Weiterbildungsprogramm 2013 - Soziale Arbeit - Berner ...
Weiterbildungsprogramm 2013 - Soziale Arbeit - Berner ...
Weiterbildungsprogramm 2013 - Soziale Arbeit - Berner ...
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<strong>Berner</strong> Fachhochschule<br />
<strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong><br />
<strong>Weiterbildungsprogramm</strong> <strong>2013</strong><br />
Weiterbildung, die wirkt
Inhaltsverzeichnis<br />
Editorial<br />
Überblick über Ihre Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
<strong>Soziale</strong> Intervention<br />
Beratung<br />
Case Management<br />
Mediation und Konfliktmanagement<br />
Praxisausbildung<br />
<strong>Soziale</strong> Organisation<br />
Strategisches und operatives Management sowie Führung<br />
Qualitätsmanagement<br />
<strong>Soziale</strong> Sicherheit<br />
Sozialhilfe<br />
Sozialpolitik<br />
Opferhilfe<br />
Sozialisation und Resozialisierung<br />
Kindes- und Erwachsenenschutz<br />
Täterarbeit<br />
Kontakt<br />
Anmeldung<br />
Newsletter<br />
Unser Standort<br />
Institut Alter<br />
Stichwortverzeichnis<br />
Sie erhalten unser <strong>Weiterbildungsprogramm</strong> jährlich mit der September-<br />
Aus gabe des Kundenmagazins «impuls» zugeschickt (nächstes Mal<br />
im September <strong>2013</strong>). Haben Sie Fragen, Anregungen oder Kritik? Wir freuen<br />
uns über Ihre Rückmeldung: kommunikation.soziale-arbeit@bfh.ch<br />
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Editorial<br />
Liebe Leserinnen und Leser<br />
Weshalb bieten wir Ihnen Weiterbildungen an?<br />
Ist nicht die Ausbildung von zukünftigen<br />
Sozial arbeiterinnen und Sozialarbeitern unsere<br />
Kern aufgabe? Soll die Fachhochschule auf<br />
die Weiterbildung verzichten, wenn die finanziellen<br />
Mittel knapper werden? Aus verschiedenen Gründen engagieren wir<br />
uns für Weiterbildung:<br />
Die Ausbildung ist die erste Phase der beruflichen Entwicklung auf einem<br />
langen zeitlichen Kontinuum. Doch «fertig ausgebildet» ist man nie: In<br />
der beruflichen Tätigkeit stellen sich Fragen, die während der Ausbildung<br />
noch gar nicht gesehen wurden. Man möchte sich mit bestimmten<br />
Themen vertieft auseinandersetzen und braucht dazu Spezialwissen.<br />
Auch die berufliche Tätigkeit verändert sich: Neue Konzepte und Verfahren<br />
werden eingeführt, die man als Fachperson kompetent beherrschen<br />
möchte. Oder man übernimmt eine neue Funktion und möchte sich<br />
dafür entsprechend qualifizieren. Lebenslanges Lernen ist heute unumgänglich.<br />
Deshalb bieten wir Ihnen Weiterbildungen an: Als Fachhochschule<br />
möchten wir Ihre Begleiterin in Ihrer beruflichen Entwicklung sein.<br />
Der zweite Grund ist ein durchaus eigennütziger: Unsere Weiterbildungen<br />
sind für uns ein direkter Draht zu Ihrer beruflichen Praxis. Als Hochschule<br />
versuchen wir, Wissen über Ihr <strong>Arbeit</strong>sgebiet zu sammeln und wissenschaftlich<br />
fundiert weiterzuentwickeln. Wir sind deshalb darauf angewiesen,<br />
von Ihnen zu erfahren, welche beruflichen Herausforderungen sich<br />
Ihnen stellen. Wir verfolgen mit Interesse, welche Problemlösungen und<br />
welche «Best Practice» Sie entwickeln. In den Weiterbildungsstudiengängen<br />
kommen wir themenspezifisch mit Ihnen und Ihrer beruflichen<br />
Praxis in Kontakt. Viele unserer Projekte in der Forschung und Entwicklung<br />
haben ihren Ursprung in diesem Austausch.<br />
Wir sind daran interessiert, unsere Weiterbildungen mit Ihnen zusammen<br />
weiterzuentwickeln. Zu diesem Zweck laden wir im Rahmen jedes neu<br />
entwickelten Weiterbildungsstudiengangs Partnerinnen und Partner aus<br />
der Praxis zu einem Gespräch über dessen Konzept ein. Jeder Studiengang<br />
wird zudem evaluiert, die Ergebnisse fliessen in der nächsten Durchführung<br />
ein. Ihre Meinung zu unserem Weiterbildungsangebot interessiert<br />
uns: Wir freuen uns über Ihre Rückmeldung.<br />
Prof. Dr. Martin Wild-Näf<br />
Leiter Abteilung Weiterbildung, Dienstleistung, Forschung<br />
martin.wild@bfh.ch<br />
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Weiterbildung, die wirkt<br />
Holen Sie sich neue Impulse für Ihre Karriere.<br />
Unsere Weiterbildungen zu ausgewählten Schwerpunkten<br />
sind fachlich fundiert und praxisnah. Damit bringen Sie<br />
sich und Ihre Institution einen Schritt weiter.<br />
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Alles aus einer Hand<br />
Wir bieten Ihnen ein breit gefächertes Weiterbildungsangebot an. Durch<br />
die rege Dienst leistungs- und Forschungstätigkeit unserer Mitarbeitenden<br />
und Koopera tionen mit der Praxis fliessen neue Erkenntnisse und Entwicklungen<br />
rasch in Angebote ein. Das Wissen wird für Sie praxisgerecht<br />
aufbereitet: Durch die Verbindung von Theorie mit Ihrer Berufsrealität<br />
wird effektives und lustvolles Studieren möglich.<br />
Für <strong>Soziale</strong> Dienste und Unternehmen entwickeln wir auch massgeschneiderte<br />
Weiterbildungsangebote.<br />
Studiengänge nach Baukastenprinzip<br />
Unser <strong>Weiterbildungsprogramm</strong> ist modular aufgebaut. Dies ermöglicht<br />
Ihnen, Studienprogramme individuell nach Ihren Bedürfnissen zusammenzustellen.<br />
Dabei können Sie die Abfolge und den zeitlichen Rhythmus der<br />
Module weitgehend selbst bestimmen. Im Zuge der Bologna-Reform, die<br />
einen europäischen Hochschulraum mit einheitlichen Abschlüssen anstrebte,<br />
wurden für die berufliche Weiterbildung die drei Abschlussstufen<br />
Certificate, Diploma und Master of Advanced Studies geschaffen (CAS,<br />
DAS und MAS). Sie können direkt in einen kompakten MAS-Studiengang<br />
einsteigen oder Ihre Weiterbildungen schrittweise von einem CAS- über<br />
einen DAS- bis zum MAS-Studiengang erweitern.<br />
Kurse und Fachkurse<br />
Neben den Studiengängen bieten wir ein umfangreiches Kurs- und<br />
Fachkursprogramm an.<br />
– Kurse: Für den Einstieg oder die punktuelle Vertiefung eines Themas.<br />
Dauer in der Regel 1– 4 Tage.<br />
– Fachkurse: Kompakte Lehrgänge für Fachpersonen. Dauer in der Regel<br />
12 – 14 Tage.<br />
Mit einem Klick zum Ziel<br />
Das aktuelle, vollständige Weiterbildungsangebot inklusive Kurse und<br />
Veranstaltungen finden Sie unter www.soziale-arbeit.bfh.ch/weiterbildung.<br />
Möchten Sie weitere Infos zu einem bestimmten Studiengang? Geben<br />
Sie im Code-Suchfeld der Website einfach den entsprechenden Web-Code<br />
ein und Sie gelangen direkt zum Angebot.<br />
Übersicht über Ihre Abschlussmöglichkeiten<br />
Abschluss<br />
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Ziel<br />
Dauer<br />
Studienleistung<br />
Studienform<br />
Orientierung<br />
Anrechnung<br />
MAS<br />
Eidgenössisch anerkannter<br />
Hochschultitel:<br />
«Master of Advanced<br />
Studies <strong>Berner</strong> Fachhochschule»<br />
Höchster Abschluss in der<br />
Weiterbildung<br />
Zusätzliche Qualifikation<br />
im angestammten Beruf<br />
oder Qualifikation in einem<br />
neuen Berufsfeld<br />
3 bis 7 Jahre<br />
min. 60 ECTS-Credits*,<br />
1800 Stunden Studienleistung<br />
ca. 75 Tage Kontaktstudium<br />
plus Selbststudium<br />
(Praxistransfer) und Masterarbeit<br />
Praxisorientierung und<br />
Expertise, Erkenntnisgewinn<br />
und -vermittlung,<br />
wissenschaftlicher<br />
Anspruch<br />
DAS<br />
Hochschul-Diplom:<br />
«Diploma of Advanced<br />
Studies <strong>Berner</strong><br />
Fachhochschule»<br />
Vertiefte Kompetenz in<br />
einem Fachgebiet für eine<br />
komplexe Praxis unter<br />
Einbezug verschiedener<br />
Perspektiven<br />
Zusätzliche Qualifikation<br />
im angestammten Beruf<br />
oder Qualifikation<br />
in einem neuen Berufsfeld<br />
ca. 2 Jahre<br />
min. 30 ECTS-Credits*,<br />
900 Stunden Studienleistung<br />
ca. 50 Tage Kontaktstudium<br />
plus Selbststudium<br />
(Praxistransfer) und Diplomarbeit<br />
Praxisorientierung<br />
für MAS-Studiengänge<br />
* ECTS-Credits (European Credit Transfer System)<br />
sind eine Masseinheit zur Berechnung des Studienaufwandes für einen Studiengang.<br />
1 ECTS-Credit umfasst 30 <strong>Arbeit</strong>sstunden.<br />
CAS<br />
Hochschul-Zertifikat:<br />
«Certificate of Advanced<br />
Studies <strong>Berner</strong><br />
Fachhochschule»<br />
Spezifische Kompetenz<br />
zu einem Thema<br />
Zusatzqualifikation für<br />
ein Gebiet<br />
ca. 1 Jahr<br />
10–15 ECTS-Credits*,<br />
300–450 Stunden Studienleistung<br />
ca. 25 Tage Kontaktstudium<br />
plus Selbststudium<br />
(Praxistransfer) und Transferarbeit<br />
Praxisorientierung<br />
für DAS- oder<br />
MAS-Studiengänge
Überblick über Ihre Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
Weiterbildung<br />
Studium<br />
Master of Advanced Studies (MAS)<br />
60 ECTS-Credits: 1800 Stunden Studienleistung<br />
CAS + CAS + CAS + Masterarbeit-Modul*<br />
Diploma of Advanced Studies (DAS)<br />
30 ECTS-Credits: 900 Stunden Studienleistung<br />
CAS + CAS + Diplomarbeit<br />
Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />
10 – 15 ECTS-Credits: 300 – 450 Stunden Studienleistung<br />
Einige CAS können auch durch den Besuch von<br />
mehreren Kursen oder Fachkursen erworben werden.<br />
Master of Science (MSc) in Social Work<br />
90 ECTS-Credits:<br />
2700 Stunden Studienleistung<br />
Bachelor of Science (BSc) in <strong>Soziale</strong>r <strong>Arbeit</strong><br />
180 ECTS-Credits:<br />
5400 Stunden Studienleistung<br />
* Masterarbeit-Modul<br />
Für alle modularen MAS-Studiengänge des Fachbereichs <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong> (MAS Integratives<br />
Management, MAS Mediation, MAS Systemische Beratung in der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong>) wird ein<br />
gemeinsames Masterarbeit-Modul angeboten. Es fördert den Austausch zwischen den<br />
MAS-Studierenden der unterschiedlichen Studiengänge und gewährleistet eine optimale<br />
Begleitung und Betreuung der Studierenden beim Erstellen der Masterarbeit.<br />
Elemente:<br />
Erstgespräch, Kolloquium, Verfassen der Masterarbeit, Präsentation und Verteidigung<br />
der Masterarbeit<br />
Berufspraxis<br />
Generalistische Ausbildung in <strong>Soziale</strong>r <strong>Arbeit</strong><br />
Der Fachbereich <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong> der <strong>Berner</strong> Fachhochschule bietet auch<br />
die generalistische Ausbildung in <strong>Soziale</strong>r <strong>Arbeit</strong> an.<br />
Bachelor of Science in <strong>Soziale</strong>r <strong>Arbeit</strong> (180 ECTS-Credits)<br />
Ziel des Bachelorstudiums ist die Befähigung zur Berufsausübung:<br />
Das breite Studium umfasst Sozialarbeit, Sozialpädagogik und Soziokulturelle<br />
Animation.<br />
Master of Science in <strong>Soziale</strong>r <strong>Arbeit</strong> (90 ECTS-Credits)<br />
In Kooperation mit der Hochschule Luzern – HSLU und den Hochschulen<br />
für Angewandte Wissenschaften St. Gallen – FHSG und Zürich ZHAW.<br />
Ziel des Masterstudiums ist die Befähigung zur Praxis- und Disziplinentwicklung:<br />
der wissenschaftliche Blick fürs Ganze wird geschult.<br />
Auf unserer Website finden Sie weitere Informationen zu unseren<br />
Ausbildungsangeboten:<br />
www.soziale-arbeit.bfh.ch/bachelor<br />
www.soziale-arbeit.bfh.ch/master<br />
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Zielpublikum<br />
Zulassungsbestimmungen<br />
für Weiterbildungsstudiengänge<br />
Für unsere Weiterbildungsstudiengänge werden neben allfälligen studiengangspezifischen<br />
Voraussetzungen ein grundständiger Hochschulabschluss<br />
sowie mindestens zwei Jahre Berufspraxis vorausgesetzt.<br />
Für Personen ohne grundständigen Hochschulabschluss bieten wir<br />
im Rahmen eines «sur dossier»-Zulassungsverfahrens den Kurs Wissenschaftliches<br />
Schreiben und den Fachkurs Wissenschaftliches <strong>Arbeit</strong>en<br />
für Praxis und Weiterbildungsstudium an.<br />
Für genauere Informationen zum «sur dossier»-Zulassungsverfahren<br />
beachten Sie bitte unsere Website: www.soziale-arbeit.bfh.ch/zulassung<br />
Kurs<br />
Wissenschaftliches Schreiben<br />
In der beruflichen Praxis wird zunehmend die Fähigkeit verlangt, wissenschaftliche<br />
<strong>Arbeit</strong>en lesen, verstehen und für die eigene berufliche<br />
Tätigkeit nutzen zu können. Dieselben Anforderungen bestehen für ein<br />
Weiterbildungsstudium an einer Hochschule.<br />
Im Kurs Wissenschaftliches Schreiben erwerben Sie Schlüsselkompetenzen<br />
für das Verfassen einer wissenschaftlichen <strong>Arbeit</strong>. Sie lernen wissenschaftliche<br />
<strong>Arbeit</strong>en als Produkte von Forschung zu verstehen, werden<br />
mit den wesentlichen Schritten beim Schreiben einer wissenschaftlichen<br />
<strong>Arbeit</strong> vertraut gemacht.<br />
Personen ohne grundständigen Hochschulabschluss, die sich um Zulassung<br />
zu einem CAS-Studiengang am Fachbereich <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong><br />
der <strong>Berner</strong> Fachhochschule bewerben, Weiterbildungsstudierende der<br />
Universität Bern und weitere Interessierte<br />
Leistungs nachweis Zusammenfassung und Reflexion eines wissenschaftlichen Artikels<br />
Abschluss Kursbestätigung<br />
Leitung Prof. Dr. André Zdunek, andre.zdunek@bfh.ch, T +41 31 848 37 37<br />
Administration Karin Hauswirth, karin.hauswirth@bfh.ch, T +41 31 848 36 24<br />
Durchführung 4 Kurstage, 3 Durchführungen pro Jahr:<br />
1. Durchführung: 24./25. Januar und 4./5. März <strong>2013</strong><br />
2. Durchführung: 4./5. Juni und 4./5. Juli <strong>2013</strong><br />
3. Durchführung: 19./20. September und 28./29. Oktober <strong>2013</strong><br />
Kosten CHF 990.–, Änderungen vorbehalten<br />
Web-Code www.soziale-arbeit.bfh.ch, K-MET-14<br />
Zielpublikum<br />
Fachkurs<br />
Wissenschaftliches <strong>Arbeit</strong>en für Praxis<br />
und Weiterbildungsstudium<br />
Im Berufsalltag werden wir täglich mit Wissenschaft konfrontiert. Damit<br />
Forschungsresultate verstanden und in die Berufspraxis übertragen<br />
werden können, braucht es Kenntnisse über Forschungsgrundlagen,<br />
-design, -methoden und Analyseinstrumente. Dieser Fachkurs vermittelt<br />
Wissen zum Forschungsprozess und zur kritischen Auseinandersetzung<br />
mit Forschungsergebnissen. Im Fachkurs wird exemplarisch gezeigt,<br />
mit welchen Konzepten und Methoden wissenschaftliches Wissen erarbeitet<br />
wird.<br />
Personen ohne grundständigen Hochschulabschluss, die beabsichtigen,<br />
ein qualifizierendes Weiterbildungsangebot (CAS- / DAS- / MAS-Studiengang)<br />
an der <strong>Berner</strong> Fachhochschule zu besuchen, Weiterbildungsstudierende<br />
der Universität Bern und weitere Interessierte<br />
Leistungs nachweis Präsentation eines eigenen Forschungsdesigns<br />
Abschluss Kursbestätigung<br />
Leitung Prof. Dr. Matthias Naleppa, matthias.naleppa@bfh.ch, T +41 31 848 46 20<br />
Administration Karin Hauswirth, karin.hauswirth@bfh.ch, T +41 31 848 36 24<br />
Durchführung 8 Kurstage, 2 Durchführungen pro Jahr:<br />
1. Durchführung: Februar bis Mai <strong>2013</strong><br />
2. Durchführung: September bis Dezember <strong>2013</strong><br />
Kosten CHF 2200.–, Änderungen vorbehalten<br />
Web-Code www.soziale-arbeit.bfh.ch, K-SPE-29<br />
Bemerkung Der erfolgreiche Besuch des Kurses Wissenschaftliches Schreiben (K-MET-14)<br />
wird angerechnet.<br />
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«Für mich war wichtig, dass der Studiengang modular<br />
aufgebaut ist: Man kann mit einem Kurs oder CAS<br />
beginnen und anschliessend vorweg entscheiden, ob man<br />
bis zu einem MAS weitermachen will.»<br />
Bernadette Kadishi<br />
lic. phil., Organisationsberaterin,<br />
Geschäftsleiterin viaDialog gmbh<br />
<strong>Soziale</strong> Intervention<br />
Beratung<br />
Master of Advanced Studies (MAS)<br />
MAS Systemische Beratung in der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong> [neu]<br />
Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />
CAS Systemische Beratung – Grundhaltungen, Prämissen, Methoden<br />
CAS Systemische Beratung mit Familien, Paaren und Gruppen [neu]<br />
CAS Systemische Beratung in Handlungsfeldern<br />
der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong> [neu]<br />
Fachkurse<br />
Fachkurs Systemisch-lösungsorientierte Beratung mit Kindern<br />
und Jugendlichen [neu]<br />
Fachkurs Umgang mit Trauma in der Beratung [neu]<br />
Fachkurs Motivierende Gesprächsführung<br />
Case Management<br />
Diploma of Advanced Studies (DAS)<br />
24 DAS Case Management<br />
Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />
25 CAS Case Management<br />
Fachkurse<br />
26 Basiskurs Case Management<br />
27 Aufbaukurs Case Management<br />
28<br />
Mediation und Konfliktmanagement<br />
Master of Advanced Studies (MAS)<br />
MAS Mediation<br />
Diploma of Advanced Studies (DAS)<br />
30 DAS Mediation<br />
Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />
31 CAS Ausbildung in Mediation I – Grundlagen<br />
32 CAS Ausbildung in Mediation II – Vertiefung<br />
33 CAS Mediative Konfliktintervention<br />
34 CAS Konfliktmanagement<br />
36 CAS Supervision in der Mediation<br />
38 CAS Theorie und Praxis der Mediation<br />
39 CAS Mediation und Kommunikation im interkulturellen<br />
und interreligiösen Kontext<br />
Fachkurse<br />
35 Fachkurs Konfliktmanagement<br />
37 Fachkurs Supervision in der Mediation<br />
Praxisausbildung<br />
Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />
40 CAS Praxisausbildung<br />
Fachkurs<br />
41 Fachkurs Praxisausbildung<br />
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<strong>Soziale</strong> Intervention<br />
Im Zentrum dieses Schwerpunkts stehen die Unterstützungsprozesse für<br />
Klientinnen und Klienten der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong>. Um fachgerecht und klientenorientiert<br />
handeln zu können, greifen Fachkräfte auf Handlungstheorien<br />
und ein nützliches Methodenrepertoire zurück. Professionelle Unterstützung<br />
bedeutet, die Klientensituation und den individuellen Unterstützungsprozess<br />
im Kontext gesellschaftlicher, politischer und organisationaler<br />
Entwicklungen verstehen zu können. Wir bieten Ihnen Updates in den<br />
klassischen Interventionsmethoden ebenso wie Vertiefungs- und Spezialisierungsmöglichkeiten<br />
in neuen und in Entwicklung stehenden Ansätzen.<br />
Beratung<br />
Wir verstehen Beratung als berufsethisch und wissenschaftlich fundierte,<br />
ressourcenorientierte Begleitung von Menschen in schwierigen Lebenslagen.<br />
In der Beratung kommen die Anliegen der Klientinnen und Klienten<br />
zur Sprache, werden Bedarfslagen, Entwicklungsaufgaben und Herausforderungen<br />
bei der Bewältigung der Probleme dialogisch geklärt und<br />
Lösungswege gesucht. Die Weiterbildungsangebote orientieren sich an<br />
systemisch-konstruktivistischen Ansätzen und richten sich an Fachkräfte<br />
der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong> sowie aus anliegenden Handlungsfeldern.<br />
Mediation und Konfliktmanagement<br />
Mediative Handlungsansätze und Konfliktmanagement sind aus der<br />
beruflichen Praxis der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong> nicht mehr wegzudenken. Der<br />
ange messene Umgang mit Konflikten und Wider sprüchen trägt wesentlich<br />
zum Gelingen von Zusammenarbeit bei. Im Bereich der Media tion bieten<br />
wir das breiteste Aus- und Weiterbildungsangebot und den einzigen<br />
MAS-Studiengang einer schweizerischen Hochschule an. Das Angebot<br />
richtet sich an Fachleute verschiedener Professionen und ermöglicht<br />
die Ver tiefung in <strong>Arbeit</strong>skontexten wie Wirtschaft, Familie, öffentlicher<br />
Bereich und Schule.<br />
Case Management<br />
Das Handlungskonzept Case Management strukturiert Unterstützungs-<br />
und Beratungsprozesse für Menschen, die aufgrund komplexer Problemlagen<br />
die Mitwirkung mehrerer Leistungserbringer notwendig machen.<br />
Case Manager übernehmen während einer defi nierten Zeitspanne die Prozesssteuerung,<br />
damit für den Einzelfall passgenaue Hilfen in einem grösseren<br />
Versorgungszusammenhang optimal zugänglich gemacht werden<br />
können.<br />
Ihre Ansprechpartnerinnen und -partner<br />
Nadia Dörflinger-Khashman<br />
Leiterin Kompetenzzentrum<br />
Mediation und Konfliktmanagement<br />
Master of Advanced Studies in Mediation<br />
T +41 31 848 36 78<br />
nadia.doerflinger@bfh.ch<br />
Prof. Yvonne Hofstetter Rogger<br />
Dozentin<br />
dipl. Sozialarbeiterin und Mediatorin SDM<br />
T +41 31 848 36 63<br />
yvonne.hofstetter@bfh.ch<br />
Prof. Gerlinde Tafel<br />
Dozentin<br />
Diplom-Pädagogin, Supervisorin BSO,<br />
Mediatorin BM<br />
T +41 31 848 37 26<br />
gerlinde.tafel@bfh.ch<br />
Prof. Daniel Gasser<br />
Dozent<br />
Rechtsanwalt und Mediator SVM/SDM<br />
T +41 31 848 36 61<br />
daniel.gasser@bfh.ch<br />
Lukas Leber<br />
Dozent<br />
lic. iur., dipl. Sozialarbeiter<br />
T +41 31 848 36 67<br />
lukas.leber@bfh.ch<br />
Prof. Silvia Wyss<br />
Ressortleiterin Praxisausbildung<br />
dipl. Sozialarbeiterin FH,<br />
Supervisorin/Coach BSO<br />
T +41 31 848 36 39<br />
silvia.wyss@bfh.ch<br />
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Zielpublikum<br />
Ziele<br />
Studienaufbau<br />
<strong>Soziale</strong> Intervention<br />
Master of Advanced Studies (MAS)<br />
Systemische Beratung in der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong> [neu]<br />
Beratungskompetenz ist eine Schlüsselkompetenz für die <strong>Arbeit</strong> in den<br />
unterschiedlichen Handlungsfeldern der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong>. Sie umfasst neben<br />
Methodenwissen und Methodenkompetenz auch die Entwicklung einer<br />
reflektierten Haltung den Klientensystemen gegenüber. Der MAS Systemische<br />
Beratung in der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong> bietet eine entsprechende fachliche<br />
Spezialisierung für die Gestaltung wirksamer Beratungsprozesse. Systemische<br />
Beratungskonzepte sind gekennzeichnet durch Multiperspektivität,<br />
Kontextbezug und eine ausgeprägte Ressourcenorientierung jenseits<br />
klinisch-therapeutischer Traditionen. Sie erweisen sich daher in der <strong>Soziale</strong>n<br />
<strong>Arbeit</strong> als besonders geeignet.<br />
Fachkräfte der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong> und aus anliegenden Praxisfeldern, die in<br />
ihrem Berufsfeld professionell beraten oder Unterstützungsprozesse<br />
zielbezogen begleiten<br />
– Sie verfügen über ein theoretisch fundiertes Verständnis der systemischen<br />
Sicht- und <strong>Arbeit</strong>sweise.<br />
– Sie erweitern Ihre berufliche Handlungskompetenz durch die Vielfalt<br />
systemischer Methoden und Interventionen.<br />
– Sie verfügen über spezialisiertes Fachwissen für typische Beratungsanlässe<br />
und unterschiedliche Zielgruppen.<br />
– Sie professionalisieren Ihre Beratungspraxis durch die Reflexion der<br />
eigenen Interaktions- und Handlungsmuster.<br />
– Sie entwickeln ein individuelles systemisches Beratungsprofil auf der<br />
Grundlage aktueller Handlungskonzepte.<br />
– Modul 1: CAS Systemische Beratung: Grundhaltungen, Prämissen<br />
und Methoden<br />
– Modul 2: CAS Systemische Beratung mit Paaren, Familien und Gruppen<br />
– Modul 3: CAS Systemische Beratung in Handlungsfeldern<br />
der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong><br />
– Modul 4: Masterarbeit-Modul (vgl. Seite 8)<br />
Abschluss Master of Advanced Studies (MAS) der <strong>Berner</strong> Fachhochschule in Systemische Beratung<br />
in der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong> (60 ECTS-Credits)<br />
Leitung Prof. Gerlinde Tafel, gerlinde.tafel@bfh.ch, T +41 31 848 37 26<br />
Administration Karin Hauswirth, karin.hauswirth@bfh.ch, T +41 31 848 36 24<br />
Durchführung Dauer in der Regel drei bis sechs Jahre, Reihenfolge der CAS-Studiengänge<br />
nach Absprache beliebig wählbar<br />
Kosten CHF 26 880.– (plus 4 Übernachtungen in einem Tagungshaus), Änderungen vorbehalten<br />
Web-Code www.soziale-arbeit.bfh.ch, M-BER-1<br />
Zielpublikum<br />
16 17<br />
Ziele<br />
Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />
Systemische Beratung<br />
Grundhaltungen, Prämissen und Methoden<br />
Die Systemische Beratung basiert auf der Grundidee, Probleme und<br />
Symptome nicht als ein Wesensmerkmal eines Individuums zu sehen,<br />
sondern als Geschehen, an dem mehrere miteinander agierende<br />
Personen beteiligt sind. Ausgangspunkt ist demnach das gesamte System<br />
und die Frage nach der Beziehungsgestaltung der Mitglieder unter einander.<br />
Mit Hilfe des systemischen Vorgehens können Fähigkeiten, Kompetenzen<br />
und Ressourcen gemeinsam mit den Ratsuchenden erschlossen<br />
und angemessene Handlungsalternativen entwickelt werden. Die Entwicklung<br />
einer systemischen Grundhaltung auf Seiten der Beraterinnen<br />
und Berater ermöglicht eine konstruktive Beziehungsgestaltung, die die<br />
Autonomie der Klienten und Klientinnen stärkt und einem Abhängigkeitsverhältnis<br />
entgegenwirkt.<br />
Fachkräfte aus unterschiedlichen Handlungsfeldern der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong><br />
und des Gesundheitswesens, die in ihrem Berufsfeld professionell beraten<br />
oder begleiten: Familien- und Erziehungsberatung, Beratung im stationären<br />
Kontext, in der Fallführung und der Begleitung von Unterstützungsprozessen,<br />
Beratung im Sozialdienst usw.<br />
– Sie kennen die systemische <strong>Arbeit</strong>sweise und erweitern Ihre berufliche<br />
Handlungskompetenz durch systemische Methoden und Interventionen.<br />
– Sie verfügen über systemisches Handwerkszeug für unterschiedliche<br />
Klientensysteme. Sie erlernen ein methodisch strukturiertes Vorgehen in<br />
der Beratung.<br />
– Sie kennen die besonderen Herausforderungen unterschiedlicher institutioneller<br />
Rahmenbedingungen (z.B. Zwangskontext vs. Freiwilligkeitskontext)<br />
sowie unterschiedliche Beratungsziele (z.B. Krisenbewältigung).<br />
Abschluss Certificate of Advanced Studies (CAS) der <strong>Berner</strong> Fachhochschule in Systemische<br />
Beratung (15 ECTS-Credits)<br />
Der CAS-Studiengang ist Teil des MAS-Studiengangs Systemische Beratung in der<br />
<strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong>.<br />
Leitung Prof. Gerlinde Tafel, gerlinde.tafel@bfh.ch, T +41 31 848 37 26<br />
Administration Karin Hauswirth, karin.hauswirth@bfh.ch, T +41 31 848 36 24<br />
Durchführung 24 Studientage, Januar bis November <strong>2013</strong><br />
Kosten CHF 7600.–, Änderungen vorbehalten<br />
Web-Code www.soziale-arbeit.bfh.ch, C-MET-3
Zielpublikum<br />
Ziele<br />
<strong>Soziale</strong> Intervention<br />
Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />
Systemische Beratung mit Familien,<br />
Paaren und Gruppen [neu]<br />
Beratung in Mehrpersonenkontexten erfordert spezifische Kompetenzen<br />
hinsichtlich Prozessgestaltung, Interventionen, Präsenz und Ergebnisoffenheit.<br />
Das Anknüpfen an den Ressourcen, der wertschätzende Umgang<br />
mit unterschiedlichen Perspektiven, die respektvolle Initiierung von<br />
Veränderungsprozessen sind systemische Prinzipien, die gerade in<br />
krisen- oder konfliktträchtigem Geschehen in komplexen Systemen zu<br />
einer förderlichen Selbstorganisation beitragen.<br />
Schwerpunkte des CAS sind: Spezifische Dynamiken in Mehrpersonensystemen,<br />
familiäre Subsysteme von der Partnerschaft zur Elternschaft<br />
zur Familie, die Reflexion der eigenen Herkunftsfamilie, Dimensionen<br />
gruppendynamischer Prozesse, systemische Interventionen in konflikthaften<br />
Situationen, kreative Methoden u.a.<br />
Fachkräfte aus unterschiedlichen Handlungsfeldern der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong><br />
und des Gesundheitswesens, die in ihrem Berufsfeld Paare, Eltern,<br />
Familien und Gruppen professionell beraten oder begleiten: Familien- und<br />
Erziehungsberatung, Beratung von Schülerinnen und Schülern, Beratung<br />
im stationären Kontext, in der Fallführung und der Begleitung von Unterstützungsprozessen,<br />
Beratung im Sozialdienst usw.<br />
– Sie erweitern den beraterischen Bezugsrahmen vom Einzelnen hin<br />
zu komplexen Systemen (Familien, Gruppen).<br />
– Sie verfügen über systemische kreative Interventionsstrategien<br />
und Methodenkenntnisse.<br />
– Sie erlernen einen Umgang mit familiären Dynamiken in Beratungsprozessen.<br />
– Sie können eine konstruktive Beratungsbeziehung herstellen<br />
und aufrechterhalten.<br />
– Sie verfügen über theoretische Kenntnisse und verstehen<br />
die Handlungsdynamik in Mehrpersonenkontexten.<br />
Abschluss Certificate of Advanced Studies (CAS) der <strong>Berner</strong> Fachhochschule in Systemische<br />
Beratung mit Familien, Paaren und Gruppen (15 ECTS-Credits)<br />
Der CAS-Studiengang ist Teil des MAS-Studiengangs Systemische Beratung in der<br />
<strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong>.<br />
Leitung Prof. Gerlinde Tafel, gerlinde.tafel@bfh.ch, T +41 31 848 37 26<br />
Administration Karin Hauswirth, karin.hauswirth@bfh.ch, T +41 31 848 36 24<br />
Durchführung 24 Studientage, Mai <strong>2013</strong> bis März 2014<br />
Kosten CHF 7600.–, Änderungen vorbehalten<br />
Web-Code www.soziale-arbeit.bfh.ch, C-BER-1<br />
Zielpublikum<br />
18 19<br />
Ziele<br />
Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />
Systemische Beratung in Handlungsfeldern<br />
der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong> [neu]<br />
Der modular aus drei Fachkursen zusammengesetzte CAS-Studiengang<br />
fokussiert spezifische Beratungsanlässe bzw. Handlungsfelder der<br />
<strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong>. Zur Auswahl stehen Fachkurse zu unterschiedlichen<br />
Themen wie z.B. Motivierende Gesprächsführung (vgl. Seite 22), Systemisch-lösungsorientierte<br />
Beratung mit Kindern und Jugendlichen<br />
(vgl. Seite 20), Umgang mit Trauma in der Beratung (vgl. Seite 21) ,<br />
Elterncoaching (geplant), Psychiatrische Diagnosen in der Systemischen<br />
Beratung (geplant).<br />
Fachkräfte aus unterschiedlichen Handlungsfeldern der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong><br />
und des Gesundheitswesens, die in ihrem Berufsfeld professionell beraten<br />
oder begleiten: Familien- und Erziehungsberatung, Beratung von Schü lerinnen<br />
und Schülern, Beratung im stationären Kontext, in der Fallführung<br />
und der Begleitung von Unterstützungsprozessen, Beratung im Sozialdienst<br />
usw.<br />
– Sie erwerben grundlegendes theoretisches und methodisches Wissen<br />
für unterschiedliche Beratungsanlässe in Handlungsfeldern der <strong>Soziale</strong>n<br />
<strong>Arbeit</strong> und können es zielgruppenbezogen einsetzen.<br />
– Sie können in typischen Kontexten der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong> eine konstruktive<br />
<strong>Arbeit</strong>sbeziehung herstellen, die von den Klientinnen und Klienten im<br />
Hinblick auf die angestrebten Ziele als hilfreich wahrgenommen wird.<br />
– Sie können ihren persönlichen und beruflichen Erfahrungshintergrund als<br />
Ressource nutzen und mit den Ideen systemisch ausgerichteter Be ratungsansätze<br />
verknüpfen.<br />
Abschluss Certificate of Advanced Studies (CAS) der <strong>Berner</strong> Fachhochschule in Systemische<br />
Beratung in Handlungsfeldern der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong> (15 ECTS-Credits)<br />
Der CAS-Studiengang ist Teil des MAS-Studiengangs Systemische Beratung in der<br />
<strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong>.<br />
Leitung Prof. Gerlinde Tafel, gerlinde.tafel@bfh.ch, T +41 31 848 37 26<br />
Administration Karin Hauswirth, karin.hauswirth@bfh.ch, T +41 31 848 36 24<br />
Durchführung Drei Fachkurse zu 8 Tagen (insgesamt 24 Studientage), Start je nach Fachkurs<br />
Kosten Je Fachkurs CHF 2560.–, Änderungen vorbehalten<br />
Web-Code www.soziale-arbeit.bfh.ch, C-BER-2
Zielpublikum<br />
Ziele<br />
<strong>Soziale</strong> Intervention<br />
Fachkurs<br />
Systemisch-lösungsorientierte Beratung<br />
mit Kindern und Jugendlichen [neu]<br />
Die <strong>Arbeit</strong> mit Kindern und Jugendlichen stellt Fachkräfte in Kontexten<br />
der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong> vor besondere Herausforderungen. Dazu gehören<br />
z.B. der Umgang mit Zielkonflikten, die Gesprächsführung mit scheinbar<br />
unmotivierten Jugendlichen, die Zugangsfindung zu einem verschlossenen<br />
Kind, die Frage nach einer zielgruppengerechten Sprache und<br />
vieles mehr. Eine kooperative Kontaktaufnahme und eine positive Beziehungsgestaltung<br />
sind Voraussetzungen für einen gelingenden Unterstützungsprozess.<br />
Gerade für die Gesprächsführung/Beratung mit Kindern<br />
und Jugendlichen hat sich der systemisch-lösungsorientierte Ansatz<br />
aufgrund seiner Kompetenz- und Ressourcenorientierung, der damit<br />
einhergehenden wertschätzenden Haltung und seiner kreativ-dynamischen<br />
Methoden bewährt. Dieser Fachkurs bietet vielfältige (auch videogestützte)<br />
Übungsanlagen für individuelle Lernmöglichkeiten, insbesondere<br />
«testen» eingeladene Kinder und Jugendliche die Kursteilnehmenden<br />
hinsichtlich ihrer Gesprächsführungskompetenzen. Die praktische Umsetzung<br />
in den Berufsalltag ist zentraler Bestandteil des Fachkurses und<br />
wird anhand eines umfangreichen Methoden repertoires trainiert.<br />
Fachkräfte der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong> und der Sozialpädagogik sowie Personen<br />
anderer Professionen, die mit Kindern und Jugendlichen Gespräche<br />
führen im Rahmen von Beratung/Coachingprozessen, Seelsorge, offener<br />
Jugendarbeit, Heimerziehung usw.<br />
– Sie kennen Methoden der systemisch-lösungsorientierten Gesprächsführung<br />
und können sie in den spezifischen <strong>Arbeit</strong>skontexten mit Kindern<br />
und Jugendlichen adressatenorientiert anwenden.<br />
– Sie können mit Kindern und Jugendlichen eine konstruktive <strong>Arbeit</strong>sbeziehung<br />
herstellen, die von ihnen im Hinblick auf die angestrebten Ziele<br />
als förderlich wahrgenommen wird.<br />
– Sie erlernen einen professionellen Umgang mit Ambivalenzen, Widerständen<br />
und Gesprächsblockaden, gerade in Bezug auf besonders<br />
herausfordernde Kontexte.<br />
Abschluss Kursbestätigung<br />
Leitung Prof. Gerlinde Tafel, gerlinde.tafel@bfh.ch, T +41 31 848 37 26<br />
Administration Karin Hauswirth, karin.hauswirth@bfh.ch, T +41 31 848 36 24<br />
Durchführung 8 Kurstage, März bis Mai <strong>2013</strong><br />
Kosten CHF 2560.–, Änderungen vorbehalten<br />
Web-Code www.soziale-arbeit.bfh.ch, K-BER-1<br />
Zielpublikum<br />
Fachkurs<br />
Umgang mit Trauma in der Beratung [neu]<br />
In der Beratung begegnen uns immer wieder Menschen, die Traumata<br />
erlebt haben. Das ist oft erst einmal nicht ersichtlich, da sich vorrangig<br />
andere Themen wie z.B. Angst, Schlafstörungen, Paarkonflikte, Sucht,<br />
Burnout, Depression oder Ohnmachtsgefühle zeigen. Umso wichtiger ist<br />
es, sich der Auswirkungen von Traumata bewusst zu sein, die alle Ebenen<br />
des Menschen sowie sein Verhalten und seine Beziehungen betreffen.<br />
Dann kann auch eine hilfreiche Atmosphäre im Beratungs- und Therapiesetting<br />
geschaffen werden. In diesem Sinne vermittelt der Fachkurs<br />
einerseits grundlegende Kenntnisse zum Thema Trauma, zum anderen<br />
soll die eigene Wahrnehmung im Hinblick auf Traumata sensibilisiert und<br />
geschult werden. Das Einüben stabilisierender Methoden im Kontakt mit<br />
traumatisierten Menschen ist dabei zentral.<br />
Beratende aus den verschiedensten beruflichen Kontexten der <strong>Soziale</strong>n<br />
<strong>Arbeit</strong> und des Gesundheitswesens, die in ihrem <strong>Arbeit</strong>sfeld mit traumatisierten<br />
Klientinnen und Klienten zu tun haben<br />
– Sie verfügen über praxisrelevantes Grundwissen aus der aktuellen<br />
Traumaforschung und zu psychotraumatischen Symptomen.<br />
– Sie kennen traumaspezifische Interventionen und Methoden und können<br />
die Beratungsbeziehung ressourcenorientiert gestalten.<br />
– Sie haben Sicherheit im Umgang mit traumatisierten Menschen und sind<br />
für mögliche Hinweise auf Traumatisierung sensibilisiert.<br />
– Sie kennen Faktoren, die zur Stabilisierung bzw. Destabilisierung traumatisierter<br />
Menschen beitragen.<br />
– Sie wissen um die Grenzen in der Beratung traumatisierter Menschen und<br />
wissen, wie Sie sich selbst in belasteten Situationen stärken können.<br />
Abschluss Kursbestätigung<br />
Leitung Prof. Gerlinde Tafel, gerlinde.tafel@bfh.ch, T +41 31 848 37 26<br />
Administration Karin Hauswirth, karin.hauswirth@bfh.ch, T +41 31 848 36 24<br />
Durchführung 8 Kurstage, Oktober <strong>2013</strong> bis Februar 2014<br />
Kosten CHF 2560.–, Änderungen vorbehalten<br />
Web-Code<br />
www.soziale-arbeit.bfh.ch, K-BER-2<br />
20 21<br />
Ziele
Zielpublikum<br />
Ziele<br />
<strong>Soziale</strong> Intervention<br />
Fachkurs<br />
Motivierende Gesprächsführung<br />
Selbstveränderungskräfte fördern und unterstützen<br />
Veränderungsprozesse haben dann am meisten Aussicht auf Erfolg, wenn<br />
sie durch die Eigenmotivation der Klientinnen und Klienten getragen<br />
werden. Von gegenseitigem Respekt und Akzeptanz geprägte Gesprächsbeziehungen<br />
sind dabei der Schlüssel für jede Beratung, deren Anliegen<br />
es ist, Menschen zu persönlicher Weiterentwicklung zu motivieren.<br />
Der Beratungsstil «Motivierende Gesprächsführung» wurde von William R.<br />
Miller und Stephen Rollnick eigens entwickelt, um Menschen in Zeiten<br />
tief greifender Entwicklungsprozesse zu begleiten. Professionell Beratende<br />
aus den unterschiedlichsten fachlichen Richtungen können ihren<br />
Klientinnen und Klienten damit einen ungekannten Zugang zum eigenen<br />
Selbstmanagement eröffnen.<br />
Beratende aus den verschiedensten beruflichen Kontexten: Beratung in<br />
Pflichtkontexten, Sucht-/Drogenberatung, Beratung hinsichtlich gesundheitsförderlicher<br />
Verhaltensweisen, Jugendhilfe, Schuldnerberatung,<br />
<strong>Arbeit</strong>smarktintegration, u.a.<br />
Sie werden mit den Prinzipien und Methoden des Beratungsstils «Motivierende<br />
Gesprächsführung» vertraut gemacht. Das besondere Augenmerk<br />
liegt dabei auf Methoden und Techniken der Gesprächsführung. Sie<br />
lernen und üben einen professionellen Umgang mit Ambivalenzen, Widerständen<br />
und Gesprächsblockaden.<br />
Abschluss Kursbestätigung<br />
Leitung Prof. Gerlinde Tafel, gerlinde.tafel@bfh.ch, T +41 31 848 37 26<br />
Administration Karin Hauswirth, karin.hauswirth@bfh.ch, T +41 31 848 36 24<br />
Durchführung 8 Kurstage, August <strong>2013</strong> bis Februar 2014<br />
Kosten CHF 2560.–, Änderungen vorbehalten<br />
Web-Code www.soziale-arbeit.bfh.ch, K-MET-2<br />
Das aktuelle Kursprogramm finden Sie unter<br />
www.soziale-arbeit.bfh.ch/kurse<br />
22 23
Zielpublikum<br />
Ziele<br />
Studienaufbau<br />
<strong>Soziale</strong> Intervention<br />
Diploma of Advanced Studies (DAS)<br />
Case Management<br />
Das Handlungskonzept Case Management stellt je nach <strong>Arbeit</strong>sbereich<br />
und Funktion unterschiedliche Ansprüche an die praktische Umsetzung.<br />
In Kombination mit einem zweiten CAS können Absolventinnen und Absolventen<br />
des CAS Case Management ihre Kompetenzen nach Bedarf erweitern<br />
und eine zusätzliche Qualifikation (Diploma of Advanced Studies)<br />
erwerben.<br />
Fach- und Führungspersonen aus dem Bereich der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong>, dem<br />
Gesundheitswesen und Versicherungsbereich, die mit der Bearbeitung<br />
von komplexen Fällen betraut sind oder Steuerungsfunktionen inne haben<br />
Sie erweitern Ihr Grundwissen in Case Management mit neuen Kompetenzen<br />
im Hinblick auf Ihre persönlichen <strong>Arbeit</strong>sschwerpunkte und verfügen<br />
über methodische und konzeptionelle Ressourcen für die Planung,<br />
Umsetzung und Weiterentwicklung von Case Management.<br />
Der DAS-Studiengang Case Management setzt sich zusammen aus dem<br />
CAS Case Management sowie einem weiteren, frei wählbaren CAS aus<br />
folgenden Schwerpunkten:<br />
– Fallsteuerung<br />
– Systemsteuerung<br />
– <strong>Arbeit</strong>sintegration<br />
– Gerontologie<br />
– Schule<br />
– <strong>Soziale</strong> Sicherheit und Recht<br />
– Gesundheit<br />
Die beiden Studiengänge können Sie in beliebiger Reihenfolge<br />
absolvieren.<br />
Abschluss Diploma of Advanced Studies (DAS) der <strong>Berner</strong> Fachhochschule in Case Management<br />
(30 ECTS-Credits)<br />
Leitung Lukas Leber, lukas.leber@bfh.ch, T +41 31 848 36 67<br />
Administration Karin Hauswirth, karin.hauswirth@bfh.ch, T +41 31 848 36 24<br />
Durchführung Einstieg jederzeit möglich<br />
Kosten CHF 7600.– (CAS Case Management) plus ca. CHF 7600.– bis CHF 8500.–<br />
(CAS-Studiengang Ihrer Wahl) plus CHF 750.– (Abschlusskolloquium),<br />
Änderungen vorbehalten<br />
Web-Code www.soziale-arbeit.bfh.ch, D-CM-1<br />
Zielpublikum<br />
24 25<br />
Ziele<br />
Studienaufbau<br />
Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />
Case Management<br />
In Kooperation mit der Hochschule Luzern – <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong><br />
Case Management ist ein strukturiertes Handlungskonzept zur Gestaltung<br />
von Beratungs- und Unterstützungsprozessen für Menschen, die auf grund<br />
komplexer Problemlagen mehrere professionelle Dienste in Anspruch<br />
nehmen. Die gleichzeitige Beteiligung verschiedener Akteure macht es<br />
erforderlich, dass Hilfeleistungen bedarfsgerecht geplant, organisiert und<br />
koordiniert werden. Case Management beansprucht über das Verfahren<br />
der Fallsteuerung hinaus auch die Weiterentwicklung des Versorgungssystems,<br />
damit der Bedarf auf Ebene Organisation wahrgenommen und<br />
die entsprechenden Angebote (weiter-)entwickelt werden. Case Management<br />
ist zudem Netzwerkarbeit und bedingt einen professionellen Aufbau<br />
und die Pflege der fallbezogenen Zusammenarbeit.<br />
Fach- und Führungspersonen des Sozial- und Gesundheitswesens,<br />
der beruflichen Integration sowie des Versicherungsbereichs: Sozial-,<br />
Kranken- und Unfall- sowie Haftpflichtversicherung<br />
– Sie besitzen vertiefte Kenntnisse des Handlungskonzepts Case Management<br />
und können Ihre Rolle klar definieren.<br />
– Sie wissen, wie im Rahmen der Fallsteuerung zielorientiert geplant,<br />
umgesetzt und evaluiert werden kann.<br />
– Sie kennen praxisrelevante Methoden zur Kooperation auf Einzelfall- und<br />
Organisationsebene und sind in der Lage, ressourcen- und netzwerkorientiert<br />
zu arbeiten.<br />
– Sie kennen die Versorgungsebene und besitzen fundierte Kenntnisse zur<br />
Prozesssteuerung und Implementierung von Case Management.<br />
Zwei Studienmöglichkeiten: Sie können entweder den Studiengang<br />
innerhalb einer kontinuierlichen Lerngruppe absolvieren oder Sie können<br />
zuerst den Basiskurs Case Management besuchen und anschliessend<br />
das Studium mit dem Aufbaukurs Case Management abschliessen<br />
(vgl. nächste Seite).<br />
Abschluss Certificate of Advanced Studies (CAS) der <strong>Berner</strong> Fachhochschule in Case Management<br />
(15 ECTS-Credits)<br />
Leitung Lukas Leber, lukas.leber@bfh.ch, T +41 31 848 36 67<br />
Administration Karin Hauswirth, karin.hauswirth@bfh.ch, T +41 31 848 36 24<br />
Durchführung 23 Studientage, November 2012 bis November <strong>2013</strong> in Bern und Luzern<br />
Kosten CHF 7600.–, Änderungen vorbehalten<br />
Web-Code www.soziale-arbeit.bfh.ch, C-CM-1
Zielpublikum<br />
Ziele<br />
<strong>Soziale</strong> Intervention<br />
Basiskurs<br />
Case Management<br />
Im 13-tägigen Basiskurs steht das Verfahren des Handlungskonzeptes<br />
Case Management im Mittelpunkt. In aufeinander aufbauenden Kurseinheiten<br />
wird das systematische, ziel- und ressourcenorientierte Vorgehen<br />
im Case Management vermittelt. Der Basiskurs dient dem Erwerb<br />
von Kompetenzen zur Bearbeitung komplexer Fallsituationen. Vor dem<br />
Hintergrund der theoretischen Grundlagen wird methodisches Handwerkzeug<br />
vermittelt und der Praxistransfer in den beruflichen Alltag gesichert.<br />
Im Anschluss an den Basiskurs kann ein 12-tägiger Aufbaukurs besucht<br />
werden, der zum CAS-Abschluss führt (vgl. nächste Seite).<br />
Fach- und Führungskräfte, die an der Umsetzung des Handlungskonzepts<br />
Case Management interessiert sind<br />
– Sie entwickeln ein Grundverständnis des Handlungskonzepts Case<br />
Management und können Ihre Rolle als Case Manager bzw. Case<br />
Managerin klar definieren.<br />
– Sie kennen die klassischen Verfahrensschritte des Case Management<br />
und können in komplexen Fallsituationen unter Beteiligung der Klientinnen<br />
und Klienten notwendige Unterstützungsleistungen zielorientiert abstimmen,<br />
koordinieren, kontrollieren und auswerten.<br />
– Sie besitzen Grundkenntnisse der Anforderungen zur Umsetzung des<br />
Handlungskonzeptes auf der Organisations- und Netzwerkebene.<br />
Abschluss Kursbestätigung<br />
Leitung Lukas Leber, lukas.leber@bfh.ch, T +41 31 848 36 67<br />
Administration Karin Hauswirth, karin.hauswirth@bfh.ch, T +41 31 848 36 24<br />
Durchführung 13 Kurstage, Januar bis Juni <strong>2013</strong> in Bern<br />
Kosten CHF 3900.–, Änderungen vorbehalten<br />
Web-Code www.soziale-arbeit.bfh.ch, K-CM-20<br />
Zielpublikum Fach- und Führungskräfte von Institutionen und involvierten Fachstellen<br />
26 27<br />
Ziele<br />
Aufbaukurs zu einem Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />
Case Management<br />
Der 12-tägige Aufbaukurs Case Management schliesst an den Basiskurs<br />
Case Management an. Über die Fallsteuerung hinaus berücksichtigt Case<br />
Management auch die Organisations- und Netzwerkebene. Der Aufbaukurs<br />
dient der Vertiefung von Kenntnissen zur institutionellen Verankerung<br />
von Case Management. Darüber hinaus können die Studierenden ihre<br />
Methodenkompetenzen zur Beratung und Verhandlung erweitern.<br />
– Sie besitzen vertiefte Kenntnisse des Handlungskonzepts<br />
Case Management.<br />
– Sie kennen praxisrelevante Methoden zur Kooperation auf Einzelfall- und<br />
Organisationsebene und sind in der Lage, ressourcen- und netzwerkorientiert<br />
zu arbeiten.<br />
– Sie kennen die Relevanz des Zusammenhangs von Fall-, Organisations-<br />
und Netzwerkebene und besitzen fundierte Kenntnisse zur Prozesssteuerung<br />
und Implementierung von Case Management.<br />
Abschluss Der Besuch von Basis- und Aufbaukurs ermöglicht den Erwerb des Certificate<br />
of Advanced Studies (CAS) der <strong>Berner</strong> Fachhochschule in Case Management<br />
(15 ECTS-Credits)<br />
Leitung Lukas Leber, lukas.leber@bfh.ch, T +41 31 848 36 67<br />
Administration Karin Hauswirth, karin.hauswirth@bfh.ch, T +41 31 848 36 24<br />
Durchführung 12 Kurstage, März bis Oktober <strong>2013</strong> in Bern<br />
Kosten CHF 4100.–, Änderungen vorbehalten<br />
Web-Code www.soziale-arbeit.bfh.ch, K-CM-21<br />
Das aktuelle Kursprogramm finden Sie unter<br />
www.soziale-arbeit.bfh.ch/kurse
Zielpublikum<br />
Ziele<br />
Studienaufbau<br />
<strong>Soziale</strong> Intervention<br />
Master of Advanced Studies (MAS)<br />
Mediation<br />
Mediation als konstruktive Konfliktbearbeitung wird in vielen Anwendungsfeldern<br />
praktiziert: in Familien, in der <strong>Arbeit</strong>swelt, im politischen und<br />
interkulturellen Bereich, in Schulen und anderen Kontexten, in denen der<br />
Umgang mit Spannungsfeldern, das Balancieren von Widersprüchen<br />
oder komplexe Rollenverhandlungen gefragt sind.<br />
Der Studiengang ermöglicht ein Erlernen der Mediation als<br />
– Methodik zur Konfliktbearbeitung mit dem Ziel, unterschiedliche Interessen<br />
der Beteiligten zu integrieren und dadurch Konfliktkosten abzuwenden<br />
und das Potenzial wechselseitigen Gewinns auszuschöpfen;<br />
– institutionalisiertes, regelgeleitetes Verfahren, um zu fairen Entschei -<br />
d un gen zu kommen (und damit den Weg zum Gericht zu vermeiden);<br />
– Ausdruck eines ressourcenorientierten Verständnisses von Konflikten und<br />
einer Haltung, die Autonomie, wechselseitige Anerkennung und intersubjektive<br />
Gerechtigkeit schützt.<br />
Neben dem Erarbeiten eines Interventionsrepertoires erfolgt auch eine<br />
Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Kenntnissen zur Konfliktintervention<br />
und mit konzeptuellen Fragen, die sich stellen.<br />
Angehörige verschiedener Professionen, in deren Praxis Konfliktintervention<br />
einen hohen Stellenwert hat und die sich über das Handwerk hinaus<br />
mit theoretischen Aspekten vertraut machen wollen<br />
Qualifizierung für eine anspruchsvolle Praxis der Mediation, für Projekte<br />
zur Implementierung von Mediation in Organisationen sowie für die Lehre<br />
im Bereich Konfliktmanagement und Mediation<br />
– Modul 1: CAS Ausbildung in Mediation I – Grundlagen<br />
– Modul 2: CAS Ausbildung in Mediation II – Vertiefung<br />
– Modul 3: Diploma-Modul mit Abschluss des DAS Mediation<br />
– Modul 4: CAS Theorie und Praxis der Mediation oder wahlweise<br />
CAS Supervision in der Mediation<br />
– Modul 5: Masterarbeit-Modul (vgl. Seite 8)<br />
Abschluss Master of Advanced Studies (MAS) der <strong>Berner</strong> Fachhochschule in Mediation<br />
(60 ECTS-Credits)<br />
Leitung Nadia Dörflinger-Khashman, nadia.doerflinger@bfh.ch, T +41 31 848 36 78<br />
Administration Nadja May, nadja.may@bfh.ch, T +41 31 848 36 58<br />
Durchführung Dauer in der Regel vier bis sechs Jahre, Beginn mit jedem Fachkurs Mediation<br />
(Web-Code: K-MED-1)<br />
Kosten Ca. CHF 34 000.– (je nach ausgewählten Kursen), Änderungen vorbehalten<br />
Web-Code www.mediation.bfh.ch, M-MED-1<br />
28 29
Zielpublikum<br />
Ziele<br />
Studienaufbau<br />
<strong>Soziale</strong> Intervention<br />
Diploma of Advanced Studies (DAS)<br />
Mediation<br />
Der Abschluss eines Diploma of Advanced Studies in Mediation bietet<br />
den Mediatorinnen und Mediatoren mit einer anerkannten Mediationsausbildung<br />
die Möglichkeit, sich in Mediation weiterzubilden und ihre<br />
er worbenen Kompetenzen zu erweitern und zu vertiefen. Das DAS kann<br />
vom Einstieg in den CAS Ausbildung in Mediation I – Grundlagen an<br />
oder im Verlaufe der Ausbildung als Ziel angestrebt werden. Der DAS-<br />
Abschluss ist auch für Mediatorinnen und Mediatoren offen, die an<br />
einer anderen Ausbildungsstätte eine anerkannte Mediationsausbildung<br />
ab geschlossen haben (allenfalls mit Auflagen; die Modalitäten werden<br />
im Einzelfall geregelt).<br />
Mediatorinnen und Mediatoren, die sich über eine anerkannte Ausbildung<br />
hinaus gezielt weiterbilden und zu einem höheren Abschluss gelangen<br />
wollen<br />
Qualifizierung für eine fundierte Praxis der Mediation in verschiedenen<br />
Anwendungsbereichen<br />
– Modul 1: CAS Ausbildung in Mediation I – Grundlagen<br />
– Modul 2: CAS Ausbildung in Mediation II – Vertiefung<br />
– Modul 3: Diploma-Modul mit Abschluss des DAS Mediation<br />
Abschluss Diploma of Advanced Studies (DAS) der <strong>Berner</strong> Fachhochschule in Mediation<br />
(30 ECTS-Credits)<br />
Leitung Nadia Dörflinger-Khashman, nadia.doerflinger@bfh.ch, T +41 31 848 36 78<br />
Administration Nadja May, nadja.may@bfh.ch, T +41 31 848 36 58<br />
Durchführung Dauer je nach ausgewähltem Programm zwischen zwei und vier Jahre,<br />
Beginn mit jedem Fachkurs Mediation (Web-Code: K-MED-1)<br />
Kosten Total ca. CHF 22 300.– (je nach ausgewählten Kursen;<br />
Diploma-Modul alleine ca. CHF 7500.–), Änderungen vorbehalten<br />
Web-Code www.mediation.bfh.ch, D-MED-1<br />
Zielpublikum<br />
Web-Code www.mediation.bfh.ch, C-MED-6<br />
30 31<br />
Ziele<br />
Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />
Ausbildung in Mediation I – Grundlagen<br />
Konflikte gehören zum Zusammenleben von Menschen und Gruppen.<br />
Sie führen nicht selten zu scheinbar ausweglosen Situationen, zu Brüchen<br />
in Beziehungen, materiellen und immateriellen Kosten und oft zu langfristig<br />
negativen Folgen nicht nur für die Unterlegenen, sondern auch für<br />
betroffene Dritte oder gar den scheinbaren Gewinner. Fachleute unterschiedlicher<br />
Berufe, die professionell mit Konflikten zu tun haben, finden<br />
in der Mediation Möglichkeiten der konstruktiven Bear bei tung von Konflikten,<br />
die sie in ihre Praxis übertragen können. Mediation bedeutet<br />
freiwillige Selbstregulierung von Konflikten mit Unterstützung allparteilicher<br />
Dritter ohne Entscheidungsgewalt. Ziel ist die Entwicklung einer<br />
tragfähigen Konfliktregelung durch die Beteiligten selbst.<br />
Der Studiengang bietet Ihnen einerseits die Möglichkeit, sich mit Mediation<br />
vertraut zu machen und anderseits mediative Elemente in Ihre<br />
bis herige <strong>Arbeit</strong> zu integrieren. Sie lernen das Mediationsverfahren, die<br />
konstruktive Kommunikation in Konflikten, das Rollenverständnis und<br />
die Haltung als Mediatorin bzw. Mediator kennen.<br />
Fachleute aus den Bereichen <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong>, Recht, Führung, Beratung,<br />
Pädagogik, Psychologie, Technik usw.<br />
– Sie verstehen, was Mediation ist und können mediative Elemente in Ihrer<br />
Praxis einsetzen.<br />
– Sie kennen Haltung, Prinzipien und Verfahren der Mediation.<br />
– Sie verstehen Ihre Rolle und können Unterschiede zu anderen Rollen der<br />
Intervention in Konflikten beschreiben.<br />
– Sie erweitern Ihre Kommunikationsfähigkeit im Hinblick auf die<br />
Gesprächsführung in konfliktären Kontexten.<br />
Abschluss Certificate of Advanced Studies (CAS) der <strong>Berner</strong> Fachhochschule in Ausbildung<br />
in Mediation I – Grundlagen (10 ECTS-Credits), anerkannt von SKWM/SAV<br />
Die vom Schweizerischen Dachverband Mediation SDM und vom Schweizerischen Verein<br />
für Mediation SVM anerkannte Ausbildung erfordert den CAS Ausbildung in Mediation I –<br />
Grundlagen und den CAS Ausbildung in Mediation II – Vertiefung mit entsprechender<br />
Abschlussarbeit.<br />
Wer die Zulassungsvoraussetzungen nicht erfüllt, kann bei genügender Platzzahl<br />
den Fachkurs Mediation besuchen und mit einer Kursbestätigung abschliessen.<br />
Leitung Nadia Dörflinger-Khashman, nadia.doerflinger@bfh.ch, T +41 31 848 36 78<br />
Administration Caroline Rentsch, caroline.rentsch@bfh.ch, T +41 31 848 36 57<br />
Durchführung 18 Studientage, Einstieg mehrmals jährlich mit dem Fachkurs Mediation<br />
(Web-Code: K-MED-1)<br />
Kosten CHF 6850.–, Änderungen vorbehalten
Zielpublikum<br />
Ziele<br />
<strong>Soziale</strong> Intervention<br />
Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />
Ausbildung in Mediation II – Vertiefung<br />
Qualifizierung für den Titel Mediator / Mediatorin<br />
SDM oder SVM<br />
Um Mediation als Dienstleistung zu praktizieren, braucht es über den CAS<br />
Ausbildung in Mediation I – Grundlagen hinaus erweiterte und vertiefte<br />
methodische Kompetenzen sowie kontextspezifisches Know-how. Die<br />
modular aufgebaute Ausbildung in Mediation ermöglicht die Qualifizierung<br />
in mindestens einem dieser wählbaren Anwendungsschwerpunkte:<br />
– Mediation in Organisationen (innerbetrieblicher Bereich)<br />
– Mediation in und zwischen Organisationen (Wirtschaft und öffentlicher<br />
Bereich)<br />
– Familienmediation<br />
– <strong>Soziale</strong> und interkulturelle Mediation (Konflikte im sozialen Nahraum sowie<br />
in interkulturellen Kontexten)<br />
– Schulmediation und mediatives Handeln in der pädagogischen <strong>Arbeit</strong><br />
– Mediation in strafrechtsrelevanten Konflikten (Opfer-Täter-Mediation)<br />
Fachpersonen aus den Bereichen <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong>, Recht, Führung,<br />
Beratung, Pädagogik, Psychologie, Technik, Gesundheit und weiteren<br />
Berufsfeldern, die den CAS Ausbildung in Mediation I – Grundlagen<br />
erfolgreich abgeschlossen haben<br />
Qualifizierung für die selbständige Durchführung von Mediationen gemäss<br />
den schweizerisch anerkannten Ausbildungsstandards. Sie vertiefen Ihr<br />
methodisches Know-how und sind befähigt, in einem spezifischen Anwendungsfeld<br />
Mediationen oder mediative Konfliktinterventionen durchzuführen.<br />
Sie kennen den Umgang mit Recht und Sachexpertise in der<br />
Mediation. Sie reflektieren und klären Ihr Rollenverständnis, Ihre Denk-<br />
und Handlungsweise sowie Ihre Haltung als Mediatorin resp. Mediator.<br />
Abschluss Certificate of Advanced Studies (CAS) der <strong>Berner</strong> Fachhochschule in Ausbildung<br />
in Mediation II – Vertiefung (10 ECTS-Credits)<br />
Die vom Schweizerischen Dachverband Mediation SDM und vom Schweizerischen Verein<br />
für Mediation SVM anerkannte Ausbildung erfordert den CAS Ausbildung in Mediation I –<br />
Grundlagen und den CAS Ausbildung in Mediation II – Vertiefung mit entsprechender<br />
Abschlussarbeit.<br />
Leitung Nadia Dörflinger-Khashman, nadia.doerflinger@bfh.ch, T +41 31 848 36 78<br />
Administration Nadja May, nadja.may@bfh.ch, T +41 31 848 36 58<br />
Durchführung 16 Studientage, Einstieg mehrmals jährlich mit dem Fachkurs Mediation<br />
(Web-Code: K-MED-1)<br />
Kosten Ca. CHF 8000.– (je nach gewählten Kurseinheiten), Änderungen vorbehalten<br />
Web-Code www.mediation.bfh.ch, C-MED-1<br />
Zielpublikum<br />
32 33<br />
Ziele<br />
Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />
Mediative Konfliktintervention<br />
Konstruktiv und integrativ intervenieren<br />
In Konflikten konstruktiv und integrativ zu intervenieren wird in verschiedenen<br />
Berufsfunktionen immer wichtiger. Dieser CAS-Studiengang<br />
ist speziell für Fachleute konzipiert worden, die sich über den CAS Ausbildung<br />
in Mediation I – Grundlagen hinaus in einen Anwendungsbereich<br />
vertiefen wollen, um in ihrem beruflichen Kontext mediativ arbeiten<br />
zu können. Das Programm kann wahlweise ausgerichtet werden auf den<br />
innerbetrieblichen, sozialen oder den öffentlichen Bereich, Schule und<br />
Pädagogik oder die Justiz. Der CAS-Studiengang eignet sich auch für die<br />
Integration in modulare MAS-Studiengänge wie z.B. Integratives<br />
Management.<br />
Fachpersonen aus den Bereichen <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong>, Recht, Führung,<br />
Beratung, Pädagogik, Psychologie, Technik usw.<br />
Nach dem CAS Ausbildung in Mediation I – Grundlagen erweitern und<br />
vertiefen Sie Ihre methodischen Kompetenzen und sind befähigt, mediative<br />
Konfliktinterventionen durchzuführen. Sie verstehen die Notwendigkeiten<br />
einer sorgfältigen Auftrags- und Rollenklärung sowie die mögliche<br />
Berücksichtigung von weiteren Dialoggruppen ausserhalb des<br />
unmit tel baren Konfliktes. Sie kennen mögliche Rollenkonflikte und einen<br />
an gemessenen Umgang hiermit. Sie haben eine Bewusstheit entwickelt,<br />
wodurch Ihre allparteiliche Haltung eingeschränkt werden könnte und<br />
gehen damit entsprechend um.<br />
Abschluss Certificate of Advanced Studies (CAS) der <strong>Berner</strong> Fachhochschule in Mediative<br />
Konflikt intervention (15 ECTS-Credits)<br />
Wird ein vom Schweizerischen Dachverband für Mediation SDM oder Schweizerischen<br />
Verein für Mediation SVM anerkannter Titel als Mediatorin oder Mediator angestrebt,<br />
so ist möglich, später noch weitere Kurse zu absolvieren und mit einer anerkannten<br />
Mediationsausbildung, CAS Ausbildung in Mediation II – Vertiefung mit entsprechender<br />
Abschlussarbeit, abzuschliessen.<br />
Leitung Nadia Dörflinger-Khashman, nadia.doerflinger@bfh.ch, T +41 31 848 36 78<br />
Administration Nadja May, nadja.may@bfh.ch, T +41 31 848 36 58<br />
Durchführung 24 – 25 Studientage, Einstieg mit jedem Fachkurs Mediation (Web-Code: K-MED-1) möglich,<br />
individuell gestaltetes Anschlussprogramm<br />
Kosten Ca. CHF 10 000.– (je nach gewählten Kurseinheiten; inkl. CAS Ausbildung in Mediation I –<br />
Grundlagen), Änderungen vorbehalten<br />
Web-Code www.mediation.bfh.ch, C-MET-5
Zielpublikum<br />
Ziele<br />
<strong>Soziale</strong> Intervention<br />
Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />
Konfliktmanagement<br />
Konfliktkompetenz in Organisationen<br />
Konflikte werden vermehrt als Ausgangspunkt für notwendige oder<br />
wünschbare Veränderungen gesehen. Die Freisetzung von positiv wirkenden<br />
Kräften in Konflikten bedingt eine entsprechende Konfliktkultur<br />
und -kompetenz. Führungskräfte, Personal- und Projektverantwortliche<br />
spielen dabei eine entscheidende Rolle. Das Erkennen und der angemessene<br />
Umgang mit Konflikten und Widersprüchen ist ein wesentlicher<br />
Beitrag zum Gelingen von Zusammenarbeit. Der CAS-Studiengang<br />
baut auf dem 16-tägigen Fachkurs Konfliktmanagement auf (vgl. nächste<br />
Seite) und umfasst ein wählbares Aufbauprogramm von 7 – 8 Kurstagen,<br />
2 Supervisionstage sowie eine Transferarbeit.<br />
Führungskräfte im Profit- und Nonprofit-Bereich, Personalverantwortliche,<br />
Mitarbeitende in Rechtsabteilungen sowie Projektverantwortliche und<br />
Fachpersonen in komplexen Triagefunktionen<br />
Sie wissen,<br />
– dass in Konflikten oftmals «notwendige» Widersprüche stecken und<br />
entwickeln eine offene Haltung gegenüber Konflikten.<br />
– wie Konflikte sich in Organisationen auswirken, welche Kosten daraus<br />
entstehen und wie ihnen begegnet werden kann.<br />
Sie können<br />
– Konflikte konstruktiv aufgreifen, mehrdimensional klären und die Beteiligten<br />
in die Lösung einbeziehen.<br />
– Konflikt- und Vermittlungsgespräche führen.<br />
Sie reflektieren<br />
– Ihren eigenen Konfliktstil und die Möglichkeiten der Weiterentwicklung<br />
Ihrer persönlichen Konfliktkompetenz.<br />
Sie sind ermutigt,<br />
– die Konfliktkompetenz und Konfliktkultur in Ihrer Organisation zu stärken.<br />
Abschluss Certificate of Advanced Studies (CAS) der <strong>Berner</strong> Fachhochschule in Konfliktmanagement<br />
(15 ECTS-Credits)<br />
Leitung Nadia Dörflinger-Khashman, nadia.doerflinger@bfh.ch, T +41 31 848 36 78<br />
Administration Caroline Rentsch, caroline.rentsch@bfh.ch, T +41 31 848 36 57<br />
Durchführung 24 – 25 Studientage, Einstieg mit dem Fachkurs Konfliktmanagement<br />
Kosten Ca. CHF 9700.– (je nach Gestaltung des Aufbauprogramms; inkl. Fachkurs),<br />
Änderungen vorbehalten<br />
Web-Code www.mediation.bfh.ch, C-SOZ-8<br />
Zielpublikum<br />
34 35<br />
Ziele<br />
Fachkurs<br />
Konfliktmanagement<br />
Konfliktkompetenz in Organisationen<br />
Die <strong>Arbeit</strong> in Organisationen ist geprägt von komplexen und dynamischen<br />
Entwicklungen, von unklaren Marktbedingungen und von häufig wechselnden<br />
Führungssituationen. Führen wird zu einem «Balancieren von<br />
Spannungsfeldern». Kooperationsblockaden, hohe Fehlzeiten und Fluktuation,<br />
Burnout, innere Kündigung oder Dienst nach Vorschrift: Die<br />
daraus entstehenden «Konfliktkosten» können durch die konstruktive<br />
Konflikt bearbeitung verringert werden.<br />
Im Anschluss an den Fachkurs kann ein Aufbauprogramm besucht<br />
werden, der zum CAS-Abschluss führt (vgl. vorangehende Seite).<br />
Führungskräfte im Profit- und Nonprofit-Bereich, Personalverantwortliche,<br />
Mitarbeitende in Rechtsabteilungen sowie Projektverantwortliche und<br />
Fachpersonen in komplexen Triagefunktionen<br />
Sie reflektieren Ihren eigenen Konfliktstil und die Möglichkeiten der Weiterentwicklung<br />
Ihrer persönlichen Konfliktkompetenz. Sie kennen typische<br />
Konfliktkonstellationen in Organisationen und welche Eskalationsdynamiken<br />
daraus entstehen können. Sie verfügen über erweiterte Entscheidungsgrundlagen,<br />
in welchem Kontext welche Art der Konfliktbeilegung<br />
sinnvoll sein kann. Sie können Konflikte frühzeitig erkennen,<br />
mehrdimensional klären und die Interaktionsqualität zwischen den<br />
Beteiligten verbessern.<br />
Abschluss Kursbestätigung<br />
Leitung Nadia Dörflinger-Khashman, nadia.doerflinger@bfh.ch, T +41 31 848 36 78<br />
Administration Caroline Rentsch, caroline.rentsch@bfh.ch, T +41 31 848 36 57<br />
Durchführung 16 Kurstage, Oktober 2012 bis Juni <strong>2013</strong><br />
Kosten CHF 6500.–, Änderungen vorbehalten<br />
Web-Code www.mediation.bfh.ch, K-MED-55
Zielpublikum<br />
Ziele<br />
Studienaufbau<br />
<strong>Soziale</strong> Intervention<br />
Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />
Supervision in der Mediation<br />
Wer Supervision für Mediatorinnen und Mediatoren anbieten will, bedarf<br />
sowohl der Kompetenz und Erfahrung hinsichtlich der Mediation als<br />
auch der für die Aufgabe als Supervisorin resp. Supervisor notwendigen<br />
Fähigkeiten. Der Schweizerische Dachverband Mediation (SDM) und der<br />
Schweizerische Verein für Mediation (SVM) verlangen, dass insbesondere<br />
die Ausbildungssupervision von erfahrenen, anerkannten Mediatorinnen<br />
und Mediatoren mit Supervisionskompetenz erteilt wird. In diesem<br />
Studiengang können die grundlegenden Kompetenzen hierzu erworben<br />
werden. Der CAS-Studiengang (und auch schon der darin enthaltene<br />
Fachkurs) erfüllen die Kriterien, die der SDM definiert hat. Der CAS ist<br />
explizit für die supervisorische <strong>Arbeit</strong> im Kontext Mediation konzipiert und<br />
entspricht deshalb nicht einer klassischen Supervisionsausbildung. Der<br />
Studiengang wird als Modul des MAS Mediation anerkannt.<br />
Mediatorinnen und Mediatoren mit einer vom SDM oder SVM anerkannten<br />
Mediationsausbildung mit mehrjähriger Praxiserfahrung<br />
Sie erwerben methodische Kompetenzen für die Tätigkeit als Supervisorin<br />
oder Supervisor und erweitern die theoretische Fundierung Ihrer Mediationspraxis.<br />
Der CAS besteht aus dem 11-tägigen Fachkurs Supervision in der Mediation<br />
(vgl. nächste Seite) und einem 8-tägigen Aufbauprogramm. Als<br />
Kompetenz nachweis wird die Dokumentation einer Supervision verlangt.<br />
Abschluss Certificate of Advanced Studies (CAS) der <strong>Berner</strong> Fachhochschule in Supervision<br />
in der Mediation (15 ECTS-Credits)<br />
Leitung Nadia Dörflinger-Khashman, nadia.doerflinger@bfh.ch, T +41 31 848 36 78<br />
Administration Nadja May, nadja.may@bfh.ch, T +41 31 848 36 58<br />
Durchführung 25 Studientage, Einstieg mit dem Fachkurs Supervision in der Mediation<br />
Kosten CHF 9900.– (inkl. Fachkurs), Änderungen vorbehalten<br />
Web-Code www.mediation.bfh.ch, C-MED-8<br />
Zielpublikum<br />
36 37<br />
Ziele<br />
Fachkurs<br />
Supervision in der Mediation<br />
Im Fachkurs werden die methodischen Aspekte der Supervision vermittelt.<br />
Dabei gehen wir davon aus, dass sich die Teilnehmenden durch die<br />
Auseinandersetzung mit unterschiedlichen theoretischen Ansätzen einen<br />
Einblick in die Möglichkeiten der Supervision verschaffen und dann in<br />
Praktika ihre Kenntnisse erweitern und das Gelernte umsetzen. Vermittelt<br />
werden Methoden der mediationsanalogen Supervision, der systemischen<br />
Supervision, der Integrativen Supervision usw.<br />
Der Fachkurs ist so konzipiert, dass auch Studierende mit viel Weiterbildung<br />
in Mediation und Beratung profitieren können, denn die Anzahl<br />
der Pflichtkurse ist zugunsten von Praktikum und Lehrsupervision<br />
begrenzt. Der Fachkurs bildet die Grundlage für den weiterführenden<br />
CAS-Studiengang Supervision in der Mediation (vgl. vorangehende Seite).<br />
Ausgebildete Mediatorinnen und Mediatoren mit mehrjähriger Praxiserfahrung<br />
und aus unterschiedlichen Herkunftsberufen (<strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong>,<br />
Psychologie, Recht, Ökonomie, Pädagogik usw.)<br />
Sie qualifizieren sich für die Supervision von Mediatorinnen und Mediatoren<br />
(Einzel und Gruppen) und erfüllen dabei die Anerkennungsstandards<br />
des Schweizerischen Vereins für Mediation (SVM) und des Schweizerischen<br />
Dachverbandes Mediation (SDM).<br />
Abschluss Kursbestätigung<br />
Leitung Nadia Dörflinger-Khashman, nadia.doerflinger@bfh.ch, T +41 31 848 36 78<br />
Administration Nadja May, nadja.may@bfh.ch, T +41 31 848 36 58<br />
Durchführung 17 Kurstage, Start im Herbst <strong>2013</strong><br />
Kosten CHF 6400.–, Änderungen vorbehalten<br />
Web-Code www.mediation.bfh.ch, K-MED-44<br />
Das aktuelle Kursprogramm finden Sie unter<br />
www.mediation.bfh.ch/kurse
Zielpublikum<br />
Ziele<br />
<strong>Soziale</strong> Intervention<br />
Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />
Theorie und Praxis der Mediation<br />
Bisher kann Mediation eher als eine im Kontext von Konflikten und Widersprüchen<br />
entwickelte Praxeologie denn als Wissenschaft bezeichnet<br />
werden. Doch Mediation braucht ein theoretisches Fundament. Sie wird<br />
zunehmend auch Gegenstand wissenschaftlicher <strong>Arbeit</strong>. Während sich<br />
die Ausbildung in Mediation sehr stark auf das praktische Können konzentriert,<br />
bietet dieser CAS-Studiengang die Möglichkeit, sich mit für Mediation<br />
praxisrelevanten, wissenschaftlichen Erkenntnissen aus verschiedenen<br />
Disziplinen auseinanderzusetzen und gleichzeitig die praktischen<br />
Kompetenzen zu mehren.<br />
Ausgebildete Mediatorinnen und Mediatoren, die sich systematisch<br />
weiterbilden und ihre Mediationspraxis verstärkt mit theoretischen Kenntnissen<br />
fundieren möchten<br />
– Qualifizierung für eine anspruchsvolle Praxis der Mediation<br />
– Verstärkung der Fähigkeit, Theorie und Praxis zu verknüpfen<br />
– Entwicklung einer variantenreichen Praxis der Mediation dank der<br />
Fähigkeit, Anforderungen der Praxis besser analysieren und die<br />
Interventionen situativ modifizieren zu können<br />
– Klärung und Verstärkung der Haltung als Mediatorin oder Mediator<br />
Abschluss Certificate of Advanced Studies (CAS) der <strong>Berner</strong> Fachhochschule in Theorie und Praxis<br />
der Mediation (15 ECTS-Credits)<br />
Leitung Nadia Dörflinger-Khashman, nadia.doerflinger@bfh.ch, T +41 31 848 36 78<br />
Administration Nadja May, nadja.may@bfh.ch, T +41 31 848 36 58<br />
Durchführung 25 Studientage, individuell ausgewählt aus unserem Kursangebot für ausgebildete<br />
Mediatorinnen und Mediatoren, Einstieg jederzeit möglich<br />
Kosten Ca. CHF 9800.– (je nach ausgewählten Kursen), Änderungen vorbehalten<br />
Web-Code www.mediation.bfh.ch, C-MED-7<br />
Zielgruppe<br />
38 39<br />
Ziele<br />
Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />
Mediation und Kommunikation im inter kulturellen<br />
und interreligiösen Kontext<br />
In Kooperation mit dem Haus der Religionen<br />
Im interreligiösen Dialog sind die Methoden der Mediation und der mediativen<br />
Konfliktintervention sehr nützlich. Im CAS-Studiengang wird einerseits<br />
die Anwendung dieser Methoden gelernt, andererseits aber auch,<br />
wie diese Methoden zur Vermittlung von theologischen Fragen des interreligiösen<br />
Dialogs nutzbar gemacht werden können.<br />
Der Lernprozess ist einerseits geprägt durch die vermittelten Inhalte und<br />
andererseits durch die interreligiöse Zusammensetzung der Lerngruppe.<br />
Dies ermöglicht das Entwickeln einer für den interreligiösen Dialog<br />
hilfreichen Haltung und das Anwenden des Gelernten in der Kursgruppe<br />
selber. Für diejenigen Teilnehmenden, die anschliessend einen anerkannten<br />
Abschluss als Mediatorin oder Mediator erreichen wollen, wird<br />
dieser CAS-Studiengang als gleichwertig betrachtet wie der CAS Ausbildung<br />
in Mediation I – Grundlagen.<br />
Angehörige verschiedener Berufe, die einen Bezug zum interreligiösen<br />
Dialog oder zu Konflikten im interkulturellen Kontext haben. Es können<br />
auch Personen teilnehmen, die nicht einen klassischen Bildungsweg mit<br />
Hochschulabschluss gemacht haben, jedoch besondere Erfahrungen<br />
hinsichtlich des Dialogs und/oder der Konfliktbearbeitung im interreligiösen<br />
oder interkulturellen Kontext mitbringen.<br />
– Verständnis für verschiedene Weltreligionen entwickeln, Differenzen<br />
und Verbindendes erkennen<br />
– Konflikte in einer konstruktiven Herangehensweise und Haltung aufgreifen<br />
– Erwerb von grundlegenden Kompetenzen für die mediative <strong>Arbeit</strong> im<br />
interkulturellen und interreligiösen Kontext<br />
Abschluss Certificate of Advanced Studies (CAS) der <strong>Berner</strong> Fachhochschule in Mediation und<br />
Kommunikation im interkulturellen und interreligiösen Kontext<br />
(15 ECTS-Credits)<br />
Leitung Nadia Dörflinger-Khashman, nadia.doerflinger@bfh.ch, T +41 31 848 36 78<br />
David Leutwyler, Haus der Religionen, T +41 31 380 51 00<br />
Administration Nadja May, nadja.may@bfh.ch, T +41 31 848 36 58<br />
Durchführung 25 Studientage, nächste Durchführung <strong>2013</strong><br />
Kosten CHF 6500.–, Änderungen vorbehalten<br />
Web-Code www.mediation.bfh.ch, C-MED-9
Zielpublikum Absolventinnen und Absolventen des Fachkurses Praxisausbildung<br />
Ziele<br />
Studienaufbau<br />
<strong>Soziale</strong> Intervention<br />
Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />
Praxisausbildung<br />
Individuelle Schwerpunktsetzung für qualifizierte<br />
Praxisausbildnerinnen und -ausbildner<br />
Der CAS-Studiengang Praxisausbildung ermöglicht es den Studierenden,<br />
sich vertieft mit aktuellen Entwicklungen in Theorie und Praxis der <strong>Soziale</strong>n<br />
<strong>Arbeit</strong> auseinander zu setzen. Sie qualifizieren sich für die Rolle als<br />
Ausbildnerin oder Aus bildner sowohl methodisch-didaktisch als auch<br />
fachlich. Der CAS-Studiengang besteht aus dem Fachkurs Praxisausbildung<br />
und einem individuell geplanten Aufbauprogramm mit Kursen zu<br />
ausgewählten fachlichen Fragestellungen.<br />
Sie können<br />
– den Einsatz von Praktikantinnen und Praktikanten planen, organisieren,<br />
begleiten und evaluieren.<br />
– die Praxisausbildung nach erwachsenenbildnerischen, didaktischen<br />
Grundprinzipien gestalten.<br />
Sie kennen<br />
– Ihre Führungsfunktion als Praxisausbildner resp. -ausbildnerin und<br />
können diese in Zusammenarbeit mit der Ausbildungsstätte wahrnehmen.<br />
Sie haben<br />
– sich mit ausgewählten Fragestellungen der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong> auseinandergesetzt<br />
und Ihre Praxis reflektiert.<br />
Der CAS-Studiengang baut auf dem Fachkurs Praxisausbildung<br />
(vgl. nächste Seite) auf.<br />
Das Aufbauprogramm wird individuell zusammengestellt. Sie wählen<br />
mindestens 13 Kurstage aus den folgenden Themenbereichen:<br />
Methodisches Handeln allgemein, Kindes- und Erwachsenenschutz,<br />
Sozialhilfe, Schulsozialarbeit, Case Management<br />
Abschluss Certificate of Advanced Studies (CAS) der <strong>Berner</strong> Fachhochschule in Praxisausbildung<br />
(15 ECTS-Credits)<br />
Leitung Prof. Silvia Wyss, silvia.wyss@bfh.ch, T +41 31 848 36 39<br />
Administration Dora Dürner, dora.duerner@bfh.ch, T +41 31 848 36 53<br />
Durchführung 24 Studientage, Einstieg mit dem Fachkurs Praxisausbildung<br />
Kosten Die Kosten für das Aufbauprogramm sind abhängig von den jeweiligen Kosten<br />
der ausgewählten Kurse (ca. CHF 4160.–). Für die Beurteilung der Transferarbeit<br />
und die Zertifizierung wird zudem eine Gebühr von CHF 300.– verlangt.<br />
Web-Code www.soziale-arbeit.bfh.ch, C-SPE-2<br />
Zielpublikum<br />
40 41<br />
Ziele<br />
Fachkurs<br />
Praxisausbildung<br />
Der Fachkurs vermittelt die methodisch-didaktische Ausbildung für die<br />
Gestaltung und Qualifizierung von Lernprozessen im Rahmen der<br />
Praxisausbildung, wie es das Fachhochschulgesetz verlangt. Er verläuft<br />
parallel zum stattfindenden Praktikum, um so Theorie und Praxis<br />
optimal verknüpfen zu können.<br />
Im Anschluss an den Fachkurs kann ein Aufbaukurs besucht werden,<br />
der zum CAS-Abschluss führt (vgl. vorangehende Seite).<br />
Fachleute im Sozialwesen mit Diplom in <strong>Soziale</strong>r <strong>Arbeit</strong> (Sozialarbeit,<br />
Sozialpädagogik oder Soziokultureller Animation)<br />
– Qualifizierung als Praxisausbildnerin oder -ausbildner<br />
– Rollendefinition und -entwicklung unterstützen<br />
– nötiges Fachwissen zur Praxisausbildung vermitteln<br />
– Erfahrungsaustausch und kollegiale Beratung ermöglichen<br />
Abschluss Kursbestätigung<br />
Leitung Prof. Silvia Wyss, silvia.wyss@bfh.ch, T +41 31 848 36 39<br />
Administration Ursula Grossenbacher, ursula.grossenbacher@bfh.ch, T +41 31 848 36 15<br />
Durchführung 8 Kurstage, Februar bis Juni <strong>2013</strong> plus 8 Termine für das begleitende Coaching<br />
Kosten Die Kosten werden vom Fachbereich <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong> der <strong>Berner</strong> Fachhochschule getragen.<br />
Es wird erwartet, dass die Organisation den Kursbesuch ermöglicht und die Spesen<br />
sowie die Kosten für Kursunterlagen (CHF 65.–) vergütet.<br />
Web-Code www.soziale-arbeit.bfh.ch, K-SPE-6
«Den Studiengang habe ich besucht, weil ich mich in Ergänzung<br />
zu meinen Führungs- und Banking-Aus bildungen<br />
im sozialen Bereich weiterbilden wollte. Elemente aus<br />
den verschiedenen Fragetechniken und die Technik des<br />
Perspektivenwechsels kann ich in meiner Führungs tätigkeit<br />
täglich nutzen.»<br />
Patrick Jacot<br />
Leiter Kreditentscheid und -abwicklung, PostFinance<br />
<strong>Soziale</strong> Organisation<br />
46<br />
47<br />
48<br />
49<br />
34<br />
Strategisches und operatives Management<br />
sowie Führung<br />
Master of Advanced Studies (MAS)<br />
MAS Integratives Management<br />
Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />
CAS Führungskompetenzen<br />
CAS Kompetenzentwicklung für die Fach- und Führungslaufbahn [neu]<br />
CAS Change Management<br />
CAS und Fachkurs Konfliktmanagement<br />
Kurse<br />
Das aktuelle Kursprogramm finden Sie unter<br />
www.soziale-arbeit.bfh.ch/kurse<br />
Qualitätsmanagement<br />
Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />
50 CAS Qualitätsmanagement im Sozialwesen<br />
51 CAS Management und ganzheitliche Qualitätsentwicklung [neu]<br />
52 CAS Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen<br />
53 CAS Medizincontrolling<br />
Kurse<br />
Das aktuelle Kursprogramm finden Sie unter<br />
www.qm.bfh.ch/kurse<br />
42 43
<strong>Soziale</strong> Organisation<br />
<strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong> wird zumeist von Organisationen getragen und geprägt.<br />
Damit werden einerseits das Management und andererseits die Führung<br />
von Mitarbeitenden zu wichtigen Aspekten für das professionelle Handeln.<br />
Unsere Weiterbildungsangebote unterstützen Sie, wenn Sie sich Kompetenzen<br />
in Führung, Management und im Qualitätsmanagement aneignen<br />
oder diese vertiefen wollen. Die Studiengänge richten sich an Personen<br />
im strategischen und operativen Management und an Fachverantwortliche<br />
in verschiedenen Praxisfeldern; insbesondere in per sonenbezogenen<br />
Dienstleistungen öffentlicher und privater Unternehmen.<br />
Management und Führung<br />
Das Management personenbezogener Dienstleistungen ist komplex.<br />
Neben dem fachlichen Know-how sind hohe Anforderungen an Wissen,<br />
Können und Verhalten gestellt, um die verschiedenen Kräfte und Ressourcen<br />
der Organisation zu bündeln und auf ein gemeinsames Ziel<br />
auszurichten. Es gilt – angesichts der sich wandelnden gesellschaftlichen<br />
Problemlagen, neuer gesetzlicher Bestimmungen, den Erwartungen<br />
an Wirkungsnachweise und Transparenz sowie einer anhaltenden Ressourcenverknappung<br />
– die professionelle Leistung sicherzustellen<br />
und für deren Wirkung und Qualität zu sorgen.<br />
Qualitätsmanagement<br />
Qualitätsmanagement gewinnt an Bedeutung, denn die Herausforderung,<br />
das Richtige richtig zu machen, stellt sich heute mit zunehmender Dringlichkeit.<br />
Für das Management im Sozial- und Gesundheitswesen bedeutet<br />
dies, dass Ziele in der vereinbarten Qualität erreicht werden, dass die<br />
Leistungserbringung sichergestellt und verbessert wird und dass kunden-<br />
und klientenorientiert gedacht und gehandelt wird.<br />
Mit unseren Weiterbildungsstudiengängen haben Sie die Möglichkeit, sich<br />
dafür umfassende Kompetenzen anzueignen.<br />
Ihre Ansprechpartnerin und -partner<br />
Prof. Libero Delucchi<br />
Dozent<br />
eidg. dipl. Organisator<br />
T +41 31 848 36 75<br />
libero.delucchi@bfh.ch<br />
Prof. Dr. Renate Grau<br />
Dozentin<br />
Dr. oec. und Diplom-Soziologin Univ.<br />
T +41 31 848 36 60<br />
renate.grau@bfh.ch<br />
Prof. Christoph Gehrlach<br />
Dozent<br />
Diplom-Pflegewirt und MBA<br />
T +41 31 848 37 05<br />
christoph.gehrlach@bfh.ch<br />
Prof. Philipp Schneider<br />
Dozent<br />
dipl. Sozialpädagoge<br />
T +41 31 848 36 69<br />
philipp.schneider@bfh.ch<br />
44 45
Zielpublikum<br />
Ziele<br />
Studienaufbau<br />
<strong>Soziale</strong> Organisation<br />
Master of Advanced Studies (MAS)<br />
Integratives Management<br />
Modularer Studiengang zum Aufbau von Managementkompetenzen<br />
für personenbezogene Dienstleistungen<br />
Selbst- und Sozialkompetenzen gelten als die heimlichen Erfolgsfaktoren<br />
von Führungskräften. Im Gegensatz zum Fachwissen sind sie nicht<br />
kognitiv lernbar, sondern müssen unter realistischen Bedingungen geübt<br />
werden. Der MAS-Studiengang Integratives Management vermittelt<br />
nicht nur das nötige Fachwissen und Werkzeuge für die Entwicklung und<br />
Erweiterung von Führungs- und Managementkompetenzen, sondern<br />
gewichtet speziell auch diese Soft Skills. Dazu bietet er das Übungsfeld,<br />
um das Erlernte zu trainieren und in die Praxis zu übertragen.<br />
Die Inhalte sind u.a. Selbstmanagement, Führung, Kommunikation,<br />
Teamentwicklung, Personalmanagement, Projektmanagement, Qualitätsmanagement<br />
sowie die Grundlagen zum Verstehen und Gestalten von<br />
Organisationen.<br />
Personen aus dem Dienstleistungssektor, insbesondere aus dem Sozial-,<br />
Gesundheits-, Bildungs- und Kulturbereich (personenbezogene Dienstleistungen),<br />
die in der öffentlichen Verwaltung, der Politik, in mittleren und<br />
grossen Nonprofit-Organisationen oder in der Privatwirtschaft Führungsverantwortung<br />
tragen und ihre Organisationen gezielt weiterentwickeln wollen<br />
Sie qualifizieren sich für anspruchsvolle Management- und Führungsaufgaben<br />
in mittleren und grossen Organisationen mit personenbezogenen<br />
Dienstleistungen.<br />
Der Studiengang ist modular und flexibel aufgebaut.<br />
Er umfasst vier Module:<br />
– Modul 1: CAS-Studiengang Führungskompetenzen (Pflichtmodul)<br />
– Modul 2: CAS-Studiengang Change Management (Pflichtmodul)<br />
– Modul 3: CAS-Studiengang Ihrer Wahl (Wahlmodul)<br />
– Modul 4: Masterarbeit-Modul (vgl. Seite 8)<br />
Abschluss Master of Advanced Studies (MAS) der <strong>Berner</strong> Fachhochschule in Integratives<br />
Management (60 ECTS-Credits)<br />
Leitung Prof. Dr. Renate Grau, renate.grau@bfh.ch, T +41 31 848 36 60<br />
Administration Lorraine Krebs, lorraine.krebs@bfh.ch, T +41 31 848 36 56<br />
Durchführung Das Studium richtet sich nach den Durchführungsdaten der einzelnen CAS-Studiengänge.<br />
Es dauert mindestens drei Jahre und nicht länger als sieben Jahre.<br />
Kosten Die Studiengebühr für den MAS-Studiengang Integratives Management setzt sich<br />
zusammen aus den Gebühren für die drei CAS-Studiengänge und den Kosten für das<br />
Masterarbeit-Modul: insgesamt ca. CHF 28 000.–, Änderungen vorbehalten<br />
Web-Code www.soziale-arbeit.bfh.ch, M-MAN-1<br />
Zielpublikum<br />
46 47<br />
Ziele<br />
Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />
Führungskompetenzen<br />
Instrumente und Werkzeuge für effektives Führungshandeln<br />
Ergebnisverantwortung für hochwertige Dienstleistungen tragen, ein Team<br />
führen, sich selbst und andere managen, Projekte steuern und voranbringen<br />
– und das alles aus der typischen «Sandwichposition» des mittleren<br />
Managements heraus – ist eine grosse Herausforderung. Der Erfolg<br />
beruht dabei auf der Kombination von fachlichem Wissen und Können mit<br />
Selbst- und Sozialkompetenzen, den so genannten Soft Skills. Dieser<br />
bewährte CAS-Studiengang vermittelt Ihnen das nötige Rüstzeug, Ihr<br />
Führungspotenzial umzusetzen und zu stärken und das Gelernte in der<br />
eigenen Praxis anzuwenden.<br />
Personen mit Führungsverantwortung in Linie, Projekten oder in Stabsfunktion<br />
aus allen Branchen und <strong>Arbeit</strong>sfeldern, insbesondere aus dem<br />
Sozial-, Gesundheits- und Bildungswesen sowie Kultur, Sport, Kirche,<br />
Politik u.ä. in Nonprofit-Organisationen, der öffentlichen Verwaltung<br />
und der Privatwirtschaft<br />
Mit dem Abschluss dieses CAS-Studiengangs qualifizieren Sie sich<br />
für anspruchsvolle Führungssituationen im mittleren Management mit<br />
Blick auf höhere Managementaufgaben.<br />
Abschluss Certificate of Advanced Studies (CAS) der <strong>Berner</strong> Fachhochschule<br />
in Führungskompetenzen (15 ECTS-Credits)<br />
Leitung Prof. Dr. Renate Grau, renate.grau@bfh.ch, T +41 31 848 36 60<br />
Administration Lorraine Krebs, lorraine.krebs@bfh.ch, T +41 31 848 36 56<br />
Durchführung 25 Studientage, Mai <strong>2013</strong> bis März 2014<br />
Kosten CHF 8350.–, Änderungen vorbehalten<br />
Web-Code www.soziale-arbeit.bfh.ch, C-SOZ-3
Zielpublikum<br />
Ziele<br />
<strong>Soziale</strong> Organisation<br />
Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />
Kompetenzentwicklung<br />
für die Fach- und Führungslaufbahn [neu]<br />
Hard und Soft Skills für Fachkräfte personenbezogener<br />
Dienstleistungen<br />
Der Fokus des Studiengangs liegt auf der Entwicklung von Hard und<br />
Soft Skills, die sowohl zur personellen Mitarbeitendenführung (Führungslaufbahn)<br />
als auch zu einer anspruchsvollen Position im Rahmen einer<br />
Fachlaufbahn mit Management-Aufgaben befähigen. Der Studiengang<br />
besteht aus zwei Modulen: Auf eine intensive einwöchige Summer School<br />
(Montag bis Freitag) folgen ein- und zweitägige Kurse im Herbst.<br />
Der Studiengang ist konzipiert für Fachpersonen mit mindestens zwei<br />
Jahren Berufserfahrung, die<br />
– Aufgaben mit Management- und Führungsanteilen übernehmen wollen;<br />
– sich auf eine Fach- oder Führungslaufbahn vorbereiten.<br />
Der Studiengang eignet sich insbesondere für Personen in Bereichen<br />
personenbezogener Dienstleistungen wie <strong>Soziale</strong>s, Gesundheit, Bildung,<br />
Kirche usw., in der öffentlichen Verwaltung, Non-Profit-Organisationen<br />
oder der Privatwirtschaft.<br />
Sie erlangen grundlegende Kompetenzen zu einer Führungslaufbahn und<br />
einer Fachlaufbahn mit Managementfunktionen. Die zu erreichenden<br />
Kompetenzen sind eine Kombination aus Hard und Soft Skills: Ziele setzen<br />
und erreichen, entscheiden, verhandeln, präsentieren, moderieren,<br />
Projektmanagement, kommunizieren im Betrieb, Verhalten in betrieblichen<br />
Konfliktsituationen, Sitzungsleitung, Selbstorganisation, budgetieren und<br />
Controlling/Kennzahlen, eigene Laufbahnentwicklung.<br />
Abschluss Certificate of Advanced Studies (CAS) der <strong>Berner</strong> Fachhochschule<br />
in Kompetenzentwicklung für die Fach- und Führungslaufbahn (10 ECTS-Credits)<br />
Leitung Prof. Dr. Renate Grau, renate.grau@bfh.ch, T +41 31 848 36 60<br />
Administration Lorraine Krebs, lorraine.krebs@bfh.ch, T +41 31 848 36 56<br />
Durchführung 16 ½ Tage Kontaktstudium plus Selbststudium und Praxistransfer<br />
Start: Eine Woche Summer School im August <strong>2013</strong> (vgl. Website)<br />
Kosten CHF 5900.–, Änderungen vorbehalten<br />
Web-Code www.soziale-arbeit.bfh.ch, C-MAN-3<br />
Beachten Sie auch die Angebote zum Thema<br />
Konfliktmanagement ab Seite 34.<br />
Zielpublikum<br />
48 49<br />
Ziele<br />
Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />
Change Management<br />
Instrumente und Werkzeuge zur Gestaltung<br />
von Veränderungsprozessen in Organisationen<br />
Das Management von Veränderungsprozessen und das Führen in sich<br />
wandelnden Organisationen sind Schlüsselqualifikationen für Führungskräfte<br />
im mittleren Management. Eine Organisation muss laufend auf<br />
Veränderungen in ihrer Umwelt reagieren. Ihre Strukturen und Prozesse<br />
sind auf veränderte Bedürfnisse auszurichten und die Mitarbeitenden<br />
müssen über die nötigen Qualifikationen verfügen. Organisatorische<br />
Veränderungen sind facettenreich, mehrschichtig und komplex. Der<br />
Studiengang systematisiert Veränderungsprozesse und zeigt praxisnah<br />
auf, wie Sie als Führungsperson den Wandel aktiv gestalten, steuern<br />
und wie Sie in Veränderungsprozessen führen können.<br />
Sie analysieren, gestalten und begleiten ein Veränderungsvorhaben<br />
aus Ihrem Zuständigkeitsbereich und wenden dabei das erworbene<br />
Wissen an.<br />
Personen mit Verantwortung für Change-Projekte und die Gestaltung<br />
von Veränderungsprozessen aus allen Branchen und <strong>Arbeit</strong>sfeldern,<br />
insbesondere aus dem Sozial-, Gesundheits-, Bildungs- und Kulturwesen<br />
in Nonprofit-Organisationen, aus der öffentlichen Verwaltung und der<br />
Privatwirtschaft<br />
– Sie sind in der Lage, substanzielle Veränderungsvorhaben in Ihrer<br />
Organisation aktiv, prozessbezogen und persönlich überzeugend zu<br />
gestalten, zu steuern und zu begleiten sowie Mitarbeitende und Teams<br />
in Wandelprozessen zu führen.<br />
– Sie qualifizieren sich zur Übernahme von anspruchsvollen Change-<br />
Projekten.<br />
Abschluss Certificate of Advanced Studies (CAS) der <strong>Berner</strong> Fachhochschule in Change Management<br />
(15 ECTS-Credits)<br />
Leitung Prof. Dr. Renate Grau, renate.grau@bfh.ch, T +41 31 848 36 60<br />
Administration Lorraine Krebs, lorraine.krebs@bfh.ch, T +41 31 848 36 56<br />
Durchführung 25 Studientage, April <strong>2013</strong> bis Mai 2014<br />
Voraussetzungen Vorausgesetzt werden Kenntnisse in Projektmanagement. Zur Vorbereitung empfehlen<br />
wir den Kurs Projektmanagement (Web-Code: K-SPE-11).<br />
Kosten CHF 8350.–, Änderungen vorbehalten<br />
Die Kosten für das Einzelcoaching sind nicht in den Studiengebühren enthalten.<br />
Web-Code www.soziale-arbeit.bfh.ch, C-SOZ-7
Zielpublikum<br />
Ziele<br />
<strong>Soziale</strong> Organisation<br />
Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />
Qualitätsmanagement im Sozialwesen<br />
Das Richtige richtig tun, zweckmässig und wirksam arbeiten, die eigene<br />
Qualitätsfähigkeit sicherstellen und nachweisen: Dies sind die aktuellen<br />
Herausforderungen für Organisationen im Sozialwesen. Leistung, Qualität<br />
und Wirkung werden nicht nur durch die Strukturen und Prozesse sondern<br />
immer auch durch die verschiedenen Anspruchsgruppen wie die<br />
Klientinnen und Klienten sowie deren Umfeld mit beeinflusst. Die Qualität<br />
personenbezogener Dienstleistungen ist keine absolute Grösse, sondern<br />
entsteht im Zusammenspiel aller am Dienstleistungsprozess Beteiligten<br />
und ist letztlich eine subjektive Erfahrung. Ein umfassendes Verständnis<br />
dieser Ausgangslage und der richtige Umgang mit dem Thema Qualität<br />
sind daher unerlässlich.<br />
Qualitätsmanager, Qualitätsverantwortliche, Fach- und Führungspersonen<br />
des Sozialwesens und der öffentlichen Verwaltung sowie Behördenmitglieder.<br />
Der CAS Qualitätsmanagement stellt das Thema personenbezogene<br />
Dienstleistungen ins Zentrum. Damit sind sowohl Personen aus<br />
dem Bereich «<strong>Soziale</strong>s» wie auch Personen aus dem Bereich «Gesundheit»<br />
angesprochen. Allgemeine Hintergründe werden für alle Teilnehmenden<br />
zusammen vermittelt, während fachliche Vertiefungen jeweils in<br />
den aufgeteilten Gruppen stattfinden.<br />
– Sie kennen die Grundlagen, aktuellen Methoden, Instrumente<br />
und Vorgehensweisen im Qualitätsmanagement.<br />
– Sie qualifizieren sich für das Entwickeln, Umsetzen und Steuern<br />
der Dienstleistungsqualität in Ihrer Organisation.<br />
– Sie können den Beitrag des Qualitätsmanagements im Rahmen<br />
der Gesamtorganisation einschätzen und integrieren.<br />
Abschluss Certificate of Advanced Studies (CAS) der <strong>Berner</strong> Fachhochschule in Qualitätsmanagement<br />
(15 ECTS-Credits)<br />
Leitung / Auskunft Prof. Christoph Gehrlach, christoph.gehrlach@bfh.ch, T + 41 31 848 37 05<br />
Durchführung 26 Studientage, Start im Herbst <strong>2013</strong><br />
Der CAS Qualitätsmanagement im Sozialwesen und der CAS Qualitätsmanagement<br />
im Gesundheitswesen werden ggf. (unter Berücksichtigung der jeweils spezifischen Inhalte)<br />
gemeinsam durchgeführt.<br />
Kosten CHF 8000.–, Änderungen vorbehalten<br />
Web-Code www.qm.bfh.ch, C-SOZ-5<br />
Zielpublikum<br />
50 51<br />
Ziele<br />
Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />
Management und ganzheitliche<br />
Qualitätsentwicklung [neu]<br />
Auf der Basis des EFQM Excellence Modells<br />
In einer Zeit wachsender Umweltdynamik und zunehmender Wettbewerbs<br />
intensität sind Konzepte gefragt, welche Organisationen zu mehr<br />
Effizienz und Effektivität führen. Ein solches Konzept stellt das<br />
Total Quality Management (TQM) dar. Mit TQM wird eine ganzheitliche<br />
Organisationsstrategie verfolgt, die Qualität und Kundenzufriedenheit in<br />
den Mittelpunkt aller unternehmerischen Tätigkeiten stellt. Es bietet<br />
Organisationen Hilfestellung für den Aufbau und die Weiterentwicklung<br />
von umfassenden Managementsystemen. Die Europäische Vereinigung für<br />
Qualitätsmanagement EFQM stellt seit den 90er-Jahren ein umfassendes<br />
Managementmodell zur Verfügung, das auf der Philosophie des TQM<br />
basiert.<br />
Durch den Erwerb von vertieftem Wissen in diesem Bereich qualifizieren<br />
Sie sich für die Umsetzung eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses<br />
in Ihrer Organisation.<br />
Personen aus allen Branchen, welche eine Funktion im Bereich Organisationsgestaltung<br />
bzw. -entwicklung haben: CEOs, Geschäftsführer und<br />
Leiterinnen von KMU, Organisationen oder Organisationseinheiten und<br />
deren Stellvertreter, Mitglieder der Geschäftsleitung und deren Stellvertreter,<br />
Leiter Organisations-, Qualitäts- und Unternehmensentwicklung<br />
und Betriebswirtschaftlerinnen<br />
– Sie reflektieren und analysieren Ihre eigene Organisation mit einem<br />
erprobten Instrument (EFQM-Modell).<br />
– Sie erkennen die Stärken und Verbesserungspotenziale Ihrer<br />
Organisation.<br />
– Sie entwickeln Massnahmen zur Umsetzung von Verbesserungen.<br />
– Sie wissen, wie Sie mit Veränderungen umgehen können.<br />
– Sie kennen die Anforderungen an Sie als Führungskraft.<br />
– Sie verstehen die Zusammenhänge in der Organisation und können<br />
Ihre Organisation zu einer TOP-Organisation führen.<br />
Abschluss Certificate of Advanced Studies (CAS) der <strong>Berner</strong> Fachhochschule in Management<br />
und ganzheitliche Qualitätsentwicklung (12 ECTS-Credits)<br />
Leitung / Auskunft Prof. Libero Delucchi, libero.delucchi@bfh.ch, T +41 31 848 36 75<br />
Durchführung 19 Studientage, Oktober 2012 bis April <strong>2013</strong><br />
Kosten CHF 8300.–, Änderungen vorbehalten<br />
Web-Code www.qm.bfh.ch, C-QM-11
Zielpublikum<br />
Ziele<br />
<strong>Soziale</strong> Organisation<br />
Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />
Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen<br />
Die Versorgung der Patientinnen und Patienten in Einrichtungen des<br />
Gesundheitswesens erfolgt unter zunehmend komplexeren Bedingungen:<br />
Nicht nur der Forderung nach mehr Orientierung an den Patienten -<br />
be dürfnissen gilt es nachzukommen. Die Gesundheitsdienstleistungen<br />
müssen auch eine hohe Qualität aufweisen, sicher sein und effizient<br />
erstellt werden. Im Rahmen der Dienstleistungserstellung sind auch<br />
Anspruchs gruppen, wie z.B. die Mitarbeitenden der Organisation und<br />
externe Interes sensträger (Ärztinnen und Ärzte, Finanzierende, Regierung<br />
usw.), zu berücksichtigen. Die Veränderungen der gesetzlichen, sozio -<br />
öko nomischen, technischen und kulturellen Rahmenbedingungen<br />
kommen erschwerend dazu.<br />
Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, ist eine wissenschaftlich<br />
fundierte, praxisrelevante Ausbildung von professionellen Qualitätsmanagern<br />
und Führungskräften im Qualitätsmanagement notwendig. Der<br />
CAS Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen bietet eine entsprechende<br />
professionelle Grundausbildung.<br />
Qualitätsbeauftragte, Fach- und Führungspersonen des Gesundheitswesens,<br />
Vertreterinnen und Vertreter der verschiedenen Organisationen<br />
des Gesundheitswesens<br />
– Sie kennen die zentralen Grundlagen, Methoden und Vorgehensweisen<br />
im Qualitätsmanagement unter Berücksichtigung des spezifischen<br />
Kontextes des Qualitätsmanagements im Gesundheitswesen (gesetzliche<br />
Rahmenbedingungen, spezifische Modelle und Philosophien<br />
im Gesundheitswesen usw.).<br />
– Sie qualifizieren sich für das Entwickeln, Umsetzen und Steuern der<br />
Dienstleistungsqualität in Ihrer Organisation.<br />
– Sie kennen den Beitrag des Qualitätsmanagements zur Entwicklung<br />
und Steuerung von Unternehmen im Gesundheitswesen.<br />
Abschluss Certificate of Advanced Studies (CAS) der <strong>Berner</strong> Fachhochschule in Qualitätsmanagement<br />
im Gesundheitswesen (15 ECTS-Credits)<br />
Leitung / Auskunft Prof. Christoph Gehrlach, christoph.gehrlach@bfh.ch, T + 41 31 848 37 05<br />
Durchführung 26 Studientage, Start im Herbst <strong>2013</strong><br />
Der CAS Qualitätsmanagement im Sozialwesen und der CAS Qualitätsmanagement<br />
im Gesundheitswesen werden ggf. (unter Berücksichtigung der jeweils spezifischen Inhalte)<br />
gemeinsam durchgeführt.<br />
Kosten CHF 8000.–, Änderungen vorbehalten<br />
Web-Code www.qm.bfh.ch, C-QM-2<br />
Zielpublikum<br />
52 53<br />
Ziele<br />
Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />
Medizincontrolling<br />
Mit der Einführung der behandlungsbezogenen Fallpauschalen (Swiss-<br />
DRG) in Schweizer Spitälern bekommt die Frage nach einer kostendeckenden<br />
Leistungserbringung eine völlig neue Bedeutung. Erstmals<br />
findet eine verbindende Diskussion zwischen Medizin, Pflege und<br />
Betriebs wirtschaft statt, die entsprechend neue Berufsbilder hervorbringen<br />
wird. Im Medizincontrolling geht es um Kenntnisse von medizinischen<br />
Grund lagen und ihren Auswirkungen auf entstehende Kosten und Erlöse.<br />
Medizincontroller bilden die Verbindungsstelle zwischen dem klassischen<br />
Finanzcontrolling und den Leistungserbringern in den Kliniken. Solche<br />
Fachleute, das zeigen die Erfahrungen aus Deutschland mit der Einführung<br />
der DRGs, werden künftig in jedem Spital, aber auch auf Seiten der<br />
Finanzierer (z.B. Kantone und Krankenversicherungen) dringend benötigt.<br />
Der neue CAS-Studiengang vermittelt alle wesentlichen Grundlagen<br />
für diesen anspruchsvollen Job.<br />
Ärztinnen und Ärzte, Pflegende und Personen aus medizinnahen Berufen,<br />
die eine neue berufliche Herausforderung anstreben, Personen, die<br />
sich als Kadermitglied intensiv mit der Thematik beschäftigen wollen sowie<br />
Codiererinnen und Codierer, die ihr Wissen und ihre Kompetenzen im<br />
Bereich Medizincontrolling vertiefen wollen<br />
Sie erwerben Wissen und Kompetenzen zur Übernahme einer Funktion<br />
im Medizincontrolling. Dies beinhaltet sowohl «Hard Skills» (Kenntnisse im<br />
Bereich des Rechnungswesens, der Tarife, der rechtlichen Rahmen -<br />
be dingungen usw.) wie auch «Soft Skills» (bspw. in den Bereichen der<br />
Verhandlungsführung, des Konfliktmanagements und in der Auseinandersetzung<br />
mit der Rolle des Medizincontrollers oder der Medizincontrol -<br />
lerin in einer Organisation).<br />
Abschluss Certificate of Advanced Studies (CAS) der <strong>Berner</strong> Fachhochschule in Medizincontrolling<br />
(15 ECTS-Credits)<br />
Leitung / Auskunft Prof. Susanne Dreier, susanne.dreier@bfh.ch, T +41 31 848 45 58<br />
Durchführung 24 Studientage, Start im Herbst <strong>2013</strong><br />
Kosten CHF 8000.–, Änderungen vorbehalten<br />
Web-Code www.qm.bfh.ch, C-QM-1
«Der Erfahrungsaustausch unter den Studierenden findet<br />
auf hohem Niveau statt. Die Teilnahme am Studiengang<br />
eröffnete mir die Möglichkeit, ein professionelles Netzwerk<br />
aufzubauen. Das schätze ich enorm.»<br />
Barbara Siegenthaler<br />
Geschäftsführerin SPITEX Zulg<br />
<strong>Soziale</strong> Sicherheit<br />
58<br />
60<br />
59<br />
Sozialhilfe<br />
Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />
CAS <strong>Soziale</strong> Sicherheit<br />
CAS <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong> in der Sozialhilfe [Ankündigung]<br />
Fachkurs<br />
Fachkurs Sachbearbeitung in sozialen Dienstleistungsorganisationen<br />
Sozialpolitik<br />
Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />
62 CAS Sozialpolitik in der Gemeinde [neu]<br />
Fachkurse<br />
63 Fachkurs Grundlagen der Sozialpolitik [neu]<br />
Opferhilfe<br />
Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />
64 CAS Opferhilfe<br />
Fachkurs<br />
65 Fachkurs Opferhilfe<br />
Kurse<br />
Das aktuelle Kursprogramm rund um Sozialhilfe, Sozialpolitik,<br />
Opferhilfe, Sozialversicherungen und Administration finden Sie unter<br />
www.soziale-arbeit.bfh.ch/kurse<br />
54 55
<strong>Soziale</strong> Sicherheit<br />
Das System der <strong>Soziale</strong>n Sicherheit steht vor neuen Herausforderungen,<br />
die durch den Wandel der Lebens- und Erwerbsformen, die Wirtschaftsentwicklung<br />
und den technischen Fortschritt verursacht werden. <strong>Soziale</strong><br />
Sicherheit setzt sich aus einer Vielzahl von Sicherungssystemen zusammen,<br />
für die verschiedene Ebenen unserer föderalistischen Staatsordnung<br />
zuständig sind. Das Zusammenspiel dieser verschiedenen Sicherungssysteme<br />
ist komplex und erfordert, dass Fachpersonen im Feld sowie<br />
Mitglieder kommunaler und regionaler Behörden über ein vertieftes<br />
und vielfältiges Wissen verfügen. Nur dann erkennen sie ihre Handlungsspielräume<br />
und sind imstande, sie zu nutzen.<br />
Sozialhilfe<br />
Existenzsicherung, wirtschaftliche und soziale Integration sind die Ziele<br />
der Sozialhilfe. Mit unseren Weiterbildungs-, Qualifizierungs- und Dienstleistungsangeboten<br />
möchten wir Sie dabei unterstützen, Ihren anspruchsvollen<br />
Auftrag weiterhin mit hoher Professionalität zu erfüllen.<br />
Sozialpolitik – kommunal, regional, kantonal, national<br />
Unsere Angebote unterstützen die mit der Regelung, Organisation und<br />
Führung beauftragten Organe, Behörden, Führungs- und Fachkräfte bei<br />
der Steuerung, Optimierung und Entwicklung des Sozialwesens.<br />
Opferhilfe<br />
Opferhilfe soll Opfer schützen und ihr Leiden mindern. Sie wollen Ihre<br />
Kenntnisse und Fähigkeiten in diesem Tätigkeitsfeld weiterentwickeln?<br />
Wir bieten ein interdisziplinäres Angebot zur Erweiterung und zum Aufbau<br />
der Alltagspraxis von Fachpersonen, die mit der Opferhilfe befasst sind.<br />
Ihre Ansprechpartnerin und -partner<br />
Prof. Pascal Engler<br />
Dozent<br />
Dipl. Sozialarbeiter, lic. phil. I<br />
T +41 31 848 36 45<br />
pascal.engler@bfh.ch<br />
Prof. Simone Küng<br />
Dozentin<br />
Politologin, lic. rer. soc.<br />
T +41 31 848 36 04<br />
simone.kueng@bfh.ch<br />
Prof. Dr. Robert Fluder<br />
Dozent<br />
Soziologe<br />
T +41 31 848 36 82<br />
robert.fluder@bfh.ch<br />
56 57
Zielpublikum<br />
Ziele<br />
<strong>Soziale</strong> Sicherheit<br />
Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />
<strong>Soziale</strong> Sicherheit<br />
In Kooperation mit der Hochschule Luzern – <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong><br />
<strong>Soziale</strong> Sicherheit wird gewährleistet durch eine Vielzahl von Schutzbestimmungen<br />
des Sozialrechts, durch ein stark differenziertes und<br />
komplexes Netz von Leistungen der Sozialversicherungen und der<br />
privaten und öffentlichen Sozialhilfe. Sozialversicherungen und Sozialhilfe<br />
sind dabei tragende Pfeiler der beruflichen, medizinischen und sozialen<br />
Eingliederung sowie der Existenzsicherung. Ausgangspunkt in der<br />
Beratungspraxis sind jeweils konkrete Lebenssituationen, wie zum<br />
Beispiel <strong>Arbeit</strong>splatzverlust, Krankheit, Unfall, Scheidung, Trennung. Für<br />
diese Lebenssituationen sind individuelle und optimale Lösungen zu<br />
entwickeln. Dazu sind unter Beachtung des Subsidiaritätsprinzips<br />
Leistungen aus verschiedenen Systemen zu erschliessen und zu koordinieren.<br />
Die effiziente und effektive Erfüllung dieser Aufgabe verlangt<br />
spezifisches Wissen und Können.<br />
Fachpersonen der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong>, die sich im Bereich der <strong>Soziale</strong>n<br />
Sicherheit gezielt vertieftes Handlungswissen aufbauen wollen; Fachpersonen<br />
aus verwandten Berufen und mit Praxiserfahrung in der <strong>Soziale</strong>n<br />
<strong>Arbeit</strong>; Mitarbeitende aus Sozial- und Privatversicherungen, die beratende<br />
Tätigkeiten ausüben<br />
– Sie verfügen über ein praxisbezogenes Übersichtswissen.<br />
– Sie können Ihre vertieften Kenntnisse im Sozialversicherungs- und<br />
Sozialhilferecht mit dem Subsidiaritätsprinzip verknüpfen.<br />
– Sie sind in der Lage, Ihren Klientinnen und Klienten Leistungen gemäss<br />
geltendem Sozialrecht zu erschliessen.<br />
– Sie kennen die relevanten Verwaltungsverfahren und arbeiten kompetent<br />
mit Fachpersonen aus anderen Professionen und Disziplinen zusammen.<br />
Abschluss Certificate of Advanced Studies (CAS) der Hochschule Luzern / FHZ in <strong>Soziale</strong> Sicherheit<br />
(15 ECTS-Credits)<br />
Leitung Manfred Seiler, manfred.seiler@hslu.ch, T +41 41 367 48 29<br />
Prof. Pascal Engler, pascal.engler@bfh.ch, T +41 31 848 36 45<br />
Administration Nicole Ruckstuhl-Bühler, nicole.ruckstuhl@hslu.ch, T +41 41 367 48 32<br />
Durchführung 22 Studientage, März bis November <strong>2013</strong><br />
Kosten CHF 6600.–, Änderungen vorbehalten<br />
Web-Code www.soziale-arbeit.bfh.ch, C-REC-2<br />
Zielpublikum<br />
58 59<br />
Ziele<br />
Fachkurs<br />
Sachbearbeitung in sozialen<br />
Dienstleistungsorganisationen<br />
Für Sekretariatsmitarbeitende<br />
mit Sachbearbeitungsfunktionen<br />
In sozialen Dienstleistungsorganisationen übernehmen die Mitarbeitenden<br />
der Sekretariate zunehmend auch Sachbearbeitungsaufgaben. Dabei<br />
werden die Aufgaben und Kompetenzen des Sekretariats ausdifferenziert<br />
oder neu geregelt. Dies stellt das Sekretariat – als wichtige Schaltstelle<br />
und Informationsdrehscheibe mit speziellen Dienstleistungsfunktionen –<br />
vor neue Anforderungen, die eine sorgfältige Vorbereitung und Unterstützung<br />
der betroffenen Mitarbeitenden erfordern.<br />
Der Fachkurs bietet in zwei Einführungstagen und fünf zweitägigen Kurseinheiten<br />
die Erweiterung von Grundkenntnissen über die Funktionen<br />
sozialer Dienstleistungsorganisationen, Kenntnisse und Übungsmöglichkeiten<br />
von administrativen und kommunikativen Techniken und Verfahren<br />
und klärt Position und Rollen der Mitarbeitenden in der Administration.<br />
Mitarbeitende von Sekretariaten in sozialen Dienstleistungsorganisationen,<br />
die bereits Sachbearbeitungsaufgaben wahrnehmen oder zukünftig<br />
übernehmen werden<br />
Sie erweitern und vertiefen Ihre fachlichen und sozialen Kompetenzen<br />
für eine effiziente und effektive interne Zusammenarbeit und für die selbständige<br />
Erledigung von Sachbearbeitungsaufgaben.<br />
Abschluss Kursbestätigung<br />
Leitung Susanne Nielen Gangwisch, dipl. Sozialarbeiterin,<br />
Stellenleiterin Opferhilfe Aargau/Solothurn, susnielen@gmail.com<br />
Prof. Dr. Robert Fluder, robert.fluder@bfh.ch, T +41 31 848 36 82<br />
Administration Annemarie Brüggimann, annemarie.brueggimann@bfh.ch, T +41 31 848 36 54<br />
Durchführung 12 Kurstage, November 2012 bis Mai <strong>2013</strong><br />
Kosten CHF 3600.–, Änderungen vorbehalten<br />
Web-Code www.soziale-arbeit.bfh.ch, K-ADM-4
Zielpublikum<br />
Ziele<br />
<strong>Soziale</strong> Sicherheit<br />
Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />
<strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong> in der Sozialhilfe [Ankündigung]<br />
Die Sozialhilfe ist ein zentrales Berufsfeld der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong>. Dieser<br />
wichtige Pfeiler des Systems der <strong>Soziale</strong>n Sicherheit ist in der Vergangenheit<br />
zunehmend reglementiert worden. Zielgerichtete persönliche Hilfe<br />
droht im hochstrukturierten Vollzug der wirtschaftlichen Hilfe mit unzähligen<br />
administrativen und juristischen Vorgaben in den Hintergrund zu<br />
geraten. Um den Kernauftrag der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong> in der Sozialhilfe wahrnehmen<br />
zu können, benötigen Fachpersonen – neben einschlägigem<br />
Wissen über die Administrations-, Verfahrens- und Subsidiaritätssysteme<br />
der Sozialhilfe – die Fähigkeit, sich gegenüber anderen Disziplinen (wie<br />
Recht, Betriebswirtschaft, Medizin usw.) in der eigenen Profession<br />
behaupten zu können. Dieser CAS-Studiengang legt besonderes Gewicht<br />
darauf, den unterschiedlichen Bedarf der Haupt-Risikogruppen in der<br />
Sozialhilfe zu erkennen und geeignete, professionelle Interventionsstrategien<br />
zu entwickeln.<br />
Der CAS-Studiengang richtet sich an Praktikerinnen und Praktiker der<br />
(individuellen) Sozialhilfe aus dem Kanton Bern (sowohl an Fachpersonen<br />
mit wenig Erfahrung als auch an Fachpersonen, die seit längerer Zeit in<br />
der Sozialhilfe tätig sind) und an Fach- und Führungspersonen aus anderen<br />
Institutionen der <strong>Soziale</strong>n Sicherheit, die an der Schnittstelle zur<br />
Sozialhilfe tätig sind.<br />
– Sie kennen den spezifischen Auftrag der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong> in der Sozialhilfe<br />
und können diesen vor dem Hintergrund von aktuellen Methoden- und<br />
Fachkonzepten zielgerichtet erfüllen.<br />
– Sie können die <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong> in der interdisziplinären Zusammenarbeit<br />
mit den anderen Professionen in der Sozialhilfe (Recht, Verwaltung,<br />
Ökonomie, Medizin usw.) auftragsgerecht vertreten.<br />
– Sie kennen und reflektieren die Instrumente und Angebote der sozialen<br />
und beruflichen Integration in der Sozialhilfe und können diese im Hinblick<br />
auf die generellen Zielsetzungen der Sozialhilfe mit den individuellen<br />
Bedürfnissen der Klientinnen und Klienten verknüpfen.<br />
– Sie können bezüglich der verschiedenen Hauptrisikogruppen in der<br />
Sozialhilfe gezielte und wirksame Handlungsstrategien, sowohl auf<br />
institutioneller (projektbezogen) wie auch auf individueller Ebene (klientbezogen),<br />
gestalten und vernetzen.<br />
Abschluss Certificate of Advanced Studies (CAS) der <strong>Berner</strong> Fachhochschule in <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong><br />
in der Sozialhilfe (15 ECTS-Credits)<br />
Leitung Prof. Pascal Engler, pascal.engler@bfh.ch, T +41 31 848 36 45<br />
Administration Annemarie Brüggimann, annemarie.brueggimann@bfh.ch, T +41 31 848 36 54<br />
Durchführung 25 Studientage, modular aufgebaut (drei Fachkurse und ein CAS-Abschlussmodul),<br />
erstmalige Durchführung im Frühling 2014<br />
Web-Code www.soziale-arbeit.bfh.ch, C-SOZ-9<br />
60 61
Zielpublikum<br />
Ziele<br />
Studienaufbau<br />
<strong>Soziale</strong> Sicherheit<br />
Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />
Sozialpolitik in der Gemeinde [neu]<br />
Der traditionelle Sozialstaat ist heutzutage mit vielfältigen Veränderungen,<br />
etwa mit neuen <strong>Arbeit</strong>s- und Familienformen, konfrontiert. Besonders<br />
Gemeinden sind bei der Entwicklung der bedarfsorientierten Sozialplanung<br />
und bei der Ausgestaltung der sozialpolitischen Massnahmen gefordert.<br />
Der praxisorientierte CAS-Studiengang legt den Fokus deshalb<br />
speziell auf die aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen und die<br />
Chancen sozialpolitischen Handelns auf regionaler und kommunaler<br />
Ebene. Dabei orientiert er sich am Bedarf der Bevölkerung beziehungsweise<br />
deren jeweiligen Lebensphase (Kindheit, Jugend, Familie, Alter) und<br />
den damit verbundenen Ansprüchen an das Gemeinwesen.<br />
– Potenzielle /zukünftige strategisch bzw. operativ tätige Führungs- und<br />
Fachkader aus den Sozialdiensten kleinerer und mittlerer Gemeinden<br />
– Behördenvertreterinnen und -vertreter<br />
– Führungs- und Fachkader aus öffentlichen bzw. privaten Organisationen/<br />
Institutionen<br />
– Stabsmitarbeitende der (kantonalen) Verwaltung<br />
– Sie verfügen über ein vertieftes Wissen in Bezug auf die Entwicklungen<br />
und Herausforderungen der Sozialpolitik in der Schweiz und integrieren<br />
diese Kenntnisse in Ihren beruflichen Alltag.<br />
– Sie sind fähig, aktuelle Fragen der Sozialpolitik aus einer fachlichen<br />
Perspektive zu analysieren, zu beurteilen und Ihren professionellen<br />
Standpunkt politischen Behörden und anderen Adressaten gegenüber<br />
zu vermitteln.<br />
– Sie erkennen Handlungsspielräume in der regionalen und kommunalen<br />
Sozialpolitik und nützen das daraus entstehende Innovationspotenzial.<br />
Dabei wissen Sie insbesondere um die Steuerungs- und Gestaltungsmöglichkeit<br />
im System der sozialen Versorgung.<br />
– Sie verfügen über Lösungs- und Handlungskompetenzen zur Planung<br />
und Umsetzung sozialer Dienstleistungen.<br />
– Sie sind in der Lage, eine bedarfsorientierte Sozialplanung zu initiieren,<br />
umzusetzen und auf ihre Wirksamkeit hin evaluieren zu lassen.<br />
Der CAS-Studiengang besteht aus dem Fachkurs Grundlagen der Sozialpolitik<br />
(vgl. nächste Seite) und dem Fachkurs Regionale und kommunale<br />
Sozialpolitik innovativ gestalten sowie aus einem CAS-Abschlussmodul.<br />
Abschluss Certificate of Advanced Studies (CAS) der <strong>Berner</strong> Fachhochschule<br />
in Sozialpolitik in der Gemeinde (15 ECTS-Credits)<br />
Leitung Prof. Simone Küng, simone.kueng@bfh.ch, T +41 31 848 36 04<br />
Administration Annemarie Brüggimann, annemarie.brueggimann@bfh.ch, T +41 31 848 36 54<br />
Durchführung 25 Studientage, modular aufgebaut (zwei Fachkurse und ein CAS-Abschlussmodul),<br />
erstmalige Durchführung im Herbst <strong>2013</strong><br />
Kosten Pro Fachkurs CHF 3800.–, CAS-Abschlussmodul CHF 1000.–, Änderungen vorbehalten<br />
Web-Code www.soziale-arbeit.bfh.ch, C-POL-1<br />
Fachkurs<br />
Grundlagen der Sozialpolitik [neu]<br />
Dieser Fachkurs ist Teil des CAS-Studiengangs Sozialpolitik in<br />
der Gemeinde, er kann aber auch einzeln besucht werden. Beachten<br />
Sie die Angaben zum Inhalt und zum Zielpublikum auf der<br />
vor angehenden Seite.<br />
− Sie verfügen über ein vertieftes Wissen in Bezug auf die Entwicklungen<br />
und Herausforderungen der Sozialpolitik in der Schweiz<br />
und integrieren diese Kenntnisse in Ihren beruflichen Alltag.<br />
− Sie sind fähig, aktuelle Fragen der Sozialpolitik aus einer fachlichen<br />
Perspektive zu analysieren, zu beurteilen und Ihren professionellen<br />
Standpunkt politischen Behörden und anderen Adressaten<br />
gegenüber zu vermitteln.<br />
− Sie erkennen Handlungsspielräume in der regionalen und kommunalen<br />
Sozialpolitik und nützen das daraus entstehende Innovationspotenzial.<br />
Dabei wissen Sie insbesondere um die Steuerungs-<br />
und Gestaltungsmöglichkeit im System der sozialen Versorgung.<br />
Abschluss Kursbestätigung<br />
Leitung Prof. Simone Küng, simone.kueng@bfh.ch, T +41 31 848 36 04<br />
Administration Annemarie Brüggimann, annemarie.brueggimann@bfh.ch, T +41 31 848 36 54<br />
Durchführung 11 ½ Kurstage, Start im Herbst <strong>2013</strong><br />
Kosten CHF 3800.–, Änderungen vorbehalten<br />
Web-Code www.soziale-arbeit.bfh.ch, K-POL-1<br />
62 63<br />
Ziele
Zielpublikum<br />
Ziele<br />
<strong>Soziale</strong> Sicherheit<br />
Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />
Opferhilfe<br />
In der Opferhilfe werden komplexe Aufgabenstellungen bearbeitet, die<br />
hohe Anforderungen an die Fachleute stellen. Die Opfer befinden sich<br />
meist in einer aussergewöhnlichen Lebenssituation, geprägt von psy chi -<br />
schen Belastungen, Verlusterfahrungen und oft verbunden mit<br />
finan ziellen Lasten. Die Beratung von Opfern verlangt deshalb eine anspruchsvolle<br />
Verknüpfung zwischen psychosozialer Unterstützung,<br />
sachgerech ter Information und effizienter Erschliessung von Ressourcen.<br />
Ziel orientierte Planung ist dabei ebenso wichtig wie interdisziplinäre und<br />
interinstitutionelle Zusammenarbeit. Dies setzt gleichzeitig Rechts- und<br />
Sachkenntnisse für die Interessenvertretung der Klientel sowie Kenntnisse<br />
psychischer Prozesse bei von Gewalt betroffenen Menschen voraus.<br />
– Mitarbeitende von Opferberatungsstellen<br />
– Fachleute, die in selbständiger Praxis oder in Institutionen Leistungen<br />
im Rahmen der Opferhilfe erbringen<br />
Sie eignen sich die für die Opferhilfe notwendigen Kenntnisse an und<br />
entwickeln eine systematische, ressourcenorientierte <strong>Arbeit</strong>sweise.<br />
Sie verstärken Ihre Fähigkeit, mit verschiedenen Fachleuten zielorientiert<br />
und arbeitsteilig zu kooperieren. Der CAS-Studiengang qualifiziert Sie<br />
für folgende Aufgaben:<br />
– Information und Beratung im Rahmen der <strong>Arbeit</strong> der Opferhilfe<br />
– Erschliessung materieller und immaterieller Ressourcen und Unterstützungsmöglichkeiten<br />
für und mit Klientinnen und Klienten<br />
– Mitwirkung bei der Erarbeitung fachlicher Handlungskonzepte und<br />
bei der Qualitätsentwicklung<br />
– Monitoring der Versorgungslage in der Opferhilfe und Mitarbeit<br />
bei der Vernetzung von Institutionen und Fachleuten<br />
Abschluss Certificate of Advanced Studies (CAS) der <strong>Berner</strong> Fachhochschule in Opferhilfe<br />
(15 ECTS-Credits)<br />
Leitung Susanne Nielen Gangwisch, dipl. Sozialarbeiterin,<br />
Stellenleiterin Opferhilfe Aargau/Solothurn, susnielen@gmail.com<br />
Prof. Dr. Robert Fluder, robert.fluder@bfh.ch, T +41 31 848 36 82<br />
Administration Annemarie Brüggimann, annemarie.brueggimann@bfh.ch, T +41 31 848 36 54<br />
Durchführung 25 Studientage plus Einzelsupervision oder Intervision,<br />
Einstieg mit jedem Fachkurs Opferhilfe<br />
Kosten Zu den Kosten für den Fachkurs von CHF 3550.– kommen die Kosten für Wahlkurse und<br />
Supervision sowie eine Prüfungsgebühr von CHF 550.–, Änderungen vorbehalten<br />
Web-Code www.soziale-arbeit.bfh.ch, C-SPE-1<br />
Zielpublikum<br />
64 65<br />
Ziele<br />
Fachkurs<br />
Opferhilfe<br />
Der 15-tägige Fachkurs bietet eine umfassende Einführung in das<br />
<strong>Arbeit</strong>sgebiet der Opferhilfe. Ausgehend vom Auftrag und den Mitteln<br />
des Opferhilfegesetzes werden Themen wie die Erschliessung finanzieller<br />
An sprüche von Opfern, Gewalterfahrung und biopsychosoziale Auswirkungen,<br />
Opferhilfe als interdisziplinäre Aufgabenstellung und Case<br />
Management in der Opferhilfe miteinander verbunden.<br />
Nach Absprache mit der Kursleitung können die Kurseinheiten einzeln<br />
besucht werden.<br />
Mitarbeitende von sozialen Einrichtungen, die für Leistungen im Rahmen<br />
des Opferhilfegesetzes zuständig sind und über eine Grundausbildung<br />
in <strong>Soziale</strong>r <strong>Arbeit</strong> oder über einen Studienabschluss in Human- oder<br />
Rechtswissenschaften verfügen<br />
Sie sind in der Lage,<br />
– Opfer über ihre Rechte und Hilfsmöglichkeiten gemäss Opferhilfegesetz<br />
(OHG) zu informieren und die individuelle Situation von Opfern einzuschätzen<br />
und Leistungen zu erschliessen.<br />
– Opferhilfe im Sinne des Case Managements zu gestalten.<br />
– Opfer in der Verarbeitung der Gewalterfahrung zu unterstützen.<br />
– die spezifischen Situationen und Bedürfnisse von Kindern als Opfer<br />
zu berücksichtigen.<br />
– die Bedeutung der Positionierung und Vernetzung Ihrer Institution<br />
zu erkennen.<br />
Abschluss Kursbestätigung<br />
Leitung Susanne Nielen Gangwisch, dipl. Sozialarbeiterin,<br />
Stellenleiterin Opferhilfe Aargau/Solothurn, susnielen@gmail.com<br />
Prof. Dr. Robert Fluder, robert.fluder@bfh.ch, T +41 31 848 36 82<br />
Administration Annemarie Brüggimann, annemarie.brueggimann@bfh.ch, T +41 31 848 36 54<br />
Durchführung 15 Kurstage, März bis November <strong>2013</strong><br />
Kosten CHF 3550.–, Änderungen vorbehalten<br />
Web-Code www.soziale-arbeit.bfh.ch, K-SPE-1
«Die <strong>Arbeit</strong> mit Tätern stellt in der Gesellschaft ein Tabuthema<br />
dar. Im Sinne des Opferschutzes ist es für mich<br />
wichtig, dieses Tabu zu brechen. Dies gelingt nur mit fachlichem<br />
Wissen und Praxis. Beides habe ich im Rahmen<br />
des Studiengangs genauestens kennengelernt.»<br />
Annika Kettritz<br />
Leiterin «Tagessozialdienst MALE III», Berlin<br />
Sozialisation und Resozialisierung<br />
70<br />
71<br />
Kindes- und Erwachsenenschutz<br />
Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />
CAS Kindesschutz<br />
CAS Mandatsführung<br />
Täterarbeit<br />
Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />
72 CAS Täterarbeit<br />
75 CAS Täterarbeit – Vertiefungsrichtungen<br />
Fachkurse<br />
73 Fachkurs Grenzverletzendes Verhalten und Gewalt – Entstehung,<br />
Erscheinungsformen und Diagnostik<br />
74 Fachkurs Täterarbeit – Behandlungs- und Interventionsmethoden<br />
in Pädagogik und Therapie<br />
Kurse<br />
Das aktuelle Kursprogramm rund um Kindes- und Erwachsenenschutz<br />
und Täterarbeit finden Sie unter www.soziale-arbeit.bfh.ch/kurse<br />
66 67
Sozialisation und Resozialisierung<br />
Im Mittelpunkt des Schwerpunkts Sozialisation und Resozialisierung steht<br />
die gesetzliche <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong> in den Bereichen des Kindes- und Erwachsenenschutzes.<br />
Zudem fokussiert der Schwerpunkt auf Täterinnen- und<br />
Täterarbeit. Die Berufspraxis erfordert hier spezifische Kenntnisse und<br />
Kompetenzen, die in den Grundausbildungen (<strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong>, Pädagogik,<br />
Psychologie usw.) oft nur ansatzweise vermittelt werden. Unsere Weiterbildungsangebote<br />
schliessen diese Lücken.<br />
Kindesschutz<br />
In belastenden familiären Situationen gelingt es manchmal nur dank<br />
zusätzlicher Massnahmen, die Interessen und Rechte des Kindes zu<br />
wahren. Wir tragen dieser gesellschaftspolitischen Aufgabe Rechnung,<br />
indem wir spezialisierende Weiterbildungsangebote im Bereich des<br />
Kindesschutzes bereitstellen. Wir befähigen Sie, auch unter belastenden<br />
Bedingungen dem Kindeswohl entsprechend zu handeln und in Koordination<br />
mit anderen Fachleuten und Disziplinen tätig zu sein.<br />
Erwachsenenschutz<br />
Nicht alle erwachsenen Personen sind in der Lage, ihre persönlichen und<br />
finanziellen Angelegenheiten selbständig wahrzunehmen. Ihre Auto nomie<br />
kann in verschiedenen Lebensbereichen ganz oder teilweise beeinträchtigt<br />
sein und damit ihr Wohl gefährden. Für solche Fälle stellt der zivilrechtliche<br />
Erwachsenenschutz Instrumente zur Verfügung, welche die<br />
individuelle Hilfs- und Schutzbedürftigkeit beheben oder mildern sollen.<br />
Da die Umsetzung des entsprechenden Auftrages weitreichende rechtliche<br />
und methodische Kenntnisse erfordert, unterstützen wir die Berufspraxis<br />
mit interdisziplinär konzipierten Angeboten.<br />
Täterarbeit<br />
Wenn Menschen Grenzen verletzen und sich gewalttätig verhalten, sind<br />
angemessene Interventionsstrategien anzuwenden. Täterarbeit ist nicht<br />
nur darauf angelegt, erneute Gewaltdelinquenz zu verhindern, sondern<br />
zielt darüber hinaus darauf ab, problematische Verhaltensweisen im<br />
Ansatz zu verändern. Das interdisziplinär ausgerichtete Weiterbildungsangebot<br />
vermittelt praxisorientierte Grundlagen in Täterarbeit und<br />
bietet verschiedene Spezialisierungsrichtungen.<br />
Ihre Ansprechpartnerinnen und -partner<br />
Prof. Andrea Hauri<br />
Dozentin<br />
Sozialarbeiterin FH, M.A. in Soziologie<br />
T +41 31 848 36 29<br />
andrea.hauri@bfh.ch<br />
Prof. Marco Zingaro<br />
Dozent<br />
Fürsprecher<br />
T +41 31 848 37 24<br />
marco.zingaro@bfh.ch<br />
Chiara Rondi<br />
Wissenschaftliche Mitarbeiterin<br />
MSc in Psychology<br />
T +41 31 848 37 09<br />
chiara.rondi@bfh.ch<br />
68 69
Zielpublikum<br />
Ziele<br />
Sozialisation und Resozialisierung<br />
Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />
Kindesschutz<br />
Kindesschutz ist eines der anspruchsvollsten Tätigkeitsfelder der <strong>Soziale</strong>n<br />
<strong>Arbeit</strong>. Der Studiengang vermittelt Ihnen dafür nötiges Fachwissen über<br />
die psychosozialen Aspekte des Kindeswohls und spezifische Ansätze zur<br />
Einschätzung von Gefährdungen sowohl im freiwilligen als auch im zivilrechtlichen<br />
Kindesschutz. Der Studiengang vermittelt Ihnen vertiefte<br />
rechtliche Kenntnisse des Kindesschutzes unter Berücksichtigung der<br />
neuen Behördenorganisation. Sie erhalten entwicklungspsychologisches<br />
Wissen über Kindesschutz im Kleinkindalter und Möglichkeiten der Prävention<br />
und Intervention. Die Beteiligung des Kindes und dessen Familie<br />
an der Fallarbeit, Auftragsklärung, Möglichkeiten und Grenzen von<br />
Erziehungshilfen und eine effektive Hilfeplanung runden den Studiengang<br />
ab. In spezifischen Reflexionsgefässen setzen Sie sich mit Ihren per sönlichen<br />
Haltungen im Berufsalltag auseinander.<br />
Fachkräfte der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong>, Berufsbeiständinnen und Berufsbeistände<br />
sowie Fachpersonen aus weiteren <strong>Arbeit</strong>sfeldern, die mit Kindern,<br />
Jugend lichen und deren Familien im freiwilligen und zivilrechtlichen<br />
Kindesschutz arbeiten<br />
– Sie sind spezialisiert für die <strong>Arbeit</strong> im freiwilligen und zivilrechtlichen<br />
Kindesschutz.<br />
– Sie sind in der Lage, das Kindeswohl nach psychosozialen Aspekten zu<br />
erfassen und Gefährdungen kompetent einzuschätzen.<br />
– Sie können sozialpädagogische und sozialarbeiterische Unterstützungsprozesse<br />
und Interventionen kompetent und ressourcenorientiert gestalten<br />
und Kinder dabei angemessen beteiligen.<br />
– Sie kennen Ihren Auftrag sowie Grundsätze, Massnahmen und Verfahren<br />
des zivilrechtlichen Kindesschutzes.<br />
Abschluss Certificate of Advanced Studies (CAS) der <strong>Berner</strong> Fachhochschule in Kindesschutz<br />
(15 ECTS-Credits)<br />
Leitung Prof. Andrea Hauri, andrea.hauri@bfh.ch, T +41 31 848 36 29<br />
Administration Petra Haas, petra.haas@bfh.ch, T +41 31 848 37 90<br />
Durchführung 24 Studientage, September <strong>2013</strong> bis August 2014<br />
Kosten CHF 7200.–, Änderungen vorbehalten<br />
Web-Code www.soziale-arbeit.bfh.ch, C-KIS-1<br />
Zielpublikum<br />
Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />
Mandatsführung<br />
In Kooperation mit der Hochschule Luzern – <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong><br />
Der CAS-Studiengang Vormundschaftliche Mandate wird neu konzipiert<br />
und ab Januar <strong>2013</strong> unter dem Titel CAS Mandatsführung angeboten.<br />
Amtsvormundinnen und Amtsvormunde, Fachpersonen mit Betreuungsaufgaben<br />
im Kindes- und Erwachsenenschutz<br />
Abschluss Certificate of Advanced Studies (CAS) der <strong>Berner</strong> Fachhochschule und Hochschule<br />
Luzern – <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong> in Mandatsführung (15 ECTS-Credits)<br />
Leitung Prof. Marco Zingaro, marco.zingaro@bfh.ch, T +41 31 848 37 24<br />
Administration Dora Dürner, dora.duerner@bfh.ch, T +41 31 848 36 53<br />
Durchführung 24 Studientage, ab Januar <strong>2013</strong> in Bern und Luzern<br />
Kosten CHF 7200.–, Änderungen vorbehalten<br />
Web-Code www.soziale-arbeit.bfh.ch, C-REC-1<br />
Unser gesamtes Kursangebot zum neuen Erwachsenen schutzrecht<br />
finden Sie unter www.soziale-arbeit.bfh.ch/kes.<br />
70 71
Sozialisation und Resozialisierung<br />
Certificate of Advanced Studies (CAS)<br />
Täterarbeit<br />
In Kooperation mit dem Forensischen Institut Ostschweiz (forio)<br />
Täterinnen- und Täterarbeit versteht sich als pädagogische Intervention<br />
mit therapeutischem Charakter. Sie nimmt im beruflichen Alltag aller<br />
pädagogisch und beratend tätigen Fachleute einen immer höheren Stellenwert<br />
ein. Nachhaltiger Opferschutz ist durch wirksame Täterarbeit zu<br />
erreichen. Dadurch kann das Risiko der Täterinnen und Täter, einschlägig<br />
rückfällig zu werden deutlich reduziert werden. Täterarbeit ist damit<br />
sowohl in der Intervention und Rückfallsenkung als auch in der Prävention<br />
weiterer Delikte oder problematischen Verhaltens einzuordnen.<br />
Das CAS Täterarbeit besteht aus zwei Fachkursen:<br />
Zielpublikum<br />
Fachkurs I<br />
Grenzverletzendes Verhalten und Gewalt –<br />
Entstehung, Erscheinungsformen und Diagnostik<br />
In Kooperation mit dem Forensischen Institut Ostschweiz (forio)<br />
Der 12-tägige Fachkurs vermittelt wissenschaftliche Grundlagen der<br />
Kriminologie und der Forensik, erläutert Entstehungs- und Erklärungsmodelle<br />
von Gewalt, erklärt rechtliche Aspekte und gibt einen Überblick<br />
über bestehende Behandlungsprogramme. Neben der Wissensvermittlung<br />
steht die professionelle Haltung der <strong>Arbeit</strong> mit Täterinnen und Tätern im<br />
Zentrum, die durch regelmässige Supervision und der Beschäftigung mit<br />
der eigenen Lebensgeschichte im Sinne einer biografischen Selbstreflexion<br />
(begleitete Biografiearbeit) erarbeitet wird.<br />
Fachpersonen der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong>, Pädagogik, Psychiatrie, Psychologie,<br />
Justiz und Polizei<br />
– Sie verfügen über Kenntnisse aktueller Forschungsergebnisse bezüglich<br />
Entstehung und Erscheinungsformen von Gewalt.<br />
– Sie sind informiert über juristische Aspekte (Strafrecht, Zivilrecht,<br />
Opferhilfegesetz, zivilrechtlicher Kindes- und Erwachsenenschutz) und<br />
über den Umgang mit Verdachtsmomenten.<br />
– Sie kennen die wichtigsten Erscheinungsformen von Traumafolgen sowie<br />
Interventions- und Behandlungsmodelle der Psychotraumatologie.<br />
– Sie verfügen über Kenntnisse der Persönlichkeitsdiagnostik, der<br />
Gefährlichkeits- und Risikobeurteilung und sind in der Lage, Ansätze<br />
einer professionellen persönlichen und pädagogischen Haltung in<br />
der <strong>Arbeit</strong> mit Täterinnen und Tätern einzunehmen.<br />
Der Fachkurs besteht aus 12 Tagen Lehrveranstaltungen, gegliedert in<br />
vier thematisch aufeinander aufbauenden Kurseinheiten plus Selbststudium<br />
in Form von Literaturstudium.<br />
Abschluss Kursbestätigung<br />
Leitung Fachliche Leitung: Monika Egli-Alge, Forensisches Institut Ostschweiz<br />
Organisatorische Leitung: Chiara Rondi, chiara.rondi@bfh.ch, T +41 31 848 37 09<br />
Administration Dora Dürner, dora.duerner@bfh.ch, T +41 31 848 36 53<br />
Durchführung 12 Studientage, März bis Juni <strong>2013</strong> in Bern<br />
Kosten CHF 3600.–, Änderungen vorbehalten<br />
Web-Code www.soziale-arbeit.bfh.ch, C-OHT-1 oder K-TA-1<br />
72 73<br />
Ziele<br />
Studienaufbau
Zielpublikum<br />
Ziele<br />
Studienaufbau<br />
Sozialisation und Resozialisierung<br />
Fachkurs II<br />
Täterarbeit – Behandlungs- und Interventionsmethoden<br />
in Pädagogik und Therapie<br />
In Kooperation mit dem Forensischen Institut Ostschweiz (forio)<br />
Im Zentrum des Fachkurses steht die konkrete, praktische Auseinandersetzung<br />
mit Behandlungs- und Interventionsmethoden. Zur ergänzenden<br />
Reflexion des Gelernten steht Gruppensupervision und begleitete Biografiearbeit<br />
auf dem Programm. Sie qualifizieren sich damit für die professionelle<br />
<strong>Arbeit</strong> mit Täterinnen und Tätern in den verschiedensten Handlungsfeldern.<br />
Der 12-tägige Fachkurs baut auf dem Fachkurs Grenzverletzendes Verhalten<br />
und Gewalt – Entstehung, Erscheinungsformen und Diagnostik auf.<br />
Fachpersonen der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong>, Pädagogik, Psychiatrie, Psychologie,<br />
Justiz und Polizei<br />
– Sie kennen forensische Behandlungs- und Interventionsmethoden<br />
in Pädagogik und Therapie.<br />
– Sie verfügen über Grundkompetenzen zu institutionellen Massnahmen<br />
zur Prävention von Gewalt gegen Fachpersonen sowie Qualitätsstandards<br />
und Krisenkommunikation.<br />
– Sie sind in der Lage, eine professionelle persönliche und pädagogische<br />
Haltung in der <strong>Arbeit</strong> mit Täterinnen und Tätern einzunehmen.<br />
– Der Fachkurs qualifiziert Sie für die professionelle <strong>Arbeit</strong> mit Täterinnen<br />
und Tätern in den verschiedensten Handlungsfeldern.<br />
Der 12-tägige Fachkurs besteht aus vier jeweils thematisch aufeinander<br />
aufbauenden Lerneinheiten, die der Vermittlung theoretischer und<br />
an wendungsbezogener Grundlagen, der inhaltlichen Vertiefung und dem<br />
Transfer in die eigene Praxis dienen. Zur ergänzenden Reflexion des<br />
Gelernten stehen während des Fachkurses I und II Gruppensupervision<br />
und begleitete Biografiearbeit auf dem Programm.<br />
Im Anschluss an den gesamten Studiengang CAS Täterarbeit (Abschluss<br />
von Fachkurs I und Fachkurs II) können drei vertiefende und spezialisierende<br />
CAS-Studiengänge besucht werden (vgl. nächste Seite).<br />
Abschluss Certificate of Advanced Studies (CAS) der <strong>Berner</strong> Fachhochschule in Täterarbeit<br />
(15 ECTS-Credits)<br />
Leitung Fachliche Leitung: Monika Egli-Alge, Forensisches Institut Ostschweiz<br />
Organisatorische Leitung: Chiara Rondi, chiara.rondi@bfh.ch, T +41 31 848 37 09<br />
Administration Dora Dürner, dora.duerner@bfh.ch, T +41 31 848 36 53<br />
Durchführung 12 Studientage, September <strong>2013</strong> bis Januar 2014 in Bern<br />
Kosten CHF 4100.–, Änderungen vorbehalten<br />
Web-Code www.soziale-arbeit.bfh.ch, C-OHT-1 oder K-TA-2<br />
Certificate of Advanced Studies (CAS) –<br />
Vertiefungen in Täterarbeit<br />
Aufbauend auf dem CAS Täterarbeit können drei weitere CAS-Studiengänge<br />
besucht werden, die sich vertieft und spezialisierend mit verschiedenen<br />
<strong>Arbeit</strong>sfeldern auseinandersetzen.<br />
CAS Täterarbeit – bei Häuslicher Gewalt<br />
In diesem Studiengang steht die Dynamik, die sich in Paarbeziehungen<br />
sowie in den häuslichen Strukturen von Familien und Lebensgemeinschaften<br />
abzeichnet, im Zentrum des Interesses. Es findet eine vertiefte<br />
Auseinandersetzung mit dieser im Kleinen beginnenden Spirale von<br />
Gewalt statt. Die beiden Beispielfiguren Anita und Urs vermitteln verschiedene<br />
Stadien der Konflikte und lassen praxisnah Interventionsmöglichkeiten<br />
erproben.<br />
Durchführung ab Frühling <strong>2013</strong><br />
Web-Code www.soziale-arbeit.bfh.ch, C-OHT-2<br />
CAS Täterarbeit – mit Sexualdelinquenten<br />
mit Lern- und geistiger Behinderung<br />
In diesem Studiengang steht die Problematik von Menschen mit Beeinträchtigungen<br />
im Zentrum, die sexuell grenzverletzendes Verhalten<br />
zeigen. Gemäss wissenschaftlichen Erkenntnissen werden Menschen mit<br />
Lern- und geistigen Behinderungen deutlich und signifikant häufiger<br />
Opfer und/oder Täter im Bereich der sexuellen Gewalt. Es werden aktuelle<br />
Forschungsresultate, diagnostische Einordnungen sowie praktische<br />
Inter ventionsmöglichkeiten dargelegt.<br />
Durchführung ab Frühling <strong>2013</strong><br />
Web-Code www.soziale-arbeit.bfh.ch, C-OHT-3<br />
CAS Täterarbeit – mit Kindern, Jugendlichen<br />
und Erwachsenen bei Aggression und Gewalt<br />
In diesem Studiengang steht das problematische Verhalten im familiären<br />
und schulischen Alltag sowie in der Peer-Gruppe im Zentrum des Interesses.<br />
In diesem CAS werden Entstehungshypothesen erörtert, die zurzeit<br />
in der Forschung diskutiert werden. Ausserdem werden diagnostische<br />
Verfahren vorgestellt, welche die Basis für jede Intervention darstellen.<br />
Durchführung ab Frühling <strong>2013</strong><br />
Web-Code<br />
www.soziale-arbeit.bfh.ch, C-OHT-4<br />
74 75
Kontakt<br />
Haben Sie Fragen?<br />
Gerne beraten die Studienleiterinnen und Studienleiter Sie persönlich.<br />
<strong>Berner</strong> Fachhochschule, Fachbereich <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong><br />
Hallerstrasse 10, 3012 Bern<br />
T +41 31 848 36 50, F +41 31 848 36 01<br />
weiterbildung.soziale-arbeit@bfh.ch<br />
Anmeldung<br />
Ein Anmeldeformular und weitere Informationen finden Sie beim entsprechenden<br />
Studiengang unter www.soziale-arbeit.bfh.ch. Geben Sie im<br />
Suchfeld den Web-Code ein und gelangen Sie direkt zum entsprechenden<br />
Weiterbildungsangebot.<br />
Auf Bestellung senden wir Ihnen das Formular auch gerne per E-Mail<br />
oder Post zu.<br />
Newsletter<br />
Der Fachbereich <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong> startet <strong>2013</strong> mit einem elektronischen<br />
Newsletter. Dieser vier- bis fünfmal jährlich erscheinende Newsdienst<br />
richtet sich an Fachleute der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong>, an ehemalige und aktive<br />
Studierende, an Medienschaffende und Praxispartner. Informieren<br />
Sie sich über aktuelle Forschungsergebnisse, neue Köpfe am Fachbereich,<br />
spannende Veranstaltungen und vieles mehr:<br />
www.soziale-arbeit.bfh.ch/newsletter<br />
Inselspital<br />
Murtenstrasse<br />
Freiburgstrasse<br />
Unser Standort<br />
Die Weiterbildungsveranstaltungen finden in der Regel<br />
an der Haller strasse 8 und 10 in Bern statt.<br />
Bitte beachten Sie die Anzeige beim Eingang.<br />
Laupenstrasse<br />
Kocherpark B<br />
76 77<br />
Bühlstrasse<br />
Effingerstrasse<br />
Haltestelle<br />
Insel<br />
Zieglerstrasse<br />
Stadtbachstrasse<br />
Haslerstrasse<br />
Schwarztorstrasse<br />
Effingerstrasse<br />
Schwarztorstrasse<br />
Länggassstrasse<br />
Belpstrasse<br />
Haltestelle<br />
Kocherpark<br />
Schwarztorstrasse 48<br />
Haltestelle<br />
Hasler<br />
Hallerstrasse 8 + 10<br />
Hallerstrasse<br />
Haltestelle<br />
Universität<br />
Falkenplatz<br />
TAXI<br />
Hauptbahnhof<br />
Ausgang West<br />
(Welle)<br />
Schanzenstrasse<br />
Universität<br />
Bern<br />
Hirschengraben<br />
Hauptbahnhof<br />
Bubenbergplatz<br />
Bollwerk<br />
Haltestelle<br />
Hauptbahnhof<br />
Bundesgasse
Institut Alter<br />
Altern und Alter ist ein Thema von wachsender gesellschaftlicher Wichtigkeit.<br />
Es ist ein Thema, das sich niemals aus einer einzigen Perspektive<br />
adäquat bearbeiten lässt. Deshalb hat die <strong>Berner</strong> Fachhochschule die<br />
vorhandene Expertise aus den Fachbereichen Wirtschaft, Gesundheit und<br />
<strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong> interdisziplinär gebündelt und im Institut Alter auch formell<br />
zusammengefasst.<br />
Am Institut Alter kooperieren Expertinnen und Experten der verschiedenen<br />
Fachrichtungen zum Thema Alter in den Bereichen angewandte<br />
Forschung und Entwicklung, Dienstleistung sowie Weiterbildung. Ziel ist<br />
es, in enger Zusammenarbeit die entstehenden Synergien zur Entwicklung<br />
nachhaltiger und zukunftsweisender Handlungsstrategien für eine sich<br />
demographisch wandelnde Gesellschaft zu nutzen.<br />
Weiterbildungsangebote des Instituts Alter<br />
– MAS Gerontologie – Altern: Lebensgestaltung 50+<br />
– DAS Angehörigen- und Freiwilligen-Support<br />
– DAS Bewegungsbasierte Altersarbeit<br />
– DAS Demenz und Lebensgestaltung<br />
– CAS Beraten, Anleiten, Begleiten von Angehörigen und Freiwilligen<br />
– CAS Aktives Altern – Selbständigkeit und Lebensqualität bis ins hohe Alter<br />
– CAS Demenz und Lebensgestaltung – Grundlagen<br />
und konzeptionelles Handeln<br />
– Diverse Kurse, Impulsveranstaltungen, Tagungen sowie<br />
Symposien zu unterschiedlichen Themen<br />
Weitere Informationen<br />
www.alter.bfh.ch/weiterbildung<br />
78 79
Stichwortverzeichnis<br />
B<br />
Beratung 16 – 22<br />
C<br />
Case Management 24 – 27<br />
E<br />
Erwachsenenschutz 71<br />
F<br />
Familie 16 – 22, 28, 32, 70, 75<br />
G<br />
Gesundheitswesen 52, 53<br />
J<br />
Jugendarbeit 22, 70, 75<br />
K<br />
Kindesschutz 70<br />
Konfliktmanagement 34, 35<br />
M<br />
Management 34, 35, 46 –52<br />
Mediation 28 – 33, 36 – 39<br />
P<br />
Praxisausbildung 40, 41<br />
O<br />
Opferhilfe 64, 65<br />
Q<br />
Qualitätsmanagement 46, 50 – 52<br />
S<br />
Sozialhilfe 58, 60<br />
Sozialmanagement 46 – 50<br />
T<br />
Täterarbeit 72 – 75<br />
V<br />
Vormundschaftswesen 71<br />
W<br />
Wissenschaftliches <strong>Arbeit</strong>en 10, 11<br />
Änderungen vorbehalten. Stand August 2012<br />
80 81
Studium<br />
– Bachelor in <strong>Soziale</strong>r <strong>Arbeit</strong><br />
– Master in <strong>Soziale</strong>r <strong>Arbeit</strong><br />
Weiterbildung<br />
– Master of Advanced Studies<br />
– Diploma of Advanced Studies<br />
– Certificate of Advanced Studies<br />
– Kurse<br />
– Betriebsinterne Weiterbildungen<br />
Dienstleistungen<br />
– Evaluationen und Gutachten<br />
– Entwicklung und Beratung<br />
– Bildung und Schulung<br />
Angewandte Forschung und Entwicklung<br />
– <strong>Soziale</strong> Intervention<br />
– <strong>Soziale</strong> Organisation<br />
– <strong>Soziale</strong> Sicherheit<br />
– Sozialisation und Resozialisierung<br />
Kompetenzzentrum Mediation und Konfliktmanagement<br />
Kompetenzzentrum Qualitätsmanagement<br />
Institut Alter<br />
<strong>Berner</strong> Fachhochschule<br />
Fachbereich <strong>Soziale</strong> <strong>Arbeit</strong><br />
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82<br />
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