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SIMATIC Kommunikation mit SIMATIC - H

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1.4 Zugriffsverfahren<br />

Übersicht<br />

Master/Slave<br />

Einführung und Grundlagen der <strong>Kommunikation</strong><br />

Da auf einem Bus zu einem Zeitpunkt höchstens <strong>mit</strong> einem Telegramm gesendet<br />

werden kann, muß geregelt werden, welcher Busteilnehmer auf den Bus senden<br />

darf. Die Anzahl der „zuhörenden“ Empfänger des Telegramms ist dabei ohne<br />

Belang. Der Buszugang wird durch das Buszugriffsverfahren geregelt. Man kann<br />

sie in zentrale und dezentrale Verfahren und letztere nochmals in deterministische<br />

und in stochastische Verfahren einteilen:<br />

Zugriffsverfahren<br />

Zentral Dezentral<br />

Abbildung 1-8: Buszugriffsverfahren<br />

Deterministisch Stochastisch<br />

Als zentrales Verfahren ist das Master/Slave-Verfahren zu nennen. Der Master dirigiert<br />

den gesamten Busverkehr. Er sendet Daten zu den Slaves (polling) und fordert<br />

wiederum die Slaves zum Senden auf. Direkte <strong>Kommunikation</strong> zwischen den<br />

Slaves ist meist nicht vorgesehen. Master/Slave- Verfahren zeichnen sich durch<br />

eine einfache und effiziente Bussteuerung aus. Daher sind sie auch im Bereich der<br />

Feldbusse zu finden, z.B. PROFIBUS-DP.<br />

Slave<br />

Master<br />

Slave<br />

Bussystem<br />

Master-Slave-Zuordnung<br />

<strong>Kommunikation</strong> <strong>mit</strong> <strong>SIMATIC</strong><br />

EWA 4NEB 710 6075-01 02 1-13<br />

Slave<br />

Abbildung 1-9: Beispiel einer Master-Slave-Konfiguration

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