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05-03-12 A-Haftbedingungen - PRO Asyl 1 Quartal.xlsx

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1. Formalien<br />

Adresse<br />

JVA Frankfurt I<br />

Obere Kreuzäckerstr. 6<br />

60435 Frankfurt/ Main<br />

Tel.: 069/ 1367-1800<br />

Polizeigewahrsam<br />

Berlin-Köpenick<br />

Grünauer Str. 140<br />

<strong>12</strong>557 Berlin<br />

Tel.: <strong>03</strong>0/ 4664988211<br />

JVA Büren<br />

Stöckerbusch 1<br />

33142 Büren<br />

Tel.: 02951/ 971-0<br />

JVA Goldlauter<br />

Zellaer Str. 154<br />

98528 Suhl-Goldlauter<br />

Tel.: <strong>03</strong>681/ 493-0<br />

JVA Leipzig mit Krankenhaus<br />

Leinestr. 111<br />

04279 Leipzig<br />

Tel.: <strong>03</strong>41/ 86390<br />

JVA Nürnberg<br />

Mannerstr. 6<br />

90429 Nürnberg<br />

Tel.: 0911/ 321-02<br />

Bundesland Hessen Berlin Nordrhein-Westfalen Thüringen Sachsen Bayern<br />

Aufsichtsbehörde<br />

Hessisches Ministerium der<br />

Justiz für Ingetration und Europa<br />

Senat für Inneres und<br />

Sport<br />

Justizministerium, in Amtshilfe<br />

für das Innenministerium<br />

Innenministerium<br />

Sächsisches Staatsministerium der<br />

Justiz und für Europa<br />

Vollzugsform Polizeigewahrsam Justizvollzug Justizvollzug Justizvollzug Justizvollzug<br />

Plätze maximal<br />

(Frauen / Männer)<br />

2. Wachpersonal<br />

Bewachung: (in Vollzeitarbeitsverhältnissen<br />

gerechnet, Beamte/<br />

Angestelte/ privater<br />

Sicherheitsdienst)<br />

Beamte / privater Wachdienst Beamte<br />

Zahlenverhältnis<br />

Frauen /Männer<br />

Welche Sprachen werden<br />

gesprochen ?<br />

3. Gefangene<br />

(Zahlen bezogen auf 2009 o. 2010)<br />

Wie viele Gefangene im Jahr ?<br />

564 Haftplätze insgesamt, davon<br />

42 Haftplätze für die<br />

Abschiebungshaft<br />

Nur Männer<br />

Türkisch, Arabisch, Italinenisch,<br />

Spanisch, Französisch,<br />

Griechisch, Englisch, Russisch,<br />

Polnisch<br />

2010: 329 Personen (in der seit<br />

dem 19.08.2011 geschlossenen<br />

Abschiebungshaft in Offenbach)<br />

214 Plätze für Männer und<br />

Frauen<br />

Polizeibeamte und<br />

Polizeiangestellte<br />

Zwischen 5 - 10 % weibl.<br />

Bedienstete<br />

Deutsch, Englisch und<br />

Vietnamesisch<br />

2009: ca. 1000 Personen<br />

2010: ca. 700 Personen<br />

2011: ca. 560 Personen<br />

384 Plätze Jugendliche/<br />

Männer ab 16 Jahren. Davon<br />

ca. 80 Plätze für Frauen<br />

Beamte und privater<br />

Wachdienst<br />

Nach Bedarf (insgesamt<br />

Plätze für 332 Gefangene)<br />

Insgesamt 148 Beamte und<br />

Angestellte im öffentlichen<br />

Dienst<br />

31 Plätze nur für Männer 19 Plätze für Männer<br />

Beamte und Angestellte<br />

65 Justizvollzugsbedienstete,<br />

90 zivile Mitarbeiter eines<br />

privaten Sicherheitsdienstes,<br />

1 Arzt, 4 Krankenpfleger, 2<br />

100 % öffentlicher Dienst<br />

Seelsorger, 1 Sozialarbeiter, 1<br />

Sozialbetreuer, 1 Psycho-loge,<br />

18 Verwaltungskräfte, 6 Kräfte<br />

technischer Dienst<br />

100 % öffentlicher Dienst Beamte<br />

Gewahrsamseinrichtung für<br />

Ausreisepflichtige<br />

Konrad-Adenauer-Str. 51<br />

55218 Ingelheim<br />

Tel.: 06132/ 7807-0<br />

Rheinland-Pfalz und<br />

Saarland<br />

JVA Mannheim<br />

Abschiebungshaftanstalt<br />

Herzogenriedstr.109<br />

68196 Mannheim<br />

Tel: 0621/ 398-0<br />

Baden-Württemberg<br />

Innenministerium Integrationsministerium Justizministerium<br />

Gesonderte<br />

Abschiebungshaftanstalt,<br />

Rechtsgrundlage<br />

Landesaufnahmegesetzt<br />

152 Plätze, Männer und<br />

Frauen<br />

Landesbedienstete und<br />

private Sicherheitsfirma<br />

Landesbedienstete und<br />

private Sicherheitsfirma<br />

Eigenständige A-Haft innerhalb<br />

der JVA, eingebettet in das<br />

JVA System<br />

65 Plätze für Männer<br />

Unbekannt ca. 1 Frau / 5 Männer Unbekannt Unbekannt Unbekannt Nur Männer Nur Frauen<br />

Knapp 2500 Personen, derzeit<br />

(01/ <strong>12</strong>): 130 Männer und 20<br />

Frauen<br />

Zahlen Männer / Frauen Ca. 10 % Frauen Männer und Frauen<br />

Zahlen Minderjährige Ganz wenige<br />

Nationalitäten/<br />

Hauptherkunftsländer<br />

etwa 60 verschiedene Nationen<br />

Vietnam, arabische<br />

Länder, ehem. GUS,<br />

Afrika, ehem Jugoslawien,<br />

Türkei<br />

2010 offiziell 1, tatsächlich<br />

wahrscheinlich mehr<br />

Deutsch, Englisch,<br />

Französisch, Russisch,<br />

Tschechisch<br />

2009: 36 Personen<br />

2010: 23 (bis26.8.2010)<br />

Deutsch Deutsch/ Englisch<br />

5 - 10 Gefangene gleichzeitig<br />

2009 : 1934 Hafttage<br />

2010 : 2137 Hafttage<br />

Nur Männer<br />

2010: 2 Hafttage Frau im<br />

Krankenhaus<br />

2009: 140 Personen<br />

2010: 117 Personen<br />

Nur Männer<br />

Englisch, Französisch,<br />

Arabisch, Russisch<br />

2009: 322 Personen<br />

Männer und sehr wenig<br />

Frauen<br />

Nein Sehr wenige (1 - 2 pro Jahr)<br />

2010: Vietnam :9<br />

Algerien und Kosovo : 2<br />

andere jeweils 1<br />

Vietnam, Russland, Maghreb<br />

Afghanistan, Irak, Iran,<br />

Maghreb, Westafrika,<br />

ehemalige GUS<br />

JVA Chemnitz<br />

Reichenhainer Str. 236<br />

09<strong>12</strong>5 Chemnitz<br />

Tel.: <strong>03</strong>71/ 52950<br />

Sachsen, Sachsen-Anhalt<br />

und Thüringen<br />

Sächsisches<br />

Staatsministerium der Justiz<br />

und für Europa<br />

JVA, Vollstreckungsplan<br />

des Freisttaates Sachsen.<br />

Plätze für weibliche<br />

Gefangene aus den oben<br />

genannten Bundesländern<br />

im geschlossenen Vollzug:<br />

max.175 Personen<br />

JVA München<br />

Stadelheimer Str. <strong>12</strong><br />

81549 München<br />

Tel: 089/ 69922-0<br />

JVA Dresden<br />

Hammerweg 30<br />

01<strong>12</strong>7 Dresden<br />

Tel.: <strong>03</strong>51/ 21<strong>03</strong>0<br />

Zentrale Abschiebehaft<br />

Aufnahmeeinrichtung<br />

Ausländerbehörde Poststr. 72<br />

15890 Eisenhüttenstadt<br />

Tel.: <strong>03</strong>364/ 4270<br />

JVA Hamburg-Billwerder<br />

Dweerlandweg 100<br />

22113 Hamburg<br />

Tel.: 040/ 428878-9<br />

Polizeigewahrsam Bremen BP 13/<br />

Abschiebungshaft<br />

In der Vahr 76<br />

28329 Bremen<br />

Bayern Sachsen Brandenburg Hamburg Bremen<br />

Innenministerium Justizministerium<br />

Justizvollzug in Amtshilfe Justizvollzugsanstalt<br />

ca 70 Plätze für Männer auf<br />

spez A-Haft-Etage, Frauen in<br />

Frauenanstalt (zus. mit U-<br />

Häftlingen), Jugendliche auf<br />

Jugendabt. (zus. mit U-<br />

Häftlingen),<br />

JVA-Beamte JVA-Beamte und -Angestellte Beamte<br />

So gut wie nur Deutsch, kaum<br />

Englisch. Regemäßig werden<br />

Gefangene als Sprachmittler<br />

eingesetzt<br />

2010: 430 Personen,<br />

durchschnittliche Belegung<br />

geschätzt: etwa 35 Personen<br />

Nur Männer Nur Frauen<br />

Es gibt eine JVA Anordnung,<br />

dass keine Minderjährigen<br />

inhaftiert werden sollen.<br />

Alterseinschätzung durch RP<br />

Karlsruhe<br />

Maghreb, Subsahara-Afrika,<br />

Russland, China<br />

ca 1 zu 8 auf spez A-Haft-<br />

Etage<br />

haupts. Englisch, im Einzelfall<br />

Hinzuziehung von Kollegen<br />

anderer Abt. (Russ.,<br />

Rumänisch, Chinesisch)<br />

25 Plätze für Männer. Die<br />

hier dargestellten Angaben<br />

beziehen sich auf das Jahr<br />

2010. Seit Mai 2011 werden<br />

in Dresden nur noch Männer<br />

inhaftiert.<br />

http://www.justiz.sachsen.de<br />

/jvadd/content/678.htm<br />

Nur Männer<br />

Deutsch, ab und an auch<br />

Englisch<br />

Ausländerbehörde des<br />

Landkreises Märkisch<br />

Oderland, Eisenhüttenstadt<br />

Eigenständige A-Haft<br />

Rechtsgrundlage:<br />

Abschiebehaftvollzugsgesetz<br />

des Landes Brandenburg<br />

Insgesamt 108 Plätze, je nach<br />

Belegung für Frauen und<br />

Männer verfügbar, auf<br />

getrennten Abteilungen<br />

Im Büro Angestellte der<br />

Ausländerbehörde, privater<br />

Wachdienst (BOSS) auf den<br />

Gängen zur Bewachung der<br />

Inhaftierten<br />

Hauptsächlich Männer, circa 1-<br />

3 Frauen<br />

Wachleute nur deutsch,<br />

manche sprechen ein wenig<br />

Polnisch oder Russisch,<br />

Angestellte ein wenig Englisch<br />

Jährlich schätzungswesie 500-<br />

Jährlich etwa 55 Personen 2008: 547 Personen<br />

600 Personen<br />

Überwiegend Männer,<br />

geschätzter Anteil Frauen ca.<br />

10%<br />

geschätzter Anteil an<br />

Gesamtzahl weniger als 5%<br />

Maghreb, Subsahara-Afrika, Irak,<br />

Iran, Afgh., Indien, Pakistan,<br />

China, ehem. GUS, ehem.<br />

Jugoslawien, Türkei<br />

38 Männer/ 17 Frauen / 0<br />

Minderjährige<br />

Irak (13), Ukraine (9),<br />

Russland (4), Serbien (4),<br />

Algerien (3), Georgien (3)<br />

2008: 402 Männer und 145<br />

Frauen<br />

2007: 5 16-jährige und 5 17jährige<br />

ab 9/2009 keine Minderjährigen<br />

bekannt, bzw. bei<br />

minderjähriger Altersangabe<br />

"Ältermachen" durch Handwurzelröntgen<br />

größte Gruppe: Vietnamesen,<br />

dann Tschetschenen, Georgier<br />

und Menschen aus Afrika<br />

Justizministerium Senator für Inners und Sport<br />

Justizvollzug<br />

Eigenständige A-Haft im Polizeigewahrsam<br />

Rechsgrundlage: Gesetz über den<br />

Abschiebungsgewahrsam und Erlass über die<br />

Durchführung<br />

35 Plätze nur für Männer 18 Männer-, 6 Frauenplätze<br />

Justizvollzugsbeamte und private<br />

Sicherheitsfirma<br />

Im gesamten polizeigewahrsam 39,5 Stellen<br />

Bei der Diensstelle BP13 versehen Beamte<br />

und "Angestellte im Polizeidienst"<br />

(Hilfspolizeibeamte" ihren Dienst<br />

Nur Männer 2/3 männliche und 1/3 weibliche Bedienstete<br />

Englisch, Deutsch, Französisch,<br />

Fulla, Russisch, Spanisch<br />

Zum 01.<strong>05</strong>.2009: 22 Personen<br />

2009: 244 Perrsonen<br />

Nur Männer<br />

Minderjährige in JVA Hanöversand:<br />

von 1.1.2009 bis 15.3.2010<br />

insgesamt 14 Minderjährige länger<br />

als drei Monate in Haft<br />

Wie viele Dublin II -Fälle ? ca. 1/3 ca. 1/3 ca. 30 % 70% - 80% ca. 30% bis 50% ca. 25%, Tendenz steugend mehr als 50% 2010: 13 Fälle (knapp 25%) nicht bekannt ca. 1/3 nicht bekannt<br />

Wie viele Abschiebungen in 2009<br />

oder 2010 ?<br />

(Dublin II / Herkunftsland)<br />

Wie viele Entlassungen in 2009<br />

oder 2010 ? (Dublin II / andere)<br />

4. Kosten<br />

Kosten pro Tag für die Gefangenen<br />

?<br />

5. Vollzugsbedingungen<br />

Situation in den bundesdeutschen Abschiebegefängnissen (Stand: März 20<strong>12</strong>) Hinweise zur Aktualisierung bitte an<br />

abschiebungshaft@proasyl.de<br />

Wie viele Betten in einer Zelle ? in der Regel Zweibettzellen<br />

Einschlusszeiten 21.00 h - 06.00 h<br />

Aufschlusszeiten<br />

(die Gefangenen können sich im 06.00 h - 21.00 h<br />

Haus oder im Trakt frei bewegen)<br />

2010: ca. 20 % ca. 20 %<br />

2010 : 44 Abschiebungen<br />

Von den von uns Betreuten 50 % in<br />

2009<br />

2009: 118 Abschiebungen<br />

2010: 85 Abschiebungen<br />

2009: 18 Personen<br />

2010: 22 Personen<br />

ca. 100 Euro 65 Euro 2010: ca. 70 Euro 2010: 97,41 Euro ca. 70 Euro<br />

4/6 auch Einzelzelle aber<br />

nicht voll belegt<br />

maximal 15 Minuten um<br />

18.00 Uhr zum<br />

Durchzählen<br />

Den ganzen Tag, inklusive<br />

Nacht<br />

1/4/6 - Zellen<br />

Normal 2 Betten pro Zelle,<br />

auf Wunsch Einzelzelle<br />

Möglich Einzelzelle oder 2 - 4<br />

Bettzellen<br />

Zwischen 30% und 40%<br />

Freilassungen aufgrund der<br />

Intervention der<br />

Rechtsberatung<br />

2010.: etwas über 300, davon<br />

etwa 100 Dublin-<br />

Rückschiebungen<br />

ca. <strong>12</strong>0 Personen<br />

Etwa 3/4 der betroffenen<br />

Personen wird abgeschoben<br />

Etwa 1/4 der betroffenen<br />

Personen wird wieder<br />

entlassen.<br />

unterschiedlich: zwischen 70<br />

ca. 80 Euro ca. 75 Euro<br />

und 110 Euro<br />

Normalerweise Doppelzelle,<br />

Einzelzellen oder Drei-Personen-<br />

2 Bettzellen, Etagenbetten,<br />

die aber auch einzeln belegt<br />

Zellen<br />

Zellen ca. 10 m²<br />

werden können<br />

20.00 - 07.00 Uhr überwiegend Einschluss abhängig vom Einzelfall Vormittags und Nachts Nachmittags<br />

15.00 - 20.00 Uhr<br />

(aber nicht alle Abteilungen)<br />

14.<strong>05</strong> Uhr bis 16.<strong>05</strong> Uhr<br />

plus 1 Stunde Hofgang<br />

Montag - Freitag 3 Stunden täglich<br />

Samstag , Sonntag 2 Stunden<br />

+ Freizeitmaßnahmen + Hofgang<br />

06.00 - 07.00 Uhr;<br />

09.00 -10.00 Uhr Hofgang;<br />

11.00 - <strong>12</strong>.00 Uhr Mittag;<br />

15.00 - 21.00 Uhr<br />

Aufschluss Offener Flur::<br />

08.00 bis <strong>12</strong>.00 h, 13.00 bis<br />

16.00 h Vormittags und<br />

Nachmittags Möglichkeit<br />

zum Hofgang<br />

31 (8 Dublin-II/ 23<br />

Herkunftsland)<br />

20 (5 Dublin-II/ 15 andere)<br />

Ausländerbehörde gibt Zahlen<br />

nicht bekannt<br />

Ausländerbehörde gibt Zahlen<br />

nicht bekannt<br />

Zwischen 65 Euro und <strong>12</strong>0<br />

Euro, je nach Belegung<br />

Türkei, Afrika<br />

110 Euro<br />

Deutsch, Englisch, Türkisch, Arabbisch<br />

(Grundkenntnisse)<br />

2009: 70 Personen 2010: 77 Personen<br />

2009: 65 Männer, 5 Frauen 2010: 58<br />

Männer, 19 Frauen<br />

2009: 2 Jugendliche (bis 18) 2010: 1<br />

Jugendliche (bis 18)<br />

2009: 25 Nationen (Türkei, Irak, Algerien)<br />

2010: 28 Nationen (Nigeria, Türkei, Kosovo)<br />

nicht bekannt<br />

Ein- bis Dreibettzellen Einzelzellen, Doppelzellen . 5 Betten in einer Zelle Einzelzellen Einzelzellen<br />

Werktags: von 11.00 bis<br />

Zwischen 20.00 und 06.00<br />

13.00 und von 16.00 bis 07.00<br />

Uhr, 07.00 bis <strong>12</strong>.00 Uhr<br />

Uhr, an zwei Werktagen<br />

und zwischen 13.00 und<br />

Einschluss erst ab 19.00 Uhr,<br />

15.00 Uhr<br />

am WE längerer Einschluss<br />

Aufschluss: werktags i.d.R.<br />

zwischen 07.00 und 16.00 Uhr<br />

(s.o.) > Aufschlusszeiten<br />

sollen zukünftig etwas<br />

ausgedehnt werden<br />

Zu den Malzeiten und am<br />

Nachmittag: 06.00 bis 07.00<br />

h, <strong>12</strong>.00 bis 13.00h und<br />

15.00 bis 20.00 h<br />

22.00 Uhr bis 7.00 Uhr<br />

7:00 Uhr bis 22:00 Uhr<br />

18.00 - 8.00 Uhr<br />

11.30 - 13.00 Uhr<br />

08.00 - 11.30 Uhr<br />

13.00 - 18.00 Uhr<br />

2009: 13 Entlassungen 2010: 17<br />

Entlassungen<br />

Verpfelgungspauschale: 5,57 €<br />

Unterbringung: 36,55 € Kfz-Kosten/<br />

Arztkotsen usw. nach Aufwand<br />

01:00 - 10:00 Uhr<br />

10.00 - 01.00 Uhr<br />

Seite 1 / 5


Umschluss möglich ?<br />

(Gefangene können sich<br />

zusammen in eine Zelle<br />

einschliessen lassen)<br />

Essen gemeinsam oder eingeschlossen<br />

in der Zelle oder ...?<br />

Essen kommt aus zentraler Küche<br />

?<br />

Nein Ja<br />

In den Zellen<br />

Verschiedene Verpflegung möglich<br />

Kein Schweinefleisch<br />

? (Vegetarisch, ohne Schwein, etc.)<br />

Beschwerden über das Essen ?<br />

Teeküche steht zur dauernden<br />

Verfügung ?<br />

Beobachtungszelle vorhanden ?<br />

Ja<br />

Ja Ja<br />

In der geöffneten Zelle,<br />

manchmal gemeinsames<br />

Essen möglich<br />

Essen wird geliefert,<br />

Kochen ist möglich<br />

Normal, Schonkost, Diät,<br />

vegetarisch, alles ohne<br />

Schwein<br />

Ja, viele Beschwerden<br />

über Menge und<br />

Aussehen des Essens<br />

(nicht kulturspezifisch)<br />

Ja, mit Dauerbeleuchtung<br />

möglich<br />

Wie oft genutzt pro Jahr ? Selten und doch zu viel Selten<br />

Wie lange genutzt ? So kurz wie möglich<br />

Anlass der Nutzung ?<br />

Besonders gesicherter<br />

(überwachter)<br />

Haftraum vorhanden ?<br />

Aggressionen gegen<br />

Andere,<br />

Selbstmordankündigung,<br />

Selbstverletzungen<br />

Zwischen 15.00 - 20.00 Uhr in<br />

den Abteilungen, wo es keinen Ja, z.B. in der Küche Im Einzelfall möglich<br />

Aufschluss gibt<br />

In der Zelle Essen in der Zelle Essen in der Zelle<br />

Wird alle zwei Jahre<br />

europaweit ausgeschrieben, Kochen auf der "Station"<br />

der billigste Anbieter bekommt möglich<br />

Zuschlag<br />

Normal, ohne Schwein,<br />

Vegetarisch<br />

Viele<br />

Einschlussmöglichkeit in der<br />

Teeküche für 4 -6 Personen<br />

für 1 Stunde<br />

Ja, jede halbe Stunde wird<br />

geweckt<br />

Wenige Tage bis mehrere<br />

Wochen<br />

Angebliche Selbst- und<br />

Fremdgefährdung<br />

Ja, z.B. Vegetarisch, ohne<br />

Schwein, Trennkost (bei<br />

medizinischer Verordnung)<br />

Ja<br />

Ja, auch Nachts gedämpftes<br />

Licht, dauernde<br />

Kameraüberwachung<br />

2009: einmal<br />

2010: nicht genutzt<br />

Suizidgefährdung<br />

Wenn gewünscht, ist<br />

Doppelbelegung möglich<br />

Essen gemeinsam oder alleine,<br />

je nach Wunsch des<br />

Gefangenen. Aufschluss<br />

während des Essens<br />

Wenn gewünscht, bis zu<br />

drei Personen. Umschlussmöglichkeiten:<br />

9.00 - <strong>12</strong>.00<br />

Uhr, 13.00 - 18.00 Uhr,<br />

19.00 - 20.00 Uhr<br />

Nachmittags nach dem<br />

Hofgang,<br />

zwischen 15.00 und 18.00 h.<br />

Kaum praktiziert da<br />

überwiegend Aufschluss<br />

In der Zelle In der Zelle In den Zellen<br />

Zum Fernehen am WE im<br />

Gemeinschaftsraum<br />

Nein<br />

Die Gefangenen können sich in den o.g. Zeiten in<br />

ihrem trakt absolut frei bewegen. D.h. sie können<br />

auch gemeinsam in den Zellen verweilen. Dies<br />

wird jedoch nicht genutzt, da der gemeinsame<br />

Treffpunkt der Sozialraum ist. Nach dem<br />

Einschluss gibt es keine Mehrfachbelegung.<br />

Meistens gemeinsam.<br />

Abends kann sogar<br />

zusammen gekocht werden.<br />

Bei geöffneter Zelle In der Zelle Je nach Wunsch, in der Regel im Sozialraum<br />

Ja Ja Eigene Küche in der GfA JVA Küche Ja Ja Ja JVA hat eigene Küche JVA hat eigene Küche<br />

Ja Ja Alles ohne Schwein<br />

Wenig Beschwerden, Gefangene<br />

wirken in "Küchenkommission" mit<br />

Stationsküche während Aufschluss<br />

nutzbar, Wasserkocher<br />

und Kaffeemaschine in der Zelle<br />

Immer wieder kehrende<br />

Beschwerden über Qualität<br />

und Menge<br />

Ja Ja, im offenen Flur<br />

Ja<br />

Es gibt sog. Schlichtzellen<br />

(Tisch, Stuhl, Bett) und<br />

Seperationszellen, s.u.<br />

Menüs werden rumgefahren,<br />

dann kann man aussuchen.<br />

Gelegentlich, zwischen gut und<br />

ungenießbar<br />

Können sich melden, damit<br />

ihnen heißes Wasser gebacht<br />

wird. Wenn gerade Umschluss<br />

ist, können sie dort auch vorbei<br />

gehen.<br />

Seperationszelle im Haupthaus<br />

vorhanden.<br />

0 - 2 x pro Jahr Gelegentlich Selten<br />

Ja<br />

Normalkost, Muslimkost,<br />

vegetarische Kost,<br />

Schonkost<br />

Überwiegende Zahl der<br />

Betroffenen klagt über die<br />

schlechte Qualität des Essens Nein Kaum<br />

und vermisst Nahrungsmittel<br />

aus der eigenen Kultur.<br />

Nicht vorhanden<br />

1 bis 4 Tage 1 bis 2 Tage 1-3 Tage<br />

Suizidgefahr oder Agression<br />

gegen andere Personen<br />

Übergriffe auf Wachpersonal,<br />

Beschimpfungen,<br />

Suizidgefährdete bekommen<br />

einen blauben Punkt und<br />

bleiben, bei offener Türe, in der<br />

A-Haft. Einschaltung des<br />

psychosozialen Dienstes<br />

Stationsküchen während der<br />

Aufschlusszeiten<br />

Ja Vegetarisch, Normal Vegetarisch, Normal (ohne Schwein)<br />

Nein. Tee wird (ferig) zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

Ja, viele über die Qualität des<br />

Essens<br />

Es ist eine Teeküche vorhanden,<br />

die aber nicht genutzt werden darf<br />

Ja Ja Ja Ja Ja<br />

Auseinandersetzung mit<br />

Wachpersonal oder<br />

Mithäftlingen. Bei<br />

Suizidgefahr wird eher<br />

Gemeinschaftzelle belegt als<br />

Beobachtungszelle.<br />

Ja Nein Ja Ja Ja <strong>12</strong> Seperationszellen Nicht bekannt Ja<br />

Ausstattung ? Kamera, Toilette, Matratze<br />

Normale<br />

Zelleneinrichtung,<br />

Gittertüre<br />

Besondere Regeln ? Bewachung vor der Türe<br />

Bekleidung ja oder nein ?<br />

Normal Kleindung, selten<br />

reduziert<br />

Auch Fixierung möglich<br />

Laut Bedienstete mit<br />

Papierunterhose, laut<br />

Gefangenen nackt<br />

gefliester Raum, Matratze<br />

Toilette im Boden<br />

Teilgefliester Raum, Fußbodenheizung,<br />

Fußboden WC<br />

Unterbringung nur als letztes Mittel<br />

bei akuter Suizidgefahr<br />

Unbekleidet bis auf<br />

Schamschutzwäsche (OP-<br />

Bekleidung)<br />

Wie oft genutzt pro Jahr ? Sehr selten sehr selten, 2010 : 2 mal<br />

Wie lange genutzt ? Stunden bis mehrere Tage<br />

Anlass der Nutzung ?<br />

Strafen (z.B. plötzlicher Einschluss<br />

für alle )?<br />

6. Ärztliche Versorgung<br />

Wie oft kommt ein Arzt für wie<br />

lange zur Sprechstunde ?<br />

Suizidgefahr, Gewalttätigkeit<br />

gegenüber anderen<br />

Ärzte sind in der Anstalt,<br />

Sprechstunden nach Bedarf<br />

Polizeiärztlicher Dienst,<br />

täglich zwischen 08:00<br />

und 15.00 h<br />

Nur wenige Stunden, meist nur über<br />

Nacht<br />

Selbst- oder Fremdgefährdung Akute Suizidgefahr s.o.<br />

Zur Bestrafung gibt es<br />

Arrestzellen - Isolationshaft<br />

über mehrere Wochen<br />

Nicht bekannt<br />

Eine Ärztin (Vollzeit)<br />

Arzt sagt nicht, was sie haben,<br />

für 332 Gefangene Zahnarzt<br />

was sie bekommen<br />

nebenberuflich<br />

Ärztliche Qualifikation ? Allgemeinmediziner Internistin Allgemeinmediziner Diplom-Medizinerin<br />

Fachärzte zur Verfügung ? Zahnarzt, Psychiater<br />

Überweisungen finden statt ?<br />

(wenn möglich: Zahl der Überweisungen<br />

an Fachärzte pro Jahr<br />

Ja, wenn erforderlich Ja<br />

Einweisung in Krankenhaus<br />

möglich ?<br />

Ja, wenn erforderlich<br />

Zahnarzt und Psychiater 1<br />

x pro Woche, sonst<br />

außerhalb<br />

Es gibt verschiedene<br />

Vertragsärzte, insbesondere<br />

Psychologe /Psychiater und<br />

Zahnarzt<br />

Es finden Vorführungen zu<br />

Fachärzten statt.<br />

Zum JVK Fröndenberg, zum<br />

Ja, vor allem Psychiatrie,<br />

normalen Krankenhaus nur in<br />

meist ins Haftkrankenhaus<br />

lebensbedrohlichen Notfällen<br />

Facharztbesuch falls nötig<br />

Ja, außerhalb der JVA hat<br />

die Polizei die Kontrolle<br />

Eine Strafe wird nur per gesetzlichem<br />

Disziplinarverfahren individuell<br />

verhängt<br />

3 x pro Woche nach Bedarf<br />

Praktizierender Facharzt,<br />

Chirurg<br />

Eigene Fachärzte, Vertragsärzte,<br />

auch Fachärzte außerhalb JVA<br />

Dieselbe Versorgung wie bei<br />

Straf- und<br />

Untersuchungsgefangenen.<br />

Vorführung beim Arzt wenn<br />

notwendig.<br />

Gefließt, Matraze und<br />

Toilette<br />

Suizidgefahr,<br />

(auto)agressives Verhalten<br />

Unterwäsche, es soll aber<br />

auch spezielle Kleindung<br />

geben<br />

Zwischen 5 bis 10 mal<br />

pro Jahr<br />

Stunden bis Tage, unter<br />

ärztlicher Aufsicht<br />

Z.B. bei Selbstgefärhrdung<br />

von Häftlingen<br />

Bei selbst geäußerter<br />

Suizidabsicht, gegenüber<br />

Wachpersonal oder Gericht<br />

Zelle mit besonderen<br />

Fixierungsmöglichkeiten<br />

vorhanden<br />

Nicht genutzt<br />

möglich Nicht bekannt Nein Nicht bekannt<br />

Die Krankenstation ist über<br />

die Woche mit Krankenschwester<br />

(ASB) besetzt.<br />

Ärzte kommen zwei bis drei<br />

mal die Woche.<br />

Allgemeinmediziener und<br />

Psychiater<br />

Falls notwendig Vorstellung<br />

beim Facharzt oder<br />

Einweisung ins<br />

Krankenhaus.<br />

Externe Ärzte kommen Mo. -<br />

Fr. für ein bis zwei Stunden in<br />

die A-Haft<br />

JVA Ärzte<br />

1 Anstaltsarzt steht zur<br />

Verfügung<br />

1 mal pro Woche für 2 Stunden<br />

und auf Anfrage<br />

Internist und Sportmediziner Diplom-Mediziner Allgemeinmediziner<br />

Bei Bedarf Überweisung an<br />

Fachärzte. Ist aber aufwändig,<br />

da sie dann ausgeführt werden<br />

müssen.<br />

Zahl nicht verfügbar Ja Zahlen nicht verfügbar Zahlen nicht verfügbar.<br />

Wenn nicht im Krankenhaus der JVA<br />

möglich, dann ja<br />

Ja. Normale Klinik,<br />

Justizkrankenhaus oder<br />

Psychiatrie<br />

Gefängniskrankenhaus<br />

Hohenasperg<br />

Ja<br />

Fachärzte im Haus vorhanden,<br />

Zahl der Konsultationen<br />

nicht bekannt<br />

Fachärzte kommen ein mal<br />

im Monat in die JVA<br />

Ja, Behandlung in der JVA Ja<br />

Ja Ja Ja<br />

Überweisung an Fachärzte bei<br />

Bedarf<br />

Beobachtung bei Suizidgefahr und<br />

Renitenz<br />

Gelegentlich, da es nicht den Geschmak der<br />

Häftlinge traf<br />

Ja<br />

Ja Nein<br />

Schwierig, Termine ggf. auf Anfrage<br />

Gewalttätigkeiten gegen sich selbst oder<br />

gegenüber anderen; Zerstörung von<br />

Einrichtungsgegegnständen<br />

Wenn in sehr seltenen Fällen eine<br />

Maßnahme getroffen werden musste, dann<br />

nur gegen den Verhaltensstörer<br />

Bei Bedarf werden die Häftlinge zum Arzt<br />

gefahren. Gem. des Hausarztprinzips ist der<br />

Polizeiarzt (Amtsarzt der Polizei Bremen) für die<br />

medizinische Betreuung verantwortlich. Bei Bedarf<br />

Überweiungs an einen Facharzt. In "Notfällen"<br />

kommt ein Arzt in das Gewahrsam.<br />

Der Polizeiarztist ein Allgemeinmediziner,<br />

Facharzt für Arbeitsmedizin<br />

Der Anstaltsleiter ist Psychologe Bei Bedarf Überweisung an den Facharzt<br />

Ja, in das U- Haft Krankenhaus<br />

Holstenglacis<br />

In das U-Haft Krankenhaus<br />

Holstenglacis<br />

Wie oft passiert pro Jahr ? Häufiger Häufiger Häufiger 1 bis 2 mal im Monat Nicht bekannt Ca. 3 bis 4 mal Selten Selten Keine Angaben<br />

Umgang mit Traumatisierung ?<br />

Gespräche mit dem Psychologen<br />

möglich<br />

Keine<br />

Eingangsuntersuchung,<br />

schlechter Umgang<br />

Keine Eingangsuntersuchung<br />

Keine therapeutische<br />

Behandlung, höchstens<br />

medikamentöse Behandlung<br />

Bei Bedarf psychologische<br />

Einzelbetreuung<br />

Gruppenbetreuung durch<br />

ehrenamtl. Betreuer, 2 x die<br />

Woche. Bei Bedarf Therapeut<br />

von aussen, vorher muss<br />

Genehmigung eingeholt werden<br />

Von Seiten der GfA keine<br />

besonderen Vorkehrungen.<br />

Seit Anfang 2011 besteht<br />

die Möglichkeiit der unabhängigen<br />

Begutachtung<br />

nach Anmeldung u.<br />

Finanzierung durch<br />

Diakonie/ Caritas.<br />

Ggf. psychologischen Dienst<br />

der JVA informieren. Ggf.<br />

Psychiater, der Gutachten<br />

erstellt.<br />

Sofern erkannt Überweisung<br />

Wird in der Regel ignoriert<br />

an die psychiatrische<br />

oder mit Psychopharmaka<br />

Abteilung, Klinikum Münchenbehandelt<br />

Ost<br />

Keine Sensibilität für die<br />

Problematik vorhanden<br />

Der Anstaltsleiter ist Psychologe<br />

und beurteilt das Kranheitsbild<br />

Keine Angaben<br />

Ja<br />

Je nach Erfordernis, per Überweisung an<br />

Fachärzte<br />

Seite 2 / 5


Psychologische Betreuung zur<br />

Verfügung ? Wie oft ?<br />

7. Sauberkeit<br />

"So oft wie erforderlich" 1/2 Stelle Psychologin<br />

Toilette in der Zelle ? Ja Ja<br />

Duschen immer zur Verfügung?<br />

Während der Freizeit<br />

(Aufschluss)<br />

Gefängniskleidung ? möglich möglich<br />

Eigene Kleidung nutzbar ? Ja Ja<br />

Teilweise werden<br />

Abschiebeärzte zur<br />

"Behandlung" eingesetzt<br />

Ja, kein Geruchs- oder<br />

Geräuschschutz in den<br />

Sammelzellen<br />

Ja 1 Stunde täglich Duschräume<br />

Abgelegte<br />

Bundeswehrkleidung<br />

Ja, Wäschesack wird zentral<br />

gewaschen<br />

Waschmaschine zugänglich ? Ja Nein Nein Nein<br />

8. Kommunikation<br />

nach Außen ?<br />

Besuchzeiten allgemein Täglich von 08.00 h bis 16.00 h Täglich 7.00 - 18.00 Uhr<br />

Wie oft ist Besuch möglich ? Einmal die Woche<br />

Telefon jederzeit zugänglich ?<br />

Während der Freizeit<br />

(Aufschluss)<br />

Täglich pro Besucher eine<br />

Stunde, ggf. auch länger<br />

Kein öffentliches Telefon<br />

mehr, nur noch Handys<br />

Anruf ins Gefängnis möglich ? Nur über den Sozialdienst Per Handy Nein<br />

Mo, Di, Fr von<br />

9.30 bis 17.30 Uhr, Mi von<br />

09:30 bis 15.00 Uhr, Do 9.30<br />

bis 16.00 Uhr, So 10.00 bis<br />

17.00 Uhr<br />

Großzügig, nicht begrenzt,<br />

Sonntags nur eine Stunde<br />

Kartentelefone mindestens<br />

einmal am Tag nutzbar<br />

Ja, zeitliche Möglichkeiten<br />

der zwei Psychologen sind<br />

sehr begrenzt<br />

Ja<br />

Ja Ja, mit Sicht- und Geruchsabtrennung Ja<br />

Während Aufschlusszeiten<br />

möglich<br />

Beim Empfang von Besuch<br />

vorgeschrieben<br />

Ja, wenn Reinigung durch<br />

jemand von außen gesichert, Ja<br />

wird fast nicht genutzt<br />

Dienstag: 8.30 - 11.30 Uhr<br />

und <strong>12</strong> - 15 Uhr, Freitag: 9.00<br />

-<strong>12</strong>.00 Uhr, jeden 2. und 4.<br />

Mittwoch im Monat: 11.30 -<br />

19.00 Uhr<br />

2 x pro Monat 1,5 Stunden,<br />

bei weiterer Anreise 1 x 3<br />

Stunden möglich<br />

Gegen Bezahlung: 5<br />

Nummern pro Gefangenem<br />

für Anrufe nach außen<br />

freischaltbar<br />

In Einzelfällen über<br />

Sozialarbeiter<br />

Ja, wird aber nur sehr selten<br />

genutzt.<br />

Bisher wurde eine Person<br />

unabhängig begutachtet<br />

Ja, in seperatem Raum,<br />

zusammen mit<br />

Waschmöglichkeit.<br />

Ja<br />

Ja, nach Vereinbarung<br />

Ja, in manchen Zellen aber<br />

nur durch Vorhang getrennt.<br />

Täglich festgelegte Duschzeiten Bei Aufschluss Täglich vormittags 2 mal täglich möglich 3 x wöchtenlich Ja<br />

6 Anstaltspsychologen,<br />

Gespräche nur auf Antrag<br />

Regelmäßige Betreuung ist<br />

nicht gegeben, psychologische<br />

Fachkraft wird sehr selten<br />

gerufen<br />

Anstaltsleiter<br />

Ja Ja, mit eigener Nasszelle Ja Ja<br />

Nein, aber großzügige<br />

Duschzeiten<br />

Nur während Aufschlusszeiten,<br />

kollektive Duschen<br />

Nein Ja Nein Nein Ja Ja Nein Nein Nein<br />

Wäsche kann in Anstltswäscherei (im<br />

Netz) gewaschen werden<br />

Montag - Freitag: 7.45 - 15.00 Uhr<br />

(Dienstags bis- 17 Uhr), jedes 2.<br />

Wochenende: 7.45 - 15.00 Uhr<br />

3 x Monat je eine Stunde,<br />

im Einzelfall mehr möglich<br />

Während Aufschluss und Hofgang Nein<br />

Im Einzelfall über Fachdienst Teilweise<br />

Mo., Mi., Fr.: 08.00 - 11.00 Uhr<br />

und Nachmittags<br />

2 bis 4 mal monatlich<br />

Ja. Wenn keine eigene<br />

Ja. Wenn keine Kleidung<br />

Kleidung vorhanden, dann<br />

vorhanden, dann Versorung<br />

Versorgung durch die Diakoniemit<br />

Kleidung durch GfA.<br />

Kleiderkammer.<br />

Wäsche wird in der GfA<br />

gewaschen<br />

Zwischen 09.00 und 18.00<br />

Uhr, auch an den<br />

Wochenenden<br />

Richtet sich nach dem<br />

Aufkommen. Besuche auch<br />

mehrfach in der Woche<br />

möglich.<br />

Kartentelefone zwischen<br />

09.00 und 16.00 h im<br />

Hausflur zugänglich.<br />

Telefone im Hausflur sind<br />

anrufbar.<br />

Mo. - Fr. 08.00 bis 11.00 Uhr<br />

(Einlassende 10.00 Uhr), max.<br />

drei Personen.<br />

1 mal pro Woche<br />

Es gibt pro Etage ein Telefon.<br />

Die "Kartentelefone" wurden<br />

abgeschafft. Nunmehr müssen<br />

die Inhaftierten Geld auf ihr<br />

Telefonkonto laden. Das<br />

System hat einen hohen<br />

Verwaltungsaufwandt.<br />

Nein<br />

Mo.: 10.30 - 13.30 Uhr und<br />

14.30 - 18.30 Uhr, Di-Do.:<br />

08.00 - 11.30 Uhr und<br />

<strong>12</strong>.30 - 15.30 Uhr, Fr. 08.00 -<br />

11.30 Uhr und <strong>12</strong>.30 -<br />

14.00 h Samstags kein<br />

Besuch Jeden 1. und 3.<br />

Sonntag im Monat: 08.00 -<br />

11.30 Uhr und <strong>12</strong>.30 - 16.00<br />

Uhr<br />

4 Stunden im Monat,<br />

aufteilbar<br />

Nur wenn außerhalb, z.B.<br />

durch Angehörige, gewaschen<br />

Ja<br />

wird > wird praktisch nie<br />

genutzt.<br />

Ja, wird extern gewaschen,<br />

Kleiderhilfe möglich<br />

Nein Nein Nein Nein<br />

Mo. - Fr.: 08.00 - 10.00 Uhr,<br />

Mo. - Do.:<strong>12</strong>.30 - 15.00 Uhr, 1.<br />

und 3. Sa. 07.30 - 10.00 Uhr<br />

und <strong>12</strong>.00 - 14.30 Uhr<br />

4 Stunden im Monat,<br />

aufteilbar<br />

Nein. Telefongespräche<br />

müssen über den Sozialdienst<br />

In den Aufschlusszeiten<br />

angemeldet werden. Ca. 1 - 2<br />

mal pro Monat möglich.<br />

Nur zum bzw. über den<br />

Sozialdienst.<br />

www.justiz.sachsen.de/jvadd Den ganzen Tag über, bis 18:00<br />

/content/577.htm<br />

Uhr. Seelsorger bis 21.00 uhr<br />

Keine Beschränkung<br />

Eigene Handys ohne Kamera<br />

nutzbar. Bei Einzug des<br />

eigenen Handy werden<br />

Ersatzhandys für den Übergang<br />

gestellt. Auf den Fluren sind<br />

auch Festnetztelefone mit Geld<br />

nutzbar<br />

Ja<br />

4 x pro Woche<br />

(3 x 1 Stunde,<br />

1 x 2 Stunden)<br />

Alle 14 Tage 1 Stunde pro<br />

Inhaftiertem<br />

Es gibt eine sog. Teilo-System. Man<br />

muss 20,00 Euro auf ein Konto<br />

bezahlen, Nummern angeben und<br />

dann kann man für dieses<br />

Guthaben telefonieren. Für viele<br />

Inhaftierte sind die 20,00 Euro ein<br />

Problem. In Einzelfällen kann über<br />

den Sozialarbeiter angerufen<br />

werden. Auch die Ehrenamtlichen<br />

stellen Kontakte her<br />

Nein Ja, allerdings nicht unbegrenzt Nein Ja<br />

Handys erlaubt ? Nein Ja (ohne Fotoapparat) Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Ja, ohne Kamera Nein Ja<br />

Besuchsgruppen ? Ja<br />

Einkauf möglich ? Einnmal pro Woche Ja, Händler kommt vorbei<br />

Verschiedene Fernsehsender ? Ja<br />

9. Freizeitangebote<br />

Sportangebote (was wie oft ?) Mehrfach die Woche<br />

Bildungsangebote ? Derzeit nich nicht<br />

Kunstangebote ?<br />

Sonstige Angebote ?<br />

Besuchsgruppen ?<br />

Ja, leider nicht türkisch,<br />

arabisch, russisch<br />

Manchmal ja, sonst nur<br />

Ballspiele während des<br />

Hofgangs<br />

Manchmal, wenn<br />

Angebote von Aussen<br />

gemacht werden<br />

Zeitweise ein Theater-<br />

Kunst-Projekt<br />

Freistunde, 2 Stunden am<br />

Tag<br />

Besuchsanfragen von<br />

Häftlingen werden an<br />

Einzelpersonen/ Initiative<br />

vermittelt, die als<br />

BegleiterIn während der<br />

Zeit in Hjaft ca. 1x<br />

wöchentlich die Person<br />

Hilfe für Menschen in<br />

Abschiebungshaft; Religiöse<br />

Gruppen<br />

Einmal wöchentlich<br />

Lebensmittelhändler,<br />

teuer<br />

Bis zu 3 Personen auf einmal<br />

Einmal wöchentlich<br />

Bestelleinkauf<br />

Mit Genehmigung der Anstaltsleitung,<br />

sonst 3 x jährlich zum Tag der<br />

Angehörigen und Öffentlichkeit<br />

Ja, ca. 60 Sender Ja Ja, 8 Sender Ja<br />

1 Stunde täglich Hofgang,<br />

meist wird Fußball gespielt<br />

Nein<br />

6 - 10 er Gruppe basteln für<br />

www.knastladen.de<br />

Während des Aufschlusses<br />

ist ein kleiner Fitnessraum<br />

nutzbar<br />

Keine, außer Buchausleihe<br />

aus der Bibliothek<br />

Ja Gibt es keine Max. drei Personen Nein Max. vier Besucher<br />

Keine außer<br />

Jesuitenflüchtlingsdienst<br />

Besuchergruppe von der Kirche<br />

sporadisch, ca. einmal im Monat<br />

wöchentlich im Anstaltsladen Ja Kiosk einmal die Woche Einmal die Woche 2 x im Monat Ja Ja Nur Bestelleinkauf, ist teuer<br />

Alle Angebote für Strafgefangene<br />

sind nutzbar, auch Kraftraum,<br />

Turnhalle, Sportplatz<br />

Nein Möglich mit Strafgefangenen<br />

Abschiebehaftgruppe des<br />

Evang.Kirchenkreises<br />

14-tägig für Abschiebegefangene,<br />

die das Gespräch<br />

wollen<br />

Einmal wöchentlich<br />

Nein Nein<br />

Teilnahme an Veranstaltungen JVA<br />

(Konzerte, Lesungen) möglich<br />

Flüchtlingsrat wöchentliche<br />

Sprechstunde<br />

Freizeitgruppe, Kicker, PC,<br />

Spiele, Tischtennis<br />

Verschiedene ehrenamtliche<br />

MitarbeiterInnen,<br />

Unterschiedliche Angebote:<br />

u.a.Spielen, Beratung<br />

Satelitenfernseher auf jeder<br />

Zelle<br />

Während des Hofgangs<br />

(zwei mal eine Stunde)<br />

besteht die Möglichkeit zum<br />

Fußballspielen, Tischtennis.<br />

Ein Mal die Woche Angebot<br />

durch örtlichen Sportverein,<br />

Fitnessraum<br />

Theoretisch ja. Ab und an<br />

werden Wände mit gemalten<br />

Bildern verschönert<br />

Tischfußball. Bücher,<br />

Zeitungen, DVD Verleih<br />

Ja Ja ja<br />

Wäherend des Hofgangs (zwei<br />

mal eine Stunde am Tag) in<br />

der Aussenanlage.<br />

Freizeiteinrichtungen: Tischtennis,<br />

Großfeldschach, Basketball,<br />

Fußall … Freitags<br />

Vormittags besteht die Möglichkeit<br />

zum gemeinsamen<br />

Sport in der JVA Sporthalle<br />

Nein. Im Diakoniebüro gibt es<br />

ein paar internationale Bücher.<br />

Nein<br />

Dienstags und Donnerstags<br />

haben etwa 10 - 15 Gefangene<br />

die Möglichkeit, für zwei<br />

Stunden zusammen zu sein:<br />

Kicker, Dart, Schach … Das<br />

wird durch die Mitarbeit von<br />

drei Ehrenamtlichen<br />

gewährleistet und ist für die<br />

Inhaftierten enormen wichitg,<br />

da es ein Stück Würde und<br />

Normalität impliziert.<br />

Behandlungsgruppen und<br />

Freizeitgruppen, z.B.<br />

Zeichenkurs, Volleyball,<br />

Kochkurs, Aerobic usw.<br />

1-2 x wöchtentlich Kraftsport<br />

und anderes zusätzlich zum<br />

Hofgang<br />

Bibliothek vorhanden,<br />

wöchentlich Zeitungen von<br />

JRS<br />

Kreatives Malen (finanziert<br />

durch Wendezeit e.V.) einmal<br />

pro Woche<br />

Ausgabe von Brettspielen,<br />

Tischfußball<br />

Ja, in jeder Zelle, viele<br />

Programme in verschiedenen<br />

Sprachen<br />

Kraftraum, Sporthalle,<br />

Während Hofgang (1 Stunde<br />

Sportplatz, Tischtennisraum,<br />

pro Tag) ist Fußball und<br />

http://www.justiz.sachsen.de<br />

Volleyball möglich<br />

/jvadd/content/571.htm<br />

Bibliothek, Sprachkurse<br />

Es findet keine regelmäßige psychologische<br />

Betreuung statt. Bei bedarf Überweisung.<br />

Duschen können während der<br />

Aufschlusszeiten genutzt werden<br />

Ja. Verfügt ein Inhaftierter nicht über<br />

ausreichend Kleidung, wird ihm diese zur<br />

Verfügung gestellt<br />

Waschmaschine und Trockner sind<br />

vorhanden, die Wäsche wird den<br />

Reinigungskräften übergeben und von diesen<br />

im Gebäude gewaschen<br />

Täglich von 14:30 bis 18:30 Uhr Dauer je<br />

nach Anzahl der Häftlinge mit<br />

Besuchswunsch, mind. 30 min<br />

Täglich von 14:30 bis 18:30 Uhr Dauer je<br />

nach Anzahl der Häftlinge mit<br />

Besuchswunsch, mind. 30 min<br />

Es sind Münztelefone im Hafttrakt vorhanden,<br />

die während der Aufschlusszeiten jederzeit<br />

zugänglich sind. Die Häftlinge können aber<br />

auch ihre Handys nutzen. Telefonate mit<br />

Anwälten und Botschaften können von<br />

Dienstapparaten geführt werden<br />

Bis max. 3 Personen erlaubt<br />

Wird werktags von der im Dienst befindlichen<br />

Sozialarbeiterin durchgeführt. In besonderen<br />

Fällen auch von den Bediensteten<br />

Ja, in jeder Zelle Ja, es ist ein Kabelanschluss vorhanden<br />

Sportplatz<br />

JRS bringt Unterlagen zum<br />

Lernen verschiedener Sprachen Nein<br />

mit<br />

www.justiz.sachsen.de/jvadd Nein. Soll es in Zukunft aber<br />

/content/721.htm<br />

geben<br />

Fernsehraum<br />

Nein Nein Nein Keine<br />

Tischtennis, Playstation,<br />

Bibliothek<br />

Nein Nein<br />

Tischfußball, Bücher, Zeitungen<br />

Ehrenamtliche einmal im Monat/ 1<br />

Ehrenamtliche regelmäßig 1 in der<br />

Woche<br />

Es steht eine Sportraum zur Verfügung. Im<br />

Freigang sind ein Tor, ein basketballkorb und<br />

eine Tischtennisplatte vorhanden.<br />

Nur bei Bedarf und Wunsch durch den<br />

Häftling, mittels Bücher oder durch die<br />

Sozialarbeiterin, z.B. Sprachschulung<br />

Je nach Wunsch bietet die Sozialarbeiterin<br />

ein flexibles Beschäftigungsprogramm an<br />

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"Arbeit" möglich ? -Vergütung ? Ja (8,00 Euro/ Tag)<br />

10. Soziale und Rechtsberatungsangebote<br />

?<br />

Sehr selten, Renovierungsarbeiten<br />

(1,00 € )<br />

Ja (Vergütung ca. 2 ,00 €,<br />

davon wird 2/3 abgezogen)<br />

Nein Nein Nein<br />

Sozialberatung ja / nein ? Ja Ja Ja Ja Ja Ja<br />

Hauptamtlich / ehrenamtlich<br />

durch wen ?<br />

Welcher Zeitumfang pro Woche ?<br />

Wie finanziert ?<br />

Ein Sozialarbeiter der JVA, eine<br />

Sozialarbeiterin der Jugendhilfe<br />

Frankfurt<br />

Vollzeit, jedoch jeweils auch für<br />

die anderen Inhaftoerten<br />

zuständig<br />

SozialarbeiterInnen der<br />

Polizei (nicht unabhängig),<br />

die SeelsorgerInnen<br />

übernehmen viel<br />

Sozialberatung<br />

Vollzeitstelle<br />

European Homecare (private<br />

Firma) und "Sozialassistenten"<br />

JVA-Sozialarbeiter<br />

(JVA Bediensteter in<br />

Zivilkleidung)<br />

3 Personalstellen, 4 bis 6<br />

Mitarbeiter<br />

Bei Ansprache durch<br />

Gefangene<br />

Sozialer Dienst JVA (hauptamtlich)<br />

und Flüchtlingsrat Leipzig e.V.,<br />

Abschiebehaftgruppe (ehrenamtlich)<br />

Vom Einzelfall abhängig<br />

1 bis 2 Mitarbeiter<br />

(Sozialarbeiter) JVA,<br />

ehrenamtliche Arbeit<br />

Ehrenamtliche Arbeit<br />

mindestens 2 Stunden pro<br />

Woche. Bei Bedarf<br />

Einzelbetreuung.<br />

Hessisches Ministerium der<br />

Land Land Wie andere JVA-Bedienstete Sozialdienst im öffentlichen Dienst Sozialarbeiter: Land<br />

Justiz, für Integration und Europa<br />

Rechtsberatung ja / nein ? Nein Ja<br />

Hauptamtlich /ehrenamtlich<br />

durch wen ?<br />

RAV (Republikanischer<br />

Anwaltsverein),<br />

ehrenamtlich<br />

Ja, einmal kostenlos und<br />

Verein Hilfe für Menschen in<br />

Abschiebehaft<br />

Rechtsanwälte<br />

In sehr begrenztem Maße<br />

Renovierungsarbeiten,<br />

Putzarbeiten, Pflege des<br />

Außengeländes. Vergütung<br />

nach dem <strong>Asyl</strong>bLG<br />

Nein<br />

In den normalen JVA<br />

Werkstätten<br />

Nur für sehr wenige, keine<br />

Vergütung, jedoch etwas mehr Nein<br />

Bewegungsfreiheit<br />

Ja, durch<br />

Landesbedienstete und den<br />

Ja<br />

ASB. Daneben unabhängige<br />

Beratung<br />

Unabhängige Beratung Ja Ja<br />

Zwei Mitarbeiter des<br />

Landes, eine Mitarbeiterin<br />

ASB. Daneben<br />

unabhängiger Beratung<br />

durch Caritas/ Diakonie<br />

(hauptamtlich) und ai<br />

(ehranamtlich)<br />

Jeweils 100% Stellen (Land<br />

und ASB). 80% Stelle<br />

Caitas/ Diakonie.<br />

Land. Caritas/ Diakonie<br />

finanzieren das Projekt aus<br />

Eigenmittel<br />

Sozialarbeiter der Haftanstalt,<br />

daneben noch eine 1/2 Sozialarbeiterstelle<br />

der Diakonie. Es<br />

gibt noch drei ehrenamltiche<br />

MitarbeiterInnen und eine AG<br />

Menschen in der A-Haft, die<br />

Beratung durchführen und mit<br />

Diakonie Anwalt zusammen<br />

arbeiten.<br />

1/2 Stelle (Land)/ 1/2 Stelle<br />

Diakonie<br />

Landesmittel/ Diakoniemittel<br />

1. AG In- und Ausländer,<br />

Projekt "Adventus" und<br />

2. AWO, Beratungsstelle für<br />

Inhaftierte, Haftentlassene<br />

und Angehörige<br />

1. Durch den JVA Sozialdienst<br />

2. Durch JRS und ai<br />

(ehrenamtlich)<br />

Beratungen je nach Bedarf Beratung nach Bedarf<br />

1. Druch die JVA selbst<br />

(Sozialdienst)<br />

2. Ehrenamtlich durch<br />

Ausländerrat, A-Haft-<br />

Kontaktgruppe<br />

1. Hauptamtlich: <strong>12</strong> Mitarbeiter,<br />

2. Ausländerrat: ca.<br />

0.75 Stunden (einmal<br />

monatlich) ASH-KG: ca. 2<br />

1/2 Stunden<br />

Ja, allerdings sehr begrenzt für<br />

1,00 € die Stunde<br />

Eingangsgespräch mit<br />

Sozialarbeiterin<br />

Hauptamtlich durch<br />

Abschiebungshaft<br />

1. EFF Mittel. Sprachmittler<br />

1. Land, 2. ehrenamtlich 1. Land; 2. ehrenamtlich Stadt Hamburg<br />

vorhanden, auch EFF Mittel<br />

Nein Ja Ja Ja. Ja Ja Ja Ja<br />

Ehrenamtlich durch Flüchtlingsrat<br />

Abschiebehaftgruppe<br />

Durch ehrenamtliche<br />

MitarbeiterInnen<br />

Welcher Zeitumfang pro Woche ? 1 x wöchentlich Wöchentlich Dienstags 14 - 18 Uhr Zwei Stunden die Woche<br />

Wie finanziert ? Ehrenamtlich Land Ehrenamtlich Ehrenamtlich<br />

11. Religiöse Angebote<br />

Christlicher Seelsorger vor Ort ? Ja, evangelisch und katholisch.<br />

Ja, evangelisch +<br />

katholisch + muslimisch<br />

Ja, evangelisch und<br />

katholisch<br />

Ja, evangelisch, katholisch<br />

und orthodox<br />

Ja, evangelisch und katholisch Ja, evangelisch und katholisch<br />

Angebot individueller Gespräche ? Ja Ja Ja Ja Ja, nach Vereinbarung Ja Ja<br />

Angebot religiöser Feiern ? Ja<br />

Ja, 1 x wöchentlich<br />

Gottesdienst<br />

Muslimischer Seelsorger vor Ort ? In Planung Imam Ja<br />

Ja Ja Ja Ja<br />

Betreuung durch Imam von<br />

Erfurt<br />

Nein Nein<br />

Fünf Rechtsanwälte<br />

wechseln sich in der<br />

Beratung ab<br />

1 x die Woche,<br />

Mittwochnachmittag<br />

Diakoniemitarbeiter<br />

Im Rahmen der Sozialarbeit<br />

(1/2 Stelel)<br />

Eigenmittel Caritas/<br />

Diakonie, Zuschuss durch<br />

das Land Rheinland-Pfalz.<br />

Möglichkeit der Ko-Finan- Eigenmittel der Diakonie<br />

zierung rechtlicher Interventionen<br />

durch<br />

Rechtshilfefonds<br />

Ja, evangelisch und<br />

katholisch<br />

Ja, einmal die Woche<br />

Gottestdienst<br />

Ja, seit April 2011 durch<br />

sog. Religionsbeauftragte<br />

Ja, evangelisch und katholisch Ja<br />

Montagnachmittag und auf<br />

Anfrage<br />

Ja, Teilnahme an<br />

Gottestdiensten im Haupthaus<br />

möglich.<br />

Nein Nein<br />

Ehrenamtlich durch<br />

JRS und ai<br />

1 x die Woche von ai, 2 x die<br />

Woche durch JRS<br />

Beratung ist ehrenamtlich<br />

(s.o.), Anwälte werden bei<br />

Bedarf eingeschaltet und<br />

durch JRS Rechtshilfefonds<br />

finanziert<br />

Ehrenamtlich, s.o., Nr. 2 Externe Anwälte und JRS<br />

Stundebuget: s.o.<br />

Anwälte 14-tägig,<br />

JRS 1-2 mal pro Woche<br />

mit 3 Mitarbeitern<br />

Nein<br />

Nein Ja<br />

Ein Anstaltseigener Sozialarbeiter<br />

der aus Sierra Leone kommt, er<br />

macht keine Sozialberatung<br />

Halbe Stelle Vollzeitstelle<br />

Durch Ausländerbehörde in<br />

seltenen Fällen, oder durch den afr.<br />

Ja<br />

Seelsorger kommen Anwälte in die<br />

Haft hinein<br />

Gruppen und Einzelpersonen<br />

besuchen Gefangene ehrenamtlich<br />

Anwälte werden von der Kirche<br />

Ehrenamtlich, s.o., Nr. 2 Anwälte über Land Brandenburg<br />

finanziert<br />

Zwei katholische und zwei<br />

evangelische Seelsorger<br />

Ja Ja Ja Ja<br />

Ja Ja Ja Ja<br />

Nein, Beusch wird bei<br />

Bedarf vermittelt<br />

Angebot individueller Gespräche ? Ja Ja Nein Nein Nein selten<br />

Angebot religiöser Feiern? In Planung Ja Ja Ja Nein Nein Nein<br />

Sonstiger Seelsorger vor Ort ? Nein<br />

<strong>12</strong>. "Beirat"<br />

Wöchentlich<br />

vietnamesisch<br />

Zeugen Jehovas Nein<br />

In Einzelfällen russisch orthodoxer<br />

Seelsorger<br />

Angebot ? Individuelle Beratung Einzelfallbetreuung<br />

Nein<br />

Ja, ehemaliger hauptamtlicher<br />

Gefängnispfarrer<br />

Bibelstunde und<br />

seelsorgerliche Gespräche.<br />

Beirat vorhanden ? Ja Ja Ja Ja Ja Ja Nein Nicht bekannt Ja<br />

Zusammensetzung: wer ist drin ? Sieben Privatpersonen<br />

Soziale Einrichtungen<br />

(Diakonie, Caritas,<br />

Kirche), Ärzte, ...<br />

Vom Kreistag gewählt,<br />

unliebsame Teilnehmer sind<br />

nach vorliegenden<br />

Informationen in der<br />

Vergangenheit vom<br />

Anstaltsleiter ausgetauscht<br />

worden sein<br />

VertreterInnen des Stadtteils<br />

Suhl-Goldlauter und der<br />

Stadt Suhl<br />

Gewählt von wem ? Kreistag Vorgeschlagen von den Institutionen<br />

Ernannt von wem ? Justitzministerium Innensenator<br />

Justizminister,<br />

Justizvollzugsleiter<br />

Anstaltsbeirat.<br />

2 Landtagsabgeordnete, 5 Vertreter<br />

Landtagsabgeordnete, Stadträte, Nein<br />

sozialer und städtischer Einrichtungen<br />

Privatpersonen<br />

Anstaltsbeirat,<br />

Landtagsabgeordnette,<br />

NGO, Stadtverwaltung<br />

Ja, aber Genaues zu<br />

Aktivitäten ist nicht bekannt<br />

Nein, nur beschäftigung in Form von<br />

Bastelarbeiten<br />

Eine Sozialarbeiterin. Aufgabengebiete:<br />

Soziale Betruung aller Art.<br />

Durchführung von Beschäftigungsprogramms<br />

Einkäufe für Häftlinge tätigen<br />

Kontakt zu NGOs, Menschenrechtsgruppen<br />

Herstellen von Kontakten zu Behörden<br />

Ehrenamtlich. Organsiert vom Verein für<br />

Rechtshilfe im Justizvollzug des Landes<br />

bremen e.V. zur Zeit: zwei<br />

(Rechtswissenschaften studierende)<br />

Rechtsberater (in Zusammenarbeit mit einer<br />

Rechtsanwältin) - eingebunden in ein<br />

universitäres Projekt: Rechtsberater nehmen<br />

regelmäßig StudentInnen mit in die Haft, um<br />

mit ihnen gemeinsam zu beraten<br />

Jeden Montag von 17.00 bis 19.00 Uhr<br />

Ehrenamtlich<br />

JRS + Ev. Seelsorger Ja, evangelisch Im Bedarfsfall<br />

Nein Imam, aber sporadisch Im Bedarfsfall<br />

Nein Nein Afrikanischer Seelsorger 1 x Woche<br />

Nein Nein Gespräche, Beten<br />

Ja Nein<br />

www.justiz.sachsen.de/jvadd<br />

/content/573.htm<br />

Justizministerium Innensenator<br />

Runder Tisch seit 9.7.2010 nach<br />

den beiden letzten Suiziden<br />

Vertreter aus dem Justiz und aus<br />

dem Innenministerium, aus dem<br />

Parlament, Wissenschaftler und<br />

Flüchtlingsorganisationen<br />

Geistliche sind nicht vor Ort, haben aber<br />

Zugangsmöglichkeiten<br />

Ja<br />

Kirchen, Ärztekammer, Diakonie,<br />

Ausländervertretung<br />

Vorgeschlagen von den Verbänden und<br />

Organsationen<br />

Ernannt durch den Senator für Inneres und<br />

Sport. Es besteht eine Berichtspflicht<br />

gegenüber der Innendeputation<br />

Tagungshäufigkeit ? alle zwei Monate 1 x im Monat 1 mal pro Jahr 3 - 4 mal pro Jahr 1 x monatlich Vier mal im Jahr Ca. alle 6 Wochen, bei bedarf auch öfter<br />

Ansprechbar für Missstände im<br />

Gefängnis ?<br />

Ja Ja Nein<br />

Theoretisch ja, Gefangene<br />

haben es aber wohl noch<br />

nicht wahrgenommen<br />

Ja Ja Ja Theoretisch ja Ja<br />

Bekannt bei den Gefangenen ? Ja, durch Aushang Infoflyer zum Weitergeben Nein Wohl nicht Dauerhafter Aushang der Mitglieder Nicht so sehr Nein Ja<br />

13. Geld<br />

Direkter Kontakt zu den<br />

Gefangenen ?<br />

Wenn gewünscht Besuche in den Zellen Nein Einzelne Mitglieder führen Gespräche<br />

1 mal im Monat<br />

Sprechstunde nach<br />

Anmeldung<br />

Nicht bekannt<br />

Ist möglich. Die Mitgleider haben jeder Zeit<br />

das Zugangsrecht<br />

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Was passiert mit dem eigenen<br />

Geld ?<br />

Das Geld wird eingezogen und<br />

ein Konto angelegt.<br />

55,00 € Handgeld wird<br />

belassen, Rest auf Konto<br />

Die Gefangenen dürfen<br />

eingezahlt, täglich werden<br />

maximal 225,00 € behalten<br />

65,00 € für Haft<br />

abgezogen<br />

Taschengeld ? Wie viel ? 34,00 Euro/ Monat, auf Antrag Alle 14 Tage 14,00 € Wöchentlich 7,00 €<br />

Reisegeld/ Handgeld zur<br />

Abschiebung ?<br />

14. Was es sonst noch<br />

zu sagen gibt<br />

- Besonderheiten<br />

Von mitgebrachtem Geld<br />

monatliche Auszahlung entsprechend<br />

<strong>Asyl</strong>bLG-Satz, bei<br />

Wird als Eigengeld verbucht,<br />

Abschiebung Einbehal-tung<br />

Gefangene können es sukzessive<br />

als "Sicherheitsleis-tung" bis<br />

ausgezahlt bekommen<br />

auf Hartz-VI-Satz;<br />

(Selbstbehalt in der Strafhaft<br />

erarbeitet max. 1436,00 €)<br />

28,00 € vom Sozialamt ab 1.<br />

des Folgemonats; bei<br />

eigenem Geld Auszahlung<br />

wie <strong>Asyl</strong>bewLG.<br />

Nein 55,00 Euro Ja Nein Nein<br />

Wie viel ? 55,00 € Handgeld<br />

Abschiebungshaft wird auch im<br />

Polizeipräsidium Frankfurt (für<br />

max. zwei Wochen vollzogen),<br />

sowie in den JVAs Frankfurt III,<br />

Wiesbaden, Kassel I und<br />

Weiterstadt.<br />

Handgeld kann auf 50,00 €<br />

aufgestockt werden<br />

Die Abschiebehaftgruppe<br />

des Kirchenkreises<br />

Henneberger Land besucht<br />

JVA alle 2 Wochen, arbeitet<br />

mit thüringischem<br />

Flüchtlingsrat zusammen.<br />

Gefangenenzahlen gehen<br />

zurück, normal 2-6<br />

Gefangene gleichzeitig.<br />

Durchschnittliche<br />

Verweildauer 1 - 2 Monate.<br />

Stand der Informationen:<br />

Anfang 2011.<br />

Frühestens nach einem Monat,<br />

meistens nie; 28,63 € durch<br />

zuständige Ausländerbehörde<br />

Die Abschiebungshaft in Leipzig ist<br />

geschlossen worden. Alle männlichen<br />

Gefangenen gehen nunmehr nach<br />

Dresden (ggf. einige Plätze noch in<br />

Görlitz), alle weiblichen Gefangenen<br />

gehen in die JVA Chemnitz.<br />

Wird von der JVA eingezogen<br />

und verwaltet. Kann sukzessive<br />

ausgegeben werden, z.B. für<br />

einkauf, TV-Miete<br />

Wird eingezogen und der<br />

ABH übergeben. Dass<br />

Saarland hat einen<br />

"Pfändungsfreibetrag", der<br />

nicht angetastet werden<br />

darf. In der Haft erarbeitetes<br />

Geld wird nicht eingezogen<br />

Wird auf einem Konto der JVA<br />

"geparkt" und bei der<br />

Abschiebung mit den Kosten<br />

verrechnet<br />

Ca. 30,00 € vom Sozialamt Analog <strong>Asyl</strong>bLG 6,65 €/ Woche Nach <strong>Asyl</strong>bLG rund 28 EUR<br />

Handgeld in Höhe von 20,00 €<br />

bis 30,00 € möglich. Wenn<br />

Eigenmittel vorhanden,<br />

"Pfändungsfreigrenze":<br />

200,00 €<br />

Handgeld für Rheinland-<br />

Pfalz und Saarland. Das<br />

Saarland hat noch einen<br />

Pfändungsfreibetrag von<br />

200.00 Euro<br />

Zwischen 50,00 € und 70,00<br />

€ Aufstockung von<br />

Eigenmitteln. Dublin II Fälle<br />

bekommen von Rheinland-<br />

Pfalz 30,00 €<br />

Seit August 2011 gibt es<br />

einen "Runden Tisch<br />

Ingelheim" (mit NGO Beteiligung),<br />

der im Auftrag<br />

des zuständigen Integrationsministeriums"humanitäre"<br />

Verbesserungen im<br />

Vollzug der Abschiebungshaft<br />

erarbeiten soll.<br />

Ergebnisse werden für Ende<br />

20<strong>12</strong> erwartet.<br />

Nein Nein<br />

Wird z.T. als<br />

Wird als Sicherheitsleistung Sicherheitsleistung<br />

einbehalten, je nach<br />

eingezogen. Der Rest wird<br />

Wird bis auf einen bestimmten<br />

verhaftender Behörde wird ein auf das Konto des<br />

Betrag eingezogen<br />

Teilbetrag den Betroffenen Gefangenen bei der<br />

belassen<br />

Landesjustizkasse Chemnitz<br />

eingezahlt<br />

Wenn keine Eigenmittel<br />

vorhanden sind<br />

Bis zu 30,00 € Euro vom<br />

Sozialdienst, finanziert durch<br />

Sozialreferat München<br />

("Coming home")<br />

In Bayern Inhaftierung von A-<br />

Häftlingen nur noch in<br />

München und Nürnberg (zuvor<br />

Umstrukturierung der A-Haft auch in anderen JVAen), da<br />

in Sachsen: Sie sollen nur dort eine ausreichende<br />

künftig von Strafgefangenen Trennung von A-Häftlingen<br />

separiert untergebracht gegenüber Straf- und U-<br />

werden. Männer in Dresden Häftlingen möglich ist. In<br />

und Görlitz, Frauen in München hat eine<br />

Chemnitz.<br />

Umstrukturierung zur<br />

Verbesserung der<br />

Haftbedingung in 2011<br />

begonnen.<br />

Eigenes Geld wird zur Deckung der<br />

Abschiebungskosten einbehalten.<br />

Handgeld bei Abschiebung evt.<br />

50,00 Euro<br />

Erhalten nicht automatisch<br />

Taschengeld von der JVA,<br />

Analog <strong>Asyl</strong>bLG<br />

müssen das beim Sozialamt<br />

beantragen<br />

Ca. 28,00 € monatlich 6,60 €/ Woche<br />

Nein Möglich auf Antrag: 50,00 € In Einzelfällen In Einzelfällen<br />

Wertsachen aller Art bleiben im Besitz des<br />

Häftlings, es sei denn, es sprechen rechtliche<br />

Aspekte dagegen<br />

50,00 € 15,00- 50,00 Euro Je nach Land und Bedarf<br />

Eisenhüttenstadt liegt in dem<br />

Bereich von 30 km an der<br />

Grenze zu Polen, in dem die<br />

Bundespolizei Verdachtsunabhängige<br />

Kontrollen durchführen<br />

darf. So werden viele, die ohne<br />

Papiere aus Polen einreisen<br />

aufgegriffen. Dann ist die<br />

Bundes-polizei<br />

Haftantragsteller. In anderen<br />

Fällen sind es die<br />

Ausländerbehörden aus<br />

Brandenburg.<br />

2000-2009 25 Suizidversuche<br />

davon 4 Minderjährige / im Jahr<br />

2010 2 Suizide<br />

* Die Gemeinden der umliegenden Kirchen in<br />

Bremen Vahr stehen mit dem gewahrsam in<br />

einem positiven aber auch kritischen Dialog.<br />

Ferner unterstützen sie die<br />

sozialarbeiterische Arbeit sehr. *<br />

Die Abschiebungshaftzellen sind farblich<br />

gestaltet und mit zu öffnenden Fenstern<br />

versehen. Vor den Zellenfenstern sind mit<br />

Distanzhalter versehene bruchsichere<br />

Plexiglasscheiben angebracht, die die Gitter<br />

ersetzen. Somit ist eine gute und direkte<br />

Luftzufuhr und mangels Gitter ein<br />

unvergitterter Blick möglich. *<br />

Es ist ein Gebetsraum vorhanden. *<br />

Täglich werden den Häftlingen in der Zeit von<br />

14:30 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit,<br />

spätestens aber 21:00 Uhr, Freigang im<br />

gesicherten Hof ermöglicht.<br />

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