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Verlässlichkeit im Sportanlagenbau Naturrasen - Wiener Fußball ...

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Zul.Nr.: 03Z035434 M<br />

Verlagspostamt 1100 Wien<br />

P.b.b.<br />

TOTO-Cup: Finale<br />

mit Gewinnspiel<br />

ab Seite 6<br />

Perfekter Skandal<br />

in der Ostliga<br />

Die neue Form<br />

der Schiri-Kurse<br />

Seite 2<br />

Seite 13<br />

Nummer 5<br />

Mai 2005


WFV-News<br />

Ankick<br />

von<br />

KR Kurt<br />

Ehrenberger<br />

Präsident<br />

des WFV<br />

Wir alle haben uns sehr gefreut,<br />

dass es unsere Auswahl<br />

geschafft hat, mit dem<br />

0:0 gegen Bratislava den<br />

U 19-Donaupokal zu gewinnen.<br />

Gerade <strong>im</strong> Nachwuchsbereich<br />

hat der WFV zuletzt<br />

viele Erfolge geholt.<br />

Es genügt aber nicht, wenn<br />

Funktionäre die Trainer und<br />

Spieler beglückwünschen.<br />

Wir müssen schauen, mehr<br />

als bisher die sportlichen<br />

Erfolge und die <strong>im</strong>mer<br />

moderner werdende Administration<br />

nach außen, in<br />

die Öffentlichkeit, zu tragen.<br />

Moderner WFV<br />

Mit dem „<strong>Wiener</strong> am Ball“<br />

haben wir – so glaube ich –<br />

einen guten Ersatz für den<br />

eingestellten „Sport am Montag“<br />

erhalten. Julo Formanek<br />

und sein Team machen<br />

hervorragende Arbeit. Auch<br />

wir älteren Funktionäre<br />

müssen uns neuen Technologien<br />

stellen, und mit ihnen<br />

auseinandersetzen.<br />

Schon bald wird österreichweit<br />

alles – von der Spieleranmeldung<br />

bis hin zum<br />

Spielbericht – vernetzt und<br />

<strong>im</strong> Internet abrufbar sein.<br />

Wir können und wollen uns<br />

vor dieser Modernisierung<br />

nicht verschließen.<br />

<strong>Fußball</strong> wird <strong>im</strong>mer schneller<br />

– und die Administration<br />

moderner. Auch <strong>im</strong> WFV.<br />

Der perfekte<br />

Ostliga-Skandal<br />

Strafverifizierung Admira - Würmla:<br />

Wie eine dubiose Entscheidung den Abstiegskampf<br />

einer ganzen Liga beeinflussen<br />

kann! ÖFB trifft Entscheidung am 20. Mai<br />

Jetzt hat die Regionalliga Ost<br />

ihren Skandal! Ausgelöst wurde<br />

der Wirbel durch die Strafverifizierung<br />

des Spiels Admira Amateure<br />

gegen Würmla. Die Südstädter<br />

hatten zu einem Zeitpunkt, zu<br />

dem sie vom NÖFV wegen einer offenen<br />

Schuld gesperrt waren, gegen den<br />

abstiegsbedrohten SV Würmla 2:1 gewonnen,Würmla<br />

legte Protest ein und<br />

bekam das 3:0 auf dem grünen Tisch<br />

zugesprochen. Den Gegenprotest der<br />

Admira behandelte die Paritätische<br />

Kommission in zweiter Instanz – und<br />

die bestätigte, allerdings unter kuriosen<br />

Voraussetzungen, das Ersturteil.<br />

Jetzt muss sich der ÖFB-Rechtsmittelsenat<br />

damit befassen – eine Entscheidung<br />

soll es am 20. Mai geben.<br />

Der Streit um dieses strafbeglaubigte<br />

Spiel bekam schon allein durch die Situation<br />

<strong>im</strong> Abstiegskampf besondere<br />

Brisanz. Die Obmänner der von dem<br />

3:0 betroffenen <strong>Wiener</strong> Vereine<br />

Schwechat und Fortuna fluchen auf die<br />

Paritätische Kommission (siehe Kasten)<br />

– aber sie protestierten nicht<br />

formell dagegen.Vor allem die Vorgangsweise<br />

ist bei vielen einfach nicht<br />

nachvollziehbar. Und das sind die<br />

wesentlichsten Kritikpunkte an diesem<br />

Skandal:<br />

Und das sagen die Betroffenen<br />

Hans S<strong>im</strong>on<br />

Obmann Fortuna<br />

„Dass man wegen 40 Euro einen<br />

Abstiegskampf manipuliert, verstehe<br />

ich nicht. Das hat alles nichts damit<br />

zu tun, ob es Fortuna schafft oder<br />

nicht.Aber solche an den Haaren<br />

herbeigezogene Entscheidungen<br />

schaden dem <strong>Fußball</strong> insgesamt.<br />

Würmla ist stark genug, auch ohne<br />

geschenkte drei Punkte nicht<br />

abzusteigen. Ich bin sehr enttäuscht<br />

von der Vorgangsweise insbesondere<br />

des Herrn Kollarik. Man kann sich<br />

des Eindrucks nicht verwehren, dass<br />

einige dieses Urteil gewollt haben. Ich<br />

hoffe, dass der ÖFB jetzt eine<br />

richtige Entscheidung trifft, die dem<br />

Sport dient und nicht einem Verein.“<br />

Gerald Schefcik<br />

Obmann Schwechat<br />

„Das ist eine Wettbewerbsverzerrung,<br />

die wir nicht auf uns sitzen<br />

lassen können.Wir haben deshalb<br />

auch eine Beschwerde eingebracht<br />

und können uns nicht vorstellen, dass<br />

der ÖFB dieses Urteil der Paritätischen<br />

Kommission bestätigt. Es gibt<br />

auch aus unserer Sicht einige<br />

Formalfehler. So hatte, da Admiras<br />

Amateure in einem Bewerb dreier<br />

Verbände spielen, der Regionalausschuss<br />

die Sperre verhängen müssen<br />

und nicht der NÖFV, zudem hätte<br />

die Sperre auch in der RLO-Info<br />

veröffentlicht werden müssen. Sie<br />

wurde aber nur <strong>im</strong> Organ des NÖFV<br />

verlautbart.“<br />

2 WFV-News 5/2005


1Die Strafbeglaubigung wurde ausgesprochen,<br />

weil Admira zum Zeitpunkt<br />

des Spiels seiner Amateure gegen<br />

Würmla am 29. März 2005 gesperrt<br />

war. Man hatte zwar die offenen<br />

Schulden von rund 1000 Euro schon<br />

zurückgezahlt, nicht aber die 40 Euro<br />

Verfahrenskosten – und wegen dieser<br />

offenen Schuld von 40 Euro war der<br />

Klub – oder doch nur eine Mannschaft?<br />

– gesperrt. Da gibt’s verschiedene<br />

rechtliche Auffassungen – wäre<br />

der Klub gesperrt gewesen und nicht<br />

nur die Amateur-Mannschaft, müssten<br />

auch die Bundesligaspiele in dieser Zeit<br />

und die Nachwuchspartien verifiziert<br />

werden.<br />

2Die für 27.April in Eisenstadt angesetzte<br />

Sitzung der Paritätischen<br />

Kommission, die den Admira-Protest<br />

gegen das 0:3 behandeln sollte, wurde<br />

abgesagt – weil Franz Granabetter, der<br />

in dieser Saison den Vorsitz hat, verhindert<br />

war. Einer der beiden <strong>Wiener</strong> in<br />

dem sechsköpfigen Gremium (je zwei<br />

Vertreter aus den Verbänden Wien,<br />

Niederösterreich und Burgenland),<br />

Gerhard Marischka, war tags darauf<br />

verhindert. Dennoch wurde die Sitzung<br />

kurzfristig für 28.April neu anberaumt.<br />

Aber neben Marischka, der einen<br />

unaufschiebbaren geschäftlichen Termin<br />

hatte, fehlte auch Granabetter. Und so<br />

wurde aus den sechs Herren gerade<br />

mal noch ein<br />

vierköpfiges Gremium:<br />

ein Burgenländer,<br />

der <strong>Wiener</strong> Günther<br />

Tr<strong>im</strong>mel, und zwei Niederösterreicher.<br />

So endete auch<br />

die Abst<strong>im</strong>mung: die beiden<br />

NÖFV-Funktionäre waren für das<br />

3:0,Tr<strong>im</strong>mel und sein Kollege für<br />

ein 0:0, null Punkte – da auch<br />

ein Verein nicht gegen einen<br />

gesperrten Klub antreten<br />

darf …<br />

Die Kuriosität nahm ihren<br />

Lauf:Weil das Ergebnis 2:2<br />

war, musste aufgrund der<br />

Absenz Granabetters der<br />

Ersatz-Vorsitzende entscheiden:<br />

Ferdinand Kollarik vom<br />

NÖFV. Und er entschied<br />

so, wie er und sein<br />

NÖFV-Kollege zuvor<br />

abgest<strong>im</strong>mt hatten.<br />

Für die Beibehaltung der Strafverifizierung<br />

von 3:0 für Würmla. Mehr Anstand<br />

des Vorsitzenden wäre wünschenswert<br />

gewesen. Er hätte zum Beispiel<br />

die Sitzung nochmals vertagen<br />

können, da ein Drittel der Mitglieder<br />

gefehlt hat. Mit „paritätisch“ hatte<br />

diese Kommission nichts mehr zu<br />

tun …<br />

„Ich bin enttäuscht von dieser Vorgangsweise“,<br />

meinte auch WFV-Präsident<br />

KomRat Kurt Ehrenberger, der<br />

nun auf den ÖFB-Rechtsmittelsenat<br />

hofft. „Würmla kann es auch so noch<br />

schaffen.“ Aber vorerst einmal hat eine<br />

„dubiose Runde“ den Niederösterreichern<br />

drei Punkte geschenkt ...<br />

Josef Langer<br />

Duell um den Titel<br />

1. Austria Amat. 25 17 5 3 69: 29 56<br />

2. Parndorf 25 16 8 1 56: 17 56<br />

3. Vienna 25 15 8 2 45: 15 53<br />

4 .Kottingbrunn 24 14 6 4 53: 31 48<br />

5. Eisenstadt 25 14 4 7 41: 23 46<br />

6. St. Pölten 24 13 6 5 44: 17 45<br />

7. Sportklub 22 11 6 5 42: 28 39<br />

8. Waidhofen/Y 24 10 6 8 37: 31 36<br />

9. PSV T.f.Wien 25 9 3 13 39: 45 30<br />

10. Krems 25 9 2 14 34: 36 29<br />

11. Ritzing 25 7 5 13 42: 45 26<br />

12. Admira Amat. 25 7 5 13 31: 41 26<br />

13. Würmla 25 6 3 16 31: 66 21<br />

14. Schwechat 25 5 4 16 21: 45 19<br />

15. Fortuna 05 25 4 3 18 23: 78 15<br />

16. Rohrbach 25 1 4 20 17: 78 7<br />

Stand vom 8. Mai 2005<br />

Regionalliga Ost<br />

Frühjahr 2005<br />

16. Runde, Sonntag, 6. März: Waidhofen/Ybbs –<br />

St. Pölten 3:2, Kottingbrunn – Wr. Sportklub 26. Mai,<br />

PSV Team für Wien – Rohrbach 2:0, Admira Amateure<br />

– Würmla 0:3 strafverifiziert (2:1), Parndorf –<br />

Krems 3:0, Fortuna – Schwechat 0:1, Vienna – Austria<br />

Amateure 0:0, Eisenstadt – Ritzing 2:0.<br />

17. Runde, Sonntag, 13. März: Eisenstadt – Waidhofen/Ybbs<br />

2:1, Ritzing – Vienna 1:3, Austria Amateure<br />

– Fortuna 8:0, Schwechat – Parndorf 1:2 (0:2),<br />

Krems – Admira Amateure 2:1, PSV Team für Wien –<br />

Würmla 2:2, Rohrbach – Kottingbrunn 1:3, Wr. Sportklub<br />

– St. Pölten 31. Mai.<br />

18. Runde, Sonntag, 20. März: Waidhofen/Ybbs –<br />

Sportklub 16. Mai, St. Pölten – Rohrbach 7:0, Kottingbrunn<br />

– Würmla 2:1, PSV Team für Wien – Krems 4:1,<br />

Admira Amateure – Schwechat 4:1, Parndorf – Austria<br />

Amateure 1:1, Fortuna 05 – Ritzing 0:5, Vienna – Eisenstadt<br />

1:0.<br />

19. Runde, Sonntag, 27. März: Vienna – Waidhofen/Ybbs<br />

1:0, Eisenstadt – Fortuna 1:0, Ritzing – Parndorf<br />

2:2, Austria Amateure – Admira Amateure 2:1,<br />

Schwechat – PSV Team für Wien 0:0, Krems – Kottingbrunn<br />

2:2, Würmla – St. Pölten 0:1, Rohrbach –<br />

Sportklub 0:5.<br />

20. Runde, Sonntag, 3. April: Waidhofen/Ybbs –<br />

Rohrbach 4:0, Sportklub Wienstrom – Würmla 3:2, St.<br />

Pölten – Krems 1:0, Kottingbrunn – Schwechat 1:1,<br />

PSV Team für Wien – Austria Amateure 1:4, Admira<br />

Amateure – Ritzing 2:3, Parndorf – Eisenstadt 1:0, Fortuna<br />

05 – Fernwärme Vienna 1:3.<br />

21. Runde, Sonntag, 10. April: Fortuna 05 – Waidhofen/Ybbs<br />

4:1, Fernwärme Vienna – Parndorf 0:0, Eisenstadt<br />

– Admira Amateure 2:0, Ritzing – PSV Team<br />

für Wien 1:2, Austria Amateure – Kottingbrunn 1:3,<br />

Schwechat – St. Pölten 1:2, Krems – Sportklub Wienstrom<br />

4:0, Würmla – Rohrbach 4:1.<br />

22. Runde, Sonntag, 17. April: Waidhofen/Ybbs –<br />

Würmla 4:1, Rohrbach – Krems 1:1, Sportklub Wienstrom<br />

– Schwechat 0:0, St. Pölten – Austria Amateure<br />

1:2, Kottingbrunn – Ritzing 1:0, PSV Team für Wien –<br />

SC Eisenstadt 0:1, Admira Amateure – Fernwärme<br />

Vienna 0:4, Parndorf – Fortuna 05 7:0.<br />

23. Runde, Sonntag, 24. April: Parndorf – Waidhofen/Ybbs<br />

0:0, Fortuna 05 – Admira Amateure 2:1,<br />

Fernwärme Vienna – PSV Team für Wien 2:0, Eisenstadt<br />

– Kottingbrunn 1:1, Ritzing – St. Pölten 1:0, Austria<br />

Amateure – Sportklub Wienstrom 4:1, Schwechat<br />

– Rohrbach 1:0, Krems – Würmla 0:1.<br />

24. Runde, Sonntag, 1. Mai: Waidhofen/Ybbs –<br />

Krems 1:0, Würmla – Schwechat 2:0, Rohrbach – Austria<br />

Amateure 1:3, Sportklub Wienstrom – Ritzing 3:1,<br />

St. Pölten – Eisenstadt 3:0, Kottingbrunn – Fernwärme<br />

Vienna 1:0, PSV Team für Wien – Fortuna 05 3:0, Admira<br />

Amateure – Parndorf 1:1.<br />

25. Runde, Sonntag, 8. Mai: Admira Amateure –<br />

Waidhofen/Ybbs 0:1, Parndorf – PSV Team für Wien<br />

1:0, Fortuna 05 – Kottingbrunn 0:4, Fernwärme Vienna<br />

– St. Pölten 0:0, Eisenstadt – Sportklub Wienstrom<br />

0:0, Ritzing – Rohrbach 3:0, Austria Amateure –<br />

Würmla 3:3, Schwechat – Krems 2:1.<br />

26. Runde, Sonntag, 15. Mai: Waidhofen/Ybbs –<br />

Schwechat, Krems – Austria Amateure, Würmla – Ritzing,<br />

Rohrbach – Eisenstadt, Sportklub Wienstrom –<br />

Fernwärme Vienna, St. Pölten – Fortuna 05, Kottingbrunn<br />

– Parndorf, PSV Team für Wien – Admira Amateure<br />

27. Runde, Sonntag, 22. Mai: PSV Team für Wien<br />

– Waidhofen/Ybbs, Admira Amateure – Kottingbrunn,<br />

Parndorf – St. Pölten, Fortuna 05 – Sportklub Wienstrom,<br />

Fernwärme Vienna – Rohrbach, Eisenstadt –<br />

Würmla, Ritzing – Krems, Austria Amateure – Schwechat<br />

28. Runde, Sonntag, 29. Mai: Waidhofen/Ybbs –<br />

Austria Amateure, Schwechat – Ritzing, Krems – Eisenstadt,<br />

Würmla – Fernwärme Vienna, Rohrbach –<br />

Fortuna 05, Sportklub Wienstrom – Parndorf, St. Pölten<br />

– Admira Amateure, Kottingbrunn – PSV Team für<br />

Wien<br />

29. Runde, Sonntag, 5. Juni: Kottingbrunn – Waidhofen/Ybbs,<br />

PSV Team für Wien – SKN St. Pölten, Admira<br />

Amateure – Sportklub Wienstrom, Parndorf –<br />

Rohrbach, Fortuna 05 – Würmla, Krems – Vienna, Eisenstadt<br />

– Schwechat, Ritzing – Austria Amateure<br />

30. Runde, Sonntag, 12. Juni: Waidhofen/Ybbs –<br />

Ritzing, Austria Amateure – Eisenstadt, Schwechat –<br />

Fernwärme Vienna, Krems – Fortuna 05, Würmla –<br />

Parndorf, Rohrbach – Admira Amateure, Sportklub<br />

Wienstrom – PSV Team für Wien, St. Pölten – Kottingbrunn<br />

WFV-News 5/2005 3<br />

3


WFV-News<br />

Frühjahr 2005<br />

16. Runde, 5./6. März: Rapid Amat. – FavAC 0:1,<br />

<strong>Wiener</strong>berg – Stadlau 1:0, Donaufeld – Gersthof 2:1,<br />

S<strong>im</strong>mering – Ostbahn XI 1:1, Mannswörth – ISS Admira<br />

Landhaus 1:1, Essling – FAC/OFR 1:5, Hellas Kagran<br />

– IC Favoriten 0:1, Ankerbrot – Donau 0:1.<br />

17. Runde, 12./13. März: Ankerbrot – Rapid Amat.<br />

0:2, Ostbahn XI – Hellas Kagran 5:3, Gersthof – Essling<br />

1:1, OMV Stadlau – Mannswörth 5:1, Donau –<br />

S<strong>im</strong>mering 1:1, IC Favoriten – Donaufeld 1:3,<br />

FAC/OFR – <strong>Wiener</strong>berg 2:0, ISS Admira Landhaus –<br />

FavAC 2:0.<br />

18. Runde, 19./20. März: Rapid Amat. – ISS Admira<br />

Landhaus 1:1, Mannswörth – FAC/OFR 1:2, Essling –<br />

IC Favoriten 4:1, Hellas Kagran – Donau 0:3, FavAC –<br />

Stadlau 1:2, <strong>Wiener</strong>berg – Gersthof 1:3, Donaufeld –<br />

Ostbahn XI 0:1, S<strong>im</strong>mering – Ankerbrot 3:0.<br />

19. Runde, 2./3. April: S<strong>im</strong>mering – Rapid Amat. 2:5,<br />

Donau – Donaufeld 1:1, IC Favoriten – <strong>Wiener</strong>berg<br />

2:2, FAC/OFR – FavAC 2:2, Ankerbrot – Hellas Kagran<br />

0:0, Ostbahn XI – Essling 7:0, Gersthof – Mannswörth<br />

0:3, Stadlau – ISS Admira Landhaus 0:2.<br />

20. Runde, 9./10. April: Rapid Amat. – Stadlau 0:0,<br />

FavAC – Gersthof 0:0, <strong>Wiener</strong>berg – Ostbahn XI 1:0,<br />

Donaufeld – Ankerbrot 0:1, ISS Admira Landhaus –<br />

FAC/OFR 3:4, Mannswörth – IC Favoriten 0:3, Essling<br />

– Donau 0:3, Hellas Kagran – S<strong>im</strong>mering 1:7.<br />

21. Runde, 16./17. April: Hellas Kagran – Rapid<br />

Amat. 0:3, Ankerbrot – Essling 0:0, Ostbahn XI –<br />

Mannswörth 1:1, Gersthof – ISS Admira Landhaus 1:2,<br />

S<strong>im</strong>mering – Donaufeld 5:3, Donau – <strong>Wiener</strong>berg 1:2,<br />

IC Favoriten – FavAC 2:2, FAC/OFR – Stadlau 4:1.<br />

22. Runde, 23./24. April: Rapid Amat. – FAC/OFR<br />

1:1, ISS Admira Landhaus – IC Favoriten 1:1, Mannswörth<br />

– Donau 2:2, Essling – S<strong>im</strong>mering 0:7, Stadlau –<br />

Gersthof 2:1, FavAC – Ostbahn XI 3:0, <strong>Wiener</strong>berg –<br />

Ankerbrot 1:1, Donaufeld – Hellas Kagran 1:0<br />

23. Runde, 30. April/1. Mai: Donaufeld – Rapid<br />

Amat. 0:4, S<strong>im</strong>mering – <strong>Wiener</strong>berg 3:1, Donau – Fav<br />

AC 0:1, IC Favoriten – Stadlau 3:2, Hellas Kagran –<br />

Essling 1:1, Ankerbrot – Mannswörth 8:1, Ostbahn XI<br />

– ISS Admira Landhaus 3:1, Gersthof – FAC/OFR 0:3.<br />

24. Runde, 7./8. Mai: Rapid Amat. – Gersthof, 2:0<br />

Stadlau – Ostbahn XI 0:3, FavAC – Ankerbrot 2:0,<br />

<strong>Wiener</strong>berg – Hellas Kagran 4:0, FAC/O.F.R. – IC Favoriten<br />

1:0, ISS Landhaus – Donau 1:0, Mannswörth –<br />

S<strong>im</strong>mering 0:1, Essling – Donaufeld 1:2.<br />

25. Runde, 10. - 13. Mai: Essling – Rapid Amat., Hellas<br />

Kagran – Mannswörth, Ankerbrot – ISS Landhaus,<br />

Ostbahn XI – FAC/OFR, Donaufeld – <strong>Wiener</strong>berg,<br />

S<strong>im</strong>mering – FavAC, Donau – OMV Stadlau, IC Favoriten<br />

– Gersthof<br />

26. Runde, 21./22. Mai: Rapid Amat. – IC Favoriten,<br />

FAC/OFR – Donau, ISS Landhaus – S<strong>im</strong>mering, Mannswörth<br />

– Donaufeld, Gersthof – Ostbahn XI, OMV<br />

Stadlau – Ankerbrot, FavAC – Hellas Kagran, <strong>Wiener</strong>berg<br />

– Essling<br />

27. Runde, 28./29. Mai: <strong>Wiener</strong>berg – Rapid Amat.,<br />

Donaufeld – FavAC, S<strong>im</strong>mering – OMV Stadlau, Donau<br />

– Gersthof, Essling – Mannswörth, Hellas Kagran<br />

– ISS Landhaus, Ankerbrot – FAC/OFR, Ostbahn XI –<br />

IC Favoriten<br />

28. Runde, 4./5. Juni: Rapid Amat. – Ostbahn XI,<br />

Gersthof – Ankerbrot, OMV Stadlau – Hellas Kagran,<br />

FavAC – Essling, IC Favoriten – Donau, FAC/OFR –<br />

S<strong>im</strong>mering, ISS Landhaus – Donaufeld, Mannswörth –<br />

<strong>Wiener</strong>berg<br />

29. Runde, 11./12. Juni: Mannswörth – Rapid Amat.,<br />

Essling – ISS Landhaus, Hellas Kagran – FAC/OFR, Ankerbrot<br />

– IC Favoriten, <strong>Wiener</strong>berg – FavAC, Donaufeld<br />

– OMV Stadlau, S<strong>im</strong>mering – Gersthof, Donau<br />

– Ostbahn XI<br />

30. Runde, 18./19. Juni: Rapid Amat – Donau, IC Favoriten<br />

– S<strong>im</strong>mering, FAC/OFR – Donaufeld, ISS Landhaus<br />

– <strong>Wiener</strong>berg, Ostbahn XI – Ankerbrot, Gersthof<br />

– Hellas Kagran, OMV Stadlau – Essling, FavAC -<br />

Mannswörth<br />

Der Favoritner<br />

Traditionsklub FavAC Taxi 60160: Nach<br />

den Abgängen prophezeite man der Elf von<br />

Rudi Flögel für das Frühjahr einen Rückfall –<br />

aber das Gegenteil traf ein: Die Youngsters<br />

sind in der Rückrunde DIE Überraschung!<br />

Mehr als die Hälfte der Frühjahrsbegegnungen<br />

sind in der<br />

<strong>Wiener</strong> Stadtliga absolviert.<br />

Eine der Überraschungsmannschaften<br />

der Rückrunde ist<br />

zweifellos der FavAC. Nachdem <strong>im</strong><br />

Winter einige Stammspieler den<br />

Verein verlassen hatten, prophezeite<br />

man dem Favoritner Traditionsklub <strong>im</strong><br />

zweiten Meisterschaftsabschnitt einen<br />

Rückfall. Das Gegenteil trat aber ein.<br />

Die Mannschaft verbesserte sich nach<br />

acht Frühjahrsbegegnungen um einen<br />

Rang und ließ außerdem mit einigen<br />

Resultaten aufhorchen.Wie zuletzt<br />

mit dem Auswärtssieg gegen Herbstmeister<br />

Donau, der die Meisterschaft<br />

wieder spannend machte.Trainer<br />

Rudi Flögel ist es einmal mehr gelungen,Abgänge<br />

wettzumachen und mit<br />

jungen Spielern eine schlagkräftige<br />

Jetzt S<strong>im</strong>mering!<br />

1. S<strong>im</strong>mering 24 14 6 4 71: 36 48<br />

2. Donau 24 14 6 4 45: 24 48<br />

3. Rapid Amat. 24 14 4 6 60: 29 46<br />

4. Stadlau 24 11 7 6 51: 34 40<br />

5. FavAC 24 11 7 6 45: 34 40<br />

6. Ostbahn XI 24 10 7 7 51: 33 37<br />

7. Donaufeld 24 11 2 11 29: 41 35<br />

8. ISS Admira Lh.24 10 4 10 40: 41 34<br />

9. FAC/OFR 24 10 4 10 43: 50 34<br />

10. <strong>Wiener</strong>berg 24 8 7 9 39: 38 31<br />

11. Gersthof 24 8 7 9 32: 33 31<br />

12. Ankerbrot 24 7 7 10 32: 32 28<br />

13. IC Favoriten 24 7 7 10 40: 44 28<br />

14. Essling 24 5 5 14 26: 63 20<br />

15. Mannswörth 24 4 5 15 30: 61 17<br />

16. Hellas Kagran 24 1 9 14 18: 59 12<br />

Stand nach dem 8. Mai 2005<br />

Partner des <strong>Wiener</strong> <strong>Fußball</strong>verbandes<br />

Truppe zu formen. Hans P o l y a k<br />

sprach mit dem Ex-Internationalen.<br />

WFV News: Der Verein hat <strong>im</strong> Winter<br />

einige Leistungsträger wie Milcic, Schlossinger,Vuran,<br />

Enzberger und Walch verloren,<br />

hat diesen Aderlass aber in kurzer<br />

Zeit weggesteckt und verfügt nun über<br />

eine kompakte Mannschaft.Wie war das<br />

möglich?<br />

Rudi Flögel: Der Verein legt großen<br />

Wert auf eine solide Nachwuchsarbeit,<br />

die für alle Beteiligten nicht nur<br />

ein Lippenbekenntnis ist. Es werden<br />

ständig junge Spieler in die Kampfmannschaft<br />

eingebaut. Zudem haben<br />

wir in der Winterübertrittszeit etliche<br />

Talente nach Favoriten gelotst. Be<strong>im</strong><br />

FavAC rücken ständig junge Spieler<br />

nach. Erfreulicherweise fassen sie dann<br />

auch meistens sehr schnell Fuß in der<br />

Ersten. Ich möchte das an einem Beispiel<br />

dokumentieren. Im Herbst hatten<br />

wir mit Thomas Milcic einen sehr guten<br />

Libero zur Verfügung. Nach seinem<br />

Abgang erhielt der erst 18-jährige<br />

Philipp Platz auf dieser Position eine<br />

Chance. Er wuchs in diese Rolle recht<br />

gut hinein. Sollte es einmal nicht klappen,<br />

haben wir mit Bojan Culibrk eine<br />

sehr gute Alternative.<br />

WFV News: Hast du eigentlich Angst<br />

vor Rückschlägen?<br />

Rudi Flögel: Bei einer jungen Mannschaft<br />

muss man <strong>im</strong>mer mit einem<br />

Umfaller rechnen.Aber Angst kenne<br />

ich nicht, zumal die jungen Spieler<br />

<strong>im</strong>mer reifer werden und wir außer-<br />

4 WFV–News 5/2005


<strong>Wiener</strong> Stadtliga<br />

Talente- Schuppen<br />

dem über ein Mannschaftsgerippe<br />

verfügen, das <strong>im</strong>mer<br />

mit jungen Spielern ergänzt<br />

werden kann. Junge Spieler, die<br />

jetzt schon sehr kaltschnäuzig<br />

agieren. Bestes Beispiel dafür ist<br />

der 17-jährige Redzep Asanoski,<br />

der mit<br />

seinen beiden<br />

Treffern<br />

Ostbahn XI <strong>im</strong><br />

Alleingang besiegte.<br />

WFV News: Was ist<br />

in diesem Spieljahr für den<br />

FavAC noch drinnen?<br />

Rudi Flögel: Wir dürfen aufgrund<br />

einiger guter Ergebnisse nicht überheblich<br />

werden.Wir müssen auf dem<br />

Teppich bleiben. Unser erklärtes Ziel<br />

ist das Erreichen eines Platzes, der zur<br />

Teilnahme am ÖFB-Cup berechtigt.<br />

Eines der FavAC-Talente, Redzep Asanoski<br />

(2. v. li.), <strong>im</strong> Spiel gegen ZS S<strong>im</strong>mering


WFV-News<br />

DAMALS<br />

IM MAI…<br />

…vor 10 Jahren<br />

Am 28. Mai musste Rapid <strong>im</strong><br />

Derby gegen die Austria eine<br />

1:3-Niederlage hinnehmen und<br />

erlitt einen herben Dämpfer <strong>im</strong><br />

Titelkampf mit Salzburg und<br />

Sturm Graz. Dafür rückte die<br />

Austria wieder heran. Die Tore<br />

für Violett erzielten Mjelde,<br />

Ogris und Prosenik, Hatz war<br />

der Torschütze für die Hütteldorfer.<br />

… vor 20 Jahren<br />

Ein historisches Datum: 15.<br />

Mai 1985 – in Rotterdam stand<br />

Rapid als zweiter Klub nach der<br />

Austria in einem europäischen<br />

Finale. Den Europapokal der<br />

Cupsieger holte sich aber Everton<br />

durch das letztlich klare 3:1.<br />

Nur kurz, fünf Minuten vor dem<br />

Ende, flammte Hoffnung auf, als<br />

Hans Krankl das Anschlusstor<br />

zum 1:2 gelang – <strong>im</strong> Gegenzug<br />

aber 1:3.<br />

In der he<strong>im</strong>ischen Meisterschaft<br />

machte die Austria mit<br />

fünf Siegen <strong>im</strong> Wonne-Monat<br />

und 17:2 Toren in diesen Spielen<br />

einen Riesenschritt in Richtung<br />

Meisterschaft. Darunter befand<br />

sich auch ein 1:0-Derbysieg über<br />

Rapid durch ein Tor von Nyilasi.<br />

… vor 30 Jahren<br />

Auch in der EM-Qualifikation<br />

gab es gegen Ungarn kein<br />

Tor – am 17. April 1975 endete<br />

<strong>im</strong> <strong>Wiener</strong> Praterstadion das<br />

Derby der Erzrivalen vor 71.000<br />

Zuschauern 0:0. Österreich und<br />

Ungarn verpassten damit ihre<br />

Chance auf die Endrunden-Teilnahme<br />

1976.<br />

Sterben<br />

der<br />

Großen<br />

TOTO-Cup 2004/2005:<br />

16 Stadtliga-Vereine stiegen erst<br />

in der 3. Runde ein – und nur<br />

noch zwei sind dabei.Auch deshalb,<br />

weil die Auslosung diesmal<br />

gleich neun Derbies bescherte.<br />

Z<br />

wei Teams aus der Oberliga<br />

(Red Star/Penzing und Slovan/<br />

HAC) und – nur – zwei aus<br />

der <strong>Wiener</strong> Stadtliga (Donaufeld<br />

und <strong>Wiener</strong>berg) bestreiten<br />

bei der diesjährigen TOTO-Cup-<br />

Finalveranstaltung am 24. Mai <strong>im</strong><br />

Ernst-Happel-Stadion das Spiel um<br />

Platz 3 und das Finale. Nur zwei aus<br />

der Stadtliga – heißt: 14 (!) Klubs<br />

sind in den vier gespielten Runden<br />

schon hinaus geflogen. Das „Sterben<br />

der Großen“ <strong>im</strong> TOTO-Cup – daran<br />

hatte aber auch die Auslosung<br />

schuld: denn in insgesamt neun<br />

Duellen MUSSTEN ja auch neun<br />

Stadtliga-Teams ausscheiden …<br />

Die Stadtliga-Vereine steigen ja erst<br />

in der 3. Runde in den TOTO-Cup<br />

ein. Bis dahin „gehört“ dieser Bewerb<br />

den Unterklassen.Aber schon<br />

bei ihrem ersten Antreten schieden<br />

vier Stadtligisten aus, die leider einen<br />

Gegner aus der eigenen Liga hatten<br />

– der FavAC,Ankerbrot,Admira<br />

Landhaus und Mannswörth mussten<br />

ihre Hoffnungen auf den Finaleinzug<br />

ebenso schnell begraben wie der SV<br />

Essling, der in Aspern 2:3 verlor.<br />

In der 4. Runde<br />

gab’s nur ein Stadtliga-Cup-Derby,<br />

in<br />

dem sich die Rapid-<br />

Amateure gegen<br />

IC Favoriten<br />

knapp 1:0 durchsetzten.<br />

Hellas<br />

Kagran hingegen<br />

scheiterte be<strong>im</strong> Oberliga-Team<br />

Post (das später auch<br />

noch Stadlau el<strong>im</strong>inierte), FAC/OFR<br />

musste sich White Star <strong>im</strong> Elferschießen<br />

geschlagen geben.<br />

Die Luft wurde in der 5. Runde<br />

<strong>im</strong>mer dünner – und in diesem Achtelfinale<br />

mussten S<strong>im</strong>mering (durch<br />

ein Tor des sich selbst einwechselnden<br />

Donau-Trainers Hans Kleer in<br />

der 120. Minute) und Gersthof (0:1<br />

bei den Rapid-Boys) dran glauben.<br />

Aspern-Obfrau Ulrike Kreuzthaler,<br />

die schon für die 5. Runde die<br />

Kugeln gezogen hatte und dies auch<br />

schon <strong>im</strong> Voraus für das Viertelfinale<br />

tat, hatte kein Erbarmen mit den<br />

Wünschen der Großen – so kamen<br />

wieder zwei Stadtliga-Duelle<br />

6 WFV–News 5/2005


In der<br />

Meisterschaft<br />

(Bild: Rene<br />

Gartler von<br />

Michael Gössinger<br />

„bedrängt“)<br />

besiegten die<br />

Rapid Amateure<br />

Donaufeld mit<br />

4:0, <strong>im</strong> TOTO-<br />

Cup gewann<br />

Donaufeld <strong>im</strong><br />

Viertelfinale mit<br />

1:0 und erreichte<br />

die Finalrunde.<br />

zustande, in denen sich <strong>Wiener</strong>berg<br />

(gegen Donau) und Donaufeld<br />

(gegen die Rapid-Amateure)<br />

durchsetzten. Nur Slovan schaffte<br />

mit dem 5:2 über Ostbahn als<br />

Oberliga-Klub einen Sieg über einen<br />

Stadtligisten.<br />

Und so sind jetzt nur noch zwei<br />

Stadtliga-Klubs <strong>im</strong> Bewerb.WFV-<br />

Vizepräsident Günther Tr<strong>im</strong>mel sieht<br />

das alles andere als negativ: „Ein<br />

Beweis, dass auch kleinere Vereine<br />

<strong>im</strong> TOTO-Cup eine gute Chance<br />

haben, weit zu kommen. Das macht<br />

den Bewerb auch so spannend.“ Wie<br />

wahr …<br />

Josef Langer<br />

Vorrunde<br />

RB Jedlesee – FFC Kundrat 02 5:4, KSV Tur Abdin<br />

– DSG Neus<strong>im</strong>mering 0:2, DSG Inter Leopoldau<br />

– SC Vorwärts 06 2:3, SC Maccabi – RB<br />

AS Koma 2:11, Rb SVM Post 17 – FK Rad Wien<br />

7:2, D & K Team 93 – Rb Six Pack United 1:5,<br />

DSG Militärordinariat – Vienna Unplugged 1:3,<br />

FC Kollegium Kalksburg – DSG Othmar 3 2:1<br />

1. Runde<br />

Suryoyo – SC Vorwärts 06 9:0, Stolzenberger –<br />

WVB Bhf. Favoriten 2:1, 1. SC Kalksburg –<br />

MAC 4:4 n.V., Elfer: 5:4, Atzgersdorf United –<br />

WS Ottakring 1:2, Großfeld – Union AC Mauer<br />

2:1, Wollers – Donaustadt 1:4, Mariahilf – Ober<br />

St.Veit 6:3, Sportivo – Großenzersdorf Sportivo<br />

aufgelöst, Janecka Juwelen – Elite 1:5, Galatasaray<br />

– Rb Six Pack United 3:1, Inkognito-Vertigo<br />

– Egyptian Kickers 4:2, Sporttreff Pachler –<br />

Vienna Unplugged 6:0, Etsan Vienna Türkgücü –<br />

Kickers 94/Caktus 1:2, ESV Südost – Landhaus<br />

Kampitsch 3:1, WVB ZW S<strong>im</strong>mering – Rb RSVM<br />

Post 17 2:7, FC Ajax – Fenerbahce Wien 5:3,<br />

Schulbrüder Strebersdorf – FC Wien 2:5, RB<br />

Jedlesee – Internationale 94 2:0, Triester – WVB<br />

Direktion 3:1, BSV-23 – Gradisce 0:3, Vienna<br />

Celtics – WBC IX 6:3, Union 12 – FC B.V.E. 3:1,<br />

RW-Wien – Garage Vorgarten 4:1, Antonshof/Kledering<br />

– RSC Vienna 1:4 n.V., ESV/KSC –<br />

MSV 81 1:0, ASC – Neubau 11:1, Währing/Döbling<br />

– Kollegium Kalksburg 5:1, Gerasdorf/Kapellerfeld<br />

– HSV Wien 4:2, Schwemm – FC YU Joker<br />

3:2, Rb AS Koma – DSG Neus<strong>im</strong>mering 7:4,<br />

Canlar – SC Florio 0:1, FK Rad Friendly Systems<br />

– Yellow Star S<strong>im</strong>m. 2:3<br />

2. Runde:<br />

RSC Vienna – 1. SC Kalksburg 5:2, ASC –<br />

ESV/KSC 6:3, Yellow Star S<strong>im</strong>mering – Kickers/Caktus<br />

2:6, Suryoyo – Union 12 3:5,<br />

Schwemm – Großfeld 2:1, Stolzenberger – Gradisce<br />

8:1, Rb Marianum – Elite 1:2, Gerasdorf/Kapellerfeld<br />

– WS Ottakring 4:2, Triester –<br />

Währing-Döbling 5:1, Rb AS Koma – Großenzersdorf<br />

0:7, Donaustadt – Ajax 2:2 n.V., Elfer<br />

2:4, Mariahilf – RW Wien 3:1, Vienna Celtics –<br />

FC Wien 2:4, Sporttreff Pachler – Rb Jedlesee<br />

3:5, Inkognito-Vertigo – ESV Südost 0:2, Galatasaray<br />

– Florio 7:0<br />

3. Runde:<br />

Akademischer SC – Hellas Kagran 1:8, Galatasaray<br />

– FC Wien 7:5, RSC Vienna – Liesinger ASK<br />

3:4, Triester – <strong>Wiener</strong>feld 0:4, Rb Jedlesee – Dinamo<br />

Ottakring 3:9, Weidling/KSV – Mautner<br />

4:1, SK Helfort 15 – Gerasdorf/St. 4:1, SEC Brigittenau<br />

– Donaufeld 1:3, Kaiserebersdorf – S<strong>im</strong>mering<br />

1:6, Gersthof – FavAC 5:3, Langenzers-<br />

TOTO-Cup<br />

E h r e n t a f e l<br />

Das sind die 12 siegreichen Vereine, die in 16 Jahren den TOTO-Cup für sich<br />

entscheiden konnten.<br />

1989 WAFKL W<strong>im</strong>mer<br />

1990 <strong>Wiener</strong>berger<br />

1991 OMV Stadlau<br />

1992 <strong>Wiener</strong>feld<br />

1993 Gerasdorf<br />

1994 S<strong>im</strong>mering<br />

1995 Wacker Wien<br />

1996 Prater/Memphis<br />

1997 Ajax/Grenzacker<br />

1998 Rapid Amat./Red Star<br />

1999 Polizei/Feuerwehr<br />

2000 Polizei/Feuerwehr<br />

2001 Polizei/Feuerwehr<br />

2002 Gersthofer SV<br />

2003 Polizei/Feuerwehr<br />

2004 <strong>Wiener</strong>berger C&K<br />

TOTO-Cup-Ergebnisse auf einen Blick<br />

dorf – Post SV 2:4, Mariahilf – Breitenlee 4:1,<br />

Union 12 – Siemens/Leopoldau 2:3, Schwemm –<br />

Rennweg 0:5, Ajax – IC Favoriten 0:5, Columbia<br />

– Rapid Amateure 0:3, FAC/OFR – Ankerbrot<br />

6:4, 1980 Wien/ Sisyphos – Elektra 3:4, ESV Südost<br />

– White Star 1:4, Süssenbrunn – OMV Stadlau<br />

0:3, ASV 13 – Austria 11/R. Oberlaa 6:7, Stolzenberger<br />

– Gerasdorf/Kapellerfeld 1:3, Kicker’s<br />

94/Caktus – Wolfersberg 2:3, Elite – Donau<br />

0:12, <strong>Wiener</strong>berg – Mannswörth 4:1, Red Star –<br />

Hirschstetten 3:0, Aspern – Essling 3:2, Slovan/HAC<br />

– NAC 3:2, Gaswerk – LAC 5:0,<br />

Großenzersdorf – Austria XIII 5:1, Ostbahn XI –<br />

ISS Landhaus 4:1.<br />

Freilos: <strong>Wiener</strong> Viktoria<br />

4. Runde:<br />

SV Aspern Wettpunkt – Wr. Viktoria 4:2 (1:1),<br />

FC Mariahilf – FS Elektra 0:3 (0:0), Rennweger<br />

SV – SR Donaufeld 5:6 n. Elfer (1:1, 1:1, 1:1),<br />

White Star – FAC/O.F.R 10:9 n. Elfer (4:4, 3:3,<br />

1:1), Weidling/Klosterneuburg – <strong>Wiener</strong>berger<br />

C&K 0:1 (0:1), Gaswerk/Straßenbahn – Slovan/HAC<br />

0:6 (0:5), RS Wolfersberg – Gersthofer<br />

SV 0:5 (0:5), Gerasdorf/Kapellerfeld – OMV<br />

Stadlau 0:12 (0:5), Dinamo Ottakring – Donau<br />

0:1 (0:0), <strong>Wiener</strong>feld – ZS S<strong>im</strong>mering 1:4 (1:0),<br />

Post SV – Hellas Kagran 3:1 (2:1), Galatasaray –<br />

SKF Helfort 15 2:3 (1:1), Siemens/Leopoldau –<br />

Ostbahn XI 0:6 (0:2), Großenzersdorf – Red<br />

Star/Penzing 0:6 (0:3), Rapid Amateure – IC Favoriten<br />

1:0 (1:0), Austria 11/Rapid Oberlaa –<br />

Liesinger ASK 0:3 (0:2)<br />

5. Runde:<br />

Liesinger ASK 1897 – Red Star/Penzing 5:6 (1:2,<br />

4:4) n. Verl., Aspern – Donaufeld 1:3, Donau –<br />

ZS S<strong>im</strong>mering 1:0 (0:0, 0:0) n. Verl., Elektra –<br />

<strong>Wiener</strong>berg 1:4 (1:2), White Star – Ostbahn XI<br />

1:3 (0:0), Helfort – Slovan/HAC 1:3 (0:0), Rapid<br />

Amateure – Gersthofer SV 1:0 (1:0), Post SV –<br />

Stadlau 7:5 nach Elfer<br />

Viertelfinale:<br />

<strong>Wiener</strong>berger C&K – Donau 4:3 (0:2, 2:2) n.<br />

Verl., Red Star/Penzing – Post SV 1:0 (1:0), Donaufeld<br />

– Rapid Amateure 1:0 (1:0), Slovan/HAC<br />

May – Ostbahn XI 5:2 (3:1).<br />

Semifinale:<br />

Red Star/Penzing – Donaufeld 0:1 (0:0) n. Verl.,<br />

Slovan/HAC May – <strong>Wiener</strong>berger C&K 3:1 (1:1)<br />

Spiel um Platz 3 (17 Uhr):<br />

Red Star/Penzing – <strong>Wiener</strong>berg (SR: Ruiss)<br />

Finale (19 Uhr):<br />

Donaufeld – Slovan/HAC (SR: Martin Cipps)<br />

Beide Spiele finden am 24. Mai <strong>im</strong> Ernst-<br />

Happel-Stadion statt<br />

WFV-News 5/2005 7


WFV-News<br />

Großes Finale<br />

Einwurf von<br />

Josef Langer<br />

<strong>Fußball</strong> und TOTO – das ist<br />

eine schon jahrzehntelange<br />

Tradition. <strong>Fußball</strong> bietet<br />

dem Wettspiel die zwölf zu<br />

tippenden Paarungen, TOTO<br />

dem <strong>Fußball</strong> das Geld. Dem<br />

Spitzenfußball, versteht<br />

sich.<br />

Umso bemerkenswerter ist,<br />

dass die für TOTO zuständigen<br />

Österreichischen<br />

Lotterien auch den „Kleinen“<br />

unter die Arme greifen.<br />

Seit nunmehr eineinhalb<br />

Jahrzehnten schon<br />

gibt’s in Wien den TOTO-<br />

Lobenswert<br />

Cup, bei dem nicht nur die<br />

in die Finalrunde vorgestossenen<br />

Klubs etwas vom<br />

Geldkuchen abbekommen,<br />

sondern auch die unterklassigen<br />

Vereine, selbst wenn<br />

sie gleich zu Beginn des<br />

Bewerbs ausscheiden<br />

sollten.<br />

Eine TOTO-Cup-Saison<br />

kostet dem Namensspender<br />

dieses Bewerbs viel Geld.<br />

Aber es ist ein gut angelegtes<br />

Geld. Denn unzählige<br />

WFV-Vereine, vor allem die<br />

aus den untersten Klassen,<br />

brennen jedes Jahr auf<br />

diesen Bewerb. Und einige<br />

„Kleine“ setzen sich auch<br />

erfolgreich durch.<br />

Dank TOTO hat auch Wien<br />

eine Art „Champions<br />

League“ – und das ist<br />

lobenswert.<br />

Tag der Entscheidung: Vier Teams kämpfen<br />

– in zwei Duellen Stadtliga gegen Oberliga –<br />

am 24. Mai auf dem Rasen des Ernst-Happel-<br />

Stadions um Platz drei und den Gesamtsieg<br />

doch schon jetzt sind alle vier Teams Sieger!<br />

Am<br />

ten. Schon einen Tag davor –<br />

25. Mai blickt <strong>Fußball</strong>-Europa<br />

nach Istanbul, wenn Liverpool<br />

und der AC Milan das Finale<br />

der Champions League bestrei-<br />

am Dienstag, dem 24. Mai – blickt<br />

<strong>Fußball</strong>-Wien ins Ernst-Happel-<br />

Stadion, wenn vier Teams um die<br />

Plätze 1 bis 4 <strong>im</strong> diesjährigen TOTO-<br />

Cup kämpfen. Für die beiden Spiele<br />

bei der 17.Auflage des längst schon<br />

traditionellen Bewerbes haben sich<br />

mit Donaufeld und <strong>Wiener</strong>berg zwei<br />

Stadtliga-Teams sowie mit Red Star/<br />

Penzing und Slovan/HAC zwei Klubs<br />

aus der Oberliga qualifiziert. Dabei<br />

geht es weniger um die Siegerschecks,<br />

sondern ums Prestige – wer<br />

wird heuer TOTO-Cup-Sieger?<br />

Donaufeld oder der Oberliga-Klub<br />

Slovan/HAC May? Hans P o l y a k<br />

stellt die beiden Finalisten vor.<br />

SR Donaufeld<br />

Donaufeld boxte <strong>im</strong> Viertelfinale die<br />

favorisierten Rapid Amateure aus<br />

dem Bewerb und schaffte <strong>im</strong> Semifinale<br />

nach einem mühevollen 1:0 –<br />

Stamenkovic Siegestor fiel in der<br />

letzten Minute der Verlängerung –<br />

gegen Red Star/ Penzing den Einzug<br />

ins Finale. Zum ersten Mal in der<br />

Vereinsgeschichte! „Ein Traum, dass<br />

meine Mannschaft nun vor einer<br />

derartigen Kulisse spielen darf“,<br />

jubelt Kommerzialrat Erich Fach,<br />

Präsident der Floridsdorfer.Auch<br />

Trainer Werner Gössinger blieb<br />

dieses „Gefühl“ bisher verwehrt.<br />

„Immerhin spielte ich zwei<br />

Jahrzehnte in der Kampfmannschaft<br />

Donaufelds und betreue diese<br />

Mannschaft nun auch schon sechs<br />

Jahre lang. Daher werde ich genauso<br />

nervös wie meine Spieler sein, wenn<br />

sie am 24. Mai ins Praterstadion einlaufen<br />

werden. Es ist für jeden meiner<br />

Spieler – ob Routinier oder<br />

Youngster – ein großartiges Erlebnis,<br />

Stadionluft schnuppern zu dürfen“,<br />

so Gössinger. Für den Donaufeld-<br />

Betreuer ist der Toto-Cup von<br />

<strong>im</strong>menser Wichtigkeit. „Wir nahmen<br />

uns vor, in diesem Spieljahr eine<br />

ÖFB Cup-Platzierung zu erreichen.<br />

Das ist jedoch aufgrund der Leistungsdichte<br />

in der <strong>Wiener</strong> Stadtliga<br />

sehr schwer. Mit einem Totocup-<br />

Erfolg ist das wiederum möglich<br />

geworden“, so Gössinger. Ob ihn die<br />

Final-Teilnahme zweier Oberligisten<br />

überrascht? „Keineswegs! Bereits in<br />

den vergangenen Jahren waren Klubs<br />

dieser Leistungsklasse in diesem<br />

Bewerb sehr erfolgreich.“<br />

Slovan/HAC May<br />

Die Hütteldorfer befinden sich nach<br />

dem Sieg über Ostbahn XI unter<br />

den „Großen Vier“ des TOTO-Cups.<br />

„Wir haben die S<strong>im</strong>meringer bereits<br />

in einem Vorbereitungsspiel geschlagen.<br />

Deswegen war unser Erfolg<br />

nicht unbedingt eine Sensation“, sagt<br />

Coach Willy Konnerth. Für den<br />

Traditionsklub ist die TOTO-Cup-<br />

Entscheidung <strong>im</strong> Prater noch Neuland,<br />

nicht jedoch für Konnerth. „Als<br />

Coach erreichte ich in diesem<br />

Bewerb mit Austria XIII sowie mit<br />

KDAG Phönix jeweils einen zweiten<br />

Platz. Jetzt fehlt nur noch der<br />

Cupsieg“, lacht der Slovan- Trainer,<br />

der die Meisterschaft „bereits<br />

abgehakt hat“. „Wir versuchen als<br />

Zweiter zwar weiterhin jedes Spiel<br />

8 WFV–News 5/2005


<strong>im</strong> TOTO-Cup 2005<br />

zu gewinnen, aber Rennweg ist in<br />

dieser Liga eine Klasse für sich und<br />

wird sich den Titel – schon allein<br />

wegen des Sechspunktevorsprungs –<br />

nicht mehr wegschnappen lassen.<br />

Darum war es für uns wichtig, <strong>im</strong><br />

Totocupbewerb weiterzukommen.“<br />

Für Konnerth bedeutet die Doppelbelastung<br />

– Meisterschaft und Cup –<br />

kein allzu großes Problem. „Nach<br />

Erkenntnissen der Trainingslehre<br />

muss nur die Regenerationsphase –<br />

48 bis 72 Stunden – eingehalten<br />

werden. Zwei Spiele innerhalb von<br />

drei oder vier Tagen ist den Akteuren<br />

durchaus zuzumuten“, so Konnerth,<br />

den besonders die Präsenz zweier<br />

Oberligaklubs <strong>im</strong> Totocupfinale freut.<br />

„Ein Beweis, dass die in der Tabelle<br />

vorne liegenden Vereine durchaus mit<br />

Stadtligamannschaften mithalten<br />

können.“ Eine Aussage, die die<br />

Konnerth-Truppe mit dem überraschenden<br />

Final-Einzug<br />

nach einem 3:1 über<br />

<strong>Wiener</strong>berg gleich<br />

selbst bestätigt hatte.<br />

Der Traum von einer erfolgreichen<br />

Titelverteidigung ist für<br />

<strong>Wiener</strong>berg ausgeträumt, ein Platz<br />

auf dem Stockerl das erklärte Ziel.<br />

„Wenn ich ehrlich bin, habe ich nicht<br />

damit gerechnet, dass wir heuer<br />

erneut bei den Finalspielen dabei sein<br />

werden“, verrät Obmann Gerhard<br />

Saurer, „denn es ist sicherlich nicht<br />

leicht, zwe<strong>im</strong>al in Folge in die Endrunde<br />

zu gelangen. Und die Doppelbelastung<br />

der letzten Wochen,<br />

Meisterschaft und TOTO Cup, waren<br />

kräfteraubend. Da wurde meiner<br />

Mannschaft viel abverlangt. Schon <strong>im</strong><br />

Spiel gegen den Bezirkskonkurrenten<br />

Ankerbrot sind meine Spieler auf<br />

dem Zahnfleisch gegangen, aber“, so<br />

Saurer, „ich bin davon überzeugt, dass<br />

die Spieler die letzten Kraftreserven<br />

mobilisieren werden, um den dritten<br />

Platz zu erreichen.“<br />

Die Rotsterne rund um den 39-jährigen<br />

Routiner Andreas Rühmkorf<br />

wollen sich nach der unglücklichen<br />

Niederlage gegen Donaufeld durch<br />

ein Last Minute-Freistoßtor an der<br />

„Ziegel-Truppe“ schadlos halten. „Das<br />

Vordringen meiner Mannschaft in die<br />

Finalrunde des TOTO-Cups ist eine<br />

Bestätigung ihrer derzeit ausgezeichneten<br />

Form. Die konditionelle Verfassung<br />

meiner Spieler st<strong>im</strong>mt hundertprozentig,<br />

zumal wir erfolgreich<br />

auf zwei Hochzeiten tanzen“, betont<br />

Mit einem Freistoß-Tor in der<br />

letzten Minute der<br />

Verlängerung schoss Sasa<br />

Stamenkovic (li.) die<br />

Donaufelder<br />

ins Finale<br />

TOTO-Cup<br />

Spiel um Platz 3: „Ziegel-Truppe“ gegen „Rotsterne“<br />

Red Star-Trainer Christian Erenyi. „In<br />

der Meisterschaft verbesserten wir<br />

uns um einige Plätze und dazu meisterten<br />

zwei schwierige Cuphürden.<br />

Wir el<strong>im</strong>inierten mit Liesing den<br />

vorjährigen Finalisten, mit Post einen<br />

Aufstiegskandidaten in die <strong>Wiener</strong><br />

Stadtliga und verloren nur ganz<br />

knapp das Spiel gegen Donaufeld um<br />

den Finaleinzug.“ Jetzt soll „Leithammel“<br />

Rühmkorf die Truppe zumindest<br />

noch zum dritten TOTO<br />

Cup-Rang führen.<br />

Gewinnspiel +++ Gewinnspiel +++ Gewinnspiel<br />

Be<strong>im</strong> TOTO-Cup-Finale am 24. Mai <strong>im</strong> Ernst-Happel-Stadion, zu dem<br />

der Eintritt übrigens frei ist, gibt es auch ein großes Gewinnspiel mit<br />

attraktiven Preisen. Informieren Sie sich schon jetzt auf den Homepages<br />

des WFV – www.wfv.at – und der <strong>Wiener</strong>liga – www.wienerliga.at<br />

– oder kommen Sie ins Prateroval, dort erfahren Sie alles Weitere!<br />

WFV-News 5/2005 9


WFV-News<br />

Ein 0:0 zur Herrlichkeit<br />

Donaupokal: WFV-Auswahl holte den nötigen<br />

Punkt <strong>im</strong> letzten Spiel gegen Bratislava und<br />

holte den Gesamtsieg! Viel Lob für Trainer<br />

und Spieler! In dieser Form wird es den<br />

Bewerb nicht mehr geben.<br />

Besser hätte man bei der Auslosung<br />

des U19-Donaupokalbewerbs<br />

nicht Regie führen können.<br />

Im allerletzten Spiel, in dem die<br />

<strong>Wiener</strong> Youngsters dahe<strong>im</strong> auf ihre<br />

Altersgenossen aus Bratislava trafen,<br />

musste die Entscheidung um den<br />

Gesamtsieg fallen. Die Ausgangsposition:<br />

Bratislava benötigte drei Punkte,<br />

während den Gastgebern ein Remis<br />

zum Turniererfolg reichte. Und Wiens<br />

Auswahlteam erkämpfte mit dem 0:0<br />

diesen einen nötigen Punkt und<br />

eroberte den Donaupokal.<br />

Verbandstrainer Peter Leitl musste in<br />

diesem „Finalspiel“ einige Akteure<br />

vorgeben. Dadurch kamen gleich fünf<br />

(!) Debütanten – Sulzer, Mitrovic,<br />

Ostrouska,Werner und Vuran – zum<br />

Zug.<br />

In der ersten Spielhälfte machte<br />

Wiens glänzend disponierter Schlussmann<br />

Zechner zwei gute Chancen<br />

der Gäste zunichte.<br />

Nach Seitenwechsel übernahm vorerst<br />

Wien die Initiative, hatte aber<br />

bei einem Stangenschuss von<br />

Werner (60.) großes Pech.Vier<br />

Wien <strong>im</strong> Donaupokal<br />

Endstand<br />

Wien – Niederösterreich 3:2<br />

Burgenland – Wien 1:1<br />

Wien – Györ 1:0<br />

Bratislava – Wien 0:0<br />

Niederösterreich – Wien 1:3<br />

Wien – Burgenland 3:3<br />

Györ – Wien 0:2<br />

Wien – Bratislava 0:0<br />

1. Wien 8 4 4 0 13: 7 16<br />

2. Bratislava 8 4 2 2 10: 8 14<br />

3. Niederösterr. 8 2 2 4 14: 17 8<br />

5. Györ 8 2 2 4 12: 17 8<br />

4. Burgenland 8 1 4 3 16: 16 7<br />

Minuten vor dem<br />

Abpfiff fand die<br />

He<strong>im</strong>elf eine<br />

weitere tolle<br />

Chance auf den<br />

Führungstreffer vor.<br />

Doch der Gästekeeper<br />

reagierte bei einem<br />

Schuss von Bauer<br />

ausgezeichnet. In<br />

den Schlussminuten<br />

hatte<br />

Wiens<br />

Auswahl<br />

zwar noch<br />

zwei<br />

brenzlige<br />

Situationen<br />

zu überstehen, brachte aber das<br />

torlose Remis über die Distanz.<br />

Der Donaupokal wandert<br />

nach Wien!<br />

Jubel herrschte nach der Begegnung<br />

be<strong>im</strong> <strong>Wiener</strong> Auswahlteam, das in<br />

seinen acht Begegnungen keine einzige<br />

Niederlage zugelassen hat. Peter<br />

Leitl: „Wir konnten unser Ziel,<br />

diesen Bewerb zu gewinnen,<br />

realisieren, worüber ich sehr<br />

glücklich bin. Die Arbeit hat sich<br />

gelohnt. Meine Mannschaft<br />

präsentierte sich während des<br />

gesamten Turniers als starkes Kollektiv.“<br />

Auch WFV- Präsident Kurt<br />

Ehrenberger sparte nicht mit Lob:<br />

„Ein Kompl<strong>im</strong>ent dem Trainer und<br />

den Spielern. Der Erfolg wiegt umso<br />

mehr, zumal unsere Mannschaft nicht<br />

komplett antreten konnte.“ Wann<br />

hat der WFV- Boss, der bei jedem<br />

Spiel – auch bei den Auswärtspartien<br />

– dabei war, erstmals an den<br />

Donaupokal-Sieg gedacht? „Als<br />

geborener Opt<strong>im</strong>ist spekulierte ich<br />

bereits nach der ersten Bewerbsbegegnung<br />

mit dem Gesamtsieg unserer<br />

Auswahlmannschaft“, verrät er.<br />

Auch „Vizepräsident“ Robert Sedlacek<br />

war vom Erfolg seiner Mannschaft<br />

überzeugt: „Man hat in allen<br />

Spielen erkennen können, dass sämtliche<br />

unserer Akteure mit vollem<br />

Einsatz bei der Sache waren. Es<br />

machte ihnen sichtlich Freude, in der<br />

Verbandsauswahl zu spielen. Ich habe<br />

daher nie daran gezweifelt, dass<br />

unsere Burschen heute diesen einen<br />

nötigen Punkt holen werden.“<br />

Übrigens, den U19-Bewerb wird es<br />

in Zukunft nicht mehr geben. „Für<br />

die Landesverbände von Wien,<br />

Niederösterreich und Burgenland ist<br />

dieser Jahrgang nicht interessant“,<br />

begründet Ehrenberger, der aber<br />

einen Nachfolgebewerb – andere<br />

Altersklasse und neue Teilnahmeländer<br />

– in Aussicht stellt.<br />

Hans Polyak<br />

10 WFV–News 5/2005


Der WFV ist be<strong>im</strong><br />

„<strong>Wiener</strong> am Ball“<br />

Begonnen hatte alles aus einer Notsituation<br />

heraus, als nämlich der<br />

„<strong>Wiener</strong> Sport am Montag“ <strong>im</strong><br />

Herbst 2004 eingestellt worden war.<br />

Plötzlich fehlte Vereinen, Spielern und<br />

Fans des <strong>Wiener</strong> <strong>Fußball</strong> das<br />

wöchentliche Nachschlagwerk – mit<br />

Ergebnissen, den Aufstellungen,<br />

Tabellen und der nächsten Runde und<br />

den Stories rundherum.<br />

Was tun, war die Frage – auch <strong>im</strong><br />

Verband. Und dann machte es „klick“.<br />

Denn <strong>im</strong> Internet gab es schon länger<br />

das Ostliga-Portal von www.ostliga.at<br />

und die Seite der Stadtliga auf<br />

www.wienerliga.at – und sogar die<br />

Oberligen waren – unter www.oberliga-a.at<br />

und www.oberliga-b.at - schon<br />

vernetzt. Und von den Internet-<br />

Betreibern kam die Idee: der „<strong>Wiener</strong><br />

am Ball“! Seit Beginn der Frühjahrssai-<br />

son gibt es diese Seiten von<br />

der Ost- bis zur Oberliga als<br />

Anhang zu den wöchentlichen,<br />

amtlichen Nachrichten<br />

des WFV. Das Service<br />

soll noch weiter ausgebaut<br />

werden – auf die<br />

1. Klassen sowie auf die Nachwuchsligen.<br />

Dass es dazu auf der Stadtliga-Homepage<br />

sogar noch eine wöchentliche,<br />

sehr gut gemachte Video-Berichterstattung<br />

über die Schlagerspiele der<br />

Runde und andere wichtige Spiele<br />

gibt, nämlich den „Ball <strong>im</strong> Netz“, ist<br />

eine zusätzliche Bereicherung – und<br />

mehr als nur ein Ersatz für das<br />

fehlgeschlagene Projekt „Puls-TV“.<br />

Donaupokal/<strong>Wiener</strong> am Ball<br />

Bei den <strong>Wiener</strong><br />

<strong>Fußball</strong>fans sind der „<strong>Wiener</strong> am Ball“<br />

und „Der Ball <strong>im</strong> Netz“ schon gut<br />

angekommen. Julo Formanek, der<br />

„Erfinder“ von wienerliga.at, freut sich<br />

über das rege Interesse: „Wir haben<br />

in der Woche über 4000 Zugriffe –<br />

mehr, als der Sport am Montag<br />

Zeitungen verkauft hat.“ Sicher auch<br />

ein (ge)wichtiger Hinweis für die<br />

Werbe-Wirtschaft, oder?


WFV-News<br />

Herr über 200 Damen<br />

und Herren<br />

Porträt Dr. Peter Truzla: Seit 1999<br />

ist der nun 42-Jährige Obmann der<br />

<strong>Wiener</strong> Schiedsrichter. Sein Motto:<br />

Qualität statt Quantität. Und er<br />

steckt sich weitere große Ziele.<br />

Als Personalchef bei „Henkel Austria“<br />

ist er Herr über 800 Mitarbeiter(innen),<br />

<strong>im</strong> <strong>Wiener</strong> Schiedsrichter-Kollegium<br />

sind es „nur“ rund 215<br />

Damen und Herren – aber Dr. Peter<br />

Truzla weiß, wie man so einen großen<br />

Personenkreis führen muss. Der<br />

42-jährige Jurist ist seit bald sechs<br />

Jahren Obmann der <strong>Wiener</strong> Referees<br />

– und hat all seine Kritiker von damals<br />

eines Besseren belehrt. Unter seiner<br />

Führung ist auch <strong>im</strong> Schiedsrichterwesen<br />

mehr Professionalität und<br />

Modernisierung eingekehrt.<br />

„Ich bin stolz, dass wir einen echten<br />

Schritt in diese Richtung gegangen<br />

sind“, sagt Dr.Truzla. Und verweist auf<br />

die neue Form der Schulungen, die<br />

umfassender gewordene Ausbildung,<br />

auf die Betreuung junger Talente, und<br />

auch auf den Sommerlehrgang, „der<br />

nicht mehr wie einst nur eine Woche<br />

Urlaub ist, sondern eine echte<br />

Weiterbildung.“ Dem <strong>Wiener</strong> Schiri-<br />

Obmann geht es in erster Linie „um<br />

mehr Qualität als Quantität. Da haben<br />

wir noch nicht alle unsere Ziele<br />

umgesetzt, aber wir arbeiten darauf<br />

hin.“<br />

Vor sechs Jahren, als er (damals als<br />

Regelreferent) kandidiert hatte, gab es<br />

auch viele Truzla-Gegner. Sein<br />

Gegenkandidat, Gerhard Benedek, war<br />

favorisiert worden – aber letztlich<br />

gewann Truzla die Wahl. Mit Gegner<br />

Benedek, den er sich auch in seiner<br />

zweiten Amtsperiode in den Ausschuss<br />

holte, konnte er „besser als mit manch<br />

anderen. Schade, dass er kürzlich aus<br />

privaten Gründen ausgeschieden ist.“<br />

Eine Auszeichnung für Truzla war auch,<br />

„dass mich Präsident Ehrenberger in<br />

das Arbeitspräsidium geholt hat und<br />

dass ich 2003 Mitglied der ÖFB-<br />

Schiedsrichterkommission wurde.“<br />

Truzla hatte 1980 als 18-Jähriger den<br />

Kurs gemacht, „weil ich schon <strong>im</strong> Park<br />

K u r z p a s s<br />

Rapid vor Titel<br />

5:0 gegen Salzburg, 6:0 gegen Admira,<br />

dagegen Austrias 0:3 <strong>im</strong> Skandalspiel gegen<br />

den GAK und 0:0 <strong>im</strong> Rückspiel in<br />

Graz – wenige Runden vor Schluss der<br />

T-Mobile-Bundesliga deutete alles auf<br />

den ersten Meistertitel der Hütteldorfer<br />

seit neun Jahren hin. Möglicherweise<br />

kann Grün-Weiß schon am Feiertag<br />

(26. Mai) <strong>im</strong> Derby gegen die Austria<br />

(Happel-Stadion) den Titel feiern.<br />

Krankls Rücktritt<br />

In der <strong>Wiener</strong> Stadtliga geht das „Trainersterben“<br />

weiter: Nach der 0:4-<br />

Niederlage bei <strong>Wiener</strong>berg hatte Robert<br />

Krankl genug und gab seinen Rücktritt<br />

bekannt. Der Cousin des Teamchefs<br />

hatte diesen Schritt schon <strong>im</strong> Winter<br />

überlegt, war aber von seinem Klub Hellas<br />

Kagran überredet worden, weiter zu<br />

machen. Die Kagraner werden heuer<br />

wohl den Weg in die Oberliga antreten<br />

müssen.<br />

Spiele gepfiffen hab, wenn sie einen<br />

Schiedsrichter gebraucht haben.“<br />

<strong>Fußball</strong> spielen war nicht seines, so<br />

fand er in dieser neuen Aufgabe auch<br />

eine neue Herausforderung.Truzla<br />

schaffte es als Schiri („ich hab<br />

viele Spiele nicht gut gepfiffen“)<br />

<strong>im</strong>merhin bis zur <strong>Wiener</strong> Liga.<br />

Als Helmut Kompass 1993 als<br />

Regelreferent ausschied, holte<br />

Franz Wöhrer seinen Freund<br />

Dr.Truzla in den Ausschuss –<br />

„ich hatte eh Bandscheiben-<br />

Probleme, okay, hab ich halt mit<br />

31 Jahren meine aktive<br />

Laufbahn beendet.“<br />

Und so wurde Truzla Funktionär<br />

– wie wir mittlerweile<br />

wissen, ein guter. Und einer, der<br />

sich noch weiter entwickeln will. Gut<br />

möglich, dass ihn sein Freund Wöhrer<br />

in ein paar Jahren wieder bittet: Du,<br />

Peter, willst nicht Österreichs Schiedsrichter-Obmann<br />

werden?<br />

Josef Langer<br />

Rennweg – und?<br />

Sechs Runden vor Saisonende schien zumindest<br />

ein Aufsteiger in die Stadtliga<br />

schon festzustehen. In der Oberliga A<br />

hatte Rennweg schon 8 Punkte Vorsprung<br />

auf Slovan/HAC. Da wird auch<br />

Erwin Hohenberger, Bezirksvorsteher<br />

der Landstraße und aktiver Rennweg-<br />

Spieler, Freude haben. In der Oberliga B<br />

zeichnete sich ein Kampf zwischen Aspern-Wettpunkt,Weidling/KSV<br />

und Post<br />

SV ab.<br />

Zwei Todesfälle<br />

Wieder gilt es zwei Todesfälle <strong>im</strong> <strong>Wiener</strong><br />

<strong>Fußball</strong> zu beklagen. Diplomsportlehrer<br />

Camillo Ronchetti, langjähriger Nachwuchsleiter<br />

der Vienna, starb <strong>im</strong> Alter<br />

von nur 59 Jahren. Und Anfang Mai hat<br />

uns einer verlassen, der viele Jahre die<br />

Geschicke des FAC geleitet hatte: Karl<br />

Muzik, Vorgänger von Alfred Chum als<br />

Obmann des Floridsdorfer Traditionsklubs,<br />

starb <strong>im</strong> Alter von 75 Jahren.<br />

12 WFV–News 5/2005


Schiri-Kurse – jetzt modern!<br />

Der <strong>Wiener</strong> <strong>Fußball</strong> Verband sucht erfolgswillige<br />

und vorwärtsstrebende <strong>Fußball</strong>freunde<br />

und bietet nun laufend neu und modern konzipierte<br />

Anfänger-Seminare. Geboten werden:<br />

� Sportliche Betätigung!<br />

� Gratis Aus- und Weiterbildung!<br />

� Kostenersatz für Spielleitungen!<br />

� Sportkameradschaft und aktives<br />

Vereinsleben!<br />

� Regelmäßige Trainingsmöglichkeit!<br />

� Freien Eintritt bei allen Spielen in Wien!<br />

� Ein Hobby, das nichts kostet, dich jedoch<br />

an die Spitze des Österreichischen <strong>Fußball</strong>s<br />

führen kann!<br />

Das neue Ausbildungskonzept hat folgende<br />

Vorteile:<br />

� Der Einstieg in die Schiedsrichterausbildung<br />

ist nun ganzjährig möglich!<br />

� Eine gediegene Ausbildung mit einem klar<br />

strukturierten Modulsystem!<br />

� Das gegenseitige Verständnis (Verbandsschiedsrichter<br />

/ Vereinsschiedsrichter) soll<br />

durch die teilweise gemeinsame<br />

Ausbildungsstrecke verbessert werden –<br />

zum Wohle eventueller späterer<br />

gemeinsamer Wettspielleitungen –<br />

MITEINANDER nicht GEGENEINANDER<br />

– das zukunftsorientierte Motto!<br />

Die Module<br />

Modul 1<br />

Dauer: ca 3 Stunden (halbe Stunde Pause),<br />

Wann: an einem Abend eines Wochentages –<br />

meist Mittwoch - von 17.30 - 21.00 Uhr<br />

Wo: <strong>im</strong> Schulungszentrum Franz Horrstadion<br />

Regel 5 - Der Schiedsrichter<br />

Regel 6 - Die Schiedsrichter-Assistenten<br />

Modul 2<br />

Dauer: ca 3 Stunden (halbe Stunde Pause),<br />

Wann: an einem Abend eines Wochentages –<br />

meist Mittwoch - von 17.30 - 21.00 Uhr<br />

Wo: <strong>im</strong> Schulungszentrum Franz Horrstadion<br />

Regel 1 - Das Spielfeld<br />

Regel 2 - Der Ball<br />

Regel 4 - Die Ausrüstung der Spieler<br />

Regel 7 - Dauer des Spiels<br />

Regel 8 - Beginn und Fortsetzung des Spiels<br />

Modul 3<br />

Dauer: ca 3 Stunden (halbe Stunde Pause),<br />

Wann: an einem Abend eines Wochentages –<br />

meist Mittwoch - von 17.30 - 21.00 Uhr<br />

Wo: <strong>im</strong> Schulungszentrum Franz Horrstadion<br />

Regel 3 - Die Zahl der Spieler<br />

Regel 9 - Ball in und aus dem Spiel<br />

Regel 10 - Wie ein Tor erzielt wird<br />

Regel 15 - Einwurf<br />

Regel 16 - Abstoß<br />

Regel 17 - Eckstoß<br />

Modul 4<br />

Dauer: ca 3 Stunden (halbe Stunde Pause),<br />

Wann: an einem Abend eines Wochentages –<br />

meist Mittwoch - von 17.30 - 21.00 Uhr<br />

Wo: <strong>im</strong> Schulungszentrum Franz Horrstadion<br />

Regel 12 - Verbotenes Spiel und unsportliches<br />

Betragen<br />

Regel 13 - Freistöße<br />

� Das Umsteigen vom<br />

Vereinsschiedsrichter<br />

zum Verbandsschiedsrichter<br />

ist nun problemlos<br />

möglich – ein<br />

„aktiver Vereinsschiedsrichter“<br />

braucht keinen<br />

komplett neuen Anfängerlehrgang mehr<br />

besuchen!<br />

� Die kontinuierliche Weiterbildung<br />

(Schulung) ist nun auch den Vereinsschiedsrichtern<br />

durch die Teilnahme an<br />

einzelnen Modulen ganzjährig möglich.<br />

Der zukünftige Vereinsschiedsrichter muss<br />

Modul 1-5 erfolgreich (mit einer Zwischenprüfung<br />

nach jedem Modul) absolvieren. Der<br />

Einstieg ist jederzeit möglich sein und die<br />

Absolvierung der Module 1-5 ist nicht an eine<br />

best<strong>im</strong>mte Reihenfolge gebunden.<br />

Der zukünftige Verbandsschiedsrichter muss<br />

Modul 1-5 erfolgreich (mit einer Zwischenprüfung<br />

nach jedem Modul) absolvieren. Der<br />

Einstieg ist jederzeit möglich sein und die<br />

Absolvierung der Module 1-5 ist nicht an eine<br />

best<strong>im</strong>mte Reihenfolge gebunden.<br />

Abgeschlossen wird die Ausbildung mit Modul<br />

6 und 7 – diese beiden Module können in der<br />

Modul 5<br />

Dauer: ca 3 Stunden (halbe Stunde Pause),<br />

Wann: an einem Abend eines Wochentages –<br />

meist Mittwoch - von 17.30 - 21.00 Uhr<br />

Wo: <strong>im</strong> Schulungszentrum Franz Horrstadion<br />

Regel 11 - Abseits<br />

Regel 14 - Strafstoß<br />

Modul 6<br />

Dauer: ca 5,5 Stunden<br />

Wann: meist an einem Samstag (oder Sonntag)<br />

von 8.30 - 14.00 Uhr<br />

Wo: <strong>im</strong> Schulungszentrum Franz Horrstadion<br />

Körperlicher Eignungstest<br />

Der Spielbericht<br />

Der Ausschlussbericht<br />

Modul 7<br />

Dauer: max<strong>im</strong>al 5 Stunden- abhängig von der<br />

Zahl der Teilnehmer<br />

Wann: meist an einem Sonntag (oder Samstag)<br />

von 9.00 - 14.00 Uhr<br />

Wo: <strong>im</strong> Schulungszentrum Franz Horrstadion<br />

Kinder- und Jugendfussball<br />

schriftliche Prüfung<br />

bei Bedarf - mündliche Prüfung<br />

Ausgabe der Schiedsrichter-Utensilien<br />

Derzeit bekannte Termine 2005:<br />

Modul 1: Mi., 25.05.2005 17,30 – 21 Uhr<br />

Modul 2: Mi., 08.06.2005 17,30 – 21 Uhr<br />

Modul 3: Di., 17.05.2005 17,30 – 21 Uhr<br />

Modul 4: Di., 10.05.2005 17,30 – 21 Uhr<br />

Modul 5: Mi., 01.06.2005 17,30 – 21 Uhr<br />

Portrait/Schiedsrichterkurs<br />

angegebenen Reihenfolge erst nach erfolgreich<br />

abgelegten Modulen 1-5 absolviert werden.<br />

Anforderungsprofil an den künftigen Verbandsschiedsrichter<br />

des <strong>Wiener</strong> <strong>Fußball</strong> Verbandes:<br />

� Mindestalter zu Kursbeginn: 15 Jahre<br />

� Sichere Beherrschung der deutschen<br />

Sprache in Wort und Schrift<br />

� 6 Minuten Dauerlauf mit mindestens 1300<br />

Meter für Herren spowie 1200 Meter für<br />

Frauen – wird <strong>im</strong> Rahmen des Modul 6<br />

durchgeführt<br />

� Positives Prüfungsergebnis <strong>im</strong> Rahmen des<br />

Moduls 7<br />

Was muss der künftige Verbands- oder<br />

Vereinsschiedsrichter am ersten Kurstag<br />

mitbringen?<br />

� Auszug aus dem Strafregister – nicht älter<br />

als 3 Monate<br />

� Kopie von Geburtsurkunde oder<br />

Staatsbürgerschaftsnachweis<br />

� Gültiger Lichtbildausweis mit<br />

Geburtsdatum<br />

� 1 Passfoto<br />

� Schreibutensilien.<br />

Der Kurs, der <strong>im</strong> WFV-Schulungszentrum<br />

(1106 Wien, Fischhofgasse 12, 2. Stock)<br />

stattfinden, ist kostenlos. Anmelden jederzeit<br />

unter www.wienerschiri.at oder persönlich<br />

vor Kursbeginn be<strong>im</strong> Schulungsreferenten<br />

Dr. Alexander Lechner oder einem der<br />

Anfängerkursbetreuer<br />

I m p r e s s u m<br />

Medieninhaber und Herausgeber:<br />

<strong>Wiener</strong> <strong>Fußball</strong>verband.<br />

(office@wfv.at)<br />

Tel.: 01/60 151-0, Fax: 01/60 151-22<br />

Geschäftsführer: Erwin Koller<br />

Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Josef Langer, alle 1100 Wien, Fischhofg. 12.<br />

Mitarbeiter: Josef Langer, Christian Pollak,<br />

Patrick Fürst, Hans Polyak.<br />

Layout & DTP: RubiXpress, Dieter Rubik<br />

(grafik@rubixpress.at)<br />

Fotos: sportfoto.at/Nikolaus Formanek,<br />

Christian Hofer, Markus Schiller<br />

Druck&Versand: Mail Boxes Etc.,<br />

1070 Wien, Kirchengasse 10<br />

WFV-News 5/2005 13


WFV-News Intern<br />

Ausschuss<br />

Vorstand<br />

Mit dem TV-Sender PULS-TV konnte betreffend<br />

Vermarktung der <strong>Wiener</strong> Stadtliga und die dafür<br />

vorgesehenen Übertragungen der Meisterschaftsspiele<br />

keine Einigung erzielt werden.<br />

VP Günther Tr<strong>im</strong>mel berichtet, dass es trotz der<br />

schlechten Witterung in den ersten beiden Runden<br />

zu keinen Terminproblemen gekommen ist.<br />

Herr Willrader berichtet von den Finalspielen<br />

der ersten österreichischen Futsal-Meisterschaft.<br />

Erster Meister wurde AKA St. Pölten<br />

U19.<br />

Herr Dr. Truzla teilt mit, dass rund 20 Kandidaten<br />

zur Prüfung für den Verbands-Schiedsrichter<br />

antreten werden. Gerhard Benedek hat aus privaten<br />

Gründen seine Funktion <strong>im</strong> Schiri-Ausschuss<br />

zurückgelegt. An seiner Stelle wird Frau<br />

Gerda Weber als Beisitzerin kooptiert.<br />

Ein Ansuchen des Spielers Manfred Eisen um<br />

Aufhebung seines Ausschlusses aus dem WFV<br />

wird abgelehnt..<br />

Das Hallenturnier der <strong>Wiener</strong> Stadtliga findet<br />

vom 9. bis 15.1.2006 in der Sporthalle Hopsa-<br />

Qualität – <strong>Verlässlichkeit</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>Sportanlagenbau</strong><br />

<strong>Naturrasen</strong> - Kunstrasen<br />

Kunststoff- Tennisbeläge<br />

Sportgeräte - Ausstatter<br />

gasse statt. Am 21./22.1.2006 findet das Hallenturnier<br />

der Oberligen in der Tellgasse statt.<br />

Der Verein Gaswerk ersucht, für das Frühjahr<br />

2005 keine Reservemannschaft stellen zu müssen.<br />

Dies wird zur Kenntnis genommen.<br />

Der Verein FFC 04 hat seinen Spielbetrieb eingestellt.<br />

Der Verein GFZ Großfeld hat seinen Namen auf<br />

1.SC Großfeld geändert.<br />

Beglaubigungen<br />

Makedonien – Westbahn (3. Klasse) wird mit 3:0<br />

für Makedonien beglaubigt. Aus Verschulden von<br />

Westbahn abgebrochen.<br />

Langenzersdorf – Florio (LK III/U 18) wird mit<br />

3:0 für Langenzersdorf beglaubigt. Aus verschulden<br />

von Florio abgebrochen.<br />

Vereine<br />

SC Weidling/Klosterneuburg gibt bekannt, dass<br />

Herr Johann Finta, Josefstädterstr. 105, 1080<br />

Wien (Postadresse: 1080 Wien, Postfach 101)<br />

der neue Jugendleiter des Vereines ist.<br />

SV <strong>Wiener</strong>berger C&K gibt die neue E-Mail<br />

Adresse bekannt: sv-wienerberger@aon.at<br />

FC B.V.E. gibt die neue Telefonnummer des Jugendleiters<br />

Herrn Siegfried Gollubits bekannt:<br />

0650/580 79 46.<br />

FCN Marswiese gibt bekannt, dass Herr Roman<br />

Onic neuer Kassier ist.<br />

Termine <strong>im</strong> April<br />

17. 18.00 LAZ-Training und Mädchen-Leistungszentrum<br />

18. 18.00 LAZ-Training<br />

19. 18.00 LAZ-Training und Mädchen-Leistungszentrum<br />

20. 16.30 LAZ-II-Training<br />

23. 18.00 LAZ-Training<br />

24. 17.00 TOTO-Cup, Spiel um Platz 3, Happel-Stadion<br />

18.00 LAZ-Training und Mädchen-Leistungszentrum<br />

19.00 TOTO-Cup-Finale, Ernst Happel-Stadion<br />

25. 18.00 LAZ-Training und Mädchen-Leistungszentrum<br />

26. 10.00 DSV Wien 04 Kleinfeldturnier<br />

Bundesländer-Nachwuchsmeisterschaft<br />

WFV-Jugendcup<br />

27. 17.30 Trainerfortbildung, Schulschiff Floridsdorf<br />

28. 8.30 Trainerfortbildung, BSZ Südstadt<br />

30. 18.30 LAZ-Training<br />

31. 18.00 LAZ-Training und Mädchen-Leistungszentrum<br />

SPORTANLAGENBAU GESELLSCHAFT M.B.H<br />

1060 Wien, Getreidemarkt 13 • Tel.: 01/587 77 28 • Fax: 01/586 37 16<br />

14 WFV–News 5/2005


Spiel’ auf Sieg.<br />

Mit hohen Gewinnen<br />

hoch hinaus.<br />

www.win2day.at

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