inhalte:<br />
- Grundlagen der Offenen Arbeit und der Projektarbeit<br />
- Projektaufbau und Dokumentation<br />
- Offene Gruppenarbeit, offene Angebote – Regeln und Inhalte<br />
- „Umgang mit Skeptikern“, Argumente, Erfahrungen, Anregungen<br />
- Konzeptentwicklung<br />
Zielgruppe: Mitarbeiter in der Kinder- und Jugendhilfe, Interessierte<br />
Dozent/in: Sandra Herz<br />
Elterntraining & pädagogische Teamweiterbildung<br />
Termin/e: Dienstag, 12. Juni 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: 08.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 9 UE<br />
Teilnehmergebühr: 75,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 18. Mai 2007<br />
85<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
86<br />
Einführungsseminar (5 Tage á 8 UE insgesamt 40 UE)<br />
Kurs-Nr.: 07/2217<br />
Ganzheitliche Gesundheitsförderung<br />
in der Schule<br />
Bei diesem Seminar werden die Grundbegriffe des ganzheitlichen Gesundheitssystems in Theorie und<br />
Praxis und die problemlose Integration in der Schule und Hort mit modernen pädagogischen Methoden<br />
vermittelt.<br />
Sie erfahren, wie die 5 Kneippschen Säulen:<br />
- Ernährung - Bewegung - Kräuter - Wasser - Ordnungstherapie (Seelisches Wohlbefinden)<br />
spielerisch an die Kinder weitergegeben werden können.<br />
Folgende Aufbaukurse sind im Anschluss möglich:<br />
- Lachtraining 4 UE<br />
- Wickel & Co. (bärenstarke Hausmittel) 4 UE<br />
- Rückenschule für Kinder 4 UE<br />
- Autogenes Training für Kinder 4 UE<br />
- Suchtprävention in der Schule? 3 UE<br />
- Vom Zappelphilipp zum Philipp 4 UE<br />
- leichte Übungen f. schwere Kinder 8 UE<br />
- Kindermassagen 4 UE<br />
- Kindgerecht kochen 4 UE<br />
- Kindershiatsu 4 UE<br />
- Yoga für Kinder 12 UE<br />
- Meditatives Tanzen 4 UE<br />
- Antiaggressionstraining 4 UE<br />
- Vorsicht Magersucht 4 UE<br />
- Böse Onkels – starke Kinder (Selbstbehauptung) 12 UE<br />
- Yoga für gestresste Lehrer und Erzieher 12 UE<br />
- Zauberwörter „Bitte u. Danke“ (Kinder–Knigge) 4 UE<br />
- vom Korn zum Brot u. was man alles Leckeres darauf essen kann (Theorie u. Praxis) 4 UE<br />
- wie werden aus dicken wieder fitte Kinder (Anreize, Nahrungsumstellung) 4 UE<br />
- Altbewährtes neu entdeckt – die Kräuterkunde 4 UE<br />
- Die besten Haus- und Naturheilmittel 3 UE<br />
- Vollwerternährung für Kinder – Theorie u. Praxis 4 UE<br />
- Gesundes Kochen für die ganze Familie 4 UE<br />
Zielgruppe: Lehrer/innen, HortnerInnen, Förderpädagogen<br />
Dozent/in: Birgit Lotze, Projektleiterin<br />
Termin/e: 1. Tag am 16. Juni 2007 alle weiteren 4 Termine werden gemeinsam vereinbart<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: von 9.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: Einführungsseminar - 40 UE (5 Tage á 8 UE)<br />
Teilnehmergebühr: 333,- € (für das Einführungsseminar)<br />
Mindesteilnehmerzahl: 12 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 25. Mai 2007
Kurs-Nr.: 07/2218<br />
„Schau gut hin …!“ –<br />
Beobachten und Beurteilen<br />
in Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
Die Fortbildung wird beim Thillm (Th. Institut für Lehrerfortbildung) beantragt.<br />
Stets und ständig treffen Erzieher und Erzieherinnen Entscheidungen aufgrund von Beobachtungen und<br />
Verhaltensbeurteilungen. Solche Beobachtungen sind die Grundlage für kompetente und qualitativ<br />
hochwertige pädagogische Arbeit.<br />
In dieser Einheit werden Theorie und Praxis miteinander verknüpft. Nach der Vermittlung theoretischer<br />
Grundlagen stehen praktische Übungen sowie die Entwicklung eines Beobachtungskonzepts mit entsprechenden<br />
Dokumentationsmöglichkeiten im Vordergrund.<br />
Inhalte:<br />
- Formen und Methoden der Beobachtung<br />
- Training der Beobachtungs- und Beurteilungsfähigkeit<br />
- Materialien und Medien zum Dokumentieren von Beobachtungen<br />
- Entwicklung eines eigenen Beobachtungskonzepts<br />
Zielgruppe: Mitarbeiter in der Kinder- und Jugendhilfe, Interessierte<br />
Dozent/in: Sandra Herz<br />
Elterntraining & pädagogische Teamweiterbildung<br />
Termin/e: Mittwoch, 20. Juni 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: 08.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 9 UE<br />
Teilnehmergebühr: 75,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 25. Mai 2007<br />
87<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
88<br />
Kurs-Nr.: 07/2219<br />
Wahrnehmungsstörungen bei Kindern und<br />
das Gespräch mit den Eltern<br />
Die Fortbildung wird beim Thillm (Th. Institut für Lehrerfortbildung) beantragt.<br />
Immer häufiger zeigen Kinder Verhaltensauffälligkeiten, die nicht selten auf Wahrnehmungsstörungen zurückzuführen<br />
sind. Die Symptome sind vielseitig: ständig in Bewegung, unaufmerksam, laut, tollpatschig,<br />
aggressiv, aber auch ängstlich, zurückhaltend und schwer motivierbar können Verhaltensweisen dieser<br />
Kinder sein. Je älter sie werden, desto deutlicher zeigen sich Entwicklungsverzögerung in den Bereichen<br />
Bewegung, Handlung, Sprache und Emotionalität.<br />
- Auswirkungen von Wahrnehmungsstörungen kennen und deuten lernen<br />
- Anregungen im Umgang und Förderung wahrnehmungsgestörter Kinder bekommen<br />
- Kennen lernen von Verfahrensweisen der Beobachtung und Dokumentation<br />
- Grundlagen der Gesprächsführung<br />
- Leitlinien der Beratung betroffener Eltern – Elterngespräche führen<br />
- Durchführung und Auswertung<br />
Zielgruppe: ErzieherInnen, Heilpädagogen, LeiterInnen<br />
Dozent/in: Stephanie Kurtenbach<br />
Dipl. Sprachwissenschaftlerin<br />
Termin/e: Mittwoch, 12. September - Donnerstag, 13. September 2007<br />
Seminarort: Mittagstraße 15, 39124 Magdeburg<br />
Seminarzeit: jeweils von 09.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 16 UE<br />
Teilnehmergebühr: 175,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 17. August 2007
Kurs-Nr.: 07/2220<br />
Sensorische Integration<br />
Grundkurs<br />
Die Fortbildung wird beim Thillm (Th. Institut für Lehrerfortbildung) beantragt.<br />
Die Aufnahme, Verbindung und Verarbeitung von Berührung, Bewegung, Körperhaltung, Riechen, Schmecken, Tasten, Hören<br />
und Sehen wird als sensorische Integration bezeichnet. Sie ist die elementare Grundlage von Handeln, Sprechen und Lernen.<br />
Alle über die Sinnessysteme aufgenommenen Informationen werden “integriert”. Das bedeutet, sie werden im Nervensystem<br />
und Gehirn weitergeleitet, verarbeitet und gedeutet, so dass sie in sinnvolle, der jeweiligen Situation angemessene Handlungen<br />
umgesetzt werden können. Sensorische Integration beginnt bereits im Mutterleib und entwickelt sich im frühen Kindesalter besonders<br />
rasch. Das ist von großer Bedeutung, da in dieser Zeit die Grundstrukturen für alle weiteren Vernetzungen der Sinnessysteme<br />
gelegt werden. Dieser Prozess setzt sich mit abnehmender Tendenz lebenslang fort. Die Vernetzung der Sinneseindrücke,<br />
die über Haut, Muskeln, Vestibularorgan (Bewegungsrezeptor im Innenohr), Nase, Zunge, Hände, Ohren und Augen<br />
aufgenommen werden, bildet die Basis für den Erwerb von Bewegung, Handlungsfähigkeit, Sprache, Interaktion und die Fähigkeit<br />
zu abstraktem Denken. Sensorische Angebote im Rahmen des eigenen Leistungsniveaus sollen eine Herausforderung<br />
darstellen, motorische Aktivitäten zu entwickeln. Es geht um die Erarbeitung konkreter Hilfestellungen zur Gestaltung des Umfelds.<br />
Ziele sind die Verbesserung der Neuralintegration und Selbstorganisation. Selbstwertgefühl, Bewegungsfreude, Erkundungsdrang<br />
und Leistungsantrieb sollen gestärkt werden. Der Lehrgang gliedert sich in drei Teilkurse, in denen den Teilnehmern<br />
Kenntnisse in der Theorie der sensorischen Integration, Methoden zur Wahrnehmungsdiagnostik und praktische Anregungen<br />
zur Wahrnehmungsförderung bei Heranwachsenden mit verschiedenen Entwicklungsbesonderheiten vermittelt werden.<br />
Im Rahmen der Kurse wird vor allem Wert auf eigene Erfahrungen hinsichtlich der Thematik gelegt. Ein weiterer wesentlicher inhaltlicher<br />
Schwerpunkt ist die Thematik der Reifung der Neuromotorik und deren Reifungsbesonderheiten.<br />
Thematisch gliedern sich die Kurse wie folgt:<br />
1. Block: Einführung in die Theorie und Praxis der Sensorischen Integration<br />
2. Block: Methoden der Diagnostik von Wahrnehmungsstörungen<br />
3. Block: Neuromotorische und sensorische Förderung bei Kindern mit<br />
Wahrnehmungsstörungen, bei Auffälligkeiten im Verhalten und bei<br />
Sprachstörungen sowie Teilleistungsstörungen (Lese-<br />
Rechtschreibschwäche und / bzw. Rechenschwäche).<br />
Zielgruppe: Mitarbeiter in integrativen Vorschuleinrichtungen, Grund- und<br />
Förderschulen<br />
Dozent/in: Dr. Wolfgang Gündel<br />
Dipl. Pädagoge<br />
Elke Reiter<br />
staatl. anerkannte Motopädin, sonderpädagogische Fachkraft<br />
Termin/e: 1. Block: Freitag, 28.September - Samstag, 29. September 2007<br />
2. Block: Freitag, 23.November - Samstag, 24. November 2007<br />
3. Block: Freitag, 29. Februar - Samstag, 01. März 2008<br />
Seminarort: Förderschule für Geistigbehinderte,<br />
Am Salzacker 2, 07973 Greiz-Obergrochlitz<br />
Seminarzeit: freitags von 14.00 bis 19.00 Uhr<br />
samstags von 08.00 bis 17.00 Uhr<br />
Umfang: 48 UE<br />
Teilnehmergebühr: 438,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 12 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 07. September 2007<br />
89<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
90<br />
Kurs-Nr.: 07/2221<br />
Entwicklungs- und Lerntherapie nach PäPki<br />
Die Fortbildung wird beim Thillm (Th. Institut für Lehrerfortbildung) beantragt.<br />
Immer häufiger werden Erzieher, Lehrer, Therapeuten, Mediziner und Eltern mit Bewegungsdefiziten,<br />
Lern- und Verhaltensauffälligkeiten ihrer Kinder konfrontiert. Bei der Entwicklungs- und Lerntherapie auf<br />
neurophysiologischer Grundlage handelt es sich um eine Therapieform, die Kinder mit diesen Auffälligkeiten<br />
fördert.<br />
Betroffen sind Kinder, die Defizite aufweisen z. B. in der Koordination ihres Körpers, im Gleichgewicht, im<br />
Lesen, im Schreiben, in der Rechtschreibung (LRS) sowie im Rechnen.<br />
Zu beobachten sind bei diesen Kindern verschiedenste Auffälligkeiten, wie z. B. eine stark zusammengesackte<br />
Rumpfhaltung, eine starre verkrampfte Stifthaltung, Nichteinhaltung von Linien beim Schreiben,<br />
Verrutschen der Zeilen beim Lesen, ein schwaches Gefühl für Raum, Zeit und Rhythmus, Licht- und<br />
Geräuschempfindlichkeit, Einnässen, Konzentrationsschwäche ect.<br />
In diesem Seminar werden Sie die wichtigsten frühkindlichen Reflexe (Reaktionen) und ihre Auswirkungen<br />
bei Persistenz auf die Entwicklung der Grob- und Feinmotorik, des Gleichgewichts, auf das Lesen,<br />
Schreiben, Rechnen und Sprechen kennenlernen. Des weiteren werden Sie den neuromotorischen Aufrichtungsprozess<br />
in Bauch- und Rückenlage, aber auch abweichende Entwicklungsmöglichkeiten kennenlernen.<br />
Ein Testmanual soll es Ihnen ermöglichen, Aufrichtungsdefizite zu erkennen. Mit dem Wissen<br />
aus diesem Kurs soll Ihnen eine erweiterte Sichtweise auf das Kind ermöglicht werden.<br />
Zielgruppe: Erzieher, Lehrer, pädagogische Mitarbeiter sozialer<br />
Einrichtungen, die mit Entwicklungs- und<br />
Lernauffälligkeiten in Berührung kommen<br />
Dozent/in: Petra Barg<br />
Logopädin, Erzieherin , Entwicklungs- und<br />
Lerntherapeutin<br />
Termin/e: Freitag, 05. Oktober 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: von 09.00 bis 15.00 Uhr<br />
Umfang: 6 UE<br />
Teilnehmergebühr: 61,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 14. September 2007
Kurs-Nr.: 07/2222<br />
Fundraising für Jugendhilfeträger<br />
Die Fortbildung wird beim Thillm (Th. Institut für Lehrerfortbildung) beantragt.<br />
Sponsoring, Stiftungen, Fundraising - Es gibt wohl kaum einen Einrichtungs- oder Projektleiter, der sich<br />
noch nicht mit diesen Themen auseinander gesetzt hat. Im Seminar erfahren Sie, wie Sie Ihr Fundraising<br />
auf eine strategische Grundlage und somit zum Erfolg führen können.<br />
Inhalte dieser Fortbildung sind:<br />
- Grundlagen und Erfolgsfaktoren im Fundraising<br />
- Der Spendenmarkt in Deutschland, Trends und Entwicklungen<br />
- Fundraising-Instrumente<br />
- Stiftungen, Sponsoring, Unternehmenskooperationen<br />
- Spenden von Privatpersonen<br />
- Steuerliche Abgrenzung<br />
Zielgruppe: Leiterinnen und Leiter diakonischer Jugendhilfeeinrichtungen<br />
Dozent/in: Andreas Hesse<br />
Fundraiser (FA), Dipl. Pädagoge<br />
Termin/e: Montag, 22. Oktober 2007<br />
Seminarort: Mittagstraße 15, 39124 Magdeburg<br />
Seminarzeit: von 10.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 8 UE<br />
Teilnehmergebühr: 87,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 28. September 2007<br />
91<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
92<br />
Kurs-Nr.: 07/2223<br />
„Du kannst mir viel erzählen“<br />
Die Fortbildung wird beim Thillm (Th. Institut für Lehrerfortbildung) beantragt.<br />
Geschichten erzählen ist Sprachförderung, ist Bildung.<br />
Kinder lassen sich gern Geschichten erzählen. „Das ist wie Kino im Kopf“, hat ein Kind einmal gesagt. Wie<br />
kann es gelingen, dieses „Kino im Kopf“ anschaulich in Gang zu setzen? Wie mache ich mir eine Geschichte<br />
so zu eigen, dass sie zunächst mir selbst anschaulich wird? Wie baue ich dann die Erzählung<br />
auf? Wie gehe ich dabei bewusst mit Sprache, Mimik und Gestik um?<br />
In diesem Seminar geht es um das reine Erzählen – ohne begleitende Medien – und seine Methodik. Ausgegangen<br />
wird dabei vorwiegend von biblischen Geschichten, die in evangelischen Kindertagesstätten<br />
besondere Relevanz haben.<br />
Zielgruppe: Erzieherinnen und Erzieher in Kindertagesstätten<br />
Dozent/in: Eberhard Schulz<br />
Theaterpädagoge ARS, ev. Sozialpädagoge, Fachberater für<br />
Kindertagesstätten<br />
Termin/e: Dienstag, 23. Oktober 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: 09.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 8 UE<br />
Teilnehmergebühr: 75,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 28. September 2007
Kurs-Nr.: 07/2224<br />
„Etappen der Kindheitsentwicklung“<br />
Die Fortbildung wird beim Thillm (Th. Institut für Lehrerfortbildung) beantragt.<br />
Jedes Kind entwickelt sich aufgrund seiner Individualität, seiner Lebensgeschichte und seiner Kultur eigenständig.<br />
Und doch geschehen diese Reifungsprozesse nach ganz bestimmten Gesetzmäßigkeiten.<br />
Diese lassen sich in Stufen der einzelnen Entwicklungsbereiche einteilen. Anhand dieser Modelle kann<br />
Entwicklungsbegleitung verantwortlich umgesetzt werden, denn sie eröffnet die Möglichkeit, auf die jeweiligen<br />
Fähigkeiten und Interessen der Kinder individuell einzugehen und etwaige Entwicklungsverzögerungen<br />
zu erkennen, um Unterstützungen anzuregen.<br />
In diesem Fortbildungsseminar werden sensorische, motorische, kognitive, sprachliche, emotionale und<br />
soziale Reifungsprozesse und deren Abweichungen in ihrem Bedingungsgefüge behandelt.<br />
Durch diese vergleichende Betrachtung erhalten die Kursteilnehmer/innen einen fachkompetenten Blick<br />
auf das jeweilige Fähigkeits- und Wissensprofil eines Kindes. Mit dieser Orientierungshilfe können die<br />
Teilnehmer/innen eine individuelle, an den Interessen und Fähigkeiten des Kindes orientierte Förderung<br />
planen.<br />
Die Informationen der einzelnen Kursinhalte werden mit zahlreichen Videosequenzen anschaulich präsentiert.<br />
Hierbei trainieren die Teilnehmer/innen ihre Beobachtungs- und Deutungsfähigkeiten anhand<br />
spezifischer Aufgabenstellungen in Kleingruppen.<br />
Zielgruppe: Erzieherinnen, Heilpädagogen<br />
Dozent/in: Stephanie Kurtenbach<br />
Dipl. Sprachwissenschaftlerin<br />
Termin/e: Mittwoch, 24. Oktober 2007<br />
Seminarort: Mittagstraße 15, 39124 Magdeburg<br />
Seminarzeit: von 09.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 8 UE<br />
Teilnehmergebühr: 95,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 28. September 2007<br />
93<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
94<br />
Kurs-Nr.: 07/2225<br />
Gesprächsführung im Kindergarten / in<br />
der Kindertagesstätte<br />
Die Fortbildung wird beim Thillm (Th. Institut für Lehrerfortbildung) beantragt.<br />
Erzieherinnen sind täglich mit Eltern und Kolleginnen im Gespräch.<br />
Was ist jedoch wichtig, damit die verschiedenen Gespräche gelingen und mögliche Konflikte konstruktiv<br />
bewältigt werden können?<br />
Es gehört zum Berufsbild der Erzieherin von heute, neben der Arbeit mit den Kindern, auch als Ansprechpartner<br />
für die Eltern zu fungieren, im Team zusammenzuarbeiten, sich gegenseitig Rückmeldung<br />
zu geben und bei der täglichen Arbeit zu unterstützen.<br />
Das Gespräch ist eine wichtige Voraussetzung dafür.<br />
Anliegen dieser Fortbildung ist es, den Fachkräften im Kindergarten Anregungen und Rüstzeug an die<br />
Hand zu geben, um mehr Sicherheit für ihre Gespräche mit Eltern und Kollegen zu erlangen.<br />
Folgenden Fragen wird dabei u.a. nachgegangen:<br />
- Wie kann ich ein hilfreiches Gespräch mit Eltern führen, wenn diese mit mir über ihr Kind reden<br />
wollen?<br />
- Wie kann ich ein Gespräch mit Eltern führen, wenn es Probleme im Kindergarten gibt und es<br />
Unterstützung braucht?<br />
- Wie kann ich Kolleginnen und Eltern Rückmeldung geben, was mich stört oder wo ich unzu<br />
frieden bin, ohne sie zu kränken oder zu verletzen?<br />
Zielgruppe: Mitarbeiter in der Kinder- und Jugendhilfe, Interessierte<br />
Dozent/in: Diana Paschek<br />
Dipl. Sozialpäd./Sozialarb.; Fachpädagogin Erwachsenenbildung,<br />
Sozialbetriebswirtin<br />
Termin/e: Donnerstag, 08. November - Freitag, 09. November 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: Donnerstag von 8.30 bis 15.30 Uhr<br />
Freitag von 08.30 bis 14.00 Uhr<br />
Umfang: 14 UE<br />
Teilnehmergebühr: 105,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 12. Oktober 2007
Kurs-Nr.: 07/2903<br />
Beraterische Zusatzausbildung für<br />
ErzieherInnen in Kindertagesstätten<br />
Die Fortbildung wird beim Thillm (Th. Institut für Lehrerfortbildung) beantragt.<br />
Diese Weiterbildung will methodisches Handwerkszeug für eine systemische Gesprächsführung vermitteln<br />
und die TeilnehmerInnen damit befähigen, in ganzheitlicher Sichtweise als vermittelndes Bindeglied<br />
zwischen Kindertagesstätte, Elternhaus und ggf. weiteren Hilfemöglichkeiten zu fungieren. Die TeilnehmerInnen<br />
sollen durch Selbstreflexion und Praxissupervision verstehende Zugänge zu den Eltern in verschiedenen<br />
(Problem-) Lagen finden. Sie werden Rahmenbedingungen und vor allem Methodik von angemessener<br />
systemischer Gesprächsführung erlernen. Darüber hinaus sollen sie Sicherheit gewinnen<br />
beim Ansprechen von schwierigen Fragen und im Umgang mit ausweichendem Verhalten und Widerständen.<br />
Die ErzieherInnen sollen durch die Weiterbildung lernen:<br />
– Verhaltensprobleme der Kinder in konstruktiver Form insbesondere bei den Eltern anzusprechen<br />
– die Eltern bei Erziehungsproblemen angemessen zu beraten und zu unterstützen<br />
– eine partnerschaftliche Beziehung zum Elternhaus mit wertschätzender Grundhaltung<br />
und dem Blick auf die Ressourcen zu entwickeln<br />
– Kollegen in der Einrichtung im Blick auf ressourcenorientierte Elternarbeit zu beraten (Multiplikatoren)<br />
Baustein 1: Rollenverständnis und Aufgaben der ErzieherIn in der Zusammenarbeit mit Eltern<br />
Baustein 2a: System „Familie“ gestern – heute – morgen – Familie im gesellschaftlichen Wandel<br />
Baustein 2b: Entwicklungspsychologische Aspekte der Kindesentwicklung<br />
Baustein 3: Gesprächskultur und systemische Gesprächsführung in der Kindertagesstätte<br />
Baustein 4: Mediation – Vermittlung in Konflikten<br />
Baustein 5: Persönlichkeit der ErzieherIn, insbesondere Schlüsselkompetenzen und Erfahrungshintergrund<br />
für die Zusammenarbeit mit Eltern<br />
Baustein 6: Systemische Arbeit mit Elterngruppen<br />
Baustein 7: Erzieherische Hilfen bei Familien in besonderen Lebenssituationen<br />
Baustein 8: System Familie und Kindertagesstätte im Gemeinwesen<br />
95<br />
Fortsetzung auf Seite 96<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
96<br />
Kurs-Nr.: 07/2903<br />
Fortsetzung von Seite 95<br />
Eine ausführliche inhaltliche Beschreibung der Bausteine kann gerne angefragt werden!<br />
Voraussetzungen für die Weiterbildung: einschlägige Berufsausbildung, erlaubende berufliche Praxis, die<br />
das Umsetzen des Erlernten unterstützt<br />
Das Dozententeam:<br />
besteht aus mehreren fachlich hoch qualifizierten FortbildnerInnen mit langjähriger Erfahrung im Bereich<br />
systemischer Familienberatung und Elternbildung, Andragogik (Erwachsenenbildung), Mediation und<br />
Supervision.<br />
Die Dozenten verfügen über eine einschlägige systemische Beraterausbildung oder sind Erzieher- und<br />
Grundschulpädagogen und daneben selbst Eltern von einem oder mehreren Kindern.<br />
Zielgruppe: ErzieherInnen<br />
Dozent/in: siehe vorherige Seite<br />
Termin/e: Block 1: 05. Oktober – 06. Oktober 2007<br />
Block 2: 16. Oktober – 17. Oktober 2007<br />
Block 3: 18. Januar – 19. Januar 2008<br />
Block 4: 15. Februar – 16. Februar 2008<br />
Block 5: 14. März – 15. März 2008<br />
Block 6: 18. April – 19. April 2008<br />
Block 7: 30. Mai – 31. Mai 2008<br />
Block 8: 20. Juni – 21. Juni 2008<br />
Seminarort: Otto-Krebs-Weg 5, 99438 Legefeld – Holzdorf<br />
Seminarzeit: jeweils von 9.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: insgesamt 136 UE (à 45 min ohne Pausen)<br />
Teilnehmergebühr: 525,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 12 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 14. September 2007
Pflege/ Altenhilfe/ Seniorenarbeit<br />
Kurs-Nr. Termin(e) Thema Name des Dozenten . . . . . Seite<br />
FORTBILDUNGEN<br />
07/2300 15.03.07 Kennzahlen – Ein Frühwarnsystem für Hauswirtschaft Mona Schöffler . . . . . . . . . . . . 99<br />
07/2324 15.03.07 Die Professionalisierung der Altenpflege im<br />
Kontext der interprofessionellen Zusammenarbeit in<br />
der Gerontopsychiatrie Dozententeam . . . . . . . . . . . 100<br />
07/2301 21.04.07 Aromamassage in der Pflege Sylvia Niebl . . . . . . . . . . . . . .101<br />
07/2302 24.04.07 Qualitätszirkelarbeit in der Altenhilfe Bettina Ritz . . . . . . . . . . . . . .102<br />
07/2303 05.05.07 Melancholie und Trauer – Topographie des Tauerns Klaus-Dieter Jahn . . . . . . . . .103<br />
07/2304 09.05.07 Tagesstrukturierung für alte Menschen mit und ohne<br />
Behinderung Heike Bücheler . . . . . . . . . . .104<br />
07/2305 10.05.07 Gedächtnistraining ganzheitlich gestalten Heike Bücheler . . . . . . . . . . .105<br />
07/2306 11.05.07 Letzte Worte – Kommunikation mit Sterbenden Anja Janoth . . . . . . . . . . . . . .106<br />
07/2307 12.05.07 Wickel und Auflagen in der Pflege Sylvia Niebl . . . . . . . . . . . . . .107<br />
07/2308 06.06.07 Ehrenamt attraktiv gestalten und organisieren Mona Schöffler . . . . . . . . . . .108<br />
07/2309 25.–26.06.07 Die Pflegevisite in der Altenhilfe Rosemarie Rudolph . . . . . . . .109<br />
07/2310 14.09.07 Gesundheitsschädigendes Verhalten von Mitarbeitern<br />
in Pflegeberufen Diana Terjung . . . . . . . . . . . .110<br />
07/2311 14.09.07 Sprachlos – Kommunikation mit beatmeten Menschen Anja Janoth . . . . . . . . . . . . . .111<br />
07/2312 18.09.07 Umgang mit aggressiven Bewohnern Jürgen Fuchs . . . . . . . . . . . .112<br />
07/2313 19.09.07 Expertenstandard „Kontinenzförderung“ Adelheid von Spee . . . . . . . .113<br />
07/2314 20.09.07 MDK-Prüfrichtlinie für die Hauswirtschaft Mona Schöffler . . . . . . . . . . .114<br />
07/2315 21.09.07 Übergabe und Pflege-Visite Anja Janoth . . . . . . . . . . . . . .115<br />
07/2316 24.09.07 Ernährung im Alter Ursula Geßner . . . . . . . . . . . .116<br />
07/2317 25.09.07 Umgang mit Stress und Belastungen Sandy Buchda . . . . . . . . . . .117<br />
07/2318 28.09.07 Abschied zu Lebzeiten Inga Tönnies . . . . . . . . . . . . .118<br />
07/2319 15.–20.10.07 Basisfortbildung im Umgang mit Menschen mit<br />
Demenz Beate Böser / Detlef Böser . .119<br />
07/2320 01.11.07 Präsenzmitarbeiter – den Alltag professionell gestalten Mona Schöffler . . . . . . . . . . .121<br />
07/2321 06.11.07 Pflegedokumentation in der Betreuung Demenzkranker Bettina Ritz . . . . . . . . . . . . . .122<br />
07/2322 07.11.07 Der personenzentrierte Ansatz in der Arbeit mit alten<br />
Menschen Heike Bücheler . . . . . . . . . . .123<br />
07/2323 individuell Fortbildungsangebote der Außenstelle Weimar-Holzdorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .124<br />
WEITERBILDUNGEN<br />
07/2904 27.02.07– Weiterbildung Fachpflegekraft Gerontopsychiatrie –<br />
09.05.08 Grundkurs Dozententeam . . . . . . . . . . .125<br />
07/2905 22.05.07– Weiterbildung Fachpflegekraft Gerontopsychiatrie –<br />
11.03.08 Aufbaukurs Dozententeam . . . . . . . . . . .126<br />
07/2906 08.–10.10.07 Zertifizierte Wundqualifikation „Wundexperte ICW“® Gerhard Schröder . . . . . . . . .127<br />
08.–10.11.07<br />
07/2907 12.11.07– Weiterbildung zum Praxisanleiter Dozententeam . . . . . . . . . . .128<br />
09.05.08<br />
97<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
Kurs-Nr.: 07/2300<br />
Kennzahlen – ein Frühwarnsystem für<br />
Hauswirtschaft<br />
Ein aussagekräftiges Kennzahlensystem macht Qualität und Kosten transparent und vergleichbar. So<br />
lassen sich frühzeitig Fehlentwicklungen aufspüren bzw. Einsparungen oder Qualitätsverbesserungen<br />
realisieren. Im überbetrieblichen Vergleich können Kennzahlen verdeutlichen, wo die eigene Einrichtung<br />
steht und ob Veränderungsmaßnahmen notwendig sind.<br />
Im Seminar werden grundlegende Verfahren für die Ermittlung von Kennzahlen für die Hauswirtschaft<br />
vermittelt. Die Teilnehmer erfahren, wie sie ein aussagekräftiges Kennzahlensystem aufbauen können,<br />
welche Informationen sie dazu benötigen und wie diese ausgewertet werden. So erhalten die Teilnehmer<br />
die Möglichkeit, mit einem betriebseigenen Kennzahlensystem die Leistungen bzw. Kosten zu optimieren.<br />
Zielgruppe: Heimleitung, Hauswirtschaftsleitung<br />
Dozent/in: Mona Schöffler<br />
Dipl. Oecotrophologin<br />
Termin/e: Donnerstag, 15. März 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: 08.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 9 UE<br />
Teilnehmergebühr: 122,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 16. Februar 2007<br />
99<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
100<br />
Kurs-Nr.: 07/2324<br />
„Die Professionalisierung der Altenpflege<br />
im Kontext der interprofessionellen<br />
Zusammenarbeit in der Gerontopsychiatrie“<br />
Die geriatrische und gerontopsychiatrische Pflege ist ein expandierender Markt, auf dem sich verschiedene<br />
Berufsgruppen engagieren, gleichzeitig sich neue Berufsbilder entwickeln.<br />
In diesem Kontext muss die Altenpflege über ihre Professionalisierung sich positionieren und Aufgabenfelder<br />
definieren und einnehmen. Die Grundausbildung bietet in ihrem Rahmenlehrplan dazu nur Grundlagen,<br />
eine spätere Qualifizierung ist unabdingbar.<br />
Wir wollen gemeinsam im interprofessionellen Dialog die Konturen der Qualifikation für Fachkräfte für Geriatrie<br />
und Gerontopsychiatrie nachzeichnen und die Vernetzung mit anderen Berufsgruppen diskutieren.<br />
Zielgruppe: Teilnehmer der Fachweiterbildung, interessierte Kollegen aus<br />
der ambulanten, stationären und teilstationären Geriatrie und<br />
Gerontopsychiatrie<br />
Dozent/in: Dozententeam<br />
Termin/e: Donnerstag, 15. März 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: 09:00 – 15:00 Uhr<br />
Umfang: 7 UE<br />
Teilnehmergebühr: auf Anfrage<br />
Mindestteilnehmerzahl: 12 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 16. Februar 2007
Kurs-Nr.: 07/2301<br />
”Aromamassage in der Pflege“<br />
101<br />
Rhythmische Massagen mit wohltuenden Ölen sind ein Erlebnis besonderer Art, eine wunderbare Möglichkeit,<br />
Patienten etwas Gutes zu tun, Kommunikation aufzubauen, Beziehungen zu vertiefen und die<br />
Wahrnehmung zu stärken.<br />
Inhalte:<br />
- Einführung in die Grundlagen der Aromamassage als Bestandteil ganzheitlicher Pflege<br />
- Kennenlernen der verschiedenen Massagetechniken<br />
- Indikationen der Aromamassage in der Pflege<br />
- Herstellung einiger Massageöle<br />
- Erlernen einer Handmassage, Kopf- und Gesichtsmassage, Rückenmassage und Fußmassage<br />
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen der Krankenpflege, Altenpflege,<br />
Ergotherapie, Physiotherapie, Heilerziehungspflege,<br />
Heilpädagogik<br />
Dozent/in: Sylvia Niebl<br />
Fachkrankenschwester für Anästhesie und Intensivtherapie<br />
in der Klinik Friedrich-Schiller-Universität Jena,<br />
Aromakologin bei „FORUM ESSENSIA“<br />
Termin/e: Samstag, 21. April 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: 9.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 8 UE<br />
Teilnehmergebühr: 60,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 30. März 2007<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
102<br />
Kurs-Nr.: 07/2302<br />
Qualitätszirkelarbeit in der Altenhilfe<br />
Qualitätszirkelarbeit und damit die Vor-/Nachbereitung sowie die Durchführung von Arbeitsgruppen gehören<br />
zum Arbeitsalltag in der Altenhilfe. Das Seminar möchte die Bedeutung und die Möglichkeit einer<br />
erfolgreichen Ausrichtung von Besprechungen vermitteln und hierzu Phasen, Techniken und Regeln von<br />
Moderation vermitteln. Die Multiplikation und Umsetzung von Arbeitsergebnissen der Qualitätszirkel ist<br />
ein häufig auftretendes Hemmnis im Qualitätsmanagement. Hierzu sollen Lösungen angeboten werden.<br />
Schwierige Erfahrungen der Teilnehmer bei der QM-Arbeit dürfen gern in den Kurs eingebracht werden.<br />
Fortbildungsbestandteile:<br />
Zielsetzung (Qualitätssicherung, Partizipation von Mitarbeitern, ...)<br />
- Arbeitsweise und Arbeitsinhalte<br />
- Organisation (Planung, Durchführung, Dokumentation, ...)<br />
- Unterscheidung Arbeitsgruppe - Qualitätszirkel<br />
- Moderation (Phasen, Techniken, Regeln)<br />
- Multiplikation von Arbeitsergebnissen<br />
- Umsetzung von Arbeitsergebnissen in die Praxis<br />
- Gruppenarbeiten und Rollenspiele<br />
Zielgruppe: Qualitätsbeauftragte, Leitungsmitarbeiter in der Pflege, Pflegefachkräfte<br />
Dozent/in: Bettina Ritz<br />
Krankenschwester, Qualitätsmanagement<br />
Terminvorschläge: Dienstag, 24. April 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: 08.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 9 UE<br />
Teilnehmergebühr: 85,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 30. März 2007
Kurs-Nr.: 07/2303<br />
Melancholie und Trauer -<br />
Topographie des Trauerns<br />
Textanalyse „Trauer und Melancholie“ von Sigmund Freud<br />
Textanalyse „Funktion und Feld des Sprechens und der Sprache in der Psychoanalyse“ von<br />
Jacques Lacan<br />
Textanalyse „Hamlet“ von William Shakespeare<br />
- Melancholie in Medizin, Philosophie, Psychologie, Literatur und Kunst<br />
- Psychodynamik der Melancholie<br />
- Tod, Angst und Depression<br />
- Vom Offenhalten der Wunde<br />
- Vom Nutzen der Tränen<br />
- Spuren, die nicht rekonstruiert werden können<br />
- Der Prozess der Trauerarbeit<br />
- Umgang mit Verlusterfahrungen<br />
- Lebenskrisen und Lebenschancen<br />
- Wendepunkte aktiv gestalten<br />
- Rituale, Begleitung und Gespräche<br />
Zielgruppe: Pflegende Interessierte<br />
Dozent/in: Klaus-Dieter Jahn<br />
Theologe, Honorardozent für Psychologie, Soziologie und Ethik<br />
Termin/e: Samstag, 05. Mai 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: 08.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 9 UE<br />
Teilnehmergebühr: 85,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 13. April 2007<br />
103<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
104<br />
Kurs-Nr.: 07/2304<br />
Tagesstrukturierung für alte Menschen<br />
mit und ohne Behinderung<br />
Einrichtungen der Alten- oder Behindertenhilfe sehen sich einer steigenden Zahl von Menschen mit und<br />
ohne Behinderung im Seniorenalter gegenüber. Sinnvolle tagesstrukturierende Angebote müssen geschaffen<br />
werden, um den alten Menschen ein würdevolles Alter zu ermöglichen.<br />
Verschiedene Alterstheorien und Besonderheiten des Alterungsprozesses bei Behinderung, auch geistiger<br />
Behinderung, sowie Möglichkeiten der Förderung alter Menschen, Inhalte und Struktur solcher Angebote<br />
und Umgang mit alten und alterskranken Menschen werden im Seminar diskutiert. Dabei wird auf<br />
die Lebensbereiche „Wohnen“, „Arbeit“, „Freizeit“ und „Bildung“ näher eingegangen und darauf, wie eine<br />
sinnvolle, auf den Einzelnen abgestimmte Tagesstrukturierung geschaffen werden kann.<br />
Arbeit im Plenum, Kleingruppenarbeit und Partnerübungen wechseln sich in dieser Fortbildung ab. Die<br />
vorgestellten Modelle können im Seminar auf die jeweilige Praxis der Teilnehmer übertragen werden. Fallbeispiele<br />
und Übungen vertiefen das Gelernte. Weitere Themenschwerpunkte können noch gemeinsam<br />
während des Seminars festgelegt werden.<br />
Zielgruppe: Berufsgruppen, die mit SeniorenInnen und/oder Menschen mit<br />
Behinderung arbeiten, Interessierte<br />
Dozent/in: Heike Bücheler<br />
Dipl. Pädagogin, Erwachsenenbildnerin, Bildungsreferentin<br />
Termin/e: Mittwoch, 09. Mai 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: 08.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 9 UE<br />
Teilnehmergebühr: 129,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 13. April 2007
Kurs-Nr.: 07/2305<br />
Gedächtnistraining ganzheitlich gestalten.<br />
Mobilisierung von Geist und Körper<br />
105<br />
Körperlicher und geistiger Abbau können durch gezielte Angebote und Maßnahmen aufgehalten oder<br />
verlangsamt werden. Dieses Seminar möchte Einblicke in Konzepte des Gedächtnistrainings und Gehirnjoggings<br />
geben und Anregungen für sinnvolle Angebote im Seniorenbereich sowie methodisch-didaktische<br />
Tipps für deren Umsetzung bieten. Besonders auf die Möglichkeiten des ganzheitlichen Gedächtnistrainings<br />
bei alten Menschen mit Demenz bzw. Menschen mit Behinderung wird eingegangen.<br />
Arbeit im Plenum, Kleingruppenarbeit und Partnerübungen wechseln sich in dieser Fortbildung ab. Die<br />
vorgestellten Modelle können im Seminar auf die jeweilige Praxis der Teilnehmer übertragen werden. Beispiele<br />
und Übungen vertiefen das Gelernte. Weitere Themenschwerpunkte können noch gemeinsam<br />
während des Seminars festgelegt werden.<br />
Zielgruppe: Berufsgruppen, die mit SeniorenInnen und/oder Menschen mit<br />
Behinderung arbeiten, Interessierte<br />
Dozent/in: Heike Bücheler<br />
Dipl. Pädagogin, Erwachsenenbildnerin, Bildungsreferentin<br />
Termin/e: Donnerstag, 10. Mai 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: 08.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 9 UE<br />
Teilnehmergebühr: 129,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 13. April 2007<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
106<br />
Kurs-Nr.: 07/2306<br />
Letzte Worte – Kommunikation<br />
mit Sterbenden<br />
Es quält Sterbende, wenn Menschen der Wahrheit und dem Gespräch über ihren Tod ausweichen. Aber<br />
was sollte ich sagen/tun, was nicht? Und manche Sterbenden sagen Dinge, die verwirrt klingen. Wie<br />
kann ich ihre zum Teil verschlüsselten Botschaften entschlüsseln? Kann ich ihnen ihren Abschied mit<br />
Worten erleichtern?<br />
Ziele:<br />
Dieses Seminar erleichtert Ihnen die Gespräche mit Sterbenden, verrät Ihnen Einsichten in ihre Sprache<br />
und unterstützt Sie hilfreich im bewussten Erleben des Todes mitten im Leben.<br />
Eingesetzte Methoden:<br />
- Vorträge<br />
- Diskussionen<br />
- Erfahrungsaustausch<br />
- Gruppenarbeit<br />
Zielgruppe: Pflegende, alle interessierten Personen<br />
Dozent/in: Anja Janoth<br />
Dipl. Kommunikationswirtin, Gesundheits- und Krankenpflegerin<br />
Termin/e: Freitag, 11. Mai 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: 08.30 bis 16.30 Uhr<br />
Umfang: 9 UE<br />
Teilnehmergebühr: 135,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 20. April 2007
Kurs-Nr.: 07/2307<br />
„Wickel und Auflagen in der Pflege“<br />
107<br />
Wickel und Auflagen können bei korrekter Anwendung bei allen Menschen in jeder Altersstufe angewendet<br />
werden, in der Klinik oder zu Hause.<br />
Sie gehören zu den Naturheilverfahren, die der Anregung der köpereigenen Abwehr dienen und sich immer<br />
am Menschen in seiner Ganzheit orientieren.<br />
Inhalte:<br />
- Grundlagen zu Wickelmaterialien und Techniken<br />
- Inhalts- und Wirkstoffe der verwendeten Pflanzen<br />
- Indikationen und Anwendungsbeispiele<br />
- Auflagen und Kompressen mit ätherischen Ölen<br />
- Praktische Übungen mit Wadenwickel, Quarkwickel, Zitronenwickel, Kartoffelwickel<br />
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen der Krankenpflege, Altenpflege,<br />
Ergotherapie, Physiotherapie, Heilerziehungspflege,<br />
Heilpädagogik<br />
Dozent/in: Sylvia Niebl<br />
Fachkrankenschwester für Anästhesie und Intensivtherapie an<br />
der Klinik Friedrich-Schiller-Universität Jena, Aromakologin bei<br />
„FORUM ESSENSIA“<br />
Termin/e: Samstag, 12. Mai 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: 09.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 8 UE<br />
Teilnehmergebühr: 75,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 20. April 2007<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
108<br />
Kurs-Nr.: 07/2308<br />
Ehrenamt attraktiv gestalten und organisieren<br />
Unter dem herrschenden Kostendruck sucht auch der Altenhilfemarkt nach Mitteln und Wegen, Angebote<br />
wie z. B. die psychosoziale Betreuung zu verbessern. Denn die viel diskutierte Pflegequalität stimmt<br />
schon länger nicht mehr unbedingt mit einer entsprechenden Lebensqualität der Pflegebedürftigen und<br />
ihrer Angehörigen überein. An diesem Punkt setzt oftmals die Nachfrage nach ehrenamtlichen Mitarbeitern<br />
ein, denn Ehrenamtliche unterliegen nicht dem strengen Zeit- und Kostenregiment einer Pflegeversicherung.<br />
Der Wandel des Ehrenamts in den letzten Jahrzehnten hat jedoch erhebliche Auswirkungen auf die Rahmenbedingungen<br />
und Organisationsformen ehrenamtlicher Arbeit. Die Motive und Anforderungen ehrenamtlicher<br />
Mitarbeiter sind heutzutage vielfältig. Von daher ist es wichtig, bei der Ausgestaltung eines<br />
ehrenamtlichen Konzepts Wahlmöglichkeiten und Gestaltungsspielräume zu schaffen, um für möglichst<br />
viele ehrenamtlich Interessierte offen zu sein.<br />
Das Seminar vermittelt, wie durch eine gründliche Vorarbeit die Gewinnung und Begleitung von Ehrenamtlern<br />
erfolgreich gestaltet werden kann, damit die Zusammenarbeit langfristig zufriedenstellend für<br />
beide Seiten verläuft.<br />
Es werden Möglichkeiten zur aktiven Ansprache und zur Einarbeitung von ehrenamtlichen Mitarbeitern<br />
vorgestellt sowie Fragen zum Versicherungsschutz und zur Gratifikation beantwortet.<br />
Zielgruppe: Heimleiter, Mitarbeiter für Ehrenamtler<br />
Dozent/in: Mona Schöffler<br />
Dipl. Oecotrophologin<br />
Termin/e: Mittwoch, 06. Juni 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: 08.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 9 UE<br />
Teilnehmergebühr: 122,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 11. Mai 2007
Kurs-Nr.: 07/2309<br />
Die Pflegevisite in der Altenhilfe -<br />
eine nützliche Hilfe oder nur eine Zusatzbelastung? 109<br />
Dem Pflegeverständnis in der Altenarbeit liegt ein Menschenbild zugrunde, in dem wir jeden einzelnen<br />
Menschen als ein einzigartiges Individuum betrachten. Diese Einzigartigkeit bringt es mit sich, dass alle<br />
Wahrnehmungen, über die der Mensch seine Umwelt erfährt, auch nur von diesem einen Menschen<br />
interpretiert und in ihrer Bedeutung für ihn auch nur von ihm selbst eingeschätzt werden können. Eine geeignete<br />
Methode der Partizipation der Patienten stellt das Instrument der „Pflegevisite“ dar. Gleichzeitig<br />
handelt es sich hierbei um ein geeignetes Instrument zur Überprüfung und Weiterentwicklung von Pflegequalität<br />
und Wirtschaftlichkeit und eignet sich als Instrument für eine systematische, objektivierte<br />
Selbstevaluation.<br />
Die Teilnehmer/innen sollen in 2 x 9 Unterrichtseinheiten<br />
– das Konzept der Pflegevisite wiedergeben können<br />
– die Begriffe: Autonomie, Patient, Pflege, Anamnese, Pflegevisite definieren können<br />
– das hinter dem Konzept der Partizipation und der Pflegevisite stehende Menschenbild im Paradigmenwechsel<br />
erläutern können<br />
– Vor- und Nachteile der Pflegevisite für Klienten, pflegende Angehörige, Mitarbeiter/innen und<br />
Trägervertreter auffinden können<br />
– notwendige Schlüsselkompetenzen für die Durchführung der Pflegevisite in praktischen Übungen<br />
anwenden können<br />
– persönliche Erfahrungen mit Partizipation auf die Pflegevisite übertragen und den Nutzen für die<br />
Betroffenen aufzeigen können<br />
– Anlässe für die Pflegevisite benennen und den zeitlichen Rahmen planen können<br />
– die Pflegevisite als geeignetes Führungsinstrument akzeptieren<br />
– Möglichkeiten und Grenzen in der Personalführung auffinden und problemlösende Strategien<br />
benennen<br />
– die Dokumentation des Pflegeprozesses und den Informationsfluss durch das Instrument der<br />
Pflegevisite noch verbessern<br />
– den Interviewleitfaden zur Pflegevisite nachvollziehen können<br />
– die Systematik der Pflegevisite auf ein eigenes Fallbeispiel unter Anleitung anwenden können<br />
– alternative Methoden der Partizipation bei Menschen mit Demenz diskutieren und für die Praxis<br />
nutzbar machen können<br />
Zielgruppe: Mitarbeiter der Altenhilfe, Interessierte<br />
Dozent/in: Rosemarie Rudolph<br />
Lehrerin für Pflegeberufe, Kinderkrankenschwester<br />
Termin/e: Montag, 25. Juni - Dienstag, 26. Juni 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: jeweils von 08.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 18 UE<br />
Teilnehmergebühr: 199,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 12 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 01. Juni 2007<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
110<br />
Kurs-Nr.: 07/2310<br />
Gesundheitsschädigendes Verhalten von<br />
Mitarbeitern in Pflegeberufen<br />
Pflegepersonal ist in zunehmendem Umfang von höherem Druck durch steigende Anforderungen am Arbeitsplatz<br />
betroffen.<br />
In ihrer Praxis als Supervisorin beobachtet die Dozentin häufig Verhaltensweisen der Mitarbeiter, die zu<br />
Schädigungen ihrer Gesundheit führen und somit die Arbeitsqualität beeinträchtigen können. Bis hinein<br />
in die Familien können die Wirkungen reichen.<br />
Druck am Arbeitsplatz und selbstschädigendes Verhalten - Was ist Ursache, was Wirkung?<br />
Ziel des Seminars soll es sein, die Wahrnehmung für Auslöser zu schulen, Eigen- und Fremdwahrnehmung<br />
zu trainieren und die Zusammenhänge von Ursache und Wirkung zu verstehen.<br />
Zielgruppe: Pflegepersonal und Stations- bzw. Wohnbereichsleitungen<br />
Dozent/in: Diana Terjung<br />
Krankenschwester, Qualitätsmanagerin, Supervisorin in freier<br />
Praxis<br />
Termin/e: Freitag, 14. September 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: 09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Umfang: 9 UE<br />
Teilnehmergebühr: 125,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 24. August 2007
Kurs-Nr.: 07/2311<br />
Sprachlos –<br />
Kommunikation mit beatmeten Menschen<br />
Folgenden Fragen wird im Seminar nachgegangen:<br />
- Wie verständigt sich ein Mensch ohne Stimme? Mit den sprichwörtlichen Händen und Füßen –<br />
wenn er das noch kann. Und wenn ihm nur noch seine Mimik bleibt?<br />
- Wer nicht sprechen kann, hofft auf den Kontakt zu den Menschen, die an sein Bett herantreten.<br />
- Wie kann ich mich optimal mit diesem Menschen verständigen?<br />
- Welche Fragen kann er mir wie beantworten?<br />
- Welche Probleme können dabei auftreten und wie kann ich sie lösen?<br />
- Welche zusätzlichen Unterstützungen kann ich ihm für seine schwierige Situation geben?<br />
Ziele:<br />
Dieses Seminar bietet Ihnen Aha-Erlebnisse, viele praktische Ideen und Kommunikationshilfen.<br />
Eingesetzte Methoden:<br />
- Vorträge<br />
- Diskussionen<br />
- Erfahrungsaustausch<br />
- Gruppenarbeit<br />
Zielgruppe: Pflegende, Ärzte, Angehörige von beatmeten Menschen<br />
Dozent/in: Anja Janoth<br />
Dipl. Kommunikationswirtin, Gesundheits- und Krankenpflegerin<br />
Termin/e: Freitag, 14. September 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: 08.30 bis 16.30 Uhr<br />
Umfang: 9 UE<br />
Teilnehmergebühr: 134,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 24. August 2007<br />
111<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
112<br />
Kurs-Nr.:07/2312<br />
Umgang mit aggressiven Bewohnern<br />
Gewalt und Aggressionen in der Pflege scheinen grundsätzlich nicht offensichtlich zu sein, sondern eher<br />
ihre Ursache in überlasteten Pflegesituationen zu haben. Sie entstehen auf dem Boden von Überforderung,<br />
Verunsicherung, mangelnder Anerkennung, dem Gefühl des Alleingelassenwerdens – sowohl auf<br />
Seiten der Pflegekräfte als auch bei Angehörigen und zu Pflegenden. Dass Übergriffe in der Pflege stattfinden<br />
und Aggression auftritt, ist keine Frage, und dass diese in unterschiedlichen Formen auftritt, auch<br />
nicht. Die verschiedenen Formen hierbei scheinen nicht so sehr relevant – relevant erscheint es jedoch,<br />
die Ursachen für das Entstehen der Aggressionen herauszufiltern und was von den einzelnen „Gruppen“<br />
als gewalttätig erfahren wird/erfahren werden könnte.<br />
Inhalt:<br />
- Ursachen von Aggressionen<br />
- Gewaltauslösende Faktoren<br />
- Auslösendes und förderndes Verhalten<br />
- Arbeitsbelastungen/Gewalt und Zeitdruck<br />
- Lösungswege/Deeskalationstechniken<br />
- Rechtliche Grundlagen<br />
- Praktische Übungen zum Schutz vor Übergriffen<br />
Zielgruppe: MitarbeiterInnen aus der Alten- und Behindertenhilfe, ambulanten<br />
Angeboten, Interessierte<br />
Dozent/in: Jürgen Fuchs<br />
Krankenpfleger, Praxisanleiter, Kinästhetik-Trainer,<br />
Unterrichtspfleger, Fußreflexzonentherapeut, Pflegedienstleiter<br />
Termin/e: Dienstag, 18. September 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: 08.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 9 UE<br />
Teilnehmergebühr: 89,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 24. August 2007
Kurs-Nr.: 07/2313<br />
Expertenstandard „Kontinenzförderung“<br />
113<br />
Der Expertenstandard "Kontinenzförderung" gibt Pflegenden Leitlinien mit dem Ziel, die Kontinenz der<br />
zu Pflegenden zu erhalten oder so zu fördern, dass Harninkontinenz beseitigt oder weitestgehend reduziert<br />
wird. Dies erfolgt durch unterstützende Hilfestellung, kompetente Beratung sowie bedarfsgerechte<br />
Inkontinenzversorgung.<br />
In der Beratung werden Sicherheit und konkrete individuelle Maßnahmen zur Vermeidung von Inkontinenz<br />
sowie zur Kontinenzförderung vermittelt. Aus Scham und Angst, dass ihre Mitmenschen etwas<br />
merken, zieht sich ein großer Teil der betroffenen Frauen und Männer mit Kontinenzproblemen aus dem<br />
sozialen Leben zurück. Durch gut akzeptierte Hilfsmittel gelingt es den Betroffenen, ihr soziales Leben<br />
sowie ihre gesellschaftlichen Aktivitäten wieder aufzunehmen.<br />
Inhalte:<br />
- Physiologie und Pathologie der Urinausscheidung<br />
- Inkontinenzerleben<br />
- Kontinenzprofile<br />
- Befundung, z. B. Miktionsprotokolle<br />
- Therapieformen und Hilfsmittel<br />
- soziale Komponente der Kontinenz<br />
- Kontinenzberatung<br />
Zielgruppe: Pflegefachkräfte<br />
Dozent/in: Adelheid von Spee<br />
Germanistin M.A.; Krankenschwester<br />
Termin/e: Mittwoch, 19. September 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: 08.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 9 UE<br />
Teilnehmergebühr: 110,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 12 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 24. August 2007<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
114<br />
Kurs-Nr.: 07/2314<br />
MDK-Prüfrichtlinie für die Hauswirtschaft –<br />
was steckt dahinter<br />
Die neue MDK-Prüfrichtlinie, die seit Anfang 2006 gültig ist, formuliert auch Anforderungen für den hauswirtschaftlichen<br />
Bereich. Unter anderem wird ein Konzept für den hauswirtschaftlichen Bereich gefordert.<br />
Das Seminar zeigt die neuen Prüfinhalte auf und bietet praxisnahe Arbeitshilfen und Anleitungen zur<br />
Erarbeitung eines individuellen Hauswirtschaftskonzepts. Die Teilnehmer lernen die einzelnen Elemente<br />
eines Hauswirtschaftskonzepts kennen und erfahren, wie sie diese erarbeiten können.<br />
Inhalte:<br />
- Inhalt der MDK-Prüfrichtlinie für den hauswirtschaftlichen Bereich<br />
- Leitbild und Verpflegungskonzepte<br />
- Leistungsdarstellung für den hauswirtschaftlichen Bereich<br />
- Aufbau- und Ablaufplanung<br />
- Schnittstellengestaltung<br />
- Stellenbeschreibungen<br />
- Vorgehensweise zur Erstellung und Erarbeitung des Konzepts<br />
Zielgruppe: Heimleitung, Hauswirtschaftsleitung<br />
Dozent/in: Mona Schöffler<br />
Dipl. Oecotophologin<br />
Termin/e: Donnerstag, 20. September 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: 08.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 9 UE<br />
Teilnehmergebühr: 122,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 24. August 2007
Kurs-Nr.: 07/2315<br />
Übergabe und Pflege-Visite<br />
- Wie kann ich meinen Teil der Übergabe/Pflege-Visite so gestalten, dass das Wichtigste tatsächlich<br />
bei meinen Kollegen ankommt?<br />
- Welche Hilfen gibt es?<br />
- Wie kann ich auf Störungen reagieren?<br />
- Und was hilft gegen das „Lampenfieber“?<br />
Sie lernen praktische Hilfen und Methoden kennen, mit denen Sie jede Übergabe/ Pflege-Visite problemlos<br />
meistern können.<br />
Eingesetzte Methoden:<br />
- Vorträge<br />
- Erfahrungsaustausch<br />
- Gruppenarbeit<br />
Zielgruppe: Pflegende, Interessierte<br />
Dozent/in: Anja Janoth<br />
Dipl. Kommunikationswirtin, Gesundheits- und Krankenpflegerin<br />
Termin/e: Freitag, 21. September 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: 08.30 bis 16.30 Uhr<br />
Umfang: 9 UE<br />
Teilnehmergebühr: 135,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 31. August 2007<br />
115<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
116<br />
Kurs-Nr.: 07/2316<br />
Ernährung im Alter<br />
Thema 1: Bedeutung der Nahrungsaufnahme<br />
- Steuermechanismen der Nahrungsaufnahme<br />
- Nahrungsbestandteile und Nährstoffe<br />
- Ernährungsverhalten der Gegenwart<br />
- Sinn von Ernährungsberatungen<br />
- Folgen der falschen Ernährung einschließlich der Kostenexplosion im GW<br />
Thema 2: Besonderheiten der Ernährung im Alter<br />
- Nährstoffbedarf und empfohlene Kalorienaufnahme<br />
- Bedeutung des Begriffes Mangelernährung einschl. Richtlinien für Speiseplangestaltung<br />
Thema 3: Ernährungsverhalten und –planung bei ausgewählten Krankheiten im Alter<br />
- Energiedefinierte Krankheiten<br />
- Ernährung bei ernährungsabhängigen Krankheiten<br />
- Ernährung zur Unterstützung nachlassender Organfunktionen<br />
Thema 4: Besondere Ansprüche an Verpflegungen in Altenheimen sowie in der Hausverpflegung<br />
Thema 5: Beispiel einer energiebilanzierten Tageskostenplanung<br />
Zielgruppe: Mitarbeiter in der Altenhilfe, pflegende Angehörige, Interessierte<br />
Dozent/in: Ursula Geßner<br />
Dipl.-Medinzinpädagoge, Dipl. Ökonom<br />
Termin/e: Montag, 24. September 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: 08.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 9 UE<br />
Teilnehmergebühr: 85,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 31. August 2007
Kurs-Nr.: 07/2317<br />
Umgang mit Stress und Belastungen<br />
117<br />
Der Umgang mit alten, kranken, verwirrten Menschen, ständiger Zeitdruck, Rollenkonflikte, Auseinandersetzungen<br />
mit Kollegen und Angehörigen – das alles führt zu Überlastungs- und Stressreaktionen.<br />
Besonders stark ist das Pflegepersonal im stationären Bereich betroffen. Somatische und psychische<br />
Schäden treten gehäuft auf, was nicht selten zum Berufsausstieg führt. Im Seminar werden das Stresskonzept<br />
von LAZARUS vorgestellt, Auswirkungen von Stress beleuchtet und Möglichkeiten der Prävention<br />
und Intervention besprochen.<br />
Themen des Seminars:<br />
- Stresskonzept nach LAZARUS<br />
- Physische und psychische Reaktionen auf Stress<br />
- Auswirkungen von anhaltendem Stress<br />
- Prävention und Intervention<br />
Zielgruppe: Mitarbeiter im Pflegebereich, sowohl ambulant als stationär<br />
Dozent/in: Sandy Buchda<br />
Exam. Altenpflegerin, Studium Psychologie 6. Semester<br />
Termin/e: Dienstag, 25. September 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: 09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Umfang: 9 UE<br />
Teilnehmergebühr: 90,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 31. August 2007<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
118<br />
Kurs-Nr.: 07/2318<br />
Abschied zu Lebzeiten<br />
Wie geht es eigentlich den Angehörigen von Demenzkranken? Ihre besonderen seelischen Belastungen<br />
finden kaum Erwähnung, obwohl Demenz als Krankheit der Angehörigen oder als Familienkrankheit bezeichnet<br />
wird. Inga Tönnies, selbst Angehörige einer demenzkranken Mutter, ermutigte pflegende und<br />
begleitende Angehörige, über ihre Gefühle zu sprechen, die durch die Demenz eines nahestehenden<br />
Menschen ausgelöst wurden, und veröffentlichte die Berichte in dem Buch »Abschied zu Lebzeiten. Wie<br />
Angehörige mit Demenzkranken leben«.<br />
Da die Demenzkranken selbst ihre Pflege nicht mehr organisieren können, werden die Angehörigen zunehmend<br />
wichtigere Partner für die professionell Pflegenden. Ob bei der Wahl eines häuslichen Pflegedienstes<br />
oder einer stationären Einrichtung - die Auswahl der Einrichtung treffen die Angehörigen, und sie<br />
sind dann die Ansprechpartner.<br />
Die oben beschriebene Veranstaltung ist besonders geeignet, Kenntnisse über die spezifische Belastungssituation<br />
Angehöriger Demenzkranker zu vermitteln. Sie kann dazu beitragen, die häufig bestehenden<br />
Spannungen zwischen Angehörigen und professionell Pflegenden besser zu verstehen und Verhärtungen<br />
aufzuweichen.<br />
Zielgruppe: Pflegende, Angehörige, Interessierte<br />
Dozent/in: Inga Tönnies<br />
Sozialwissenschaftlerin<br />
Termin/e: Freitag, 28. September 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: 08.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 9 UE<br />
Teilnehmergebühr: 120,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 07. September 2007
Kurs-Nr.: 07/2319<br />
Basisfortbildung im Umgang mit<br />
Menschen mit Demenz<br />
Schwerpunkt 1: Theorie Demenz<br />
119<br />
- Der neurologische Hintergrund von Demenzerkrankungen<br />
- Abgrenzung der Demenz von anderen Krankheiten und Störungen, wie Gedächtnis-, Erkennungsund<br />
Handlungsstörungen<br />
- Leitsymptome und Krankenbeobachtung, physiologische Grundlagen, Krankheiten, die zur Demenz<br />
führen, Abgrenzungen, diagnostische Verfahren, Verhaltensbeobachtung<br />
- Perspektiven eines adäquaten Umgangs mit Demenzerkrankungen (Grundlagen Milieutherapie,<br />
„Türöffnerprinzip“ des KDA, schwierige Situationen in der Dementenarbeit, „Gewaltvermeidung<br />
durch Professionalität“)<br />
Schwerpunkt 2: Integrative Validation<br />
- Die „Integrative Validation“ als eine Methode des Umgangs geht davon aus, dass die subjektiven<br />
Gefühle und Antriebe des demenzerkrankten Menschen wahrgenommen und angesprochen werden<br />
müssen. Auf diese Weise kann eine Atmosphäre geschaffen werden, die dem betroffenen älteren<br />
Menschen in seiner Umgebung ein geborgenes Zusammenleben ermöglicht.<br />
Schwerpunkt 3: Biographiearbeit mit demenziell veränderten Menschen<br />
- Ganzheitlicher Ansatz der Pflege unter Einbeziehung der Biographie<br />
- Erinnerungsgruppen<br />
- Erarbeiten eines Biographiebogens<br />
Ernährung bei demenzkranken Menschen:<br />
- Veränderungen des Ess- und Trinkverhaltens im Alter<br />
- Probleme bei dementen Menschen<br />
- Ess- und Trinkhilfen<br />
- Gestaltungsebenen des Milieus<br />
Fortsetzung auf Seite 120<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
120<br />
Alle 3 Schwerpunkte sind auch einzeln buchbar.<br />
Kurs-Nr.: 07/2319<br />
Fortsetzung von Seite 117<br />
Wichtiger Hinweis zur Anerkennung:<br />
Die Schwerpunkte 1 und 2 dieser Fortbildung bilden den A–Baustein der anerkannten Qualifizierung<br />
„Integrative Validation“. Die Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebestätigung und können überdies für<br />
15,00 EUR das anerkannte Zertifikat des Institutes für Validation erwerben.<br />
Zielgruppe: ausgebildete MitarbeiterInnen in der Altenhilfe, Pflegepersonal<br />
(Krankenpflege), pflegende Angehörige, ambulanter Dienst<br />
Dozent/in: Beate Böser<br />
Fachkrankenschwester für stationäre Betreuung, Lehrerin für<br />
Pflegeberufe, autorisierte Trainerin vom Institut für Integrative<br />
Validation, in der Praxis stehend<br />
Detlef Böser<br />
Altenpfleger, Qualitätsbeauftragter, Pflegedienstleitung, Leiter der<br />
Tagespflege, in der Praxis stehend<br />
Termin/e: Montag, 15. Oktober - Samstag, 20. Oktober 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: jeweils von 08.30 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 50 UE<br />
Teilnehmergebühr: 415,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 12 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 21. September 2007
Kurs-Nr.: 07/2320<br />
Präsenzmitarbeiter – den Alltag<br />
professionell gestalten<br />
121<br />
Normalität erhalten und Selbstständigkeit fördern: so lautet ein Grundsatz von Hausgemeinschaften. In<br />
solchen Hausgemeinschaften sind die hauswirtschaftlichen Mitarbeiter die wichtigsten Ansprechpartner<br />
für die Bewohner. Neben Aufgaben wie Kochen und Spülen übernehmen sie die Gestaltung des Alltags<br />
und die Kommunikation mit den Bewohnern.<br />
Das Seminar vermittelt die grundlegenden Anforderungen für Präsenzmitarbeiter<br />
in den Bereichen der Hauswirtschaft, Hygiene und Gerontopsychiatrie. Des Weiteren werden Verpflegungskonzepte<br />
vorgestellt und der Umgang mit demenziell erkrankten Menschen geschult.<br />
Zielgruppe: Hauswirtschaftliche Mitarbeiter in Hausgemeinschaften/<br />
Wohngruppen, Präsenzkräfte<br />
Dozent/in: Mona Schöffler<br />
Dipl. Oecotophologin<br />
Termin/e: Donnerstag, 01. November 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: 08.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 9 UE<br />
Teilnehmergebühr: 122,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 05. Oktober 2007<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
122<br />
Pflegedokumentation in der Betreuung<br />
Demenzkranker (stat. und amb.)<br />
Pflegedokumentation – ein “rotes Tuch” für alle Pflegemitarbeiter oder ein elementares Instrument der<br />
Pflegepraxis? Zwischen diesen Polen bewegt sich das Verständnis der Pflegeprofis im Lande.<br />
Das Seminar möchte dem Entfremdungsgefühl Pflegender, wenn sie direkte Pflege in Worte fassen müssen<br />
und möchten, entgegentreten. Hierzu werden am Beispiel demenziell erkrankter Pflegebedürftiger<br />
der Daseinszweck von Dokumentation und damit das Sinnvolle im Gegensatz zum Möglichen aufgezeigt.<br />
Mit der Grundsatzstellungnahme des MDS zum Pflegeprozess und zur Dokumentation wird ein<br />
normativer Rahmen gesteckt, der im Alltag jedoch einen Handlungsspielraum zulässt, der mutig und begründet<br />
genutzt werden sollte. Zu diesem Vorgehen möchte der Kurs ermutigen.<br />
Thematisiert werden auch die Organisation der Pflegedokumentation in der Einrichtung und die Zusammenarbeit<br />
mit externen Prüforganen.<br />
Der Kurs soll einen hohen Praxisbezug aufweisen. Fachfragen der Teilnehmer zur Pflegedokumentation<br />
dürfen gern in den Kurs eingebracht werden.<br />
Fortbildungsbestandteile:<br />
- Bedeutung von Pflegedokumentation<br />
- Arbeitsweise und -inhalte<br />
- Grundsatzstellungnahme des MDS am Bsp. Pflegebedürftigkeit bei Demenz<br />
- Organisation der Pflegedokumentation in der Einrichtung<br />
- Pflegedokumentation im Team<br />
- Pflegecontrolling<br />
- Zusammenarbeit mit externen Prüforganen (MDK und Heimaufsicht)<br />
- Gruppenarbeit und Praxisbeispiele<br />
Zielgruppe: Pflegefachkräfte<br />
Dozent/in: Bettina Ritz<br />
Krankenschwester, Qualitätsmanagement<br />
Termin/e: Dienstag, 06. November 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: 08.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 9 UE<br />
Teilnehmergebühr: 85,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 12. Oktober 2007<br />
Kurs-Nr.: 07/2321
Kurs-Nr.: 07/2322<br />
Der personenzentrierte Ansatz in der<br />
Arbeit mit alten (verwirrten) Menschen<br />
Gerade alte Menschen leben oftmals in ihrer eigenen „verrückten“ Welt. Professionelle, die alte, oftmals<br />
verwirrte Menschen begleiten, werden mit dieser „verrückten“ Realität konfrontiert.<br />
123<br />
Der personenzentrierte Ansatz zeigt Möglichkeiten auf, wie Professionelle alten Menschen begegnen<br />
können, ohne diese mit einer Realität zu konfrontieren, in der sie verloren und hilflos sind. In diesem Seminar<br />
wird der personenzentrierte Ansatz vorgestellt, mit seinem Ursprung und seiner Auswirkung auf<br />
verschiedene Konzepte in der Arbeit mit alten und/oder hilfe- bzw. pflegebedürftigen Menschen. Dabei<br />
können die Modelle von Kitwood und Pörtner sowie Validation nach Feil und Richard diskutiert werden.<br />
Impulsreferate, Diskussionen und Gruppenarbeit wechseln sich ab, so dass für den Erfahrungsaustausch<br />
der Teilnehmer genügend Platz bleibt. Der genaue Ablauf des Fachtags wird mit den Teilnehmern<br />
gemeinsam festgelegt.<br />
Zielgruppe: MitarbeiterInnen aus der Alten- und Behindertenhilfe, ambulanten Angeboten,<br />
Interessierte<br />
Dozent/in: Heike Bücheler<br />
Dipl. Pädagogin, Erwachsenenbildnerin, Bildungsreferentin<br />
Termin/e: Mittwoch, 07. November 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: 08.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 9 UE<br />
Teilnehmergebühr: 129,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 12. Oktober 2007<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
124<br />
Aktualisierung und Vertiefung des pflegerischen Fachwissens<br />
Altenarbeit und Krankenpflege -<br />
Auffrischungsseminare<br />
Thema Kosten<br />
Kurs-Nr.: 07/2323<br />
Altersdemenz- ein verstehender Zugang zu psychisch veränderten 40,00 € pro Person und<br />
alten Menschen Fahrtkosten<br />
Auffrischungsseminare 60,00 € je UE und<br />
Fahrtkosten<br />
Balint-Gruppen-Arbeit in der Altenpflege - dem Burnout keine Chance! 100,00 € für den<br />
Gesamtkurs<br />
Depressive Erkrankungen im Alter- ein verstehender Zugang zu 40,00 € pro Person und<br />
psychisch veränderten Menschen Fahrtkosten<br />
Ich soll immer nur helfen – und wer hilft mir? 40,00 € pro Person und<br />
Fahrtkosten<br />
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen in der ambulanten und stationären Altenpflege<br />
Dozent/in: Dozententeam der Altenpflegeschule Weimar-Holzdorf<br />
Termin/e: Inhouse-Seminare nach Absprache mit der Einrichtung<br />
Seminarort: in der jeweiligen Einrichtung<br />
Seminarzeit: nach Absprache mit den Einrichtungen<br />
Umfang: nach Absprache<br />
Teilnehmergebühr: siehe oben<br />
Anmeldung: Otto-Krebs-Weg 05, 99438 Legefeld-Holzdorf<br />
Tel: 03643-496430, Fax: 03643-496436<br />
Mail: Ev.Altenpflegeschule-Holzdorf@t-online.de
Kurs-Nr.: 07/2904<br />
Weiterbildung zur Fachpflegekraft für<br />
Geriatrie und Gerontopsychiatrie,<br />
Grundkurs<br />
Inhalte der Weiterbildung – Grundkurs Umfang 400 Unterrichtseinheiten plus Praktika<br />
Modul 1 – Die Gerontopsychiatrie und ICH<br />
Modul 2 – Das Erleben des gerontopsychiatrischen Bewohners / Patienten<br />
Modul 3 – Pflege- und Gerontopsychiatrie<br />
Modul 4 – Der Gerontopsychiatrische Bewohner im stationären und teilstationären Bereich<br />
Modul 5 – Der gerontopsychiatrische Patient im ambulanten Bereich<br />
Modul 6 – Die Kommunikation mit dem gerontopsychiatrischen Bewohner/Patienten<br />
Modul 7 – Der alte Mensch und sein Körper<br />
Modul 8 – Ich - und das Team<br />
Modul 9 – Sterbebegleitung in der Gerontopsychiatrie<br />
Modul 10 – Gerontopsychiatrische Pflegekompetenz<br />
Modul 11 – Abschluss und Abschied<br />
125<br />
Arbeitsformen: Plenum, Gruppenarbeiten, Rollenspiele, Hospitationen, Exkursionen, Projektarbeit<br />
Kurs mit staatlicher Anerkennung und Prüfungen erfordert Bewerbungsunterlagen.<br />
Zielgruppe: Krankenschwester/-pfleger, Altenpfleger/-in, Gesundheits- und<br />
Krankenpfleger/in, Kinderkrankenschwester/<br />
Kinderkrankenpfleger, Heilerziehungspfleger/-in<br />
Alle mit mind. 1-jähriger Berufserfahrung!<br />
Dozent/in: Fachlich hochqualifizierte FortbildnerInnen mit langjähriger<br />
Erfahrung im Bereich Psychiatrie, Gerontopsychiatrie,<br />
Geriatrie, Pflege, Andragogik, Recht, Behindertenhilfe<br />
Termin/e: Modul 1 27.02. – 02.03.2007<br />
Modul 2 27.03. – 30.03.2007<br />
Modul 3 08.05. – 11.05.2007<br />
Modul 4 05.06. – 08.06.2007<br />
Modul 5 11.09. – 14.09.2007<br />
Modul 6 09.10. – 12.10.2007<br />
Modul 7 13.11. – 16.11.2007<br />
Modul 8 22.01. – 25.01.2008<br />
Modul 9 19.02. – 22.02.2008<br />
Modul 10 01.04. – 04.04.2008<br />
Modul 11 06.05. – 09.05.2008<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach und Weimar-Holzdorf<br />
Seminarzeit: 8:00 bis 16:00 Uhr<br />
Umfang: 400 UE + 2-wöchiges Praktikum<br />
Teilnehmergebühr: 1.300,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 12 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 19. Januar 2007<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
126<br />
Weiterbildung zur Fachpflegekraft für<br />
Geriatrie und Gerontopsychiatrie,<br />
Aufbaukurs<br />
Inhalte der Weiterbildung – Aufbaukurs Umfang 320 Unterrichtseinheiten plus Praktika<br />
Modul 1 – Fachkraft für Geriatrie und Gerontopsychiatrie – ein Berufsbild?!<br />
Modul 2 – Einführung in die Projektarbeit<br />
Modul 3 – Kompetenz in Pflege<br />
Modul 4 – Kompetenz und Verantwortung<br />
Modul 5 – Was tun, wenn es knallt?<br />
Modul 6 – Pflegekompetenz<br />
Modul 7 – Öffentlichkeitsarbeit<br />
Modul 8 – Der Betroffene und seine Familie<br />
Modul 9 – Abschluss und Abschied<br />
Arbeitsformen:<br />
Plenum, Gruppenarbeiten, Rollenspiele, Hospitationen, Exkursionen, Projektarbeit<br />
Kurs mit staatlicher Anerkennung und Prüfungen erfordert Bewerbungsunterlagen.<br />
Zielgruppe: Krankenschwester/-pfleger, Altenpfleger/-in, Gesundheits- und<br />
Krankenpfleger/in, Kinderkrankenschwester/<br />
Kinderkrankenpfleger, Heilerziehungspfleger/-in<br />
Alle mit mind. 1-jähriger Berufserfahrung + abgeschl. Grundkurs!<br />
Dozent/in: Fachlich hochqualifizierte FortbildnerInnen mit langjähriger<br />
Erfahrung im Bereich Psychiatrie, Gerontopsychiatrie,<br />
Geriatrie, Pflege, Andragogik, Recht, Behindertenhilfe<br />
Termin/e: Modul 1 22.05. – 25.05.2007<br />
Modul 2 19.06. – 22.06.2007<br />
Modul 3 11.09. – 14.09.2007<br />
Modul 4 09.10. – 12.10.2007<br />
Modul 5 06.11. – 09.11.2007<br />
Modul 6 04.12. – 07.12.2007<br />
Modul 7 15.01. – 18.01.2008<br />
Modul 8 12.02. – 15.02.2008<br />
Modul 9 11.03. – 14.03.2008<br />
Hinzu kommt ein 2-wöchiges Praktikum.<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach und Weimar-Holzdorf<br />
Seminarzeit: jeweils von 8.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 320 UE + 2-wöchiges Praktikum<br />
Teilnehmergebühr: 1.300,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 12 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 02. März 2007<br />
Kurs-Nr.: 07/2905
Kurs-Nr.: 07/2906<br />
Zertifizierte Wundqualifikation<br />
„Wundexperte ICW“®<br />
127<br />
Die TeilnehmerInnen sollen die besonderen Aufgaben in der interdisziplinären Prävention und Versorgung<br />
von Menschen mit chronischen Wunden beherrschen und in den Einrichtungen folgende Rolle in diesem<br />
Bereich wahrnehmen können:<br />
- Beraterin<br />
- Expertin<br />
- Qualitätsmanagerin<br />
- Referentin<br />
Nach erfolgreichem Abschluss des 6-tägigen Basisseminars sind die TeilnehmerInnen berechtigt, die<br />
zertifizierte Zusatzbezeichnung „Wundexperte ICW“ zu führen.<br />
Diese Qualifizierung wird von Gerhard Schröder geleitet. Er ist Lehrer für Pflegeberufe und hat sich in den<br />
letzten Jahren durch zahlreiche Publikationen zu den Themen chronische Wunden und Lagerungen einen<br />
Namen gemacht. Er ist außerdem in zahlreiche wissenschaftliche Studien zum Thema involviert. Seit<br />
2002 ist er erster Vorsitzender der Initiative Chronische Wunden e.V.<br />
Inhalt:<br />
Die nach dem Konzept der ICW zertifizierte Qualifizierung besteht aus einem 6-tägigen Basisseminar<br />
(48 Stunden).<br />
Anatomie Haut, Wundentstehung, Wundheilung, rechtliche Fragen, Pathophysiologie Dekubitus, Ulcus<br />
Cruris und Diabetisches Fußsyndrom, evidenzbasierte Prophylaxe und Therapie von Dekubitus,<br />
Risikoassessment, Ernährung, Schmerzmanagement, Kompressionstherapie, Schulung und Beratung,<br />
Hautschutz, Hygiene.<br />
Prüfung<br />
- Klausur mit rund 20 Fragen, die von der Akkreditierungsstelle vorgegeben werden.<br />
- 2-tägiges Praktikum: Dies kann in der eigenen Einrichtung absolviert werden. Über das Praktikum<br />
muss ein 5-seitiger Praktikumsbericht nach vorgegebener Struktur abgegeben werden.<br />
Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Mediziner, Diabetesberater,<br />
Arzthelferinnen und Podologen<br />
Dozent/in: Gerhard Schröder<br />
Lehrer für Pflegeschulen, Dozententeam<br />
Termin/e: Montag, 08. Oktober - Mittwoch, 10. Oktober 2007<br />
Donnerstag, 08. November - Samstag, 10. November 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: jeweils von 08.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 48 UE<br />
Teilnehmergebühr: 680,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 15 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 07. September 2007<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
128<br />
Weiterbildung zum „Praxisanleiter“<br />
Der qualifizierte Praxisanleiter gewährleistet durch seine Kompetenzen eine fundierte praktische Ausbildung<br />
und Praxisbetreuung vor Ort.<br />
Die staatlich anerkannte Weiterbildung unterstützt die Teilnehmer beim Erwerb und Ausbau notwendiger<br />
pädagogischer, psychologischer und methodisch-didaktischer Fähigkeiten und Kompetenzen. Sie erlernen,<br />
ihre Fachkompetenz, Berufshaltung und ihr persönliches Vorgehen hilfreich in Lernprozesse einbringen<br />
zu können.<br />
Methodik und Didaktik<br />
- Führen und Anleiten<br />
- Lern- und Arbeitstechniken<br />
- Situatives Lerntraining<br />
Pflegepädagogik<br />
- Pflegekonzepte, -modelle und -theorien<br />
- Lerntheorien und Umgang mit Lernzielen<br />
- Berufsbezogene Rechtsfragen<br />
Grundlagen der Soziologie und Psychologie<br />
- Kommunikation und Interaktion<br />
- Gesprächsführung<br />
- Kritik- und Konfliktgespräche<br />
- Beurteilungen<br />
- Stressbewältigung<br />
Kurs-Nr.: 07/2907<br />
Zielgruppe: Krankenschwester/-pfleger, Altenpfleger/-in, Gesundheits- und<br />
Krankenpfleger/-in, Kinderkrankenschwester/-pfleger,<br />
Heilerziehungspfleger/-in<br />
Dozent/in: fachlich hochqualifizierte FortbildnerInnen mit langjähriger<br />
Erfahrung im Bereich Pflege, Pädagogik, Andragogik, Recht,<br />
Altenhilfe, Krankenpflege, Behindertenhilfe<br />
Termin/e: Block 1: 12. bis 16. November 2007<br />
Block 2: 11. bis 15. Februar 2008<br />
Block 3: 05. bis 09. Mai 2008<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach und<br />
Otto-Krebs-Weg 5, 99438 Weimar-Holzdorf<br />
Seminarzeit: jeweils von 08.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 220 UE<br />
Teilnehmergebühr: 630,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 19. Oktober 2007
(Sozial-) Psychiatrie<br />
Kurs-Nr. Termin(e) Thema Name des Dozenten . . . . . Seite<br />
FORTBILDUNGEN<br />
129<br />
07/2400 26.03.07 Psychische Störungen bei Menschen mit geistiger<br />
Behinderung Nikolai Wehnelt . . . . . . . . . . . 130<br />
07/2401 26.09.07 Wahrnehmungsgesetze, Fehler und Störungen und<br />
deren Folgen bei der Arbeit mit Menschen Dr. Christine Günther . . . . . . 131<br />
07/2402 27.09.07 Anti-Stigma-Arbeit Prof. Dr. Eckhard Giese . . . . .132<br />
07/2403 13.10.07 Krisenintervention – Umgang mit aggressiven Verhalten Günter Wild . . . . . . . . . . . . . .133<br />
07/2404 24.10.07 Fehlentwicklungen und deren Auslöser – Persönlichkeitsstörungen<br />
– Psychosen Dr. Christine Günther . . . . . . .134<br />
07/2405 05.11.07 Borderline Persönlichkeit Klaus Dilcher . . . . . . . . . . . . .135<br />
07/2406 10.11.07 Wenn die Seele Trauer trägt Marianne Moser . . . . . . . . . .136<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
130<br />
Kurs-Nr.: 07/2400<br />
Psychische Störungen bei Menschen mit<br />
geistiger Behinderung<br />
Menschen mit einer geistigen Behinderung erkranken etwa 3- bis 4-mal so häufig an psychischen Erkrankungen<br />
wie die übrige Bevölkerung.<br />
Ursachen hierfür gibt es viele. Wir wollen zunächst versuchen, die geistige Behinderung in ihren Ursachen<br />
und Erscheinungsformen zu beleuchten und von problematischem Verhalten und psychischen Störungen<br />
abzugrenzen. Anschließend sollen einige Krankheitsbilder dargestellt werden.<br />
Schwerpunkt der Veranstaltung ist es, die Handlungs- und Therapiemöglichkeiten im betreuerischen Alltag<br />
gemeinsam zu entwickeln und zu erarbeiten.<br />
Zielgruppe: Mitarbeiter in der Behindertenhilfe und Psychiatrie, Interessierte<br />
Dozent/in: Nikolai Wehnelt<br />
Psychologe<br />
Termin/e: Montag, 26. März 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: 08.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 9 UE<br />
Teilnehmergebühr: 105,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 02. März 2007
Kurs-Nr.: 07/2401<br />
Wahrnehmungsgesetze, Fehler und Störungen<br />
und deren Folgen bei der Arbeit mit Menschen –<br />
Warum sehen andere alles anders als ich?<br />
131<br />
Die psychische Funktion der Wahrnehmung ist die Voraussetzung dafür, der Welt begegnen zu können.<br />
Dabei unterliegt sie bei allen Menschen Gesetzen, die bedingt durch unterschiedliche individuelle und gesellschaftliche<br />
Faktoren einen spezifischen Selektionsprozess bewirken, in dessen Folge jeder Mensch<br />
Ereignisse, Personen unterschiedlich erlebt und bewertet. In Folge dieses Selektionsprozesses kommen<br />
im Alltag und in der Arbeit zwischen Menschen immer wieder Missverständnisse, Streit und Aversionen<br />
zustande, die ein harmonisches Miteinander beeinträchtigen.<br />
Die Weiterbildung bietet in einem ersten Schritt einen Überblick zu den theoretischen Grundlagen, die mit<br />
kleinen Experimenten nacherlebbar werden sollen. Anschließend soll an verschiedenen Fällen die Wirkung<br />
der Gesetzmäßigkeiten in ihrer individuellen Verschiedenheit erlebt werden.<br />
Im letzten Teil der Arbeit geht es um den Bezug zum Erleben der Teilnehmer und die Klärung individueller<br />
Fragestellungen im Zusammenhang mit der Thematik.<br />
Zielgruppe: Alle, die mit Menschen und ihren Besonderheiten im Rahmen<br />
ihrer täglichen Arbeit konfrontiert werden<br />
Dozent/in: Dr. Christine Günther<br />
Psychologin<br />
Termin/e: Mittwoch, 26. September 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: 09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Umfang: 9 UE<br />
Teilnehmergebühr: 115,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 31. August 2007<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
132<br />
Anti-Stigma-Arbeit<br />
Menschen mit psychischen Problemen und deren Angehörige, nicht zuletzt aber auch die Mitarbeiter in<br />
psychiatrischen Einrichtungen sind vielfach von gesellschaftlicher Diskriminierung betroffen. Die Vorurteile<br />
wirken so stark, dass der Baseler Sozialpsychiater Asmus Finzen das Stigma psychisch krank als<br />
„zweite Krankheit“ bezeichnet hat; die gesellschaftliche Integration, aber auch die Gesundung psychisch<br />
kranker Menschen werden dadurch erheblich beeinträchtigt.<br />
Inhalt und Folgen dieses Stigmas für die psychiatrische Arbeit werden in dieser Veranstaltung dargestellt,<br />
Gründe für sein Fortbestehen analysiert.<br />
Der Referent berichtet von seinen Erfahrungen mit einem Thüringer Schulpräventionsprojekt. Die TeilnehmerInnen<br />
werden angeregt, den Umgang mit Vorurteilen gegenüber Menschen mit psychischen Problemen<br />
zu reflektieren und eigene Ansätze zu einer Anti-Stigma-Arbeit als Teil ihrer psychiatrischen Professionalität<br />
zu entwickeln.<br />
Zielgruppe: Mitarbeiter in psychiatrischen Einrichtungen und der<br />
Behindertenhilfe<br />
Dozent/in: Prof. Dr. Eckhard Giese<br />
Termin/e: Donnerstag, 27. September 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: 08.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 9 UE<br />
Teilnehmergebühr: 105,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 31. August 2007<br />
Kurs-Nr.: 07/2402
Kurs-Nr.: 07/2403<br />
Krisenintervention<br />
Umgang mit aggressivem Verhalten<br />
133<br />
Im Alltag der Betreuung werden wir immer wieder mit krisenhaftem Verhalten konfrontiert. Wir erkennen<br />
Anzeichen, dass sich bei Menschen mit Behinderung „etwas zusammenbraut“, dass „das Fass am<br />
Überlaufen ist“ oder dass jemand „ausrastet“.<br />
Oft sehen wir uns dann hilf- und ratlos einer Situation ausgeliefert, die nicht mehr zu steuern ist.<br />
In dieser Verantwortung möchte ich den Teilnehmern Verhaltensweisen vermitteln, die geeignet sind, Krisen<br />
besser einzuordnen und im günstigsten Fall im Vorfeld zu entschärfen.<br />
Ein weiteres Thema wird es sein, Angriffsmöglichkeiten ggf. bereits bei der Entstehungssituation zu erkennen,<br />
sich bewusst darauf vorzubereiten und angemessen darauf zu reagieren. Der Schwerpunkt der<br />
Arbeit soll in der gemeinsamen Diskussion von realistischen Situationen aus der Arbeitspraxis der TeilnehmerInnen<br />
liegen, so dass die TeilnehmerInnen zusätzliche Verhaltensstrukturen im alltäglichen Umgang<br />
mit betroffenen Menschen einbringen können.<br />
Zielgruppe: Mitarbeiter in der Behindertenhilfe und Psychiatrie,<br />
Interessierte<br />
Dozent/in: Günter Wild<br />
Heilerziehungspfleger, Erziehungswissenschaftler<br />
Termin/e: Samstag, 13. Oktober 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: 08.30 bis 16.30 Uhr<br />
Seminarumfang: 9 UE<br />
Teilnehmergebühr: 77,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 21. September 2007<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
134<br />
Kurs-Nr.: 07/2404<br />
Fehlentwicklungen und deren Auslöser –<br />
Persönlichkeitsstörungen – Psychosen<br />
Was ist eigentlich „normal“? Ist es normal, nicht normal zu sein?<br />
Die seelische Entwicklung eines jeden Menschen ist vom ersten Lebenstag an vielfältigen Einflüssen ausgesetzt,<br />
die förderlich oder störend wirken können. Dabei gilt der Wahrnehmung störender Faktoren oft<br />
zu wenig Aufmerksamkeit und folglich sprechen wir fälschlicherweise anderen viel zu früh ein „Gestörtsein“<br />
zu, ohne die eigentlichen Störfaktoren zu ermitteln und zu beseitigen. So erweitert sich in der<br />
gegenwärtigen, schnelllebigen Zeit auch das Spektrum seelischer Störungen rasant.<br />
Die Weiterbildungsveranstaltung dient zunächst einmal der Zusammenstellung von möglichen Störfaktoren<br />
und deren Wahrnehmungsmöglichkeiten. Danach geht es um einen Überblick zu verschiedenen<br />
Störbildern und deren Entwicklung. In diesem Zusammenhang wird auch die eigene Störanfälligkeit der<br />
Teilnehmer einer Reflexion unterzogen, um die Vorgänge nacherlebbar werden zu lassen, die bei der Entwicklung<br />
von Störungen verschiedener Grade eine Rolle spielen.<br />
Im letzten Teil wird der Blick auf den Nutzen einer Störung für den Betroffenen gerichtet, um von hier aus<br />
nach legitimen Angeboten, die aus Störungen herausführen können, zu suchen.<br />
Zielgruppe: Alle, die mit Menschen und ihren Besonderheiten im Rahmen<br />
ihrer täglichen Arbeit konfrontiert werden<br />
Dozent/in: Dr. Christine Günther<br />
Psychologin<br />
Termin/e: Mittwoch, 24. Oktober 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: 09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Umfang: 9 UE<br />
Teilnehmergebühr: 115,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 28. September 2007
Kurs-Nr.: 07/2405<br />
Die Borderline-Persönlichkeitsstörung<br />
135<br />
Das Seminar bedient folgende Inhalte:<br />
– Vorkommen, Ursachen/Bedingungsgefüge<br />
– Symptome und klinisches Bild<br />
– Behandlungsstrategien/besondere Berücksichtigung allgemein stützender Maßnahmen sowie der<br />
dialektisch-behavioralen Therapie nach Linehan<br />
– Erfolgschancen der Behandlung<br />
Ziele:<br />
– Kennenlernen/besseres Verstehen des Störungsbildes<br />
– Vermitteln eines Behandlungskonzeptes sowie der Bedeutung eines tragfähigen therapeutischen<br />
Netzes<br />
– Strategien im Umgang mit „Borderlinern“ besprechen/ ein strukturiertes und angstfreies Herangehen<br />
an diese oft schwierigen Menschen ermöglichen<br />
– Selbstschutz vor „burn out“ und „gegeneinander ausgespielt werden“ verbessern<br />
Methoden:<br />
– Vortrag /Referat<br />
– Arbeit mit Folien und Arbeitsmaterialien<br />
– Einbeziehung von Fallbeispielen – Praxisbezug<br />
– Umfangreiche Diskussion – Möglichkeit des Einbringens bereits gemachter eigener Erfahrungen im<br />
Umgang mit Borderlinern<br />
– Gemeinsames Erarbeiten von Konfliktlösungsstrategien anhand von 1-2 Fallbeispielen aus der<br />
Gruppe/bzw. der Referentin<br />
Zielgruppe: Menschen mit helfenden Berufen – interessierte Schwestern/Pfleger,<br />
Sozialarbeiter, päd. Psychologen, Ärzte; Kinder- und Jugendhilfe Tätige,<br />
Erzieher, Lehrer, Betreuer; interessierte Angehörige / Freunde von betroffenen<br />
Personen<br />
Dozent/in: Klaus Dilcher<br />
Leitender Diplompsychologe, Psychologischer Psychotherapeut,<br />
Supervisor Verhaltenstherapie<br />
Termin/e: Montag, 05. November 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: von 08.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 9 UE<br />
Teilnehmergebühr: 120,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 12. Oktober 2007<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
136<br />
Kurs-Nr.: 07/2406<br />
Wenn die Seele Trauer trägt –<br />
Therapie der Depressionen<br />
Depressionen zählen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen in der modernen Welt.<br />
Der Leidensdruck von Betroffenen ist enorm und für Angehörige und MitarbeiterInnen in sozialen Einrichtungen<br />
stellt die Betreuung von depressiven Personen eine ungeheure Belastung dar.<br />
In der Fortbildung sollen verschiedene Formen und Ursachen von depressiven Erkrankungen sowie deren<br />
Symptomatik und Therapiemöglichkeiten dargestellt werden.<br />
Zielgruppe: Mitarbeiter in der Behindertenhilfe und Psychiatrie, Interessierte<br />
Dozent/in: Marianne Moser<br />
Dipl. Psychologin<br />
Termin/e: Samstag, 10. November 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: 08.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 9 UE<br />
Teilnehmergebühr: 77,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 19. Oktober 2007
Speziell für (Leitende) Mitarbeiter<br />
mit Führungsaufgaben / -funktionen<br />
Kurs-Nr. Termin(e) Thema Name des Dozenten . . . . . Seite<br />
FORTBILDUNGEN<br />
137<br />
07/2500 01.03.07 Zuwendungsrecht Michael Protz-Schwarz . . . . . 138<br />
07/2501 03.04.07 Wettbewerbsrecht in der Sozialarbeit Michael Protz-Schwarz . . . . . 139<br />
072502 18. –19.04.07 Von der Kollegin, vom Kollegen zur/zum Vorgesetzten Maria Gierse-Westermeier . . .140<br />
072503 20.04.07 Mitarbeiterjahresgespräch – Aufbaukurs und Erfahrungsaustausch<br />
Anita ter Veen-Buß . . . . . . . .141<br />
072504 24.04.07 Christlich leiten – Diakonisch kündigen oder von der<br />
Verantwortung für Menschen Prof. Dr. Ralf Evers . . . . . . . . .142<br />
072505 22.09.07 Veränderungsmanagement und Innovationstechnologie Klaus-Dieter Jahn . . . . . . . . .143<br />
072506 02.10.07 Fit für das Mitarbeiter-Jahresgespräch Diana Paschek . . . . . . . . . . .144<br />
072507 12.10.07 Fremdvergabe organisieren und Leistungen vergleichbar<br />
darstellen Mona Schöffler . . . . . . . . . . .145<br />
072508 02.11.07 Motivation von Mitarbeitern Diana Paschek . . . . . . . . . . .146<br />
072509 21.11.07 Die Dienstleistung Pflege verkaufen – aber wie? Mona Schöffler . . . . . . . . . . .147<br />
8-TEILIGE MANAGEMENT-REIHE<br />
072510 21.–22.06.07 Soziales Management – Modul 1 –<br />
Die Führungskraft als Coach Helmut Kraft . . . . . . . . . . . . .148<br />
072511 25.09.07 Soziales Mangagement – Modul 2 – Ausgliederung von<br />
Unternehmensteilen und Betriebsübergang Clemens Schlegelmilch . . . . .149<br />
072512 25.–26.10.07 Soziales Management – Modul 3 – Kompaktkurs AVR<br />
und Arbeitsrecht für Führungskräfte Clemens Schlegelmilch . . . . .150<br />
072513 20.11.07 Soziales Management – Modul 4 – Das Personalentwicklungsgespräch<br />
im Kontext eines Personalentwicklungskonzepts<br />
Wolfgang Hoffmann . . . . . . . .151<br />
072514 21.–22.01.08 Soziales Management – Modul 5 – Konfliktmanagement<br />
– Konflikte partnerschaftlich lösen Helmut Kraft . . . . . . . . . . . . .152<br />
072515 19.02.08 Soziales Management – Modul 6 – Betriebswirtschaftliche<br />
Aspekte des Führungshandelns Prof. Dr. Fried. Vogelbusch . . .153<br />
072516 12.–13.03.08 Soziales Management – Modul 7 – Projektmanagement<br />
und Projektcontrolling Uwe Lapp . . . . . . . . . . . . . . .154<br />
072517 14.04.08 Soziales Management – Modul 8 – Zeugnissprache<br />
verstehen und Zeugnisse erstellen Jürgen Salgert . . . . . . . . . . . .155<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
138<br />
Kurs-Nr.: 07/2500<br />
Zuwendungsrecht<br />
Zuwendungen sind immer mit einer Vielzahl von Haupt- und Nebenpflichten verknüpft, die als so genanntes<br />
„Kleingedrucktes“ oder „Formalia“ bzw. lästige Anlagen unterschätzt werden. Weil aber die Prüfung<br />
von Verwendungsnachweisen und die Erfüllung von Auflagen immer erst viele Jahre später und von<br />
anderen Personen als den ursprünglichen Gesprächspartnern vorgenommen wird, die Absprachen und<br />
Gegebenheiten oft nicht kennen, wenn sie nicht aktenkundig sind, entstehen Probleme und allzu oft vermeidbare<br />
Forderungen von Rückzahlungen. Nicht selten muss heute sogar die Frage der möglichen<br />
Überschuldung geprüft werden.<br />
Daher stellt sich die Frage, wie man Rückforderungen bei der<br />
1. Förderung von Baumaßnahmen<br />
2. Förderung von Personalkosten<br />
3. Gemischten Förderung im Falle<br />
- mehrerer Geber<br />
- mehrerer Zuwendungsarten<br />
- komplexer Fördergegenstände (Personalkosten, Sachkosten, Investitionen) oder -zwecke<br />
erfolgreich vermeidet.<br />
Die Lösung der Probleme setzt deren Verständnis auch aus zuwendungsrechtlicher Sicht voraus und erfordert<br />
deren Berücksichtigung bereits im Stadium der Antragstellung und verlangt ein gewisses Vollzugs-<br />
oder Abwicklungsmanagement im Einklang mit ihrer Buchhaltung sowie eine durchdachte Präsentation<br />
der Verwendungsnachweise.<br />
Erörtert wird auch der Umgang mit gleichwohl erhobenen Rückforderungen bis hin zu deren bilanzieller<br />
Bewertung.<br />
Zielgruppe: Geschäftsführer und Verwaltungsleiter von Einrichtungen und<br />
Diensten<br />
Dozent/in: Michael Protz-Schwarz<br />
Assessor jur.<br />
Termin/e: Donnerstag, 01. März 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: 09.30 bis 15.30 Uhr<br />
Umfang: 5 UE<br />
Teilnehmergebühr: 105,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 02. Februar 2007
Kurs-Nr.: 07/2501<br />
Wettbewerbsrecht in der Sozialarbeit<br />
Vergabe von Aufträgen und Interessenbekundungsverfahren<br />
139<br />
Inhalt:<br />
Behandelt wird zunächst die Fallgruppe der Ausschreibung von Sozialleistungen durch Träger der Sozialhilfe.<br />
Beispiele: Jugendhilfeleistungen, Kindertagesstätten und die Betreuung oder Schulung arbeitssuchender<br />
oder -loser Hilfeempfänger.<br />
1. Problemdiskussion:<br />
Zulässigkeit, Kündigungen i.V.m. dem Angebot der Neubewerbung, Interessenbekundungsverfahren<br />
(welches Recht kommt zur Anwendung?), taktische und strategische Erwägung beider Seiten<br />
2. Fallgruppe:<br />
Umgang mit Angeboten zur Übernahme von Trägerschaften (aus öffentlicher oder privater Hand),<br />
Pacht, Kauf, Personal<br />
3. Europäisches Wettbewerbsrecht:<br />
Was kommt auf uns zu, wie stellt man sich ein und auf?<br />
(4. Auf vorher mitgeteiltem Wunsch kann auch behandelt werden, worauf zu achten ist, wenn Sie selber<br />
eine Einrichtung abgeben oder Ihre Rechtsträgerschaft verändern wollen)<br />
Zielgruppe: Geschäftsführer und Verwaltungsleiter von Diensten und<br />
Einrichtungen<br />
Dozent/in: Michael Protz-Schwarz<br />
Assessor jur.<br />
Termin/e: Donnerstag, 03. April 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: 09.30 bis 15.30 Uhr (bei Hinzutreten von Ziff. 4 bis 16:00 Uhr)<br />
Umfang: 5 UE<br />
Teilnehmergebühr: 105,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 09. März 2007<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
140<br />
Von der Kollegin / vom Kollegen zur/<br />
zum Vorgesetzten<br />
Der Wechsel vom Mitarbeiter / von der Mitarbeiterin in den Kreis der Führungskräfte ist eine große Herausforderung.<br />
Ergänzend zum fachlichen Können werden Führungskompetenzen verlangt, die im beruflichen<br />
Alltag oft schwierig zu erlernen und zu reflektieren sind.<br />
Ziel dieses Seminars ist das Bewusstsein für den Rollenwechsel auf die neue Position und die strukturelle<br />
Einbindung in die Organisation zu schärfen, sowie die Kompetenzen zur Bewältigung von Leitungsaufgaben<br />
zu erhöhen.<br />
Das Seminar bietet den Rahmen für eine intensive, angeleitete Auseinandersetzung<br />
- mit ihrem persönlichen Führungsverständnis und der Rolle als Führungskraft<br />
- (mit ihren persönlichen Erwartungen an eine Führungsfunktion)<br />
- mit der Abgrenzung zu der Rolle als Fachkraft und mit den Anforderungen an das Führungs- und<br />
Leitungsverhalten (Wofür bin ich verantwortlich? Was gehört dazu?)<br />
- mit den Erwartungen und Anforderungen der Organisation<br />
- über die strukturelle Einbindung der Position in den organisatorischen Rahmen.<br />
Sie haben Gelegenheit Ihr Rollenverständnis zu konkretisieren und Lösungs- und Handlungsmöglichkeiten<br />
für Ihren Führungsalltag zu entwickeln und zu erproben. Sie lernen wichtige Führungsgrundlagen und<br />
Führungsinstrumente, Verfahren und Wege kennen und erproben:<br />
- Führungsgrundlagen : Handlungskompetenz einer Führungskraft, Führungsrad<br />
- Führungsinstrumente: Zielergebnisanalyse; Delegation, Besprechungen<br />
- Informations- und Kommunikationsgrundlagen<br />
- Gesprächsführung, Gesprächstechniken<br />
- Mitabeitergespräche, Anforderungen an Leitfäden zur Vorbereitung und Durchführung von<br />
Gesprächen<br />
- Übungen<br />
Das Seminar lädt Sie ein, in Ruhe, fern von der alltäglichen Routine, Ihren beruflichen Alltag zu reflektieren,<br />
die eigenen Ressourcen zu stärken, persönliche Handlungsstrategien zu erweitern und zu optimieren.<br />
Zielgruppe: Führungs- und Leitungskräfte, Personalverantwortliche<br />
Dozent/in: Maria Gierse - Westermeier<br />
Supervisorin, Mediatorin, Organisationsberaterin<br />
Termin/e: Mittwoch, 18. April - Donnerstag, 19. April 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: 08.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 18 UE<br />
Teilnehmergebühr: 185,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 12 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 23. März 2007<br />
Kurs-Nr.: 07/2502
Kurs-Nr.: 07/2503<br />
Mitarbeiterjahresgespräch: Aufbaukurs<br />
und Erfahrungsaustausch<br />
141<br />
Auch in sozialen Einrichtungen gelten Mitarbeiterjahres- und Zielvereinbarungsgespräche inzwischen als<br />
etabliertes Instrument für Personalentwicklung und Qualitätssicherung.<br />
Gesprächskonzepte, Leitfäden, Checklisten u.v.m. mussten sich im Praxistest bewähren.<br />
Diese Fortbildung möchte die Erfahrungen von Führungskräften und Mitarbeitern aufgreifen, auf bestehende<br />
Fragen / Unsicherheiten eingehen und zur weiteren Professionalisierung von Mitarbeitergesprächen<br />
beitragen.<br />
Schwerpunktthemen:<br />
- MA-Gespräche als logistische Herausforderung (Termine, Dauer, Vor- und Nachbereitung contra<br />
Alltagsgeschäft?)<br />
- Nutzen und Wirkung von MA-Gesprächen (Welche Erwartungen und Verpflichtungen haben sich<br />
ergeben? Wie ist es um die Nachhaltigkeit der Gespräche und den Erreichungsgrad vereinbarter<br />
Ziele bestellt?)<br />
- Souveräne Gesprächsführung: Erfahrungsaustausch, Tipps und Hilfestellung zu ausgewählten<br />
Gesprächsphasen und –themen mit praktischen Übungen und Videotraining.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und Mitarbeiter mit Erfahrungshintergrund in<br />
MA-Gesprächen<br />
Dozent/in: Anita ter Veen-Buß<br />
Qualitätsmanagement; TQM-Auditorin<br />
Termin/e: Freitag, 20. April 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: 08.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 9 UE<br />
Teilnehmergebühr: 105,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 30. März 2007<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
142<br />
“Christlich leiten – diakonisch kündigen”<br />
oder von der Verantwortung für<br />
Menschen und Organisationen<br />
Wenn von Leitung die Rede ist, geraten zunächst diejenigen in den Blick, die Positionen erreicht haben,<br />
in denen sie Verantwortung tragen. Wir reden von Persönlichkeiten, die verantwortlich sind für Arbeitsund<br />
Betriebsergebnisse, die nicht nur von ihnen selbst, sondern im Wesentlichen von anderen erbracht<br />
werden. Regelmäßig gilt die Optimierung des Betriebsergebnisses als Indikator für erfolgreiche Führung.<br />
Das Ergebnis wird zum Maß der Dinge – auch in der <strong>Diakonie</strong>?<br />
Auch in Prozessen innerhalb von diakonischen Organisationen ist das Gelingen wesentlich, doch stellt<br />
sich die Frage nach den Maßstäben des Leitungserfolgs in sozialwirtschaftlichen Kontexten und in der<br />
<strong>Diakonie</strong> allzumal in besonderer Weise.<br />
Wo liegt hier die Verantwortung von Führungspersönlichkeiten?<br />
Wie ist es durch Führen und Leiten möglich, andere zu engagiertem und motiviertem, entschlossenem<br />
und kreativem Handeln zu bringen. Und wie – das ist die andere Seite der Medaille – sind Umgestaltungsprozesse,<br />
die mit Brüchen und Kündigungen einhergehen, verantwortlich zu gestalten?<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und Mitarbeiter mit Führungsfunktion<br />
Dozent/in: Prof. Dr. Ralf Evers<br />
Rektor, Ev. Hochschule für Soziale Arbeit Dresden<br />
Termin/e: Donnerstag, 26. April 2007<br />
Seminarort: Mittagstraße 15, 39124 Magdeburg<br />
Seminarzeit: von 08.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 9 UE<br />
Teilnehmergebühr: 128,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 30. März 2007<br />
Kurs-Nr.: 07/2504
Kurs-Nr.: 07/2505<br />
Veränderungsmanagement und<br />
Innovationstechnologie<br />
- Analyse des Veränderungsbedarfs<br />
- Triebkräfte der Veränderung<br />
- Veränderung als Normalität in Organisationen<br />
- Modelle der organisatorischen Umweltanpassung<br />
- Konzept organisatorischen Lernens<br />
- Umbrüche im Steuerungsverständnis<br />
- Organisationsentwicklung<br />
- Systemisches Veränderungsmanagement<br />
- Innovationsprozesse<br />
- Paradoxe Muster der Werteentwicklung<br />
- Strategische Lücken im Innovationsmanagement<br />
- Muster und Modelle der Höherentwicklung<br />
- Kreativtechniken<br />
- Hauptressourcen der Innovation von Unternehmen<br />
- Entwicklungsgesetze<br />
- Innovationsbarrieren und Widerspruchslösungen<br />
Zielgruppe: Führungskräfte, Mitarbeiter mit Führungsfunktionen<br />
Dozent/in: Klaus-Dieter Jahn<br />
Theologe, Honorardozent für Psychologie, Soziologie und Ethik<br />
Termin/e: Samstag, 22. September 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: 08.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 9 UE<br />
Teilnehmergebühr: 105,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 31. August 2007<br />
143<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
144<br />
Fit für das Mitarbeiter-Jahresgespräch<br />
Als ein effektives und wirksames Mittel der Personalführung und Personalentwicklung werden die Mitarbeiterjahresgespräche<br />
eingeschätzt.<br />
Sie bieten die Möglichkeit einer konkreten Ziel- und Ergebnisbetrachtung und Neuvereinbarung.<br />
Der offene Dialog zwischen dem Mitarbeiter und dem Vorgesetzten ist Hintergrund dieses Gespräches,<br />
die verantwortliche Nutzung dieses Instrumentes erfordert eine nicht zu unterschätzende Kompetenz.<br />
Hier will diese Fortbildung konkret ansetzen:<br />
Inhalte:<br />
- Kommunikation<br />
Reden und Zuhören<br />
Wahrnehmung<br />
Information und Informationsverlust<br />
- Mitarbeiterführung<br />
Führungsstile<br />
Führungsinstrumente<br />
Delegation<br />
- Das Mitarbeiter-Jahresgespräch<br />
Ziele und Entwicklungen<br />
Einschätzungen<br />
Gesprächsvorbereitung und -durchführung<br />
Der Gesprächsbogen<br />
Zielgruppe: Mitarbeiter mit Personalverantwortung, Führungskräfte,<br />
Interessierte<br />
Dozentin: Diana Paschek<br />
Dipl. Sozialpäd./Sozialarb., Fachpädagogin<br />
Erwachsenenbildung, Sozialbetriebswirtin<br />
Termin/e: Dienstag, 02. Oktober 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: jeweils von 08.30 bis 16.30 Uhr<br />
Seminarumfang: 9 UE<br />
Teilnehmergebühr: 78,- €<br />
Mindesteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 07. September 2007<br />
Kurs-Nr.: 07/2506
Kurs-Nr.: 07/2507<br />
Fremdvergabe organisieren und<br />
Leistungen vergleichbar darstellen<br />
Die Fremdvergabe von hauswirtschaftlichen Dienstleistungen ist mittlerweile Alltag in vielen Seniorenpflegeeinrichtungen.<br />
- Doch wie vergleicht man die eigenen Leistungen mit denen der Fremdanbieter?<br />
- Woher weiß man, was kostengünstiger oder qualitativ besser ist?<br />
- Wie gestaltet man eine Ausschreibung fair und so, dass die einzelnen Anbieter vergleichbar sind?<br />
Diese Fragen werden unter anderem in dem Seminar beantwortet.<br />
145<br />
Die Teilnehmer erfahren darüber hinaus, wie sie die hauswirtschaftlichen Leistungen transparent darstellen<br />
können, welche Vor- und Nachteile eine Fremdvergabe mit sich bringt und wie eine Ausschreibung<br />
vorbereitet, organisiert und ausgewertet werden sollte.<br />
Zielgruppe: Heimleiter, Geschäftsführer, Hauswirtschaftsleitungen<br />
Dozent/in: Mona Schöffler<br />
Dipl. Oecotophologin<br />
Termin/e: Freitag, 12. Oktober 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: 08.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 9 UE<br />
Teilnehmergebühr: 122,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 21. September 2007<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
146<br />
Motivation von Mitarbeitern<br />
Mitarbeiter zu motivieren ist Führungsaufgabe. Nicht motivierte Mitarbeiter sollten der Führung auch den<br />
Hinweis geben, dass eigene Handeln zu analysieren.<br />
Dieses Seminar will Anstöße zur Ermutigung geben und deutlich machen, auf welche Dinge eine Leitungsperson<br />
besonderes Augenmerk legen sollte, um ein motivierendes Betriebsklima zu schaffen.<br />
Es ist dabei hilfreich sich mit Mechanismen auseinanderzusetzen, die wirksam sind und Umsetzungshilfen<br />
für die tägliche Praxis zu erhalten. – Da es nicht die Motivationstheorie gibt, versteht sich die Fortbildung<br />
als Denkanstoß in vielerlei Richtung, soziale Phänomene werden zur Grundlage genommen, in Beziehung<br />
zueinander gesetzt und somit entsteht ein „Markt der Möglichkeiten“ für die Führung und<br />
Motivation von Mitarbeitern.<br />
Inhalte u. a.:<br />
– Motivation und Emotion<br />
– Leistung und Motivation<br />
– Zufriedenheit und Motivation<br />
– X-Y Theorie nach Mc Gregor<br />
– Delegation<br />
– Führungsverhalten<br />
Zielgruppe: Mitarbeiter mit Personalverantwortung<br />
Dozent/in: Diana Paschek<br />
Dipl. Sozialpäd./ Sozialarbeiterin, Fachpädagogin<br />
Erwachsenenbildung, Sozialbetriebswirtin<br />
Termin/e: Freitag, 02. November 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: 08.30 bis 16.30 Uhr<br />
Umfang: 9 UE<br />
Teilnehmergebühr: 78,- €<br />
Mindesteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 12. Oktober 2007<br />
Kurs-Nr.: 07/2508
Kurs-Nr.: 07/2509<br />
Die Dienstleistung Pflege verkaufen –<br />
aber wie?<br />
Die Zeit der Wartelisten und der voll belegten Heime ist vorbei. Im enger werdenden Markt der stationären<br />
Altenhilfe müssen sich Heime zunächst kritisch selbst prüfen, um zu wissen, wo sie stehen.<br />
147<br />
Voraussetzung für eine aussagekräftige Bewertung der Pflegeeinrichtung sind zunächst eine Stärken-<br />
Schwächen-Analyse und eine Umfeldanalyse, die Faktoren wie die Konkurrenzsituation und die Bedarfsdeckung<br />
am Standort beleuchten. Dazu werden Möglichkeiten der Informationssammlung bei Behörden<br />
oder Experten vorgestellt.<br />
Das Seminar vermittelt die notwendigen Kenntnisse, um darauf aufbauend ein Marketingkonzept für die<br />
eigene Einrichtung zu erstellen. Auf der Grundlage der erhobenen Daten kann ein eindeutiges Profil entwickelt<br />
werden, so dass eine klare Abgrenzung von den Mitbewerbern möglich ist.<br />
Zielsetzung des Seminars ist es, dass Sie Ihre Einrichtung mit „den Augen der Kunden“ einschätzen lernen,<br />
um sich am Markt eindeutig zu positionieren.<br />
Zielgruppe: Heimleiter, Geschäftsführer<br />
Dozent/in: Mona Schöffler<br />
Dipl. Oecotophologin<br />
Termin/e: Mittwoch, 21. November 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: 08.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 9 UE<br />
Teilnehmergebühr: 122,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 26. Oktober 2007<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
148<br />
Soziales Management – Modul 1<br />
Die Führungskraft als Coach ihrer Mitarbeiter<br />
Wenn sie alle 8 Module besuchen, ist das 8. Modul kostenfrei.<br />
Der Mitarbeitende ist Fachmann oder Fachfrau für seine/ihre Probleme – nicht Sie! Ziel dieses Seminars<br />
ist das Kennenlernen von zielorientiertem Coaching, um ihre Mitarbeitenden darin zu unterstützen, eigene<br />
Ideen und Lösungen zu entwickeln und Eigenverantwortung zu übernehmen. Um Ihre Beratungsfähigkeit<br />
zu stärken, lernen Sie das Handwerkszeug des Coachings.<br />
- Wie stärke ich die Selbstverantwortung meiner Mitarbeitenden?<br />
- Wie gehe ich mit Blockaden um?<br />
- Wie mache ich Vereinbarungen „wasserdicht“?<br />
- Die Führungskraft als Berater ihrer Mitarbeitenden: Haltung und Rollenverständnis<br />
- Das Seminar wird selbst zum Coaching. Sie lernen, indem Sie Ihre Kolleg/innen bei mitgebrachten<br />
Fragen unterstützt.<br />
Zielgruppe: Führungs- und Leitungskräfte<br />
Dozent/in: Helmut Kraft<br />
Personalentwicklung und Beratung<br />
Termin/e: Donnerstag, 21. Juni – Freitag, 22. Juni 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: Donnerstag von 10.00 bis 18.00 Uhr,<br />
Freitag von 09.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 18 UE<br />
Teilnehmergebühr: 210,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 25. Mai 2007<br />
Kurs-Nr.: 07/2510
Kurs-Nr.: 07/2511<br />
Soziales Management – Modul 2<br />
Ausgliederung von Unternehmensteilen<br />
und Betriebsübergang<br />
Richtiger Umgang mit § 613 a BGB und Alternativen zum Betriebsübergang<br />
Inhalt:<br />
149<br />
Bei der Umstrukturierung von Unternehmen und damit verbundenen Ausgliederungen sind das notwendige<br />
arbeitsrechtliche Fachwissen und die richtige Strategie entscheidend, um § 613 a BGB<br />
richtig zu nutzen oder Alternativen zu finden. Es werden die entscheidenden Probleme der Vorschrift<br />
in die Praxis dargestellt und welche Auswirkungen sich auf die arbeitsvertraglichen Regelungen ergeben.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und Mitarbeiter mit Führungsfunktion<br />
Dozent/in: Clemens Schlegelmilch<br />
Referent für Arbeitsrecht<br />
Termin/e: Dienstag, 25. September 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: von 08.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 9 UE<br />
Teilnehmergebühr: 105,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 31. August 2007<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
150<br />
Soziales Management – Modul 3<br />
Kompaktkurs AVR und Arbeitsrecht für<br />
Führungskräfte<br />
Ziel des Seminars ist es Führungskräften einen Überblick über das Arbeitsrecht zu geben um so Personalentscheidungen<br />
auch rechtssicher treffen zu können. Die Besonderheiten im kirchlichen Bereich<br />
(AVR) werden besonders berücksichtigt.<br />
Themen:<br />
- Einstellung<br />
- Probezeit<br />
- Arbeitszeit(insb. Arbeitszeitkonten)<br />
- Überblick Antidiskriminierungsgesetz<br />
- Teilzeit und befristete Arbeitsverhältnisse<br />
- Mutterschutz und Erziehungsurlaub<br />
- Abmahnungen<br />
- Beendigung von Arbeitsverhältnissen (Aufhebungsvertrag, Kündigungen)<br />
- Urlaubsregelungen<br />
- Arbeitsunfähigkeit (insbesondere Krankheit)<br />
Die Inhalte werden anhand von konkreten Fallbeispielen und in praktischen Übungen vermittelt.<br />
Zielgruppe: Führungs- und Leitungskräfte,<br />
Personalverantwortliche<br />
Dozent/in: Clemens Schlegelmilch<br />
Referent für Arbeitsrecht<br />
Termin/e: Donnerstag, 25. Oktober – Freitag, 26. Oktober 2007<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: jeweils von 09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Umfang: 18 UE<br />
Teilnehmergebühr: 210,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 28. September 2007<br />
Kurs-Nr.: 07/2512
Kurs-Nr.: 07/2513<br />
Soziales Management – Modul 4<br />
Das Personalentwicklungsgespräch im Kontext<br />
eines Personalentwicklungskonzepts<br />
Die Teilnehmenden kennen die Rahmenbedingungen einer strukturierten Personalentwicklung und die<br />
Bedeutung von Personalentwicklungsgesprächen innerhalb eines PE-Konzeptes.<br />
Sie erfahren die notwendigen Voraussetzungen für die Implementierung von PE-Gesprächen und die<br />
notwendigen Rahmenbedingungen für deren Durchführung.<br />
- Grundlagen und Ziele von Personalentwicklung<br />
- Einbindung der PE in die Managementstruktur des Unternehmens<br />
- Elemente und Instrumente eines PE-Konzeptes<br />
- Bedeutung und Grundlage von Personalentwicklungsgesprächen<br />
- Anforderungen an Leitfäden für die PE-Gespräche<br />
- Übungen zur Durchführung von PE-Gesprächen<br />
Zielgruppe: Führungs- und Leitungskräfte,<br />
Personalverantwortliche<br />
Dozent/in: Wolfgang Hoffmann<br />
Dozent<br />
Termin/e: Dienstag, 20. November 2007<br />
Seminarort: Mittagstraße 15, 39124 Magdeburg<br />
Seminarzeit: 09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Umfang: 9 UE<br />
Teilnehmergebühr: 105,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 26. Oktober 2007<br />
151<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
152<br />
Soziales Management – Modul 5<br />
Konfliktmanagement – Konflikte<br />
partnerschaftlich lösen<br />
Konflikte sind Chancen - gönnen Sie sich eine! Konflikte ermöglichen es, neue Wege und Lösungen auszuprobieren<br />
und helfen, die Perspektive zu erweitern. Wie Sie den Blick frei bekommen und zu beidseitig<br />
befriedigenden Lösungen kommen, lernen Sie in diesem Seminar.<br />
Das Seminar wird zum Konfliktlösungsraum, in dem konkrete Konflikte und Spannungen an Beispielen<br />
aus der Praxis bearbeitet werden können.<br />
- Strukturen und Dynamik von Konflikten verstehen<br />
- Interventionsmöglichkeiten entwickeln und anwenden<br />
- Wege aus der Sackgasse von Positionen finden<br />
- Möglichkeiten des Interessenausgleichs suchen<br />
- Lösungsprozesse steuern<br />
- Mit „Neins“ und Blockaden umgehen<br />
- Konflikte zwischen Mitarbeitenden schlichten<br />
Zielgruppe: Führungs- und Leitungskräfte,<br />
Personalverantwortliche<br />
Dozent/in: Helmut Kraft<br />
Coach und Managementtrainer<br />
Termin/e: Montag, 21. Januar – Dienstag, 22. Januar 2008<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: 08.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 18 UE<br />
Teilnehmergebühr: 210,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 21. Dezember 2007<br />
Kurs-Nr.: 07/2514
Kurs-Nr.: 07/2515<br />
Soziales Management – Modul 6<br />
Betriebswirtschaftliche Aspekte des Führungshandelns:<br />
Risikomanagementsysteme und Rating/Basel II<br />
Der Umfang und die Bedeutung betriebswirtschaftlicher Aspekte in der Führung sozialer Einrichtungen<br />
nimmt kontinuierlich zu.<br />
In diesem Zusammenhang spielen Möglichkeiten und Instrumente des Risikomanagements eine wichtige<br />
Rolle.<br />
Im Rahmen unserer Qualifizierungsreihe zum Sozialen Management werden wir in diesem Modul in die<br />
Thematik einführen und aktuelle Entwicklungen dabei besonders aufgreifen.<br />
Zielgruppe: Führungs- und Leitungskräfte,<br />
Personalverantwortliche<br />
Dozent/in: Prof. Dr. Friedrich Vogelbusch<br />
Wirtschaftsprüfer/ Steuerberater<br />
Termin/e: Dienstag, 19. Februar 2008<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: 09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Umfang: 9 UE<br />
Teilnehmergebühr: 105,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 25. Januar 2008<br />
153<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
154<br />
Soziales Management – Modul 7<br />
Projektmanagement und Projektcontrolling<br />
Die Teilnehmenden kennen die Methoden des Projektmanagements. Sie sind sich der strukturellen und<br />
personellen Rahmenbedingungen für gelingende Projektarbeit bewusst. Es werden Anregungen, wie<br />
Veränderungsprozesse zu gestalten, zu begleiten und zu controllen sind, vermittelt.<br />
Das Seminar schlägt den Bogen von einem umfassenden Projektmanagementverständnis zu handhabbarem<br />
und alltagstauglichem Wissen für die Organisation und Durchführung von Projekten.<br />
- Der Projektmanagementansatz: Ein Instrument für Führungskräfte?<br />
- Grundverständnis von Projektmanagement<br />
- Wichtige Elemente und Methoden zur Gestaltung von Projekten<br />
- Chancen und Gefahren der Projektorganisation<br />
- Instrumente des Projektcontrolling<br />
- Kompetenzanforderungen an Projektinitiatoren und Projektbearbeiter<br />
- Anwendungsbeispiele und Übungen zu den Methoden des Projektmanagement<br />
Zielgruppe: Führungs- und Leitungskräfte,<br />
Dozent/in: Uwe Lapp<br />
Personalentwicklung und Coaching, Heppenheim<br />
Termin/e: Mittwoch, 12. März – Donnerstag, 13. März 2008<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: Mittwoch von 10.00 bis 18.00 Uhr<br />
Donnerstag von 08.00 bis 16.00 Uhr<br />
Umfang: 18 UE<br />
Teilnehmergebühr: 210,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 15. Februar 2008<br />
Kurs-Nr.: 07/2516
Kurs-Nr.: 07/2517<br />
Soziales Management – Modul 8<br />
Zeugnissprache verstehen und<br />
Zeugnisse erstellen<br />
Wenn sie alle 8 Module besuchen, ist das 8. Modul kostenfrei.<br />
Für alle Chefs und Personalsachbearbeiter/innen ist es unendlich schwierig, dem Mitarbeiter oder der<br />
Mitarbeiterin ein Arbeitszeugnis zu schreiben bzw. vorzubereiten.<br />
155<br />
Was muss in einem Zeugnis stehen? Was darf ich nicht schreiben? Wann hat der Mitarbeiter einen Anspruch<br />
auf ein Zwischenzeugnis oder Zeugnis? Dies sind nur drei Fragen, die sich die Verfasser von Arbeitszeugnissen<br />
immer wieder stellen. Das Seminar will sowohl diese Fragen als auch weitere Fragen der<br />
Teilnehmenden beantworten und praktische Möglichkeiten zur Gliederung eines Arbeitszeugnisses und<br />
der Beurteilung der Leistungen der Mitarbeiter/innen geben.<br />
- Rechtsgrundlage für ein Arbeitszeugnis<br />
- Einfaches / qualifiziertes Arbeitszeugnis<br />
- Inhalt des Zeugnisses<br />
- Anspruch auf wohlwollende Beurteilung<br />
- Erstellung mit PC-Programmen<br />
- Wahrheitsgrundsatz<br />
- Zeugnisfragebogen<br />
- Schadensersatzansprüche<br />
- Übungen<br />
Zielgruppe: Führungs- und Leitungskräfte, Personalverantwortliche<br />
Dozent/in: Jürgen Salgert<br />
Coach-Berlin<br />
Termin/e: Montag, 14. April 2008<br />
Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
Seminarzeit: 09.00 bis 17.00 Uhr<br />
Umfang: 9 UE<br />
Teilnehmergebühr: 105,- €<br />
Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer<br />
Anmeldeschluss: 21. März 2008<br />
Übergreifende Themen/<br />
Verwaltung/Hauswirtschaft<br />
Behindertenhilfe/<br />
Rehabilitation<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Pflege/Altenhilfe/<br />
Seniorenarbeit<br />
(Sozial-)Psychiatrie<br />
Speziell für (leitende)<br />
Mitarbeiter …
156<br />
Referentenübersicht 2007<br />
Name des Dozenten Qualifikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite<br />
Barg, Petra Logopädin, Erzieherin, Entwicklungs- und Lerntherapeutin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90<br />
Birsens, Paul M. Dozent für Arbeits- und Betriebspädagogik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48<br />
Böser, Beate Fachkrankenschwester für stationäre Betreuung, Lehrerin für Pflegeberufe,<br />
autorisierte Trainerin vom Institut für Integrative Validation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .119<br />
Böser, Detlef Altenpfleger, Qualitätsbeauftragter, Pflegedienstleiter, Leiter Tagespflege . . . . . . . . . . . .119<br />
Brenner, Dr. Anke Päd. Psychologin, Kinesiologin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .47<br />
Buchda, Sandy Examinierte Altenpflegerin, Studium der Psychologie (6. Semester) . . . . . . . . . . . . . . . .117<br />
Bücheler, Heike Dipl.-Päd., Erwachsenenbildnerin, Bildungsreferentin . . . .24, 25, 55, 56, 57, 104, 109, 123<br />
Büchner, Katja Erzieherin, Yogalehrerin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .80<br />
Dennhöfer, Jörg Diplom-Sozialpädagoge (FH) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .52<br />
Dilcher, Klaus Leitender Diplompsychologe, Psychologischer Psychotherapeut,<br />
Supervisor Verhaltenstherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .135<br />
Ditschler, Kurt Dozent für Arbeits- und Sozialrecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .62<br />
Elfert, Doris Diplom-Ingenieur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30<br />
Evers, Prof.Dr.Ralf Rektor, Ev. Hochschule für Soziale Arbeit - Dresden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .142<br />
Fuchs, Jürgen Krankenpfleger, Praxisanleiter, Kinästhetik-Trainer, Unterrichtspfleger,<br />
Fußreflexzonentherapeut, Pflegedienstleiter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .112<br />
Geßner, Ursula Diplom-Medizinpädagogin, Diplom Ökonomin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22, 116<br />
Gierse-Westermeier, Maria Supervisorin, Mediatorin, Organisationsberaterin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .140<br />
Giese, Prof.Dr. Eckhard Mitarbeiter in psychiatrischen Einrichtungen und der Behindertenhilfe . . . . . . . . . . . . . .132<br />
Gründel, Dr. Wolfgang Diplom-Pädagoge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .76, 89<br />
Günther, Dr. Christine Psychologin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .131, 134<br />
Hänsch, Barbara Erzieherin, Lektorin, Leiterin Freizeittreff, Künstlerin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18<br />
Herz, Sandra Elterntraining & pädagogische Teamweiterbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .82, 85, 87<br />
Hesse, Andreas Diplom-Erziehungswissenschaftler, Absolvent der Fundraising<br />
Akademie Frankfurt/Main . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27, 28, 91<br />
Hilsemer, Manfred Pfarrer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18<br />
Hoffmann, Wolfgang Dozent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .151<br />
Jahn, Klaus-Dieter Theologe, Honorardozent für Psychologie, Soziologie und Ethik . . . . . . . . . . .71, 103, 143<br />
Janoth, Anja Diplom Kommunikationswirtin, Gesundheits- und Krankenpflegerin . . . . . . . .106, 111, 115<br />
Jehn, Andreas Bereichsleiter Bildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .58<br />
Kellner, Angelika Rechtsanwältin, Fachanwältin für Familienrecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29, 81<br />
Kraft, Helmut Personalentwicklung und Beratung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .148, 152<br />
Krause, Matthias Provinzialpfarrer <strong>Diakonie</strong> <strong>Mitteldeutschland</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .75, 83, 88, 93<br />
Kunze-Beiküfner, Angelika Theologin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70<br />
Kurtenbach, Stephanie Diplom-Sprechwissenschaftlerin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .75, 83, 88, 93<br />
Lapp, Uwe Personalentwicklung und Coaching, Heppenheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .153<br />
Lotze, Birgit Projektleiterin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .86<br />
Ludolph, Katharina Hauswirtschaftsmeisterin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26
Folge Referentenübersicht 2007<br />
Name des Dozenten Qualifikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite<br />
157<br />
Möhring, Karin Erzieherin, Projektleiterin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .84<br />
Moser, Marianne Diplom-Psychologin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .136<br />
Müller, Hans-Joachim Grundschullehrer, Dozent an der TU Dresden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .79<br />
Niebl, Sylvia Fachkrankenschwester für Anästhesie und Intensivtherapie an der Klinik der<br />
F.-Schiller – Universität Jena, Aromakologin bei „FORUM ESSENZIA“ München . . .101, 107<br />
Paschek, Diana Diplom-Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin, Fachpädagogin Erwachsenenbildung/Sozialbetriebswirtin<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31, 63, 64, 94, 144, 146<br />
Peuker, Thomas Diplomsportlehrer, Diplom – Sozialarbeiter/Sozialpädagoge . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44, 59<br />
Protz-Schwarz, Michael Assessor jur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20, 37, 138, 139<br />
Reiter, Elke staatl. anerkannte Motopädin, Sonderpädagogische Fachkraft . . . . . . . . . . . . . . . . .76, 89<br />
Ritz, Bettina Diplom-Pflegewirtin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .102, 122<br />
Röder, Uwe-Karsten Ausbildungsleiter der Diakone, Fachbereichsleiter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .69<br />
Rosenbeck, Gerlinde Heilpädagogin, Affolter - Therapeutin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .61<br />
Rudolph, Rosemarie Lehrerin für Pflegeberufe, Kinderkrankenschwester . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .109<br />
Salgert, Jürgen Coach-Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .155<br />
Schirmer, Dr. Brita Diplom-Lehrerin an Sonderschulen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .46, 51, 77<br />
Schlegelmilch, Clemens Assessor jur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38, 149, 150<br />
Schöffler, Mona Diplom-Oecotrophologin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .99, 108, 114, 121, 145, 147<br />
Schönau, Rainer Diplom-Ingenieur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .53<br />
Schröder, Gerhard Lehrer für Pflegeschulen, Dozententeam . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .127<br />
Schulz, Eberhard Theaterpäd. ARS, Diplom-Sozialpäd., Fachberater Kita . . . . . . . . . . . . . .32, 69, 74, 78, 92<br />
Seifert, Manfred Oberkirchenrat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70<br />
Stork, Jutta Diplom-Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin, Fachfrau Autismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .50<br />
ter Veen-Buß, Anita Qualitätsmanagement und Organisationsbetreuung, Halle . . . . . . . .16, 17, 33, 34, 41, 141<br />
Terjung, Diana Supervisorin DGSv, Krankenschwester . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .110<br />
Theiss, Annette Logopädin, Stimm- und Atemtherapeutin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28<br />
Thümmler, Anke Diplom-Sonderschulpädagogin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .60<br />
Tönnies, Inga Sozialwissenschaftlerin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .118<br />
Vogelbusch, Prof. Dr. Fried. Wirtschaftsprüfer/Steuerberater . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .153<br />
von Spee, Adelheid Germanistin M.A., Krankenschwester . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .113<br />
Wagner, Dr. Richard Diplom-Pädagoge, Diplom-Theologe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .73<br />
Wehnelt, Nikolai Psychologe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .130<br />
Wershofen, Winfried Dipl.-Soziologe, Therapeut für Psychoorg. Analyse, Heilpraktiker für Psychotherapie . . . .35<br />
Widmer, Karin Diplom-Sozialarbeiterin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .59<br />
Wild, Günter Heilerziehungspfleger, Erziehungswissenschaftler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .45, 54, 133<br />
Witt, Evamaria Aggressionsberaterin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23, 39, 72
158<br />
Kompetenzspektrum eines Dozenten<br />
für Fort- und Weiterbildung<br />
A – Sachkompetenzen<br />
(„das muss im Kopf klar sein“)<br />
B – Personale Kompetenzen<br />
(„diese müssen verinnerlicht sein“)<br />
C – Soziale Kompetenzen<br />
(„diese müssen gut von der Hand gehen“)<br />
D – Didaktische Kompetenzen<br />
(„darauf fußt das Ganze“)<br />
Rahmen – Gesellschaftliche Kompetenzen<br />
(„diese umrahmen alles“)<br />
Konkrete Fähigkeiten und erforderliches Wissen in diesen Kompetenzbereichen<br />
sind zum Beispiel:<br />
Zu A): Bedürfnis- und Bedarfsanalysen erstellen können, Basiswissen<br />
zum Thema besitzen, mögliche Informationsquellen kennen<br />
Zu B): Selbstreflexion, Selbstkritik, eigene Grenzen erkennen, einfordern<br />
und einhalten können, Grenzen der TN erkennen und einhalten<br />
können, Sekundärtugenden wie Zuverlässigkeit, Loyalität<br />
und Diskretion<br />
Zu C): gruppendynamisches Wissen besitzen, Gruppen leiten und<br />
moderieren können, Konflikte und Störungen bearbeiten können,<br />
Kritikfähigkeit<br />
Zu D): Mitwirkung und Mitverantwortung der TN im Lernprozess und<br />
beim Lernergebnis einräumen können, ganzheitliche und handlungsorientierte<br />
Methoden der Vermittlung beherrschen<br />
Zum Rahmen: Lebenswelten von Menschen mit Behinderung und kulturhistorische<br />
Zusammenhänge kennen, Wissen zu gesellschaftlichen<br />
Mechanismen wie z.B. Ausgrenzung und Integration besitzen
Leitbild<br />
Bereich Erwachsenenbildung, Fort- und Weiterbildung<br />
● Wir sind ein staatlich anerkanntes Bildungsunternehmen mit christlichem<br />
Profil.<br />
● Wir sind dem Lerninteresse aller Menschen gegenüber aufgeschlossen.<br />
● Wir tragen zu Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit bei.<br />
● Wir treten Menschen respektvoll und wertschätzend gegenüber.<br />
● Wir leben eine von gegenseitiger Wertschätzung geprägte verantwortliche<br />
Dienstgemeinschaft.<br />
● Wir sind ein kundenorientiertes Service- und Bildungscenter.<br />
● Wir verstehen Bildung als impulsgebend und zukunftsweisend.<br />
● Wir setzen vorhandene Ressourcen optimal ein.<br />
● Wir sehen gelungenes Lernen als Beitrag zu gelingendem Leben.<br />
● Wir verstehen uns als lernende Organisation.<br />
159<br />
*Eine ausführliche Version des Leitbildes können Sie gerne als Broschüre bei<br />
uns erhalten oder auf unserer Internet-Seite www.die-bruecke-biwe.de nachsehen.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldungen!
160
Anreiseinformationen<br />
Friedenstraße 10, 99817 Eisenach<br />
161<br />
Mit dem Auto:<br />
Bitte beachten Sie, dass das Gelände nur über die Altstadtstraße befahren werden kann. Auf dem Hof sind<br />
keine Parkmöglichkeiten vorhanden, benutzen Sie bitte die umliegenden Seitenstraßen.<br />
– über BAB A 4:<br />
Abfahrt Eisenach Ost, Richtung Eisenach, stadteinwärts bis zur letzten Kreuzung (links Clemenskapelle),<br />
links abbiegen B7 Richtung Gotha, geradeaus nach Ampelkreuzung ca. 500 m Einfahrt rechts (gegenüber<br />
Möbelhaus „Cranz & Schäfer“)<br />
– Aus Richtung Mühlhausen/Kassel:<br />
Ab Eisenach Richtung Gotha/B 7 links vom Bahndamm. In der Altstadtstraße Einfahrt rechts (gegenüber<br />
Möbelhaus „Cranz & Schäfer“)<br />
– Aus Richtung Bad Salzungen:<br />
Vom Ortseingang Eisenach auf der B19 bleiben, mit der Hauptstraße rechts abbiegen in die Bahnhofstraße.<br />
In der dieser am Bahnhof rechts vorbei und nach etwa 150 m der Hauptstraße durch die Unterführung<br />
folgen. Nach der Unterführung gleich rechts in die Friedenstraße abbiegen. Nach etwa 100 m Einfahrt<br />
links.<br />
– Aus Richtung Gotha:<br />
Vom Ortseingang Eisenach ca. 2 km Richtung Zentrum. Auf der linken Seite nach der Oststadtschule Einfahrt<br />
(gegenüber Möbelhaus „Cranz & Schäfer“).<br />
mit Deutsche Bahn AG:<br />
Eisenach Hbf. gegenüber Haupteingang Busbahnhof Stadtlinien, Buslinie 6 bzw. 6a Richtung Rothenhof,<br />
zweite Haltestelle, ca. 20 m zurück, (gegenüber Möbelhaus „Cranz & Schäfer)<br />
oder zu Fuß:<br />
Nordausgang Bahnhof rechts ca. 800 m (gegenüber Möbelhaus „Cranz & Schäfer“)
162<br />
Mit dem Auto:<br />
Anreiseinformationen<br />
Ernst-Thälmann-Straße 90, 99817 Eisenach<br />
– über BAB A 4:<br />
Abfahrt Eisenach West, Richtung Eisenach, stadteinwärts bis zur Ampelkreuzung, links in die Ernst-Thälmann-Straße<br />
abbiegen ca. 500 m Einfahrt links<br />
– Aus Richtung Mühlhausen/Kassel:<br />
siehe Wegeskizze oben<br />
– Aus Richtung Bad Salzungen:<br />
siehe Wegeskizze oben<br />
– Aus Richtung Gotha:<br />
siehe Wegeskizze oben<br />
mit Deutsche Bahn AG:<br />
Eisenach Hbf. gegenüber Haupteingang Busbahnhof Stadtlinie, Buslinie 5 Richtung Thälmannstraße/Karlskuppe,<br />
Haltestelle Thälmannstraße-Bürgerhaus, dort ca. 50 m zurücklaufen bis Einfahrt Fachschule/Diakonisches<br />
Werk
Anreiseinformationen<br />
Otto-Krebs-Weg 5, 99438 Legefeld-Holzdorf<br />
Mit dem Auto:<br />
163<br />
– über BAB A 4:<br />
Abfahrt Weimar, B 85 Richtung Bad Berka/Rudolstadt ca. 70 m, dann rechts nach Holzdorf abbiegen, Auf<br />
der Hauptstraße bleiben bis über die Bahnschienen, danach links halten. Die Schule steht parallel der<br />
Straße (Bushaltestelle).<br />
– Aus Richtung Weimar:<br />
Auf B 85 in Richtung Rudolstadt, durch Gelmeroda, unter der Autobahn durch, B 85 Richtung Bad Berka/Rudolstadt<br />
ca. 70 m, dann rechts nach Holzdorf abbiegen, Auf der Hauptstraße bleiben bis über die<br />
Bahnschienen, danach links halten. Die Schule steht parallel der Straße (Bushaltestelle).<br />
– Aus Richtung Rudolstadt:<br />
Auf B 85 in Richtung Weimar, vorbei an Legefeld, die nächste Kreuzung nach links Richtung Holzdorf, auf<br />
der Hauptstraße bleiben bis über die Bahnschienen, danach links halten. Die Schule steht parallel der<br />
Straße (Bushaltestelle).<br />
mit Deutsche Bahn AG:<br />
Weimar Hauptbahnhof, dann umsteigen in Regionalbahn nach Kranichfeld, ab Holzdorf-Bahnhof (5. Haltestelle<br />
nach Weimar) rechts entlang der Straße, danach gleich wieder links. Das Gebäude hinter der Bushaltestelle<br />
ist die Schule.<br />
Hinweis:<br />
Unser Haupteingang zur Straße ist in der kalten Jahreszeit meistens geschlossen, eine Klingel gibt es leider<br />
noch nicht. Sie können das Gebäude während der Schulzeit von 7:45 – 16:00 Uhr über die Rückseite jederzeit<br />
betreten.
164<br />
So erreichen Sie uns:<br />
im Haus der<br />
<strong>Diakonie</strong> <strong>Mitteldeutschland</strong> e.V.<br />
Mittagstraße 15, 39124 Magdeburg<br />
Wenn Sie mit der Bahn anreisen:<br />
Anreiseinformationen<br />
Mittagstraße 15, 39124 Magdeburg<br />
Wenn Sie aus dem Hauptausgang<br />
des Magdeburger Bahnhofs kommen,<br />
sehen Sie das Einkaufszentrum “City-Carrè” vor sich. Überqueren Sie den Bahnhofsvorplatz und<br />
steigen Sie an der Haltestelle in die Straßenbahnlinie 8 (Richtung Neustädter See).<br />
Oder Sie gehen links am Filmpalast “Cinemaxx” vorbei, biegen rechts in die Ernst-Reuter-Allee ein<br />
und steigen dort in die Straßenbahnlinie 1 (Richtung Lerchenwuhne).<br />
Fahren Sie bis zur Haltestelle „Mittagstraße“, gehen dann ein paar Schritte zurück bis zur Ampel,<br />
und biegen Sie rechts in die Mittagstraße ein. Bis zum DW auf der linken Seite sind es noch ca. 200 m.<br />
Wenn Sie mit dem Auto kommen:<br />
Fahrer, die von der Autobahn A2 aus Richtung Berlin oder Hannover kommen, benutzen die Abfahrt<br />
„Magdeburg-Zentrum“ und fahren direkt auf den Magdeburger Ring (Stadtautobahn).<br />
Fahren Sie bis zur Abfahrt „Neustadt/Rothensee“ (Ausfahrt „Mittagstraße“), und biegen Sie rechts<br />
in die Mittagstraße ein. Fahren Sie über die Brücke und am „Hellweg-Baumarkt“ vorbei. Passieren<br />
Sie die Ampelkreuzung geradeaus, dann sehen Sie ca. 200 m auf der rechten Seite unser Haus.<br />
Parkplätze sind auf dem Hof vorhanden.<br />
Fahrer, die aus südlicher Richtung (B 81- Harz) kommen, benutzen ebenfalls den Magdeburger<br />
Ring bis zur Abfahrt „Neustadt/Rothensee“ (Ausfahrt „Mittagstraße“). Biegen Sie rechts in die Mittagstraße<br />
ein, vorbei am „Hellweg-Baumarkt“, geradeaus über die Ampel und ca. 200 m weiter<br />
finden Sie auf der rechten Seite unsere Hofeinfahrt.<br />
Fahrer, die von Autobahn A14 aus Richtung Halle kommen, benutzen die Abfahrt „Magdeburg-<br />
Sudenburg“ und fahren direkt auf den Magdeburger Ring (B 81). Dann weiter wie oben<br />
beschrieben.
Anfragen und Anmeldungen erbitten wir an:<br />
Diakonisches Bildungsinstitut <strong>Johannes</strong> <strong>Falk</strong> gGmbH Geschäftsbereich Erwachsenenbildung, Fort- und Weiterbildung<br />
Frau Schellhammer/Frau Bauer · Friedenstraße 10 · 99817 Eisenach oder Mittagstr. 15 · 39124 Magdeburg<br />
(zunächst) Tel. 03 691/ 74 52 501 oder 74 52 502 · Fax: 03 691/ 700395 · info@dbi-falk.de · www.dbi-falk.de<br />
Über diese Fortbildungsangebote hinaus können Sie jederzeit mit uns in Kontakt treten. Wir würden uns freuen nach Ihren Wünschen und Vorstellungen,<br />
Veranstaltungen zu organisieren und inhaltlich zu gestalten. Ausgeschriebene Angebote können auch für Einrichtungen oder Gruppen zusätzlich nachge-<br />
fragt werden! Sollten Sie sich für ein mehrtägiges Seminar entscheiden, sind wir bei der Suche nach preiswerten Unterkünften sehr gerne behilflich!<br />
(wenn nötig dieses Blatt bitte kopieren)<br />
✂<br />
ANMELDUNG<br />
bitte den Anmeldeschluss des jeweiligen Angebotes beachten!<br />
Am Seminar: (Titel) vom bis nehme ich teil.<br />
Bitte schicken Sie die Rechnung an die unten aufgeführte: ❏ privat Adresse ❏ Dienstadresse<br />
Anschrift Dienststelle:<br />
Anschrift privat:<br />
Name: Vorname:<br />
Name: Vorname:<br />
Straße: PLZ/Ort:<br />
Straße: PLZ/Wohnort:<br />
Tel.: E-Mail:<br />
Tel.: E-Mail:<br />
Meine Tätigkeit ist momentan:<br />
Wie wurden Sie auf uns aufmerksam?<br />
❏ Programmheft ❏ Flyer ❏ Newsletter/E-Mail ❏ sonstiges und zwar:<br />
❏ Homepage ❏ persönliche Empfehlung ❏ www.sozialwesen.de<br />
Die sich auf der Rückseite befindenden AGB erkenne ich an.<br />
Datum: Unterschrift:<br />
(Bitte vollständig ausgefüllt oder angekreuzt per Post oder per Fax zusenden!)
DBI – Geschäftsbereich Erwachsenenbildung, Fort- und Weiterbildung<br />
ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN<br />
Anmeldung<br />
Die Anmeldung nehmen Sie bitte schriftlich bzw. fernschriftlich (Fax, Mail) vor. Telefonische Anmeldungen werden erst nach Eingang Ihrer schriftlichen bzw. fernschriftlichen<br />
Bestätigung rechtsverbindlich. Die Anmeldungen müssen - soweit nicht anders ausgewiesen - bis zum Anmeldeschluss im Bildungsinstitut vorliegen.<br />
Mit der Unterschrift auf dem Anmeldeformular erkennen Sie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen unserer Bildungseinrichtung an. Eine Bestätigung Ihrer<br />
Anmeldung geht Ihnen mit der Rechnung nach Anmeldeschluss zu.<br />
Gebühren<br />
Die Gebühren der einzelnen Veranstaltungen sind in den Ausschreibungen ausgewiesen. Kosten für Frühstücks- und Mittagsversorgung sind darin nicht enthalten.<br />
Ebenfalls nicht enthalten sind, die Kosten für Übernachtungen bei mehrtägigen Veranstaltungen, wenn nicht anders ausgeschrieben.<br />
Absagen<br />
Sollten Sie nicht an der verbindlich angemeldeten Veranstaltung teilnehmen können, bedarf Ihre Absage generell der Schriftform. Geht Ihre Absage nach Anmeldeschluss<br />
bis zu neun Arbeitstagen vor der Veranstaltung ein, so werden Stornierungskosten in Höhe von 50% der Teilnehmergebühr berechnet. Geht Ihre Absage<br />
ab dem achten Tag vor Kursbeginn ein oder Sie nehmen nicht teil, müssen wir Ihnen die volle Teilnehmergebühr berechnen. Die Stornierungskosten entfallen<br />
jedoch, wenn Sie uns verbindlich einen geeigneten Ersatzteilnehmer benennen. Die entsprechende Information geben Sie uns bitte schriftlich oder<br />
fernschriftlich vor Veranstaltungsbeginn bekannt.<br />
Anmeldungen Anmelde- 50 % Stornokosten<br />
100 % Stornokosten Kursschluss<br />
in Höhe der Teilnehmergebühr<br />
in Höhe der Teilnehmergebühr<br />
beginn<br />
8 7 6 5 4 3 2 1<br />
Arbeitstage<br />
Änderungen<br />
Das Bildungsinstitut behält sich die Verlegung der Veranstaltung auf einen späteren Zeitpunkt beziehungsweise die Absage einer Veranstaltung aus organisatorischen<br />
oder sonstigen Gründen vor, so zum Beispiel wenn die Mindestteilnehmerzahl unterschritten wird (z.B. durch kurzfristige Absagen nach Anmeldeschluss)<br />
oder bei plötzlicher Erkrankung des Dozenten. Das Diakonische Bildungsinstitut behält sich ebenfalls vor, den Veranstaltungsort zu ändern. Sollte eine Veranstaltung<br />
aus zwingenden Gründen durch das Bildungsinstitut abgesagt werden, werden bereits gezahlte Teilnehmergebühren von dieser zurückerstattet. Weitere Ansprüche,<br />
wie Haftungs- und Schadensersatzansprüche, gegenüber dem Bildungsinstitut sind ausgeschlossen. Hiervon ausgenommen sind Ansprüche, die auf<br />
vorsätzlichem Handeln des Bildungsinstitutes beruhen.<br />
Datenschutz und Datenverwendung<br />
Hinsichtlich des Datenschutzes gelten die Bestimmungen des Kirchengesetzes über den Datenschutz in der jeweils geltenden Fassung. Die Bestimmungen<br />
schließen die Verpflichtung, personenbezogene Daten nicht unbefugt zu verarbeiten oder zu nutzen, mit ein.<br />
Nachweise<br />
Nach Abschluss der Veranstaltung erhalten Sie, bei einer Anwesenheit von mind. 75% eine Teilnahmebestätigung, aus denen Inhalte und der Umfang der Bildungsmaßnahme<br />
hervorgehen. Dieses Dokument ist für Sie der Nachweis gegenüber Ihrem Arbeitgeber oder anderen Institutionen über die erfolgreiche Beendigung<br />
der Fort- bzw. Weiterbildungsveranstaltung. Wird eine Abschlussprüfung, -arbeit oder Gleichwertiges abgelegt, erhalten Sie ein Zertifikat<br />
Sonstiges<br />
Bei mehrtägigen Veranstaltungen sind wir Ihnen gerne bei der Suche nach einer preiswerten Unterkunft behilflich. Daraus ergeben sich keine weiteren Ansprüche<br />
an das Bildungsinstitut.
Anfragen und Anmeldungen erbitten wir an:<br />
Diakonisches Bildungsinstitut <strong>Johannes</strong> <strong>Falk</strong> gGmbH Geschäftsbereich Erwachsenenbildung, Fort- und Weiterbildung<br />
Frau Schellhammer/Frau Bauer · Friedenstraße 10 · 99817 Eisenach oder Mittagstr. 15 · 39124 Magdeburg<br />
(zunächst) Tel. 03 691/ 74 52 501 oder 74 52 502 · Fax: 03 691/ 700395 · info@dbi-falk.de · www.dbi-falk.de<br />
Über diese Fortbildungsangebote hinaus können Sie jederzeit mit uns in Kontakt treten. Wir würden uns freuen nach Ihren Wünschen und Vorstellungen,<br />
Veranstaltungen zu organisieren und inhaltlich zu gestalten. Ausgeschriebene Angebote können auch für Einrichtungen oder Gruppen zusätzlich nachge-<br />
fragt werden! Sollten Sie sich für ein mehrtägiges Seminar entscheiden, sind wir bei der Suche nach preiswerten Unterkünften sehr gerne behilflich!<br />
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ANMELDUNG<br />
bitte den Anmeldeschluss des jeweiligen Angebotes beachten!<br />
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Anschrift Dienststelle:<br />
Anschrift privat:<br />
Name: Vorname:<br />
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Straße: PLZ/Ort:<br />
Straße: PLZ/Wohnort:<br />
Tel.: E-Mail:<br />
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❏ Homepage ❏ persönliche Empfehlung ❏ www.sozialwesen.de<br />
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ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN<br />
Anmeldung<br />
Die Anmeldung nehmen Sie bitte schriftlich bzw. fernschriftlich (Fax, Mail) vor. Telefonische Anmeldungen werden erst nach Eingang Ihrer schriftlichen bzw. fernschriftlichen<br />
Bestätigung rechtsverbindlich. Die Anmeldungen müssen - soweit nicht anders ausgewiesen - bis zum Anmeldeschluss im Bildungsinstitut vorliegen.<br />
Mit der Unterschrift auf dem Anmeldeformular erkennen Sie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen unserer Bildungseinrichtung an. Eine Bestätigung Ihrer<br />
Anmeldung geht Ihnen mit der Rechnung nach Anmeldeschluss zu.<br />
Gebühren<br />
Die Gebühren der einzelnen Veranstaltungen sind in den Ausschreibungen ausgewiesen. Kosten für Frühstücks- und Mittagsversorgung sind darin nicht enthalten.<br />
Ebenfalls nicht enthalten sind, die Kosten für Übernachtungen bei mehrtägigen Veranstaltungen, wenn nicht anders ausgeschrieben.<br />
Absagen<br />
Sollten Sie nicht an der verbindlich angemeldeten Veranstaltung teilnehmen können, bedarf Ihre Absage generell der Schriftform. Geht Ihre Absage nach Anmeldeschluss<br />
bis zu neun Arbeitstagen vor der Veranstaltung ein, so werden Stornierungskosten in Höhe von 50% der Teilnehmergebühr berechnet. Geht Ihre Absage<br />
ab dem achten Tag vor Kursbeginn ein oder Sie nehmen nicht teil, müssen wir Ihnen die volle Teilnehmergebühr berechnen. Die Stornierungskosten entfallen<br />
jedoch, wenn Sie uns verbindlich einen geeigneten Ersatzteilnehmer benennen. Die entsprechende Information geben Sie uns bitte schriftlich oder<br />
fernschriftlich vor Veranstaltungsbeginn bekannt.<br />
Anmeldungen Anmelde- 50 % Stornokosten<br />
100 % Stornokosten Kursschluss<br />
in Höhe der Teilnehmergebühr<br />
in Höhe der Teilnehmergebühr<br />
beginn<br />
8 7 6 5 4 3 2 1<br />
Arbeitstage<br />
Änderungen<br />
Das Bildungsinstitut behält sich die Verlegung der Veranstaltung auf einen späteren Zeitpunkt beziehungsweise die Absage einer Veranstaltung aus organisatorischen<br />
oder sonstigen Gründen vor, so zum Beispiel wenn die Mindestteilnehmerzahl unterschritten wird (z.B. durch kurzfristige Absagen nach Anmeldeschluss)<br />
oder bei plötzlicher Erkrankung des Dozenten. Das Diakonische Bildungsinstitut behält sich ebenfalls vor, den Veranstaltungsort zu ändern. Sollte eine Veranstaltung<br />
aus zwingenden Gründen durch das Bildungsinstitut abgesagt werden, werden bereits gezahlte Teilnehmergebühren von dieser zurückerstattet. Weitere Ansprüche,<br />
wie Haftungs- und Schadensersatzansprüche, gegenüber dem Bildungsinstitut sind ausgeschlossen. Hiervon ausgenommen sind Ansprüche, die auf<br />
vorsätzlichem Handeln des Bildungsinstitutes beruhen.<br />
Datenschutz und Datenverwendung<br />
Hinsichtlich des Datenschutzes gelten die Bestimmungen des Kirchengesetzes über den Datenschutz in der jeweils geltenden Fassung. Die Bestimmungen<br />
schließen die Verpflichtung, personenbezogene Daten nicht unbefugt zu verarbeiten oder zu nutzen, mit ein.<br />
Nachweise<br />
Nach Abschluss der Veranstaltung erhalten Sie, bei einer Anwesenheit von mind. 75% eine Teilnahmebestätigung, aus denen Inhalte und der Umfang der Bildungsmaßnahme<br />
hervorgehen. Dieses Dokument ist für Sie der Nachweis gegenüber Ihrem Arbeitgeber oder anderen Institutionen über die erfolgreiche Beendigung<br />
der Fort- bzw. Weiterbildungsveranstaltung. Wird eine Abschlussprüfung, -arbeit oder Gleichwertiges abgelegt, erhalten Sie ein Zertifikat<br />
Sonstiges<br />
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an das Bildungsinstitut.