20 Jahre - der Stadt Eisenhüttenstadt
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20 Jahre - der Stadt Eisenhüttenstadt
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STADTSPIEGEL<br />
DAS Magazin für <strong>Eisenhüttenstadt</strong> Ausgabe 4 | <strong>20</strong>12<br />
LETZTE AUSGABE
STADT & VERWALTUNG<br />
JUNG & ALT<br />
KULTUR & SPORT<br />
LEBEN & WOHNEN<br />
NATUR & TOURISMUS<br />
INDUSTRIE & WIRTSCHAFT<br />
AUSBILDUNG & KARRIERE<br />
Juni/Juli <strong>20</strong>12<br />
Zur Geschichte des STADTSPIEGEL 4<br />
„Wasser marsch!“ – Fotowettbewerb <strong>20</strong>12 zu Jugend und Feuerwehr 6<br />
Verabschiedung in den Ruhestand 8<br />
Neuer Auszubilden<strong>der</strong> 9<br />
Sitzungstermine <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung und ihrer Ausschüsse 9<br />
Jubiläumsfeier „Haus <strong>der</strong> fröhlichen Kin<strong>der</strong>“ 10<br />
aktiv, selbstbestimmt & solidarisch 13<br />
100 <strong>Jahre</strong> 1. FC Fürstenberg 1912 e.V. 14<br />
Allzeit „Gut Holz!“ – 50 <strong>Jahre</strong> Bowlingsverein 1962 e.V. 16<br />
<strong>20</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Stadt</strong>verband 17<br />
Werk und Modell – Außenraum und Schmiede 18<br />
„Eiszeit“ im Museum 19<br />
10 <strong>Jahre</strong> Grand Prix mit Energie <strong>20</strong><br />
Ach, du liebe Zeit! – <strong>20</strong> <strong>Jahre</strong> „Blitz-Richter“ 21<br />
Freiluft-Sommer in Hütte 22<br />
7th Berlin Biennale for Contemporary Art 24<br />
Schönfließer Heimatfest 25<br />
Dorffest in Diehlo 26<br />
Galeriesommer <strong>20</strong>12 in Lawitz 26<br />
Fürstenberger Glasausstellung 27<br />
Gut versorgt 28<br />
Zeit und Engagement schenken! 29<br />
Auch sonntags geöffnet 30<br />
Besucherrekord beim 9. Kanalfest 31<br />
30 <strong>Jahre</strong> „Weiße Lady“ 32<br />
11. Ausbildungstag in <strong>Eisenhüttenstadt</strong> 34
4<br />
Liebe Leserinnen und Leser des <strong>Stadt</strong>spiegels,<br />
Sie halten nunmehr die letzte Ausgabe unseres <strong>Stadt</strong>spiegels in<br />
<strong>der</strong> Hand. Schweren Herzens stellt die <strong>Stadt</strong> <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />
das Erscheinen des <strong>Stadt</strong>spiegels zukünftig ein.<br />
Grund ist die schwierige Haushaltslage <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>.<br />
Gegenwärtig stehen alle Aufgaben auf dem Prüfstand. Ziel <strong>der</strong><br />
Aufgabenkritik ist es, jede nur mögliche und sinnvolle Einsparmöglichkeit<br />
zu erschließen. Im Rahmen <strong>der</strong> Aufgabenkritik vergleichen<br />
wir den Umfang <strong>der</strong> Aufgaben, die die <strong>Stadt</strong> gegenwärtig<br />
wahrnimmt, mit denen an<strong>der</strong>er vergleichbarer Städte. Eine<br />
<strong>der</strong> Städte ist Fürstenwalde, die kein eigenes regelmäßiges<br />
„<strong>Stadt</strong>journal“ herausgibt. Als eine <strong>der</strong> ersten Schlussfolgerungen<br />
aus dem Städtevergleich haben wir im Bereich Presse- und<br />
Zur Geschichte des <strong>Stadt</strong>spiegels<br />
Der erste Kulturspiegel wurde im März 1955 als kleines 15x10<br />
cm Heft mit <strong>20</strong> Seiten zum Verkaufspreis von <strong>20</strong> Pfennig (siehe<br />
Foto) von <strong>der</strong> Abteilung Kultur beim Rat <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> Stalinstadt in<br />
Zusammenarbeit mit dem Kreiskulturbund herausgegeben.<br />
Ab Oktober kam es zum Wechsel des Formates auf A5, <strong>der</strong> Kulturspiegel<br />
– ein gemeinsames Heft von Stalinstadt und dem<br />
Kreis Fürstenberg (O<strong>der</strong>) enthielt einen 16-seitigen Veranstaltungsplan<br />
indem sich die Einrichtungen Friedrich-Wolf-Theater,<br />
das Kulturhaus <strong>der</strong> Gewerkschaft, Klubhaus „Philipp Müller“,<br />
die <strong>Stadt</strong>bibliothek, Volksmusikschule Stalinstadt, Kreisjugendklubhaus<br />
„Ernst Thälmann“, Kreislichtspiele Fürstenberg<br />
aber auch das Umland über Brieskow-Finkenheerd und Müllrose<br />
wie<strong>der</strong>fanden. Bemerkenswert darin sind auch die damals<br />
gut besuchten Landspieltouren, die Filmvorführung in Kneipen<br />
und Sälen in fast allen Gemeinden des Umlandes.<br />
Mit Ausgabe 1 | 1973 gab es den Kulturspiegel in seinem bis heute<br />
bekannten Format. Die Gestaltung erfolgte durch Johannes<br />
Hansky, die Fotos kamen u. a. von Fritz Peukert und <strong>der</strong> Satz<br />
und Druck wurde beim Verlag „Neuer Tag“ in Frankfurt (O<strong>der</strong>)<br />
beauftragt. Der Preis des Heftes betrug 30 Pfennige.<br />
Ab Januar 1991 wurde aus dem „Kulturspiegel“ <strong>der</strong> „<strong>Stadt</strong>spiegel“<br />
mit Informationen aus Rathaus, Kultur und Sport, Handel<br />
Öffentlichkeitsarbeit Personalanteile kürzen müssen. Damit ist<br />
die Herausgabe des <strong>Stadt</strong>spiegels lei<strong>der</strong> nicht mehr dauerhaft<br />
und zuverlässig zu leisten.<br />
Der lange <strong>Jahre</strong> erfolgreiche und von Vielen gern gelesene <strong>Stadt</strong>spiegel<br />
wird nun nicht mehr sechs Mal im Jahr zu den verschiedenen<br />
Themenfel<strong>der</strong>n in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> berichten.<br />
Daneben haben wir in den letzten <strong>Jahre</strong>n die neuen Medien<br />
weiter ausgebaut: die Homepage <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> mit Facebook, Bürgerinformationssystem<br />
und dem Bürgerportal Maerker stehen<br />
zur Verfügung. Diese Plattformen stehen zur Information bereit,<br />
können jedoch nicht den <strong>Stadt</strong>spiegel vollständig ersetzen.<br />
An dieser Stelle möchte ich allen Autoren, Redakteuren, dem<br />
Team <strong>der</strong> Druckerei und den Werbepartnern für die langjährige<br />
Zusammenarbeit danken.<br />
Dagmar Püschel, Bürgermeisterin<br />
und Gewerbe sowie Touristik. Für die Herausgabe war ab sofort<br />
die Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
verantwortlich. Das Amtsblatt <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />
wurde bis Ende <strong>20</strong>02 als zusätzlicher Service beigelegt. Die<br />
Schutzgebühr für die monatliche Ausgabe betrug 1,- DM.<br />
In den Folgejahren wurde die Publikation kostenlos abgegeben,<br />
Einsparungen führten aber immer wie<strong>der</strong> zu Auflagenverringerungen<br />
und Verän<strong>der</strong>ungen, über den <strong>Jahre</strong>swechsel im Dezember/Januar<br />
wurde nur noch eine Ausgabe gedruckt.<br />
Ein umfangreiches Facelifting erfolgte im Jubiläumsjahr „50<br />
<strong>Jahre</strong> <strong>Stadt</strong> und Werk“ ab Ausgabe Februar <strong>20</strong>00 durch gestalterische<br />
Elemente <strong>der</strong> Designerin ARNE – Ines Arnemann aus<br />
Briesen.<br />
Ab <strong>20</strong>03 wurde <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>spiegel nur noch zweimonatlich herausgegeben.<br />
Ab Heft Februar/März <strong>20</strong>06 wie<strong>der</strong> mit großformatigen<br />
Titelbil<strong>der</strong>n. Mit <strong>der</strong> Neuausschreibung <strong>20</strong>10 erfolgte die<br />
Gestaltung entsprechend <strong>der</strong> neuen Kommunikationsstrategie<br />
<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>. Das neue Heft erschien komplett farbig und erhielt<br />
einen Terminspiegel als Beilage. Die Höhe <strong>der</strong> Auflage wurde<br />
auf 4.000 Stück reduziert.<br />
Redakteure waren u. a. Martina Hartmann für den kulturellen<br />
Teil und über viele <strong>Jahre</strong> Maria Minew, später auch Juliane Fechner.
6<br />
„Wasser marsch!“<br />
Fotowettbewerb <strong>20</strong>12 zu Jugend und Feuerwehr<br />
Die Freiwillige Feuerwehr <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />
und die <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Eisenhüttenstadt</strong> laden alle<br />
Fotointeressierten <strong>der</strong> Region<br />
zur Teilnahme am Fotowettbewerb<br />
<strong>20</strong>12 aus Anlass des<br />
50-jährigen Jubiläums <strong>der</strong> Jugendarbeit<br />
in <strong>der</strong> Freiwilligen<br />
Feuerwehr <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />
ein.<br />
Das 50-jährige Jubiläum steht<br />
unter <strong>der</strong> Schirmherrschaft<br />
<strong>der</strong> Bürgermeisterin von <strong>Eisenhüttenstadt</strong>,<br />
Frau Dagmar<br />
Püschel. Aufgerufen sind alle<br />
Fotoamateure aus <strong>der</strong> Region,<br />
aussagekräftige Fotos zum<br />
Thema Jugend und Feuerwehr<br />
zu schaffen. Ziel des Wettbewerbes<br />
ist eine Ausstellung<br />
<strong>der</strong> besten Bil<strong>der</strong>, die im City<br />
Center in <strong>Eisenhüttenstadt</strong> in<br />
Saarlouis und in Glogów (Polen)<br />
einer breiten Öffentlichkeit<br />
gezeigt werden.<br />
Teilnahmeberechtigt sind alle Amateurfotografen, die im Landkreis<br />
O<strong>der</strong>-Spree bzw. in <strong>der</strong> angrenzenden Region wohnen<br />
o<strong>der</strong> arbeiten. Je<strong>der</strong> Autor kann bis zu 6 Fotos, davon 3 Farbfotos<br />
und 3 Schwarz-Weiß-Fotos als Aufsichtsbil<strong>der</strong> einreichen.<br />
Die kleinste Seite muss mindestens <strong>20</strong> cm und die größte Seite<br />
darf höchstens 30 cm lang sein. Digitale Bearbeitung ist zugelassen.<br />
Serien sind nicht zugelassen. Mit <strong>der</strong> Teilnahme am Fotowettbewerb<br />
bestätigt <strong>der</strong> Einsen<strong>der</strong>, dass die Fotos nicht mit<br />
Rechten Dritter belastet und abgebildete Personen mit <strong>der</strong> Veröffentlichung<br />
einverstanden sind. Die Fotos sind auf <strong>der</strong> Rückseite<br />
rechts unten mit lfd. Nummer, Titel, Name, Alter und Anschrift<br />
des Autors zu versehen. Eine Titelliste ist mit einzusenden.<br />
Die Fotos sind bis zum 15. Juli <strong>20</strong>12 (eintreffend) unter dem<br />
Kennwort Fotowettbewerb an die Freiwillige Feuerwehr <strong>Eisenhüttenstadt</strong>,<br />
Am Kanal 4, 15890 <strong>Eisenhüttenstadt</strong> einzusenden.<br />
Die Jury wird vom Veranstalter berufen. Sie entscheidet über die<br />
Auswahl <strong>der</strong> Bil<strong>der</strong> zur Ausstellung und über die Vergabe <strong>der</strong><br />
Preise. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Alle Einsen<strong>der</strong> werden<br />
schriftlich über das Ergebnis <strong>der</strong> Jurytätigkeit informiert.<br />
Der Veranstalter behält sich das Recht <strong>der</strong> unentgeltlichen Veröffentlichung<br />
eingesandter Arbeiten zu Publikationszwecken<br />
im Zusammenhang mit dem Wettbewerb vor. Das schließt die<br />
Veröffentlichung in Online-Medien ein. Davon unberührt verbleiben<br />
alle Rechte am Bild beim Autor.
Der Veranstalter arbeitet umsichtig mit dem eingesandten Bildmaterial.<br />
Für Beschädigungen o<strong>der</strong> Verluste wird vom Veranstalter<br />
jedoch keine Haftung übernommen. Die Fotos werden<br />
vom 01.04. bis 31.05.<strong>20</strong>13 in <strong>der</strong> Originalverpackung zurück gegeben.<br />
Mit <strong>der</strong> Einsendung <strong>der</strong> Fotos erkennt <strong>der</strong> Teilnehmer<br />
diese Bedingungen an. Wir bitten, digital aufgenommene bzw.<br />
nachbearbeitete Fotos als Datei (300 dpi, 30x45 cm) auf einer<br />
CD <strong>der</strong> Einsendung beizulegen. Es werden keine Teilnahmegebühren<br />
erhoben.<br />
Rückfragen, Hinweise, Vorschläge o<strong>der</strong><br />
Anfragen nehmen außerdem entgegen:<br />
Uwe Winnat und Harald Hahn<br />
e-mail: hak-schicht@eisenhuettenstadt.de<br />
Kennwort: Fotowettbewerb<br />
Telefon: (03364) 43995<br />
Es werden mehrere attraktive Preise verliehen:<br />
• Löscheimer gefüllt mit regionalen und überregionalen<br />
Produkten<br />
• Karten für 2 Personen zum Jazz-Konzert im Feuerwehrmuseum<br />
• Teilnahme an einer Bootstour auf <strong>der</strong> O<strong>der</strong> mit <strong>der</strong><br />
Feuerwehr für 2 Personen<br />
• Besichtigung <strong>der</strong> Landesfeuerwehrschule (LSTE) in<br />
<strong>Eisenhüttenstadt</strong> incl. Frühstücksbüfett für 2 Personen<br />
in <strong>der</strong> FFW. <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />
• Teilnahme am Schlachtefest in <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr<br />
<strong>Eisenhüttenstadt</strong> für 2 Personen<br />
Inhaber: Uwe Heidrich<br />
• typenoffene Kfz-Werkstatt<br />
• Motorroller-Service<br />
• Abschleppdienst / Pannenhilfe<br />
•Verkauf + Service von Elektrowerkzeugen<br />
Seeplanstraße 7 • 15890 <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />
Tel.: (03364) 41 47 43 • Fax: (03364) 41 47 44<br />
7
8<br />
Verabschiedung<br />
in den Ruhestand<br />
Interview mit Frau Burghardt<br />
<strong>Stadt</strong>spiegel: Liebe Frau Burghardt, Sie wollen in den wohlverdienten<br />
Ruhestand gehen – auf wie viele <strong>Jahre</strong> Dienstzeit bei<br />
<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Eisenhüttenstadt</strong> blicken Sie zurück?<br />
Frau Burghardt: Seit 1973 bin ich bei <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />
beschäftigt.<br />
1979 wurde ich in die Abteilung Ka<strong>der</strong> und Bildung, dem späteren<br />
Personalbereich, übernommen.<br />
Wer wird Ihre Nachfolge antreten?<br />
Einen direkten Nachfolger gibt es nicht, denn wir haben ja den<br />
Auftrag erhalten, unsere Stellen weiter abzubauen.<br />
Herr Kühn, Fachbereichsleiter Zentrale Angelegenheiten und<br />
Erster Beigeordneter, übernimmt ab sofort die Leitung des Bereiches<br />
Personal und Zentrale Angelegenheiten. Der Bereich<br />
besteht weiterhin aus den drei Sachgebieten SG Personal, SG<br />
Zentrale Angelegenheiten und SG EDV.<br />
Was war Ihnen als Leiterin des Bereiches Personal und Zentrale<br />
Angelegenheiten wichtig?<br />
Wichtig war mir eigentlich immer, bei allen Entscheidungen einen<br />
Kompromiss mit allen Beteiligten zu finden. Ebenfalls wollte<br />
ich für alle Mitarbeiter die besten Bedingungen schaffen. Es<br />
lag mir beson<strong>der</strong>s am Herzen, junge Leute einzustellen und sie<br />
zu för<strong>der</strong>n.<br />
Was hat Ihnen in Ihrer Zeit als Personalchefin Freude bereitet?<br />
Gab es aus Ihrer Sicht auch negative Erfahrungen?<br />
Positiv war stets, wenn wir uns ein Ziel gesetzt haben und dieses<br />
auch bestmöglich erreichen konnten.<br />
Freude hat mir vor allen Dingen die Zusammenarbeit im Haus<br />
mit den Mitarbeitern bereitet. Beson<strong>der</strong>s freudig als Personalchefin<br />
war natürlich die Sicherung von Arbeitsplätzen.<br />
Es gibt sicherlich in jedem Beruf negative Aspekte. Was mir in<br />
<strong>der</strong> langen Berufszeit auffiel, ist das oft fehlende Verständnis für<br />
die Arbeit <strong>der</strong> Verwaltung seitens des Parlamentes.<br />
Wo fanden Sie in stressigen Zeiten den Ausgleich?<br />
Als allererstes fand ich meinen Ausgleich in meiner Familie. Ich<br />
habe 2 Kin<strong>der</strong> und zwei Enkelkin<strong>der</strong>. Wenn ich nach Hause kam,<br />
habe ich die Zeit mit meiner Familie im Garten am Haus genossen<br />
und hatte ein bisschen Urlaub.<br />
Jetzt freue ich mich darauf, den Tag langsam angehen zu lassen<br />
und mehr Zeit mit meiner Familie zu verbringen.<br />
Was überwiegt: Freude o<strong>der</strong> Wehmut über den bevorstehenden<br />
Ruhestand?<br />
Ich betrachte die Sache mit einem weinenden und einem lachenden<br />
Auge. Wenn man 40 <strong>Jahre</strong> in einem Betrieb ist, dann ist<br />
man so ein bisschen verheiratet mit dem Betrieb – so empfinde<br />
ich das. Man hat Spuren hinterlassen und plötzlich kommt <strong>der</strong><br />
Tag, wo man nie mehr an den Schreibtisch zurückkehrt. Also<br />
das ist eine Sache, mit <strong>der</strong> man erstmal fertig werden muss.<br />
Auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite habe ich mir auch viel vorgenommen,<br />
denn es gibt jetzt eine Spontanität in <strong>der</strong> Freizeit, die es vorher<br />
nicht gab und auf die freue ich mich schon. Ich muss nicht mehr<br />
alles auf das Wochenende verschieben.<br />
Zum Abschluss – welche Botschaft würden Sie, basierend auf<br />
Ihrer langen Berufserfahrung, an<strong>der</strong>en „Alteingesessenen“<br />
o<strong>der</strong> auch Berufseinsteigern ans Herz legen?<br />
Zum einen Toleranz gegenüber allen Kollegen, Kompromissbereitschaft<br />
und Probleme miteinan<strong>der</strong> lösen, also auch über<br />
Konflikte miteinan<strong>der</strong> reden.
Neuer Auszubilden<strong>der</strong><br />
Seit 1998 werden in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Eisenhüttenstadt</strong> kontinuierlich<br />
Verwaltungsfachangestellte ausgebildet. Ab 01. September<br />
beginnt mit <strong>der</strong> Ausbildung für den gebürtigen Eisenhüttenstädter<br />
Marcus Henke ein neuer Lebensabschnitt. Er<br />
konnte bereits am 24.04.<strong>20</strong>12 seinen Ausbildungsvertrag unterschreiben,<br />
dabei gab er seine Freude zum Ausdruck, dass die<br />
Entscheidung bei <strong>der</strong> Vielzahl an Bewerbern, einen Ausbildungsplatz<br />
in <strong>der</strong> Verwaltung zu erhalten, für ihn positiv verlaufen<br />
ist.<br />
Juni <strong>20</strong>12<br />
Sitzungstermine <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung und ihrer Ausschüsse<br />
Mo 04.06.<strong>20</strong>12 17.00 Uhr Sitzung des Ausschusses für Kultur und Sport<br />
Di 05.06.<strong>20</strong>12 17.00 Uhr Sitzung des Ausschusses für Familie, Schule und<br />
Soziales<br />
Di 12.06.<strong>20</strong>12 17.00 Uhr Sitzung des Ausschusses für <strong>Stadt</strong>entwicklung,<br />
Wirtschaft und Umwelt<br />
Mi 13.06.<strong>20</strong>12 17.00 Uhr Sitzung des Ausschusses für Petition, Ordnung, Recht,<br />
Sicherheit und Liegenschaften<br />
Bild oben: Alle Auszubildenden <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verwaltung, v.l.n.r: Ralf<br />
Michalski, Delia Gusek, Anne-Marie Steinicke, Steffen Gerlach, Nelly<br />
Buschmann, Mandy Glase, Melanie Wabbel, Yvonne Jäschke, Tilo Hoppe<br />
Bild links: Frau Burghardt bei ihrer fast letzten Amtshandlung vor<br />
Eintritt in den Ruhestand gemeinsam mit den Ausbil<strong>der</strong>innen Frau<br />
Knappe und Frau Schleinitz: Unterzeichnung des Ausbildungsvertrages<br />
durch Marcus Henke.<br />
Über den Sitzungskalen<strong>der</strong> im Online-Ratsinformationssystem <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung auf<br />
www.eisenhuettenstadt.de können die Termine <strong>der</strong> Sitzungen mit den dazugehörigen Einladungen<br />
und Vorlagen schnell und unkompliziert eingesehen werden. Än<strong>der</strong>ungen sind kurzfristig möglich!<br />
Bitte beachten Sie deshalb auch die Aushänge am Rathauseingang links.<br />
Tipp: Code mit<br />
Smartphone scannen<br />
und über Sitzungstermine<br />
informieren<br />
9
10<br />
Jubiläumsfeier<br />
„Haus <strong>der</strong> fröhlichen Kin<strong>der</strong>“<br />
Das „Haus <strong>der</strong> fröhlichen<br />
Kin<strong>der</strong>“ ist eine Kin<strong>der</strong>tagesstätte<br />
des Arbeiter-Samariter-Bundes.<br />
Die Einrichtung<br />
wurde im Mai 1954 gegründet<br />
und feierte 1999 45-jähriges<br />
Jubiläum. (Bericht im<br />
<strong>Stadt</strong>spiegel 4/99, Seite 18).<br />
Somit ist sie das älteste noch<br />
bestehende Kita-Haus <strong>der</strong><br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Eisenhüttenstadt</strong>. Am<br />
<strong>20</strong>.05.1992 übernahm <strong>der</strong> Arbeiter-Samariter-Bund<br />
die<br />
Trägerschaft.<br />
Derzeit betreuen 11 ausgebildete Erzieherinnen in 7 altersreinen<br />
Gruppen 80 Kin<strong>der</strong> im Alter von 0 – 7 <strong>Jahre</strong>n. Die Leiterin<br />
<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tagesstätte, Frau Werner – staatlich anerkannte Heilpädagogin,<br />
för<strong>der</strong>t 6 Kin<strong>der</strong> mehrmals wöchentlich mit zusätzlichem<br />
För<strong>der</strong>bedarf.<br />
Unter dem Konzept „Gesund aufwachsen in <strong>der</strong> Kita“ arbeitet<br />
die Kin<strong>der</strong>tagesstätte vor allem daran, schon früh ein gesundheitserhaltendes<br />
und gesundheitsför<strong>der</strong>liches Verhalten bei<br />
den Kin<strong>der</strong>n zu verankern, natürlich in Zusammenarbeit mit<br />
den Eltern. Im Vor<strong>der</strong>grund steht eine<br />
Verpflegung mit gesun<strong>der</strong>, abwechslungsreicher<br />
und vollwertiger Kost. Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
mittleren und ältesten Gruppen entscheiden<br />
den wöchentlichen Mittagsplan mit.<br />
Die Koch- Back- und Brutzeltage dürfen<br />
dabei natürlich nicht fehlen!<br />
<strong>20</strong>08 erhielt das „Haus <strong>der</strong> fröhlichen Kin<strong>der</strong>“<br />
die Zertifizierung als „Gesunde<br />
Kita“.<br />
Die ca. 1.000 qm große Freifläche, mit viel Grün und lauschigen,<br />
schattigen Plätzen, einigen Spielgeräten, einem großen Planschbecken<br />
und einem Kräuter- und Gemüsegarten, lädt die Kin<strong>der</strong><br />
zum Spielen und Toben ein.<br />
Ein Kin<strong>der</strong>labor ermöglicht Experimente und weckt den Entdecker-<br />
und Forscherdrang <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>.<br />
Heiß geliebt und kalt geduscht – Sauna im „Haus <strong>der</strong> fröhlichen<br />
Kin<strong>der</strong>“<br />
Am 30.04.1999 erfolgte die Einweihung einer hauseigenen Sauna.<br />
Die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Einrichtung haben nun die Möglichkeit, einmal<br />
wöchentlich in <strong>der</strong> Sauna zu schwitzen. Jede Gruppe hat<br />
einen festen Saunatag in <strong>der</strong> Woche. Bei 60 – 80°C wird dem Organismus<br />
kräftig eingeheizt, je<strong>der</strong> <strong>der</strong> 2 – 3 Saunagänge für jeweils<br />
8 – 15 Minuten trägt zum Wohlfühlen bei.
Programm für den <strong>20</strong>.06.<strong>20</strong>12, Beginn 15.00 Uhr<br />
• Begrüßung aller Gäste<br />
• Programm mit Nine Mond „Nine’s Landpartie“<br />
• Geburtstagstorte anschneiden<br />
• Bastel- und Spielstände mit <strong>der</strong> GEM,<br />
Den Bastelengeln, <strong>der</strong> BARMER....<br />
• Kleiner Streichelzoo<br />
• Ponyreiten<br />
• Kin<strong>der</strong>schminken<br />
• leckere Kartoffelsuppe aus <strong>der</strong> Gulaschkanone<br />
Eltern und Erzieher renovierten einen Gruppenraum<br />
Die Körpertemperatur steigt, die Blutgefäße erweitern sich, die<br />
Muskeldurchblutung und <strong>der</strong> Stoffwechsel kommen in Gang<br />
und es werden Abwehrstoffe gegen Viren und Bakterien gebildet.<br />
Nach dem Saunagang geht es unter die kalte Dusche, was<br />
zunächst etwas gewöhnungsbedürftig für die Kin<strong>der</strong> war. Inzwischen<br />
haben fast alle Kin<strong>der</strong> Spaß an den regelmäßigen Saunabesuchen.<br />
In diesem Jahr feiert das „Haus <strong>der</strong> fröhlichen Kin<strong>der</strong>“ <strong>20</strong> <strong>Jahre</strong><br />
Trägerschaft des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB).<br />
Alle, die neugierig geworden sind, sich einen Einblick über die<br />
Kita verschaffen wollen und Spaß am Feiern haben, sind am<br />
<strong>20</strong>.06.<strong>20</strong>12 um<br />
15.00 Uhr ganz<br />
herzlich zu <strong>der</strong><br />
Jubiläumsfeier<br />
„<strong>20</strong> <strong>Jahre</strong> Trägerschaft<br />
des ASB“<br />
im „Haus <strong>der</strong><br />
fröhlichen Kin<strong>der</strong>“<br />
eingeladen.<br />
11
Blick auf die Kita „Haus <strong>der</strong> fröhlichen Kin<strong>der</strong>“
aktiv, selbstbestimmt & solidarisch<br />
Vom 17. bis 24. Juni <strong>20</strong>12 findet in Brandenburg die Seniorenwoche<br />
statt. Das Jahr <strong>20</strong>12 wurde von <strong>der</strong> Europäischen Union<br />
zum „Europäischen Jahr für aktives Altern und Solidarität zwischen<br />
den Generationen“ ausgerufen und deshalb lautet das<br />
Motto: „Alt werden in Brandenburg – aktiv, selbstbestimmt, solidarisch“.<br />
Die 19. Brandenburgische Seniorenwoche in <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />
wird am Montag, den 18. Juni <strong>20</strong>12 im Friedrich-Wolf-Theater<br />
schwungvoll eröffnet. Ab 15.00 Uhr laden die Behin<strong>der</strong>ten- und<br />
Seniorenbeauftragte und <strong>der</strong> Seniorenbeirat <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />
zu einem „Melodienzauber“ mit Ronny Gan<strong>der</strong> und<br />
Anke und Fred Schulze ein. Die nicht nur in unserer Region sehr<br />
bekannten und beliebten Künstler versprechen einen unterhaltsamen<br />
musikalischen Nachmittag mit viel Balsam für Ohren,<br />
Herz und Seele. Einige Restkarten zum Preis von 4,- Euro<br />
sind noch im <strong>Stadt</strong>teilbüro offis (am Busbahnhof), Tel. (03364)<br />
280840 zu den Öffnungszeiten erhältlich.<br />
Für alle sportlich Aktiven startet am Mittwoch, den <strong>20</strong>. Juni <strong>20</strong>12<br />
das 11. Senioren – Minigolfturnier auf <strong>der</strong> Insel. Ab 09.00 Uhr<br />
werden Anmeldungen entgegengenommen, die Startgebühr<br />
beträgt 1,00 Euro pro Person und es darf auch schon geübt werden.<br />
Gespielt wird ab 10.00 Uhr in gemischten Mannschaften zu<br />
je 4 Personen, die in eine Mannschaftswertung<br />
66 %<br />
einfließen. Außerdem<br />
gibt es für Damen und Herren eine männlich Einzelwertung. Den<br />
Siegern winken Pokale, den Platzierten kleine Sachpreise und<br />
Urkunden.<br />
Auskünfte zu diesen und weiteren Veranstaltungen gibt es bei<br />
<strong>der</strong> Behin<strong>der</strong>ten- und Seniorenbeauftragten, Andrea Peisker<br />
(Telefon 03364 – 566 380)<br />
13
14<br />
100 <strong>Jahre</strong> 1. FC Fürstenberg/O<strong>der</strong> 1912 e.V.<br />
1912 erfolgte die Gründung des Vereins mit zwei Männer- und<br />
einer Nachwuchsmannschaft, Spielplatz war damals <strong>der</strong> Sportplatz<br />
an <strong>der</strong> Unterschleuse. Seit 1924 wird im Stadion Fürstenberg<br />
Fußball gespielt. Von 1927 – 1933 spielte <strong>der</strong> Verein sogar in<br />
<strong>der</strong> Brandenburg-Liga.<br />
Nach Unterbrechungen des Spielbetriebes im 1. und 2. Weltkrieg<br />
war 1945 die Wie<strong>der</strong>aufnahme des Sportbetriebes mit Zustimmung<br />
<strong>der</strong> sowjetischen Besatzungsbehörden unter dem<br />
Namen 1. FC Fürstenberg. Es gab regelmäßige Fußballspiele<br />
auf Kreis- und Bezirksebene.<br />
Nach dem Verbot eigenständiger Vereine erfolgte unter Herbert<br />
Kraske <strong>der</strong> Anschluss an den volkseigenen Betrieb Sowjetische<br />
O<strong>der</strong>-Schifffahrts AG (SOAG).<br />
Ab 1951 kam es zur Gründung des eigenständigen Vereins Lok<br />
Fürstenberg/O<strong>der</strong>, später auch unter den Namen Motor Fürstenberg.<br />
Freitag, 22.06.<strong>20</strong>12<br />
Festprogramm<br />
18.00 Uhr<br />
Empfang/Gratulation von befreundeten Vereinen und<br />
Institutionen in <strong>der</strong> Stadionschänke<br />
17.00 Uhr<br />
Eintreffen erster Mannschaften zum XIV. Sommerturnier<br />
18.00 Uhr<br />
Volleyballturnier mit Disco<br />
Sonnabend, 23.06.<strong>20</strong>12<br />
10.00 Uhr<br />
Festumzug vom Marktplatz zum Stadion Fürstenberg/0.<br />
11.15 Uhr<br />
Beginn Altherrenturnier<br />
13.00 Uhr<br />
Einlagenspiel 8 Kellnerinnen - 8 Frisösinnen<br />
18.00 Uhr<br />
Siegerehrung<br />
19.00 Uhr<br />
Festrede des Präsidenten des 1. FCF/0. 1912 e.V.<br />
Kurt Kraske<br />
Festveranstaltung im Festzelt unter an<strong>der</strong>em mit<br />
Achim Radlow, Hans die Geige, Kristin Lenk – Sängerin,<br />
Ingo Passow – ART of Intertainment<br />
22.00 Uhr<br />
Höhenfeuerwerk
Die Neugründung des 1. FC Fürstenberg/O<strong>der</strong> 1912 e.V. folgte<br />
im Jahr 1995.<br />
Nachdem 1997 alle Spielflächen im Stadion durch das Jahrhun<strong>der</strong>thochwasser<br />
an <strong>der</strong> O<strong>der</strong> vernichtet o<strong>der</strong> stark beschädigt<br />
wurden, spürte <strong>der</strong> Verein die Solidarität <strong>der</strong> Sportler im Land<br />
Brandenburg und vor allem <strong>der</strong> Vereine des DFB.<br />
Ab <strong>20</strong>04 übernahm <strong>der</strong> bisherige Vizepräsident Kurt Kraske die Geschäfte<br />
des 1. FC Fürstenberg e.V., zwischenzeitlich kam es auch<br />
zum Aufstieg <strong>der</strong> 1. Männermannschaft in die Landesklasse.<br />
<strong>20</strong>08 beschädigten Wildschweine die Rasenplätze. Mit Hilfe <strong>der</strong><br />
<strong>Stadt</strong> und <strong>der</strong> Bürgerstiftung von Arcelor wurde deshalb ein<br />
neuer Zaun errichtet.<br />
Im Februar <strong>20</strong>12 gründeten die Sportvereine 1. FC Fürstenberg,<br />
EFC Stahl <strong>Eisenhüttenstadt</strong> und die SG Aufbau <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />
den Jugendför<strong>der</strong>verein <strong>Eisenhüttenstadt</strong> als Nachwuchsplattform<br />
für den Wettkampfbetrieb.<br />
Wir wünschen dem 1. FC Fürstenberg e. V. beson<strong>der</strong>s auf dem<br />
sportlichen Gebiet für die Zukunft alles Gute!<br />
15
16<br />
Allzeit „Gut Holz!“<br />
50 <strong>Jahre</strong> Bowlingverein 1962 e.V.<br />
Am 15.6. feiert <strong>der</strong> Bowlingverein 1962 e.V. sein Jubiläum in einer<br />
internen Veranstaltung. Am darauffolgenden Samstag und<br />
Sonntag fi ndet aus diesem Anlass das Gustav-Bräutigam-Gedächtnisturnier<br />
statt. Der Begrün<strong>der</strong> des Bowlingsports in unserer<br />
Region kam 1953 nach Stalinstadt. Im Jahr 1962 erfolgte<br />
die Vereinsgründung nach Fertigstellung <strong>der</strong> Bowlingbahn in<br />
den Zementwerken <strong>Eisenhüttenstadt</strong>. Später wurde dann am<br />
28.4.1988 das Kegelsportzentrum <strong>der</strong> Metallurgen eingeweiht,<br />
welches seit 1991 als Bowlingpoint durch Herr Krinke geführt<br />
wird.<br />
1993 erfolgte die Ausglie<strong>der</strong>ung aus <strong>der</strong> BSG Stahl als eigenständiger<br />
Verein.<br />
Gustav Bräutigam konnte in den <strong>Jahre</strong>n stets Sponsoren für den<br />
Verein gewinnen. Das traditionelle Bowlings-Neujahrsturnier<br />
gibt es bereits als 21. Aufl age <strong>der</strong> Dankeschönveranstaltung an<br />
die Sponsoren.<br />
Der Verein nahm an vielen internationalen Turnieren von Bielefeld<br />
bis Wien und auch am Nikolausturnier Dresden teil. In den<br />
<strong>Jahre</strong>n sind viele Pokale und Medaillen gewonnen worden.<br />
Die 1. Männermannschaft spielt aktuell in <strong>der</strong> Landesliga und<br />
die 1. Frauenmannschaft schaffte in diesem Jahr den Aufstieg.<br />
Bei den Landesmeisterschaften <strong>der</strong> Senioren am 28.4. in Schöneiche<br />
konnte <strong>der</strong> EBV 1962 e.V. drei Medaillen mit nach Hause<br />
nehmen, Karin Rehwald belegte u. a. bei den Senioren A den<br />
Obere Reihe 1. Mannschaft von links: Gerhard Rabe, Burkhard Zyrow,<br />
Rainer Tzschapke, Klaus-Dieter Tzschapke und Gustav Bräutigam<br />
(Deutscher Jugendmeister in Erfurt 1964), davor sitzend die 2. Mannschaft<br />
u.a. mit Holger Klose (links) und Knut-Hagen Brummack (2. von<br />
rechts)<br />
1. Platz, Rainer Schmidt bei den Senioren B den 1. Platz und Michael<br />
Schmidt bei den Senioren A den 3. Platz.<br />
Das Team vom Bowling-Point<br />
gratuliert ganz herzlich zum<br />
Jubiläum und freut sich auf<br />
weitere gute Zusammenarbeit.
Derzeit gibt es ca. 70 Vereinsmitglie<strong>der</strong>, davon sind über 50% aktive<br />
Sportler. Die Nachwuchsgewinnung im Verein wird dabei<br />
groß geschrieben.<br />
Das neue Spieljahr beginnt am 11.8., wer Interesse hat beim<br />
Bowling aktiv teilzunehmen meldet sich bei <strong>der</strong> Vereinsvorsitzenden<br />
Veronika Becker (Tel. 0171/4985483) o<strong>der</strong> schaut im<br />
Bowlingpoint zu den genannten Trainingszeiten vorbei. Die<br />
Trainingszeiten sind übrigens immer mittwochs in <strong>der</strong> Zeit zwischen<br />
15.30 und 19.00 Uhr, wobei die Jugend 15.30 – 17.00 Uhr<br />
aktiv ist.<br />
Anschrift des Vereins:<br />
Eisenhüttenstädter Bowlingverein 1962 e.V.<br />
Straße <strong>der</strong> Republik 44<br />
15890 <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />
Tel.: 03364/46852<br />
Fax: 03364/46852<br />
Die Hausbahn des EBV 62 e.V. ist <strong>der</strong> Bowling Point in <strong>der</strong> Seeplanstraße<br />
in <strong>Eisenhüttenstadt</strong>.<br />
Der Eisenhüttenstädter Bowlingverein 1962 e.V.<br />
lädt anlässlich des<br />
50-jährigen Bestehens<br />
am 16. und 17. Juni <strong>20</strong>12<br />
im Bowling-Point <strong>Eisenhüttenstadt</strong> (Seeplanstraße)<br />
zum<br />
Gustav-Bräutigam-Gedenkturnier <strong>20</strong>12<br />
im Trio und Einzelfinale <strong>der</strong> Damen und Herren ein.<br />
<strong>20</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Stadt</strong>verband<br />
Nach dem Beispiel <strong>der</strong> Partnerstadt Saarlouis initiierte Johanna<br />
Schmidt die Gründung eines <strong>Stadt</strong>verbandes in <strong>Eisenhüttenstadt</strong>.<br />
1. Vorsitzen<strong>der</strong> des <strong>Stadt</strong>verbandes von 1992 bis 1994 war Heinz-<br />
Lutz Hauenschild, von 1994 bis 1997 MD Günther Wendemuth,<br />
seit 1997 Dieter Kalitzki.<br />
Zum <strong>20</strong>-jährigen Jubiläum unseres <strong>Stadt</strong>verbandes wird am <strong>20</strong>.<br />
Oktober <strong>20</strong>12 um 19.30 Uhr im Friedrich-Wolf-Theater eine<br />
Festveranstaltung durchgeführt. Die Bürgermeisterin Frau Püschel<br />
hat die Schirmherrschaft über diese Veranstaltung übernommen.<br />
Die Vereine <strong>der</strong> ersten Stunde werden das Festprogramm<br />
gestalten und auch erstmalig gemeinsam auftreten. An<br />
dem Programm wird gegenwärtig noch gearbeitet. Die Mo<strong>der</strong>ation<br />
übernimmt Detlef Olle vom rbb.<br />
Sommerfest im ehemaligen KUZ <strong>20</strong>07<br />
Im Anschluss an das Festprogramm spielt im oberen Foyer die<br />
Gruppe „Passat“ zur Unterhaltung und zum Tanz. Die Hälfte <strong>der</strong><br />
Eintrittskarten gehen in den öffentlichen Verkauf. Die an<strong>der</strong>e<br />
Hälfte ist für die Teilnehmer des <strong>Stadt</strong>verbandes reserviert.<br />
Der <strong>Stadt</strong>verband möchte die Bürger unserer <strong>Stadt</strong> in die Veranstaltung<br />
mit einbeziehen.<br />
Die Veranstaltungen beim <strong>Stadt</strong>fest und im City Center (Ausstellung<br />
und Auftritte <strong>der</strong> Vereine und Gruppen) werden auf<br />
dieses Jubiläum hinweisen.<br />
17
18<br />
Werk und Modell – Außenraum und Schmiede<br />
Diese Einzelausstellung des Metallgestalters Christian Roehl<br />
(*1940) vereint eine Auswahl von 15 Stahlplastiken <strong>der</strong> letzten<br />
25 <strong>Jahre</strong>. Zu ihnen gehört auch das Herzstück <strong>der</strong> Ausstellung,<br />
die 7,5 m hohe und 50 Tonnen schwere Stahlplastik „Energie Erfahrung“,<br />
die <strong>20</strong>00 anlässlich des 50-jährigen Jubiläums von<br />
EKO-Stahl (heute ArcelorMittal) im Eisenhüttenstädter Stahlwerk<br />
realisiert werden konnte und seither als Leihgabe des<br />
Künstlers im Eisenhüttenstädter <strong>Stadt</strong>zentrum, in unmittelbarer<br />
Nähe des Friedrich-Wolf-Theaters steht.<br />
Diese Stahlplastik verkörpert wesentliche gestalterische und inhaltliche<br />
Positionen des Künstlers: himmelwärts gerichtet, in<br />
klarer und damit einprägsamer Geste. Die reflektierenden Oberflächen<br />
werden von <strong>der</strong> Licht- und Schattenführung <strong>der</strong> Tageszeiten<br />
beeinflusst und verän<strong>der</strong>n die Wahrnehmung von Stunde<br />
zu Stunde. Grundformen sind zwei aufgerichtete Brammen -<br />
Urformen <strong>der</strong> Stahlherstellung.<br />
Christian Roehl wollte<br />
das Erkalten des Stahls nach<br />
dem Walzen und das enorme<br />
Gewicht <strong>der</strong> Brammen in einem<br />
energetischen Zeichen<br />
fließen<strong>der</strong> Bewegung und<br />
schweben<strong>der</strong> Leichtigkeit abstrahieren.<br />
Trotz des optischen<br />
Verschwindens <strong>der</strong> tatsächlichen<br />
Größen- und Massenverhältnisse<br />
hat Christian Roehl<br />
die Materialsprache des<br />
Stahls bewahrt. Die Plastik<br />
steht seit 12 <strong>Jahre</strong>n repräsentativ<br />
für die Stahlherstellung<br />
in <strong>Eisenhüttenstadt</strong>. „Energie-<br />
Erfahrung“ stiftet regionale<br />
Identität.<br />
Christian Roehl gestaltet seit 44 <strong>Jahre</strong>n Stahl. Die mit diesem<br />
Material untrennbar verbundenen Eigenschaften Dauer und<br />
Vergehen stecken in jedem seiner Modelle, in je<strong>der</strong> ausgeführten<br />
Plastik. Mit ihnen will er „als Zeichen im Raum Haltung be-<br />
ziehen“ (zit. nach Christian<br />
Roehl), mit <strong>der</strong> Kraft seines<br />
Glaubens und seines naturphilosophischen<br />
Ethos`.<br />
Der Kurator <strong>der</strong> Ausstellung<br />
im Museum <strong>Eisenhüttenstadt</strong>,<br />
Thomas Kumlehn, versuchte,<br />
die künstlerische Entwicklung<br />
von Christian Roehl nachzuzeichnen.<br />
Ausgehend von den<br />
beiden Stahlplastiken im städtischen<br />
Raum - „Dialog des<br />
Stahls“ seit 1988 im Rathaus <strong>Eisenhüttenstadt</strong> und „EnergieErfahrung“<br />
seit <strong>20</strong>00 in <strong>der</strong> Lindenallee – werden im Museum <strong>der</strong><br />
Realisierung vorausgegangene Modelle gezeigt, wodurch sich<br />
dem Besucher <strong>der</strong> gestalterische Zusammenhang zwischen<br />
Modell und Werk erschließt.<br />
Insgesamt präsentiert die Ausstellung 11 Modelle in Zwiesprache<br />
mit den realisierten Werken im <strong>Stadt</strong>raum von Schwerin,<br />
Frankfurt(O<strong>der</strong>) und Potsdam. Dies ermöglicht eine Video-Dokumentation<br />
von Alice Bahra, die mit freundlicher Unterstützung<br />
des Landkreises O<strong>der</strong>-Spree entstehen konnte. Die für die<br />
Ausstellung notwendigen Podeste wurden mit freundlicher Unterstützung<br />
von ArcelorMittal hergestellt.<br />
www.christianroehl-zeichen.de<br />
www.museum-eisenhuettenstadt.de<br />
Die Ausstellung geht bis zum 8.7.<strong>20</strong>12.<br />
Städtisches Museum <strong>Eisenhüttenstadt</strong>, Löwenstraße 4<br />
15890 <strong>Eisenhüttenstadt</strong> OT Fürstenberg/O<strong>der</strong><br />
Telefon 0 33 64/21 46 · Fax 0 33 64/23 66<br />
E-Mail: info@museum-eisenhuettenstadt.de<br />
Dienstag bis Freitag 10 - 17 Uhr<br />
Sonnabend und Sonntag 13 - 17 Uhr<br />
Montag geschlossen
„Eiszeit“ im Museum<br />
Im April übereignete <strong>der</strong> Potsdamer Maler Wolfgang Liebert<br />
dem Städtischen Museums das Bild „Eiszeit“ aus dem Jahr 1988.<br />
Die großzügige Schenkung ergänzt die Sammlung, in <strong>der</strong> sich<br />
hauptsächlich Werke <strong>der</strong> Malerei und Plastik befinden, die zwischen<br />
1949 und 1990 in <strong>der</strong> DDR entstanden sind.<br />
„Eiszeit“ ist ein Schlüsselbild Lieberts <strong>der</strong> so genannten Vorwendezeit.<br />
Allegorisch verarbeitete <strong>der</strong> Maler darauf Verhaltensmuster,<br />
die von Ratlosigkeit und Abwarten bestimmt waren.<br />
Die Aufbruchgeste einer typisierten menschlichen Figur bleibt<br />
solitär. Herausgelöst aus einer weißblauen Winterlandschaft, in<br />
<strong>der</strong> auf einem funktionslosen Fahrrad <strong>der</strong> Marke „Union“ eine<br />
Krähengruppe hockt, die sich als gefie<strong>der</strong>te Künstlerinnen und<br />
Künstler identifizieren lassen.<br />
Weitere Informationen zum Künstler unter:<br />
www.kunst-liebert.de<br />
Wolfgang Liebert und<br />
Hartmut Preuß,<br />
Leiter des Museums<br />
19
<strong>20</strong><br />
10 <strong>Jahre</strong> Grand Prix mit Energie<br />
In diesem Jahr feiert die beliebte Sportveranstaltung „Grand<br />
Prix mit Energie“ ihren 10. Geburtstag – ein Anlass, nicht nur<br />
Bewährtes fortzuführen, son<strong>der</strong>n neue Attraktionen ins Programm<br />
mit aufzunehmen. Unter dem diesjährigen Motto „Ge-<br />
Ein Angebot, das für Wirbel sorgt:<br />
sund und fit – alle machen mit!“ sind neben Schulen nun auch<br />
Vereine <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> und <strong>der</strong> Region aufgerufen, sich am großen<br />
Familiensportfest zu beteiligen und Preise zu ergattern.<br />
und ist das starke<br />
Duo für <strong>Eisenhüttenstadt</strong> und Umgebung –<br />
sicher, umweltgerecht und zu fairen Preisen!<br />
Wann wechseln Sie zu uns?<br />
Mehr über unsere Produkte erfahren Sie im<br />
i-point in <strong>der</strong> Lindenallee o<strong>der</strong> im Internet.<br />
www.evg-ehst.de<br />
Als neue Disziplin wird die Sportart Schwimmen mit angeboten,<br />
und Nordic Walker können ab diesem Jahr auch als Wettkämpfer<br />
mit antreten. Aus technischen Gründen entfällt die<br />
Disziplin Skaten; dafür dürfen sich Muskelmänner und -frauen<br />
auf den ultimativen Tauziehwettbewerb (Mannschaftsdisziplin)<br />
freuen.<br />
Die Teilnahme an einer o<strong>der</strong> mehreren Disziplinen ist wie in<br />
den vorangegangenen <strong>Jahre</strong>n kostenlos. Als Dankeschön erhalten<br />
alle Aktiven ein exklusives „Grand-Prix-T-Shirt“ und die Teilnahmeberechtigung<br />
an <strong>der</strong> allseits beliebten Tombola. Ein musikalisches<br />
Rahmenprogramm, Spielspaß für die Kin<strong>der</strong> und<br />
gastronomische Leckerbissen runden den Jubiläums-Grand-<br />
Prix <strong>20</strong>12 ab.
Ach, du liebe Zeit! – <strong>20</strong> <strong>Jahre</strong> „Blitz-Richter“<br />
Am 11. Juni feiern die „Blitz-Richter“ gemeinsam mit ihren Familien,<br />
Freunden, Partnern, För<strong>der</strong>ern und Sponsoren des Kabaretts<br />
ihr <strong>20</strong>-jähriges Jubiläum im Club Marchwitza.<br />
Ihre Heimat und feste Spielstätte haben die „Blitz-Richter“ im<br />
Gesellschaftshaus „Schleicher“. Darüber hinaus gastiert die<br />
Gruppe im Friedrich-Wolf-Theater und in unserer <strong>Stadt</strong>biblio-<br />
Ach, du liebe Zeit! (1992)<br />
Lotte, ach Lotte! (1993)<br />
Wir sind nicht taub noch blind (1994)<br />
Davon geht die Welt nicht unter (1995)<br />
Eine feste Burg ist unser Spott (1996)<br />
Das ham wir uns verordnet (1998)<br />
Deutschland, ein Wun<strong>der</strong>märchen! (<strong>20</strong>00)<br />
Narrenzeit (<strong>20</strong>01)<br />
... und so komm‘ wir aus <strong>der</strong> Freude gar nicht raus! (<strong>20</strong>03)<br />
thek. Mit rund 35 Auftritten sind sie im Jahr mit großem Erfolg<br />
im gesamten Land Brandenburg und auch in Berlin unterwegs.<br />
Seit <strong>20</strong> <strong>Jahre</strong>n leitet Dagmar Theil den Verein. Als Dankeschön<br />
und Anerkennung für ihr langjähriges Engagement wurde sie<br />
dafür im Januar <strong>20</strong>12 von <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Eisenhüttenstadt</strong> geehrt.<br />
La Le Lu ... (<strong>20</strong>04)<br />
Theater, Theater! (<strong>20</strong>05)<br />
Nicht nur im Wald (<strong>20</strong>06)<br />
So leben wir (<strong>20</strong>07)<br />
Alles Clowns (<strong>20</strong>08)<br />
Wohin soll denn die Reise gehen? (<strong>20</strong>09)<br />
Eine Seefahrt, die ist lustig ... (<strong>20</strong>10)<br />
Wir haben alles im Griff (<strong>20</strong>11)<br />
21
22<br />
Freiluft-Sommer in Hütte<br />
Samstag 16.06.<strong>20</strong>12 um 15.00 Uhr | Freilichtbühne<br />
Ein Traum vom Fliegen<br />
Sorbisches National-Ensemble<br />
Ein Musical für Kin<strong>der</strong> ab 5 <strong>Jahre</strong>n<br />
Es war einmal eine<br />
hübsche Maus namens<br />
Sophia, die sich nichts<br />
sehnlicher wünschte,<br />
als fliegen zu können ...<br />
Ausgerechnet an Sophias<br />
Geburtstagsfeier<br />
überfällt ein hungriger<br />
Kater die gefie<strong>der</strong>ten<br />
Gäste! Sophia gelingt es<br />
dem Raben Valentin das Leben zu retten, <strong>der</strong> sie zum Dank auf<br />
seinem Rücken zu einem Rundflug über Wäl<strong>der</strong> und Wiesen<br />
mitnimmt. Als <strong>der</strong> Rabe wenig später die kleine Maus zu seiner<br />
Verlobungsfeier mit <strong>der</strong> Elster Martha, einlädt, geschieht das<br />
Unmögliche: <strong>der</strong> Rabe Valentin und die Maus Sophia verlieben<br />
sich ineinan<strong>der</strong>! Aber Sophia ist unglücklich, denn wie soll sie<br />
mit dem Raben zusammenleben, wenn sie nicht fliegen kann?<br />
Die verzweifelte Maus weiß nur noch einen Ausweg: Der Zauberer<br />
<strong>der</strong> Schwarzen Mühle soll ihr Flügel geben, um welchen<br />
Preis auch immer. Nicht einmal ihr bester Freund, <strong>der</strong> Hamster<br />
Napoleon, vermag sie von ihrem gefährlichen Vorhaben abzubringen.<br />
Als <strong>der</strong> Schwarze Müller Sophia jedoch in eine hässliche<br />
Fle<strong>der</strong>maus verwandelt, nimmt das Unglück seinen Lauf ...<br />
Wer wird die kleine Maus retten?<br />
Musik: Dieter Kempe<br />
Libretto: Eva-Maria �Zschornack<br />
Regie: Konrad Herrmann<br />
Choreographie: Juraj Šiška<br />
Programmdauer: ca. 70 Minuten, keine Pause
Samstag 07.07.<strong>20</strong>12 um 19.00 Uhr | Freilichtbühne<br />
Hütte-Oldie-Kultnacht <strong>20</strong>12<br />
präsentiert von Antenne Brandenburg<br />
Mo<strong>der</strong>ator: Detlef Olle (rbb)<br />
Sommerzeit - Partyzeit mit Hit-Garanten von einst. Eine abwechslungsreiche<br />
Zusammenstellung garantiert Spaß und<br />
Freude. Hier ist sie, die gute alte Zeit! Eingängige Hits aus <strong>der</strong><br />
Tanzmusik <strong>der</strong> 60er, 70er, 80er und 90er, gute Laune, Sonnenschein,<br />
Spaß – das rundum sorglos Packet einen ganzen Abend!<br />
Seien Sie dabei, wenn die „BLUE HALEY BAND“ eine Reise in<br />
die Vergangenheit des Rock‘n‘ Roll unternimmt. Sie hören die<br />
unsterblichen Hits wie<strong>der</strong>, die je<strong>der</strong> kennt und mitsingen kann.<br />
Samstag 21.07.<strong>20</strong>12 um 16.00 Uhr | Freilichtbühne<br />
Dixieland Open Air<br />
<strong>20</strong> <strong>Jahre</strong> Eisenhüttenstädter Feuerwehrmuseum<br />
Mo<strong>der</strong>iert von Detlef Olle (rbb). Feiern Sie mit, freuen Sie sich<br />
auf eine ausgelassene Stimmung bei viel Musik mit den Riverdown<br />
Dixies, The New Town Swing Orchestra, Venusbrass und<br />
den Jazzbanausen.<br />
Es besteht von 15.00 Uhr (erste Fahrt) bis 18.00 Uhr (letzte Fahrt)<br />
die Möglichkeit in einem 57 <strong>Jahre</strong> alten Schweizer Postbus einen<br />
Abstecher in das Feuerwehr- und Technikmuseum zu machen.<br />
Dieses Spezialmuseum wurde im Juni 1992, also vor <strong>20</strong><br />
<strong>Jahre</strong>n, eröffnet. Aus diesem Anlaß wird bislang nicht gezeigte<br />
Feuerwehrlöschtechnik in einer erneuerten ständigen Ausstellung<br />
präsentiert. Der Eintritt ist an diesem Tag frei. Für die Hin-<br />
und Rückfahrt sind 2,- Euro (Kin<strong>der</strong> 1,- Euro) fällig.<br />
19,00 Euro, erm. 17,<strong>20</strong> Euro<br />
Samstag 28.07.<strong>20</strong>12 um 18.00 Uhr | Freilichtbühne<br />
Johann Strauss Orchester Leipzig<br />
Johann Strauss, Operette & mehr (<strong>20</strong>12)<br />
Begeben Sie sich mit uns auf eine musikalische Reise in das<br />
Wien des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts. Lassen Sie sich verzaubern von dem<br />
Johann Strauss, dessen Musik bewusst als Unterhaltungsmusik<br />
seiner Zeit von ihm komponiert wurde. Sein Stil prägt bis heute<br />
die Musiklandschaft, die durch Leichtigkeit und Beschwingtheit<br />
viele Menschen zum Tanzen und Träumen animiert. Im 1. Programmteil<br />
werden Stücke von Johann Strauss wie u.a. „An <strong>der</strong><br />
schönen Blauen Donau“ und „G‘schichten aus dem Wiener<br />
Wald“ gespielt. Nach einer Pause erklingen weiterhin im 2. Programmteil<br />
Melodien aus Gerd Natschinksis „Mein Freund Bunbury“<br />
und aus „Im Weißen Rössl am Wolfgangsee“ und mit bekannten<br />
Filmmelodien wird <strong>der</strong> Abend abgerundet.<br />
23
24<br />
Gefi ltert durch<br />
<strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />
Es ist einfach, in Berlin Kultur anzubieten, wo sich immer ein<br />
paar Besucher zu einer Ausstellung einfi nden werden – selbst<br />
wenn sie extrem schwierig o<strong>der</strong> extrem eigenartig ist.<br />
Aber wie verhält es sich mit kleinen Städten wie <strong>Eisenhüttenstadt</strong>?<br />
Werden auch dort die Leute kommen, um sich Kunst anzuschauen?<br />
Im Rahmen <strong>der</strong> 7. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst<br />
wurde ein Projekt entwickelt, welches auf <strong>der</strong> Idee, einen Raum<br />
im Zentrum von <strong>Eisenhüttenstadt</strong> zu eröffnen und dort kulturelle<br />
Aktivitäten durchzuführen, beruht. Das Programm ist von<br />
zwei Berliner Kunstinstitutionen entwickelt worden: Berliner<br />
Künstlerprogramm/DAAD und me Collectors Room Berlin/Stiftung<br />
Olbricht. Mit <strong>der</strong> Organisation von Programmen in <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />
und <strong>der</strong> Anwesenheit vor Ort stehen sie vor <strong>der</strong> Herausfor<strong>der</strong>ung,<br />
„gefi ltert” und infrage gestellt zu werden. Die<br />
Idee ist, aktiv zu handeln und zu versuchen dabei auch die Bürger<br />
zu verstehen, ihre jeweiligen Bedürfnisse und die Situation<br />
in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>.<br />
Satelliten-Residency<br />
in <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />
Berliner Künstlerprogramm/DAAD<br />
Bis Juli <strong>20</strong>12 besteht die durch das Berliner Künstlerprogramm<br />
in <strong>Eisenhüttenstadt</strong> eingerichtete Satelliten-Künstlerresidenz<br />
– bestehend aus einer Wohnung und einem Arbeitsraum, <strong>der</strong><br />
auch als Veranstaltungsort genutzt werden kann. Die internationalen<br />
Gäste des Künstlerprogramms sind eingeladen, einige<br />
Tage o<strong>der</strong> Wochen in <strong>Eisenhüttenstadt</strong> zu leben und zu arbeiten.<br />
Den Künstlern steht es frei, die <strong>Stadt</strong> als Rückzugsort zu<br />
nutzen, sich mit <strong>der</strong> Architektur <strong>der</strong> sozialistischen Planstadt zu<br />
beschäftigen o<strong>der</strong> beispielsweise die benachbarte Woiwodschaft<br />
Lebus jenseits <strong>der</strong> O<strong>der</strong> zu erkunden. Zusätzlich können<br />
die Künstlerinnen und Künstler mit Unterstützung <strong>der</strong> lokalen<br />
Partner vor Ort eigene Wege an die Öffentlichkeit suchen.<br />
Treffen mit interessierten Eisenhüttenstädtern, zum Beispiel<br />
Historikern, Politikern, Lehrern, Journalisten, Kulturschaffenden<br />
o<strong>der</strong> Mitarbeitern des die <strong>Stadt</strong> bis heute prägenden Stahlwerks,<br />
sind geplant. Im Verlauf des Projektes fi ndet eine gemeinsame<br />
öffentliche Veranstaltung in <strong>Eisenhüttenstadt</strong> statt.<br />
www.daad.de
Sichtwechsel<br />
Me Collectors Room Berlin/Stiftung Olbricht<br />
Eine 5. Klasse <strong>der</strong> Gustav-Falke-Grundschule aus Berlin tauscht<br />
sich mit gleichaltrigen Schülern <strong>der</strong> Schönfl ießer Grundschule<br />
aus <strong>Eisenhüttenstadt</strong> über beson<strong>der</strong>e Orte und wun<strong>der</strong>same<br />
Kunstobjekte in ihrer <strong>Stadt</strong> aus. Die Berliner Schüler schicken<br />
ein Wun<strong>der</strong>kammerobjekt aus dem me Collectors Room Berlin<br />
nach <strong>Eisenhüttenstadt</strong> und erhalten im Tausch dafür eine kulturhistorische<br />
Rarität aus <strong>Eisenhüttenstadt</strong>.<br />
Wie lassen sich die „entwurzelten” Kuriositäten in die neue,<br />
fremde Umgebung einpassen?<br />
Die Suche nach einer spannenden Kulisse, fantasievollen Geschichte,<br />
surrealen Form- und Materialanalogie beginnt und<br />
wird von den Fotografen Jana Ebert (Berlin) und Ben Kaden (<strong>Eisenhüttenstadt</strong>)<br />
dokumentiert.<br />
Das Projekt gibt den Schülern die Möglichkeit, ihre Erfahrungen,<br />
Empfi ndungen, ihr Wissen und ihre Gedanken über Kunst<br />
und Kultur in einem kreativen, fantasievollen und identitätsstiftenden<br />
Kontext zu teilen.<br />
Am Ende werden sie gemeinsam ihren „Sichtwechsel” in einem<br />
Foto-Text-Buch zusammenstellen und <strong>der</strong> Öffentlichkeit präsentieren.<br />
www.me-berlin.com<br />
Eine Präsentation erfolgt am 15.6. in <strong>der</strong> Zeit von 16.00 – <strong>20</strong>.00<br />
Uhr in <strong>der</strong> Straße <strong>der</strong> Republik 37 in <strong>Eisenhüttenstadt</strong>.<br />
„Zauberhafte Hüttengaudi“<br />
Schönfl ießer Heimatfest am 08. und 09. Juni <strong>20</strong>12<br />
Veranstaltungsprogramm:<br />
Freitag, <strong>der</strong> 08.06.<strong>20</strong>12<br />
19.00 – 01.00 Uhr Disco mit Harry Lemke<br />
ab 22.00 Uhr 3 Tanzeinlagen Fire & Flame<br />
Eintritt: Kin<strong>der</strong> bis 12 <strong>Jahre</strong>n 1 Euro, Erwachsene 2 Euro<br />
Samstag, <strong>der</strong> 09.06.<strong>20</strong>12<br />
14.00 – 15.30 Uhr<br />
Kin<strong>der</strong>programm <strong>der</strong> Schönfl ießer Grundschule und KiTa<br />
15.30 – 17.00 Uhr<br />
Beeskower <strong>Stadt</strong>bläser<br />
17.00 – 19.00 Uhr<br />
Zauberkünstler im Wechsel mit Gesangs-Duo Jenny + Kati<br />
19.15 – 19.30 Uhr<br />
Auswertung Gummistiefelweitwurf; Danksagung Sponsoren<br />
19.30 – 22.00 Uhr<br />
Live Musik mit <strong>der</strong> Band „die 5 guten Kerle“<br />
22.00 – 22.40 Uhr<br />
DJ Ötzi Double Volker Konstantin<br />
22.40 – 01.00 Uhr<br />
weiter mit <strong>der</strong> Live Band<br />
Eintritt: Kin<strong>der</strong> bis 12 <strong>Jahre</strong>n 1 Euro, Erwachsene 4 Euro<br />
Was sonst noch los ist:<br />
Gummistiefelweitwurf mit tollen Gewinnen<br />
Kremserfahrten und Ponyreiten<br />
Infostand von Schönfl ieß<br />
Trödelmarkt <strong>der</strong> Grundschule Schönfl ieß<br />
Schausteller und viele Leckereien von Pizza bis Crepês<br />
25
26<br />
Dorffest in Diehlo<br />
Am Sonnabend, dem 16. Juni <strong>20</strong>12 findet auf dem Spielplatz in<br />
Diehlo das diesjährige Dorffest statt. Zu diesem Fest sind alle<br />
Diehloer und <strong>der</strong>en Gäste herzlich eingeladen.<br />
Programm<br />
10.00 – 14.00 Uhr<br />
Volleyballturnier<br />
14.00 – 16.00 Uhr<br />
Gemeinsame Kaffeetafel (organisiert von <strong>der</strong> AWO) und<br />
Kaffee-Konzert mit <strong>der</strong> Kaupetaler Blasmusik<br />
15.30 Uhr<br />
Reiten für Groß und Klein<br />
16.00 Uhr<br />
Staffelwettbewerbe<br />
18.30 Uhr<br />
Auftritt Traditionsspielmannszug<br />
Weiterhin:<br />
Betreuung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> durch die Kräuterhexen<br />
(Bastelmöglichkeiten & Schminken)<br />
Springburg, Glücksrad<br />
Ermittlung <strong>der</strong> Dorfmeister in verschiedenen<br />
sportlichen Wettkämpfen<br />
Mit Beginn <strong>der</strong> Dunkelheit: Feuershow<br />
Disco und Lagerfeuer<br />
Galeriesommer <strong>20</strong>12 in Lawitz<br />
Am Samstag, dem 9. Juni <strong>20</strong>12, eröffnet um 16 Uhr die Galerie<br />
Schwarz und Weiss in Lawitz eine Ausstellung des peruanischen<br />
Künstlers Fernando Pérez Molinari und <strong>der</strong> peruanischen<br />
Künstlerin Daniela Duarte.<br />
Seit <strong>20</strong>03 lebt <strong>der</strong> peruanische Künstler Fernando Pérez Molinari<br />
in Berlin, nachdem er 1997 an <strong>der</strong> Kunstfakultät <strong>der</strong> Universidad<br />
Católica del Péru einen Abschluss in Bilden<strong>der</strong> Kunst mit<br />
dem Schwerpunkt Malerei erhielt und in Lima künstlerisch tätig<br />
war. In Berlin-Charlottenburg erschuf und entwickelte er anfangs<br />
gemeinsam mit <strong>der</strong> peruanischen Künstlerin Daniela Duarte<br />
seine bezaubernden Figurenwesen aus Papier und Licht.<br />
Die Figuren schweben im Raum, sie stehen auf Tischen, hängen<br />
an den Wänden und sie stehen neben uns auf dem Boden - die<br />
Farben des Lichts gleiten spielerisch durch die zarten Gewän<strong>der</strong><br />
und sprühen in den Raum wie die Funken <strong>der</strong> Seele. Sie sind<br />
zart wie Papier das durch die Lüfte weht, sie berühren uns mit<br />
ihren Schwingen, mit ihrer Eleganz und Anmut. Immer wie<strong>der</strong><br />
geht es bei seinen Arbeiten um das Licht und um die Entstehung<br />
im Meer, <strong>der</strong> Künstler verarbeitet die tiefen Eindrücke aus<br />
seiner Heimat an <strong>der</strong> peruanischen Küste.<br />
GALERIE Schwarz und Weiss I MARTIN GANDER<br />
Waldstraße 5 I 15898 Lawitz I Telefon: 0171/6 07 12 19<br />
info@martin-gan<strong>der</strong>-galerie.de I www.martin-gan<strong>der</strong>-galerie.de<br />
Objekte des Lichts<br />
Daniela Duarte<br />
Fernando Pérez Molinari<br />
09.06. bis 05.08.<br />
Ausstellungseröffnung<br />
09. Juni <strong>20</strong>12<br />
um 16.00 Uhr<br />
Öffnungszeiten:<br />
Sa./So. von 10 bis 18 Uhr<br />
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Fürstenberger Glasausstellung<br />
im Rahmen <strong>der</strong> Vereinsarbeit „Hüttes eiserne Leute packen’s<br />
(HELP) e.V.“<br />
Der Impuls, eine Glasausstellung zur glasgeschichtlichen Aufarbeitung<br />
zu initiieren, liegt in <strong>der</strong> eigenen Familiengeschichte<br />
begründet.<br />
Als letzte Station frequentieren unsere Vorfahren die Glashütte<br />
Fürstenberg/O<strong>der</strong>.<br />
Während meiner Recherche faszinierten mich die Lebensumstände,<br />
Wan<strong>der</strong>ungen und Gebräuche <strong>der</strong> Glasmacherfamilien.<br />
Ich begann Unterlagen aus privaten und archivarischen Quellen<br />
zusammenzutragen. In Zusammenarbeit mit dem Städtischen<br />
Museum <strong>Eisenhüttenstadt</strong>, das im <strong>Jahre</strong> <strong>20</strong>02 eine Glasausstellung<br />
initiierte, entstand auch meine Dokumentation mit<br />
dem Titel: Aus <strong>der</strong> Geschichte <strong>der</strong> Glashüttenwerke in Fürstenberg<br />
/O<strong>der</strong> 1864-1952.<br />
Für mich bot sich nun in Hüttes-Help-Haus die Möglichkeit,<br />
sozusagen auf historischem Gelände eine Ausstellung zum<br />
Fürstenberger Glas aufzubauen. Das Arial gehörte zum einstigen<br />
Industriestandort <strong>der</strong> Fürstenberger Glashütten AG im<br />
Volksmund „Neue Hütte“ genannt. Es liegt mir am Herzen, diese<br />
Heimatkundlichen Gegebenheiten zu neuem Leben zu erwecken,<br />
kulturhistorisch aufzuarbeiten und <strong>der</strong> Öffentlichkeit zugänglich<br />
zu machen.<br />
Die alte Glashütte mit ihrem großem Hüttenhof und dem einzigartigen<br />
Wohnensemble in direkter Nachbarschaft prägte als<br />
erste industrielle Ansiedlung in Fürstenberg/O<strong>der</strong> maßgeblich<br />
das Leben <strong>der</strong> Bürger in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>.<br />
Anfang <strong>der</strong> 19<strong>20</strong>er <strong>Jahre</strong> waren beide Glashütten in Betrieb und<br />
größter Arbeitgeber <strong>der</strong> Region, wozu bis 1945 auch Dörfer östlich<br />
<strong>der</strong> O<strong>der</strong> zählten.<br />
Für mich steht die Präsentation <strong>der</strong> auf beiden Glashütten erzeugten<br />
Glaswaren, welche in alle Welt exportiert wurden und<br />
somit Weltruhm genossen, die Heimatkundliche Weitergabe<br />
zweier in familiären Strukturen geführter Unternehmen, die gelebte<br />
Sozial- und Kulturgeschichte, die Integration <strong>der</strong> Zuwan<strong>der</strong>er,<br />
die mit ihrem Bildungs- und Unterstützungsverein, die<br />
Lehren von Amos Comenius, tschechisch Koensky mit ins pro-<br />
Vase mit Craquelé und Emailbemalung<br />
testantische Fürstenberg brachten und die Darstellung des Aufstiegs<br />
und Fall einer Industrieepoche des vergangenen Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />
im Vor<strong>der</strong>grund meines Bemühens.<br />
Lei<strong>der</strong> geriet die Geschichte dieses alten Handwerkes nach <strong>der</strong><br />
abrupten Schließung <strong>der</strong> Glashütte 1952 in Vergessenheit.<br />
Die Neugründung <strong>der</strong> aufstrebenden Stahlstadt setzte an<strong>der</strong>e<br />
Prioritäten und man war an einer gründlichen Aufarbeitung des<br />
kapitalorientierten Glasunternehmens nicht interessiert. Es<br />
blieb über viele Jahrzehnte bei zwei kleineren Dokumentationen<br />
auf Heimatkalen<strong>der</strong>niveau im Geist <strong>der</strong> damaligen Zeit.<br />
In unserem Vereinshaus besteht die Möglichkeit, diese profunde<br />
und breitgefächerte Heimatgeschichte darzustellen.<br />
Sabine Gäbel<br />
Die Ausstellung in <strong>der</strong> O<strong>der</strong>landstraße 14 kann immer mittwochs<br />
von 9 bis 12 Uhr besichtigt werden, o<strong>der</strong> nach Vereinbarung,<br />
Mobil: 0152/24 54 65 11, huettes-help-haus@web.de.<br />
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Gut versorgt<br />
Die Städtische Krankenhaus <strong>Eisenhüttenstadt</strong> GmbH versteht<br />
sich als regionales allgemeines Krankenhaus, es ist erste Anlaufstelle<br />
für die Einwohner von <strong>Eisenhüttenstadt</strong> und den umliegenden<br />
Gemeinden für Patienten, die einer ambulanten, teilstationären<br />
o<strong>der</strong> stationären Behandlung bedürfen.<br />
STÄDTISCHES KRANKENHAUS EISENHÜTTENSTADT<br />
GMBH<br />
Einfach mal Relaxen, Erleben und Genießen . . .<br />
... ein duftendes Wohlfühlbad, Streicheleinheiten für die Haut mit<br />
Moor-, Heu- o<strong>der</strong> Algenpackungen o<strong>der</strong> eine Hot-Stone-Massage.<br />
Unser Verwöhnprogramm für Körper, Geist und Seele.<br />
Über weitere Arrangements beraten wir Sie gern.<br />
Mo<strong>der</strong>ne diagnostische Maßnahmen und leitlinienorientierte<br />
Therapien werden in allen 7 Fachabteilungen mit 57 Ärztinnen<br />
und Ärzten sowie 178 Schwestern und Pflegern angeboten. Die<br />
medizinischen Geräte aller Abteilungen entsprechen dem neuesten,<br />
wissenschaftlichen Stand <strong>der</strong> Technik.<br />
Angebote <strong>der</strong> Physiotherapie<br />
unter Telefon 03364 543452<br />
Friedrich-Engels-Straße 39<br />
15890 <strong>Eisenhüttenstadt</strong>
Nach <strong>der</strong> erfolgreichen Durchführung <strong>der</strong> Eisenhüttenstädter<br />
Gesundheitstage in den <strong>Jahre</strong>n <strong>20</strong>08 - <strong>20</strong>10 plant das Städtische<br />
Krankenhaus <strong>Eisenhüttenstadt</strong> am 13. Oktober <strong>20</strong>12 nun einen<br />
4. Gesundheitstag. Die ersten Gesundheitstage wurden in <strong>der</strong><br />
Inselhalle durchgeführt, die Neuauflage <strong>der</strong> Veranstaltung findet<br />
in diesem Jahr auf dem Gelände des Krankenhauses statt.<br />
An diesem Tag wird <strong>der</strong> sanierte Westflügel eingeweiht. Im Gebäude<br />
und auf dem weitläufigem Areal präsentieren sich Dienstleister<br />
aus dem medizinisch-technischen Bereich sowie aus den<br />
Bereichen Gesundheit und Soziales.<br />
Weitere Informationen sowie Anregungen und Ideen können<br />
bei Ina Groll, Tel.-Nr. 03364-543704 / E-Mail: ina.groll@khehst.<br />
de und unter www.khehst.de eingereicht bzw. eingesehen werden.<br />
Zeit und Engagement schenken!<br />
Sie suchen eine sinnvolle Beschäftigung, einen Ort um Ihr Wissen<br />
und Ihre Fähigkeiten einzubringen, nach Möglichkeiten,<br />
an<strong>der</strong>e Menschen zu unterstützen, dann sind Sie in <strong>der</strong> Agentur<br />
für Engagement herzlich willkommen.<br />
Aktuell gesucht werden:<br />
Fahrer und Begleiter für das „Senioren Einkaufs Mobil“ (SEM).<br />
Einmal wöchentlich werden Senioren zu Hause abgeholt und zu<br />
Einkaufsmärkten gefahren.<br />
Sie sollten zuverlässig, freundlich und geduldig sein und Einfühlungsvermögen<br />
gegenüber älteren Menschen haben. Als<br />
Fahrer im Besitz eines gültigen Führerscheins sein und über<br />
eine ausreichende Fahrpraxis verfügen.<br />
Wie oft? Do. 10.00-16.00 Uhr, wöchentlich im Wechsel mit den<br />
an<strong>der</strong>en Fahrern.<br />
Kontakt über die Agentur für Engagement<br />
Im <strong>Stadt</strong>teilbüro offis<br />
Alte Poststraße 2 · 15890 <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />
Tel. 03364 4296028<br />
afe-eisenhuettenstadt@web.de<br />
www.afe-ehst.de<br />
Sprechzeiten <strong>der</strong> Agentur:<br />
Mo 13 – 16 Uhr · Do 15 – 18 Uhr · Fr 10 – 12 Uhr<br />
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30<br />
Auch sonntags geöffnet<br />
Vielfach kritisiert wurden bisher von Einheimischen wie auch<br />
Gästen unserer <strong>Stadt</strong> die verschlossenen Türen an Sonn- o<strong>der</strong><br />
auch an Brückentagen beim Tourismusverein O<strong>der</strong>-Region <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />
e.V., von Juni bis September wird künftig alle 7<br />
Tage in <strong>der</strong> Woche geöffnet sein.<br />
Da die Geschäftsführerin Kathrin Henck auf ein sehr erfolgreiches<br />
Jahr zurückblicken kann, ergeben sich neue kundenfreundlichen<br />
Möglichkeiten. Der im April neu gewählte Vorstand<br />
hat nun über die Verän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Öffnungszeiten beraten<br />
und abgestimmt.<br />
Erreichbar sind die Mitarbeiter vom Tourismusverein von Juni<br />
bis September zu folgenden Zeiten:<br />
Montag – Freitag 10.00 – 18.00 Uhr<br />
Samstag und Sonntag 10.00 – 14.00 Uhr<br />
Zu den Dienstleistungen zählt u. a.:<br />
- Auskünfte und Informationen über <strong>Stadt</strong>, Land und Leute<br />
- Unterkunftsvermittlung in Hotels, Pensionen und<br />
Privatunterkünfte<br />
- <strong>Stadt</strong>führungen<br />
- Organisation von Tagesausflügen in die nähere Umgebung<br />
- Besichtigungen von Werksanlagen <strong>der</strong><br />
ArcelorMittal <strong>Eisenhüttenstadt</strong> GmbH<br />
- Kartenverkauf für Veranstaltungen in <strong>Eisenhüttenstadt</strong>,<br />
Frankfurt (O<strong>der</strong>) und Umgebung<br />
In Vorbereitung sind GPS-<strong>Stadt</strong>touren für Individualtouristen<br />
und ein Verleih von Elektrofahrrä<strong>der</strong>n.<br />
Für den Sommer <strong>20</strong>12 empfehlen wir die Son<strong>der</strong>fahrt zur 22.<br />
Hanse Sail nach Rostock und Warnemünde am 11. August.<br />
Die Hanse Sail ist Bestandteil <strong>der</strong> Baltic Sail, welche über die<br />
Sommermonate Juli und August mehrere Städte des Ostseeraums<br />
ansteuert. Jedes Jahr am zweiten August-Wochenende<br />
passieren 250 Traditionssegler, Museumsdampfer und Gastschiffe<br />
mehrfach die Warnemün<strong>der</strong> Molen auf dem Weg zum<br />
Passagierkai o<strong>der</strong> in den Rostocker <strong>Stadt</strong>hafen und zurück. Wer<br />
auf den Molen einen Platz findet, sitzt tatsächlich in <strong>der</strong> ersten<br />
Für Auskünfte und Beratung<br />
stehen Ihnen Ilona Hoffmann (li.)<br />
und Sylvia Meumann zur<br />
Verfügung
Vorläufiger Fahrplan*<br />
05.36 Uhr ab <strong>Eisenhüttenstadt</strong> an 23.47 Uhr<br />
10.19 Uhr an Rostock Hbf ab 19.35 Uhr<br />
10.47 Uhr an Warnemünde ab 19.11 Uhr<br />
* = Der endgültige Fahrplan liegt <strong>der</strong>zeit noch nicht vor. Bitte<br />
erfragen Sie ihn ca. fünf Tage vor <strong>der</strong> Reise in Ihrer Vorverkaufsstelle<br />
bzw. unter Telefon 03 55 - 3 81 76 45 (Mo – Fr von<br />
9 bis 12 Uhr) o<strong>der</strong> unter www.LDCeV.de<br />
Reihe. Vollschiffe, Barkentinen, Briggs, Schoner, Koggen und<br />
Haikutter, aber auch Dampfschiffe wie <strong>der</strong> dicke Eisbrecher<br />
»Stettin« o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Dampfschlepper »Woltman« sind dabei. Hier<br />
gilt: Je älter, umso schöner! Begleitet wird das Volksfest von Kultur-<br />
und Unterhaltungsangeboten im Rostocker <strong>Stadt</strong>hafen und<br />
am Alten Strom in Warnemünde. Die Hanse Sail ist ein großes,<br />
vielseitiges Volksfest, auf dem man Riesenrad fahren und kostenlose<br />
Programme auf einem Dutzend Bühnen erleben kann.<br />
Nach den überwältigenden Erfolgen <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>zugfahrten zu<br />
den größten Windjammer-Paraden an <strong>der</strong> deutschen Ostseeküste<br />
nach Warnemünde seit <strong>20</strong>01 gibt es in diesem Jahr die inzwischen<br />
12. Fahrt zur Hanse Sail in Rostock und Warnemünde.<br />
Der Zug fährt von Cottbus über Guben, <strong>Eisenhüttenstadt</strong>,<br />
Frankfurt(O<strong>der</strong>), Fürstenwalde, Berlin-Hohenschönhausen und<br />
Oranienburg wie<strong>der</strong> direkt nach Warnemünde und hält auch<br />
auf dem Rostocker Hauptbahnhof. Gezogen wird <strong>der</strong> Zug des<br />
Lausitzer Dampflok Club e.V. von <strong>der</strong> E-Lok 143 001 von EKO<br />
Trans <strong>Eisenhüttenstadt</strong>, <strong>der</strong> „Weißen Lady“. (siehe auch Bericht<br />
auf Seite 32-33 in diesem <strong>Stadt</strong>spiegel).<br />
Besucherrekord<br />
beim 9. Kanalfest<br />
Bei herrlichem Sonnenschein am vergangenen Pfingstmontag<br />
besuchten mehr als 2.000 Gäste das diesjährige Kanalfest mit<br />
dem Drachenbootrennen.<br />
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32<br />
30 <strong>Jahre</strong> „Weiße Lady“<br />
In diesem Jahr feiert die erfolgreichste E-Lok-Entwicklung <strong>der</strong><br />
DDR, die E-Lok-Baureihe 212/243 <strong>der</strong> ehemaligen Deutschen<br />
Reichsbahn, ihren 30-jährigen „Geburtstag“. Die Lok wurde ab<br />
1982 für den Personen- und Schnellzugverkehr <strong>der</strong> Reichsbahn<br />
entwickelt. Sie war mit über 660 Exemplaren die am meisten<br />
produzierte Lok-Baureihe in <strong>der</strong> DDR. Nach 1990 wurde sie in<br />
ganz Deutschland und auch teilweise in <strong>der</strong> Schweiz eingesetzt.<br />
Wussten Sie, das <strong>der</strong> Prototyp<br />
dieser Baureihe in <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />
bei AMEH<br />
beheimatet ist und noch<br />
heute zahlreiche Zugleistungen<br />
im Güterverkehr<br />
aber auch für Son<strong>der</strong>züge<br />
z. B. für den Lausitzer<br />
Dampflokclub e.V. fährt?<br />
Auf <strong>der</strong> Leipziger Frühjahrsmesse<br />
1982 wurde die<br />
Lok erstmalig <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />
präsentiert. Die legendäre<br />
„Weiße Lady“<br />
sorgte wegen ihrer Farbgestaltung<br />
(weiß mit roter<br />
Bauchbinde) für Aufsehen. Die Indienststellung <strong>der</strong> Lok mit <strong>der</strong><br />
Fabriknummer 16323 als 212 001-2 war am 27.8.1982, die Erstbeheimatung<br />
im Bahnbetriebswerk Halle P.<br />
Nach <strong>der</strong> Zerlegung und dem Umbau erfolgte im Oktober 1983<br />
eine Indienststellung als 243 001-5. Von 1982 bis 1984 wurde<br />
die Lok für Personen- und später auch für den Güterverkehr <strong>der</strong><br />
DR eingesetzt. Ab 1984 erfolgten für das LEW Hennigsdorf und<br />
AEG u. a. Versuche mit Drehstromantriebstechnik. Die Farbgebung<br />
wurde auf Weiß mit grauen Rahmen geän<strong>der</strong>t.<br />
Im Zuge <strong>der</strong> Zusammenführung Deutscher Bundesbahn und<br />
Deutscher Reichsbahn erfolgte 1992 eine Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Nummerierung<br />
als 143 001-6.<br />
Weitere Eigentümer waren Adtranz und Bombardier. Von 1999<br />
bis <strong>20</strong>00 erfolgten Einsätze für BASF daran anschließend für<br />
EKO-Trans. Seit 1.7.<strong>20</strong>02 befindet sich diese Lok im Besitz <strong>der</strong><br />
ehem. EKO-Trans GmbH, jetzt AMEH Transport GmbH.<br />
Im Jahr <strong>20</strong>03 erhielt sie eine silber/weinrote Lackierung, seit<br />
<strong>20</strong>08 fährt die Lok in ihrer orangen Farbgebung mit grauem<br />
Rahmen.<br />
ArcelorMittal <strong>Eisenhüttenstadt</strong> Transport GmbH<br />
Werkstrasse 1<br />
15890 <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />
Telefon / Fax / E-Mail:<br />
Telefon: +49 (0)3364 - 37 50 60<br />
Telefax: +49 (0)3364 - 37 22 30<br />
E-Mail: trans.eko@arcelormittal.com
Loknummer 143 001; NVR: 9180 6143 001-6 D-EKO
34<br />
11. Ausbildungstag in<br />
<strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />
In bewährter Form wird am 26. September <strong>20</strong>12 <strong>der</strong> Ausbildungstag<br />
für die Schülerinnen und Schüler <strong>der</strong> Klassenstufen 9<br />
bis 13 in <strong>der</strong> Inselhalle in <strong>der</strong> Zeit von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
stattfinden. Durch die Verlängerung <strong>der</strong> Öffnungszeit um eine<br />
Stunde wird nun dem vielfach geäußerten Wunsch entsprochen,<br />
auch den interessierten Eltern ein Angebot zur Orientierung<br />
und Information zu unterbreiten.<br />
Sie möchten sich am 11. Ausbildungstag mit einem Stand präsentieren?<br />
Für interessierte Aussteller genügt dafür zunächst<br />
eine formlose Bewerbung. Im Juni/Juli werden Vordrucke an die<br />
Aussteller per Post verschickt und die Daten in bewährter Form<br />
zusammengefasst.<br />
Die geplante Broschüre für den Ausbildungstag wird Schülerinnen,<br />
Schülern sowie den Eltern gezielte Informationen zu<br />
den Ausbildungsbetrieben, Berufsschulen und Studieneinrichtungen<br />
geben. Sie wird zusätzlich als PDF-Datei im Downloadbereich<br />
<strong>der</strong> städtischen Homepage zur Verfügung gestellt.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie im Fachbereich <strong>Stadt</strong>entwicklung,<br />
Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung, Kultur und Sport / Bereich<br />
Wirtschafts- und Beschäftigungsför<strong>der</strong>ung bei<br />
Christina Chvosta<br />
Tel. 03364 / 566 574<br />
Christina.chvosta@eisenhuettenstadt.de<br />
Gemeinsam auf dem Großen Markt in Saarlouis: Die Via Chicks beim<br />
Auftritt zur Eröffnung <strong>der</strong> EMMES <strong>20</strong>12 am 31. Mai <strong>20</strong>12.<br />
IMPRESSUM<br />
HERAUSGEBER<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />
Büro Bürgermeisterin/Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
Internet: www.eisenhuettenstadt.de<br />
REDAKTION<br />
Tilo Steinert · Fon: 03364/566 486 · Fax: 03364/566 338<br />
tilo.steinert@eisenhuettenstadt.de<br />
Dieser letzte STADTSPIEGEL entstand mit freundlicher Unterstützung von<br />
Delia Gusek, Auszubildende 2. Lehrjahr.<br />
FOTOS<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Eisenhüttenstadt</strong>, Veranstalter<br />
S. 17 rechts, <strong>20</strong>: Bernd Geller<br />
S. 21: Günther Volger<br />
GESAMTHERSTELLUNG<br />
Fürstenberger Druck &. Verlag GmbH<br />
Bahnhofstraße 80<br />
15890 <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />
Fon: 03364/750 505<br />
Fax: 03364/750 442<br />
E-Mail: kontakt@fdv.de<br />
www.fdv.de<br />
ISSN 0940-6212<br />
Für nicht angefor<strong>der</strong>te Manuskripte übernehmen wir keine Veröffentlichungspflicht.<br />
Redaktionelle Kürzungen bleiben vorbehalten.<br />
Dieser <strong>Stadt</strong>spiegel enthält als Beilage den „Terminspiegel Juni/Juli <strong>20</strong>12“.
Alles nur optische Täuschung.<br />
Wenn Sie die Seiten dieser Broschüre betrachten,<br />
sehen Sie nur vier Farben. Der Gesamteindruck<br />
entsteht im Kopf. Sie glauben es vielleicht nicht.<br />
Den Beweis sehen Sie oben. Dies ist ein stark<br />
vergrößerter Ausschnitt. Aus Cyan (ein Blauton),<br />
Magenta (ein Rotton), Gelb und Schwarz entstehen<br />
im Offsetdruck alle Farben dieser Welt. Es gehört<br />
natürlich ein gehöriges Geschick dazu, die Farben so<br />
zu Papier zu bringen, daß <strong>der</strong> Kopf nicht alles durcheinan<strong>der</strong>bringt.<br />
Wir werden Sie nicht verwirren.<br />
Erfahrung, Kompetenz und Wirtschaftlichkeit –<br />
unsere Garantie für Ihren Erfolg.<br />
Offsetdruck · Buchbin<strong>der</strong>ische Verarbeitung · Gestaltung · Satz<br />
Fürstenberger Druck & Verlag GmbH<br />
Bahnhofstraße 80 · 15890 <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />
Telefon (0 33 64) 75 05 05 · Telefax (0 33 64) 75 04 42<br />
kontakt@fdv.de · www.fdv.de
<strong>Stadt</strong> im Wandel bei <strong>der</strong> EWG eG<br />
Foto: Walter Laube<br />
Eisenhüttenstädter Wohnungsbaugenossenschaft eG<br />
Karl-Marx-Straße 45 · 15890 <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />
Tel. 03364 7550-0 · Fax 03364 7550-60<br />
www.ewg-besser-wohnen.de