SIMATIC Kommunikation mit SIMATIC - H
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Kommunikationsnetze Zugriffsverfahren Hinweis Technische Daten Token-Bus (siehe PROFIBUS) In Abhängigkeit von den beteiligten CPUs am MPI-Subnetz sind auch Baudraten abweichend von den voreingestellten 187,5 kBaud möglich (z.B. S7-200 mit 19,2kBaud; S7-400 bis 12 MBaud). Normung SIEMENS spezifisch Stationen Maximal 32 Zugriffsverfahren Token Übertragungsrate 19,2 k Bit/s, 187,5 kBit/s oder 12 MBit/s. Übertragungsmedium Geschirmte Zweidrahtleitung, LWL (Glas oder Kunststoff) Netzausdehnung Segmentlänge 50 m, über RS 485 Repeater bis 1100 m, mit LWL über OLM > 100 km Topologie Elektrisch: Linie Optisch: Baum, Stern, Ring Kommunikationsdienste PG/OP-Kommunikation S7-Kommunikation S7-Basis-Kommunikation Globale Datenkommunikation Produkte finden Sie in den Katalogen ST 70 und IK 10. Kommunikation mit SIMATIC 3-6 EWA 4NEB 710 6075-01 02
3.3 PROFIBUS Definition Kommunikationsnetze PROFIBUS ist im offenen, herstellerunabhängigen Kommunikationssystem der SIMATIC das Netz für den Zell- und Feldbereich. Es wird eingesetzt zur Übertragung kleinerer bis mittleren Datenmengen. Physikalisch ist der PROFIBUS ein elektrisches Netz auf Basis einer geschirmten Zweidrahtleitung oder ein optisches Netz auf Basis eines Lichtwellenleiters (LWL) oder drahtlos mit Infrarottechnik. Token Bus Verfahren Die am PROFIBUS angeschlossenen Busteilnehmer bilden in numerisch aufsteigender Reihenfolge ihrer Busadresse einen logischen Token-Ring. Die Reihenfolge ist unabhängig von der topologischen Anordnung der aktiven Stationen am Bus. Unter einem Token-Ring ist hierbei eine organisatorische Aneinanderreihung von aktiven Teilnehmern (Master) zu verstehen, in der ein Token immer von einem Teilnehmer zum nächsten weitergereicht wird. Das Token und damit das Recht, auf das Übertragungsmedium zuzugreifen, wird hierbei über ein spezielles Token-Telegramm zwischen den aktiven Busteilnehmern weitergegeben. Hat ein Teilnehmer den Token, so darf er solange Telegramme senden bis die sog. Token-Haltezeit (Projektierung) abgelaufen ist. Ist diese abgelaufen, darf die Station nur noch eine hochpriore Nachricht senden. Hat ein Teilnehmer keine Nachricht zu senden, gibt er den Token direkt an den im logischen Ring folgenden Teilnehmer weiter. Eine Ausnahme bildet der aktive Teilnehmer mit der höchsten am Bus vorhandenen Adresse HSA (Highest Station Address). Dieser gibt das Token ausschließlich an den aktiven Busteilnehmer mit der niedrigsten Busadresse weiter, um den logischen Token-Ring wieder zu schließen. Das Zugriffsverfahren ist unabhängig vom Übertragungsmedium. Abbildung 3-2 zeigt das verwendete Verfahren mit aktiven und passiven Stationen. Abbildung 3-2: Funktionsprinzip des PROFIBUS-Zugriffsverfahrens Kommunikation mit SIMATIC EWA 4NEB 710 6075-01 02 3-7
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Normung SIEMENS spezifisch<br />
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Zugriffsverfahren Token<br />
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