Wellness · Gesundheit · Freizeit - St. Peter-Ording

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07.01.2013 Aufrufe

Highlights der letzten Monate Der Sponsor hielt sich im Hintergrund Infos, Spaß und pädagogischer Mehrwert: „Nivea Glücksmomente“ war eine multimedial hoch professionelle Veranstaltung für Kids. „Ich fand das Backen super und ich war lange im Bambuslabyrinth und habe die Natur erraten“, sagt Bianca als sie nach fast drei Stunden fröhlich das Erlebnisdorf „Nivea Glücksmomente“ verlässt. Schwester Tina stürmt gerade aus dem Märchenzelt. Sie hat einen Tontopf bemalt und Perlen aus Südafrika zu einer Kette aufgezogen. Auch alle anderen Kinder strahlten so wie die Sonne am Himmel im Schönwettermonat Juli. Unterstützt wurde mit der Veranstaltungsreihe, die neben einigen Großstädten auch in St. Peter-Ording Halt machte, das Charity-Projekt „6 Dörfer für 2006“. Die Fußball-WM mit ihrem Slogan „Zu Gast bei Freunden“ lieferte die ideale Botschaft und den idealen Anlass, ein Stück vom eigenen Glück abzugeben und Kindern in armen Ländern Gutes zu tun. Die Spendengelder flossen in sechs neue Kinderdörfer in Brasilien, Mexiko, Nigeria, Südafrika, der Ukraine und Vietnam. Das mehrtägige Event für Kids und Kiddies war eine pädagogisch wertvolle und multimedial hoch professionelle Veranstaltung, die nicht zu sehr auf den Mitleideffekt setzte und bei der sich der Sponsor geschmackvoll im Hintergrund hielt. Nicht der „SOS Pflege-Balsam“ von Nivea stand im Mittelpunkt, sondern die „SOS Kinderdörfer“ und Begriffe wie „Geborgenheit“, „Verantwortung“ und „Liebe“, die jeweils in einem der sieben Zelte ihre spielerische Umsetzung fanden. Im Juli 2007 werden Kinder und Erwachsene wieder unvergessliche Glücksmomente erleben. Beim Triathlon, jener Disziplin aus Schwimmen, Radfahren und Laufen, waren fast 500 Teilnehmer dabei. 4 Zu Gast bei Freunden. Unterstützt wurde mit der Veranstaltungsreihe „Nivea- Glücksmomente“ das Charity-Projekt „6 Dörfer für 2006“. Von echten Sport-Cracks bis Jedermann Ein Erlebnis: der „Gegen den Wind“ Triathlon & Halbmarathon 2006 „Alles, was man machen möchte, das sollte man mit Begeisterung tun“, sagt Tausendsassa Volker Crantz. Beim Triathlon- und Halbmarathon, der 2006 an einem sonnigen Juliwochenende zum dritten Mal in St. Peter-Ording stattfand, konnte er mit seinem Kompagnon Luigi Bariani die Devise mehr als eindrucksvoll unter Beweis stellen. Beim Triathlon, jener olympischen Disziplin aus Schwimmen, Radfahren und Laufen, waren fast 500 Teilnehmer dabei. Wie gewohnt hatte der Volkstriathlon gegenüber den „Olympioniken“ zahlenmäßig die Nase vorn. Beim klassischen Halbmarathon begaben sich 96 Läufer auf den 20,2 Kilometer langen Parcours. Etwas mehr Zuspruch fand der Jedermann-Lauf, bei dem auch 40 bestens motivierte Kids an den Start gingen. Sie allerdings mussten nur 3,2 Kilometer hinter sich bringen. Das Motto der gutgelaunten Gelegenheitsläufer: „Dabei sein ist alles“. Das sagten sich auch viele Zuschauer, oft Tagesgäste, die aus der näheren Umgebung zu dem Spektakel angereist waren. Mehr Euphorie freilich lag beim Triathlon in der Luft. „Da kamen Teilnehmer aus dem ganzen Bundesgebiet“, so Crantz, „es fanden sich aber auch zahlreiche Ausländer ein.“ Beim Blick auf die Liste der Lauf-Freaks machte man neben Schweizern, Österreichern und Dänen sogar Teilnehmer aus Italien, den USA und Kanada aus. „Wie jedes Jahr hatten viele Läufer ihren Tross dabei, ihre Familie, ihre Fans“, betont Crantz, der sich für den 7. und 8. Juli 2007 noch etwas mehr Unterstützung von der Tourismus-Zentrale erhofft.

Das Lebensgefühl s(ch)wingt mit: Rocking all over St. Peter Megageil: Der „Menschen-Kicker“ war der Hit bei den Kids und Teens. Clowns, Rock’n’Roller und ein aufblasbarer Kicker Der Klabauterabend im Bad und das Dorffest sorgten auch im Sommer 2006 für zufriedene Gesichter. Auch im Hochsommer 2006 liebten die Feriengäste wieder die allwöchentlichen Feste im Bad und im Dorf. Das Wetter spielte meist mit und die Stimmung war entsprechend. Das lag vor allem an der gelungenen Mischung aus gastronomischem Angebot und Show-Darbietungen, aus Kunsthandwerk, Spiel und den unvermeidlichen Tinnefständen. Es waren einige tausend Gäste, die sich dienstags und donnerstags vier bis fünf Stunden lang durch die Bad-City und die Dorfstraße schoben. Man sah vor und hinter den Ständen zufriedene Gesichter. „Natürlich geht es ums Geschäft“, sagt Tanja Zell aus Berlin, „aber die Leute sind größtenteils super nett und man hat den Eindruck, als ob die Anbieter und Künstler auch selbst ein bisschen Spaß haben.“ In Erinnerung blieben neben den einschmeichelnden Klängen einer Indio-Band und der auf Glamour getrimmten Lebenslust zweier brasilianischer Rhythmus-Bomben besonders die Gruppen, die am Ende des Blanker-Hans-Wegs jung und alt zum Abrocken animierten. „Das sind Bands, die noch ein Lebensgefühl transportieren“, sagt Ruth Thomas von der Seeburg. Mit gutem altem Rock, „Ärzte“-Songs und einigen Pop-Klassikern ließen die spielfreudigen Coverbands auch in Ehren ergrauten Beat-Fans keine Chance zum Weitergehen. „So a guate Schtimmung muscht du woanders erscht sucha“, meint ein Schwabe, der bei „Smoke on the Water“ außer Rand und Band gerät. Man fand eine solche Stimmung einige Male auch im Dorf: zwischen gediegenem One-Man-Band-Entertainment bestachen hier, zwischen Spökenkieker und Am Kamin die „Greyhounds“, eine ebenso originelle wie perfekt aufspielende Schmalztollen-Band, die neben Rock’n’Roll-Standards viele Pop-Hits in Rockabilly-Manier launig gegen den Strich bürstete. Ein Mega-Hammer, um in der Sprache der Zielgruppe zu sprechen, war der aufblasbare „Menschen-Kicker“, bei dem die Mitspieler wie beim Tischfußball an einer Stange festgemacht werden. Hier hatten vor allem die Prä- und Post-Pubertierenden Spaß, die bei solchen Erwachsenenfesten mit etwas Kiddie-Amüsement meist nicht viel zu bestellen haben. Meine Tochter war so begeistert, dass sie unbedingt nächsten Sommer wieder nach St. Peter kommen will: Menschenkicker spielen. Und was gab es sonst noch? „Omas Eiergrog“ war selbst bei Hitze lecker. Geliebt wurden die Clowns und Animateure. Der Schmalz der Alleinunterhalter mischte sich mit frisch gezapftem Pils. Die Kleinsten konnten in einem Sandhaufen Bernsteine sammeln, und die etwas Größeren ließen sich coole Frisuren machen. „Cindy“ auf der Relax-Terrasse bewies, dass die Travestie-Show nun offenbar auch beim Fußballfan angekommen ist und der hiesige Shanty-Chor vermittelte ein bisschen Tradition. Den WM-Titel in der Tasche sorgten vor allem die Italiener für Imbiss- Abwechslung mit Stil, Flair und Prosecco. Nur eines gefällt den meisten Besuchern nicht. Burckhardt Affelt aus Dinslaken bringt es auf den Punkt: „Dass um 22 Uhr schon die Zelte abgebrochen werden, das finde ich ziemlich deutsch.“ Sprünge zu Wasser, Party zu Lande Etwas Geduld musste man schon haben bei der Seat-Kitesurf-Trophy 2006. Nachdem zunächst der Wind fehlte und sich die Zuschauer mit Chillen und Party am Strand die Zeit vertrieben, hatte der Wettergott schließlich doch noch ein Einsehen. Bei böigem Wind konnte die Deutsche Meisterschaft am 27. August ausgetragen werden. 25.000 Besucher waren am Wochenende dabei und sahen einen spannenden Finalkampf zwischen Mario Rodwald (15) und Sebastian Bubmann (18), den der Ältere knapp für sich entscheiden konnte. Sabrina Lutz siegte bei den Damen. Bevor die Sportler begeistern konnten, ließ bereits am Samstagabend die Rockcombo „Madsen“ ihren unprätentiösen Gitarrenpop vom Stapel und begeisterte die Jugend mit leichter Punkbreitseite, während sich die „thirtysomethings“ eher von ihren hitverdächtigen Gesangslinien beeindruckt zeigten. Die Veranstalter freuen sich schon auf die Seat Kitesurf-Trophy 2007 in St. Peter-Ording. Die Termine stehen bereits fest (3. bis 5. August). Der Wettergott hatte ein Einsehen: böige Winde und strahlender Sonnenschein am Sonntag bei der Kitesurf-Trophy MAGAZIN ST. PETER-ORDING 5

Das Lebensgefühl s(ch)wingt mit: Rocking all over <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> Megageil: Der „Menschen-Kicker“ war der Hit bei den Kids und Teens.<br />

Clowns, Rock’n’Roller und ein<br />

aufblasbarer Kicker<br />

Der Klabauterabend im Bad und das Dorffest sorgten<br />

auch im Sommer 2006 für zufriedene Gesichter.<br />

Auch im Hochsommer 2006 liebten die Feriengäste wieder die allwöchentlichen<br />

Feste im Bad und im Dorf. Das Wetter spielte meist mit<br />

und die <strong>St</strong>immung war entsprechend. Das lag vor allem an der gelungenen<br />

Mischung aus gastronomischem Angebot und Show-Darbietungen,<br />

aus Kunsthandwerk, Spiel und den unvermeidlichen Tinnefständen. Es<br />

waren einige tausend Gäste, die sich dienstags und donnerstags vier bis<br />

fünf <strong>St</strong>unden lang durch die Bad-City und die Dorfstraße schoben. Man<br />

sah vor und hinter den <strong>St</strong>änden zufriedene Gesichter. „Natürlich geht es<br />

ums Geschäft“, sagt Tanja Zell aus Berlin, „aber die Leute sind größtenteils<br />

super nett und man hat den Eindruck, als ob die Anbieter und<br />

Künstler auch selbst ein bisschen Spaß haben.“<br />

In Erinnerung blieben neben den einschmeichelnden Klängen einer<br />

Indio-Band und der auf Glamour getrimmten Lebenslust zweier brasilianischer<br />

Rhythmus-Bomben besonders die Gruppen, die am Ende des<br />

Blanker-Hans-Wegs jung und alt zum Abrocken animierten. „Das sind<br />

Bands, die noch ein Lebensgefühl transportieren“, sagt Ruth Thomas<br />

von der Seeburg. Mit gutem altem Rock, „Ärzte“-Songs und einigen<br />

Pop-Klassikern ließen die spielfreudigen Coverbands auch in Ehren<br />

ergrauten Beat-Fans keine Chance zum Weitergehen. „So a guate<br />

Schtimmung muscht du woanders erscht sucha“, meint ein Schwabe,<br />

der bei „Smoke on the Water“ außer Rand und Band gerät. Man fand<br />

eine solche <strong>St</strong>immung einige Male auch im Dorf: zwischen gediegenem<br />

One-Man-Band-Entertainment bestachen hier, zwischen Spökenkieker<br />

und Am Kamin die „Greyhounds“, eine ebenso originelle wie perfekt<br />

aufspielende Schmalztollen-Band, die neben Rock’n’Roll-<strong>St</strong>andards<br />

viele Pop-Hits in Rockabilly-Manier launig gegen den <strong>St</strong>rich bürstete.<br />

Ein Mega-Hammer, um in der Sprache der Zielgruppe zu sprechen, war<br />

der aufblasbare „Menschen-Kicker“, bei dem die Mitspieler wie beim<br />

Tischfußball an einer <strong>St</strong>ange festgemacht werden. Hier hatten vor allem<br />

die Prä- und Post-Pubertierenden Spaß, die bei solchen Erwachsenenfesten<br />

mit etwas Kiddie-Amüsement meist nicht viel zu bestellen haben.<br />

Meine Tochter war so begeistert, dass sie unbedingt nächsten Sommer<br />

wieder nach <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> kommen will: Menschenkicker spielen. Und was<br />

gab es sonst noch? „Omas Eiergrog“ war selbst bei Hitze lecker. Geliebt<br />

wurden die Clowns und Animateure. Der Schmalz der Alleinunterhalter<br />

mischte sich mit frisch gezapftem Pils. Die Kleinsten konnten in einem<br />

Sandhaufen Bernsteine sammeln, und die etwas Größeren ließen sich<br />

coole Frisuren machen. „Cindy“ auf der Relax-Terrasse bewies, dass die<br />

Travestie-Show nun offenbar auch beim Fußballfan angekommen ist<br />

und der hiesige Shanty-Chor vermittelte ein bisschen Tradition. Den<br />

WM-Titel in der Tasche sorgten vor allem die Italiener für Imbiss-<br />

Abwechslung mit <strong>St</strong>il, Flair und Prosecco. Nur eines gefällt den meisten<br />

Besuchern nicht. Burckhardt Affelt aus Dinslaken bringt es auf den<br />

Punkt: „Dass um 22 Uhr schon die Zelte abgebrochen werden, das finde<br />

ich ziemlich deutsch.“<br />

Sprünge zu Wasser,<br />

Party zu Lande<br />

Etwas Geduld musste man schon haben bei der Seat-Kitesurf-Trophy<br />

2006. Nachdem zunächst der Wind fehlte und sich die Zuschauer mit<br />

Chillen und Party am <strong>St</strong>rand die Zeit vertrieben, hatte der Wettergott<br />

schließlich doch noch ein Einsehen. Bei böigem Wind konnte die<br />

Deutsche Meisterschaft am 27. August ausgetragen werden. 25.000<br />

Besucher waren am Wochenende dabei und sahen einen spannenden<br />

Finalkampf zwischen Mario Rodwald (15) und Sebastian Bubmann (18),<br />

den der Ältere knapp für sich entscheiden konnte. Sabrina Lutz siegte<br />

bei den Damen. Bevor die Sportler begeistern konnten, ließ bereits am<br />

Samstagabend die Rockcombo<br />

„Madsen“ ihren unprätentiösen<br />

Gitarrenpop vom <strong>St</strong>apel und<br />

begeisterte die Jugend mit leichter<br />

Punkbreitseite, während sich die<br />

„thirtysomethings“ eher von ihren<br />

hitverdächtigen Gesangslinien<br />

beeindruckt zeigten. Die Veranstalter<br />

freuen sich schon auf die<br />

Seat Kitesurf-Trophy 2007 in <strong>St</strong>.<br />

<strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong>. Die Termine stehen<br />

bereits fest (3. bis 5. August).<br />

Der Wettergott hatte ein<br />

Einsehen: böige Winde und<br />

strahlender Sonnenschein am<br />

Sonntag bei der Kitesurf-Trophy<br />

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