SIMATIC Kommunikation mit SIMATIC - H
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Zyklisch gesteuerter Datenaustausch auf S7/M7/C7-300/400 und C7-600<br />
6.3.2 Konfiguration Master und Slave<br />
bei DP-Slaves <strong>mit</strong> Vorverarbeitung (intelligente DP-Slaves)<br />
Automatisierungsaufgaben können in Teilaufgaben zerlegt werden, welche durch<br />
ein überlagertes Automatisierungssystem gesteuert werden. Diese Steuerungsaufgaben,<br />
welche eigenständig und effizient erledigt werden können, laufen als<br />
Vorverarbeitung auf einer CPU ab. Diese CPU kann in Form eines intelligenten<br />
DP-Slaves realisiert werden.<br />
Bei Konfigurationen <strong>mit</strong> intelligenten DP-Slaves (I-Slave), wie z.B. einer<br />
CPU315-2DP, greift der DP-Master nicht auf die E/A-Baugruppen des intelligenten<br />
DP-Slaves zu, sondern nur auf den Operandenbereich der CPU des I-Slaves, d.h.<br />
dieser Operandenbereich darf nicht für reale E/A-Baugruppen im I-Slave belegt<br />
werden. Diese Zuordnung muß bei der Projektierung des I-Slaves erfolgen.<br />
Hierbei kann der DP-Master innerhalb eines Mono-Master-Systems adressiert<br />
werden, so daß der Datenaustausch nach wie vor nach dem zyklischen Master-<br />
Slave-Prinzip (MS) erfolgt.<br />
Abbildung 6-3: Beispiele für intelligente DP-Slaves sind Stationen <strong>mit</strong> CPU 315-2DP,<br />
CPU 316-2DP, CPU 318-2DP (C7-633/634/626 DP)<br />
<strong>Kommunikation</strong> <strong>mit</strong> <strong>SIMATIC</strong><br />
6-12 EWA 4NEB 710 6075-01 02