Johannes Falk? - Diakonie Mitteldeutschland

Die Brücke-Diakonisches 

Bildungswerk gGmbH 

Ev. Fachschule für Diakonie und 

Sozialpädagogik „Johannes Falk“ 

Weiterbildungsseminar des Diakonischen 

Werkes Ev. Kirchen in Mitteldeutschland e.V.

Bewegung ist die einzige Konstante! 

Dieses Motto ist gerade auch für unsere Einrichtung zutreffend. Um für Sie innovative qualitätvolle und ihren-Preis-werte 

Bildungsanbote vorzuhalten, ist es unsererseits notwendig die Veränderungsprozesse 

im Umfeld sensibel wahrzunehmen und uns selbst auf den Weg und damit in Veränderung zu begeben. 

Es liegt an uns und Ihnen selbst, Verantwortung zu übernehmen, selbst tätig zu werden, um mit neuen 

Umständen zurechtzukommen. 

Eine wesentliche Veränderung liegt nun vor uns, im Jahr 2007 werden sich drei Bildungsanbieter in der 

Diakonie Mitteldeutschland zum Diakonischen Bildungsinstitut Johannes Falk gGmbH zusammenschließen. 

Dieses Programmheft beinhaltet bereits diesen Schritt. 

Damit werden Sie zukünftig „Aus-, Fort- und Weiterbildung mit diakonischer Qualität unter einem Dach“ 

für die Region Mitteldeutschland bei uns finden. Wir möchten die drei Bildungsbereiche untereinander so 

verflechten und nutzen, dass sinnvolle Synergien für Sie entstehen. 

Damit wollen wir auch Bewährtes in der Bildungsarbeit fortsetzen und uns von wenig Hilfreichem verabschieden. 

Dass Veränderungen Zeit brauchen und der Weg des Zusammenwachsens auch mit einigen Steinen gepflastert 

ist, wissen wir und bitten Sie uns mit konstruktiv-kritischen Rückmeldungen und Anregungen zu 

begleiten. 

Diana Paschek 

Martin Herrmann 

Geschäftsführung 

Die Brücke-Diakonisches 

Bildungswerk 

gGmbH 

2 0 0 6 

Ev. Fachschule für 

Diakonie und Sozialpädagogik 

„Johannes Falk“ 

2 0 0 7 

Diakonisches Bildungsinstitut Johannes Falk gGmbH 

Weiterbildungsseminar des 

Diakonischen Werkes 

Ev. Kirchen in Mitteldeutschland e.V. 

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Wer war Johannes Falk? 

Johannes Falk ist Ihnen mit Sicherheit bekannt – Sie werden es vermutlich nur nicht wissen. 

Geboren in Danzig, lebte er die längste Zeit seines Lebens in Weimar zur Zeit Goethes. Er war Pädagoge, 

Theologe, Politiker, Sozialpädagoge, Liederdichter … 

In den Zeiten des Napoleonischen Krieges nahm er sich verwahrloster und verwaister Kinder und Jugendlicher 

an und baute mit ihnen ein eigenes und neues Zuhause, den „Lutherhof“ in Weimar, auf. 

Johann Hinrich Wichern, der spätere Gründer der Diakonie, sagte, so einen wie in Weimar brauchen wir 

hier auch in Hamburg. 

Und woher kennen Sie Johannes Falk? 

Er hat das wohl bekannteste deutsche Weihnachtslied „O du fröhliche, o du selige, gnadenbringende 

Weihnachtszeit…“ gedichtet – und das kennen wohl die meisten!

Übersicht Fort- und Weiterbildung 2007/2008 

Fortbildungen 

JANUAR 

15.01. – 21.09.2007 Religionspädagogische Fortbildung 

FEBRUAR 

19.02. – 16.11.2007 Religionspädagogische Zusatzqualifizierung für ErzieherInnen 

24.02. u. 10.03.2007 Entwicklungsstörungen, Entwicklungsverzögerung, Regression, Entwicklungsabweichung 

27. – 28.02.2007 Die Bedeutung Interner Audits für den Qualitätssicherungsprozess 

MÄRZ 

01.03.2007 Zuwendungsrecht 

05. – 06.03.2007 Aggressionsberatung für Mitarbeiter der Kinder-, Jugend- und Familienbetreuung 

07. – 08.03.2007 Lernen in Beziehung- Beziehungskompetenz als professionelle pädagogische 

Basiskompetenz 

09.03.2007 Sexualität und Partnerschaft im Lebensalltag von Menschen mit geistiger 

Behinderung 

12. – 13.03.2007 Lesbares Handbuch statt dicker Schwarte: QM-Handbücher praktisch, 

nützlich, konkret 

14.03.2007 Eltern Aktiv 

15.03.2007 Kennzahlen – Ein Frühwarnsystem für Hauswirtschaft 

22. – 23.03.2007 Wie gestaltet man Andachten lebendig 

24.03.2007 Entwicklungsberichte für die Praxis 

26.03.2007 Psychische Störungen bei Menschen mit geistiger Behinderung 

27. – 28.03.2007 Andachten gestalten und halten 

28. – 29.03.2007 Wahrnehmungsstörungen bei Kindern 

29.03.2007 Umgang mit Behörden 

30. – 31.03.2007 Sensorische Integration, Aufbaukurs 

APRIL 

03.04.2007 Wettbewerbsrecht in der Sozialarbeit 

12.04.2007 Menschen mit Autismus: Umgang mit Aggressionen 

13.04.2007 Umgang mit Essstörungen: Magersucht, Bulimie und Adipositas 

17.04.2007 Neu in der Diakonie - Einführungstag für neue Mitarbeiter/innen in diakonischen 

Einrichtungen 

Teil 1: 18.04.2007 Fortbildung für Hygienebeauftragte 

Teil 2: 25.06.2007 

Teil 3: 12.11.2007 

18. – 19.04.2007 Von der Kollegin, vom Kollegen zur/zum Vorgesetzten 

20.04.2007 Mitarbeiterjahresgespräch – Aufbaukurs und Erfahrungsaustausch 

21.04.2007 Aromamassage in der Pflege 

24.04.2007 Qualitätszirkelarbeit in der Altenhilfe 

24.04.2007 Christlich leiten – Diakonisch kündigen oder von der Verantwortung für 

Menschen 

25.04.2007 Bewegungstherapeutische Ansätze im Alltag von Werkstatt und Wohnen 

25. – 28.04.2007 Aus Spaß bist du jetzt mal die Fee … 

26. – 27.04.2007 Selber denken macht schlau – Philosophieren mit Kindern 

28.04.2007 Yoga für körperlich und geistig behinderte Schüler 

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Folge Übersicht Fort- und Weiterbildung 2007/2008 

MAI 

Seminar I: 03.05.2007 Fachkraft im Berufsbildungsbereich 

Seminar II: 19.06.2007 

Seminar III: 15.11.2007 

04.05.2007 Auf eigenen Füßen stehen – Selbständigkeit von Menschen mit Behinderung 

05.05.2007 Melancholie und Trauer – Topographie des Trauerns 

07.05.2007 Gesetzesänderungen im Familienrecht – aktuelle Rechtsfragen 

07. – 08.05.2007 Ärger konstruktiv ausdrücken – achtsam mit mir und den anderen sein – 

Lebenskraft gewinnen 

09.05.2007 Tagesstrukturierung für alte Menschen mit und ohne Behinderung 

10.05.2007 Gedächtnistraining ganzheitlich gestalten 

11.05.2007 Letzte Worte – Kommunikation mit Sterbenden 

12.05.2007 Wickel und Auflagen in der Pflege 

14.05.2007 Auch wer nicht reden kann, hat was zu sagen 

15.05.2007 Im Nachtdienst 

16.05.2007 „Schiffahrt oder Schifffahrt“ – Neue Deutsche Rechtschreibung 

22.05.2007 Konzeptionsentwicklung – vom Gruppenraum zum Funktionsraum 

30.05.2007 Etappen der Kindheitsentwicklung 

JUNI 

Teil 1: 02.06.2007 Ganzheitliche Gesundheitsförderung im Kindergarten 

(5-teilige Reihe) 

05.06.2007 Hygieneschulung für Mitarbeiter in der Gemeinschaftsverpflegung 

06.06.2007 Ehrenamt attraktiv gestalten und organisieren 

07.06.2007 Angemessene Hilfeplanung – „Spagat“ zwischen zielgerichteter Intervention 

und Selbstbestimmung 

08.06.2007 Umgang mit Spenden von Privatpersonen 

09.06.2007 Atmung und ganzheitliche Körperwahrnehmung 

12.06.2007 Konzeptionsentwicklung – Offenes Arbeiten und Projektarbeit nach dem Prinzip 

des situationsorientierten Ansatzes 

Teil 1: 16.06.2007 Ganzheitliche Gesundheitsförderung in der Schule 

(5-teilige Reihe) 

Teil 1 - 18.06.2007 Lehrkomplex - Arbeitssicherheit und ergonomische Grundlagen 

Teil 2 – 24.09.2007 

20.06.2007 „Schau gut hin …!“ Beobachten und Beurteilen in Kinderbetreuungseinrichtungen 

23.06.2007 Konzeptionen erstellen in der Behindertenhilfe 

25. – 26.06.2007 Die Pflegevisite in der Altenhilfe 

JULI 

AUGUST 

SEPTEMBER 

03.09.2007 Betreuungsrecht „Haftung des gesetzlichen Betreuers“ 

11.09.2007 Selbst bestimmen – selbst gestalten 

12.09.2007 Und wo bleibe ich? 

12. – 13.09.2007 Wahrnehmungsstörungen bei Kindern 

13.09.2007 Freizeit mit allen Sinnen 

14.09.2007 Gesundheitsschädigendes Verhalten von Mitarbeitern in Pflegeberufen


14.09.2007 Sprachlos – Kommunikation mit beatmeten Menschen 

17.09.2007 Fundraising – ein Überblick 

18.09.2007 Umgang mit aggressiven Bewohnern 

19.09.2007 Expertenstandard „Kontinenzförderung“ 

20.09.2007 MDK-Prüfrichtlinie für die Hauswirtschaft 

21.09.2007 Übergabe und Pflege-Visite 

22.09.2007 Veränderungsmanagement und Innovationstechnologie 

24.09.2007 Ernährung im Alter 

25.09.2007 Umgang mit Stress und Belastungen 

26.09.2007 Wahrnehmungsgesetze, Fehler und Störungen und deren Folgen bei der 

Arbeit mit Menschen 

27.09.2007 Anti-Stigma-Arbeit 

28.09.2007 Abschied zu Lebzeiten 

28. – 29.09.2007 Sensorische Integration, Grundkurs 

23. – 24.11.2007 

29.02. – 01.03.2008 

OKTOBER 

02.10.2007 Fit für das Mitarbeiter-Jahresgespräch 

04.10.2007 Reflektierte Arbeit mit Gruppen 

05.10.2007 Entwicklungs- und Lerntherapie nach PäPki 

11.10.2007 Arbeitsbegleitende Angebote – Planung, Organisation, Durchführung 

12.10.2007 Fremdvergabe organisieren und Leistungen vergleichbar darstellen 

13.10.2007 Krisenintervention - Umgang mit aggressivem Verhalten 

15. – 20.10.2007 Basisfortbildung im Umgang mit Menschen mit Demenz 

22.10.2007 Fundraising für Jugendhilfeträger 

23.10.2007 „Du kannst mir viel erzählen“ 

24.10.2007 Etappen der Kindheitsentwicklung 

24.10.2007 Fehlentwicklungen und deren Auslöser - Persönlichkeitsstörungen - Psychosen 

25. – 26.10.2007 Das persönliche Budget im ambulant betreuten Wohnen 

29. – 30.10.2007 Rollenerwartung und Selbstinszenierung 

NOVEMBER 

01.11.2007 Präsenzmitarbeiter – den Alltag professionell gestalten 

02.11.2007 Motivation von Mitarbeitern 

05.11.2007 Borderline Persönlichkeit 

06.11.2007 Pflegedokumentation in der Betreuung Demenzkranker 

07.11.2007 Der personenzentrierte Ansatz in der Arbeit mit alten Menschen 

08. – 09.11.2007 Gesprächsführung im Kindergarten 

09. – 10.11.2007 Basale Stimulation 

10.11.2007 Wenn die Seele Trauer trägt 

13. – 14.11.2007 Fehler- und Beschwerdemanagement 

16.11.2007 Geführte Interaktion – das Affolter-Modell angewandt bei Kindern mit (geistiger 

oder mehrfacher) Behinderung 

19.11.2007 Die Leistungen des SGB XII 

20.11.2007 Qualität überprüfen, Prozesse bewerten 

21.11.2007 Die Dienstleistung Pflege verkaufen – aber wie? 

22. – 23.11.2007 Mit Freude und Elan gestartet …, und heute?! 

28. – 29.11.2007 Grundkurs Diakonie - Multiplikatorenkurs 

Teil 1 – 29.11.2007 Pädagogisch fachliche Orientierung 

7

8 

Teil 2 – 17.01.2008 

Teil 3 – 28.02.2008 

30.11.2007 Betreuung – Schadenersatzansprüche bei Unfällen 

November 2007 Fachtag „Persönliches Budget“ 


DEZEMBER 

03.12.2007 Einführung Mitarbeitervertretungsrecht 

04. – 05.12.2007 Mein Umgang mit schwierigen Kunden, Patienten/ Bewohnern 

Soziales Management – 8-teilige Reihe 

21. – 22.06.2007 Modul 1 – Die Führungskraft als Coach 

25.09.2007 Modul 2 – Ausgliederung von Unternehmensteilen und Betriebsübergang 

26.10.2007 Modul 3 – Kompaktkurs AVR und Arbeitsrecht für Führungskräfte 

20.11.2007 Modul 4 – Das Personalentwicklungsgespräch im Kontext eines Personalentwicklungskonzepts 

21. – 22.01.2008 Modul 5 – Konfliktmanagement – Konflikte partnerschaftlich lösen 

19.02.2008 Modul 6 – Betriebswirtschaftliche Aspekte des Führungshandelns 

12. – 13.03.2008 Modul 7 – Projektmanagement und Projektcontrolling 

14.04.2008 Modul 8 – Zeugnissprache verstehen und Zeugnisse erstellen 

Weiterbildungen 

13. – 15.06.2007 Weiterbildung zur/zum Qualitätsbeauftragten – Teil 1 





05.10.07 – 21.06.08 Beraterische Zusatzausbildung für ErzieherInnen in Kindertagesstätten 

27.02.2007 – 

09.05.2008 Weiterbildung zur Fachpflegekraft für Geriatrie und Gerontopsychiatrie - Grundkurs 

22.05.2007 – 

11.03.2008 Weiterbildung zur Fachpflegekraft für Geriatrie und Gerontopsychiatrie - Aufbaukurs 

08. – 10.10.2007 Zertifizierte Wundqualifikation „Wundexperte ICW“® – Teil 1 

08. – 10.11.2007 Zertifizierte Wundqualifikation „Wundexperte ICW“® – Teil 2 

12.11.2007 – 

09.05.2008 Weiterbildung zum Praxisanleiter 

Beginn des 1. Block Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung-SPZ/ FAB 

vom 05. bis 08.09.2007

Impressum 

Die Diakonisches Bildungsinstitut Johannes Falk gGmbH trägt mit ihrer Arbeit zur Neugestaltung und 

Neuordnung der Diakonischen Bildungslandschaft bei. Durch den Zusammenschluss von „Aus-, Fortund 

Weiterbildung und Erwachsenenbildung mit Diakonischer Qualität unter einem Dach“ stellt die Gesellschaft 

ein inhaltlich attraktives, fachlich qualifiziertes, wirtschaftlich stabiles und damit zukunftsfähiges 

Bildungsangebot bereit, welches insbesondere auch dem Anspruch kirchlich - diakonischer Arbeit gerecht 

wird. Die Gesellschaft sieht sich der Herkunft und Tradition des Dienstes am Menschen verpflichtet 

und ist somit Teil der lebendigen Kirche. Die Teilnahme an den Fort- und Weiterbildungen steht allen erwachsenen 

Menschen offen. Wenn Zulassungsbedingungen notwendig sind, finden Sie diese in den einzelnen 

Bildungsangeboten beschrieben. 

TRÄGER DER EINRICHTUNG SIND: 

Stiftung Finneck mit Sitz in Rastenberg 

Diakonie-Verbund Eisenach gGmbH mit Sitz in Eisenach 

Diakonieverein Carolinenfeld e.V. mit Sitz in Greiz 

Diakonisches Zentrum Sophienhaus Weimar gGmbH mit Sitz in Weimar 

ab 01.01.2007 - Diakonisches Werk Evangelischer Kirchen in Mitteldeutschland e.V. 

BERATUNG 

Bei Rückfragen können Sie uns von Montag bis Freitag von 08:30-15:15 Uhr erreichen und jederzeit per 

Fax oder e-mail mit uns in Kontakt treten. Weiterhin haben Sie auch jederzeit die Möglichkeit über unsere 

Homepage Anregungen, Wünsche und Beschwerden zu äußern. 

ANSPRECHPARTNER: 

DIANA PASCHEK 

Geschäftsführung / Fachbereichsverantwortliche 

für Fort- und Weiterbildungen 

für Mitarbeiter sozialer Einrichtungen 

Tel.: 03691/ 74 52 500 

d.paschek@dbi-falk.de 

BEATRIX SCHELLHAMMER 

Verwaltung/Sekretariat der Geschäftsführung 

Tel.: 03691/ 74 52 501 

b.schellhammer@dbi-falk.de 

KARIN BAUER 

Verwaltung 

Standort Magdeburg 

erreichbar über: 

Tel.: 03643/ 49 64 30 

k.bauer@dbi-falk.de 

9 

MARTIN HERRMANN 

Geschäftsführung/Rektor der Evangelischen 

Fachschule 

Tel.: 03691/ 74 52 500 

m.herrmann@dbi-falk.de 

INGOLF MARX 

Verantwortlicher Controlling und Logistik 

Tel.: 03691/ 74 52 502 

i.marx@dbi-falk.de 

DR. JOACHIM HENSELER 

Pädagogischer Mitarbeiter für Fort- und 

Weiterbildungen 

Standort Magdeburg 

Tel.: 03691/ 74 52 501 

j.henseler@dbi-falk.de

10 

Adressenübersicht DBI Johannes Falk gGmbH 


GESCHÄFTSBEREICH ERWACHSENENBILDUNG, FORT- UND WEITERBILDUNG 

GESCHÄFTSSTELLE EISENACH 

Friedenstr. 10 

99817 Eisenach 

Tel. 03691/74 52 501 · Fax: 03691/78 54 50 neu ab 01.1.2007 70 03 95 

eisenach@dbi-falk.de 



GESCHÄFTSSTELLE BUTTSTÄDT 

Goethestr. 2 

99628 Buttstädt 

Tel. 036373/96 749 · Fax: 036373/96 740 

buttstädt@dbi-falk.de 



GESCHÄFTSSTELLE MAGDEBURG 

(vormals Weiterbildungsreferat des Diakonischen Werkes Ev. Kirchen in Mitteldeutschland e.V.) 

Mittagstr. 15 

39124 Magdeburg 

zunächst über 

Tel. 03691/74 52 501 · Fax: 03691/78 54 50 neu ab 01.1.2007 70 03 95 

magdeburg@dbi-falk.de 


GESCHÄFTSBEREICH AUSBILDUNG 

EVANGELISCHE FACHSCHULE 

GESCHÄFTSSTELLE EISENACH 

Ernst-Thälmann-Str. 90 

99817 Eisenach 

Tel. 03691/810 200 · Fax: 03691/810 204 

fs-eisenach@dbi-falk.de 


GESCHÄFTSBEREICH AUSBILDUNG 

EVANGELISCHE FACHSCHULE 

GESCHÄFTSSTELLE HOLZDORF BEI WEIMAR FACHBEREICH ALTENPFLEGE 

Otto-Krebs-Weg 5 

99438 Legefeld-Holzdorf 

Tel. 03643/49 64 30 · Fax: 03643/49 64 36 

fs-holzdorf@dbi-falk.de

Inhouse Seminare 

Wenn Sie viele Mitarbeiter in Ihrem Haus erreichen möchten, dann sind wir ein kompetenter Partner! 

Wir organisieren gerne nach Absprache Fortbildungen in Ihrer Einrichtung nach Ihren Wunschthemen 

und Terminvorstellungen und so wird es ablaufen: 

1. Anfrage von Ihnen (telefonisch oder schriftlich) mit Angabe des gewünschten: Themas und Inhaltes, 

Ortes und Umfanges. Tel.: 03691 / 74 52 501 

2. Schriftliches Angebot vom DBI an Sie mit Angaben über Terminvorschläge und die Kosten. 

3. Rückmeldung von Ihnen und Abstimmung der einzelnen Angebotspunkte und des gewünschten 

Termins mit dem Fachbereichsverantwortlichen des DBI. 

4. Verträge werden an Sie als Vertragspartner in zweifacher Ausfertigung zur Unterschrift versandt. 

5. Ein unterzeichneter Vertrag wird von Ihnen an das DBI zurück gesandt. 

6. Planung und Organisation der Fortbildung durch das DBI am gewünschten Veranstaltungsort. 

(mittels einer Checkliste für Inhouse – Seminare) 

7. Gewünschter Fortbildungstag in Ihrer Einrichtung. 

8. Rechnungslegung durch das DBI an Sie als Vertragspartner 

9. Gemeinsame Auswertung des Angebotes im Gespräch (i.d.R. per Tel.). 

* DBI = Diakonisches Bildungsinstitut Johannes Falk gGmbH 

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12 

Wir bilden aus: 

- staatlich geprüfte SOZIALASSISTENTEN ( 2 Jahre Vollzeitausbildung) 

- staatlich anerkannter ERZIEHER ( 3 Jahre Vollzeitausbildung) 

Ev. Fachschule für Diakonie und 

Sozialpädagogik 

- staatlich anerkannter HEILERZIEHUNGSPFLEGER ( 3 Jahre Vollzeitausbildung) 

(Die berufsbegleitende Ausbildung zum Heilerziehungspfleger 1 Woche im Monat 

über einen Zeitraum von 4 Jahren.) 

- staatlich anerkannter HEILPÄDAGOGE (Im Augenblick nur berufsbegleitend 1 Woche im Monat über 

einen Zeitraum von 2,5 Jahren) 

- ALTENPFLEGER ( 3 Jahre Vollzeitausbildung) 

Die Ausbildung erfolgt in unserer Außenstelle in Weimar -Holzdorf. Auch hier bieten wir 

eine berufsbegleitende Ausbildung zum Altenpfleger über einen Zeitraum von 4 Jahren an. 

- kirchlich anerkannte DIAKONE (1 Jahr Vollzeitausbildung) 

Ab 2007 beginnt die Diakonenausbildung jeweils im Februar eines Jahres. Zukünftig 

wird die Ausbildung auch berufsbegleitend angeboten über einen Zeitraum von 2 Jahren. 

Informationen und Bewerbungen über die Ev. Fachschule (Siehe Seite 10)

Schwerpunkte Übersicht 

mit Register der Themen als Hilfe für schnelles Finden … 13 

1. Übergreifende Themen/ 

Verwaltung/ 

Hauswirtschaft 

2. Behindertenhilfe/ 

Rehabilitation 

3. Kinder- und Jugendhilfe 

4. Pflege/ 

Altenpflege/ 

Seniorenarbeit 

5. (Sozial-)Psychiatrie 

6. Speziell für (leitende) Mitarbeiter mit Führungsaufgaben/-funktionen 

Übergreifende Themen/ 

Verwaltung/Hauswirtschaft 

Behindertenhilfe/ 


Kinder- und Jugendhilfe 

Pflege/Altenhilfe/ 


(Sozial-)Psychiatrie 

Speziell für (leitende) 

Mitarbeiter …


Verwaltung/Hauswirtschaft 15 

Kurs-Nr. Termin(e) Thema Name des Dozenten . . . . . Seite 

FORTBILDUNGEN 

07/2001 27.–28.02.07 Die Bedeutung Interner Audits für den Qualitätssicherungsprozess 

Anita ter Veen-Buß . . . . . . . . . 16 

07/2002 12.–13. 03.07 Lesbares Handbuch statt dicker Schwarte: 

QM-Handbücher praktisch, nützlich, konkret Anita ter Veen-Buß . . . . . . . . . 17 

07/2003 22.–23.03.07 Wie gestaltet man Andachten lebendig Manfred Hilsemer 

Barbara Hänsch . . . . . . . . . . .18 

07/2004 27.–28.03.07 Andachten gestalten und halten Matthias Krause . . . . . . . . . . .19 

07/2005 29.03.07 Umgang mit Behörden Michael Protz-Schwarz . . . . . .20 

07/2006 17.04.07 Neu in der Diakonie - Einführungstag für neue Mitarbeiter/innen 

in diakonischen Einrichtungen Matthias Krause . . . . . . . . . . .21 

07/2007 Teil 1: 18.04.07 Fortbildung für Hygienebeauftragte Ursula Geßner . . . . . . . . . . . . .22 

Teil 2: 25.06.07 

Teil 3: 12.11.07 

07/2008 07.–08.05.07 Ärger konstruktiv ausdrücken – achtsam mit mir und 

den anderen sein – Lebenskraft gewinnen Evamaria Witt . . . . . . . . . . . . .23 

07/2009 15.05.07 Im Nachtdienst Heike Bücheler . . . . . . . . . . . .24 

07/2010 16.05.07 „Schiffahrt oder Schifffahrt“ – Neue Deutsche 

Rechtschreibung Heike Bücheler . . . . . . . . . . . .25 

07/2011 05.06.07 Hygieneschulung für Mitarbeiter in der Gemeinschaftsverpflegung 

Katharina Ludolph . . . . . . . . . .26 

07/2012 08.06.07 Umgang mit Spenden von Privatpersonen Andreas Hesse . . . . . . . . . . . .27 

07/2013 09.06.07 Atmung und ganzheitliche Körperwahrnehmung Annette Theiss . . . . . . . . . . . .28 

07/2014 03.09.07 Betreuungsrecht „Haftung des gesetzlichen Betreuers“ Angelika Kellner . . . . . . . . . . . .29 

07/2015 17.09.07 Fundraising – ein Überblick Doris Elfert . . . . . . . . . . . . . . .30 

07/2016 04.10.07 Reflektierte Arbeit mit Gruppen Diana Paschek . . . . . . . . . . . .31 

07/2017 29.–30.10.07 Rollenerwartung und Selbstinszenierung Eberhard Schulz . . . . . . . . . . .32 

07/2018 13.–14.11.07 Fehler- und Beschwerdemanagement Anita ter Veen-Buß . . . . . . . . .33 

07/2019 20.11.07 Qualität überprüfen, Prozesse bewerten Anita ter Veen-Buß . . . . . . . . .34 

07/2020 22.–23.11.07 Mit Freude und Elan gestartet …, und heute?! Winfried Wershofen . . . . . . . . .35 

07/2021 28.–29.11.07 Grundkurs Diakonie - Multiplikatorenkurs Matthias Krause . . . . . . . . . . .36 

07/2022 30.11.07 Betreuung-Schadenersatzansprüche bei Unfällen Michael Protz-Schwarz . . . . . .37 

07/2023 03.12.07 Einführung Mitarbeitervertretungsrecht Clemens Schlegelmilch . . . . . .38 

07/2024 04.–05.12.07 Mein Umgang mit schwierigen Kunden, Patienten/ 

Bewohnern Evamaria Witt . . . . . . . . . . . . .39 

07/2025 auf Anfrage Grundkurs Diakonie - Basiswissen Matthias Krause . . . . . . . . . . .40 

WEITERBILDUNGEN 

07/2901 13.–15.06.07 Weiterbildung zur/zum Qualitätsbeauftragten Anita ter Veen-Buß . . . . . . . . .41 

05.–07.09.07 

26.–28.11.07 

23.–25.01.08 

05.–07.03.08 










Mitarbeiter …

16 

Kurs-Nr.: 07/2000 

Die Bedeutung Interner Audits für 

den Qualitätssicherungsprozess 

Vermittlung von Kenntnissen und Methoden zur Gestaltung und turnusmäßigen Durchführung Interner 

Audits 

- Praktische Hilfen für die Planung und Durchführung Interner Audits 

- Standardisierung von Auswertungsverfahren: Auditprogramm, Auditplan, Auditcheckliste 

- Aufbau von Mitarbeiterinterviews 

- Auswahl, Eignung von Auditoren (intern und extern) 

- Planen, Einleiten und Sichern von Folgemaßnahmen 

Zielgruppe: Fach- und Führungskräfte aus sozialen Einrichtungen 

Dozent/in: Anita ter Veen-Buß 

Qualitätsmanagement und Organisationsberatung, Halle 

Termin/e: Dienstag, 27. Februar - Mittwoch, 28. Februar 2007 

Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach 

Seminarzeit: jeweils von 08.00 bis 16.00 Uhr 

Umfang: 18 UE 

Teilnehmergebühr: 170,- € 

Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer 

Anmeldeschluss: 02. Februar 2007

Kurs-Nr.: 07/2001 

Lesbares Handbuch statt dicker Schwarte: 

QM-Handbücher praktisch, nützlich, konkret 

Darlegung des einrichtungsinternen Qualitätsmanagementsystems im QM-Handbuch, 

Aufgaben von Führungskräften, Qualitätsbeauftragten und Mitarbeitern bei der Erstellung und Aktualisierung 

- Was gehört in ein QM-Handbuch, was nicht? 

- Akzeptanz des QM-Handbuchs bei den Mitarbeitern 

- Prozesse, Standards und Evaluationsverfahren beschreiben 

- Erstellen von Handbuchkapiteln, Formularen, Verfahrens- und Arbeitsanweisungen 

- Wie kann ein QM-Handbuch überschaubar gegliedert werden? 

- Umfang, Gliederung, Layout 

- Zugriffsrechte und Intervalle für die Handbuchaktualisierung 

- Wer darf/soll Einsicht nehmen in das Handbuch? 

Die Fortbildungsteilnehmer beschäftigen sich außerdem mit den Kosten, dem Nutzen und der Akzeptanz 

„eingekaufter“ Handbücher und abgeschriebener Handbuchkapitel. 

Zielgruppe: Leitungen und Qualitätsverantwortliche aus sozialen Einrichtungen 



Termin/e: Montag, 12. März - Dienstag, 13. März 2007 



Umfang: 18 UE 



Anmeldeschluss: 16. Februar 2007 

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Kurs-Nr.: 07/2002 

Wie gestaltet man Andachten lebendig? 

Von Mitarbeitern in konfessionellen Einrichtungen wird erwartet, sich mit religiösen Inhalten zu beschäftigen, 

um den entsprechenden Auftrag der Einrichtung auch kompetent ausfüllen zu können. 

Sie werden aufbauend auf praxisnahe Bezüge von Ritualen und Bräuchen des Alltags und religiöse Wurzeln, 

insbesondere zum Thema lebendige Andachtsgestaltung arbeiten. Wir werden uns gegenseitig mit 

Erfahrungen beschenken. 

In diesem Seminar geht es vorrangig um die konkrete Praxis. 

Es werden Andachten geplant und ausprobiert. Ihre Phantasie, Kräfte und Potentiale sollen im gemeinsamen 

Tun geweckt werden. 

Zielgruppe: Mitarbeiter kirchlicher Einrichtungen, Interessierte 

Dozent/in: Barbara Hänsch 

Erzieherin, Lektorin, Künstlerin 

Manfred Hilsemer 

Pfarrer 

Termin/e: Donnerstag, 22. März - Freitag, 23. März 2007 



Umfang: 14 UE 




Kurs-Nr.: 07/2003 

Andachten gestalten und halten 

Wenn wir uns in unserer Diakonie inzwischen wieder verstärkt auf Profilfragen besinnen und überlegen, 

wie ein christliches Profil in unseren Einrichtungen deutlich werden kann, dann gehören Andachten hierbei 

zu einem ganz wesentlichen Element. Wer hat jedoch einmal gelernt, wie eine Andacht gestaltet und 

gehalten wird? Dieses Feld ist weithin den Theologen, den Diakonen oder den Gemeindepädagogen 

überlassen worden und war oft nicht organisch ins Einrichtungsleben und den Arbeitsalltag des Arbeitsteams 

integriert. Wir wollen in dieser Fortbildung Methoden und „Handwerkszeug“ erarbeiten, womit die 

Teilnehmer befähigt werden, in der eigenen Einrichtung selbst Andachten auszugestalten und – allein 

oder mit anderen Mitarbeitern – zu halten. 

Inhalte: 

Vielfältige Möglichkeiten werden im Arbeitsstil eines Workshops, einer Werkstatt selbst ausprobiert. 

- Wie nutze ich das Gesangbuch? 

- Sind hier wirklich nur Lieder enthalten? 

- Wie nutze ich Bibeltexte, Meditationstexte, Losungstexte? 

- Kann ich auch Gedichte verwenden? 

- Welche anderen Medien gibt es (Bilder aus der Kunst, Fotos, Tondokumente ...)? 

- Wie steht es mit dem Gebet in der Andacht? 

Neben vielgestaltigen Anregungen die gegeben werden, steht das eigene Ausprobieren. Am Ende wollen 

wir uns unsere selbst gestalteten Andachten gegenseitig vorstellen. 

Zielgruppe: Alle Mitarbeiter/innen, die das Profil ihrer Einrichtung und deren 

geistliches Leben durch eigene Andachten bereichern wollen, 

die hier bei Bedarf auch als Multiplikatoren fungieren wollen. 

Dozent/in: Matthias Krause 

Provinzialpfarrer Diakonie Mitteldeutschland 

Termin/e: Dienstag, 27. März - Mittwoch, 28. März 2007 

Seminarort: Mittagstraße 15, 39124 Magdeburg 


Umfang: 14 UE 



Anmeldeschluss: 02. März 2007 

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Kurs-Nr.: 07/2004 

Umgang mit Behörden 

Inhalt: 

- Zeugnisverweigerung 

- Schweigepflicht 

- Heimaufsicht 

- Kostenträgerauskünfte 

- Klienten mit Grundsicherung bzw. Unterhaltspflichten und Sozialbehörden/Agentur 

Methode: 

Es werden typische Anfragen/Fälle vorgetragen und die Lösung erarbeitet. Teilnehmerbeispiele werden 

ggf. systematisiert und schulmäßig geprüft. Falls sie schon vorher substantiiert mitgeteilt werden, ist eine 

Vertiefung insoweit möglich, als es im Interesse aller Teilnehmer gerechtfertigt erscheint. 

(Rechtsberatungen sind in der Regel im Rahmen einer Schulung aber zeitlich nicht möglich) 

Der Schwerpunkt wird darauf gelegt werden, wie Sie sich verhalten müssen und dürfen, wie Sie erforderlichenfalls 

Zeit gewinnen und wo Sie Rat und Hilfe einholen können. 

Zielgruppe: Berater, Betreuer und Leiter aus Einrichtungen und Diensten 

Dozent/in: Michael Protz-Schwarz 

Assessor jur. 

Termin/e: Donnerstag, 29. März 2007 


Seminarzeit: 09.00 bis 15.30 Uhr 

Umfang: 7 UE 



Anmeldeschluss: 02. März 2007

Kurs-Nr.: 07/2005 

Neu in der Diakonie – 

Einführungstag für neue Mitarbeiter/innen 

in diakonischen Einrichtungen 

Dieser Einführungstag soll Ihnen das Ankommen in der Diakonie erleichtern. 

- Wie sind Sie zur Diakonie gekommen, wie andere Mitarbeiter? 

- Was ist die Diakonie eigentlich? 

- Welche soziale Arbeit wird hier geleistet und warum? 

Diese Fragen stehen im Mittelpunkt unseres Tages, und wir wollen uns und die Diakonie unter diesen Fragen 

wahrnehmen und kennen lernen. 

Inhalte: 

In gemeinsamen Gesprächsrunden und Gruppenarbeiten nehmen wir Grundfragen zur Diakonie in den 

Blick. Es wird dabei auch Zeit sein, andere Mitarbeitende aus ganz verschiedenen Arbeitsbereichen und 

Regionen der Mitteldeutschen Diakonie kennen zu lernen. Mitarbeitende der Geschäftsstelle werden 

ebenfalls sich und ihren Arbeitsbereich vorstellen. 

Zielgruppe: Neue Mitarbeiter/innen in der Diakonie sowie Mitarbeitende, die noch 

nicht „begrüßt“ worden sind. 



Termin/e: Dienstag, 17. April 2007 

Seminarort: Mittagstraße 15 a, 39124 Magdeburg 


Umfang: 7 UE 




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Kurs-Nr.: 07/2006 

Fortbildung für Hygienebeauftragte 

Die Fortbildung befähigt Mitarbeiter zur Arbeit als Hygienebeauftragte in Heimen als Grundlagenfortbildung 

und bietet in den drei Teilen folgendes Spektrum an: 

- Mikrobiologische Grundlagen 

(Erregerarten und -eigenschaften, Resistenzentwicklung, Abwehrmechanismen der Menschen, Pharmakologische 

Bekämpfung) 

- Desinfektion und Sterilisation 

(Verfahren, Unterschiede, Zielstellungen, vorbereitende Maßnahmen, Fehlerquellen, Rechtsvorschriften, 

Umgang mit Untersuchungsmaterialien) 

- Grundlagen der Epidemologie 

(Infektionslehre, Präventive Maßnahmen, Hospitalismus, Prävention und demografische Entwicklung, 

Hygienemanagement in ausgewählten Situationen) 

- Rechtliche Grundlagen 

(Aufgaben der Hygienebeauftragten, Anforderungen des Infektionsschutzgesetzes, Inhalte und Elemente 

von Hygieneplänen, Probleme bei der Umsetzung des Hygieneplanes, Besonderheiten für Heime und 

ambulante Betreuung) 

- Grundlagen der Lebensmittelhygiene 

(Umgang mit Infusionen zu Ernährungszwecken, Ernährung über Sonden, Hygieneanforderungen in der 

Heim- bzw. Hausverpflegung zur Infektionsprophylaxe) 

Zielgruppe: (zukünftige) Hygienebeauftragte in den Einrichtungen 

Dozent/in: Ursula Geßner 

Dipl. Medizinpädagoge/Dipl. Ökonom 

Termin/e: Teil 1 Mittwoch, 18. April 2007 

Teil 2 Montag, 25. Juni 2007 

Teil 3 Montag, 12. November 2007 



Umfang: 27 UE 




Kurs-Nr.: 07/2007 

Ärger konstruktiv ausdrücken 

– achtsam mit mir und anderen sein 

– Lebenskraft gewinnen 

Disharmonie und Konflikte, Aggression und Streit – wie erlebe ich das? 

Wie gehe ich um mit Ärger und Wut bei mir und bei anderen? 

- Lasse ich mich darauf ein oder vermeide ich? 

- Ziehe ich mich zurück? 

- Mache ich mich klein und passe mich an? 

Verdrängter Ärger und Wut reduzieren unsere Lebenskraft und blockieren uns in Beziehungen. 

Wir lernen unsere individuellen Verhaltensmuster kennen und überprüfen unsere eigene Wertschätzung. 

Wir üben „Nein“ zu sagen ohne Schuldgefühle. 

Wir erfahren Möglichkeiten, Ärger, Wut und Aggression auf angemessene und hilfreiche Weise auszudrücken. 

Wir üben schwelende Konflikte wirkungsvoll anzusprechen und für alle Beteiligten gewinnbringend zu lösen. 

Mehr Verständnis und Nähe in menschlichen Beziehungen, mehr Lebensfreude und Lebenskraft sind 

unser Gewinn! 

Im Selbsterkenntnisprozess lernen wir mit Hilfe der Methoden aus der Aggressionsarbeit und NLP, mittels 

Körperübungen und Rollenspielen, wie wir als Frauen unsere Wut als Motor zur Veränderung nutzen können. 

(Bequeme Kleidung ist vorteilhaft) 

Zielgruppe: Interessierte 

Dozent/in: Evamaria Witt 

Aggressionsberaterin 

Termin/e: Montag, 07. Mai - Dienstag, 08. Mai 2007 



Umfang: 18 UE 



Anmeldeschluss: 13. April 2007 

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Kurs-Nr.: 07/2008 

Im Nachtdienst 

Gerade im Nachtdienst sind MitarbeiterInnen besonderen Belastungen ausgesetzt: Zuständigkeit für viele 

KlientInnen, körperliche Anstrengung durch Tag-Nacht-Wechsel und körperlich anspruchsvolle Tätigkeit, 

geringe Kommunikationsmöglichkeiten mit KollegInnen und KlientInnen. 

Das Seminar möchte Einblicke in Strategien vermitteln, die es den MitarbeiterInnen ermöglichen, mit diesen 

Belastungen umzugehen und Burn-out- sowie Krankheitssymptomen entgegen zu wirken. 

Gruppen-, Partnerarbeit und Arbeit im Plenum wechseln sich ab, so dass für den Erfahrungsaustausch 

der TeilnehmerInnen genügend Platz bleibt. Übungen bieten die Möglichkeit, den Seminarinhalt auf die 

Praxis zu übertragen. 

Zielgruppe: Mitarbeiter in der Nachtwache, Interessierte 

Dozent/in: Heike Bücheler 

Dipl. Pädagogin, Erwachsenenbildnerin, Bildungsreferentin 

Termin/e: Dienstag, 15. Mai 2007 



Umfang: 9 UE 



Anmeldeschluss: 20. April 2007

Kurs-Nr.: 07/2009 

„Schiffahrt oder Schifffahrt“ - 

Neue Deutsche Rechtschreibung 

Die neue deutsche Rechtschreibung betrifft vor allem 7 Bereiche. Fünf dieser Bereiche sind sehr anschaulich 

und einleuchtend festgelegt, in zwei Bereichen gelten noch etliche Ausnahmen. 

Das Seminar gibt einen Überblick über die wichtigsten Änderungen in der deutschen Rechtschreibung 

und Zeichensetzung sowie in der DIN 5008. Die TeilnehmerInnen haben Gelegenheit, diese neuen Regeln 

in Übungen gleich anzuwenden und umzusetzen. 

Zielgruppe: Mitarbeiter in Verwaltung, Sekretariat, Schreibbüros, Interessierte, 

die ihre Schriftwerke nach den neuen Regeln gestalten und hier 

mehr Sicherheit erlangen wollen 



Termin/e: Mittwoch, 16. Mai 2007 


Seminarzeit: von 8.00 bis 16.00 Uhr 

Umfang: 9 UE 




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„Hygienemanagement ist ein Netz, an dem alle knüpfen.“ 

Nach den gesetzlichen Vorschriften sind jährliche Schulungen Pflicht. 

Kurs-Nr.: 07/2010 

Hygieneschulung für Mitarbeiter 

in der Gemeinschaftsverpflegung 

Die Fortbildung beschäftigt sich mit den Neuerungen der nun gültigen Verordnung (EG) Nr. 852/2004 

und geht auf das Infektionsschutzgesetz ein. Sie soll bereits erworbene Kenntnisse festigen und vertiefen, 

um in der Gemeinschaftsverpflegung eine gute Hygienepraxis und ein Eigenkontrollsystem umzusetzen. 

Hierbei werden die Aufdeckung von Gefahren im Produktionsablauf und die Risikovermeidung 

und Risikobeherrschung (HACCP), praktische Beispiele aus den Gebieten Nahrungszubereitung, Reinigung 

und Personalhygiene im Mittelpunkt stehen. 

Die Schulung soll dazu beitragen, den Mitarbeitern im Hauswirtschafts- und Küchenbereich ihre eigene 

Rolle bei der Produktsicherung und damit die Verantwortung gegenüber dem Kunden zu verdeutlichen 

und sicherzustellen, dass sie im „Teufelskreis“ Kontamination – Keimverschleppung - Lebensmittelvergiftung 

gewissenhaft und auch motiviert handeln, um Gesundheitsgefährdungen zu vermeiden. 

Zielgruppe: Mitarbeiter in Hauswirtschaft und Gemeinschaftsverpflegung, 

Interessierte 

Dozent/in: Katharina Ludolph 

Hauswirtschaftsmeisterin 

Termin/e: Dienstag, 05. Juni 2007 



Umfang: 8 UE 



Anmeldeschluss: 11. Mai 2007

Kurs-Nr.: 07/2011 

Umgang mit Spenden von Privatpersonen 

Denken Sie auch bei Fundraising zu allererst an Unternehmen? Dabei stammen in Deutschland ca. 80 % 

aller nicht-staatlichen Zuwendungen von Privatpersonen. Im Seminar erfahren Sie praxisorientiert, wie 

Sie Ihre Spenderinnen und Spender systematisch und erfolgreich ansprechen können. 

Inhalte: 

- Begriffe, Trends und Entwicklungen im Fundraising 

- Der Spender im Mittelpunkt, Grundlagen, Ethik und Erfolgsfaktoren 

- Zielgruppen, Auswahl und Charakterisierung 

- Spenderbindung 

- Database für Einsteiger 

- Steuerrecht und Datenschutz 

Zielgruppe: Leiterinnen und Leiter diakonischer Einrichtungen 

Projekt- und Bereichsleiter/innen 

(Fundraisingerfahrung empfohlen) 

Dozent/in: Andreas Hesse 

Dipl. Erziehungswissenschaftler, Absolvent der Fundraising 

Akademie Frankfurt/Main 

Termin/e: Freitag, 08. Juni 2007 



Umfang: 9 UE 



Anmeldeschluss: 11. Mai 2007 

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Kurs-Nr.: 07/2012 

Atmung und 

ganzheitliche Körperwahrnehmung 

Der Atem ist die Basis für die Entfaltung des gesamten Organismus mit Einfluss auf Körperhaltung, Stoffwechsel 

und Lebensgewohnheiten. 

Wie bei Ebbe und Flut, spiegelt sich der Einfluss des Mondes auch in unserer Atmung wieder und prägt 

unseren Atemrhythmus ein- oder ausatembetont. Dies geschieht bereits zum Zeitpunkt unserer Geburt. 

In dieser Fortbildung können Sie herausfinden, ob Ihr Atemschwerpunkt eher auf der Ein- oder Ausatmung 

liegt. Dazu werden wir uns intensiv mit dem eigenen Atemrhythmus beschäftigen und u. a. Wahrnehmungsübungen 

durchführen. Außerdem erlernen Sie eine einfach durchführbare Atemübung, die 

sehr hilfreich in Stress-Situationen sein kann. 

Inhalte: 

- Erfahren des eigenen Atemtyps 

- Erarbeitung von einfachen Entspannungsmöglichkeiten für den Alltag 

- Vermittlung von leichtanwendbaren Massagen für Kinder und Erwachsene 

(Bitte bequeme Kleidung und 1 Wolldecke mitbringen!) 

Zielgruppe: Menschen in sprechenden Berufen, Interessierte 

Dozent/in: Annette Theiss 

Logopädin, Stimm- und Atemtherapeutin 

Termin/e: Samstag, 09. Juni 2007 



Umfang: 7 UE 




Kurs-Nr.: 07/2013 

Betreuungsrecht 

„Haftung des gesetzlichen Betreuers“ 

In jüngster Zeit ergeben sich aus Pressemeldungen Sachverhalte, wonach ein Betreuter unwürdigen 

Handlungen durch andere ausgesetzt ist und in diesem Zusammenhang geprüft wird, welche Kenntnisse 

der Betreuer davon haben müsste. 

Das Seminar befasst sich mit den Rechtsfragen: 

- 1. der strafrechtlichen Haftung des Betreuers 

- 2. der zivilrechtlichen Haftung des Betreuers gegenüber dem Betreuten 

- 3. der Haftung des Betreuers gegenüber Dritten 

Insbesondere werden die allgemeinen Pflichten des Betreuers und die Pflichten im Rahmen der gerichtlich 

zugewiesenen Aufgabenkreise erörtert. Es wird auch die Rolle der Haftpflichtversicherung des Betreuers 

erläutert. 

Zielgruppe: gesetzliche Betreuer, Mitarbeiter aus Einrichtungen der Alten- 

und Behindertenhilfe, Interessierte 

Dozent/in: Angelika Kellner 

Rechtsanwältin, Fachanwältin für Familienrecht 

Termin/e: Montag, 03. September 2007 



Umfang: 7 UE 



Anmeldeschluss: 10. August 2007 

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Kurs-Nr.: 07/2014 

Fundraising – ein Überblick 

Das Thema Philanthropie ist in Deutschland noch ein zartes Pflänzchen. Menschen zu bewegen, ihre Zeit 

oder ihr Geld für eine gute Sache zu geben, ist eine elementare Aufgabe von gemeinnützigen Organisationen. 

Die Professionalisierung im Fundraising wird ein entscheidender Faktor für die Zukunftssicherung 

Ihrer Projekte und Einrichtungen sein. Fundraising ist Beziehungsarbeit und Kommunikation mit Partnern, 

die über einen längeren Zeitraum aufgebaut werden muss. Welche der zahlreichen Instrumente zur 

eigenen Organisation passen, kann in einem Fundraisingkonzept erarbeitet werden. 

Dieses Seminar soll Ihnen einen Überblick über die Möglichkeiten und die Handhabung dieser Instrumente 

für Ihre Arbeitspraxis geben und ist als „Schnupperangebot“ gedacht. Nach Bedarf können die 

einzelnen Instrumente in speziellen Tagesseminaren vertieft und eingeübt werden. 

Inhalte: 

- Fundraising, was ist das? 

- Vorraussetzungen für ein erfolgreiches Fundraising 

- Die Fundraisinginstrumente: 

- Spendenmarketing 

- Stiftungen 

- Bußgeldmarketing 

- Erbschaftsmarketing 

- Veranstaltungen / Events 

- Mitgliederwerbung / Förderverein 

- Merchandising 

- Sponsoring 

Methoden 

- Dialog, Vortrag, Übung, Beispieldiskussion. 

Zielgruppe: Interessierte 

Dozent/in: Doris Elfert 

Dipl.-Ing. 



Seminarzeit: 08.00 Uhr bis 16.00 Uhr 

Umfang: 9 UE 



Anmeldeschluss: 24. August 2007

Kurs-Nr.: 07/2015 

Reflektierte Arbeit mit Gruppen 

Es gilt zunächst aus einer Ansammlung von Menschen eine Gruppe zu machen – wie gelingt das? 

Bei der Arbeit mit Gruppen laufen Prozesse und Überlegungen oftmals routinemäßig und schnell, häufig 

unreflektiert ab. 

In dieser Fortbildung wollen wir die Prozesse bewusst betrachten und anwendungsorientierte Hinweise 

zum gekonnten Umgang mit Gruppen geben. 

Dabei steht die Zielsetzung im Mittelpunkt „Handwerkszeug“ für das Leiten von Gruppen wirkungsvoll mit 

den Ansprüchen an das Thema , die Arbeit oder das Lernen in Gruppen zu verbinden. 

Inhalt: 

– Bedürfnisse 

– Lebenszyklus einer Gruppe 

– Soziodynamik und Rollen in Gruppen 

– Möglichkeiten und Bedeutung von Feedback 

– Lebendige Arbeit in Gruppen mit Themenzentrierter Interaction (TZI) 

– Kommunikation in Gruppen - Moderation 

Zielgruppe: Menschen, die mit Gruppen arbeiten, Interessierte 

Dozent/in: Diana Paschek 

Dipl. Sozialpäd./Sozialarb., Fachpädagogin 

Erwachsenenbildung/Sozialbetriebswirtin 

Termin/e: Donnerstag, 04. Oktober 2007 



Umfang: 9 UE 



Anmeldeschluss: 07. September 2007 

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Kurs-Nr.: 07/2016 

Rollenerwartung und Selbstinszenierung 

im sozialen Beruf 

Das Leben ist ein Rollenspiel. Als Rolle wird die an eine Funktion (etwa: Leiterin) geknüpfte gesellschaftliche 

Erwartung in Bezug auf Verhalten und Auftreten verstanden. Jedes Auftreten in dieser Funktion kann 

insofern als Auftritt, als Selbstinszenierung verstanden und untersucht werden. 

Unter diesem Gesichtspunkt dienen diese zwei Fortbildungstage der Reflektion des Auftretens und Wirkens 

im je eigenen beruflichen Alltag. 

Wie funktioniert das Behaupten des eigenen Status, wie wird Status wahrgenommen? 

Mit theaterpädagogischen Mitteln werden im geschützten Rahmen dazu Erfahrungen gemacht und Aha- 

Erlebnisse vermittelt. 

Zielgruppe: Angestellte in sozialen und pflegerischen Berufen 

Dozent/in: Eberhard Schulz 

Theaterpädagoge ARS, Dipl. Sozialpädagoge (FH) 

Termin/e: Montag, 29. Oktober - Dienstag, 30. Oktober 2007 



Umfang: 12 UE 



Anmeldeschluss: 05. Oktober 2007

Kurs-Nr.: 07/2017 

Fehler- und Beschwerdemanagement: 

Verbesserungspotentiale bewusst 

wahrnehmen und nutzen 

Entwicklung praxis- und einrichtungsspezifischer Konzepte und Verfahren für den Umgang mit Reklamationen 

und Kundenunzufriedenheit sowie zum Identifizieren, Vermeiden und Korrigieren von Fehlern 

und Fehlerquellen: 

- Beschwerdewege, Beschwerdebearbeitung 

- praktikable Methoden für das Erfassen von Fehlern und Beschwerden 

- konstruktive Herangehensweise an Fehler und deren Ursachen 

- Strategien zur Fehlervermeidung 

Zielgruppe: Fach- und Führungskräfte, Qualitätsverantwortliche aus sozialen 

Einrichtungen 



Termin/e: Dienstag, 13. November - Mittwoch, 14. November 2007 



Umfang: 18 UE 



Anmeldeschluss: 19. Oktober 2007 

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Kurs-Nr.: 07/2018 

Qualität überprüfen, Prozesse bewerten 

Vermittlung von grundlegenden Kenntnissen und Methoden über Bewertungsmöglichkeiten 

und -verfahren: 

- Bewerten der QM-Leistungen (Managementbewertung) und der Unternehmensprozesse: Ziele, Verantwortung, 

Instrumente, Aufwand 

- Arbeiten mit Kennzahlen und Bewertungsparametern 

- Analyse der Bewertungsergebnisse 

- Folgemaßnahmen effektiv und effizient planen und durchführen 

Zielgruppe: Fach- und Führungskräfte, Qualitätsverantwortliche 

Dozent/in: Anita ter Veen- Buß 


Termin/e: Dienstag, 20. November 2007 



Umfang: 9 UE 




Kurs-Nr.: 07/2019 

Mit Freude und Elan gestartet..., 

und heute?! 

Wie die Zeit vergeht: Es kommt einem so vor, als sei man erst gestern als Berufsanfänger eingestiegen 

und schon sind einige Jahre vergangen und man gehört vielleicht schon zu den “Dienstältesten” der Einrichtung. 

Eigentlich hatten wir doch gerade erst angefangen, mit Eifer und vielen tollen Ideen, und dann 

sind schnell 8 oder 10 Jahre verstrichen. Einige sind schon seit der „Wende“ dabei. 

Manchmal haben wir uns in Leitungspositionen hochgearbeitet, manchmal sind diese Positionen für uns 

nicht möglich, wie auch Veränderungen im Betrieb schwer fallen. Über das Nesthäkchen wurden wir zum 

Kollegen und heute heißt es schon frotzelnd: „…gehört schon zum Inventar“. 

In diesem Seminar wollen wir starten bei den Anfängen unserer Tätigkeit, reden über das Verblühen oder 

Gelingen unserer vielen Ideen und Projekte. Weiter geht’s mit der Frage: Wo ist mein jetziger Standort mit 

den Kolleginnen und Kollegen, den Mitarbeitern oder Bewohnern, mit Vorgesetzten, Vorstand und Eltern? 

Enden wollen wir bei der Entwicklung von Visionen, bei der eventuellen Wiederentzündung des alten 

Feuers, um den Vergleich von Wunsch und Realität. Und schließlich die Überprüfung der Chancen, 

erste weitere Schritte zur Entwicklung und Verbesserung meiner Einrichtung und meiner Kompetenzen 

und Potentiale zu gehen. 

Wir arbeiten neben Theorie-Inputs in Kleingruppen und Einzelarbeit, mit erprobten Arbeitsblättern, kreativen 

Techniken und Fantasiereisen. Ihre Beispiele und Szenen aus Ihrem Arbeitsalltag werden dieses Seminar 

spürbar bereichern. Es geht in diesem Seminar mehr um Ihre persönliche Sicht, Ihre Wünsche und 

Erfahrungen als um die theoretische „Wahrheit“. 

Zielgruppe: MitarbeiterInnen und LeiterInnen in Einrichtungen der sozialen 

Arbeit 

Dozent/in: Winfried Wershofen 

Dipl. Soziologe, Therapeut in Psychoorganischer Analyse, 

Heilpraktiker für Psychotherapie 

Termin/e: Donnerstag, 22. November - Freitag, 23. November 2007 


Seminarzeit: jeweils 09.00 bis 16.00 Uhr 

Umfang: 16 UE 




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Kurs-Nr.: 07/2020 

Grundkurs Diakonie – Multiplikatorenkurs 

für die Vermittlung von christlich – diakonischem 

Basiswissen an Diakoniemitarbeiter/innen 

Die Diskussionen um die ACK-Klausel und um den „Fachverband Diakonie und Geistliches Leben“ haben 

es gezeigt: Wir sind als Diakonie gefordert, unser Profil nach innen und außen kenntlich und ablesbar 

zu machen. Dabei stellt eines der größten Probleme die große Masse der diakonisch und christlich 

„ungebildeten“ Mitarbeiter dar. Wie sollen sie ein christlich-diakonisches Profil im Alltag umsetzen, wie 

Kirche verkörpern, wenn sie selbst nicht das Nötigste an Bildung in diesem Kernbereich unserer inhaltlichen 

Ausrichtung mitbringen? 

Hier sind Multiplikatoren gefragt, die in diakonischen Einrichtungen vor Ort diese grundlegenden Inhalte 

vermitteln. Wenn Sie hier tätig werden möchten, dann wird dieser Kurs Ihnen Material, mentorale Begleitung 

und den Austausch mit anderen Multiplikatoren in diesem Bereich bieten. 

Inhalte: 

- Weitergabe und Erschließung von vielfältigen Materialien zur Erprobung nach eigener Auswahl 

- Entdecken des eigenen Zugangs zum Thema 

- Fortlaufende Rückkoppelung der eigenen Erfahrungen innerhalb des Teams zur persönlichen 

Konzeptvervollkommnung 

- Workshopeinheiten zu speziellen, selbst gewählten Themen 

Zielgruppe: Multiplikator/innen aus Kirche, Diakonie, aus schulpädagogischen und 

gemeindepädagogischen Arbeitsfeldern 



Termin/e: Mittwoch, 28. November - Donnerstag, 29. November 2007 


Seminarzeit: jeweils 08.00 bis 16.00 Uhr 

Umfang: 18 UE 



Anmeldeschluss: 02. November 2007

Kurs-Nr.: 07/2021 

Betreuung – Schadenersatzansprüche 

bei Unfällen 

Die Betreuung von Kindern, Jugendlichen, Kranken, Gebrechlichen oder verwirrten Menschen schließt 

immer auch die Pflicht ein, Unglücksfälle und Sachschäden zu verhüten. 

Kommt es dennoch zu Verletzungen und Schäden, prüfen Verwandte, Versicherungen oder die Betroffenen 

selbst (bzw. deren Kostenträger), ob Ihnen Schadenersatzansprüche zustehen. Die Erfahrung 

zeigt, dass bei entsprechenden, oft nur geringen Anhaltspunkten vermehrt gefordert und eingeklagt wird. 

Die Veranstaltung soll vermitteln, was zu beachten ist und wie Sie Ihre Verpflichtungen erkennen und erfüllen. 

Dazu werden Beispiele aus der Kinder- und Jugendarbeit, der Altenpflege (ambulant und stationär) 

sowie der Arbeit mit behinderten Menschen aufgearbeitet. 

Die maßgeblichen Vorschriften, Urteile und die Fallbeschreibungen werden auf Folien präsentiert und diskutiert. 

Dabei wird zwischen der persönlichen Haftung von Mitarbeitern und Leitern gegenüber dem Bewohner 

oder Klienten, der arbeitsrechtlichen Arbeitnehmerhaftung und der schuldrechtlichen Haftung 

der Einrichtung unterschieden. Sinnvolle innerbetriebliche Absicherungen sowie der Abschluss von Risikoversicherungen 

werden erörtert. Abschließend wird behandelt, was zu beachten und zu tun ist, falls 

tatsächlich ein Schaden eingetreten ist. 

Zielgruppe: Verantwortung tragende Mitarbeiter und Leiter von Einrichtungen 


Assessor jur. 

Termin/e: Freitag, 30. November 2007 



Umfang: 8 UE 



Anmeldeschluss: 09. November 2007 

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Kurs-Nr.: 07/2022 

Einführung Mitarbeitervertretungsrecht 

Die TeilnehmerInnen lernen das Mitarbeitervertretungsrecht kennen, angefangen von der Bildung der 

Mitarbeitervertretung bis zu den Mitbestimmungs- und Mitberatungstatbeständen einschl. eines möglichen 

Schlichtungsverfahrens vor dem Gericht. 

Die TeilnehmerInnen werden anhand von Einzelbeispielen die verschiedenen Mitberatungs- und Mitbestimmungstatbestände 

anwenden lernen. 

Zielgruppe: Mitarbeitervertretungen (insbesondere diejenigen, die ihr Amt neu angetreten 

haben) und Dienststellenleitungen 

Dozent/in: Clemens Schlegelmilch 

Referent für Arbeitsrecht 

Termin/e: Montag, 03. Dezember 2007 



Umfang: 9 UE 



Anmeldeschluss: 09. November 2007

Kurs-Nr.: 07/2023 

Mein Umgang mit schwierigen Kunden, 

Patienten/Bewohnern 

und deren Angehörigen 

Auf den ersten Blick sympathisch! Es entwickelt sich ein interessantes Gespräch, schnell finden sich 

Übereinstimmungen, wir erleben angenehme Augenblicke und … treffen einander wieder. Wie gehe ich 

allerdings mit Menschen um, die mir als „schwierig“ erscheinen, mir extrem unsympathisch sind, denen 

ich nicht aus dem Weg gehen kann? Ein schwieriger Patient, Angehöriger oder Kunde – Wer ist das? 

Ein Blick hinter die Schwierigkeiten: 

- Ein schwieriger Kunde, Patient, Angehöriger oder Bewohner – Wer ist das für mich? 

- Ein Blick hinter die Schwierigkeiten des Kunden, Patienten, Angehörigen oder Bewohners – Übertragung 

oder Projektion? 

- Was hat das alles mit mir zu tun? 

Vier Schritte, um den eigenen Ärger auszudrücken 

Sach- und Beziehungsebene: Welche Bedeutung haben sie? 

Anerkennen und Wertschätzen der eigenen Grenzen und der der Anderen 

Eine partnerschaftliche Grundeinstellung - Wie finde ich sie? 

Mit der passenden Fragetechnik einen Dialog herbeiführen 

Einwände und Kritiken partnerorientiert behandeln 

Keine Angst vor dem NEIN! 

Den Gesprächsschluss einleiten 

Methodik: 

- Praxisnahe Wissensvermittlung aus Beziehungs- und Konfliktmanagement sowie aus der Marketing- 

und Vertriebsarbeit 

- Kommunikationstraining 

- Anwendung von Methoden aus der Neurolinguistischen Programmierung und der Aggressionsarbeit 

- Groß- und Kleinstgruppenarbeit, Rollenspiele, gestalttherapeutische Körperübungen, Fallbeispiele aus 

der Praxis 

Zielgruppe: Führungskräfte und MitarbeiterInnen aus allen Dienstleistungsbereichen, 

z .B. Medizin, Pflege, Gesundheitswesen, Kundendienst, Verkauf 

u. a., Interessierte, die zum Umgang mit Angehörigen, Nachbarn, 

Kollegen dazulernen wollen 



Termine: Dienstag, 04. Dezember - Mittwoch, 05. Dezember 2007 



Seminarumfang: 18 UE 




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Kurs-Nr.: 07/2024 

Grundkurs Diakonie – Basiswissen 

zur Diakonie und zum christlichen Glauben 

- Was ist eigentlich die Diakonie? 

- Welche Wurzeln und Traditionen hat sie? 

- Wozu brauchen wir ein Leitbild? 

- Welche Grundlagen hat der christliche Glaube? 

- Was ist eigentlich die Bibel? 

- Woran glauben andere Religionen? 

- Gibt es überhaupt einen Unterschied zwischen sozialer Arbeit der Diakonie und sozialer Arbeit 

anderer Anbieter? … 

All diese Fragen stehen im Mittelpunkt dieser Fortbildungsreihe, die ich als Inhouse-Fortbildung in Ihrer 

Einrichtung anbiete. Damit sollen Grundfragen zu Glauben, Kirche und Diakonie als Wissensinhalt erschlossen 

werden, um Mitarbeitenden, die hier über wenige oder keine Grundlagen verfügen, einen Einblick 

und eine Grundorientierung zu geben, worin sie sich bei der Diakonie bewegen, wo sie hier arbeiten 

und warum sie ein gewisses Diakonie-Grundwissen für ihre alltägliche Arbeit brauchen. Diese Veranstaltung 

ist bewusst kein Glaubenskurs, sondern eine Bildungsveranstaltung, die alle Themen auch als Bildungsinhalt 

behandelt. Sie wird mit einer in der gesamten Mitteldeutschen Diakonie anerkannten Teilnahmebescheinigung 

abgeschlossen. 

Inhalte: 

In sechs eigenständigen, sich aber ergänzenden Einheiten zu je vier Stunden erschließen wir uns unter 

Verwendung von vielfältigen Medien (Videos, Dias, Tondokumente, Textbausteine...) Grundlagen des 

christlichen Glaubens, der Diakonie und anderer Religionen. Es wird in Gesprächsrunden und Kleingruppen 

gearbeitet. Der Gesamtzeitraum der Veranstaltung kann je nach Anforderung der Einrichtung 

zwischen drei und sechs Monaten angepasst werden. Die Gruppe bleibt im Gesamtverlauf konstant zusammen. 

Ein Thema kann von der Gruppe frei gewählt werden. Es werden kontinuierlich Materialien ausgereicht, 

deren Lektüre zwischen den Einheiten erwartet wird. Hierbei werden bereits behandelte Inhalte 

vertieft und andere, ergänzende Inhalte erschlossen. 

Zielgruppe: Alle Mitarbeitenden, die über wenig oder kein diakonisches Grundwissen 

und über wenig oder kein Wissen über Glaube und Kirche verfügen, 

sowie Mitarbeitende, die sich hier eine „Auffrischung“ wünschen. 



Termin/e: kann als Inhouse-Veranstaltung vereinbart werden 

Seminarort: direkt in Ihrer Einrichtung 

Seminarzeit: nach Absprache 

Umfang: 6 UE 

Teilnehmergebühr: bei Interesse bitte Angebot anfordern 

Mindestteilnehmerzahl: 10 Teilnehmer

Kurs-Nr.: 07/2901 

Weiterbildung zum/zur 

Qualitätsbeauftragten 

Dieser 15-tägige Kurs beinhaltet insbesondere die Vermittlung und Aneignung fundierter Inhalte und Methoden 

eines praxistauglichen Qualitätsmanagements auf der Basis national und international etablierter 

Qualitätsmodelle. 

Der Erwerb von Kenntnissen über Inhalte und Methoden des Qualitätsmanagements, den Aufbau und 

den Ablauf von QM-Systemen, die differenzierte Betrachtung aller qualitätsrelevanten Prozesse sowie 

Rolle und Aufgaben von Qualitätsbeauftragten sind Kernthemen dieser Weiterbildung. 

Qualitätsmanagement soll verstanden werden als maßgeschneidertes System, welches das inhaltliche 

Profil der jeweiligen Einrichtung berücksichtigt und prägt. Auf die Beschäftigung mit kostspieligen Handbüchern 

und QM-Systemen „von der Stange“ wird bewusst verzichtet. 

Schwerpunkte 

- Bedeutung und Inhalt von QM-Systemen 

- Aufbau, Steuerung und Anwendung 

- QM- und Prozessbewertung, Internes Audit, Zertifizierung 

- kontinuierliche Verbesserung 

- Aufgaben und Funktionen von Qualitätsbeauftragten im Gesamtsystem 

- Strategien und Werkzeuge modernen Managements 

Zur Maßnahme gehört das Training von Methoden für Gruppenarbeiten einschließlich Moderation und 

Präsentation. 

Von den Teilnehmern wird auch zwischen den Lehrgangsblöcken eine aktive Vertiefung der Seminarinhalte 

in der eigenen Praxis erwartet. 

Zielgruppe: Mitarbeiter, die als Qualitätsbeauftragte tätig sind oder tätig sein 

werden; Führungskräfte zum Erwerb oder zur Vertiefung von 

Qualitätsmanagementkenntnissen 



Termin/e: Block 1 13. – 15. Juni 2007 

Block 2 05. – 07. September 2007 

Block 3 26. – 28. November 2007 

Block 4 23. – 25. Januar 2008 

Block 5 05. – 07. März 2008 


Seminarzeit: jeweils von 08.00 – 16.00 Uhr 

Umfang: 135 UE 




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Behindertenhilfe/Rehabilitation 

Kurs-Nr. Termin(e) Thema Name des Dozenten . . . Seite 

FORTBILDUNGEN 

07/2100 09.03.07 Sexualität und Partnerschaft im Lebensalltag von 

Menschen mit geistiger Behinderung Thomas Peuker . . . . . . . . .44 

07/2101 24.03.07 Entwicklungsberichte für die Praxis Günter Wild . . . . . . . . . . . .45 

07/2102 12.04.07 Menschen mit Autismus: Umgang mit Aggressionen Dr. Brita Schirmer . . . . . . . .46 

07/2103 25.04.07 Bewegungstherapeutische Ansätze im Alltag von 

Werkstatt und Wohnen Dr. Anke Brenner . . . . . . . . .47 

07/2104 Seminar I: 03.05.07 Fachkraft im Berufsbildungsbereich Paul M. Birsens . . . . . . . . . .48 

Seminar II: 19.06.07 

Seminar III: 15.11.07 

07/2105 04.05.07 Auf eigenen Füßen stehen – Selbständigkeit von 

Menschen mit Behinderung Jutta Stork . . . . . . . . . . . . .50 

07/2106 14.05.07 Auch wer nicht reden kann, hat was zu sagen Dr. Brita Schirmer . . . . . . . .51 

07/2107 07.06.07 Angemessene Hilfeplanung – „Spagat“ zwischen 

zielgerichteter Intervention und Selbstbestimmung Jörg Dennhöfer . . . . . . . . . .52 

07/2108 Teil 1 – 18.06.07 Lehrkomplex - Arbeitssicherheit und ergonomische Rainer Schönau . . . . . . . . .53 

Grundlagen 

Teil 2 – 24.09.07 

07/2109 23.06.07 Konzeptionen erstellen in der Behindertenhilfe Günter Wild . . . . . . . . . . . .54 

07/2110 11.09.07 Selbst bestimmen – selbst gestalten Heike Bücheler . . . . . . . . . .55 

07/2111 12.09.07 Und wo bleibe ich? Heike Bücheler . . . . . . . . . .56 

07/2112 13.09.07 Freizeit mit allen Sinnen Heike Bücheler . . . . . . . . . .57 

07/2113 11.10.07 Arbeitsbegleitende Angebote – Planung, Organisation, 

Durchführung Andreas Jehn . . . . . . . . . . .58 

07/2114 25.–26.10.07 Das persönliche Budget im ambulant betreuten 

Wohnen Karin Widmer 

Thomas Peuker . . . . . . . . .59 

07/2115 09.-10.11.07 Basale Stimulation Anke Thümmler . . . . . . . . .60 

07/2116 16.11.07 Geführte Interaktion – das Affolter-Modell angewandt 

bei Kindern mit (geistiger oder mehrfacher) Behinderung Gerlinde Rosenbeck . . . . . .61 

07/2117 19.11.07 Die Leistungen des SGB XII Kurt Ditschler . . . . . . . . . . .62 

07/2118 Teil 1 – 29.11.07 Pädagogisch fachliche Orientierung Diana Paschek . . . . . . . . . .63 

Teil 2 – 17.01.08 

Teil 3 – 28.02.08 

07/2119 November 07 Fachtag „Persönliches Budget“ Diana Paschek . . . . . . . . . .64 


07/2902 05.–08.09.07 Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung SPZ/FAB diverse . . . . . . . . . . . . . . . .65 

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44 

Kurs-Nr.: 07/2100 

Sexualität und Partnerschaft im Lebensalltag 

von Menschen mit geistiger Behinderung 

Jeder Mensch hat ein Recht darauf, seine Sexualität zu leben – auch Menschen mit geistiger Behinderung. 

So ist es für Mitarbeiter/innen in Einrichtungen, aber auch für Angehörige wichtig, sich mit dem Thema 

ausführlich zu beschäftigen. Sexualität und Partnerschaft im Lebensalltag von Menschen mit geistiger 

Behinderung rücken deshalb immer mehr in den Blickpunkt pädagogischer Begleitung. Die 

Teilnehmer/innen werden die Chancen und Hürden für eine sexuelle Partnerschaft bei behinderten Menschen 

erarbeiten und das Spannungsfeld einer Elternschaft von Menschen mit geistiger Behinderung 

beleuchten. 

Sexuelle Selbstbestimmung und ein verantwortungsvoller Umgang mit dieser setzt den Erwerb von entsprechenden 

Kompetenzen voraus. Sexualität wird in der Familie, im Kindergarten, in der Schule, in 

Gruppen Gleichaltriger, in der Wohnstätte und in der WfbM erlebt und erlernt. Diese Aneignung ist bei 

Menschen mit geistiger Behinderung oftmals erschwert. Sie benötigen somit gegebenenfalls, wie in anderen 

Bereichen auch, eine besondere Unterstützung, um eine angemessene Kompetenz im Umgang 

mit Sexualität und Partnerschaft zu erlangen. 

Dieses Weiterbildungsangebot ist teilnehmerbezogen und praxisorientiert. 

Wir wollen in diesem Seminar offen über alles sprechen. Themen können so unter anderem sein: 

- Was ist Sexualität und wie wird sie wahrgenommen? 

- Wie sehe ich als MitarbeiterIn die Sexualität behinderter Menschen und welche Rolle spielen dabei meine 

eigenen Erfahrungen und Wertvorstellungen? 

- Schaffung von Freiräumen, um Sexualität zu leben, aber auch Setzen von Grenzen! 

- Schwangerschaftsverhütung und Schutz vor Geschlechtskrankheiten 

- Handeln im und als Team und konzeptionelle Grundlagen in der Betreuungseinrichtung. 

- Wie weit können, sollen, dürfen sexuelle Hilfestellungen gehen? 

Am Ende dieser Veranstaltung soll den Teilnehmern die Bedeutung ihrer eigenen Wertvorstellungen und 

Erfahrungen auf ihr pädagogisches Handeln bewusst sein. Des weiteren werden praktische Erfahrungen 

und Methoden zur Unterstützung gelebter Partnerschaft und Sexualität angeboten, Materialien, Kontaktadressen 

und Literaturempfehlungen vorgestellt sowie rechtliche Aspekte besprochen. 

Zielgruppe: Mitarbeiter der Behindertenhilfe, Angehörige, 

gesetzliche Betreuer, Interessierte 

Dozent/in: Thomas Peuker 

Diplomsportlehrer und Diplom-Sozialarbeiter/Sozialpädagoge 

Termin/e: Freitag, 09. März 2007 



Umfang: 9 UE 




Kurs-Nr.: 07/2101 

Entwicklungsberichte für die Praxis 

Von den Kostenträgern werden Einrichtungen aufgefordert, Rechenschaft über die Betreuung von Heimbewohnern, 

Beschäftigten oder Klienten im ambulant betreuten Wohnen zu geben. Unvermittelt stellt 

sich dabei die Frage: Was kann, was darf, was soll in diesem Bericht stehen? 

Die Fortbildung versucht, diese Fragen in einem Gesamtzusammenhang zu klären. Der Entwicklungsbericht 

hat im Spannungsfeld Kostenträger-Einrichtung-Hilfeempfänger eine wichtige Funktion. Diese wird 

mit ihren sozial- und leistungsrechtlichen sowie heilpädagogischen Zusammenhängen dargestellt und 

mit praktischen Übungen zum Verfassen von Berichten abgerundet. 

Inhalt: 

– Reflexion eigener Erfahrungen 

– sozialrechtliche Zusammenhänge 

– Entgelte, Leistungsvereinbarungen, Heimvertrag 

– Sonder- und heilpädagogische Grundlagen 

– Praxisbeispiele und praktische Übungen 

– Mitwirkung von Betroffenen 

Zielgruppe: Mitarbeiter in der Behindertenhilfe, Interessierte 

Dozent/in: Günter Wild 

HEP, Erziehungswissenschaftler (MA) 

Termin/e: Samstag, 24. März 2007 







45 










Mitarbeiter …

46 

Kurs-Nr.: 07/2102 

Menschen mit Autismus: 

Umgang mit Aggressionen 

Menschen mit Autismus zeigen ungewöhnlich oft aggressive Verhaltensweisen. Personen, die diesen 

Aggressionen ausgesetzt sind, geraten unter Stress. 

- Wie geht man professionell mit diesem Verhalten um? 

- Darf man versuchen, es zu verändern, oder raubt man dann dem Betroffenen seine letzte 

Ausdrucksmöglichkeit? 

- Wie verhält man sich, wenn ein Klient immer wieder angreift, wenn man eine Anforderung an ihn stellt? 

- Oder wenn er immer wieder einen anderen Klienten stößt? 

Zunächst werden in einem ersten Teil grundlegende theoretische Fragen erörtert. Dazu gehören: 

- Was sind Aggressionen? 

- Wie entstehen sie und wie kann man ihrem Entstehen vorbeugen? 

Videobeispiele illustrieren die Darstellungen. 

Im zweiten, praktischen Teil der Veranstaltung wird besprochen, wie ein Team vorgehen sollte, um aggressives 

Verhalten eines Klienten zu verändern. Dabei werden verschiedene Typen aggressiven Verhaltens 

unterschieden, die jeweils andere Handlungskonsequenzen seitens der Bezugspersonen erfordern. 

Diese Handlungskonsequenzen werden erläutert und diskutiert. 

Auch hier kommen Filmbeispiele zum Einsatz. Unterschiedliche Vorgehensweisen in der unmittelbaren 

pädagogischen und therapeutischen Arbeit werden vorgeführt und besprochen. 

Den Fragen der Teilnehmer und ihrem Erfahrungsaustausch wird ausreichend Raum gegeben. 

Zielgruppe: Pädagogen, Lehrer, Erzieher, Wohnheimmitarbeiter, 

Heilerziehungspfleger, Interessierte 

Dozent/in: Dr. Brita Schirmer 

Dipl. Lehrerin an Sonderschulen 

Termin/e: Donnerstag, 12. April 2007 



Umfang: 9 UE 




Kurs-Nr.: 07/2103 

Bewegungstherapeutische Ansätze im 

Alltag von Werkstatt und Wohnen 

Folgende Inhalte bietet das Seminar: 

– kurze Einführung in die Kinesiologie (Lehre von der Bewegung) mit der Kernaussage: “Bewegung ist 

das Tor zum Lernen – zum Leben” 

– durch das Bewegen einzelner Körperteile werden über das Nervensystem spezielle Teile im Gehirn aktiviert 

– kennenlernen einfacher Übungen mit tiefgreifenden Wirkungen 

Ziele: 

Ein persönliches Erspüren spezieller Übungen mit dem Ziel, mehr Energie und Lebensfreude, körperliche 

Entspannung und geistige Leistungsfähigkeit zu erreichen. Der gemeinsame Austausch über die Wirkung 

und den Einsatz in der täglichen Praxis in der Arbeit mit behinderten Menschen wird angeregt. 

Ebenso wird die konkrete Anleitung zum Abbau von Stress gegeben. 

Zielgruppe: Menschen jeden Alters, Betreuer, Mitarbeiter - 

Vorbildung ist nicht erforderlich 

Dozent/in: Dr. Anke Brenner 

Päd. Psychologin, Kinesiologin 

Termin/e: Mittwoch, 25. April 2007 



Umfang: 9 UE 




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Mitarbeiter …

48 

Kurs-Nr.: 07/2104 

Fachkraft im Berufsbildungsbereich 

3teilige Seminarreihe 

Die Fachkraft im Berufsbildungsbereich hat einen anderen Auftrag als die Fachkraft im Arbeitsbereich. 

Der Bildungsauftrag scheint in einem Spannungsfeld mit den Produktionsaufträgen, den Planungsinstrumenten 

und den Menschen, die neu in die Werkstatt eingetreten sind, zu stehen. 

Diese Fortbildungsreihe besteht aus 3 Teilen und will speziell für die Fachkräfte im Berufsbildungsbereich 

Themen anbieten, die in ihrer Arbeit brisant sind und damit helfen, ihre persönliche Handlungskompetenz 

und Professionalität zu erweitern. In dieser Fortbildungsreihe spielen neben den inhaltlichen Angeboten 

auch die kollegiale Beratung und der Austausch zwischen den Einrichtungen eine wichtige Rolle. Wir 

empfehlen den Teilnehmern die gesamte Reihe zu besuchen, jedoch kann man sich auch nur für einzelne 

Seminare anmelden. 

S e m i n a r 1 

Grundlagen der Beruflichen Bildung –Gut informiert hilft gut argumentieren 

Den Alltag im Berufsbildungsbereich verantwortlich zu gestalten ist eine herausfordernde Aufgabe für die 

Fachkräfte. Die Arbeit ist vielfältig, die TeilnehmerInnen wechseln regelmäßig; es gibt neue Aufgaben zu 

erfüllen. Der Bildungsauftrag scheint in einem Spannungsfeld mit den Produktionsaufträgen, den Planungsinstrumenten 

und den Menschen, die neu in die Werkstatt eingetreten sind, zu stehen. Das Seminar 

verdeutlicht den Unterschied zwischen dem Auftrag im Arbeitsbereich und dem im Berufsbildungsbereich. 

Durch den werkstattübergreifenden Erfahrungsaustausch werden den TeilnehmerInnen Tipps 

und neue Ideen für ihren Arbeitsalltag gegeben. Modelle aus anderen Werkstätten verdeutlichen die Umsetzung 

der neuen Anforderungen aus der Praxis. Gekocht wird anderswo auch nur mit Wasser – aber 

es wird gekocht, und darauf kommt es erst einmal an. 

- Der gesetzliche Auftrag, die Ausgangsbasis. 

- Bildung oder Ausbildung in der Werkstatt? 

- Soziale Kompetenzen - interessante Lerninhalte! 

- Der Berufsbildungsbereich im Dienste des Arbeitsbereiches? 

- Markt der Möglichkeiten – werkstattübergreifender 

- Erfahrungsaustausch. 

Die TeilnehmerInnen sind eingeladen, die Praxis der Beruflichen Bildung aus ihrer Werkstatt im Seminar 

vorzustellen. 


Berufliche Bildung – aber womit? – Lehr- und Lernmaterialien für die Bildungsarbeit 

mit behinderten Menschen erstellen 

Was für uns selbstverständlich ist, müssen sich Menschen mit einer Behinderung oft erst mühsam erarbeiten. 

Selbst für einfachste Arbeitsabläufe haben sie eine Vielfalt von Dingen zu erlernen. 

Die Fachkräfte stehen vor der Frage: „...und wie komme ich jetzt an Material zu den Themen, die ich mit 

meinen Leuten durchnehmen möchte?“ 

Fachbücher wie in der Berufsschule gibt es für den Bereich der Beruflichen Bildung kaum. Selbst wenn 

immer mehr Einrichtungen Materialien anbieten, müssen diese oft noch auf die eigene Situation ange-

passt werden. Die TeilnehmerInnen erstellen Materialien zu bestimmten Themen, die sie nach dem Seminar 

in ihrer Praxis anwenden können. Dieses Seminar richtet sich vor allem an die Fachkräfte, zu deren 

Aufgabe es gehört, Lernmaterialien zu erstellen, zu entwickeln und anzupassen. 

- Grundsätze der Visualisierung 

- Ein Foto ist nicht gleich ein Foto! 

- Geht Bildung auch ohne Papier? 

- „Ich kann doch nicht lesen...“ 

- Bildung zum Anfassen 

Ein Didaktik - Seminar. 


Berufliche Bildung - oder “Geschützte Arbeit” wie früher? 

Die Menschen in den Werkstätten sollen am Arbeitsleben teilhaben, so will es der Gesetzgeber. Beide 

Teile Deutschlands haben sich vereinigt; nicht immer läuft alles rund – manchmal ist richtig Sand im Getriebe. 

Der Aussage: “…und früher war doch alles besser!” wird im Seminar auf den Grund gegangen. Die 

Entwicklung und der Umgang mit behinderten Menschen im Osten und im Westen werden erläutert und 

diskutiert. War wirklich alles nur von Vorteil, oder wurde nicht doch das eine oder andere “Kind mit dem 

Bade ausgeschüttet”? Das Seminar hilft den Teilnehmern, sich mit der Vergangenheit zu beschäftigen, 

um in der Gegenwart besser handeln zu können. Im Mittelpunkt der Auseinandersetzung stehen der behinderte 

Mensch und die Entwicklung der Werkstätten im Berufsbildungsbereich. 

- Werktätige in Geschützter Arbeit 

- Die Wende, ihre Bedeutung für schwerbehinderte Bürger 

- Die neuen, großen Herausforderungen 

- Die Realität heute - Erfahrungsaustausch 

…und was sagen Sie, Herr Minister? 

Zielgruppe: Fachkräfte aus den Bereichen Wohnen und Arbeiten, Interessierte 

Dozent/in: Paul M. Birsens 

Dozent für Arbeits- und Betriebspädagogik 

Termine: Seminar I Donnerstag, 03. Mai 2007 

Seminar II Dienstag, 19. Juni 2007 

Seminar III Donnerstag, 15. November 2007 



Umfang: 27 UE 

Teilnehmergebühr: je Seminar – 110,- € 

Gesamt – 330,- € 



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Mitarbeiter …

50 

Kurs-Nr.: 07/2105 

Auf eigenen Füßen stehen 

Selbständigkeit von Menschen 

mit Behinderung im Alltag durch soziales Training 

Der Weg Behinderter in eine eigene Lebensführung am Beispiel eines Schulungskonzeptes mit Bausteinen 

sozialen Trainings für Menschen mit Autismus sowie geistiger Behinderung 

Vorstellung des Konzeptes und seiner Einsatzmöglichkeiten 

Vorstellung der Bausteine sozialen Trainings innerhalb des Konzeptes und ihrer Einsätze 

Darstellung des Handwerkszeuges zur praktischen Umsetzung 

Entwicklung eines oder mehrerer Konzepte an Hand mitgebrachter Fallbeispiele von Teilnehmern 

Zielgruppe: Wohnbetreuer/Innen von Behinderten in den verschiedenen 

Formen betreuten Wohnens. 

Dozent/in: Jutta Stork 

Dipl. Sozialpädagogin/ Sozialarbeiterin, Fachfrau Autismus 

Termin/e: Freitag, 04. Mai 2007 



Umfang: 9 UE 




Kurs-Nr.: 07/2106 

"Auch wer nicht reden kann, hat was zu sagen.” 

Kommunikationsförderung bei Menschen mit Autismus-Spektrum- 

Störung mit und ohne verbale Sprache 

Die Besonderheiten in der Kommunikation gehören zu den zentralen Problemen von Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung. 

Ca. 50 Prozent entwickeln keine verbale Sprache. Dennoch haben sie natürlich 

Bedürfnisse, die sie artikulieren wollen, oftmals durch Ziehen an den Händen anderer Personen, 

durch aggressives Verhalten oder durch Autoaggressionen. 

Andere wiederholen immer wieder, was man zu ihnen sagt oder verstehen jede Äußerung wörtlich. Ziel 

pädagogischer Förderung ist stets eine Erweiterung vorhandener kommunikativer Fähigkeiten, um eine 

differenzierte Interaktion möglich zu machen. Doch wie kann man vorgehen und was hat sich bewährt? 

In diesem Seminar werden im ersten Teil die Besonderheiten in der Kommunikation erläutert, im zweiten 

Teil werden verschiedene Möglichkeiten der Kommunikationsförderung sowohl für nicht verbal sprechende 

als auch für verbal kommunizierende Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung vorgestellt, die 

sich in der Arbeit bewährt haben. 

Zielgruppe: Pädagogen, Lehrer, Erzieher, Wohnheimmitarbeiter, 

Heilerziehungspfleger, Interessierte 



Termin/e: Montag, 14. Mai 2007 



Umfang: 9 UE 




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Kurs-Nr.: 07/2107 

Angemessene Hilfeplanung 

– „Spagat“ zw. zielgerichteter Intervention und 

Selbstbestimmung 

Inhaltsskizze 

– (künftige) Anforderungen der Kostenträger (die Forderungen nach gezielter pädagogischer Arbeit) 

/ kostenrelevantes Berichtswesen / kurze Einführung zum Bogen nach Dr. Metzler (in der 

HMB-W-Version) 

– Motivation des Personenkreises – die Zusammenarbeit mit dem Klientel (Päd. funktioniert nicht 

gegen den Willen der Betroffenen) 

– Von Wünschen / Interessen (beim betroffenen Personenkreis) / Beobachtungen zur (konkreten) 

Zielsetzung; die Operationalisierung von Zielen 

– Die gemeinsame Maßnahmeplanung und deren Umsetzung im Alltag (Maßnahme-)Integration 

bzw. Planung, die Umsetzung der Hilfeplanung in die Dienst- und Arbeitsplanung. 

– Intervention und Dokumentation – der Verlauf der Maßnahme. 

– Evaluation – Auswertung und Neuplanung 

Ziele 

– Notwendigkeit einer gemeinsamen Erarbeitung (Klientel/AssisstentIn) in der Maßnahmeplanung 

erkennen 

– Möglichkeiten der lebensweltorientierten Motivation (Was ist für das Klientel reizvoll/von Interesse?) 

– konkrete Zielformulierung (Was ist ein Ziel, was ist schon Maßnahme? Was genau bis wann und 

wie?) 

– (Maßnahme-)Umsetzung soll möglichst alltags- und lebensweltnah erfolgen 

Eingesetzte Methoden 

PowerPoint-Präsentation, Vorstellung von Beispielen, Diskussionen im Plenum, gemeinsame 

Erarbeitung zu Beispielen aus dem Arbeitsalltag 

Zielgruppe: Pädagogische Fach- und Hilfskräfte in der Behindertenarbeit, evtl. 

auch begleitende Kräfte (Hauswirtschaft, Haustechnik) 

Dozent/in: Jörg Dennhöfer 

Dipl. Sozialpäd. (FH) 

Termin/e: Donnerstag, 07. Juni 2007 



Umfang: 8 UE 




Kurs-Nr.: 07/2108 

Lehrkomplex- Arbeitssicherheit und 

ergonomische Grundlagen 

1. Gesetzliche Grundlagen für den Arbeits- und Gesundheitsschutz in der BRD 

2. Organisation des Arbeitsschutzes in Deutschland 

3. Organisation des Arbeitsschutzes in der Betriebspraxis 

4. Darstellung/Diskussion der wichtigsten relevanten Gesetze, Verordnungen, Richtlinien und Regelungen 

für den Arbeits- und Gesundheitsschutz in Werkstätten für behinderte Menschen 

5. Darstellung und Diskussion der wichtigsten, zutreffenden berufsgenossenschaftlichen Vorschriften 

6. Ergonomische Grundlagen, Begriffe und Inhalt der Ergonomie 

7. Arbeitsplatzgestaltung 

Beurteilung von Anforderungen, Grundregeln für die Arbeitplatzgestaltung, Abmessungen, Abstände, 

Beleuchtung 

8. Die Arbeitsschutzunterweisung 

9. Sicherheitskennzeichnung am Arbeitsplatz (BGV A8) 

Zielgruppe: Mitarbeiter, Gruppenleiter, Leitungspersonal in WfB und 

Interessierte 

Dozent/in: Dipl.-Ing. Rainer Schönau 

Termin/e: Teil 1 (Punkte 1-5) am 18. Juni 2007 

Teil 2 (Punkte 6-9) am 24. September 2007 



Umfang: 18 UE 




53 










Mitarbeiter …

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Kurs-Nr.: 07/2109 

Konzeptionen erstellen in 

der Behindertenhilfe 

Die Erstellung von Konzeptionen, die Erklärung von Inhalten, Intentionen und Zusammenhängen sozialer 

Arbeit stellt einen wichtigen Aufgabenschwerpunkt der mittleren Leitungsebene dar. 

Dabei sind komplexe Kenntnisse gefordert: fachliches und diakonisches Profil, aktuelle Entwicklungen 

des Fachbereiches, sozialrechtliche Bedingungen und Veränderungen, Literaturrecherche und nicht zuletzt 

Ausdrucks- und Darstellungsvermögen. 

In der Fortbildung werden Kenntnisse und Techniken zu: 

– Gliederung 

– Darstellung 

– Inhalten 

– Zielgruppen 

– Formulierungen 

bei der Konzeptionserstellung vermittelt. 

Mit dem Schwerpunkt sonder- und heilpädagogischer Dienste und Angebote werden wesentliche fachliche, 

sozialrechtliche und diakonische Standards dargestellt und erörtert. In Arbeitsgruppen und in individueller 

Bearbeitung werden praktische Übungen unter Anleitung des Referenten durchgeführt. 



HEP, Erziehungswissenschaftler (MA) 

Termin/e: Samstag, 23. Juni 2007 






Anmeldeschluss: 01. Juni 2007

Kurs-Nr.: 07/2110 

Selbst bestimmen - 

selbst gestalten 

„Von Betreuung zu Begleitung“ war der Slogan vor ca. drei Jahren. Wie sieht es heute damit aus? Inwieweit 

können Konzepte der Assistenz im Gruppenalltag beim Wohnen, Arbeiten, in der Freizeit usw. umgesetzt 

werden? Greifen diese Konzepte überhaupt in der Lebenswirklichkeit von Menschen mit geistiger 

Behinderung? 

Diese Fragen werden im Seminar diskutiert, neuere Konzepte und praktische Beispiele vorgestellt und 

Umsetzungsmöglichkeiten in den Arbeitsalltag der Teilnehmer entwickelt. 

Im Seminar wechseln sich Arbeit im Plenum, Kleingruppenarbeit und Partnerübungen ab. Weitere Themenschwerpunkte 

können noch gemeinsam während des Seminars festgelegt werden. 

Zielgruppe: MitarbeiterInnen in der Behindertenhilfe und Altenhilfe, 

Interessierte 



Termin/e: Dienstag, 11. September 2007 



Umfang: 9 UE 




55 










Mitarbeiter …

56 

Kurs-Nr.: 07/2111 

Und wo bleibe ich? 

Burn-out ist ein allgemein bekanntes Schlagwort in der sozialen Arbeit. Gerade in der Arbeit mit Menschen 

mit schwerer Behinderung sind die psychischen und körperlichen Belastungen der MitarbeiterInnen 

enorm. 

Das Seminar möchte Einblicke in Strategien vermitteln, die es den MitarbeiterInnen ermöglichen, mit diesen 

Belastungen umzugehen und Burn-out- sowie Krankheitssymptomen entgegen zu wirken. Dabei 

wird auch auf Förder-, Bildungs- und Kommunikations-Konzepte in der Arbeit mit Menschen mit schwerer 

Behinderung eingegangen. 


der TeilnehmerInnen genügend Platz bleibt. Übungen bieten die Möglichkeit, den Seminarinhalt auf die 

Praxis zu übertragen. 

Inhalte: 

– Was ist Burn-out und wie gehe ich damit um? 

– Welchen Belastungen bin ich in meiner Arbeit ausgesetzt? 

– Wie kann ich mit meinen Kräften effizient umgehen? 

– Welche Nischen zum Kräfte-Sammeln habe ich mir geschaffen? 




Termin/e: Mittwoch, 12. September 2007 



Umfang: 9 UE 




Kurs-Nr.: 07/2112 

Freizeit mit allen Sinnen 

Erlebnispädagogik – auch für Menschen mit (schwerer) geistiger Behinderung? 

Was verbirgt sich hinter dem Begriff „Erlebnispädagogik“ und welche Ideen und Ansätze können in die 

Arbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung, auch mit schwerer Behinderung, übertragen werden? 

Dieses Seminar möchte Einblick in Erlebnispädagogik geben und Ansätze zu einer kreativen Freizeitarbeit 

entwickeln, die auch „sinnvoll“ ist, also alle Sinne anspricht. 


der Teilnehmer genügend Platz bleibt. Übungen bieten die Möglichkeit, den Seminarinhalt auf die Praxis 

zu übertragen. 

Zielgruppe: MitarbeiterInnen aus sozialpädagogischen Arbeitsfeldern, 

GruppenleiterInnen in Wohnformen, MitarbeiterInnen in 

Tagesstätten und Freizeittreffs, Interessierte 



Termin/e: Donnerstag, 13. September 2007 



Umfang: 9 UE 




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Mitarbeiter …

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Kurs-Nr.: 07/2113 

Arbeitsbegleitende Angebote – 

Planung, Organisation, Durchführung 

Gesetzliche Verankerung „arbeitsbegleitender Angebote“ 

- Überblick über die Vielzahl von Angeboten am Beispiel Lebenshilfe Ingolstadt 

- Sammeln von Ideen für Angebote (=> Einsatz von Kreativtechniken) 

- Strukturierung 

- Organisationsformen/Personaleinsatz 

- Methoden, Tipps und Hilfsmittel bei der Organisation 

- Einsatz von EDV bei der organisatorischen Abwicklung 

- Ausschreibung/Gestaltung von Programmheft und Flyer 

- Finanzierungsbeispiele 

Zielgruppe: Bildungsbeauftragte von Einrichtungen, Gruppenleiter/ 

Sozialdienste, die mit der organisatorischen Abwicklung von 

arbeitsbegleitenden Angeboten betraut sind 

Dozent/in: Andreas Jehn 

Bereichsleiter Bildung 

Termin/e: Donnerstag, 11. Oktober 2007 



Umfang: 9 UE 



Anmeldeschluss: 14. September 2007

Kurs-Nr.: 07/2114 

Das persönliche Budget im ambulant 

betreuten Wohnen - Was kommt auf uns zu? 

Von der Sach- zur Geldleistung – durch das persönliche Budget zu neuen Wahlmöglichkeiten und zu 

mehr Selbstbestimmung. Mit diesem Perspektivenwechsel soll der Mensch mit Behinderung in die Lage 

versetzt werden, die jeweils erforderlichen Hilfen eigenverantwortlich einzukaufen und somit selbst zu bestimmen, 

wie und durch wen diese erbracht werden. Wohin geht der Weg für Klienten, Sozialarbeiter und 

Träger unter dem Einfluss des SGB IX? 

Ziele und Inhalte: 

– der aktuelle Stand der Umsetzung des persönlichen Budgets und seine 

Auswirkungen auf das ambulante Leistungsangebot von Einrichtungen 

– wer entscheidet über Art und Umfang der erforderlichen Hilfen und deren 

finanzielle Ausstattung 

– die Frage der Budgetassistenz - wer bietet sie an? Wer zahlt sie? 

– das persönliche Budget für Menschen mit geistiger Behinderung – Für und Wider 

– wenn der Klient zum Kunden wird – wie sich das ambulant betreute Wohnen 

gestaltet, wenn die Kundenperspektive Maßstab ist 

– mögliche Veränderungen bezüglich Inhalt und Art unserer Tätigkeit als 

Sozialarbeiter und eine damit eventuell erforderliche Neubestimmung der eigenen 

Rolle im Prozess der Hilfeerbringung, 

– mögliche Veränderungen der Verantwortlichkeiten zwischen Budgetnehmern, 

professionellen und nicht professionellen Helfern 

– ambulant vor stationär: sind die derzeitigen Heimbewohner unsere zukünftigen 

Klienten – ABW auch für Menschen mit höherem Hilfebedarf? 

– Arbeit, Bildung und Freizeit im persönlichen Budget 

– bereits vorliegende Erfahrungen der Teilnehmer und aus den Modellregionen 

Durch einen intensiven fachlichen Austausch soll allen Teilnehmern dieses 

Seminars die Einführung des persönliches Budgets neben all seinen 

Unwägbarkeiten vor allem als Chance für die Klienten und für sich als sozialer Dienstleister vermittelt werden. 

Zielgruppe: SozialarbeiterInnen, die im ABW tätig sind bzw. dieses Angebot 

entwickeln möchten 

Dozenten: Karin Widmer 

Diplomsozialarbeiterin/-Sozialpädagogin 

Thomas Peuker 

Diplomsozialarbeiter/ Sozialpädagoge u. Diplomsportlehrer 

Termin: Donnerstag, 25. Oktober - Freitag, 26. Oktober 2007 







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Kurs-Nr.: 07/2115 

Basale Stimulation und Körperarbeit für 

Menschen mit schwersten Behinderungen 

Ganzheitliche pädagogische und therapeutische Förderung bei Kindern und Erwachsenen mit schwersten 

Behinderungen hat die Aufgabe, stagnierte und fehlgelaufene Entwicklung im motorischen, emotional-affektiven, 

kommunikativen und kognitiven Bereich neu anzuregen und anders/neu erleben zu lassen. 

Mit geeigneten Methoden und Materialien kann diese Anregung die meist geringe Eigenaktivität dieser 

Menschen in psychischer oder auch biologischer Sicht provozieren oder eröffnen und damit vielleicht 

weitere Prozesse und Erfahrungen ermöglichen. 

Der Einsatz von speziellen Prinzipien und Medien aus der Körperarbeit im Rahmen gezielter heilpädagogischer 

Förderung soll Inhalt dieser 2 gemeinsamen Weiterbildungstage sein. 

Inhaltliche Schwerpunkte: 

– Vorstellung des Wahrnehmungskonzeptes „basale Stimulation“ 

– Materialien und Maßnahmen zur „basalen Förderung“ 

– Entwicklung Programm- und Planentwürfe 

– Vorstellung verschiedener Konzepte/Richtziele zur „Körperarbeit“ 

– praktische Anwendung und Ausprobieren einiger Konzepte (z.B. Übungen aus der Gestaltarbeit, 

Massagen und Lockerungsübungen, Entspannungstechniken, Kommunikationstrainingsprogramme) 

– Erweiterung des eigenen Erlebnisbereiches durch unterschiedliche Selbsterfahrungsübungen 

– Videobeispiele aus der eigenen praktischen Arbeit, Lehrvideo von Professor A.Fröhlich 

Arbeitsmittel: 

– Bequeme Kleidung, kurzärmeliges T-Shirt 

– Decke und Isomatte 

Zielgruppe: Mitarbeiter in der Behindertenhilfe und Altenhilfe, integrativen 

Einrichtungen, Interessierte 

Dozent/in: Anke Thümmler 

Dipl. Sonderschulpädagogin 

Termin/e: Freitag, 09. November – Samstag, 10. November 2007 

Seminarort: Carolinenschule, Greiz 

Seminarzeit: freitags von 14.00 bis 19.00 Uhr 

samstags von 09.00 bis 15.00 Uhr 

Umfang: 14 UE 




Kurs-Nr.: 07/2116 

Geführte Interaktion – das Affolter-Modell 

angewandt bei Kindern mit (geistiger oder 

mehrfacher) Behinderung 

Das Führen nach Affolter wird angewandt bei Kindern und Jugendlichen mit angeborenen oder erworbenen 

Schädigungen des Zentralnervensystems. Ziel der Therapie ist eine verbesserte Wahrnehmungsverarbeitung 

und das Anbahnen/Optimieren kognitiver Prozesse. 

Die Therapie findet eingebettet in den Alltag des Kindes/Jugendlichen statt. Die Person wird beim Lösen 

alltäglicher Probleme geführt. Wenn beispielsweise ein Spaziergang geplant ist, wird das Anziehen einer 

Jacke gemeinsam mit dem Kind/Jugendlichen geführt. Mittels geführter Interaktionen kann die Person 

Spürerfahrungen sammeln, welche sie aufgrund ihrer Einschränkung alleine nicht gewinnen könnte. Zielgerichtete 

Spürerfahrungen und deren Verarbeitung im Zentralnervensystem sind nach Dr. Affolter die 

Basis für planvolles Handeln im Alltag. 

Beim Führen nach Affolter werden verschiedene Techniken angewandt. Man unterscheidet das pflegerische, 

einfache oder elementare und das intermittierende Führen. 

Neben diesen Techniken werden beim Führen weitere Gestaltungselemente eingesetzt. Auch diese sollen 

es dem Kind/Jugendlichen ermöglichen, taktil-kinästhetische Informationen besser wahrzunehmen 

und zu verarbeiten. 

Die Fortbildung wird im theoretischen Teil auf die Wahrnehmungsverarbeitung und kognitive Prozesse, 

Diagnostik von taktil-kinästhetischen Störungen und die verschiedenen Techniken des Führens eingehen. 

Die Anwendung der Methode in der Praxis wird anhand von Videobeispielen vorgestellt. Mittels 

Selbsterfahrung können die Teilnehmer zudem Erfahrungen mit dem Führen sammeln. 

Zielgruppe: Pädagogische, therapeutische und medizinische Fachkräfte 

Dozent/in: Gerlinde Rosenbeck 

Heilpädagogin, Affolter-Therapeutin 




Umfang: 9 UE 




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Das Seminar beinhaltet folgende Punkte: 

– die Grundsätze der Sozialhilfe 

– Hilfe zum Lebensunterhalt 

– Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung 

– Eingliederungshilfe 

– Hilfe zur Pflege 

– Hilfe zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten 

– weitere Leistungen des SGB XII 

– Einsatz von Einkommen und Vermögen 

– Heranziehung von Unterhaltspflichten 

Kurs-Nr.: 07/2117 

Die Leistungen des SGB XII 

Dieses Angebot soll mehr Sicherheit im Umgang mit Rechtsfragen des SGB XII vermitteln. 

Zielgruppe: Mitarbeiter der Behindertenhilfe, Interessierte 

Dozent/in: Kurt Ditschler 

Dozent für Arbeits- und Sozialrecht 

Termin/e: Montag, 19. November 2007 



Umfang: 9 UE 




Kurs-Nr.: 07/2118 

Pädagogisch fachliche Orientierung 

In Einrichtungen der Behindertenhilfe sehen sich auch Mitarbeiter aus nicht pädagogischen Berufen wie 

z. B. in der Hauswirtschaft und Haustechnik oder Mitarbeiter über Arbeitsförderungsprogramme mannigfaltigen 

Anforderungen gegenüber, neben ihrer fachlichen Qualifizierung auch in der Betreuung und 

Unterstützung von Menschen mit Behinderung mitzuwirken. Im täglichen Arbeitsleben spielen unweigerlich 

Begegnungen eine Rolle, die herausfordern. Die Arbeit bedeutet weit mehr, als nur seinen Job zu 

tun. Diese Fortbildung will Ansätze pädagogisch fachlichen Handelns in der Behindertenhilfe vermitteln, 

Wege aufzeigen, mit den Anforderungen umzugehen. 

Die Fortbildung umfasst drei Teile: 

1. Teil: Grundlagen pädagogischen Handelns 

– Menschenbild als Grundlage des Handelns 

– Paradigmenwechsel in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung 

– Attributionen: Folgerungen über Menschen 

– Nähe und Distanz - Problematik 

– Herausforderndes Verhalten versus Verhaltensauffälligkeiten 

2. Teil: Formen von Behinderung, Krankheitsbilder, ihre Auswirkungen im täglichen Leben 

– geistige, seelische, körperliche Behinderung 

– Hospitalismus 

– Erlernte Hilflosigkeit und Bedürfnislosigkeit 

– Klassifikation und Charakter von Behinderung nach ICIDH 10 

3. Teil: Übergreifende Fragestellungen in der Arbeit 

– Macht und Abhängigkeit 

– Förderauftrag und Qualitätsentwicklung 

– Arbeit im multiprofessionellen Team 

– Mitwirkung der Betroffenen umsetzen 

Zielgruppe: Mitarbeiter aus nicht pädagogischen Berufen in Werkstatt und 

Wohnheim, Hauswirtschaft und Haustechnik 


Dipl. Sozialpäd./Sozialarb., Fachpädagogin, Erwachsenenbildung, 

Sozialbetriebswirtin 

Termin/e: Teil 1: Donnerstag, 29. November 2007 

Teil 2: Donnerstag, 17. Januar 2008 

Teil 3: Donnerstag, 28. Februar 2008 



Seminarumfang: insgesamt 27 UE 




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Kurs-Nr.: 07/2119 

Fachtag „persönliches Budget“ 

Im November 2007 wird ein Fachtag „Persönliches Budget“ gemeinsam mit dem Fachverband der Diakonischen 

Behindertenhilfe des DW EKM gestaltet. 

Zu diesem Fachtag wird es eine Extraausschreibung geben.

Kurs-Nr.: 07/2902 

Basis- und Aufbauqualifizierung nach der 

Verordnung zum anerkannten Abschluss „Geprüfte Fachkraft zur 

Arbeits- und Berufsförderung in Werkstätten für behinderte Menschen“ 

Inhalte: 

– Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung 

Ziele und Inhalte der Fortbildungsprüfungsordnung, Funktionsbild und Kompetenzen der Fachkraft 

– Rehabilitationseinrichtung Werkstatt für behinderte Menschen 

Gesetzliche Grundlagen: SGB IX, BSHG, WVO, WMVO, Ziele: Teilhabe am Arbeitsleben, ganzheitliche 

Entwicklung der Persönlichkeit, umfassende Handlungsfähigkeit, aktuelle Fragen: Menschenbild, Produktion 

und Rehabilitation, Qualitätsmanagement … 

– Prozesse und Instrumente zur Verwirklichung des Werkstattauftrages 

Prozesse: angemessene berufliche Bildung, angemessene Arbeit, angemessene Mitwirkung; Instrumente: 

Prinzipien, Didaktik (Theorie und Praxis der Planung) und Methodik (Wege des Lernens und der 

Arbeit) 

(Die fünf Handlungsfelder der Lehrgangsempfehlung des BiBB liegen dem Angebot zugrunde und werden 

umgesetzt.) 

Methoden: 

– praxisbezogene Inhalte 

– handlungsorientierte Lernsituationen 

– ganzheitliche Didaktik 

(Einbeziehung aller Lernkanäle, in sich abgeschlossene Lernbereiche, unterschiedliche fachwissenschaftliche 

Sichtweisen, Berücksichtigung der biographischen Vorerfahrungen der Teilnehmer) 

daneben… 

– Lernteams und -briefe 

– Supervision 

– Praxisprojekt mit Begleitung 

– Prüfungsvorbereitung 

– Hospitation 

Zielgruppe: Mitarbeiter der Behindertenhilfe im Bereich Arbeit 

Dozent/in: Paul M. Birsens, Arbeitspädagoge 

Inga Brecht, Dipl. – Päd. 

Ingolf Marx, Wirtschaftsinformatiker 

Heike Bücheler, Dipl. Pädagoge 

Diana Paschek, Dipl. SA/SP, Sozialbetriebswirt 

Peter Schick, Supervisor 

Prof. Dr. G. Grampp, Dipl. Sonderpädagoge 

Nikolai Wehnelt, Psychologe 

Termin/e: Start mit dem 1. Block am 05.September - 08. September 2007 


Umfang: 600 UE für die Basis - Qualifizierung mit SPZ- Abschluss 

Teilnehmergebühr: 2.730 € 


Anmeldeschluss: 29. Juni 2007 

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Kinder und Jugendhilfe 


FORTBILDUNGEN 

08.–12.01.07 Theologischer Grundkurs für Erzieher/innen Dr. Hanne Leewe . . . . . . . . . . .68 

16.–20.04.07 

11.–15.06.07 

07/2200 15.–19.01.07 Religionspädagogische Fortbildung Eberhard Schulz 

19.–23.03.07 Uwe Karsten Röder . . . . . . . . .69 

17.–21.09.07 

07/2201 19.–23.02.07 Religionspädagogische Zusatzqualifizierung für Angelika Kunze-Beiküfner 

25.–29.06.07 ErzieherInnen Manfred Seifert . . . . . . . . . . . .70 

24.–28.09.07 

12.–16.11.07 

07/2202 24.02. und Entwicklungsstörungen, Entwicklungsverzögerung, 

10.03.07 Regression, Entwicklungsabweichung Klaus-Dieter Jahn . . . . . . . . . .71 

07/2203 05.–06.03.07 Aggressionsberatung für Mitarbeiter der Kinder-, 

Jugend- und Familienbetreuung Evamaria Witt . . . . . . . . . . . . .72 

07/2204 07.–08.03.07 Lernen in Beziehung – Beziehungskompetenz als 

professionelle pädagogische Basiskompetenz Dr. Richard Wagner . . . . . . . . .73 

07/2205 14.03.07 Eltern Aktiv Eberhard Schulz . . . . . . . . . . .74 

07/2206 28.–29.03.07 Wahrnehmungsstörungen bei Kindern Stephanie Kurtenbach . . . . . . .75 

07/2207 30.–31.03.07 Sensorische Integration, Aufbaukurs Dr. Wolfgang Gündel 

Elke Reiter . . . . . . . . . . . . . . . .76 

07/2208 13.04.07 Umgang mit Essstörungen: Magersucht, Bulimie 

und Adipositas Dr. Brita Schirmer . . . . . . . . . .77 

07/2209 25.–28.04.07 Aus Spaß bist du jetzt mal die Fee … Eberhard Schulz . . . . . . . . . . .78 

07/2210 26. – 27.04.07 Selber denken macht schlau–Philosophieren mit Kindern Hans-Joachim Müller . . . . . . .79 

07/2211 28.04.07 Yoga für körperlich und geistig behinderte Schüler Katja Büchner . . . . . . . . . . . . .80 

07/2212 07.05.07 Gesetzesänderungen im Familienrecht – aktuelle 

Rechtsfragen Angelika Kellner . . . . . . . . . . . .81 

07/2213 22.05.07 Konzeptionsentwicklung – vom Gruppenraum zum 

Funktionsraum Sandra Herz . . . . . . . . . . . . . .82 

07/2214 30.05.07 Etappen der Kindheitsentwicklung Stephanie Kurtenbach . . . . . . .83 

07/2215 Teil 1: 02.06.07 Ganzheitliche Gesundheitsförderung im Kindergarten Karin Möring . . . . . . . . . . . . . .84 

von 5teiliger Reihe 

07/2216 12.06.07 Konzeptionsentwicklung – Offenes Arbeiten und Projekt- Sandra Herz . . . . . . . . . . . . . .85 

arbeit nach dem Prinzip des situationsorientierten Ansatzes 

07/2217 Teil 1: 16.06.07 Ganzheitliche Gesundheitsförderung in der Schule Birgit Lotze . . . . . . . . . . . . . . .86 

von 5teiliger Reihe 

07/2218 20.06.07 „Schau gut hin …!“ Beobachten und Beurteilen in 

Kinderbetreuungseinrichtungen Sandra Herz . . . . . . . . . . . . . .87 

07/2219 12.–13.09.07 Wahrnehmungsstörungen bei Kindern Stephanie Kurtenbach . . . . . . .88 

07/2220 28. – 29.09.07 Sensorische Integration, Grundkurs Dr. Wolfgang Gündel 

23. – 24.11.07 Elke Reiter . . . . . . . . . . . . . . . .89 

29.02. – 01.03.08 

07/2221 05.10.07 Entwicklungs- und Lerntherapie nach PäPki Petra Barg . . . . . . . . . . . . . . . .90 

07/2222 22.10.07 Fundraising für Jugendhilfeträger Andreas Hesse . . . . . . . . . . . .91 

07/2223 23.10.07 „Du kannst mir viel erzählen“ Eberhard Schulz . . . . . . . . . . .92 

07/2224 24.10.07 Etappen der Kindheitsentwicklung Stephanie Kurtenbach . . . . . . .93 

07/2225 08.–09.11.07 Gesprächsführung im Kindergarten Diana Paschek . . . . . . . . . . . .94 


07/2903 05.10.07– Beraterische Zusatzausbildung für ErzieherInnen in 

21.06.08 Kindertagesstätten Dozententeam . . . . . . . . . . . .95 

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Theologischer Grundkurs für Erzieher/innen 

Erzieher/innen in Kindertagesstätten kirchlicher und diakonischer Trägerschaft sollen Kindern Angebote 

religiöser Bildung machen, sie sollen ihrer Einrichtung ein evangelisches Profil geben. Der Theologische 

Grundkurs hat das Ziel, Erzieher/innen für diese Aufgaben zu qualifizieren. 

Es geht um die Einführung in den Umgang mit biblischen Texten und die Tradition der Kirche, vor allem 

aber um Anstöße zum Nachdenken über eigene Lebenseinstellungen und Glaubensweisen. 

Eine Teilnahme ist nur an allen drei Kurswochen möglich. 

Empfohlen wird, möglichst bald nach dem Theologischen Grundkurs auch die religionspädagogische 

Fortbildung an der Evangelischen Fachschule für Diakonie und Sozialpädagogik „Johannes Falk“ in Eisenach 

zu besuchen. Nach der Teilnahme an beiden Kursen wird ein Zertifikat vergeben. 

Zielgruppe: Erzieher/innen 

Dozent/in: Dr. Hanne Leewe 

Neudietendorf 

Angela Kunze-Beiküfner 

Drübeck 

Termin/e: 08.01.2007, 14.00 Uhr bis 12.01.2007, 13.00 Uhr 

16.04.2007, 14.00 Uhr bis 20.04.2007, 13.00 Uhr 

11.06.2007, 14.00 Uhr bis 15.06.2007, 13.00 Uhr 

Seminarort: PTI Neudietendorf 

Veranstalter: PTI 

Kosten: incl. Übernachtung/Verpflegung ca. 195 €/Kurswoche 

Anmeldeschluss: 08.12.2006 

Anmeldung: PTI, Zinzendorfplatz 3, 99192 Neudietendorf

Kurs-Nr.: 07/2200 

Religionspädagogische Fortbildung 

Das Ziel der Fortbildung ist die theologische Grundbildung von ErzieherInnen. Darauf aufbauend erwerben 

die TeilnehmerInnen die Befähigung zum religionspädagogischen Planen und Arbeiten in Kindertagesstätten. 

Inhalte der Fortbildung: 

– Religiöse und christliche Erziehung 

– Mit Kindern Schöpfung als Lebensrhythmus erleben 

– Der Festkreis des Jahres 

– Erzählen von biblischen Geschichten /Morgenkreis/Andacht 

– Abendmahl mit Kindern – Grundlegung und Gestaltung 

– Taufe und Tauferinnerung – Gestaltungsmöglichkeiten in der KITA 

– Mit Kindern über Leben und Tod sprechen 

– Gottesvorstellungen von Kindern 

– Beten, Stille und Meditation mit Kindern gestalten 

– Interkulturelles und interreligiöses Lernen in der KITA 

– Arbeit mit Eltern 

Der theologische Grundkurs und die Religionspädagogische Fortbildung sind aufeinander abgestimmt. 

Zielgruppe: staatlich ausgebildete Erzieher/innen, die in ev. oder ökum. 

Kindertagesstätten arbeiten 


Theaterpädagoge ARS, Dipl. Sozialpädagoge, Fachberater Kita 

N.N. 

Termine: 1. Woche 15. -19. Januar 2007 

2. Woche 19.- 23. März 2007 

3. Woche 17.- 21. September 2007 

– Teilnahme an allen 3 Wochen ist verbindlich! – 

Seminarort: Ernst-Thälmann-Str. 90, 99817 Eisenach 

Seminarzeit: jeweils Montag bis Freitag von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr mit 

drei Pausen und einer Mittagspause 




Anmeldeschluss: 15. Dezember 2006 

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Kurs-Nr.: 07/2201 

Religionspädagogische Zusatzqualifizierung 

für Erzieherinnen und Erzieher 

Die Fortbildung richtet sich an Erzieherinnen und Erzieher in evangelischen Kindertagesstätten der Landeskirche 

Anhalts und der Kirchenprovinz Sachsen. Vermittelt werden vor allem Grundkenntnisse über 

den christlichen Glauben, biblische Inhalte und kirchliche Feste. Der Praxisbezug wird dabei berücksichtigt; 

dazu dienen insbesondere die Regionalgruppentreffen. Neben der Fortbildung wird Auseinandersetzung 

mit Literatur erwartet. Die Teilnehmer/innen haben Hausarbeiten anzufertigen und arbeiten ein 

Praxisprojekt aus. Nach erfolgreicher Teilnahme an einem Kolloquium wird ein Zertifikat erteilt. 

1. Blockwoche: Altes Testament 

Entstehung des Volkes Israel und der jüdischen Religion 

2. Blockwoche: Neues Testament 

Ursprung der Predigt von Christus, Jesu Worte und Taten 

Verschiedene Evangelien 

3. Blockwoche: Glaubensgeschichten erzählen und gestalten 

Das Bild vom Kind aus christlicher Sicht 

Wenn Kinder fragen … 

Rituale pflegen und gestalten 

Profil der evangelischen Kindertagesstätte 

4. Blockwoche: Gemeinsam glauben 

Die kirchlichen Feste im Jahreskreis 

Ökumene, andere Religionen 

Was kann Kirche für Kinder sein? 

Zielgruppe: Erzieherinnen und Erzieher 

Dozent/in: Angelika Kunze-Beiküfner 

Theologin 

Manfred Seifert 

Oberkirchenrat 

Termin/e: 1. Blockwoche: 19. – 23. Februar 2007 

2. Blockwoche: 25. – 29. Juni 2007 

3. Blockwoche: 24. – 28. September 2007 

4. Blockwoche: 12. – 16. November 2007 

Seminarort: Block 1 und 4 in der Mittagstr. 15, 39124 Magdeburg 

Block 2 und 3 im Roncalli Haus, 39124 Magdeburg 



Teilnehmergebühr: 565,- € zzgl. Übernachtung und Verpflegung 


Anmeldeschluss: 26. Januar 2007

Kurs-Nr.: 07/2202 

Entwicklungsstörungen 

Entwicklungsverzögerung, Regression, 

Entwicklungsabweichung 

Die Fortbildung wird beim Thillm (Th. Institut für Lehrerfortbildung) beantragt. 

Aufgaben und Gegenstand der Entwicklungspsychologie 

Modellvorstellungen für die Erklärung von Entwicklung 

Kontinuität und Diskontinuität in der Entwicklung 

Kultur und Entwicklung 

Familienentwicklung 

Entwicklung einzelner Funktionsbereiche 

Frühe Kindheit, Störungen, Entwicklungsrisiken, Fördermöglichkeiten 

Entwicklungsverzögerung, Regression, Entwicklungsabweichung 

Modelle psychischer Störungen 

- Verhaltensstörungen 

- Kognitive und Entwicklungsstörungen 

- Psychosomatische Störungen 

- Chronische Krankheiten 

Entwicklungsförderung und Leistungsförderung 

Zielgruppe: Mitarbeiter der Kinder- und Jugendhilfe 

Dozent/in: Klaus-Dieter Jahn 

Theologe, Honorardozent für Psychologie, Soziologie und Ethik 

Termin/e: Samstag, 24. Februar 2007 und Samstag, 10. März 2007 



Umfang: 18 UE 




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Kurs-Nr.: 07/2203 

Aggressionsberatung für Mitarbeiter 

der Kinder-, Jugend- und Familienbetreuung 


Wege finden zum Umgang mit eigenen und fremden Aggressionen, Wut und Ärger 

- Die unterschiedlichen Formen von Aggression 

· direkte Aggression 

· indirekte Aggression 

· Autoaggression 

- Entdecken von Reaktionsmustern in Konflikten 

· in der Selbsterfahrung 

· in der Anwendung auf das berufliche Umfeld 

- Angst vor Aggressionen und Konflikten 

· Was bewirken zurückgehaltener Ärger und Wut? 

· Vermeidung macht krank! 

- Lebensförderliche Formen des Aggressionsausdruckes 

· für mich selbst 

· zur Anwendung in der Kinder-, Jugend- und Familienarbeit 

- Grenzen setzen und achten 

- Meine Begegnung mit der Gewalt – mögliche Bewältigungsstrategien 

- Konfliktlösungsstrategien (nach George R. Bach) 

· für den kleinen bis mittleren Ärger 

· für den großen Ärger, die große Wut 

- Konfliktdiagnose 

- Konfliktmoderation zwischen zwei Konfliktpartnern 

Mittels Konfrontationsmodellen, Konfliktlösungsstrategien, Interventionsübungen und Körperarbeit werden 

Möglichkeiten zum konstruktiven Umgang mit Aggressionen aufgezeigt mit dem Ziel gewaltfreierer 

Kommunikation. 

Zielgruppe: Mitarbeiter in der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe 



Termin/e: Montag, 05. März - Dienstag, 06. März 2007 



Umfang: 18 UE 




Kurs-Nr.: 07/2204 

Lernen in Beziehung- 

Beziehungskompetenz als professionelle 

pädagogische Basiskompetenz 


Die Diskussion um Erziehungs- und Bildungsprozesse im Kindergarten wird gegenwärtig von vielfältigen 

Förderprogrammen, Trainingskursen, Leistungs- und Defizitprofilen bestimmt. 

Im Seminar „Lernen in Beziehung“ entwickeln wir ein elementarpädagogisches Verständnis und Konzept 

kindlicher Lern- und Bildungsprozesse. Wir gehen dabei aus vom genetisch gegebenen Zusammenspiel 

von Gehirntätigkeit und -entwicklung einerseits sowie dem jeweils angeborenen Bindungs- und Erkundungsverhalten 

andererseits. 

Die Leitthese des Seminars lautet: Kinder lernen im Kindergarten immer in Beziehungen, d.h. in sozialemotionaler 

Abhängigkeit zu den Erzieherinnen als ihren bedeutsamen Bezugspersonen. Vorgängig zu 

allen didaktisch-methodischen Aktivitäten entscheidet das Beziehungsverhalten der Erzieherinnen über 

das Lernverhalten der Kinder. 

Ausgehend von konkreten Alltagssituationen erarbeiten wir im Seminar entwicklungspsychologische, 

bindungstheoretische und neurobiologische Grundlagen des kindlichen Bindungsverhaltens. Auf diesen 

wissenschaftlichen Einsichten baut das Konzept der professionellen Beziehungskompetenz auf. Im Praxisteil 

des Seminars entwickeln wir die kommunikativen Kompetenzen, die die Erzieherin befähigen, die 

Würde und das Selbstwertgefühl des Kindes im Kindergartenalltag zu achten und zu bestärken. 

Die Auswirkungen der konstruktiven Beziehungskompetenz auf das Lernverhalten und die Bildungsleistungen 

der Kinder bilden den dritten Schwerpunkt des Seminars. 

Zielgruppe: Erzieher, Mitarbeiter in der Kinder- und Jugendhilfe, 

Interessierte 

Dozent/in: Dr. Richard Wagner 

Dipl. Pädagoge, Dipl. Theologe 

Termin/e: Mittwoch, 07. März - Donnerstag, 08. März 2007 



Umfang: 18 UE 




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Kurs-Nr.: 07/2205 

Eltern aktiv 


Mitwirkung von Eltern in Kindertagesstätten ist meist erwünscht und auch gesetzlich vorgesehen. 

Wie aber können Eltern für die Mitgestaltung des Lebens in der Kindertagesstätte gewonnen werden? 

Wie führt man eine Wahl durch? 

Wieviel Mitspracherecht haben die gewählten Sprecher und Vertreter der Eltern dann im Einzelnen? 

Und was hat es mit dem Kuratorium auf sich, das oft als „Elternkuratorium“ bezeichnet wird, als wäre es 

ein Gremium nur der Eltern? 

Solchen und weiteren Fragen soll auf diesem Fortbildungstag nachgegangen werden. 

Zielgruppe: Elternsprecher(innen), Kuratoriumsmitglieder, 

Trägervertreter(innen), Leitungskräfte in Kindertagesstätten 


Dipl.-Sozialpäd. (FH), Fachberater für Kindertagesstätten 

Termin/e: Mittwoch, 14. März 2007 



Umfang: 7 UE 




Kurs-Nr.: 07/2206 

Wahrnehmungsstörungen bei Kindern 

und das Gespräch mit den Eltern 


Immer häufiger zeigen Kinder Verhaltensauffälligkeiten, die nicht selten auf Wahrnehmungsstörungen zurückzuführen 

sind. Die Symptome sind vielseitig: ständig in Bewegung, unaufmerksam, laut, tollpatschig, 

aggressiv, aber auch ängstlich, zurückhaltend und schwer motivierbar können Verhaltensweisen 

dieser Kinder sein. Je älter sie werden, desto deutlicher zeigen sich Entwicklungsverzögerungen in den 

Bereichen Bewegung, Handlung, Sprache und Emotionalität. 

- Auswirkungen von Wahrnehmungsstörungen kennen und deuten lernen 

- Anregungen im Umgang und Förderung wahrnehmungsgestörter Kinder bekommen 

- Kennen lernen von Verfahrensweisen der Beobachtung und Dokumentation 

- Grundlagen der Gesprächsführung 

- Leitlinien der Beratung betroffener Eltern – Elterngespräche führen 

- Durchführung und Auswertung 

Zielgruppe: ErzieherInnen, Heilpädagogen, LeiterInnen 

Dozent/in: Stephanie Kurtenbach 

Dipl. Sprachwissenschaftlerin 

Termin/e: Mittwoch, 28. März - Donnerstag, 29. März 2007 



Umfang: 16 UE 




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Kurs-Nr.: 07/2207 

Sensorische Integration, Aufbaukurs 


Neuere Lerntheorien gehen davon aus, dass das Gehirn in selbstgewählter Form und nach eigenem Vermögen 

Lernprozesse reguliert. Man spricht auch von der Selbstorganisation lebender Systeme, die eben 

nur bedingt von „Außen“ zu steuern bzw. zu verändern sind. Davon ausgehend versuchen wir, im Rahmen 

unserer Unterrichtsarbeit entsprechende Lernsituationen zu schaffen, in denen sich die Schüler wesentliche 

und für sie wichtige Lerninhalte in den Bereichen der pränumerischen Kompetenzen und mathematischen 

Grundfertigkeiten sowie Lese- und Schreibfertigkeiten aneignen. Die Basis hierfür bilden 

senso- und psychomotorische Ansätze. Anliegen des Kurses ist es vor allem, gemeinsam mit den Teilnehmern 

methodische Möglichkeiten für den Erwerb von Grundkompetenzen in den Kulturtechniken in 

bewegten Lernsituationen zu entwickeln. 

Inhalte: 

– Erkunden und Ausprobieren von psychomotorischen Lernfeldern 

– Theorie über das Lernen aus systemisch-konstruktivistischer Sichtweise 

– Reflektierte Lernkultur 

– Bewegtes Lernen in den Bereichen der Sprach-, Lese- und Schreibförderung 

– Bewegtes Lernen im Bereich Mathematik 

Zielgruppe: Mitarbeiter in integrativen Vorschuleinrichtungen, Grund- und 

Förderschulen 

Dozent/in: Dr. Wolfgang Gündel 

Dipl. Pädagoge 

Elke Reiter 

staatl. anerkannte Motopädin, sonderpädagogische 

Fachkraft 

Termin/e: Freitag, 30. März - Samstag, 31. März 2007 

Seminarort: Förderschule für Geistigbehinderte, 

Am Salzacker 2, 07973 Greiz-Obergrochlitz 



Umfang: 16 UE 




Kurs-Nr.: 07/2208 

Umgang mit Essstörungen: 

Magersucht, Bulimie und Adipositas 


Essen ist von Geburt an eng mit emotionalen und sozialen Erfahrungen verbunden und dient bei den meisten 

Menschen nicht nur der Zufuhr von Nahrung. Die Grenze zwischen normalem und gestörtem Essverhalten 

ist fließend. Von einer Essstörung spricht man, wenn das Essen oder die Verweigerung der 

Nahrungsaufnahme missbräuchlich in den Dienst von Bedürfnissen gestellt wird, die nichts mit Ernährung 

zu tun haben. 

Das Essen dient damit nicht mehr der Erhaltung von Körperfunktionen. 

Es soll Spannungen, Langeweile, Frust, Trauer, Freude oder Müdigkeit kompensieren. Die Gedanken der 

Menschen mit Essstörungen kreisen unablässig um die Nahrungsaufnahme. Spontanes, lustvolles Essen 

ist kaum noch möglich, Hungergefühle werden ignoriert oder exzessiv ausgelebt. Doch wie kann es 

dazu kommen? 

Was hat das Ganze mit Erziehung zu tun? 

Inhalte: 

1. Die Funktionen des Essens 

– Gibt es einen Unterschied zwischen Essen und Nahrungsaufnahme? 

– Was ist Hunger? 

2. Die wichtigsten Formen der Essstörungen: die Magersucht (Anorexia nervosa), die Ess- 

Brech-Sucht (Bulimia nervosa) und die Esssucht (Adipositas). 

– Woran erkennt man sie? 

– Was sind die Ursachen? 

– Wie kann man ihnen vorbeugen? 

– Wie sollte man sich Erkrankten gegenüber verhalten? Welche Therapien haben sich 

bewährt? 

– Wo bekommt man Hilfe? 

Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jugendhilfe in 

therapeutischen Wohngruppen, Pädagogen, vor allem Lehrer von 

Haupt-, Real- und Gesamtschulen sowie Gymnasien, Eltern, 

Angehörige, Interessierte 



Termin/e: Freitag, 13. April 2007 



Umfang: 9 UE 




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Kurs-Nr.: 07/2209 

Aus Spaß bist du jetzt mal die Fee … 


Rollenspiele gehören wie selbstverständlich zum Alltag der Kinder. Das Seminar dient dazu, dem kindlichen 

Rollenspiel mit der eigenen Person nachzuspüren und auf diesem Weg Möglichkeiten für die Erarbeitung 

kleiner Aufführungen zu entdecken, die über das Aufsagen von Texten mit einstudierten Bewegungen 

hinausgehen. 

Über vier Tage soll eigene Spielfreude geweckt und darstellende Auseinandersetzung mit einer vorgegebenen 

Geschichte geübt werden. Eine abschließende Präsentation ist möglich, aber nicht zwingend. 

Erfahrungen mit Theaterspiel sind nicht hinderlich, aber auch nicht erforderlich. Bedingung ist, sich selbst 

auf das Abenteuer des Spielens und des Hineinfühlens in fremde Rollen einzulassen. Spielfreude und die 

Bereitschaft, sich sehen zu lassen, sind erwünscht. 

Zielgruppe: Erzieherinnen und Erzieher nicht nur aus Kindertagesstätten 


Theaterpädagoge ARS, Dipl.-Sozialpäd. (FH), Fachberater KITA 

Termin/e: Mittwoch, 25. April - Samstag, 28. April 2007 


Seminarzeit: Mittwoch von 12.00 - 16.00 Uhr (5 UE); 

Donnerstag und Freitag von 08.00 - 16.00 Uhr (18 UE) ; 

Samstag von 08.00 - 12.00 Uhr (5 UE) 

Umfang: 28 UE 




Kurs-Nr.: 07/2210 

Selber denken macht schlau – 

Philosophieren mit Kindern als pädagogische Grundhaltung 

und Beitrag zur Sprachförderung 


Kinder erschließen sich die Welt, indem sie staunen und fragen. Das Philosophieren mit Kindern als 

Denk- und Gesprächsmethode knüpft an diese kindlichen Verhaltensweisen an . Im kindlichen „Warum?“ 

verbirgt sich nicht selten eine Sinnfrage, die sich nicht durch Wissensanhäufung, sondern durch eigenständiges 

Denken beantworten lässt. Wer fragt, will verstehen und dabei hilft das Philosophieren. 

Mit einer Fülle praktischer Beispiele wird versucht, vielfältige Antworten auf die Frage „Was ist eigentlich 

Philosophieren?“ zu geben. Gleichzeitig wird deutlich, wie Philosophieren einen besonderen Beitrag zur 

Sprachförderung leistet. 

Zielgruppe: Erzieherinnen und Erzieher 

Dozent/in: Hans-Joachim Müller, 

Grundschullehrer, Dozent an der TU Dresden 

Termin/e: Donnerstag, 26. April - Freitag, 27. April 2007 



Umfang: 16 UE 




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Die Kursteilnehmer lernen, umsichtiger mit ihrem Körper umzugehen, 

Kurs-Nr.: 07/2211 

Yoga für körperlich und 

geistig behinderte Schüler 

- durch bewusstes und gezieltes Üben Muskeldisbalancen vorzubeugen 

bzw. zu beseitigen 

- durch Atemtechniken und Meditationen zu entspannen und ihr Konzentrationsvermögen zu 

verbessern 

Zielgruppe: Lehrer/innen, Erzieherinnen, päd. Fachpersonal, 

interessierte Eltern 

Dozent/in: Katja Büchner 

Erzieherin, Yogalehrerin 

Termin/e: Samstag, 28. April 2007 



Umfang: 8 UE 


Mindesteilnehmerzahl: 12 Teilnehmer 


Kurs-Nr.: 07/2212 

Gesetzesänderungen im Familienrecht 

Aktuelle Rechtsfragen 


Familienrecht umfasst das gesamte Recht der bürgerlichen Ehe über das Verlöbnis, die Eheschließung 

einschließlich der Anfechtungs- und Nichtigkeitsgründe der Ehe. Seit mehreren Jahren unterliegt dieses 

Rechtsgebiet erheblichen Veränderungen. Aufgrund der Komplexität sind die rechtlichen Konsequenzen 

trotz zahlreicher Veröffentlichungen im Internet kaum bekannt. 

Schwerpunkte des Seminars: 

- Das neue Unterhaltsrecht 

- Die Entwicklung in der Rechtsprechung zum Kindeswohlbegriff unter Berücksichtigung der 

Änderung des SGB VIII – Kinder- und Jugendhilferecht 

- Die Neuregelungen zur Prozesskostenhilfe – Angleichung an die Maßstäbe des Sozialrechts 

Zielgruppe: Berater in sozialen Organisationen, interessierte Mitarbeiter von 

Beratungsstellen 

Dozent/in: Angelika Kellner 

Rechtsanwältin, Fachanwältin für Familienrecht 

Termin/e: Montag, 07. Mai 2007 



Umfang: 7 UE 




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Kurs-Nr.: 07/2213 

Konzeptionsentwicklung – 

vom Gruppenraum zum Funktionsraum 


„Von der Idee bis zum Konzept“ 

Hier steht die praktische Umsetzung im Vordergrund. Einer kurzen theoretischen Einheit folgt praxisnah 

die konkrete Umsetzung eines solchen Vorhabens. Von der Idee, der Überzeugungsarbeit bei Kollegen, 

Eltern und dem Träger, einem zeitlichen und räumlichen Konzept bis zum Tag der Verwirklichung. Die erfolgreiche 

Umsetzung eines solchen Projektes verlangt neben einem guten Konzept gute Argumente 

und ein sicheres Auftreten. Auch diese Punkte sind Inhalt dieses Seminars. 

Diese Weiterbildung bietet Raum, um ein konkretes Konzept und Strategien für die jeweilige Einrichtung 

zu erarbeiten. Je mehr Mitglieder eines Teams die Maßnahme besuchen, desto konkreter ist eine Umsetzung 

im Anschluss an das Seminar möglich. 

Inhalte: 

- Grundlagen Funktionsräume 

- Raumkonzept Entwicklung 

- Strukturen und Strategien kennen lernen und anwenden 

- Projektplan erstellen und präsentieren 

Zielgruppe: Mitarbeiter in der Kinder- und Jugendhilfe, Interessierte 

Dozent/in: Sandra Herz 

Elterntraining & pädagogische Teamweiterbildung 

Termin/e: Dienstag, 22. Mai 2007 



Umfang: 9 UE 




Kurs-Nr.: 07/2214 

„Etappen der Kindheitsentwicklung“ 


Jedes Kind entwickelt sich aufgrund seiner Individualität, seiner Lebensgeschichte und seiner Kultur eigenständig. 

Und doch geschehen diese Reifungsprozesse nach ganz bestimmten Gesetzmäßigkeiten. 

Diese lassen sich in Stufen der einzelnen Entwicklungsbereiche einteilen. Anhand dieser Modelle kann 

Entwicklungsbegleitung verantwortlich umgesetzt werden, denn sie eröffnet die Möglichkeit, auf die jeweiligen 

Fähigkeiten und Interessen der Kinder individuell einzugehen und etwaige Entwicklungsverzögerungen 

zu erkennen, um Unterstützungen anzuregen. 

In diesem Fortbildungsseminar werden sensorische, motorische, kognitive, sprachliche, emotionale und 

soziale Reifungsprozesse und deren Abweichungen in ihrem Bedingungsgefüge behandelt. 

Durch diese vergleichende Betrachtung erhalten die Kursteilnehmer/innen einen fachkompetenten Blick 

auf das jeweilige Fähigkeits- und Wissensprofil eines Kindes. Mit dieser Orientierungshilfe können die 

Teilnehmer/innen eine individuelle, an den Interessen und Fähigkeiten des Kindes orientierte Förderung 

planen. 

Die Informationen der einzelnen Kursinhalte werden mit zahlreichen Videosequenzen anschaulich präsentiert. 

Hierbei trainieren die Teilnehmer/innen ihre Beobachtungs- und Deutungsfähigkeiten anhand 

spezifischer Aufgabenstellungen in Kleingruppen. 

Zielgruppe: Erzieherinnen, Heilpädagogen 






Umfang: 8 UE 




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Einführungsseminar (5 Tage á 8 UE, insgesamt 40 UE) 

Kurs-Nr.: 07/2215 

Ganzheitliche Gesundheitsförderung im 

Kindergarten 

Bei diesem Seminar werden die Grundbegriffe des ganzheitlichen Gesundheitssystems in Theorie und 

Praxis und die Umsetzung für den Kindergarten mit modernen pädag. Methoden vermittelt. 

Sie erfahren, wie die 5 Kneippschen Säulen: 

- Ernährung 

- Bewegung 

- Kräuter 

- Wasser 

- Ordnungstherapie (Seelisches Wohlbefinden) 

spielerisch an die Kinder weitergegeben werden können. 

Folgende Aufbaukurse sind im Anschluss möglich: 

- Altbewährtes neu entdeckt – die Kräuterkunde (4 UE) 

- Lust auf Kräuter – Kräuterwanderung (4 UE) 

- Die besten Haus- und Naturheilmittel (3 UE) 

- Kräuterschätze – selbst hergestellt (3 UE) 

- Kräuterschätze – zum Kochen und Kurieren (3 UE) 

- Lass die Seele baumeln – Wohlfühltag mit Kneipp zwischen Wasser und Bewegung (8 UE) 

- Kindgerecht Kochen (4 UE) 

- „Gut gewickelt“ bei Befindlichkeitsstörungen (Wickel & Co.) (3 UE) 

- Kindermassagen (4 UE) 

- Vom Zappelphilipp zum Philipp (4 UE) 

- Yoga für Kinder (10 UE) 

- Vom Korn zum Brot u. was man alles Leckeres darauf essen kann (Theorie u. Praxis) (4 UE) 

- Gesunde u. kindgerechte Ernährung im Zusammenhang mit Haut- u. Stoffwechselerkrankungen (3 UE) 

- Vollwerternährung für Kinder – Theorie u. Praxis (4 UE) 

- Gesundes Kochen für die ganze Familie (4 UE) 

Zielgruppe: Erzieher/innen, Hortnerinnen, päd. Personal 

Dozent/in: Frau Karin Möhring 

Erzieherin, Projektleiterin 

Termin/e: 1. Tag Samstag, 02. Juni 2007 

die weiteren 4 Termine werden gemeinsam vereinbart 

Seminarort: Friedenstraße 10; 99817 Eisenach 


Umfang: Einführungsseminar - 40 UE (5 Tage á 8 UE) 

Teilnehmergebühr: 333,- € (für das Einführungsseminar) 



Kurs-Nr.: 07/2216 

Konzeptionsentwicklung – 

Offenes Arbeiten und Projektarbeit nach dem Prinzip des 

situationsorientierten Ansatzes 


Frischer Wind in Ihrer Planungsarbeit erwünscht? 

In der Projektarbeit sind Erzieherinnen Lehrende und Lernende zugleich. Raus aus den Routinen, rantrauen 

an „fremde Themen“. Projektarbeit - eine große Chance für alle Beteiligten. 

Wie wäre es, die Kinder entscheiden zu lassen, an welchem Angebot sie teilnehmen wollen? Freiwillig – 

altersgemischt … viele Facetten der Offenen Arbeit. 

Ich möchte dazu einladen, eine konkrete Form oder Mischung dieser beiden Methoden zu finden und zu 

planen, so dass die Teilnehmer ihr Konzept umgehend in der Praxis ausprobieren können. 

Inhalte: 

- Grundlagen der Offenen Arbeit und der Projektarbeit 

- Projektaufbau und Dokumentation 

- Offene Gruppenarbeit, offene Angebote – Regeln und Inhalte 

- „Umgang mit Skeptikern“, Argumente, Erfahrungen, Anregungen 

- Konzeptentwicklung 




Termin/e: Dienstag, 12. Juni 2007 



Umfang: 9 UE 




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Einführungsseminar (5 Tage á 8 UE insgesamt 40 UE) 

Kurs-Nr.: 07/2217 

Ganzheitliche Gesundheitsförderung 

in der Schule 

Bei diesem Seminar werden die Grundbegriffe des ganzheitlichen Gesundheitssystems in Theorie und 

Praxis und die problemlose Integration in der Schule und Hort mit modernen pädagogischen Methoden 

vermittelt. 

Sie erfahren, wie die 5 Kneippschen Säulen: 

- Ernährung - Bewegung - Kräuter - Wasser - Ordnungstherapie (Seelisches Wohlbefinden) 

spielerisch an die Kinder weitergegeben werden können. 

Folgende Aufbaukurse sind im Anschluss möglich: 

- Lachtraining 4 UE 

- Wickel & Co. (bärenstarke Hausmittel) 4 UE 

- Rückenschule für Kinder 4 UE 

- Autogenes Training für Kinder 4 UE 

- Suchtprävention in der Schule? 3 UE 

- Vom Zappelphilipp zum Philipp 4 UE 

- leichte Übungen f. schwere Kinder 8 UE 

- Kindermassagen 4 UE 

- Kindgerecht kochen 4 UE 

- Kindershiatsu 4 UE 

- Yoga für Kinder 12 UE 

- Meditatives Tanzen 4 UE 

- Antiaggressionstraining 4 UE 

- Vorsicht Magersucht 4 UE 

- Böse Onkels – starke Kinder (Selbstbehauptung) 12 UE 

- Yoga für gestresste Lehrer und Erzieher 12 UE 

- Zauberwörter „Bitte u. Danke“ (Kinder–Knigge) 4 UE 

- vom Korn zum Brot u. was man alles Leckeres darauf essen kann (Theorie u. Praxis) 4 UE 

- wie werden aus dicken wieder fitte Kinder (Anreize, Nahrungsumstellung) 4 UE 

- Altbewährtes neu entdeckt – die Kräuterkunde 4 UE 

- Die besten Haus- und Naturheilmittel 3 UE 

- Vollwerternährung für Kinder – Theorie u. Praxis 4 UE 

- Gesundes Kochen für die ganze Familie 4 UE 

Zielgruppe: Lehrer/innen, HortnerInnen, Förderpädagogen 

Dozent/in: Birgit Lotze, Projektleiterin 

Termin/e: 1. Tag am 16. Juni 2007 alle weiteren 4 Termine werden gemeinsam vereinbart 



Umfang: Einführungsseminar - 40 UE (5 Tage á 8 UE) 

Teilnehmergebühr: 333,- € (für das Einführungsseminar) 



Kurs-Nr.: 07/2218 

„Schau gut hin …!“ – 

Beobachten und Beurteilen 

in Kinderbetreuungseinrichtungen 


Stets und ständig treffen Erzieher und Erzieherinnen Entscheidungen aufgrund von Beobachtungen und 

Verhaltensbeurteilungen. Solche Beobachtungen sind die Grundlage für kompetente und qualitativ 

hochwertige pädagogische Arbeit. 

In dieser Einheit werden Theorie und Praxis miteinander verknüpft. Nach der Vermittlung theoretischer 

Grundlagen stehen praktische Übungen sowie die Entwicklung eines Beobachtungskonzepts mit entsprechenden 

Dokumentationsmöglichkeiten im Vordergrund. 

Inhalte: 

- Formen und Methoden der Beobachtung 

- Training der Beobachtungs- und Beurteilungsfähigkeit 

- Materialien und Medien zum Dokumentieren von Beobachtungen 

- Entwicklung eines eigenen Beobachtungskonzepts 




Termin/e: Mittwoch, 20. Juni 2007 



Umfang: 9 UE 




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Kurs-Nr.: 07/2219 

Wahrnehmungsstörungen bei Kindern und 

das Gespräch mit den Eltern 


Immer häufiger zeigen Kinder Verhaltensauffälligkeiten, die nicht selten auf Wahrnehmungsstörungen zurückzuführen 

sind. Die Symptome sind vielseitig: ständig in Bewegung, unaufmerksam, laut, tollpatschig, 

aggressiv, aber auch ängstlich, zurückhaltend und schwer motivierbar können Verhaltensweisen dieser 

Kinder sein. Je älter sie werden, desto deutlicher zeigen sich Entwicklungsverzögerung in den Bereichen 

Bewegung, Handlung, Sprache und Emotionalität. 

- Auswirkungen von Wahrnehmungsstörungen kennen und deuten lernen 

- Anregungen im Umgang und Förderung wahrnehmungsgestörter Kinder bekommen 

- Kennen lernen von Verfahrensweisen der Beobachtung und Dokumentation 

- Grundlagen der Gesprächsführung 

- Leitlinien der Beratung betroffener Eltern – Elterngespräche führen 

- Durchführung und Auswertung 

Zielgruppe: ErzieherInnen, Heilpädagogen, LeiterInnen 



Termin/e: Mittwoch, 12. September - Donnerstag, 13. September 2007 



Umfang: 16 UE 




Kurs-Nr.: 07/2220 

Sensorische Integration 

Grundkurs 


Die Aufnahme, Verbindung und Verarbeitung von Berührung, Bewegung, Körperhaltung, Riechen, Schmecken, Tasten, Hören 

und Sehen wird als sensorische Integration bezeichnet. Sie ist die elementare Grundlage von Handeln, Sprechen und Lernen. 

Alle über die Sinnessysteme aufgenommenen Informationen werden “integriert”. Das bedeutet, sie werden im Nervensystem 

und Gehirn weitergeleitet, verarbeitet und gedeutet, so dass sie in sinnvolle, der jeweiligen Situation angemessene Handlungen 

umgesetzt werden können. Sensorische Integration beginnt bereits im Mutterleib und entwickelt sich im frühen Kindesalter besonders 

rasch. Das ist von großer Bedeutung, da in dieser Zeit die Grundstrukturen für alle weiteren Vernetzungen der Sinnessysteme 

gelegt werden. Dieser Prozess setzt sich mit abnehmender Tendenz lebenslang fort. Die Vernetzung der Sinneseindrücke, 

die über Haut, Muskeln, Vestibularorgan (Bewegungsrezeptor im Innenohr), Nase, Zunge, Hände, Ohren und Augen 

aufgenommen werden, bildet die Basis für den Erwerb von Bewegung, Handlungsfähigkeit, Sprache, Interaktion und die Fähigkeit 

zu abstraktem Denken. Sensorische Angebote im Rahmen des eigenen Leistungsniveaus sollen eine Herausforderung 

darstellen, motorische Aktivitäten zu entwickeln. Es geht um die Erarbeitung konkreter Hilfestellungen zur Gestaltung des Umfelds. 

Ziele sind die Verbesserung der Neuralintegration und Selbstorganisation. Selbstwertgefühl, Bewegungsfreude, Erkundungsdrang 

und Leistungsantrieb sollen gestärkt werden. Der Lehrgang gliedert sich in drei Teilkurse, in denen den Teilnehmern 

Kenntnisse in der Theorie der sensorischen Integration, Methoden zur Wahrnehmungsdiagnostik und praktische Anregungen 

zur Wahrnehmungsförderung bei Heranwachsenden mit verschiedenen Entwicklungsbesonderheiten vermittelt werden. 

Im Rahmen der Kurse wird vor allem Wert auf eigene Erfahrungen hinsichtlich der Thematik gelegt. Ein weiterer wesentlicher inhaltlicher 

Schwerpunkt ist die Thematik der Reifung der Neuromotorik und deren Reifungsbesonderheiten. 

Thematisch gliedern sich die Kurse wie folgt: 

1. Block: Einführung in die Theorie und Praxis der Sensorischen Integration 

2. Block: Methoden der Diagnostik von Wahrnehmungsstörungen 

3. Block: Neuromotorische und sensorische Förderung bei Kindern mit 

Wahrnehmungsstörungen, bei Auffälligkeiten im Verhalten und bei 

Sprachstörungen sowie Teilleistungsstörungen (Lese- 

Rechtschreibschwäche und / bzw. Rechenschwäche). 

Zielgruppe: Mitarbeiter in integrativen Vorschuleinrichtungen, Grund- und 

Förderschulen 

Dozent/in: Dr. Wolfgang Gündel 

Dipl. Pädagoge 

Elke Reiter 

staatl. anerkannte Motopädin, sonderpädagogische Fachkraft 

Termin/e: 1. Block: Freitag, 28.September - Samstag, 29. September 2007 

2. Block: Freitag, 23.November - Samstag, 24. November 2007 

3. Block: Freitag, 29. Februar - Samstag, 01. März 2008 

Seminarort: Förderschule für Geistigbehinderte, 

Am Salzacker 2, 07973 Greiz-Obergrochlitz 



Umfang: 48 UE 




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Kurs-Nr.: 07/2221 

Entwicklungs- und Lerntherapie nach PäPki 


Immer häufiger werden Erzieher, Lehrer, Therapeuten, Mediziner und Eltern mit Bewegungsdefiziten, 

Lern- und Verhaltensauffälligkeiten ihrer Kinder konfrontiert. Bei der Entwicklungs- und Lerntherapie auf 

neurophysiologischer Grundlage handelt es sich um eine Therapieform, die Kinder mit diesen Auffälligkeiten 

fördert. 

Betroffen sind Kinder, die Defizite aufweisen z. B. in der Koordination ihres Körpers, im Gleichgewicht, im 

Lesen, im Schreiben, in der Rechtschreibung (LRS) sowie im Rechnen. 

Zu beobachten sind bei diesen Kindern verschiedenste Auffälligkeiten, wie z. B. eine stark zusammengesackte 

Rumpfhaltung, eine starre verkrampfte Stifthaltung, Nichteinhaltung von Linien beim Schreiben, 

Verrutschen der Zeilen beim Lesen, ein schwaches Gefühl für Raum, Zeit und Rhythmus, Licht- und 

Geräuschempfindlichkeit, Einnässen, Konzentrationsschwäche ect. 

In diesem Seminar werden Sie die wichtigsten frühkindlichen Reflexe (Reaktionen) und ihre Auswirkungen 

bei Persistenz auf die Entwicklung der Grob- und Feinmotorik, des Gleichgewichts, auf das Lesen, 

Schreiben, Rechnen und Sprechen kennenlernen. Des weiteren werden Sie den neuromotorischen Aufrichtungsprozess 

in Bauch- und Rückenlage, aber auch abweichende Entwicklungsmöglichkeiten kennenlernen. 

Ein Testmanual soll es Ihnen ermöglichen, Aufrichtungsdefizite zu erkennen. Mit dem Wissen 

aus diesem Kurs soll Ihnen eine erweiterte Sichtweise auf das Kind ermöglicht werden. 

Zielgruppe: Erzieher, Lehrer, pädagogische Mitarbeiter sozialer 

Einrichtungen, die mit Entwicklungs- und 

Lernauffälligkeiten in Berührung kommen 

Dozent/in: Petra Barg 

Logopädin, Erzieherin , Entwicklungs- und 

Lerntherapeutin 

Termin/e: Freitag, 05. Oktober 2007 



Umfang: 6 UE 




Kurs-Nr.: 07/2222 

Fundraising für Jugendhilfeträger 


Sponsoring, Stiftungen, Fundraising - Es gibt wohl kaum einen Einrichtungs- oder Projektleiter, der sich 

noch nicht mit diesen Themen auseinander gesetzt hat. Im Seminar erfahren Sie, wie Sie Ihr Fundraising 

auf eine strategische Grundlage und somit zum Erfolg führen können. 

Inhalte dieser Fortbildung sind: 

- Grundlagen und Erfolgsfaktoren im Fundraising 

- Der Spendenmarkt in Deutschland, Trends und Entwicklungen 

- Fundraising-Instrumente 

- Stiftungen, Sponsoring, Unternehmenskooperationen 

- Spenden von Privatpersonen 

- Steuerliche Abgrenzung 

Zielgruppe: Leiterinnen und Leiter diakonischer Jugendhilfeeinrichtungen 

Dozent/in: Andreas Hesse 

Fundraiser (FA), Dipl. Pädagoge 

Termin/e: Montag, 22. Oktober 2007 



Umfang: 8 UE 




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Mitarbeiter …

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Kurs-Nr.: 07/2223 

„Du kannst mir viel erzählen“ 


Geschichten erzählen ist Sprachförderung, ist Bildung. 

Kinder lassen sich gern Geschichten erzählen. „Das ist wie Kino im Kopf“, hat ein Kind einmal gesagt. Wie 

kann es gelingen, dieses „Kino im Kopf“ anschaulich in Gang zu setzen? Wie mache ich mir eine Geschichte 

so zu eigen, dass sie zunächst mir selbst anschaulich wird? Wie baue ich dann die Erzählung 

auf? Wie gehe ich dabei bewusst mit Sprache, Mimik und Gestik um? 

In diesem Seminar geht es um das reine Erzählen – ohne begleitende Medien – und seine Methodik. Ausgegangen 

wird dabei vorwiegend von biblischen Geschichten, die in evangelischen Kindertagesstätten 

besondere Relevanz haben. 

Zielgruppe: Erzieherinnen und Erzieher in Kindertagesstätten 


Theaterpädagoge ARS, ev. Sozialpädagoge, Fachberater für 

Kindertagesstätten 

Termin/e: Dienstag, 23. Oktober 2007 



Umfang: 8 UE 




Kurs-Nr.: 07/2224 

„Etappen der Kindheitsentwicklung“ 


Jedes Kind entwickelt sich aufgrund seiner Individualität, seiner Lebensgeschichte und seiner Kultur eigenständig. 

Und doch geschehen diese Reifungsprozesse nach ganz bestimmten Gesetzmäßigkeiten. 

Diese lassen sich in Stufen der einzelnen Entwicklungsbereiche einteilen. Anhand dieser Modelle kann 

Entwicklungsbegleitung verantwortlich umgesetzt werden, denn sie eröffnet die Möglichkeit, auf die jeweiligen 

Fähigkeiten und Interessen der Kinder individuell einzugehen und etwaige Entwicklungsverzögerungen 

zu erkennen, um Unterstützungen anzuregen. 

In diesem Fortbildungsseminar werden sensorische, motorische, kognitive, sprachliche, emotionale und 

soziale Reifungsprozesse und deren Abweichungen in ihrem Bedingungsgefüge behandelt. 

Durch diese vergleichende Betrachtung erhalten die Kursteilnehmer/innen einen fachkompetenten Blick 

auf das jeweilige Fähigkeits- und Wissensprofil eines Kindes. Mit dieser Orientierungshilfe können die 

Teilnehmer/innen eine individuelle, an den Interessen und Fähigkeiten des Kindes orientierte Förderung 

planen. 

Die Informationen der einzelnen Kursinhalte werden mit zahlreichen Videosequenzen anschaulich präsentiert. 

Hierbei trainieren die Teilnehmer/innen ihre Beobachtungs- und Deutungsfähigkeiten anhand 

spezifischer Aufgabenstellungen in Kleingruppen. 

Zielgruppe: Erzieherinnen, Heilpädagogen 



Termin/e: Mittwoch, 24. Oktober 2007 



Umfang: 8 UE 




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Kurs-Nr.: 07/2225 

Gesprächsführung im Kindergarten / in 

der Kindertagesstätte 


Erzieherinnen sind täglich mit Eltern und Kolleginnen im Gespräch. 

Was ist jedoch wichtig, damit die verschiedenen Gespräche gelingen und mögliche Konflikte konstruktiv 

bewältigt werden können? 

Es gehört zum Berufsbild der Erzieherin von heute, neben der Arbeit mit den Kindern, auch als Ansprechpartner 

für die Eltern zu fungieren, im Team zusammenzuarbeiten, sich gegenseitig Rückmeldung 

zu geben und bei der täglichen Arbeit zu unterstützen. 

Das Gespräch ist eine wichtige Voraussetzung dafür. 

Anliegen dieser Fortbildung ist es, den Fachkräften im Kindergarten Anregungen und Rüstzeug an die 

Hand zu geben, um mehr Sicherheit für ihre Gespräche mit Eltern und Kollegen zu erlangen. 

Folgenden Fragen wird dabei u.a. nachgegangen: 

- Wie kann ich ein hilfreiches Gespräch mit Eltern führen, wenn diese mit mir über ihr Kind reden 

wollen? 

- Wie kann ich ein Gespräch mit Eltern führen, wenn es Probleme im Kindergarten gibt und es 

Unterstützung braucht? 

- Wie kann ich Kolleginnen und Eltern Rückmeldung geben, was mich stört oder wo ich unzu 

frieden bin, ohne sie zu kränken oder zu verletzen? 



Dipl. Sozialpäd./Sozialarb.; Fachpädagogin Erwachsenenbildung, 

Sozialbetriebswirtin 

Termin/e: Donnerstag, 08. November - Freitag, 09. November 2007 


Seminarzeit: Donnerstag von 8.30 bis 15.30 Uhr 

Freitag von 08.30 bis 14.00 Uhr 

Umfang: 14 UE 




Kurs-Nr.: 07/2903 

Beraterische Zusatzausbildung für 

ErzieherInnen in Kindertagesstätten 


Diese Weiterbildung will methodisches Handwerkszeug für eine systemische Gesprächsführung vermitteln 

und die TeilnehmerInnen damit befähigen, in ganzheitlicher Sichtweise als vermittelndes Bindeglied 

zwischen Kindertagesstätte, Elternhaus und ggf. weiteren Hilfemöglichkeiten zu fungieren. Die TeilnehmerInnen 

sollen durch Selbstreflexion und Praxissupervision verstehende Zugänge zu den Eltern in verschiedenen 

(Problem-) Lagen finden. Sie werden Rahmenbedingungen und vor allem Methodik von angemessener 

systemischer Gesprächsführung erlernen. Darüber hinaus sollen sie Sicherheit gewinnen 

beim Ansprechen von schwierigen Fragen und im Umgang mit ausweichendem Verhalten und Widerständen. 

Die ErzieherInnen sollen durch die Weiterbildung lernen: 

– Verhaltensprobleme der Kinder in konstruktiver Form insbesondere bei den Eltern anzusprechen 

– die Eltern bei Erziehungsproblemen angemessen zu beraten und zu unterstützen 

– eine partnerschaftliche Beziehung zum Elternhaus mit wertschätzender Grundhaltung 

und dem Blick auf die Ressourcen zu entwickeln 

– Kollegen in der Einrichtung im Blick auf ressourcenorientierte Elternarbeit zu beraten (Multiplikatoren) 

Baustein 1: Rollenverständnis und Aufgaben der ErzieherIn in der Zusammenarbeit mit Eltern 

Baustein 2a: System „Familie“ gestern – heute – morgen – Familie im gesellschaftlichen Wandel 

Baustein 2b: Entwicklungspsychologische Aspekte der Kindesentwicklung 

Baustein 3: Gesprächskultur und systemische Gesprächsführung in der Kindertagesstätte 

Baustein 4: Mediation – Vermittlung in Konflikten 

Baustein 5: Persönlichkeit der ErzieherIn, insbesondere Schlüsselkompetenzen und Erfahrungshintergrund 

für die Zusammenarbeit mit Eltern 

Baustein 6: Systemische Arbeit mit Elterngruppen 

Baustein 7: Erzieherische Hilfen bei Familien in besonderen Lebenssituationen 

Baustein 8: System Familie und Kindertagesstätte im Gemeinwesen 

95 

Fortsetzung auf Seite 96 










Mitarbeiter …

96 

Kurs-Nr.: 07/2903 

Fortsetzung von Seite 95 

Eine ausführliche inhaltliche Beschreibung der Bausteine kann gerne angefragt werden! 

Voraussetzungen für die Weiterbildung: einschlägige Berufsausbildung, erlaubende berufliche Praxis, die 

das Umsetzen des Erlernten unterstützt 

Das Dozententeam: 

besteht aus mehreren fachlich hoch qualifizierten FortbildnerInnen mit langjähriger Erfahrung im Bereich 

systemischer Familienberatung und Elternbildung, Andragogik (Erwachsenenbildung), Mediation und 

Supervision. 

Die Dozenten verfügen über eine einschlägige systemische Beraterausbildung oder sind Erzieher- und 

Grundschulpädagogen und daneben selbst Eltern von einem oder mehreren Kindern. 

Zielgruppe: ErzieherInnen 

Dozent/in: siehe vorherige Seite 

Termin/e: Block 1: 05. Oktober – 06. Oktober 2007 

Block 2: 16. Oktober – 17. Oktober 2007 

Block 3: 18. Januar – 19. Januar 2008 

Block 4: 15. Februar – 16. Februar 2008 

Block 5: 14. März – 15. März 2008 

Block 6: 18. April – 19. April 2008 

Block 7: 30. Mai – 31. Mai 2008 

Block 8: 20. Juni – 21. Juni 2008 

Seminarort: Otto-Krebs-Weg 5, 99438 Legefeld – Holzdorf 


Umfang: insgesamt 136 UE (à 45 min ohne Pausen) 




Pflege/ Altenhilfe/ Seniorenarbeit 


FORTBILDUNGEN 

07/2300 15.03.07 Kennzahlen – Ein Frühwarnsystem für Hauswirtschaft Mona Schöffler . . . . . . . . . . . . 99 

07/2324 15.03.07 Die Professionalisierung der Altenpflege im 

Kontext der interprofessionellen Zusammenarbeit in 

der Gerontopsychiatrie Dozententeam . . . . . . . . . . . 100 

07/2301 21.04.07 Aromamassage in der Pflege Sylvia Niebl . . . . . . . . . . . . . .101 

07/2302 24.04.07 Qualitätszirkelarbeit in der Altenhilfe Bettina Ritz . . . . . . . . . . . . . .102 

07/2303 05.05.07 Melancholie und Trauer – Topographie des Tauerns Klaus-Dieter Jahn . . . . . . . . .103 

07/2304 09.05.07 Tagesstrukturierung für alte Menschen mit und ohne 

Behinderung Heike Bücheler . . . . . . . . . . .104 

07/2305 10.05.07 Gedächtnistraining ganzheitlich gestalten Heike Bücheler . . . . . . . . . . .105 

07/2306 11.05.07 Letzte Worte – Kommunikation mit Sterbenden Anja Janoth . . . . . . . . . . . . . .106 

07/2307 12.05.07 Wickel und Auflagen in der Pflege Sylvia Niebl . . . . . . . . . . . . . .107 

07/2308 06.06.07 Ehrenamt attraktiv gestalten und organisieren Mona Schöffler . . . . . . . . . . .108 

07/2309 25.–26.06.07 Die Pflegevisite in der Altenhilfe Rosemarie Rudolph . . . . . . . .109 

07/2310 14.09.07 Gesundheitsschädigendes Verhalten von Mitarbeitern 

in Pflegeberufen Diana Terjung . . . . . . . . . . . .110 

07/2311 14.09.07 Sprachlos – Kommunikation mit beatmeten Menschen Anja Janoth . . . . . . . . . . . . . .111 

07/2312 18.09.07 Umgang mit aggressiven Bewohnern Jürgen Fuchs . . . . . . . . . . . .112 

07/2313 19.09.07 Expertenstandard „Kontinenzförderung“ Adelheid von Spee . . . . . . . .113 

07/2314 20.09.07 MDK-Prüfrichtlinie für die Hauswirtschaft Mona Schöffler . . . . . . . . . . .114 

07/2315 21.09.07 Übergabe und Pflege-Visite Anja Janoth . . . . . . . . . . . . . .115 

07/2316 24.09.07 Ernährung im Alter Ursula Geßner . . . . . . . . . . . .116 

07/2317 25.09.07 Umgang mit Stress und Belastungen Sandy Buchda . . . . . . . . . . .117 

07/2318 28.09.07 Abschied zu Lebzeiten Inga Tönnies . . . . . . . . . . . . .118 

07/2319 15.–20.10.07 Basisfortbildung im Umgang mit Menschen mit 

Demenz Beate Böser / Detlef Böser . .119 

07/2320 01.11.07 Präsenzmitarbeiter – den Alltag professionell gestalten Mona Schöffler . . . . . . . . . . .121 

07/2321 06.11.07 Pflegedokumentation in der Betreuung Demenzkranker Bettina Ritz . . . . . . . . . . . . . .122 

07/2322 07.11.07 Der personenzentrierte Ansatz in der Arbeit mit alten 

Menschen Heike Bücheler . . . . . . . . . . .123 

07/2323 individuell Fortbildungsangebote der Außenstelle Weimar-Holzdorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .124 


07/2904 27.02.07– Weiterbildung Fachpflegekraft Gerontopsychiatrie – 

09.05.08 Grundkurs Dozententeam . . . . . . . . . . .125 

07/2905 22.05.07– Weiterbildung Fachpflegekraft Gerontopsychiatrie – 

11.03.08 Aufbaukurs Dozententeam . . . . . . . . . . .126 

07/2906 08.–10.10.07 Zertifizierte Wundqualifikation „Wundexperte ICW“® Gerhard Schröder . . . . . . . . .127 

08.–10.11.07 

07/2907 12.11.07– Weiterbildung zum Praxisanleiter Dozententeam . . . . . . . . . . .128 

09.05.08 

97 










Mitarbeiter …

Kurs-Nr.: 07/2300 

Kennzahlen – ein Frühwarnsystem für 

Hauswirtschaft 

Ein aussagekräftiges Kennzahlensystem macht Qualität und Kosten transparent und vergleichbar. So 

lassen sich frühzeitig Fehlentwicklungen aufspüren bzw. Einsparungen oder Qualitätsverbesserungen 

realisieren. Im überbetrieblichen Vergleich können Kennzahlen verdeutlichen, wo die eigene Einrichtung 

steht und ob Veränderungsmaßnahmen notwendig sind. 

Im Seminar werden grundlegende Verfahren für die Ermittlung von Kennzahlen für die Hauswirtschaft 

vermittelt. Die Teilnehmer erfahren, wie sie ein aussagekräftiges Kennzahlensystem aufbauen können, 

welche Informationen sie dazu benötigen und wie diese ausgewertet werden. So erhalten die Teilnehmer 

die Möglichkeit, mit einem betriebseigenen Kennzahlensystem die Leistungen bzw. Kosten zu optimieren. 

Zielgruppe: Heimleitung, Hauswirtschaftsleitung 

Dozent/in: Mona Schöffler 

Dipl. Oecotrophologin 




Umfang: 9 UE 




99 










Mitarbeiter …

100 

Kurs-Nr.: 07/2324 

„Die Professionalisierung der Altenpflege 

im Kontext der interprofessionellen 

Zusammenarbeit in der Gerontopsychiatrie“ 

Die geriatrische und gerontopsychiatrische Pflege ist ein expandierender Markt, auf dem sich verschiedene 

Berufsgruppen engagieren, gleichzeitig sich neue Berufsbilder entwickeln. 

In diesem Kontext muss die Altenpflege über ihre Professionalisierung sich positionieren und Aufgabenfelder 

definieren und einnehmen. Die Grundausbildung bietet in ihrem Rahmenlehrplan dazu nur Grundlagen, 

eine spätere Qualifizierung ist unabdingbar. 

Wir wollen gemeinsam im interprofessionellen Dialog die Konturen der Qualifikation für Fachkräfte für Geriatrie 

und Gerontopsychiatrie nachzeichnen und die Vernetzung mit anderen Berufsgruppen diskutieren. 

Zielgruppe: Teilnehmer der Fachweiterbildung, interessierte Kollegen aus 

der ambulanten, stationären und teilstationären Geriatrie und 

Gerontopsychiatrie 

Dozent/in: Dozententeam 



Seminarzeit: 09:00 – 15:00 Uhr 

Umfang: 7 UE 

Teilnehmergebühr: auf Anfrage 



Kurs-Nr.: 07/2301 

”Aromamassage in der Pflege“ 

101 

Rhythmische Massagen mit wohltuenden Ölen sind ein Erlebnis besonderer Art, eine wunderbare Möglichkeit, 

Patienten etwas Gutes zu tun, Kommunikation aufzubauen, Beziehungen zu vertiefen und die 

Wahrnehmung zu stärken. 

Inhalte: 

- Einführung in die Grundlagen der Aromamassage als Bestandteil ganzheitlicher Pflege 

- Kennenlernen der verschiedenen Massagetechniken 

- Indikationen der Aromamassage in der Pflege 

- Herstellung einiger Massageöle 

- Erlernen einer Handmassage, Kopf- und Gesichtsmassage, Rückenmassage und Fußmassage 

Zielgruppe: Mitarbeiter/innen der Krankenpflege, Altenpflege, 

Ergotherapie, Physiotherapie, Heilerziehungspflege, 

Heilpädagogik 

Dozent/in: Sylvia Niebl 

Fachkrankenschwester für Anästhesie und Intensivtherapie 

in der Klinik Friedrich-Schiller-Universität Jena, 

Aromakologin bei „FORUM ESSENSIA“ 

Termin/e: Samstag, 21. April 2007 



Umfang: 8 UE 













Mitarbeiter …

102 

Kurs-Nr.: 07/2302 

Qualitätszirkelarbeit in der Altenhilfe 

Qualitätszirkelarbeit und damit die Vor-/Nachbereitung sowie die Durchführung von Arbeitsgruppen gehören 

zum Arbeitsalltag in der Altenhilfe. Das Seminar möchte die Bedeutung und die Möglichkeit einer 

erfolgreichen Ausrichtung von Besprechungen vermitteln und hierzu Phasen, Techniken und Regeln von 

Moderation vermitteln. Die Multiplikation und Umsetzung von Arbeitsergebnissen der Qualitätszirkel ist 

ein häufig auftretendes Hemmnis im Qualitätsmanagement. Hierzu sollen Lösungen angeboten werden. 

Schwierige Erfahrungen der Teilnehmer bei der QM-Arbeit dürfen gern in den Kurs eingebracht werden. 

Fortbildungsbestandteile: 

Zielsetzung (Qualitätssicherung, Partizipation von Mitarbeitern, ...) 

- Arbeitsweise und Arbeitsinhalte 

- Organisation (Planung, Durchführung, Dokumentation, ...) 

- Unterscheidung Arbeitsgruppe - Qualitätszirkel 

- Moderation (Phasen, Techniken, Regeln) 

- Multiplikation von Arbeitsergebnissen 

- Umsetzung von Arbeitsergebnissen in die Praxis 

- Gruppenarbeiten und Rollenspiele 

Zielgruppe: Qualitätsbeauftragte, Leitungsmitarbeiter in der Pflege, Pflegefachkräfte 

Dozent/in: Bettina Ritz 

Krankenschwester, Qualitätsmanagement 

Terminvorschläge: Dienstag, 24. April 2007 



Umfang: 9 UE 




Kurs-Nr.: 07/2303 

Melancholie und Trauer - 

Topographie des Trauerns 

Textanalyse „Trauer und Melancholie“ von Sigmund Freud 

Textanalyse „Funktion und Feld des Sprechens und der Sprache in der Psychoanalyse“ von 

Jacques Lacan 

Textanalyse „Hamlet“ von William Shakespeare 

- Melancholie in Medizin, Philosophie, Psychologie, Literatur und Kunst 

- Psychodynamik der Melancholie 

- Tod, Angst und Depression 

- Vom Offenhalten der Wunde 

- Vom Nutzen der Tränen 

- Spuren, die nicht rekonstruiert werden können 

- Der Prozess der Trauerarbeit 

- Umgang mit Verlusterfahrungen 

- Lebenskrisen und Lebenschancen 

- Wendepunkte aktiv gestalten 

- Rituale, Begleitung und Gespräche 

Zielgruppe: Pflegende Interessierte 



Termin/e: Samstag, 05. Mai 2007 



Umfang: 9 UE 




103 










Mitarbeiter …

104 

Kurs-Nr.: 07/2304 

Tagesstrukturierung für alte Menschen 

mit und ohne Behinderung 

Einrichtungen der Alten- oder Behindertenhilfe sehen sich einer steigenden Zahl von Menschen mit und 

ohne Behinderung im Seniorenalter gegenüber. Sinnvolle tagesstrukturierende Angebote müssen geschaffen 

werden, um den alten Menschen ein würdevolles Alter zu ermöglichen. 

Verschiedene Alterstheorien und Besonderheiten des Alterungsprozesses bei Behinderung, auch geistiger 

Behinderung, sowie Möglichkeiten der Förderung alter Menschen, Inhalte und Struktur solcher Angebote 

und Umgang mit alten und alterskranken Menschen werden im Seminar diskutiert. Dabei wird auf 

die Lebensbereiche „Wohnen“, „Arbeit“, „Freizeit“ und „Bildung“ näher eingegangen und darauf, wie eine 

sinnvolle, auf den Einzelnen abgestimmte Tagesstrukturierung geschaffen werden kann. 

Arbeit im Plenum, Kleingruppenarbeit und Partnerübungen wechseln sich in dieser Fortbildung ab. Die 

vorgestellten Modelle können im Seminar auf die jeweilige Praxis der Teilnehmer übertragen werden. Fallbeispiele 

und Übungen vertiefen das Gelernte. Weitere Themenschwerpunkte können noch gemeinsam 

während des Seminars festgelegt werden. 

Zielgruppe: Berufsgruppen, die mit SeniorenInnen und/oder Menschen mit 

Behinderung arbeiten, Interessierte 






Umfang: 9 UE 




Kurs-Nr.: 07/2305 

Gedächtnistraining ganzheitlich gestalten. 

Mobilisierung von Geist und Körper 

105 

Körperlicher und geistiger Abbau können durch gezielte Angebote und Maßnahmen aufgehalten oder 

verlangsamt werden. Dieses Seminar möchte Einblicke in Konzepte des Gedächtnistrainings und Gehirnjoggings 

geben und Anregungen für sinnvolle Angebote im Seniorenbereich sowie methodisch-didaktische 

Tipps für deren Umsetzung bieten. Besonders auf die Möglichkeiten des ganzheitlichen Gedächtnistrainings 

bei alten Menschen mit Demenz bzw. Menschen mit Behinderung wird eingegangen. 

Arbeit im Plenum, Kleingruppenarbeit und Partnerübungen wechseln sich in dieser Fortbildung ab. Die 

vorgestellten Modelle können im Seminar auf die jeweilige Praxis der Teilnehmer übertragen werden. Beispiele 

und Übungen vertiefen das Gelernte. Weitere Themenschwerpunkte können noch gemeinsam 

während des Seminars festgelegt werden. 

Zielgruppe: Berufsgruppen, die mit SeniorenInnen und/oder Menschen mit 

Behinderung arbeiten, Interessierte 



Termin/e: Donnerstag, 10. Mai 2007 



Umfang: 9 UE 













Mitarbeiter …

106 

Kurs-Nr.: 07/2306 

Letzte Worte – Kommunikation 

mit Sterbenden 

Es quält Sterbende, wenn Menschen der Wahrheit und dem Gespräch über ihren Tod ausweichen. Aber 

was sollte ich sagen/tun, was nicht? Und manche Sterbenden sagen Dinge, die verwirrt klingen. Wie 

kann ich ihre zum Teil verschlüsselten Botschaften entschlüsseln? Kann ich ihnen ihren Abschied mit 

Worten erleichtern? 

Ziele: 

Dieses Seminar erleichtert Ihnen die Gespräche mit Sterbenden, verrät Ihnen Einsichten in ihre Sprache 

und unterstützt Sie hilfreich im bewussten Erleben des Todes mitten im Leben. 

Eingesetzte Methoden: 

- Vorträge 

- Diskussionen 

- Erfahrungsaustausch 

- Gruppenarbeit 

Zielgruppe: Pflegende, alle interessierten Personen 

Dozent/in: Anja Janoth 

Dipl. Kommunikationswirtin, Gesundheits- und Krankenpflegerin 

Termin/e: Freitag, 11. Mai 2007 



Umfang: 9 UE 




Kurs-Nr.: 07/2307 

„Wickel und Auflagen in der Pflege“ 

107 

Wickel und Auflagen können bei korrekter Anwendung bei allen Menschen in jeder Altersstufe angewendet 

werden, in der Klinik oder zu Hause. 

Sie gehören zu den Naturheilverfahren, die der Anregung der köpereigenen Abwehr dienen und sich immer 

am Menschen in seiner Ganzheit orientieren. 

Inhalte: 

- Grundlagen zu Wickelmaterialien und Techniken 

- Inhalts- und Wirkstoffe der verwendeten Pflanzen 

- Indikationen und Anwendungsbeispiele 

- Auflagen und Kompressen mit ätherischen Ölen 

- Praktische Übungen mit Wadenwickel, Quarkwickel, Zitronenwickel, Kartoffelwickel 

Zielgruppe: Mitarbeiter/innen der Krankenpflege, Altenpflege, 

Ergotherapie, Physiotherapie, Heilerziehungspflege, 

Heilpädagogik 

Dozent/in: Sylvia Niebl 

Fachkrankenschwester für Anästhesie und Intensivtherapie an 

der Klinik Friedrich-Schiller-Universität Jena, Aromakologin bei 

„FORUM ESSENSIA“ 

Termin/e: Samstag, 12. Mai 2007 



Umfang: 8 UE 













Mitarbeiter …

108 

Kurs-Nr.: 07/2308 

Ehrenamt attraktiv gestalten und organisieren 

Unter dem herrschenden Kostendruck sucht auch der Altenhilfemarkt nach Mitteln und Wegen, Angebote 

wie z. B. die psychosoziale Betreuung zu verbessern. Denn die viel diskutierte Pflegequalität stimmt 

schon länger nicht mehr unbedingt mit einer entsprechenden Lebensqualität der Pflegebedürftigen und 

ihrer Angehörigen überein. An diesem Punkt setzt oftmals die Nachfrage nach ehrenamtlichen Mitarbeitern 

ein, denn Ehrenamtliche unterliegen nicht dem strengen Zeit- und Kostenregiment einer Pflegeversicherung. 

Der Wandel des Ehrenamts in den letzten Jahrzehnten hat jedoch erhebliche Auswirkungen auf die Rahmenbedingungen 

und Organisationsformen ehrenamtlicher Arbeit. Die Motive und Anforderungen ehrenamtlicher 

Mitarbeiter sind heutzutage vielfältig. Von daher ist es wichtig, bei der Ausgestaltung eines 

ehrenamtlichen Konzepts Wahlmöglichkeiten und Gestaltungsspielräume zu schaffen, um für möglichst 

viele ehrenamtlich Interessierte offen zu sein. 

Das Seminar vermittelt, wie durch eine gründliche Vorarbeit die Gewinnung und Begleitung von Ehrenamtlern 

erfolgreich gestaltet werden kann, damit die Zusammenarbeit langfristig zufriedenstellend für 

beide Seiten verläuft. 

Es werden Möglichkeiten zur aktiven Ansprache und zur Einarbeitung von ehrenamtlichen Mitarbeitern 

vorgestellt sowie Fragen zum Versicherungsschutz und zur Gratifikation beantwortet. 

Zielgruppe: Heimleiter, Mitarbeiter für Ehrenamtler 


Dipl. Oecotrophologin 

Termin/e: Mittwoch, 06. Juni 2007 



Umfang: 9 UE 




Kurs-Nr.: 07/2309 

Die Pflegevisite in der Altenhilfe - 

eine nützliche Hilfe oder nur eine Zusatzbelastung? 109 

Dem Pflegeverständnis in der Altenarbeit liegt ein Menschenbild zugrunde, in dem wir jeden einzelnen 

Menschen als ein einzigartiges Individuum betrachten. Diese Einzigartigkeit bringt es mit sich, dass alle 

Wahrnehmungen, über die der Mensch seine Umwelt erfährt, auch nur von diesem einen Menschen 

interpretiert und in ihrer Bedeutung für ihn auch nur von ihm selbst eingeschätzt werden können. Eine geeignete 

Methode der Partizipation der Patienten stellt das Instrument der „Pflegevisite“ dar. Gleichzeitig 

handelt es sich hierbei um ein geeignetes Instrument zur Überprüfung und Weiterentwicklung von Pflegequalität 

und Wirtschaftlichkeit und eignet sich als Instrument für eine systematische, objektivierte 

Selbstevaluation. 

Die Teilnehmer/innen sollen in 2 x 9 Unterrichtseinheiten 

– das Konzept der Pflegevisite wiedergeben können 

– die Begriffe: Autonomie, Patient, Pflege, Anamnese, Pflegevisite definieren können 

– das hinter dem Konzept der Partizipation und der Pflegevisite stehende Menschenbild im Paradigmenwechsel 

erläutern können 

– Vor- und Nachteile der Pflegevisite für Klienten, pflegende Angehörige, Mitarbeiter/innen und 

Trägervertreter auffinden können 

– notwendige Schlüsselkompetenzen für die Durchführung der Pflegevisite in praktischen Übungen 

anwenden können 

– persönliche Erfahrungen mit Partizipation auf die Pflegevisite übertragen und den Nutzen für die 

Betroffenen aufzeigen können 

– Anlässe für die Pflegevisite benennen und den zeitlichen Rahmen planen können 

– die Pflegevisite als geeignetes Führungsinstrument akzeptieren 

– Möglichkeiten und Grenzen in der Personalführung auffinden und problemlösende Strategien 

benennen 

– die Dokumentation des Pflegeprozesses und den Informationsfluss durch das Instrument der 

Pflegevisite noch verbessern 

– den Interviewleitfaden zur Pflegevisite nachvollziehen können 

– die Systematik der Pflegevisite auf ein eigenes Fallbeispiel unter Anleitung anwenden können 

– alternative Methoden der Partizipation bei Menschen mit Demenz diskutieren und für die Praxis 

nutzbar machen können 

Zielgruppe: Mitarbeiter der Altenhilfe, Interessierte 

Dozent/in: Rosemarie Rudolph 

Lehrerin für Pflegeberufe, Kinderkrankenschwester 

Termin/e: Montag, 25. Juni - Dienstag, 26. Juni 2007 



Umfang: 18 UE 



Anmeldeschluss: 01. Juni 2007 










Mitarbeiter …

110 

Kurs-Nr.: 07/2310 

Gesundheitsschädigendes Verhalten von 

Mitarbeitern in Pflegeberufen 

Pflegepersonal ist in zunehmendem Umfang von höherem Druck durch steigende Anforderungen am Arbeitsplatz 

betroffen. 

In ihrer Praxis als Supervisorin beobachtet die Dozentin häufig Verhaltensweisen der Mitarbeiter, die zu 

Schädigungen ihrer Gesundheit führen und somit die Arbeitsqualität beeinträchtigen können. Bis hinein 

in die Familien können die Wirkungen reichen. 

Druck am Arbeitsplatz und selbstschädigendes Verhalten - Was ist Ursache, was Wirkung? 

Ziel des Seminars soll es sein, die Wahrnehmung für Auslöser zu schulen, Eigen- und Fremdwahrnehmung 

zu trainieren und die Zusammenhänge von Ursache und Wirkung zu verstehen. 

Zielgruppe: Pflegepersonal und Stations- bzw. Wohnbereichsleitungen 

Dozent/in: Diana Terjung 

Krankenschwester, Qualitätsmanagerin, Supervisorin in freier 

Praxis 

Termin/e: Freitag, 14. September 2007 



Umfang: 9 UE 




Kurs-Nr.: 07/2311 

Sprachlos – 

Kommunikation mit beatmeten Menschen 

Folgenden Fragen wird im Seminar nachgegangen: 

- Wie verständigt sich ein Mensch ohne Stimme? Mit den sprichwörtlichen Händen und Füßen – 

wenn er das noch kann. Und wenn ihm nur noch seine Mimik bleibt? 

- Wer nicht sprechen kann, hofft auf den Kontakt zu den Menschen, die an sein Bett herantreten. 

- Wie kann ich mich optimal mit diesem Menschen verständigen? 

- Welche Fragen kann er mir wie beantworten? 

- Welche Probleme können dabei auftreten und wie kann ich sie lösen? 

- Welche zusätzlichen Unterstützungen kann ich ihm für seine schwierige Situation geben? 

Ziele: 

Dieses Seminar bietet Ihnen Aha-Erlebnisse, viele praktische Ideen und Kommunikationshilfen. 


- Vorträge 

- Diskussionen 



Zielgruppe: Pflegende, Ärzte, Angehörige von beatmeten Menschen 






Umfang: 9 UE 




111 










Mitarbeiter …

112 

Kurs-Nr.:07/2312 

Umgang mit aggressiven Bewohnern 

Gewalt und Aggressionen in der Pflege scheinen grundsätzlich nicht offensichtlich zu sein, sondern eher 

ihre Ursache in überlasteten Pflegesituationen zu haben. Sie entstehen auf dem Boden von Überforderung, 

Verunsicherung, mangelnder Anerkennung, dem Gefühl des Alleingelassenwerdens – sowohl auf 

Seiten der Pflegekräfte als auch bei Angehörigen und zu Pflegenden. Dass Übergriffe in der Pflege stattfinden 

und Aggression auftritt, ist keine Frage, und dass diese in unterschiedlichen Formen auftritt, auch 

nicht. Die verschiedenen Formen hierbei scheinen nicht so sehr relevant – relevant erscheint es jedoch, 

die Ursachen für das Entstehen der Aggressionen herauszufiltern und was von den einzelnen „Gruppen“ 

als gewalttätig erfahren wird/erfahren werden könnte. 

Inhalt: 

- Ursachen von Aggressionen 

- Gewaltauslösende Faktoren 

- Auslösendes und förderndes Verhalten 

- Arbeitsbelastungen/Gewalt und Zeitdruck 

- Lösungswege/Deeskalationstechniken 

- Rechtliche Grundlagen 

- Praktische Übungen zum Schutz vor Übergriffen 

Zielgruppe: MitarbeiterInnen aus der Alten- und Behindertenhilfe, ambulanten 

Angeboten, Interessierte 

Dozent/in: Jürgen Fuchs 

Krankenpfleger, Praxisanleiter, Kinästhetik-Trainer, 

Unterrichtspfleger, Fußreflexzonentherapeut, Pflegedienstleiter 




Umfang: 9 UE 




Kurs-Nr.: 07/2313 

Expertenstandard „Kontinenzförderung“ 

113 

Der Expertenstandard "Kontinenzförderung" gibt Pflegenden Leitlinien mit dem Ziel, die Kontinenz der 

zu Pflegenden zu erhalten oder so zu fördern, dass Harninkontinenz beseitigt oder weitestgehend reduziert 

wird. Dies erfolgt durch unterstützende Hilfestellung, kompetente Beratung sowie bedarfsgerechte 

Inkontinenzversorgung. 

In der Beratung werden Sicherheit und konkrete individuelle Maßnahmen zur Vermeidung von Inkontinenz 

sowie zur Kontinenzförderung vermittelt. Aus Scham und Angst, dass ihre Mitmenschen etwas 

merken, zieht sich ein großer Teil der betroffenen Frauen und Männer mit Kontinenzproblemen aus dem 

sozialen Leben zurück. Durch gut akzeptierte Hilfsmittel gelingt es den Betroffenen, ihr soziales Leben 

sowie ihre gesellschaftlichen Aktivitäten wieder aufzunehmen. 

Inhalte: 

- Physiologie und Pathologie der Urinausscheidung 

- Inkontinenzerleben 

- Kontinenzprofile 

- Befundung, z. B. Miktionsprotokolle 

- Therapieformen und Hilfsmittel 

- soziale Komponente der Kontinenz 

- Kontinenzberatung 

Zielgruppe: Pflegefachkräfte 

Dozent/in: Adelheid von Spee 

Germanistin M.A.; Krankenschwester 




Umfang: 9 UE 













Mitarbeiter …

114 

Kurs-Nr.: 07/2314 

MDK-Prüfrichtlinie für die Hauswirtschaft – 

was steckt dahinter 

Die neue MDK-Prüfrichtlinie, die seit Anfang 2006 gültig ist, formuliert auch Anforderungen für den hauswirtschaftlichen 

Bereich. Unter anderem wird ein Konzept für den hauswirtschaftlichen Bereich gefordert. 

Das Seminar zeigt die neuen Prüfinhalte auf und bietet praxisnahe Arbeitshilfen und Anleitungen zur 

Erarbeitung eines individuellen Hauswirtschaftskonzepts. Die Teilnehmer lernen die einzelnen Elemente 

eines Hauswirtschaftskonzepts kennen und erfahren, wie sie diese erarbeiten können. 

Inhalte: 

- Inhalt der MDK-Prüfrichtlinie für den hauswirtschaftlichen Bereich 

- Leitbild und Verpflegungskonzepte 

- Leistungsdarstellung für den hauswirtschaftlichen Bereich 

- Aufbau- und Ablaufplanung 

- Schnittstellengestaltung 

- Stellenbeschreibungen 

- Vorgehensweise zur Erstellung und Erarbeitung des Konzepts 

Zielgruppe: Heimleitung, Hauswirtschaftsleitung 


Dipl. Oecotophologin 




Umfang: 9 UE 




Kurs-Nr.: 07/2315 

Übergabe und Pflege-Visite 

- Wie kann ich meinen Teil der Übergabe/Pflege-Visite so gestalten, dass das Wichtigste tatsächlich 

bei meinen Kollegen ankommt? 

- Welche Hilfen gibt es? 

- Wie kann ich auf Störungen reagieren? 

- Und was hilft gegen das „Lampenfieber“? 

Sie lernen praktische Hilfen und Methoden kennen, mit denen Sie jede Übergabe/ Pflege-Visite problemlos 

meistern können. 


- Vorträge 



Zielgruppe: Pflegende, Interessierte 






Umfang: 9 UE 




115 










Mitarbeiter …

116 

Kurs-Nr.: 07/2316 

Ernährung im Alter 

Thema 1: Bedeutung der Nahrungsaufnahme 

- Steuermechanismen der Nahrungsaufnahme 

- Nahrungsbestandteile und Nährstoffe 

- Ernährungsverhalten der Gegenwart 

- Sinn von Ernährungsberatungen 

- Folgen der falschen Ernährung einschließlich der Kostenexplosion im GW 

Thema 2: Besonderheiten der Ernährung im Alter 

- Nährstoffbedarf und empfohlene Kalorienaufnahme 

- Bedeutung des Begriffes Mangelernährung einschl. Richtlinien für Speiseplangestaltung 

Thema 3: Ernährungsverhalten und –planung bei ausgewählten Krankheiten im Alter 

- Energiedefinierte Krankheiten 

- Ernährung bei ernährungsabhängigen Krankheiten 

- Ernährung zur Unterstützung nachlassender Organfunktionen 

Thema 4: Besondere Ansprüche an Verpflegungen in Altenheimen sowie in der Hausverpflegung 

Thema 5: Beispiel einer energiebilanzierten Tageskostenplanung 

Zielgruppe: Mitarbeiter in der Altenhilfe, pflegende Angehörige, Interessierte 

Dozent/in: Ursula Geßner 

Dipl.-Medinzinpädagoge, Dipl. Ökonom 




Umfang: 9 UE 




Kurs-Nr.: 07/2317 

Umgang mit Stress und Belastungen 

117 

Der Umgang mit alten, kranken, verwirrten Menschen, ständiger Zeitdruck, Rollenkonflikte, Auseinandersetzungen 

mit Kollegen und Angehörigen – das alles führt zu Überlastungs- und Stressreaktionen. 

Besonders stark ist das Pflegepersonal im stationären Bereich betroffen. Somatische und psychische 

Schäden treten gehäuft auf, was nicht selten zum Berufsausstieg führt. Im Seminar werden das Stresskonzept 

von LAZARUS vorgestellt, Auswirkungen von Stress beleuchtet und Möglichkeiten der Prävention 

und Intervention besprochen. 

Themen des Seminars: 

- Stresskonzept nach LAZARUS 

- Physische und psychische Reaktionen auf Stress 

- Auswirkungen von anhaltendem Stress 

- Prävention und Intervention 

Zielgruppe: Mitarbeiter im Pflegebereich, sowohl ambulant als stationär 

Dozent/in: Sandy Buchda 

Exam. Altenpflegerin, Studium Psychologie 6. Semester 




Umfang: 9 UE 













Mitarbeiter …

118 

Kurs-Nr.: 07/2318 

Abschied zu Lebzeiten 

Wie geht es eigentlich den Angehörigen von Demenzkranken? Ihre besonderen seelischen Belastungen 

finden kaum Erwähnung, obwohl Demenz als Krankheit der Angehörigen oder als Familienkrankheit bezeichnet 

wird. Inga Tönnies, selbst Angehörige einer demenzkranken Mutter, ermutigte pflegende und 

begleitende Angehörige, über ihre Gefühle zu sprechen, die durch die Demenz eines nahestehenden 

Menschen ausgelöst wurden, und veröffentlichte die Berichte in dem Buch »Abschied zu Lebzeiten. Wie 

Angehörige mit Demenzkranken leben«. 

Da die Demenzkranken selbst ihre Pflege nicht mehr organisieren können, werden die Angehörigen zunehmend 

wichtigere Partner für die professionell Pflegenden. Ob bei der Wahl eines häuslichen Pflegedienstes 

oder einer stationären Einrichtung - die Auswahl der Einrichtung treffen die Angehörigen, und sie 

sind dann die Ansprechpartner. 

Die oben beschriebene Veranstaltung ist besonders geeignet, Kenntnisse über die spezifische Belastungssituation 

Angehöriger Demenzkranker zu vermitteln. Sie kann dazu beitragen, die häufig bestehenden 

Spannungen zwischen Angehörigen und professionell Pflegenden besser zu verstehen und Verhärtungen 

aufzuweichen. 

Zielgruppe: Pflegende, Angehörige, Interessierte 

Dozent/in: Inga Tönnies 

Sozialwissenschaftlerin 




Umfang: 9 UE 




Kurs-Nr.: 07/2319 

Basisfortbildung im Umgang mit 

Menschen mit Demenz 

Schwerpunkt 1: Theorie Demenz 

119 

- Der neurologische Hintergrund von Demenzerkrankungen 

- Abgrenzung der Demenz von anderen Krankheiten und Störungen, wie Gedächtnis-, Erkennungsund 

Handlungsstörungen 

- Leitsymptome und Krankenbeobachtung, physiologische Grundlagen, Krankheiten, die zur Demenz 

führen, Abgrenzungen, diagnostische Verfahren, Verhaltensbeobachtung 

- Perspektiven eines adäquaten Umgangs mit Demenzerkrankungen (Grundlagen Milieutherapie, 

„Türöffnerprinzip“ des KDA, schwierige Situationen in der Dementenarbeit, „Gewaltvermeidung 

durch Professionalität“) 

Schwerpunkt 2: Integrative Validation 

- Die „Integrative Validation“ als eine Methode des Umgangs geht davon aus, dass die subjektiven 

Gefühle und Antriebe des demenzerkrankten Menschen wahrgenommen und angesprochen werden 

müssen. Auf diese Weise kann eine Atmosphäre geschaffen werden, die dem betroffenen älteren 

Menschen in seiner Umgebung ein geborgenes Zusammenleben ermöglicht. 

Schwerpunkt 3: Biographiearbeit mit demenziell veränderten Menschen 

- Ganzheitlicher Ansatz der Pflege unter Einbeziehung der Biographie 

- Erinnerungsgruppen 

- Erarbeiten eines Biographiebogens 

Ernährung bei demenzkranken Menschen: 

- Veränderungen des Ess- und Trinkverhaltens im Alter 

- Probleme bei dementen Menschen 

- Ess- und Trinkhilfen 

- Gestaltungsebenen des Milieus 

Fortsetzung auf Seite 120 










Mitarbeiter …

120 

Alle 3 Schwerpunkte sind auch einzeln buchbar. 

Kurs-Nr.: 07/2319 

Fortsetzung von Seite 117 

Wichtiger Hinweis zur Anerkennung: 

Die Schwerpunkte 1 und 2 dieser Fortbildung bilden den A–Baustein der anerkannten Qualifizierung 

„Integrative Validation“. Die Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebestätigung und können überdies für 

15,00 EUR das anerkannte Zertifikat des Institutes für Validation erwerben. 

Zielgruppe: ausgebildete MitarbeiterInnen in der Altenhilfe, Pflegepersonal 

(Krankenpflege), pflegende Angehörige, ambulanter Dienst 

Dozent/in: Beate Böser 

Fachkrankenschwester für stationäre Betreuung, Lehrerin für 

Pflegeberufe, autorisierte Trainerin vom Institut für Integrative 

Validation, in der Praxis stehend 

Detlef Böser 

Altenpfleger, Qualitätsbeauftragter, Pflegedienstleitung, Leiter der 

Tagespflege, in der Praxis stehend 

Termin/e: Montag, 15. Oktober - Samstag, 20. Oktober 2007 



Umfang: 50 UE 




Kurs-Nr.: 07/2320 

Präsenzmitarbeiter – den Alltag 

professionell gestalten 

121 

Normalität erhalten und Selbstständigkeit fördern: so lautet ein Grundsatz von Hausgemeinschaften. In 

solchen Hausgemeinschaften sind die hauswirtschaftlichen Mitarbeiter die wichtigsten Ansprechpartner 

für die Bewohner. Neben Aufgaben wie Kochen und Spülen übernehmen sie die Gestaltung des Alltags 

und die Kommunikation mit den Bewohnern. 

Das Seminar vermittelt die grundlegenden Anforderungen für Präsenzmitarbeiter 

in den Bereichen der Hauswirtschaft, Hygiene und Gerontopsychiatrie. Des Weiteren werden Verpflegungskonzepte 

vorgestellt und der Umgang mit demenziell erkrankten Menschen geschult. 

Zielgruppe: Hauswirtschaftliche Mitarbeiter in Hausgemeinschaften/ 

Wohngruppen, Präsenzkräfte 



Termin/e: Donnerstag, 01. November 2007 



Umfang: 9 UE 













Mitarbeiter …

122 

Pflegedokumentation in der Betreuung 

Demenzkranker (stat. und amb.) 

Pflegedokumentation – ein “rotes Tuch” für alle Pflegemitarbeiter oder ein elementares Instrument der 

Pflegepraxis? Zwischen diesen Polen bewegt sich das Verständnis der Pflegeprofis im Lande. 

Das Seminar möchte dem Entfremdungsgefühl Pflegender, wenn sie direkte Pflege in Worte fassen müssen 

und möchten, entgegentreten. Hierzu werden am Beispiel demenziell erkrankter Pflegebedürftiger 

der Daseinszweck von Dokumentation und damit das Sinnvolle im Gegensatz zum Möglichen aufgezeigt. 

Mit der Grundsatzstellungnahme des MDS zum Pflegeprozess und zur Dokumentation wird ein 

normativer Rahmen gesteckt, der im Alltag jedoch einen Handlungsspielraum zulässt, der mutig und begründet 

genutzt werden sollte. Zu diesem Vorgehen möchte der Kurs ermutigen. 

Thematisiert werden auch die Organisation der Pflegedokumentation in der Einrichtung und die Zusammenarbeit 

mit externen Prüforganen. 

Der Kurs soll einen hohen Praxisbezug aufweisen. Fachfragen der Teilnehmer zur Pflegedokumentation 

dürfen gern in den Kurs eingebracht werden. 

Fortbildungsbestandteile: 

- Bedeutung von Pflegedokumentation 

- Arbeitsweise und -inhalte 

- Grundsatzstellungnahme des MDS am Bsp. Pflegebedürftigkeit bei Demenz 

- Organisation der Pflegedokumentation in der Einrichtung 

- Pflegedokumentation im Team 

- Pflegecontrolling 

- Zusammenarbeit mit externen Prüforganen (MDK und Heimaufsicht) 

- Gruppenarbeit und Praxisbeispiele 

Zielgruppe: Pflegefachkräfte 

Dozent/in: Bettina Ritz 

Krankenschwester, Qualitätsmanagement 




Umfang: 9 UE 




Kurs-Nr.: 07/2321

Kurs-Nr.: 07/2322 

Der personenzentrierte Ansatz in der 

Arbeit mit alten (verwirrten) Menschen 

Gerade alte Menschen leben oftmals in ihrer eigenen „verrückten“ Welt. Professionelle, die alte, oftmals 

verwirrte Menschen begleiten, werden mit dieser „verrückten“ Realität konfrontiert. 

123 

Der personenzentrierte Ansatz zeigt Möglichkeiten auf, wie Professionelle alten Menschen begegnen 

können, ohne diese mit einer Realität zu konfrontieren, in der sie verloren und hilflos sind. In diesem Seminar 

wird der personenzentrierte Ansatz vorgestellt, mit seinem Ursprung und seiner Auswirkung auf 

verschiedene Konzepte in der Arbeit mit alten und/oder hilfe- bzw. pflegebedürftigen Menschen. Dabei 

können die Modelle von Kitwood und Pörtner sowie Validation nach Feil und Richard diskutiert werden. 

Impulsreferate, Diskussionen und Gruppenarbeit wechseln sich ab, so dass für den Erfahrungsaustausch 

der Teilnehmer genügend Platz bleibt. Der genaue Ablauf des Fachtags wird mit den Teilnehmern 

gemeinsam festgelegt. 

Zielgruppe: MitarbeiterInnen aus der Alten- und Behindertenhilfe, ambulanten Angeboten, 

Interessierte 



Termin/e: Mittwoch, 07. November 2007 



Umfang: 9 UE 













Mitarbeiter …

124 

Aktualisierung und Vertiefung des pflegerischen Fachwissens 

Altenarbeit und Krankenpflege - 

Auffrischungsseminare 

Thema Kosten 

Kurs-Nr.: 07/2323 

Altersdemenz- ein verstehender Zugang zu psychisch veränderten 40,00 € pro Person und 

alten Menschen Fahrtkosten 

Auffrischungsseminare 60,00 € je UE und 

Fahrtkosten 

Balint-Gruppen-Arbeit in der Altenpflege - dem Burnout keine Chance! 100,00 € für den 

Gesamtkurs 

Depressive Erkrankungen im Alter- ein verstehender Zugang zu 40,00 € pro Person und 

psychisch veränderten Menschen Fahrtkosten 

Ich soll immer nur helfen – und wer hilft mir? 40,00 € pro Person und 

Fahrtkosten 

Zielgruppe: Mitarbeiter/innen in der ambulanten und stationären Altenpflege 

Dozent/in: Dozententeam der Altenpflegeschule Weimar-Holzdorf 

Termin/e: Inhouse-Seminare nach Absprache mit der Einrichtung 

Seminarort: in der jeweiligen Einrichtung 

Seminarzeit: nach Absprache mit den Einrichtungen 

Umfang: nach Absprache 

Teilnehmergebühr: siehe oben 

Anmeldung: Otto-Krebs-Weg 05, 99438 Legefeld-Holzdorf 

Tel: 03643-496430, Fax: 03643-496436 

Mail: Ev.Altenpflegeschule-Holzdorf@t-online.de

Kurs-Nr.: 07/2904 

Weiterbildung zur Fachpflegekraft für 

Geriatrie und Gerontopsychiatrie, 

Grundkurs 

Inhalte der Weiterbildung – Grundkurs Umfang 400 Unterrichtseinheiten plus Praktika 

Modul 1 – Die Gerontopsychiatrie und ICH 

Modul 2 – Das Erleben des gerontopsychiatrischen Bewohners / Patienten 

Modul 3 – Pflege- und Gerontopsychiatrie 

Modul 4 – Der Gerontopsychiatrische Bewohner im stationären und teilstationären Bereich 

Modul 5 – Der gerontopsychiatrische Patient im ambulanten Bereich 

Modul 6 – Die Kommunikation mit dem gerontopsychiatrischen Bewohner/Patienten 

Modul 7 – Der alte Mensch und sein Körper 

Modul 8 – Ich - und das Team 

Modul 9 – Sterbebegleitung in der Gerontopsychiatrie 

Modul 10 – Gerontopsychiatrische Pflegekompetenz 

Modul 11 – Abschluss und Abschied 

125 

Arbeitsformen: Plenum, Gruppenarbeiten, Rollenspiele, Hospitationen, Exkursionen, Projektarbeit 

Kurs mit staatlicher Anerkennung und Prüfungen erfordert Bewerbungsunterlagen. 

Zielgruppe: Krankenschwester/-pfleger, Altenpfleger/-in, Gesundheits- und 

Krankenpfleger/in, Kinderkrankenschwester/ 

Kinderkrankenpfleger, Heilerziehungspfleger/-in 

Alle mit mind. 1-jähriger Berufserfahrung! 

Dozent/in: Fachlich hochqualifizierte FortbildnerInnen mit langjähriger 

Erfahrung im Bereich Psychiatrie, Gerontopsychiatrie, 

Geriatrie, Pflege, Andragogik, Recht, Behindertenhilfe 

Termin/e: Modul 1 27.02. – 02.03.2007 

Modul 2 27.03. – 30.03.2007 

Modul 3 08.05. – 11.05.2007 

Modul 4 05.06. – 08.06.2007 

Modul 5 11.09. – 14.09.2007 

Modul 6 09.10. – 12.10.2007 

Modul 7 13.11. – 16.11.2007 

Modul 8 22.01. – 25.01.2008 

Modul 9 19.02. – 22.02.2008 

Modul 10 01.04. – 04.04.2008 

Modul 11 06.05. – 09.05.2008 

Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach und Weimar-Holzdorf 

Seminarzeit: 8:00 bis 16:00 Uhr 

Umfang: 400 UE + 2-wöchiges Praktikum 

Teilnehmergebühr: 1.300,- € 


Anmeldeschluss: 19. Januar 2007 










Mitarbeiter …

126 

Weiterbildung zur Fachpflegekraft für 

Geriatrie und Gerontopsychiatrie, 

Aufbaukurs 

Inhalte der Weiterbildung – Aufbaukurs Umfang 320 Unterrichtseinheiten plus Praktika 

Modul 1 – Fachkraft für Geriatrie und Gerontopsychiatrie – ein Berufsbild?! 

Modul 2 – Einführung in die Projektarbeit 

Modul 3 – Kompetenz in Pflege 

Modul 4 – Kompetenz und Verantwortung 

Modul 5 – Was tun, wenn es knallt? 

Modul 6 – Pflegekompetenz 

Modul 7 – Öffentlichkeitsarbeit 

Modul 8 – Der Betroffene und seine Familie 

Modul 9 – Abschluss und Abschied 

Arbeitsformen: 

Plenum, Gruppenarbeiten, Rollenspiele, Hospitationen, Exkursionen, Projektarbeit 

Kurs mit staatlicher Anerkennung und Prüfungen erfordert Bewerbungsunterlagen. 


Krankenpfleger/in, Kinderkrankenschwester/ 

Kinderkrankenpfleger, Heilerziehungspfleger/-in 

Alle mit mind. 1-jähriger Berufserfahrung + abgeschl. Grundkurs! 

Dozent/in: Fachlich hochqualifizierte FortbildnerInnen mit langjähriger 

Erfahrung im Bereich Psychiatrie, Gerontopsychiatrie, 

Geriatrie, Pflege, Andragogik, Recht, Behindertenhilfe 

Termin/e: Modul 1 22.05. – 25.05.2007 

Modul 2 19.06. – 22.06.2007 

Modul 3 11.09. – 14.09.2007 

Modul 4 09.10. – 12.10.2007 

Modul 5 06.11. – 09.11.2007 

Modul 6 04.12. – 07.12.2007 

Modul 7 15.01. – 18.01.2008 

Modul 8 12.02. – 15.02.2008 

Modul 9 11.03. – 14.03.2008 

Hinzu kommt ein 2-wöchiges Praktikum. 

Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach und Weimar-Holzdorf 


Umfang: 320 UE + 2-wöchiges Praktikum 

Teilnehmergebühr: 1.300,- € 



Kurs-Nr.: 07/2905

Kurs-Nr.: 07/2906 

Zertifizierte Wundqualifikation 

„Wundexperte ICW“® 

127 

Die TeilnehmerInnen sollen die besonderen Aufgaben in der interdisziplinären Prävention und Versorgung 

von Menschen mit chronischen Wunden beherrschen und in den Einrichtungen folgende Rolle in diesem 

Bereich wahrnehmen können: 

- Beraterin 

- Expertin 

- Qualitätsmanagerin 

- Referentin 

Nach erfolgreichem Abschluss des 6-tägigen Basisseminars sind die TeilnehmerInnen berechtigt, die 

zertifizierte Zusatzbezeichnung „Wundexperte ICW“ zu führen. 

Diese Qualifizierung wird von Gerhard Schröder geleitet. Er ist Lehrer für Pflegeberufe und hat sich in den 

letzten Jahren durch zahlreiche Publikationen zu den Themen chronische Wunden und Lagerungen einen 

Namen gemacht. Er ist außerdem in zahlreiche wissenschaftliche Studien zum Thema involviert. Seit 

2002 ist er erster Vorsitzender der Initiative Chronische Wunden e.V. 

Inhalt: 

Die nach dem Konzept der ICW zertifizierte Qualifizierung besteht aus einem 6-tägigen Basisseminar 

(48 Stunden). 

Anatomie Haut, Wundentstehung, Wundheilung, rechtliche Fragen, Pathophysiologie Dekubitus, Ulcus 

Cruris und Diabetisches Fußsyndrom, evidenzbasierte Prophylaxe und Therapie von Dekubitus, 

Risikoassessment, Ernährung, Schmerzmanagement, Kompressionstherapie, Schulung und Beratung, 

Hautschutz, Hygiene. 

Prüfung 

- Klausur mit rund 20 Fragen, die von der Akkreditierungsstelle vorgegeben werden. 

- 2-tägiges Praktikum: Dies kann in der eigenen Einrichtung absolviert werden. Über das Praktikum 

muss ein 5-seitiger Praktikumsbericht nach vorgegebener Struktur abgegeben werden. 

Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Mediziner, Diabetesberater, 

Arzthelferinnen und Podologen 

Dozent/in: Gerhard Schröder 

Lehrer für Pflegeschulen, Dozententeam 

Termin/e: Montag, 08. Oktober - Mittwoch, 10. Oktober 2007 

Donnerstag, 08. November - Samstag, 10. November 2007 


Seminarzeit: jeweils von 08.00 Uhr bis 16.00 Uhr 

Umfang: 48 UE 













Mitarbeiter …

128 

Weiterbildung zum „Praxisanleiter“ 

Der qualifizierte Praxisanleiter gewährleistet durch seine Kompetenzen eine fundierte praktische Ausbildung 

und Praxisbetreuung vor Ort. 

Die staatlich anerkannte Weiterbildung unterstützt die Teilnehmer beim Erwerb und Ausbau notwendiger 

pädagogischer, psychologischer und methodisch-didaktischer Fähigkeiten und Kompetenzen. Sie erlernen, 

ihre Fachkompetenz, Berufshaltung und ihr persönliches Vorgehen hilfreich in Lernprozesse einbringen 

zu können. 

Methodik und Didaktik 

- Führen und Anleiten 

- Lern- und Arbeitstechniken 

- Situatives Lerntraining 

Pflegepädagogik 

- Pflegekonzepte, -modelle und -theorien 

- Lerntheorien und Umgang mit Lernzielen 

- Berufsbezogene Rechtsfragen 

Grundlagen der Soziologie und Psychologie 

- Kommunikation und Interaktion 

- Gesprächsführung 

- Kritik- und Konfliktgespräche 

- Beurteilungen 

- Stressbewältigung 

Kurs-Nr.: 07/2907 


Krankenpfleger/-in, Kinderkrankenschwester/-pfleger, 

Heilerziehungspfleger/-in 

Dozent/in: fachlich hochqualifizierte FortbildnerInnen mit langjähriger 

Erfahrung im Bereich Pflege, Pädagogik, Andragogik, Recht, 

Altenhilfe, Krankenpflege, Behindertenhilfe 

Termin/e: Block 1: 12. bis 16. November 2007 

Block 2: 11. bis 15. Februar 2008 

Block 3: 05. bis 09. Mai 2008 

Seminarort: Friedenstraße 10, 99817 Eisenach und 

Otto-Krebs-Weg 5, 99438 Weimar-Holzdorf 






(Sozial-) Psychiatrie 


FORTBILDUNGEN 

129 

07/2400 26.03.07 Psychische Störungen bei Menschen mit geistiger 

Behinderung Nikolai Wehnelt . . . . . . . . . . . 130 

07/2401 26.09.07 Wahrnehmungsgesetze, Fehler und Störungen und 

deren Folgen bei der Arbeit mit Menschen Dr. Christine Günther . . . . . . 131 

07/2402 27.09.07 Anti-Stigma-Arbeit Prof. Dr. Eckhard Giese . . . . .132 

07/2403 13.10.07 Krisenintervention – Umgang mit aggressiven Verhalten Günter Wild . . . . . . . . . . . . . .133 

07/2404 24.10.07 Fehlentwicklungen und deren Auslöser – Persönlichkeitsstörungen 

– Psychosen Dr. Christine Günther . . . . . . .134 

07/2405 05.11.07 Borderline Persönlichkeit Klaus Dilcher . . . . . . . . . . . . .135 

07/2406 10.11.07 Wenn die Seele Trauer trägt Marianne Moser . . . . . . . . . .136 










Mitarbeiter …

130 

Kurs-Nr.: 07/2400 

Psychische Störungen bei Menschen mit 

geistiger Behinderung 

Menschen mit einer geistigen Behinderung erkranken etwa 3- bis 4-mal so häufig an psychischen Erkrankungen 

wie die übrige Bevölkerung. 

Ursachen hierfür gibt es viele. Wir wollen zunächst versuchen, die geistige Behinderung in ihren Ursachen 

und Erscheinungsformen zu beleuchten und von problematischem Verhalten und psychischen Störungen 

abzugrenzen. Anschließend sollen einige Krankheitsbilder dargestellt werden. 

Schwerpunkt der Veranstaltung ist es, die Handlungs- und Therapiemöglichkeiten im betreuerischen Alltag 

gemeinsam zu entwickeln und zu erarbeiten. 

Zielgruppe: Mitarbeiter in der Behindertenhilfe und Psychiatrie, Interessierte 

Dozent/in: Nikolai Wehnelt 

Psychologe 

Termin/e: Montag, 26. März 2007 



Umfang: 9 UE 




Kurs-Nr.: 07/2401 

Wahrnehmungsgesetze, Fehler und Störungen 

und deren Folgen bei der Arbeit mit Menschen – 

Warum sehen andere alles anders als ich? 

131 

Die psychische Funktion der Wahrnehmung ist die Voraussetzung dafür, der Welt begegnen zu können. 

Dabei unterliegt sie bei allen Menschen Gesetzen, die bedingt durch unterschiedliche individuelle und gesellschaftliche 

Faktoren einen spezifischen Selektionsprozess bewirken, in dessen Folge jeder Mensch 

Ereignisse, Personen unterschiedlich erlebt und bewertet. In Folge dieses Selektionsprozesses kommen 

im Alltag und in der Arbeit zwischen Menschen immer wieder Missverständnisse, Streit und Aversionen 

zustande, die ein harmonisches Miteinander beeinträchtigen. 

Die Weiterbildung bietet in einem ersten Schritt einen Überblick zu den theoretischen Grundlagen, die mit 

kleinen Experimenten nacherlebbar werden sollen. Anschließend soll an verschiedenen Fällen die Wirkung 

der Gesetzmäßigkeiten in ihrer individuellen Verschiedenheit erlebt werden. 

Im letzten Teil der Arbeit geht es um den Bezug zum Erleben der Teilnehmer und die Klärung individueller 

Fragestellungen im Zusammenhang mit der Thematik. 

Zielgruppe: Alle, die mit Menschen und ihren Besonderheiten im Rahmen 

ihrer täglichen Arbeit konfrontiert werden 

Dozent/in: Dr. Christine Günther 

Psychologin 




Umfang: 9 UE 













Mitarbeiter …

132 

Anti-Stigma-Arbeit 

Menschen mit psychischen Problemen und deren Angehörige, nicht zuletzt aber auch die Mitarbeiter in 

psychiatrischen Einrichtungen sind vielfach von gesellschaftlicher Diskriminierung betroffen. Die Vorurteile 

wirken so stark, dass der Baseler Sozialpsychiater Asmus Finzen das Stigma psychisch krank als 

„zweite Krankheit“ bezeichnet hat; die gesellschaftliche Integration, aber auch die Gesundung psychisch 

kranker Menschen werden dadurch erheblich beeinträchtigt. 

Inhalt und Folgen dieses Stigmas für die psychiatrische Arbeit werden in dieser Veranstaltung dargestellt, 

Gründe für sein Fortbestehen analysiert. 

Der Referent berichtet von seinen Erfahrungen mit einem Thüringer Schulpräventionsprojekt. Die TeilnehmerInnen 

werden angeregt, den Umgang mit Vorurteilen gegenüber Menschen mit psychischen Problemen 

zu reflektieren und eigene Ansätze zu einer Anti-Stigma-Arbeit als Teil ihrer psychiatrischen Professionalität 

zu entwickeln. 

Zielgruppe: Mitarbeiter in psychiatrischen Einrichtungen und der 

Behindertenhilfe 

Dozent/in: Prof. Dr. Eckhard Giese 




Umfang: 9 UE 




Kurs-Nr.: 07/2402

Kurs-Nr.: 07/2403 

Krisenintervention 

Umgang mit aggressivem Verhalten 

133 

Im Alltag der Betreuung werden wir immer wieder mit krisenhaftem Verhalten konfrontiert. Wir erkennen 

Anzeichen, dass sich bei Menschen mit Behinderung „etwas zusammenbraut“, dass „das Fass am 

Überlaufen ist“ oder dass jemand „ausrastet“. 

Oft sehen wir uns dann hilf- und ratlos einer Situation ausgeliefert, die nicht mehr zu steuern ist. 

In dieser Verantwortung möchte ich den Teilnehmern Verhaltensweisen vermitteln, die geeignet sind, Krisen 

besser einzuordnen und im günstigsten Fall im Vorfeld zu entschärfen. 

Ein weiteres Thema wird es sein, Angriffsmöglichkeiten ggf. bereits bei der Entstehungssituation zu erkennen, 

sich bewusst darauf vorzubereiten und angemessen darauf zu reagieren. Der Schwerpunkt der 

Arbeit soll in der gemeinsamen Diskussion von realistischen Situationen aus der Arbeitspraxis der TeilnehmerInnen 

liegen, so dass die TeilnehmerInnen zusätzliche Verhaltensstrukturen im alltäglichen Umgang 

mit betroffenen Menschen einbringen können. 

Zielgruppe: Mitarbeiter in der Behindertenhilfe und Psychiatrie, 

Interessierte 


Heilerziehungspfleger, Erziehungswissenschaftler 

Termin/e: Samstag, 13. Oktober 2007 
















Mitarbeiter …

134 

Kurs-Nr.: 07/2404 

Fehlentwicklungen und deren Auslöser – 

Persönlichkeitsstörungen – Psychosen 

Was ist eigentlich „normal“? Ist es normal, nicht normal zu sein? 

Die seelische Entwicklung eines jeden Menschen ist vom ersten Lebenstag an vielfältigen Einflüssen ausgesetzt, 

die förderlich oder störend wirken können. Dabei gilt der Wahrnehmung störender Faktoren oft 

zu wenig Aufmerksamkeit und folglich sprechen wir fälschlicherweise anderen viel zu früh ein „Gestörtsein“ 

zu, ohne die eigentlichen Störfaktoren zu ermitteln und zu beseitigen. So erweitert sich in der 

gegenwärtigen, schnelllebigen Zeit auch das Spektrum seelischer Störungen rasant. 

Die Weiterbildungsveranstaltung dient zunächst einmal der Zusammenstellung von möglichen Störfaktoren 

und deren Wahrnehmungsmöglichkeiten. Danach geht es um einen Überblick zu verschiedenen 

Störbildern und deren Entwicklung. In diesem Zusammenhang wird auch die eigene Störanfälligkeit der 

Teilnehmer einer Reflexion unterzogen, um die Vorgänge nacherlebbar werden zu lassen, die bei der Entwicklung 

von Störungen verschiedener Grade eine Rolle spielen. 

Im letzten Teil wird der Blick auf den Nutzen einer Störung für den Betroffenen gerichtet, um von hier aus 

nach legitimen Angeboten, die aus Störungen herausführen können, zu suchen. 

Zielgruppe: Alle, die mit Menschen und ihren Besonderheiten im Rahmen 

ihrer täglichen Arbeit konfrontiert werden 

Dozent/in: Dr. Christine Günther 

Psychologin 

Termin/e: Mittwoch, 24. Oktober 2007 



Umfang: 9 UE 




Kurs-Nr.: 07/2405 

Die Borderline-Persönlichkeitsstörung 

135 

Das Seminar bedient folgende Inhalte: 

– Vorkommen, Ursachen/Bedingungsgefüge 

– Symptome und klinisches Bild 

– Behandlungsstrategien/besondere Berücksichtigung allgemein stützender Maßnahmen sowie der 

dialektisch-behavioralen Therapie nach Linehan 

– Erfolgschancen der Behandlung 

Ziele: 

– Kennenlernen/besseres Verstehen des Störungsbildes 

– Vermitteln eines Behandlungskonzeptes sowie der Bedeutung eines tragfähigen therapeutischen 

Netzes 

– Strategien im Umgang mit „Borderlinern“ besprechen/ ein strukturiertes und angstfreies Herangehen 

an diese oft schwierigen Menschen ermöglichen 

– Selbstschutz vor „burn out“ und „gegeneinander ausgespielt werden“ verbessern 

Methoden: 

– Vortrag /Referat 

– Arbeit mit Folien und Arbeitsmaterialien 

– Einbeziehung von Fallbeispielen – Praxisbezug 

– Umfangreiche Diskussion – Möglichkeit des Einbringens bereits gemachter eigener Erfahrungen im 

Umgang mit Borderlinern 

– Gemeinsames Erarbeiten von Konfliktlösungsstrategien anhand von 1-2 Fallbeispielen aus der 

Gruppe/bzw. der Referentin 

Zielgruppe: Menschen mit helfenden Berufen – interessierte Schwestern/Pfleger, 

Sozialarbeiter, päd. Psychologen, Ärzte; Kinder- und Jugendhilfe Tätige, 

Erzieher, Lehrer, Betreuer; interessierte Angehörige / Freunde von betroffenen 

Personen 

Dozent/in: Klaus Dilcher 

Leitender Diplompsychologe, Psychologischer Psychotherapeut, 

Supervisor Verhaltenstherapie 

Termin/e: Montag, 05. November 2007 



Umfang: 9 UE 













Mitarbeiter …

136 

Kurs-Nr.: 07/2406 

Wenn die Seele Trauer trägt – 

Therapie der Depressionen 

Depressionen zählen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen in der modernen Welt. 

Der Leidensdruck von Betroffenen ist enorm und für Angehörige und MitarbeiterInnen in sozialen Einrichtungen 

stellt die Betreuung von depressiven Personen eine ungeheure Belastung dar. 

In der Fortbildung sollen verschiedene Formen und Ursachen von depressiven Erkrankungen sowie deren 

Symptomatik und Therapiemöglichkeiten dargestellt werden. 

Zielgruppe: Mitarbeiter in der Behindertenhilfe und Psychiatrie, Interessierte 

Dozent/in: Marianne Moser 

Dipl. Psychologin 

Termin/e: Samstag, 10. November 2007 



Umfang: 9 UE 




Speziell für (Leitende) Mitarbeiter 

mit Führungsaufgaben / -funktionen 


FORTBILDUNGEN 

137 

07/2500 01.03.07 Zuwendungsrecht Michael Protz-Schwarz . . . . . 138 

07/2501 03.04.07 Wettbewerbsrecht in der Sozialarbeit Michael Protz-Schwarz . . . . . 139 

072502 18. –19.04.07 Von der Kollegin, vom Kollegen zur/zum Vorgesetzten Maria Gierse-Westermeier . . .140 

072503 20.04.07 Mitarbeiterjahresgespräch – Aufbaukurs und Erfahrungsaustausch 

Anita ter Veen-Buß . . . . . . . .141 

072504 24.04.07 Christlich leiten – Diakonisch kündigen oder von der 

Verantwortung für Menschen Prof. Dr. Ralf Evers . . . . . . . . .142 

072505 22.09.07 Veränderungsmanagement und Innovationstechnologie Klaus-Dieter Jahn . . . . . . . . .143 

072506 02.10.07 Fit für das Mitarbeiter-Jahresgespräch Diana Paschek . . . . . . . . . . .144 

072507 12.10.07 Fremdvergabe organisieren und Leistungen vergleichbar 

darstellen Mona Schöffler . . . . . . . . . . .145 

072508 02.11.07 Motivation von Mitarbeitern Diana Paschek . . . . . . . . . . .146 

072509 21.11.07 Die Dienstleistung Pflege verkaufen – aber wie? Mona Schöffler . . . . . . . . . . .147 

8-TEILIGE MANAGEMENT-REIHE 

072510 21.–22.06.07 Soziales Management – Modul 1 – 

Die Führungskraft als Coach Helmut Kraft . . . . . . . . . . . . .148 

072511 25.09.07 Soziales Mangagement – Modul 2 – Ausgliederung von 

Unternehmensteilen und Betriebsübergang Clemens Schlegelmilch . . . . .149 

072512 25.–26.10.07 Soziales Management – Modul 3 – Kompaktkurs AVR 

und Arbeitsrecht für Führungskräfte Clemens Schlegelmilch . . . . .150 

072513 20.11.07 Soziales Management – Modul 4 – Das Personalentwicklungsgespräch 

im Kontext eines Personalentwicklungskonzepts 

Wolfgang Hoffmann . . . . . . . .151 

072514 21.–22.01.08 Soziales Management – Modul 5 – Konfliktmanagement 

– Konflikte partnerschaftlich lösen Helmut Kraft . . . . . . . . . . . . .152 

072515 19.02.08 Soziales Management – Modul 6 – Betriebswirtschaftliche 

Aspekte des Führungshandelns Prof. Dr. Fried. Vogelbusch . . .153 

072516 12.–13.03.08 Soziales Management – Modul 7 – Projektmanagement 

und Projektcontrolling Uwe Lapp . . . . . . . . . . . . . . .154 

072517 14.04.08 Soziales Management – Modul 8 – Zeugnissprache 

verstehen und Zeugnisse erstellen Jürgen Salgert . . . . . . . . . . . .155 










Mitarbeiter …

138 

Kurs-Nr.: 07/2500 

Zuwendungsrecht 

Zuwendungen sind immer mit einer Vielzahl von Haupt- und Nebenpflichten verknüpft, die als so genanntes 

„Kleingedrucktes“ oder „Formalia“ bzw. lästige Anlagen unterschätzt werden. Weil aber die Prüfung 

von Verwendungsnachweisen und die Erfüllung von Auflagen immer erst viele Jahre später und von 

anderen Personen als den ursprünglichen Gesprächspartnern vorgenommen wird, die Absprachen und 

Gegebenheiten oft nicht kennen, wenn sie nicht aktenkundig sind, entstehen Probleme und allzu oft vermeidbare 

Forderungen von Rückzahlungen. Nicht selten muss heute sogar die Frage der möglichen 

Überschuldung geprüft werden. 

Daher stellt sich die Frage, wie man Rückforderungen bei der 

1. Förderung von Baumaßnahmen 

2. Förderung von Personalkosten 

3. Gemischten Förderung im Falle 

- mehrerer Geber 

- mehrerer Zuwendungsarten 

- komplexer Fördergegenstände (Personalkosten, Sachkosten, Investitionen) oder -zwecke 

erfolgreich vermeidet. 

Die Lösung der Probleme setzt deren Verständnis auch aus zuwendungsrechtlicher Sicht voraus und erfordert 

deren Berücksichtigung bereits im Stadium der Antragstellung und verlangt ein gewisses Vollzugs- 

oder Abwicklungsmanagement im Einklang mit ihrer Buchhaltung sowie eine durchdachte Präsentation 

der Verwendungsnachweise. 

Erörtert wird auch der Umgang mit gleichwohl erhobenen Rückforderungen bis hin zu deren bilanzieller 

Bewertung. 

Zielgruppe: Geschäftsführer und Verwaltungsleiter von Einrichtungen und 

Diensten 


Assessor jur. 




Umfang: 5 UE 




Kurs-Nr.: 07/2501 

Wettbewerbsrecht in der Sozialarbeit 

Vergabe von Aufträgen und Interessenbekundungsverfahren 

139 

Inhalt: 

Behandelt wird zunächst die Fallgruppe der Ausschreibung von Sozialleistungen durch Träger der Sozialhilfe. 

Beispiele: Jugendhilfeleistungen, Kindertagesstätten und die Betreuung oder Schulung arbeitssuchender 

oder -loser Hilfeempfänger. 

1. Problemdiskussion: 

Zulässigkeit, Kündigungen i.V.m. dem Angebot der Neubewerbung, Interessenbekundungsverfahren 

(welches Recht kommt zur Anwendung?), taktische und strategische Erwägung beider Seiten 

2. Fallgruppe: 

Umgang mit Angeboten zur Übernahme von Trägerschaften (aus öffentlicher oder privater Hand), 

Pacht, Kauf, Personal 

3. Europäisches Wettbewerbsrecht: 

Was kommt auf uns zu, wie stellt man sich ein und auf? 

(4. Auf vorher mitgeteiltem Wunsch kann auch behandelt werden, worauf zu achten ist, wenn Sie selber 

eine Einrichtung abgeben oder Ihre Rechtsträgerschaft verändern wollen) 

Zielgruppe: Geschäftsführer und Verwaltungsleiter von Diensten und 

Einrichtungen 


Assessor jur. 



Seminarzeit: 09.30 bis 15.30 Uhr (bei Hinzutreten von Ziff. 4 bis 16:00 Uhr) 

Umfang: 5 UE 













Mitarbeiter …

140 

Von der Kollegin / vom Kollegen zur/ 

zum Vorgesetzten 

Der Wechsel vom Mitarbeiter / von der Mitarbeiterin in den Kreis der Führungskräfte ist eine große Herausforderung. 

Ergänzend zum fachlichen Können werden Führungskompetenzen verlangt, die im beruflichen 

Alltag oft schwierig zu erlernen und zu reflektieren sind. 

Ziel dieses Seminars ist das Bewusstsein für den Rollenwechsel auf die neue Position und die strukturelle 

Einbindung in die Organisation zu schärfen, sowie die Kompetenzen zur Bewältigung von Leitungsaufgaben 

zu erhöhen. 

Das Seminar bietet den Rahmen für eine intensive, angeleitete Auseinandersetzung 

- mit ihrem persönlichen Führungsverständnis und der Rolle als Führungskraft 

- (mit ihren persönlichen Erwartungen an eine Führungsfunktion) 

- mit der Abgrenzung zu der Rolle als Fachkraft und mit den Anforderungen an das Führungs- und 

Leitungsverhalten (Wofür bin ich verantwortlich? Was gehört dazu?) 

- mit den Erwartungen und Anforderungen der Organisation 

- über die strukturelle Einbindung der Position in den organisatorischen Rahmen. 

Sie haben Gelegenheit Ihr Rollenverständnis zu konkretisieren und Lösungs- und Handlungsmöglichkeiten 

für Ihren Führungsalltag zu entwickeln und zu erproben. Sie lernen wichtige Führungsgrundlagen und 

Führungsinstrumente, Verfahren und Wege kennen und erproben: 

- Führungsgrundlagen : Handlungskompetenz einer Führungskraft, Führungsrad 

- Führungsinstrumente: Zielergebnisanalyse; Delegation, Besprechungen 

- Informations- und Kommunikationsgrundlagen 

- Gesprächsführung, Gesprächstechniken 

- Mitabeitergespräche, Anforderungen an Leitfäden zur Vorbereitung und Durchführung von 

Gesprächen 

- Übungen 

Das Seminar lädt Sie ein, in Ruhe, fern von der alltäglichen Routine, Ihren beruflichen Alltag zu reflektieren, 

die eigenen Ressourcen zu stärken, persönliche Handlungsstrategien zu erweitern und zu optimieren. 

Zielgruppe: Führungs- und Leitungskräfte, Personalverantwortliche 

Dozent/in: Maria Gierse - Westermeier 

Supervisorin, Mediatorin, Organisationsberaterin 

Termin/e: Mittwoch, 18. April - Donnerstag, 19. April 2007 



Umfang: 18 UE 




Kurs-Nr.: 07/2502

Kurs-Nr.: 07/2503 

Mitarbeiterjahresgespräch: Aufbaukurs 

und Erfahrungsaustausch 

141 

Auch in sozialen Einrichtungen gelten Mitarbeiterjahres- und Zielvereinbarungsgespräche inzwischen als 

etabliertes Instrument für Personalentwicklung und Qualitätssicherung. 

Gesprächskonzepte, Leitfäden, Checklisten u.v.m. mussten sich im Praxistest bewähren. 

Diese Fortbildung möchte die Erfahrungen von Führungskräften und Mitarbeitern aufgreifen, auf bestehende 

Fragen / Unsicherheiten eingehen und zur weiteren Professionalisierung von Mitarbeitergesprächen 

beitragen. 

Schwerpunktthemen: 

- MA-Gespräche als logistische Herausforderung (Termine, Dauer, Vor- und Nachbereitung contra 

Alltagsgeschäft?) 

- Nutzen und Wirkung von MA-Gesprächen (Welche Erwartungen und Verpflichtungen haben sich 

ergeben? Wie ist es um die Nachhaltigkeit der Gespräche und den Erreichungsgrad vereinbarter 

Ziele bestellt?) 

- Souveräne Gesprächsführung: Erfahrungsaustausch, Tipps und Hilfestellung zu ausgewählten 

Gesprächsphasen und –themen mit praktischen Übungen und Videotraining. 

Zielgruppe: Führungskräfte und Mitarbeiter mit Erfahrungshintergrund in 

MA-Gesprächen 


Qualitätsmanagement; TQM-Auditorin 

Termin/e: Freitag, 20. April 2007 



Umfang: 9 UE 













Mitarbeiter …

142 

“Christlich leiten – diakonisch kündigen” 

oder von der Verantwortung für 

Menschen und Organisationen 

Wenn von Leitung die Rede ist, geraten zunächst diejenigen in den Blick, die Positionen erreicht haben, 

in denen sie Verantwortung tragen. Wir reden von Persönlichkeiten, die verantwortlich sind für Arbeitsund 

Betriebsergebnisse, die nicht nur von ihnen selbst, sondern im Wesentlichen von anderen erbracht 

werden. Regelmäßig gilt die Optimierung des Betriebsergebnisses als Indikator für erfolgreiche Führung. 

Das Ergebnis wird zum Maß der Dinge – auch in der Diakonie? 

Auch in Prozessen innerhalb von diakonischen Organisationen ist das Gelingen wesentlich, doch stellt 

sich die Frage nach den Maßstäben des Leitungserfolgs in sozialwirtschaftlichen Kontexten und in der 

Diakonie allzumal in besonderer Weise. 

Wo liegt hier die Verantwortung von Führungspersönlichkeiten? 

Wie ist es durch Führen und Leiten möglich, andere zu engagiertem und motiviertem, entschlossenem 

und kreativem Handeln zu bringen. Und wie – das ist die andere Seite der Medaille – sind Umgestaltungsprozesse, 

die mit Brüchen und Kündigungen einhergehen, verantwortlich zu gestalten? 

Zielgruppe: Führungskräfte und Mitarbeiter mit Führungsfunktion 

Dozent/in: Prof. Dr. Ralf Evers 

Rektor, Ev. Hochschule für Soziale Arbeit Dresden 




Umfang: 9 UE 




Kurs-Nr.: 07/2504

Kurs-Nr.: 07/2505 

Veränderungsmanagement und 

Innovationstechnologie 

- Analyse des Veränderungsbedarfs 

- Triebkräfte der Veränderung 

- Veränderung als Normalität in Organisationen 

- Modelle der organisatorischen Umweltanpassung 

- Konzept organisatorischen Lernens 

- Umbrüche im Steuerungsverständnis 

- Organisationsentwicklung 

- Systemisches Veränderungsmanagement 

- Innovationsprozesse 

- Paradoxe Muster der Werteentwicklung 

- Strategische Lücken im Innovationsmanagement 

- Muster und Modelle der Höherentwicklung 

- Kreativtechniken 

- Hauptressourcen der Innovation von Unternehmen 

- Entwicklungsgesetze 

- Innovationsbarrieren und Widerspruchslösungen 

Zielgruppe: Führungskräfte, Mitarbeiter mit Führungsfunktionen 



Termin/e: Samstag, 22. September 2007 



Umfang: 9 UE 




143 










Mitarbeiter …

144 

Fit für das Mitarbeiter-Jahresgespräch 

Als ein effektives und wirksames Mittel der Personalführung und Personalentwicklung werden die Mitarbeiterjahresgespräche 

eingeschätzt. 

Sie bieten die Möglichkeit einer konkreten Ziel- und Ergebnisbetrachtung und Neuvereinbarung. 

Der offene Dialog zwischen dem Mitarbeiter und dem Vorgesetzten ist Hintergrund dieses Gespräches, 

die verantwortliche Nutzung dieses Instrumentes erfordert eine nicht zu unterschätzende Kompetenz. 

Hier will diese Fortbildung konkret ansetzen: 

Inhalte: 

- Kommunikation 

Reden und Zuhören 

Wahrnehmung 

Information und Informationsverlust 

- Mitarbeiterführung 

Führungsstile 

Führungsinstrumente 

Delegation 

- Das Mitarbeiter-Jahresgespräch 

Ziele und Entwicklungen 

Einschätzungen 

Gesprächsvorbereitung und -durchführung 

Der Gesprächsbogen 

Zielgruppe: Mitarbeiter mit Personalverantwortung, Führungskräfte, 

Interessierte 

Dozentin: Diana Paschek 

Dipl. Sozialpäd./Sozialarb., Fachpädagogin 

Erwachsenenbildung, Sozialbetriebswirtin 

Termin/e: Dienstag, 02. Oktober 2007 







Kurs-Nr.: 07/2506

Kurs-Nr.: 07/2507 

Fremdvergabe organisieren und 

Leistungen vergleichbar darstellen 

Die Fremdvergabe von hauswirtschaftlichen Dienstleistungen ist mittlerweile Alltag in vielen Seniorenpflegeeinrichtungen. 

- Doch wie vergleicht man die eigenen Leistungen mit denen der Fremdanbieter? 

- Woher weiß man, was kostengünstiger oder qualitativ besser ist? 

- Wie gestaltet man eine Ausschreibung fair und so, dass die einzelnen Anbieter vergleichbar sind? 

Diese Fragen werden unter anderem in dem Seminar beantwortet. 

145 

Die Teilnehmer erfahren darüber hinaus, wie sie die hauswirtschaftlichen Leistungen transparent darstellen 

können, welche Vor- und Nachteile eine Fremdvergabe mit sich bringt und wie eine Ausschreibung 

vorbereitet, organisiert und ausgewertet werden sollte. 

Zielgruppe: Heimleiter, Geschäftsführer, Hauswirtschaftsleitungen 



Termin/e: Freitag, 12. Oktober 2007 



Umfang: 9 UE 













Mitarbeiter …

146 

Motivation von Mitarbeitern 

Mitarbeiter zu motivieren ist Führungsaufgabe. Nicht motivierte Mitarbeiter sollten der Führung auch den 

Hinweis geben, dass eigene Handeln zu analysieren. 

Dieses Seminar will Anstöße zur Ermutigung geben und deutlich machen, auf welche Dinge eine Leitungsperson 

besonderes Augenmerk legen sollte, um ein motivierendes Betriebsklima zu schaffen. 

Es ist dabei hilfreich sich mit Mechanismen auseinanderzusetzen, die wirksam sind und Umsetzungshilfen 

für die tägliche Praxis zu erhalten. – Da es nicht die Motivationstheorie gibt, versteht sich die Fortbildung 

als Denkanstoß in vielerlei Richtung, soziale Phänomene werden zur Grundlage genommen, in Beziehung 

zueinander gesetzt und somit entsteht ein „Markt der Möglichkeiten“ für die Führung und 

Motivation von Mitarbeitern. 

Inhalte u. a.: 

– Motivation und Emotion 

– Leistung und Motivation 

– Zufriedenheit und Motivation 

– X-Y Theorie nach Mc Gregor 

– Delegation 

– Führungsverhalten 

Zielgruppe: Mitarbeiter mit Personalverantwortung 


Dipl. Sozialpäd./ Sozialarbeiterin, Fachpädagogin 

Erwachsenenbildung, Sozialbetriebswirtin 




Umfang: 9 UE 




Kurs-Nr.: 07/2508

Kurs-Nr.: 07/2509 

Die Dienstleistung Pflege verkaufen – 

aber wie? 

Die Zeit der Wartelisten und der voll belegten Heime ist vorbei. Im enger werdenden Markt der stationären 

Altenhilfe müssen sich Heime zunächst kritisch selbst prüfen, um zu wissen, wo sie stehen. 

147 

Voraussetzung für eine aussagekräftige Bewertung der Pflegeeinrichtung sind zunächst eine Stärken- 

Schwächen-Analyse und eine Umfeldanalyse, die Faktoren wie die Konkurrenzsituation und die Bedarfsdeckung 

am Standort beleuchten. Dazu werden Möglichkeiten der Informationssammlung bei Behörden 

oder Experten vorgestellt. 

Das Seminar vermittelt die notwendigen Kenntnisse, um darauf aufbauend ein Marketingkonzept für die 

eigene Einrichtung zu erstellen. Auf der Grundlage der erhobenen Daten kann ein eindeutiges Profil entwickelt 

werden, so dass eine klare Abgrenzung von den Mitbewerbern möglich ist. 

Zielsetzung des Seminars ist es, dass Sie Ihre Einrichtung mit „den Augen der Kunden“ einschätzen lernen, 

um sich am Markt eindeutig zu positionieren. 

Zielgruppe: Heimleiter, Geschäftsführer 



Termin/e: Mittwoch, 21. November 2007 



Umfang: 9 UE 













Mitarbeiter …

148 

Soziales Management – Modul 1 

Die Führungskraft als Coach ihrer Mitarbeiter 

Wenn sie alle 8 Module besuchen, ist das 8. Modul kostenfrei. 

Der Mitarbeitende ist Fachmann oder Fachfrau für seine/ihre Probleme – nicht Sie! Ziel dieses Seminars 

ist das Kennenlernen von zielorientiertem Coaching, um ihre Mitarbeitenden darin zu unterstützen, eigene 

Ideen und Lösungen zu entwickeln und Eigenverantwortung zu übernehmen. Um Ihre Beratungsfähigkeit 

zu stärken, lernen Sie das Handwerkszeug des Coachings. 

- Wie stärke ich die Selbstverantwortung meiner Mitarbeitenden? 

- Wie gehe ich mit Blockaden um? 

- Wie mache ich Vereinbarungen „wasserdicht“? 

- Die Führungskraft als Berater ihrer Mitarbeitenden: Haltung und Rollenverständnis 

- Das Seminar wird selbst zum Coaching. Sie lernen, indem Sie Ihre Kolleg/innen bei mitgebrachten 

Fragen unterstützt. 

Zielgruppe: Führungs- und Leitungskräfte 

Dozent/in: Helmut Kraft 

Personalentwicklung und Beratung 

Termin/e: Donnerstag, 21. Juni – Freitag, 22. Juni 2007 


Seminarzeit: Donnerstag von 10.00 bis 18.00 Uhr, 

Freitag von 09.00 bis 16.00 Uhr 

Umfang: 18 UE 




Kurs-Nr.: 07/2510

Kurs-Nr.: 07/2511 


Ausgliederung von Unternehmensteilen 

und Betriebsübergang 

Richtiger Umgang mit § 613 a BGB und Alternativen zum Betriebsübergang 

Inhalt: 

149 

Bei der Umstrukturierung von Unternehmen und damit verbundenen Ausgliederungen sind das notwendige 

arbeitsrechtliche Fachwissen und die richtige Strategie entscheidend, um § 613 a BGB 

richtig zu nutzen oder Alternativen zu finden. Es werden die entscheidenden Probleme der Vorschrift 

in die Praxis dargestellt und welche Auswirkungen sich auf die arbeitsvertraglichen Regelungen ergeben. 

Zielgruppe: Führungskräfte und Mitarbeiter mit Führungsfunktion 






Umfang: 9 UE 













Mitarbeiter …

150 


Kompaktkurs AVR und Arbeitsrecht für 

Führungskräfte 

Ziel des Seminars ist es Führungskräften einen Überblick über das Arbeitsrecht zu geben um so Personalentscheidungen 

auch rechtssicher treffen zu können. Die Besonderheiten im kirchlichen Bereich 

(AVR) werden besonders berücksichtigt. 

Themen: 

- Einstellung 

- Probezeit 

- Arbeitszeit(insb. Arbeitszeitkonten) 

- Überblick Antidiskriminierungsgesetz 

- Teilzeit und befristete Arbeitsverhältnisse 

- Mutterschutz und Erziehungsurlaub 

- Abmahnungen 

- Beendigung von Arbeitsverhältnissen (Aufhebungsvertrag, Kündigungen) 

- Urlaubsregelungen 

- Arbeitsunfähigkeit (insbesondere Krankheit) 

Die Inhalte werden anhand von konkreten Fallbeispielen und in praktischen Übungen vermittelt. 

Zielgruppe: Führungs- und Leitungskräfte, 

Personalverantwortliche 



Termin/e: Donnerstag, 25. Oktober – Freitag, 26. Oktober 2007 



Umfang: 18 UE 




Kurs-Nr.: 07/2512

Kurs-Nr.: 07/2513 


Das Personalentwicklungsgespräch im Kontext 

eines Personalentwicklungskonzepts 

Die Teilnehmenden kennen die Rahmenbedingungen einer strukturierten Personalentwicklung und die 

Bedeutung von Personalentwicklungsgesprächen innerhalb eines PE-Konzeptes. 

Sie erfahren die notwendigen Voraussetzungen für die Implementierung von PE-Gesprächen und die 

notwendigen Rahmenbedingungen für deren Durchführung. 

- Grundlagen und Ziele von Personalentwicklung 

- Einbindung der PE in die Managementstruktur des Unternehmens 

- Elemente und Instrumente eines PE-Konzeptes 

- Bedeutung und Grundlage von Personalentwicklungsgesprächen 

- Anforderungen an Leitfäden für die PE-Gespräche 

- Übungen zur Durchführung von PE-Gesprächen 



Dozent/in: Wolfgang Hoffmann 

Dozent 




Umfang: 9 UE 




151 










Mitarbeiter …

152 


Konfliktmanagement – Konflikte 

partnerschaftlich lösen 

Konflikte sind Chancen - gönnen Sie sich eine! Konflikte ermöglichen es, neue Wege und Lösungen auszuprobieren 

und helfen, die Perspektive zu erweitern. Wie Sie den Blick frei bekommen und zu beidseitig 

befriedigenden Lösungen kommen, lernen Sie in diesem Seminar. 

Das Seminar wird zum Konfliktlösungsraum, in dem konkrete Konflikte und Spannungen an Beispielen 

aus der Praxis bearbeitet werden können. 

- Strukturen und Dynamik von Konflikten verstehen 

- Interventionsmöglichkeiten entwickeln und anwenden 

- Wege aus der Sackgasse von Positionen finden 

- Möglichkeiten des Interessenausgleichs suchen 

- Lösungsprozesse steuern 

- Mit „Neins“ und Blockaden umgehen 

- Konflikte zwischen Mitarbeitenden schlichten 



Dozent/in: Helmut Kraft 

Coach und Managementtrainer 

Termin/e: Montag, 21. Januar – Dienstag, 22. Januar 2008 



Umfang: 18 UE 



Anmeldeschluss: 21. Dezember 2007 

Kurs-Nr.: 07/2514

Kurs-Nr.: 07/2515 


Betriebswirtschaftliche Aspekte des Führungshandelns: 

Risikomanagementsysteme und Rating/Basel II 

Der Umfang und die Bedeutung betriebswirtschaftlicher Aspekte in der Führung sozialer Einrichtungen 

nimmt kontinuierlich zu. 

In diesem Zusammenhang spielen Möglichkeiten und Instrumente des Risikomanagements eine wichtige 

Rolle. 

Im Rahmen unserer Qualifizierungsreihe zum Sozialen Management werden wir in diesem Modul in die 

Thematik einführen und aktuelle Entwicklungen dabei besonders aufgreifen. 



Dozent/in: Prof. Dr. Friedrich Vogelbusch 

Wirtschaftsprüfer/ Steuerberater 

Termin/e: Dienstag, 19. Februar 2008 



Umfang: 9 UE 



Anmeldeschluss: 25. Januar 2008 

153 










Mitarbeiter …

154 


Projektmanagement und Projektcontrolling 

Die Teilnehmenden kennen die Methoden des Projektmanagements. Sie sind sich der strukturellen und 

personellen Rahmenbedingungen für gelingende Projektarbeit bewusst. Es werden Anregungen, wie 

Veränderungsprozesse zu gestalten, zu begleiten und zu controllen sind, vermittelt. 

Das Seminar schlägt den Bogen von einem umfassenden Projektmanagementverständnis zu handhabbarem 

und alltagstauglichem Wissen für die Organisation und Durchführung von Projekten. 

- Der Projektmanagementansatz: Ein Instrument für Führungskräfte? 

- Grundverständnis von Projektmanagement 

- Wichtige Elemente und Methoden zur Gestaltung von Projekten 

- Chancen und Gefahren der Projektorganisation 

- Instrumente des Projektcontrolling 

- Kompetenzanforderungen an Projektinitiatoren und Projektbearbeiter 

- Anwendungsbeispiele und Übungen zu den Methoden des Projektmanagement 


Dozent/in: Uwe Lapp 

Personalentwicklung und Coaching, Heppenheim 

Termin/e: Mittwoch, 12. März – Donnerstag, 13. März 2008 


Seminarzeit: Mittwoch von 10.00 bis 18.00 Uhr 

Donnerstag von 08.00 bis 16.00 Uhr 

Umfang: 18 UE 




Kurs-Nr.: 07/2516

Kurs-Nr.: 07/2517 


Zeugnissprache verstehen und 

Zeugnisse erstellen 

Wenn sie alle 8 Module besuchen, ist das 8. Modul kostenfrei. 

Für alle Chefs und Personalsachbearbeiter/innen ist es unendlich schwierig, dem Mitarbeiter oder der 

Mitarbeiterin ein Arbeitszeugnis zu schreiben bzw. vorzubereiten. 

155 

Was muss in einem Zeugnis stehen? Was darf ich nicht schreiben? Wann hat der Mitarbeiter einen Anspruch 

auf ein Zwischenzeugnis oder Zeugnis? Dies sind nur drei Fragen, die sich die Verfasser von Arbeitszeugnissen 

immer wieder stellen. Das Seminar will sowohl diese Fragen als auch weitere Fragen der 

Teilnehmenden beantworten und praktische Möglichkeiten zur Gliederung eines Arbeitszeugnisses und 

der Beurteilung der Leistungen der Mitarbeiter/innen geben. 

- Rechtsgrundlage für ein Arbeitszeugnis 

- Einfaches / qualifiziertes Arbeitszeugnis 

- Inhalt des Zeugnisses 

- Anspruch auf wohlwollende Beurteilung 

- Erstellung mit PC-Programmen 

- Wahrheitsgrundsatz 

- Zeugnisfragebogen 

- Schadensersatzansprüche 

- Übungen 

Zielgruppe: Führungs- und Leitungskräfte, Personalverantwortliche 

Dozent/in: Jürgen Salgert 

Coach-Berlin 

Termin/e: Montag, 14. April 2008 



Umfang: 9 UE 













Mitarbeiter …

156 

Referentenübersicht 2007 

Name des Dozenten Qualifikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 

Barg, Petra Logopädin, Erzieherin, Entwicklungs- und Lerntherapeutin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90 

Birsens, Paul M. Dozent für Arbeits- und Betriebspädagogik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 

Böser, Beate Fachkrankenschwester für stationäre Betreuung, Lehrerin für Pflegeberufe, 

autorisierte Trainerin vom Institut für Integrative Validation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .119 

Böser, Detlef Altenpfleger, Qualitätsbeauftragter, Pflegedienstleiter, Leiter Tagespflege . . . . . . . . . . . .119 

Brenner, Dr. Anke Päd. Psychologin, Kinesiologin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .47 

Buchda, Sandy Examinierte Altenpflegerin, Studium der Psychologie (6. Semester) . . . . . . . . . . . . . . . .117 

Bücheler, Heike Dipl.-Päd., Erwachsenenbildnerin, Bildungsreferentin . . . .24, 25, 55, 56, 57, 104, 109, 123 

Büchner, Katja Erzieherin, Yogalehrerin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .80 

Dennhöfer, Jörg Diplom-Sozialpädagoge (FH) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .52 

Dilcher, Klaus Leitender Diplompsychologe, Psychologischer Psychotherapeut, 

Supervisor Verhaltenstherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .135 

Ditschler, Kurt Dozent für Arbeits- und Sozialrecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .62 

Elfert, Doris Diplom-Ingenieur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30 

Evers, Prof.Dr.Ralf Rektor, Ev. Hochschule für Soziale Arbeit - Dresden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .142 

Fuchs, Jürgen Krankenpfleger, Praxisanleiter, Kinästhetik-Trainer, Unterrichtspfleger, 

Fußreflexzonentherapeut, Pflegedienstleiter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .112 

Geßner, Ursula Diplom-Medizinpädagogin, Diplom Ökonomin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22, 116 

Gierse-Westermeier, Maria Supervisorin, Mediatorin, Organisationsberaterin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .140 

Giese, Prof.Dr. Eckhard Mitarbeiter in psychiatrischen Einrichtungen und der Behindertenhilfe . . . . . . . . . . . . . .132 

Gründel, Dr. Wolfgang Diplom-Pädagoge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .76, 89 

Günther, Dr. Christine Psychologin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .131, 134 

Hänsch, Barbara Erzieherin, Lektorin, Leiterin Freizeittreff, Künstlerin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18 

Herz, Sandra Elterntraining & pädagogische Teamweiterbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .82, 85, 87 

Hesse, Andreas Diplom-Erziehungswissenschaftler, Absolvent der Fundraising 

Akademie Frankfurt/Main . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27, 28, 91 

Hilsemer, Manfred Pfarrer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18 

Hoffmann, Wolfgang Dozent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .151 

Jahn, Klaus-Dieter Theologe, Honorardozent für Psychologie, Soziologie und Ethik . . . . . . . . . . .71, 103, 143 

Janoth, Anja Diplom Kommunikationswirtin, Gesundheits- und Krankenpflegerin . . . . . . . .106, 111, 115 

Jehn, Andreas Bereichsleiter Bildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .58 

Kellner, Angelika Rechtsanwältin, Fachanwältin für Familienrecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29, 81 

Kraft, Helmut Personalentwicklung und Beratung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .148, 152 

Krause, Matthias Provinzialpfarrer Diakonie Mitteldeutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .75, 83, 88, 93 

Kunze-Beiküfner, Angelika Theologin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70 

Kurtenbach, Stephanie Diplom-Sprechwissenschaftlerin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .75, 83, 88, 93 

Lapp, Uwe Personalentwicklung und Coaching, Heppenheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .153 

Lotze, Birgit Projektleiterin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .86 

Ludolph, Katharina Hauswirtschaftsmeisterin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26

Folge Referentenübersicht 2007 

Name des Dozenten Qualifikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 

157 

Möhring, Karin Erzieherin, Projektleiterin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .84 

Moser, Marianne Diplom-Psychologin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .136 

Müller, Hans-Joachim Grundschullehrer, Dozent an der TU Dresden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .79 

Niebl, Sylvia Fachkrankenschwester für Anästhesie und Intensivtherapie an der Klinik der 

F.-Schiller – Universität Jena, Aromakologin bei „FORUM ESSENZIA“ München . . .101, 107 

Paschek, Diana Diplom-Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin, Fachpädagogin Erwachsenenbildung/Sozialbetriebswirtin 

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31, 63, 64, 94, 144, 146 

Peuker, Thomas Diplomsportlehrer, Diplom – Sozialarbeiter/Sozialpädagoge . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44, 59 

Protz-Schwarz, Michael Assessor jur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20, 37, 138, 139 

Reiter, Elke staatl. anerkannte Motopädin, Sonderpädagogische Fachkraft . . . . . . . . . . . . . . . . .76, 89 

Ritz, Bettina Diplom-Pflegewirtin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .102, 122 

Röder, Uwe-Karsten Ausbildungsleiter der Diakone, Fachbereichsleiter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .69 

Rosenbeck, Gerlinde Heilpädagogin, Affolter - Therapeutin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .61 

Rudolph, Rosemarie Lehrerin für Pflegeberufe, Kinderkrankenschwester . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .109 

Salgert, Jürgen Coach-Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .155 

Schirmer, Dr. Brita Diplom-Lehrerin an Sonderschulen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .46, 51, 77 

Schlegelmilch, Clemens Assessor jur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38, 149, 150 

Schöffler, Mona Diplom-Oecotrophologin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .99, 108, 114, 121, 145, 147 

Schönau, Rainer Diplom-Ingenieur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .53 

Schröder, Gerhard Lehrer für Pflegeschulen, Dozententeam . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .127 

Schulz, Eberhard Theaterpäd. ARS, Diplom-Sozialpäd., Fachberater Kita . . . . . . . . . . . . . .32, 69, 74, 78, 92 

Seifert, Manfred Oberkirchenrat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70 

Stork, Jutta Diplom-Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin, Fachfrau Autismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .50 

ter Veen-Buß, Anita Qualitätsmanagement und Organisationsbetreuung, Halle . . . . . . . .16, 17, 33, 34, 41, 141 

Terjung, Diana Supervisorin DGSv, Krankenschwester . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .110 

Theiss, Annette Logopädin, Stimm- und Atemtherapeutin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28 

Thümmler, Anke Diplom-Sonderschulpädagogin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .60 

Tönnies, Inga Sozialwissenschaftlerin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .118 

Vogelbusch, Prof. Dr. Fried. Wirtschaftsprüfer/Steuerberater . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .153 

von Spee, Adelheid Germanistin M.A., Krankenschwester . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .113 

Wagner, Dr. Richard Diplom-Pädagoge, Diplom-Theologe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .73 

Wehnelt, Nikolai Psychologe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .130 

Wershofen, Winfried Dipl.-Soziologe, Therapeut für Psychoorg. Analyse, Heilpraktiker für Psychotherapie . . . .35 

Widmer, Karin Diplom-Sozialarbeiterin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .59 

Wild, Günter Heilerziehungspfleger, Erziehungswissenschaftler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .45, 54, 133 

Witt, Evamaria Aggressionsberaterin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23, 39, 72

158 

Kompetenzspektrum eines Dozenten 

für Fort- und Weiterbildung 

A – Sachkompetenzen 

(„das muss im Kopf klar sein“) 

B – Personale Kompetenzen 

(„diese müssen verinnerlicht sein“) 

C – Soziale Kompetenzen 

(„diese müssen gut von der Hand gehen“) 

D – Didaktische Kompetenzen 

(„darauf fußt das Ganze“) 

Rahmen – Gesellschaftliche Kompetenzen 

(„diese umrahmen alles“) 

Konkrete Fähigkeiten und erforderliches Wissen in diesen Kompetenzbereichen 

sind zum Beispiel: 

Zu A): Bedürfnis- und Bedarfsanalysen erstellen können, Basiswissen 

zum Thema besitzen, mögliche Informationsquellen kennen 

Zu B): Selbstreflexion, Selbstkritik, eigene Grenzen erkennen, einfordern 

und einhalten können, Grenzen der TN erkennen und einhalten 

können, Sekundärtugenden wie Zuverlässigkeit, Loyalität 

und Diskretion 

Zu C): gruppendynamisches Wissen besitzen, Gruppen leiten und 

moderieren können, Konflikte und Störungen bearbeiten können, 

Kritikfähigkeit 

Zu D): Mitwirkung und Mitverantwortung der TN im Lernprozess und 

beim Lernergebnis einräumen können, ganzheitliche und handlungsorientierte 

Methoden der Vermittlung beherrschen 

Zum Rahmen: Lebenswelten von Menschen mit Behinderung und kulturhistorische 

Zusammenhänge kennen, Wissen zu gesellschaftlichen 

Mechanismen wie z.B. Ausgrenzung und Integration besitzen

Leitbild 

Bereich Erwachsenenbildung, Fort- und Weiterbildung 

● Wir sind ein staatlich anerkanntes Bildungsunternehmen mit christlichem 

Profil. 

● Wir sind dem Lerninteresse aller Menschen gegenüber aufgeschlossen. 

● Wir tragen zu Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit bei. 

● Wir treten Menschen respektvoll und wertschätzend gegenüber. 

● Wir leben eine von gegenseitiger Wertschätzung geprägte verantwortliche 

Dienstgemeinschaft. 

● Wir sind ein kundenorientiertes Service- und Bildungscenter. 

● Wir verstehen Bildung als impulsgebend und zukunftsweisend. 

● Wir setzen vorhandene Ressourcen optimal ein. 

● Wir sehen gelungenes Lernen als Beitrag zu gelingendem Leben. 

● Wir verstehen uns als lernende Organisation. 

159 

*Eine ausführliche Version des Leitbildes können Sie gerne als Broschüre bei 

uns erhalten oder auf unserer Internet-Seite www.die-bruecke-biwe.de nachsehen. 

Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldungen!

160

Anreiseinformationen 

Friedenstraße 10, 99817 Eisenach 

161 

Mit dem Auto: 

Bitte beachten Sie, dass das Gelände nur über die Altstadtstraße befahren werden kann. Auf dem Hof sind 

keine Parkmöglichkeiten vorhanden, benutzen Sie bitte die umliegenden Seitenstraßen. 

– über BAB A 4: 

Abfahrt Eisenach Ost, Richtung Eisenach, stadteinwärts bis zur letzten Kreuzung (links Clemenskapelle), 

links abbiegen B7 Richtung Gotha, geradeaus nach Ampelkreuzung ca. 500 m Einfahrt rechts (gegenüber 

Möbelhaus „Cranz & Schäfer“) 

– Aus Richtung Mühlhausen/Kassel: 

Ab Eisenach Richtung Gotha/B 7 links vom Bahndamm. In der Altstadtstraße Einfahrt rechts (gegenüber 

Möbelhaus „Cranz & Schäfer“) 

– Aus Richtung Bad Salzungen: 

Vom Ortseingang Eisenach auf der B19 bleiben, mit der Hauptstraße rechts abbiegen in die Bahnhofstraße. 

In der dieser am Bahnhof rechts vorbei und nach etwa 150 m der Hauptstraße durch die Unterführung 

folgen. Nach der Unterführung gleich rechts in die Friedenstraße abbiegen. Nach etwa 100 m Einfahrt 

links. 

– Aus Richtung Gotha: 

Vom Ortseingang Eisenach ca. 2 km Richtung Zentrum. Auf der linken Seite nach der Oststadtschule Einfahrt 

(gegenüber Möbelhaus „Cranz & Schäfer“). 

mit Deutsche Bahn AG: 

Eisenach Hbf. gegenüber Haupteingang Busbahnhof Stadtlinien, Buslinie 6 bzw. 6a Richtung Rothenhof, 

zweite Haltestelle, ca. 20 m zurück, (gegenüber Möbelhaus „Cranz & Schäfer) 

oder zu Fuß: 

Nordausgang Bahnhof rechts ca. 800 m (gegenüber Möbelhaus „Cranz & Schäfer“)

162 

Mit dem Auto: 


Ernst-Thälmann-Straße 90, 99817 Eisenach 


Abfahrt Eisenach West, Richtung Eisenach, stadteinwärts bis zur Ampelkreuzung, links in die Ernst-Thälmann-Straße 

abbiegen ca. 500 m Einfahrt links 

– Aus Richtung Mühlhausen/Kassel: 

siehe Wegeskizze oben 

– Aus Richtung Bad Salzungen: 


– Aus Richtung Gotha: 



Eisenach Hbf. gegenüber Haupteingang Busbahnhof Stadtlinie, Buslinie 5 Richtung Thälmannstraße/Karlskuppe, 

Haltestelle Thälmannstraße-Bürgerhaus, dort ca. 50 m zurücklaufen bis Einfahrt Fachschule/Diakonisches 

Werk


Otto-Krebs-Weg 5, 99438 Legefeld-Holzdorf 

Mit dem Auto: 

163 


Abfahrt Weimar, B 85 Richtung Bad Berka/Rudolstadt ca. 70 m, dann rechts nach Holzdorf abbiegen, Auf 

der Hauptstraße bleiben bis über die Bahnschienen, danach links halten. Die Schule steht parallel der 

Straße (Bushaltestelle). 

– Aus Richtung Weimar: 

Auf B 85 in Richtung Rudolstadt, durch Gelmeroda, unter der Autobahn durch, B 85 Richtung Bad Berka/Rudolstadt 

ca. 70 m, dann rechts nach Holzdorf abbiegen, Auf der Hauptstraße bleiben bis über die 

Bahnschienen, danach links halten. Die Schule steht parallel der Straße (Bushaltestelle). 

– Aus Richtung Rudolstadt: 

Auf B 85 in Richtung Weimar, vorbei an Legefeld, die nächste Kreuzung nach links Richtung Holzdorf, auf 

der Hauptstraße bleiben bis über die Bahnschienen, danach links halten. Die Schule steht parallel der 

Straße (Bushaltestelle). 


Weimar Hauptbahnhof, dann umsteigen in Regionalbahn nach Kranichfeld, ab Holzdorf-Bahnhof (5. Haltestelle 

nach Weimar) rechts entlang der Straße, danach gleich wieder links. Das Gebäude hinter der Bushaltestelle 

ist die Schule. 

Hinweis: 

Unser Haupteingang zur Straße ist in der kalten Jahreszeit meistens geschlossen, eine Klingel gibt es leider 

noch nicht. Sie können das Gebäude während der Schulzeit von 7:45 – 16:00 Uhr über die Rückseite jederzeit 

betreten.

164 

So erreichen Sie uns: 

im Haus der 

Diakonie Mitteldeutschland e.V. 

Mittagstraße 15, 39124 Magdeburg 

Wenn Sie mit der Bahn anreisen: 


Mittagstraße 15, 39124 Magdeburg 

Wenn Sie aus dem Hauptausgang 

des Magdeburger Bahnhofs kommen, 

sehen Sie das Einkaufszentrum “City-Carrè” vor sich. Überqueren Sie den Bahnhofsvorplatz und 

steigen Sie an der Haltestelle in die Straßenbahnlinie 8 (Richtung Neustädter See). 

Oder Sie gehen links am Filmpalast “Cinemaxx” vorbei, biegen rechts in die Ernst-Reuter-Allee ein 

und steigen dort in die Straßenbahnlinie 1 (Richtung Lerchenwuhne). 

Fahren Sie bis zur Haltestelle „Mittagstraße“, gehen dann ein paar Schritte zurück bis zur Ampel, 

und biegen Sie rechts in die Mittagstraße ein. Bis zum DW auf der linken Seite sind es noch ca. 200 m. 

Wenn Sie mit dem Auto kommen: 

Fahrer, die von der Autobahn A2 aus Richtung Berlin oder Hannover kommen, benutzen die Abfahrt 

„Magdeburg-Zentrum“ und fahren direkt auf den Magdeburger Ring (Stadtautobahn). 

Fahren Sie bis zur Abfahrt „Neustadt/Rothensee“ (Ausfahrt „Mittagstraße“), und biegen Sie rechts 

in die Mittagstraße ein. Fahren Sie über die Brücke und am „Hellweg-Baumarkt“ vorbei. Passieren 

Sie die Ampelkreuzung geradeaus, dann sehen Sie ca. 200 m auf der rechten Seite unser Haus. 

Parkplätze sind auf dem Hof vorhanden. 

Fahrer, die aus südlicher Richtung (B 81- Harz) kommen, benutzen ebenfalls den Magdeburger 

Ring bis zur Abfahrt „Neustadt/Rothensee“ (Ausfahrt „Mittagstraße“). Biegen Sie rechts in die Mittagstraße 

ein, vorbei am „Hellweg-Baumarkt“, geradeaus über die Ampel und ca. 200 m weiter 

finden Sie auf der rechten Seite unsere Hofeinfahrt. 

Fahrer, die von Autobahn A14 aus Richtung Halle kommen, benutzen die Abfahrt „Magdeburg- 

Sudenburg“ und fahren direkt auf den Magdeburger Ring (B 81). Dann weiter wie oben 

beschrieben.

Anfragen und Anmeldungen erbitten wir an: 

Diakonisches Bildungsinstitut Johannes Falk gGmbH Geschäftsbereich Erwachsenenbildung, Fort- und Weiterbildung 

Frau Schellhammer/Frau Bauer · Friedenstraße 10 · 99817 Eisenach oder Mittagstr. 15 · 39124 Magdeburg 

(zunächst) Tel. 03 691/ 74 52 501 oder 74 52 502 · Fax: 03 691/ 700395 · info@dbi-falk.de · www.dbi-falk.de 

Über diese Fortbildungsangebote hinaus können Sie jederzeit mit uns in Kontakt treten. Wir würden uns freuen nach Ihren Wünschen und Vorstellungen, 

Veranstaltungen zu organisieren und inhaltlich zu gestalten. Ausgeschriebene Angebote können auch für Einrichtungen oder Gruppen zusätzlich nachge- 

fragt werden! Sollten Sie sich für ein mehrtägiges Seminar entscheiden, sind wir bei der Suche nach preiswerten Unterkünften sehr gerne behilflich! 

(wenn nötig dieses Blatt bitte kopieren) 

✂ 

ANMELDUNG 

bitte den Anmeldeschluss des jeweiligen Angebotes beachten! 

Am Seminar: (Titel) vom bis nehme ich teil. 

Bitte schicken Sie die Rechnung an die unten aufgeführte: ❏ privat Adresse ❏ Dienstadresse 

Anschrift Dienststelle: 

Anschrift privat: 

Name: Vorname: 


Straße: PLZ/Ort: 

Straße: PLZ/Wohnort: 

Tel.: E-Mail: 

Tel.: E-Mail: 

Meine Tätigkeit ist momentan: 

Wie wurden Sie auf uns aufmerksam? 

❏ Programmheft ❏ Flyer ❏ Newsletter/E-Mail ❏ sonstiges und zwar: 

❏ Homepage ❏ persönliche Empfehlung ❏ www.sozialwesen.de 

Die sich auf der Rückseite befindenden AGB erkenne ich an. 

Datum: Unterschrift: 

(Bitte vollständig ausgefüllt oder angekreuzt per Post oder per Fax zusenden!)

DBI – Geschäftsbereich Erwachsenenbildung, Fort- und Weiterbildung 

ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN 

Anmeldung 

Die Anmeldung nehmen Sie bitte schriftlich bzw. fernschriftlich (Fax, Mail) vor. Telefonische Anmeldungen werden erst nach Eingang Ihrer schriftlichen bzw. fernschriftlichen 

Bestätigung rechtsverbindlich. Die Anmeldungen müssen - soweit nicht anders ausgewiesen - bis zum Anmeldeschluss im Bildungsinstitut vorliegen. 

Mit der Unterschrift auf dem Anmeldeformular erkennen Sie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen unserer Bildungseinrichtung an. Eine Bestätigung Ihrer 

Anmeldung geht Ihnen mit der Rechnung nach Anmeldeschluss zu. 

Gebühren 

Die Gebühren der einzelnen Veranstaltungen sind in den Ausschreibungen ausgewiesen. Kosten für Frühstücks- und Mittagsversorgung sind darin nicht enthalten. 

Ebenfalls nicht enthalten sind, die Kosten für Übernachtungen bei mehrtägigen Veranstaltungen, wenn nicht anders ausgeschrieben. 

Absagen 

Sollten Sie nicht an der verbindlich angemeldeten Veranstaltung teilnehmen können, bedarf Ihre Absage generell der Schriftform. Geht Ihre Absage nach Anmeldeschluss 

bis zu neun Arbeitstagen vor der Veranstaltung ein, so werden Stornierungskosten in Höhe von 50% der Teilnehmergebühr berechnet. Geht Ihre Absage 

ab dem achten Tag vor Kursbeginn ein oder Sie nehmen nicht teil, müssen wir Ihnen die volle Teilnehmergebühr berechnen. Die Stornierungskosten entfallen 

jedoch, wenn Sie uns verbindlich einen geeigneten Ersatzteilnehmer benennen. Die entsprechende Information geben Sie uns bitte schriftlich oder 

fernschriftlich vor Veranstaltungsbeginn bekannt. 

Anmeldungen Anmelde- 50 % Stornokosten 

100 % Stornokosten Kursschluss 

in Höhe der Teilnehmergebühr 


beginn 

8 7 6 5 4 3 2 1 

Arbeitstage 

Änderungen 

Das Bildungsinstitut behält sich die Verlegung der Veranstaltung auf einen späteren Zeitpunkt beziehungsweise die Absage einer Veranstaltung aus organisatorischen 

oder sonstigen Gründen vor, so zum Beispiel wenn die Mindestteilnehmerzahl unterschritten wird (z.B. durch kurzfristige Absagen nach Anmeldeschluss) 

oder bei plötzlicher Erkrankung des Dozenten. Das Diakonische Bildungsinstitut behält sich ebenfalls vor, den Veranstaltungsort zu ändern. Sollte eine Veranstaltung 

aus zwingenden Gründen durch das Bildungsinstitut abgesagt werden, werden bereits gezahlte Teilnehmergebühren von dieser zurückerstattet. Weitere Ansprüche, 

wie Haftungs- und Schadensersatzansprüche, gegenüber dem Bildungsinstitut sind ausgeschlossen. Hiervon ausgenommen sind Ansprüche, die auf 

vorsätzlichem Handeln des Bildungsinstitutes beruhen. 

Datenschutz und Datenverwendung 

Hinsichtlich des Datenschutzes gelten die Bestimmungen des Kirchengesetzes über den Datenschutz in der jeweils geltenden Fassung. Die Bestimmungen 

schließen die Verpflichtung, personenbezogene Daten nicht unbefugt zu verarbeiten oder zu nutzen, mit ein. 

Nachweise 

Nach Abschluss der Veranstaltung erhalten Sie, bei einer Anwesenheit von mind. 75% eine Teilnahmebestätigung, aus denen Inhalte und der Umfang der Bildungsmaßnahme 

hervorgehen. Dieses Dokument ist für Sie der Nachweis gegenüber Ihrem Arbeitgeber oder anderen Institutionen über die erfolgreiche Beendigung 

der Fort- bzw. Weiterbildungsveranstaltung. Wird eine Abschlussprüfung, -arbeit oder Gleichwertiges abgelegt, erhalten Sie ein Zertifikat 

Sonstiges 

Bei mehrtägigen Veranstaltungen sind wir Ihnen gerne bei der Suche nach einer preiswerten Unterkunft behilflich. Daraus ergeben sich keine weiteren Ansprüche 

an das Bildungsinstitut.

Anfragen und Anmeldungen erbitten wir an: 

Diakonisches Bildungsinstitut Johannes Falk gGmbH Geschäftsbereich Erwachsenenbildung, Fort- und Weiterbildung 

Frau Schellhammer/Frau Bauer · Friedenstraße 10 · 99817 Eisenach oder Mittagstr. 15 · 39124 Magdeburg 

(zunächst) Tel. 03 691/ 74 52 501 oder 74 52 502 · Fax: 03 691/ 700395 · info@dbi-falk.de · www.dbi-falk.de 

Über diese Fortbildungsangebote hinaus können Sie jederzeit mit uns in Kontakt treten. Wir würden uns freuen nach Ihren Wünschen und Vorstellungen, 

Veranstaltungen zu organisieren und inhaltlich zu gestalten. Ausgeschriebene Angebote können auch für Einrichtungen oder Gruppen zusätzlich nachge- 

fragt werden! Sollten Sie sich für ein mehrtägiges Seminar entscheiden, sind wir bei der Suche nach preiswerten Unterkünften sehr gerne behilflich! 

(wenn nötig dieses Blatt bitte kopieren) 

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ANMELDUNG 

bitte den Anmeldeschluss des jeweiligen Angebotes beachten! 

Am Seminar: (Titel) vom bis nehme ich teil. 

Bitte schicken Sie die Rechnung an die unten aufgeführte: ❏ privat Adresse ❏ Dienstadresse 

Anschrift Dienststelle: 

Anschrift privat: 



Straße: PLZ/Ort: 

Straße: PLZ/Wohnort: 

Tel.: E-Mail: 

Tel.: E-Mail: 

Meine Tätigkeit ist momentan: 

Wie wurden Sie auf uns aufmerksam? 

❏ Programmheft ❏ Flyer ❏ Newsletter/E-Mail ❏ sonstiges und zwar: 

❏ Homepage ❏ persönliche Empfehlung ❏ www.sozialwesen.de 

Die sich auf der Rückseite befindenden AGB erkenne ich an. 

Datum: Unterschrift: 

(Bitte vollständig ausgefüllt oder angekreuzt per Post oder per Fax zusenden!)

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ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN 

Anmeldung 

Die Anmeldung nehmen Sie bitte schriftlich bzw. fernschriftlich (Fax, Mail) vor. Telefonische Anmeldungen werden erst nach Eingang Ihrer schriftlichen bzw. fernschriftlichen 

Bestätigung rechtsverbindlich. Die Anmeldungen müssen - soweit nicht anders ausgewiesen - bis zum Anmeldeschluss im Bildungsinstitut vorliegen. 

Mit der Unterschrift auf dem Anmeldeformular erkennen Sie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen unserer Bildungseinrichtung an. Eine Bestätigung Ihrer 

Anmeldung geht Ihnen mit der Rechnung nach Anmeldeschluss zu. 

Gebühren 

Die Gebühren der einzelnen Veranstaltungen sind in den Ausschreibungen ausgewiesen. Kosten für Frühstücks- und Mittagsversorgung sind darin nicht enthalten. 

Ebenfalls nicht enthalten sind, die Kosten für Übernachtungen bei mehrtägigen Veranstaltungen, wenn nicht anders ausgeschrieben. 

Absagen 

Sollten Sie nicht an der verbindlich angemeldeten Veranstaltung teilnehmen können, bedarf Ihre Absage generell der Schriftform. Geht Ihre Absage nach Anmeldeschluss 

bis zu neun Arbeitstagen vor der Veranstaltung ein, so werden Stornierungskosten in Höhe von 50% der Teilnehmergebühr berechnet. Geht Ihre Absage 

ab dem achten Tag vor Kursbeginn ein oder Sie nehmen nicht teil, müssen wir Ihnen die volle Teilnehmergebühr berechnen. Die Stornierungskosten entfallen 

jedoch, wenn Sie uns verbindlich einen geeigneten Ersatzteilnehmer benennen. Die entsprechende Information geben Sie uns bitte schriftlich oder 

fernschriftlich vor Veranstaltungsbeginn bekannt. 

Anmeldungen Anmelde- 50 % Stornokosten 

100 % Stornokosten Kursschluss 



beginn 

8 7 6 5 4 3 2 1 

Arbeitstage 

Änderungen 

Das Bildungsinstitut behält sich die Verlegung der Veranstaltung auf einen späteren Zeitpunkt beziehungsweise die Absage einer Veranstaltung aus organisatorischen 

oder sonstigen Gründen vor, so zum Beispiel wenn die Mindestteilnehmerzahl unterschritten wird (z.B. durch kurzfristige Absagen nach Anmeldeschluss) 

oder bei plötzlicher Erkrankung des Dozenten. Das Diakonische Bildungsinstitut behält sich ebenfalls vor, den Veranstaltungsort zu ändern. Sollte eine Veranstaltung 

aus zwingenden Gründen durch das Bildungsinstitut abgesagt werden, werden bereits gezahlte Teilnehmergebühren von dieser zurückerstattet. Weitere Ansprüche, 

wie Haftungs- und Schadensersatzansprüche, gegenüber dem Bildungsinstitut sind ausgeschlossen. Hiervon ausgenommen sind Ansprüche, die auf 

vorsätzlichem Handeln des Bildungsinstitutes beruhen. 

Datenschutz und Datenverwendung 

Hinsichtlich des Datenschutzes gelten die Bestimmungen des Kirchengesetzes über den Datenschutz in der jeweils geltenden Fassung. Die Bestimmungen 

schließen die Verpflichtung, personenbezogene Daten nicht unbefugt zu verarbeiten oder zu nutzen, mit ein. 

Nachweise 

Nach Abschluss der Veranstaltung erhalten Sie, bei einer Anwesenheit von mind. 75% eine Teilnahmebestätigung, aus denen Inhalte und der Umfang der Bildungsmaßnahme 

hervorgehen. Dieses Dokument ist für Sie der Nachweis gegenüber Ihrem Arbeitgeber oder anderen Institutionen über die erfolgreiche Beendigung 

der Fort- bzw. Weiterbildungsveranstaltung. Wird eine Abschlussprüfung, -arbeit oder Gleichwertiges abgelegt, erhalten Sie ein Zertifikat 

Sonstiges 

Bei mehrtägigen Veranstaltungen sind wir Ihnen gerne bei der Suche nach einer preiswerten Unterkunft behilflich. Daraus ergeben sich keine weiteren Ansprüche 

an das Bildungsinstitut.

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