Wellness · Gesundheit · Freizeit - St. Peter-Ording

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Leute St. Peter-Ording ist der ideale Standort Carsten Böckmann hat immer etwas vor. Während seine Frau, Mitte August, abends um 18 Uhr, erstmals am Tag eine ruhige Minute findet, um sich ein wenig auszuruhen, und auch die Töchter endlich das machen dürfen, was sie sich schon den ganzen Tag erhofft haben, nämlich buddeln, buddeln, buddeln, nimmt der umtriebige Pfälzer ein erfrischendes Wellenbad. Anschließend steht er gerne Rede und Antwort. St. Peter-Ording habe seine Wellenlänge, aber auch das Umland habe viel zu bieten. „Wir sind erst drei Tage hier. Mit dem Wetter hatten wir Glück. Am Ankunftstag konnten wir noch ins Meer rausgehen. Am nächsten Tag haben wir eine große Wattwanderung gemacht und haben die Gelegenheit genutzt, uns das Eidersperrwerk anzuschauen. Gestern haben wir dann einen Abstecher nach Kiel gemacht. Heute waren die Kinder zunächst schwimmen, dann waren wir im Westküstenpark und jetzt relaxen wir noch ein bisschen und genießen die wunderbare Abendstimmung.“ Ein bisschen relaxen, das braucht die Familie auch, denn Carsten Böckmann hat auch in den nächsten Tagen noch allerhand vor. „Wir bleiben insgesamt zehn Tage. Wir werden noch eine Tour hoch nach Dänemark machen, wollen auf jeden Fall nach Tönning und nach Friedrichskoog in die Robbenaufzuchtsstation, vielleicht fahren wir auch noch nach Husum und Schleswig.“ Neben dem Buddeln steht bei den Böckmanns also auch Bildung auf dem Ferienplan. St. Peter-Ording sei als Standort wirklich ideal, so der Mann aus Neustadt an der Weinstraße. Auf gleicher Wellenlänge mit SPO – aber auch das Umland hat viel zu bieten 50 Wi Wi möögt möögt St. St. Pedder Pedder Der Ordinger Strand ist immer einen Familienausflug wert Es war im Sommer vor zehn Jahren. Der frisch erstandene VW-Bus. gab den Anstoß zu einem Ausflug nach St. Peter-Ording, aus dem ein wunderbares Ritual wurde. Alle Jahre wieder, im August, macht sich eine Elmshorner Familie mit Alle Jahre wieder… ansteckend gute Laune am Ordinger Strand Kindern und Kindeskindern auf an den Strand von St. Peter-Ording. „Es gibt nicht so viele Dinge, die man mit den Kindern und Großeltern gemeinsam machen kann und die allen so viel Spaß machen“, sagt Andreas Klütz. „Da ist so ein Picknick am Strand mit Badeeinheit eine schöne Sache.“ Dass alle Spaß haben, sieht man sofort. „Es ist jedes Jahr ein wunderbarer Familienausflug. Wir rücken mit allem an, mit Tisch und Sonnenschirm, mit Strandmuscheln, Kinderspielsachen und Kühltaschen“, so Maike Klütz. Und mittags wird richtig aufgedeckt. Aber warum gerade am Ordinger Strand? „Weil der einfach besonders breit und schön ist“, erklärt Großvater Hans H. Klindt. Ein Grund war auch, dass die Familie mit dem Wetter immer Glück hatte. „Wir sind oft bei Regen losgefahren und als wir hier ankamen, schien die Sonne.“ Seine Frau, Großmutter Käthe, erinnert sich vor allem an die Ausflüge, bei denen man die Kinderwagen durchs Wasser tragen musste, weil man von der Flut überrascht wurde. Einer der schönsten Momente sei stets einer der letzten. „Halb sieben leert sich der Strand und dann geht im Idealfall die Sonne bei guter Sicht im Wasser unter“, schwärmt Mutter Maike. Stimmungsmäßig sei das der Höhepunkt. Danach heiße es Abschied nehmen. Bis zum nächsten Jahr. Käthe und Hans H. Klindt, Maike und Andreas Klütz und die Kinder Levke, Elmshorn Wencke und Malte, Die beste Erholung: drei Wochen Nordseeurlaub „Auf eine Insel würde ich deshalb nie fahren, da ist man viel zu gebunden.“ Carsten Böckmann, Neustadt an der Weinstraße Ein Paar, das es nicht mehr in den Süden zieht „Rothenburg ist ja auch ein nettes Fleckchen“, sagt Herbert Dersch. Umso erfreulicher, dass er und seine Frau es sich jetzt mindestens schon zum zehnten Mal in St. Peter-Ording gut gehen lassen. „Das erste Mal war ich als Kind mit meinen Eltern hier“, erinnert sich der Franke. Danach zog es ihn immer wieder an den westlichen Zipfel der Halbinsel Eiderstedt, an jenen Strand, der ihn immer wieder aufs Neue berauscht. Bis er seine Frau kennen lernte. „Sie war immer für den Süden und die Sonne. Doch einmal nach langen Überredungskünsten war sie dann mit mir hier oben“, strahlt er. „Und ich war begeistert“, strahlt Silvia Dersch zurück. Seitdem steht jedes Jahr St. Peter- Ording auf dem Programm. Und das nicht zu knapp. „Wir bleiben in der Regel drei Wochen. Denn nur dann erholt man sich ja so richtig und kann fürs ganze Jahr auftanken“, sagt Herbert Dersch. Und wenn es mal drei Tage regnet? „Dann sagen wir uns, das Klima ist gesund, und gehen trotzdem an die frische Luft. Dann joggen wir eben, ausgerüstet sind wir für alles“, so die Frau, die es, seitdem sie St. Peter-Ording lieben gelernt hat, nicht mehr in den Süden zieht. „Ansonsten“, so der Mann an ihrer Seite, „fahren wir auch gerne Rad, gehen Spazieren, ich mache auch Atemtherapie und wir haben jede Menge Bücher dabei.“ Herbert und Silvia Dersch, Rothenburg ob der Tauber
Biike-Brennen in St. Peter-Ording, 21. Februar 2007 ab 18.30 Uhr an der Buhne, St. Peter-Bad Einen Monat bevor der Kalender den Beginn des Frühlings – und die daraus folgenden angenehmen Lebensgefühle – verspricht, können die Menschen sich bereits unter norddeutschem Himmel das Gemüt und die winterliche Gänsehaut wärmen: am 21. Februar erhellt das traditionsreiche BIIKE- BRENNEN zahllose Uferzonen entlang der schleswig-holsteinischen Nordsee, so auch den weiten Strand von St. Peter- Ording. Mit Einbruch der Dunkelheit, um 18.30 Uhr, wird am Seedeich vor dem Ortsteil St. Peter-Bad der riesige Holzstoß entzündet, der im weiteren Verlauf des Abends das Feuer, aber auch das stimmungsvolle Geschehen nähren soll. Vor der einzigartigen Kulisse der Salzwiesen, des Strandes und des nächtlichen Meeres werden die Flammen dem weiten, dunklen Himmelsgewölbe entgegenlodern. Zur Einstimmung erwartet die Besucher eine zündende Feuerrede sowie der heiße Rhythmus einer Dixieland-Jazz-Band. Traditionelles Grünkohlessen in vielen Restaurants St. Peter-Ordings. Fordern Sie das separate Programm an. Heiße Rhythmen der Dixieland-Jazz-Band, beeindruckende Showeinlagen der Feuerkünstler und eine Superstimmung bei der Vertreibung der Wintergeister Das Winter-High-Light St. Peter-Ording ist Feuer und Flamme Ab 20 Uhr setzt sich das gesellige Ereignis in den guten (Gast-) Stuben des Ortes fort: etliche Lokale servieren das traditionelle Grünkohlessen mit Bratkartoffeln, Kassler, Kohlwurst, Schweinbacke und – nicht zu vergessen – dem ein oder anderen hochprozentigen „Köm“. Das Biikebrennen hat in Schleswig-Holstein eine lange Geschichte. Die Chronisten der Halbinsel Eiderstedt, zu der St. Peter-Ording gehört, erwähnten den Brauch erstmals 1572. Die Wurzeln reichen allerdings wesentlich weiter zurück. In vorchristlicher Zeit haben die Küstenbewohner mit dem Feuer und den dazu gehörenden Ritualen vermutlich dem Gott Wodan gehuldigt. Zugleich hoffte man, die Wintergeister zu vertreiben und dem Frühling den Weg zu bereiten. Später verabschiedeten die Dorfgemeinschaften ihre zum Walfang aufbrechenden Männer mit den großen Feuern. Die brennenden Baken (Biiken) dienten den Seefahrern außerdem als Navigationshilfe. Tourismus-Zentrale, 25823 St. Peter-Ording, Telefon: 04863-999181, Fax: 04863-999180 info@tz-spo.de, www.st.peter-ording.de
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