Wellness · Gesundheit · Freizeit - St. Peter-Ording

Wellness · Gesundheit · Freizeit - St. Peter-Ording Wellness · Gesundheit · Freizeit - St. Peter-Ording

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07.01.2013 Aufrufe

10 Eine Perle wartet auf Entdeckung Nordsee Bernsteinmuseum St. Peter-Ording Schleiferei • Verkauf Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 9:30 - 18:00 Uhr Sa. 9:30 - 13:00 Uhr Sonntag 11:00 - 13:00 Uhr Von November bis März Winteröffnungszeiten. Boy Jöns Dorfstraße 15 25826 St. Peter-Ording Tel 0 48 63 - 56 11 www.bernsteinmuseum.de Hier ist was los in St. Peter-Dorf: Winterveranstaltungen im Bernstein-Museum Bernstein- Bearbeitungskurs Materialkosten - Anmeldung erforderlich donnerstags, 15.30 Uhr Werkstatt-Vorführung (kostenfrei) mit anschließender Museeumsführung (Museumseintritt) montags, 16 Uhr Ein Wechselbad der Körpergefühle: Blockhaussauna, Dünen- Ambiente, Freiluftwasserfall Schwitzen, abkühlen, entspannen Abgebrüte Saunagänger kommen in der Dünen- Therme genau so auf ihre Kosten wie Freunde eher meditativ tänzelnder Schweißperlen Überall in St. Peter-Ording begegnet einem die Natur. Selbst die Saunaanlage der Dünen-Therme wurde zu einer im wahrsten Sinne des Wortes „Saunalandschaft“ geformt. Man gab ihr das typische Dünen-Ambiente und traf damit den Charakter der hiesigen Küstenregion. Kreuz und quer gestellte Strandkörbe laden zum Verweilen ein. 1000qm Außenbereich stehen 200qm Innenbereich gegenüber. „Vor sieben, acht Jahren, als wir anfingen, war ein so großer Außenbereich ungewöhnlich“, erinnert sich Andreas Stauch, der Bereichsleiter Freizeit/Strände, „aber die Gäste nahmen es von Anfang an begeistert auf.“ Wer in die Sauna geht möchte sich abhärten. Da macht es nichts aus, auch mal bei Minusgraden 60, 70 Meter über die freie Fläche zu laufen. 5000 bis 6000 Saunabesucher pro Monat – und das fast durchweg über das ganze Jahr – das ist eine vorzeigbare Bilanz. Der große Außenbereich erhöht die Attraktivität der Sauna auch in der warmen Jahreszeit. „Viele Leute nutzen ihn im Sommer vor allem als Lichtbad und als FKK-Anlage“, so Stauch. Die Dünenlandschaft wurde der Natur im Übrigen nur nachempfunden. Es wurde nicht in die Dünen gebaut, die Dünen wurden geschaffen. „Es ist eine naturidentische Dünenlanschaft“, so Stauch, „wir sind ja keine Naturfrevler!“ Ist Sauna eigentlich Wellness? „Bei Wellness-Anwendungen soll ein Einklang geschaffen werden zwischen Geist, Körper und Seele. Wenn der Gast sagt, dieses Gefühl empfinde er auch in der Sauna, dann ist es doch wunderbar. Der Nutzer braucht sich nicht zu scheren um Begriffe, der sollte sich einfach nur wohl fühlen. Entspannen, sich erholen und gelöst nach Hause gehen, das ist für ihn das Wichtigste. Aus der Sicht der Betreiber gibt es natürlich Unterschiede zwischen Sauna und Wellness. Wellness, das sind Einzelanwendungen. Saunieren verstehen viele heute nicht mehr nur als gesundheitliche Angelegenheit, für sie ist es ein Freizeitvergnügen, ein Gemeinschaftserlebnis, bei dem Geselligkeit eine Rolle spielt. Ich sitze ja in der Regel nicht allein in meiner Saunakabine.“ Andreas Stauch, Bereichsleiter Freizeit/Strände Mit den Schwitzstuben der Dünen-Therme fühlt man sich der finnischen Sauna-Tradition verpflichtet. Neben dem Sanarium, das mit dem Einfluss der Farben auf die Stimmung der Menschen arbeitet, und dem Dampfbad, dessen Temperatur bei 45 bis 50° C und dessen Luft- feuchte bei 90 bis 100 Prozent liegt, gibt es denn auch die so genannte Birkensauna und die vor allem bei Frauen sehr beliebte Pfahlbausauna, die einen geräumigen Meditations- und Entspannungsraum bietet, der mit knapp 80° C betrieben wird. Ein offenes Feuer flackert stimmungsvoll hinter Glas. Ätherische Öle und mentale Musik beruhigen das Gemüt. Liegend auf die ersten Schweißtropfen zu warten ist hier genau so wohltuend wie das Sitzen. Denn die aufrechte Position ermöglicht dem Besucher durch die großflächige Verglasung Blicke in Richtung Salzwiesen und Strand. Wer dem sanften Tröpfeln der Schweißperlen die schwitzenden Sturzbäche vorzieht und wer statt Stille lieber friesisch trockenen Humor genießen will, der

darf die Saunaaufgüsse in der sechseckigen, zur Kommunikation einladenden Blockhaussauna nicht verpassen. Stets gut gelaunt heizt der Saunameister zunächst kräftig ein und peitscht mit Handtuch, erfrischenden Essenzen und flotten Sprüchen die Stimmung dem Siedepunkt entgegen. Die Peridotitsteine erreichen dann Temperaturen von 500° C. Abkühlung verspricht zwischendurch allein der Griff in den Eisbottich. Und auch wenn es gegen die Saunaregeln des guten Geschmacks verstößt, reagieren nicht selten sogar die abgebrütesten Saunagänger mit plötzlicher Fluchtreaktion. Wer schwitzt, der muss sich abkühlen. „Viele Architekten und Betreiber bauen tolle Schwitzräume, die ihnen von Saunaherstellern aufgeschwatzt werden, vergessen dabei aber oft das Kälteangebot“, ist Andreas Stauch aufgefallen. In St. Peter-Ording wollte man diesen Fehler nicht begehen. Denn Sauna bedeutet Wechselbad. Dem acht- bis 15minütigen Schwitzen folgt die eiskalte Dusche. Konkret heißt das für den Saunagast: er kann sich abkühlen unter dem Freiluftwasserfall, kann sich mit Schlauch und Schwalldusche erfrischen oder im Kneipp-Becken für Ab- kühlung sorgen. Dabei empfehlen Sauna-Ratgeber das schrittweise Abkühlen des Körpers, also mit dem Frischluftaufenthalt zu beginnen, danach kalt zu duschen und dann ins Tauchbecken zu steigen. Weil der Mensch Kälte sehr viel stärker als Wärme empfindet, drücken sich viele Saunabesucher vor der Kaltanwendung oder ersetzen sie durch ein Duschen mit gemäßigten Wassertemperaturen. Damit verfehlt man aber den langfristigen Abhärtungseffekt, der einen für Erkältungskrankheiten weniger anfällig macht. Wer in der Dünen-Therme die mit Natursteinen geschmackvoll in die Architektur eingepassten Kältequellen, die mit Original- Nordseewasser betrieben werden, nicht ausreichend nutzt, ist selber schuld. Eine solch abwechslungsreiche Galerie an Abkühlungsvarianten findet man wirklich nicht überall. Der Mut zur Kälte wird anschließend mit einer umso intensiver empfundenen und besonders entspannenden Ruhephase belohnt. Entspannung bietet auch die Tatsache, dass der Freizeit- und Erlebnisbadbenutzer gegenüber dem Saunagast etwas weniger bezahlt. So wird die Sauna nicht zum Durchlaufbetrieb. „Bei uns gibt es nicht dieses ständige Kommen und Gehen, das nur mal Gucken, weil man ja bezahlt hat, das in einer Sauna sehr unangenehm werden kann“, betont Thermen-Mann Stauch. „Bei uns geht es sehr viel ruhiger und gepflegter zu als andernorts.“ Tipp: Besonders beliebt sind die langen Saunanächte am letzten Freitag eines Monats. Da heißt es bis 1 Uhr nachts schwitzen und ab 21 Uhr FKK-Baden im gesamten Schwimmbad. Interessant ist auch folgendes Angebot von November bis März: ab 18 Uhr zwei Stunden bezahlen und vier Stunden, bis zum Betriebsende, die Einrichtung nutzen. Weitere Informationen enthält das Faltblatt der Dünen-Therme. Dünen-Therme Freizeit- & Erlebnisbad mit Saunalandschaft Maleens Knoll 2 25826 St. Peter-Ording www.duenen-therme.de Kiebitzhof Kiebitzhof FERIENWOHNUNGEN Ruhe und Erholung in schöner Umgebung. Familienbetrieb mit persönlicher Betreuung und „Rundum-Sorglos-Service“. Wir bieten Wellness-Urlaub - einmal anders - sowie Kurzurlaube und Pauschalen für Winter und Frühjahr. z.B. „Happy New Year“ 27.12. - 1.01. 5 Übernachtungen in stimmungsvoll dekorierter Ferienwohnung. Nachmittag im Café am Deich, Dünentherme mit Saunalandschaft, Silvesterball und Feuerwerk im Hotel Ambrassador, Wellnessprogramm im Hause. Champagner bei Anreise und frische Berliner am Silvestertag. Schon ab 549,- p.P. Fragen Sie auch nach den Winterund Weihnachtspauschalen. & Cosmetic & care GANZHEITLICHE WOHLFÜHLBEHANDLUNGEN Individuelle Erlebnispflege von Kopf bis Fuß in entspannter, zurückgezogener Umgebung - ideal für kleine Alltagsfluchten. Parkplatz am Haus, ebenerdige Räume mit urgemütlicher Atmosphäre. Andrea Gummert-Weist Westmarken 39 25826 St. Peter-Ording Fon: 04863-950307 www.kiebitzhof-st-peter-ording.de www.cosmeticandcare.de MAGAZIN ST. PETER-ORDING 11

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Eine Perle<br />

wartet auf<br />

Entdeckung<br />

Nordsee<br />

Bernsteinmuseum<br />

<strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong><br />

Schleiferei •<br />

Verkauf<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Fr. 9:30 - 18:00 Uhr<br />

Sa. 9:30 - 13:00 Uhr<br />

Sonntag 11:00 - 13:00 Uhr<br />

Von November bis März<br />

Winteröffnungszeiten.<br />

Boy Jöns<br />

Dorfstraße 15<br />

25826 <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong><br />

Tel 0 48 63 - 56 11<br />

www.bernsteinmuseum.de<br />

Hier ist was los<br />

in <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-Dorf:<br />

Winterveranstaltungen<br />

im Bernstein-Museum<br />

Bernstein-<br />

Bearbeitungskurs<br />

Materialkosten -<br />

Anmeldung erforderlich<br />

donnerstags, 15.30 Uhr<br />

Werkstatt-Vorführung<br />

(kostenfrei) mit anschließender<br />

Museeumsführung<br />

(Museumseintritt)<br />

montags, 16 Uhr<br />

Ein Wechselbad der Körpergefühle:<br />

Blockhaussauna, Dünen-<br />

Ambiente, Freiluftwasserfall<br />

Schwitzen,<br />

abkühlen,<br />

entspannen<br />

Abgebrüte Saunagänger<br />

kommen in der Dünen-<br />

Therme genau so auf ihre<br />

Kosten wie Freunde eher<br />

meditativ tänzelnder<br />

Schweißperlen<br />

Überall in <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Ording</strong> begegnet<br />

einem die Natur. Selbst die<br />

Saunaanlage der Dünen-Therme<br />

wurde zu einer im wahrsten Sinne<br />

des Wortes „Saunalandschaft“<br />

geformt. Man gab ihr das typische<br />

Dünen-Ambiente und traf damit<br />

den Charakter der hiesigen<br />

Küstenregion. Kreuz und<br />

quer gestellte <strong>St</strong>randkörbe<br />

laden zum Verweilen ein.<br />

1000qm Außenbereich stehen<br />

200qm Innenbereich<br />

gegenüber. „Vor sieben,<br />

acht Jahren, als wir anfingen,<br />

war ein so großer<br />

Außenbereich ungewöhnlich“,<br />

erinnert sich Andreas<br />

<strong>St</strong>auch, der Bereichsleiter<br />

<strong>Freizeit</strong>/<strong>St</strong>rände, „aber die<br />

Gäste nahmen es von<br />

Anfang an begeistert auf.“<br />

Wer in die Sauna geht<br />

möchte sich abhärten. Da<br />

macht es nichts aus, auch<br />

mal bei Minusgraden 60, 70<br />

Meter über die freie Fläche<br />

zu laufen. 5000 bis 6000<br />

Saunabesucher pro Monat<br />

– und das fast durchweg<br />

über das ganze Jahr – das<br />

ist eine vorzeigbare Bilanz.<br />

Der große Außenbereich<br />

erhöht die Attraktivität der<br />

Sauna auch in der warmen<br />

Jahreszeit. „Viele Leute<br />

nutzen ihn im Sommer vor<br />

allem als Lichtbad und als<br />

FKK-Anlage“, so <strong>St</strong>auch.<br />

Die Dünenlandschaft wurde der<br />

Natur im Übrigen nur nachempfunden.<br />

Es wurde nicht in die<br />

Dünen gebaut, die Dünen wurden<br />

geschaffen. „Es ist eine naturidentische<br />

Dünenlanschaft“, so <strong>St</strong>auch,<br />

„wir sind ja keine Naturfrevler!“<br />

Ist Sauna eigentlich <strong>Wellness</strong>?<br />

„Bei <strong>Wellness</strong>-Anwendungen<br />

soll ein<br />

Einklang geschaffen<br />

werden zwischen<br />

Geist, Körper und<br />

Seele. Wenn der<br />

Gast sagt, dieses<br />

Gefühl empfinde er<br />

auch in der Sauna, dann ist es doch wunderbar.<br />

Der Nutzer braucht sich nicht zu<br />

scheren um Begriffe, der sollte sich einfach<br />

nur wohl fühlen. Entspannen, sich<br />

erholen und gelöst nach Hause gehen, das<br />

ist für ihn das Wichtigste. Aus der Sicht<br />

der Betreiber gibt es natürlich Unterschiede<br />

zwischen Sauna und <strong>Wellness</strong>.<br />

<strong>Wellness</strong>, das sind Einzelanwendungen.<br />

Saunieren verstehen viele heute nicht<br />

mehr nur als gesundheitliche Angelegenheit,<br />

für sie ist es ein <strong>Freizeit</strong>vergnügen,<br />

ein Gemeinschaftserlebnis,<br />

bei dem Geselligkeit eine Rolle spielt. Ich<br />

sitze ja in der Regel nicht allein in meiner<br />

Saunakabine.“<br />

Andreas <strong>St</strong>auch, Bereichsleiter<br />

<strong>Freizeit</strong>/<strong>St</strong>rände<br />

Mit den Schwitzstuben der<br />

Dünen-Therme fühlt man sich der<br />

finnischen Sauna-Tradition verpflichtet.<br />

Neben dem Sanarium,<br />

das mit dem Einfluss der Farben<br />

auf die <strong>St</strong>immung der Menschen<br />

arbeitet, und dem Dampfbad, dessen<br />

Temperatur bei 45 bis<br />

50° C und dessen Luft-<br />

feuchte bei 90 bis 100<br />

Prozent liegt, gibt es denn<br />

auch die so genannte<br />

Birkensauna und die vor<br />

allem bei Frauen sehr<br />

beliebte Pfahlbausauna, die<br />

einen geräumigen Meditations-<br />

und Entspannungsraum<br />

bietet, der mit knapp<br />

80° C betrieben wird. Ein<br />

offenes Feuer flackert stimmungsvoll<br />

hinter Glas.<br />

Ätherische Öle und mentale<br />

Musik beruhigen das<br />

Gemüt. Liegend auf die<br />

ersten Schweißtropfen zu<br />

warten ist hier genau so<br />

wohltuend wie das Sitzen.<br />

Denn die aufrechte Position<br />

ermöglicht dem Besucher<br />

durch die großflächige Verglasung<br />

Blicke in Richtung<br />

Salzwiesen und <strong>St</strong>rand.<br />

Wer dem sanften Tröpfeln<br />

der Schweißperlen die<br />

schwitzenden <strong>St</strong>urzbäche<br />

vorzieht und wer statt <strong>St</strong>ille<br />

lieber friesisch trockenen<br />

Humor genießen will, der

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