Wellness · Gesundheit · Freizeit - St. Peter-Ording
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Test<br />
<strong>Wellness</strong> ist für sie kein Fremdwort. Luitgard und Wilfried Thoma lassen<br />
es sich im Herbst und im Frühjahr mindestens ein Mal für ein paar Tage<br />
gemeinsam gut gehen. Sie suchen sich dann ein passendes Hotel in<br />
einer ruhigen, erholsamen Gegend, um die Lasten des Alltags abzustreifen.<br />
<strong>Wellness</strong> hieß für die beiden bisher Schwimmen, Sauna,<br />
Schlickanwendungen, Atemübungen oder kosmetische Behandlung.<br />
Auch die medizinische Massage empfanden sie als <strong>Wellness</strong>. Wer sich<br />
wochenlang ohne Pause mit Schülern, Lehrplänen und Lehrerkonferenzen<br />
herumschlagen muss und noch ein Kind zu Hause hat, der<br />
unterscheidet nicht groß die Formen wohltuender „Körperarbeit“. Für<br />
den ist alles erst einmal eine Abwechslung vom Alltag. Man zeigt dem<br />
Schreibtisch und dem <strong>St</strong>ress die kalte Schulter. Die Zeit dafür muss man<br />
sich nehmen. Das ist nicht immer leicht beim außerordentlich knappen<br />
20<br />
„An <strong>Wellness</strong> könnte<br />
man sich gewöhnen“<br />
Ein Ehepaar aus Tauberbischofsheim testete auf Einladung des<br />
„Magazins“ das Wohlfühlangebot der Dünen-Therme und stand uns<br />
sichtlich entspannt Rede und Antwort<br />
Zeit-Budget von Menschen mit Beruf und Familie. „Das sind gleich<br />
zusätzliche Termine“, so Luitgard Thoma – und die bereiten, so seltsam<br />
es klingen mag, selbst wieder <strong>St</strong>ress. „Deshalb auch unsere <strong>Wellness</strong>-<br />
Urlaube. Da nehme ich mir die Zeit, habe die innere Ausgeglichenheit<br />
und genieße es viel mehr, als wenn ich das gleiche Angebot zu Hause<br />
wahrnehmen würde.“<br />
Das Ehepaar aus Tauberbischofsheim haben wir auf der Promenade<br />
angesprochen. Wir wollten beiden etwas Gutes tun. Eine Gratis-<br />
<strong>Wellness</strong>-Anwendung – Interviews für einen Art Dünen-Thermen-<br />
<strong>Wellness</strong>-Test inklusive. Die netten Schwaben haben den Ball souverän<br />
zurückgespielt und am Ende dem „Magazin“ und seinen Lesern auch<br />
etwas Gutes getan. Denn zwischen den Anwendungen waren sie – wunderbar<br />
entspannt – immer zum Gespräch bereit.