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Integrierte Gesamtverkehrsplanung NRW - IGVP NRW

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<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

Situationsanalyse<br />

November 2003


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

November 2003<br />

Auftraggeber: Ministerium für Verkehr, Energie und<br />

Landesplanung des Landes<br />

Nordrhein- Westfalen<br />

Haroldstraße 4<br />

40190 Düsseldorf<br />

Auftragnehmer: Projektgruppe <strong>IGVP</strong> <strong>NRW</strong><br />

Ansprechpartner: Dr. Wolfgang Röhling<br />

Kessel + Partner Transport Consultants<br />

Schwimmbadstraße 15<br />

79100 Freiburg im Breisgau<br />

Tel.: 0761 / 74380<br />

email: kessel.und.partner@t-online.de<br />

Freiburg, November 2003<br />

Dr. Christoph Walther<br />

PTV Planung Transport Verkehr AG<br />

Stumpfstraße 1<br />

76131 Karlsruhe<br />

Tel.: 0721 / 9651 164<br />

email: christoph.walther@ptv.de


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse -<br />

<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

November 2003<br />

Inhalt des Berichtes Seite<br />

1. Allgemeine Erläuterung 1<br />

2. Berechnungen zu den Indikatoren der Situationsanalyse 3<br />

2.1 Wirkungsbereich A: Individuelle und gesellschaftliche Belange<br />

2.1.1 Indikator I.1.1: Verteilung personengewichteter Reisezeiten zu Zentren und<br />

3<br />

ausgewählten regional bedeutsamen Zielen 4<br />

2.1.2 Indikator I.1.2: Häufigkeit der Bedienung der Wohnbevölkerung im ÖV<br />

2.1.3 Indikator I.2.1: Verkehrsbeteiligungsdauer differenziert nach MIV und<br />

8<br />

öffentlichem Verkehr 9<br />

2.1.4 Indikator I.5.1: (direkte) Erreichbarkeit europäischer/ weltweiter Ziele<br />

2.1.5 Indikator II.8.1: Anteil der Mobilitätskosten am Haushaltsbudget<br />

10<br />

ausgewählter Personengruppen 12<br />

2.1.6 Indikator III.9.1: NOX und VOC-Belastungen<br />

2.1.7 Indikator III.9.2: Verkehrsbedingte Emissionen kanzerogener Stoffe<br />

12<br />

(Benzol, Dieselrußpartikel (PA), PAK als Benzo(A)pyren)<br />

2.1.8 Indikator III.9.3: Lärmimmission in bewohnten Gebieten (Verkehrsträger<br />

14<br />

Straße und Schiene) 14<br />

2.1.9 Indikator III.9.4: Lärmimmissionen in großräumigen Ruhegebieten<br />

2.1.10 Indikator III.10.1: Summe der Streckenabschnitte mit hoher Trennwirkung<br />

16<br />

in Siedlungsräumen 18<br />

2.1.11 Indikator IV.14.1: Unfälle mit Sachschäden und Personenschäden<br />

2.1.12 Indikator V.16.1: Reisezeit von geplanten Siedlungsgebieten zum nächsten<br />

19<br />

Mittelzentrum 20<br />

2.1.13 Indikator V.17.1: Verhältnis Beschäftigte/Einwohner<br />

2.1.14 Indikator V.18.1: Teilräume des Landes mit Bedarf zur Verkürzung der<br />

21<br />

Reisezeiten zum nächsten Mittelzentrum 22<br />

2.2 Wirkungsbereich B: Wirtschaft 24<br />

2.2.1 Indikator VI.19.1: Erreichbarkeiten zwischen zentralen Orten<br />

(Wirtschaftszentren u.a.) im Wirtschaftsverkehr 25<br />

2.2.2 Indikator VI.19.2: Erreichbarkeiten von Transportlogistischen Knoten (KLV-<br />

Terminals, Häfen, Flughäfen) 27<br />

2.2.3 Indikator VI.19.3: Auslastung der Verkehrssysteme 28<br />

2.2.4 Indikator VI.20.1: Verkehrsbeteiligungsdauer (Transport) differenziert nach<br />

Verkehrsarten und Verkehrsträgern 29<br />

2.2.5 Indikator VI.21.1: Ausstattung großer ausgewählter Gewerbestandorte mit<br />

Schienen-, Wasser- und ÖV-Anschluss, ortsdurchfahrtfreie<br />

Straßenanbindung 31<br />

2.2.6 Indikator VI.21.2: Größe des Einzugsgebietes ausgewählter<br />

Gewerbestandorte in Abhängigkeit von der Reisezeit 31<br />

2.2.7 Indikator VI.23.1: Verkehrsmittelnutzerkosten 32<br />

2.2.8 Indikator VII.24.1: Bau- und Unterhaltungskosten pro Jahr 34<br />

2.2.9 Gesamtwirtschaftlicher Aufwand für Transportleistungen im Personen-/<br />

Wirtschaftsverkehr unter Berücksichtigung messbarer und einzelnen<br />

Fahrzeugen zuordenbarer externer Effekte 35<br />

Seite iii


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse -<br />

<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

November 2003<br />

2.2.10 Indikator VIII.26.1: (Direkte) Erreichbarkeit europäischer/weltweiter Ziele<br />

2.2.11 Indikator VIII.27.1: Ausstattung von <strong>NRW</strong> mit Umschlagsanlagen zwischen<br />

36<br />

Verkehrsträgern: KLV, Häfen, Flughäfen 37<br />

2.3 Wirkungsbereich C: Umwelt<br />

2.3.1 Indikator IX.28.1: Zerschneidung/ Inanspruchnahme von FFH- und IBA-<br />

39<br />

Gebieten (NATURA 2000) 39<br />

2.3.2 Indikator IX.29.1: Entwicklung des Kraftstoff- und Stromverbrauchs 42<br />

2.3.3 Indikator IX.30.1: Anteil unzerschnittener Landschaftsräume (ULR) 43<br />

2.3.4 Indikator IX.32.1: Flächeninanspruchnahme 44<br />

2.3.5 Indikator X.35.1: CO2-Emissionen der Verkehrsmittel in <strong>NRW</strong> 45<br />

Seite iv


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse -<br />

<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

November 2003<br />

Inhalt desAnhangs Seite des Anhangs<br />

Anhang-Abb. 1.: Erreichbarkeiten von Mittelzentren mit dem ÖV 1<br />

Anhang-Abb. 2.: Erreichbarkeiten von Mittelzentren mit dem IV 2<br />

Anhang-Abb. 3.: Erreichbarkeiten von Oberzentren mit dem ÖV 3<br />

Anhang-Abb. 4.: Erreichbarkeiten von Oberzentren mit dem IV 4<br />

Anhang-Abb. 5.: ÖV- Reisezeiten zum nächsten Mittelzentrum 5<br />

Anhang-Abb. 6.: IV- Reisezeiten zum nächsten Mittelzentrum 6<br />

Anhang-Abb. 7.: Verteilung der ÖV-Reisezeiten zum nächsten Mittelzentrum 7<br />

Anhang-Abb. 8.: Bewertung der ÖV-Reisezeiten zum nächsten Mittelzentrum 8<br />

Anhang-Abb. 9.: Verteilung der IV-Reisezeiten zum nächsten Mittelzentrum 9<br />

Anhang-Abb. 10.: Bewertung der IV-Reisezeiten zum nächsten Mittelzentrum 10<br />

Anhang-Abb. 11.: Verteilung der ÖV-Reisezeiten zum nächsten Oberzentrum 10<br />

Anhang-Abb. 12.: Bewertung der ÖV-Reisezeiten zum nächsten Oberzentrum 12<br />

Anhang-Abb. 13.: Verteilung der IV-Reisezeiten zum nächsten Oberzentrum 13<br />

Anhang-Abb. 14.: Bewertung der IV-Reisezeiten zum nächsten Oberzentrum 14<br />

Anhang-Abb. 15.: Lage ausgewählter Ziele 15<br />

Anhang-Abb. 16.: Verteilung der Linienfahrten 16<br />

Anhang-Abb. 17.: Bewertung der Linienfahrten 17<br />

Anhang-Abb. 18.: Flugziele und Anbindungsqualität im Jahr 2002 (dritte Juliwoche) 18<br />

Anhang-Abb. 19.: Flugziele und Anbindungsqualität im Jahr 2003 (dritte Juliwoche) 18<br />

Anhang-Abb. 20.: Betrachtete innerdeutsche Flugziele 19<br />

Anhang-Abb. 21.: Betrachtete innereuropäische Drehkreuzflughäfen (Hubs)) 19<br />

Anhang-Abb. 22.: Betrachtete übrige eüropäische Städte 20<br />

Anhang-Abb. 23.: Betrachtete außereuropäische Städteziele 21<br />

Anhang-Abb. 24.: Betrachtete außereuropäische Ferienflugziele 22<br />

Anhang-Abb. 25.: Ruhegebietstyp I 23<br />

Anhang-Abb. 26.: Ruhegebietstyp II 24<br />

Anhang-Abb. 27.: Trennwirkungen 25<br />

Anhang-Abb. 28.: ÖV-Reisezeit von Siedlungserweiterungsflächen zu Mittelzentren (Verteilung) 26<br />

Anhang-Abb. 29.: ÖV-Reisezeit von Siedlungserweiterungsflächen zu Mittelzentren 27<br />

Anhang-Abb. 30.: IV-Reisezeit von Siedlungserweiterungsflächen zu Mittelzentren (Verteilung) 28<br />

Anhang-Abb. 31.: IV-Reisezeit von Siedlungserweiterungsflächen zu Mittelzentren (Bewertung) 29<br />

Anhang-Abb. 32.: Beschäftigte pro 1000 Einwohner 30<br />

Anhang-Abb. 33.: Bewertung Beschäftigte pro 1000 Einwohner 31<br />

Anhang-Abb. 34.: ÖV-Reisezeit zum nächsten Mittelzentrum 32<br />

Anhang-Abb. 35.: IV-Reisezeit zum nächsten Mittelzentrum 33<br />

Anhang-Abb. 36.: Ausstattung der untersuchten GIB 34<br />

Seite v


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse -<br />

1. Allgemeine Erläuterung<br />

<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

November 2003<br />

Die Situationsanalyse in der <strong>Integrierte</strong>n <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> (<strong>IGVP</strong>) <strong>NRW</strong> beschreibt<br />

neben der Verkehrssituation im Jahr 2000 auch relevante sozioökonomische<br />

Rahmenbedingungen sowie Umweltaspekte. Datengrundlagen sind die Strukturdaten, das<br />

Verkehrsaufkommen (Mengengerüst in Form von Nachfragematrizen), die Verkehrsnetze und<br />

Fahrpläne sowie die ermittelten Netzbelastungen mit Fahrzeugen für das Jahr 2000. Des<br />

weiteren werden statistische Daten zur Sozial-, Bevölkerungs-, Arbeitsstättensituation, zur<br />

Raumstruktur sowie Fachinformationen im Hinblick auf Umweltbelange ausgewertet.<br />

Die Bewertung dieser Situationsanalyse basiert auf dem Zielsystem der <strong>IGVP</strong>. Die im Rahmen<br />

des Zielsystems für die Situationsanalyse, Globalprognosen und Szenarien relevanten Indikatoren<br />

sind teilweise monetarisierbar, teilweise ausschließlich quantifizierbar oder auch nur qualitativ<br />

beschreibbar. Zudem lassen sich für einige Indikatoren Qualitätskriterien angegeben,<br />

deren Erfüllung sich mit „gut", „mittel" und „schlecht" charakterisieren lässt (z.B. Erreichbarkeit),<br />

für andere Indikatoren ist dies nicht möglich (z.B. Verkehrsbeteiligungsdauer). Aufgrund dieses<br />

Unterschieds lässt sich nur für einige Indikatoren bereits für die Situationsanalyse eine<br />

Einschätzung über ihre qualitative Zielerfüllung treffen. Bei den übrigen Indikatoren stellen die<br />

Berechnungsergebnisse die Basis für die vergleichende Bewertung der Globalprognosen /<br />

Szenarien dar. Bei der Verwendung von Qualitätskriterien werden regionale Differenzierungen<br />

berücksichtigt; im Ballungsrand gelten demnach andere Qualitätsansprüche als im eher ländlich<br />

geprägten Raum (z.B. bei der Erreichbarkeit von Zentren). Grundsätzlich handelt es sich bei<br />

den Aussagen der Situationsanalyse um die Aufbereitung aggregierter Werte, die als<br />

Gesamtdarstellung des Bundeslandes zu verstehen sind und daher keine kleinräumigen,<br />

lokalen Besonderheiten ausweisen.<br />

Vor dem Hintergrund, dass die Situationsanalyse ihren zentralen Wert als Bezugsfall für die<br />

Globalprognosen hat und sich die Werte der Indikatoren in zahlreichen Fällen nicht qualitativ<br />

interpretieren lassen, ist eine Gesamtschau der Ergebnisse nur schwer möglich. Für die Aufbereitung<br />

der Ergebnisse zur Situationsanalyse wird daher folgendes Vorgehen gewählt: Für<br />

jeden Indikator wird ein Indikatorblatt angelegt, in dem die Ergebnisse in den originären Messgrößen<br />

aufgeführt werden (z.B. Schadstoffausstoß in Tonnen pro Jahr). Auf eine ausführliche<br />

Beschreibung der Berechnungsvorschriften- und Methoden für den jeweiligen Indikator wird<br />

verzichtet. Diese werden, wie mit dem Auftraggeber vereinbart, in einem Methodenband (als<br />

Hintergrundbericht) gemeinsam für Szenarien und Vorhaben ausführlich dargelegt. Sofern eine<br />

qualitative Einschätzung der für den Indikator erzielten Werte möglich ist, wird diese unter<br />

Seite 1


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse -<br />

<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

November 2003<br />

Angabe der Grenzen für „gut", „mittel", „schlecht" gegeben. Damit gibt jedes Indikatorblatt in der<br />

Regel zu folgenden Punkten Auskunft:<br />

- Datengrundlage<br />

- Kurzer Überblick über die Methode / Berechnungsvorschrift<br />

- Ergebnisdarstellung<br />

- Einordnung des Ergebnisses im Gesamtkontext (optional).<br />

Seite 2


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse -<br />

2. Berechnungen zu den Indikatoren der Situationsanalyse<br />

2.1 Wirkungsbereich A: Individuelle und gesellschaftliche Belange<br />

Verzeichnis der Indikatoren für die Situationsanalyse im Wirkungsbereich A<br />

<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

November 2003<br />

I.1.1 Verteilung personengewichteter Reisezeiten zu Zentren und ausgewählten regional<br />

bedeutsamen Zielen<br />

I.1.2 Häufigkeit der Bedienung der Wohnbevölkerung im ÖV<br />

I.2.1 Verkehrsbeteiligungsdauer differenziert nach MIV und öffentlichem Verkehr<br />

I.5.1 (Direkte) Erreichbarkeit europäischer/ weltweiter Ziele<br />

II.8.1 Anteil der Mobilitätskosten am Haushaltsbudget ausgewählter Personengruppen<br />

III.9.1 NOX und VOC-Belastungen<br />

III.9.2 Verkehrsbedingte Emissionen kanzerogener Stoffe (Benzol, Dieselrußpartikel (PA),<br />

PAK als Benzo(A)pyren)<br />

III.9.3 Lärmimmissionen in bewohnten Gebieten<br />

III.9.4 Lärmimmissionen in großräumigen Ruhegebieten<br />

III.10.1 Summe der Streckenabschnitte mit hoher Trennwirkung in Siedlungsräumen<br />

IV.14.1 Unfälle mit Personenschäden und Sachschäden<br />

V.16.1 Reisezeit von geplanten Siedlungsgebieten zum nächsten Mittelzentrum<br />

V.17.1 Verhältnis Beschäftigte/Einwohner<br />

V.18.1 Teilräume des Landes mit Bedarf zur Verkürzung der Reisezeiten zum nächsten Mittelzentrum<br />

Seite 3


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse -<br />

2.1.1 Indikator I.1.1:<br />

Verteilung personengewichteter Reisezeiten zu Zentren und ausgewählten<br />

regional bedeutsamen Zielen<br />

<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

November 2003<br />

Reisezeiten zu Mittelzentren<br />

Anhand von ÖV- und IV-Reisezeiten zwischen den Verkehrszellen in Nordrhein-Westfalen wird<br />

der Anteil der Einwohner in <strong>NRW</strong> ermittelt, der die im Landesentwicklungsplan (LEP) definierten<br />

Mittelzentren in <strong>NRW</strong> innerhalb von abgestuften Isochronen erreichen kann. Da als Oberzentrum<br />

definierte Städte ebenfalls mittelzentrale Versorgungsfunktionen abdecken, werden<br />

diese für die Berechnung der Reisezeiten zum jeweils nächsten Mittelzentrum einbezogen. Das<br />

Bewertungskonzept für die Reisezeitisochronen ist an die Rahmenrichtlinie für die integrierte<br />

Netzgestaltung (RIN-Entwurf) angelehnt und wird einheitlich für alle Teilräume in <strong>NRW</strong><br />

angewendet:<br />

Bewertungskonzept IV und ÖV Mittelzentren<br />

Bewertung Reisezeit<br />

1 gut 45 min über 50% über RIN-Vorgabe<br />

Die einwohnergewichteten ÖV- Reisezeiten zum nächsten Mittelzentrum sind im Ballungskern<br />

und der Ballungsrandzone annähernd gleich verteilt. In beiden Raumtypen sind über 70% der<br />

Einwohner in der Lage, das nächste Mittelzentrum innerhalb von 30 Minuten zu erreichen. In<br />

den als „Solitäres Verdichtungsgebiet“ definierten Raumtypen können weniger als 60% der<br />

Einwohner das nächste Mittelzentrum in 30 Minuten erreichen, und im ländlichen Raum benötigt<br />

bereits mehr als die Hälfte der Bevölkerung mehr als 30 Minuten bis zum nächsten Mittelzentrum.<br />

Bewertungsergebnis ÖV<br />

Anzahl der<br />

Einwohner-<br />

Bewertungsklasse Wert Einwohner Wert * Einwohneranteil<br />

Verkehrszellen anteile<br />

45 min Reisezeit oder > 3 Umstiege bis zum nächsten Mittelzentrum (3) 3 571 1.107.521 6,13% 0,18<br />

4.621 18.063.748 100,00% Mittelwert: 1,42<br />

Im gesamten Bundesland sind etwa 64% der Einwohner in der Lage, das nächste Mittelzentrum<br />

innerhalb von 30 Minuten mit dem ÖV zu erreichen . Etwa 30% der Bevölkerung benötigen 31<br />

Seite 4


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse -<br />

<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

November 2003<br />

bis 45 Minuten bis zum nächsten Mittelzentrum, und etwa 6 % benötigen mehr als 45 Minuten.<br />

Folgt man dem Bewertungsansatz, dass ein Mittelwert von 1 bis 1,66 als „gut“, von 1,67 bis<br />

2,33 als „mittel“ und von 2,34 bis 3 als „schlecht“ einzustufen ist, ist der hier für den ÖV<br />

berechnete Mittelwert von 1,42 als „gut“ einzustufen.<br />

Für den IV stellt sich die Situation in den einzelnen Raumtypen etwas anders dar: Zwar sind<br />

auch hier die Unterschiede zwischen dem ländlichen Raum und dem Ballungskern bzw. der<br />

Ballungsrandzone zu erkennen, allerdings können in allen Raumtypen über 90% der Einwohner<br />

das nächste Mittelzentrum innerhalb von 30 Minuten mit dem IV erreichen. Fahrtzeiten über 45<br />

Minuten treten in keinem Teilraum auf.<br />

Bewertungsergebnis IV<br />

Bewertungsklasse Wert<br />

Anzahl der<br />

Verkehrszellen<br />

Einwohner-<br />

Einwohner<br />

anteile<br />

Wert * Einwohneranteil<br />

45 min Reisezeit bis zum nächsten Mittelzentrum (3) 3 0 0 0,00% 0,00<br />

4.621 18.063.748 100,00% Mittelwert: 1,04<br />

Der Mittelwert für das gesamte Bundesland (1,04) fällt entsprechend besser als beim ÖV aus.<br />

Damit ist die Verteilung der IV-Reisezeiten zum nächsten Mittelzentrum in <strong>NRW</strong> mit „gut“ zu<br />

beurteilen. Aufgrund der Zuordnung der Mittelwerte zu den Kategorien „gut“, „mittel“, „schlecht“<br />

(s.o.) erhalten IV und ÖV die gleiche Bewertung bei den „Reisezeiten zum nächsten<br />

Mittelzentrum“.<br />

Für die Reisezeiten zum jeweils nächsten Oberzentrum in <strong>NRW</strong> wurde der Bewertungsmaßstab<br />

ebenfalls an den Vorgaben der RIN ausgerichtet:<br />

Bewertungskonzept IV und ÖV zu Oberzentren<br />

Bewertung Reisezeit<br />

1 gut 90 min über 50 % über RIN-Vorgabe<br />

Das Ergebnis der einwohnergewichteten ÖV-Reisezeiten zum jeweils nächsten Oberzentrum<br />

nach Raumtypen zeigt erwartungsgemäß, dass die Bevölkerung im Ballungskern und in den<br />

solitären Verdichtungsgebieten am besten an die Oberzentren angeschlossen ist. Hier können<br />

Seite 5


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse -<br />

<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

November 2003<br />

jeweils mehr als 40% der Einwohner das nächste Oberzentrum innerhalb von 30 Minuten ÖV-<br />

Reisezeit erreichen, über 90% der Einwohner benötigen maximal 60 Minuten.<br />

In der Ballungsrandzone können mehr als 70% der Einwohner innerhalb einer Stunde ÖV-Reisezeit<br />

das nächste Oberzentrum erreichen. Im ländlichen Raum sind aufgrund der weiter<br />

entfernten Oberzentren weniger als 30% der Einwohner in der Lage, das nächste Oberzentrum<br />

innerhalb von 60 Minuten zu erreichen.<br />

Bewertungsergebnis ÖV<br />

Bewertungsklasse Wert Anzahl der<br />

Verkehrszellen<br />

Einwohner Einwohner-<br />

anteil<br />

Wert * Einwohneranteil<br />

90 min Reisezeit oder >3 Umstiege bis zum nächsten Oberzentrum (3) 3 851 1.847.665 10,23% 0,31<br />

4621 18.063.748 100,00% Mittelwert: 1,42<br />

Bei Anwendung des an der RIN orientierten Bewertungskonzepts ergibt sich für das gesamte<br />

Landesgebiet ein Mittelwert von 1,42 („gut“).<br />

Bei den IV-Reisezeiten fällt vor allem auf, dass über 80% der Einwohner in solitären Verdichtungsgebieten<br />

innerhalb von 30 Minuten das nächste Oberzentrum erreichen. Dem stehen nur<br />

etwa 55% der Einwohner im Ballungskern gegenüber. Lediglich für etwa 15% der Einwohner im<br />

ländlichen Raum treten Reisezeiten von 61 bis 90 Minuten auf .<br />

Bewertungsergebnis IV<br />

Bewertungsklasse Wert<br />

Anzahl der<br />

Verkehrszellen<br />

Einwohner<br />

Einwohneranteil<br />

Wert * Einwohneranteil<br />

90 min Reisezeit bis zum nächsten Oberzentrum (2) 3 0<br />

4.621<br />

0<br />

18.063.748<br />

0,00%<br />

100,00%<br />

0,00<br />

Mittelwert: 1,05<br />

Ähnlich wie bei den Reisezeiten zu Mittelzentren zuvor, findet sich bei der Bewertung der IV-<br />

Reisezeiten zu Oberzentren keine einzige mit 3 bewertete Verkehrszelle. Es wird ein Mittelwert<br />

von 1,05 („gut“) berechnet. Aufgrund der Zuordnung der Mittelwerte zu den Kategorien „gut“,<br />

„mittel“, „schlecht“ (s.o.) erhalten IV und ÖV die gleiche Bewertung bei den „Reisezeiten zum<br />

nächsten Oberzentrum“.<br />

Seite 6


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse -<br />

Reisezeit zu ausgewählten Zielen<br />

<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

November 2003<br />

Untersucht wird die Erreichbarkeit von 13 ausgewählten Freizeiteinrichtungen, 18 Einkaufszentren<br />

und 16 Hochschulen. Die Ziele stellen nur eine kleine Auswahl aller entsprechenden<br />

Einrichtungen in <strong>NRW</strong> dar, liegen aber weit über das Landesgebiet verstreut. Anhand dieser<br />

Auswahl soll später untersucht werden, inwiefern sich die reisezeitbezogenen Einzugsbereiche<br />

in den Globalprognosen gegenüber der Situationsanalyse verändern. Für alle ausgewählten<br />

Ziele wird für den ÖV und den IV die Anzahl der Einwohner bestimmt, die innerhalb einer<br />

Reisezeit von 30, 60 und 90 Minuten das jeweilige Ziel erreichen können.<br />

Das Ergebnis für die Situationsanalyse ist ohne den Vergleich zu den Globalprognosen nicht<br />

ausreichend aussagefähig. Daher werden hier lediglich Teilergebnisse für die Berechnung der<br />

Einwohner in den reisezeitbezogenen Einzugsbereichen zu den Freizeiteinrichtungen dargestellt.<br />

Durchschnittlich können im IV etwa 235.000 Einwohner innerhalb von 30 Minuten zu den<br />

betrachteten Freizeiteinrichtungen gelangen. In 60 Minuten sind es etwa 3,45 Mio. Einwohner<br />

und in 90 Minuten erhöht sich der Einzugsbereich der Freizeiteinrichtungen auf etwa 5,93 Mio.<br />

Einwohner im Schnitt. Dabei treten in den Einzugsbereichen der unterschiedlichen<br />

Freizeiteinrichtungen teilweise aber erhebliche Abweichungen vom Durchschnitt auf.<br />

Im ÖV können in den reisezeitbezogenen Einzugsbereichen deutlich weniger Einwohner im<br />

Schnitt erreicht werden. So können in 30 Minuten im Schnitt etwa 65.000 Einwohner zu einer<br />

Freizeiteinrichtung gelangen. Innerhalb von 60 Minuten sind es durchschnittlich ca. 644.000<br />

Einwohner und bei 90 Minuten Reisezeit wird ein Mittelwert von etwa 1,83 Mio. Einwohnern<br />

erreicht. Die relativen Abweichungen vom Schnitt liegen im ÖV allerdings deutlich höher als im<br />

IV. Die endgültige Bewertung der Ergebnisse für alle betrachteten Ziele wird erfolgen, sobald<br />

die Globalprognosen vorliegen.<br />

Durchschnittliche Einwohnerzahl im Einzugsbereich von Freizeiteinrichtungen<br />

reisezeitbezogener<br />

Einzugsbereich<br />

IV ÖV<br />

durchschnittlich minimale maximale durchschnittlich minimale maximale<br />

erreichte Abweichung Abweichung erreichte Abweichung Abweichung<br />

Einwohner vom Schnitt vom Schnitt Einwohner vom Schnitt vom Schnitt<br />


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse -<br />

2.1.2 Indikator I.1.2:<br />

Häufigkeit der Bedienung der Wohnbevölkerung im ÖV<br />

<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

November 2003<br />

In der Situationsanalyse wird jede Verkehrszelle hinsichtlich des ÖV-Angebots beurteilt.<br />

Berücksichtigt werden die Linienfahrten zwischen 6 und 22 Uhr von Bus, kommunaler Schiene<br />

und Schienenpersonenverkehr. Die Bewertung erfolgt nach den Vorgaben der RIN für die Normalverkehrszeit:<br />

Bewertungskonzept Linienfahrten in den Verkehrszellen<br />

Raum<br />

Ziel RIN<br />

(Fahrten pro h und Linie –<br />

abgeleitet aus Taktangabe)<br />

1 – gut<br />

Bewertung<br />

2 – mittel 3 – schlecht<br />

Oberzentrum, Kernzone 4 bis 12 >= 12 >= 4 bis < 12 >= 0 bis > 4<br />

Oberzentrum, Randzone 2 bis 6 >= 6 >= 2 bis < 6 >= 0 bis > 2<br />

Mittelzentrum, Kernzone 2 bis 4 >= 4 >= 2 bis < 4 >= 0 bis > 2<br />

Mittelzentrum, Randzone 1 bis 3 >= 3 >= 1 bis < 3 >= 0 bis > 1<br />

Grundzentrum 1 bis 2 >= 2 >= 1 bis < 2 >= 0 bis < 1<br />

Linienfahrten in den Verkehrszellen pro Stunde (6-22h)<br />

100%<br />

90%<br />

80%<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

35,39%<br />

17,18%<br />

10,14%<br />

Maximalwert<br />

der RIN erfüllt<br />

oder übertroffen<br />

Einwohneranteile nach<br />

Linienfahrten pro Verkehrszelle und Stunde<br />

0,00% 0,41% 0,00% 0,26%<br />

1,85%<br />

5,82%<br />

34,36%<br />

1,53%<br />

1,40%<br />

Oberzentrum,<br />

Kernzone<br />

31,83%<br />

30,29%<br />

21,11%<br />

12,79%<br />

3,06%<br />

0,51%<br />

Oberzentrum,<br />

Randzone<br />

11,46%<br />

15,59%<br />

24,73%<br />

36,53%<br />

15,72%<br />

20,71%<br />

21,94%<br />

25,85%<br />

9,83% 9,71%<br />

Mittelzentrum,<br />

Kernzone<br />

Mittelzentrum,<br />

Randzone<br />

RIN-Werte erfüllt<br />

0,00%<br />

0,24%<br />

1,38%<br />

4,62%<br />

13,74%<br />

53,03%<br />

26,99%<br />

Grundzentrum<br />

>= 0 und = 1 und = 2 und = 3 und = 4 und = 6 und = 12 Linienfahrten pro Linie und Stunde<br />

Minimalwert der<br />

RIN verfehlt<br />

Seite 8


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse -<br />

<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

November 2003<br />

Das Diagramm stellt die Einwohneranteile in den jeweiligen Raumkategorien nach Linienfahrten<br />

pro Verkehrszelle und Stunde dar. Auffällig ist, dass über ein Viertel der Einwohner in den<br />

Grundzentren rechnerisch mit weniger als einer Linienfahrt pro Stunde versorgt ist. Aber auch in<br />

den Mittelzentren (Kernzone wie Randzone) liegt dieser Anteil noch bei fast 10%. Ebenfalls wird<br />

deutlich, dass die höchsten Einwohneranteile mit einem Versorgungsgrad von 4 bis 6 bzw. 6 bis<br />

12 Linienfahrten pro Stunde in den Oberzentren liegen. Die einwohnergewichtete Bewertung<br />

der Situationsanalyse für das gesamte Landesgebiet ergibt einen Mittelwert von 1,81 – das<br />

entspricht der Bewertungsklasse „mittel“. Auch hier gilt wieder der Bewertungsansatz, dass ein<br />

Mittelwert von 1 bis 1,66 als „gut“, von 1,67 bis 2,33 als „mittel“ und von 2,34 bis 3 als „schlecht“<br />

einzustufen ist.<br />

Bewertungsergebnis Linienfahrten pro Stunde<br />

Wert<br />

Anzahl der<br />

Verkehrszellen<br />

Anzahl der Einwohner-<br />

Einwohner anteile<br />

Einwohneranteil * Wert<br />

1 1.239 5.943.732 32,90% 0,33<br />

2 2.473 9.676.992 53,57% 1,07<br />

3 909 2.443.024 13,52% 0,41<br />

4.621 18.063.748 100,00% Mittelwert: 1,81<br />

2.1.3 Indikator I.2.1:<br />

Verkehrsbeteiligungsdauer differenziert nach MIV und öffentlichem Verkehr<br />

Die Verkehrsbeteiligungsdauern des Straßenverkehrs werden gemäß dem Verfahren der<br />

Bundesverkehrswegeplanung 2003 berechnet. Mit Hilfe von Tagesganglinien werden stündliche<br />

Belastungen aus den durchschnittlichen täglichen Verkehren (DTV) errechnet, für die sich mit<br />

Hilfe belastungsabhängiger Geschwindigkeitsfunktionen die in der jeweiligen Stunde im Mittel<br />

geltenden Geschwindigkeiten ermitteln lassen. Durch Division der Verkehrsleistung (Belastung<br />

x Streckenlänge) mit der Geschwindigkeit ergeben sich auf jedem Streckenabschnitt die<br />

stündlichen Verkehrsbeteiligungsdauern. Diese können über das Verhältnis von stündlicher<br />

Belastung zur Streckenkapazität den Verkehrssituationen „frei", „teilgebunden", „gebunden" und<br />

„Stau" – und dies differenziert nach Tages- und Nachtzeitraum - zugeordnet werden. Eine<br />

Hochrechnung der Verkehrsbeteiligungsdauern erfolgt über die Tagesganglinien und<br />

entsprechende Hochrechnungsfaktoren.<br />

Gemäß diesen über Modellkapazitäten und Modellbelastungen ermittelten Ergebnissen werden<br />

4,3% der Fahrtzeiten in <strong>NRW</strong> (ohne Gemeindestraßen) im Stau und 7,8% der Fahrtzeiten in<br />

Stau und gebundenem Verkehr verbracht. Die Größen sind absolut nur schwer zu<br />

interpretieren, sie bilden jedoch die Grundlage zur Abschätzung von Veränderungen des<br />

Verkehrsflusses in den Globalprognosen und Szenarien.<br />

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<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse -<br />

Verkehrsbeteiligungsdauern Straße 2000 [Mio. Kfz-h/a]<br />

Verkehrssituation 6.00 h – 22.00 h 22.00 h – 6.00 h gesamt<br />

<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

November 2003<br />

frei 1.137,10 83,69% 90,30 100% 1.227,40 84,71%<br />

teilgebunden 108,8 8,01% 0,00 0% 108,80 7,51%<br />

gebunden 50,00 3,68% 0,00 0% 50,00 3,45%<br />

Stau 62,80 4,62% 0,00 0% 62,80 4,33%<br />

Summe 1.358,70 100% 90,30 100% 1.449 100%<br />

Im öffentlichen Personennah- und –fernverkehr berechnen sich die Verkehrsbeteiligungsdauern<br />

aufgrund der Fahrtzeiten auf den Streckenabschnitten und den Umsteigezeiten in den Knoten<br />

(Haltestellen/Bahnhöfe) gemäß Fahrplan sowie aufgrund der Personen, die die verschiedenen<br />

Streckenabschnitte befahren. Es ergeben sich für die Analyse 2000 in <strong>NRW</strong> im erfassten ÖV-<br />

Netz 266,1 Millionen Personenstunden.<br />

2.1.4 Indikator I.5.1:<br />

(direkte) Erreichbarkeit europäischer/ weltweiter Ziele<br />

Im Vergleich zum Indikator VIII.26.1, der die Sicherung und Verbesserung der Erreichbarkeit<br />

des Wirtschaftsverkehrs Nordrhein-Westfalens im europäischen und weltweiten Verkehrsnetz<br />

bewerten und analysieren soll, wird hier mit Hilfe des Indikators „Anzahl direkt erreichbarer<br />

europäischer und weltweiter Ziele“ die Situation des Personenverkehrs bewertet und analysiert.<br />

Betrachtet werden hier die tägliche Anzahl direkt erreichbare Ziele im Ausland im Schienen- und<br />

Luftverkehr <strong>NRW</strong>.<br />

Die Funktion und der Zweck der für die Bewertung der Erreichbarkeit im Luftverkehr<br />

betrachteten Verkehrsflughäfen in Düsseldorf, Köln-Bonn, Münster-Osnabrück und Paderborn-<br />

Lippstadt sowie der Verkehrslandeplätze in Dortmund und Mönchengladbach ist die<br />

Sicherstellung einer ausreichenden Anbindung der Luftverkehrsinfrastruktur des Bundeslandes<br />

Nordrhein-Westfalen an wichtige Geschäfts- und Privatreiseziele. Neben der Erreichbarkeit von<br />

Flugzielen ist die Anzahl der täglichen oder wöchentlichen Relationen ein Indikator für die<br />

Anbindungsqualität.<br />

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<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse -<br />

Internationale Anbindungen mit Flugzeug und Bahn<br />

Zugverbindung von <strong>NRW</strong> nach Verbindungen Summe<br />

Niederlande<br />

Amsterdam (über<br />

Arnheim)<br />

18<br />

Amsterdam (über<br />

Hengeloh)<br />

26<br />

Schipohl Airport 8<br />

Belgien Ostende 12<br />

Brüssel<br />

über Brüssel nach<br />

Frankreich<br />

14<br />

26<br />

Schweiz Basel<br />

Zürich<br />

12<br />

über Basel nach Brig 2<br />

über Basel nach<br />

Interlaken<br />

2<br />

24<br />

über Basel nach Chur 4<br />

über Basel nach Italien 4<br />

Frankreich Paris 14 14<br />

Österreich Wien 6<br />

Innsbruck<br />

Salzburg<br />

4<br />

2<br />

14<br />

Klagenfurt 2<br />

Italien Mailand<br />

Verona<br />

4<br />

2<br />

6<br />

Luxemburg Luxemburg 4 4<br />

Ungarn Budapest 2 2<br />

Flugziele und Anbindungsqualität der Flugplätze<br />

Düsseldorf, Köln-Bonn, Münster-Osnabrück,<br />

Paderborn-Lippstadt, Dortmund und<br />

Mönchengladbach im Jahr 2001<br />

Anbindung<br />

Kapazität<br />

Anzahl täglicher internationaler Zugverbindungen 116<br />

<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

Deutsche<br />

Hubs<br />

Innerdeutsche<br />

Flugziele<br />

innereurop. Direktflugziele außereurop. Direktflugziele<br />

Städteziele<br />

Europa-Hubs Übrige Städte<br />

Ferienziele Städteziele Ferienziele<br />

November 2003<br />

Anzahl der Flugziele 2 15 10 37 48 16 12 140<br />

tägliche Flüge 27 55 54 51 79 4,43 3,57 274<br />

durchschnittliche Anbindung 13,7 Flüge/Tag 3,70 Flüge/Tag 5,36 Flüge/Tag 1,37 Flüge/Tag 1,64 Flüge/Tag 1,94 Flüge/Woche 2,08 Flüge/Woche 1,96 Flüge/Tag<br />

tägliche Sitzplatzkapazität 2.960 4.545 4.851 5.567 13.871 992 823 33.609<br />

durchschn. Flugzeugkapazität 108 82 91 109 176 224 230 123<br />

Auch dieser Indikator stellt für die Situationsanalyse eine wertneutrale Bestandsaufnahme dar.<br />

Eine Bewertung erfolgt im Vergleichmaßstab zur Prognose.<br />

Gesamt<br />

Seite 11


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse -<br />

2.1.5 Indikator II.8.1:<br />

Anteil der Mobilitätskosten am Haushaltsbudget ausgewählter Personengruppen<br />

Anteil Verkehrsausgaben bei unterschiedlichen Haushaltsgrößen<br />

Haushaltsgröße<br />

(Personen)<br />

<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

Anteil Verkehrsausgaben<br />

am<br />

Haushaltsbudget<br />

Darunter für KFZ<br />

Nutzung und<br />

Fahrräder<br />

November 2003<br />

Zahl Haushalte<br />

2000 in <strong>NRW</strong> (in<br />

1000)<br />

1 11,20% 8,70% 2.993<br />

2 15,40% 13,60% 2.854<br />

3 18,00% 16,20% 1.156<br />

4+ 18,80% 17,10% 1.318<br />

Durchschnitt 14,90% 13,00% --<br />

Quelle: Statistisches Bundesamt: laufende Wirtschaftsrechnung 2000 zu Einnahmen und Ausgaben<br />

privater Haushalte<br />

Mit zunehmender Haushaltsgröße nehmen die Ausgabenanteile für Mobilität und Verkehrsdienstleistungen<br />

gegenüber dem Einkommen überproportional zu. Somit sind von einer Verteuerung<br />

der Mobilität Mehrpersonenhaushalte stärker betroffen als kleinere oder Singlehaushalte.<br />

Eine Zeitreihenanalyse aus dem Mikrocensus ergibt in der jüngsten Vergangenheit einen<br />

leichten Zuwachs der Mobilitätsanteile je Haushaltstyp. Der Indikator dokumentiert zunächst<br />

den aktuellen Zustand und zeigt Veränderungen der Verkehrsausgaben je Haushaltstyp in der<br />

Prognose auf.<br />

2.1.6 Indikator III.9.1:<br />

NOX und VOC-Belastungen<br />

Als Ozonvorläufersubstanzen werden NOX (gemessen als NO2) und VOC stellvertretend für<br />

einen Index aus insgesamt 4 Luftschadstoffgruppen betrachtet (NOx, VOC, SO2, NH3).<br />

Die NOX- Emissionen und VOC-Emissionen des Straßenverkehrs werden gemäß dem<br />

Verfahren der Bundesverkehrswegeplanung 2003 berechnet. Mit Hilfe von Tagesganglinien<br />

werden stündliche Belastungen aus den durchschnittlichen täglichen Verkehren (DTV)<br />

errechnet, die im Verhältnis zur Streckenkapazität den Verkehrssituationen „frei",<br />

„teilgebunden", „gebunden" und „Stau" zugeordnet werden können. Auf diese<br />

Verkehrssituationen werden die Emissionsfaktoren des entsprechenden Handbuchs des<br />

Umweltbundesamtes angewendet. Über Hochrechnungsfaktoren werden die Emissionsmengen<br />

auf Tagesbasis auf Jahreswerte hochgerechnet.<br />

Die absoluten Emissionsmengen umfassen weder die Kaltstart- noch die<br />

Verdunstungsemissionen; ebenso wenig die NOX- und VOC-Emissionen der<br />

Seite 12


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- Situationsanalyse -<br />

<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

November 2003<br />

Energiebereitstellung (Raffinierung). Die Emissionsmengen werden ergänzend den<br />

Straßenkategorien Bundesautobahn (BAB), Bundesstraße (B), Landstraße (L) und „Sonstige“<br />

zugewiesen.<br />

NOx- und VOC- Emissionen des Straßenverkehrs im <strong>IGVP</strong>- Straßennetz 2000 [t/a]<br />

Kfz-Art Menge<br />

NOX<br />

BAB B L Sonstige Summe<br />

Pkw 20.578,60 8.037,80 10.780,20 5.246,10 44.642,70<br />

Lkw 44.284,50 9.082,10 9.476,40 2.881,90 65.724,90<br />

VOC<br />

BAB B L Sonstige Summe<br />

Pkw 3.472,20 2.458,20 3.404,30 1.618,10 10.952,80<br />

Lkw 4.033,30 1.225,60 1.326,00 394,70 6.979,60<br />

Die NOX- Emissionen des Schienenverkehrs werden mit den Faktoren des TREMOD- Modells<br />

(Transport Emission Estimation Model) des Umweltbundesamtes berechnet. Sie umfassen für<br />

die Dieseltraktion die Emissionen des Fahrbetriebs und für die Elektrotraktion die Abgasemissionen<br />

der Energiebereitstellung. Die Angaben zu den Emissionen des bodennahen<br />

Luftverkehrs im Jahr 2000 sind vom Landesumweltamt (LUA, Mitteilung 2003) bereitgestellt<br />

worden. Für die Binnenschifffahrt werden ebenfalls LUA- Daten herangezogen, und zwar aus<br />

dem Emissionsbericht 1996.<br />

NOx- und VOC-Emissionen der übrigen Verkehrsträger im <strong>IGVP</strong>- Straßennetz 2000 [t/a]<br />

Verkehrsträger Menge<br />

NOX<br />

Schiene PV 3.237,00<br />

Schiene Güterverkehr 375,90<br />

Bodennaher Luftverkehr 1.806,90<br />

Binnenschiff 21.258,00<br />

VOC<br />

Bodennaher Luftverkehr 514,50<br />

Binnenschiff k.A.<br />

Seite 13


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- Situationsanalyse -<br />

Eine Interpretation ist ohne Vergleichsmaßstab nicht möglich.<br />

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Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

November 2003<br />

2.1.7 Indikator III.9.2:<br />

Verkehrsbedingte Emissionen kanzerogener Stoffe (Benzol, Dieselrußpartikel (PA), PAK<br />

als Benzo(A)pyren)<br />

Die Berechnungsmethodik für die straßenverkehrsbedingten kanzerogenen Emissionen<br />

entspricht der bei den NOX- und VOC-Emissionen angewendeten Methodik. Eine<br />

weitergehende Interpretation ist ohne Vergleichsmaßstab ebenfalls nicht möglich.<br />

Emissionen kanzerogener Stoffe im <strong>IGVP</strong>- Straßennetz 2000<br />

Kfz-Art Menge Einheit<br />

Benzol<br />

BAB B L Sonstige Summe<br />

Pkw 195,90 124,80 171,70 81,50 573,90 [t/a]<br />

Lkw 76,60 23,20 25,20 7,50 132,60 [t/a]<br />

Partikel<br />

BAB B L Sonstige Summe<br />

Pkw 783,50 230,50 291,60 138,60 1.444,30 [t/a]<br />

Lkw 1.828,80 428,90 447,80 135,20 2.840,70 [t/a]<br />

Benz(A)Pyren (BaP)<br />

BAB B L Sonstige Summe<br />

Pkw 12.816,80 8.102,70 11.228,30 5.399,80 37,50 [kg/a]<br />

Lkw 78.408,00 21.911,10 23.500,60 7.029,60 130,80 [kg/a]<br />

Den Hauptanteil der Emissionen der betrachteten kanzerogenen Stoffe verursacht der<br />

Straßenverkehr. Lediglich in Bezug auf die Emission von Dieselrußpartikeln erreicht die<br />

Binnenschifffahrt mit 443 t/a eine den Landesstraßen vergleichbare Größenordnung (LUA-<br />

Emissionsbericht 1996/97). Für den bodennahen Luftverkehr gibt das LUA (2003) 12,4 t Ruß<br />

und Partikel pro Jahr als Gesamtemission an.<br />

2.1.8 Indikator III.9.3:<br />

Lärmimmission in bewohnten Gebieten (Verkehrsträger Straße und Schiene)<br />

Hinsichtlich des Straßen- und Schienenverkehrs wird eine Bewertung der Schallimmissionen für<br />

durch Wohnnutzung geprägte Räume vorgenommen. Ausgewählt werden hierzu nur diejenigen<br />

Trassenabschnitte, die innerhalb von in den Gebietsentwicklungsplänen ausgewiesenen Allgemeinen<br />

Siedlungsbereichen (ASB) liegen. Da keine <strong>NRW</strong>-weite Berücksichtigung der jeweiligen<br />

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Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

November 2003<br />

örtlichen Gegebenheiten (Abstand der Bebauung, Bebauungshöhe, Breite des Straßenraumes<br />

etc.) möglich ist, wurde vereinheitlichend der Lärmimmissionspegel in 25 Meter Abstand von der<br />

Straßenmitte (gemäß RLS 90 und Schall 03) als Beurteilungsgröße herangezogen. Ebenso<br />

konnten lokale Schallschutzmaßnahmen bei der landesweiten Betrachtung keine<br />

Berücksichtigung finden. Für Schienen- und Straßenabschnitte wird ein Bewertungsmaßstab<br />

verwendet, der aus den Orientierungswerten der DIN 18005 (Schallschutz im Städtebau) und<br />

den Immissionswerten der 16. BImSchV (Verkehrslärmschutzverordnung) abgeleitet worden ist:<br />

Bewertungskonzept Lärmimmissionen Schiene und Straße<br />

Bewertung Schallstärke nachts (22-6h) Schallstärke tagsüber (6-22h)<br />

1 gut 55 bis < 70 dB(A)<br />

3 schlecht >= 60 dB(A) >= 70 dB(A)<br />

Die Zeiträume für tagsüber und nachts werden in der DIN 18005 bzw. der 16. BImSchV vorgegeben.<br />

Schienenstreckenabschnitte nachts (22-6h)<br />

Schallstärke Bewertung<br />

Anzahl der<br />

Strecken<br />

Länge aller<br />

Strecken in km<br />

Anteil an allen bewerteten<br />

Streckenabschnitten<br />

Bewertung * Anteil<br />

45 bis < 60 dB(A) (2) 2 502 309,50 21,70% 0,43<br />

>= 60 dB(A) (3) 3 568 528,30 37,00% 1,11<br />

Strecke ohne Lärmattribut 9 8,70 0,60%<br />

Summe 2.285 1.426,30 100,00% Mittelwert: 1,95<br />

Schienenstreckenabschnitte tags (6-22h)<br />

Schallstärke Bewertung<br />

Anzahl der<br />

Strecken<br />

Länge aller<br />

Strecken in km<br />

Anteil an allen bewerteten<br />

Streckenabschnitten<br />

Bewertung * Anteil<br />

55 bis < 70 dB(A) (2) 2 941 618,80 43,40% 0,87<br />

>= 70 dB(A) (3) 3 447 405,80 28,40% 0,85<br />

Strecke ohne Lärmattribut 9 8,70 0,60%<br />

Summe 2.285 1.426,30 100,00% Mittelwert: 2,00<br />

Die Bewertung der Schienenstreckenabschnitte zeigt nachts eine deutlich andere Situation als<br />

tagsüber. Während zwischen 6-22 h auf etwa 28 % der Streckenlänge die Orientierungswerte<br />

der DIN 18005 eingehalten werden, sind es zwischen 22-6 h sogar über 40 %. Andererseits ist<br />

der Anteil der hochbelasteten Streckenabschnitte (Wert 3) nachts ebenfalls signifikant höher.<br />

Der Mittelwert beträgt zwischen 22-6 h 1,95 und zwischen 6-22 h 2,00. Damit ist der Indikator<br />

für die Schienenstrecken insgesamt als „mittel“ zu bewerten.<br />

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Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

November 2003<br />

Für die Straßenabschnitte ergibt sich ein anderes Bild: tagsüber wie nachts wird nur ein geringer<br />

Teil der Streckenlänge mit 1 bewertet. Als hochbelastet (Wert 3) wird nachts mehr als die<br />

Hälfte der untersuchten Streckenlänge bewertet, tagsüber sind es nur etwa 21 %. Der Mittelwert<br />

liegt nachts bei 2,41 („schlecht“) und tagsüber bei 2,04 („mittel“). Hierbei gilt wieder der<br />

Bewertungsansatz: Mittelwert von 1 bis 1,66 „gut“,1,67 bis 2,33 „mittel“ und von 2,34 bis 3<br />

„schlecht“.<br />

Straßenstreckenabschnitte nachts (22-6h)<br />

Anzahl der Länge aller Anteil an allen bewerteten<br />

Schallstärke Bewertung Bewertung * Anteil<br />

Strecken Strecken in km Streckenabschnitten<br />

45 bis < 60 dB(A) (2) 2 6.806 3.441,40 37,00% 0,74<br />

>= 60 dB(A) (3) 3 12.891 5.113,10 54,90% 1,65<br />

Strecke ohne Lärmattribut 855 578,90 6,20%<br />

Summe 20.816 9.307,20 100,00% Mittelwert: 2,41<br />

Straßenstreckenabschnitte tags (6-22h)<br />

Anzahl der Länge aller Anteil an allen bewerteten<br />

Schallstärke Bewertung Bewertung * Anteil<br />

Strecken Strecken in km Streckenabschnitten<br />

55 bis < 70 dB(A) (2) 2 14.280 6.408,20 68,90% 1,38<br />

>= 70 dB(A) (3) 3 5.041 1.920,10 20,60% 0,62<br />

Strecke ohne Lärmattribut 855 578,90 6,20%<br />

Summe 20.816 9.307,20 100,00% Mittelwert: 2,04<br />

2.1.9 Indikator III.9.4: Lärmimmissionen in großräumigen Ruhegebieten<br />

Für die <strong>IGVP</strong> werden mit Blick auf die künftigen Anforderungen der Umgebungslärmrichtlinie<br />

zwei langfristig erhaltungswürdige, großräumige Ruhegebietstypen außerhalb von<br />

Siedlungsgebieten definiert und ihr Vorkommen in <strong>NRW</strong> ermittelt.<br />

- Ruhegebietstyp I mit Zielpegel: < 40 dB(A)<br />

- Ruhegebietstyp II mit Zielpegel: < 50 dB(A).<br />

Die Auswahl der hier betrachteten Zielpegel und definierten Mindestflächengrößen ergibt sich<br />

aus gesetzlichen Vorgaben sowie aus behördlichen und wissenschaftlichen Empfehlungen (16.<br />

BImSchV, RIN-Entwurf, BfN 2001). Die Ergebnisse für die genannten Ruhegebietstypen sind<br />

ausgehend von den Lärmimmissionsberechnungen im <strong>IGVP</strong>-spezifischen Straßennetz der Analyse<br />

2000 ermittelt worden. Es sind ausschließlich Immissionen zu den allgemeinen Hauptzeiten<br />

der landschaftsbezogenen Tages-/Wochenenderholung berücksichtigt worden (sonn-/feiertags,<br />

tagsüber). Um neben dem Straßenverkehr möglicherweise vorhandene weitere Lärmemittenten<br />

weitgehend auszuschließen, sind die zunächst ermittelten Ruheräume mit den Unzerschnitte-<br />

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November 2003<br />

nen Landschaftsräumen (vgl. Indikator IX.30.1) GIS- seitig überlagert worden. Nur die auf diese<br />

Weise ermittelten Flächen werden als Ruhegebiete berücksichtigt.<br />

Bewertungsmaßstab für die großräumigen Ruhegebiete<br />

Bewertung Schallstärke tags,<br />

an Sonn-/Feiertagen<br />

1 gut 30<br />

2 mittel = 20 – 30<br />

3 schlecht Nicht relevant Nicht relevant<br />

Ruhegebietstyp I<br />

Flächen mit ≤40 dB(A),<br />

zwischen ≥20 und ≤30 km²<br />

Flächen mit ≤40 dB(A),<br />

zwischen >30 und ≤50 km²<br />

Fläche in km²<br />

%-Anteil an Fläche<br />

<strong>NRW</strong> ges.<br />

Anzahl der<br />

Ruhegebiete<br />

307 0,90 13<br />

473 1,40 12<br />

Flächen mit ≤40 dB(A), >50 km² 77 0,20 1<br />

Die obenstehende Tabelle zeigt, dass Gebiete der genannten Qualitäten mit 2,5% der<br />

Landesfläche nur noch sehr selten auftreten. Die folgende Tabelle zeigt das Vorkommen von<br />

Ruhegebieten ≤ 50 dB(A) ab einer Mindestflächengröße von 20 km². Zu berücksichtigen ist<br />

hierbei, dass die Flächen des Ruhegebietstyps II diejenigen des Typs I einschließen.<br />

Ruhegebietstyp II<br />

Flächen mit ≤50 dB(A),<br />

zwischen ≥20 und ≤30 km²<br />

Flächen mit ≤50 dB(A),<br />

zwischen >30 und ≤50 km²<br />

Fläche in km²<br />

%-Anteil an Fläche<br />

<strong>NRW</strong> ges.<br />

Anzahl der Flächen<br />

930 2,70 40<br />

589 1,70 16<br />

Flächen mit ≤50 dB(A), >50 km² 850 2,50 14<br />

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<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse -<br />

<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

November 2003<br />

Bezogen auf die Regierungsbezirke stellt sich erwartungsgemäß eine Ungleichverteilung der<br />

Ruhegebiete zugunsten des waldreichen Berglandes v.a. im Regierungsbezirk Arnsberg und zu<br />

Lasten der Ballungsräume inklusive der großen Verkehrsachsen ein.<br />

Ein enger Zusammenhang besteht zu der Schutzkategorie Naturpark: ein großer Teil der<br />

ermittelten Ruhegebiete liegt innerhalb der Naturparke Rothaargebirge, Arnsberger Wald,<br />

Nordeifel, Hohe Mark, Eggegebirge und südlicher Teutoburger Wald.<br />

2.1.10 Indikator III.10.1:<br />

Summe der Streckenabschnitte mit hoher Trennwirkung in Siedlungsräumen<br />

Die Gesamtbeurteilung der verkehrlichen Trennwirkungen in Siedlungsgebieten wird exemplarisch<br />

anhand der Straßenabschnitte vorgenommen, die als „angebaut“ definiert sind, an denen<br />

also Anwohner zu erwarten sind. Als Indikator dienen die Trennwartezeiten in Stunden pro Jahr<br />

an den jeweiligen Streckenabschnitten. Da für diesen Indikator keine Bewertungsvorgaben in<br />

Form von Richtwerten o.ä. existieren, orientiert sich der Bewertungsmaßstab an der Verteilung<br />

der Trennwartestunden auf allen untersuchten Streckenabschnitten. Da auf über 80% der Streckenlänge<br />

weniger als eine Trennwartestunde im Jahr vorhanden ist, wurden die Bewertungsgrenzen<br />

entsprechend hoch angesetzt:<br />

Bewertungskonzept Trennwirkungen von Straßen<br />

Bewertung Trennwartestunden pro Jahr<br />

1 gut < 50<br />

2 mittel >= 50 bis < 500<br />

3 schlecht >= 500<br />

Eine abschließende Bewertung der Trennwartestunden in der Situationsanalyse wird aufgrund<br />

des Bewertungsansatzes erst möglich sein, wenn man die entsprechenden Veränderungen in<br />

den Globalprognosen gegenüberstellen kann.<br />

Bewertungsergebnis der Trennwirkungen von Straßen<br />

Anzahl der Länge der Anteil der<br />

Bewertung Bewertung Bewertung * Anteil<br />

Strecken Strecken in km Streckenlänge<br />

< 50 Trennwartestunden im Jahr (1) 1 11.819 6.861,30 86,50% 0,86<br />

>= 50 bis < 500 Trennwartestunden im Jahr (2) 2 955 402,60 5,10% 0,10<br />

>= 500 Trennwartestunden im Jahr (3) 3 1.158 671,70 8,50% 0,25<br />

Summen 13.932 7.935,60 100,00% Mittelwert: 1,22<br />

Seite 18


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse -<br />

<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

November 2003<br />

Insgesamt wurden etwa bei 86 % des beurteilten Streckennetzes eine Trennwirkung als gering<br />

- Bewertung 1 - beurteilt. An den meisten dieser Streckenabschnitte wird weniger als eine<br />

Trennwartestunde im Jahr erreicht. Daher fällt der Mittelwert mit 1,22 entsprechend „gut” aus.<br />

(Bewertungsansatz: Mittelwert von 1 bis 1,66 „gut“,1,67 bis 2,33 „mittel“ und von 2,34 bis 3<br />

„schlecht“).<br />

2.1.11 Indikator IV.14.1:<br />

Unfälle mit Sachschäden und Personenschäden<br />

Die volkswirtschaftlichen Kosten von Unfällen mit Personen- bzw. Sachschäden werden für den<br />

Verkehrsträger Straße gemäß der Methodik der Bundesverkehrswegeplanung 2003 („BVWP“)<br />

berechnet. Diese Methodik kommt auch für den Personenfernverkehr und den Güterverkehr der<br />

Schiene zur Anwendung. Für den Schienenverkehr des ÖPNV (Straßenbahn, U-Bahn, S-Bahn,<br />

Stadtbahn) sind die Faktoren der Standardisierten Bewertung für Verkehrswegeinvestitionen<br />

des ÖPNV 2000 („Standardisierte Bewertung“) maßgebend.<br />

Die zugrundegelegten Unfallraten beziehen sich auf eine Milliarde Personenkilometer bzw. eine<br />

Milliarde Nettotonnenkilometer (Ntkm). Aus den Unfallraten und den modellbasiert ermittelten<br />

Streckenbelastungen werden Unfallzahlen berechnet, welche anschließend mit Kostensätzen<br />

gemäß Standardisierter Bewertung 2000 bzw. BVWP 2003 multipliziert werden. Insgesamt<br />

ergibt sich die unten stehende Ergebnistabelle, die den Vergleich mit weiteren Zuständen<br />

(Globalprognosen, Szenarien) ermöglicht.<br />

Unfallgeschehen 2000 [Tsd. €]<br />

Verkehrsträger Kosten<br />

Straße<br />

Unfälle mit Sachschäden 1.082.618<br />

Unfälle mit Personenschäden 4.228.793<br />

Schiene<br />

Unfälle mit Sachschäden 2.468<br />

Unfälle mit Personenschäden 26.309<br />

Seite 19


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse -<br />

2.1.12 Indikator V.16.1:<br />

Reisezeit von geplanten Siedlungsgebieten zum nächsten Mittelzentrum<br />

<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

November 2003<br />

Untersucht wird die Erreichbarkeit von Mittelzentren in <strong>NRW</strong> aus den geplanten Siedlungsgebieten<br />

(ASB der Gebietsentwicklungspläne). Potenzielle Siedlungserweiterungen (> 5ha) wurden<br />

zunächst durch Verschneiden der bestehenden Ortslagen (Quelle: ATKIS/DLM 25) mit den<br />

Allgemeinen Siedlungsbereichen (ASB) aus den Gebietsentwicklungsplänen ermittelt und mit<br />

den Bezirksregierungen abgestimmt. Als Indikator zur Bewertung dient die Reisezeit von den<br />

ermittelten Flächen/Verkehrszellen zum nächsten Mittelzentrum in Minuten. Als Bewertungsmaßstab<br />

für die Reisezeiten zum nächsten Mittelzentrum wurde die aus der RIN abgeleitete<br />

Entscheidungsregel von Indikator I.1.1 übernommen:<br />

Bewertungskonzept IV und ÖV<br />

Bewertung Reisezeit<br />

1 gut 45 min über 50 % über RIN-Vorgabe<br />

Die Verteilung der ÖV-Reisezeiten wird anhand der Verkehrszellenanteile in den<br />

Reisezeitklassen berechnet. Im Gegensatz zu Indikator I.1.1 wurden hier keine<br />

Einwohneranteile gebildet, da sich die Anzahl der Einwohner in den Verkehrszellen mit<br />

potenzieller Siedlungserweiterung in Zukunft wahrscheinlich stark erhöhen wird. Die Verteilung<br />

der ÖV- Reisezeiten zeigt, dass die Situation für die Verkehrszellen mit potenzieller<br />

Siedlungserweiterung als nur geringfügig schlechter einzuschätzen ist als die Situation für alle<br />

Verkehrszellen in <strong>NRW</strong>. Von etwa 49% der Verkehrszellen mit potenzieller<br />

Siedlungserweiterung gelangt man innerhalb von 30 Minuten zum nächsten Mittelzentrum. Und<br />

von über 90% aller Verkehrszellen mit entsprechendem Erweiterungspotenzial ist das nächste<br />

Mittelzentrum innerhalb von 45 Minuten zu erreichen. Insgesamt ist aber von über 50% der<br />

geplanten Siedlungsflächen aus das nächste Mittelzentrum mit den bestehenden ÖV-<br />

Angeboten nicht in der empfohlenen Reisezeit von 30 Minuten zu erreichen.<br />

Für die Bewertung der ÖV-Reisezeiten ergibt sich ein Mittelwert von 1,60. Damit ist dieser<br />

Indikator als „gut“ zu beurteilen. (Bewertungsansatz: Mittelwert von 1 bis 1,66 „gut“,1,67 bis 2,33<br />

„mittel“ und von 2,34 bis 3 „schlecht“).<br />

Seite 20


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse -<br />

Bewertung der ÖV-Reisezeiten<br />

Bewertungsklasse Bewertung<br />

<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

Anzahl VZ mit<br />

Erweiterung<br />

Anteil der VZ<br />

mit<br />

Erweiterung<br />

Bewertung * Anteil<br />

45 min Reisezeit bis zum nächsten Mittelzentrum (3) 3 130 9,75% 0,29<br />

1.334 100,00% Mittelwert: 1,60<br />

November 2003<br />

Auch bei den IV-Reisezeiten unterscheiden sich die Verkehrszellen mit potenzieller Siedlungserweiterung<br />

nur geringfügig von allen Verkehrszellen in <strong>NRW</strong>. Ein Mittelwert von 1,07 ist<br />

wiederum als „gut“ zu bewerten. (Bewertungsansatz: Mittelwert von 1 bis 1,66 „gut“,1,67 bis<br />

2,33 „mittel“ und von 2,34 bis 3 „schlecht“).<br />

Bewertung der IV-Reisezeiten<br />

Bewertungsklasse Bewertung<br />

Anzahl VZ mit<br />

Erweiterung<br />

Anteil der VZ mit<br />

Erweiterung<br />

Bewertung * Anteil<br />

45 min Reisezeit bis zum nächsten Mittelzentrum (3) 3 0 0,00% 0,00<br />

1.334 100,00% Mittelwert: 1,07<br />

2.1.13 Indikator V.17.1:<br />

Verhältnis Beschäftigte/Einwohner<br />

Die Beurteilung der Zuordnung und Mischung unterschiedlicher Raumnutzungen erfolgt anhand<br />

der räumlichen Darstellung der Nutzungsverteilung „Wohnen und Arbeiten“ auf Gemeindebasis.<br />

Als Indikatoren dienen die Einwohner- und Beschäftigtenzahlen, deren Verhältnis in Bezug zum<br />

Landesdurchschnitt gesetzt wird; dabei sind ausgeglichene wohn- oder arbeitsorientierte Verhältnisse<br />

vorzufinden.<br />

Die hier durchgeführte Analyse untersucht lediglich die Mischung der Raumnutzungen Wohnen<br />

und Arbeiten. Sie ist in dieser Hinsicht als Potenzialanalyse zu werten und läßt keine direkten<br />

Rückschlüsse auf Pendlerströme zu.<br />

Seite 21


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse -<br />

Verteilung der Wohn- und Arbeitsorientierung<br />

100%<br />

90%<br />

80%<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

Gemeindeanteile in <strong>NRW</strong> nach<br />

Beschäftigten pro 1000 Einwohnern<br />

<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

1,26%<br />

17,93%<br />

15,15%<br />

58,33%<br />

7,32%<br />

Landesschnitt = 409 Beschäf tigte pro 1000 Einw ohner<br />

800<br />

November 2003<br />

Das Diagramm zeigt, dass nur etwa 15% der 396 Gemeinden in <strong>NRW</strong> zwischen 380 und 420<br />

Beschäftigte pro 1000 Einwohner und damit ausgeglichene Nutzungsmischungen in der Nähe<br />

des Landesdurchschnitts (409) aufweisen. Über 60% aller Gemeinden haben eine geringere<br />

und etwa 20%der Gemeinden eine höhere Arbeitsplatzzentralität. Die Bewertung ergibt einen<br />

Mittelwert von 1,93 („mittel“). (Bewertungsansatz: Mittelwert von 1 bis 1,66 „gut“,1,67 bis 2,33<br />

„mittel“ und von 2,34 bis 3 „schlecht“). Bei diesem Indikator wird eine weitergehende Beurteilung<br />

erst im Vergleich mit den Globalprognosen und Szenarien möglich sein.<br />

Bewertung der Wohn- und Arbeitsorientierung<br />

Wert<br />

Anzahl der<br />

Gemeinden<br />

Anteil der<br />

Gemeinden<br />

Wert * Anteil<br />

1 60 15,15% 0,15<br />

2 304 76,77% 1,54<br />

3 32 8,08% 0,24<br />

396 100,00% Mittelwert: 1,93<br />

2.1.14 Indikator V.18.1:<br />

Teilräume des Landes mit Bedarf zur Verkürzung der Reisezeiten zum nächsten<br />

Mittelzentrum<br />

Eine Grundvoraussetzung für eine verkehrssparsame Raumstruktur ist eine Vielzahl leistungsfähiger<br />

Zentren. Zusätzlich zu den unter Ziel I.1.1 beurteilten Reisezeiten zum nächsten Mittelzentrum<br />

werden daher an dieser Stelle die Teilräume des Landes identifiziert, in denen die rei-<br />

Seite 22


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse -<br />

<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

November 2003<br />

sezeitbezogenen Vorgaben der RIN eindeutig nicht erfüllt werden und somit potenzielle Versorgungslücken<br />

im Zentrensystem der Landesplanung bestehen können. Eine abschließende<br />

Beurteilung wird jedoch erst in der Zusammenschau mit den Ergebnissen der Prognosen<br />

möglich werden. Es wird der Anteil aller Einwohner mit einer Reisezeit >= 30 Minuten zum<br />

nächsten Mittelzentrum berechnet.<br />

Für die Situationsanalyse ergibt sich danach für den ÖV ein Wert von 36%. Für den IV ergeben<br />

sich 4%. Nach der oben genannten Definition ist also mehr als ein Drittel der Einwohner in <strong>NRW</strong><br />

mit dem ÖV nicht in der Lage, das nächste Mittelzentrum in <strong>NRW</strong> innerhalb von 30 min zu<br />

erreichen. Für den IV trifft diese Aussage lediglich auf 4% der Einwohner zu.<br />

30-Minuten Erreichbarkeit eines Mittelzentrums nicht gewährleistet<br />

Verkehrsträger Anteil der Bevölkerung<br />

IV 4%<br />

ÖV 36%<br />

Stellt man, wie oben beschrieben, die Erreichbarkeit des nächsten Mittelzentrums alleine durch<br />

die Erfüllung bzw. Nichterfüllung des 30-Minuten-Kriteriums der RIN dar, so ergeben sich für<br />

den IV außerhalb der Metropolregion Rhein-Ruhr einzelne zusammenhängende Teilräume, die<br />

als „unterversorgt" bezeichnet werden können. Für den ÖV ergibt sich ein deutlich schlechteres<br />

Bild. Lediglich die Bereiche der Oberzentren sowie einige Mittelzentren, die häufig an Strecken<br />

des schienengebundenen ÖV liegen, sind ausreichend „versorgt".<br />

Seite 23


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse -<br />

2.2 Wirkungsbereich B: Wirtschaft<br />

Verzeichnis der Indikatoren für die Situationsanalyse im Wirkungsbereich B<br />

<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

November 2003<br />

VI.19.1 Erreichbarkeiten zwischen zentralen Orten (Wirtschaftszentren u.a.) im Wirtschaftsverkehr<br />

VI.19.2 Erreichbarkeiten von Transportlogistischen Knoten (KLV-Terminals, Häfen,<br />

Flughäfen)<br />

VI.19.3 Auslastung der Verkehrssysteme<br />

VI.20.1 Verkehrsbeteiligungsdauer (Transport) differenziert nach Verkehrsarten und Verkehrsträgern<br />

VI.21.1 Ausstattung großer ausgewählter Gewerbestandorte mit Schienen-, Wasser- und ÖV-<br />

Anschluss, ortsdurchfahrtfreie Straßenanbindung<br />

VI.21.2 Größe des Einzugsgebietes ausgewählter Gewerbestandorte in Abhängigkeit von der<br />

Reisezeit<br />

VI.23.1 Verkehrsmittelnutzerkosten<br />

VII.24.1 Bau- und Unterhaltungskosten pro Jahr<br />

VII.25.1 Gesamtwirtschaftlicher Aufwand für Transportleistungen im Personen-/ Wirtschaftsverkehr<br />

unter Berücksichtigung messbarer und einzelnen Fahrzeugen zuordbarer<br />

externer Effekte<br />

VIII.26.1 (Direkte) Erreichbarkeit europäischer/weltweiter Ziele<br />

VIII.27.1 Ausstattung von <strong>NRW</strong> mit Umschlagsanlagen zwischen Verkehrsträgern: KLV,<br />

Häfen, Flughäfen<br />

Seite 24


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse -<br />

2.2.1 Indikator VI.19.1:<br />

Erreichbarkeiten zwischen zentralen Orten (Wirtschaftszentren u.a.) im Wirtschaftsverkehr<br />

<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

November 2003<br />

Der Indikator betrachtet die Erreichbarkeit wichtiger Wirtschaftszentren von <strong>NRW</strong> aus im Wirtschaftsverkehr.<br />

Dabei werden Korridore gebildet und die zugehörigen Einzelrelationen zusammengefasst<br />

und deren modellhaften Eigenschaften ausgewertet. Korridore sind:<br />

Großrelationen zwischen<br />

<strong>NRW</strong> und Deutschland Ausland<br />

Düsseldorf Hamburg Rotterdam<br />

Köln Berlin Paris<br />

Münster Leipzig Barcelona<br />

Hagen München Mailand<br />

Bielefeld Stuttgart Basel<br />

Bewertungsmaßstab<br />

Mannheim Wien<br />

Athen<br />

Prag<br />

Russland<br />

Polen<br />

Einzelbetrachtung<br />

Potentielle Distanzklasse 1 „Nachtsprung“ (max. Fahrtzeit 9 Stunden)<br />

Nachtsprung verwirklicht<br />

Tag A-B verwirklicht<br />

Tag A-C verwirklicht<br />

Potentielle Distanzklasse 2 „Tag A-B“ (max. Fahrtzeit 36 Stunden)<br />

Tag A-B verwirklicht<br />

Tag A-C verwirklicht<br />

Längere Fahrtzeit<br />

Potentielle Distanzklasse 3 „Tag A-C“ (max. Fahrtzeit 60 Stunden)<br />

Tag A-C verwirklicht<br />

Tag A-D verwirklicht<br />

Längere Fahrtzeit<br />

gut<br />

mittel<br />

schlecht<br />

gut<br />

mittel<br />

schlecht<br />

gut<br />

mittel<br />

schlecht<br />

Gesamtbewertung<br />

Erfüllungsgrad von mind. 80% gut<br />

Erfüllungsgrad von 50-80% mittel<br />

Erfüllungsgrad unter 50% schlecht<br />

Seite 25


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse -<br />

Ergebnis<br />

STRAßE<br />

BAHN<br />

ENTFKLASSE 1 gut mittel schlecht Summe<br />

Absolut 45 4 0 49<br />

Anteile 92 8 0<br />

ENTFKLASSE 2 gut mittel schlecht Summe<br />

Absolut 21 0 0 21<br />

Anteile 100 0 0<br />

ENTFKLASSE 3 gut mittel schlecht Summe<br />

Absolut 0 10 0 10<br />

Anteile 0 100 0<br />

TOTAL gut mittel schlecht Summe<br />

Absolut 66 14 0 80<br />

Anteile 82 17 0<br />

<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

gut<br />

ENTFKLASSE 1 gut mittel schlecht Summe<br />

Absolut 18 31 0 49<br />

Anteile 37 63 0<br />

ENTFKLASSE 2 gut mittel schlecht Summe<br />

Absolut 18 3 0 21<br />

Anteile 86 14 0<br />

ENTFKLASSE 3 gut mittel schlecht Summe<br />

Absolut 5 5 0 10<br />

Anteile 50 50 0<br />

TOTAL gut mittel schlecht Summe<br />

Absolut 41 39 0 80<br />

Anteile 51 49 0<br />

mittel<br />

November 2003<br />

Einordnung<br />

Die Situation im Lkw-Verkehr kann insgesamt als „gut“ bezeichnet werden, da in der Regel die<br />

festgelegten Qualitätskriterien in den einzelnen Distanzklassen eingehalten werden können.<br />

Demgegenüber ist das Ergebnis im Bahnverkehr als „mittel“ einzustufen, da nicht mindestens<br />

80% das gesetzte Qualitätskriterium für „gut“ in den einzelnen Distanzklassen erfüllen. Grund<br />

dafür sind zum Teil überproportional lange Grenzaufenthaltszeiten bzw. Wartezeiten in den<br />

Rangierbahnhöfen und Terminals.<br />

Seite 26


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse -<br />

2.2.2 Indikator VI.19.2:<br />

Erreichbarkeiten von Transportlogistischen Knoten (KLV-Terminals,<br />

Häfen, Flughäfen)<br />

<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

November 2003<br />

Dieser Indikator beschreibt die Qualität der Erreichbarkeit wichtiger Umschlagszentren im Nahbereich<br />

des Wirtschaftsverkehrs. Da der Wirtschaftsverkehr auch Klein-Lkw berücksichtigt, für<br />

die keine Güterströme in der Einheit Tonnen angegeben werden können, wird hier als repräsentative<br />

Größe die Zahl der Beschäftigten gewählt, die innerhalb bestimmter Isochronen<br />

potenziell zu Umschlagsplätzen gelangen können. Dabei werden immer die Entfernungen zu<br />

dem Transportlogistischen Knoten (TLK) gewählt, der einer betrachteten Verkehrszelle am<br />

nächsten liegt. Erreichbarkeiten innerhalb von 60 Minuten und weniger stellen eine<br />

hervorragende Versorgung mit TLK dar. So gilt z.B. als praxisnahe Faustregel für Kombinierte<br />

Ladungsverkehre, dass eine Vorlaufentfernung zum Umschlagsterminal innerhalb dieser<br />

Erreichbarkeit liegen sollte. Bei längeren Transportzeiten im Vorlauf sind die Spediteure aus<br />

betriebswirtschaftlichen Gründen geneigt, die Fracht durchgehend auf dem Lkw zu belassen.<br />

Bewertungsmaßstab<br />

Einzelbetrachtung<br />

Beschäftigte innerhalb 60 Minuten gut<br />

Beschäftigte innerhalb 60-120 Minuten mittel<br />

Beschäftigte mehr als 120 Minuten schlecht<br />

Gesamtbewertung<br />

80% und mehr unter 60 min gut<br />

80-50% unter 60 min mittel<br />

unter 50% unter 60 min schlecht<br />

Ergebnis<br />

0-60 Min > 60Min Bewertung<br />

KLV 99% 1% gut<br />

Häfen 90% 10% gut<br />

Flughäfen 89% 11% gut<br />

Einordnung<br />

Insgesamt zeigt sich, dass im Nahbereich die Erreichbarkeiten von TLK in <strong>NRW</strong> als „gut“<br />

bezeichnet werden können. Von jeder Verkehrszelle aus kann der größte Teil aller KLV-Umschlagterminals<br />

im Zeitbereich unter bis 60 Minuten erreicht werden. Häfen werden zu 90% in<br />

Seite 27


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse -<br />

<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

November 2003<br />

dieser Zeitspanne erreicht, Flughäfen zu 89%. Dies bedeutet als Ergebnis insgesamt eine<br />

durchschnittlich gute Versorgung mit TLK in <strong>NRW</strong>.<br />

2.2.3 Indikator VI.19.3:<br />

Auslastung der Verkehrssysteme<br />

Dieser Indikator zeigt summarisch die Behinderung im Tagesdurchschnitt (6-22 Uhr) und in<br />

Spitzenstunden (6-8 Uhr und 16-18 Uhr) durch überausgelastete Verkehrssysteme auf (siehe<br />

Erläuterung zu Indikator I.2.1). Aus Ergebnissen der Netzmodelle wird dabei insbesondere der<br />

Straßenverkehr bewertet. Im Schienenverkehr treten Engpässe bei der Betrachtung der<br />

täglichen durchschnittlichen Streckenbelegung nicht auf. Hier entstehen nur potenzielle<br />

Engpässe, z.B. durch aktuelle Netzprobleme bei kurzfristige Streckensperrung oder durch<br />

periodische Abläufe, die in bestimmten Spitzenzeiten zu Engpässen führen würden, die durch<br />

Anpassung von Betriebsabläufen verhindert werden. So ist z.B. die Südbrücke in Köln zu<br />

speziellen Zeiten sehr dicht befahren. In KLV-Umschlagterminals treten in den frühen<br />

Abendstunden nach Beladeschluss Belastungsspitzen auf. Hier führen aber eher<br />

Umorganisationen der Zugabfahrten und Ankünfte zu Vermeidung von Streckenüberlastungen.<br />

Kapazitätsengpässe auf Binnenwasserstraßen sind nur in unterschiedlichen Wassertiefen und<br />

Schleusenkapazitäten zu sehen und werden hier nicht betrachtet.<br />

Bewertungsmaßstab<br />

Betrachtung von Streckenkilometer mit Kapazitätsüberlastungen<br />

(Stau, gebunden, teilgebunden)<br />

Tagesdurchschnitt: 0-2%<br />

Spitzenstunden: 0-4%<br />

Kapazitätsüberlastung aller Strecken<br />

Tagesdurchschnitt: 2-4%<br />

Spitzenstunden: 4-8%<br />

Kapazitätsüberlastung aller Strecken<br />

Tagesdurchschnitt: mehr als 4%<br />

Spitzenstunden: mehr als 8%<br />

Kapazitätsüberlastung aller Strecken<br />

gut<br />

mittel<br />

schlecht<br />

Seite 28


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse -<br />

Auslastungssituationen bei Straße und Bahn<br />

Straße<br />

Bahn<br />

<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

November 2003<br />

Auslastung (6-22 Uhr) Auslastung (6-8 und 16-18 Uhr)<br />

Alle Straßenkategorien frei Stau, gebunden, frei Stau, gebunden,<br />

teilgebunden<br />

teilgebunden<br />

Summe 66.407.451 627.344 63.884.125 3.150.634<br />

Überlastung 627.344 3.150.634<br />

0,95% gut 4,93% mittel<br />

Angaben sind in m / Hin- und Rückrichtung tauchen getrennt auf<br />

Auslastung (6-22 Uhr)<br />

frei Stau, gebunden,<br />

teilgebunden<br />

10.725 83<br />

Potentielle Überlastung 129<br />

0,77% gut<br />

Angaben in km; Hin- und Rückrichtung werden separat ausgewiesen<br />

Einordnung der Ergebnisse<br />

Insgesamt trifft der Straßenverkehr summarisch im Tagesdurchschnitt nur auf rund 1%<br />

überlastete Strecken im gesamten Straßennetze, was zu einer Gesamtbewertung „gut“ für<br />

diesen Indikator führt. Dabei darf aber nicht übersehen werden, dass auf allen<br />

Straßenkategorien Überlastungen vorkommen, so ist z.B. auf 35,80% aller BAB- Strecken<br />

Nordrhein-Westfalens in den Spitzenstunden Stau, teilgebundener (mittlere Störung) und<br />

gebundener Verkehr (starke Störung) vorzufinden. Die mittlere Betrachtung und Bewertung der<br />

Spitzenstunden aller Straßenkategorien ist gemäß den Bewertungskategorien mit „mittel“<br />

(4,93%) zu bewerten.<br />

Das Ergebnis der Verkehrsbelastung des Schienenverkehrs, ist ebenfalls mit „gut“ zu bewerten,<br />

da nur 0,77% der gesamten Strecken als überlastet anzusehen sind.<br />

2.2.4 Indikator VI.20.1:<br />

Verkehrsbeteiligungsdauer (Transport) differenziert nach Verkehrsarten und<br />

Verkehrsträgern<br />

Die durchschnittliche Verkehrsbeteiligungsdauer wird mit Hilfe von erreichten, aus dem Netzmodell<br />

errechneten, Durchschnittsgeschwindigkeiten differenziert nach Verkehrsarten und Verkehrsträgern<br />

bewertet. Ziel ist es dabei, eine Reduzierung der Verkehrsbeteiligungsdauer und<br />

Erhöhung der Effizienz des Wirtschaftsverkehrs im Gesamtsystem <strong>NRW</strong> zu realisieren. Die<br />

Standards der zu betrachteten modellhaft errechneten Durchschnittsgeschwindigkeiten gelten<br />

als Maßstab für eine effiziente Gestaltung des Wirtschaftsverkehrs.<br />

Seite 29


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse -<br />

Bewertungsmaßstab<br />

Betrachtung von zu erreichenden Durchschnittsgeschwindigkeiten von<br />

Quell-, Ziel- und Binnenverkehr <strong>NRW</strong> im deutschen Netz:<br />

Lkw 55 km/h, KLV 70 km/h; Einzelwagenlauf 25 km/h<br />

Erreichen oder Überschreiten der Durchschnittsgeschwindigkeit gut<br />

Unterschreiten bis max. 5% der Durchschnittsgeschwindigkeit mittel<br />

Mehr als 5% Unterschreitung der Durchschnittsgeschwindigkeit schlecht<br />

Ergebnis<br />

<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

November 2003<br />

Straße Mio. Lkw- km Mio. Lkw- h mittl. Geschw. Bewertung<br />

Binnen <strong>NRW</strong> 2.717,91 33,10 82,11 gut<br />

<strong>NRW</strong>-D 5.764,56 62,43 92,34 gut<br />

<strong>NRW</strong>-Ausland 4.651,48 83,15 55,94 mittel<br />

TOTAL 13.133,96 178,68 73,50 gut<br />

Kombinierter Verkehr Mio. T-km Mio. T-h mittl. Geschw. Bewertung<br />

Binnen <strong>NRW</strong><br />

<strong>NRW</strong>-D 1.369,16 14,90 91,92 gut<br />

<strong>NRW</strong>-Ausland 3.936,22 56,24 69,99 mittel<br />

TOTAL 5.305,38 71,13 74,58 gut<br />

Einzelwagenlauf Mio. T-km Mio. T- h mittl. Geschw. Bewertung<br />

Binnen <strong>NRW</strong> 640,54 61,59 10,40 schlecht<br />

<strong>NRW</strong>-D 5.443,51 172,97 31,47 gut<br />

<strong>NRW</strong>-Ausland 6.050,59 164,63 36,75 gut<br />

TOTAL 12.134,64 399,19 30,40 gut<br />

Einordnung der Ergebnisse<br />

Insgesamt ist das Bewertungsergebnis der Situationsanalyse des Indikators Verkehrsbeteiligungsdauern<br />

für alle betrachteten Verkehrsträger und Verkehrsarten als „gut“ zu betrachten.<br />

Hauptverkehrsbeziehungen einzelner Verkehrsarten, wie z.B. Binnenverkehr <strong>NRW</strong> im Einzelwagenlauf<br />

Bahn, weisen aber trotzdem differenziertere Bewertungsergebnisse auf.<br />

Seite 30


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse -<br />

<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

November 2003<br />

2.2.5 Indikator VI.21.1:<br />

Ausstattung großer ausgewählter Gewerbestandorte mit Schienen-, Wasser- und ÖV-<br />

Anschluss, ortsdurchfahrtfreie Straßenanbindung<br />

Für die Beurteilung wurden die 30 größten, in den Gebietsentwicklungsplänen ausgewiesenen<br />

Gewerbe- und Industrieansiedlungsbereiche (GIB) herangezogen. Es ist festzustellen, dass<br />

grundsätzlich alle untersuchten GIB über eine gute Ausstattung verfügen. Über einen Wasserstraßenanschluss<br />

verfügt allerdings nur die Hälfte der GIB. Immerhin sieben Gebiete haben<br />

aber keine ortsdurchfahrtsfreie Autobahnzufahrt (das entspricht 23%). Ein ÖV- Anschluss liegt<br />

in 93% aller Fälle vor.<br />

Ausstattung der 30 größten GIB in <strong>NRW</strong><br />

Untersuchte Ausstattung<br />

Anteil der GIB, die über eine<br />

Ausstattung verfügen<br />

Wasserstraßenanschluss vorhanden 50%<br />

Ortsdurchfahrtsfreie Autobahnzufahrt 77%<br />

Autobahn in der Nähe 100%<br />

Mittlere Entfernung zur Autobahn in km 4,79 km<br />

ÖPNV-Anschluss vorhanden 93%<br />

Schienenanschluss vorhanden 70%<br />

2.2.6 Indikator VI.21.2:<br />

Größe des Einzugsgebietes ausgewählter Gewerbestandorte in Abhängigkeit von der<br />

Reisezeit<br />

Für die Situationsanalyse ergeben sich die unten aufgeführten reisezeitbezogenen Einzugsbereiche<br />

[km 2 ] für die untersuchten Gewerbe- und Industrieansiedlungsbereiche (GIB) bei einem<br />

Schwellenwert für die IV-Reisezeit von 60 Minuten. Die Gewerbezonen an Rhein und Ruhr sind<br />

neben Münster tendenziell am besten zu erreichen. GIB, die außerhalb der zentral gelegenen<br />

Metropolregion liegen, haben tendenziell kleinere reisezeitbezogene Einzugsbereiche.<br />

Seite 31


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse -<br />

Reisezeitbezogener Einzugsbereich der 30 größten GIB<br />

Reisezeitbezogener Einzugsbereich der 30<br />

größten GIB in km²<br />

(60 min IV-Reisezeit)<br />

Essen<br />

Münster<br />

Duisburg 1<br />

Paderborn<br />

Duisburg 3<br />

Grevenbroich/Rommerskirchen<br />

Marl<br />

Herne<br />

Dortmund 1<br />

Dortmund 2<br />

Köln2<br />

Hamm<br />

Bochum/Herne<br />

Oberhausen<br />

Duisburg 2<br />

Düsseldorf/Neuss<br />

Datteln/Waltrop<br />

Duisburg 4<br />

Krefeld 2<br />

Gütersloh<br />

Köln 1<br />

Krefeld 3<br />

Brilon<br />

Krefeld 1<br />

Wuppertal<br />

Emsdetten/Greven<br />

Gronau<br />

Warburg<br />

Rheine<br />

Kleve<br />

2.2.7 Indikator VI.23.1:<br />

Verkehrsmittelnutzerkosten<br />

<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

3.380,80<br />

2.936,80<br />

2777,70 km²<br />

3.726,30<br />

4.474,50<br />

4.472,50<br />

4.465,30<br />

4.412,80<br />

4.338,90<br />

4.337,30<br />

5.319,30<br />

5.136,20<br />

5.109,20<br />

5.049,70<br />

5.016,70<br />

4.891,80<br />

5.857,50<br />

5.856,40<br />

5.763,10<br />

5.747,30<br />

5.699,50<br />

5.656,90<br />

5.532,20<br />

5.424,20<br />

6.311,90<br />

6.271,70<br />

6.153,00<br />

5.938,30<br />

6.943,50<br />

6.727,40<br />

0 1.000 2.000 3.000 4.000 5.000 6.000 7.000 8.000<br />

Einzugsbereich in km²<br />

November 2003<br />

Mit der Betrachtung von durchschnittlichen gütergruppenspezifischen Gesamttransportkosten,<br />

d.h. Kosten, die für die Nutzung eines Verkehrsmittels einer bestimmten Route vom Nutzer aufgebracht<br />

werden müssen, werden Veränderungen von Zuständen beschrieben. Für die Situationsanalyse<br />

ist somit nur eine Bestandsaufnahme möglich. Der vorliegende Indikator zeigt dann<br />

Seite 32


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse -<br />

<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

November 2003<br />

im Vergleich mit der Globalprognose bzw. dem Szenario, inwieweit eine Veränderung der<br />

Wettbewerbsfähigkeit der transportierenden Wirtschaft bezüglich Nutzerkosten erfolgt ist.<br />

Bewertungsmaßstab<br />

Betrachtung von durchschnittlichen gütergruppenspezifischen<br />

Gesamttransportnutzerkosten (€/tkm) nach Entfernungsklasse<br />

Verringerung gegenüber heute gut<br />

Gleichbleibend mittel<br />

Erhöhung schlecht<br />

Ergebnisse<br />

Verkehrsmittelnutzerkosten €/tkm<br />

Lkw<br />

Speditionsgüter 0,08<br />

Massengüter 0,07<br />

Öl 0,07<br />

Chemie 0,07<br />

Durchschnitt 0,08<br />

Bahn<br />

Speditionsgüter 0,03<br />

Massengüter 0,03<br />

Öl 0,02<br />

Chemie 0,03<br />

Durchschnitt 0,03<br />

Binnenschiff<br />

Speditionsgüter 0,02<br />

Massengüter 0,02<br />

Öl 0,02<br />

Chemie 0,03<br />

Durchschnitt 0,02<br />

Einordnung der Ergebnisse<br />

Die durchschnittlichen Nutzerkosten für Lkw-Transporte belaufen sich im Jahr 2000 in <strong>NRW</strong> auf<br />

0,08 € pro Tonnen-Kilometer, gefolgt von Nutzerkosten für den Transport auf der Schiene von<br />

0,03 € pro Tonnen-Kilometer und den Nutzerkosten für Binnenschiffstransporte von 0,02 € pro<br />

Tonnen-Kilometer.<br />

Seite 33


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse -<br />

2.2.8 Indikator VII.24.1:<br />

Bau- und Unterhaltungskosten pro Jahr<br />

<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

November 2003<br />

Dieser Indikator soll den gesamtwirtschaftlichen Kostenaufwand für den Neubau, Ausbau und<br />

Erhalt der gesamten Verkehrsinfrastruktur beziffern. Auch dieser Indikator wird erst bei der<br />

Beschreibung von Zustandsveränderungen, also z.B. zwischen Situationsanalyse und<br />

Globalprognose bzw. Szenario, im Hinblick auf eine Bewertung aussagekräftig. Für die<br />

Globalprognose und das <strong>NRW</strong>-Szenario ist er von ausgewiesenen Vorhabenkosten abhängig.<br />

Für die Situationsanalyse sind ausschließlich die Unterhaltungskosten als Bestandsaufnahme<br />

auszuweisen.<br />

Die jährlichen Unterhaltungskosten der Straßenverkehrsinfrastruktur werden gemäß Methodik<br />

der BVWP 2003 abhängig vom Straßentyp, nicht jedoch abhängig von der Auslastungssituation<br />

der Straßen ermittelt. Die Unterhaltungskostensätze (s.u.) stellen ingenieurseitig ermittelte<br />

Bedarfswerte dar, so dass die realen Aufwendungen für Unterhaltung von den modellmäßig<br />

ermittelten Unterhaltungskosten abweichen können. Die hier ausgewiesenen<br />

Unterhaltungskosten der Straßenverkehrsinfrastruktur enthalten derzeit die<br />

Unterhaltungskosten für die Ingenieurbauwerke (Brücken, Tunnel) noch nicht. Als<br />

Erhaltungsaufwand weist der Landesbetrieb Straßenbau in einer Untersuchung 160 Mio. € als<br />

jährliche Unterhaltungskosten für die Landestraßen in <strong>NRW</strong> aus.<br />

Die Unterhaltskosten für die Schieneninfrastruktur werden ebenso modellmäßig auf der Basis<br />

von Instandhaltungskostenfaktoren mit Bezug auf die Erstellungskosten ermittelt. Sie enthalten<br />

ebenfalls keine Unterhaltungskosten für die Ingenieurbauwerke. Aussagen über<br />

Instandhaltungskosten der Binnenwasserstraßen sind Bestandteile von<br />

Projektkostenkalkulationen und können daher bestenfalls in Zusammenhang mit<br />

Vorhabenbewertungen getroffen werden.<br />

Bewertungsmaßstab<br />

Berechnungsansätze für die Unterhaltungskosten<br />

Durchschnittliche Unterhaltungskosten Straße [€/km*a]:<br />

Unterscheidung nach Straßentyp (BVWP-Methodik 2003)<br />

Durchschnittliche Unterhaltungskosten Schiene (und Binnenwasserstraße) [€/km*a]:<br />

Erstellungskosten * Instandhaltungsfaktoren<br />

Seite 34


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse -<br />

<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

November 2003<br />

Straßeninfrastruktur<br />

Die nach Straßentypen ermittelten Unterhaltungskosten werden nach Baulastträgerschaft<br />

zusammengefasst:<br />

Baulastträger [Mio. €/a]<br />

Bundesautobahnen (Bund) 107,90<br />

Bundesstraßen (Bund) 107,80<br />

Landesstraßen 160,00<br />

Sonstige (soweit erfasst) 229,90<br />

Schieneninfrastruktur<br />

Die durchschnittlichen jährlichen Instandhaltungskosten - exklusive Brücken- und Tunnelbauten<br />

- betragen 11.000 € pro Gleiskilometer. Bei einer <strong>NRW</strong>- Schienennetzlänge von 8.835 km<br />

ergeben sich geschätzte jährliche Instandhaltungskosten von rd. 97 Mio. € für das<br />

Schienennetz in Nordrhein-Westfalen.<br />

2.2.9 Gesamtwirtschaftlicher Aufwand für Transportleistungen im Personen-/<br />

Wirtschaftsverkehr unter Berücksichtigung messbarer und einzelnen Fahrzeugen<br />

zuordenbarer externer Effekte<br />

Dieser Indikator soll den gesamtwirtschaftlichen Aufwand für Transportleistungen im Wirtschaftsverkehr<br />

unter Berücksichtigung messbarer und den einzelnen Fahrzeugen zuordenbarer<br />

externer Kosten (Emissionskosten aus dem Modellsystem) bewerten. Ziel ist die Verbesserung<br />

und Sicherung der gesamtwirtschaftlichen Effizienz der Verkehrsträger durch Reduzierung des<br />

gesamtwirtschaftlichen Aufwandes für den Einsatz der Verkehrsmittel.<br />

Bewertungsmaßstab<br />

Betrachtung von europaweiten Durchschnittskosten (Verkehrsmittelnutzerkosten<br />

Wirtschaftsverkehr +Emissionskosten) und inwieweit<br />

diese erreicht werden:<br />

Lkw- 0,132 €/ tkm; Bahn- 0,035 € /tkm; 1<br />

Erreichen oder Unterschreiten der Kosten gut<br />

Überschreitung bis 10% mittel<br />

Überschreitung mehr als 10% schlecht<br />

1 Quelle: INFRAS/ IWW (2000): External costs of transport in Western Europe; Paris/Zürich/Karlsruhe.<br />

Seite 35


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse -<br />

Ergebnisse<br />

Lkw<br />

<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

Emissionskosten<br />

(€/tkm)<br />

Nutzerkosten<br />

(€/tkm)<br />

Summe<br />

(€/tkm)<br />

Bewertung<br />

Durchschnitt 0,023 0,079 0,102 gut<br />

Bahn<br />

Durchschnitt 0,004 0,031 0,035 mittel<br />

November 2003<br />

Der gesamtwirtschaftliche Aufwand für Transportleistungen im Wirtschaftsverkehr beträgt für die<br />

Verkehrsmittel Straße 0,102 €/tkm und Bahn 0,035 €/tkm und liegt damit unter bzw. entspricht<br />

den durchschnittlichen Kosten in Ländern Westeuropas. Der Indikator kann somit für die<br />

Situationsanalyse mit „gut“ bewertet werden.<br />

2.2.10 Indikator VIII.26.1:<br />

(Direkte) Erreichbarkeit europäischer/weltweiter Ziele<br />

Die Sicherung und Verbesserung der Erreichbarkeit des Wirtschaftsverkehrs Nordrhein Westfalens<br />

im europäischen und weltweiten Verkehrsnetz ist ein Ziel der <strong>IGVP</strong>, welches mit Hilfe des<br />

Indikators „Anzahl direkt erreichbarer europäischer und weltweiter Ziele“ bewertet werden soll.<br />

Dargestellt werden hier Simulationsergebnisse von direkt erreichbaren Zielen im Schienenverkehr<br />

<strong>NRW</strong> sowie statistische Datenauswertungen bezüglich internationaler Luftverkehrsverbindungen<br />

(reine Frachtflugverbindungen). Auch dieser Indikator beschreibt Veränderungen von<br />

Zuständen. Für die Situationsanalyse ist somit wiederum nur eine Bestandsaufnahme möglich:<br />

Bewertungsmaßstab<br />

Betrachtung der Anzahl direkt erreichbarer Ziele im Wirtschaftsverkehr<br />

(Luftverkehr, Schiene- Ganzzügen und KLV-)<br />

Verbesserung um mehr als 5% gut<br />

Verbesserung um 0-5% mittel<br />

Verschlechterung gegenüber heute schlecht<br />

Seite 36


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse -<br />

Ergebnisse<br />

Anzahl täglicher direkter Zugverbindungen <strong>NRW</strong>-AUSLAND (Simulationsergebnisse)<br />

Ganzzug 66<br />

Kombinierter Ladungsverkehr 36<br />

Anzahl täglicher direkter Flugverbindungen <strong>NRW</strong>-AUSLAND (nur reine Frachter)<br />

Tägl. Flugverbindungen 16<br />

<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

November 2003<br />

2.2.11 Indikator VIII.27.1:<br />

Ausstattung von <strong>NRW</strong> mit Umschlagsanlagen zwischen Verkehrsträgern: KLV,<br />

Häfen, Flughäfen<br />

Eine Verbesserung der Mobilitätsangebote im Wirtschaftsverkehr ist unter anderem mit einer<br />

Optimierung und Verbesserung der Abstimmung der Schnittstellen der Verkehrsträger im Wirtschaftsverkehr<br />

zu erreichen. Ein Indikator, der Rückschlüsse auf diesen Zielbereich zuläßt, ist<br />

die Umschlagsentwicklung in KLV- Umschlagsanlagen. Auch dieser Indikator beschreibt Veränderungen<br />

von Zuständen. Für die Situationsanalyse ist somit wiederum nur eine<br />

Bestandsaufnahme möglich.<br />

Bewertungsmaßstab<br />

Betrachtung von Trendentwicklungen der letzten Jahre<br />

bzw. Steigerungsraten<br />

Verbesserung um mehr als 5% gut<br />

Verbesserung um 0-5% mittel<br />

Verschlechterung gegenüber Ist-Situation schlecht<br />

Ergebnis<br />

Tonnen pro Jahr<br />

Durchschnittliche<br />

Wachstumsrate<br />

KLV 7.017.075 5,40%<br />

Container Binnenschiff 3.038.620 16,90%<br />

Summe 10.055.695 13,80%<br />

Seite 37


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse -<br />

<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

November 2003<br />

Einordnung der Ergebnisse<br />

Das Aufkommen in KLV Umschlagterminals innerhalb von <strong>NRW</strong> beträgt im Jahr 2000 rd. 10<br />

Mio. Tonnen. Die durchschnittliche Steigerungsrate der letzten Jahre beläuft sich auf 13,8%,<br />

wobei die Containertransporte per Binnenschiff eine Steigerungsrate von rd. 17% ausweisen.<br />

Seite 38


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse -<br />

2.3 Wirkungsbereich C: Umwelt<br />

Verzeichnis der Indikatoren für die Situationsanalyse im Wirkungsbereich C<br />

IX.28.1 Zerschneidung/Inanspruchnahme von Natura 2000- und IBA-Gebieten (EU-<br />

Schutzgebietskategorien)<br />

IX.29.1 Entwicklung des Kraftstoff- und Stromverbrauchs<br />

IX.30.1: Anteil unzerschnittener Landschaftsräume (ULR)<br />

IX.32.1 Flächeninanspruchnahme<br />

X.35.1 CO2-Emissionen der Verkehrsmittel in <strong>NRW</strong><br />

2.3.1 Indikator IX.28.1:<br />

Zerschneidung/ Inanspruchnahme von FFH- und IBA-Gebieten (NATURA 2000)<br />

<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

November 2003<br />

<strong>NRW</strong> hat 507 NATURA 2000-Gebiete, die in nicht unerheblichem Maß aus mehreren, räumlich<br />

getrennten Teilgebieten bestehen, als Bestandteile eines übergreifenden europäischen Schutzgebietssystems<br />

an die EU gemeldet (Stand: Ende 2002). Zum System der NATURA 2000-<br />

Gebiete gehören neben den 492 FloraFaunaHabitat-Gebieten auch 15 EU-Vogelschutzgebiete.<br />

Zusammen machen sie knapp 8% der Landesfläche aus. Ca. 36% der FFH- Gebietsfläche haben<br />

den Schutzstatus Naturschutzgebiet.<br />

Eine Betrachtung der Flächengrößen zeigt: während die EU-Vogelschutzgebiete eher großräumiger<br />

ausgewiesen worden sind und mehrheitlich den Größenklassen > 10 – 100 qkm angehören,<br />

sind ca. drei Viertel der FFH-Gebiete (368 Gebiete) den Größenklassen < 0,1 – 3 qkm<br />

zuzuordnen. Im europäischen Vergleich sind die FFH-Gebietsausweisungen in Deutschland<br />

generell deutlich kleiner als in anderen EU-Staaten.<br />

Im Rahmen der Situationsanalyse <strong>IGVP</strong> sind 458 NATURA 2000-Gebiete in über 600 Teilgebieten<br />

einschließlich Auswertung der zugehörigen Standarddatenbögen hinsichtlich Angaben<br />

zur Beeinflussung durch Verkehrsinfrastruktur näher betrachtet worden. Nicht vertiefend berücksichtigt<br />

worden sind 49 ausgeprägt lineare (Fließgewässer)Gebiete, da hier von einer vergleichsweise<br />

geringeren Beeinflussungsintensität auf Netzebene ausgegangen wird.<br />

Neben zusammenfassenden Überblicksbetrachtungen, auf die im Rahmen dieses Berichtes<br />

nicht näher eingegangen wird, ist die Beeinflussungsintensität eines jeden NATURA 2000-<br />

Gebietes unter Berücksichtigung aller Verkehrsträger im Zuständigkeitsbereich des Landes<br />

Seite 39


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse -<br />

<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

November 2003<br />

bzw. der Kommunen anhand gis-technischer Verschneidung der NATURA- Gebiete mit der Verkehrsinfrastruktur<br />

ermittelt und beurteilt worden.<br />

Ein absoluter Bewertungsmaßstab kann unter Berücksichtigung der hier gewählten Maßstabsebene<br />

und Untersuchungstiefe für die einzelnen NATURA 2000-Gebiete nicht festgelegt werden.<br />

Summarisch bietet die Matrix zur Bestimmung der Beeinflussungsintensität erste Anhaltspunkte.<br />

Hierbei ist zu berücksichtigen, dass ausschließlich das nachgeordnete <strong>IGVP</strong>-Straßensowie<br />

das Schienennetz zugrundegelegt wird. Die Beeinflussungsintensität ist nicht<br />

automatisch gleichzusetzen mit der Erheblichkeit einer Beeinträchtigung i.S. der EU-Richtlinien,<br />

da sich diese aus der konkreten Betroffenheit der geschützten Lebensraumtypen und Arten<br />

bemisst. Dies zu ermitteln war nicht Gegenstand der <strong>IGVP</strong>. Gleichwohl ist die<br />

Beeinflussungsintensität ein Indiz für eine generelle Vorbelastung von Lebensräumen und Arten<br />

infolge Zerschneidung durch Verkehrsinfrastruktur.<br />

Betroffenheit der NATURA 2000-Gebiete durch Verkehrsinfrastruktur<br />

Von den betrachteten Gebieten sind lediglich 86 vollständige Gebiete, d.h. rd. 15% sowie 57<br />

Teilgebiete von 29 weiteren NATURA 2000-Gebieten nicht durch Verkehrsinfrastruktur (klassifizierte<br />

Straßen, Schiene, Binnenwasserstraße) betroffen. 22 vollständige Gebiete sowie 34 Teilgebiete<br />

aus 21 weiteren NATURA 2000-Gebieten sind ausschließlich durch Verkehrsinfrastruktur<br />

im Zuständigkeitsbereich des Bundes (Straße oder Schiene) betroffen. 10 vollständige<br />

Gebiete sowie 10 Teilgebiete aus 8 weiteren NATURA 2000-Gebieten sind durch verschiedene<br />

kombinierte Verkehrsträger im Zuständigkeitsbereich des Bundes betroffen. Insgesamt 154<br />

Gebiete, das entspricht rd. 30%, sowie 135 Teilgebiete aus weiteren 65 NATURA 2000-<br />

Gebieten sind durch das <strong>NRW</strong>-spezifische Verkehrsnetz betroffen; bei 91 Gebieten sowie 84<br />

Teilgebieten aus weiteren 54 NATURA 2000-Gebieten liegt eine Kombination von Bundes- und<br />

Landeszuständigkeiten vor.<br />

Beeinflussungsintensität<br />

Maßgeblich für die Ermittlung der Beeinflussungsintensität waren anlagebedingte Charakteristika<br />

zu Häufigkeit, Lage und Länge sowie die betriebsbedingte Belastung der zerschneidenden<br />

Straßen in NATURA 2000-Gebieten. Die Beeinflussungsintensität wird um so gravierender<br />

eingeschätzt, je häufiger ein Gebiet zerschnitten, je zentraler ein Gebiet geschnitten, je<br />

größer die Länge der zerschneidenden Strecke und je stärker die Belastung auf der Strecke ist.<br />

Seite 40


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse -<br />

<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

November 2003<br />

Im Sinne einer relativen Bewertung (Straßen in der Zuständigkeit des Landes, Schiene, keine<br />

Kenntnis über Lokalisierung geschützter Lebensräume und Arten in Relation zur Verkehrsinfrastruktur)<br />

kann der überwiegende Teil der NATURA 2000 (Teil-)Gebiete als „gut“ beurteilt<br />

werden, ein deutlich geringerer Anteil von 64 (Teil-)Gebieten ist als „mittel“ einzuschätzen und<br />

lediglich 35 (Teil-)Gebiete müssen in „schlecht“ eingestuft werden.<br />

Beeinflussungsintensität<br />

Kriterien zur Beurteilung der Beeinflussungsintensität Ergebnisse<br />

DTV Zerschneidungslänge<br />

(**)<br />

für Straßen<br />

> 5.000DTV<br />

Art und Häufigkeit<br />

der<br />

Zerschneidung<br />

durch Straßen<br />

und Schiene<br />

Beeinflussungs-<br />

Intensität<br />

Anzahl der (Teil-)<br />

Gebiete nach<br />

Beeinflussungs-<br />

Intensität<br />

/ / / keine 157<br />

< 5.000 DTV /<br />

> 5.000 DTV < 50m<br />

< 5.000 DTV /<br />

> 5.000 DTV<br />

50m -< 500m<br />

< 5.000 DTV /<br />

nur Tangierung<br />

1x zentral<br />

bis 3x randlich<br />

bis 3x randlich<br />

und 1x zentral<br />

randlich oder<br />

zentral (bei<br />

Fließgewässern)<br />

4x randlich<br />

2-3x zentral<br />

ab 3x randlich<br />

und 1-2x zentral<br />

randlich oder<br />

zentral<br />

> 500m randlich<br />

ab 4x zentral<br />

> 5.000 DTV > 500m zentral<br />

(**) Kriterium bei DTV < 5.000 nicht relevant<br />

ab 5x randlich<br />

ab 4x randlich<br />

und ab 3x zentral<br />

gering 352<br />

mittel 64<br />

hoch 35<br />

Tangierung: Berührung oder 300m Korridor; beinhaltet auch Digitalisierungsfehler<br />

Seite 41


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse -<br />

2.3.2 Indikator IX.29.1:<br />

Entwicklung des Kraftstoff- und Stromverbrauchs<br />

<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

November 2003<br />

Der Energieverbrauch des Straßenverkehrs wird über die Kraftstoffverbrauchsfunktionen der<br />

Bundesverkehrswegeplanung 2003 ermittelt, die analytisch aus den Kraftstoffverbrauchsfaktoren<br />

des Handbuchs der Emissionsfaktoren des Umweltbundesamtes gewonnen wurden. Der<br />

Kraftstoffverbrauch umfasst somit nicht den zusätzlichen Verbrauch in der Kaltstartphase und<br />

ebenso wenig die Verdunstungsmengen. Über die sogenannten Heizwerte von Kerosin, Dieselund<br />

Ottokraftstoff wird der jeweilige Kraftstoffverbrauch in die Energieeinheit Tera- Joule (TJ)<br />

überführt. Der Energiebedarf für die Raffinierung des Kraftstoffs wird nicht berücksichtigt.<br />

Für den Schienenverkehr werden die Energieverbrauchsfaktoren für Diesel- und Elektrotraktion<br />

dem TREMOD- Modell (Transport Emission Estimation Model) des Umweltbundesamtes<br />

entnommen. Sie berücksichtigen bei der Dieseltraktion, wie bei der Straße, den Energiebedarf<br />

für die Raffinierung des Dieselkraftstoffs nicht. Für die Elektrotraktion wird die Primärenergie<br />

berechnet, da die Übertragungsverluste vom Kraftwerk bis zur Abnahme am Fahrdraht durch<br />

die Zugmaschine über 60% betragen. Die Angaben zum bodennahen Luftverkehr sowie zur<br />

Binnenschifffahrt sind wiederum der Mitteilung des LUA (2003) sowie dem Emissionsbericht<br />

1996/97 entnommen.<br />

Eine weitergehende Interpretation der Ergebnisse ist ohne Vergleichsmaßstab ebenfalls nicht<br />

möglich.<br />

Energieverbrauch 2000<br />

Verkehrsträger Kraftstoff Einheit Energie Einheit<br />

Pkw (Otto) 3.981,20 [kt/a] 173.183,40 [TJ/a]<br />

Pkw (Diesel) 1072,20 [kt/a] 45.570,20 [TJ/a]<br />

Lkw (nur Dieselmotor) 2.540,80 [kt/a] 107.983,80 [TJ/a]<br />

Schiene PV (Elektro) -- -- 15.281,00 [TJ/a]<br />

Schiene PV (Diesel) 34,83 [kt/a] 1.480,20 [TJ/a]<br />

Schiene GV (Elektro) -- -- 6.533,10 [TJ/a]<br />

Schiene GV (Diesel) 0,54 [kt/a] 23,10 [TJ/a]<br />

Bodennaher Luftverkehr (Kerosin) 140,00 [kt/a] 6.048 [TJ/a]<br />

Binnenschifffahrt (Diesel) 442,90 [kt/a] 18.823 [TJ/a]<br />

Seite 42


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse -<br />

2.3.3 Indikator IX.30.1: Anteil unzerschnittener Landschaftsräume (ULR)<br />

<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

November 2003<br />

Unzerschnittene Landschaftsräume stellen solche Gebietseinheiten dar, die generell nicht durch<br />

technogene Elemente zerschnitten sind, wobei neben Verkehrsinfrastrukturen - alle klassifizierten<br />

Straßen sowie die Schienenverkehrswege unabhängig von ihrer verkehrlichen Belastung<br />

- auch weitere Elemente als technogen und zerschneidend einbezogen wurden.<br />

Für die Situationsanalyse der <strong>IGVP</strong> wird auf die von der LÖBF erstellten und für <strong>NRW</strong> flächendeckend<br />

vorliegenden ULR zurückgegriffen (vgl. LÖBF Jahresbericht 2000, S. 95-102).<br />

Bewertungsmaßstab<br />

Bewertung Größenklasse km 2 Anzahl ULR<br />

gut > 100 1<br />

gut 50 – 100 16<br />

gut 10 – 50 539<br />

mittel 5 – 10 923<br />

schlecht 1 – 5 3.623<br />

Die Dominanz der Flächen in den beiden unteren Größenklassen veranschaulicht die insgesamt<br />

bereits starke Verkammerung Nordrhein-Westfalens. Aufgrund ihrer Affinität zu Schutzgebieten<br />

werden im Rahmen der <strong>IGVP</strong> die ULR der Größenklassen > 10 qkm betrachtet. Dies<br />

beinhaltet die Berücksichtigung von 556 Einzelflächen. Generell ist festzustellen, dass die im<br />

Rahmen der <strong>IGVP</strong> betrachteten ULR-Größenklassen ausgesprochen waldreich sind. Der Waldanteil<br />

liegt bei den ULR 10 – 50 qkm bei rd. 44%, steigt bei der Größenklasse > 50 qkm auf<br />

über 70% an und erreicht bei dem einzigen noch verbliebenen ULR > 100 qkm rd. 83%.<br />

Mit dem Erhalt der großräumigen ULR kann somit sowohl dem Ziel des Erhaltes unzerschnittener<br />

ökologischer Funktions- und Ruheräume wie auch dem Erhalt des Waldes Rechnung<br />

getragen werden. Ein Vergleich der 12 Großlandschaften von <strong>NRW</strong> zeigt, dass Sauer- und Siegerland,<br />

Eifel und Niederrhein noch Vorkommen von ULR > 50 qkm aufweisen, die Westfälische<br />

Bucht, Weserbergland, Bergisches Land, Kölner Bucht, Ballungsräume an Rhein und Ruhr<br />

sowie das Altindustriegebiet Aachen hingegen nicht mehr.<br />

Seite 43


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse -<br />

2.3.4 Indikator IX.32.1:<br />

Flächeninanspruchnahme<br />

<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

November 2003<br />

Im Kontext einer zukunftsfähigen, nachhaltigen Entwicklung spielt der Bodenschutz eine herausragende<br />

Rolle. So wird in dem in Johannesburg verabschiedeten Aktionsplan der UN-Konferenz<br />

für Umwelt und Entwicklung im Jahr 2002 gefordert, einerseits eine exakte Erfassung der<br />

Flächeninanspruchnahme sicherzustellen und andererseits regionale und nationale Zielvorgaben<br />

zum Schutz der Ökosysteme, in denen Böden maßgebliche Bestandteile bilden, aufzustellen.<br />

Die Berechnung der Flächeninanspruchnahme im Rahmen der <strong>IGVP</strong> erfolgt für das Straßenverkehrsnetz<br />

über die Zuordnung von Regelquerschnitten gemäß RAS-Q 96 zu den Stolz-<br />

Mäcke-Typen der Strecken. Gemeindestraßen sind nicht berücksichtigt, da sie nicht Gegenstand<br />

der Planung der <strong>IGVP</strong> und somit im Straßennetz überwiegend auch nicht implementiert<br />

sind. Das Verhältnis der Netzlänge der Gemeindestraßen zu der des Straßennetzes des überörtlichen<br />

Verkehrs beträgt etwa zwei zu eins.<br />

Bei der Berechnung der Inanspruchnahme durch Schienenverkehrsstrecken ist näherungsweise<br />

eine durchschnittliche Querschnittsbreite von 12 m zugrundegelegt worden. Aus dem<br />

Emissionskataster des LUA sind Angaben zum Flächenbedarf der Rangierbahnhöfe (insgesamt<br />

9 km 2 ) eingeflossen. Bei Binnenschifffahrtswegen ist näherungsweise eine durchschnittliche<br />

Breite von 95 m für Kanäle und 400m für den Rhein angenommen worden.<br />

Im Gesamtergebnis (s. folgende Tabelle) zeigt sich erwartungsgemäß der hohe Anteil des Verkehrsträgers<br />

Straße am gesamten Flächenbedarf für die Verkehrsinfrastruktur. Die hier ermittelte<br />

Flächeninanspruchnahme gemäß der Modellnetze der Analyse 2000 der <strong>IGVP</strong> von ca. 569<br />

km 2 über alle Verkehrsträger außer Flughäfen entspricht einem Anteil von ca. 25% der lt. Statistik<br />

am 31.12.2000 vorhandenen Verkehrsfläche von Nordrhein-Westfalen.<br />

Seite 44


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse -<br />

Flächenbedarf der Modellnetze <strong>IGVP</strong><br />

Verkehrsträger* Fläche<br />

(km²)<br />

Straße 359,60 davon:<br />

Schiene gesamt mit Rangierbahnhöfen 77,75<br />

gewerbl. Binnenschifffahrt 131,49<br />

Summe: 568,84<br />

Verkehrsfläche <strong>NRW</strong> insgesamt 2.268,00<br />

* ohne Fläche von Flughäfen<br />

2.3.5 Indikator X.35.1:<br />

CO2-Emissionen der Verkehrsmittel in <strong>NRW</strong><br />

<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

Bundesfern-<br />

Straßen<br />

November 2003<br />

120,89<br />

Landesstraßen 139,81<br />

sonstige 98,90<br />

Die CO2- Emissionen repräsentieren nach weit verbreiteter Auffassung als Indikator die<br />

Gefährdung des globalen Klimas (Treibhauseffekt) durch den Verkehr. Die<br />

Berechnungsmethodik für die straßen- und schienenverkehrsbedingten CO2- Emissionen<br />

entspricht der bei den NOX- und VOC-Emissionen angewendeten Methodik (Abschnitt 2.1.6,<br />

Indikator III.9.1). Die Angaben zum bodennahen Luftverkehr und zur Binnenschifffahrt sind<br />

wiederum der Mitteilung des LUA (2003) sowie dem Emissionsbericht 1996/97 entnommen.<br />

Eine weitergehende Interpretation der Ergebnisse ist ohne Vergleichsmaßstab nicht möglich.<br />

CO2-Emissionen 2000 [kt/a]<br />

Verkehrsträger Menge<br />

BAB B L Sonstige Summe<br />

Pkw 6.774,10 3.117,10 4.222,20 2.037,80 16.151,20<br />

Lkw 5.645,70 1.131,70 1.168,60 357,10 8.303,10<br />

Schiene 353,60<br />

Bodennaher Luftverkehr 443,70<br />

Binnenschifffahrt 1.395,00<br />

Seite 45


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse -<br />

Abkürzungen<br />

ASB Allgemeine Siedlungsbereiche<br />

ATKIS Amtliches topographisch-kartographisches Informationssystem<br />

B Bundesstraße<br />

BAB Bundesautobahn<br />

BaP Benz(A)Pyren<br />

BfN Bundesamt für Naturschutz<br />

BlmSchv Bundeslärmschutzverordnung<br />

BVWP Bundesverkehrswegeplan<br />

DTV Durchschnittlich täglicher Verkehr<br />

FFH Flora- Fauna -Habitat<br />

GIB Gewerbe- und Industrieansiedlungsbereich<br />

IV Individualverkehr<br />

KLV Kombinierter Ladungsverkehr<br />

L Landesstraße<br />

LEP Landesentwicklungsplan<br />

LÖBF Landesanstalt für Ökologie, Bodenordnung und Forsten<br />

LUA Landesumweltamt<br />

Nox Stickoxide<br />

ÖV Öffentlicher Verkehr<br />

RAS-Q Richtlinien für die Anlage von Straßen - Teil: Querschnitte<br />

RIN Rahmenrichtlinien für die integrierte Netzgestaltung<br />

TJ Tera Joule<br />

TLK Transport -Logistische- Knoten<br />

ULR unzerschnittene Landschaftsräume<br />

<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

November 2003<br />

Seite 46


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse -<br />

<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

November 2003<br />

Situationsanalyse<br />

Anhang


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse -<br />

Inhalt desAnhangs<br />

<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

November 2003<br />

Seite<br />

Anhang-Abb. 1.: Erreichbarkeiten von Mittelzentren mit dem ÖV 1<br />

Anhang-Abb. 2.: Erreichbarkeiten von Mittelzentren mit dem IV 2<br />

Anhang-Abb. 3.: Erreichbarkeiten von Oberzentren mit dem ÖV 3<br />

Anhang-Abb. 4.: Erreichbarkeiten von Oberzentren mit dem IV 4<br />

Anhang-Abb. 5.: ÖV- Reisezeiten zum nächsten Mittelzentrum 5<br />

Anhang-Abb. 6.: IV- Reisezeiten zum nächsten Mittelzentrum 6<br />

Anhang-Abb. 7.: Verteilung der ÖV-Reisezeiten zum nächsten Mittelzentrum 7<br />

Anhang-Abb. 8.: Bewertung der ÖV-Reisezeiten zum nächsten Mittelzentrum 8<br />

Anhang-Abb. 9.: Verteilung der IV-Reisezeiten zum nächsten Mittelzentrum 9<br />

Anhang-Abb. 10.: Bewertung der IV-Reisezeiten zum nächsten Mittelzentrum 10<br />

Anhang-Abb. 11.: Verteilung der ÖV-Reisezeiten zum nächsten Oberzentrum 10<br />

Anhang-Abb. 12.: Bewertung der ÖV-Reisezeiten zum nächsten Oberzentrum 12<br />

Anhang-Abb. 13.: Verteilung der IV-Reisezeiten zum nächsten Oberzentrum 13<br />

Anhang-Abb. 14.: Bewertung der IV-Reisezeiten zum nächsten Oberzentrum 14<br />

Anhang-Abb. 15.: Lage ausgewählter Ziele 15<br />

Anhang-Abb. 16.: Verteilung der Linienfahrten 16<br />

Anhang-Abb. 17.: Bewertung der Linienfahrten 17<br />

Anhang-Abb. 18.: Flugziele und Anbindungsqualität im Jahr 2002 (dritte Juliwoche) 18<br />

Anhang-Abb. 19.: Flugziele und Anbindungsqualität im Jahr 2003 (dritte Juliwoche) 18<br />

Anhang-Abb. 20.: Betrachtete innerdeutsche Flugziele 19<br />

Anhang-Abb. 21.: Betrachtete innereuropäische Drehkreuzflughäfen (Hubs)) 19<br />

Anhang-Abb. 22.: Betrachtete übrige eüropäische Städte 20<br />

Anhang-Abb. 23.: Betrachtete außereuropäische Städteziele 21<br />

Anhang-Abb. 24.: Betrachtete außereuropäische Ferienflugziele 22<br />

Anhang-Abb. 25.: Ruhegebietstyp I 23<br />

Anhang-Abb. 26.: Ruhegebietstyp II 24<br />

Anhang-Abb. 27.: Trennwirkungen 25<br />

Anhang-Abb. 28.: ÖV-Reisezeit von Siedlungserweiterungsflächen zu Mittelzentren (Verteilung) 26<br />

Anhang-Abb. 29.: ÖV-Reisezeit von Siedlungserweiterungsflächen zu Mittelzentren 27<br />

Anhang-Abb. 30.: IV-Reisezeit von Siedlungserweiterungsflächen zu Mittelzentren (Verteilung) 28<br />

Anhang-Abb. 31.: IV-Reisezeit von Siedlungserweiterungsflächen zu Mittelzentren (Bewertung) 29<br />

Anhang-Abb. 32.: Beschäftigte pro 1000 Einwohner 30<br />

Anhang-Abb. 33.: Bewertung Beschäftigte pro 1000 Einwohner 31<br />

Anhang-Abb. 34.: ÖV-Reisezeit zum nächsten Mittelzentrum 32<br />

Anhang-Abb. 35.: IV-Reisezeit zum nächsten Mittelzentrum 33<br />

Anhang-Abb. 36.: Ausstattung der untersuchten GIB 34<br />

Seite i


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse -<br />

Anhang-Abb. 1.: Erreichbarkeiten von Mittelzentren mit dem ÖV<br />

Indikator I.1.1.: Verteilung personengewichteter Reisezeiten zu Zentren und<br />

ausgewählten regional bedeutsamen Zielen<br />

100%<br />

90%<br />

80%<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

Einwohneranteile nach ÖV-Reisezeiten zum nächsten<br />

Mittelzentrum<br />

0,11%<br />

0,09%<br />

1,01%<br />

4,93%<br />

29,57%<br />

64,30%<br />

<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

0,00% 0,03%<br />

0,29%<br />

0,00%<br />

0,03%<br />

0,02%<br />

0,00%<br />

0,24%<br />

0,00%<br />

0,02%<br />

1,13%<br />

1,01%<br />

2,83%<br />

2,82%<br />

24,21% 26,27%<br />

74,63% 72,66%<br />

11,76%<br />

36,36%<br />

48,52%<br />

<strong>NRW</strong> gesamt Ballungskern Ballungsrandzone ländliche<br />

Raumstruktur<br />

39,10%<br />

58,07%<br />

Solitäres<br />

Verdichtungsgebiet<br />

mehr als 3 Umstiege bis zum nächsten Mittelzentrum (keine Reisezeit berechnet)<br />

> 90 min Reisezeit bis zum nächsten Mittelzentrum<br />

61 bis 90 min Reisezeit bis zum nächsten Mittelzentrum<br />

46 bis 60 min Reisezeit bis zum nächsten Mittelzentrum<br />

31 bis 45 min Reisezeit bis zum nächsten Mittelzentrum<br />


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse -<br />

Anhang-Abb. 2.: Erreichbarkeiten von Mittelzentren mit dem IV<br />

Indikator I.1.1.: Verteilung personengewichteter Reisezeiten zu Zentren und<br />

ausgewählten regional bedeutsamen Zielen<br />

100%<br />

90%<br />

80%<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

Einwohneranteile nach IV-Reisezeiten zum nächsten<br />

Mittelzentrum<br />

3,91%<br />

96,09% 99,24% 99,48%<br />

<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

0,76% 0,52%<br />

9,49%<br />

90,51%<br />

<strong>NRW</strong> gesamt Ballungskern Ballungsrandzone ländliche<br />

Raumstruktur<br />

> 90 min Reisezeit bis zum nächsten Mittelzentrum<br />

61 bis 90 min Reisezeit bis zum nächsten Mittelzentrum<br />

46 bis 60 min Reisezeit bis zum nächsten Mittelzentrum<br />

31 bis 45 min Reisezeit bis zum nächsten Mittelzentrum<br />


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse -<br />

Anhang-Abb. 3.: Erreichbarkeiten von Oberzentren mit dem ÖV<br />

Indikator I.1.1.: Verteilung personengewichteter Reisezeiten zu Zentren und<br />

ausgewählten regional bedeutsamen Zielen<br />

100%<br />

90%<br />

80%<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

Einwohneranteile nach ÖV-Reisezeiten zum nächsten<br />

Oberzentrum<br />

0,14% 0,00%<br />

0,04%<br />

0,00%<br />

0,03%<br />

0,43%<br />

0,34%<br />

0,41%<br />

0,00%<br />

1,91%<br />

8,17%<br />

4,09%<br />

3,50%<br />

5,20%<br />

0,00%<br />

21,51%<br />

45,72%<br />

22,54%<br />

<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

50,94%<br />

44,93%<br />

22,43%<br />

65,08%<br />

21,32%<br />

44,32%<br />

28,33%<br />

8,53% 0,49%<br />

<strong>NRW</strong> gesamt Ballungskern Ballungsrandzone ländliche<br />

Raumstruktur<br />

52,47%<br />

47,13%<br />

Solitäres<br />

Verdichtungsgebiet<br />

> 3 Umstiege bis zum nächsten Oberzentrum (keine Reisezeit berechnet)<br />

> 120 min Reisezeit bis zum nächsten Oberzentrum<br />

91 - 120 min Reisezeit bis zum nächsten Oberzentrum<br />

61 - 90 min Reisezeit bis zum nächsten Oberzentrum<br />

31 - 60 min Reisezeit bis zum nächsten Oberzentrum<br />


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse -<br />

Anhang-Abb. 4.: Erreichbarkeiten von Oberzentren mit dem IV<br />

Indikator I.1.1.: Verteilung personengewichteter Reisezeiten zu Zentren<br />

und ausgewählten regional bedeutsamen Zielen<br />

100%<br />

90%<br />

80%<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

Einwohneranteile nach IV-Reisezeiten zum nächsten<br />

Oberzentrum<br />

5,23%<br />

65,85%<br />

28,91%<br />

<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

0,00%<br />

45,41%<br />

54,59%<br />

0,00% 0,00%<br />

88,87%<br />

14,88%<br />

83,99%<br />

11,13% 1,14%<br />

<strong>NRW</strong> gesamt Ballungskern Ballungsrandzone ländliche<br />

Raumstruktur<br />

61 - 90 min Reisezeit bis zum nächsten Oberzentrum<br />

31 - 60 min Reisezeit bis zum nächsten Oberzentrum<br />


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse -<br />

Anhang-Abb. 5.: ÖV- Reisezeiten zum nächsten Mittelzentrum<br />

Indikator I.1.1.: Verteilung personengewichteter Reisezeiten zu Zentren<br />

und ausgewählten regional bedeutsamen Zielen<br />

100%<br />

90%<br />

80%<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

Verteilung der ÖV-Reisezeiten zum nächsten<br />

Mittelzentrum im Vergleich<br />

<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

0,22%<br />

0,07%<br />

0,43%<br />

0,32%<br />

1,87% 2,55%<br />

7,57%<br />

9,05%<br />

41,00% 35,90%<br />

49,25%<br />

51,74%<br />

VZ mit potenzieller Siedlungserw eiterung <strong>NRW</strong> gesamt<br />

>3 Umstiege bis zum nächsten Mittelzentrum (keine Reisezeit berechnet)<br />

>90 min Reisezeit bis zum nächsten Mittelzentrum<br />

61 - 90 min Reisezeit bis zum nächsten Mittelzentrum<br />

46 - 60 min Reisezeit bis zum nächsten Mittelzentrum<br />

31 - 45 min Reisezeit bis zum nächsten Mittelzentrum<br />


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse -<br />

Anhang-Abb. 6.: IV- Reisezeiten zum nächsten Mittelzentrum<br />

Indikator I.1.1.: Verteilung personengewichteter Reisezeiten zu Zentren<br />

und ausgewählten regional bedeutsamen Zielen<br />

100%<br />

90%<br />

80%<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

Verteilung der IV-Reisezeiten zum nächsten<br />

Mittelzentrum im Vergleich<br />

<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

0,00%<br />

7,27%<br />

0,00%<br />

6,62%<br />

92,73% 93,38%<br />

VZ mit potenzieller Siedlungserw eiterung <strong>NRW</strong> gesamt<br />

> 45 min Reisezeit bis zum nächsten Mittelzentrum<br />

31 - 45 min Reisezeit bis zum nächsten Mittelzentrum<br />


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse - Anhang<br />

Anhang-Abb. 7.:<br />

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<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

Verteilung der ÖV-Reisezeiten zum nächsten Mittelzentrum<br />

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Arbeitsstand 13.07.03<br />

Zentren<br />

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Metropolregion Rhein-Ruhr<br />

Regierungsbezirke<br />

Gemeindegrenzen<br />

ÖV-Reisezeit zum nächsten Mittelzentrum<br />

90 min Reisezeit bis zum nächsten Mittelzentrum<br />

mehr als 3 Umstiege bis zum nächsten Mittelzentrum<br />

(keine Reisezeit berechnet)<br />

Indikator I.1.1.: Verteilung personengewichteter Reisezeiten zu Zentren und ausgewählten regional<br />

bedeutsamen Zielen<br />

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<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse - Anhang<br />

Anhang-Abb. 8.:<br />

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<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

Bewertung der ÖV-Reisezeiten zum nächsten Mittelzentrum<br />

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Zentren<br />

#S Mittelzentrum<br />

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Metropolregion Rhein-Ruhr<br />

Oberzentrum<br />

Regierungsbezirke<br />

November 2003<br />

Arbeitsstand 23.07.03<br />

Gemeindegrenzen<br />

ÖV-Reisezeit zum nächsten Mittelzentrum<br />

45 min Reisezeit oder > 3 Umstiege bis zum nächsten<br />

Mittelzentrum (3), 0 bis 200 Einwohner pro qkm<br />

> 45 min Reisezeit oder > 3 Umstiege bis zum nächsten<br />

Mittelzentrum (3), 201 bis 2000 Einwohner pro<br />

> 45 min Reisezeit oder > 3 Umstiege bis zum nächsten<br />

Mittelzentrum (3), > 2000 Einwohner pro qkm<br />

Indikator I.1.1.: Verteilung personengewichteter Reisezeiten zu Zentren und ausgewählten regional<br />

bedeutsamen Zielen<br />

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<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse - Anhang<br />

Anhang-Abb. 9.:<br />

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<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

Verteilung der IV-Reisezeiten zum nächsten Mittelzentrum<br />

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Zentren<br />

#S Mittelzentrum<br />

%[ Oberzentrum<br />

November 2003<br />

Arbeitsstand 12.08.03<br />

Metropolregion Rhein-Ruhr<br />

Regierungsbezirke<br />

Gemeindegrenzen<br />

IV-Reisezeit zum nächsten Mittelzentrum<br />


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse - Anhang<br />

Anhang-Abb. 10.:<br />

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<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

Bewertung der IV-Reisezeiten zum nächsten Mittelzentrum<br />

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November 2003<br />

Arbeitsstand 12.08.03<br />

Zentren<br />

#S Mittelzentrum<br />

%[<br />

Metropolregion Rhein-Ruhr<br />

Regierungsbezirke<br />

Gemeindegrenzen<br />

IV-Reisezeit zum nächsten Mittelzentrum<br />


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse - Anhang<br />

Anhang-Abb. 11.:<br />

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<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

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November 2003<br />

Arbeitsstand 13.08.03<br />

Zentren<br />

#S Mittelzentrum (und Mittelzentrum in Oberzentrum)<br />

%[ Oberzentrum<br />

Metropolregion Rhein-Ruhr<br />

Regierungsbezirke<br />

Gemeindegrenzen<br />

ÖV-Reisezeit zum nächsten Oberzentrum<br />

120 min Reisezeit bis zum nächsten Oberzentrum<br />

> 3 Umstiege bis zum nächsten Oberzentrum<br />

(keine Reisezeit berechnet)<br />

Indikator I.1.1.: Verteilung personengewichteter Reisezeiten zu Zentren und ausgewählten regional<br />

bedeutsamen Zielen<br />

Seite 11


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse - Anhang<br />

Anhang-Abb. 12.:<br />

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<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

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Regierungsbezirke<br />

November 2003<br />

Arbeitsstand 23.07.03<br />

Zentren<br />

#S Mittelzentrum (und Mittelzentrum in Oberzentrum)<br />

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Metropolregion Rhein-Ruhr<br />

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Gemeindegrenzen<br />

ÖV-Reisezeit zum nächsten Oberzentrum<br />

90 min Reisezeit oder >3 Umstiege bis zum nächsten<br />

Oberzentrum (3), 0 bis 200 Einwohner pro qkm<br />

>90 min Reisezeit oder >3 Umstiege bis zum nächsten<br />

Oberzentrum (3), 201 bis 2000 Einwohner pro qkm<br />

>90 min Reisezeit oder >3 Umstiege bis zum nächsten<br />

Oberzentrum (3), > 2000 Einwohner pro qkm<br />

Indikator I.1.1.: Verteilung personengewichteter Reisezeiten zu Zentren und ausgewählten regional<br />

bedeutsamen Zielen<br />

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<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse - Anhang<br />

Anhang-Abb. 13.:<br />

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<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

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Verteilung der IV-Reisezeiten zum nächsten Oberzentrum<br />

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November 2003<br />

Arbeitsstand 12.08.03<br />

Zentren<br />

#S Mittelzentrum (und Mittelzentrum in Oberzentrum)<br />

%[ Oberzentrum<br />

Metropolregion Rhein-Ruhr<br />

Regierungsbezirke<br />

Gemeindegrenzen<br />

IV-Reisezeit zum nächsten Oberzentrum<br />


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse - Anhang<br />

Anhang-Abb. 14.:<br />

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<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

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Bewertung der IV-Reisezeiten zum nächsten Oberzentrum<br />

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November 2003<br />

Arbeitsstand 12.08.03<br />

Zentren<br />

#S Mittelzentrum (und Mittelzentrum in Oberzentrum)<br />

%[<br />

Metropolregion Rhein-Ruhr<br />

Oberzentrum<br />

Regierungsbezirke<br />

Gemeindegrenzen<br />

IV-Reisezeit zum nächsten Oberzentrum<br />


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse - Anhang<br />

Anhang-Abb. 15.:<br />

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<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

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Lage ausgewählter Ziele<br />

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Metropolregion Rhein-Ruhr<br />

Regierungsbezirke<br />

Verkehrszellen<br />

Vz mit Bildungseinrichtungen<br />

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# Vz mit Einzelhandelseinrichtungen<br />

Vz mit Freizeiteinrichtungen<br />

November 2003<br />

Arbeitsstand 12.08.03<br />

Indikator I.1.1.: Verteilung personengewichteter Reisezeiten zu Zentren und ausgewählten regional<br />

bedeutsamen Zielen<br />

Seite 15


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse - Anhang<br />

Anhang-Abb. 16.:<br />

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<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

Verteilung der Linienfahrten<br />

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November 2003<br />

Arbeitsstand 22.07.03<br />

Regierungsbezirke<br />

Zentren<br />

#S Mittelzentrum (und Mittelzentrum in Oberzentrum)<br />

%[ Oberzentrum<br />

Indikator I.1.2.: Häufigkeit der Bedienung der Wohnbevölkerung im ÖV<br />

Gemeinden<br />

Verteilung der Linienfahrten pro Stunde und pro Linie in den VZ<br />

>= 0 und = 1 und = 2 und = 3 und = 4 und = 6 und = 12 Linienfahrten pro Linie und Stunde<br />

Seite 16


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse - Anhang<br />

Anhang-Abb. 17.:<br />

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<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

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November 2003<br />

Arbeitsstand 22.07.03<br />

Regierungsbezirke<br />

Zentren<br />

#S Mittelzentrum (und Mittelzentrum in Oberzentrum)<br />

%[ Oberzentrum<br />

Bewertung der Linienfahrten<br />

Indikator I.1.2.: Häufigkeit der Bedienung der Wohnbevölkerung im ÖV<br />

Gemeinden<br />

Bewertung der Linienfahrten pro Stunde und pro Linie in den VZ<br />

0 bis 200 Einwohner pro qkm, Bewertung: 1<br />

201 bis 2000 Einwohner pro qkm, Bewertung: 1<br />

> 2000 Einwohner pro qkm, Bewertung: 1<br />

0 bis 200 Einwohner pro qkm, Bewertung: 2<br />

201 bis 2000 Einwohner pro qkm, Bewertung: 2<br />

> 2000 Einwohner pro qkm, Bewertung: 2<br />

0 bis 200 Einwohner pro qkm, Bewertung: 3<br />

201 bis 2000 Einwohner pro qkm, Bewertung: 3<br />

> 2000 Einwohner pro qkm, Bewertung: 3<br />

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<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse - Anhang<br />

Anhang-Abb. 18.: Flugziele und Anbindungsqualität im Jahr 2002 (dritte Juliwoche)<br />

<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

Indikator I.5.1.: (direkte) Erreichbarkeit europäischer/ weltweiter Ziele<br />

November 2003<br />

Flugziele und Anbindungsqualität der Flugplätze<br />

innereurop. Direktflugziele außereurop. Direktflugziele<br />

Düsseldorf, Köln-Bonn, Münster-Osnabrück,<br />

Paderborn-Lippstadt, Dortmund und<br />

Mönchengladbach im Jahr 2002<br />

Deutsche Hubs<br />

Innerdeutsche<br />

Flugziele<br />

Städteziele<br />

Europa-Hubs Übrige Städte<br />

Ferienziele Städteziele Ferienziele<br />

Gesamt<br />

Anzahl der Flugziele 2 18 9 37 54 10 16 146<br />

Anbindung<br />

tägliche Flüge 27 71 48 51 80 2,57 4,29 283<br />

durchschnittliche Anbindung 13,7 Flüge/Tag 3,93 Flüge/Tag 5,30 Flüge/Tag 1,37 Flüge/Tag 1,47 Flüge/Tag 1,80 Flüge/Woche 1,94 Flüge/Woche 1,94 Flüge/Tag<br />

Kapazität<br />

tägliche Sitzplatzkapazität 3.175 5.664 4.340 5.749 13.920 624 1.040 34.511<br />

durchschn. Flugzeugkapazität 116 80 91 114 175 243 235 122<br />

Anhang-Abb. 19.: Flugziele und Anbindungsqualität im Jahr 2003 (dritte Juliwoche)<br />

Indikator I.5.1.: (direkte) Erreichbarkeit europäischer/ weltweiter Ziele<br />

Flugziele und Anbindungsqualität der Flugplätze<br />

innereurop. Direktflugziele außereurop. Direktflugziele<br />

Düsseldorf, Köln-Bonn, Münster-Osnabrück,<br />

Paderborn-Lippstadt, Dortmund und<br />

Mönchengladbach im Jahr 2003<br />

Deutsche Hubs<br />

Innerdeutsche<br />

Flugziele<br />

Städteziele<br />

Europa-Hubs Übrige Städte<br />

Ferienziele Städteziele Ferienziele<br />

Gesamt<br />

Anzahl der Flugziele 2 18 11 44 52 13 13 153<br />

Anbindung<br />

tägliche Flüge 32 75 55 62 68 3,00 2,71 297<br />

durchschnittliche Anbindung 16,1 Flüge/Tag 4,15 Flüge/Tag 4,96 Flüge/Tag 1,42 Flüge/Tag 1,30 Flüge/Tag 1,62 Flüge/Woche 1,54 Flüge/Woche 1,94 Flüge/Tag<br />

Kapazität<br />

tägliche Sitzplatzkapazität 3.753 7.715 5.601 7.766 10.765 719 661 36.980<br />

durchschn. Flugzeugkapazität 117 103 103 125 159 240 231 124<br />

Seite 18


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse - Anhang<br />

Anhang-Abb. 20.: Betrachtete innerdeutsche Flugziele<br />

<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

Indikator I.5.1.: (direkte) Erreichbarkeit europäischer/ weltweiter Ziele<br />

BERLIN SCHONEFELD APT HANOVER<br />

BERLIN TEGEL APT HERINGSDORF<br />

BERLIN TEMPELHOF APT KARLSRUHE/BADEN BADEN<br />

BIELEFELD KIEL<br />

BREMEN LEIPZIG<br />

COLOGNE/BONN K.A.APT LEIPZIG/HALLE<br />

DORTMUND MUNICH AUGSBURG APT<br />

DRESDEN MUNSTER<br />

DUSSELDORF RHEIN RUHR<br />

AIRPORT NUREMBERG APT<br />

ERFURT PADERBORN<br />

ESSEN SAARBRUCKEN ENSHEIM AIRPORT<br />

FRIEDRICHSHAFEN STUTTGART ECHTERDINGEN APT<br />

HAMBURG FUHLSBUETTEL<br />

AIRPORT WESTERLAND<br />

Anhang-Abb. 21.: Betrachtete innereuropäische Drehkreuzflughäfen (Hubs)<br />

Indikator I.5.1.: (direkte) Erreichbarkeit europäischer/ weltweiter Ziele<br />

AMSTERDAM MADRID BARAJAS APT<br />

BARCELONA APT MILAN MALPENSA APT<br />

BRUSSELS NATIONAL AIRPORT PARIS CHARLES DE GAULLE APT<br />

COPENHAGEN APT ROME FIUMICINO APT<br />

ISTANBUL VIENNA<br />

LONDON HEATHROW APT ZURICH AIRPORT<br />

November 2003<br />

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<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse - Anhang<br />

Anhang-Abb. 22.: Betrachtete übrige eüropäische Städte<br />

<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

Indikator I.5.1.: (direkte) Erreichbarkeit europäischer/ weltweiter Ziele<br />

ANKARA ESENBOGA APT GENEVA FLORENCE PISA AIRPORT<br />

ANTALYA GERONA MARSEILLE<br />

ATHENS ELEFTHERIOS VENIZELOS INTL APT GOTHENBURG LANDVETTER APT MILAN ORIO AL SERIO<br />

BELGRADE GRAZ MOSCOW DOMODEDOVO APT<br />

BILBAO HELSINKI MOSCOW SHEREMETYEVO APT<br />

BIRMINGHAM INTERNATIONAL AIRPORT IZMIR ADNAN MENDERES APT MOSCOW VNUKOVO APT<br />

BOLOGNA KATOWICE NAPLES CAPODICHINO APT<br />

BUDAPEST LINZ NEWCASTLE<br />

CONSTANTA LISBON NICE<br />

DONETSK LONDON CITY APT NOTTINGHAM EAST MIDLANDS AIRPORT<br />

DUBLIN LONDON GATWICK APT OHRID<br />

DUBROVNIK LONDON LUTON APT OMSK<br />

EDINBURGH LONDON STANSTED APT OSLO AIRPORT<br />

EGILSSTADIR LUXEMBOURG OSLO INTERNATIONAL AIRPORT<br />

EKATERINBURG LYON SAINT EXUPERY APT PALERMO<br />

EUROAIRPORT BASEL MALMO STURUP APT PORTO<br />

EUROAIRPORT MULHOUSE MANCHESTER INTERNATIONAL APT POZNAN<br />

REYKJAVIK KEFLAVIK APT SEVILLE PRAGUE<br />

ROME CIAMPINO APT SHANNON STOCKHOLM ARLANDA APT<br />

ROSTOV SKOPJE TBILISI<br />

SALZBURG ST PETERSBURG PULKOVO APT TIMISOARA<br />

SARAJEVO VERONA AIRPORT TURIN CITTA DI TORINO AIRPORT<br />

VALENCIA WARSAW ZAGREB<br />

November 2003<br />

Seite 20


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse - Anhang<br />

Anhang-Abb. 23.: Betrachtete außereuropäische Städteziele<br />

<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

Indikator I.5.1.: (direkte) Erreichbarkeit europäischer/ weltweiter Ziele<br />

AKTYUBINSK KUALA LUMPUR INTERNATIONAL AIRPORT<br />

BEIRUT LOS ANGELES INTERNATIONAL APT<br />

CAIRO MIAMI INTERNATIONAL APT<br />

CALGARY MOMBASA<br />

CASABLANCA MOHAMED V APT MUMBAI<br />

CHENNAI NEW YORK J F KENNEDY INTERNATIONAL APT<br />

CHICAGO O'HARE INTERNATIONAL APT NEWARK INTERNATIONAL APT<br />

COLOMBO BANDARANAIKE APT ORLANDO INTERNATIONAL APT<br />

DNEPROPETROVSK PHILADELPHIA INTERNATIONAL APT<br />

DUBAI RIYADH<br />

FORT MYERS SW FLORIDA INTERNATIONAL APT TEHRAN<br />

FORT MYERS SW FLORIDA REGIONAL APT TEL AVIV BEN GURION INTERNATIONAL APT<br />

HALIFAX INTERNATIONAL APT TORONTO LESTER B PEARSON INTL APT<br />

KOLKATA TUNIS<br />

KOSTANAY WASHINGTON DULLES INTERNATIONAL APT<br />

November 2003<br />

Seite 21


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse - Anhang<br />

Anhang-Abb. 24.: Betrachtete außereuropäische Ferienflugziele<br />

<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

Indikator I.5.1.: (direkte) Erreichbarkeit europäischer/ weltweiter Ziele<br />

ACCRA MONASTIR<br />

AGADIR NADOR<br />

AL HOCEIMA OUJDA<br />

CANCUN PUERTO PLATA<br />

DJERBA PUNTA CANA<br />

HOLGUIN SHARM EL SHEIKH<br />

HURGHADA TABA<br />

LUXOR<br />

MALE<br />

TANGIER<br />

November 2003<br />

Seite 22


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse - Anhang<br />

Anhang-Abb. 25.:<br />

<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

Ruhegebietstyp I<br />

Indikator III.9.4.: Lärmimmissionen in großräumigen Ruhegiebeten<br />

November 2003<br />

Seite 23


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse - Anhang<br />

Anhang-Abb. 26.:<br />

<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

Ruhegebietstyp II<br />

Indikator III.9.4.: Lärmimmissionen in großräumigen Ruhegiebeten<br />

November 2003<br />

Seite 24


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse - Anhang<br />

Anhang-Abb. 27.:<br />

<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

Trennwirkungen<br />

November 2003<br />

Arbeitsstand 13.08.03<br />

Regierungsbezirke<br />

nicht anbaufreie Strecken<br />

< 50 Trennwartestunden im Jahr (1)<br />

>= 50 bis < 500 Trennwartestunden im Jahr (2)<br />

>= 500 Trennwartestunden im Jahr (3)<br />

Gemeinden<br />

Oberzentren<br />

Indikator III.10.1.: Summe der Streckenabschnitte mit hoher Trennwirkung in Siedlungsräumen<br />

Seite 25


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse - Anhang<br />

Anhang-Abb. 28.:<br />

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<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

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November 2003<br />

Arbeitsstand 29.07.03<br />

Regierungsbezirke<br />

Gemeinden<br />

Zentren<br />

#S Mittelzentrum (und Mittelzentrum in Oberzentrum)<br />

%[ Oberzentrum<br />

ÖV-Reisezeit von Siedlungserweiterungsflächen zu Mittelzentren (Verteilung)<br />

ÖV-Reisezeit zum nächsten Mittelzentrum<br />

90 min Reisezeit bis zum nächsten Mittelzentrum<br />

>3 Umstiege bis zum nächsten Mittelzentrum<br />

(keine Reisezeit berechnet)<br />

Indikator V.16.1.: Reisezeit von geplanten Siedlungsgebieten zum nächsten Mittelzentrum<br />

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<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse - Anhang<br />

Anhang-Abb. 29.:<br />

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<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

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ÖV-Reisezeit von Siedlungserweiterungsflächen zu Mittelzentren<br />

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November 2003<br />

Arbeitsstand 29.07.03<br />

Regierungsbezirke<br />

Gemeinden<br />

Zentren<br />

#S Mittelzentrum (und Mittelzentrum in Oberzentrum)<br />

%[ Oberzentrum<br />

ÖV-Reisezeit zum nächsten Mittelzentrum<br />

45 min Reisezeit bis zum nächsten Mittelzentrum (3)<br />

Indikator V.16.1.: Reisezeit von geplanten Siedlungsgebieten zum nächsten Mittelzentrum<br />

Seite 27


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse - Anhang<br />

Anhang-Abb. 30.:<br />

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<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

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November 2003<br />

Arbeitsstand 12.08.03<br />

Regierungsbezirke<br />

Gemeinden<br />

Zentren<br />

#S Mittelzentrum (und Mittelzentrum in Oberzentrum)<br />

%[ Oberzentrum<br />

IV-Reisezeit von Siedlungserweiterungsflächen zu Mittelzentren (Verteilung)<br />

IV-Reisezeit zum nächsten Mittelzentrum<br />


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse - Anhang<br />

Anhang-Abb. 31.:<br />

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<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

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November 2003<br />

Arbeitsstand 12.08.03<br />

Regierungsbezirke<br />

Gemeinden<br />

Zentren<br />

#S Mittelzentrum (und Mittelzentrum in Oberzentrum)<br />

%[ Oberzentrum<br />

IV-Reisezeit von Siedlungserweiterungsflächen zu Mittelzentren (Bewertung)<br />

IV-Reisezeit zum nächsten Mittelzentrum<br />


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse - Anhang<br />

Anhang-Abb. 32.:<br />

(X<br />

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<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

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Quelle: Strukturdaten der Verkehrszellen (MWMEV, 2002)<br />

Beschäftigte pro 1000 Einwohner<br />

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eher arbeitsorientiert<br />

Indikator V.17.1.: Verhältnis Beschäftigte / Einwohner<br />

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Zentren<br />

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November 2003<br />

Arbeitsstand 30.04.03<br />

Beschäftigte pro 1000 Einwohner Situationsanalyse<br />

0 - 200<br />

201 - 379<br />

380 - 420<br />

421 - 600<br />

601 - 800<br />

801 - 2000<br />

<strong>NRW</strong>-Durchschnitt Situationsanalyse:<br />

396 Beschäftigte pro 1000 Einwohner<br />

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<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse - Anhang<br />

Anhang-Abb. 33.:<br />

(X<br />

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<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

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Indikator V.17.1.: Verhältnis Beschäftigte / Einwohner<br />

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Zentren<br />

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November 2003<br />

Arbeitsstand 30.04.03<br />

Bewertung Beschäftigte pro 1000 Einwohner Situationsanalyse<br />

1 - dem Landesschnitt nahe<br />

2 - leichte Abweichung vom Landesschnitt<br />

3 - starke Abweichung vom Landesschnitt<br />

<strong>NRW</strong>-Durchschnitt Situationsanalyse:<br />

396 Beschäftigte pro 1000 Einwohner<br />

Seite 31


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse - Anhang<br />

Anhang-Abb. 34.:<br />

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<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

ÖV-Reisezeit zum nächsten Mittelzentrum<br />

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Zentren<br />

#S Mittelzentrum<br />

%[ Oberzentrum<br />

November 2003<br />

Arbeitsstand 29.07.03<br />

Regierungsbezirke<br />

Gemeindegrenzen<br />

ÖV-Reisezeit zum nächsten Mittelzentrum<br />

0 bis 30 min Reisezeit bis zum nächsten Mittelzentrum,<br />

0 bis 200 Einwohner pro qkm<br />

0 bis 30 min Reisezeit bis zum nächsten Mittelzentrum,<br />

201 bis 2000 Einwohner pro qkm<br />

0 bis 30 min Reisezeit bis zum nächsten Mittelzentrum,<br />

> 2000 Einwohner pro qkm<br />

> 30 min Reisezeit bis zum nächsten Mittelzentrum,<br />

0 bis 200 Einwohner pro qkm<br />

> 30 min Reisezeit bis zum nächsten Mittelzentrum,<br />

201 bis 2000 Einwohner pro qkm<br />

> 30 min Reisezeit bis zum nächsten Mittelzentrum,<br />

> 2000 Einwohner pro qkm<br />

Indikator V.18.1.: Teilräume des Landes mit Bedarf zur Verkürzung der Reisezeiten zum nächsten<br />

Mittelzentrum<br />

Seite 32


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse - Anhang<br />

Anhang-Abb. 35.:<br />

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<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

IV-Reisezeit zum nächsten Mittelzentrum<br />

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Zentren<br />

#S Mittelzentrum<br />

%[ Oberzentrum<br />

November 2003<br />

Arbeitsstand 12.08.03<br />

Regierungsbezirke<br />

Gemeindegrenzen<br />

IV-Reisezeit zum nächsten Mittelzentrum<br />

0 bis 30 min Reisezeit bis zum nächsten Mittelzentrum,<br />

0 bis 200 Einwohner pro qkm<br />

0 bis 30 min Reisezeit bis zum nächsten Mittelzentrum,<br />

201 bis 2000 Einwohner pro qkm<br />

0 bis 30 min Reisezeit bis zum nächsten Mittelzentrum,<br />

> 2000 Einwohner pro qkm<br />

> 30 min Reisezeit bis zum nächsten Mittelzentrum,<br />

0 bis 200 Einwohner pro qkm<br />

> 30 min Reisezeit bis zum nächsten Mittelzentrum,<br />

201 bis 2000 Einwohner pro qkm<br />

> 30 min Reisezeit bis zum nächsten Mittelzentrum,<br />

> 2000 Einwohner pro qkm<br />

Indikator V.18.1.: Teilräume des Landes mit Bedarf zur Verkürzung der Reisezeiten zum nächsten<br />

Mittelzentrum<br />

Seite 33


<strong>Integrierte</strong> <strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

- Situationsanalyse - Anhang<br />

Anhang-Abb. 36.:<br />

Name des GIB Nr ART<br />

<strong>Integrierte</strong><br />

<strong>Gesamtverkehrsplanung</strong> <strong>NRW</strong><br />

Projektgruppe <strong>IGVP</strong><br />

Ausstattung der untersuchten GIB<br />

Grö ße (ha)<br />

Wasserstraßenanschluss<br />

vorhanden<br />

Name Wasserstraße<br />

Ortsdurchfahrtsfreie<br />

Autobahnzufahrt<br />

Autobahn in der<br />

Nähe<br />

Mittlere<br />

Entfernung<br />

zur<br />

Autobahn<br />

in km ÖPNV-Anschluss<br />

Indikator V.21.1.: Ausstattung großer ausgewählter Gewerbestandorte mit Schienen-, Wasser- und<br />

ÖV-Anschluss, ortsdurchfahrtfreie Straßenanbindung<br />

vorhand en<br />

Art des ÖV-<br />

Anschlusses<br />

Schienenanschluss<br />

vorhanden<br />

Erweiterungsmöglichkeiten<br />

November 2003<br />

Bochum/Herne 4 GI-Ber. f. nicht belaestigende Betriebe 518,80 nein nein A40 und A43 1,5 ja Bus und Schiene ja Erweiterungsflächen vorhanden 5.532,2 743,7<br />

Brilon 3 GIB für flächenintens. Grossvorhaben 494,54 nein nein A46 20,0 ja Bus ja Erweiterungsflächen vorhanden 4.465,3 210,6<br />

Datteln/Waltrop 3 GIB für flächenintens. Grossvorhaben 1066,09 nein nein A2 10,0 nein nein Erweiterungsflächen vorhanden<br />

kaum Erweiterungsflächen<br />

5.109,2 302,3<br />

Dortmund 1 5 Ber. für gewerbl. u. industr. Nutzungen (GIB) 608,81 ja Dortmund-Ems-Kanal ja A45 4,5 ja Bus und Schiene ja vorhanden<br />

5.763,1 1.064,3<br />

Dortmund 2 4 GI-Ber. f. nicht belaestigende Betriebe 908,17 nein<br />

ja A2 7,0 ja Bus und Schiene ja Erweiterungsflächen vorhanden 5.747,3 747,3<br />

kaum Erweiterungsflächen<br />

Duisburg 1 2 GIB für zweckgebundene Nutzungen 1020,48 ja Rhein ja A42 und A59 2,0 ja Schiene, kaum Bus<br />

ja vorhanden<br />

6.311,9 278,4<br />

kaum Erweiterungsflächen<br />

Duisburg 2 2 GIB für zweckgebundene Nutzungen 457,68 ja Rhein ja A40 2,0 ja Bus, kaum Schiene<br />

ja vorhanden<br />

kaum Erweiterungsflächen<br />

5.319,3 642,1<br />

Duisburg 3 5 Ber. für gewerbl. u. industr. Nutzungen (GIB) 659,95 ja Rhein ja A40, A42 und A59 2,0 ja Bus und Schiene ja vorhanden<br />

kaum Erweiterungsflächen<br />

6.153,0 731,6<br />

Duisburg 4 5 Ber. für gewerbl. u. industr. Nutzungen (GIB) 402,80 ja Rhein ja A59, A57 und A52 4,0 ja Bus und Schiene ja vorhanden<br />

5.049,7 194,4<br />

Düsseldorf/Neuss 5 Ber. für gewerbl. u. industr. Nutzungen (GIB) 766,57 ja Rhein nein A52 1,2 ja Bus und Schiene ja Erweiterungsflächen vorhanden 5.136,2 1.039,7<br />

Emsdetten/Greven 4 GI-Ber. f. nicht belaestigende Betriebe 442,90 nein<br />

ja A1 9,7 ja Bus und Schiene optional Erweiterungsflächen vorhanden<br />

kaum Erweiterungsflächen<br />

4.337,3 637,3<br />

Essen 5 Ber. für gewerbl. u. industr. Nutzungen (GIB) 1017,68 ja Rhein-Herne-Kanal ja A42 und A40 2,0 ja Bus und Schiene ja vorhanden<br />

6.943,5 1.002,8<br />

Grevenbroich/Rommerskirche<br />

3 GIB für flächenintens. Grossvorhaben 529,95 nein nein A540 4,0 nein<br />

ja Erweiterungsflächen vorhanden 5.856,4 239,3<br />

Gronau 4 GI-Ber. f. nicht belaestigende Betriebe 365,50 nein<br />

ja A31 10,6 ja Bus optional Erweiterungsflächen vorhanden 3.726,3 532,5<br />

Gütersloh 4 GI-Ber. f. nicht belaestigende Betriebe 659,24 nein nein A2 10,0 ja Bus und Schiene optional Erweiterungsflächen vorhanden 4.891,8 876,1<br />

Hamm 3 GIB für flächenintens. Grossvorhaben 679,78 ja Datteln-Hamm-Kanal ja A2 3,5 ja Bus ja Erweiterungsflächen vorhanden 5.656,9 148,5<br />

kaum Erweiterungsflächen<br />

Herne 5 Ber. für gewerbl. u. industr. Nutzungen (GIB) 406,43 ja Rhein-Herne-Kanal ja A42 und A43 2,0 ja Bus und Schiene ja vorhanden<br />

5.857,5 1.366,4<br />

Kleve 5 Ber. für gewerbl. u. industr. Nutzungen (GIB) 407,47 nein nein A3 12,0 ja Bus und Schiene optional Erweiterungsflächen vorhanden 2.777,7 474,3<br />

Köln 1 5 Ber. für gewerbl. u. industr. Nutzungen (GIB) 628,83 ja Rhein ja A1 2,0 ja Bus und Schiene optional Erweiterungsflächen vorhanden 4.474,5 552,2<br />

Köln2 2 GIB für zweckgebundene Nutzungen 811,24 ja Rhein ja A553 und A555 1,0 ja kaum Bus, Schien e ja Erweiterungsflächen vorhanden 5.699,5 358,0<br />

Krefeld 1 5 Ber. für gewerbl. u. industr. Nutzungen (GIB) 438,45 nein<br />

ja A44 1,0 ja Bus und Schiene ja Erweiterungsflächen vorhanden 4.412,8 276,2<br />

Krefeld 2 5 Ber. für gewerbl. u. industr. Nutzungen (GIB) 478,65 ja Rhein ja A57, A59 und A52 3,0 ja Bus und Schiene optional Erweiterungsflächen vorhanden 5.016,7 495,8<br />

Krefeld 3 2 GIB für zweckgebundene Nutzungen 416,97 ja Rhein ja A57 4,0 ja Bus und Schiene ja Erweiterungsflächen vorhanden 4.472,5 1.163,9<br />

Marl 2 GIB für zweckgebundene Nutzungen 740,17 ja Wesel-Datteln-Kanal ja A52 und A43 2,5 ja Bus ja Erweiterungsflächen vorhanden 5.938,3 136,5<br />

kaum Erweiterungsflächen<br />

Münster 4 GI-Ber. f. nicht belaestigende Betriebe 360,42 ja Dortmund-Ems-Kanal ja A1 und A43 6,0 ja Bus, kaum Schiene<br />

ja vorhanden<br />

6.727,4 1.477,7<br />

Oberhausen 5 Ber. für gewerbl. u. industr. Nutzungen (GIB) 369,16 nein<br />

ja A3 1,5 ja Bus ja Erweiterungsflächen vorhanden 5.424,2 464,3<br />

Paderborn 2 GIB für zweckgebundene Nutzungen 662,62 nein<br />

ja A33 2,5 ja Bus ja Erweiterungsflächen vorhanden 6.271,7 1.395,7<br />

Rheine 2 GIB für zweckgebundene Nutzungen 404,41 nein<br />

ja A30 2,6 ja Bus optional Erweiterungsflächen vorhanden 2.936,8 261,9<br />

Warburg 4 GI-Ber. f. nicht belaestigende Betriebe 424,60 nein<br />

ja A44 6,5 ja Bus optional<br />

Erweiterungsflächen vorhanden 3.380,8 539,2<br />

Wuppertal 5 Ber. für gewerbl. u. industr. Nutzungen (GIB) 396,77 nein<br />

ja A1, A43 und A46 3,0 ja Bus und Schiene ja Erweiterungsflächen vorhanden 4.338,9 551,8<br />

Einzug sberei ch in km²<br />

(60 min IV)<br />

Einzug sberei ch in km²<br />

(ÖV)<br />

Seite 34

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