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SIMATIC Kommunikation mit SIMATIC - H

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Glossar<br />

M7–API M7–API (Application Programming Interface) bezeichnet die Aufrufschnittstelle,<br />

die einem M7 RMOS32–Anwenderprogramm zur Verfügung<br />

steht, um die Dienste der M7–Server nutzen zu können.<br />

M7 RMOS32 M7 RMOS32 ist das 32–Bit Echtzeit–, Multitasking Betriebssystem für<br />

die M7 Automatisierungsrechner. M7 RMOS32 beinhaltet den<br />

M7 RMOS32–Kernel und die M7–Server. Daneben umfaßt M7<br />

RMOS32 Dienstprogramme (RT, RFS, CLI, Debugger) und Bibliotheken<br />

(C-Laufzeitbibliothek, DDE–<strong>Kommunikation</strong>, RMOS-DOS/-<br />

Windows–<strong>Kommunikation</strong>).<br />

MPI Multi Point Interface - Mehrpunktfähige Schnittstelle für <strong>SIMATIC</strong> S7.<br />

Programmiergeräte-Schnittstelle von <strong>SIMATIC</strong> S7. Sie ermöglicht den<br />

gleichzeitigen Betrieb von mehreren Programmiergeräten, Text<br />

Displays, Operator Panels an einer oder auch mehreren<br />

Zentralbaugruppen (CPUs). Die Teilnehmer an der MPI sind über ein<br />

Bussystem <strong>mit</strong>einander verbunden.<br />

MPI-Adresse In einem MPI-Netz muß jeder programmierbaren Baugruppe eine<br />

eigene MPI-Adresse zugewiesen werden.<br />

MS-DOS Microsoft Disk Operating System, ein Betriebssystem der Firma Microsoft.<br />

Bei M7 RMOS32 kann das Betriebssystem MS–DOS einschließlich<br />

einer MS–DOS–Anwendung als eigenständige, niederpriore M7<br />

RMOS32–Task ablaufen.<br />

Netz Ein Netz besteht aus einem oder mehreren verknüpften Subnetzen <strong>mit</strong><br />

einer beliebigen Zahl von Teilnehmern. Es können mehrere Netze<br />

nebeneinander bestehen. Für jedes Subnetz gibt es eine gemeinsame<br />

Knotentabelle.<br />

Netzübergang Übergang zwischen Subnetzen eines Gesamtnetzes. Dabei kann es<br />

sich auch um den Übergang zwischen (Sub-) Netzen <strong>mit</strong> unterschiedlichen<br />

Eigenschaften handeln (z.B. Übergang zwischen PROFIBUS und<br />

Industrial Ethernet).<br />

Neustart Beim Anlauf einer Zentralbaugruppe (z.B. nach Betätigung des Betriebsartenschalters<br />

von STOP auf RUN oder bei Netzspannung EIN)<br />

wird vor der zyklischen Programmbearbeitung (OB 1) zunächst entweder<br />

der Organisationsbaustein OB 101 (Wiederanlauf; nur bei S7-400)<br />

oder der Organisationsbaustein OB 100 (Neustart) bearbeitet. Bei Neustart<br />

wird das Prozeßabbild der Eingänge eingelesen und das STEP 7-<br />

Anwenderprogramm beginnend beim ersten Befehl im OB1 bearbeitet.<br />

OCX OLE Custom Controls<br />

OLE Object Linking and Embedding ist das zentrale Architekturprinzip der<br />

Windows-Versionen Windows 95/98 und Windows NT 3.5/4.0 sowie<br />

Basis der Windows-Anwendungs-Software unter Windows for Workgroups<br />

3.11.<br />

OLM Optical Link Module<br />

<strong>Kommunikation</strong> <strong>mit</strong> <strong>SIMATIC</strong><br />

11-6 EWA 4NEB 710 6075-01 02

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