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Ausgabe 02/2011<br />

<strong>rund</strong> <strong>schau</strong><br />

Stadtzeitung für Purkersdorf<br />

Bürgermeister Mag. Karl Schlögl und die<br />

<strong>SPÖ</strong> Purkersdorf wünschen Ihnen einen<br />

schönen und erholsamen Sommer!


unser nationalratsabgeordneterxberichtet aus dem parlament<br />

Österreich gemeinsam weiterbringen<br />

Abg.z.NR Hannes Weninger: Bildung hat Vorrang<br />

Nachdem Österreich die Folgen<br />

der Finanz- und Wirtschaftskrise<br />

erfolgreich und ohne große<br />

soziale Spannungen bewältigt hat,<br />

stehen in der zweiten Hälfte der<br />

Legislaturperiode weitreichende<br />

Reformmaßnahmen auf der Tagesordnung.<br />

Mit der Finanzierung der<br />

Pflegeeinrichtungen durch den<br />

„Pflegefonds“, mit jährlich 15 Millionen<br />

Euro für zusätzliche Kinderbetreuungsplätze,<br />

mit der Reform<br />

des Fremden- und Zuwanderungsrechtes<br />

und mit Verwaltungsreformen<br />

im Pflege- und Gesundheitsbereich<br />

wurden bereits erste<br />

große Schritte gesetzt. Darüber<br />

hinaus hat Bundeskanzler Werner<br />

Faymann bei der Regierungsklausur<br />

am Semmering über 90 Projekte<br />

mit konkretem Zeitplan zur<br />

Umsetzung vorgestellt. Das Ziel:<br />

Österreich weiterbringen – bei Bildung,<br />

Forschung, Wirtschaft, Arbeit,<br />

Gesundheit, Umwelt oder<br />

Verwaltung.<br />

Für die Sozialdemokratie ist klar,<br />

dass eine bestmögliche Bildung<br />

und Ausbildung von entscheidender<br />

Bedeutung für die Zukunft<br />

unserer Kinder ist. Bildung ist aber<br />

auch ein zentrales Thema für die<br />

Zukunft von Österreichs Wirtschaft,<br />

Gesellschaft und Kultur.<br />

Für die <strong>SPÖ</strong> zählt die Bildungsreform<br />

daher zu den wichtigsten<br />

Herausforderungen der nächsten<br />

Jahre.<br />

Hinter den oberflächlichen Schlagzeilen<br />

zum Thema Aufsteigen mit<br />

„nicht genügend“ steht ein völlig<br />

neues Lehrsystem an allen Oberstufen.<br />

Mit der Umstellung auf<br />

ein universitätsähnliches Modulsystem<br />

soll zwar der Klassenverband<br />

erhalten werden, den SchülerInnen<br />

jedoch die individuellen<br />

Schwerpunktsetzungen erleichtert<br />

werden. Damit fällt das Wie-<br />

derholen ganzer Schuljahrgänge<br />

wegen Mängel in einzelnen Gegenständen<br />

weg. Im Vorderg<strong>rund</strong><br />

steht die Förderung der Begabungen<br />

und die Hilfestellung bei<br />

Schwächen.<br />

Auf G<strong>rund</strong> der positiven Erfahrungen<br />

des bisherigen Schulversuches<br />

werden bis zum Schuljahr<br />

2015/16 alle Hauptschulen auf<br />

„Neue Mittelschulen“ umgestellt.<br />

Dazu kommt der Ausbau der<br />

Ganztagesbetreuung von derzeit<br />

105.000 Betreuungsplätzen auf<br />

210.000 als Angebot für ganztägige<br />

Schulformen. Weiter zwischen<br />

den Regierungsparteien fix<br />

vereinbarte Reformschritte im Bil-<br />

dungsbereich sind unter anderem<br />

vermehrte Sprachangebote, die<br />

Stärkung der Schulpartnerschaft,<br />

eine neue PädagogInnen-Ausbildung,<br />

ein neues Lehrerdienstrecht,<br />

die Attraktivierung der Polytechnischen<br />

Schule und weitere<br />

Schritte zur besseren Durchlässigkeit<br />

der „Dualen Ausbildung“. Am<br />

2008 gestarteten Projekt „Lehre<br />

mit Matura“ nehmen bereits über<br />

7.700 Lehrlinge teil. Das verhindert<br />

Bildungs-Sackgassen, sichert<br />

Chancengleichheit und macht das<br />

weltweit anerkannte duale Ausbildungssystem<br />

Österreichs noch<br />

einmal attraktiver für junge Menschen.<br />

2 <strong>rund</strong> <strong>schau</strong>


Sehr geehrte Damen und Herren!<br />

Kurz nach Beginn der Sommerferien<br />

möchte ich Sie noch über<br />

einige wichtige und interessante<br />

Ereignisse in unserer Wienerwaldstadt<br />

Purkersdorf informieren.<br />

Stadterneuerung<br />

Gemeinsam mit dem Land Niederösterreich<br />

wurde in unserer Stadt<br />

eine Vielzahl von Stadterneuerungsprojekten<br />

umgesetzt. Vorrangiges<br />

Ziel war und ist es, Purkers-<br />

dorf noch lebenswerter zu gestalten,<br />

Altes zu erhalten, aber auch<br />

viel Neues zu schaffen. Durch die<br />

finanzielle Unterstützung des Landes<br />

und der Europäischen Union<br />

in einer sogenannten Ko-Finanzierung<br />

konnten viele wichtige Projekte<br />

umgesetzt werden. Nachstehend<br />

finden Sie eine Auswahl:<br />

- Revitalisierung und Neugestaltung<br />

des Schlossparks<br />

- Leitsystem für den nicht motorisierten<br />

Verkehr<br />

- Einführung eines Plakatiersystems,<br />

um das wilde Plakatieren<br />

in unserer Stadt weitgehend zu<br />

vermeiden<br />

- Streetsoccerplatz im Bereich des<br />

Gymnasiums Purkersdorf<br />

- Restaurierung der Postkutsche<br />

- Beginn des Um- und Rückbaus<br />

der Kaiser Josef-Straße<br />

- Revitalisierung der Feihlerhöhe<br />

- Errichtung eines neuen Kindergartens<br />

in der Wintergasse<br />

- Bildungszentrum<br />

Darüber hinaus wurden eine<br />

Reihe von Kinderspielplätzen im<br />

Bereich des Hauptplatzes, des<br />

Roten Kreuzes und der Kellerwiese<br />

erneuert<br />

Eine Fortsetzung des Projektes<br />

Stadterneuerung ist angedacht.<br />

Neue Polizeiinspektion<br />

Anfang Juli wurde die neue Polizeiinspektionsstelle<br />

in der Herren-<br />

<strong>rund</strong> <strong>schau</strong><br />

gasse 6 festlich durch Frau Innenminister<br />

Mag. Johanna Mikl-Leitner<br />

eröffnet. Die neue Polizeidienststelle<br />

hat den Vorteil, dass einerseits<br />

unseren Beamten eine neue<br />

moderne Unterkunft zur Verfü-<br />

gung steht, diese Dienststelle<br />

ebenerdig und damit leichter zu<br />

erreichen ist und unsere Polizisten<br />

schneller im Einsatz sein können.<br />

Die alten Büroräumlichkeiten werden<br />

adaptiert und als Erweiterung<br />

des Rathauses Purkersdorf verwendet.<br />

Neue Geschäfte, neue Pension<br />

In den letzten Wochen haben zwei<br />

neue Geschäfte in Purkersdorf eröffnet.<br />

Besonders hervorzuheben<br />

ist die „Kastlwerkstatt“ der bekannten<br />

Kabarettistin und Schauspielerin<br />

Monica Weinzettl, direkt<br />

am Hauptplatz gelegen.<br />

Auch das Café im Salettl, im Unteren<br />

Hauptplatzbereich hat eine<br />

neue Besitzerin gefunden. Tina Ramires<br />

de Oliveira-Stefan, die schon<br />

im Stadtcafé entsprechende Erfahrung<br />

sammelte, hat das Salettl neu<br />

übernommen. In der Berggasse ist<br />

die traditionelle Pension Feuchtl<br />

wieder eröffnet worden. Betrieben<br />

wird diese Pension von Frau Brigitte<br />

Niessner. Wir wünschen allen<br />

3 Unternehmerinnen viel Erfolg.<br />

Streichung<br />

Lustbarkeitsabgabe<br />

Die Lustbarkeitsabgabe (Steuer<br />

auf Eintrittskarten von Veranstaltungen<br />

der Vereine in Purkersdorf )<br />

wurde per Gemeinderatsbeschluss<br />

abgeschafft. Unsere Vereine ersparen<br />

sich damit die 25%ige Abgabe<br />

auf die Einnahmen durch Eintrittsgelder.<br />

Planung Brückenbau<br />

Vor kurzem fanden Gespräche mit<br />

Vertretern der Straßenbaudirek-<br />

stadtxpolitik<br />

tion des Landes Niederösterreich<br />

bezüglich einer Straßenverbindung<br />

zwischen B1 und Wintergasse<br />

statt. Ich habe in einem<br />

Gespräch mit Landeshauptmann<br />

Pröll erreicht, dass das Land Niederösterreich<br />

entsprechende Planungsvorschläge<br />

für eine solche<br />

Brückenverbindung ausarbeitet.<br />

Die Veränderungen am Bahnhof<br />

Unterpurkersdorf nach Inbetriebnahme<br />

der HL-Strecke Ende nächsten<br />

Jahres ermöglichen eine zweite<br />

Anbindung der Wintergasse an<br />

die B1. Das Land Niederösterreich<br />

wird verschiedene Möglichkeiten<br />

ausarbeiten und im Herbst 2011<br />

dieses Konzept präsentieren. Natürlich<br />

fließen diese Vorschläge<br />

in ein Gesamtkonzept für die frei<br />

werdenden Flächen im Bahnhof<br />

Unterpurkersdorf ein.<br />

Ausbau der S-Bahn, U-Bahn<br />

bis Purkersdorf<br />

Eine lange Forderung der <strong>SPÖ</strong> und<br />

von mir ist es die U-Bahn in das<br />

Wiener Umland bis Purkersdorf<br />

zu verlängern. Es ist mir bewusst,<br />

dass dies eine Vision ist und in den<br />

nächsten Jahren nicht so schnell<br />

umgesetzt werden kann. Trotzdem<br />

sollte es auch weiterhin das<br />

Ziel sein, auf das Land Wien und<br />

das Land Niederösterreich Druck<br />

auszuüben, um eine gemeinsame<br />

Vereinbarung beider Länder für einen<br />

U-Bahnausbau im Westen von<br />

3


stadtxpolitik<br />

Wien sobald als möglich zu erreichen.<br />

Unabhängig von dieser Forderung<br />

ist es aber sehr realistisch, dass mit<br />

der Inbetriebnahme der Hochleistungsstrecke<br />

über das Tullnerfeld<br />

auf den bestehenden Gleisen der<br />

alten Westbahn die S-Bahn-Intervalle<br />

verdichtet werden. Ziel ist es<br />

zu erreichen, dass es in den Spitzenzeiten<br />

einen 15 Minutentakt<br />

gibt. Die Intervallverdichtung für<br />

die S-Bahn ist realistisch, sinnvoll<br />

und ist ab dem Fahrplan 2012/13<br />

realistisch. Ich werde mit den zuständigen<br />

Stellen im Verkehrsministerium<br />

aber auch mit der ÖBB weitere<br />

Gespräche führen um dieses<br />

Ziel zu erreichen und umzusetzen.<br />

Gespräch mit<br />

Landeshauptmann Pröll<br />

In regelmäßigen Abständen führe<br />

ich Gespräche mit wichtigen Politikern<br />

auf Landes- und Bundesebene<br />

um entsprechende Unterstützung<br />

und Förderung für unsere<br />

Wienerwaldstadt Purkersdorf für<br />

die unterschiedlichsten Projekte<br />

zu bekommen. In einem kürzlich<br />

stattgefundenen Gespräch mit<br />

Herrn Landeshauptmann Dr. Erwin<br />

Pröll konnte ich die Zusage<br />

für eine Vielzahl von zusätzlichen<br />

Förderungen für Purkersdorf erreichen.<br />

Mit diesen Geldmitteln, die<br />

sowohl die Musikschule, den Kindergartenneubau,<br />

die Errichtung<br />

des Bildungszentrums und andere<br />

Maßnahmen betreffen, können<br />

viele zusätzliche Investitionen in<br />

unserer Stadt getätigt werden.<br />

Dieser Weg der Gespräche mit allen<br />

politischen Verantwortlichen<br />

ist sehr wichtig für die Entwicklung<br />

unserer Stadt.<br />

Ich wünsche Ihnen für die kommende<br />

Sommerzeit alles Gute, Erholung,<br />

schöne Urlaubserlebnisse<br />

und dass Sie sich weiterhin wohlfühlen<br />

in unserer Wienerwaldstadt<br />

Purkersdorf.<br />

Herzlich<br />

Ihr Karl Schlögl<br />

4 <strong>rund</strong> <strong>schau</strong><br />

Fotoquelle: NLK Kaufmann


Kultur und Wissenschaft<br />

von Vizebürgermeister Mag. Dr. Christian Matzka<br />

Sehr geehrte<br />

Purkersdorferinnen<br />

und Purkersdorfer!<br />

Das Jahr 2011 ist für die Kultur in<br />

Purkersdorf bisher ein sehr erfolgreiches<br />

Jahr, aber auch gekennzeichnet<br />

durch einen großen Verlust.<br />

Der Leiter der Stadtgalerie,<br />

Georg Klenovsky, hat durch sein<br />

Ableben eine große Lücke hinterlassen.<br />

Für das Purkersdorfer<br />

Kulturleben hat Georg Klenovsky<br />

Großartiges geleistet und der bildenden<br />

Kunst den ihr zustehenden<br />

Platz und Rahmen gegeben.<br />

Die Stadtgemeinde Purkersdorf<br />

ist dankbar für die geleistete Kulturarbeit<br />

und darf auf wunderbare<br />

Kulturerlebnisse in der Stadtgalerie<br />

zurückblicken. Der Familie von<br />

Georg Klenovsky gilt unsere innige<br />

Anteilnahme.<br />

Das Buch der 210 PurkersdorferInnen,<br />

deren Bilder Georg Klenovsky<br />

in einer Vernissage in der Stadtgalerie<br />

zeigte, wird im Andenken<br />

an den großen österreichischen<br />

Fotographen posthum erscheinen<br />

und ein großartiges Zeitdokument<br />

darstellen.<br />

Der Purkersdorfer Kultursommer<br />

konnte mit dem Open-Air-Konzert<br />

mit „Manfred Mann’s Earth Band“<br />

am 28. Mai 2011 eröffnet werden.<br />

Viele Menschen strömten auf den<br />

Purkersdorfer Hauptplatz um dem<br />

Ereignis beizuwohnen. Das Theater<br />

Purkersdorf begeisterte die Besucher<br />

mit den Aufführungen von<br />

„Der Brandner Kaspar“ und „Alice im<br />

Wunderland“ im Theater im Steinbruch.<br />

Konzerte der Musikschule<br />

und der Chorgemeinschaft Wienerwald<br />

zeigen die Bandbreite der<br />

künstlerischen Darbietungen. Ich<br />

darf Sie einladen, die weiteren Veranstaltungen<br />

des Kultursommers<br />

zu besuchen und den Sommer in<br />

Purkersdorf kulturell zu genießen.<br />

<strong>rund</strong> <strong>schau</strong><br />

Die Purkersdorfer Malakademie<br />

zeigte die Werke der Studierenden<br />

am 27. Mai 2011 in der Stadtgalerie.<br />

Viele Talente konnten dabei<br />

entdeckt werden. Die Bedeutung<br />

zeigt sich auch darin, dass einige<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

die Aufnahmsprüfungen in künstlerische<br />

höhere Schulen bestanden<br />

haben. Eine gelungene Kooperation<br />

von Musikschule und<br />

Malakademie war die bildnerische<br />

Umsetzung der symphonischen<br />

Dichtung „Die Moldau“ und des<br />

musikalischen Zyklus „Bilder einer<br />

Ausstellung“ durch Künstlerinnen<br />

und Künstler der Malakademie. Die<br />

Werke wurden während des Orchesterkonzertes<br />

am 17. Juni 2011<br />

projiziert und illustrierten somit<br />

die musikalische Umsetzung der<br />

Themen.<br />

Im Stadtmuseum schreiten die<br />

Arbeiten zur Neuaufstellung der<br />

kirchlichen Sammlung voran. Der<br />

Stadtrat hat die Finanzierung der<br />

Erneuerung der museumstechnischen<br />

Neuinstallationen genehmigt.<br />

Die Eröffnung ist für den<br />

Herbst 2011 geplant.<br />

Die Städtepartnerschaft mit Göstling/Ybbs<br />

konnte durch das Frühschoppenkonzert<br />

der Stadtkapelle<br />

im Rahmen des Feuerwehrfestes<br />

der FF Göstling am 29. Mai 2011<br />

weiter vertieft werden. Auch das<br />

Theater Purkersdorf wird am 9. Juli<br />

2011 mit dem Stück „Der Brandner<br />

Kaspar“ in Göstling gastieren und<br />

damit der weiteren Entwicklung<br />

der Städtepartnerschaft wichtige<br />

kulturelle Impulse geben. Die<br />

Mitglieder des Freundeskreises<br />

Purkersdorf-Bad Säckingen werden<br />

am Brückenfest und Fridolinsfest<br />

in Bad Säckingen teilnehmen.<br />

Die Feuerwehr Purkersdorf, eine<br />

langjährige Säule der Partnerschaft<br />

stadtxpolitik<br />

mit Bad Säckingen, plant im Au-<br />

gust eine Reise nach Bad Säckingen.<br />

Die Klassikkonzerte in der Saison<br />

2010/11 waren ein großer Erfolg.<br />

Für die Saison 2011/12 sind wiederum<br />

drei Konzerte geplant. Es wird<br />

die italienische Sängerin Giovanna<br />

Manci in Purkersdorf im Rahmen<br />

des Ost-West Musikfestes am 18.<br />

November 2011 gastieren. Für das<br />

Neujahrskonzert am 13. Jänner<br />

2012 konnte wieder das Ensemble<br />

„Quinternio“ Wien gewonnen<br />

werden. Ulrike Anton spielt am<br />

23. März 2012 Musik für Flöte und<br />

Klavier. Ich darf Sie einladen, die-<br />

se Konzerte zu besuchen und auch<br />

das Abonnement für die drei Konzerte<br />

zu erwerben. Die Einladungen<br />

mit den Terminen und Preisen<br />

werden Sie mit dem Amtsblatt zugesendet<br />

bekommen.<br />

Der Purkersdorfer Sänger, Pianist<br />

und Komponist Clemens Schaller<br />

präsentierte am 14. Juni 2011 im<br />

„Nikodemus“ das neue Musikvideo<br />

„Für immer“: Darin besingt Cle-<br />

mens Schaller das Wichtigste im<br />

Leben, nämlich die Liebe. Das Video<br />

wurde von der Purkersdorfer<br />

Cutterin, die auch an dem mit<br />

dem Oscar ausgezeichneten Film<br />

„Die Fälscher“ mitgewirkt hat,<br />

Britta Nahler, geschnitten. Diese<br />

Weltpremiere des neuen Videos<br />

unterstreicht wiederum eindrucksvoll<br />

die Bedeutung Purkersdorfs<br />

als Kulturstadt. Clemens Schaller<br />

5


stadtxpolitik<br />

wird im Rahmen des Purkersdorfer<br />

Kultursommers sein Programm<br />

„WeaNarrisch forever“ im Innenhof<br />

des Stadtcafés am 26. August 2011<br />

präsentieren.<br />

Die Stadtbibliothek veranstaltete<br />

im Frühjahr die beliebte Reihe<br />

„Bücherkino“ im Café Jugendstil,<br />

jetzt „Tinasalettl“. Dabei konnten<br />

die Cineastinnen und Cineasten<br />

wertvolle Verfilmungen von literarischen<br />

Werken in angenehmer<br />

Atmosphäre genießen. Die „Literatour“<br />

des Lesekreises der<br />

Neue Förderungen helfen beim<br />

Energiesparen von Finanzstadtrat Dr. Rudolf Orthofer<br />

Lieber Purkersdorferinnen<br />

und Purkersdorfer:<br />

Nach langen Verhandlungen wurde<br />

bei der letzten Gemeinderatssitzung<br />

das neue Klimaschutz-<br />

Förderungspaket beschlossen, ein<br />

Meilenstein für die nachhaltige<br />

Zukunft Purkersdorfs. Bei der Festlegung<br />

der neuen Förderungen<br />

sind wir vor allem vom Gedanken<br />

der sozialen Gerechtigkeit und der<br />

langfristigen Wirksamkeit ausgegangen.<br />

Keine Förderung mehr<br />

sollte es dagegen für Maßnahmen<br />

geben, die eine Zusatzförderung<br />

zu bestehenden Landes- und Bundesförderungen<br />

sind, oder wo BürgerInnen,<br />

die sich Investitionen in<br />

neue Energieformen „locker“ leisten<br />

können, noch zusätzlich gefördert<br />

werden. Der Großteil, nämlich<br />

fünf von sechs Förderungen, wurde<br />

von allen Fraktionen in einem<br />

breiten Konsens beschlossen.<br />

Innovatives Förderpaket<br />

Es handelt sich dabei in erster Linie<br />

um Maßnahmen, die darauf abzielen,<br />

erste Impulse für Energiemaßnahmen<br />

zu geben, also z.B. thermografische<br />

Analysen von Gebäuden<br />

Stadtbibliothek führt im August<br />

2011 nach Salzburg. Die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer werden<br />

dort auf den Spuren von Stefan<br />

Zweig wandeln.<br />

Allen Personen und Organisationen,<br />

die das Kulturleben in Purkersdorf<br />

gestalten, sei herzlich gedankt.<br />

Viel Freizeit, Kraft, Energie<br />

und oft auch Geld müssen dafür<br />

aufgewendet werden. Die Menschen,<br />

die sich für die Kultur in<br />

Purkersdorf engagieren, sind die<br />

Garantie für die Kreativität und die<br />

oder – wovon ich mir besonders<br />

viel Effekt erwarte – eine umfassende<br />

Energieberatung für Miteigentümer-<br />

und Mietergemeinschaften<br />

in großen Wohnbauten.<br />

Der schon bisher erfolgreiche<br />

Solarstromökobonus wird weitergeführt,<br />

ebenso die Förderung für<br />

Solaranlagen zur Warmwasserbereitung<br />

und Raumheizung.<br />

Das Purkersdorfer Maßnahmenpaket<br />

ist ziemlich innovativ. Während<br />

sich in vielen Gemeinden die<br />

Förderungen darauf beschränken,<br />

„das, was vom Land NÖ gefördert<br />

wird“ nochmals und zusätzlich zu<br />

fördern, werden in unserem neuen<br />

Maßnahmenpaket nachhaltige<br />

Eigeninitiativen stimuliert, die längerfristig<br />

zur Energieeinsparung<br />

und zum Klimaschutz wirksam<br />

sind.<br />

Nur bei einem Punkt, nämlich bei<br />

der Förderung für einzelne Pelletskaminöfen<br />

als Zusatzheizungen<br />

mit EUR 300,--, habe ich kein so<br />

gutes Gefühl. Erstens sind solche<br />

Öfen bereits gut am Markt eingeführt,<br />

und zweitens werden damit<br />

vor allem diejenigen Personen gefördert,<br />

die sich ohnedies eine sol-<br />

kulturellen Erlebnisse, die den Besucherinnen<br />

und Besuchern der<br />

Veranstaltungen geboten werden.<br />

Ich darf Sie, sehr geehrte Purkersdorferinnen<br />

und Purkersdorfer, einladen,<br />

die vielen Veranstaltungen<br />

zu besuchen und in den vielen<br />

kulturellen Organisiationen selbst<br />

aktiv zu werden.<br />

Für die kommende Urlaubszeit<br />

darf ich Ihnen alles Gute, viel Freude<br />

und eine gesunde Heimkehr<br />

in unsere Wienerwaldstadt wünschen. <br />

che Zusatzheizung leisten wollen<br />

und können. Von der grün-kommunistischen<br />

Fraktion, die sich so<br />

massiv für diese Förderung stark<br />

gemacht hat, hätte ich mir ein wenig<br />

mehr „Einsatz für die kleinen<br />

Leute“ statt einer „Förderung für<br />

die, die es nicht brauchen“ erwartet.<br />

Zumindest ist es uns aber gelungen,<br />

für diese Förderung einen<br />

Jahresdeckel einzuziehen, damit<br />

die Gemeinschaftskassa nicht allzu<br />

sehr belastet wird.<br />

Augenmaß statt<br />

Öko-Fundamentalismus<br />

Liebe PurkersdorferInnen: Die<br />

wirksamste Maßnahme gegen die<br />

drohende Klimaänderung sind<br />

die Köpfe der Menschen. Deshalb<br />

wollen wir Eigeninitiativen der<br />

Menschen fördern. Ein Öko-Fundamentalismus<br />

ist kein gutes Rezept<br />

6 <strong>rund</strong> <strong>schau</strong>


für die Herausforderungen der Zukunft.<br />

Unterschiedliche Regionen,<br />

soziale Umfelder oder wirtschaftliche<br />

Situationen erfordern ganz<br />

unterschiedliche Maßnahmen und<br />

Vorgangsweisen. Unser Ziel ist es,<br />

dass möglichst viele Menschen in<br />

Frieden miteinander und in Einklang<br />

mit der Natur leben können.<br />

Dazu ist es notwendig, mit Augenmaß<br />

die Menschen und ihre Bedürfnisse<br />

in den Mittelpunkt des<br />

politischen Handelns zu stellen.<br />

Mit den besten Wünschen für einen<br />

erholsamen Sommer,<br />

Ihr Finanzstadtrat<br />

Stadtrat Christian Putz<br />

Sprechstunde im Rathaus<br />

Dienstag von 17 -18 Uhr<br />

Telefon: 0664/1352110<br />

E-Mail: christian.putz@spoe.at<br />

Neue Verträge und Vereinbarungen<br />

mit ARGEV<br />

und ARO – Anpassung<br />

Infrastrukturleistungen<br />

In Verhandlungen zwischen ARA<br />

AG und den Vertretern der Gebietskörperschaften<br />

und der Abfallwirtschaftsverbände<br />

wurde eine<br />

Wertanpassung der Entgelte<br />

für die Infrastrukturleistungen per<br />

1.1.2011 vereinbart. Um diese Regelung<br />

für Purkersdorf wirksam<br />

werden zu lassen, ist die Anpassung<br />

zu den Hauptvereinbarungen<br />

mit ARGEV (Leicht- und Metallverpackungen)<br />

und ARO (Verpa-<br />

Foto: Walter Jaksch Personal-Recht-Wohnen<br />

<strong>rund</strong> <strong>schau</strong><br />

Die Purkersdorfer Klimaförderung 2011<br />

stadtxpolitik<br />

• 30% Zuschuss (max 100,--) zu den Kosten für thermografische Innenund<br />

Außenaufnahmen samt Auswertung<br />

• Kostenlose Energieberatung von BezieherInnen des Heizkostenzuschusses<br />

• 20% Zuschuss (max € 30,- pro Wohneinheit) für eine umfassende Energieberatung<br />

samt Konzept für thermische Sanierung für Miteigentümer-<br />

und Mietergemeinschaften in großen Wohnhäusern<br />

• 300,-- Zuschuss bei Errichtung von Solaranlagen zur Warmwasserbereitung<br />

und Zusatzheizung<br />

• Solarstromökobonus 0,20 pro kWh eingespeistem Strom aus Photovoltaikanlagen<br />

(max 1000,-- jährlich pro Anlage)<br />

• 300,-- Zuschuss zum Ankauf von Pelletskaminöfen als Zusatzheizung<br />

in Einzelhäusern und kleinen Wohnbauten<br />

Information über Bedingungen und Abwicklung: DI Claudia Dörflinger,<br />

02231-63601-51 c.doerflinger@purkersdorf.at<br />

ckungen aus Papier, Pappe und<br />

Karton) in Form eines Nachtrages<br />

beschlossen worden.<br />

Das bedeutet für Purkersdorf bei<br />

Beibehaltung des gut funktionierenden<br />

Systems letztlich mehr<br />

Geld für Trennen und Sammeln.<br />

Neue Telefonanlage<br />

bedeutet besseres Service<br />

für Bürger und Bürgerinnen<br />

Ab Herbst wird es eine neue Telefonanlage<br />

im Rathaus geben, als<br />

Anforderungen sind nachstehende<br />

Punkte festgelegt worden:<br />

• leichte Bedienung der Endgeräte<br />

für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />

• leichtes „Handling“ der Telefonvermittlung<br />

• bestehen bleiben der eingerichteten<br />

Angebote für die Bürger<br />

und Bürgerinnen<br />

• eine hohe Flexibilität an den Arbeitsplätzen<br />

• Vereinheitlichung der Tarife und<br />

Optimierung der Netzanbieter<br />

• eine einheitliche Telefonnummer<br />

mit unterliegenden Klap-<br />

pen für alle Betriebe der Stadtgemeinde<br />

Im Stadtrat wurde nach Einholung<br />

von Angeboten und deren Prüfung<br />

ein Telekommunikationsunternehmen<br />

mit der Umsetzung beauftragt.<br />

Diese Maßnahme bringt<br />

der Stadtgemeinde eine jährliche<br />

Einsparung von mehreren Tausend<br />

Euro bei gleichzeitiger Leistungsverbesserung.<br />

Einen schönen, erholsamen Sommer<br />

wünscht<br />

Ihr Stadtrat<br />

Christian Putz<br />

7


stadtxpolitik<br />

Bericht aus dem Sozialressort von STR Susanne Bollauf<br />

Eltern-Kind-Zentrum<br />

Das Eltern-Kind-Zentrum freut<br />

sich steigender Beliebtheit. Da der<br />

derzeit gemeinsam mit der Musikschule<br />

genutzte Raum im ehemaligen<br />

Provisorium der AHS im<br />

Herbst nicht mehr verfügbar sein<br />

wird, wird das Eltern-Kind-Zentrum<br />

ab September 2011 in die Räumlichkeiten<br />

des Vereins Volkshaus in<br />

der Herrengasse 6 übersiedeln.<br />

Die Betreuung und Organisation<br />

wird weiterhin von Frau Barbara<br />

Hlavka-de Martin durchgeführt.<br />

Geplant ist, ab Anfang September<br />

2011 je einen Vormittagstermin<br />

(Babytag und Hebammensprechstunde,<br />

Sozialberatung) und ein<br />

Nachmittagstermin anzubieten.<br />

Beim Nachmittagstermin werden<br />

Vorträge, Beratungsstunden der<br />

dipl. Kinder- und Säuglingskrankenschwester,<br />

Vorträge in Zusammenarbeit<br />

mit der NÖ Elternschule<br />

usw. stattfinden.<br />

Zur Einweihung der neuen Räumlichkeiten<br />

findet am 23. 9. 2011 um<br />

15:00 Uhr eine Eltern-Kind-Jause<br />

statt.<br />

Essen auf Rädern<br />

Seit Mitte März wird die Aktion Essen<br />

auf Rädern vom Sozialzentrum<br />

SeneCura beliefert. Die Umstellung<br />

erfolgte ohne Probleme durch die<br />

ausgezeichnete Zusammenarbeit<br />

aller beteiligten Organisationen.<br />

Abholung und Belieferung aller<br />

teilnehmenden Personen erfolgt<br />

wie bereits zuvor durch den Arbeiter-Samariter-Bund<br />

und das Rote<br />

Kreuz Purkersdorf.<br />

Eine erste Rückfrage bei den Beziehern<br />

des Essens hat erbracht,<br />

dass die „neue Kost“ hervorragend<br />

mundet.<br />

Gesund sein in Purkersdorf<br />

Die in der 2. Maiwoche von der<br />

Stadtgemeinde Purkersdorf zum<br />

Themenschwerpunkt Gesundheit<br />

veranstalteten Vorträge fanden<br />

großen Anklang. Eine Fortsetzung<br />

der Schwerpunktreihe im Herbst<br />

2011 ist in Planung. Insbesondere<br />

zum Thema Gesundheit und Bewegung<br />

werden im September und<br />

Oktober 2011 Veranstaltungen angeboten<br />

werden. Die Aktivitäten<br />

werden für alle Generationen angeboten<br />

werden und sollen zum<br />

aktiv Sein, zum Einbau von Bewegung<br />

im Alltag und zu Freizeitbetätigungen<br />

im Freien animieren.<br />

Seniorenschifffahrt<br />

Der diesjährige Ausflug der Purkersdorfer<br />

Seniorinnen und Senioren<br />

wird am Mittwoch, 7. September<br />

2011 mit dem Donauschiff MS<br />

Kaiserin Elisabeth nach Hainburg<br />

führen. Nach einem Mittagessen<br />

an Bord kann am Nachmittag zwischen<br />

dem Besuch der Landesausstellung<br />

in Carnuntum oder der<br />

Ausstellung in der ehemaligen Tabakfabrik<br />

in Hainburg zum Thema<br />

„Eroberungen“ gewählt werden.<br />

Die Einladungen zum Ausflug werden<br />

von der Stadtgemeinde Purkersdorf<br />

versendet, Anmeldung<br />

und Auswahl der Ausstellung erfolgt<br />

in der Allgemeinen Verwaltung<br />

im Rathaus. Begleitet werden<br />

die Teilnehmer von den Stadt- und<br />

Gemeinderäten, zur Hilfestellung<br />

beim Ein- und Aussteigen in die<br />

diversen Transportmittel sowie zur<br />

Betreuung während des Ausfluges<br />

haben sich wieder dankenswerterweise<br />

die Purkersdorfer Rettungsorganisationen<br />

bereit erklärt.<br />

Ich wünsche allen Leserinnen und<br />

Lesern einen schönen Sommer,<br />

denen, die es in die Ferne zieht, erholsame/interessante/spannende<br />

Urlaubstage und allen denjenigen,<br />

die die Sommermonate zu Hause<br />

verbringen, viel Spaß beim Radfahren,<br />

Spazierengehen, im Gartenstuhl<br />

Bücher Schmökern, Schwammerl<br />

Brocken, Baden oder was<br />

man sonst noch so alles im Purkersdorfer<br />

Sommer unternehmen<br />

kann.<br />

Susi Bollauf<br />

8 <strong>rund</strong> <strong>schau</strong>


Projektförderung aus der Dorf- und Stadterneuerung<br />

für die Streuobstwiese Feihlerhöhe vom Land<br />

Niederösterreich zugesagt! von STR Harald Wolkerstorfer<br />

Stadtrat Harald Wolkerstorfer erreicht<br />

die maximale Förderung für<br />

sein Projekt „Feihlerhöhe“!<br />

„Durch die optimale Erstellung<br />

des Projektes gemeinsam mit<br />

den Bundesforsten und dem Biospährenpark<br />

konnte die maxi-<br />

male Förderung 50% aus der Dorf<br />

und Stadterneuerung erzielt werden!“<br />

„Die Gesamtkosten von 28,8 TSD<br />

Euro werden dadurch auf die Hälfte,<br />

auf 14,4 TSD Euro, gedrückt, dies<br />

ist exakt um 4.000 Euro weniger als<br />

der angesetzte Budgetposten, den<br />

wir für 2010/2011/2012 angesetzt<br />

haben“, freut sich Stadtrat Harald<br />

Wolkerstorfer, „es wurde hier optimal<br />

gearbeitet!“<br />

Mein Ziel war es von Anfang an mit<br />

dem notwendigen Augenmaß an<br />

<strong>rund</strong> <strong>schau</strong><br />

diese Projekt heranzugehen und<br />

der Natur den Vortritt zu lassen!<br />

Das waren auch die ursprünglichen<br />

Gedanken des Obmanns<br />

des Stadtverschönerungsvereines<br />

DI Erich Liehr!<br />

Schließlich geht es darum, unseren<br />

Kindern einen Auszug aus der Vielfalt<br />

der Obstsorten zu zeigen, im<br />

Lebensmittelhandel gibt es ja leider<br />

nur mehr 3-5 Sorten!<br />

Ende April ist die Wiese soweit vorbereitet,<br />

dass der Samen aufgehen<br />

kann! Die Pflanzung der Obstbäume<br />

wird dann aus fachlichen Gründen<br />

im Herbst abgeschlossen. Die<br />

Obstsortenbeschreibung, 3 Bänke<br />

werden ebenfalls noch im Laufe<br />

des Jahres ausgeführt! Erfreulich<br />

ist, dass sich bereits ein Imker interessiert<br />

hat, dieses Projekt mit<br />

10.000 Blumen für ein „Blühendes Purkersdorf“!<br />

Tolle Blumenbeete an der Kreuzung<br />

B44/Fürstenberggasse, an<br />

der B1 und im Säckinger Park, einen<br />

schön blühenden Hauptplatz,<br />

dieses Lob konnte Stadtrat Harald<br />

Wolkerstorfer von einer Vielzahl<br />

von PurkersdorferInnen entgegennehmen!<br />

„Mich freuen diese Reaktionen ungemein,<br />

haben doch schon wieder<br />

die unqualifizierten Untergriffe<br />

seitens Liste Baum/Grüne und PUL<br />

begonnen!“, so Stadtrat Harald<br />

Wolkerstorfer.<br />

Wir haben dieses Projekt im Spätherbst<br />

2010 in einem Arbeitskreis<br />

behandelt und anschließend auch<br />

mit der Gärtnerei Tulach die<br />

Wunschgestaltung besprochen,<br />

nach optimaler Beratung kann sich<br />

das Ergebnis sehen lassen!<br />

Mein Dank gilt hier einem Purkersdorfer<br />

Gewerbebetrieb, der<br />

Gärtnerei Tulach, welcher mit seinen<br />

Mitarbeitern Robert Tomann<br />

und Dirk Schmidt den Stadtrats-<br />

stadtxpolitik<br />

weiterem Leben zu bereichern,<br />

dies werden wir prüfen und wenn<br />

möglich gerne umsetzen! Weiters<br />

werden wir die erhaltene Auszeichnung<br />

„Natur im Garten“ an einem<br />

geeigneten Platz am Rande der<br />

Wiese platzieren, um so dem Naturgerechten<br />

weiteren Ausdruck<br />

zu verleihen!<br />

beschluss optimal umgesetzt hat!<br />

Drei Großbeete, an die hundert<br />

Pflanzgefäße und die Stadteinfahtstafeln<br />

wurden auch heuer<br />

wieder ausgepflanzt! Die Gesamt-<br />

9


stadtxpolitik<br />

kosten werden 20.000,-- Euro für<br />

die gesamte Wienerwaldstadt Purkersdorf<br />

betragen! An die 10.000<br />

blühende Blumen zeigen sich eindrucksvoll<br />

im Ortsbild!<br />

„Ich bin mit dem Ergebnis sehr<br />

zufrieden, noch nicht 100%ig, ich<br />

möchte noch einige Punkte in Purkersdorf<br />

mit blühenden Pflanzen<br />

gestalten, um auch dem Naherholungstourismus<br />

gerecht zu werden“,<br />

so Stadtrat Harald Wolkerstorfer<br />

weiter! „Wir müssen in den<br />

Köpfen der Besucher bleiben, dies<br />

hilft uns extrem, dem Handel und<br />

den Gastbetrieben! Steigende Tourismuszahlen<br />

belegen dies und bestärken<br />

mich, diese Aktivitäten für<br />

die PurkersdorferInnen und unsere<br />

Gäste voranzutreiben! Es zählt jeder<br />

Puzzlestein!“<br />

Wichtig sind mir dabei auch die<br />

Verkehrsinseln in der Mitte der<br />

Bundesstraßen B1 und B44, diese<br />

sollen G<strong>rund</strong>sätzlich pflegefrei gestaltet<br />

werden, um die Sicherheit<br />

der Mitarbeiter des Bauhofes zu<br />

erhöhen! Ich denke da an dekorative<br />

Inseln mit Schiefersplitt und<br />

einigen mehrjährigen Pflanzen als<br />

Farbkontrast! Eine Testinsel in Höhe<br />

Mindersiedlung haben wir in diesem<br />

Jahr bereits hergestellt, um<br />

die Erfahrungen eines Sommerzyklus<br />

für den Bauhof mitzunehmen!<br />

Dass diese Blumenaktivität im<br />

Positiven jetzt viele Väter hat, ist<br />

mir politisch schon klar, ich werde<br />

mich aber nicht beirren lassen und<br />

dieses Projekt auch in Zukunft optimal<br />

betreuen und vorantreiben!<br />

Ich wünsche Ihnen einen angenehmen<br />

erholsamen Sommer<br />

2011!<br />

Ihr Harald Wolkerstorfer<br />

Stadtrat für Wirtschaft,<br />

Vereine und Tourismus<br />

10 <strong>rund</strong> <strong>schau</strong>


Klimaschutz ist der Stadtgemeinde Purkersdorf und<br />

Umweltgemeinderat Jaksch ein Anliegen von GR Walter Jaksch<br />

Überall wird vom Klimawandel<br />

gesprochen. Die Frage ist, was<br />

kann die oder der Einzelne gegen<br />

den Klimawandel unternehmen?<br />

Es fängt bei jedem einzelnen an.<br />

Weniger mit dem Auto fahren, bewusster<br />

einkaufen, saisonale und<br />

regionale Produkte einkaufen, keine<br />

Weintrauben oder Erdbeeren<br />

im Winter aus Südamerika oder<br />

Südafrika kaufen, damit wird CO2 eingespart.<br />

Es gibt noch viele andere Möglichkeiten<br />

CO einzusparen.<br />

2<br />

Wichtig vor allem wäre eine CO2 -Kennzeichnung auf allen Produkten,<br />

damit wird die CO -Be- 2<br />

lastung des Produktes sichtbar<br />

gemacht und die/der Einzelne<br />

kann selbst entscheiden, ob ihr/m<br />

<strong>rund</strong> <strong>schau</strong><br />

der Klimaschutz ein Anliegen ist.<br />

Auch bei der Energienutzung gibt<br />

es Einsparungspotential, fossile<br />

Brennstoffvermeidung, auf erneuerbare<br />

Energieträger umsteigen<br />

bzw. diese nützen.<br />

Solare Energie, Kraftwärmekoppelung,<br />

Biomasse, um nur ein paar<br />

Alternativen aufzuzeigen.<br />

Der Stadtgemeinde und mir persönlich<br />

als Umweltgemeinderat<br />

und Klimaschutzbeauftragtem ist<br />

es ein Anliegen Akzente zu setzen,<br />

um den einzelnen, aber auch die<br />

Gesellschaft darauf aufmerksam zu<br />

machen, wie einfach es ist zur CO 2<br />

Reduktion beizutragen.<br />

Daher habe ich mich entschlossen,<br />

jeden Monat eine/n Radfahrer/<br />

in mit Purkersdorfer Einkaufsgut-<br />

scheinen im Wert von 50.- Euro<br />

auszuzeichnen.<br />

Mit sonnigen Grüßen<br />

UGR Walter Jaksch<br />

Klimaschutzbeauftragter<br />

klimaschutz.purkersdorf@aon.at<br />

www.klimabuendnis.at<br />

Purkersdorfer UGR und Klimaschutzbeauftragter<br />

Walter Jaksch belohnt Purkersdorfer Radfahrerinnen<br />

Im Monat Mai ist Frau Josefine<br />

Schulz aus Purkersdorf als Radfahrerin<br />

des Monats mit Purkersdorfer<br />

Einkaufsgutscheinen für<br />

ihr Engagement im Beisein von<br />

Bürgermeister Karl Schlögl ausgezeichnet<br />

worden.<br />

Frau Barbara Schöllhammer und<br />

Frau Julia Bleimer sind mit ihren<br />

Familien vor ca. 1 1/2 Jahren von<br />

Wien nach Purkersdorf übersiedelt<br />

und fühlen sich in unserer schönen<br />

Wienerwaldstadt sehr wohl.<br />

Beide Damen benützen das Fahrrad,<br />

so es die Witterung zulässt,<br />

permanent zum Einkaufen in Purkersdorf<br />

bzw. Spazierenfahren.<br />

Für ihr Engagement wurden die<br />

überzeugten Radfahrerinnen, die<br />

auf die Sicherheit ihrer Kinder und<br />

der Umwelt großes Augenmerk legen,<br />

im Juni von Umweltgemeinderat<br />

Walter Jaksch mit Purkersdorfer<br />

Einkaufsgutscheinen im Wert von<br />

50.- Euro belohnt.<br />

Beide sind ein Vorbild, wie man<br />

als Einzelne/r zur CO 2 -Reduktion<br />

beitragen kann.<br />

Unter beigefügten Link gibt es für<br />

Radfahrer/innen die Möglichkeit<br />

beim Kilometerradln des Landes<br />

NÖ mitzumachen. Bei dieser Aktion<br />

gibt es tolle Preise zu gewinnen.<br />

http://www.kilometerradln.at/<br />

start.asp?ID=25&b=57<br />

Mit sonnigen Grüßen<br />

UGR Walter Jaksch<br />

Klimaschutzbeauftragter<br />

stadtxpolitik<br />

11


wissensxwertes<br />

100 Jahre Bruno Kreisky<br />

Am Freitag, den 29. April 2011<br />

hat die <strong>SPÖ</strong> Bezirksorganisation<br />

Purkersdorf zu einer Podiumsdiskussion<br />

„100 Jahre Bruno<br />

Kreisky“ mit BM a.D., Präsident des<br />

Österreichschen Pensionistenverbandes<br />

Karl Blecha ins Nikodemus<br />

eingeladen.<br />

Karl Blecha war ein langjähriger<br />

Weggefährte des Bruno Kreisky.<br />

Knapp 100 Personen folgten der<br />

Einladung, was die Kapazität der<br />

Räumlichkeit, die zur Verfügung<br />

stand, an die Grenzen brachte. Somit<br />

war aber eine sehr familiäre Atmosphäre<br />

gegeben.<br />

Die Anwesenden verfolgten mit<br />

großem Interesse und Aufmerksamkeit<br />

die gezeigten Videos, die<br />

das Leben von Bruno Kreisky wiedergaben<br />

und den einen oder anderen<br />

legendären Ausspruch von<br />

Bruno Kreisky wieder in Erinnerung<br />

brachten.<br />

Sehr viel Privates war von Bruno<br />

Kreisky zu sehen, er wurde aber<br />

auch als großer Staatsmann gezeigt.<br />

Energisch in seinen parla-<br />

Kosmetik,<br />

Hand- und Fußpflege,<br />

Massage,<br />

Wimpernverlängerung,<br />

Make up, Nagel Design,<br />

Haarentfernung,<br />

Body Shaping,<br />

und vieles mehr...<br />

mentarischen Reden, kompromissbereit<br />

zum Wohle der Bevölkerung.<br />

Nach Vorführung der Videos erzählte<br />

BM a.D Karl Blecha einige<br />

persönliche Erlebnisse aus der Zusammenarbeit<br />

mit Bruno Kreisky.<br />

Karl Blecha gab auch einen Einblick<br />

in den Privatmann Bruno Kreisky<br />

und was Bruno Kreisky antrieb,<br />

sich zum Wohle der Menschen politisch<br />

zu betätigen.<br />

Als Karl Blecha mit seinen Ausführungen<br />

geendet hatte, gab es die<br />

Möglichkeit einer Diskussion. Nach<br />

Reitinger Cosmetics<br />

Linzer Straße 45<br />

3002 Purkersdorf<br />

Tel. 06601234567<br />

www.reitinger-cosmetics.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di - Fr: 10 - 20 h, Sa: 10 - 14 h<br />

einigem Zögern des Publikums<br />

kam eine angeregte Diskussion<br />

in Gang, die nach ca. einer Stunde<br />

abgebrochen werden musste, da<br />

das vorbereitete Buffet wartete.<br />

Einigen Anwesenden stand Karl<br />

Blecha noch für ein Gespräch zur<br />

Verfügung, versprach aber, wenn<br />

es gewünscht wird, sich im Herbst<br />

zu einer weiteren Diskussion zur<br />

Verfügung zu stellen.<br />

Das von Niki vorbereitete Buffet<br />

<strong>rund</strong>ete einen gelungenen Abend<br />

ab.<br />

UGR Walter Jaksch<br />

Neueröffnung<br />

Café-Bar<br />

TINASALETTL<br />

Fr. Tina Stefan<br />

Unterer Hauptplatz<br />

Wiener Straße 12<br />

3002 Purkersdorf<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag bis Freitag<br />

8 bis 22 Uhr<br />

Samstag<br />

9 bis 22 Uhr<br />

Sonntag<br />

9 bis 20 Uhr<br />

12 <strong>rund</strong> <strong>schau</strong>


<strong>SPÖ</strong> Purkersdorf Bildung<br />

Referat von NR Abg. Stefan Prähauser<br />

zum Thema Bundesheer neu - Wehrpflicht ja oder nein von GR Walter Jaksch<br />

NR Abg. Stefan Prähauser hat<br />

auf Einladung durch den<br />

Stadtparteivorsitzenden GR Michael<br />

Seda am Montag, den 23.<br />

Mai 2011 ein Referat zum Thema<br />

Bundesheer neu bzw. Wehrpflicht<br />

ja oder nein bei der <strong>SPÖ</strong> Purkersdorf<br />

gehalten.<br />

An sich war und ist die Wehrpflicht<br />

eine gute Sache, meinte Stefan<br />

Prähauser zum Einstieg zu seinem<br />

Referat. Doch die Zeiten haben sich<br />

geändert.<br />

Europa hat sich verändert. Daher<br />

ist eine Diskussion über die Neuausrichtung<br />

des Bundesheeres<br />

und der Wehrpflicht zulässig.<br />

In vielen Ländern Europas wurde<br />

die Wehrpflicht bereits abgeschafft<br />

und ein Berufsheer installiert. Für<br />

die <strong>SPÖ</strong> ergibt sich daraus die<br />

Überlegung, ob ein Berufsheer<br />

<strong>rund</strong> <strong>schau</strong><br />

auch für Österreich in Frage<br />

kommt. Somit ist auch die Wehrpflicht<br />

zu hinterfragen.<br />

Zum Teil gibt es, durch die bereits<br />

vorhandenen Berufsoffiziere und<br />

Unteroffiziere, ja schon eine Berufskomponente<br />

im Österreichischen<br />

Bundesheer.<br />

Nach Vorstellung der <strong>SPÖ</strong> soll es in<br />

Zukunft ein Dreisäulen-Modell geben.<br />

DEN SOLDATEN<br />

DEN SOZIALARBEITER<br />

DEN KATASTROPHENSCHÜTZER<br />

Die Bevölkerung sieht den Soldaten<br />

als Helfer und Retter bei Katastrophen<br />

und nicht als schwerbewaffneten<br />

Krieger an der, nicht<br />

vorhandenen, Grenze.<br />

An Stelle des bisherigen Zivil-<br />

wissensxwertes<br />

dienstes soll der von BM Rudolf<br />

Hundstorfer angebotene Sozialdienst<br />

eingeführt werden. Dieser<br />

neu einzuführende Sozialdienst,<br />

kommt der gesamten Bevölkerung<br />

zugute.<br />

Ein Hinweis sei noch gestattet,<br />

Schüssel wollte in seiner Amtszeit<br />

als Kanzler der NATO beitreten, was<br />

Dank der <strong>SPÖ</strong> verhindert werden<br />

konnte.<br />

Die teuren Eurofighter konnten leider<br />

nicht verhindert werden.<br />

Der Stadtparteivorsitzende Michael<br />

Seda sowie die Anwesen-<br />

den bedankten sich bei NR Abg.<br />

Stefan Prähauser für das sehr<br />

spannend und lebhaft vorgetragene<br />

Referat zum Thema Bundesheer<br />

neu.<br />

Anschließend fand eine sehr angeregte<br />

Diskussion statt.<br />

13


wissensxwertes<br />

65. Geburtstag Monsignore Dr. Anton Guber<br />

Unser Stadtpfarrer Monsignore<br />

Dr. Anton Guber feierte vor<br />

kurzem seinen 65. Geburtstag. Dr.<br />

Guber ist seit mehr als 12 Jahren<br />

in unserer Wienerwaldstadt als<br />

Seelsorger tätig. Er ist ein Mann der<br />

Begegnung und des Ausgleichs.<br />

Er hat ein offenes Ohr für alle und<br />

geht auf die Menschen zu. Ich<br />

schätze an ihm besonders, dass<br />

er ein Pfarrer mit festem Glauben,<br />

aber auch mit großem Verständnis<br />

für die einzelnen Schwächen<br />

der Menschen ist. Man kann stolz<br />

sein, Katholik zu sein, wenn man einen<br />

solchen Pfarrer in seiner Mitte<br />

hat.<br />

Kraft seiner Persönlichkeit hat sein<br />

Wort in unserer Stadt großes Gewicht.<br />

Er ist ein exzellenter Rhetoriker,<br />

ein guter Prediger, mit einem<br />

wachen kritischen Geist. Er versteht<br />

es hervorragend, Tradition<br />

War Hitler Ehrenbürger von Purkersdorf?<br />

von Vizebürgermeister Mag. Dr. Christian Matzka<br />

Nachdem in Amstetten, in den<br />

Gemeinden des Gerichtsbezirkes<br />

Neulengbach (siehe Der<br />

Standard 11. Juni 2011, S. 11) und<br />

in Braunau/Inn (siehe Der Standard<br />

21. Juni 2011, S. 8) die Diskussion<br />

über die Ehrenbürgerschaft<br />

Adolf Hitles geführt wird, haben<br />

die Stadtarchivarin DI Andrea Czerny<br />

und Kustos Dr. Christian Matzka<br />

die Protokolle des Gemeinderates<br />

von März bis Oktober 1938 der<br />

Gemeinde Purkersdorf durchgesehen.<br />

Als Dateng<strong>rund</strong>lage dienten<br />

auch die Wochenzeitung „Der Wienerwald-Bote“,<br />

die zu der Zeit in<br />

Neulengbach erschienen ist, und<br />

die „Purkersdorfer Bezirksnachrichten“<br />

dieser Monate. Nach den bisher<br />

vorliegenden Quellen hat der<br />

Gemeinderat der Marktgemeinde<br />

Purkersdorf Adolf Hitler nicht die<br />

Ehrenbürgerschaft verliehen. In<br />

den Sitzungsprotokollen wird ei-<br />

und Fortschritt zu verbinden. Dr.<br />

Guber führt die Menschen zusammen<br />

und ist ein Brückenbauer. Er<br />

hat das Gespür für die Probleme<br />

der Menschen.<br />

Die Stadtgemeinde Purkersdorf<br />

hat ihn in der Vergangenheit bereits<br />

mit dem goldenen Ehrenring<br />

nerseits das Alltagsgeschäft, wie<br />

Baufragen, Gemeindewohnungen,<br />

Rathausumbauten besprochen,<br />

andererseits aber auch über das<br />

den jüdischen Eigentümern geraubte<br />

und unter kommissarischer<br />

Verwaltung stehende Purkersdorfer<br />

Sanatorium verhandelt. Die nationalsozialistischeGemeindeverwaltung<br />

überlegte in den Monaten<br />

April und Mai 1938 den Ankauf um<br />

den Schuldenstand des Sanatoriums.<br />

Dazu kam es aber nicht und<br />

das Sanatorium übernahm Hans<br />

Gnad (siehe Der Standard, Album,<br />

4. Juni 2011, Profil 23. Mai 2011).<br />

Ein Thema der Sitzungen des Gemeinderates<br />

war auch die bevorstehende<br />

Eingemeindung zu Groß-<br />

Wien, mit der die Purkersdorfer<br />

Nationalsozialisten nicht wirklich<br />

einverstanden waren. Die Eingemeindung<br />

wurde am 15. Oktober<br />

1938 rechtskräftig.<br />

symbolisch für sein Wirken in unserer<br />

Stadt geehrt.<br />

Ich wünsche Monsignore Guber –<br />

unserem Anton – für seinen weiteren<br />

Lebensweg alles Gute und<br />

vor allem Gesundheit.<br />

Karl Schlögl<br />

Der Gemeinderat benannte den<br />

Purkersdorfer Hauptplatz als Adolf-<br />

Hitler-Platz. Der Untere Hauptplatz<br />

hieß zwischen 1934 und 1938<br />

Dollfuß-Platz, ab 1938 wieder Wienerstraße.<br />

Alle Dollfuss-Denkmäler<br />

wurden entfernt, wie z. B. eine<br />

Gedenktafel am Kriegerdenkmal.<br />

In der Sitzung am 25. April 1938<br />

aberkannte der Purkersdorfer Gemeinderat<br />

den Funktionären der<br />

Vaterländischen Front und des<br />

Austrofaschismus Klieber, Dollfuß,<br />

Fey und Starhemberg die erst vor<br />

wenigen Jahren verliehene Ehrenbürgerschaft.<br />

Durch die Eingemeindung zu Wien<br />

konnte Hitler nach dem 15. Oktober<br />

1938 nicht mehr Ehrenbürger<br />

von Purkersdorf werden, da in Purkersdorf<br />

bis zur Ausgliederung von<br />

Wien am 1. September 1954 keine<br />

eigenständigen Beschlüsse gefasst<br />

werden konnten.<br />

14 <strong>rund</strong> <strong>schau</strong>


10 Jahre Rudi Dräxler Immobilien<br />

Ein Herz für unsere Feuerwehren<br />

Da feiern unsere Florianijünger<br />

gerne mit! Anlässlich des<br />

Jubiläums „10 Jahre Rudi Dräxler<br />

Immobilen“ setzt der erfolgreiche<br />

Unternehmer einen besonderen<br />

Akzent. Anstelle aufwendig sich<br />

selbst zu feiern unterstützt er die<br />

Jugendarbeit der Feuerwehren in<br />

unserer Region mit 10.000 Euro.<br />

Die Vertreter der Florianijünger<br />

gratulierten und nahmen den<br />

Scheck von Mag. Irene und Rudi<br />

Impressum: Medieninhaber, Verleger und<br />

Herausgeber: <strong>SPÖ</strong> Bezirksorganisation<br />

Purkersdorf, Wiener Straße 2, 3002 Purkers-<br />

dorf * Hersteller: Druckerei Claus Thienel,<br />

1120 Wien * Chefredakteur und für den<br />

Inhalt verantwortlich: Christian Putz *<br />

Hinweis: Namentlich gekennzeichnete Artikel<br />

spiegeln nicht immer die unmittelbare<br />

Meinung der Redaktion der Rund<strong>schau</strong>,<br />

Stadtzeitung für Purkersdorf, wider. Für<br />

namentlich gekennzeichnete Artikel ist<br />

der Autor selber verantwortlich. * Inserate:<br />

Lydia Mondl * G<strong>rund</strong>legende Richtung:<br />

Wahrung der Interessen der <strong>SPÖ</strong>-Mitglieder<br />

im Sinne des <strong>SPÖ</strong>-Parteiprogrammes von<br />

1997 * Gemäß §2 UStG 1972 von der MwSt.<br />

befreit. WOGZ351U * Erscheinungsort und<br />

Verlagspostamt: 3002 Purkersdorf * Kontakt:<br />

die.stadtzeitung@spoe.at * An einen<br />

Haushalt * P.b.b.<br />

<strong>rund</strong> <strong>schau</strong><br />

Dräxler erfreut entgegen. Mit dabei<br />

auch Daniel Dräxler, der selbst<br />

wissensxwertes<br />

im Nachwuchs der Feuerwehr<br />

Pressbaum aktiv ist.<br />

15


wissensxwertes<br />

Freiwillige Feuerwehr Purkersdorf<br />

Fahrzeugbrand und<br />

Menschrettung<br />

Bei der heutigen Sonntagsübung<br />

musste ein altes ausrangiertes<br />

Auto daran glauben.<br />

Zuerst wurde es mit dem hydraulischen<br />

Rettungssatz geöffnet und<br />

alle Türen wurden entfernt. Dabei<br />

wurde geübt, eine Person aus<br />

einem verunfallten Fahrzeug möglichst<br />

schonend zu retten.<br />

Anschließend wurden die „Überreste“<br />

des Fahrzeugs angezündet.<br />

Der so simulierte Fahrzeugbrand<br />

wurde dann unter Atemschutz mit<br />

der Schnell<strong>schau</strong>meinrichtung gelöscht.<br />

Alljährlich wird vom Abschnittsfeuerwehrkommando<br />

ein Abschnittsfeuerwehrtag<br />

als Rückblick auf<br />

das vergangene Jahr abgehalten.<br />

Dieses Jahr fand die Veranstaltung<br />

im Sitzungssaal der Feuerwehr<br />

Steinbach statt.<br />

Abschnittsfeuerwehrtag<br />

Abschnittsfeuerwehrkommandant<br />

BR Viktor Weinzinger präsentierte<br />

vor den Funktionären des Abschnittes,<br />

des Bezirkes Wien Umgebung<br />

und Vertretern der Landes-<br />

und Bezirkspolitik sowie dem<br />

Bezirkshauptmann den Jahresbericht<br />

des vergangenen Jahres.<br />

Zahlen, Daten, Fakten 2010<br />

647 Feuerwehrmitglieder, davon<br />

64 Jugendliche, unsere Zukunft<br />

1.365 Einsätze, 7.692 geleistete Einsatzstunden,<br />

51 Einsatzfahrzeuge<br />

in den 9 Feuerwehren<br />

Herr Bundesrat Fritz Hensler überbrachte<br />

die Grußbotschaft des<br />

Landeshauptmannes, im Namen<br />

der Bürgermeister der Abschnittsgemeinden<br />

bedankte sich Bgm.<br />

Gottfried Jelinek für die gute Zusammenarbeit<br />

mit allen Wehren<br />

und für den Einsatz für die Mitbürger.<br />

Bezirkshauptmann Mag.<br />

Straub und Bezirksfeuerwehrkommandant<br />

Ohniwas sowie die<br />

Kommandaten der Abschnitte Klo-<br />

sterneuburg, Schwechat Land,<br />

Schwechat Stadt sowie OBR<br />

Schredl von der Berufsfeuerwehr<br />

Wien schlossen den Anspracheteil.<br />

Abschnittskommandant BR Weinzinger<br />

bedankte sich bei allen anwesenden<br />

Kameradinnen und Kameraden<br />

für ihren Einsatz für die<br />

Sicherheit der Bevölkerung.<br />

Ehrengäste waren Mag. Irene und<br />

Rudi Dräxler, die anlässlich der 10<br />

Jahres-Feier ihrer Immoblienfirma<br />

für die Jugendarbeit der Abschnittsfeuerwehren<br />

den namhaften<br />

Betrag von 10.000 Euro<br />

gespendet hatten.<br />

Sie erhielten dafür die Florianiplakette,<br />

die höchste Auszeichnung,<br />

die seitens der Feuerwehren an<br />

Zivilpersonen vergeben werden<br />

kann. Als Abschluss nahmen Bundesrat<br />

Hensler, Bezirkshauptmann<br />

Mag. Straub, Bezirksfeuerwehrkommandant<br />

LFR Ohniwas und<br />

Abschnittskommandant BR Weinzinger<br />

die Ehrung von 18 Kameraden<br />

vor, die für ihre langjährige<br />

Leistungen sowie ihre 25, 40 und<br />

50 Jahre Zugehörigkeit zum NÖ<br />

Landesfeuerwehrverband ausgezeichnet<br />

wurden.<br />

Insbesonders bedankte sich BR<br />

Weinzinger bei EABI Johann<br />

Kaiblinger, der seine Funktion aus<br />

gesundheitlichen Gründen zurückgelegt<br />

hatte, für die gute Zusammenarbeit<br />

im Abschnittsfeuerwehrkommando.<br />

Auszeichnungen des NÖ Landesfeuerwehrverbandes<br />

für langjährige<br />

Zugehörigkeit erhielten:<br />

25 Jahre:<br />

Dollhopf Günther, Purkersdorf<br />

Huber Thomas, Purkersdorf<br />

Mantler Christoph, Purkersdorf<br />

40 Jahre:<br />

Frisch Walter, Purkersdorf<br />

Wir wünschen Ihnen einen erholsamen<br />

Urlaub und würden uns<br />

freuen, Sie beim Feuerwehr Kulinarium<br />

am 15 und 16. Juli im Feuerwehrhaus<br />

begrüßen zu dürfen!<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

BSB Harald Wolkerstorfer<br />

GR Sabine Aicher gegen Baum!<br />

Fraktionssprecherin der Grünen spricht sich gegen Baum aus!<br />

Der Wirtschaftsausschuss wollte einen mutmaßlich umgefahrenen<br />

oder eingegangenen Baum an der Ecke Fahrschulgassl - Wiener Straße,<br />

vis-à-vis Aschermannrelief nachpflanzen! Dies wurde von GR Sabine<br />

Aicher massiv bekämpft und so wurde schlussendlich von Frau<br />

GR Inge Nemec der Antrag gestellt, aus Sicherheitsgründen soll doch<br />

lieber eine „Vorrang geben“-Tafel aufgestellt werden! Stadtrat Wolkerstorfer<br />

ist diesem fachmännischen Vorschlag gefolgt und so wurde<br />

dieser Antrag einstimmig im Stadtrat beschlossen!<br />

16 <strong>rund</strong> <strong>schau</strong>


und <strong>schau</strong><br />

wissensxwertes<br />

Kulinarium<br />

Eintritt Frei!<br />

17


wissensxwertes<br />

Europäischer Tag der Sonne am 6./7. Mai 2011<br />

In Purkersdorf wurde vom Klimaschutzbeauftragten<br />

der Stadtgemeinde<br />

UGR Walter Jaksch in<br />

Zusammenarbeit mit dem Klimabündnis<br />

Österreich am 6. Mai im<br />

kleinen Stadtsaal in der Zeit von<br />

10:00 bis 16:00 Uhr eine Informationsveranstaltung<br />

zum Tag der<br />

Sonne organisiert.<br />

Bei dieser Veranstaltung hatten die<br />

PurkersdorferInnen die Möglichkeit,<br />

sich über Solarenergie und<br />

deren Möglichkeit zu informieren.<br />

Die Suche nach Alternativen zu Öl,<br />

Gas und Kohle ist aktueller denn<br />

je – mit Solarenergie lässt sich bereits<br />

heute ein beachtlicher Teil der<br />

Energie für Warmwasser und Heizung<br />

decken. Der Europäische Tag<br />

der Sonne machte auf Solarenergienutzung<br />

als Alternative aufmerksam.<br />

Diese Aktion fand bereits<br />

zum 10. Mal in Österreich und<br />

weiteren 16 Ländern Europas statt.<br />

Organisiert wird die Aktion vom<br />

Verband Austria Solar und Klimabündnis<br />

Österreich, mit vielen lokalen<br />

Partnern.<br />

Solarwärme macht<br />

unabhängiger von<br />

Energiekrisen<br />

Je stärker wir auf die eigene Energieversorgung<br />

setzen, umso unabhängiger<br />

werden wir von Energieimporten.<br />

Jeder weiß, dass die<br />

fossilen Energieressourcen in absehbarer<br />

Zeit zur Neige gehen. Es<br />

wäre ein großer Fehler darauf zu<br />

warten und nicht bereits jetzt die<br />

Möglichkeiten zu nutzen, die uns<br />

Sonnenenergie bietet. Solaranlagen<br />

für Warmwasser und Heizung<br />

sind in Österreich bereits sehr verbreitet,<br />

über 250.000 Haushalte<br />

haben eine solche Anlage und sparen<br />

sich damit mehr als 130 Millionen<br />

Euro an Energiekosten pro<br />

Jahr. Insgesamt sind in Österreich<br />

mittlerweile mehr als 4 Millionen<br />

Quadratmeter Kollektorfläche in-<br />

stalliert, die Fläche von 800 Fußballfeldern.<br />

An jedem Werktag werden<br />

in Österreich mehr als 1.000<br />

Quadratmeter Sonnenkollektoren<br />

installiert, mehr als in Großbritannien<br />

und Griechenland zusammen.<br />

Jede Solaranlage für Warmwasser<br />

und Heizungsunterstützung spart<br />

<strong>rund</strong> 2 Tonnen CO 2 pro Jahr und<br />

schützt damit das Klima wie 140<br />

neu gepflanzte Bäume.<br />

Attraktive Förderungen<br />

für Solaranlagen<br />

Solarwärme rechnet sich – in fast<br />

allen Bundesländern werden Solaranlagen<br />

im Schnitt mit 20 Prozent<br />

der Investitionskosten gefördert.<br />

Den Förderantrag stellt man bei<br />

der Wohnbauförderstelle. Zusätzlich<br />

zur Landesförderung gewähren<br />

auch zahlreiche Gemeinden ei-<br />

nen Zuschuss. Alle Förderungen im<br />

Überblick findet man unter www.<br />

solarwaerme.at.<br />

Gütesiegel und Solar-Partner<br />

sichern Qualität<br />

Achten Sie auf Qualität! Die beste<br />

Qualität am Markt bieten Solaranlagen-Anbieter,<br />

die das Austria<br />

Solar Gütesiegel tragen. Die meiste<br />

Erfahrung bei der Errichtung von<br />

Solaranlagen weisen Installateure<br />

und Planer auf, die das Zertifikat<br />

„Solarwärmeinstallateur/-planer“<br />

tragen. Die Liste aller Gütesiegel-<br />

Betriebe und solarerfahrener Installateure/Planer<br />

findet man unter<br />

www.solarwaerme.at.<br />

Mit sonnigen Grüßen<br />

UGR Walter Jaksch<br />

Klimaschutzbeauftragter<br />

der Stadtgemeinde Purkersdorf<br />

Ing. Friedrich<br />

UNTERBERGER<br />

GesmbH<br />

3002 Purkersdorf, Deutschwaldstr. 4<br />

Tel. 02231 / 62123<br />

Neubau Fassade<br />

Umbau Kanal<br />

18 <strong>rund</strong> <strong>schau</strong>


Neuerscheinungen in der<br />

Stadtbibliothek<br />

von Edeltraud Hesse<br />

Lennox Judith:<br />

Der italienische Geliebte<br />

Der neue Roman von Judith Lennox<br />

spielt in London und in Italien<br />

in den frühen 1930er Jahren.<br />

In der Villa Millefiore bei Fiesole<br />

verbringen die beiden englischen<br />

Schwestern Tessa und Freddie<br />

Nicolson eine unbeschwerte<br />

und sorglose<br />

Jugend.<br />

Nach dem frühen Tod<br />

des Vaters findet ihre<br />

Mutter mit den beiden<br />

Töchtern hier eine neue<br />

Heimat und mit der gutsituierten<br />

Familie Zanelli<br />

enge Freunde. Als die 17-<br />

jährige Tessa sich leidenschaftlich<br />

in den jungen Guido<br />

Zanetti verliebt, werden die beiden<br />

Mädchen wieder zurück nach<br />

England ins Internat geschickt.<br />

Jahre vergehen, in denen die beiden<br />

Schwestern sehr unterschiedliche<br />

Lebenswege einschlagen.<br />

<strong>rund</strong> <strong>schau</strong><br />

Freddie macht Karriere bei einer<br />

Londoner Zeitschrift, während<br />

Tessa als Mannequin ein glamouröses<br />

Leben führt. Nach einer gescheiterten<br />

Beziehung und einem<br />

traumatischen Erlebnis möchte<br />

sie gerne nach Italien zurückkehren<br />

und vielleicht auch Guido wieder<br />

sehen. Als Italien sich jedoch<br />

im 2. Weltkrieg Deutschland<br />

anschließt, wird Tessas lang<br />

ersehnte Rückkehr zu einem<br />

lebensgefährlichen Unterfangen.<br />

Und auch Freddie<br />

macht sich auf die Suche<br />

nach ihrer Schwester…<br />

Öffnungszeiten der Bibliothek:<br />

Dienstag: 15 – 18 Uhr<br />

Mittwoch: 8.30 – 14 Uhr<br />

Freitag: 14 – 18 Uhr<br />

Jeden ersten<br />

Samstag im Monat 10 – 13 Uhr<br />

wissensxwertes<br />

Stadtbibliothek<br />

Purkersdorf<br />

Linzerstraße 14<br />

02231/67 977<br />

0660/651 61 37<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di 14.00 -18.00<br />

Mi 08.30-14.00<br />

Fr 14.00-18.00<br />

Jeden 1. Sa im Monat<br />

10.00-13.00<br />

Internetnutzung möglich!<br />

Die Bibliothek bietet<br />

für alle etwas:<br />

Laufend aktuelle<br />

Neuerscheinungen!<br />

Reichhaltiges Kinder- und<br />

Jugendbuchsortiment!<br />

Neue Hörkassetten und Spiele!<br />

Verleih von Spielen<br />

für alle Altersgruppen!<br />

Günstige Leihgebühr!<br />

Bäckerei<br />

Friedl Andreas<br />

Herrengasse 3<br />

3002 Purkersdorf<br />

Tel. 02231/62177<br />

oder<br />

02231/67372<br />

19


wissensxwertes<br />

Löwenherzpreis für ASB<br />

Den Preis, der für sozial mutiges Engagement in Niederösterreich vergeben wird,<br />

erhält der Samariterbund Purkersdorf für sein Projekt SAMLA von Dr. Manfred Bauer<br />

Aus den Händen von Frauenministerin<br />

Gabriele Heinisch-<br />

Hosek und LH-Stv. Sepp Leitner<br />

erhielten Brigitte Samwald und<br />

Herbert Willer vom Samariterbund<br />

Purkersdorf kürzlich den Löwenherzpreis<br />

des Landes Niederösterreich.<br />

Verliehen wurde diese hohe<br />

Auszeichnung für das weit über die<br />

Grenzen Purkersdorfs hinaus bekannte<br />

und innovative ASB-Sozialprojekt<br />

SAMLA.<br />

Dieser große niederösterreichische<br />

Preis für sozial mutiges Handeln,<br />

das Löwenherz, soll das Engagement<br />

der Preisträger nicht nur<br />

auszeichnen, sondern auch einer<br />

breiten Öffentlichkeit bekannt machen.<br />

Heinisch-Hosek würdigte die<br />

Leistung des Samariterladens SAM-<br />

LA als „besonderes Engagement für<br />

eine solidarische, hilfsbereite und<br />

friedliche Gesellschaft“. Sie hob<br />

besonders das couragierte Handeln<br />

der SAMLA-Verantwortlichen<br />

hervor, die „in einer wirtschaftlich<br />

schwierigen Zeit den Menschen<br />

Waren und Produkte zu sozial verträglichen<br />

Preisen zur Verfügung“<br />

stellen.<br />

Heinisch-Hosek unterstrich auch<br />

die ökologische Verantwortung<br />

des SAMLA, der in der heutigen<br />

Konsum- und Wegwerfgesellschaft<br />

auf ökologische Werte und intensive<br />

Nachhaltigkeit setzt und zum<br />

Umdenken anregen möchte. In diesem<br />

Zusammenhang orientiert der<br />

SAMLA auf nachhaltige Wiederverwertung,<br />

auf Müllvermeidung, und<br />

er betont damit den hohen Stellenwert<br />

der sozialen und ökologischen<br />

Solidarität.<br />

Der Löwenherzpreis wird in drei Kategorien<br />

vergeben: Der ASB erhielt<br />

seine Auszeichnung im Bereich<br />

„Kommunale Projekte“. Dort werden<br />

Aktivitäten und Projekte aus-<br />

gezeichnet und gewürdigt, die den<br />

Menschen vor Ort eine wesentliche<br />

Erleichterung oder Verbesserung<br />

ihrer sozialen Lebensumstände ermöglichen.<br />

Auch diesbezüglich kann der SAM-<br />

LA Erfolge für sich verbuchen,<br />

zumal das Projekt selbst arbeitsmarktpolitisch<br />

aktiv ist: So ist es<br />

etwa gelungen, Arbeitsplätze in<br />

der Region zu schaffen, wovon einer<br />

über die „Initiative 50“ entstanden<br />

ist. Der betreffende Mitarbeiter<br />

wurde mittlerweile in den fixen<br />

Personalstand übernommen.<br />

ASB-Vorsitzende und SAMLA-Geschäftsführerin<br />

Brigitte Samwald<br />

zeigte sich gleichermaßen erfreut<br />

und überrascht von der ehrenvollen<br />

Auszeichnung: „Das ist wohl<br />

eine der schönsten und wertvollsten<br />

Bestätigungen für unser<br />

Sozialprojekt SAMLA.“<br />

„Der Löwenherzpreis selbst und der<br />

feierliche Festakt der Verleihung<br />

geben unserem Projekt einmal<br />

mehr einen tiefen Sinn“, ergänzte<br />

Co-Geschäftsführer Herbert Willer.<br />

Zur Preisverleihung in der Fach-<br />

hochschule St. Pölten wurden die<br />

Vertreter und Mitarbeiter des Samariterbundes<br />

von einer Reihe von<br />

Purkersdorferinnen und Purkersdorfern<br />

begleitet, darunter etwa<br />

Altvizebürgermeister Winfried<br />

Menschik.<br />

20 <strong>rund</strong> <strong>schau</strong>


Der Stadtverschönerungsverein<br />

Purkersdorf berichtet<br />

Gelebte Stadtbildpflege gehört<br />

mit zu den umfangreichen<br />

Aufgaben des Stadtverschönerungsvereins<br />

Purkersdorf. Es wurde<br />

daher mit der Stadtgemeinde<br />

und dem zuständigen StR Harald<br />

Wolkerstorfer die Vereinbarung<br />

getroffen, dass regelmäßig genau<br />

definierte Grün- und Pflanzbereiche<br />

im Zentrum von Purkersdorf<br />

gejätet, abgeblühte, abgestorbene<br />

Pflanzen(teile) entfernt und Maßnahmen<br />

gegen Schädlinge (Läuse,<br />

Pilze,…) getroffen werden. Das Gießen<br />

bleibt jedoch weiterhin im Aufgabenbereich<br />

der Stadtgemeinde.<br />

Seit Juni 2011 betreut nun der<br />

„Zupf-Trupp“ des Stadtverschönerungsvereins<br />

u.a. die Grünfläche<br />

bei der Marienstatue bei der<br />

Stadtpfarrkirche St. Jakobus, die<br />

Blumenschalen am Hauptplatz,<br />

die Pflanzentröge beim Eingang<br />

zum Rathaus, die Blumenkisten am<br />

Gitter der Müll-Sammelinsel bei<br />

der Post, die Grünflächen um den<br />

Aschermann-Gedenkstein mit dem<br />

Relief „Der Taubenbogen“ von Prof.<br />

Horst Aschermann inklusive der<br />

Auspflanzungen bei der Apotheke.<br />

Die Aktionsgruppe besteht aus Fr.<br />

<strong>rund</strong> <strong>schau</strong><br />

Walli Auckenthaler, Hr. Hermann<br />

Felsberger, Fr. Maria Karlinger, Fr.<br />

Maria Kuba, Fr. Gundi Liehr, Fr. Sylvia<br />

Mendes-Fernandes, Fr. Maria<br />

Parzer, Fr. Henriette Pettirsch, Fr.<br />

Hanni Weiss und Fr. Hannelore Winna.<br />

Es wurde ein Einsatzplan für die<br />

wöchentliche Arbeit erstellt, zu der<br />

jeweils zwei der ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

abwechselnd<br />

eingeteilt sind.<br />

„Helfende Hände“<br />

sind dabei sehr gefragt und<br />

willkommen.<br />

Mehr Informationen über die ehrenamtliche<br />

Tätigkeit des Stadtverschönerungsvereins<br />

Purkersdorf finden<br />

Interessierte unter www.verschoenerungsverein.puon.at<br />

Hr. Hermann Felsberger und Fr. Hannelore Winna an den Blumenschalen<br />

beim Rathaus<br />

wissensxwertes<br />

21


wissensxwertes<br />

Die Stadtkapelle wünscht eine schöne Urlaubszeit!<br />

Mit dem Ende des Schuljahres<br />

stehen auch für die Stadtkapelle<br />

die Ferien vor der Tür. Im<br />

Mai und Juni war ohnehin ein Marathon<br />

an Veranstaltungen zu absolvieren.<br />

Begonnen hat‘s am 30.<br />

April mit einem Dämmerschoppen,<br />

während der Maibaum aufgestellt<br />

wurde, es folgten unser Frühjahrskonzert,<br />

Auftritte der Böhmischen<br />

Partie im Altersheim, Frühschoppen<br />

in Mauerbach, Auftritte von<br />

Quartetten beim Sommertheater<br />

im Steinbruch, Ausflüge nach Göstling<br />

an der Ybbs und Neuaigen bei<br />

Grein (OÖ)…<br />

Vor der wohlverdienten Sommerpause<br />

ist die Stadtkapelle noch<br />

einmal am Jakobimarkt am 23.<br />

Juli 2011 ab 16:00 Uhr am Haupt-<br />

Energiecomfort – Kompetenz und<br />

Innovation bei Biomasse-Heizwerken<br />

Fossile Brennstoffe wie Kohle, Gas<br />

oder Erdöl lagern in der Erde, sind<br />

nur mit teuren Methoden zu gewinnen,<br />

reichen bei steigendem Energiebedarf<br />

nach neuesten Schätzungen <strong>rund</strong> 100<br />

bis 200 Jahre, verursachen bei Verbrennung<br />

hohe Umweltbelastungen, und die<br />

Menschheit wird es aller Wahrscheinlichkeit<br />

nicht mehr erleben, bis neue Vorräte<br />

entstanden sind.<br />

Biomasse dagegen entsteht täglich neu.<br />

Holz ist eine langfristige, sichere Energiequelle.<br />

Energiecomfort Energie- und Gebäudemanagement,<br />

seit 1978 eines von<br />

Österreichs führenden Energie- und Facility-Management-Unternehmen,<br />

legt<br />

den Fokus seiner Geschäftstätigkeit auf<br />

Energieeinsparungen und effizienten<br />

Energieeinsatz. Energiecomfort bietet<br />

Gemeinden vollständige Planung, Finanzierung,<br />

Errichtung sowie die Betriebsführung<br />

von Ortswärmenetzen mit dem<br />

erneuerbaren Energieträger Holz aus<br />

der jeweiligen Region.<br />

Energiecomfort – Ökostrom<br />

mit Biomasse-Heizwerk<br />

Energiecomfort betreibt in Österreich<br />

bereits mehrere Biomasse-Anlagen: In<br />

Gemeinden wie Purkersdorf, Trumau,<br />

platz in Purkersdorf zu hören.<br />

Wir wünschen allen Purkersdorferinnen<br />

und Purkersdorfern einen<br />

schönen Sommer und auf Wiedersehen<br />

im Herbst… beim Dirndlgwandsonntag<br />

am 11. September<br />

2011 nach der Heiligen Messe im<br />

Schlosspark.<br />

Im September nehmen wir auch<br />

die Proben wieder auf… immer<br />

mittwochs ab 19.15 Uhr im Musikerheim<br />

in der Alois-Mayer-Gas-<br />

Seefeld, Grän, Tannheim, dem bayrischen<br />

Oberstaufen aber auch in Presov in der<br />

Slowakei ist Energiecomfort seit Jahren<br />

aktiv und produziert umweltverträgliche<br />

Wärme aus nachwachsenden Rohstoffen.<br />

Das Biomasse-Heizwerk in Oberstaufen<br />

ist seit November letzten Jahres<br />

auch ein innovatives Highlight: Die<br />

Kombination mit der Erzeugung von<br />

Strom aus Wärme ist ein Novum und dadurch<br />

doppelt effizient. Mit der Leistung<br />

aus dem Oberstaufner Biomasse-Heizwerk<br />

können <strong>rund</strong> 1.350 Durchschnittshaushalte<br />

pro Jahr mit elektrischer<br />

Energie versorgt werden. Kraft-Wärme-<br />

Kopplungsanlagen wie diese erreichen<br />

einen Nutzungsgrad von bis zu 90 Prozent<br />

und sind damit ein wichtiger Teil<br />

des Energiesystems der Zukunft.<br />

Einfaches System mit großer<br />

Umweltwirkung<br />

In den weiteren Biomasse-Heizwerken<br />

von Energiecomfort wird aus naturbelassenen<br />

Holzbrennstoffen aus der jeweiligen<br />

Region (Hackschnitzel, Rinde und<br />

Sägeabfälle) saubere Wärme erzeugt. In<br />

einer hochmodernen Kesselanlage wird<br />

Wasser erhitzt und über ein isoliertes<br />

Rohrnetz in die angeschlossenen Objekte<br />

transportiert. Dort übernimmt eine<br />

se 4a (unter dem Hortgebäude).<br />

Schau einfach vorbei oder schreib<br />

uns eine Mail an office@stadtkapelle-purkersdorf.at<br />

und du erhältst<br />

weitere Infos. Gefragt sind bei uns<br />

klarerweise alle Blasinstrumente<br />

und Schlagwerk.<br />

Vielleicht hat ja noch der eine oder<br />

die andere Lust zu uns zu stoßen.<br />

Je mehr Stimmen, desto schöner<br />

der Klang und desto mehr Spaß<br />

macht das Musizieren!<br />

kompakte Übergabestation mit Regelung,<br />

Wärmetauscher und Zähleinrichtung<br />

die Aufgabe des bisherigen Kessels.<br />

Damit ist ganz nach individuellem Bedarf<br />

für warmes Wasser und Heizwärme<br />

während des ganzen Jahres gesorgt.<br />

Moderne Ortswärme aus Biomasse liefert<br />

den Gemeindeobjekten sowie den<br />

angeschlossenen Haushalten und Betrieben<br />

nicht nur behagliche Wärme,<br />

sondern sie zeigen den Weg der Umweltentlastung<br />

durch Schadstoffreduktion<br />

auf. Am Beispiel des Biomasse-Heizwerk<br />

Oberstaufen heißt dies beispielsweise:<br />

jährliche 12.600 Tonnen CO -Ausstoß<br />

2<br />

und jährliche 2,8 Millionen Liter Heizöl<br />

werden durch umweltfreundliche Energien<br />

ersetzt.<br />

Für den weiteren Ausbau von Biomasse-<br />

Heizwerken in Österreich sehen die Experten<br />

von Energiecomfort allerdings<br />

eine Hürde: die größte Herausforderung<br />

für den effizienten Betrieb ist derzeit die<br />

Beschaffung von Biomasse selbst. Denn<br />

die Preisentwicklung am lokalen Markt<br />

weicht oft sehr stark von der allgemeinen<br />

Holzpreisentwicklung nach oben<br />

ab und zwingt die Betreiber auf andere Anzeige<br />

Märkte auszuweichen.<br />

www.energiecomfort.at bezahlte<br />

22 <strong>rund</strong> <strong>schau</strong>


Purkersdorfer Kulturangebot einmal anders von GR Christine Mandl<br />

Viel zu spät begreifen viele<br />

die versäumten Lebensziele:<br />

Freude, Schönheit der Natur,<br />

Gesundheit, Reisen und Kultur.<br />

Darum, Mensch, sei zeitig weise!<br />

Höchste Zeit ist‘s - reise, reise!<br />

(Wilhelm Busch)<br />

Nach vielen Jahren gemeinsamer<br />

Fahrten ist dieses Purkersdorfer<br />

Angebot schon Tradition:<br />

die Stammkundenreise mit Lydia<br />

Mondl, ehemalige Purkersdorfer<br />

Gemeinderätin und Sozialstadträtin<br />

und jetzige Reiseberaterin bei<br />

Ruefa Purkersdorf.<br />

Uns persönlich führten die Stammkundenreisen<br />

von Ruefa nach Madeira,<br />

Sizilien, Irland, Marokko und<br />

heuer nach Spanien.<br />

Wie jedes Jahr von Lydia umsichtig<br />

betreut, erkundeten wir diesmal<br />

Andalusien.<br />

Acht Tage freundliches Wetter,<br />

freundliche Menschen, ordentliche<br />

Hotels und viel Geschichte und<br />

Geographie.<br />

Die Reise führte uns in die Städte<br />

Malaga, Granada, Ronda, Marbella,<br />

Arcos de la Frontera, Cadic und Sevilla<br />

und nach Gibraltar.<br />

Wer von uns kennt schon im Detail<br />

die wechselnden vorherrschenden<br />

Religionen und ihre Mächtigen?<br />

In Granada konnten wir die Alhambra<br />

bewundern, eine mächtige,<br />

mittelalterliche Festung der Berber<br />

und Mauren. Zur Zeit ihrer Entstehung<br />

und Vergrößerung war „Al-<br />

Andalus“ ein reiches, blühendes<br />

Land. Für seine BewohnerInnen<br />

gab es befestigte Straßen, Wasserleitungen,<br />

Schulen, Krankenhäuser<br />

und Bibliotheken.<br />

Nach langer Belagerung übergab<br />

der letzte maurische Herrscher die<br />

Zitatelle 1492 als letzte Bastion an<br />

die katholischen Könige. Im gleichen<br />

Jahr erfolgte das so genannte<br />

Alhambra-Edikt, in dem die Vertreibung<br />

aller Andersgläubigen,<br />

<strong>rund</strong> <strong>schau</strong><br />

wie Juden und Moslems, angeordnet<br />

wurde. In der nachfolgenden<br />

Schreckensherrschaft der Inquisition<br />

wurden diese Menschen verfolgt,<br />

gedemütigt und christianisiert.<br />

Solche „Einzelheiten“ waren in<br />

meiner Gymnasialbildung nicht<br />

enthalten. In den Vorträgen unserer<br />

FührerInnen gab es für mich<br />

so manches Ahaerlebnis und ein<br />

neues Verständnis.<br />

Sehr beeindruckt haben mich die<br />

angelegten Gärten, über Jahrhunderte<br />

gepflegt und erhalten. Findet<br />

man überall in Europa? Ja!<br />

Nicht überall, auch nicht in Österreich,<br />

findet man hingegen einen<br />

Angestellten des Parks mit Trisomie<br />

21 (Downsyndrom). Er ist offensichtlich<br />

als Arbeiter der Anlage<br />

beschäftigt, kommunizierte mit<br />

seinen nichtbehinderten Kollegen<br />

auf gleicher Augenhöhe und<br />

machte einen durchaus glücklichen,<br />

zufriedenen Eindruck: Gelebte<br />

Integration, die für uns Vorbild<br />

sein sollte.<br />

Die Pools in den Hotels und der Atlantik<br />

luden manche der Mitreisenden<br />

zum Baden ein. Städtebesichtigungen<br />

wie z.B. Ronda mit seiner<br />

Stierkampfarena wechselten mit<br />

geruhsamen Spaziergängen am<br />

Meer.<br />

In besonderer Erinnerung wird<br />

uns Gibraltar bleiben. Nach einer<br />

Passkontrolle (Gibraltar ist britisches<br />

Überseegebiet) besuchten<br />

wissensxwertes<br />

wir u.a. die Tropfsteinhöhlen, die an<br />

das Innere von gotischen Kirchen<br />

erinnerten. Der nachfolgende Besuch<br />

bei den Marktstandeln erheiterte<br />

die ganze Reisegesellschaft,<br />

bis auf eine Dame. Die Arme kaufte<br />

ein T-Shirt, das sie gut verpackt in<br />

einem Nylonsackerl trug. Die Affen<br />

auf den Felsen von Gibraltar, ganz<br />

auf Touristenströme eingestellt,<br />

zeigten ihr Können. Einer entriss<br />

unserer Kollegin den Nylonsack,<br />

entkam damit auf einen Baum und<br />

packte das Leiberl in aller Ruhe aus.<br />

Nach eingehender Betrachtung<br />

seines Beutestückes ließ er es am<br />

Baum hängen und entschwand. Ob<br />

er geplant hat, es erst am nächsten<br />

Wochenende anzuziehen?<br />

Unvergesslich auch die Flamencoshow,<br />

die das wilde, ursprüngliche<br />

Spanien zeigte. Die Darstellerinnen<br />

waren sicher Roma oder<br />

Sinti, deren Freude an anmutiger<br />

Bewegung ansteckte. Anstecken<br />

ließen sich auch Lydia und Monika,<br />

die diesen Tanz bei uns in Purkersdorf<br />

trainieren. Sie machten keine<br />

schlechte Figur, wie auch der Applaus<br />

der einheimischen KünstlerInnen<br />

zeigte!<br />

Die Woche verging wie im Flug<br />

und wie immer am Ende einer<br />

Stammkundenreise wurden Reisewünsche<br />

für das nächste Jahr besprochen.<br />

Egal wohin es geht:<br />

Reisen mit Lydia sind etwas Besonderes.<br />

23<br />

Foto: Paul Mandl


wissensxwertes<br />

Bericht der Naturfreunde<br />

Am 3. April waren 21 Naturfreunde<br />

unterwegs nach<br />

Brünn. Dort besichtigten wir die<br />

Stadt und anschließend die „Macocha-Schlucht<br />

und Karsthöhle.<br />

Insbesondere die Karsthöhle mit<br />

unterirdischer Kahnfahrt war ein<br />

besonderes Ereignis. Nach diesem<br />

anstrengenden Ausflug erholten<br />

wir uns bei einem Heurigen in Poysdorf.<br />

Trotz unbeständiger Witterung<br />

fand am 1. Mai die Wanderung nach<br />

Perchtoldsdorf statt. Aber auch<br />

wegen des gleichzeitig stattgefundenen<br />

„Frühlingstreffens des Pensionistenverbandes“<br />

war die Teilnahme<br />

bei uns heuer etwas geringer.<br />

Am 22. Mai gab es wieder keinerlei<br />

„Ausfälle“ und bei der Fahrt<br />

mit dem Reblausexpress von Retz<br />

nach Drosendorf waren wir mit 15<br />

Personen unterwegs. Ein eigenes<br />

Zugabteil war für uns reserviert.<br />

Die Strecke genossen wir sehr und<br />

nicht nur, weil ein Buffetwagen<br />

dabei war, sondern auch durch<br />

den inkludierten Aufenthalt beim<br />

Anglerparadies in Hessendorf. Ein<br />

weiterer Höhepunkt war die Stadtführung<br />

durch die mittelalterliche<br />

Kleinstadt „Drosendorf“. Vor der<br />

Heimfahrt machten wir noch eine<br />

längere „Kaffeepause“ am Retzer<br />

Hauptplatz und einige benützten<br />

diese Unterbrechung zu einer Besichtigung<br />

der historischen Weinkelleranlage.<br />

Unsere Stadtkapelle war zum Feuerwehrfest<br />

nach Göstling eingeladen<br />

und spielte dort am 29. Mai<br />

zum Frühschoppen. Wir unterstützten<br />

unsere Musiker außer Programm<br />

mit einer kleinen Delegation.<br />

Unser Ehrenobmann Winfried<br />

Menschik wurde als „Mann der ersten<br />

Stunde“ anlässlich der Gründung<br />

der Partnerschaft Göstling<br />

– Purkersdorf vom Bürgermeister<br />

Franz Heigl begrüßt. Anschließend<br />

wurde auch das „Mendlingtal“<br />

durchwandert.<br />

In der Zeit 2. – 5. Juni waren wir gemeinsam<br />

mit den Kinderfreunden<br />

auf Kurzurlaub in Kärnten. Insgesamt<br />

waren wir unter der Leitung<br />

der beiden Obleute Erika Bonifazi<br />

und GR Werner Keitel 18 Personen.<br />

Vom Quartier aus in St. Jakob im<br />

Rosental machten wir schöne Wanderungen,<br />

Fahrten und Besichtigungen.<br />

Am Tag der Ankunft war<br />

die unmittelbare Umgebung das<br />

Ziel; am nächsten Tag war eine<br />

Fahrt durch den „Triglaver Nationalpark“<br />

(über Tarvis und Kranjska<br />

Gora) und zum Abschluss des Tages<br />

eine kurze Stadtbesichtigung<br />

von Villach am Programm. Am 3.<br />

Tag „stürmten“ wir bei durchwachsenem<br />

Wetter den Dobratsch mit<br />

dem dortigen Alpengarten.<br />

Die Heimreise war über Bad Kleinkirchheim<br />

– Nockalmstraße geplant.<br />

Diese Route vermittelte nicht<br />

nur schöne Ausblicke, sondern<br />

brachte auch viele „Haltestellen“,<br />

bei denen wir die Gegend reichlich<br />

genießen konnten (z.B. den Windebensee,<br />

das urige Karlbad und natürlich<br />

die herrliche Alpenflora, die<br />

leider erst am Erblühen war.)<br />

An dieser Stelle muss besonders<br />

unserem „Vize“ Gerhard Heschl,<br />

der wie immer für die Organisation<br />

und Durchführung verantwortlich<br />

zeichnet, der herzliche Dank ausgesprochen<br />

werden.<br />

Mit der Autobusfahrt am 19.6.<br />

(Bericht darüber in der nächsten<br />

Rund<strong>schau</strong>) nach Weitra ist das erste<br />

Halbjahr abgeschlossen.<br />

Unser weiteres Programm finden Sie<br />

auch in der Homepage der Stadtgemeinde<br />

Purkersdorf (Internetadresse:<br />

Purkersdorf.at – Vereine – Buchstabe<br />

N – Naturfreunde).<br />

24 <strong>rund</strong> <strong>schau</strong>


Hotline &<br />

E-mail-Adresse<br />

<strong>SPÖ</strong> Purkersdorf:<br />

0664/401 42 40<br />

spoe-purkersdorf@<br />

aon.at<br />

<strong>rund</strong> <strong>schau</strong><br />

wissensxwertes<br />

25


wissensxwertes<br />

Das Fußballteam <strong>SPÖ</strong> Purkersdorf nahm am Sportfest 2011<br />

teil und deklassierte das Team der ÖVP Purkersdorf mit 8:1<br />

Das junge Fußballteam der <strong>SPÖ</strong><br />

Purkersdorf nahm am sehr<br />

gut organisierte Sportfest 2011<br />

des Fußballclub Purkersdorf, der<br />

Sportfreunde Purkersdorf und<br />

Sportunion Purkersdorf teil.<br />

Nach der Eröffnung des Sportfestes<br />

und Auslosung durch unseren<br />

Bgm. Karl Schlögl begann bei trübem<br />

Wetter das Fußballturnier des<br />

Sportfestes 2011, an dem 14 Mannschaften<br />

teilnahmen. Das <strong>SPÖ</strong>-<br />

Team wurde in die gleiche Gruppe<br />

wie die ÖVP Purkersdorf gelost.<br />

Nach anfänglichen Schwierigkeiten<br />

erfing sich unser Team und holte<br />

den ersten Punkt.<br />

Je länger das Sportfest dauerte,<br />

umso schlechter wurde das Wetter,<br />

doch das tat der guten Laune keinen<br />

Abbruch.<br />

Unser junges <strong>SPÖ</strong>-Team hingegen<br />

wurde immer besser.<br />

Die Auslosung ergab, dass unser<br />

vorletztes Gruppenspiel gegen die<br />

ÖVP Purkersdorf gespielt werden<br />

musste. In diesem Spiel wurde die<br />

Überlegenheit des <strong>SPÖ</strong>-Teams, wie<br />

auch in Purkersdorf selbst, richtig<br />

dargestellt. Das ÖVP-Team wurde<br />

von unserem jungen und äußerst<br />

engagierten Team mit 8:1 vom<br />

Platz gefegt.<br />

Letztendlich wurde unser junges<br />

Team 9., Torschützenkönig des<br />

Fußballturniers wurde mit 9 Toren<br />

Patrick Sturm von unseren Team.<br />

Spielführer unseres Teams, Alexander<br />

Herzog, versprach, nächstes<br />

Jahr eine noch bessere Platzierung<br />

erreichen zu wollen.<br />

Das Team „<strong>SPÖ</strong> Purkersdorf“ bedankt<br />

sich bei den Organisatoren<br />

und den Sponsoren des Sportfestes<br />

für das hervorragend organisierte<br />

Sportfest 2011.<br />

UGR Walter Jaksch<br />

26 <strong>rund</strong> <strong>schau</strong>


24. - 26.Juni: Brückenfest 2011 in Bad Säckingen:<br />

Purkersdorfer Freundeskreis mit dabei!<br />

Obmann Raimund Boltz, Stellvertreter<br />

Markus Wolkerstorfer<br />

und Vorstandsmitglied Josef<br />

Prinz vertraten Purkersdorf absolut<br />

würdig. Tausende Besucher pilgerten<br />

durch das traditionelle Brückenfest<br />

in der Partnerstadt, wobei<br />

der Stand des Freundeskreises<br />

Purkersdorf mit Bad Säckingen im<br />

wahrsten Sinne des Wortes gestürmt<br />

wurde. Sonntag brauchten<br />

wir gar nicht mehr aufzusperren,<br />

denn Samstagabends waren die<br />

b´soffene Marille und der Kremser<br />

Grüne Veltliner bis auf den letzten<br />

Tropfen ausverkauft. Es wurde<br />

auch Prospektmaterial aus Purkersdorf<br />

ausgeteilt, wobei uns der<br />

Vorsitzende des Freundeskreises in<br />

Bad Säckingen Klaus Kummle mit<br />

einigen Vereinsmitgliedern tatkräftig<br />

unterstützte.<br />

<strong>rund</strong> <strong>schau</strong><br />

Resümee: Der Purkersdorfer Freundeskreis<br />

mit Bad Säckingen machte<br />

Werbung für unsere Wienerwald-<br />

wissensxwertes<br />

stadt, die von tausenden Bad Säckingern<br />

und Badenern positiv registriert<br />

wurde.<br />

Foto von links nach rechts: Josef Prinz, Klaus Kummle, Frau Mosandl, Tourismus-<br />

direktor Bernd Mosandl (auch Organisator des Brückenfestes), Markus Wolkerstorfer,<br />

Raimund Boltz.<br />

27


undxge<strong>schau</strong>t<br />

Die fröhliche Ecke von GR Monika Traurig<br />

Liebe LeserInnen!<br />

Diesmal ein Artikel in eigener<br />

Sache: Eine wichtige Zeit in<br />

meinem Leben geht zu Ende!<br />

Die Kindergruppe Villa Lustig,<br />

von mir privat geführt, schließt<br />

ihre Pforten mit Mitte September.<br />

Ich möchte mich besonders für<br />

die gute Zusammenarbeit bei<br />

den Bürgermeistern und MitarbeiterInnen<br />

der Stadtgemeinde<br />

Purkersdorf und der Gemeinde<br />

Gablitz bedanken, die den Gemeindezuschuss<br />

immer zeitgerecht<br />

überwiesen und so den Erhalt<br />

der Gruppe über die vielen<br />

Jahre gesichert haben.<br />

Dies kann ich leider von den Gemeinden<br />

Tullnerbach und Pressbaum<br />

nicht behaupten, die es<br />

für Kleinkinderbetreuungseinrichtungen<br />

finanziell sehr schwer<br />

machten, Kinder aus diesen Gemeinden<br />

zu betreuen, und auch<br />

trotz mehrmaliger Vorsprache<br />

bei den Bürgermeistern „keine<br />

Möglichkeit“ sahen, den Betrag<br />

von 51 bzw. 73 € pro Kind und<br />

Monat aus ihrer Gemeinde zu<br />

überweisen.<br />

Apropos „familienfreundliches“<br />

Niederösterreich: Das NÖ Hilfswerk<br />

hat mit diesem Jahr beschlossen,<br />

dass Tagesmütter<br />

nicht mehr im Dienstverhältnis<br />

bleiben können. So hätten auch<br />

zwei langgediente Tagesmütter<br />

(eine Alleinerzieherin mit drei<br />

Kindern, eine Alleinverdienerin)<br />

aus unserer Umgebung mit genügend<br />

hoher Auslastung an<br />

Kindern nach über zwölf Jahren<br />

in einen Werksvertrag zurückwechseln<br />

müssen. Zum Glück<br />

gibt es diese Personalpolitik<br />

nicht bei allen Vereinen, die beiden<br />

Tagesmütter fanden bei den<br />

NÖ Kinderfreunden ein neues<br />

Dienstverhältnis und damit soziale<br />

Absicherung.<br />

Mehr als neun Jahre gab es<br />

die Villa Lustig für Kinder<br />

von 18 Monaten bis zum<br />

Kindergarteneintritt<br />

Dazu einige Zahlen :<br />

Unser Einzugsgebiet erstreckte<br />

sich über 9 Gemeinden von Laab<br />

im Walde bis Sieghartskirchen.<br />

Wir hatten jede Woche zwar 46,5<br />

Stunden geöffnet, aber nur 25<br />

Arbeitstage im Jahr geschlossen.<br />

In der Zeit wurden über 140 Kinder<br />

aus Purkersdorf und Umgebung<br />

von mir und meinem Team<br />

betreut - somit konnten ca. 135<br />

Mütter (fünf Väter waren in Karenz),<br />

wenn sie es wollten, einer<br />

Erwerbstätigkeit nachgehen.<br />

Meine Mitarbeiterinnen und ich<br />

bildeten uns insgesamt ca. 2.550<br />

Stunden weiter.<br />

Wir gestalteten jährlich an die 40<br />

Feste und Elternnachmittage.<br />

Es gab durchschnittlich 47<br />

Spaziergänge pro Jahr in den<br />

Wald, bei denen die Kinder den<br />

Wald mit allen Sinnen (inklusive<br />

Gleichgewichtssinn und Körperwahrnehmungssinn)<br />

kennenler-<br />

nen konnten.<br />

In den letzten drei Jahren kam<br />

uns die Purkersdorfer Kunsttherapeutin<br />

Regina Sykora alle drei<br />

Wochen besuchen und setzte<br />

musikalische oder kreative<br />

Schwerpunkte.<br />

Wir sangen jeden Tag Lieder,<br />

das macht ca. 8.500 gesungene<br />

Lieder in all den Jahren.<br />

Bei den Beurteilungsbögen, die<br />

wir am Betreuungsende an alle<br />

Eltern verteilten, hatten wir im<br />

Schulnotensystem durchschnittlich<br />

die Note 1,1.<br />

Das wichtigste Projekt dieser<br />

Jahre war für mich jedoch die<br />

„Intergenerationellen Begegnungen“<br />

mit den BewohnerInnen<br />

der Seniorenresidenz<br />

Hoffmannpark. Seit Jänner 2004<br />

fuhren wir alle zwei Wochen mit<br />

dem Taxi (das letzte Jahr in hervorragender<br />

Zusammenarbeit<br />

mit dem Samariterbund) zu unseren<br />

„Oldies“ und verbrachten<br />

dort eine gemeinsame Stunde,<br />

in der Spaß gehabt, geturnt, gesungen<br />

und gespielt wurde.<br />

Ich möchte mich hiermit bei<br />

allen, die dazu beigetragen haben,<br />

dass wir es all die Jahre so<br />

fein hatten und damit beweisen<br />

konnten, dass Bildung schon<br />

ab der ersten Betreuung einen<br />

wichtigen Stellenwert einnimmt,<br />

recht herzlich bedanken.<br />

Für mich heißt es:<br />

Auf zu neuen Ufern!<br />

Einen erholsamen Sommer<br />

wünscht<br />

Monika Traurig M.Ed.<br />

Informativ und aktuell: www.purkersdorf.spoe.at<br />

28 <strong>rund</strong> <strong>schau</strong>


Hochzeit und Geschäfts-<br />

eröffnung Weinzettl / Rudle<br />

Das bekannte Purkersdorfer Künstlerpaar<br />

Monica Weinzettl und Gerold<br />

Rudle hat vor kurzem Hochzeit<br />

gefeiert. Ich wünsche beiden<br />

für ihren weiteren künstlerischen<br />

und persönlichen Lebensweg, aber<br />

auch für die Führung des neuen Geschäftes<br />

alles Gute und viel Erfolg.<br />

Karl Schlögl<br />

Fronleichnam 2011<br />

Lang ersehnt und endlich geschafft!<br />

Zu Fronleichnam konnte sich<br />

Gemeinderat Christian Röhrich<br />

endlich seinen lange erträumten<br />

Wunsch erfüllen! Sehr lange musste<br />

er den Fraktionssprecher der ÖVP<br />

GR Leopold Zöchinger um diesen<br />

Gefallen bitten, doch dieser zeigte<br />

Verständnis, und so durfte Christian<br />

den Himmel bei der heiligen Messe<br />

für einige Augenblicke tragen! Das<br />

Glück steht ihm ins Gesicht geschrieben!<br />

Diesen Augenblick wird<br />

er nie vergessen - wir auch nicht!<br />

Die Freunde der SP-Fraktion!<br />

<strong>rund</strong> <strong>schau</strong><br />

kurzxnotiert<br />

Ihr Inserat fehlt hier!<br />

Inserieren Sie<br />

bei einer Auflage von<br />

4.200 Exemplaren -<br />

es zahlt sich aus!<br />

Nach dem bewährten Motto:<br />

Sehen und gesehen werden.<br />

Lesen und gelesen werden.<br />

29


generationenxjugend<br />

Erstkommunion in Purkersdorf<br />

Blumenhandlung<br />

Schrenk<br />

1140 Wien, Hadersdorf, Hauptstraße<br />

11, Tel. + Fax 01 / 979 12 92<br />

Bequeme Autozufahrt<br />

Fachgeschäft für moderne Blumen- und Kranzbinderei<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo - Sa von 8.00 - 18.00 Uhr<br />

Erstkommunion I<br />

am 15. Mai 2011<br />

Vincent Baumgartner, Elias Brandtner,<br />

Tobias Dechatshofer, Maximilian<br />

Fantl, Caroline Fenböck, Daniel<br />

Graßl, Dominik Haas, Kamilla Herko,<br />

Benjamin Irschik, Alexander Knett,<br />

Sebastian Knett, Christopher Malik,<br />

Nicole Mikulan, Dion Najder, Martin<br />

Pichler, Maximilian Priessnitz, Caroline<br />

Redlberger, Dominik Reiss, Alexander<br />

Sabani, Sarah Schermann,<br />

Jakob Schöng<strong>rund</strong>ner, Susa Marie<br />

Schremmer, Benjamin Stummer,<br />

Carina Trettler<br />

Erstkommunion II<br />

am 22. Mai 2011<br />

Anna Balog, Hannah Baumgartner,<br />

Michael Bernreitner, Kilian<br />

Brukner, Sophie Bucher, Avel Cruz-<br />

Batista, Klaus Gattringer, Caroline<br />

Graf, Evita Hesse, Liam Kelly, Simon<br />

Lieberth, Elisa Marguet, Mathias<br />

Martetschläger, Alexander Mottl,<br />

Maximilian Pichler, Marie Pöltl, Carola<br />

Prinz, Lara Prussenowsky, Nina<br />

Rostamian, Kristina Schmözer, Jennifer<br />

Weiland, Valentina Wolf<br />

T A X I<br />

KRANKENKASSEN-FAHRTEN -<br />

BOTENDIENST - KLEINBUS<br />

prompt und zuverlässig<br />

DORFINGER<br />

0 22 31/623 23, 0 66 4/500 23 40<br />

30 <strong>rund</strong> <strong>schau</strong>


„Neppstar-Akademie“<br />

Von 19.8. - 28.8.2011 wird im<br />

Jugend- und Kulturhaus Agathón<br />

eine Woche ausschließlich<br />

dem Thema „freie Kunst und freie<br />

Kultur“ gewidmet sein.<br />

Neben der Möglichkeit, vollkommen<br />

ungezwungen gemeinsam<br />

Musik zu machen, zu malen oder<br />

sich auf andere Weise kreativ dem<br />

Thema anzunähern, werden auch<br />

Vorträge und praxisbezogene<br />

Workshops mit folgenden Inhalten<br />

stattfi nden:<br />

Wie frei ist die freie Kunst?<br />

Freie Kunst ist solche, die (genau<br />

wie freie Software) jede/r<br />

• zu jedem Zweck verwenden,<br />

• studieren,<br />

• verbessern und<br />

• weitergeben darf.<br />

Bei diesem Schwerpunkt geht es<br />

um Urheberrechte, Unterschiede<br />

der freien Lizenzen, Verbreitung<br />

von freien Inhalten. Freie Videos,<br />

freie Literatur, freie Bilder und Zukunftsmodelle<br />

der freien Kunst.<br />

Ursprünge und Zukunft der<br />

Musik<br />

• Frequenzen, Obertonreihen,<br />

Rhythmen im Tempo der Pla-<br />

Die <strong>SPÖ</strong> Purkersdorf<br />

lädt herzlich ein zum<br />

Grillfest<br />

am 20. August 2011<br />

ab 18 Uhr<br />

Rathaus Innenhof<br />

Stadtsaal<br />

<strong>rund</strong> <strong>schau</strong><br />

neten, Stimmungen im Einklang<br />

mit den Planeten und der Erde.<br />

Der Violinschlüssel deutet auf<br />

das G (Tageston). Der Bassschlüssel<br />

zeigt auf das F (platonisches<br />

Jahr), worauf auch die Chinesen<br />

stimmen. In Indien wiederum<br />

fi ndet das Cis (der Jahreston) seine<br />

Bedeutung als Referenz-Ton.<br />

• Wie „falsch“ klingen die Töne?<br />

- Unterschied pythagoreische,<br />

wohltemperierte und gleichstufi<br />

ge Stimmung.<br />

• Neue Tonsysteme, neue Klänge<br />

neue Welten …<br />

• Mithilfe von Samplern und speziellen<br />

Instrumenten wird mit verschiedenen<br />

Stimmungen experimentiert.<br />

Planetentöne werden<br />

nicht nur rechnerisch dargelegt,<br />

sondern im hörbaren Bereich in<br />

einer gemeinsamen Komposition<br />

umgesetzt.<br />

Das Wiki-Liederbuch für freie<br />

Musik<br />

Dieses Wiki ist ein Forschungsprojekt<br />

aus Hamburg (Uni Gühlen).<br />

Hier soll ein freies Liederbuch entstehen<br />

und die Möglichkeiten freier<br />

Musik exploriert und verarbeitet<br />

werden.<br />

generationenxjugend<br />

Somit dient dieses Wiki dazu, freie<br />

Musik, z.B. alte Volkslieder oder<br />

aber neue Kompositionen,<br />

• zu sammeln,<br />

• gemeinsam zu komponieren<br />

bzw. zu texten,<br />

• eventuell auch Aufnahmen aufzunehmen,<br />

abzumischen usw.<br />

und<br />

• tausendseitige Forschungsberichte<br />

abzufassen ;-).<br />

Der Mensch im Wandel zur<br />

freien Kultur<br />

Freie Software und freie Lebenskonzepte.<br />

Wenn Geld keine Rolle<br />

mehr spielt - Visionen der Menschheit<br />

im dritten Jahrtausend.<br />

Das genaue Programm soll auf die<br />

individuellen Interessen der TeilnehmerInnen<br />

abgestimmt werden<br />

und ist dementsprechend fl exibel<br />

angelegt.<br />

Die Teilnahme ist gratis, Spenden<br />

sind aber nicht verboten :-).<br />

Nähere Informationen auf<br />

www.agathon.cc<br />

Anmeldung bis 18.8. unter<br />

klangmeister@agathon.cc<br />

31


generationenxjugend<br />

Alexander Herzog neuer SJ-Vorsitzender in Purkersdorf<br />

Nach sechsjähriger erfolgreicher<br />

Tätigkeit gab GR Karim<br />

Wiszniewski am Freitag, den 13. Mai<br />

den Vorsitz in der SJ-Purkersdorf an<br />

Alexander Herzog ab.<br />

Alexander Herzog wurde im Beisein<br />

von Bürgermeister Mag. Karl<br />

Schlögl und <strong>SPÖ</strong>-Stadtparteivorsitzenden<br />

GR Michael Seda als<br />

neuer SJ-Vorsitzender einstimmig<br />

gewählt. Der neue Vorsitzende ist<br />

18 Jahre jung, von Beruf gelernter<br />

Rauchfangkehrer und arbeitet in<br />

Wien.<br />

Karim Wiszniewski ließ die letzten<br />

Jahre Revue passieren und hob<br />

vor allem die sportlichen Jugendevents<br />

wie den Scate Contest 2006<br />

sowie die überaus erfolgreichen<br />

Hauptplatz-Streetsoccer-Turniere<br />

2008 sowie 2009 als Höhepunkte<br />

hervor. Dazu Wiszniewski: „Der<br />

sensationelle Erfolg des Streetsoccer-Turniers<br />

2008 mit seinen knapp<br />

100 Teilnehmern wurde zur Initialzündung,<br />

um den Bau des Ballspielplatzes<br />

beim Gymnasium um-<br />

zusetzen. Die permanente Bespielung<br />

des Platzes ist der Beweis,<br />

dass unsere Forderung nach einem<br />

Ballspielplatz goldrichtig war.“ Neben<br />

den gelungenen sportlichen<br />

Events waren Seminare, Work-<br />

shops, Gedenkfeiern, Sommer-<br />

Sportwochen, Partys und sein persönlicher<br />

Einsatz für viele Jugendliche<br />

Erfolge seiner langjährigen<br />

Tätigkeit. Wiszniewski wird weiterhin<br />

für den SJ-NÖ-Landesvorstand<br />

als Kassier tätig sein.<br />

Der scheidende Vorsitzende bedankte<br />

sich bei seinen Mitgliedern<br />

für die jahrelange Unterstützung<br />

sowie vor allem bei Bürgermeister<br />

Schlögl für die gute Zusammenarbeit<br />

und wünscht dem neuen SJ-<br />

Chef Alexander Herzog alles Gute.<br />

32 <strong>rund</strong> <strong>schau</strong>


„Wenn ich etwas noch nicht sagen kann....“<br />

Hilfe für Kinder, die von Gewalt betroffen sind<br />

Interview mit Fr. Marion Luksch, Leiterin der Kinderschutzakademie<br />

Was ist Kinderschutzarbeit eigentlich?<br />

Das Angebot von Krisengesprächen,<br />

Prozessbegleitung und<br />

Psychotherapie bei jeder Form von<br />

Gewalt an Kindern und Jugendlichen.<br />

Wie steht es mit der Umsetzung<br />

bei der Verminderung der Dunkelziffer<br />

von Anzeigen bei Gewalt<br />

an Kindern, z.B.: sexuellem Missbrauch?<br />

Zum einen ist die Macht der destruktiven<br />

Täterstrategien so stark,<br />

dass Kinder ihre Erlebnisse aus<br />

Angst vor Konsequenzen nicht erzählen,<br />

sie schämen sich alleine bei<br />

der Vorstellung darüber zu sprechen<br />

und fühlen sich schuldig. Zum<br />

anderen spielen die körperlichen<br />

eigenen Schutzmechanismen, die<br />

den Kindern vor einer Überflutung<br />

ihrer Gefühle in dieser Gewaltsituation<br />

eigentlich hilfreich sein<br />

sollen, eine wesentliche Rolle.<br />

Wenn das hilft, warum führt das<br />

dann aber nicht zu etwas Gutem,<br />

das die Kinder dann in weiterer Folge<br />

schützen kann?<br />

Die Erlebnisse erzählen zu können<br />

würde praktisch schützen, jedoch<br />

ist es durch die Traumatisierung<br />

hinter Mauern der Gefühllosigkeit<br />

für sich selbst verborgen. (Bsp.: Kind:<br />

„Mama, was der xy da gemacht hat,<br />

das war nicht schlimm.“ Ihre Mutter<br />

weint stark im Krisengespräch,<br />

denn sie fühlt den Schmerz ihrer<br />

Tochter. Ihre Tochter wurde Opfer<br />

eines sexuellen Missbrauchs.)<br />

Wie kann aber dann den Kindern<br />

überhaupt geholfen werden?<br />

Wenn mit den Kindern sofort und<br />

offensiv von ExpertInnen das Gespräch<br />

über Geheimhaltung, die<br />

Geheimhaltungsstrategien der Täter<br />

und letztlich über die Geheimnisinhalte<br />

geführt wird.<br />

<strong>rund</strong> <strong>schau</strong><br />

Wie kann man sich das vorstellen?<br />

Da das Kind ein Opfer geworden<br />

ist, führt das die Mütter bzw. Eltern<br />

zu einer Beratungsstelle. Dem<br />

Kind wird durch Krisengespräche<br />

geholfen, dass die Traumatisierung<br />

sich nicht chronifizieren kann. Die<br />

körperlichen Geheimhaltungsstrategien<br />

werden sanft – dennoch<br />

zielstrebig – von einer destruktiven<br />

Richtung (Gefühle werden nicht<br />

gespürt) in eine offensive Richtung<br />

(die Kinder spüren ihre Gefühle)<br />

gelenkt. Das Ziel bei Kindern ist<br />

es, dass sie ihre Erzählung mit den<br />

einhergehenden, damals empfunden<br />

Gefühlen einem Erwachsenen<br />

anvertrauen können.<br />

Aber was ist mit einer Aussage bei<br />

der Polizei?<br />

Ein Kind sagt z.B., dass es berührt<br />

wurde, das wird bei der Polizei<br />

auch zu Protokoll genommen, um<br />

auf einen Täter aufmerksam zu machen.<br />

Das allein hilft jedoch dem<br />

Kind noch nicht, sich wieder sicher<br />

zu fühlen bzw. wird es zu einer<br />

(vollständigen Erzählung) Aussage<br />

ohne Gespräche mit ExpertInnen<br />

meist gar nicht fähig sein.<br />

Aber die Kinder haben doch schon<br />

erzählt, dass sie Opfer geworden<br />

sind und werden vor dem Täter geschützt.<br />

Sind die Gefühle denn so<br />

relevant, ist es evtl. nicht sogar besser<br />

für das Kind, nichts zu spüren?<br />

Wäre das nicht auch leichter für die<br />

Familienmitglieder?<br />

Nein, denn der Körper drückt die<br />

zurückgehaltenen Gefühle in Form<br />

von zahlreichen unangenehmen<br />

Symptomen aus (Einnässen, Zurückhalten<br />

von Kot, Panik). Die<br />

Kinder können sich natürlich nicht<br />

selber helfen, um sich wieder sicher<br />

zu fühlen und sich mitzuteilen.<br />

Sie bleiben dadurch auch in<br />

Zukunft ungeschützt vor dieser<br />

generationenxjugend<br />

Macht (Angstgefühle) des Körpers.<br />

Durch Krisengespräche bekommen<br />

Kinder also Zugang zu den<br />

Gefühlen und deren Eltern die Informationen,<br />

die diese brauchen,<br />

um Bedürfnissen ihres Kindes entsprechen<br />

zu können? Ist das nicht<br />

die Arbeit von Psychotherapie?<br />

Hier liegt die Aufgabe der Psychotherapie<br />

beim Gespräch über akute<br />

emotionale Schutzmaßnahmen,<br />

die in der Verantwortung von Eltern<br />

liegt. Den Kindern wird dabei<br />

geholfen, die eigenen Schutzmechanismen<br />

überwinden zu können.<br />

Eltern werden angeleitet und<br />

begleitet, diese Arbeit ihrer Kinder<br />

aktiv unterstützen zu können.<br />

Vor 20 Jahren gab es noch keine<br />

Kinderschutzzentren und Gewaltschutzstellen,<br />

dadurch ist die Aufarbeitung<br />

von Gewalt bei heute<br />

erwachsenen Menschen oft sehr<br />

spät eingesetzte und einzige Hilfe<br />

aus destruktiven Beziehungsmustern<br />

und Leidenszuständen.<br />

Das Gespräch über Emotionen<br />

sollte also sobald als möglich statt-<br />

finden, auch wenn die Handlungen<br />

evtl. schon erzählt wurden? Wie<br />

sieht das Ergebnis dann aus, wozu<br />

führt das?<br />

Ja, denn der Körper der Kinder reagiert<br />

auf den Zugang zu den unangenehmen<br />

Gefühlen und der Deckung<br />

des Sicherheitsbedürfnisses<br />

sofort positiv (das Einnässen, das<br />

Zurückhalten von Kot hört auf!).<br />

Die Verantwortung für die Geheimhaltung<br />

liegt bei den Kindern, solange<br />

sie in dieser Dynamik alleine<br />

bleiben. Durch den Zugang zu den<br />

33


generationenxjugend<br />

Gefühlen können Kinder das Erlebnis<br />

so erzählen, dass ihre Eltern erfahren,<br />

was nötig ist, um dem Kind<br />

Halt zu geben. Jetzt ist die Verantwortung<br />

wieder am richtigen Platz,<br />

das wird den Kindern helfen, trotz<br />

Missbrauchserfahrungen wieder<br />

Vertrauen zu fassen.<br />

Kinderschutz ist dann nicht nur die<br />

Kinder vor den Tätern zu schützen,<br />

sondern auch Krisenhilfe zu geben?<br />

Wie kann man präventiv wirken?<br />

Das ist die primäre Aufgabe von<br />

Kinderschutzeinrichtungen und<br />

müsste eigentlich eine qualitätssichernde<br />

Ausbildungsg<strong>rund</strong>lage<br />

für alle Berufe, die mit Kindern,<br />

die von Gewalt betroffen sind, arbeiten.<br />

Erst dann würde gewährleistet<br />

sein, dass die Kinder sofort<br />

die richtige Hilfe bekommen, wenn<br />

das Know-how vorhanden ist, auf<br />

solche Krisensituationen aufmerksam<br />

werden zu können. Auch in<br />

die Präventionsmaßnahmen für<br />

Kinder und Jugendliche werden<br />

Eltern mit einbezogen werden, um<br />

strategische Informationen vor einer<br />

möglichen Krise zu erhalten.<br />

Wo gibt es Kinderschutzschulungen?<br />

Die Kinderschutzakademie bietet<br />

Präventionsmaßnahmen in NÖ<br />

und Wien, 50 Projekte im Semester<br />

an. Diese werden vom Kinderhilfswerk<br />

gefördert.<br />

Kinderschutzakademie<br />

Hauptplatz 6, 3002 Purkersdorf<br />

www.kinderschutzakademie.at<br />

kisa@kinderschutzakademie.at<br />

Tel.: 0043664/3931888<br />

34 <strong>rund</strong> <strong>schau</strong>


Der Pensionistenverband<br />

berichtet:<br />

Aktivitäten der letzten<br />

Monate<br />

Nach dem kalten Winter, im März,<br />

führte unser erster Ausflug in Haubis<br />

Backwelt, wo wir über das Backwerk<br />

Informationen und selbst<br />

gebackene Salzstangerln oder<br />

Mohnweckerln mit nach Hause<br />

nehmen durften. Am Heimweg<br />

kehrten wir noch in Maria Taferl<br />

ein.<br />

Im April besuchten wir die Wä-<br />

schewelt im Bandlkramerlandl<br />

(Dietmanns), wo wir natürlich eine<br />

Führung hatten und uns einige<br />

Dinge kaufen konnten. Zur Freude<br />

unserer Ehegatten.<br />

Heuer ging es für 30 Pensionisten<br />

aus Purkersdorf in die ehemalige<br />

Papststadt Peniscola in Spanien,<br />

<strong>rund</strong> <strong>schau</strong><br />

von wo aus eindrucksvolle Ausflüge<br />

nach Valencia und in die mittelalterliche<br />

Stadt Morella unternommen<br />

wurden.<br />

Acht Tage später machten sich<br />

sechs Unentwegte auf den Weg<br />

nach Kanada, um die Metropolen<br />

Montreal, Quebec, Ottawa und Toronto<br />

kennenzulernen. Den Höhepunkt<br />

bildete ein Ausflug zu den<br />

Niagarafällen, leider spielte das<br />

Wetter nicht mit, aber es war ein<br />

einzigartiges Erlebnis.<br />

Bei unserer schon traditionellen<br />

Muttertagsfeier im Gasthaus Forthofer<br />

bekamen unsere Mütter neben<br />

einem feinen Menü und einer<br />

vorzüglichen Jause auch eine schöne<br />

Rose von unserer Ortsgruppe.<br />

Als Ehrengäste konnten wir un-<br />

generationenxjugend<br />

seren Hrn. Mag. Karl Schlögl, Hrn.<br />

Dr. Macek und auch die beiden<br />

Vertreter der Ortskirche begrüßen.<br />

Hr. Barac berührte uns mit einer<br />

Muttertagsgeschichte. Ein wunderschöner<br />

Blumenstock wurde<br />

unseren Müttern von der Stadtpartei<br />

der <strong>SPÖ</strong> von Fr. STR Susanne<br />

Bollauf überreicht.<br />

Ich kann Euch nicht alles auf einmal<br />

erzählen, ansonsten habt Ihr<br />

kein Interesse an der Fortsetzung.<br />

Neue Termine<br />

Wir haben jeden Mittwoch unseren<br />

Klub-Nachmittag von 13.30<br />

bis 16.30 Uhr im Volkshaus, Eingang<br />

Fahrschulgassl.<br />

Wir würden uns über Ihren Besuch<br />

freuen. Unser nächster Tagesausflug<br />

am 26. Juni führt uns ins Fassldorf.<br />

Vielleicht sehen wir uns.<br />

Von 25. Juli - 29. Juli reist eine Gruppe<br />

nach Kärnten.<br />

Im August ist kein Klubbetrieb!<br />

Natürlich nicht vergessen: jeden<br />

2. Donnerstag im Monat ab September<br />

Kegeln.<br />

Es grüßt Sie herzlich,<br />

die Pensionisten-Gruppe<br />

und Ihre Susanne Passet<br />

35


Frau Gabriele Eisnecker zum 50er<br />

Frau Nadja Wohlmuth zum 50er<br />

Herrn Christian Wurz zum 50er<br />

Frau Maria Stattin zum 60er<br />

Frau Monika und Herrn DI Erich<br />

Beiglböck zum 70er<br />

Frau Dr. Daniela Stockenhuber zum 50er<br />

Herrn Dr. Martin Hueber zum 50er<br />

Frau Christiane Glatt zum 60er<br />

Herrn Alfred Bollauf zum 60er<br />

Herrn Otto Ehrenberg zum 70er<br />

36 <strong>rund</strong> <strong>schau</strong>


Herrn Werner Gruber zum 70er<br />

Herrn Rudolf Nausch zum 70er<br />

Herrn Friedrich Singer zum 70er<br />

Herrn Franz Wallisch zum 70er<br />

Herrn Josef Offenauer zum 75er<br />

<strong>rund</strong> <strong>schau</strong><br />

Herrn Ernst Mühlbacher zum 70er<br />

Herrn Heinz Rienessel zum 70er<br />

Herrn Ing. Peter Smirz zum 70er<br />

Frau Anna Fellner zum 75er<br />

Frau Elisabeth Jelosits zum 80er<br />

37


Frau Hildegard Schinko zum 80er<br />

Frau Stefanie Szabo zum 80er<br />

Herrn Josef Pursch zum 80er<br />

Frau Gertrude Opfermann zum 90er<br />

Frau Ingeborg Schürz zum 80er<br />

Frau Edith Toifl zum 80er<br />

Herrn Franz Rothensteiner zum 80er<br />

Herrn Erich Strubecker zum 80er Frau Maria Höntsch zum 90er<br />

Frau Margarete Rücker zum 90er<br />

38 <strong>rund</strong> <strong>schau</strong>


Frau Antonia Sperlich zum 90er Frau Anna Wondra zum 90er<br />

Frau Irmtraud und Herrn Herbert<br />

Michelitsch zur Goldenen Hochzeit<br />

Frau Antonia und Herrn Eduard<br />

Staubmann zur Goldenen Hochzeit<br />

Frau Anna und Herrn Franz Tauber<br />

zur Goldenen Hochzeit<br />

<strong>rund</strong> <strong>schau</strong><br />

Frau Rosi und Herrn Walter<br />

Prochaska zur Goldenen Hochzeit<br />

Frau Cäcilia und Herrn Hermann<br />

Stockinger zur Goldenen Hochzeit<br />

Die Redaktion der Rund<strong>schau</strong>, Stadtzeitung für<br />

Purkersdorf, gratuliert allen Jubilaren!<br />

39


40 <strong>rund</strong> <strong>schau</strong>

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