Wellness · Gesundheit · Freizeit - St. Peter-Ording

Wellness · Gesundheit · Freizeit - St. Peter-Ording Wellness · Gesundheit · Freizeit - St. Peter-Ording

downloads.st.peter.ording.nordsee.de
von downloads.st.peter.ording.nordsee.de Mehr von diesem Publisher
07.01.2013 Aufrufe

Foto: Huppertz 14 Rendezvous mit St. Peter-Ording Wer radelt lebt gesünder. Wer in der guten Nordseeluft radelt, der lebt doppelt gesund, ganz egal, ob er die Deich- oder die Ortstour wählt. Kombiniert man beide Touren, bekommt man den idealen Überblick. Auch im Spätherbst und selbst im Winter, wenn nicht gerade Eis und Schnee das Radfahren unmöglich machen, kann man sich in St. Peter-Ording bestens mit dem Rad fortbewegen. Wer mehr die „kulturellen“ Errungenschaften sucht, der kann Wale, Watt und Weltmeere Mit der ganzen Familie in die Erlebnisausstellung für den Nationalpark Wattenmeer Nationalpark-Zentrum Multimar Wattforum • Am Robbenberg • 25832 Tönning sich für die Ortstour entscheiden, wer mehr die Natur liebt, der ist mit der Deichtour bestens bedient. Doch noch besser: Wer zum ersten Mal hier, am äußersten Zipfel von Eiderstedt verweilt, der sollte den Ort nicht mit dem Auto Ganzjährig geöffnet (außer 24.12.): 1. Apr. - 31. Okt.: 9.00 - 19.00 Uhr 1. Nov. - 31. März: 10.00 - 17.00 Uhr abfahren, sondern sollte bikend St. Peter- Ording mit den Ortsteilen Ording, Bad, Dorf und Böhl erkunden. Am besten verbindet er die beiden Touren und begibt sich so auf ein erstes Rendezvous mit St. Peter-Ording. Info-Telefon 04861 96200 www.multimar-wattforum.de

Fahrräder haben oft Vorfahrt in SPO (Foto linke Seite). Steile Wege sind höchst selten. Problemlos kommt man mit dem Drahtesel auch direkt zum Strand. Gesagt, getan. Ein Mal tief durchgeatmet und los. Von der Dünentherme fahre ich in Richtung Kurpark. Für Ende Oktober ist es noch angenehm warm, entsprechend ausgelassen ist das Treiben im Bad. Ich fahre auf der (Einbahn-)Straße Richtung Dorf. Links und rechts grünt es für die Jahreszeit noch ungemein. Als Radfahrer ist man hier der König, erhaben radelt man hoch zu Sattel, derweil die Autos hinter einem ihre PS bremsen müssen. Weiter geht es am Hotel Friesen-Residence mit seinen verspielten Giebeln und Türmchen vorbei. Nicht weniger stilvoll ist das Hotel Landhaus an de Dün, das ich kurz darauf passiere. Am Thalamegus, am Eulenhof und rechts an der DRK-Rehaklinik „Goldener Schlüssel“ vorbei rollt mein Rad fast wie von selbst. Die Luft ist trotz einiger Autos, die mich jetzt problemlos überholen können, ausgesprochen gut. Links und rechts, nichts als Wald. Bevor ich mich den ersten Häusern von Dorf nähere, atme ich deshalb noch einmal kräftig durch. Ich radle an der Bücherei vorbei, geradewegs in Richtung der „Fressmeile“ des Dorfs mit zahlreichen Gaststätten, mit Imbissen und Pizzerias. Sogar ein Lokal mit kroatischen Spezialitäten kann ich im Vorbeifahren ausmachen. Für den schnellen Hunger und den kleinen Geldbeutel findet hier sicher jeder das Richtige. So scheint es mir jedenfalls beim flüchtigen Blick auf die vielen Schilder mit ihren gastronomischen Anpreisungen. Sichtlich erfreut entdecke ich kurz vor dem Marktplatz die „Bücherstube“. Jetzt geht es hinein in die Dorfstraße. Mein Auge fällt auf ein Zufahrt-Verbotsschild. „Das gilt sicher nur für die Autos“, denke ich mir. Doch wo soll ich fahren? Auf der Straße? Das ist lebensgefährlich und verboten. Auf dem Bürgersteig, den ich gerade ganz für mich allein hätte? Zu viel nachgedacht – prompt verliere ich das Gleichgewicht auf meinem Super- Siebengangfahrrad, das ich mir von einem Fahrradverleiher habe aufschwatzen lassen. Laut Rad bin ich der Deichgraf, doch ich stelle mich alles andere als souverän an und Platz macht mir, dem Hochwohlgeborenen, auch keiner. Ich balanciere an der Bäckerei Siercks vorbei, links „Die süße Ecke“, wo es im Sommer beim Dorffest brasilianische Süßigkeiten im Menschgewand (ohne viel Gewand) gab. Von nun an geht es wieder besser. Wieder rauf auf den Drahtesel, am Blumenhaus Crantz vorbei, am Bernsteinmuseum und den Läden für die Kids, am Speelmanto und Karl + Lotta. Wieder wird es verdammt eng. Ich hätte die Tour wohl besser in die andere Richtung gemacht. Ich erinnere mich an den alten Spruch „Wer sein Fahrrad liebt, der schiebt“ und ich befolge ihn. Ich lasse die Lokale Am Kamin und den Spökenkieker links liegen, schiebe am Wanlik Hüs vorbei, entdecke gegenüber schon wieder eine Pizzeria und schwinge mich wieder aufs Rad. Rein geht es in die Pestalozzi-Straße Richtung Süden. Auf den Spuren des großen Erziehers lässt es sich gut radeln. Platz gibt es reichlich. D Ü N E N H O T E L Interessiert? ...dann unsere Homepage anklicken: www.duenenhotel-eulenhof.de Es ist nicht schwer, sich für uns zu entscheiden… …die Frage ist nur: …lieber ein Doppelzimmer? …lieber ein Einzelzimmer? …lieber ein Hotel-Appartement? oder lieber eine Ferienwohnung - mit oder ohne Service? Bitte rufen, faxen mailen Sie uns an, wir helfen gerne und geben Auskunft. Wir bieten bewusst traditonelle Werte, verbunden mit urlaubsfreundlichem Komfort. Familie Herth und das -Team Im Bad 91-95 • 25826 St. Peter-Ording Telefon 0 48 63 / 96 55 - 0 • Telefax 0 48 63 / 96 55 - 1 55 e-mail: duenenhotel-eulenhof@t-online.de Die Straße ist breit und zwei Fahrradwege sorgen nicht nur für einen sicheren Schulweg, sondern auch für ein entspanntes Radeln der Urlaubsgäste.Viel zu sehen gibt es nicht, dafür bekommt man einen kleinen Einblick in die pädagogische Infrastruktur des Ortes mit seinen Schulen und Sportanlagen. Nach zwei bis drei Kilometern erreiche ich Böhl und fahre in die Böhler Landstraße hinein. Geschmackvolle Wohnhäuser, großzügige Gärten, rechts ein Wäldchen – hier lässt es sich leben. Ein paar Meter weiter, in Süderhöft, scheint das Paradies für Camper zu sein. Wenig später mache ich die Biege zum Böhler Strand. Der Wind umweht mein leicht erhitztes Haupt. Ich ziehe genussvoll die Luft in meine Lungen. Der Nationalpark Wattenmeer liegt vor mir. Irgendwo muss auch das Meer sein. Ich mache eine kurze Pause, nehme ein Schluck Wasser und stimme mich weiterhin durch tiefe, intensive Atmung auf die nun folgende Deichtour ein. Ich setze meine Fahrt in Richtung Böhler Leuchtturm fort. Rechts die berühmten Kiefernwälder von St. Peter-Ording, links grasen einige Kühe. Ich überhole ein paar Jogger. Das Nachmittagslicht, Ende Oktober, schimmert noch fast so freundlich und sonnig wie im September. Hier oben auf dem Deich, mit dem Wind radelnd, spüre ich nur eins: Weite, Wind, Freiheit. Ich passiere den Leuchtturm, wo einige Ausflügler die letzten Sonnenstrahlen garni ⋆⋆⋆ HOTEL GARNI HOTEL- APPARTEMENTS FERIEN- WOHNUNGEN Auch Ihr vierbeiniger Freund ist willkommen MAGAZIN ST. PETER-ORDING 15

Fahrräder haben oft Vorfahrt in SPO (Foto linke Seite). <strong>St</strong>eile Wege sind höchst selten. Problemlos kommt man mit dem Drahtesel auch direkt zum <strong>St</strong>rand.<br />

Gesagt, getan. Ein Mal tief durchgeatmet und<br />

los. Von der Dünentherme fahre ich in<br />

Richtung Kurpark. Für Ende Oktober ist es<br />

noch angenehm warm, entsprechend ausgelassen<br />

ist das Treiben im Bad. Ich fahre auf der<br />

(Einbahn-)<strong>St</strong>raße Richtung Dorf. Links und<br />

rechts grünt es für die Jahreszeit noch ungemein.<br />

Als Radfahrer ist man hier der König,<br />

erhaben radelt man hoch zu Sattel, derweil die<br />

Autos hinter einem ihre PS bremsen müssen.<br />

Weiter geht es am Hotel Friesen-Residence mit<br />

seinen verspielten Giebeln und Türmchen vorbei.<br />

Nicht weniger stilvoll ist das Hotel<br />

Landhaus an de Dün, das ich kurz darauf passiere.<br />

Am Thalamegus, am Eulenhof und<br />

rechts an der DRK-Rehaklinik „Goldener<br />

Schlüssel“ vorbei rollt mein Rad fast wie von<br />

selbst. Die Luft ist trotz einiger Autos, die mich<br />

jetzt problemlos überholen können, ausgesprochen<br />

gut. Links und rechts, nichts als<br />

Wald. Bevor ich mich den ersten Häusern von<br />

Dorf nähere, atme ich deshalb noch einmal<br />

kräftig durch. Ich radle an der Bücherei vorbei,<br />

geradewegs in Richtung der „Fressmeile“ des<br />

Dorfs mit zahlreichen Gaststätten, mit<br />

Imbissen und Pizzerias. Sogar ein Lokal mit<br />

kroatischen Spezialitäten kann ich im<br />

Vorbeifahren ausmachen. Für den schnellen<br />

Hunger und den kleinen Geldbeutel findet<br />

hier sicher jeder das Richtige. So scheint es mir<br />

jedenfalls beim flüchtigen Blick auf die vielen<br />

Schilder mit ihren gastronomischen<br />

Anpreisungen. Sichtlich erfreut entdecke ich<br />

kurz vor dem Marktplatz die „Bücherstube“.<br />

Jetzt geht es hinein in die Dorfstraße. Mein<br />

Auge fällt auf ein Zufahrt-Verbotsschild. „Das<br />

gilt sicher nur für die Autos“, denke ich mir.<br />

Doch wo soll ich fahren? Auf der <strong>St</strong>raße? Das<br />

ist lebensgefährlich und verboten. Auf dem<br />

Bürgersteig, den ich gerade ganz für mich<br />

allein hätte? Zu viel nachgedacht – prompt verliere<br />

ich das Gleichgewicht auf meinem Super-<br />

Siebengangfahrrad, das ich mir von einem<br />

Fahrradverleiher habe aufschwatzen lassen.<br />

Laut Rad bin ich der Deichgraf, doch ich stelle<br />

mich alles andere als souverän an und Platz<br />

macht mir, dem Hochwohlgeborenen, auch<br />

keiner. Ich balanciere an der Bäckerei Siercks<br />

vorbei, links „Die süße Ecke“, wo es im<br />

Sommer beim Dorffest brasilianische<br />

Süßigkeiten im Menschgewand (ohne viel<br />

Gewand) gab. Von nun an geht es wieder besser.<br />

Wieder rauf auf den Drahtesel, am<br />

Blumenhaus Crantz vorbei, am Bernsteinmuseum<br />

und den Läden für die Kids, am<br />

Speelmanto und Karl + Lotta. Wieder wird es<br />

verdammt eng. Ich hätte die Tour wohl besser<br />

in die andere Richtung gemacht. Ich erinnere<br />

mich an den alten Spruch „Wer sein Fahrrad<br />

liebt, der schiebt“ und ich befolge ihn. Ich lasse<br />

die Lokale Am Kamin und den Spökenkieker<br />

links liegen, schiebe am Wanlik Hüs vorbei,<br />

entdecke gegenüber schon wieder eine<br />

Pizzeria und schwinge mich wieder aufs Rad.<br />

Rein geht es in die Pestalozzi-<strong>St</strong>raße Richtung<br />

Süden. Auf den Spuren des großen Erziehers<br />

lässt es sich gut radeln. Platz gibt es reichlich.<br />

D Ü N E N H O T E L<br />

Interessiert?<br />

...dann unsere Homepage anklicken:<br />

www.duenenhotel-eulenhof.de<br />

Es ist nicht schwer, sich für uns zu entscheiden…<br />

…die Frage ist nur: …lieber ein Doppelzimmer?<br />

…lieber ein Einzelzimmer? …lieber ein Hotel-Appartement?<br />

oder lieber eine Ferienwohnung - mit oder ohne Service?<br />

Bitte rufen, faxen mailen Sie uns an, wir helfen gerne und<br />

geben Auskunft. Wir bieten bewusst traditonelle Werte,<br />

verbunden mit urlaubsfreundlichem Komfort.<br />

Familie Herth und das -Team<br />

Im Bad 91-95 • 25826 <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong><br />

Telefon 0 48 63 / 96 55 - 0 • Telefax 0 48 63 / 96 55 - 1 55<br />

e-mail: duenenhotel-eulenhof@t-online.de<br />

Die <strong>St</strong>raße ist breit und zwei Fahrradwege sorgen<br />

nicht nur für einen sicheren Schulweg,<br />

sondern auch für ein entspanntes Radeln der<br />

Urlaubsgäste.Viel zu sehen gibt es nicht, dafür<br />

bekommt man einen kleinen Einblick in die<br />

pädagogische Infrastruktur des Ortes mit seinen<br />

Schulen und Sportanlagen. Nach zwei bis<br />

drei Kilometern erreiche ich Böhl und fahre in<br />

die Böhler Landstraße hinein. Geschmackvolle<br />

Wohnhäuser, großzügige Gärten, rechts ein<br />

Wäldchen – hier lässt es sich leben. Ein paar<br />

Meter weiter, in Süderhöft, scheint das<br />

Paradies für Camper zu sein. Wenig später<br />

mache ich die Biege zum Böhler <strong>St</strong>rand. Der<br />

Wind umweht mein leicht erhitztes Haupt. Ich<br />

ziehe genussvoll die Luft in meine Lungen.<br />

Der Nationalpark Wattenmeer liegt vor mir.<br />

Irgendwo muss auch das Meer sein. Ich mache<br />

eine kurze Pause, nehme ein Schluck Wasser<br />

und stimme mich weiterhin durch tiefe, intensive<br />

Atmung auf die nun folgende Deichtour<br />

ein.<br />

Ich setze meine Fahrt in Richtung Böhler<br />

Leuchtturm fort. Rechts die berühmten<br />

Kiefernwälder von <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong>, links grasen<br />

einige Kühe. Ich überhole ein paar Jogger.<br />

Das Nachmittagslicht, Ende Oktober, schimmert<br />

noch fast so freundlich und sonnig wie im<br />

September. Hier oben auf dem Deich, mit dem<br />

Wind radelnd, spüre ich nur eins: Weite, Wind,<br />

Freiheit. Ich passiere den Leuchtturm, wo<br />

einige Ausflügler die letzten Sonnenstrahlen<br />

garni<br />

⋆⋆⋆<br />

HOTEL GARNI<br />

HOTEL-<br />

APPARTEMENTS<br />

FERIEN-<br />

WOHNUNGEN<br />

Auch Ihr<br />

vierbeiniger Freund<br />

ist willkommen<br />

MAGAZIN ST. PETER-ORDING 15

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!