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Weiterbildungsprogramm 2013 - Soziale Arbeit - Berner ...

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<strong>Berner</strong> Fachhochschule<br />

<strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong><br />

<strong>Weiterbildungsprogramm</strong> <strong>2013</strong><br />

Weiterbildung, die wirkt


Inhaltsverzeichnis<br />

Editorial<br />

Überblick über Ihre Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

<strong>Soziale</strong> Intervention<br />

Beratung<br />

Case Management<br />

Mediation und Konfliktmanagement<br />

Praxisausbildung<br />

<strong>Soziale</strong> Organisation<br />

Strategisches und operatives Management sowie Führung<br />

Qualitätsmanagement<br />

<strong>Soziale</strong> Sicherheit<br />

Sozialhilfe<br />

Sozialpolitik<br />

Opferhilfe<br />

Sozialisation und Resozialisierung<br />

Kindes- und Erwachsenenschutz<br />

Täterarbeit<br />

Kontakt<br />

Anmeldung<br />

Newsletter<br />

Unser Standort<br />

Institut Alter<br />

Stichwortverzeichnis<br />

Sie erhalten unser <strong>Weiterbildungsprogramm</strong> jährlich mit der September-<br />

Aus gabe des Kundenmagazins «impuls» zugeschickt (nächstes Mal<br />

im September <strong>2013</strong>). Haben Sie Fragen, Anregungen oder Kritik? Wir freuen<br />

uns über Ihre Rückmeldung: kommunikation.soziale-arbeit@bfh.ch<br />

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Editorial<br />

Liebe Leserinnen und Leser<br />

Weshalb bieten wir Ihnen Weiterbildungen an?<br />

Ist nicht die Ausbildung von zukünftigen<br />

Sozial arbeiterinnen und Sozialarbeitern unsere<br />

Kern aufgabe? Soll die Fachhochschule auf<br />

die Weiterbildung verzichten, wenn die finanziellen<br />

Mittel knapper werden? Aus verschiedenen Gründen engagieren wir<br />

uns für Weiterbildung:<br />

Die Ausbildung ist die erste Phase der beruflichen Entwicklung auf einem<br />

langen zeitlichen Kontinuum. Doch «fertig ausgebildet» ist man nie: In<br />

der beruflichen Tätigkeit stellen sich Fragen, die während der Ausbildung<br />

noch gar nicht gesehen wurden. Man möchte sich mit bestimmten<br />

Themen vertieft auseinandersetzen und braucht dazu Spezialwissen.<br />

Auch die berufliche Tätigkeit verändert sich: Neue Konzepte und Verfahren<br />

werden eingeführt, die man als Fachperson kompetent beherrschen<br />

möchte. Oder man übernimmt eine neue Funktion und möchte sich<br />

dafür entsprechend qualifizieren. Lebenslanges Lernen ist heute unumgänglich.<br />

Deshalb bieten wir Ihnen Weiterbildungen an: Als Fachhochschule<br />

möchten wir Ihre Begleiterin in Ihrer beruflichen Entwicklung sein.<br />

Der zweite Grund ist ein durchaus eigennütziger: Unsere Weiterbildungen<br />

sind für uns ein direkter Draht zu Ihrer beruflichen Praxis. Als Hochschule<br />

versuchen wir, Wissen über Ihr <strong>Arbeit</strong>sgebiet zu sammeln und wissenschaftlich<br />

fundiert weiterzuentwickeln. Wir sind deshalb darauf angewiesen,<br />

von Ihnen zu erfahren, welche beruflichen Herausforderungen sich<br />

Ihnen stellen. Wir verfolgen mit Interesse, welche Problemlösungen und<br />

welche «Best Practice» Sie entwickeln. In den Weiterbildungsstudiengängen<br />

kommen wir themenspezifisch mit Ihnen und Ihrer beruflichen<br />

Praxis in Kontakt. Viele unserer Projekte in der Forschung und Entwicklung<br />

haben ihren Ursprung in diesem Austausch.<br />

Wir sind daran interessiert, unsere Weiterbildungen mit Ihnen zusammen<br />

weiterzuentwickeln. Zu diesem Zweck laden wir im Rahmen jedes neu<br />

entwickelten Weiterbildungsstudiengangs Partnerinnen und Partner aus<br />

der Praxis zu einem Gespräch über dessen Konzept ein. Jeder Studiengang<br />

wird zudem evaluiert, die Ergebnisse fliessen in der nächsten Durchführung<br />

ein. Ihre Meinung zu unserem Weiterbildungsangebot interessiert<br />

uns: Wir freuen uns über Ihre Rückmeldung.<br />

Prof. Dr. Martin Wild-Näf<br />

Leiter Abteilung Weiterbildung, Dienstleistung, Forschung<br />

martin.wild@bfh.ch<br />

2 3


Weiterbildung, die wirkt<br />

Holen Sie sich neue Impulse für Ihre Karriere.<br />

Unsere Weiterbildungen zu ausgewählten Schwerpunkten<br />

sind fachlich fundiert und praxisnah. Damit bringen Sie<br />

sich und Ihre Institution einen Schritt weiter.<br />

4 5


Alles aus einer Hand<br />

Wir bieten Ihnen ein breit gefächertes Weiterbildungsangebot an. Durch<br />

die rege Dienst leistungs- und Forschungstätigkeit unserer Mitarbeitenden<br />

und Koopera tionen mit der Praxis fliessen neue Erkenntnisse und Entwicklungen<br />

rasch in Angebote ein. Das Wissen wird für Sie praxisgerecht<br />

aufbereitet: Durch die Verbindung von Theorie mit Ihrer Berufsrealität<br />

wird effektives und lustvolles Studieren möglich.<br />

Für <strong>Soziale</strong> Dienste und Unternehmen entwickeln wir auch massgeschneiderte<br />

Weiterbildungsangebote.<br />

Studiengänge nach Baukastenprinzip<br />

Unser <strong>Weiterbildungsprogramm</strong> ist modular aufgebaut. Dies ermöglicht<br />

Ihnen, Studienprogramme individuell nach Ihren Bedürfnissen zusammenzustellen.<br />

Dabei können Sie die Abfolge und den zeitlichen Rhythmus der<br />

Module weitgehend selbst bestimmen. Im Zuge der Bologna-Reform, die<br />

einen europäischen Hochschulraum mit einheitlichen Abschlüssen anstrebte,<br />

wurden für die berufliche Weiterbildung die drei Abschlussstufen<br />

Certificate, Diploma und Master of Advanced Studies geschaffen (CAS,<br />

DAS und MAS). Sie können direkt in einen kompakten MAS-Studiengang<br />

einsteigen oder Ihre Weiterbildungen schrittweise von einem CAS- über<br />

einen DAS- bis zum MAS-Studiengang erweitern.<br />

Kurse und Fachkurse<br />

Neben den Studiengängen bieten wir ein umfangreiches Kurs- und<br />

Fachkursprogramm an.<br />

– Kurse: Für den Einstieg oder die punktuelle Vertiefung eines Themas.<br />

Dauer in der Regel 1– 4 Tage.<br />

– Fachkurse: Kompakte Lehrgänge für Fachpersonen. Dauer in der Regel<br />

12 – 14 Tage.<br />

Mit einem Klick zum Ziel<br />

Das aktuelle, vollständige Weiterbildungsangebot inklusive Kurse und<br />

Veranstaltungen finden Sie unter www.soziale-arbeit.bfh.ch/weiterbildung.<br />

Möchten Sie weitere Infos zu einem bestimmten Studiengang? Geben<br />

Sie im Code-Suchfeld der Website einfach den entsprechenden Web-Code<br />

ein und Sie gelangen direkt zum Angebot.<br />

Übersicht über Ihre Abschlussmöglichkeiten<br />

Abschluss<br />

6 7<br />

Ziel<br />

Dauer<br />

Studienleistung<br />

Studienform<br />

Orientierung<br />

Anrechnung<br />

MAS<br />

Eidgenössisch anerkannter<br />

Hochschultitel:<br />

«Master of Advanced<br />

Studies <strong>Berner</strong> Fachhochschule»<br />

Höchster Abschluss in der<br />

Weiterbildung<br />

Zusätzliche Qualifikation<br />

im angestammten Beruf<br />

oder Qualifikation in einem<br />

neuen Berufsfeld<br />

3 bis 7 Jahre<br />

min. 60 ECTS-Credits*,<br />

1800 Stunden Studienleistung<br />

ca. 75 Tage Kontaktstudium<br />

plus Selbststudium<br />

(Praxistransfer) und Masterarbeit<br />

Praxisorientierung und<br />

Expertise, Erkenntnisgewinn<br />

und -vermittlung,<br />

wissenschaftlicher<br />

Anspruch<br />

DAS<br />

Hochschul-Diplom:<br />

«Diploma of Advanced<br />

Studies <strong>Berner</strong><br />

Fachhochschule»<br />

Vertiefte Kompetenz in<br />

einem Fachgebiet für eine<br />

komplexe Praxis unter<br />

Einbezug verschiedener<br />

Perspektiven<br />

Zusätzliche Qualifikation<br />

im angestammten Beruf<br />

oder Qualifikation<br />

in einem neuen Berufsfeld<br />

ca. 2 Jahre<br />

min. 30 ECTS-Credits*,<br />

900 Stunden Studienleistung<br />

ca. 50 Tage Kontaktstudium<br />

plus Selbststudium<br />

(Praxistransfer) und Diplomarbeit<br />

Praxisorientierung<br />

für MAS-Studiengänge<br />

* ECTS-Credits (European Credit Transfer System)<br />

sind eine Masseinheit zur Berechnung des Studienaufwandes für einen Studiengang.<br />

1 ECTS-Credit umfasst 30 <strong>Arbeit</strong>sstunden.<br />

CAS<br />

Hochschul-Zertifikat:<br />

«Certificate of Advanced<br />

Studies <strong>Berner</strong><br />

Fachhochschule»<br />

Spezifische Kompetenz<br />

zu einem Thema<br />

Zusatzqualifikation für<br />

ein Gebiet<br />

ca. 1 Jahr<br />

10–15 ECTS-Credits*,<br />

300–450 Stunden Studienleistung<br />

ca. 25 Tage Kontaktstudium<br />

plus Selbststudium<br />

(Praxistransfer) und Transferarbeit<br />

Praxisorientierung<br />

für DAS- oder<br />

MAS-Studiengänge


Überblick über Ihre Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

Weiterbildung<br />

Studium<br />

Master of Advanced Studies (MAS)<br />

60 ECTS-Credits: 1800 Stunden Studienleistung<br />

CAS + CAS + CAS + Masterarbeit-Modul*<br />

Diploma of Advanced Studies (DAS)<br />

30 ECTS-Credits: 900 Stunden Studienleistung<br />

CAS + CAS + Diplomarbeit<br />

Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />

10 – 15 ECTS-Credits: 300 – 450 Stunden Studienleistung<br />

Einige CAS können auch durch den Besuch von<br />

mehreren Kursen oder Fachkursen erworben werden.<br />

Master of Science (MSc) in Social Work<br />

90 ECTS-Credits:<br />

2700 Stunden Studienleistung<br />

Bachelor of Science (BSc) in <strong>Soziale</strong>r <strong>Arbeit</strong><br />

180 ECTS-Credits:<br />

5400 Stunden Studienleistung<br />

* Masterarbeit-Modul<br />

Für alle modularen MAS-Studiengänge des Fachbereichs <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong> (MAS Integratives<br />

Management, MAS Mediation, MAS Systemische Beratung in der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong>) wird ein<br />

gemeinsames Masterarbeit-Modul angeboten. Es fördert den Austausch zwischen den<br />

MAS-Studierenden der unterschiedlichen Studiengänge und gewährleistet eine optimale<br />

Begleitung und Betreuung der Studierenden beim Erstellen der Masterarbeit.<br />

Elemente:<br />

Erstgespräch, Kolloquium, Verfassen der Masterarbeit, Präsentation und Verteidigung<br />

der Masterarbeit<br />

Berufspraxis<br />

Generalistische Ausbildung in <strong>Soziale</strong>r <strong>Arbeit</strong><br />

Der Fachbereich <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong> der <strong>Berner</strong> Fachhochschule bietet auch<br />

die generalistische Ausbildung in <strong>Soziale</strong>r <strong>Arbeit</strong> an.<br />

Bachelor of Science in <strong>Soziale</strong>r <strong>Arbeit</strong> (180 ECTS-Credits)<br />

Ziel des Bachelorstudiums ist die Befähigung zur Berufsausübung:<br />

Das breite Studium umfasst Sozialarbeit, Sozialpädagogik und Soziokulturelle<br />

Animation.<br />

Master of Science in <strong>Soziale</strong>r <strong>Arbeit</strong> (90 ECTS-Credits)<br />

In Kooperation mit der Hochschule Luzern – HSLU und den Hochschulen<br />

für Angewandte Wissenschaften St. Gallen – FHSG und Zürich ZHAW.<br />

Ziel des Masterstudiums ist die Befähigung zur Praxis- und Disziplinentwicklung:<br />

der wissenschaftliche Blick fürs Ganze wird geschult.<br />

Auf unserer Website finden Sie weitere Informationen zu unseren<br />

Ausbildungsangeboten:<br />

www.soziale-arbeit.bfh.ch/bachelor<br />

www.soziale-arbeit.bfh.ch/master<br />

8 9


Zielpublikum<br />

Zulassungsbestimmungen<br />

für Weiterbildungsstudiengänge<br />

Für unsere Weiterbildungsstudiengänge werden neben allfälligen studiengangspezifischen<br />

Voraussetzungen ein grundständiger Hochschulabschluss<br />

sowie mindestens zwei Jahre Berufspraxis vorausgesetzt.<br />

Für Personen ohne grundständigen Hochschulabschluss bieten wir<br />

im Rahmen eines «sur dossier»-Zulassungsverfahrens den Kurs Wissenschaftliches<br />

Schreiben und den Fachkurs Wissenschaftliches <strong>Arbeit</strong>en<br />

für Praxis und Weiterbildungsstudium an.<br />

Für genauere Informationen zum «sur dossier»-Zulassungsverfahren<br />

beachten Sie bitte unsere Website: www.soziale-arbeit.bfh.ch/zulassung<br />

Kurs<br />

Wissenschaftliches Schreiben<br />

In der beruflichen Praxis wird zunehmend die Fähigkeit verlangt, wissenschaftliche<br />

<strong>Arbeit</strong>en lesen, verstehen und für die eigene berufliche<br />

Tätigkeit nutzen zu können. Dieselben Anforderungen bestehen für ein<br />

Weiterbildungsstudium an einer Hochschule.<br />

Im Kurs Wissenschaftliches Schreiben erwerben Sie Schlüsselkompetenzen<br />

für das Verfassen einer wissenschaftlichen <strong>Arbeit</strong>. Sie lernen wissenschaftliche<br />

<strong>Arbeit</strong>en als Produkte von Forschung zu verstehen, werden<br />

mit den wesentlichen Schritten beim Schreiben einer wissenschaftlichen<br />

<strong>Arbeit</strong> vertraut gemacht.<br />

Personen ohne grundständigen Hochschulabschluss, die sich um Zulassung<br />

zu einem CAS-Studiengang am Fachbereich <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong><br />

der <strong>Berner</strong> Fachhochschule bewerben, Weiterbildungsstudierende der<br />

Universität Bern und weitere Interessierte<br />

Leistungs nachweis Zusammenfassung und Reflexion eines wissenschaftlichen Artikels<br />

Abschluss Kursbestätigung<br />

Leitung Prof. Dr. André Zdunek, andre.zdunek@bfh.ch, T +41 31 848 37 37<br />

Administration Karin Hauswirth, karin.hauswirth@bfh.ch, T +41 31 848 36 24<br />

Durchführung 4 Kurstage, 3 Durchführungen pro Jahr:<br />

1. Durchführung: 24./25. Januar und 4./5. März <strong>2013</strong><br />

2. Durchführung: 4./5. Juni und 4./5. Juli <strong>2013</strong><br />

3. Durchführung: 19./20. September und 28./29. Oktober <strong>2013</strong><br />

Kosten CHF 990.–, Änderungen vorbehalten<br />

Web-Code www.soziale-arbeit.bfh.ch, K-MET-14<br />

Zielpublikum<br />

Fachkurs<br />

Wissenschaftliches <strong>Arbeit</strong>en für Praxis<br />

und Weiterbildungsstudium<br />

Im Berufsalltag werden wir täglich mit Wissenschaft konfrontiert. Damit<br />

Forschungsresultate verstanden und in die Berufspraxis übertragen<br />

werden können, braucht es Kenntnisse über Forschungsgrundlagen,<br />

-design, -methoden und Analyseinstrumente. Dieser Fachkurs vermittelt<br />

Wissen zum Forschungsprozess und zur kritischen Auseinandersetzung<br />

mit Forschungsergebnissen. Im Fachkurs wird exemplarisch gezeigt,<br />

mit welchen Konzepten und Methoden wissenschaftliches Wissen erarbeitet<br />

wird.<br />

Personen ohne grundständigen Hochschulabschluss, die beabsichtigen,<br />

ein qualifizierendes Weiterbildungsangebot (CAS- / DAS- / MAS-Studiengang)<br />

an der <strong>Berner</strong> Fachhochschule zu besuchen, Weiterbildungsstudierende<br />

der Universität Bern und weitere Interessierte<br />

Leistungs nachweis Präsentation eines eigenen Forschungsdesigns<br />

Abschluss Kursbestätigung<br />

Leitung Prof. Dr. Matthias Naleppa, matthias.naleppa@bfh.ch, T +41 31 848 46 20<br />

Administration Karin Hauswirth, karin.hauswirth@bfh.ch, T +41 31 848 36 24<br />

Durchführung 8 Kurstage, 2 Durchführungen pro Jahr:<br />

1. Durchführung: Februar bis Mai <strong>2013</strong><br />

2. Durchführung: September bis Dezember <strong>2013</strong><br />

Kosten CHF 2200.–, Änderungen vorbehalten<br />

Web-Code www.soziale-arbeit.bfh.ch, K-SPE-29<br />

Bemerkung Der erfolgreiche Besuch des Kurses Wissenschaftliches Schreiben (K-MET-14)<br />

wird angerechnet.<br />

10 11


«Für mich war wichtig, dass der Studiengang modular<br />

aufgebaut ist: Man kann mit einem Kurs oder CAS<br />

beginnen und anschliessend vorweg entscheiden, ob man<br />

bis zu einem MAS weitermachen will.»<br />

Bernadette Kadishi<br />

lic. phil., Organisationsberaterin,<br />

Geschäftsleiterin viaDialog gmbh<br />

<strong>Soziale</strong> Intervention<br />

Beratung<br />

Master of Advanced Studies (MAS)<br />

MAS Systemische Beratung in der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong> [neu]<br />

Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />

CAS Systemische Beratung – Grundhaltungen, Prämissen, Methoden<br />

CAS Systemische Beratung mit Familien, Paaren und Gruppen [neu]<br />

CAS Systemische Beratung in Handlungsfeldern<br />

der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong> [neu]<br />

Fachkurse<br />

Fachkurs Systemisch-lösungsorientierte Beratung mit Kindern<br />

und Jugendlichen [neu]<br />

Fachkurs Umgang mit Trauma in der Beratung [neu]<br />

Fachkurs Motivierende Gesprächsführung<br />

Case Management<br />

Diploma of Advanced Studies (DAS)<br />

24 DAS Case Management<br />

Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />

25 CAS Case Management<br />

Fachkurse<br />

26 Basiskurs Case Management<br />

27 Aufbaukurs Case Management<br />

28<br />

Mediation und Konfliktmanagement<br />

Master of Advanced Studies (MAS)<br />

MAS Mediation<br />

Diploma of Advanced Studies (DAS)<br />

30 DAS Mediation<br />

Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />

31 CAS Ausbildung in Mediation I – Grundlagen<br />

32 CAS Ausbildung in Mediation II – Vertiefung<br />

33 CAS Mediative Konfliktintervention<br />

34 CAS Konfliktmanagement<br />

36 CAS Supervision in der Mediation<br />

38 CAS Theorie und Praxis der Mediation<br />

39 CAS Mediation und Kommunikation im interkulturellen<br />

und interreligiösen Kontext<br />

Fachkurse<br />

35 Fachkurs Konfliktmanagement<br />

37 Fachkurs Supervision in der Mediation<br />

Praxisausbildung<br />

Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />

40 CAS Praxisausbildung<br />

Fachkurs<br />

41 Fachkurs Praxisausbildung<br />

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<strong>Soziale</strong> Intervention<br />

Im Zentrum dieses Schwerpunkts stehen die Unterstützungsprozesse für<br />

Klientinnen und Klienten der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong>. Um fachgerecht und klientenorientiert<br />

handeln zu können, greifen Fachkräfte auf Handlungstheorien<br />

und ein nützliches Methodenrepertoire zurück. Professionelle Unterstützung<br />

bedeutet, die Klientensituation und den individuellen Unterstützungsprozess<br />

im Kontext gesellschaftlicher, politischer und organisationaler<br />

Entwicklungen verstehen zu können. Wir bieten Ihnen Updates in den<br />

klassischen Interventionsmethoden ebenso wie Vertiefungs- und Spezialisierungsmöglichkeiten<br />

in neuen und in Entwicklung stehenden Ansätzen.<br />

Beratung<br />

Wir verstehen Beratung als berufsethisch und wissenschaftlich fundierte,<br />

ressourcenorientierte Begleitung von Menschen in schwierigen Lebenslagen.<br />

In der Beratung kommen die Anliegen der Klientinnen und Klienten<br />

zur Sprache, werden Bedarfslagen, Entwicklungsaufgaben und Herausforderungen<br />

bei der Bewältigung der Probleme dialogisch geklärt und<br />

Lösungswege gesucht. Die Weiterbildungsangebote orientieren sich an<br />

systemisch-konstruktivistischen Ansätzen und richten sich an Fachkräfte<br />

der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong> sowie aus anliegenden Handlungsfeldern.<br />

Mediation und Konfliktmanagement<br />

Mediative Handlungsansätze und Konfliktmanagement sind aus der<br />

beruflichen Praxis der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong> nicht mehr wegzudenken. Der<br />

ange messene Umgang mit Konflikten und Wider sprüchen trägt wesentlich<br />

zum Gelingen von Zusammenarbeit bei. Im Bereich der Media tion bieten<br />

wir das breiteste Aus- und Weiterbildungsangebot und den einzigen<br />

MAS-Studiengang einer schweizerischen Hochschule an. Das Angebot<br />

richtet sich an Fachleute verschiedener Professionen und ermöglicht<br />

die Ver tiefung in <strong>Arbeit</strong>skontexten wie Wirtschaft, Familie, öffentlicher<br />

Bereich und Schule.<br />

Case Management<br />

Das Handlungskonzept Case Management strukturiert Unterstützungs-<br />

und Beratungsprozesse für Menschen, die aufgrund komplexer Problemlagen<br />

die Mitwirkung mehrerer Leistungserbringer notwendig machen.<br />

Case Manager übernehmen während einer defi nierten Zeitspanne die Prozesssteuerung,<br />

damit für den Einzelfall passgenaue Hilfen in einem grösseren<br />

Versorgungszusammenhang optimal zugänglich gemacht werden<br />

können.<br />

Ihre Ansprechpartnerinnen und -partner<br />

Nadia Dörflinger-Khashman<br />

Leiterin Kompetenzzentrum<br />

Mediation und Konfliktmanagement<br />

Master of Advanced Studies in Mediation<br />

T +41 31 848 36 78<br />

nadia.doerflinger@bfh.ch<br />

Prof. Yvonne Hofstetter Rogger<br />

Dozentin<br />

dipl. Sozialarbeiterin und Mediatorin SDM<br />

T +41 31 848 36 63<br />

yvonne.hofstetter@bfh.ch<br />

Prof. Gerlinde Tafel<br />

Dozentin<br />

Diplom-Pädagogin, Supervisorin BSO,<br />

Mediatorin BM<br />

T +41 31 848 37 26<br />

gerlinde.tafel@bfh.ch<br />

Prof. Daniel Gasser<br />

Dozent<br />

Rechtsanwalt und Mediator SVM/SDM<br />

T +41 31 848 36 61<br />

daniel.gasser@bfh.ch<br />

Lukas Leber<br />

Dozent<br />

lic. iur., dipl. Sozialarbeiter<br />

T +41 31 848 36 67<br />

lukas.leber@bfh.ch<br />

Prof. Silvia Wyss<br />

Ressortleiterin Praxisausbildung<br />

dipl. Sozialarbeiterin FH,<br />

Supervisorin/Coach BSO<br />

T +41 31 848 36 39<br />

silvia.wyss@bfh.ch<br />

14 15


Zielpublikum<br />

Ziele<br />

Studienaufbau<br />

<strong>Soziale</strong> Intervention<br />

Master of Advanced Studies (MAS)<br />

Systemische Beratung in der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong> [neu]<br />

Beratungskompetenz ist eine Schlüsselkompetenz für die <strong>Arbeit</strong> in den<br />

unterschiedlichen Handlungsfeldern der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong>. Sie umfasst neben<br />

Methodenwissen und Methodenkompetenz auch die Entwicklung einer<br />

reflektierten Haltung den Klientensystemen gegenüber. Der MAS Systemische<br />

Beratung in der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong> bietet eine entsprechende fachliche<br />

Spezialisierung für die Gestaltung wirksamer Beratungsprozesse. Systemische<br />

Beratungskonzepte sind gekennzeichnet durch Multiperspektivität,<br />

Kontextbezug und eine ausgeprägte Ressourcenorientierung jenseits<br />

klinisch-therapeutischer Traditionen. Sie erweisen sich daher in der <strong>Soziale</strong>n<br />

<strong>Arbeit</strong> als besonders geeignet.<br />

Fachkräfte der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong> und aus anliegenden Praxisfeldern, die in<br />

ihrem Berufsfeld professionell beraten oder Unterstützungsprozesse<br />

zielbezogen begleiten<br />

– Sie verfügen über ein theoretisch fundiertes Verständnis der systemischen<br />

Sicht- und <strong>Arbeit</strong>sweise.<br />

– Sie erweitern Ihre berufliche Handlungskompetenz durch die Vielfalt<br />

systemischer Methoden und Interventionen.<br />

– Sie verfügen über spezialisiertes Fachwissen für typische Beratungsanlässe<br />

und unterschiedliche Zielgruppen.<br />

– Sie professionalisieren Ihre Beratungspraxis durch die Reflexion der<br />

eigenen Interaktions- und Handlungsmuster.<br />

– Sie entwickeln ein individuelles systemisches Beratungsprofil auf der<br />

Grundlage aktueller Handlungskonzepte.<br />

– Modul 1: CAS Systemische Beratung: Grundhaltungen, Prämissen<br />

und Methoden<br />

– Modul 2: CAS Systemische Beratung mit Paaren, Familien und Gruppen<br />

– Modul 3: CAS Systemische Beratung in Handlungsfeldern<br />

der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong><br />

– Modul 4: Masterarbeit-Modul (vgl. Seite 8)<br />

Abschluss Master of Advanced Studies (MAS) der <strong>Berner</strong> Fachhochschule in Systemische Beratung<br />

in der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong> (60 ECTS-Credits)<br />

Leitung Prof. Gerlinde Tafel, gerlinde.tafel@bfh.ch, T +41 31 848 37 26<br />

Administration Karin Hauswirth, karin.hauswirth@bfh.ch, T +41 31 848 36 24<br />

Durchführung Dauer in der Regel drei bis sechs Jahre, Reihenfolge der CAS-Studiengänge<br />

nach Absprache beliebig wählbar<br />

Kosten CHF 26 880.– (plus 4 Übernachtungen in einem Tagungshaus), Änderungen vorbehalten<br />

Web-Code www.soziale-arbeit.bfh.ch, M-BER-1<br />

Zielpublikum<br />

16 17<br />

Ziele<br />

Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />

Systemische Beratung<br />

Grundhaltungen, Prämissen und Methoden<br />

Die Systemische Beratung basiert auf der Grundidee, Probleme und<br />

Symptome nicht als ein Wesensmerkmal eines Individuums zu sehen,<br />

sondern als Geschehen, an dem mehrere miteinander agierende<br />

Personen beteiligt sind. Ausgangspunkt ist demnach das gesamte System<br />

und die Frage nach der Beziehungsgestaltung der Mitglieder unter einander.<br />

Mit Hilfe des systemischen Vorgehens können Fähigkeiten, Kompetenzen<br />

und Ressourcen gemeinsam mit den Ratsuchenden erschlossen<br />

und angemessene Handlungsalternativen entwickelt werden. Die Entwicklung<br />

einer systemischen Grundhaltung auf Seiten der Beraterinnen<br />

und Berater ermöglicht eine konstruktive Beziehungsgestaltung, die die<br />

Autonomie der Klienten und Klientinnen stärkt und einem Abhängigkeitsverhältnis<br />

entgegenwirkt.<br />

Fachkräfte aus unterschiedlichen Handlungsfeldern der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong><br />

und des Gesundheitswesens, die in ihrem Berufsfeld professionell beraten<br />

oder begleiten: Familien- und Erziehungsberatung, Beratung im stationären<br />

Kontext, in der Fallführung und der Begleitung von Unterstützungsprozessen,<br />

Beratung im Sozialdienst usw.<br />

– Sie kennen die systemische <strong>Arbeit</strong>sweise und erweitern Ihre berufliche<br />

Handlungskompetenz durch systemische Methoden und Interventionen.<br />

– Sie verfügen über systemisches Handwerkszeug für unterschiedliche<br />

Klientensysteme. Sie erlernen ein methodisch strukturiertes Vorgehen in<br />

der Beratung.<br />

– Sie kennen die besonderen Herausforderungen unterschiedlicher institutioneller<br />

Rahmenbedingungen (z.B. Zwangskontext vs. Freiwilligkeitskontext)<br />

sowie unterschiedliche Beratungsziele (z.B. Krisenbewältigung).<br />

Abschluss Certificate of Advanced Studies (CAS) der <strong>Berner</strong> Fachhochschule in Systemische<br />

Beratung (15 ECTS-Credits)<br />

Der CAS-Studiengang ist Teil des MAS-Studiengangs Systemische Beratung in der<br />

<strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong>.<br />

Leitung Prof. Gerlinde Tafel, gerlinde.tafel@bfh.ch, T +41 31 848 37 26<br />

Administration Karin Hauswirth, karin.hauswirth@bfh.ch, T +41 31 848 36 24<br />

Durchführung 24 Studientage, Januar bis November <strong>2013</strong><br />

Kosten CHF 7600.–, Änderungen vorbehalten<br />

Web-Code www.soziale-arbeit.bfh.ch, C-MET-3


Zielpublikum<br />

Ziele<br />

<strong>Soziale</strong> Intervention<br />

Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />

Systemische Beratung mit Familien,<br />

Paaren und Gruppen [neu]<br />

Beratung in Mehrpersonenkontexten erfordert spezifische Kompetenzen<br />

hinsichtlich Prozessgestaltung, Interventionen, Präsenz und Ergebnisoffenheit.<br />

Das Anknüpfen an den Ressourcen, der wertschätzende Umgang<br />

mit unterschiedlichen Perspektiven, die respektvolle Initiierung von<br />

Veränderungsprozessen sind systemische Prinzipien, die gerade in<br />

krisen- oder konfliktträchtigem Geschehen in komplexen Systemen zu<br />

einer förderlichen Selbstorganisation beitragen.<br />

Schwerpunkte des CAS sind: Spezifische Dynamiken in Mehrpersonensystemen,<br />

familiäre Subsysteme von der Partnerschaft zur Elternschaft<br />

zur Familie, die Reflexion der eigenen Herkunftsfamilie, Dimensionen<br />

gruppendynamischer Prozesse, systemische Interventionen in konflikthaften<br />

Situationen, kreative Methoden u.a.<br />

Fachkräfte aus unterschiedlichen Handlungsfeldern der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong><br />

und des Gesundheitswesens, die in ihrem Berufsfeld Paare, Eltern,<br />

Familien und Gruppen professionell beraten oder begleiten: Familien- und<br />

Erziehungsberatung, Beratung von Schülerinnen und Schülern, Beratung<br />

im stationären Kontext, in der Fallführung und der Begleitung von Unterstützungsprozessen,<br />

Beratung im Sozialdienst usw.<br />

– Sie erweitern den beraterischen Bezugsrahmen vom Einzelnen hin<br />

zu komplexen Systemen (Familien, Gruppen).<br />

– Sie verfügen über systemische kreative Interventionsstrategien<br />

und Methodenkenntnisse.<br />

– Sie erlernen einen Umgang mit familiären Dynamiken in Beratungsprozessen.<br />

– Sie können eine konstruktive Beratungsbeziehung herstellen<br />

und aufrechterhalten.<br />

– Sie verfügen über theoretische Kenntnisse und verstehen<br />

die Handlungsdynamik in Mehrpersonenkontexten.<br />

Abschluss Certificate of Advanced Studies (CAS) der <strong>Berner</strong> Fachhochschule in Systemische<br />

Beratung mit Familien, Paaren und Gruppen (15 ECTS-Credits)<br />

Der CAS-Studiengang ist Teil des MAS-Studiengangs Systemische Beratung in der<br />

<strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong>.<br />

Leitung Prof. Gerlinde Tafel, gerlinde.tafel@bfh.ch, T +41 31 848 37 26<br />

Administration Karin Hauswirth, karin.hauswirth@bfh.ch, T +41 31 848 36 24<br />

Durchführung 24 Studientage, Mai <strong>2013</strong> bis März 2014<br />

Kosten CHF 7600.–, Änderungen vorbehalten<br />

Web-Code www.soziale-arbeit.bfh.ch, C-BER-1<br />

Zielpublikum<br />

18 19<br />

Ziele<br />

Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />

Systemische Beratung in Handlungsfeldern<br />

der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong> [neu]<br />

Der modular aus drei Fachkursen zusammengesetzte CAS-Studiengang<br />

fokussiert spezifische Beratungsanlässe bzw. Handlungsfelder der<br />

<strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong>. Zur Auswahl stehen Fachkurse zu unterschiedlichen<br />

Themen wie z.B. Motivierende Gesprächsführung (vgl. Seite 22), Systemisch-lösungsorientierte<br />

Beratung mit Kindern und Jugendlichen<br />

(vgl. Seite 20), Umgang mit Trauma in der Beratung (vgl. Seite 21) ,<br />

Elterncoaching (geplant), Psychiatrische Diagnosen in der Systemischen<br />

Beratung (geplant).<br />

Fachkräfte aus unterschiedlichen Handlungsfeldern der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong><br />

und des Gesundheitswesens, die in ihrem Berufsfeld professionell beraten<br />

oder begleiten: Familien- und Erziehungsberatung, Beratung von Schü lerinnen<br />

und Schülern, Beratung im stationären Kontext, in der Fallführung<br />

und der Begleitung von Unterstützungsprozessen, Beratung im Sozialdienst<br />

usw.<br />

– Sie erwerben grundlegendes theoretisches und methodisches Wissen<br />

für unterschiedliche Beratungsanlässe in Handlungsfeldern der <strong>Soziale</strong>n<br />

<strong>Arbeit</strong> und können es zielgruppenbezogen einsetzen.<br />

– Sie können in typischen Kontexten der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong> eine konstruktive<br />

<strong>Arbeit</strong>sbeziehung herstellen, die von den Klientinnen und Klienten im<br />

Hinblick auf die angestrebten Ziele als hilfreich wahrgenommen wird.<br />

– Sie können ihren persönlichen und beruflichen Erfahrungshintergrund als<br />

Ressource nutzen und mit den Ideen systemisch ausgerichteter Be ratungsansätze<br />

verknüpfen.<br />

Abschluss Certificate of Advanced Studies (CAS) der <strong>Berner</strong> Fachhochschule in Systemische<br />

Beratung in Handlungsfeldern der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong> (15 ECTS-Credits)<br />

Der CAS-Studiengang ist Teil des MAS-Studiengangs Systemische Beratung in der<br />

<strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong>.<br />

Leitung Prof. Gerlinde Tafel, gerlinde.tafel@bfh.ch, T +41 31 848 37 26<br />

Administration Karin Hauswirth, karin.hauswirth@bfh.ch, T +41 31 848 36 24<br />

Durchführung Drei Fachkurse zu 8 Tagen (insgesamt 24 Studientage), Start je nach Fachkurs<br />

Kosten Je Fachkurs CHF 2560.–, Änderungen vorbehalten<br />

Web-Code www.soziale-arbeit.bfh.ch, C-BER-2


Zielpublikum<br />

Ziele<br />

<strong>Soziale</strong> Intervention<br />

Fachkurs<br />

Systemisch-lösungsorientierte Beratung<br />

mit Kindern und Jugendlichen [neu]<br />

Die <strong>Arbeit</strong> mit Kindern und Jugendlichen stellt Fachkräfte in Kontexten<br />

der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong> vor besondere Herausforderungen. Dazu gehören<br />

z.B. der Umgang mit Zielkonflikten, die Gesprächsführung mit scheinbar<br />

unmotivierten Jugendlichen, die Zugangsfindung zu einem verschlossenen<br />

Kind, die Frage nach einer zielgruppengerechten Sprache und<br />

vieles mehr. Eine kooperative Kontaktaufnahme und eine positive Beziehungsgestaltung<br />

sind Voraussetzungen für einen gelingenden Unterstützungsprozess.<br />

Gerade für die Gesprächsführung/Beratung mit Kindern<br />

und Jugendlichen hat sich der systemisch-lösungsorientierte Ansatz<br />

aufgrund seiner Kompetenz- und Ressourcenorientierung, der damit<br />

einhergehenden wertschätzenden Haltung und seiner kreativ-dynamischen<br />

Methoden bewährt. Dieser Fachkurs bietet vielfältige (auch videogestützte)<br />

Übungsanlagen für individuelle Lernmöglichkeiten, insbesondere<br />

«testen» eingeladene Kinder und Jugendliche die Kursteilnehmenden<br />

hinsichtlich ihrer Gesprächsführungskompetenzen. Die praktische Umsetzung<br />

in den Berufsalltag ist zentraler Bestandteil des Fachkurses und<br />

wird anhand eines umfangreichen Methoden repertoires trainiert.<br />

Fachkräfte der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong> und der Sozialpädagogik sowie Personen<br />

anderer Professionen, die mit Kindern und Jugendlichen Gespräche<br />

führen im Rahmen von Beratung/Coachingprozessen, Seelsorge, offener<br />

Jugendarbeit, Heimerziehung usw.<br />

– Sie kennen Methoden der systemisch-lösungsorientierten Gesprächsführung<br />

und können sie in den spezifischen <strong>Arbeit</strong>skontexten mit Kindern<br />

und Jugendlichen adressatenorientiert anwenden.<br />

– Sie können mit Kindern und Jugendlichen eine konstruktive <strong>Arbeit</strong>sbeziehung<br />

herstellen, die von ihnen im Hinblick auf die angestrebten Ziele<br />

als förderlich wahrgenommen wird.<br />

– Sie erlernen einen professionellen Umgang mit Ambivalenzen, Widerständen<br />

und Gesprächsblockaden, gerade in Bezug auf besonders<br />

herausfordernde Kontexte.<br />

Abschluss Kursbestätigung<br />

Leitung Prof. Gerlinde Tafel, gerlinde.tafel@bfh.ch, T +41 31 848 37 26<br />

Administration Karin Hauswirth, karin.hauswirth@bfh.ch, T +41 31 848 36 24<br />

Durchführung 8 Kurstage, März bis Mai <strong>2013</strong><br />

Kosten CHF 2560.–, Änderungen vorbehalten<br />

Web-Code www.soziale-arbeit.bfh.ch, K-BER-1<br />

Zielpublikum<br />

Fachkurs<br />

Umgang mit Trauma in der Beratung [neu]<br />

In der Beratung begegnen uns immer wieder Menschen, die Traumata<br />

erlebt haben. Das ist oft erst einmal nicht ersichtlich, da sich vorrangig<br />

andere Themen wie z.B. Angst, Schlafstörungen, Paarkonflikte, Sucht,<br />

Burnout, Depression oder Ohnmachtsgefühle zeigen. Umso wichtiger ist<br />

es, sich der Auswirkungen von Traumata bewusst zu sein, die alle Ebenen<br />

des Menschen sowie sein Verhalten und seine Beziehungen betreffen.<br />

Dann kann auch eine hilfreiche Atmosphäre im Beratungs- und Therapiesetting<br />

geschaffen werden. In diesem Sinne vermittelt der Fachkurs<br />

einerseits grundlegende Kenntnisse zum Thema Trauma, zum anderen<br />

soll die eigene Wahrnehmung im Hinblick auf Traumata sensibilisiert und<br />

geschult werden. Das Einüben stabilisierender Methoden im Kontakt mit<br />

traumatisierten Menschen ist dabei zentral.<br />

Beratende aus den verschiedensten beruflichen Kontexten der <strong>Soziale</strong>n<br />

<strong>Arbeit</strong> und des Gesundheitswesens, die in ihrem <strong>Arbeit</strong>sfeld mit traumatisierten<br />

Klientinnen und Klienten zu tun haben<br />

– Sie verfügen über praxisrelevantes Grundwissen aus der aktuellen<br />

Traumaforschung und zu psychotraumatischen Symptomen.<br />

– Sie kennen traumaspezifische Interventionen und Methoden und können<br />

die Beratungsbeziehung ressourcenorientiert gestalten.<br />

– Sie haben Sicherheit im Umgang mit traumatisierten Menschen und sind<br />

für mögliche Hinweise auf Traumatisierung sensibilisiert.<br />

– Sie kennen Faktoren, die zur Stabilisierung bzw. Destabilisierung traumatisierter<br />

Menschen beitragen.<br />

– Sie wissen um die Grenzen in der Beratung traumatisierter Menschen und<br />

wissen, wie Sie sich selbst in belasteten Situationen stärken können.<br />

Abschluss Kursbestätigung<br />

Leitung Prof. Gerlinde Tafel, gerlinde.tafel@bfh.ch, T +41 31 848 37 26<br />

Administration Karin Hauswirth, karin.hauswirth@bfh.ch, T +41 31 848 36 24<br />

Durchführung 8 Kurstage, Oktober <strong>2013</strong> bis Februar 2014<br />

Kosten CHF 2560.–, Änderungen vorbehalten<br />

Web-Code<br />

www.soziale-arbeit.bfh.ch, K-BER-2<br />

20 21<br />

Ziele


Zielpublikum<br />

Ziele<br />

<strong>Soziale</strong> Intervention<br />

Fachkurs<br />

Motivierende Gesprächsführung<br />

Selbstveränderungskräfte fördern und unterstützen<br />

Veränderungsprozesse haben dann am meisten Aussicht auf Erfolg, wenn<br />

sie durch die Eigenmotivation der Klientinnen und Klienten getragen<br />

werden. Von gegenseitigem Respekt und Akzeptanz geprägte Gesprächsbeziehungen<br />

sind dabei der Schlüssel für jede Beratung, deren Anliegen<br />

es ist, Menschen zu persönlicher Weiterentwicklung zu motivieren.<br />

Der Beratungsstil «Motivierende Gesprächsführung» wurde von William R.<br />

Miller und Stephen Rollnick eigens entwickelt, um Menschen in Zeiten<br />

tief greifender Entwicklungsprozesse zu begleiten. Professionell Beratende<br />

aus den unterschiedlichsten fachlichen Richtungen können ihren<br />

Klientinnen und Klienten damit einen ungekannten Zugang zum eigenen<br />

Selbstmanagement eröffnen.<br />

Beratende aus den verschiedensten beruflichen Kontexten: Beratung in<br />

Pflichtkontexten, Sucht-/Drogenberatung, Beratung hinsichtlich gesundheitsförderlicher<br />

Verhaltensweisen, Jugendhilfe, Schuldnerberatung,<br />

<strong>Arbeit</strong>smarktintegration, u.a.<br />

Sie werden mit den Prinzipien und Methoden des Beratungsstils «Motivierende<br />

Gesprächsführung» vertraut gemacht. Das besondere Augenmerk<br />

liegt dabei auf Methoden und Techniken der Gesprächsführung. Sie<br />

lernen und üben einen professionellen Umgang mit Ambivalenzen, Widerständen<br />

und Gesprächsblockaden.<br />

Abschluss Kursbestätigung<br />

Leitung Prof. Gerlinde Tafel, gerlinde.tafel@bfh.ch, T +41 31 848 37 26<br />

Administration Karin Hauswirth, karin.hauswirth@bfh.ch, T +41 31 848 36 24<br />

Durchführung 8 Kurstage, August <strong>2013</strong> bis Februar 2014<br />

Kosten CHF 2560.–, Änderungen vorbehalten<br />

Web-Code www.soziale-arbeit.bfh.ch, K-MET-2<br />

Das aktuelle Kursprogramm finden Sie unter<br />

www.soziale-arbeit.bfh.ch/kurse<br />

22 23


Zielpublikum<br />

Ziele<br />

Studienaufbau<br />

<strong>Soziale</strong> Intervention<br />

Diploma of Advanced Studies (DAS)<br />

Case Management<br />

Das Handlungskonzept Case Management stellt je nach <strong>Arbeit</strong>sbereich<br />

und Funktion unterschiedliche Ansprüche an die praktische Umsetzung.<br />

In Kombination mit einem zweiten CAS können Absolventinnen und Absolventen<br />

des CAS Case Management ihre Kompetenzen nach Bedarf erweitern<br />

und eine zusätzliche Qualifikation (Diploma of Advanced Studies)<br />

erwerben.<br />

Fach- und Führungspersonen aus dem Bereich der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong>, dem<br />

Gesundheitswesen und Versicherungsbereich, die mit der Bearbeitung<br />

von komplexen Fällen betraut sind oder Steuerungsfunktionen inne haben<br />

Sie erweitern Ihr Grundwissen in Case Management mit neuen Kompetenzen<br />

im Hinblick auf Ihre persönlichen <strong>Arbeit</strong>sschwerpunkte und verfügen<br />

über methodische und konzeptionelle Ressourcen für die Planung,<br />

Umsetzung und Weiterentwicklung von Case Management.<br />

Der DAS-Studiengang Case Management setzt sich zusammen aus dem<br />

CAS Case Management sowie einem weiteren, frei wählbaren CAS aus<br />

folgenden Schwerpunkten:<br />

– Fallsteuerung<br />

– Systemsteuerung<br />

– <strong>Arbeit</strong>sintegration<br />

– Gerontologie<br />

– Schule<br />

– <strong>Soziale</strong> Sicherheit und Recht<br />

– Gesundheit<br />

Die beiden Studiengänge können Sie in beliebiger Reihenfolge<br />

absolvieren.<br />

Abschluss Diploma of Advanced Studies (DAS) der <strong>Berner</strong> Fachhochschule in Case Management<br />

(30 ECTS-Credits)<br />

Leitung Lukas Leber, lukas.leber@bfh.ch, T +41 31 848 36 67<br />

Administration Karin Hauswirth, karin.hauswirth@bfh.ch, T +41 31 848 36 24<br />

Durchführung Einstieg jederzeit möglich<br />

Kosten CHF 7600.– (CAS Case Management) plus ca. CHF 7600.– bis CHF 8500.–<br />

(CAS-Studiengang Ihrer Wahl) plus CHF 750.– (Abschlusskolloquium),<br />

Änderungen vorbehalten<br />

Web-Code www.soziale-arbeit.bfh.ch, D-CM-1<br />

Zielpublikum<br />

24 25<br />

Ziele<br />

Studienaufbau<br />

Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />

Case Management<br />

In Kooperation mit der Hochschule Luzern – <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong><br />

Case Management ist ein strukturiertes Handlungskonzept zur Gestaltung<br />

von Beratungs- und Unterstützungsprozessen für Menschen, die auf grund<br />

komplexer Problemlagen mehrere professionelle Dienste in Anspruch<br />

nehmen. Die gleichzeitige Beteiligung verschiedener Akteure macht es<br />

erforderlich, dass Hilfeleistungen bedarfsgerecht geplant, organisiert und<br />

koordiniert werden. Case Management beansprucht über das Verfahren<br />

der Fallsteuerung hinaus auch die Weiterentwicklung des Versorgungssystems,<br />

damit der Bedarf auf Ebene Organisation wahrgenommen und<br />

die entsprechenden Angebote (weiter-)entwickelt werden. Case Management<br />

ist zudem Netzwerkarbeit und bedingt einen professionellen Aufbau<br />

und die Pflege der fallbezogenen Zusammenarbeit.<br />

Fach- und Führungspersonen des Sozial- und Gesundheitswesens,<br />

der beruflichen Integration sowie des Versicherungsbereichs: Sozial-,<br />

Kranken- und Unfall- sowie Haftpflichtversicherung<br />

– Sie besitzen vertiefte Kenntnisse des Handlungskonzepts Case Management<br />

und können Ihre Rolle klar definieren.<br />

– Sie wissen, wie im Rahmen der Fallsteuerung zielorientiert geplant,<br />

umgesetzt und evaluiert werden kann.<br />

– Sie kennen praxisrelevante Methoden zur Kooperation auf Einzelfall- und<br />

Organisationsebene und sind in der Lage, ressourcen- und netzwerkorientiert<br />

zu arbeiten.<br />

– Sie kennen die Versorgungsebene und besitzen fundierte Kenntnisse zur<br />

Prozesssteuerung und Implementierung von Case Management.<br />

Zwei Studienmöglichkeiten: Sie können entweder den Studiengang<br />

innerhalb einer kontinuierlichen Lerngruppe absolvieren oder Sie können<br />

zuerst den Basiskurs Case Management besuchen und anschliessend<br />

das Studium mit dem Aufbaukurs Case Management abschliessen<br />

(vgl. nächste Seite).<br />

Abschluss Certificate of Advanced Studies (CAS) der <strong>Berner</strong> Fachhochschule in Case Management<br />

(15 ECTS-Credits)<br />

Leitung Lukas Leber, lukas.leber@bfh.ch, T +41 31 848 36 67<br />

Administration Karin Hauswirth, karin.hauswirth@bfh.ch, T +41 31 848 36 24<br />

Durchführung 23 Studientage, November 2012 bis November <strong>2013</strong> in Bern und Luzern<br />

Kosten CHF 7600.–, Änderungen vorbehalten<br />

Web-Code www.soziale-arbeit.bfh.ch, C-CM-1


Zielpublikum<br />

Ziele<br />

<strong>Soziale</strong> Intervention<br />

Basiskurs<br />

Case Management<br />

Im 13-tägigen Basiskurs steht das Verfahren des Handlungskonzeptes<br />

Case Management im Mittelpunkt. In aufeinander aufbauenden Kurseinheiten<br />

wird das systematische, ziel- und ressourcenorientierte Vorgehen<br />

im Case Management vermittelt. Der Basiskurs dient dem Erwerb<br />

von Kompetenzen zur Bearbeitung komplexer Fallsituationen. Vor dem<br />

Hintergrund der theoretischen Grundlagen wird methodisches Handwerkzeug<br />

vermittelt und der Praxistransfer in den beruflichen Alltag gesichert.<br />

Im Anschluss an den Basiskurs kann ein 12-tägiger Aufbaukurs besucht<br />

werden, der zum CAS-Abschluss führt (vgl. nächste Seite).<br />

Fach- und Führungskräfte, die an der Umsetzung des Handlungskonzepts<br />

Case Management interessiert sind<br />

– Sie entwickeln ein Grundverständnis des Handlungskonzepts Case<br />

Management und können Ihre Rolle als Case Manager bzw. Case<br />

Managerin klar definieren.<br />

– Sie kennen die klassischen Verfahrensschritte des Case Management<br />

und können in komplexen Fallsituationen unter Beteiligung der Klientinnen<br />

und Klienten notwendige Unterstützungsleistungen zielorientiert abstimmen,<br />

koordinieren, kontrollieren und auswerten.<br />

– Sie besitzen Grundkenntnisse der Anforderungen zur Umsetzung des<br />

Handlungskonzeptes auf der Organisations- und Netzwerkebene.<br />

Abschluss Kursbestätigung<br />

Leitung Lukas Leber, lukas.leber@bfh.ch, T +41 31 848 36 67<br />

Administration Karin Hauswirth, karin.hauswirth@bfh.ch, T +41 31 848 36 24<br />

Durchführung 13 Kurstage, Januar bis Juni <strong>2013</strong> in Bern<br />

Kosten CHF 3900.–, Änderungen vorbehalten<br />

Web-Code www.soziale-arbeit.bfh.ch, K-CM-20<br />

Zielpublikum Fach- und Führungskräfte von Institutionen und involvierten Fachstellen<br />

26 27<br />

Ziele<br />

Aufbaukurs zu einem Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />

Case Management<br />

Der 12-tägige Aufbaukurs Case Management schliesst an den Basiskurs<br />

Case Management an. Über die Fallsteuerung hinaus berücksichtigt Case<br />

Management auch die Organisations- und Netzwerkebene. Der Aufbaukurs<br />

dient der Vertiefung von Kenntnissen zur institutionellen Verankerung<br />

von Case Management. Darüber hinaus können die Studierenden ihre<br />

Methodenkompetenzen zur Beratung und Verhandlung erweitern.<br />

– Sie besitzen vertiefte Kenntnisse des Handlungskonzepts<br />

Case Management.<br />

– Sie kennen praxisrelevante Methoden zur Kooperation auf Einzelfall- und<br />

Organisationsebene und sind in der Lage, ressourcen- und netzwerkorientiert<br />

zu arbeiten.<br />

– Sie kennen die Relevanz des Zusammenhangs von Fall-, Organisations-<br />

und Netzwerkebene und besitzen fundierte Kenntnisse zur Prozesssteuerung<br />

und Implementierung von Case Management.<br />

Abschluss Der Besuch von Basis- und Aufbaukurs ermöglicht den Erwerb des Certificate<br />

of Advanced Studies (CAS) der <strong>Berner</strong> Fachhochschule in Case Management<br />

(15 ECTS-Credits)<br />

Leitung Lukas Leber, lukas.leber@bfh.ch, T +41 31 848 36 67<br />

Administration Karin Hauswirth, karin.hauswirth@bfh.ch, T +41 31 848 36 24<br />

Durchführung 12 Kurstage, März bis Oktober <strong>2013</strong> in Bern<br />

Kosten CHF 4100.–, Änderungen vorbehalten<br />

Web-Code www.soziale-arbeit.bfh.ch, K-CM-21<br />

Das aktuelle Kursprogramm finden Sie unter<br />

www.soziale-arbeit.bfh.ch/kurse


Zielpublikum<br />

Ziele<br />

Studienaufbau<br />

<strong>Soziale</strong> Intervention<br />

Master of Advanced Studies (MAS)<br />

Mediation<br />

Mediation als konstruktive Konfliktbearbeitung wird in vielen Anwendungsfeldern<br />

praktiziert: in Familien, in der <strong>Arbeit</strong>swelt, im politischen und<br />

interkulturellen Bereich, in Schulen und anderen Kontexten, in denen der<br />

Umgang mit Spannungsfeldern, das Balancieren von Widersprüchen<br />

oder komplexe Rollenverhandlungen gefragt sind.<br />

Der Studiengang ermöglicht ein Erlernen der Mediation als<br />

– Methodik zur Konfliktbearbeitung mit dem Ziel, unterschiedliche Interessen<br />

der Beteiligten zu integrieren und dadurch Konfliktkosten abzuwenden<br />

und das Potenzial wechselseitigen Gewinns auszuschöpfen;<br />

– institutionalisiertes, regelgeleitetes Verfahren, um zu fairen Entschei -<br />

d un gen zu kommen (und damit den Weg zum Gericht zu vermeiden);<br />

– Ausdruck eines ressourcenorientierten Verständnisses von Konflikten und<br />

einer Haltung, die Autonomie, wechselseitige Anerkennung und intersubjektive<br />

Gerechtigkeit schützt.<br />

Neben dem Erarbeiten eines Interventionsrepertoires erfolgt auch eine<br />

Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Kenntnissen zur Konfliktintervention<br />

und mit konzeptuellen Fragen, die sich stellen.<br />

Angehörige verschiedener Professionen, in deren Praxis Konfliktintervention<br />

einen hohen Stellenwert hat und die sich über das Handwerk hinaus<br />

mit theoretischen Aspekten vertraut machen wollen<br />

Qualifizierung für eine anspruchsvolle Praxis der Mediation, für Projekte<br />

zur Implementierung von Mediation in Organisationen sowie für die Lehre<br />

im Bereich Konfliktmanagement und Mediation<br />

– Modul 1: CAS Ausbildung in Mediation I – Grundlagen<br />

– Modul 2: CAS Ausbildung in Mediation II – Vertiefung<br />

– Modul 3: Diploma-Modul mit Abschluss des DAS Mediation<br />

– Modul 4: CAS Theorie und Praxis der Mediation oder wahlweise<br />

CAS Supervision in der Mediation<br />

– Modul 5: Masterarbeit-Modul (vgl. Seite 8)<br />

Abschluss Master of Advanced Studies (MAS) der <strong>Berner</strong> Fachhochschule in Mediation<br />

(60 ECTS-Credits)<br />

Leitung Nadia Dörflinger-Khashman, nadia.doerflinger@bfh.ch, T +41 31 848 36 78<br />

Administration Nadja May, nadja.may@bfh.ch, T +41 31 848 36 58<br />

Durchführung Dauer in der Regel vier bis sechs Jahre, Beginn mit jedem Fachkurs Mediation<br />

(Web-Code: K-MED-1)<br />

Kosten Ca. CHF 34 000.– (je nach ausgewählten Kursen), Änderungen vorbehalten<br />

Web-Code www.mediation.bfh.ch, M-MED-1<br />

28 29


Zielpublikum<br />

Ziele<br />

Studienaufbau<br />

<strong>Soziale</strong> Intervention<br />

Diploma of Advanced Studies (DAS)<br />

Mediation<br />

Der Abschluss eines Diploma of Advanced Studies in Mediation bietet<br />

den Mediatorinnen und Mediatoren mit einer anerkannten Mediationsausbildung<br />

die Möglichkeit, sich in Mediation weiterzubilden und ihre<br />

er worbenen Kompetenzen zu erweitern und zu vertiefen. Das DAS kann<br />

vom Einstieg in den CAS Ausbildung in Mediation I – Grundlagen an<br />

oder im Verlaufe der Ausbildung als Ziel angestrebt werden. Der DAS-<br />

Abschluss ist auch für Mediatorinnen und Mediatoren offen, die an<br />

einer anderen Ausbildungsstätte eine anerkannte Mediationsausbildung<br />

ab geschlossen haben (allenfalls mit Auflagen; die Modalitäten werden<br />

im Einzelfall geregelt).<br />

Mediatorinnen und Mediatoren, die sich über eine anerkannte Ausbildung<br />

hinaus gezielt weiterbilden und zu einem höheren Abschluss gelangen<br />

wollen<br />

Qualifizierung für eine fundierte Praxis der Mediation in verschiedenen<br />

Anwendungsbereichen<br />

– Modul 1: CAS Ausbildung in Mediation I – Grundlagen<br />

– Modul 2: CAS Ausbildung in Mediation II – Vertiefung<br />

– Modul 3: Diploma-Modul mit Abschluss des DAS Mediation<br />

Abschluss Diploma of Advanced Studies (DAS) der <strong>Berner</strong> Fachhochschule in Mediation<br />

(30 ECTS-Credits)<br />

Leitung Nadia Dörflinger-Khashman, nadia.doerflinger@bfh.ch, T +41 31 848 36 78<br />

Administration Nadja May, nadja.may@bfh.ch, T +41 31 848 36 58<br />

Durchführung Dauer je nach ausgewähltem Programm zwischen zwei und vier Jahre,<br />

Beginn mit jedem Fachkurs Mediation (Web-Code: K-MED-1)<br />

Kosten Total ca. CHF 22 300.– (je nach ausgewählten Kursen;<br />

Diploma-Modul alleine ca. CHF 7500.–), Änderungen vorbehalten<br />

Web-Code www.mediation.bfh.ch, D-MED-1<br />

Zielpublikum<br />

Web-Code www.mediation.bfh.ch, C-MED-6<br />

30 31<br />

Ziele<br />

Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />

Ausbildung in Mediation I – Grundlagen<br />

Konflikte gehören zum Zusammenleben von Menschen und Gruppen.<br />

Sie führen nicht selten zu scheinbar ausweglosen Situationen, zu Brüchen<br />

in Beziehungen, materiellen und immateriellen Kosten und oft zu langfristig<br />

negativen Folgen nicht nur für die Unterlegenen, sondern auch für<br />

betroffene Dritte oder gar den scheinbaren Gewinner. Fachleute unterschiedlicher<br />

Berufe, die professionell mit Konflikten zu tun haben, finden<br />

in der Mediation Möglichkeiten der konstruktiven Bear bei tung von Konflikten,<br />

die sie in ihre Praxis übertragen können. Mediation bedeutet<br />

freiwillige Selbstregulierung von Konflikten mit Unterstützung allparteilicher<br />

Dritter ohne Entscheidungsgewalt. Ziel ist die Entwicklung einer<br />

tragfähigen Konfliktregelung durch die Beteiligten selbst.<br />

Der Studiengang bietet Ihnen einerseits die Möglichkeit, sich mit Mediation<br />

vertraut zu machen und anderseits mediative Elemente in Ihre<br />

bis herige <strong>Arbeit</strong> zu integrieren. Sie lernen das Mediationsverfahren, die<br />

konstruktive Kommunikation in Konflikten, das Rollenverständnis und<br />

die Haltung als Mediatorin bzw. Mediator kennen.<br />

Fachleute aus den Bereichen <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong>, Recht, Führung, Beratung,<br />

Pädagogik, Psychologie, Technik usw.<br />

– Sie verstehen, was Mediation ist und können mediative Elemente in Ihrer<br />

Praxis einsetzen.<br />

– Sie kennen Haltung, Prinzipien und Verfahren der Mediation.<br />

– Sie verstehen Ihre Rolle und können Unterschiede zu anderen Rollen der<br />

Intervention in Konflikten beschreiben.<br />

– Sie erweitern Ihre Kommunikationsfähigkeit im Hinblick auf die<br />

Gesprächsführung in konfliktären Kontexten.<br />

Abschluss Certificate of Advanced Studies (CAS) der <strong>Berner</strong> Fachhochschule in Ausbildung<br />

in Mediation I – Grundlagen (10 ECTS-Credits), anerkannt von SKWM/SAV<br />

Die vom Schweizerischen Dachverband Mediation SDM und vom Schweizerischen Verein<br />

für Mediation SVM anerkannte Ausbildung erfordert den CAS Ausbildung in Mediation I –<br />

Grundlagen und den CAS Ausbildung in Mediation II – Vertiefung mit entsprechender<br />

Abschlussarbeit.<br />

Wer die Zulassungsvoraussetzungen nicht erfüllt, kann bei genügender Platzzahl<br />

den Fachkurs Mediation besuchen und mit einer Kursbestätigung abschliessen.<br />

Leitung Nadia Dörflinger-Khashman, nadia.doerflinger@bfh.ch, T +41 31 848 36 78<br />

Administration Caroline Rentsch, caroline.rentsch@bfh.ch, T +41 31 848 36 57<br />

Durchführung 18 Studientage, Einstieg mehrmals jährlich mit dem Fachkurs Mediation<br />

(Web-Code: K-MED-1)<br />

Kosten CHF 6850.–, Änderungen vorbehalten


Zielpublikum<br />

Ziele<br />

<strong>Soziale</strong> Intervention<br />

Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />

Ausbildung in Mediation II – Vertiefung<br />

Qualifizierung für den Titel Mediator / Mediatorin<br />

SDM oder SVM<br />

Um Mediation als Dienstleistung zu praktizieren, braucht es über den CAS<br />

Ausbildung in Mediation I – Grundlagen hinaus erweiterte und vertiefte<br />

methodische Kompetenzen sowie kontextspezifisches Know-how. Die<br />

modular aufgebaute Ausbildung in Mediation ermöglicht die Qualifizierung<br />

in mindestens einem dieser wählbaren Anwendungsschwerpunkte:<br />

– Mediation in Organisationen (innerbetrieblicher Bereich)<br />

– Mediation in und zwischen Organisationen (Wirtschaft und öffentlicher<br />

Bereich)<br />

– Familienmediation<br />

– <strong>Soziale</strong> und interkulturelle Mediation (Konflikte im sozialen Nahraum sowie<br />

in interkulturellen Kontexten)<br />

– Schulmediation und mediatives Handeln in der pädagogischen <strong>Arbeit</strong><br />

– Mediation in strafrechtsrelevanten Konflikten (Opfer-Täter-Mediation)<br />

Fachpersonen aus den Bereichen <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong>, Recht, Führung,<br />

Beratung, Pädagogik, Psychologie, Technik, Gesundheit und weiteren<br />

Berufsfeldern, die den CAS Ausbildung in Mediation I – Grundlagen<br />

erfolgreich abgeschlossen haben<br />

Qualifizierung für die selbständige Durchführung von Mediationen gemäss<br />

den schweizerisch anerkannten Ausbildungsstandards. Sie vertiefen Ihr<br />

methodisches Know-how und sind befähigt, in einem spezifischen Anwendungsfeld<br />

Mediationen oder mediative Konfliktinterventionen durchzuführen.<br />

Sie kennen den Umgang mit Recht und Sachexpertise in der<br />

Mediation. Sie reflektieren und klären Ihr Rollenverständnis, Ihre Denk-<br />

und Handlungsweise sowie Ihre Haltung als Mediatorin resp. Mediator.<br />

Abschluss Certificate of Advanced Studies (CAS) der <strong>Berner</strong> Fachhochschule in Ausbildung<br />

in Mediation II – Vertiefung (10 ECTS-Credits)<br />

Die vom Schweizerischen Dachverband Mediation SDM und vom Schweizerischen Verein<br />

für Mediation SVM anerkannte Ausbildung erfordert den CAS Ausbildung in Mediation I –<br />

Grundlagen und den CAS Ausbildung in Mediation II – Vertiefung mit entsprechender<br />

Abschlussarbeit.<br />

Leitung Nadia Dörflinger-Khashman, nadia.doerflinger@bfh.ch, T +41 31 848 36 78<br />

Administration Nadja May, nadja.may@bfh.ch, T +41 31 848 36 58<br />

Durchführung 16 Studientage, Einstieg mehrmals jährlich mit dem Fachkurs Mediation<br />

(Web-Code: K-MED-1)<br />

Kosten Ca. CHF 8000.– (je nach gewählten Kurseinheiten), Änderungen vorbehalten<br />

Web-Code www.mediation.bfh.ch, C-MED-1<br />

Zielpublikum<br />

32 33<br />

Ziele<br />

Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />

Mediative Konfliktintervention<br />

Konstruktiv und integrativ intervenieren<br />

In Konflikten konstruktiv und integrativ zu intervenieren wird in verschiedenen<br />

Berufsfunktionen immer wichtiger. Dieser CAS-Studiengang<br />

ist speziell für Fachleute konzipiert worden, die sich über den CAS Ausbildung<br />

in Mediation I – Grundlagen hinaus in einen Anwendungsbereich<br />

vertiefen wollen, um in ihrem beruflichen Kontext mediativ arbeiten<br />

zu können. Das Programm kann wahlweise ausgerichtet werden auf den<br />

innerbetrieblichen, sozialen oder den öffentlichen Bereich, Schule und<br />

Pädagogik oder die Justiz. Der CAS-Studiengang eignet sich auch für die<br />

Integration in modulare MAS-Studiengänge wie z.B. Integratives<br />

Management.<br />

Fachpersonen aus den Bereichen <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong>, Recht, Führung,<br />

Beratung, Pädagogik, Psychologie, Technik usw.<br />

Nach dem CAS Ausbildung in Mediation I – Grundlagen erweitern und<br />

vertiefen Sie Ihre methodischen Kompetenzen und sind befähigt, mediative<br />

Konfliktinterventionen durchzuführen. Sie verstehen die Notwendigkeiten<br />

einer sorgfältigen Auftrags- und Rollenklärung sowie die mögliche<br />

Berücksichtigung von weiteren Dialoggruppen ausserhalb des<br />

unmit tel baren Konfliktes. Sie kennen mögliche Rollenkonflikte und einen<br />

an gemessenen Umgang hiermit. Sie haben eine Bewusstheit entwickelt,<br />

wodurch Ihre allparteiliche Haltung eingeschränkt werden könnte und<br />

gehen damit entsprechend um.<br />

Abschluss Certificate of Advanced Studies (CAS) der <strong>Berner</strong> Fachhochschule in Mediative<br />

Konflikt intervention (15 ECTS-Credits)<br />

Wird ein vom Schweizerischen Dachverband für Mediation SDM oder Schweizerischen<br />

Verein für Mediation SVM anerkannter Titel als Mediatorin oder Mediator angestrebt,<br />

so ist möglich, später noch weitere Kurse zu absolvieren und mit einer anerkannten<br />

Mediationsausbildung, CAS Ausbildung in Mediation II – Vertiefung mit entsprechender<br />

Abschlussarbeit, abzuschliessen.<br />

Leitung Nadia Dörflinger-Khashman, nadia.doerflinger@bfh.ch, T +41 31 848 36 78<br />

Administration Nadja May, nadja.may@bfh.ch, T +41 31 848 36 58<br />

Durchführung 24 – 25 Studientage, Einstieg mit jedem Fachkurs Mediation (Web-Code: K-MED-1) möglich,<br />

individuell gestaltetes Anschlussprogramm<br />

Kosten Ca. CHF 10 000.– (je nach gewählten Kurseinheiten; inkl. CAS Ausbildung in Mediation I –<br />

Grundlagen), Änderungen vorbehalten<br />

Web-Code www.mediation.bfh.ch, C-MET-5


Zielpublikum<br />

Ziele<br />

<strong>Soziale</strong> Intervention<br />

Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />

Konfliktmanagement<br />

Konfliktkompetenz in Organisationen<br />

Konflikte werden vermehrt als Ausgangspunkt für notwendige oder<br />

wünschbare Veränderungen gesehen. Die Freisetzung von positiv wirkenden<br />

Kräften in Konflikten bedingt eine entsprechende Konfliktkultur<br />

und -kompetenz. Führungskräfte, Personal- und Projektverantwortliche<br />

spielen dabei eine entscheidende Rolle. Das Erkennen und der angemessene<br />

Umgang mit Konflikten und Widersprüchen ist ein wesentlicher<br />

Beitrag zum Gelingen von Zusammenarbeit. Der CAS-Studiengang<br />

baut auf dem 16-tägigen Fachkurs Konfliktmanagement auf (vgl. nächste<br />

Seite) und umfasst ein wählbares Aufbauprogramm von 7 – 8 Kurstagen,<br />

2 Supervisionstage sowie eine Transferarbeit.<br />

Führungskräfte im Profit- und Nonprofit-Bereich, Personalverantwortliche,<br />

Mitarbeitende in Rechtsabteilungen sowie Projektverantwortliche und<br />

Fachpersonen in komplexen Triagefunktionen<br />

Sie wissen,<br />

– dass in Konflikten oftmals «notwendige» Widersprüche stecken und<br />

entwickeln eine offene Haltung gegenüber Konflikten.<br />

– wie Konflikte sich in Organisationen auswirken, welche Kosten daraus<br />

entstehen und wie ihnen begegnet werden kann.<br />

Sie können<br />

– Konflikte konstruktiv aufgreifen, mehrdimensional klären und die Beteiligten<br />

in die Lösung einbeziehen.<br />

– Konflikt- und Vermittlungsgespräche führen.<br />

Sie reflektieren<br />

– Ihren eigenen Konfliktstil und die Möglichkeiten der Weiterentwicklung<br />

Ihrer persönlichen Konfliktkompetenz.<br />

Sie sind ermutigt,<br />

– die Konfliktkompetenz und Konfliktkultur in Ihrer Organisation zu stärken.<br />

Abschluss Certificate of Advanced Studies (CAS) der <strong>Berner</strong> Fachhochschule in Konfliktmanagement<br />

(15 ECTS-Credits)<br />

Leitung Nadia Dörflinger-Khashman, nadia.doerflinger@bfh.ch, T +41 31 848 36 78<br />

Administration Caroline Rentsch, caroline.rentsch@bfh.ch, T +41 31 848 36 57<br />

Durchführung 24 – 25 Studientage, Einstieg mit dem Fachkurs Konfliktmanagement<br />

Kosten Ca. CHF 9700.– (je nach Gestaltung des Aufbauprogramms; inkl. Fachkurs),<br />

Änderungen vorbehalten<br />

Web-Code www.mediation.bfh.ch, C-SOZ-8<br />

Zielpublikum<br />

34 35<br />

Ziele<br />

Fachkurs<br />

Konfliktmanagement<br />

Konfliktkompetenz in Organisationen<br />

Die <strong>Arbeit</strong> in Organisationen ist geprägt von komplexen und dynamischen<br />

Entwicklungen, von unklaren Marktbedingungen und von häufig wechselnden<br />

Führungssituationen. Führen wird zu einem «Balancieren von<br />

Spannungsfeldern». Kooperationsblockaden, hohe Fehlzeiten und Fluktuation,<br />

Burnout, innere Kündigung oder Dienst nach Vorschrift: Die<br />

daraus entstehenden «Konfliktkosten» können durch die konstruktive<br />

Konflikt bearbeitung verringert werden.<br />

Im Anschluss an den Fachkurs kann ein Aufbauprogramm besucht<br />

werden, der zum CAS-Abschluss führt (vgl. vorangehende Seite).<br />

Führungskräfte im Profit- und Nonprofit-Bereich, Personalverantwortliche,<br />

Mitarbeitende in Rechtsabteilungen sowie Projektverantwortliche und<br />

Fachpersonen in komplexen Triagefunktionen<br />

Sie reflektieren Ihren eigenen Konfliktstil und die Möglichkeiten der Weiterentwicklung<br />

Ihrer persönlichen Konfliktkompetenz. Sie kennen typische<br />

Konfliktkonstellationen in Organisationen und welche Eskalationsdynamiken<br />

daraus entstehen können. Sie verfügen über erweiterte Entscheidungsgrundlagen,<br />

in welchem Kontext welche Art der Konfliktbeilegung<br />

sinnvoll sein kann. Sie können Konflikte frühzeitig erkennen,<br />

mehrdimensional klären und die Interaktionsqualität zwischen den<br />

Beteiligten verbessern.<br />

Abschluss Kursbestätigung<br />

Leitung Nadia Dörflinger-Khashman, nadia.doerflinger@bfh.ch, T +41 31 848 36 78<br />

Administration Caroline Rentsch, caroline.rentsch@bfh.ch, T +41 31 848 36 57<br />

Durchführung 16 Kurstage, Oktober 2012 bis Juni <strong>2013</strong><br />

Kosten CHF 6500.–, Änderungen vorbehalten<br />

Web-Code www.mediation.bfh.ch, K-MED-55


Zielpublikum<br />

Ziele<br />

Studienaufbau<br />

<strong>Soziale</strong> Intervention<br />

Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />

Supervision in der Mediation<br />

Wer Supervision für Mediatorinnen und Mediatoren anbieten will, bedarf<br />

sowohl der Kompetenz und Erfahrung hinsichtlich der Mediation als<br />

auch der für die Aufgabe als Supervisorin resp. Supervisor notwendigen<br />

Fähigkeiten. Der Schweizerische Dachverband Mediation (SDM) und der<br />

Schweizerische Verein für Mediation (SVM) verlangen, dass insbesondere<br />

die Ausbildungssupervision von erfahrenen, anerkannten Mediatorinnen<br />

und Mediatoren mit Supervisionskompetenz erteilt wird. In diesem<br />

Studiengang können die grundlegenden Kompetenzen hierzu erworben<br />

werden. Der CAS-Studiengang (und auch schon der darin enthaltene<br />

Fachkurs) erfüllen die Kriterien, die der SDM definiert hat. Der CAS ist<br />

explizit für die supervisorische <strong>Arbeit</strong> im Kontext Mediation konzipiert und<br />

entspricht deshalb nicht einer klassischen Supervisionsausbildung. Der<br />

Studiengang wird als Modul des MAS Mediation anerkannt.<br />

Mediatorinnen und Mediatoren mit einer vom SDM oder SVM anerkannten<br />

Mediationsausbildung mit mehrjähriger Praxiserfahrung<br />

Sie erwerben methodische Kompetenzen für die Tätigkeit als Supervisorin<br />

oder Supervisor und erweitern die theoretische Fundierung Ihrer Mediationspraxis.<br />

Der CAS besteht aus dem 11-tägigen Fachkurs Supervision in der Mediation<br />

(vgl. nächste Seite) und einem 8-tägigen Aufbauprogramm. Als<br />

Kompetenz nachweis wird die Dokumentation einer Supervision verlangt.<br />

Abschluss Certificate of Advanced Studies (CAS) der <strong>Berner</strong> Fachhochschule in Supervision<br />

in der Mediation (15 ECTS-Credits)<br />

Leitung Nadia Dörflinger-Khashman, nadia.doerflinger@bfh.ch, T +41 31 848 36 78<br />

Administration Nadja May, nadja.may@bfh.ch, T +41 31 848 36 58<br />

Durchführung 25 Studientage, Einstieg mit dem Fachkurs Supervision in der Mediation<br />

Kosten CHF 9900.– (inkl. Fachkurs), Änderungen vorbehalten<br />

Web-Code www.mediation.bfh.ch, C-MED-8<br />

Zielpublikum<br />

36 37<br />

Ziele<br />

Fachkurs<br />

Supervision in der Mediation<br />

Im Fachkurs werden die methodischen Aspekte der Supervision vermittelt.<br />

Dabei gehen wir davon aus, dass sich die Teilnehmenden durch die<br />

Auseinandersetzung mit unterschiedlichen theoretischen Ansätzen einen<br />

Einblick in die Möglichkeiten der Supervision verschaffen und dann in<br />

Praktika ihre Kenntnisse erweitern und das Gelernte umsetzen. Vermittelt<br />

werden Methoden der mediationsanalogen Supervision, der systemischen<br />

Supervision, der Integrativen Supervision usw.<br />

Der Fachkurs ist so konzipiert, dass auch Studierende mit viel Weiterbildung<br />

in Mediation und Beratung profitieren können, denn die Anzahl<br />

der Pflichtkurse ist zugunsten von Praktikum und Lehrsupervision<br />

begrenzt. Der Fachkurs bildet die Grundlage für den weiterführenden<br />

CAS-Studiengang Supervision in der Mediation (vgl. vorangehende Seite).<br />

Ausgebildete Mediatorinnen und Mediatoren mit mehrjähriger Praxiserfahrung<br />

und aus unterschiedlichen Herkunftsberufen (<strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong>,<br />

Psychologie, Recht, Ökonomie, Pädagogik usw.)<br />

Sie qualifizieren sich für die Supervision von Mediatorinnen und Mediatoren<br />

(Einzel und Gruppen) und erfüllen dabei die Anerkennungsstandards<br />

des Schweizerischen Vereins für Mediation (SVM) und des Schweizerischen<br />

Dachverbandes Mediation (SDM).<br />

Abschluss Kursbestätigung<br />

Leitung Nadia Dörflinger-Khashman, nadia.doerflinger@bfh.ch, T +41 31 848 36 78<br />

Administration Nadja May, nadja.may@bfh.ch, T +41 31 848 36 58<br />

Durchführung 17 Kurstage, Start im Herbst <strong>2013</strong><br />

Kosten CHF 6400.–, Änderungen vorbehalten<br />

Web-Code www.mediation.bfh.ch, K-MED-44<br />

Das aktuelle Kursprogramm finden Sie unter<br />

www.mediation.bfh.ch/kurse


Zielpublikum<br />

Ziele<br />

<strong>Soziale</strong> Intervention<br />

Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />

Theorie und Praxis der Mediation<br />

Bisher kann Mediation eher als eine im Kontext von Konflikten und Widersprüchen<br />

entwickelte Praxeologie denn als Wissenschaft bezeichnet<br />

werden. Doch Mediation braucht ein theoretisches Fundament. Sie wird<br />

zunehmend auch Gegenstand wissenschaftlicher <strong>Arbeit</strong>. Während sich<br />

die Ausbildung in Mediation sehr stark auf das praktische Können konzentriert,<br />

bietet dieser CAS-Studiengang die Möglichkeit, sich mit für Mediation<br />

praxisrelevanten, wissenschaftlichen Erkenntnissen aus verschiedenen<br />

Disziplinen auseinanderzusetzen und gleichzeitig die praktischen<br />

Kompetenzen zu mehren.<br />

Ausgebildete Mediatorinnen und Mediatoren, die sich systematisch<br />

weiterbilden und ihre Mediationspraxis verstärkt mit theoretischen Kenntnissen<br />

fundieren möchten<br />

– Qualifizierung für eine anspruchsvolle Praxis der Mediation<br />

– Verstärkung der Fähigkeit, Theorie und Praxis zu verknüpfen<br />

– Entwicklung einer variantenreichen Praxis der Mediation dank der<br />

Fähigkeit, Anforderungen der Praxis besser analysieren und die<br />

Interventionen situativ modifizieren zu können<br />

– Klärung und Verstärkung der Haltung als Mediatorin oder Mediator<br />

Abschluss Certificate of Advanced Studies (CAS) der <strong>Berner</strong> Fachhochschule in Theorie und Praxis<br />

der Mediation (15 ECTS-Credits)<br />

Leitung Nadia Dörflinger-Khashman, nadia.doerflinger@bfh.ch, T +41 31 848 36 78<br />

Administration Nadja May, nadja.may@bfh.ch, T +41 31 848 36 58<br />

Durchführung 25 Studientage, individuell ausgewählt aus unserem Kursangebot für ausgebildete<br />

Mediatorinnen und Mediatoren, Einstieg jederzeit möglich<br />

Kosten Ca. CHF 9800.– (je nach ausgewählten Kursen), Änderungen vorbehalten<br />

Web-Code www.mediation.bfh.ch, C-MED-7<br />

Zielgruppe<br />

38 39<br />

Ziele<br />

Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />

Mediation und Kommunikation im inter kulturellen<br />

und interreligiösen Kontext<br />

In Kooperation mit dem Haus der Religionen<br />

Im interreligiösen Dialog sind die Methoden der Mediation und der mediativen<br />

Konfliktintervention sehr nützlich. Im CAS-Studiengang wird einerseits<br />

die Anwendung dieser Methoden gelernt, andererseits aber auch,<br />

wie diese Methoden zur Vermittlung von theologischen Fragen des interreligiösen<br />

Dialogs nutzbar gemacht werden können.<br />

Der Lernprozess ist einerseits geprägt durch die vermittelten Inhalte und<br />

andererseits durch die interreligiöse Zusammensetzung der Lerngruppe.<br />

Dies ermöglicht das Entwickeln einer für den interreligiösen Dialog<br />

hilfreichen Haltung und das Anwenden des Gelernten in der Kursgruppe<br />

selber. Für diejenigen Teilnehmenden, die anschliessend einen anerkannten<br />

Abschluss als Mediatorin oder Mediator erreichen wollen, wird<br />

dieser CAS-Studiengang als gleichwertig betrachtet wie der CAS Ausbildung<br />

in Mediation I – Grundlagen.<br />

Angehörige verschiedener Berufe, die einen Bezug zum interreligiösen<br />

Dialog oder zu Konflikten im interkulturellen Kontext haben. Es können<br />

auch Personen teilnehmen, die nicht einen klassischen Bildungsweg mit<br />

Hochschulabschluss gemacht haben, jedoch besondere Erfahrungen<br />

hinsichtlich des Dialogs und/oder der Konfliktbearbeitung im interreligiösen<br />

oder interkulturellen Kontext mitbringen.<br />

– Verständnis für verschiedene Weltreligionen entwickeln, Differenzen<br />

und Verbindendes erkennen<br />

– Konflikte in einer konstruktiven Herangehensweise und Haltung aufgreifen<br />

– Erwerb von grundlegenden Kompetenzen für die mediative <strong>Arbeit</strong> im<br />

interkulturellen und interreligiösen Kontext<br />

Abschluss Certificate of Advanced Studies (CAS) der <strong>Berner</strong> Fachhochschule in Mediation und<br />

Kommunikation im interkulturellen und interreligiösen Kontext<br />

(15 ECTS-Credits)<br />

Leitung Nadia Dörflinger-Khashman, nadia.doerflinger@bfh.ch, T +41 31 848 36 78<br />

David Leutwyler, Haus der Religionen, T +41 31 380 51 00<br />

Administration Nadja May, nadja.may@bfh.ch, T +41 31 848 36 58<br />

Durchführung 25 Studientage, nächste Durchführung <strong>2013</strong><br />

Kosten CHF 6500.–, Änderungen vorbehalten<br />

Web-Code www.mediation.bfh.ch, C-MED-9


Zielpublikum Absolventinnen und Absolventen des Fachkurses Praxisausbildung<br />

Ziele<br />

Studienaufbau<br />

<strong>Soziale</strong> Intervention<br />

Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />

Praxisausbildung<br />

Individuelle Schwerpunktsetzung für qualifizierte<br />

Praxisausbildnerinnen und -ausbildner<br />

Der CAS-Studiengang Praxisausbildung ermöglicht es den Studierenden,<br />

sich vertieft mit aktuellen Entwicklungen in Theorie und Praxis der <strong>Soziale</strong>n<br />

<strong>Arbeit</strong> auseinander zu setzen. Sie qualifizieren sich für die Rolle als<br />

Ausbildnerin oder Aus bildner sowohl methodisch-didaktisch als auch<br />

fachlich. Der CAS-Studiengang besteht aus dem Fachkurs Praxisausbildung<br />

und einem individuell geplanten Aufbauprogramm mit Kursen zu<br />

ausgewählten fachlichen Fragestellungen.<br />

Sie können<br />

– den Einsatz von Praktikantinnen und Praktikanten planen, organisieren,<br />

begleiten und evaluieren.<br />

– die Praxisausbildung nach erwachsenenbildnerischen, didaktischen<br />

Grundprinzipien gestalten.<br />

Sie kennen<br />

– Ihre Führungsfunktion als Praxisausbildner resp. -ausbildnerin und<br />

können diese in Zusammenarbeit mit der Ausbildungsstätte wahrnehmen.<br />

Sie haben<br />

– sich mit ausgewählten Fragestellungen der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong> auseinandergesetzt<br />

und Ihre Praxis reflektiert.<br />

Der CAS-Studiengang baut auf dem Fachkurs Praxisausbildung<br />

(vgl. nächste Seite) auf.<br />

Das Aufbauprogramm wird individuell zusammengestellt. Sie wählen<br />

mindestens 13 Kurstage aus den folgenden Themenbereichen:<br />

Methodisches Handeln allgemein, Kindes- und Erwachsenenschutz,<br />

Sozialhilfe, Schulsozialarbeit, Case Management<br />

Abschluss Certificate of Advanced Studies (CAS) der <strong>Berner</strong> Fachhochschule in Praxisausbildung<br />

(15 ECTS-Credits)<br />

Leitung Prof. Silvia Wyss, silvia.wyss@bfh.ch, T +41 31 848 36 39<br />

Administration Dora Dürner, dora.duerner@bfh.ch, T +41 31 848 36 53<br />

Durchführung 24 Studientage, Einstieg mit dem Fachkurs Praxisausbildung<br />

Kosten Die Kosten für das Aufbauprogramm sind abhängig von den jeweiligen Kosten<br />

der ausgewählten Kurse (ca. CHF 4160.–). Für die Beurteilung der Transferarbeit<br />

und die Zertifizierung wird zudem eine Gebühr von CHF 300.– verlangt.<br />

Web-Code www.soziale-arbeit.bfh.ch, C-SPE-2<br />

Zielpublikum<br />

40 41<br />

Ziele<br />

Fachkurs<br />

Praxisausbildung<br />

Der Fachkurs vermittelt die methodisch-didaktische Ausbildung für die<br />

Gestaltung und Qualifizierung von Lernprozessen im Rahmen der<br />

Praxisausbildung, wie es das Fachhochschulgesetz verlangt. Er verläuft<br />

parallel zum stattfindenden Praktikum, um so Theorie und Praxis<br />

optimal verknüpfen zu können.<br />

Im Anschluss an den Fachkurs kann ein Aufbaukurs besucht werden,<br />

der zum CAS-Abschluss führt (vgl. vorangehende Seite).<br />

Fachleute im Sozialwesen mit Diplom in <strong>Soziale</strong>r <strong>Arbeit</strong> (Sozialarbeit,<br />

Sozialpädagogik oder Soziokultureller Animation)<br />

– Qualifizierung als Praxisausbildnerin oder -ausbildner<br />

– Rollendefinition und -entwicklung unterstützen<br />

– nötiges Fachwissen zur Praxisausbildung vermitteln<br />

– Erfahrungsaustausch und kollegiale Beratung ermöglichen<br />

Abschluss Kursbestätigung<br />

Leitung Prof. Silvia Wyss, silvia.wyss@bfh.ch, T +41 31 848 36 39<br />

Administration Ursula Grossenbacher, ursula.grossenbacher@bfh.ch, T +41 31 848 36 15<br />

Durchführung 8 Kurstage, Februar bis Juni <strong>2013</strong> plus 8 Termine für das begleitende Coaching<br />

Kosten Die Kosten werden vom Fachbereich <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong> der <strong>Berner</strong> Fachhochschule getragen.<br />

Es wird erwartet, dass die Organisation den Kursbesuch ermöglicht und die Spesen<br />

sowie die Kosten für Kursunterlagen (CHF 65.–) vergütet.<br />

Web-Code www.soziale-arbeit.bfh.ch, K-SPE-6


«Den Studiengang habe ich besucht, weil ich mich in Ergänzung<br />

zu meinen Führungs- und Banking-Aus bildungen<br />

im sozialen Bereich weiterbilden wollte. Elemente aus<br />

den verschiedenen Fragetechniken und die Technik des<br />

Perspektivenwechsels kann ich in meiner Führungs tätigkeit<br />

täglich nutzen.»<br />

Patrick Jacot<br />

Leiter Kreditentscheid und -abwicklung, PostFinance<br />

<strong>Soziale</strong> Organisation<br />

46<br />

47<br />

48<br />

49<br />

34<br />

Strategisches und operatives Management<br />

sowie Führung<br />

Master of Advanced Studies (MAS)<br />

MAS Integratives Management<br />

Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />

CAS Führungskompetenzen<br />

CAS Kompetenzentwicklung für die Fach- und Führungslaufbahn [neu]<br />

CAS Change Management<br />

CAS und Fachkurs Konfliktmanagement<br />

Kurse<br />

Das aktuelle Kursprogramm finden Sie unter<br />

www.soziale-arbeit.bfh.ch/kurse<br />

Qualitätsmanagement<br />

Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />

50 CAS Qualitätsmanagement im Sozialwesen<br />

51 CAS Management und ganzheitliche Qualitätsentwicklung [neu]<br />

52 CAS Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen<br />

53 CAS Medizincontrolling<br />

Kurse<br />

Das aktuelle Kursprogramm finden Sie unter<br />

www.qm.bfh.ch/kurse<br />

42 43


<strong>Soziale</strong> Organisation<br />

<strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong> wird zumeist von Organisationen getragen und geprägt.<br />

Damit werden einerseits das Management und andererseits die Führung<br />

von Mitarbeitenden zu wichtigen Aspekten für das professionelle Handeln.<br />

Unsere Weiterbildungsangebote unterstützen Sie, wenn Sie sich Kompetenzen<br />

in Führung, Management und im Qualitätsmanagement aneignen<br />

oder diese vertiefen wollen. Die Studiengänge richten sich an Personen<br />

im strategischen und operativen Management und an Fachverantwortliche<br />

in verschiedenen Praxisfeldern; insbesondere in per sonenbezogenen<br />

Dienstleistungen öffentlicher und privater Unternehmen.<br />

Management und Führung<br />

Das Management personenbezogener Dienstleistungen ist komplex.<br />

Neben dem fachlichen Know-how sind hohe Anforderungen an Wissen,<br />

Können und Verhalten gestellt, um die verschiedenen Kräfte und Ressourcen<br />

der Organisation zu bündeln und auf ein gemeinsames Ziel<br />

auszurichten. Es gilt – angesichts der sich wandelnden gesellschaftlichen<br />

Problemlagen, neuer gesetzlicher Bestimmungen, den Erwartungen<br />

an Wirkungsnachweise und Transparenz sowie einer anhaltenden Ressourcenverknappung<br />

– die professionelle Leistung sicherzustellen<br />

und für deren Wirkung und Qualität zu sorgen.<br />

Qualitätsmanagement<br />

Qualitätsmanagement gewinnt an Bedeutung, denn die Herausforderung,<br />

das Richtige richtig zu machen, stellt sich heute mit zunehmender Dringlichkeit.<br />

Für das Management im Sozial- und Gesundheitswesen bedeutet<br />

dies, dass Ziele in der vereinbarten Qualität erreicht werden, dass die<br />

Leistungserbringung sichergestellt und verbessert wird und dass kunden-<br />

und klientenorientiert gedacht und gehandelt wird.<br />

Mit unseren Weiterbildungsstudiengängen haben Sie die Möglichkeit, sich<br />

dafür umfassende Kompetenzen anzueignen.<br />

Ihre Ansprechpartnerin und -partner<br />

Prof. Libero Delucchi<br />

Dozent<br />

eidg. dipl. Organisator<br />

T +41 31 848 36 75<br />

libero.delucchi@bfh.ch<br />

Prof. Dr. Renate Grau<br />

Dozentin<br />

Dr. oec. und Diplom-Soziologin Univ.<br />

T +41 31 848 36 60<br />

renate.grau@bfh.ch<br />

Prof. Christoph Gehrlach<br />

Dozent<br />

Diplom-Pflegewirt und MBA<br />

T +41 31 848 37 05<br />

christoph.gehrlach@bfh.ch<br />

Prof. Philipp Schneider<br />

Dozent<br />

dipl. Sozialpädagoge<br />

T +41 31 848 36 69<br />

philipp.schneider@bfh.ch<br />

44 45


Zielpublikum<br />

Ziele<br />

Studienaufbau<br />

<strong>Soziale</strong> Organisation<br />

Master of Advanced Studies (MAS)<br />

Integratives Management<br />

Modularer Studiengang zum Aufbau von Managementkompetenzen<br />

für personenbezogene Dienstleistungen<br />

Selbst- und Sozialkompetenzen gelten als die heimlichen Erfolgsfaktoren<br />

von Führungskräften. Im Gegensatz zum Fachwissen sind sie nicht<br />

kognitiv lernbar, sondern müssen unter realistischen Bedingungen geübt<br />

werden. Der MAS-Studiengang Integratives Management vermittelt<br />

nicht nur das nötige Fachwissen und Werkzeuge für die Entwicklung und<br />

Erweiterung von Führungs- und Managementkompetenzen, sondern<br />

gewichtet speziell auch diese Soft Skills. Dazu bietet er das Übungsfeld,<br />

um das Erlernte zu trainieren und in die Praxis zu übertragen.<br />

Die Inhalte sind u.a. Selbstmanagement, Führung, Kommunikation,<br />

Teamentwicklung, Personalmanagement, Projektmanagement, Qualitätsmanagement<br />

sowie die Grundlagen zum Verstehen und Gestalten von<br />

Organisationen.<br />

Personen aus dem Dienstleistungssektor, insbesondere aus dem Sozial-,<br />

Gesundheits-, Bildungs- und Kulturbereich (personenbezogene Dienstleistungen),<br />

die in der öffentlichen Verwaltung, der Politik, in mittleren und<br />

grossen Nonprofit-Organisationen oder in der Privatwirtschaft Führungsverantwortung<br />

tragen und ihre Organisationen gezielt weiterentwickeln wollen<br />

Sie qualifizieren sich für anspruchsvolle Management- und Führungsaufgaben<br />

in mittleren und grossen Organisationen mit personenbezogenen<br />

Dienstleistungen.<br />

Der Studiengang ist modular und flexibel aufgebaut.<br />

Er umfasst vier Module:<br />

– Modul 1: CAS-Studiengang Führungskompetenzen (Pflichtmodul)<br />

– Modul 2: CAS-Studiengang Change Management (Pflichtmodul)<br />

– Modul 3: CAS-Studiengang Ihrer Wahl (Wahlmodul)<br />

– Modul 4: Masterarbeit-Modul (vgl. Seite 8)<br />

Abschluss Master of Advanced Studies (MAS) der <strong>Berner</strong> Fachhochschule in Integratives<br />

Management (60 ECTS-Credits)<br />

Leitung Prof. Dr. Renate Grau, renate.grau@bfh.ch, T +41 31 848 36 60<br />

Administration Lorraine Krebs, lorraine.krebs@bfh.ch, T +41 31 848 36 56<br />

Durchführung Das Studium richtet sich nach den Durchführungsdaten der einzelnen CAS-Studiengänge.<br />

Es dauert mindestens drei Jahre und nicht länger als sieben Jahre.<br />

Kosten Die Studiengebühr für den MAS-Studiengang Integratives Management setzt sich<br />

zusammen aus den Gebühren für die drei CAS-Studiengänge und den Kosten für das<br />

Masterarbeit-Modul: insgesamt ca. CHF 28 000.–, Änderungen vorbehalten<br />

Web-Code www.soziale-arbeit.bfh.ch, M-MAN-1<br />

Zielpublikum<br />

46 47<br />

Ziele<br />

Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />

Führungskompetenzen<br />

Instrumente und Werkzeuge für effektives Führungshandeln<br />

Ergebnisverantwortung für hochwertige Dienstleistungen tragen, ein Team<br />

führen, sich selbst und andere managen, Projekte steuern und voranbringen<br />

– und das alles aus der typischen «Sandwichposition» des mittleren<br />

Managements heraus – ist eine grosse Herausforderung. Der Erfolg<br />

beruht dabei auf der Kombination von fachlichem Wissen und Können mit<br />

Selbst- und Sozialkompetenzen, den so genannten Soft Skills. Dieser<br />

bewährte CAS-Studiengang vermittelt Ihnen das nötige Rüstzeug, Ihr<br />

Führungspotenzial umzusetzen und zu stärken und das Gelernte in der<br />

eigenen Praxis anzuwenden.<br />

Personen mit Führungsverantwortung in Linie, Projekten oder in Stabsfunktion<br />

aus allen Branchen und <strong>Arbeit</strong>sfeldern, insbesondere aus dem<br />

Sozial-, Gesundheits- und Bildungswesen sowie Kultur, Sport, Kirche,<br />

Politik u.ä. in Nonprofit-Organisationen, der öffentlichen Verwaltung<br />

und der Privatwirtschaft<br />

Mit dem Abschluss dieses CAS-Studiengangs qualifizieren Sie sich<br />

für anspruchsvolle Führungssituationen im mittleren Management mit<br />

Blick auf höhere Managementaufgaben.<br />

Abschluss Certificate of Advanced Studies (CAS) der <strong>Berner</strong> Fachhochschule<br />

in Führungskompetenzen (15 ECTS-Credits)<br />

Leitung Prof. Dr. Renate Grau, renate.grau@bfh.ch, T +41 31 848 36 60<br />

Administration Lorraine Krebs, lorraine.krebs@bfh.ch, T +41 31 848 36 56<br />

Durchführung 25 Studientage, Mai <strong>2013</strong> bis März 2014<br />

Kosten CHF 8350.–, Änderungen vorbehalten<br />

Web-Code www.soziale-arbeit.bfh.ch, C-SOZ-3


Zielpublikum<br />

Ziele<br />

<strong>Soziale</strong> Organisation<br />

Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />

Kompetenzentwicklung<br />

für die Fach- und Führungslaufbahn [neu]<br />

Hard und Soft Skills für Fachkräfte personenbezogener<br />

Dienstleistungen<br />

Der Fokus des Studiengangs liegt auf der Entwicklung von Hard und<br />

Soft Skills, die sowohl zur personellen Mitarbeitendenführung (Führungslaufbahn)<br />

als auch zu einer anspruchsvollen Position im Rahmen einer<br />

Fachlaufbahn mit Management-Aufgaben befähigen. Der Studiengang<br />

besteht aus zwei Modulen: Auf eine intensive einwöchige Summer School<br />

(Montag bis Freitag) folgen ein- und zweitägige Kurse im Herbst.<br />

Der Studiengang ist konzipiert für Fachpersonen mit mindestens zwei<br />

Jahren Berufserfahrung, die<br />

– Aufgaben mit Management- und Führungsanteilen übernehmen wollen;<br />

– sich auf eine Fach- oder Führungslaufbahn vorbereiten.<br />

Der Studiengang eignet sich insbesondere für Personen in Bereichen<br />

personenbezogener Dienstleistungen wie <strong>Soziale</strong>s, Gesundheit, Bildung,<br />

Kirche usw., in der öffentlichen Verwaltung, Non-Profit-Organisationen<br />

oder der Privatwirtschaft.<br />

Sie erlangen grundlegende Kompetenzen zu einer Führungslaufbahn und<br />

einer Fachlaufbahn mit Managementfunktionen. Die zu erreichenden<br />

Kompetenzen sind eine Kombination aus Hard und Soft Skills: Ziele setzen<br />

und erreichen, entscheiden, verhandeln, präsentieren, moderieren,<br />

Projektmanagement, kommunizieren im Betrieb, Verhalten in betrieblichen<br />

Konfliktsituationen, Sitzungsleitung, Selbstorganisation, budgetieren und<br />

Controlling/Kennzahlen, eigene Laufbahnentwicklung.<br />

Abschluss Certificate of Advanced Studies (CAS) der <strong>Berner</strong> Fachhochschule<br />

in Kompetenzentwicklung für die Fach- und Führungslaufbahn (10 ECTS-Credits)<br />

Leitung Prof. Dr. Renate Grau, renate.grau@bfh.ch, T +41 31 848 36 60<br />

Administration Lorraine Krebs, lorraine.krebs@bfh.ch, T +41 31 848 36 56<br />

Durchführung 16 ½ Tage Kontaktstudium plus Selbststudium und Praxistransfer<br />

Start: Eine Woche Summer School im August <strong>2013</strong> (vgl. Website)<br />

Kosten CHF 5900.–, Änderungen vorbehalten<br />

Web-Code www.soziale-arbeit.bfh.ch, C-MAN-3<br />

Beachten Sie auch die Angebote zum Thema<br />

Konfliktmanagement ab Seite 34.<br />

Zielpublikum<br />

48 49<br />

Ziele<br />

Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />

Change Management<br />

Instrumente und Werkzeuge zur Gestaltung<br />

von Veränderungsprozessen in Organisationen<br />

Das Management von Veränderungsprozessen und das Führen in sich<br />

wandelnden Organisationen sind Schlüsselqualifikationen für Führungskräfte<br />

im mittleren Management. Eine Organisation muss laufend auf<br />

Veränderungen in ihrer Umwelt reagieren. Ihre Strukturen und Prozesse<br />

sind auf veränderte Bedürfnisse auszurichten und die Mitarbeitenden<br />

müssen über die nötigen Qualifikationen verfügen. Organisatorische<br />

Veränderungen sind facettenreich, mehrschichtig und komplex. Der<br />

Studiengang systematisiert Veränderungsprozesse und zeigt praxisnah<br />

auf, wie Sie als Führungsperson den Wandel aktiv gestalten, steuern<br />

und wie Sie in Veränderungsprozessen führen können.<br />

Sie analysieren, gestalten und begleiten ein Veränderungsvorhaben<br />

aus Ihrem Zuständigkeitsbereich und wenden dabei das erworbene<br />

Wissen an.<br />

Personen mit Verantwortung für Change-Projekte und die Gestaltung<br />

von Veränderungsprozessen aus allen Branchen und <strong>Arbeit</strong>sfeldern,<br />

insbesondere aus dem Sozial-, Gesundheits-, Bildungs- und Kulturwesen<br />

in Nonprofit-Organisationen, aus der öffentlichen Verwaltung und der<br />

Privatwirtschaft<br />

– Sie sind in der Lage, substanzielle Veränderungsvorhaben in Ihrer<br />

Organisation aktiv, prozessbezogen und persönlich überzeugend zu<br />

gestalten, zu steuern und zu begleiten sowie Mitarbeitende und Teams<br />

in Wandelprozessen zu führen.<br />

– Sie qualifizieren sich zur Übernahme von anspruchsvollen Change-<br />

Projekten.<br />

Abschluss Certificate of Advanced Studies (CAS) der <strong>Berner</strong> Fachhochschule in Change Management<br />

(15 ECTS-Credits)<br />

Leitung Prof. Dr. Renate Grau, renate.grau@bfh.ch, T +41 31 848 36 60<br />

Administration Lorraine Krebs, lorraine.krebs@bfh.ch, T +41 31 848 36 56<br />

Durchführung 25 Studientage, April <strong>2013</strong> bis Mai 2014<br />

Voraussetzungen Vorausgesetzt werden Kenntnisse in Projektmanagement. Zur Vorbereitung empfehlen<br />

wir den Kurs Projektmanagement (Web-Code: K-SPE-11).<br />

Kosten CHF 8350.–, Änderungen vorbehalten<br />

Die Kosten für das Einzelcoaching sind nicht in den Studiengebühren enthalten.<br />

Web-Code www.soziale-arbeit.bfh.ch, C-SOZ-7


Zielpublikum<br />

Ziele<br />

<strong>Soziale</strong> Organisation<br />

Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />

Qualitätsmanagement im Sozialwesen<br />

Das Richtige richtig tun, zweckmässig und wirksam arbeiten, die eigene<br />

Qualitätsfähigkeit sicherstellen und nachweisen: Dies sind die aktuellen<br />

Herausforderungen für Organisationen im Sozialwesen. Leistung, Qualität<br />

und Wirkung werden nicht nur durch die Strukturen und Prozesse sondern<br />

immer auch durch die verschiedenen Anspruchsgruppen wie die<br />

Klientinnen und Klienten sowie deren Umfeld mit beeinflusst. Die Qualität<br />

personenbezogener Dienstleistungen ist keine absolute Grösse, sondern<br />

entsteht im Zusammenspiel aller am Dienstleistungsprozess Beteiligten<br />

und ist letztlich eine subjektive Erfahrung. Ein umfassendes Verständnis<br />

dieser Ausgangslage und der richtige Umgang mit dem Thema Qualität<br />

sind daher unerlässlich.<br />

Qualitätsmanager, Qualitätsverantwortliche, Fach- und Führungspersonen<br />

des Sozialwesens und der öffentlichen Verwaltung sowie Behördenmitglieder.<br />

Der CAS Qualitätsmanagement stellt das Thema personenbezogene<br />

Dienstleistungen ins Zentrum. Damit sind sowohl Personen aus<br />

dem Bereich «<strong>Soziale</strong>s» wie auch Personen aus dem Bereich «Gesundheit»<br />

angesprochen. Allgemeine Hintergründe werden für alle Teilnehmenden<br />

zusammen vermittelt, während fachliche Vertiefungen jeweils in<br />

den aufgeteilten Gruppen stattfinden.<br />

– Sie kennen die Grundlagen, aktuellen Methoden, Instrumente<br />

und Vorgehensweisen im Qualitätsmanagement.<br />

– Sie qualifizieren sich für das Entwickeln, Umsetzen und Steuern<br />

der Dienstleistungsqualität in Ihrer Organisation.<br />

– Sie können den Beitrag des Qualitätsmanagements im Rahmen<br />

der Gesamtorganisation einschätzen und integrieren.<br />

Abschluss Certificate of Advanced Studies (CAS) der <strong>Berner</strong> Fachhochschule in Qualitätsmanagement<br />

(15 ECTS-Credits)<br />

Leitung / Auskunft Prof. Christoph Gehrlach, christoph.gehrlach@bfh.ch, T + 41 31 848 37 05<br />

Durchführung 26 Studientage, Start im Herbst <strong>2013</strong><br />

Der CAS Qualitätsmanagement im Sozialwesen und der CAS Qualitätsmanagement<br />

im Gesundheitswesen werden ggf. (unter Berücksichtigung der jeweils spezifischen Inhalte)<br />

gemeinsam durchgeführt.<br />

Kosten CHF 8000.–, Änderungen vorbehalten<br />

Web-Code www.qm.bfh.ch, C-SOZ-5<br />

Zielpublikum<br />

50 51<br />

Ziele<br />

Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />

Management und ganzheitliche<br />

Qualitätsentwicklung [neu]<br />

Auf der Basis des EFQM Excellence Modells<br />

In einer Zeit wachsender Umweltdynamik und zunehmender Wettbewerbs<br />

intensität sind Konzepte gefragt, welche Organisationen zu mehr<br />

Effizienz und Effektivität führen. Ein solches Konzept stellt das<br />

Total Quality Management (TQM) dar. Mit TQM wird eine ganzheitliche<br />

Organisationsstrategie verfolgt, die Qualität und Kundenzufriedenheit in<br />

den Mittelpunkt aller unternehmerischen Tätigkeiten stellt. Es bietet<br />

Organisationen Hilfestellung für den Aufbau und die Weiterentwicklung<br />

von umfassenden Managementsystemen. Die Europäische Vereinigung für<br />

Qualitätsmanagement EFQM stellt seit den 90er-Jahren ein umfassendes<br />

Managementmodell zur Verfügung, das auf der Philosophie des TQM<br />

basiert.<br />

Durch den Erwerb von vertieftem Wissen in diesem Bereich qualifizieren<br />

Sie sich für die Umsetzung eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses<br />

in Ihrer Organisation.<br />

Personen aus allen Branchen, welche eine Funktion im Bereich Organisationsgestaltung<br />

bzw. -entwicklung haben: CEOs, Geschäftsführer und<br />

Leiterinnen von KMU, Organisationen oder Organisationseinheiten und<br />

deren Stellvertreter, Mitglieder der Geschäftsleitung und deren Stellvertreter,<br />

Leiter Organisations-, Qualitäts- und Unternehmensentwicklung<br />

und Betriebswirtschaftlerinnen<br />

– Sie reflektieren und analysieren Ihre eigene Organisation mit einem<br />

erprobten Instrument (EFQM-Modell).<br />

– Sie erkennen die Stärken und Verbesserungspotenziale Ihrer<br />

Organisation.<br />

– Sie entwickeln Massnahmen zur Umsetzung von Verbesserungen.<br />

– Sie wissen, wie Sie mit Veränderungen umgehen können.<br />

– Sie kennen die Anforderungen an Sie als Führungskraft.<br />

– Sie verstehen die Zusammenhänge in der Organisation und können<br />

Ihre Organisation zu einer TOP-Organisation führen.<br />

Abschluss Certificate of Advanced Studies (CAS) der <strong>Berner</strong> Fachhochschule in Management<br />

und ganzheitliche Qualitätsentwicklung (12 ECTS-Credits)<br />

Leitung / Auskunft Prof. Libero Delucchi, libero.delucchi@bfh.ch, T +41 31 848 36 75<br />

Durchführung 19 Studientage, Oktober 2012 bis April <strong>2013</strong><br />

Kosten CHF 8300.–, Änderungen vorbehalten<br />

Web-Code www.qm.bfh.ch, C-QM-11


Zielpublikum<br />

Ziele<br />

<strong>Soziale</strong> Organisation<br />

Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />

Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen<br />

Die Versorgung der Patientinnen und Patienten in Einrichtungen des<br />

Gesundheitswesens erfolgt unter zunehmend komplexeren Bedingungen:<br />

Nicht nur der Forderung nach mehr Orientierung an den Patienten -<br />

be dürfnissen gilt es nachzukommen. Die Gesundheitsdienstleistungen<br />

müssen auch eine hohe Qualität aufweisen, sicher sein und effizient<br />

erstellt werden. Im Rahmen der Dienstleistungserstellung sind auch<br />

Anspruchs gruppen, wie z.B. die Mitarbeitenden der Organisation und<br />

externe Interes sensträger (Ärztinnen und Ärzte, Finanzierende, Regierung<br />

usw.), zu berücksichtigen. Die Veränderungen der gesetzlichen, sozio -<br />

öko nomischen, technischen und kulturellen Rahmenbedingungen<br />

kommen erschwerend dazu.<br />

Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, ist eine wissenschaftlich<br />

fundierte, praxisrelevante Ausbildung von professionellen Qualitätsmanagern<br />

und Führungskräften im Qualitätsmanagement notwendig. Der<br />

CAS Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen bietet eine entsprechende<br />

professionelle Grundausbildung.<br />

Qualitätsbeauftragte, Fach- und Führungspersonen des Gesundheitswesens,<br />

Vertreterinnen und Vertreter der verschiedenen Organisationen<br />

des Gesundheitswesens<br />

– Sie kennen die zentralen Grundlagen, Methoden und Vorgehensweisen<br />

im Qualitätsmanagement unter Berücksichtigung des spezifischen<br />

Kontextes des Qualitätsmanagements im Gesundheitswesen (gesetzliche<br />

Rahmenbedingungen, spezifische Modelle und Philosophien<br />

im Gesundheitswesen usw.).<br />

– Sie qualifizieren sich für das Entwickeln, Umsetzen und Steuern der<br />

Dienstleistungsqualität in Ihrer Organisation.<br />

– Sie kennen den Beitrag des Qualitätsmanagements zur Entwicklung<br />

und Steuerung von Unternehmen im Gesundheitswesen.<br />

Abschluss Certificate of Advanced Studies (CAS) der <strong>Berner</strong> Fachhochschule in Qualitätsmanagement<br />

im Gesundheitswesen (15 ECTS-Credits)<br />

Leitung / Auskunft Prof. Christoph Gehrlach, christoph.gehrlach@bfh.ch, T + 41 31 848 37 05<br />

Durchführung 26 Studientage, Start im Herbst <strong>2013</strong><br />

Der CAS Qualitätsmanagement im Sozialwesen und der CAS Qualitätsmanagement<br />

im Gesundheitswesen werden ggf. (unter Berücksichtigung der jeweils spezifischen Inhalte)<br />

gemeinsam durchgeführt.<br />

Kosten CHF 8000.–, Änderungen vorbehalten<br />

Web-Code www.qm.bfh.ch, C-QM-2<br />

Zielpublikum<br />

52 53<br />

Ziele<br />

Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />

Medizincontrolling<br />

Mit der Einführung der behandlungsbezogenen Fallpauschalen (Swiss-<br />

DRG) in Schweizer Spitälern bekommt die Frage nach einer kostendeckenden<br />

Leistungserbringung eine völlig neue Bedeutung. Erstmals<br />

findet eine verbindende Diskussion zwischen Medizin, Pflege und<br />

Betriebs wirtschaft statt, die entsprechend neue Berufsbilder hervorbringen<br />

wird. Im Medizincontrolling geht es um Kenntnisse von medizinischen<br />

Grund lagen und ihren Auswirkungen auf entstehende Kosten und Erlöse.<br />

Medizincontroller bilden die Verbindungsstelle zwischen dem klassischen<br />

Finanzcontrolling und den Leistungserbringern in den Kliniken. Solche<br />

Fachleute, das zeigen die Erfahrungen aus Deutschland mit der Einführung<br />

der DRGs, werden künftig in jedem Spital, aber auch auf Seiten der<br />

Finanzierer (z.B. Kantone und Krankenversicherungen) dringend benötigt.<br />

Der neue CAS-Studiengang vermittelt alle wesentlichen Grundlagen<br />

für diesen anspruchsvollen Job.<br />

Ärztinnen und Ärzte, Pflegende und Personen aus medizinnahen Berufen,<br />

die eine neue berufliche Herausforderung anstreben, Personen, die<br />

sich als Kadermitglied intensiv mit der Thematik beschäftigen wollen sowie<br />

Codiererinnen und Codierer, die ihr Wissen und ihre Kompetenzen im<br />

Bereich Medizincontrolling vertiefen wollen<br />

Sie erwerben Wissen und Kompetenzen zur Übernahme einer Funktion<br />

im Medizincontrolling. Dies beinhaltet sowohl «Hard Skills» (Kenntnisse im<br />

Bereich des Rechnungswesens, der Tarife, der rechtlichen Rahmen -<br />

be dingungen usw.) wie auch «Soft Skills» (bspw. in den Bereichen der<br />

Verhandlungsführung, des Konfliktmanagements und in der Auseinandersetzung<br />

mit der Rolle des Medizincontrollers oder der Medizincontrol -<br />

lerin in einer Organisation).<br />

Abschluss Certificate of Advanced Studies (CAS) der <strong>Berner</strong> Fachhochschule in Medizincontrolling<br />

(15 ECTS-Credits)<br />

Leitung / Auskunft Prof. Susanne Dreier, susanne.dreier@bfh.ch, T +41 31 848 45 58<br />

Durchführung 24 Studientage, Start im Herbst <strong>2013</strong><br />

Kosten CHF 8000.–, Änderungen vorbehalten<br />

Web-Code www.qm.bfh.ch, C-QM-1


«Der Erfahrungsaustausch unter den Studierenden findet<br />

auf hohem Niveau statt. Die Teilnahme am Studiengang<br />

eröffnete mir die Möglichkeit, ein professionelles Netzwerk<br />

aufzubauen. Das schätze ich enorm.»<br />

Barbara Siegenthaler<br />

Geschäftsführerin SPITEX Zulg<br />

<strong>Soziale</strong> Sicherheit<br />

58<br />

60<br />

59<br />

Sozialhilfe<br />

Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />

CAS <strong>Soziale</strong> Sicherheit<br />

CAS <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong> in der Sozialhilfe [Ankündigung]<br />

Fachkurs<br />

Fachkurs Sachbearbeitung in sozialen Dienstleistungsorganisationen<br />

Sozialpolitik<br />

Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />

62 CAS Sozialpolitik in der Gemeinde [neu]<br />

Fachkurse<br />

63 Fachkurs Grundlagen der Sozialpolitik [neu]<br />

Opferhilfe<br />

Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />

64 CAS Opferhilfe<br />

Fachkurs<br />

65 Fachkurs Opferhilfe<br />

Kurse<br />

Das aktuelle Kursprogramm rund um Sozialhilfe, Sozialpolitik,<br />

Opferhilfe, Sozialversicherungen und Administration finden Sie unter<br />

www.soziale-arbeit.bfh.ch/kurse<br />

54 55


<strong>Soziale</strong> Sicherheit<br />

Das System der <strong>Soziale</strong>n Sicherheit steht vor neuen Herausforderungen,<br />

die durch den Wandel der Lebens- und Erwerbsformen, die Wirtschaftsentwicklung<br />

und den technischen Fortschritt verursacht werden. <strong>Soziale</strong><br />

Sicherheit setzt sich aus einer Vielzahl von Sicherungssystemen zusammen,<br />

für die verschiedene Ebenen unserer föderalistischen Staatsordnung<br />

zuständig sind. Das Zusammenspiel dieser verschiedenen Sicherungssysteme<br />

ist komplex und erfordert, dass Fachpersonen im Feld sowie<br />

Mitglieder kommunaler und regionaler Behörden über ein vertieftes<br />

und vielfältiges Wissen verfügen. Nur dann erkennen sie ihre Handlungsspielräume<br />

und sind imstande, sie zu nutzen.<br />

Sozialhilfe<br />

Existenzsicherung, wirtschaftliche und soziale Integration sind die Ziele<br />

der Sozialhilfe. Mit unseren Weiterbildungs-, Qualifizierungs- und Dienstleistungsangeboten<br />

möchten wir Sie dabei unterstützen, Ihren anspruchsvollen<br />

Auftrag weiterhin mit hoher Professionalität zu erfüllen.<br />

Sozialpolitik – kommunal, regional, kantonal, national<br />

Unsere Angebote unterstützen die mit der Regelung, Organisation und<br />

Führung beauftragten Organe, Behörden, Führungs- und Fachkräfte bei<br />

der Steuerung, Optimierung und Entwicklung des Sozialwesens.<br />

Opferhilfe<br />

Opferhilfe soll Opfer schützen und ihr Leiden mindern. Sie wollen Ihre<br />

Kenntnisse und Fähigkeiten in diesem Tätigkeitsfeld weiterentwickeln?<br />

Wir bieten ein interdisziplinäres Angebot zur Erweiterung und zum Aufbau<br />

der Alltagspraxis von Fachpersonen, die mit der Opferhilfe befasst sind.<br />

Ihre Ansprechpartnerin und -partner<br />

Prof. Pascal Engler<br />

Dozent<br />

Dipl. Sozialarbeiter, lic. phil. I<br />

T +41 31 848 36 45<br />

pascal.engler@bfh.ch<br />

Prof. Simone Küng<br />

Dozentin<br />

Politologin, lic. rer. soc.<br />

T +41 31 848 36 04<br />

simone.kueng@bfh.ch<br />

Prof. Dr. Robert Fluder<br />

Dozent<br />

Soziologe<br />

T +41 31 848 36 82<br />

robert.fluder@bfh.ch<br />

56 57


Zielpublikum<br />

Ziele<br />

<strong>Soziale</strong> Sicherheit<br />

Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />

<strong>Soziale</strong> Sicherheit<br />

In Kooperation mit der Hochschule Luzern – <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong><br />

<strong>Soziale</strong> Sicherheit wird gewährleistet durch eine Vielzahl von Schutzbestimmungen<br />

des Sozialrechts, durch ein stark differenziertes und<br />

komplexes Netz von Leistungen der Sozialversicherungen und der<br />

privaten und öffentlichen Sozialhilfe. Sozialversicherungen und Sozialhilfe<br />

sind dabei tragende Pfeiler der beruflichen, medizinischen und sozialen<br />

Eingliederung sowie der Existenzsicherung. Ausgangspunkt in der<br />

Beratungspraxis sind jeweils konkrete Lebenssituationen, wie zum<br />

Beispiel <strong>Arbeit</strong>splatzverlust, Krankheit, Unfall, Scheidung, Trennung. Für<br />

diese Lebenssituationen sind individuelle und optimale Lösungen zu<br />

entwickeln. Dazu sind unter Beachtung des Subsidiaritätsprinzips<br />

Leistungen aus verschiedenen Systemen zu erschliessen und zu koordinieren.<br />

Die effiziente und effektive Erfüllung dieser Aufgabe verlangt<br />

spezifisches Wissen und Können.<br />

Fachpersonen der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong>, die sich im Bereich der <strong>Soziale</strong>n<br />

Sicherheit gezielt vertieftes Handlungswissen aufbauen wollen; Fachpersonen<br />

aus verwandten Berufen und mit Praxiserfahrung in der <strong>Soziale</strong>n<br />

<strong>Arbeit</strong>; Mitarbeitende aus Sozial- und Privatversicherungen, die beratende<br />

Tätigkeiten ausüben<br />

– Sie verfügen über ein praxisbezogenes Übersichtswissen.<br />

– Sie können Ihre vertieften Kenntnisse im Sozialversicherungs- und<br />

Sozialhilferecht mit dem Subsidiaritätsprinzip verknüpfen.<br />

– Sie sind in der Lage, Ihren Klientinnen und Klienten Leistungen gemäss<br />

geltendem Sozialrecht zu erschliessen.<br />

– Sie kennen die relevanten Verwaltungsverfahren und arbeiten kompetent<br />

mit Fachpersonen aus anderen Professionen und Disziplinen zusammen.<br />

Abschluss Certificate of Advanced Studies (CAS) der Hochschule Luzern / FHZ in <strong>Soziale</strong> Sicherheit<br />

(15 ECTS-Credits)<br />

Leitung Manfred Seiler, manfred.seiler@hslu.ch, T +41 41 367 48 29<br />

Prof. Pascal Engler, pascal.engler@bfh.ch, T +41 31 848 36 45<br />

Administration Nicole Ruckstuhl-Bühler, nicole.ruckstuhl@hslu.ch, T +41 41 367 48 32<br />

Durchführung 22 Studientage, März bis November <strong>2013</strong><br />

Kosten CHF 6600.–, Änderungen vorbehalten<br />

Web-Code www.soziale-arbeit.bfh.ch, C-REC-2<br />

Zielpublikum<br />

58 59<br />

Ziele<br />

Fachkurs<br />

Sachbearbeitung in sozialen<br />

Dienstleistungsorganisationen<br />

Für Sekretariatsmitarbeitende<br />

mit Sachbearbeitungsfunktionen<br />

In sozialen Dienstleistungsorganisationen übernehmen die Mitarbeitenden<br />

der Sekretariate zunehmend auch Sachbearbeitungsaufgaben. Dabei<br />

werden die Aufgaben und Kompetenzen des Sekretariats ausdifferenziert<br />

oder neu geregelt. Dies stellt das Sekretariat – als wichtige Schaltstelle<br />

und Informationsdrehscheibe mit speziellen Dienstleistungsfunktionen –<br />

vor neue Anforderungen, die eine sorgfältige Vorbereitung und Unterstützung<br />

der betroffenen Mitarbeitenden erfordern.<br />

Der Fachkurs bietet in zwei Einführungstagen und fünf zweitägigen Kurseinheiten<br />

die Erweiterung von Grundkenntnissen über die Funktionen<br />

sozialer Dienstleistungsorganisationen, Kenntnisse und Übungsmöglichkeiten<br />

von administrativen und kommunikativen Techniken und Verfahren<br />

und klärt Position und Rollen der Mitarbeitenden in der Administration.<br />

Mitarbeitende von Sekretariaten in sozialen Dienstleistungsorganisationen,<br />

die bereits Sachbearbeitungsaufgaben wahrnehmen oder zukünftig<br />

übernehmen werden<br />

Sie erweitern und vertiefen Ihre fachlichen und sozialen Kompetenzen<br />

für eine effiziente und effektive interne Zusammenarbeit und für die selbständige<br />

Erledigung von Sachbearbeitungsaufgaben.<br />

Abschluss Kursbestätigung<br />

Leitung Susanne Nielen Gangwisch, dipl. Sozialarbeiterin,<br />

Stellenleiterin Opferhilfe Aargau/Solothurn, susnielen@gmail.com<br />

Prof. Dr. Robert Fluder, robert.fluder@bfh.ch, T +41 31 848 36 82<br />

Administration Annemarie Brüggimann, annemarie.brueggimann@bfh.ch, T +41 31 848 36 54<br />

Durchführung 12 Kurstage, November 2012 bis Mai <strong>2013</strong><br />

Kosten CHF 3600.–, Änderungen vorbehalten<br />

Web-Code www.soziale-arbeit.bfh.ch, K-ADM-4


Zielpublikum<br />

Ziele<br />

<strong>Soziale</strong> Sicherheit<br />

Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />

<strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong> in der Sozialhilfe [Ankündigung]<br />

Die Sozialhilfe ist ein zentrales Berufsfeld der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong>. Dieser<br />

wichtige Pfeiler des Systems der <strong>Soziale</strong>n Sicherheit ist in der Vergangenheit<br />

zunehmend reglementiert worden. Zielgerichtete persönliche Hilfe<br />

droht im hochstrukturierten Vollzug der wirtschaftlichen Hilfe mit unzähligen<br />

administrativen und juristischen Vorgaben in den Hintergrund zu<br />

geraten. Um den Kernauftrag der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong> in der Sozialhilfe wahrnehmen<br />

zu können, benötigen Fachpersonen – neben einschlägigem<br />

Wissen über die Administrations-, Verfahrens- und Subsidiaritätssysteme<br />

der Sozialhilfe – die Fähigkeit, sich gegenüber anderen Disziplinen (wie<br />

Recht, Betriebswirtschaft, Medizin usw.) in der eigenen Profession<br />

behaupten zu können. Dieser CAS-Studiengang legt besonderes Gewicht<br />

darauf, den unterschiedlichen Bedarf der Haupt-Risikogruppen in der<br />

Sozialhilfe zu erkennen und geeignete, professionelle Interventionsstrategien<br />

zu entwickeln.<br />

Der CAS-Studiengang richtet sich an Praktikerinnen und Praktiker der<br />

(individuellen) Sozialhilfe aus dem Kanton Bern (sowohl an Fachpersonen<br />

mit wenig Erfahrung als auch an Fachpersonen, die seit längerer Zeit in<br />

der Sozialhilfe tätig sind) und an Fach- und Führungspersonen aus anderen<br />

Institutionen der <strong>Soziale</strong>n Sicherheit, die an der Schnittstelle zur<br />

Sozialhilfe tätig sind.<br />

– Sie kennen den spezifischen Auftrag der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong> in der Sozialhilfe<br />

und können diesen vor dem Hintergrund von aktuellen Methoden- und<br />

Fachkonzepten zielgerichtet erfüllen.<br />

– Sie können die <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong> in der interdisziplinären Zusammenarbeit<br />

mit den anderen Professionen in der Sozialhilfe (Recht, Verwaltung,<br />

Ökonomie, Medizin usw.) auftragsgerecht vertreten.<br />

– Sie kennen und reflektieren die Instrumente und Angebote der sozialen<br />

und beruflichen Integration in der Sozialhilfe und können diese im Hinblick<br />

auf die generellen Zielsetzungen der Sozialhilfe mit den individuellen<br />

Bedürfnissen der Klientinnen und Klienten verknüpfen.<br />

– Sie können bezüglich der verschiedenen Hauptrisikogruppen in der<br />

Sozialhilfe gezielte und wirksame Handlungsstrategien, sowohl auf<br />

institutioneller (projektbezogen) wie auch auf individueller Ebene (klientbezogen),<br />

gestalten und vernetzen.<br />

Abschluss Certificate of Advanced Studies (CAS) der <strong>Berner</strong> Fachhochschule in <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong><br />

in der Sozialhilfe (15 ECTS-Credits)<br />

Leitung Prof. Pascal Engler, pascal.engler@bfh.ch, T +41 31 848 36 45<br />

Administration Annemarie Brüggimann, annemarie.brueggimann@bfh.ch, T +41 31 848 36 54<br />

Durchführung 25 Studientage, modular aufgebaut (drei Fachkurse und ein CAS-Abschlussmodul),<br />

erstmalige Durchführung im Frühling 2014<br />

Web-Code www.soziale-arbeit.bfh.ch, C-SOZ-9<br />

60 61


Zielpublikum<br />

Ziele<br />

Studienaufbau<br />

<strong>Soziale</strong> Sicherheit<br />

Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />

Sozialpolitik in der Gemeinde [neu]<br />

Der traditionelle Sozialstaat ist heutzutage mit vielfältigen Veränderungen,<br />

etwa mit neuen <strong>Arbeit</strong>s- und Familienformen, konfrontiert. Besonders<br />

Gemeinden sind bei der Entwicklung der bedarfsorientierten Sozialplanung<br />

und bei der Ausgestaltung der sozialpolitischen Massnahmen gefordert.<br />

Der praxisorientierte CAS-Studiengang legt den Fokus deshalb<br />

speziell auf die aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen und die<br />

Chancen sozialpolitischen Handelns auf regionaler und kommunaler<br />

Ebene. Dabei orientiert er sich am Bedarf der Bevölkerung beziehungsweise<br />

deren jeweiligen Lebensphase (Kindheit, Jugend, Familie, Alter) und<br />

den damit verbundenen Ansprüchen an das Gemeinwesen.<br />

– Potenzielle /zukünftige strategisch bzw. operativ tätige Führungs- und<br />

Fachkader aus den Sozialdiensten kleinerer und mittlerer Gemeinden<br />

– Behördenvertreterinnen und -vertreter<br />

– Führungs- und Fachkader aus öffentlichen bzw. privaten Organisationen/<br />

Institutionen<br />

– Stabsmitarbeitende der (kantonalen) Verwaltung<br />

– Sie verfügen über ein vertieftes Wissen in Bezug auf die Entwicklungen<br />

und Herausforderungen der Sozialpolitik in der Schweiz und integrieren<br />

diese Kenntnisse in Ihren beruflichen Alltag.<br />

– Sie sind fähig, aktuelle Fragen der Sozialpolitik aus einer fachlichen<br />

Perspektive zu analysieren, zu beurteilen und Ihren professionellen<br />

Standpunkt politischen Behörden und anderen Adressaten gegenüber<br />

zu vermitteln.<br />

– Sie erkennen Handlungsspielräume in der regionalen und kommunalen<br />

Sozialpolitik und nützen das daraus entstehende Innovationspotenzial.<br />

Dabei wissen Sie insbesondere um die Steuerungs- und Gestaltungsmöglichkeit<br />

im System der sozialen Versorgung.<br />

– Sie verfügen über Lösungs- und Handlungskompetenzen zur Planung<br />

und Umsetzung sozialer Dienstleistungen.<br />

– Sie sind in der Lage, eine bedarfsorientierte Sozialplanung zu initiieren,<br />

umzusetzen und auf ihre Wirksamkeit hin evaluieren zu lassen.<br />

Der CAS-Studiengang besteht aus dem Fachkurs Grundlagen der Sozialpolitik<br />

(vgl. nächste Seite) und dem Fachkurs Regionale und kommunale<br />

Sozialpolitik innovativ gestalten sowie aus einem CAS-Abschlussmodul.<br />

Abschluss Certificate of Advanced Studies (CAS) der <strong>Berner</strong> Fachhochschule<br />

in Sozialpolitik in der Gemeinde (15 ECTS-Credits)<br />

Leitung Prof. Simone Küng, simone.kueng@bfh.ch, T +41 31 848 36 04<br />

Administration Annemarie Brüggimann, annemarie.brueggimann@bfh.ch, T +41 31 848 36 54<br />

Durchführung 25 Studientage, modular aufgebaut (zwei Fachkurse und ein CAS-Abschlussmodul),<br />

erstmalige Durchführung im Herbst <strong>2013</strong><br />

Kosten Pro Fachkurs CHF 3800.–, CAS-Abschlussmodul CHF 1000.–, Änderungen vorbehalten<br />

Web-Code www.soziale-arbeit.bfh.ch, C-POL-1<br />

Fachkurs<br />

Grundlagen der Sozialpolitik [neu]<br />

Dieser Fachkurs ist Teil des CAS-Studiengangs Sozialpolitik in<br />

der Gemeinde, er kann aber auch einzeln besucht werden. Beachten<br />

Sie die Angaben zum Inhalt und zum Zielpublikum auf der<br />

vor angehenden Seite.<br />

− Sie verfügen über ein vertieftes Wissen in Bezug auf die Entwicklungen<br />

und Herausforderungen der Sozialpolitik in der Schweiz<br />

und integrieren diese Kenntnisse in Ihren beruflichen Alltag.<br />

− Sie sind fähig, aktuelle Fragen der Sozialpolitik aus einer fachlichen<br />

Perspektive zu analysieren, zu beurteilen und Ihren professionellen<br />

Standpunkt politischen Behörden und anderen Adressaten<br />

gegenüber zu vermitteln.<br />

− Sie erkennen Handlungsspielräume in der regionalen und kommunalen<br />

Sozialpolitik und nützen das daraus entstehende Innovationspotenzial.<br />

Dabei wissen Sie insbesondere um die Steuerungs-<br />

und Gestaltungsmöglichkeit im System der sozialen Versorgung.<br />

Abschluss Kursbestätigung<br />

Leitung Prof. Simone Küng, simone.kueng@bfh.ch, T +41 31 848 36 04<br />

Administration Annemarie Brüggimann, annemarie.brueggimann@bfh.ch, T +41 31 848 36 54<br />

Durchführung 11 ½ Kurstage, Start im Herbst <strong>2013</strong><br />

Kosten CHF 3800.–, Änderungen vorbehalten<br />

Web-Code www.soziale-arbeit.bfh.ch, K-POL-1<br />

62 63<br />

Ziele


Zielpublikum<br />

Ziele<br />

<strong>Soziale</strong> Sicherheit<br />

Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />

Opferhilfe<br />

In der Opferhilfe werden komplexe Aufgabenstellungen bearbeitet, die<br />

hohe Anforderungen an die Fachleute stellen. Die Opfer befinden sich<br />

meist in einer aussergewöhnlichen Lebenssituation, geprägt von psy chi -<br />

schen Belastungen, Verlusterfahrungen und oft verbunden mit<br />

finan ziellen Lasten. Die Beratung von Opfern verlangt deshalb eine anspruchsvolle<br />

Verknüpfung zwischen psychosozialer Unterstützung,<br />

sachgerech ter Information und effizienter Erschliessung von Ressourcen.<br />

Ziel orientierte Planung ist dabei ebenso wichtig wie interdisziplinäre und<br />

interinstitutionelle Zusammenarbeit. Dies setzt gleichzeitig Rechts- und<br />

Sachkenntnisse für die Interessenvertretung der Klientel sowie Kenntnisse<br />

psychischer Prozesse bei von Gewalt betroffenen Menschen voraus.<br />

– Mitarbeitende von Opferberatungsstellen<br />

– Fachleute, die in selbständiger Praxis oder in Institutionen Leistungen<br />

im Rahmen der Opferhilfe erbringen<br />

Sie eignen sich die für die Opferhilfe notwendigen Kenntnisse an und<br />

entwickeln eine systematische, ressourcenorientierte <strong>Arbeit</strong>sweise.<br />

Sie verstärken Ihre Fähigkeit, mit verschiedenen Fachleuten zielorientiert<br />

und arbeitsteilig zu kooperieren. Der CAS-Studiengang qualifiziert Sie<br />

für folgende Aufgaben:<br />

– Information und Beratung im Rahmen der <strong>Arbeit</strong> der Opferhilfe<br />

– Erschliessung materieller und immaterieller Ressourcen und Unterstützungsmöglichkeiten<br />

für und mit Klientinnen und Klienten<br />

– Mitwirkung bei der Erarbeitung fachlicher Handlungskonzepte und<br />

bei der Qualitätsentwicklung<br />

– Monitoring der Versorgungslage in der Opferhilfe und Mitarbeit<br />

bei der Vernetzung von Institutionen und Fachleuten<br />

Abschluss Certificate of Advanced Studies (CAS) der <strong>Berner</strong> Fachhochschule in Opferhilfe<br />

(15 ECTS-Credits)<br />

Leitung Susanne Nielen Gangwisch, dipl. Sozialarbeiterin,<br />

Stellenleiterin Opferhilfe Aargau/Solothurn, susnielen@gmail.com<br />

Prof. Dr. Robert Fluder, robert.fluder@bfh.ch, T +41 31 848 36 82<br />

Administration Annemarie Brüggimann, annemarie.brueggimann@bfh.ch, T +41 31 848 36 54<br />

Durchführung 25 Studientage plus Einzelsupervision oder Intervision,<br />

Einstieg mit jedem Fachkurs Opferhilfe<br />

Kosten Zu den Kosten für den Fachkurs von CHF 3550.– kommen die Kosten für Wahlkurse und<br />

Supervision sowie eine Prüfungsgebühr von CHF 550.–, Änderungen vorbehalten<br />

Web-Code www.soziale-arbeit.bfh.ch, C-SPE-1<br />

Zielpublikum<br />

64 65<br />

Ziele<br />

Fachkurs<br />

Opferhilfe<br />

Der 15-tägige Fachkurs bietet eine umfassende Einführung in das<br />

<strong>Arbeit</strong>sgebiet der Opferhilfe. Ausgehend vom Auftrag und den Mitteln<br />

des Opferhilfegesetzes werden Themen wie die Erschliessung finanzieller<br />

An sprüche von Opfern, Gewalterfahrung und biopsychosoziale Auswirkungen,<br />

Opferhilfe als interdisziplinäre Aufgabenstellung und Case<br />

Management in der Opferhilfe miteinander verbunden.<br />

Nach Absprache mit der Kursleitung können die Kurseinheiten einzeln<br />

besucht werden.<br />

Mitarbeitende von sozialen Einrichtungen, die für Leistungen im Rahmen<br />

des Opferhilfegesetzes zuständig sind und über eine Grundausbildung<br />

in <strong>Soziale</strong>r <strong>Arbeit</strong> oder über einen Studienabschluss in Human- oder<br />

Rechtswissenschaften verfügen<br />

Sie sind in der Lage,<br />

– Opfer über ihre Rechte und Hilfsmöglichkeiten gemäss Opferhilfegesetz<br />

(OHG) zu informieren und die individuelle Situation von Opfern einzuschätzen<br />

und Leistungen zu erschliessen.<br />

– Opferhilfe im Sinne des Case Managements zu gestalten.<br />

– Opfer in der Verarbeitung der Gewalterfahrung zu unterstützen.<br />

– die spezifischen Situationen und Bedürfnisse von Kindern als Opfer<br />

zu berücksichtigen.<br />

– die Bedeutung der Positionierung und Vernetzung Ihrer Institution<br />

zu erkennen.<br />

Abschluss Kursbestätigung<br />

Leitung Susanne Nielen Gangwisch, dipl. Sozialarbeiterin,<br />

Stellenleiterin Opferhilfe Aargau/Solothurn, susnielen@gmail.com<br />

Prof. Dr. Robert Fluder, robert.fluder@bfh.ch, T +41 31 848 36 82<br />

Administration Annemarie Brüggimann, annemarie.brueggimann@bfh.ch, T +41 31 848 36 54<br />

Durchführung 15 Kurstage, März bis November <strong>2013</strong><br />

Kosten CHF 3550.–, Änderungen vorbehalten<br />

Web-Code www.soziale-arbeit.bfh.ch, K-SPE-1


«Die <strong>Arbeit</strong> mit Tätern stellt in der Gesellschaft ein Tabuthema<br />

dar. Im Sinne des Opferschutzes ist es für mich<br />

wichtig, dieses Tabu zu brechen. Dies gelingt nur mit fachlichem<br />

Wissen und Praxis. Beides habe ich im Rahmen<br />

des Studiengangs genauestens kennengelernt.»<br />

Annika Kettritz<br />

Leiterin «Tagessozialdienst MALE III», Berlin<br />

Sozialisation und Resozialisierung<br />

70<br />

71<br />

Kindes- und Erwachsenenschutz<br />

Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />

CAS Kindesschutz<br />

CAS Mandatsführung<br />

Täterarbeit<br />

Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />

72 CAS Täterarbeit<br />

75 CAS Täterarbeit – Vertiefungsrichtungen<br />

Fachkurse<br />

73 Fachkurs Grenzverletzendes Verhalten und Gewalt – Entstehung,<br />

Erscheinungsformen und Diagnostik<br />

74 Fachkurs Täterarbeit – Behandlungs- und Interventionsmethoden<br />

in Pädagogik und Therapie<br />

Kurse<br />

Das aktuelle Kursprogramm rund um Kindes- und Erwachsenenschutz<br />

und Täterarbeit finden Sie unter www.soziale-arbeit.bfh.ch/kurse<br />

66 67


Sozialisation und Resozialisierung<br />

Im Mittelpunkt des Schwerpunkts Sozialisation und Resozialisierung steht<br />

die gesetzliche <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong> in den Bereichen des Kindes- und Erwachsenenschutzes.<br />

Zudem fokussiert der Schwerpunkt auf Täterinnen- und<br />

Täterarbeit. Die Berufspraxis erfordert hier spezifische Kenntnisse und<br />

Kompetenzen, die in den Grundausbildungen (<strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong>, Pädagogik,<br />

Psychologie usw.) oft nur ansatzweise vermittelt werden. Unsere Weiterbildungsangebote<br />

schliessen diese Lücken.<br />

Kindesschutz<br />

In belastenden familiären Situationen gelingt es manchmal nur dank<br />

zusätzlicher Massnahmen, die Interessen und Rechte des Kindes zu<br />

wahren. Wir tragen dieser gesellschaftspolitischen Aufgabe Rechnung,<br />

indem wir spezialisierende Weiterbildungsangebote im Bereich des<br />

Kindesschutzes bereitstellen. Wir befähigen Sie, auch unter belastenden<br />

Bedingungen dem Kindeswohl entsprechend zu handeln und in Koordination<br />

mit anderen Fachleuten und Disziplinen tätig zu sein.<br />

Erwachsenenschutz<br />

Nicht alle erwachsenen Personen sind in der Lage, ihre persönlichen und<br />

finanziellen Angelegenheiten selbständig wahrzunehmen. Ihre Auto nomie<br />

kann in verschiedenen Lebensbereichen ganz oder teilweise beeinträchtigt<br />

sein und damit ihr Wohl gefährden. Für solche Fälle stellt der zivilrechtliche<br />

Erwachsenenschutz Instrumente zur Verfügung, welche die<br />

individuelle Hilfs- und Schutzbedürftigkeit beheben oder mildern sollen.<br />

Da die Umsetzung des entsprechenden Auftrages weitreichende rechtliche<br />

und methodische Kenntnisse erfordert, unterstützen wir die Berufspraxis<br />

mit interdisziplinär konzipierten Angeboten.<br />

Täterarbeit<br />

Wenn Menschen Grenzen verletzen und sich gewalttätig verhalten, sind<br />

angemessene Interventionsstrategien anzuwenden. Täterarbeit ist nicht<br />

nur darauf angelegt, erneute Gewaltdelinquenz zu verhindern, sondern<br />

zielt darüber hinaus darauf ab, problematische Verhaltensweisen im<br />

Ansatz zu verändern. Das interdisziplinär ausgerichtete Weiterbildungsangebot<br />

vermittelt praxisorientierte Grundlagen in Täterarbeit und<br />

bietet verschiedene Spezialisierungsrichtungen.<br />

Ihre Ansprechpartnerinnen und -partner<br />

Prof. Andrea Hauri<br />

Dozentin<br />

Sozialarbeiterin FH, M.A. in Soziologie<br />

T +41 31 848 36 29<br />

andrea.hauri@bfh.ch<br />

Prof. Marco Zingaro<br />

Dozent<br />

Fürsprecher<br />

T +41 31 848 37 24<br />

marco.zingaro@bfh.ch<br />

Chiara Rondi<br />

Wissenschaftliche Mitarbeiterin<br />

MSc in Psychology<br />

T +41 31 848 37 09<br />

chiara.rondi@bfh.ch<br />

68 69


Zielpublikum<br />

Ziele<br />

Sozialisation und Resozialisierung<br />

Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />

Kindesschutz<br />

Kindesschutz ist eines der anspruchsvollsten Tätigkeitsfelder der <strong>Soziale</strong>n<br />

<strong>Arbeit</strong>. Der Studiengang vermittelt Ihnen dafür nötiges Fachwissen über<br />

die psychosozialen Aspekte des Kindeswohls und spezifische Ansätze zur<br />

Einschätzung von Gefährdungen sowohl im freiwilligen als auch im zivilrechtlichen<br />

Kindesschutz. Der Studiengang vermittelt Ihnen vertiefte<br />

rechtliche Kenntnisse des Kindesschutzes unter Berücksichtigung der<br />

neuen Behördenorganisation. Sie erhalten entwicklungspsychologisches<br />

Wissen über Kindesschutz im Kleinkindalter und Möglichkeiten der Prävention<br />

und Intervention. Die Beteiligung des Kindes und dessen Familie<br />

an der Fallarbeit, Auftragsklärung, Möglichkeiten und Grenzen von<br />

Erziehungshilfen und eine effektive Hilfeplanung runden den Studiengang<br />

ab. In spezifischen Reflexionsgefässen setzen Sie sich mit Ihren per sönlichen<br />

Haltungen im Berufsalltag auseinander.<br />

Fachkräfte der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong>, Berufsbeiständinnen und Berufsbeistände<br />

sowie Fachpersonen aus weiteren <strong>Arbeit</strong>sfeldern, die mit Kindern,<br />

Jugend lichen und deren Familien im freiwilligen und zivilrechtlichen<br />

Kindesschutz arbeiten<br />

– Sie sind spezialisiert für die <strong>Arbeit</strong> im freiwilligen und zivilrechtlichen<br />

Kindesschutz.<br />

– Sie sind in der Lage, das Kindeswohl nach psychosozialen Aspekten zu<br />

erfassen und Gefährdungen kompetent einzuschätzen.<br />

– Sie können sozialpädagogische und sozialarbeiterische Unterstützungsprozesse<br />

und Interventionen kompetent und ressourcenorientiert gestalten<br />

und Kinder dabei angemessen beteiligen.<br />

– Sie kennen Ihren Auftrag sowie Grundsätze, Massnahmen und Verfahren<br />

des zivilrechtlichen Kindesschutzes.<br />

Abschluss Certificate of Advanced Studies (CAS) der <strong>Berner</strong> Fachhochschule in Kindesschutz<br />

(15 ECTS-Credits)<br />

Leitung Prof. Andrea Hauri, andrea.hauri@bfh.ch, T +41 31 848 36 29<br />

Administration Petra Haas, petra.haas@bfh.ch, T +41 31 848 37 90<br />

Durchführung 24 Studientage, September <strong>2013</strong> bis August 2014<br />

Kosten CHF 7200.–, Änderungen vorbehalten<br />

Web-Code www.soziale-arbeit.bfh.ch, C-KIS-1<br />

Zielpublikum<br />

Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />

Mandatsführung<br />

In Kooperation mit der Hochschule Luzern – <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong><br />

Der CAS-Studiengang Vormundschaftliche Mandate wird neu konzipiert<br />

und ab Januar <strong>2013</strong> unter dem Titel CAS Mandatsführung angeboten.<br />

Amtsvormundinnen und Amtsvormunde, Fachpersonen mit Betreuungsaufgaben<br />

im Kindes- und Erwachsenenschutz<br />

Abschluss Certificate of Advanced Studies (CAS) der <strong>Berner</strong> Fachhochschule und Hochschule<br />

Luzern – <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong> in Mandatsführung (15 ECTS-Credits)<br />

Leitung Prof. Marco Zingaro, marco.zingaro@bfh.ch, T +41 31 848 37 24<br />

Administration Dora Dürner, dora.duerner@bfh.ch, T +41 31 848 36 53<br />

Durchführung 24 Studientage, ab Januar <strong>2013</strong> in Bern und Luzern<br />

Kosten CHF 7200.–, Änderungen vorbehalten<br />

Web-Code www.soziale-arbeit.bfh.ch, C-REC-1<br />

Unser gesamtes Kursangebot zum neuen Erwachsenen schutzrecht<br />

finden Sie unter www.soziale-arbeit.bfh.ch/kes.<br />

70 71


Sozialisation und Resozialisierung<br />

Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />

Täterarbeit<br />

In Kooperation mit dem Forensischen Institut Ostschweiz (forio)<br />

Täterinnen- und Täterarbeit versteht sich als pädagogische Intervention<br />

mit therapeutischem Charakter. Sie nimmt im beruflichen Alltag aller<br />

pädagogisch und beratend tätigen Fachleute einen immer höheren Stellenwert<br />

ein. Nachhaltiger Opferschutz ist durch wirksame Täterarbeit zu<br />

erreichen. Dadurch kann das Risiko der Täterinnen und Täter, einschlägig<br />

rückfällig zu werden deutlich reduziert werden. Täterarbeit ist damit<br />

sowohl in der Intervention und Rückfallsenkung als auch in der Prävention<br />

weiterer Delikte oder problematischen Verhaltens einzuordnen.<br />

Das CAS Täterarbeit besteht aus zwei Fachkursen:<br />

Zielpublikum<br />

Fachkurs I<br />

Grenzverletzendes Verhalten und Gewalt –<br />

Entstehung, Erscheinungsformen und Diagnostik<br />

In Kooperation mit dem Forensischen Institut Ostschweiz (forio)<br />

Der 12-tägige Fachkurs vermittelt wissenschaftliche Grundlagen der<br />

Kriminologie und der Forensik, erläutert Entstehungs- und Erklärungsmodelle<br />

von Gewalt, erklärt rechtliche Aspekte und gibt einen Überblick<br />

über bestehende Behandlungsprogramme. Neben der Wissensvermittlung<br />

steht die professionelle Haltung der <strong>Arbeit</strong> mit Täterinnen und Tätern im<br />

Zentrum, die durch regelmässige Supervision und der Beschäftigung mit<br />

der eigenen Lebensgeschichte im Sinne einer biografischen Selbstreflexion<br />

(begleitete Biografiearbeit) erarbeitet wird.<br />

Fachpersonen der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong>, Pädagogik, Psychiatrie, Psychologie,<br />

Justiz und Polizei<br />

– Sie verfügen über Kenntnisse aktueller Forschungsergebnisse bezüglich<br />

Entstehung und Erscheinungsformen von Gewalt.<br />

– Sie sind informiert über juristische Aspekte (Strafrecht, Zivilrecht,<br />

Opferhilfegesetz, zivilrechtlicher Kindes- und Erwachsenenschutz) und<br />

über den Umgang mit Verdachtsmomenten.<br />

– Sie kennen die wichtigsten Erscheinungsformen von Traumafolgen sowie<br />

Interventions- und Behandlungsmodelle der Psychotraumatologie.<br />

– Sie verfügen über Kenntnisse der Persönlichkeitsdiagnostik, der<br />

Gefährlichkeits- und Risikobeurteilung und sind in der Lage, Ansätze<br />

einer professionellen persönlichen und pädagogischen Haltung in<br />

der <strong>Arbeit</strong> mit Täterinnen und Tätern einzunehmen.<br />

Der Fachkurs besteht aus 12 Tagen Lehrveranstaltungen, gegliedert in<br />

vier thematisch aufeinander aufbauenden Kurseinheiten plus Selbststudium<br />

in Form von Literaturstudium.<br />

Abschluss Kursbestätigung<br />

Leitung Fachliche Leitung: Monika Egli-Alge, Forensisches Institut Ostschweiz<br />

Organisatorische Leitung: Chiara Rondi, chiara.rondi@bfh.ch, T +41 31 848 37 09<br />

Administration Dora Dürner, dora.duerner@bfh.ch, T +41 31 848 36 53<br />

Durchführung 12 Studientage, März bis Juni <strong>2013</strong> in Bern<br />

Kosten CHF 3600.–, Änderungen vorbehalten<br />

Web-Code www.soziale-arbeit.bfh.ch, C-OHT-1 oder K-TA-1<br />

72 73<br />

Ziele<br />

Studienaufbau


Zielpublikum<br />

Ziele<br />

Studienaufbau<br />

Sozialisation und Resozialisierung<br />

Fachkurs II<br />

Täterarbeit – Behandlungs- und Interventionsmethoden<br />

in Pädagogik und Therapie<br />

In Kooperation mit dem Forensischen Institut Ostschweiz (forio)<br />

Im Zentrum des Fachkurses steht die konkrete, praktische Auseinandersetzung<br />

mit Behandlungs- und Interventionsmethoden. Zur ergänzenden<br />

Reflexion des Gelernten steht Gruppensupervision und begleitete Biografiearbeit<br />

auf dem Programm. Sie qualifizieren sich damit für die professionelle<br />

<strong>Arbeit</strong> mit Täterinnen und Tätern in den verschiedensten Handlungsfeldern.<br />

Der 12-tägige Fachkurs baut auf dem Fachkurs Grenzverletzendes Verhalten<br />

und Gewalt – Entstehung, Erscheinungsformen und Diagnostik auf.<br />

Fachpersonen der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong>, Pädagogik, Psychiatrie, Psychologie,<br />

Justiz und Polizei<br />

– Sie kennen forensische Behandlungs- und Interventionsmethoden<br />

in Pädagogik und Therapie.<br />

– Sie verfügen über Grundkompetenzen zu institutionellen Massnahmen<br />

zur Prävention von Gewalt gegen Fachpersonen sowie Qualitätsstandards<br />

und Krisenkommunikation.<br />

– Sie sind in der Lage, eine professionelle persönliche und pädagogische<br />

Haltung in der <strong>Arbeit</strong> mit Täterinnen und Tätern einzunehmen.<br />

– Der Fachkurs qualifiziert Sie für die professionelle <strong>Arbeit</strong> mit Täterinnen<br />

und Tätern in den verschiedensten Handlungsfeldern.<br />

Der 12-tägige Fachkurs besteht aus vier jeweils thematisch aufeinander<br />

aufbauenden Lerneinheiten, die der Vermittlung theoretischer und<br />

an wendungsbezogener Grundlagen, der inhaltlichen Vertiefung und dem<br />

Transfer in die eigene Praxis dienen. Zur ergänzenden Reflexion des<br />

Gelernten stehen während des Fachkurses I und II Gruppensupervision<br />

und begleitete Biografiearbeit auf dem Programm.<br />

Im Anschluss an den gesamten Studiengang CAS Täterarbeit (Abschluss<br />

von Fachkurs I und Fachkurs II) können drei vertiefende und spezialisierende<br />

CAS-Studiengänge besucht werden (vgl. nächste Seite).<br />

Abschluss Certificate of Advanced Studies (CAS) der <strong>Berner</strong> Fachhochschule in Täterarbeit<br />

(15 ECTS-Credits)<br />

Leitung Fachliche Leitung: Monika Egli-Alge, Forensisches Institut Ostschweiz<br />

Organisatorische Leitung: Chiara Rondi, chiara.rondi@bfh.ch, T +41 31 848 37 09<br />

Administration Dora Dürner, dora.duerner@bfh.ch, T +41 31 848 36 53<br />

Durchführung 12 Studientage, September <strong>2013</strong> bis Januar 2014 in Bern<br />

Kosten CHF 4100.–, Änderungen vorbehalten<br />

Web-Code www.soziale-arbeit.bfh.ch, C-OHT-1 oder K-TA-2<br />

Certificate of Advanced Studies (CAS) –<br />

Vertiefungen in Täterarbeit<br />

Aufbauend auf dem CAS Täterarbeit können drei weitere CAS-Studiengänge<br />

besucht werden, die sich vertieft und spezialisierend mit verschiedenen<br />

<strong>Arbeit</strong>sfeldern auseinandersetzen.<br />

CAS Täterarbeit – bei Häuslicher Gewalt<br />

In diesem Studiengang steht die Dynamik, die sich in Paarbeziehungen<br />

sowie in den häuslichen Strukturen von Familien und Lebensgemeinschaften<br />

abzeichnet, im Zentrum des Interesses. Es findet eine vertiefte<br />

Auseinandersetzung mit dieser im Kleinen beginnenden Spirale von<br />

Gewalt statt. Die beiden Beispielfiguren Anita und Urs vermitteln verschiedene<br />

Stadien der Konflikte und lassen praxisnah Interventionsmöglichkeiten<br />

erproben.<br />

Durchführung ab Frühling <strong>2013</strong><br />

Web-Code www.soziale-arbeit.bfh.ch, C-OHT-2<br />

CAS Täterarbeit – mit Sexualdelinquenten<br />

mit Lern- und geistiger Behinderung<br />

In diesem Studiengang steht die Problematik von Menschen mit Beeinträchtigungen<br />

im Zentrum, die sexuell grenzverletzendes Verhalten<br />

zeigen. Gemäss wissenschaftlichen Erkenntnissen werden Menschen mit<br />

Lern- und geistigen Behinderungen deutlich und signifikant häufiger<br />

Opfer und/oder Täter im Bereich der sexuellen Gewalt. Es werden aktuelle<br />

Forschungsresultate, diagnostische Einordnungen sowie praktische<br />

Inter ventionsmöglichkeiten dargelegt.<br />

Durchführung ab Frühling <strong>2013</strong><br />

Web-Code www.soziale-arbeit.bfh.ch, C-OHT-3<br />

CAS Täterarbeit – mit Kindern, Jugendlichen<br />

und Erwachsenen bei Aggression und Gewalt<br />

In diesem Studiengang steht das problematische Verhalten im familiären<br />

und schulischen Alltag sowie in der Peer-Gruppe im Zentrum des Interesses.<br />

In diesem CAS werden Entstehungshypothesen erörtert, die zurzeit<br />

in der Forschung diskutiert werden. Ausserdem werden diagnostische<br />

Verfahren vorgestellt, welche die Basis für jede Intervention darstellen.<br />

Durchführung ab Frühling <strong>2013</strong><br />

Web-Code<br />

www.soziale-arbeit.bfh.ch, C-OHT-4<br />

74 75


Kontakt<br />

Haben Sie Fragen?<br />

Gerne beraten die Studienleiterinnen und Studienleiter Sie persönlich.<br />

<strong>Berner</strong> Fachhochschule, Fachbereich <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong><br />

Hallerstrasse 10, 3012 Bern<br />

T +41 31 848 36 50, F +41 31 848 36 01<br />

weiterbildung.soziale-arbeit@bfh.ch<br />

Anmeldung<br />

Ein Anmeldeformular und weitere Informationen finden Sie beim entsprechenden<br />

Studiengang unter www.soziale-arbeit.bfh.ch. Geben Sie im<br />

Suchfeld den Web-Code ein und gelangen Sie direkt zum entsprechenden<br />

Weiterbildungsangebot.<br />

Auf Bestellung senden wir Ihnen das Formular auch gerne per E-Mail<br />

oder Post zu.<br />

Newsletter<br />

Der Fachbereich <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong> startet <strong>2013</strong> mit einem elektronischen<br />

Newsletter. Dieser vier- bis fünfmal jährlich erscheinende Newsdienst<br />

richtet sich an Fachleute der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong>, an ehemalige und aktive<br />

Studierende, an Medienschaffende und Praxispartner. Informieren<br />

Sie sich über aktuelle Forschungsergebnisse, neue Köpfe am Fachbereich,<br />

spannende Veranstaltungen und vieles mehr:<br />

www.soziale-arbeit.bfh.ch/newsletter<br />

Inselspital<br />

Murtenstrasse<br />

Freiburgstrasse<br />

Unser Standort<br />

Die Weiterbildungsveranstaltungen finden in der Regel<br />

an der Haller strasse 8 und 10 in Bern statt.<br />

Bitte beachten Sie die Anzeige beim Eingang.<br />

Laupenstrasse<br />

Kocherpark B<br />

76 77<br />

Bühlstrasse<br />

Effingerstrasse<br />

Haltestelle<br />

Insel<br />

Zieglerstrasse<br />

Stadtbachstrasse<br />

Haslerstrasse<br />

Schwarztorstrasse<br />

Effingerstrasse<br />

Schwarztorstrasse<br />

Länggassstrasse<br />

Belpstrasse<br />

Haltestelle<br />

Kocherpark<br />

Schwarztorstrasse 48<br />

Haltestelle<br />

Hasler<br />

Hallerstrasse 8 + 10<br />

Hallerstrasse<br />

Haltestelle<br />

Universität<br />

Falkenplatz<br />

TAXI<br />

Hauptbahnhof<br />

Ausgang West<br />

(Welle)<br />

Schanzenstrasse<br />

Universität<br />

Bern<br />

Hirschengraben<br />

Hauptbahnhof<br />

Bubenbergplatz<br />

Bollwerk<br />

Haltestelle<br />

Hauptbahnhof<br />

Bundesgasse


Institut Alter<br />

Altern und Alter ist ein Thema von wachsender gesellschaftlicher Wichtigkeit.<br />

Es ist ein Thema, das sich niemals aus einer einzigen Perspektive<br />

adäquat bearbeiten lässt. Deshalb hat die <strong>Berner</strong> Fachhochschule die<br />

vorhandene Expertise aus den Fachbereichen Wirtschaft, Gesundheit und<br />

<strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong> interdisziplinär gebündelt und im Institut Alter auch formell<br />

zusammengefasst.<br />

Am Institut Alter kooperieren Expertinnen und Experten der verschiedenen<br />

Fachrichtungen zum Thema Alter in den Bereichen angewandte<br />

Forschung und Entwicklung, Dienstleistung sowie Weiterbildung. Ziel ist<br />

es, in enger Zusammenarbeit die entstehenden Synergien zur Entwicklung<br />

nachhaltiger und zukunftsweisender Handlungsstrategien für eine sich<br />

demographisch wandelnde Gesellschaft zu nutzen.<br />

Weiterbildungsangebote des Instituts Alter<br />

– MAS Gerontologie – Altern: Lebensgestaltung 50+<br />

– DAS Angehörigen- und Freiwilligen-Support<br />

– DAS Bewegungsbasierte Altersarbeit<br />

– DAS Demenz und Lebensgestaltung<br />

– CAS Beraten, Anleiten, Begleiten von Angehörigen und Freiwilligen<br />

– CAS Aktives Altern – Selbständigkeit und Lebensqualität bis ins hohe Alter<br />

– CAS Demenz und Lebensgestaltung – Grundlagen<br />

und konzeptionelles Handeln<br />

– Diverse Kurse, Impulsveranstaltungen, Tagungen sowie<br />

Symposien zu unterschiedlichen Themen<br />

Weitere Informationen<br />

www.alter.bfh.ch/weiterbildung<br />

78 79


Stichwortverzeichnis<br />

B<br />

Beratung 16 – 22<br />

C<br />

Case Management 24 – 27<br />

E<br />

Erwachsenenschutz 71<br />

F<br />

Familie 16 – 22, 28, 32, 70, 75<br />

G<br />

Gesundheitswesen 52, 53<br />

J<br />

Jugendarbeit 22, 70, 75<br />

K<br />

Kindesschutz 70<br />

Konfliktmanagement 34, 35<br />

M<br />

Management 34, 35, 46 –52<br />

Mediation 28 – 33, 36 – 39<br />

P<br />

Praxisausbildung 40, 41<br />

O<br />

Opferhilfe 64, 65<br />

Q<br />

Qualitätsmanagement 46, 50 – 52<br />

S<br />

Sozialhilfe 58, 60<br />

Sozialmanagement 46 – 50<br />

T<br />

Täterarbeit 72 – 75<br />

V<br />

Vormundschaftswesen 71<br />

W<br />

Wissenschaftliches <strong>Arbeit</strong>en 10, 11<br />

Änderungen vorbehalten. Stand August 2012<br />

80 81


Studium<br />

– Bachelor in <strong>Soziale</strong>r <strong>Arbeit</strong><br />

– Master in <strong>Soziale</strong>r <strong>Arbeit</strong><br />

Weiterbildung<br />

– Master of Advanced Studies<br />

– Diploma of Advanced Studies<br />

– Certificate of Advanced Studies<br />

– Kurse<br />

– Betriebsinterne Weiterbildungen<br />

Dienstleistungen<br />

– Evaluationen und Gutachten<br />

– Entwicklung und Beratung<br />

– Bildung und Schulung<br />

Angewandte Forschung und Entwicklung<br />

– <strong>Soziale</strong> Intervention<br />

– <strong>Soziale</strong> Organisation<br />

– <strong>Soziale</strong> Sicherheit<br />

– Sozialisation und Resozialisierung<br />

Kompetenzzentrum Mediation und Konfliktmanagement<br />

Kompetenzzentrum Qualitätsmanagement<br />

Institut Alter<br />

<strong>Berner</strong> Fachhochschule<br />

Fachbereich <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong><br />

Hallerstrasse 10 3012 Bern<br />

T +41 31 848 36 50 F +41 31 848 36 01<br />

weiterbildung.soziale-arbeit@bfh.ch<br />

www.soziale-arbeit.bfh.ch<br />

82<br />

Studio Longatti / 8.12 / 10 900

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