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Protokoll über die 12. Geschäftssitzung des ... - in Laxenburg

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P R O T O K O L L<br />

<strong>über</strong> <strong>die</strong> <strong>12.</strong> <strong>Geschäftssitzung</strong> <strong>des</strong> Geme<strong>in</strong>derates am 21.06.2012 im Rathaus der<br />

Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Laxenburg</strong>.<br />

Beg<strong>in</strong>n: 19.00 Uhr<br />

Ende: 21.00 Uhr<br />

Die E<strong>in</strong>ladung erfolgte am 14.06. bzw. 15.06.2012 durch Kurrende bzw. E-Mail.<br />

Die Kundmachung an der Amtstafel erfolgte am 15.06.20<strong>12.</strong><br />

Anwesende: Bürgermeister Ing. Robert Dienst<br />

(Vorsitz von 19.00-19.50 Uhr und von 20.45-21.00 Uhr)<br />

Vizebürgermeister Elisabeth Maxim (Vorsitz von 19.50-20.45 Uhr)<br />

GfGR Ing. Robert Merker<br />

GfGR Dr. Felix Re<strong>in</strong>hard Paulesich<br />

GfGR Gertraud Scherbichler<br />

GfGR Silvia Wohlfahrt<br />

GR David Berl<br />

GR Herbert Breit<br />

GR Alexander Nagy<br />

GR Johannes Rochl<br />

GR Walter Ru<strong>in</strong>er<br />

GR Doris Schmidt-K<strong>in</strong>dl<br />

GR Ing. Josef Stanitz<br />

GR Walter Tesch<br />

GR Georg Traxlmayr<br />

GR Hannelore Vesztergom<br />

GR DI Andreas Weiß<br />

GR Anna Zangl<br />

GR Isabella Zimmermann<br />

Entschuldigt: GfGR Ing. Michael Heidenreich<br />

GfGR Herbert Lösch<strong>in</strong>ger<br />

Schriftführer: Ilse Emm<strong>in</strong>ger<br />

Außerdem anwesend: Brigitte Vodenik<br />

Herr Bürgermeister eröffnet, begrüßt und stellt aufgrund der vorliegenden E<strong>in</strong>ladungskurrende<br />

fest, dass <strong>die</strong> zeitgerechte Verständigung der Mitglieder <strong>des</strong> Geme<strong>in</strong>derates<br />

erfolgt ist, alle bis auf <strong>die</strong> entschuldigten Mitglieder anwesend s<strong>in</strong>d und somit<br />

<strong>die</strong> Beschlussfähigkeit gegeben ist. Die Sitzung ist öffentlich.<br />

Bevor Herr Bürgermeister <strong>in</strong> <strong>die</strong> Tagesordnung e<strong>in</strong>geht, teilt er mit, dass gem. § 46<br />

Abs. 3 NÖ Geme<strong>in</strong>deordnung e<strong>in</strong> Dr<strong>in</strong>glichkeitsantrag (Beilage A) von Herrn GR Alexander<br />

Nagy – Die Grünen <strong>Laxenburg</strong> e<strong>in</strong>gebracht wurde:


„Erhöhung der Verkehrssicherheit bei beiden Schutzwegen <strong>in</strong> der Herzog Albrecht-<br />

Straße <strong>in</strong> Höhe Kebab-Stand und Kaiserbahnhof sowie <strong>in</strong> der L. Figl-Straße durch <strong>die</strong><br />

Installation von LED-Schutzwegabsicherungen.“<br />

Es erfolgt <strong>die</strong> Verlesung <strong>des</strong> Dr<strong>in</strong>glichkeitsantrages samt <strong>des</strong>sen Begründung und <strong>die</strong><br />

Abstimmung dar<strong>über</strong>:<br />

Abstimmungsergebnis: e<strong>in</strong>stimmig angenommen<br />

Beschluss: Dem Antrag wird <strong>die</strong> Dr<strong>in</strong>glichkeit zuerkannt und er wird unter<br />

Punkt 24 A) <strong>in</strong> <strong>die</strong> Tagesordnung aufgenommen.<br />

Gegen <strong>die</strong> nunmehr vorliegende Tagesordnung wird ke<strong>in</strong> E<strong>in</strong>wand erhoben.<br />

Tagesordnung<br />

1) Genehmigung <strong>des</strong> Sitzungsprotokolls vom 29.03.2012<br />

2) Berichte<br />

3) Prüfungsausschuss; Gebarungsprüfung vom 06.06.2012 – Bericht<br />

4) Subventionsansuchen<br />

a) Sportunion <strong>Laxenburg</strong><br />

b) Ball <strong>in</strong> der Schule<br />

c) Tennisclub <strong>Laxenburg</strong><br />

5) Örtliches Entwicklungskonzept; Auftragsvergabe<br />

6) Flächenwidmungsplan - 16. Änderung; Verordnung<br />

7) Bebauungsplan - 13. Änderung; Verordnung<br />

8) Ehrungen; Ehrenr<strong>in</strong>g für OMR Dr. Friedrich Lomoschitz<br />

9) Ortsraum<strong>über</strong>wachung - Auftragsvergabe<br />

10) Volksschule; Poller, Fahnenmasten - Auftragsvergabe<br />

11) K<strong>in</strong>dergarten Friedrich Rauch-Gasse; Errichtung K<strong>in</strong>derwagenabstellplatz - Auftragsvergabe<br />

12) K<strong>in</strong>dergarten Friedrich Rauch-Gasse und Hofstraße; Anschaffung von Schränken<br />

für Portfolio und Schatzkisten - Auftragsvergabe<br />

13) Geme<strong>in</strong>dearzt; Abschluss e<strong>in</strong>es Werkvertrages mit Dr. Jan-Peter Bökemann<br />

14) Änderung Richtl<strong>in</strong>ien für Förderung Semesterticket - Beschluss<br />

15) Änderung Richtl<strong>in</strong>ien Energieförderung - Beschluss<br />

16) L 154;<br />

a) Kanalkontrolle RW-Kanal, Bauabschnitt Hofstraße – Auftragsvergabe<br />

b) Errichtung Geländer Vorplatz K<strong>in</strong>dergarten Hofstraße - Auftragsvergabe<br />

17) Müllsackrücknahmeaktion - Beschluss<br />

18) Kläranlage;<br />

a) Erneuerung PC Server – Auftragsvergabe<br />

b) Nachrüstung GSM-Brandmel<strong>des</strong>ystem – Auftragsvergabe<br />

19) Geme<strong>in</strong>deeigene Häuser, Schlossplatz 10;<br />

a) Mietvertrag mit Dr. Jan-Peter Bökemann – Bericht<br />

b) Zu- und Umbauarbeiten – Grundsatzbeschluss<br />

c) Planung der Zu- und Umbauarbeiten – Auftragsvergabe<br />

20) Geme<strong>in</strong>deeigene Häuser, Hofstraße 13<br />

a) Benützungs<strong>über</strong>e<strong>in</strong>kommen Pfadf<strong>in</strong>der<br />

b) Benützungs<strong>über</strong>e<strong>in</strong>kommen kath. Jungschar<br />

21) Geme<strong>in</strong>deeigene Häuser, Herzog Albrecht-Straße 9; Austausch <strong>des</strong> Gasheizungsgerätes<br />

- Auftragsvergabe<br />

22) Wegeerhaltung/Güterwegesanierung – Auftragsvergabe<br />

23) Badeteich;<br />

a) Stromanschluss Wien-Strom<br />

b) Beregnungsanlage<br />

2


24) SW-Kanal/Sanierungsprojekt, Bauabschnitt 14; Ingenieurleistungen f. Förderungse<strong>in</strong>reichung,<br />

Kollau<strong>die</strong>rung, SIGE-Plan u. Bauaufsicht – Auftragsvergabe<br />

24A) Erhöhung der Verkehrssicherheit bei beiden Schutzwegen <strong>in</strong> der Herzog Albrecht-<br />

Straße <strong>in</strong> Höhe Kebab-Stand und Kaiserbahnhof sowie <strong>in</strong> der L. Figl-Straße durch<br />

<strong>die</strong> Installation von LED-Schutzwegabsicherungen<br />

Nicht öffentlich<br />

25) Wohnungsvergaben;<br />

a) Geme<strong>in</strong>dewohnung Eduard Hartmann-Platz 1/2<br />

b) Geme<strong>in</strong>dewohnung Eduard Hartmann-Platz 1/10<br />

c) Geme<strong>in</strong>dewohnung Schlossplatz 9/5<br />

d) Genossenschaftswohnung Guntramsdorfer Straße 11C/7<br />

e) Genossenschaftswohnung Leopold Figl-Straße 1/2/4<br />

26) Personalangelegenheiten;<br />

a) Nachtrag DV NN<br />

b) DV NN<br />

c) ao Vorrückung NN<br />

1) Genehmigung <strong>des</strong> Sitzungsprotokolls vom 29.03.2012<br />

Herr Bürgermeister stellt fest, dass gegen das <strong>Protokoll</strong> der 11. Sitzung <strong>des</strong> Geme<strong>in</strong>derates<br />

vom 29.03.2012 ke<strong>in</strong>e schriftlichen E<strong>in</strong>wände erhoben wurden. Das Sitzungsprotokoll<br />

gilt daher als genehmigt.<br />

2) Berichte<br />

a) Stan<strong>des</strong>amts- und Staatsbürgerschaftsverband Mödl<strong>in</strong>g, Verbandsversammlungen<br />

vom 08.03.2012<br />

Herr Bürgermeister berichtet:<br />

In <strong>die</strong>sen Sitzungen wurden jeweils der Rechnungsabschluss 2011 sowie der Ankauf<br />

von diversen E<strong>in</strong>richtungsgegenständen und Software für <strong>die</strong> Datensicherung beschlossen.<br />

b) Geme<strong>in</strong>deverband für Abgabene<strong>in</strong>hebung u. Umweltschutz im Bezirk Mödl<strong>in</strong>g,<br />

Verbandsversammlung vom 10.04.2012<br />

Herr Bürgermeister berichtet:<br />

Neben der Gebührenvorschreibung, der damit verbundenen Personal<strong>über</strong>lassung,<br />

Energiethemen, Rest-, Sperr- und Biomüllvertrag, Pelletsausschreibung, Geme<strong>in</strong>dekooperationen<br />

war <strong>die</strong> Genehmigung <strong>des</strong> Rechnungsabschlusses 2011 wesentlicher<br />

Punkt <strong>die</strong>ser Sitzung.<br />

3


c) Schwechat Wasserverband, Mitgliederversammlung vom 25.04.2012<br />

Herr Bürgermeister berichtet:<br />

In <strong>die</strong>ser Sitzung wurde der Rechnungsabschluss für das Haushaltsjahr 2011 erörtert<br />

und <strong>über</strong> <strong>die</strong> ausgeführten Maßnahmen berichtet.<br />

d) ecoplus, Subventionsbeirats-Sitzung vom 30.04.2012<br />

Herr Bürgermeister berichtet:<br />

In <strong>die</strong>ser Sitzung wurde der/den Bürgermeister<strong>in</strong>/Bürgermeistern der Standortgeme<strong>in</strong>den<br />

e<strong>in</strong> Vertragsentwurf zur Verlängerung der Standortsubventionen <strong>über</strong>mittelt, der<br />

dem Geme<strong>in</strong>derat im Herbst zur Beschlussfassung vorgelegt werden soll.<br />

Außerdem wurde <strong>die</strong> Abrechnung der Subventionen 2011 dargelegt und dar<strong>über</strong> <strong>in</strong>formiert,<br />

welche <strong>in</strong>frastrukturellen Maßnahmen im IZ NÖ-Süd <strong>in</strong> den kommenden Jahren<br />

geplant s<strong>in</strong>d.<br />

e) Projektantrag Geme<strong>in</strong>dekooperation „Smart District Mödl<strong>in</strong>g“<br />

Herr Bürgermeister berichtet:<br />

Zur Entwicklung e<strong>in</strong>es Prototypprojektes zur geme<strong>in</strong>de<strong>über</strong>greifenden Zusammenarbeit<br />

(z.B. E<strong>in</strong>kauf, Kartensystem, Energieeffizienzsteigerungen), an dem sich alle 20<br />

Geme<strong>in</strong>den <strong>des</strong> Bezirkes beteiligen, wurde jetzt beim Land NÖ um Förderung e<strong>in</strong>gereicht.<br />

f) NAFES-Endabrechnung ADEG-Umbau<br />

Herr Bürgermeister berichtet:<br />

Die NAFES (Niederösterreichische Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft zur Förderung <strong>des</strong> E<strong>in</strong>kaufs <strong>in</strong><br />

Stadtzentren) hat mit Schreiben vom 8. Juni 2012 mitgeteilt, dass <strong>die</strong> e<strong>in</strong>gereichte<br />

Orig<strong>in</strong>alrechnung <strong>in</strong> Höhe von € 172.406,43 exkl. USt. als Förderbasis anerkannt wurde.<br />

Somit werden 30 %, d.s. € 51.721,93 gefördert, wobei e<strong>in</strong> Teilbetrag von<br />

€ 43.101,61 vom Land NÖ und € 8.620,32 von der Wirtschaftskammer getragen werden.<br />

Herr Bürgermeister teilt mit, dass heute e<strong>in</strong>e Pressekonferenz zum Thema „Gutes vom<br />

Bauernhof bei ADEG“ stattgefunden hat, an der auch Herr Gerhard Holub teilgenommen<br />

hat. Mit <strong>die</strong>ser Initiative werden Produkte bäuerlicher Direktvermarkter, <strong>die</strong> nach<br />

den Richtl<strong>in</strong>ien von „Gutes vom Bauernhof“ produzieren, nach e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>heitlichen<br />

System <strong>in</strong>s Sortiment von ausgewählten ADEG-Märkten aufgenommen. Das Innovationsprojekt<br />

wird vom Agrar.Projekt.Vere<strong>in</strong> <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit der ADEG und der<br />

Landwirtschaftskammer NÖ seit Oktober 2011 <strong>in</strong> der Pilotregion Niederösterreich umgesetzt.<br />

4


g) Dankschreiben Kultur- und Museumsvere<strong>in</strong><br />

Herr Bürgermeister berichtet:<br />

Der Obmann <strong>des</strong> Kultur- und Museumsvere<strong>in</strong>s, Herr Ing. Friedrich Decker, hat sich mit<br />

Schreiben vom 18.04.2012 für <strong>die</strong> Gewährung der Subvention bedankt und betont,<br />

<strong>die</strong>se Mittel für e<strong>in</strong>e abwechslungsreiche und attraktive Programmgestaltung zu verwenden.<br />

h) Dankschreiben Kle<strong>in</strong>gartenvere<strong>in</strong> <strong>Laxenburg</strong><br />

Herr Bürgermeister berichtet:<br />

Der Obmann <strong>des</strong> Kle<strong>in</strong>gartenvere<strong>in</strong>s, Herr Manfred Wittig, hat sich mit Schreiben vom<br />

09.04.2012 sowohl für das Darlehen als auch für <strong>die</strong> Subvention zur Errichtung der<br />

neuen Hauptwasserleitung bedankt. Der Start <strong>die</strong>ses Projektes ist für Herbst 2012 geplant.<br />

i) Resolution Spitalsneubau<br />

Herr Bürgermeister berichtet:<br />

Neben der Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Laxenburg</strong> haben <strong>die</strong> Geme<strong>in</strong>den Gumpoldskirchen, Kaltenleutgeben,<br />

Mödl<strong>in</strong>g und Perchtoldsdorf <strong>die</strong> Resolution beschlossen.<br />

Bei der <strong>in</strong> der GR-Sitzung vom 29. März 2012 angesprochenen E<strong>in</strong>sicht <strong>in</strong> den Rechnungshofbericht<br />

handelte es sich irrtümlicherweise um den Rechnungshofbericht <strong>über</strong><br />

den Stan<strong>des</strong>- bzw. Staatsbürgerschaftsverband Mödl<strong>in</strong>g.<br />

Herr Bürgermeister berichtet weiters <strong>über</strong> <strong>die</strong> vom Abgeordneten zum Nationalrat,<br />

Herrn Hannes Wen<strong>in</strong>ger, e<strong>in</strong>gebrachte parlamentarische Anfrage an den Präsidenten<br />

<strong>des</strong> Rechnungshofes betreffend „Lan<strong>des</strong>kl<strong>in</strong>ikum Thermenregion Mödl<strong>in</strong>g“ vom<br />

29.03.2012, deren Beantwortung der Geme<strong>in</strong>de aber noch nicht bekannt ist.<br />

3) Prüfungsausschuss; Gebarungsprüfung vom 06.06.2012 – Bericht<br />

Der Vorsitzende <strong>des</strong> Prüfungsausschusses, Herr GR Ru<strong>in</strong>er, berichtet:<br />

Am 06.06.2012 fand e<strong>in</strong>e angesagte Gebarungsprüfung statt.<br />

Die Gegen<strong>über</strong>stellung der Ist- und Sollbestände ergab ke<strong>in</strong>e Differenz.<br />

Der Prüfungsausschuss gab folgende Empfehlungen ab:<br />

Die Barkassa wurde <strong>über</strong>prüft und <strong>in</strong> Ordnung befunden. Mit Hilfe der Haushalts<strong>über</strong>wachungsliste<br />

wurde stichprobenartig <strong>die</strong> E<strong>in</strong>haltung <strong>des</strong> Voranschlages 2012 <strong>über</strong>prüft.<br />

Das Vorhaben Badeteich wurde stichprobenartig <strong>über</strong>prüft.<br />

Es wurden ke<strong>in</strong>e Abweichungen festgestellt.<br />

5


Stellungnahme <strong>des</strong> Kassenverwalters:<br />

ke<strong>in</strong>e<br />

Stellungnahme <strong>des</strong> Bürgermeisters:<br />

ke<strong>in</strong>e<br />

4) Subventionsansuchen<br />

a) Sportunion <strong>Laxenburg</strong><br />

Frau GfGR Scherbichler berichtet:<br />

Mit Schreiben vom 02. April 2012 hat <strong>die</strong> Sportunion <strong>Laxenburg</strong> um Gewährung e<strong>in</strong>er<br />

Subvention für das Jahr 2012 angesucht. Der Nachweis <strong>über</strong> <strong>die</strong> widmungsgemäße<br />

Verwendung der Subvention 2010 wurde am 22. Juni 2011 vorgelegt.<br />

Die Sportunion <strong>Laxenburg</strong> f<strong>in</strong>anziert damit u.a. Tra<strong>in</strong>erausbildungen; so wird z.B. den<br />

K<strong>in</strong>derbetreuer<strong>in</strong>nen von K<strong>in</strong>dern <strong>in</strong> <strong>Laxenburg</strong>er K<strong>in</strong>dergärten e<strong>in</strong>e kostenlose Ausbildung<br />

zur „Bewegungsk<strong>in</strong>dergärtnerIn“ ermöglicht.<br />

Die Sportunion <strong>Laxenburg</strong> organisiert Veranstaltungen, z.B. „<strong>Laxenburg</strong> <strong>in</strong> Bewegung“<br />

und begleitet durch Ihre Teilnahme Veranstaltungen wie z.B. den Aktionstag „Gesunde<br />

Geme<strong>in</strong>de“ und das Ferienspiel.<br />

Weiters nimmt <strong>die</strong> <strong>die</strong> Sportunion <strong>Laxenburg</strong> an der Sportwoche <strong>in</strong> der Volksschule<br />

vom 18 – 22. Juni 2012 teil.<br />

Antrag:<br />

Frau GfGR Scherbichler stellt den Antrag, gemäß den Richtl<strong>in</strong>ien für Subventionen an<br />

Vere<strong>in</strong>e vom 13.10.1998 der Österr. Turn- und Sport-Union <strong>Laxenburg</strong> für das Jahr<br />

2012 e<strong>in</strong>e Subvention <strong>in</strong> Höhe von € 1.500,00 zu gewähren.<br />

Beschluss: Der Antrag wird angenommen.<br />

Abstimmungsergebnis: e<strong>in</strong>stimmig<br />

b) Ball <strong>in</strong> der Schule<br />

Frau GfGR Scherbichler berichtet:<br />

Das Projektteam „Ball <strong>in</strong> der Schule“ hat sich mit Schreiben vom 20.04.2012 für <strong>die</strong><br />

Unterstützung <strong>in</strong> den vergangen Jahren bedankt.<br />

Gleichzeitig wurde um Gewährung e<strong>in</strong>er Subvention für das Schuljahr 2011/2012 <strong>in</strong><br />

Höhe von € 36,00 pro teilnehmendem K<strong>in</strong>d angesucht. Dieser Betrag ist seit 2002 unverändert.<br />

Im Schuljahr 2011/2012 nahmen 53 K<strong>in</strong>der am Projekt „Ball <strong>in</strong> der Schule“ teil (22 K<strong>in</strong>der<br />

von der 3. Klasse und 31 K<strong>in</strong>der von den 4. Klassen).<br />

6


Antrag:<br />

Frau GfGR Scherbichler stellt den Antrag, das Volksschul-Projekt „Ball <strong>in</strong> der Schule“<br />

im Jahr 2012 mit <strong>in</strong>sgesamt € 1.908,00 zu fördern.<br />

Beschluss: Der Antrag wird angenommen.<br />

Abstimmungsergebnis: e<strong>in</strong>stimmig<br />

c) Tennisclub <strong>Laxenburg</strong><br />

Frau GGR Scherbichler berichtet:<br />

Der Tennisclub <strong>Laxenburg</strong> hat mit Schreiben vom 16.5.2012 um Subvention für <strong>die</strong><br />

Frühjahrs-Instandsetzung der Tennisplätze angesucht. Es wurde <strong>die</strong> Rechnung der<br />

Firma Eurocourt <strong>über</strong> € 4.375,10 <strong>in</strong>kl. 20% USt. vorgelegt (Sanierung der vier Tennisplätze,<br />

<strong>in</strong>kl. Lieferung Tennissand und Tennisl<strong>in</strong>ien). Der Tennisclub hat um Gewährung<br />

e<strong>in</strong>er Subvention <strong>in</strong> Höhe von € 2.000,00 ersucht.<br />

Antrag:<br />

Frau GGR Scherbichler stellt den Antrag, dem Tennisclub <strong>Laxenburg</strong> e<strong>in</strong>e Subvention<br />

<strong>in</strong> Höhe von € 2.000,00 zu gewähren.<br />

Beschluss: Der Antrag wird angenommen.<br />

Abstimmungsergebnis: e<strong>in</strong>stimmig<br />

5) Örtliches Entwicklungskonzept; Auftragsvergabe<br />

Herr GfGR Ing. Merker berichtet:<br />

Das Örtliche Entwicklungskonzept ist an <strong>die</strong> aktuellen Anforderungen sowie <strong>die</strong> gesetzlichen<br />

Erfordernisse nach dem NÖ Raumordnungsgesetz anzupassen. Beim bestehenden<br />

Konzept ist <strong>die</strong> Grundlagenforschung zu aktualisieren und es ist h<strong>in</strong>sichtlich<br />

der Bereiche Verkehr, Grünraum, Siedlungsentwicklung anzupassen.<br />

In der Geme<strong>in</strong>deratssitzung am 31.03.2011 wurde der Beschluss gefasst, das Örtliche<br />

Entwicklungskonzept weiterzuführen. Der Raumplaner, DI Dr. Luzian Paula wurde mit<br />

der Konzeption der Planungsschritte und der Erstellung e<strong>in</strong>es Kostenvoranschlages<br />

beauftragt.<br />

Das Leistungsbild umfasst:<br />

• Erstellung Örtliches Entwicklungskonzept<br />

(Büro Dr. Paula ZT-GmbH)<br />

Generalisierte Grundlagenforschung und –analyse<br />

Entwicklungsziele und Maßnahmen<br />

Örtliches Entwicklungskonzept<br />

Verfahren<br />

Verfahrensunterlagen<br />

Strategische Umweltprüfung (SUP)<br />

7


Stellungnahmen, Beschlussempfehlung<br />

Informationsveranstaltungen<br />

• Verkehrskonzept – Vertiefung<br />

(Planungsbüro arealConsult – Dr. H. Sedlmayer)<br />

Das Angebot <strong>des</strong> Büro Dr. Paula ZT-GmbH beläuft sich auf <strong>in</strong>sgesamt € 33.049,20,<br />

das Angebot der Fa. arealConsult auf € 6.425,28, jeweils <strong>in</strong>kl. USt.<br />

Bei Umsetzung der Maßnahmen 2012/13 haben beide Planungsbüros zugestimmt,<br />

<strong>die</strong>se Preise als Höchstbeträge anzusehen.<br />

Antrag:<br />

Herr GfGR Ing. Merker stellt den Antrag, das Büro DI Dr. Paula, Raumplanung, Raumordnung<br />

und Landschaftsplanung ZT-GmbH, 1030 Wien, mit der Erstellung <strong>des</strong> Örtlichen<br />

Entwicklungskonzeptes zum Preis von € 33.049,20 (<strong>in</strong>kl. USt.) und <strong>die</strong> Fa.<br />

arealConsult Ziviltechnikergesellschaft m.b.H., 1140 Wien, mit der Erstellung <strong>des</strong> vertiefenden<br />

Verkehrskonzeptes zum Preis von € 6.425,28 <strong>in</strong>kl. USt. zu beauftragen.<br />

Diskussion:<br />

Herr GfGR Ing. Merker, Herr GfGR Dr. Paulesich, Herr Bürgermeister<br />

Beschluss: Der Antrag wird angenommen.<br />

Abstimmungsergebnis: e<strong>in</strong>stimmig<br />

6) Flächenwidmungsplan - 16. Änderung; Verordnung<br />

Herr GfGR Ing. Merker berichtet:<br />

Aktuell ist der Flächenwidmungsplan i.d.F. der 15. Änderung <strong>in</strong> Rechtskraft.<br />

Die geplanten Änderungspunkte s<strong>in</strong>d:<br />

• Neufestlegung der Flächenwidmung, Geme<strong>in</strong>degrenzänderung Biedermannsdorf<br />

• Mart<strong>in</strong> Ebner-Gasse (Parkplatz Volksschule)<br />

In e<strong>in</strong>em SUP-Screen<strong>in</strong>g wurde festgestellt, dass <strong>die</strong> Änderungspunkte vom Inhalt und<br />

Umfang so ger<strong>in</strong>gfügig s<strong>in</strong>d, dass erhebliche negative Auswirkungen auf <strong>die</strong> Umwelt<br />

ausgeschlossen werden können. Vom Amt der NÖ Lan<strong>des</strong>regierung, Abt. RU1, wurde<br />

mit Schreiben vom 30.03.2012 mitgeteilt, dass <strong>die</strong>se Begründung nachvollziehbar ist<br />

und mit dem Änderungsverfahren begonnen werden kann.<br />

Der Entwurf zur Änderung <strong>des</strong> Örtlichen Raumordnungsprogrammes – 16. Änderung<br />

Flächenwidmungsplan - lag <strong>in</strong> der Zeit vom 16.04.2012 bis 29.05.2012 zur öffentlichen<br />

E<strong>in</strong>sichtnahme auf. Stellungnahmen langten ke<strong>in</strong>e dazu e<strong>in</strong>.<br />

8


Neufestlegung der Flächenwidmung, Geme<strong>in</strong>degrenzänderung Biedermannsdorf<br />

Mit 1. Jänner 2012 wurde <strong>die</strong> Änderung der Geme<strong>in</strong>degrenze zwischen <strong>Laxenburg</strong><br />

und Biedermannsdorf wirksam. Die neu zur Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Laxenburg</strong> h<strong>in</strong>zugekommene<br />

Fläche soll daher mit e<strong>in</strong>er Widmung belegt werden. Zu <strong>die</strong>sem Zweck wird <strong>die</strong>jenige<br />

Widmungsart, <strong>die</strong> bereits zuvor <strong>in</strong> der Marktgeme<strong>in</strong>de Biedermannsdorf Gültigkeit<br />

hatte (Bauland Industriegebiet), <strong>über</strong>nommen und im Flächenwidmungsplan von<br />

<strong>Laxenburg</strong> festgelegt. Die neue Widmung entspricht auch derjenigen, <strong>die</strong> auf den angrenzenden<br />

Flächen <strong>in</strong> <strong>Laxenburg</strong> gilt (Bauland Industriegebiet). Die Widmung auf<br />

dem Grundstück, das nunmehr zur Marktgeme<strong>in</strong>de Biedermannsdorf gehört (öffentliche<br />

Verkehrsfläche, ehemaliges Grundstück Nr. 530/11, KG <strong>Laxenburg</strong>), entfällt.<br />

Mart<strong>in</strong> Ebner-Gasse (Parkplatz Volksschule)<br />

Am südlichen Ende der Mart<strong>in</strong> Ebner-Gasse wurde der Bereich westlich der Verkehrfläche,<br />

auf der der Volksschule zugewandten Seite, bislang als Parkplatz genutzt. Die<br />

Fläche ist im rechtsgültigen Flächenwidmungsplan als Bauland Sondergebiet-<br />

Volksschule (BS-VS) gewidmet. Aufgrund e<strong>in</strong>es Zubaus beim Volksschulgebäude wird<br />

<strong>die</strong> Fläche nun für e<strong>in</strong>en Gebäudeteil benötigt. Aus <strong>die</strong>sem Grund soll der Parkplatz<br />

auf <strong>die</strong> östliche Straßenseite verlegt werden.<br />

Es ist geplant, <strong>die</strong> gewidmete Verkehrsfläche zu konfigurieren, dass <strong>die</strong> Mart<strong>in</strong> Ebner-<br />

Gasse und der neue Parkplatz umfasst werden. Die Widmung <strong>des</strong> südlich gelegenen<br />

Umkehrplatzes, der nicht mehr benötigt wird, wird gestrichen. Die gegenständlichen<br />

Flächen werden <strong>in</strong> <strong>die</strong> östliche angrenzende Widmung Grünland Sportstätte <strong>in</strong>tegriert.<br />

Die Möglichkeit zum Umkehren am Ende der Sackgasse ist durch e<strong>in</strong>e Breite der Verkehrsflächen<br />

von 14 m gewährleistet.<br />

Daher soll auf dem Grundstück 565/2 e<strong>in</strong>e Teilfläche im Westen (neuer Parkplatz) von<br />

Grünland Sportstätte (Gspo) <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e öffentliche Verkehrsfläche (Vö) umgewidmet werden.<br />

Gleichzeitig wird e<strong>in</strong>e Fläche auf den Parzellen 565/2 und 565/17 von e<strong>in</strong>er öffentlichen<br />

Verkehrsfläche (Vö) <strong>in</strong> Grünland Sportstätte (Gspo) umgewidmet.<br />

Von der Sachverständigen für Raumordnung und Raumplanung, Frau Dipl.Ing. Pelz-<br />

Grundner/Amt der NÖ Lan<strong>des</strong>regierung, wurde mit Gutachten vom 24. Mai 2012 folgende<br />

Schlussfolgerung <strong>über</strong>mittelt:<br />

Die Planungsmotivation, <strong>die</strong> Änderungsanlässe sowie <strong>die</strong> widmungsrelevanten Tatsachen<br />

s<strong>in</strong>d im vorliegenden Erläuterungsbericht nachvollziehbar und schlüssig dargelegt.<br />

Widersprüche zu verb<strong>in</strong>dlichen Planungsbestimmungen <strong>des</strong> NÖ ROG 1976 wurden<br />

nicht festgestellt.<br />

Frau GR Vesztergom verlässt <strong>die</strong> Sitzung.<br />

Antrag:<br />

Herr GfGR Ing. Merker stellt den Antrag, folgende Verordnung zu beschließen:<br />

“V E R O R D N U N G<br />

§ 1 Örtliches Raumordnungsprogramm<br />

Auf Grund <strong>des</strong> § 22 Abs. 1 <strong>des</strong> NÖ Raumordnungsgesetzes 1976, LGBl. 8000 i.d.g.F. wird<br />

hiermit das örtliche Raumordnungsprogramm für <strong>die</strong> KG <strong>Laxenburg</strong> (16. Änderung) dah<strong>in</strong>gehend<br />

abgeändert, dass an Stelle der <strong>in</strong> der zugehörigen Plandarstellung <strong>des</strong> Flächenwid-<br />

9


mungsplanes kreuzweise rot durchgestrichenen Widmungsarten, welche hiermit außer Kraft<br />

gesetzt werden, <strong>die</strong> durch rote Signaturen und Umrandungen dargestellten neuen Widmungsarten<br />

treten.<br />

§ 2 Allgeme<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>sichtnahme<br />

Die <strong>in</strong> § 1 angeführte und vom Büro Dr. Paula, Ingenieurkonsulent für Raumplanung und<br />

Raumordnung unter Zl. G12027/F16/12 verfasste Plandarstellung, welche mit e<strong>in</strong>em H<strong>in</strong>weis<br />

auf <strong>die</strong>se Verordnung versehen ist, liegt im Geme<strong>in</strong>deamt während der Amtsstunden zur allgeme<strong>in</strong>en<br />

E<strong>in</strong>sicht auf.<br />

§ 3 Schlussbestimmung<br />

Diese Verordnung tritt nach ihrer Genehmigung durch <strong>die</strong> NÖ Lan<strong>des</strong>regierung und nach ihrer<br />

darauffolgenden Kundmachung mit dem auf den Ablauf der zweiwöchigen Kundmachungsfrist<br />

folgenden Tag <strong>in</strong> Kraft.“<br />

Beschluss: Der Antrag wird angenommen.<br />

Abstimmungsergebnis: e<strong>in</strong>stimmig (ohne Frau GR Vesztergom, da zum Zeitpunkt<br />

der Abstimmung nicht anwesend)<br />

7) Bebauungsplan - 13. Änderung; Verordnung<br />

Herr GfGR Ing. Merker berichtet:<br />

Aktuell ist der Bebauungsplan i.d.F. der <strong>12.</strong> Änderung <strong>in</strong> Rechtskraft.<br />

Die 13. Änderung <strong>des</strong> Bebauungsplanes korreliert mit der 16. Änderung <strong>des</strong> Flächenwidmungsplanes,<br />

welche zeitgleich aufgelegt wurde. Die Änderungspunkte 1 und 2<br />

betreffen auch den Flächenwidmungsplan, der Änderungspunkt 3 wirkt sich nur auf<br />

den Bebauungsplan aus.<br />

Der Entwurf zur 13. Änderung <strong>des</strong> Bebauungsplans der Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Laxenburg</strong> lag<br />

<strong>in</strong> der Zeit vom 18. April bis 31. Mai 2012 zur öffentlichen E<strong>in</strong>sichtnahme auf – Stellungnahmen<br />

dazu s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>gelangt - und umfasste folgende Änderungspunkte:<br />

Neufestlegung der Flächenwidmung, Geme<strong>in</strong>degrenzänderung Biedermannsdorf<br />

Auf dem neuen Grundstück Nr. 791 (ehemaliges Grundstück 798/42, KG Biedermannsdorf),<br />

welches als Bauland Industriegebiet gewidmet ist, werden folgende Bebauungsbestimmungen<br />

festgelegt:<br />

• Bebauungsdichte 80 %<br />

• Maximale Gebäudehöhe 25 m<br />

Das Grundstück, das nunmehr zur Marktgeme<strong>in</strong>de Biedermannsdorf gehört (öffentliche<br />

Verkehrsfläche, ehemaliges Grundstück Nr. 530/11) entfällt im Bebauungsplan.<br />

Mart<strong>in</strong> Ebner-Gasse (Parkplatz Volksschule)<br />

Im Bereich der Parzellen 565/2 und 565/17, KG <strong>Laxenburg</strong>, wird <strong>die</strong> Straßenfluchtl<strong>in</strong>ie<br />

gemäß der 16. Änderung <strong>des</strong> Flächenwidmungsplanes abgeändert. Die Breite der<br />

Verkehrsfläche zwischen den beiden Straßenfluchtl<strong>in</strong>ien wird angegeben.<br />

10


Kapellengasse (H<strong>in</strong>tere Baufluchtl<strong>in</strong>ie)<br />

Nördlich der Kapellengasse bef<strong>in</strong>det sich nach der Kreuzung mit der Wiener Straße<br />

e<strong>in</strong> Baublock, <strong>in</strong> dem auf zwei Bauplätzen e<strong>in</strong>e h<strong>in</strong>tere Baufluchtl<strong>in</strong>ie festgelegt ist. Die<br />

gegenständlichen Bauplätze liegen im Bereich der Grundstücke Nr. 87/1, 87/3, 88/1<br />

und 88/4. Der Abstand der h<strong>in</strong>teren zur vorderen Baufluchtl<strong>in</strong>ie beträgt 20 m und def<strong>in</strong>iert<br />

so den Bereich, der bebaut werden darf.<br />

Der beschriebene Bereich ist der e<strong>in</strong>zige nördlich der Kapellengasse, auf dem e<strong>in</strong>e<br />

h<strong>in</strong>tere Baufluchtl<strong>in</strong>ie festgelegt ist. Tendenziell stehen <strong>die</strong> Häuser nördlich der Kapellengasse<br />

eher im h<strong>in</strong>teren Grundstücksbereich, <strong>die</strong> Gärten s<strong>in</strong>d daher Richtung Süden<br />

gerichtet. Um auch auf den Flächen der oben genannten Grundstücke e<strong>in</strong>e von der<br />

Straße abgerückte Bebauung zu erlauben, soll <strong>die</strong> h<strong>in</strong>tere Baufluchtl<strong>in</strong>ie gestrichen<br />

werden. Dadurch kann e<strong>in</strong>e zweckmäßigere bauliche Nutzung der Grundstücke gewährleistet<br />

werden.<br />

Frau GR Vesztergom nimmt wieder an der Sitzung teil.<br />

Antrag:<br />

Herr GfGR Ing. Merker stellt den Antrag, folgende Verordnung zu beschließen:<br />

„VERORDNUNG<br />

§ 1 Bebauungsplan<br />

Auf Grund <strong>des</strong> § 73 Abs 1 und 2 der NÖ Bauordnung 1996, LGBl. 8200 i.d.g.F. wird<br />

hiermit der Bebauungsplan für <strong>die</strong> KG <strong>Laxenburg</strong> dah<strong>in</strong>gehend abgeändert (13. Änderung),<br />

dass an Stelle der <strong>in</strong> der zugehörigen Plandarstellung kreuzweise rot durchgestrichenen<br />

Signaturen und Umrandungen, welche hiermit außer Kraft gesetzt werden,<br />

<strong>die</strong> durch rote Signaturen und Umrandungen dargestellte neuen Bebauungsbestimmung<br />

bzw. Kenntlichmachungen treten.<br />

§ 2 Allgeme<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>sichtnahme<br />

Die <strong>in</strong> § 1 angeführte und vom Büro Dr. Paula, Ingenieurkonsulent für Raumplanung<br />

und Raumordnung, unter Zl. G12028/B13/12 verfasste Plandarstellung, welche mit<br />

e<strong>in</strong>em H<strong>in</strong>weis auf <strong>die</strong>se Verordnung versehen ist, liegt im Geme<strong>in</strong>deamt während der<br />

Amtsstunden zur allgeme<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>sicht auf.<br />

§ 3 Schlussbestimmung<br />

Diese Verordnung tritt nach ihrer Kundmachung mit dem auf den Ablauf der zweiwöchigen<br />

Kundmachungsfrist folgenden Tag <strong>in</strong> Kraft.“<br />

Beschluss: Der Antrag wird angenommen.<br />

Abstimmungsergebnis: e<strong>in</strong>stimmig<br />

8) Ehrungen; Ehrenr<strong>in</strong>g für OMR Dr. Friedrich Lomoschitz<br />

Herr Bürgermeister berichtet:<br />

11


Nach 35 Jahren wird Herr OMR Dr. Friedrich Lomoschitz mit 30.06.2012 se<strong>in</strong>e Tätigkeit<br />

als Arzt für Allgeme<strong>in</strong>mediz<strong>in</strong> und als Geme<strong>in</strong>dearzt beenden.<br />

Am 01.07.1977 nahm Dr. Lomoschitz se<strong>in</strong>e Tätigkeit <strong>in</strong> <strong>Laxenburg</strong> auf. 1984 wurde<br />

ihm das Ehrenzeichen der Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Laxenburg</strong> verliehen, 1996 wurde ihm der<br />

Berufstitel Mediz<strong>in</strong>alrat verliehen, im Jahr 2003 erhielt er das Große Ehrenzeichen der<br />

Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Laxenburg</strong>. Der Titel Obermediz<strong>in</strong>alrat wurde ihm 2007 von Herrn<br />

Lan<strong>des</strong>hauptmann Dr. Pröll verliehen.<br />

Für se<strong>in</strong>e unermüdliche Tätigkeit, se<strong>in</strong>en besonderen E<strong>in</strong>satz im Dienste se<strong>in</strong>er Patient<strong>in</strong>nen<br />

und Patienten soll er <strong>in</strong> Anerkennung se<strong>in</strong>er Leistungen mit dem Goldenen<br />

Ehrenr<strong>in</strong>g der Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Laxenburg</strong> ausgezeichnet werden.<br />

Antrag:<br />

Herr Bürgermeister stellt den Antrag, Herrn OMR Dr. Friedrich Lomoschitz mit dem<br />

Ehrenr<strong>in</strong>g der Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Laxenburg</strong> auszuzeichnen und ihm <strong>die</strong>sen im Rahmen<br />

e<strong>in</strong>er feierlichen Veranstaltung zu <strong>über</strong>reichen.<br />

Beschluss: Der Antrag wird angenommen.<br />

Abstimmungsergebnis: e<strong>in</strong>stimmig<br />

9) Ortsraum<strong>über</strong>wachung – Auftragsvergabe<br />

Herr Bürgermeister berichtet:<br />

Ausgangssituation:<br />

Hauptsächlich durch Vandalismus, aber auch durch nicht Beachtung <strong>des</strong> NÖ Hundehaltegesetzes<br />

(Nichtanle<strong>in</strong>en von Hunden, Nichtbeseitigung von Hundekot) im Ortsgebiet<br />

sowie <strong>in</strong> Parkanlagen und missbräuchliche Verwendung bzw. missbräuchliches<br />

Verhalten bei Müll<strong>in</strong>seln entstehen der Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Laxenburg</strong> laufend erhöhte<br />

Kosten durch notwendige Wiederherstellungen, Re<strong>in</strong>igung und Neuanschaffungen.<br />

Abgesehen von den Kosten und den Auswirkungen auf das Ortsbild ist auch das subjektive<br />

Sicherheitsgefühl der Bevölkerung von dem Fehlverhalten <strong>die</strong>ser Personen<br />

negativ bee<strong>in</strong>flusst. Diesbezügliche Beschwerden häufen sich.<br />

Herr Bürgermeister <strong>in</strong>formiert <strong>über</strong> das Leistungsverzeichnis, welches <strong>die</strong> Grundlage<br />

für <strong>die</strong> Ausschreibung bildet:<br />

Verbesserung der Situation durch den E<strong>in</strong>satz von Citystreifen:<br />

Die Citystreife besteht aus e<strong>in</strong>em 2er Team von gut ausgebildeten uniformierten Sicherheitsorganen.<br />

Optional kann zusätzlich e<strong>in</strong> Diensthundeführer e<strong>in</strong>gesetzt werden.<br />

Das Team ist mit e<strong>in</strong>em Handy ausgestattet, um im Bedarfsfall schnell Alarmierungen<br />

vorzunehmen.<br />

Ergänzend soll e<strong>in</strong> Kfz e<strong>in</strong>gesetzt werden, mit dem der E<strong>in</strong>satzradius vergrößert werden<br />

kann.<br />

Diese offensichtliche Präsenz von Sicherheitskräften soll e<strong>in</strong>erseits e<strong>in</strong>e präventive<br />

Wirkung haben und andererseits das subjektive Sicherheitsgefühl der Bevölkerung<br />

erhöhen.<br />

12


Der E<strong>in</strong>satz von Citystreifen erfolgt <strong>in</strong> Abstimmung mit der Polizei<strong>in</strong>spektion <strong>Laxenburg</strong>.<br />

E<strong>in</strong>satzbereiche:<br />

Bestreifung der öffentlichen Plätze<br />

Kontrollen im Bereich von K<strong>in</strong>derspielplätzen<br />

Kontrollgänge <strong>in</strong> den Parks<br />

Beobachtung von Altstoffsammel<strong>in</strong>seln<br />

Sicherheitskontrollen (z.B. Verschlusskontrollen) bei Objekten, E<strong>in</strong>richtungen und Veranstaltungen<br />

der Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Laxenburg</strong><br />

Vorgangsweise:<br />

Personen, <strong>die</strong> sich an den <strong>über</strong>wachten Örtlichkeiten aufhalten und sich nicht der Uhrzeit<br />

entsprechend verhalten (z.B. zu laut) oder E<strong>in</strong>richtungen nicht zweckmäßig benutzen<br />

(z.B. Jugendliche benutzen K<strong>in</strong>derspielgeräte), werden verwiesen.<br />

Gegebenenfalls werden <strong>die</strong> Personaldaten aufgenommen, bei bereits entstandenen<br />

Sachschäden oder absolut une<strong>in</strong>sichtigem Verhalten der Personen wird <strong>die</strong> Exekutive<br />

verständigt.<br />

Die genauen Details wie Überwachungsbereiche, vorzunehmende Tätigkeiten, etc.<br />

werden <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er geme<strong>in</strong>sam def<strong>in</strong>ierten Dienstanweisung e<strong>in</strong>vernehmlich festgelegt.<br />

Rechtliche Grundlagen:<br />

Die MitarbeiterInnen handeln im öffentlichen Bereich auf Grundlage der „Jedermannsrechte“.<br />

In Objekten der Geme<strong>in</strong>de vertreten sie das Hausrecht.<br />

In den Parkanlagen <strong>die</strong>nt <strong>die</strong> Parkordnung als Grundlage.<br />

E<strong>in</strong>satzzeiten:<br />

Grundsätzlich beträgt <strong>die</strong> M<strong>in</strong><strong>des</strong>te<strong>in</strong>satzdauer der Citystreife 4 Stunden.<br />

Zu welchen Zeiten <strong>die</strong> E<strong>in</strong>sätze statt f<strong>in</strong>den, wird jedoch vollkommen flexibel im E<strong>in</strong>vernehmen<br />

festgelegt.<br />

Schwerpunktmäßig sollten <strong>die</strong> E<strong>in</strong>sätze vor allem an den Wochenenden (Freitag und<br />

Samstag) sowie an Tagen vor e<strong>in</strong>em Feiertag statt f<strong>in</strong>den.<br />

Um e<strong>in</strong>e optimale präventive Wirkung zu erzielen, sollte jedoch auch an „schwächeren“<br />

Tagen Präsenz gezeigt werden.<br />

Schwerpunktaktionen und Spezial<strong>über</strong>wachungen<br />

Bei Bedarf s<strong>in</strong>d Schwerpunktaktionen (z.B. E<strong>in</strong>satz e<strong>in</strong>es zweiten Teams) und Spezial<strong>über</strong>wachungen<br />

(ziviler E<strong>in</strong>satz bei der Beobachtung von Altstoffsammel<strong>in</strong>seln) vorzunehmen.<br />

Technische Lösungen<br />

Ebenso sollen sicherheitstechnische Anlagen (Alarm-, Brandmeldeanlagen) wie auch<br />

Nachtsichtgeräte oder verdeckte Video<strong>über</strong>wachungsanlagen im Leistungsumfang<br />

<strong>des</strong> Anbieters enthalten se<strong>in</strong>.<br />

MitarbeiterInnen<br />

Profil<br />

E<strong>in</strong>wandfreier Leumund<br />

Abgeschlossenen Schul- oder Berufsausbildung<br />

Verantwortungsbewusstes, höfliches, bestimmtes Auftreten<br />

Gepflegtes Äußeres<br />

Serviceorientiertes Verhalten<br />

13


VSÖ – Ausbildung<br />

Gewerbeordnung und Kollektivvertrag<br />

Arbeitsvorschriften<br />

Sicherheitstechnik<br />

Bericht- und Meldewesen<br />

Konfliktmanagement<br />

Recht<br />

Notfall<br />

Erste Hilfe<br />

Brandschutz<br />

Kundenpflege und Qualität<br />

Aufgrund <strong>die</strong>ser Anforderungen erfolge <strong>die</strong> Anbotse<strong>in</strong>holung bei:<br />

• Group4 Secure Solutions AG<br />

• Securop Sicherheits<strong>die</strong>nst, 3100 St. Pölten<br />

• Patronus GmbH, 2320 Schwechat – im Angebot nicht auf unsere Wünsche e<strong>in</strong>gegangen,<br />

haben Alternative angeboten (ganzjährig, täglich 8 Stunden)<br />

• NSA Bewachungs-Detektei GmbH, 2544 Leobersdorf – ke<strong>in</strong> Angebot abgegeben<br />

• W.T. Security Mart<strong>in</strong> Tlapak, 2384 Breitenfurt – ke<strong>in</strong> Angebot abgegeben<br />

Daher verbleiben zur Entscheidung:<br />

M<strong>in</strong><strong>des</strong>te<strong>in</strong>satz-<br />

dauer 4 Std./Woche<br />

G4S Secure<br />

Solutions AG<br />

3100 St. Pölten<br />

Securop<br />

Dr.S.Frisch GesmbH.,<br />

1160 Wien<br />

exkl. USt. <strong>in</strong>kl. USt. exkl. USt. <strong>in</strong>kl. USt.<br />

2 Personen-Team pro Stunde 41,15 € 49,38 € 86,90 € 104,28 €<br />

Kfz Pauschale 40,00 € 48,00 € 0,00 € 0,00 €<br />

Diensthund pro Dienstschicht 25,00 € 30,00 € 15,00 € 18,00 €<br />

Ordner<strong>die</strong>nst,<br />

18,24 € 21,89 € 21,40 € 25,68 €<br />

Veranstaltungs<strong>die</strong>nst<br />

50 % Überstundenpro<br />

Stunde<br />

zuschlag<br />

ab 9. Stunde<br />

ab 8. Stunde<br />

Feiertag/Sonntag 100 % Zuschlag 100 % Zuschlag<br />

24.<strong>12.</strong>, 31.<strong>12.</strong> 50 % Zuschlag 100 % Zuschlag<br />

VSÖ-Ausbildung ja ne<strong>in</strong><br />

Diskussion:<br />

Herrn GR Berl, Herr GR Breit, Frau Vizebürgermeister Maxim, Herr GR Nagy, Herr GR<br />

Rochl, Frau GR Schmidt-K<strong>in</strong>dl, Herr GR Tesch, Herr Bürgermeister<br />

Antrag:<br />

Herr Bürgermeister stellt den Antrag, <strong>die</strong> Firma G4S Secure Solutions AG <strong>in</strong> 3100 St.<br />

Pölten mit der Durchführung der Ortsraum<strong>über</strong>wachung (<strong>in</strong> Absprache mit der Polizei<strong>in</strong>spektion<br />

<strong>Laxenburg</strong> und unter genau def<strong>in</strong>ierter Dienstanweisung an <strong>die</strong> Sicher-<br />

14


heitskräfte) von m<strong>in</strong>d. 4 Stunden pro Woche mit e<strong>in</strong>em 2-Mann-Team (optional mit<br />

KFZ und/oder Diensthund) zu beauftragen.<br />

Beschluss: Der Antrag wird angenommen.<br />

Abstimmungsergebnis: e<strong>in</strong>stimmig<br />

Herr Bürgermeister <strong>über</strong>gibt den Vorsitz an Frau Vizebürgermeister und verlässt um<br />

19.50 Uhr <strong>die</strong> Sitzung.<br />

10) Volksschule; Poller, Fahnenmasten – Auftragsvergabe<br />

Herr GfGR Ing. Merker berichtet:<br />

Im Zubaubereich der Volksschule mussten 2 Fahnenmasten demontiert werden. Vor<br />

dem K<strong>in</strong>dergarten Friedrich Rauch bef<strong>in</strong>den sich auch 2 Fahnenmasten. Diese 4 Fahnenmasten<br />

drehen sich beim W<strong>in</strong>d nicht mit und erzeugen e<strong>in</strong>e unangenehme Geräuschkulisse.<br />

Auch liegt <strong>die</strong> Hissvorrichtung außen.<br />

Daher gibt es folgenden Vorschlag:<br />

Aufgrund der Nähe der Volksschule Mart<strong>in</strong> Ebner-Gasse 10 und <strong>des</strong> K<strong>in</strong>dergartens<br />

Friedrich Rauch-Gasse 14 zue<strong>in</strong>ander ist es möglich, 4 Fahnenmasten so zu errichten,<br />

dass <strong>die</strong>se sowohl für <strong>die</strong> Volksschule als auch für den K<strong>in</strong>dergarten wehen. Daher<br />

benötigt man <strong>die</strong>se Anschaffung nur e<strong>in</strong>mal für beide Objekte.<br />

Neue Fahnenmasten hätten den Vorteil, dass sie sich mit dem W<strong>in</strong>d mit drehen würden<br />

und sich <strong>die</strong> Hissvorrichtungen <strong>in</strong> den Rohren bef<strong>in</strong>den. Für den Ankauf der neuen<br />

ortsüblichen Fahnenmasten liegt e<strong>in</strong> Kostenvoranschlag der Fa. Hago Bautechnik<br />

GmbH, 1220 Wien, Hausner Gasse 20 <strong>in</strong> Höhe von € 2.733,36 <strong>in</strong>kl. USt. vor.<br />

Der vorhandene Gehweg entlang <strong>des</strong> Volksschulgebäu<strong>des</strong> wird ständig als Straße<br />

verwendet. Müllwägen, Paket<strong>die</strong>nste, Personenkraftwägen, etc. nutzen <strong>die</strong>se Durchfahrt,<br />

obwohl es offiziell e<strong>in</strong> Gehweg ist. Mit Hilfe von e<strong>in</strong>em Poller je am Anfang und<br />

am Ende <strong>des</strong> Wegs wäre <strong>die</strong>ser Gehweg vor der Schule besser gesichert. Es liegt uns<br />

e<strong>in</strong> Angebot für <strong>die</strong> Lieferung von 2 Stk Pollern sowie von 5 Pollerschlüsseln der Fa.<br />

Karl Forstner, 2831 Gleißenfeld 34 <strong>in</strong> Höhe von € 435,00 vor.<br />

Die Fa. Strabag AG, 2492 Eggendorf hat das Versetzen der Fahnenmasten sowie der<br />

Poller gemäß Straßenbauprogramm 2011-2013 zu e<strong>in</strong>em Preis von € 2.419,37 <strong>in</strong>kl.<br />

USt. angeboten.<br />

Die Fa. Sabolik GmbH könnte <strong>die</strong> beiden Kernbohrungen für <strong>die</strong> Poller zu e<strong>in</strong>em Preis<br />

von € 151,20 <strong>in</strong>kl. USt herstellen.<br />

Für <strong>die</strong> dazu passenden Fahnen für <strong>die</strong> Masten mit Ausleger wäre e<strong>in</strong> Kostenrahmen<br />

von € 270,00 <strong>in</strong>kl. USt erforderlich.<br />

Antrag:<br />

Herr GfGR Ing. Merker stellt den Antrag, der Beauftragung<br />

- der Firma Hago Bautechnik GmbH, 1220 Wien für <strong>die</strong> Lieferung von 4 Stk<br />

Fahnenmasten zu e<strong>in</strong>em Preis von € 2.733,36 <strong>in</strong>kl. USt,<br />

15


- der Fa. Karl Forstner, 2831 Gleissenfeld mit der Lieferung von 2 Stk Poller sowie<br />

dazupassenden Pollerschlüssel zu e<strong>in</strong>em Preis <strong>in</strong> Höhe von € 435,-- <strong>in</strong>kl. USt<br />

- der Firma Strabag AG, 2492 Eggendorf mit der Montage der Fahnenmasten sowie<br />

der Poller zu e<strong>in</strong>em Preis von € 2.419,37 (exkl. Ust.) sowie,<br />

- der Fa. Sabolik GmbH, 2361 <strong>Laxenburg</strong> für <strong>die</strong> Herstellung der beiden Kernbohrungen<br />

für <strong>die</strong> Poller zu e<strong>in</strong>em Preis von € 151,20 <strong>in</strong>kl. USt, sowie<br />

- e<strong>in</strong>em Kostenrahmen für den Ankauf von 4 Stk Fahnen <strong>in</strong> der Höhe von € 270,00<br />

<strong>in</strong>kl. USt<br />

für <strong>die</strong> Komplettierung der Außenanlagen der Volksschule Mart<strong>in</strong> Ebner-Gasse 10 zuzustimmen.<br />

Beschluss: Der Antrag wird angenommen.<br />

Abstimmungsergebnis: e<strong>in</strong>stimmig (ohne Herrn Bürgermeister, da zum Zeitpunkt der<br />

Abstimmung nicht anwesend)<br />

11) K<strong>in</strong>dergarten Friedrich Rauch-Gasse; Errichtung K<strong>in</strong>derwagenabstellplatz -<br />

Auftragsvergabe<br />

Herr GR Nagy verlässt <strong>die</strong> Sitzung.<br />

Herr GfGR Ing. Merker berichtet:<br />

Viele Eltern br<strong>in</strong>gen ihre K<strong>in</strong>der zu Fuß <strong>in</strong> den K<strong>in</strong>dergarten. Für <strong>die</strong> diversen K<strong>in</strong>derfortbewegungsmittel,<br />

wie z.B. Rutschautos, Laufräder, Fahrräder, Scooter, etc. aber<br />

auch K<strong>in</strong>derwägen, sollen im K<strong>in</strong>dergarten auf e<strong>in</strong>er geeigneten Abstellfläche geordnet<br />

abgestellt werden. Die Radständer eignen sich nicht für das Abstellen von Rutschautos,<br />

Laufrädern und Scootern, weshalb <strong>die</strong>se an der neu gestrichenen Fassade angelehnt<br />

werden.<br />

Daher ist Errichtung e<strong>in</strong>er befestigen Abstellfläche samt Scooter-Ständer und Fahrradständer<br />

dr<strong>in</strong>gend notwendig.<br />

Da auch e<strong>in</strong>ige Eltern ihre K<strong>in</strong>der mit K<strong>in</strong>derwägen zum K<strong>in</strong>dergarten br<strong>in</strong>gen, wurde<br />

der Wunsch nach e<strong>in</strong>er <strong>über</strong>dachten Stellfläche geäußert.<br />

Daher wurde Folgen<strong>des</strong> vorgeschlagen:<br />

Am <strong>über</strong>dachten E<strong>in</strong>gang kann mittels e<strong>in</strong>es Geländers e<strong>in</strong> schmaler Streifen abgetrennt<br />

werden, auf dem 2-3 K<strong>in</strong>derwägen Platz f<strong>in</strong>den könnten. Somit kann der Haupte<strong>in</strong>gang<br />

frei gehalten werden. In der Wiese ist vorgesehen, e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Fläche befestigt<br />

auszuführen und Scooter Ständer zu montieren. Betonfahrradständer sollen für<br />

Fahrräder oder Laufräder ohne Ständer <strong>die</strong>nen.<br />

Für <strong>die</strong> Arbeiten liegt e<strong>in</strong>e Kostenschätzung der Fa. Strabag AG, 2492 Eggendorf, als<br />

Auftragnehmer der öffentlichen Ausschreibung „Straßenbauarbeiten <strong>Laxenburg</strong> 2011-<br />

2013“, <strong>in</strong> der Höhe von € 1.352,29 USt. vor.<br />

Für <strong>die</strong> Lieferung und Montage <strong>des</strong> Geländers und Scooter-Ständers liegt e<strong>in</strong> Angebot<br />

der Fa. Schlosserei Bernhard Rendl GesmbH, 2361 <strong>Laxenburg</strong> <strong>in</strong> Höhe von € 593,00<br />

exkl. USt vor. Firma Rendl war auch der Bestbieter beim Volksschulumbau.<br />

16


Herr GR Nagy nimmt wieder an der Sitzung teil.<br />

Antrag:<br />

Herr GfGR Ing. Merker stellt den Antrag, der Beauftragung der<br />

- Firma Strabag AG, 2492 Eggendorf mit der Herstellung e<strong>in</strong>er befestigten<br />

Abstellfläche zu e<strong>in</strong>em Preis von € 1.352,29 exkl. USt.<br />

- der Fa. Bernhard Rendl GesmbH mit Herstellung e<strong>in</strong>es Geländers und Scooter-<br />

Ständers zu e<strong>in</strong>em Preis von € 593,00 exkl. USt.<br />

zuzustimmen.<br />

Beschluss: Der Antrag wird angenommen.<br />

Abstimmungsergebnis: e<strong>in</strong>stimmig (ohne Herrn Bürgermeister, da zum Zeitpunkt der<br />

Abstimmung nicht anwesend)<br />

12) K<strong>in</strong>dergarten Friedrich Rauch-Gasse und Hofstraße; Anschaffung von<br />

Schränken für Portfolio und Schatzkisten – Auftragsvergabe<br />

Frau GfGR Wohlfahrt berichtet:<br />

Ab Herbst wird für <strong>die</strong> 50.000 K<strong>in</strong>dergartenk<strong>in</strong>der <strong>in</strong> Niederösterreich e<strong>in</strong>e spezielle<br />

Entwicklungsbegleitung e<strong>in</strong>gerichtet. In Mappen wird der Alltag der Buben und Mädchen<br />

im K<strong>in</strong>dergarten dokumentiert, aber auch Entwicklungsprozesse und Stärken der<br />

K<strong>in</strong>der.<br />

Niederösterreich ist flächendeckend das erste Bun<strong>des</strong>land, das <strong>die</strong>ses Portfoliokonzept<br />

anwendet.<br />

Hier können Bilder und Fotos aufgehoben werden, Zeichnungen und Er<strong>in</strong>nerungen an<br />

das, was <strong>die</strong> Buben und Mädchen im K<strong>in</strong>dergarten an Neuem erfahren haben. In <strong>die</strong>sen<br />

Portfoliomappen werden <strong>die</strong> Entwicklungsprozesse und Stärken der K<strong>in</strong>der dokumentiert,<br />

sie s<strong>in</strong>d damit auch e<strong>in</strong>e gute Unterlage für Gespräche zwischen den K<strong>in</strong>dergartenpädagog<strong>in</strong>nen<br />

und den Eltern.<br />

Außerdem werden alle 50.000 Buben und Mädchen <strong>in</strong> den niederösterreichischen<br />

K<strong>in</strong>dergärten e<strong>in</strong>e Schatzkiste bekommen, <strong>in</strong> der sie alles sammeln können, worauf<br />

sie stolz s<strong>in</strong>d und wor<strong>über</strong> sie sich besonders freuen, ob das nun e<strong>in</strong> Bild, e<strong>in</strong>e Bastelarbeit,<br />

e<strong>in</strong> Rennauto oder e<strong>in</strong>e Puppe ist.<br />

Folgende Anschaffungen (Regale aus Massivholz, von den jeweiligen Produzenten,<br />

<strong>die</strong> <strong>die</strong> vorhandene E<strong>in</strong>richtung geliefert haben) wären notwendig, damit <strong>die</strong> Portfoliomappen<br />

und Schatzkisten untergebracht werden können:<br />

17


1. KG Hofstraße Angebot Fa. Resch<br />

1 Stk. Regalschrank offen mit 4 Fachbretter für Schatzkisten<br />

B62/T40/H80cm 314,60 €<br />

1 Stk. Regalschrank offen mit 4 Fachbretter für Schatzkisten<br />

B92/T40/H80cm 325,73 €<br />

1 Stk. Regalschrankoffen mit 1 Fachbrett für Portfoliomappen<br />

B79/T40/H80cm 268,26 €<br />

abzügl. 2 x 5% Rabatt<br />

2. KG Friedrich Rauch-Gasse Angebot Fa. Ste<strong>in</strong>er<br />

pro Gruppe<br />

1 Stk. Regalschrank offen mit 6 Fachbretter für 10 Schatzkisten + Mappen<br />

B61/T43/H149,4cm 324,10 €<br />

1 Stk. Regalschrank offen mit 5 Fachbretter für 15 Schatzkisten + Mappen<br />

B90/T43/H111,5cm 313,30 €<br />

gesamt pro Gruppe 637,40 €<br />

Alternative der Fa. Moskito:<br />

Regale <strong>in</strong> Holzdekor, nicht massiv, nicht stapelbar, mehr Platzbedarf<br />

Pro Gruppe 1 Regal für 27 Mappen<br />

1 Regal für 18 und 1 Regal für 9 Schatzkisten<br />

Gesamt<br />

Gesamt<br />

908,59 €<br />

netto 820,00 €<br />

für 3 Gruppen<br />

Gesamt net-<br />

1.912,20 €<br />

abzügl. 10% Rabatt to 1.720,98 €<br />

netto /<br />

Gruppe: 427,50 €<br />

Antrag:<br />

Frau GfGR Wohlfahrt stellt den Antrag, für den K<strong>in</strong>dergarten Hofstraße <strong>die</strong> Schränke<br />

bei der Fa. Resch, 4160 Aigen-Schlägl, zum Preis von € 820,00 exkl. USt., für den<br />

K<strong>in</strong>dergarten F. Rauch-Gasse <strong>die</strong> Schränke bei der Fa. Ste<strong>in</strong>er, 4644 Scharnste<strong>in</strong>,<br />

zum Preis von € 1.720,98 exkl. USt. anzukaufen.<br />

Diskussion:<br />

Herr GR Berl, Herr GR Breit, Frau Vizebürgermeister Maxim, Herr GfGR Ing. Merker,<br />

Herr GR Nagy, Frau GfGR Scherbichler, Frau GR Schmidt-K<strong>in</strong>dl, Frau GfGR Wohlfahrt,<br />

Herr GR Tesch<br />

Beschluss: Der Antrag wird angenommen.<br />

Abstimmungsergebnis: 17 Stimmen dafür<br />

1 Stimme dagegen (Frau GR Schmidt-K<strong>in</strong>dl)<br />

(ohne Herrn Bürgermeister, da zum Zeitpunkt der Abstimmung nicht anwesend)<br />

13) Geme<strong>in</strong>dearzt; Abschluss e<strong>in</strong>es Werkvertrages mit Dr. Jan-Peter Bökemann<br />

Frau Vizebürgermeister berichtet:<br />

18


Wie bereits unter Punkt 8. angeführt, beendet Herr OMR Dr. Friedrich Lomoschitz mit<br />

30. Juni 2012 se<strong>in</strong>e Tätigkeit als Arzt für Allgeme<strong>in</strong>mediz<strong>in</strong> und als Geme<strong>in</strong>dearzt.<br />

Die frei gewordene Stelle wurde im April von der Ärztekammer NÖ ausgeschrieben.<br />

Der 8. Mai 2012 war das Ende der Bewerbungsfrist, der Hear<strong>in</strong>gterm<strong>in</strong> fand am <strong>12.</strong><br />

Juni 2012 statt. Aus <strong>die</strong>sem Hear<strong>in</strong>g g<strong>in</strong>g Herr Dr. Jan-Peter Bökemann als der am<br />

besten geeignete Kandidat hervor. Herr Dr. Bökemann beendete 2000 se<strong>in</strong> Mediz<strong>in</strong>studium.<br />

Nach Absolvierung der Tätigkeit als Turnusarzt war er seit 2006 als Stationsarzt<br />

und Vertretungsarzt tätig, darunter auch <strong>in</strong> der Ord<strong>in</strong>ation von Herrn Dr. Lomoschitz.<br />

Zur Besorgung der geme<strong>in</strong>deärztlichen Aufgaben wäre Herr Dr. Bökemann mit den<br />

entsprechenden Agenden zu betrauen und <strong>die</strong>s <strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>es Werkvertrages zu regeln.<br />

Antrag:<br />

Frau Vizebürgermeister stellt den Antrag, mit Herrn Dr. Jan-Peter Bökemann den vorliegenden<br />

Werkvertrag zur Durchführung der geme<strong>in</strong>deärztlichen Agenden (Beilage B)<br />

zu genehmigen und zu unterfertigen.<br />

Diskussion:<br />

Herr GR Nagy, Herr GR Rochl, Frau GfGR Scherbichler, Herr GR Tesch, Frau GR<br />

Vesztergom, Frau GfGR Zimmermann, Frau Vizebürgermeister<br />

Beschluss: Der Antrag wird angenommen.<br />

Abstimmungsergebnis: e<strong>in</strong>stimmig (ohne Herrn Bürgermeister, da zum Zeitpunkt der<br />

Abstimmung nicht anwesend)<br />

14) Änderung Richtl<strong>in</strong>ien für Förderung Semesterticket – Beschluss<br />

Frau Vizebürgermeister berichtet:<br />

Seit 2008 gewährt <strong>die</strong> Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Laxenburg</strong> zusätzlich zur Lan<strong>des</strong>förderung Zuschüsse<br />

für sogenannte Semestertickets (GR-Beschluss vom 27.03.2008 und GR-<br />

Beschluss vom 15.<strong>12.</strong>2011) <strong>in</strong> Höhe von maximal € 50,00. Nun sollen <strong>die</strong> derzeit geltenden<br />

Richtl<strong>in</strong>ien für <strong>die</strong> Förderung <strong>des</strong> Semestertickets abgeändert werden. Grund<br />

dafür ist e<strong>in</strong>e Änderung <strong>des</strong> Jugendgesetzes, <strong>die</strong> vom Landtag <strong>in</strong> der Sitzung am<br />

10.05.2012 beschlossen wurde.<br />

Im NÖ Jugendgesetz war bisher geregelt, dass Stu<strong>die</strong>rende mit Hauptwohnsitz <strong>in</strong> Niederösterreich,<br />

<strong>die</strong> außerhalb von NÖ an e<strong>in</strong>er öffentlichen Universität, Privatuniversität,<br />

Fachhochschule oder Hochschule stu<strong>die</strong>ren, vom Land NÖ e<strong>in</strong>e Förderung erhalten,<br />

wenn regelmäßig e<strong>in</strong> öffentliches Verkehrsmittel benutzt wird. Damals wurde festgelegt,<br />

dass als Zuschuss maximal € 50,00 von den € 50,00 <strong>über</strong>steigenden Kosten<br />

<strong>des</strong> Verkehrsmittels gewährt wird.<br />

Herr GfGR Ing. Merker verlässt <strong>die</strong> Sitzung.<br />

19


Die österreichische Staatsbürgerschaft oder <strong>die</strong> e<strong>in</strong>es EWR-Mitgliedstaates sowie der<br />

aufrechte Bezug der Familienbeihilfe waren Voraussetzung für <strong>die</strong> Gewährung <strong>des</strong><br />

Semestertickets.<br />

Bei der Europäischen Kommission wurde e<strong>in</strong> Verfahren gegen Österreich e<strong>in</strong>geleitet,<br />

wonach e<strong>in</strong>e aufgrund der Voraussetzung <strong>des</strong> Bezuges der Familienbeihilfe e<strong>in</strong>e EUrechtswidrige<br />

Ungleichbehandlung von StudentInnen aus EU-Staaten gegen<strong>über</strong> österreichischen<br />

StudentInnen besteht.<br />

Aufgrund <strong>die</strong>ses Vertragsverletzungsverfahrens ändern <strong>die</strong> Wiener L<strong>in</strong>ien ab dem<br />

Stu<strong>die</strong>njahr 2012/13 <strong>die</strong> Voraussetzungen für das vergünstigte Semesterticket dah<strong>in</strong>gehend,<br />

dass als e<strong>in</strong>zige Voraussetzung nur mehr der Hauptwohnsitz und e<strong>in</strong>e Altersgrenze<br />

unter 26 Jahren gelten. Der Bezug der Familienbeihilfe ist nicht mehr Voraussetzung.<br />

Die Wiener L<strong>in</strong>ien erhöhen den Preis <strong>des</strong> Semestertickets ab dem Stu<strong>die</strong>njahr<br />

2012/13 von € 100,00 auf € 150,00. Dabei ist als Neuerung auch <strong>die</strong> Freifahrt <strong>in</strong> den<br />

Semesterferien <strong>in</strong>klu<strong>die</strong>rt. Wiener StudentInnen zahlen nunmehr € 75,00 für das Semesterticket.<br />

Daher wurde das NÖ Jugendgesetz dah<strong>in</strong>gehend geändert, dass der Zuschuss für<br />

Stu<strong>die</strong>rende von € 50,00 auf € 75,00 erhöht wird.<br />

Um den <strong>Laxenburg</strong>er StudentInnen auch weiterh<strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Anreiz zur Nutzung öffentlicher<br />

Verkehrsmittel zu geben, sollen von der Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Laxenburg</strong> <strong>die</strong> € 75,00<br />

<strong>über</strong>steigenden Kosten für öffentliche Verkehrsmittel zum Stu<strong>die</strong>nort gefördert werden,<br />

maximal jedoch bis zu e<strong>in</strong>em Betrag von € 75,00. Der Hauptwohnsitz seit drei Jahren<br />

(Stichtag 01.10. bzw. 01.03.) ist nachzuweisen.<br />

Herr GfGR Ing. Merker nimmt wieder an der Sitzung teil.<br />

Antrag:<br />

Frau Vizebürgermeister stellt den Antrag, <strong>die</strong> Richtl<strong>in</strong>ien zur Gewährung e<strong>in</strong>er Förderung<br />

der Fahrtkosten von Stu<strong>die</strong>renden wie folgt festzulegen:<br />

Anspruchsberechtigte Personen:<br />

• Ordentliche HörerInnen e<strong>in</strong>er<br />

- öffentlichen Universität<br />

- Privatuniversität<br />

- Fachhochschule<br />

- Hochschule<br />

• Österreichische Staatsbürgerschaft oder <strong>die</strong> e<strong>in</strong>es EWR-Mitgliedsstaates<br />

• Stu<strong>die</strong>rende mit zum<strong>in</strong><strong>des</strong>t 3 Jahren Hauptwohnsitz <strong>in</strong> <strong>Laxenburg</strong> (Stichtag<br />

01.10. bzw. 01.03. <strong>des</strong> jeweiligen Stu<strong>die</strong>njahres)<br />

• Altersgrenze: unter 26 Jahre<br />

Förderungshöhe:<br />

Inskriptionsbestätigung für das beantragte Semester<br />

Nachweis <strong>über</strong> den Kauf <strong>des</strong> Semestertickets am Stu<strong>die</strong>nort<br />

20


Der f<strong>in</strong>anzielle Zuschuss beträgt <strong>die</strong> € 75,00 <strong>über</strong>steigenden Kosten <strong>des</strong> öffentlichen<br />

Verkehrsmittels zum oder am Stu<strong>die</strong>nort, maximal jedoch € 75,00.<br />

Antragstellung:<br />

• Der Antrag ist mit dem Antragsformular schriftlich beim Geme<strong>in</strong>deamt e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen<br />

• Der Antrag kann bis spätestens Semesterende (<strong>in</strong>klusive Ferien, 28./29.2. bzw.<br />

30.9.) e<strong>in</strong>gebracht werden.<br />

E<strong>in</strong> Rechtsanspruch auf <strong>die</strong> Gewährung der Förderung besteht nicht und e<strong>in</strong>e Zusage<br />

erfolgt nur nach Maßgabe der vorhandenen Mittel.<br />

Diskussion:<br />

Herr GR Traxlmayr, Frau Vizebürgermeister<br />

Beschluss: Der Antrag wird angenommen.<br />

Abstimmungsergebnis: e<strong>in</strong>stimmig(ohne Herrn Bürgermeister, da zum Zeitpunkt der<br />

Abstimmung nicht anwesend)<br />

15) Änderung Richtl<strong>in</strong>ien Energieförderung – Beschluss<br />

Frau Vizebürgermeister berichtet:<br />

In den am 31.03.2011 beschlossenen Richtl<strong>in</strong>ien <strong>über</strong> <strong>die</strong> Gewährung e<strong>in</strong>er Förderung<br />

für energiesparende Maßnahmen wurde <strong>die</strong> Förderung von Solaranlagen und Photovoltaikanlagen<br />

an <strong>die</strong> Vorlage der Förderzusage <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> NÖ geknüpft. Für <strong>die</strong>se<br />

Maßnahmen gibt es ke<strong>in</strong>e Direktförderung mehr, solche Anlagen werden nur mehr im<br />

Rahmen der Eigenheimförderung bzw. Eigenheimsanierung gefördert (3 % Zuschuss<br />

zu e<strong>in</strong>em Darlehen).<br />

Da es doch immer wieder vorkommt, dass Personen für <strong>die</strong> Umsetzung derartiger<br />

Maßnahmen ke<strong>in</strong> Darlehen aufnehmen möchten, sollen <strong>die</strong> Geme<strong>in</strong>derichtl<strong>in</strong>ien für<br />

<strong>die</strong> Förderung energiesparender Maßnahmen wie folgt abgeändert werden (Änderungen<br />

kursiv):<br />

Allgeme<strong>in</strong>e Fördervoraussetzungen<br />

Punkt 5:<br />

Der/Die Förderungswerber/<strong>in</strong> hat nachzuweisen, dass er/sie für <strong>die</strong> nachfolgende<br />

angeführten Sanierungsmaßnahmen (Punkte A - F) <strong>die</strong> für Energie- und Klimaschutzmaßnahmen<br />

gegebenenfalls vorgesehene Lan<strong>des</strong>förderung bekommt.<br />

Jedenfalls s<strong>in</strong>d <strong>die</strong> jeweils geltenden technischen Kriterien, <strong>die</strong> bei der Eigenheimförderung<br />

bzw. Eigenheimsanierung vom Land Niederösterreich gefordert<br />

werden, zu erfüllen.<br />

C<br />

Solaranlagen zur Warmwasserbereitung und Zusatzheizung<br />

Grundlage für e<strong>in</strong>e Förderung ist <strong>die</strong> Vorlage der Förderungsbestätigung der NÖ-<br />

Lan<strong>des</strong>förderung bzw. <strong>die</strong> E<strong>in</strong>haltung der jeweils geltenden technischen Kriterien, <strong>die</strong><br />

21


ei der Eigenheimförderung bzw. Eigenheimsanierung vom Land Niederösterreich<br />

gefordert werden und <strong>die</strong> Vorlage sal<strong>die</strong>rter Orig<strong>in</strong>alrechnungen.<br />

Die Beheizung von Schwimmbädern ist von der Förderung ausgenommen.<br />

E<strong>in</strong>e Förderung für Solaranlagen kann nur dann erfolgen, wenn sie nicht unter Punkt A<br />

(Punktesystem) gefördert wird.<br />

D<br />

Photovoltaikanlagen<br />

Grundlage für e<strong>in</strong>e Förderung ist <strong>die</strong> Vorlage der Förderungsbestätigung der NÖ-<br />

Lan<strong>des</strong>förderung bzw. <strong>die</strong> E<strong>in</strong>haltung der jeweils geltenden technischen Kriterien, <strong>die</strong><br />

bei der Eigenheimförderung bzw. Eigenheimsanierung vom Land Niederösterreich<br />

gefordert werden.<br />

E<strong>in</strong>e Förderung für Solaranlagen kann nur dann erfolgen, wenn sie nicht unter Punkt A<br />

(Punktesystem) gefördert wird.<br />

F<br />

Wärmepumpen<br />

Die Wärmepumpenanlage muss e<strong>in</strong>e M<strong>in</strong><strong>des</strong>tjahresarbeitszahl (nach VDI-Richtl<strong>in</strong>ie<br />

4650) von 4 aufweisen.<br />

E<strong>in</strong>e Förderung für Wärmepumpen kann nur dann erfolgen, wenn sie nicht unter Punkt<br />

A (Punktesystem) gefördert wird.<br />

Antrag:<br />

Frau Vizebürgermeister stellt den Antrag, <strong>die</strong> Richtl<strong>in</strong>ien für energiesparende Maßnahmen<br />

mit sofortiger Wirkung wie o.a. abzuändern.<br />

Beschluss: Der Antrag wird angenommen.<br />

Abstimmungsergebnis: e<strong>in</strong>stimmig (ohne Herrn Bürgermeister, da zum Zeitpunkt der<br />

Abstimmung nicht anwesend)<br />

16) L 154;<br />

a) Kanalkontrolle RW-Kanal, Bauabschnitt Hofstraße – Auftragsvergabe<br />

Herr GR Berl verlässt wegen Befangenheit <strong>die</strong> Sitzung.<br />

Herr GfGR Ing. Merker berichtet:<br />

Im Bauabschnitt Hofstraße existiert für <strong>die</strong> Ableitung der Straßenwässer und von Teilen<br />

der Dachwässer e<strong>in</strong> Regenwasserkanalsystem, das auf beiden Seiten der Fahrbahn<br />

im Bereich <strong>des</strong> Gehsteigs bzw. der Grünflächen verläuft. Da <strong>die</strong>ser bestehende<br />

Kanal im Zuge <strong>des</strong> Umbaus wieder <strong>über</strong>baut werden soll, muss vorher <strong>die</strong> Funktionsfähigkeit<br />

der Kanalanlage mittels Kamerabefahrung <strong>über</strong>prüft werden. Dafür ist es<br />

auch notwendig, den Kanal vor der Befahrung zu re<strong>in</strong>igen.<br />

22


Die Kosten für <strong>die</strong> Durchführung <strong>die</strong>ser Leistungen durch <strong>die</strong> Firma Berl Kommunal<br />

Service aus <strong>Laxenburg</strong>, betragen <strong>in</strong>sgesamt € 4.973,00 (exkl. USt.).<br />

Da <strong>die</strong> Fa. Berl auch bei der Ausschreibung im Zuge <strong>des</strong> Projektes Schmutzwassersanierung<br />

(Vergabe im GR 03-2012) mit großem Abstand der Billigstbieter war, wurde<br />

auf <strong>die</strong> E<strong>in</strong>holung weiterer Angebote verzichtet.<br />

Antrag:<br />

Herr GfGR Ing. Merker stellt den Antrag, <strong>die</strong> Firma Berl Kommunal Service, 2361 <strong>Laxenburg</strong>,<br />

mit der Re<strong>in</strong>igung und Kamerabefahrung <strong>des</strong> Regenwasserkanals im Bauabschnitt<br />

Hofstraße, zum Preis von € 4.973,00,00 (exkl. USt.) zu beauftragen.<br />

Beschluss: Der Antrag wird angenommen.<br />

Abstimmungsergebnis: e<strong>in</strong>stimmig (ohne Herrn Bürgermeister und ohne Herrn GR<br />

Berl, da beide zum Zeitpunkt der Abstimmung nicht anwesend)<br />

b) Errichtung Geländer Vorplatz K<strong>in</strong>dergarten Hofstraße – Auftragsvergabe<br />

Herr GfGR Ing. Merker berichtet:<br />

Im Zuge der Generalsanierung der L 154 wurde im Bereich <strong>des</strong> K<strong>in</strong>dergartens Hofstraße<br />

der Vorplatz, vor dem E<strong>in</strong>gang neu gestaltet. Dazu war es notwendig, das alte<br />

Geländer zu entfernen und durch e<strong>in</strong> Neues zu ersetzen. In <strong>die</strong>sem Zuge sollen auch<br />

zwei Fahrradständer errichtet werden.<br />

Für das Liefern und Versetzen <strong>des</strong> Geländers <strong>in</strong>kl. der Fahrradständer liegen Angebote<br />

der Firma Rendl, <strong>Laxenburg</strong>, <strong>in</strong> der Höhe von <strong>in</strong>sgesamt € 1.422,00 (<strong>in</strong>kl. USt.)<br />

vor. Da <strong>die</strong> Fa. Rendl auch der Billigstbieter im Zuge der Ausschreibung der Schlosserarbeiten<br />

für den Zu- u. Umbau der Volksschule war, wurde auf <strong>die</strong> E<strong>in</strong>holung e<strong>in</strong>es<br />

weiteren Angebotes verzichtet.<br />

Antrag:<br />

Herr GfGR Ing. Merker stellt den Antrag, <strong>die</strong> Firma Bernhard Rendl GmbH., 2361<br />

<strong>Laxenburg</strong>, mit dem Liefern und Versetzen <strong>des</strong> Geländers <strong>in</strong>kl. der Fahrradständer am<br />

Vorplatz <strong>des</strong> E<strong>in</strong>gangs zum K<strong>in</strong>dergarten Hofstraße, zum Preis von € 1.422,00 (<strong>in</strong>kl.<br />

USt.) zu beauftragen.<br />

Diskussion:<br />

Herr GR Breit, Herr GfGR Ing. Merker, Frau Vizebürgermeister<br />

Beschluss: Der Antrag wird angenommen.<br />

Abstimmungsergebnis: e<strong>in</strong>stimmig (ohne Herrn Bürgermeister und ohne Herrn GR<br />

Berl, da beide zum Zeitpunkt der Abstimmung nicht anwesend)<br />

17) Müllsackrücknahmeaktion – Beschluss<br />

Herr GR Berl nimmt wieder an der Sitzung teil.<br />

23


Frau Vizebürgermeister berichtet:<br />

Derzeit werden jedem Haushalt am Jahresanfang 12 Restmüllsäcke zugeteilt. Bei gezielter<br />

Mülltrennung kommt es immer wieder vor, dass <strong>in</strong> e<strong>in</strong>igen Haushalten am Jahresende<br />

Müllsäcke <strong>über</strong>bleiben.<br />

Vermehrt wurde von der <strong>Laxenburg</strong>er Bevölkerung der Wunsch nach e<strong>in</strong>er Rückholaktion<br />

von Restmüllsäcken geäußert. Im S<strong>in</strong>ne der Förderung e<strong>in</strong>er ordnungsgemäßen<br />

Mülltrennung soll auch heuer wieder e<strong>in</strong>e bargeldlose Rücknahmeaktion durchgeführt<br />

werden. Die letzte Aktion wurde 2007 (GR-Beschluss vom 25.09.2007) durchgeführt.<br />

E<strong>in</strong> Restmüllsack kostet lt. der seit 01.01.2011 geltenden Abfallwirtschaftsverordnung<br />

€ 5,90 <strong>in</strong>kl. USt. Bei der Rücknahmeaktion, <strong>die</strong> für den Zeitraum von 01.09. –<br />

15.11.2012 geplant ist, sollen netto € 2,00 (brutto: € 2,20) pro Restmüllsack gutgeschrieben<br />

werden.<br />

Die entsprechende Gutschrift wird dann bei der Vorschreibung der Hausbesitzabgaben<br />

im 1. Quartal 2013 berücksichtigt.<br />

Die Rücknahme der Restmüllsäcke soll nur von Liegenschaftseigentümern bzw.<br />

Hausverwaltungen, nicht jedoch von e<strong>in</strong>zelnen Mietern, erfolgen.<br />

Antrag:<br />

Frau Vizebürgermeister stellt den Antrag, <strong>die</strong> Rücknahmeaktion für Restmüllsäcke <strong>in</strong><br />

der angeführten Form durchzuführen und pro retourniertem Restmüllsack € 2,20 gutzuschreiben.<br />

Beschluss: Der Antrag wird angenommen.<br />

Abstimmungsergebnis: e<strong>in</strong>stimmig (ohne Herrn Bürgermeister, da zum Zeitpunkt der<br />

Abstimmung nicht anwesend)<br />

18) Kläranlage;<br />

a) Erneuerung PC Server – Auftragsvergabe<br />

Frau Vizebürgermeister berichtet:<br />

Da der Server der Kläranlage <strong>in</strong> jüngster Vergangenheit immer fehleranfälliger wurde<br />

und aufgrund der Lebensdauer <strong>die</strong> Betriebssicherheit nicht mehr gegeben war, wurde<br />

e<strong>in</strong> Angebot für e<strong>in</strong>e Ersatzbeschaffung bei der Fa. Schubert Elektroanlagen<br />

Ges.m.b.H. e<strong>in</strong>geholt.<br />

Die Fa. Schubert hat se<strong>in</strong>erzeit <strong>die</strong> gesamte Kläranlagen-Software <strong>in</strong>stalliert, weshalb<br />

auch <strong>die</strong>ses Mal <strong>die</strong>ser Lieferant mit der Ausführung <strong>die</strong>ser Arbeiten beauftragt werden<br />

soll.<br />

Das ursprüngliche Angebot belief sich auf € 6.508,90 exkl. USt. Nach Prüfung <strong>des</strong> Angebotes<br />

durch Herrn Krischke, stellte sich heraus, dass <strong>die</strong> angebotene Position<br />

„ADSL/VPN Router“ entfallen kann, somit beläuft sich das Angebot für den Ankauf der<br />

24


Hardware, der PLS-Installation, der Herstellung e<strong>in</strong>es Fernwartungszugangs und der<br />

Dokumentation auf <strong>in</strong>sgesamt € 5.964,95 exkl. USt.<br />

Antrag:<br />

Frau Vizebürgermeister stellt den Antrag, der Beauftragung der Fa. Schubert Elektroanlagen<br />

Gesellschaft m.b.H., 3200 Obergrafendorf, mit der Lieferung <strong>des</strong> Server PCs<br />

samt der oben beschriebenen Arbeiten zum Preis von € 5.964,95 exkl. USt. zuzustimmen.<br />

Beschluss: Der Antrag wird angenommen.<br />

Abstimmungsergebnis: e<strong>in</strong>stimmig (ohne Herrn Bürgermeister, da zum Zeitpunkt der<br />

Abstimmung nicht anwesend)<br />

b) Nachrüstung GSM-Brandmel<strong>des</strong>ystem – Auftragsvergabe<br />

Frau Vizebürgermeister berichtet:<br />

Für <strong>die</strong> Installation e<strong>in</strong>es GSM-Brandmel<strong>des</strong>ystems zur Überwachung <strong>des</strong> Pressenhauses<br />

und der Übertragung e<strong>in</strong>es Alarms als SMS auf das Mobiltelefon <strong>des</strong> Klärwärters<br />

liegt von der Fa. Schubert Elektroanlagen Gesellschaft m.b.H. e<strong>in</strong> Angebot <strong>über</strong><br />

€ 1.556,47 exkl. USt. vor.<br />

Antrag:<br />

Frau Vizebürgermeister stellt den Antrag, der Beauftragung der Fa. Schubert Elektroanlagen<br />

Gesellschaft m.b.H., 3200 Obergrafendorf, mit der Installation e<strong>in</strong>es GSM-<br />

Brandmel<strong>des</strong>ystems zum Preis von € 1.556,47 exkl. USt. zuzustimmen.<br />

Beschluss: Der Antrag wird angenommen.<br />

Abstimmungsergebnis: e<strong>in</strong>stimmig (ohne Herrn Bürgermeister, da zum Zeitpunkt der<br />

Abstimmung nicht anwesend)<br />

19) Geme<strong>in</strong>deeigene Häuser, Schlossplatz 10;<br />

a) Mietvertrag mit Dr. Jan-Peter Bökemann – Bericht<br />

Frau Vizebürgermeister berichtet:<br />

Da Herr Dr. Friedrich Lomoschitz se<strong>in</strong>e Tätigkeit beendet und Herr Dr. Jan-Peter Bökemann<br />

<strong>die</strong> Ord<strong>in</strong>ation <strong>über</strong>nimmt, tritt <strong>die</strong>ser <strong>in</strong> den bestehenden Mietvertrag e<strong>in</strong>.<br />

Dieser Mietvertrag umfasst sowohl <strong>die</strong> Ord<strong>in</strong>ationsräumlichkeiten <strong>des</strong> praktischen Arztes<br />

als auch <strong>des</strong> Zahnarztes, <strong>des</strong>halb wird der Anteil der Zahnarztord<strong>in</strong>ation von Herrn<br />

Dr. Bökemann direkt an Herrn DDr. Michael Lomoschitz verrechnet.<br />

Da weiters e<strong>in</strong> Zu- und Umbau <strong>des</strong> Hauses Schlossplatz 10 geplant ist, sollen nach<br />

Fertigstellung der Arbeiten mit beiden Ärzten neue Mietverträge abgeschlossen werden,<br />

<strong>die</strong> dann sowohl das neue Raumangebot als auch e<strong>in</strong>en ortsüblichen und dem<br />

neuen baulichen Standard angepassten Mietz<strong>in</strong>s zum Inhalt haben werden. Beide Ärzte<br />

haben sich mit <strong>die</strong>ser Regelung schriftlich e<strong>in</strong>verstanden erklärt.<br />

25


) Zu- und Umbauarbeiten – Grundsatzbeschluss<br />

Herr GfGR Merker berichtet:<br />

Die Bestellung <strong>des</strong> neuen Arztes ab 01.07.2012 soll zum Anlass genommen werden,<br />

dass sowohl <strong>die</strong> bestehende Praxis <strong>des</strong> Allgeme<strong>in</strong>mediz<strong>in</strong>ers als auch <strong>die</strong> Zahnarztpraxis,<br />

vergrößert und optimiert werden, um e<strong>in</strong>en modernen, zeitgemäßen Standard<br />

zu gewährleisten.<br />

Dazu ist geplant, das Gebäude durch e<strong>in</strong>en Zubau <strong>in</strong> Richtung Hofstraße, bis auf Höhe<br />

<strong>des</strong> Gartentores zu erweitern. Dadurch entstehen im Erdgeschoß <strong>des</strong> neuen Gebäudeteiles<br />

weitere Räumlichkeiten für e<strong>in</strong>e zusätzliche Arztpraxis von ca. 80 m².<br />

Ausgehend von geschätzten Baukosten sowie der angebotenen Planungsleistungen<br />

soll nun e<strong>in</strong> Grundsatzbeschluss <strong>über</strong> <strong>die</strong> Durchführung <strong>die</strong>ses Bauvorhabens gefasst<br />

werden.<br />

Antrag:<br />

Herr GfGR Ing. Merker stellt den Antrag, e<strong>in</strong>en Grundsatzbeschluss für den Zu- und<br />

Umbau <strong>des</strong> Hauses Schlossplatz 10 <strong>in</strong> Höhe von € 600.000,00 exkl. USt. zu fassen.<br />

Diskussion:<br />

Herr GR Berl, Herr GR Breit, Herr GfGR Ing. Merker, Herr GR Nagy, Frau GR<br />

Schmidt-K<strong>in</strong>dl, Herr GR Ing. Stanitz, Frau Vizebürgermeister<br />

Beschluss: Der Antrag wird angenommen.<br />

Abstimmungsergebnis: e<strong>in</strong>stimmig (ohne Herrn Bürgermeister, da zum Zeitpunkt der<br />

Abstimmung nicht anwesend)<br />

c) Planung der Zu- und Umbauarbeiten – Auftragsvergabe<br />

Frau GfGR Scherbichler verlässt <strong>die</strong> Sitzung.<br />

Herr GfGR Ing. Merker berichtet:<br />

Mit Ende Juni 2012 begibt sich der Geme<strong>in</strong>dearzt, OMR Dr. Friedrich Lomoschitz, <strong>in</strong><br />

den wohlver<strong>die</strong>nten Ruhestand. Dieser Umstand soll zum Anlass genommen werden,<br />

dass sowohl <strong>die</strong> bestehende Praxis von Hr. Dr. Lomoschitz, als auch <strong>die</strong> Zahnarztpraxis,<br />

<strong>die</strong> <strong>in</strong> dem Objekt Schlossplatz 10 situiert ist, vergrößert wird, um e<strong>in</strong>en modernen,<br />

zeitgemäßen Standard zu gewährleisten.<br />

Dazu ist geplant das Gebäude durch e<strong>in</strong>en Zubau <strong>in</strong> Richtung Hofstraße, bis auf Höhe<br />

<strong>des</strong> Gartentores zu erweitern. Dadurch entstehen im Erdgeschoß <strong>des</strong> neuen Gebäudeteiles<br />

weitere Räumlichkeiten für e<strong>in</strong>e zusätzliche Arztpraxis von ca. 80 m².<br />

Für <strong>die</strong> gesamten Planungsleistungen (Architektur, Statik, Haustechnik, Bauphysik,<br />

örtliche Bauaufsicht, Baukoord<strong>in</strong>ation) zur Umsetzung <strong>die</strong>ses Projektes, ausgehend<br />

26


von geschätzten Nettobaukosten von € 450.000 - 500.000,00, wurden nachstehende<br />

Angebote e<strong>in</strong>geholt:<br />

• Arch. Scheibenreif ZT-GmbH. € 75.000,00 (exkl. USt.)<br />

• Arch. Podiv<strong>in</strong> & Marg<strong>in</strong>ter ZT GmbH € 80.000,00 (exkl. USt.)<br />

Das Angebot <strong>des</strong> Büros Scheibenreif ist e<strong>in</strong> Fixpreisangebot <strong>in</strong>kl. Nebenkosten, das<br />

auch bei e<strong>in</strong>er Erhöhung der Herstellungskosten unverändert bleibt. Das Angebot <strong>des</strong><br />

Büros Podiv<strong>in</strong> & Marg<strong>in</strong>ter bleibt nur <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Bereich von +/- 10% unverändert, dar<strong>über</strong><br />

h<strong>in</strong>aus erfolgt e<strong>in</strong> l<strong>in</strong>earer Auf- bzw. Abschlag. Weiters s<strong>in</strong>d dem Angebot<br />

3 % Nebenkosten zuzuschlagen.<br />

Antrag:<br />

Herr GfGR Ing. Merker stellt den Antrag, e<strong>in</strong>en Grundsatzbeschluss für den Zu- und<br />

Umbau <strong>des</strong> Hauses Schlossplatz 10 <strong>in</strong> Höhe von € 600.000,00 exkl. USt. zu fassen<br />

sowie das Architekturbüro Scheibenreif ZT GmbH., 2700 Wiener Neustadt, mit der<br />

Generalplanung für den Zu- und Umbau <strong>des</strong> Objektes Schlossplatz 10, zum Preis von<br />

€ 75.000,00 (exkl. USt.) zu beauftragen.<br />

Beschluss: Der Antrag wird angenommen.<br />

Abstimmungsergebnis: e<strong>in</strong>stimmig (ohne Frau GfGR Scherbichler und ohne Herrn<br />

Bürgermeister, da beide zum Zeitpunkt der Abstimmung nicht anwesend)<br />

20) Geme<strong>in</strong>deeigene Häuser, Hofstraße 13<br />

a) Benützungs<strong>über</strong>e<strong>in</strong>kommen Pfadf<strong>in</strong>der<br />

Frau GfGR Scherbichler nimmt wieder an der Sitzung teil.<br />

Frau Vizebürgermeister berichtet:<br />

Das Benützungs<strong>über</strong>e<strong>in</strong>kommen, das <strong>die</strong> Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Laxenburg</strong> mit den NÖ<br />

Pfadf<strong>in</strong>dern, Gruppe <strong>Laxenburg</strong>, im Jahr 1989 abgeschlossen hat, soll mit Nachtrag 6<br />

zum bestehenden Übere<strong>in</strong>kommen für e<strong>in</strong> weiteres Jahr, somit bis zum 31.07.2013,<br />

verlängert werden. Die übrigen Bestimmungen <strong>des</strong> Benützungs<strong>über</strong>e<strong>in</strong>kommens bleiben<br />

unverändert aufrecht.<br />

Antrag:<br />

Frau Vizebürgermeister stellt den Antrag, den Nachtrag 6 (Beilage C) mit dem Vere<strong>in</strong><br />

Niederösterreichische Pfadf<strong>in</strong>der, Gruppe <strong>Laxenburg</strong>, abzuschließen.<br />

Beschluss: Der Antrag wird angenommen.<br />

Abstimmungsergebnis: e<strong>in</strong>stimmig (ohne Herrn Bürgermeister, da zum Zeitpunkt der<br />

Abstimmung nicht anwesend)<br />

b) Benützungs<strong>über</strong>e<strong>in</strong>kommen kath. Jungschar<br />

Frau Vizebürgermeister berichtet:<br />

27


Auch <strong>die</strong> katholische Jungschar benützt <strong>die</strong> Räumlichkeiten im Objekt Hofstraße 13.<br />

Mit Nachtrag 4 zum bestehenden Übere<strong>in</strong>kommen soll auch hier e<strong>in</strong>e Verlängerung<br />

für e<strong>in</strong> weiteres Jahr, somit bis zum 31.07.2013, vorgenommen werden. Die übrigen<br />

Bestimmungen <strong>des</strong> Benützungs<strong>über</strong>e<strong>in</strong>kommens bleiben unverändert aufrecht.<br />

Antrag:<br />

Frau Vizebürgermeister stellt den Antrag, den Nachtrag 4 (Beilage D) mit der Katholischen<br />

Jungschar <strong>Laxenburg</strong>, abzuschließen.<br />

Beschluss: Der Antrag wird angenommen.<br />

Abstimmungsergebnis: e<strong>in</strong>stimmig (ohne Herrn Bürgermeister, da zum Zeitpunkt der<br />

Abstimmung nicht anwesend)<br />

21) Geme<strong>in</strong>deeigene Häuser, Herzog Albrecht-Straße 9; Austausch <strong>des</strong> Gasheizungsgerätes<br />

- Auftragsvergabe<br />

Herr GfGR Ing. Merker berichtet:<br />

Im Jahre 1995 wurde von der Sanitärfirma Ing. Johann Hiller zur Beheizung <strong>des</strong> Objektes<br />

<strong>des</strong> Kultur- und Museumsvere<strong>in</strong>s, <strong>in</strong> der Herzog Albrecht Straße 9, e<strong>in</strong>e Vaillant<br />

Außenwand Heiztherme <strong>in</strong>stalliert.<br />

Allerd<strong>in</strong>gs wurde <strong>in</strong> weiterer Folge mit <strong>die</strong>sem Gerät mit e<strong>in</strong>er Leistung von 10,6 kW<br />

nicht das Auslangen gefunden, im W<strong>in</strong>ter können Raumtemperaturen von kaum mehr<br />

als 17 °C erreicht werden.<br />

Auf Grund der Vielzahl von Veranstaltungen im Objekt <strong>des</strong> KMV, auch während der<br />

kalten Jahreszeit, ist daher der E<strong>in</strong>bau e<strong>in</strong>es leistungsstärkeren Gerätes notwendig.<br />

Angeboten wurden folgende Geräte:<br />

- Fa. Müller, 2542 Kott<strong>in</strong>gbrunn<br />

17 kW Vaillant Außenwand Heiztherme € 3.373,08 <strong>in</strong>kl. USt.<br />

- Fa. Müller, 2542 Kott<strong>in</strong>gbrunn<br />

19 kW Vaillant Außenwand Heiztherme € 3.795,18 <strong>in</strong>kl. USt.<br />

- Fa. Müller, 2542 Kott<strong>in</strong>gbrunn<br />

23 kW Vaillant Außenwand Heiztherme € 4.370,40 <strong>in</strong>kl. USt.<br />

- Fa. Sabolik, 2361 <strong>Laxenburg</strong><br />

24 kW Vaillant Außenwand Kombitherme € 4.114,97 <strong>in</strong>kl. USt.<br />

- Fa. Franz Z<strong>in</strong>kl, 1120 Wien<br />

17 kW Vaillant Außenwand Heiztherme, € 3.000,00 <strong>in</strong>kl. USt.<br />

- Fa. Franz Z<strong>in</strong>kl, 1120 Wien<br />

19 kW Vaillant Außenwand Heiztherme € 3.562,80 <strong>in</strong>kl. USt.<br />

- Fa. Franz Z<strong>in</strong>kl, 1120 Wien,<br />

19 kW Vaillant Brennwerttherme € 4.571,88 <strong>in</strong>kl. USt.<br />

Auf Grund der relativ ger<strong>in</strong>gen Preisunterschiede zw. dem 19 kW Gerät und jenem mit<br />

24 kW (+ 15 %) wird vorgeschlagen, auf das leistungsstärkere Heizgerät zurückzugreifen,<br />

um sicher zu stellen, dass auch bei sehr kalten Außentemperaturen e<strong>in</strong>e akzeptable<br />

Raumtemperatur erreicht wird.<br />

28


Antrag:<br />

Herr GfGR Ing. Merker stellt den Antrag, <strong>die</strong> Fa. Sabolik, 2361 <strong>Laxenburg</strong>, mit der Erneuerung<br />

<strong>des</strong> Gasheizgerätes im Objekt <strong>des</strong> Kultur- und Museumsvere<strong>in</strong>s zu e<strong>in</strong>em<br />

Gesamtpreis von € 4.114,97 <strong>in</strong>kl. USt. zu beauftragen.<br />

Beschluss: Der Antrag wird angenommen.<br />

Abstimmungsergebnis: e<strong>in</strong>stimmig (ohne Herrn Bürgermeister, da zum Zeitpunkt der<br />

Abstimmung nicht anwesend)<br />

22) Wegeerhaltung/Güterwegesanierung – Auftragsvergabe<br />

Herr GfGR Ing. Merker berichtet:<br />

Im Wegeerhaltungsprogramm der Abteilung Güterwege <strong>des</strong> Amtes der NÖ LG wurde<br />

für 2012 für das Geme<strong>in</strong>degebiet <strong>Laxenburg</strong> e<strong>in</strong> Betrag von € 10.000,00 bewilligt.<br />

Bei <strong>die</strong>sem Förderprogramm werden 50 % der tatsächlichen Kosten vom Land gefördert,<br />

50 % der Kosten s<strong>in</strong>d von der Geme<strong>in</strong>de zu tragen.<br />

Für das heurige Jahr wurden daher geme<strong>in</strong>sam mit dem Vertreter der Abteilung Güterwege,<br />

Hr. Ing. Rosenberger und dem Vertreter der Landwirte, Herrn Michael Berl,<br />

festgelegt, dass folgen<strong>des</strong> Sanierungsprogramm, unter E<strong>in</strong>haltung <strong>des</strong> bewilligten<br />

Förderbetrages von € 10.000,00, umgesetzt werden soll:<br />

• Restzahlung Industriestraße, Auftrag Fa. Colas<br />

• Tendelgarten kle<strong>in</strong>flächig ausbessern (grädern, schottern und walzen)<br />

• Äußere Gme<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>flächig ausbessern (grädern, schottern und walzen)<br />

• Münchendorfer Fahrweg kle<strong>in</strong>flächig ausbessern (grädern, schottern und walzen)<br />

Die Arbeiten werden von der Abteilung Güterwege beauftragt und <strong>über</strong>wacht.<br />

Antrag:<br />

Herr GfGR Ing. Merker stellt den Antrag an den Geme<strong>in</strong>derat, <strong>die</strong> Kosten für <strong>die</strong> Sanierung<br />

der Güterwege gemäß dem Wegeerhaltungsprogramm <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> NÖ <strong>in</strong> der<br />

Höhe von € 10.000,00 <strong>in</strong>kl. USt. zu beschließen, wobei 50 % <strong>des</strong> Betrages vom Land<br />

NÖ gefördert werden.<br />

Beschluss: Der Antrag wird angenommen.<br />

Abstimmungsergebnis: e<strong>in</strong>stimmig (ohne Herrn Bürgermeister, da zum Zeitpunkt der<br />

Abstimmung nicht anwesend)<br />

23) Badeteich;<br />

a) Stromanschluss Wien-Strom<br />

Herr GfGR Ing. Merker berichtet:<br />

29


Für den derzeit <strong>in</strong> Adaptierung bef<strong>in</strong>dlichen Badeteich – ehemaliger Bergerteich – wird<br />

für den Badebetrieb e<strong>in</strong> Stromanschluss benötigt.<br />

Dieser vor allem <strong>in</strong> H<strong>in</strong>blick auf <strong>die</strong> notwendige Beleuchtung <strong>in</strong> den Conta<strong>in</strong>ern, den<br />

Betrieb der Infrastruktur im Kassenbereich und der Beregnungspumpe, etc.<br />

Hierfür wurde vom dem <strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de vertraglich tätigen Stromversorgungsunternehmen<br />

Wien Energie Stromnetz GmbH e<strong>in</strong> Angebot für <strong>die</strong> Herstellung<br />

e<strong>in</strong>es entsprechenden Stromanschlusses <strong>über</strong>mittelt.<br />

Dieses beläuft sich auf € 4.441,88 exkl. USt. genannt.<br />

Die Ausführung <strong>des</strong> Stromanschlusses erfolgt zum geeigneten Zeitpunkt.<br />

Antrag:<br />

Herr GfGR Ing. Merker stellt den Antrag, <strong>die</strong> Wien Energie Stromnetz GmbH mit der<br />

Herstellung e<strong>in</strong>es Stromanschlusses für den Badeteich zum Preis von € 4.441,88 exkl.<br />

USt. zu beauftragen.<br />

Beschluss: Der Antrag wird angenommen.<br />

Abstimmungsergebnis: e<strong>in</strong>stimmig (ohne Herrn Bürgermeister, da zum Zeitpunkt der<br />

Abstimmung nicht anwesend)<br />

b) Beregnungsanlage<br />

Herr GfGR Ing. Merker berichtet:<br />

Zur M<strong>in</strong>imierung der Personalkosten für <strong>die</strong> laufenden Pflegeaufwendungen am Badeteich,<br />

soll für den Liegebereich e<strong>in</strong>e Beregungsanlage errichtet werden. Für e<strong>in</strong>e Liegefläche<br />

von rund 17.200 m² waren lt. Planungsbüro Kosaplan 156 Versenkregner mit<br />

den erforderlichen Leitungen und Verteilern projektiert.<br />

Alternativ konnten <strong>die</strong> Bieter auch andere Lösungen vorschlagen, <strong>die</strong> vom Büro Kosaplan<br />

vorgegeben Parameter <strong>in</strong> Bezug auf <strong>die</strong> festgeschriebene Beregnungs<strong>in</strong>tensität<br />

waren aber von allen 4 e<strong>in</strong>geladenen Firmen e<strong>in</strong>zuhalten.<br />

In den nachstehend angeführten Preisen ist jeweils auch <strong>die</strong> im Grundwasserschacht<br />

zu <strong>in</strong>stallierende Beregnungspumpe im Angebot enthalten:<br />

Fa. Ra<strong>in</strong>time GmbH/2333 Leopoldsdorf € 21.580,00 exkl. USt.<br />

Fa. A.F.T. Biribauer + Gstettner GmbH/2345 Brunn am Gebirge € 32.406,38 exkl. USt.<br />

Fa. PARGA GmbH/2232 Aderklaa, vom 11.06.2012 € 31.952,70 exkl. USt.<br />

Fa. A.F.T. Nord – Ing. Hans Grass<strong>in</strong>ger/1220 Wien € 41.096,87 exkl. USt.<br />

Antrag:<br />

Herr GfGR Ing. Merker stellt den Antrag, <strong>die</strong> Fa. Ra<strong>in</strong>time GmbH, 2333 Leopoldsdorf,<br />

mit der Lieferung und Montage e<strong>in</strong>er Beregnungsanlage für den Badeteich zum Preis<br />

von € 21.580,00 exkl. USt. zu beauftragen.<br />

Diskussion:<br />

Herr GfGR Ing. Merker, Herr GR Nagy, Frau Vizebürgermeister<br />

30


Beschluss: Der Antrag wird angenommen.<br />

Abstimmungsergebnis: e<strong>in</strong>stimmig (ohne Herrn Bürgermeister, da zum Zeitpunkt der<br />

Abstimmung nicht anwesend)<br />

Herr Bürgermeister nimmt ab 20.45 Uhr wieder an der Sitzung teil und <strong>über</strong>nimmt daher<br />

den Vorsitz.<br />

24) SW-Kanal/Sanierungsprojekt, Bauabschnitt 14; Ingenieurleistungen f. Förderungse<strong>in</strong>reichung,<br />

Kollau<strong>die</strong>rung, SIGE-Plan u. Bauaufsicht – Auftragsvergabe<br />

Herr GfGR Ing. Merker berichtet:<br />

Das Büro Trug<strong>in</strong>a & Partner ZT-GmbH. ist seit 2007 mit dem Projekt zur M<strong>in</strong>imierung<br />

<strong>des</strong> Fremdwasseranteils im Schmutzwasserkanalsystem von <strong>Laxenburg</strong> betraut.<br />

Aufgrund der bereits vorliegenden Ergebnisse der Auswertung <strong>des</strong> Schmutzwasserkanalkatasters<br />

und durchgeführten Hausanschlussbefahrungen wurden Schadstellen<br />

im Kanalsystem (Risse, Deformationen, Wurzelschäden) erkannt, wo Grundwasser <strong>in</strong><br />

das System e<strong>in</strong>dr<strong>in</strong>gt.<br />

Im Geme<strong>in</strong>derat vom 29.09.2011 wurde das Büro Trug<strong>in</strong>a & Partner ZT GmbH. mit<br />

den Ingenieurleistungen zur Erstellung e<strong>in</strong>es Sanierungsprojektes für das Schmutzwasserkanalsystem<br />

beauftragt. Dieser Auftrag be<strong>in</strong>haltete <strong>die</strong> Ausarbeitung <strong>des</strong> Sanierungsprojektes<br />

und <strong>die</strong> Erstellung der Ausschreibungen (Angebotsprüfung u. Vergabevorschlag)<br />

für <strong>die</strong> Sanierungsarbeiten, Re<strong>in</strong>igungsarbeiten und <strong>die</strong> Schluss<strong>in</strong>spektion.<br />

Im Geme<strong>in</strong>derat vom 29.03.2012 wurden <strong>die</strong> Fa. STRABAG Kanaltechnik mit den Sanierungsarbeiten<br />

und <strong>die</strong> Fa. Berl Kommunal Service mit den Re<strong>in</strong>igungsarbeiten beauftragt.<br />

Zur Umsetzung <strong>des</strong> Projektes (Bauaufsicht), zur Förderungse<strong>in</strong>reichung und Erstellung<br />

<strong>des</strong> Sicherheits- u. Gesundheitsplans ist nun noch <strong>die</strong> Beauftragung von Ingenieurleistungen<br />

notwendig. Dafür liegt e<strong>in</strong> Angebot <strong>des</strong> Büros Trug<strong>in</strong>a & Partner ZT<br />

GmbH. <strong>in</strong> der Höhe von € 16.823,60 (exkl. USt.) vor. Aufgrund von Verhandlungsgesprächen<br />

wurde auf <strong>die</strong>ses Angebot e<strong>in</strong> Nachlass von € 1.500,00 auf das Kapitel örtliche<br />

Bauaufsicht gewährt und dafür auch e<strong>in</strong>e Pauschalsumme von € 8.250,00 vere<strong>in</strong>bart.<br />

Das endgültige Angebot lautet somit € 15.323,57 (exkl. USt.).<br />

Antrag:<br />

Herr GfGR Ing. Merker stellt den Antrag, das Büro Trug<strong>in</strong>a & Partner ZT GmbH., 2361<br />

<strong>Laxenburg</strong>, mit den Ingenieurleistungen für <strong>die</strong> Ausarbeitung der Förderungsunterlagen,<br />

Förderabwicklung und Kollau<strong>die</strong>rung, <strong>die</strong> örtliche Bauaufsicht und <strong>die</strong> Erstellung<br />

<strong>des</strong> SIGE-Plans für das Projekt BA 14, Sanierung der schadhaften Haltungen und<br />

Hausanschlussleitungen im Schmutzwasserkanalsystem, <strong>in</strong> der Höhe von € 15.323,57<br />

exkl. USt. zu beauftragen.<br />

Beschluss: Der Antrag wird angenommen.<br />

31


Abstimmungsergebnis: e<strong>in</strong>stimmig<br />

24A) Erhöhung der Verkehrssicherheit bei beiden Schutzwegen <strong>in</strong> der Herzog<br />

Albrecht-Straße <strong>in</strong> Höhe Kebab-Stand und Kaiserbahnhof sowie <strong>in</strong> der L.<br />

Figl-Straße durch <strong>die</strong> Installation von LED-Schutzwegabsicherungen<br />

Herr Bürgermeister verweist auf den e<strong>in</strong>gangs verlesenen Dr<strong>in</strong>glichkeitsantrag.<br />

Diskussion:<br />

Herr GfGR Ing. Merker, Herr GR Nagy, Herr GR Ing. Stanitz, Herr Bürgermeister<br />

Aufgrund <strong>des</strong> e<strong>in</strong>gebrachten Dr<strong>in</strong>glichkeitsantrages stellt Herr Bürgermeister folgenden<br />

Antrag:<br />

Der Geme<strong>in</strong>derat möge beschließen, den Antrag zur weiteren Diskussion und möglichen<br />

Beschlussfassung dem Bauausschuss zustellen zu können.<br />

Beschluss: Der Antrag wird angenommen.<br />

Abstimmungsergebnis: e<strong>in</strong>stimmig<br />

Herr Bürgermeister ersucht um E<strong>in</strong>verständnis, dass <strong>die</strong> Punkte 25. bis 26. <strong>in</strong> nicht<br />

öffentlicher Sitzung behandelt und gesondert protokolliert werden. Dagegen wird ke<strong>in</strong><br />

E<strong>in</strong>wand erhoben. Herr Bürgermeister erklärt <strong>die</strong> öffentliche Sitzung um 21.00 Uhr für<br />

beendet, zu <strong>die</strong>sem Zeitpunkt verlässt der anwesende Zuhörer <strong>die</strong> Sitzung.<br />

Vorsitzende/r<br />

(Bürgermeister/Vizebürgermeister):<br />

Geme<strong>in</strong>derat LVP:<br />

Geme<strong>in</strong>derat GRÜNE:<br />

Schriftführer:<br />

Geme<strong>in</strong>derat SPÖ:<br />

Geme<strong>in</strong>derat FPÖ:<br />

Genehmigt <strong>in</strong> der Sitzung <strong>des</strong> Geme<strong>in</strong>derates am ..............................<br />

Der Bürgermeister:<br />

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