Fugolastic - Mapei

Fugolastic
Fugolastic
Verfugung von
Spaltplatten mit
Keracolor GG +
Fugolastic im
Außenbereich
Verfugung von
Glasmosaik mit
Keracolor GG +
Fugolastic
Terracottaverfugung
mit Keracolor GG +
Fugolastic
Mikroskopfotografie der Zementmatrix von
Keracolor, gemischt mit Wasser.
Die Fugolastic-Vergütung bewirkt eine:
• Erhöhung der End- und Abriebfestigkeit,
Flankenhaftung sowie der Elastizität.
• Verringerung der Porosität und der
Wasseraufnahmefähigkeit.
• Verhinderung von Schwindrissen.
• Fugolastic beeinträchtigt die Farbe des
Fugmörtels nicht.
WICHTIGE HINWEISE
• Mit Fugolastic vergütete Fugmörtel niemals
anstelle von dauerelastischen Dichtstoffen
zum Verfüllen von Anschluss- oder
Belagdehnungsfugen einsetzen.
• Fugolastic nicht zur Vergütung von
Ultracolor verwenden.
• Fugolastic frostfrei transportieren und
lagern.
• Fugolastic nicht unter +5°C und über
+35°C verarbeiten.
• Fugolastic stets im Orginalgebinde lagern.
ANWENDUNGSRICHTLINIEN
Vorbereiten der Fugen
Die Fugen im Zuge des Ansetzens bzw.
Verlegens der Fliesen und Platten auf
Plattentiefe gleichmäßig tief auskratzen.
Eine ausreichende Erhärtung des
Verlegemörtels ist abzuwarten.
Bei zeitbedrängten Arbeiten gewährleistet die
Verlegung der Fliesen und Platten mit
Granirapid oder Keraquick die Verfugung
bereits nach 3 Stunden.
Bei heißer und trockener Witterung kann ein
Vornässen des Fugenraumes ein zu schnelles
Ansteifen des Fugmörtels verhindern.
Jedoch kann ein zu hohes Feuchtigkeitspotential
bei Temperaturen um +5°C zu
Verfärbungen an der Fugenoberfläche führen.
Mischungsverhältnis
Fugolastic zu Keracolor FF= 1:3, bzw. 28-30
Teile Fugolastic zu 100 Teile Keracolor FF.
Fugolastic zu Keracolor GG = 1:4 bzw. 18-20
Teile Fugolastic zu 100 Teile Keracolor GG.
Mikroskopfotografie der Zementmatrix von
Keracolor, gemischt mit Fugolastic, mit einer
kompakteren Struktur durch den Einfluss des
Polymers in den Zwischenräumen.
Anmischen
Fugolastic vor Gebrauch gut aufrühren und
in ein sauberes Mischgefäß vorlegen, dann
Keracolor zugeben und mit einem langsam
laufenden Rührwerk (max. 400 U/min.) und
geeignetem Rührer zu einem homogenen,
geschmeidigen und klumpenfreien Mörtel
anmischen.
Den angemischten Mörtel ca. 10-15 Minuten
reifen lassen und anschließend nochmals
durchrühren.
Dem einmal angemischten Fugmörtel kein
zusätzliches Wasser sondern, falls
notwendig, lediglich Fugolastic hinzufügen.
Verfugung
Den angemischten –mit Fugolastic
vergüteten– Keracolor-Fugmörtel mit
Gummifugscheibe oder Gummiwischer
bündig in die Fuge einbringen und die
Oberfläche diagonal bündig abziehen.
Nach ausreichendem Anziehen des
Fugmörtels (Fingerprobe) mit einem
angefeuchteten Schwamm oder
Schwammbrett abreiben.
Nach dem Abtrocknen erfolgt die
Endreinigung des Restschleiers mit einem
leicht feuchten Schwamm.
Bei der Reinigung kein trockenes Tuch
verwenden, da das Einreiben des
getrockneten Fugmörtels in die noch frische
Fuge zu Verfärbungen führen kann.
Zu frühes Waschen des Belages kann zu
konkaven Vertiefungen in den Belagfugen
führen.
Um waschbedingte Pigmentansammlungen
auf dem Belag zu verhindern ist, der
Reinigungsschwamm häufig auszudrücken
und das Waschwasser oft zu wechseln.
Bei stark saugfähigen Steingutplatten und
Verfugung bei heißer Witterung bewirkt eine
Nachbehandlung des Fugmörtels durch
Feuchthalten eine Erhöhung der
Abriebfestigkeit und Druckfestigkeit.
Bei nicht fachgerechter Verarbeitung können
eventuell verbliebene Fugmörtelreste
frühestens nach 72 Stunden mit Keranet
entfernt werden.