SIMATIC Kommunikation mit SIMATIC - H
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Kommunikationsnetze Master-Slave-Verfahren Besteht ein logischer Ring aus nur einem aktiven Teilnehmer und befinden sich am Bus mehrere passive Teilnehmer, so entspricht dies einem reinen Master- Slave-System (siehe Abbildung 3-3). Das Master-Slave-Verfahren ermöglicht dem Master (aktiver Teilnehmer), der gerade die Sendeberechtigung (Token) besitzt, die ihm zugeordneten Slaves (passive Teilnehmer) anzusprechen. Der Master hat hierbei die Möglichkeit, Nachrichten an die Slaves zu übermitteln bzw. von den Slaves abzuholen. Die typische Standard PROFIBUS-DP-Buskonfiguration basiert auf diesem Buszugriffsverfahren. Ein aktiver Teilnehmer (DP-Master) tauscht in zyklischer Reihenfolge Daten mit den passiven Teilnehmern (DP-Slaves) aus. Abbildung 3-3: Funktionsprinzip des Master-Slave-Verfahrens Das Zugriffsverfahren erlaubt das Aufnehmen bzw. Entfernen von Stationen während des Betriebs. Der Netzzugriff bei PROFIBUS entspricht der in der EN 50170, Volume 2, festgelegten Methode des "Token Bus Verfahren" für aktive und des "Master-Slave" für passive Stationen. Kommunikation mit SIMATIC 3-8 EWA 4NEB 710 6075-01 02
Technische Daten Normung EN 50170 Volume 2 PROFIBUS Stationen Maximal 127 Stationen im Netz Kommunikationsnetze Zugriffsverfahren - Token Bus für die Buszuteilung unter aktiven Stationen. - Master-Slave für die Kommunikation mit passiven Stationen. Übertragungsrate 9,6 kBit/s-12 MBit/s Übertragungsmedium Geschirmte Zweidrahtleitung oder Lichtwellenleiter Elektrisch: Übertragungsrate Länge Pro Segment 9,6 - 93,75 kBit/s 1000 m 187,5 kBit/s 800 m 500 kBit/s 400 m 1,5 MBit/s 200 m 3 - 12 MBit/s 100 m Mit Repeatern 9,6 - 93,75 kBit/s 10 km Optisch: (abhängig vom eingesetzten OLM-Typ) Topologie Linie, Baum, Stern, Ring 187,5 kBit/s 8 km 500 kBit/s 4 km 1,5 MBit/s 2 km 3 - 12 MBit/s 1 km Kommunikationsdienste PG/OP-Kommunikation S7-Kommunikation S5-kompatible Kommunikation (FDL) Standard-Kommunikation (FMS) DP Produkte finden Sie in den Katalogen ST 50, ST 70 und IK 10. 9,6 kBit/s-12 MBit/s >100 km Kommunikation mit SIMATIC EWA 4NEB 710 6075-01 02 3-9
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Master-Slave-Verfahren<br />
Besteht ein logischer Ring aus nur einem aktiven Teilnehmer und befinden sich<br />
am Bus mehrere passive Teilnehmer, so entspricht dies einem reinen Master-<br />
Slave-System (siehe Abbildung 3-3).<br />
Das Master-Slave-Verfahren ermöglicht dem Master (aktiver Teilnehmer), der gerade<br />
die Sendeberechtigung (Token) besitzt, die ihm zugeordneten Slaves (passive<br />
Teilnehmer) anzusprechen. Der Master hat hierbei die Möglichkeit, Nachrichten<br />
an die Slaves zu über<strong>mit</strong>teln bzw. von den Slaves abzuholen. Die typische Standard<br />
PROFIBUS-DP-Buskonfiguration basiert auf diesem Buszugriffsverfahren.<br />
Ein aktiver Teilnehmer (DP-Master) tauscht in zyklischer Reihenfolge Daten <strong>mit</strong><br />
den passiven Teilnehmern (DP-Slaves) aus.<br />
Abbildung 3-3: Funktionsprinzip des Master-Slave-Verfahrens<br />
Das Zugriffsverfahren erlaubt das Aufnehmen bzw. Entfernen von Stationen während<br />
des Betriebs.<br />
Der Netzzugriff bei PROFIBUS entspricht der in der EN 50170, Volume 2, festgelegten<br />
Methode des "Token Bus Verfahren" für aktive und des "Master-Slave" für<br />
passive Stationen.<br />
<strong>Kommunikation</strong> <strong>mit</strong> <strong>SIMATIC</strong><br />
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