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Futterfette - Milkivit

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Kälberaufzucht in der kalten<br />

Jahreszeit<br />

Sturm und Regen, Schnee und Kälte machen auch den Kälbern zu schaffen. Sie brauchen<br />

nicht nur einen geschützten Platz und ein trockenes Lager, sondern auch gehaltvolleres<br />

Futter.<br />

Wenn die Umgebungstemperatur sinkt, steigt<br />

der Erhaltungsbedarf der Kälber. Schließlich<br />

müssen die jungen Tiere ihre Körpertemperatur<br />

aufrecht erhalten. Da die Jungtiere im Winter<br />

aber nicht mehr saufen oder fressen, muss<br />

Bei schlechten<br />

Wetterbedingungen<br />

sollte von Milkibeef<br />

Start oder Top eine<br />

Konzentration von<br />

150 g / l Wasser<br />

eingesetzt werden.<br />

Mineral Prelak Vital<br />

Mit diesem reinen Mineralfutter für<br />

trockenstehende Kühe hat Hendrix Illesch<br />

sein Prelak-Sortiment erweitert. Je Tier<br />

und Tag werden davon 700 g eingesetzt.<br />

Grundfutter des Jahres 2003<br />

Das Frühjahr und der Sommer<br />

waren so heiß und so trocken wie<br />

nie zuvor in Deutschland. Die Hitze<br />

hat zu großen Ausfällen beim<br />

Grundfutter geführt. Auch die<br />

Qualität ist anders als sonst.<br />

So manches Silo ist in diesem Jahr<br />

leer geblieben. Nach dem ersten<br />

Schnitt vom Grünland ist kaum noch<br />

etwas gewachsen und der Mais hat<br />

vielerorts kaum Kolben angesetzt.<br />

Jetzt sind in vielen Betrieben strenge<br />

Futterbilanzen erforderlich, um den<br />

Anschluss an die neue Ernte zu schaffen.<br />

Es fehlt aber oftmals nicht nur an<br />

Menge, sondern auch die Qualität<br />

ist beeinträchtigt. Viele Mais- und<br />

Grassilagen sind bedeutend trockener<br />

als sonst und setzen sich anders<br />

zusammen. Grundfutteranalysen sind<br />

da unabdingbar, um die Rationen<br />

optimal gestalten zu können. Das<br />

Grundfutter hat aber nicht nur<br />

andere Inhaltsstoffe, sondern oft auch<br />

eine andere Struktur. So sind durch<br />

Hitze und Trockenheit die Zellwände<br />

der Pfl anzen dicker geworden. Die<br />

in Form von Nährstoffen geringer<br />

eingelagerte Energie steckt also noch<br />

hinter dickeren Zellwänden. Um diese<br />

Energie und auch das Rohprotein zu<br />

erschließen, muss die Kuh in Form des<br />

Wiederkäuens mehr Arbeit leisten.<br />

Die Wiederkauaktivität ist aber<br />

bei knappem Grundfutterangebot<br />

wichtiger denn je. Deshalb muss die<br />

Ration so gestaltet werden, dass eine<br />

hohe Wiederkauaktivität erreicht<br />

wird. Die Ration sollte aber auch<br />

genügend pansenlösliches Protein<br />

enthalten. Bei knappem Grundfutter<br />

kommt es darauf an, energiereiche<br />

Komponenten einzusetzen, ohne dass<br />

die Wiederkauaktivität verloren geht.<br />

Durch die Trockenheit sind die Zellwände<br />

dicker geworden und die eingelagerte<br />

Energie steckt also hinter dickeren<br />

Zellwänden.<br />

2<br />

die Zusammensetzung der Ration verändert<br />

werden. Was ist dabei zu beachten? Da im<br />

Vergleich zum Sommer im Winter der Bedarf<br />

an Energie zunimmt und der an Flüssigkeit<br />

abnimmt, muss man die Zusammensetzung<br />

der Tränke verändern. Es wird also nicht die<br />

Milchmenge erhöht, sondern die Konzentration<br />

der Milchaustauschertränke (MAT) je Liter<br />

Wasser.<br />

Gut verdaulich und energiereich sind solche<br />

MAT wie Milkibeef Top oder Milkibeef Start. Im<br />

Winter sollten wenigstens 150 g je Liter Wasser<br />

aufgelöst werden. Gesunde Kälber vertragen<br />

diese hohe Konzentration gut.<br />

Dieses Produkt ist für Betriebe geeignet, die<br />

alle Rohstoffe als Einzelkomponenten auf<br />

dem Hof haben und nur noch die richtige<br />

Mineralisierung brauchen. Um Probleme in<br />

der Laktation vorzubeugen und Kuhverluste<br />

zu minimieren, muss in der Trockenstehphase<br />

eine auf die physiologischen Bedürfnisse<br />

bezüglich Energie, Eiweiß, Vitamine und<br />

Mineralien ausgelegte Fütterung erfolgen.<br />

Optimal lässt sich die Ration mit Mineral Prelak<br />

Vital ergänzen. Weil für die trockenstehende<br />

Kuhgruppe stets nur kleine Mengen<br />

davon benötigt werden, ist es dringend<br />

nötig, mit Vormischungen zu arbeiten.<br />

Mineral Prelak Vital sorgt für eine optimale<br />

Widerstandsfähigkeit bei den Kühen und beugt<br />

Problemen rund um die Abkalbung vor.<br />

Es bietet folgende Vorteile:<br />

• Die sauren Salze verhindern Festliegen.<br />

• Vitamin E und Selen verbessern die<br />

Widerstandsfähigkeit.<br />

• Die organisch gebundenen<br />

Spurenelemente sorgen über ihre höhere<br />

biologische Verfügbarkeit für optimalen<br />

Widerstand.<br />

• Lebende Hefen aktivieren die<br />

Pansenpufferung.<br />

• Das beständige Cholin entlastet die Leber.

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