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Infobroschüre "Existenzgründung im Handwerk" - bei der ...

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46 5. Schritte in die Selbstständigkeit<br />

in eine <strong>der</strong> möglichen Formen <strong>der</strong> betrieblichen Altersversorgung einzuzahlen<br />

(Direktversicherung, Unterstützungskasse, Pensionskasse, Pensionsfond<br />

o<strong>der</strong> Direktzusage). Dies wird durch eine so genannte Entgeltumwandlung<br />

erreicht, in <strong>der</strong> sich <strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>tnehmer Teile seines Gehaltes<br />

nicht auszahlen lässt, son<strong>der</strong>n <strong>im</strong> Normalfall steuerfrei in die betriebliche<br />

Altersversorgung einbringt. Sie als Ar<strong>bei</strong>tgeber haben die Möglichkeit<br />

zu entscheiden, welchen Durchführungsweg Sie <strong>im</strong> Bereich <strong>der</strong> betrieblichen<br />

Altersversorgung für Ihren Betrieb wählen.<br />

Sie sind als Ar<strong>bei</strong>tgeber gesetzlich verpflichtet, Ihre Mitar<strong>bei</strong>ter auf<br />

die Möglichkeit <strong>der</strong> betrieblichen Altersversorgung hinzuweisen. Im<br />

schl<strong>im</strong>msten Fall könnten Sie – <strong>bei</strong> nachgewiesener Nichtinformation<br />

Ihrer Mitar<strong>bei</strong>ter – für entgangene Vorteile haftbar gemacht werden.<br />

För<strong>der</strong>möglichkeiten<br />

Die Finanzierung <strong>der</strong> Neugründung o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Übernahme eines Handwerksbetriebes<br />

wird vom Staat in Form von öffentlichen För<strong>der</strong>darlehen unterstützt.<br />

Neben einem Zinsvorteil bieten diese Darlehen weitere Vorzüge durch<br />

tilgungsfreie Anlaufjahre und – <strong>bei</strong> einigen Programmen – einer anteiligen<br />

Mithaftung <strong>der</strong> För<strong>der</strong>bank.<br />

Bei all diesen Darlehen gilt das so genannte „Hausbankprinzip“, d. h. sie werden<br />

von bzw. über die Hausbank beantragt. Die Kreditinstitute refinanzieren<br />

die von ihnen ausgereichten Mittel <strong>bei</strong> öffentlichen För<strong>der</strong>banken. Die<br />

wichtigsten regionalen Institute sind die „Investitions- und Strukturbank<br />

Rheinland-Pfalz (ISB) GmbH“ (www.isb.rlp.de) bzw. die „Saarländische<br />

Inves-titionskreditbank AG“ (SIKB) (www.sikb.de). Für den Bund ist dies die<br />

„KfW-Mittelstandsbank“ (www.kfw-mittelstandsbank.de).

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