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20 Jahre - der Stadt Eisenhüttenstadt

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„Eiszeit“ im Museum<br />

Im April übereignete <strong>der</strong> Potsdamer Maler Wolfgang Liebert<br />

dem Städtischen Museums das Bild „Eiszeit“ aus dem Jahr 1988.<br />

Die großzügige Schenkung ergänzt die Sammlung, in <strong>der</strong> sich<br />

hauptsächlich Werke <strong>der</strong> Malerei und Plastik befinden, die zwischen<br />

1949 und 1990 in <strong>der</strong> DDR entstanden sind.<br />

„Eiszeit“ ist ein Schlüsselbild Lieberts <strong>der</strong> so genannten Vorwendezeit.<br />

Allegorisch verarbeitete <strong>der</strong> Maler darauf Verhaltensmuster,<br />

die von Ratlosigkeit und Abwarten bestimmt waren.<br />

Die Aufbruchgeste einer typisierten menschlichen Figur bleibt<br />

solitär. Herausgelöst aus einer weißblauen Winterlandschaft, in<br />

<strong>der</strong> auf einem funktionslosen Fahrrad <strong>der</strong> Marke „Union“ eine<br />

Krähengruppe hockt, die sich als gefie<strong>der</strong>te Künstlerinnen und<br />

Künstler identifizieren lassen.<br />

Weitere Informationen zum Künstler unter:<br />

www.kunst-liebert.de<br />

Wolfgang Liebert und<br />

Hartmut Preuß,<br />

Leiter des Museums<br />

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