17. 12. 2011 - Saalekreis-Kurier
17. 12. 2011 - Saalekreis-Kurier
17. 12. 2011 - Saalekreis-Kurier
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<strong>Saalekreis</strong> - <strong>Kurier</strong><br />
<strong>17.</strong> Dezember <strong>2011</strong><br />
Nummer 12/<strong>2011</strong><br />
5. Jahrgang<br />
Goetheschule<br />
Der Präsident des Landesverwaltungsamtes,<br />
Thomas Pleye, überbrachte Ende<br />
November einen Fördermittelbescheid<br />
über 4 Millionen Euro.<br />
Seite 2<br />
Liebe Einwohnerinnen und Einwohner,<br />
die kommenden Feiertage stehen bevor<br />
und der Jahreswechsel naht, alle Augen<br />
sind auf das Weihnachtsfest im Familien-<br />
oder Freundeskreis und auf ein paar<br />
Tage Entspannung und Besinnlichkeit<br />
gerichtet. Auch lassen wir in dieser Zeit<br />
zwischen den Jahren, gerne das alte Jahr<br />
Revue passieren und schauen, was das<br />
neue bringen wird, für uns ganz persönlich<br />
und unsere Familie, aber auch für<br />
unseren Landkreis.<br />
Zurückblickend hat sich im <strong>Saalekreis</strong><br />
viel getan: Der Wirtschaft geht es gut, es<br />
wurden neue Unternehmen angesiedelt<br />
und Forschungsinstitute eröffnet. Der<br />
erstmals vergebene Gründerpreis zeigte<br />
zudem, wie viel Potenzial in unseren<br />
Existenzgründern steckt. Die Gemeinden<br />
konnten bei wichtigen Bauvorhaben dank<br />
des Investitionsprogrammes des Kreises<br />
unterstützt werden und das Lokale Bündnis<br />
für Familie sorgte dank seiner Akteure<br />
aus Politik, Gesellschaft und Wirtschaft<br />
dafür, dass der <strong>Saalekreis</strong> als Lebensmittelpunkt<br />
stets eine gute Adresse ist.<br />
Aber wir wissen auch, dass im nächsten<br />
Jahr einige Hürden auf uns warten. Doch<br />
wir kennen unsere Stärken wie Kreativität,<br />
Entschlusskraft und das Engagement<br />
der hier wohnenden und arbeitenden<br />
Menschen. Viele Einwohnerinnen und<br />
Einwohner setzen sich für lohnende<br />
Ziele ein. Ihr Wirken auf karitativem,<br />
kulturellem und sportlichem Gebiet trägt<br />
entscheidend zur Lebensqualität bei. Sie<br />
machen das freiwillig und dafür möchte<br />
ich allen Beteiligten herzlich danken. Sie<br />
fühlen sich verantwortlich für ihr Umfeld,<br />
sie handeln aus Mitmenschlichkeit und<br />
Solidarität heraus. Sie zeigen, dass die<br />
alten Werte, die wir aus der Weihnachtsbotschaft<br />
kennen hoch gehalten werden.<br />
Sie beweisen, dass unsere Gesellschaft<br />
nicht so egoistisch ist, wie ihr manchmal<br />
nachgesagt wird.<br />
Der <strong>Saalekreis</strong> steht 2012 vor großen<br />
Herausforderungen. Dafür brauchen<br />
wir Aufbruchsstimmung, Flexibilität und<br />
Wagemut. Die Veränderungen, die auf<br />
uns zukommen werden, bieten aber auch<br />
neue Chancen. Es gibt hier in Wirtschaft,<br />
Gesellschaft wie Politik viel Bereitschaft<br />
zu gemeinsamem Handeln; es gibt viel<br />
uneigennütziges Engagement. Das bietet,<br />
wie ich finde, Anlass genug, mit Zuversicht<br />
in die Zukunft zu blicken.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine<br />
besinnliche Weihnachtszeit, frohe Festtage<br />
und alles Gute für das neue Jahr.<br />
Ihr Landrat Frank Bannert<br />
Mitteilungsblatt für den Landkreis <strong>Saalekreis</strong><br />
Frau Holle<br />
In Merseburg gibt es Frau Holle, eine<br />
Institution, die bei Kindern beliebt und<br />
bei Stadtfesten nicht wegzudenken ist.<br />
Seite 3<br />
Allen Leserinnen und Lesern des „<strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong>s“ wünschen wir<br />
ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest sowie einen guten Start in<br />
ein erfolgreiches und gesundes Jahr 20<strong>12.</strong><br />
Der Christkind‘l Markt in der Goethestadt Bad Lauchstädt. Foto: W. Kubak<br />
Im Herzen jung und engagiert - Tag des Ehrenamtes<br />
Ehrenamtliche Betätigung hält jung –<br />
das haben kalifornische Wissenschaftler<br />
schon vor einer ganzen Weile herausgefunden.<br />
Ihre Begründung klingt logisch:<br />
Wer sich aus freien Stücken einsetzt,<br />
ist besonders motiviert - und erfährt<br />
außerdem oft große Wertschätzung.<br />
Grund genug, dieses bürgerschaftliche<br />
Engagement zu würdigen.<br />
Kaum ein Tag ist dafür besser geeignet<br />
als der Internationale Tag des Ehrenamtes,<br />
der jedes Jahr im Dezember begangen<br />
wird. Auch im <strong>Saalekreis</strong> empfing bereits<br />
zum dritten Mal Landrat Frank Bannert<br />
(CDU) über 100 Engagierte aus dem<br />
Landkreis im Rahmen einer Feierstunde<br />
im Ständehaus zu Merseburg. Nicht ganz<br />
ohne Eigennutz, denn eigentlich klingt das<br />
Wort „Ehrenamt“ eher altmodisch, aber<br />
Mit uns gelingt jedes Fest! Altenpflegeheim „Haus Albanus“ GmbH<br />
Beratung . Verkauf . Service<br />
64 Pflegeplätze<br />
Alter Markt 9/10, 06108 Halle, Tel. 0345 212 27 0<br />
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Spiel, Notdienst Spaß und Spannung 0171 651 – Auf dem 30 41 Familienerlebnishof in Milzau und dem Obhausener Sommercamp schlugen Kinderherzen höher. Fotos: EfA, KV<br />
Schulbusbegleiter<br />
Schulbusbegleiter sorgen für ein friedliches<br />
Miteinander und dafür, dass Schülerinnen<br />
und Schüler sicher mit dem Bus<br />
zur Schule und zurück kommen.<br />
Seite 9<br />
„Ideenreich und Bärenstark“<br />
zum Sachsen-Anhalt-Tag<br />
2012 nach Dessau-Roßlau<br />
Die Stadt Dessau-Roßlau ist vom 06.-08.<br />
Juli 2012 Gastgeberin des 16. Sachsen-<br />
Anhalt-Tages. Im Jubiläumsjahr „Anhalt<br />
800“ wird die Stadt für ein langes Wochenende<br />
zum kulturellen Mittelpunkt<br />
des Landes. Von Dessau aus gingen seit<br />
dem 18. Jahrhundert tiefgreifende und<br />
weit über die Region hinauswirkende<br />
Reformen und Entwicklungsschübe aus.<br />
Hugo Junkers konstruierte und fertigte<br />
seine Flugzeuge in Dessau, das Bauhaus<br />
setzte weltweit nachhaltige Impulse<br />
für Architektur, Kunst und Design und<br />
der Park, die Schlösser und Gärten des<br />
Dessau-Wörlitzer-Gartenreichs in der<br />
weiten Auenlandschaft der Flüsse Elbe<br />
und Mulde zählen heute zum UNESCO-<br />
Weltkulturerbe. Grund genug, um drei<br />
Tage lang zu feiern. Der <strong>Saalekreis</strong> ist auch<br />
mit dabei und wer Lust hat, den Landkreis<br />
künstlerisch oder regionaltypisch im Regionaldorf<br />
Halle-Saale-Unstrut, auf Bühnen<br />
oder im Festumzug zu präsentieren,<br />
kann sich bis zum 25. Januar 2012 unter<br />
folgender Adresse bewerben:<br />
Kreisverwaltung <strong>Saalekreis</strong><br />
Referat Landrat / Bereich Kultur<br />
Domplatz 9<br />
06217 Merseburg<br />
Tel.: 03461/401314<br />
Email: kultur@saalekreis.de<br />
Anträge auf Teilnahme können unter<br />
www.saalekreis.de heruntergeladen<br />
werden.<br />
ohne die moderne Freiwilligen-Bürger-<br />
Bewegung wäre vieles nicht realisierbar.<br />
Sie ist dabei durchaus mit einer schnellen<br />
Einsatztruppe vergleichbar und keineswegs<br />
„angestaubt“.<br />
Wichtig ist der Spaß an der guten<br />
Sache, für die man sich nicht unbedingt<br />
ein Leben lang verpflichten muss – auch<br />
kurzfristiges Engagement ist gefragt. Und<br />
es ist keine Frage des Alters, denn gerade<br />
unter den Älteren gibt es großes Potenzial<br />
an qualifizierten Leuten mit freier Zeit.<br />
Ob als Mitarbeiter, Helfer, Pate, Engel<br />
oder Zeitspender – wie breit die Palette im<br />
<strong>Saalekreis</strong> ist, zeigte zumindest die Feierstunde.<br />
30 Freiwillige wurden als Dank<br />
mit der Ehrenamtscard ausgezeichnet.<br />
Wer die engagierten Ausgezeichneten<br />
sind erfahren Sie auf Seite 3.<br />
- Suchen exam. Pflegefachkraft -<br />
Robert-Koch-Str. 4 • 04435 Schkeuditz<br />
Telefon 03 42 04 / 70 46 78 • Telefax 03 42 04 / 70 46 79<br />
www.haus-albanus.de
<strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong> <strong>17.</strong> Dezember <strong>2011</strong> Seite 2<br />
Das Veterinäramt informiert:<br />
Meldepflichten für Schweine-, Schaf- und Ziegenhalter<br />
Im Jahr <strong>2011</strong> sind ca. 20 % der registrierten Schaf- u. Ziegenhalter und ca. 25 % der registrierten Schweinehalter Ihren<br />
Meldepflichten zum Stichtag nicht nachgekommen, deshalb möchte das Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt -<br />
auch im Hinblick auf die im Januar 2012 wieder fällige Meldung - auf die bestehende Rechtslage hinweisen. Fehlende<br />
Meldungen sind Ordnungswidrigkeiten und können mit einem Bußgeld geahndet werden. Entsprechend § 26 der Viehverkehrsverordnung<br />
(ViehVerkV) ist der Halter von Schweinen, Schafen und Ziegen verpflichtet, seine Tierhaltung vor<br />
Beginn der Tätigkeit beim zuständigen Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt anzuzeigen. Es wird eine 12-stellige<br />
Registriernummer vergeben. Bestandsveränderungen (Bewegungsmeldungen, Übernahme von Schweinen, Schafen, Ziegen<br />
nach §§ 35 und 40 ViehVerkV) hat der Tierhalter innerhalb von sieben Tagen per Meldekarte der beauftragten Stelle,<br />
dem Landeskontrollverband Sachsen-Anhalt (LKV), oder online unter www.hi-tier.de unter Angabe des Vorbesitzers (Registriernummer),<br />
Anzahl der Tiere, Datum des Verbringens und Kennzeichen der Tiere anzuzeigen. Die Beendigung der<br />
Tierhaltung ist dem zuständigen Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt anzuzeigen. Weiterhin hat der Tierhalter<br />
dem LKV bis zum 15. Januar eines jeden Jahres die Anzahl der jeweils am 1. Januar (Stichtag) im Bestand vorhandenen<br />
Schweine, Schafe und Ziegen anzuzeigen. Es besteht die Möglichkeit, dass der Tierhalter dem LKV die Vollmacht erteilt,<br />
die durch den Tierhalter an die Tierseuchenkasse Sachsen-Anhalt mitgeteilten Tierbestandsangaben zu übernehmen. Nach<br />
der Erteilung der Vollmacht wäre der Tierhalter von der Meldepflicht an den LKV befreit.<br />
Weitere Informationen:<br />
Dezernat II Landeskontrollverband Sachsen-Anhalt e.V.<br />
Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt Geschäftsstelle Halle<br />
Oberaltenburg 4 B Angerstraße 6<br />
06217 Merseburg 06118 Halle<br />
Tel.: 03461-401771 Telefon: 0345 / 5 21 49 0<br />
Fax: 03461-401799 Fax: 0345 / 5 21 49 51<br />
veterinaeramt@saalekreis.de www.lkv-st.de<br />
Abfallentsorgung bei Schnee<br />
In den letzten beiden Wintern führten<br />
die extremen Schneemengen und die<br />
lang anhaltende Eisglätte zu Problemen<br />
bei der Abfallentsorgung im Landkreis<br />
<strong>Saalekreis</strong> und darüber hinaus. Ursache<br />
für die Entsorgungsprobleme waren in<br />
erster Linie verschneite und vereiste<br />
Straßen, die mit den Entsorgungsfahrzeugen<br />
nicht gefahrenfrei genutzt werden<br />
konnten. Vor allem in engen Straßenzügen<br />
verhinderte zusätzlich die eingeschränkte<br />
Zugänglichkeit durch hohe Schneeberge<br />
an den Gehwegen und Straßen die ordnungsgemäße<br />
und termingerechte Entsorgung.<br />
Auch in diesem Winter werden<br />
die Entsorgungsunternehmen versuchen,<br />
eine reibungslose Abfallentsorgung sicher<br />
zu stellen. Bitte unterstützen Sie die Entsorger<br />
dabei und beachten Sie folgende<br />
Hinweise:<br />
Achten Sie bitte darauf, dass zwischen<br />
den bereitzustellenden Mülltonnen und<br />
dem Halteplatz des Müllfahrzeuges keine<br />
Schneewälle entstehen. Die Behälter müs-<br />
Aktiv in die Winterferien im Schullandheim „Tabakstanne“ in<br />
Thalheim<br />
In den Winterferien bietet das Schullandheim<br />
„Tabakstanne“ im erzgebirgischen<br />
Thalheim Kindern zwischen 7 und 14<br />
Jahren in der Zeit vom 04. bis 11. Februar<br />
2012 wieder erlebnisreiche Aktivferien<br />
an. Der Preis für die Teilnehmer aus dem<br />
Landkreis <strong>Saalekreis</strong> beträgt 163,10 €.<br />
Für Interessenten außerhalb des Landkreises<br />
kostet die Ferienwoche 212,20<br />
€. Im Preis enthalten sind die An- und<br />
Abreise mit Reisebus (Abfahrtsort wird<br />
individuell bekanntgegeben), Bettwäsche,<br />
Vollverpflegung aus eigener Küche und<br />
vielfältige Freizeitangebote. Besonders<br />
sen ungehindert von dem Entsorgungsunternehmen<br />
geleert werden können. In<br />
Extremsituationen kann in Einzelfällen<br />
die Bereitstellung der Abfallbehälter an<br />
anderen, anfahrbaren Standorten erforderlich<br />
werden. Sollten Abfallbehälter<br />
infolge winterlicher Extremsituationen<br />
nicht entleert worden sein, können bei<br />
der nächsten turnusmäßigen Entsorgung<br />
neutrale handelsübliche Säcke neben die<br />
Tonnen gestellt werden. Eine Entsorgung<br />
dieser Abfälle wird sichergestellt.<br />
Sportinteressierte können für einen geringen<br />
Aufpreis und je nach Schneelage an<br />
einem dreistündigen Alpinskikurs teilnehmen.<br />
Anmeldeschluss ist der 20.01.2012<br />
Weitere Informationen erhalten Sie im<br />
Jugendamt bei Frau Holzapfel telefonisch<br />
unter 03461/ 401541.<br />
Der MITGAS<br />
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Mit dem MITGAS Einheizpreis sind Sie unabhängig von<br />
der Entwicklung des Energiemarktes. Wie lange Ihr Erdgaspreis<br />
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finden Sie auf www.mitgas.de.<br />
Informationen zur<br />
Tierarzneimittelüberwachung<br />
Bundestierärztekammer beschließt: Mehr Transparenz im<br />
Arzneimittelverkehr<br />
Angesichts der weltweiten Zunahme von<br />
resistenten Keimen will die Bundestierärztekammer<br />
(BTK) einen Beitrag zur<br />
Verbesserung der Datenlage über den<br />
Arzneimitteleinsatz in der Tierhaltung<br />
leisten. Die BTK hat auf ihrer Delegiertenversammlung<br />
am 5. November <strong>2011</strong><br />
einstimmig ein Konzept zur Erfassung,<br />
Auswertung und Regulierung des Arzneimittelverbrauchs<br />
beschlossen. Tierärzte<br />
sind nicht nur für die Tiergesundheit<br />
sondern auch für den gesundheitlichen<br />
Verbraucherschutz zuständig. Seit vielen<br />
Jahren fordern sie mehr Transparenz im<br />
Arzneimittelverkehr und engagieren sich<br />
für die Entwicklung nachhaltiger Tiergesundheitskonzepte<br />
in der Nutztierhaltung.<br />
Über viele Monate hat die BTK nun ein<br />
eigenes, sorgfältig durchdachtes Konzept<br />
zum Arzneimittelverbrauch erarbeitet,<br />
dass hier vorgestellt wird.<br />
Tierärzte stehen mit ihrem Namen<br />
dafür ein, dass nicht mehr Arzneimittel<br />
eingesetzt werden, als zur Heilung<br />
von Krankheiten nötig ist. Schon jetzt<br />
bestehen zahlreiche Dokumentationspflichten<br />
zum Tierbestand und zum<br />
Arzneimitteleinsatz. Diese werden aber in<br />
der DIMDI-Datenbank nur rückwirkend<br />
erfasst und nicht systematisch bestandsbezogen<br />
ausgewertet. Die Ausweitung<br />
der DIMDI-Datenbank ist ein wichtiger<br />
Schritt, den die Bundestierärztekammer<br />
von Anfang an gefordert hat, doch er<br />
geht nicht weit genug. Die BTK fordert<br />
in ihrem vorliegenden Konzept die unbürokratische<br />
Zusammenführung von Daten<br />
und die Identifikation des Anwenders.<br />
Damit würde erstmals ein Vergleich des<br />
Arzneimittelverbrauchs von Landwirten<br />
und des Verordnungsverhaltens von<br />
Tierärzten möglich. Tiergesundheitsprobleme<br />
im Betrieb und ein möglicherweise<br />
bedenklicher Arzneimittelverbrauch<br />
könnten frühzeitig erkannt und mit<br />
tierärztlichem Sachverstand verbessert<br />
werden. Außerdem würde eine Datenbasis<br />
geschaffen, die für die Erforschung und<br />
die Vermeidung der Resistenzentwicklung<br />
erforderlich ist.<br />
Das frisch gewählte Präsidium der BTK<br />
wird in Kürze intensive Gespräche mit<br />
Tierhalterverbänden und Industrie führen,<br />
Grund zur Freude gab es für Hartmut<br />
Fäller, Leiter der Sekundarschule „Johann<br />
Wolfgang von Goethe“ in Merseburg,<br />
sein Lehrerkollegium und die rund 300<br />
Schülerinnen und Schüler. Der Präsident<br />
des Landesverwaltungsamtes, Thomas<br />
Pleye, überbrachte Ende November einen<br />
Fördermittelbescheid über 4 Millionen<br />
Euro zur Sanierung des 1885 errichteten<br />
Gebäudes. Die Summe ist zugleich der<br />
höchste Betrag, mit dem ein solches Vorhaben<br />
unterstützt werden kann. „Uns hat<br />
vor allem das pädagogische Gesamtkon-<br />
Umfassende Information ist die Grundlage,<br />
um im alljährlichen Haushaltplan<br />
sachgerecht und verantwortungsvoll<br />
über Investitionen zu beschließen. Das<br />
gilt vor allem für die Kreisräte, die darüber<br />
letztendlich zu entscheiden haben.<br />
Besonders bei geplanten Baumaßnahmen<br />
wurde seitens der Fraktionen zuletzt<br />
mehr Transparenz gefordert. Einem<br />
diesbezüglichen Antrag der SPD stimmte<br />
der Kreistag nicht einfach zu, sondern<br />
erweiterte ihn sogar. Selten gab es in<br />
Ausschüssen und im Kreistag so lebhafte<br />
konstruktive Diskussionen darüber, wie<br />
die Arbeit der Volksvertretung verbessert<br />
werden kann. Schnell reagierte auch die<br />
Verwaltung, denn man ist auf die gute Zusammenarbeit<br />
angewiesen. Um zukünftig<br />
über die im Haushaltsentwurf enthal-<br />
<strong>Saalekreis</strong> - <strong>Kurier</strong><br />
Herausgeber: Landkreis <strong>Saalekreis</strong>, Der<br />
Landrat, Domplatz 9, 06217 Merseburg, Postanschrift:<br />
PF 1454, 06204 Merseburg<br />
Verantwortlich: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Die Pressesprecherin<br />
Redaktion: Stefanie Peter, Telefon:<br />
03461/40 10 13, Fax: 03461/40 10 59, E-Mail:<br />
saalekreiskurier@saalekreis.de<br />
Verlag: Köhler KG, Kaulenberg 1, 06108<br />
Halle/Saale, Telefon: (0345) 2 02 15 51,<br />
Fax: (0345) 2 02 15 52<br />
Geschäftsführer: Wolfgang Köhler<br />
um eine rasche Umsetzung des Konzeptes<br />
auf den Weg zu bringen.<br />
Tierärzte überwachen die gesamte<br />
Lebensmittelkette tierischen Ursprungs<br />
von der Produktion beim Landwirt bis<br />
zum Lebensmittel auf dem Teller. Die<br />
Tierärzteschaft bemüht sich seit vielen<br />
Jahren aktiv um die Vermeidung von Resistenzen<br />
unter anderem durch Leitlinien<br />
zum sorgfältigen Umgang mit Antibiotika.<br />
Tierärzte gewährleisten einen sicheren<br />
Arzneimittelverkehr durch Diagnose<br />
und Beratung.<br />
Hier finden Sie das Konzeptpapier der<br />
Bundestierärztekammer<br />
http://www.bundestieraerztekammer.<br />
de/btk/pressestelle/pressemitteilungen/<br />
arzneimittelkonzept.htm<br />
Auch im <strong>Saalekreis</strong> leisten Tierärzte<br />
im Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt<br />
einen Beitrag zum gesundheitlichen<br />
Verbraucherschutz. Sie<br />
überwachen den Tierarzneimitteleinsatz<br />
in Nutztierhaltungen und den Verkehr<br />
freiverkäuflicher Tierarzneimittel im<br />
Einzelhandel durch risikoorientierte<br />
Kontrollen auf der Basis eines Qualitätsmanagementkonzeptes<br />
bei Tierhaltern<br />
und Unternehmen und unterstützen mehr<br />
Transparenz im Arzneimittelverkehr.<br />
Kontrollen erfolgen grundsätzlich unangemeldet.<br />
Dabei werden vorhandene<br />
Tierarzneimittel in Augenschein genommen<br />
und bei Beanstandungen sichergestellt,<br />
Dokumente wie die Tierhalter-<br />
Arzneimittel-Anwendungs-Nachweise<br />
und die tierärztlichen Arzneimittelanwendungs-<br />
und Abgabebelege auf Plausibilität<br />
geprüft und die zur Behandlung vorgesehenen<br />
sowie behandelten Tiere besichtigt.<br />
Verstöße können Ordnungswidrigkeiten<br />
oder Straftaten sein.<br />
Für mehr Informationen:<br />
Dezernat II<br />
Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt<br />
Oberaltenburg 4 b<br />
06217 Merseburg<br />
Tel.: 03461-401771<br />
Fax: 03461-401799<br />
veterinaeramt@saalekreis.de<br />
4 Millionen für Goetheschule in<br />
Merseburg<br />
zept der Einrichtung überzeugt“, meinte<br />
Pleye bei der Fördermittelübergabe an<br />
Landrat Frank Bannert (CDU).<br />
Die Gesamtsumme für den Umbau<br />
beläuft sich auf rund 7,7 Millionen<br />
Euro. Seit Mai dieses Jahres laufen<br />
die Baumaßnahmen. Darin inbegriffen<br />
ist die Sanierung der altehrwürdigen<br />
Lehranstalt, ein moderner Anbau sowie<br />
die entsprechenden Außenanlagen mit<br />
Sportplatz. 2013 soll alles fertig sein und<br />
Schülern und Lehrern beste Bedingungen<br />
bieten.<br />
Mehr Transparenz im Haushalt des Kreises<br />
tene bisherige Liste der Baumaßnahmen<br />
mehr Hintergrundwissen anzubieten,<br />
wurde eine Dokumentation erarbeitet,<br />
die u. a. Erläuterungen zur Notwendigkeit<br />
der Maßnahme, wirtschaftliche<br />
und bautechnische Aspekte sowie eine<br />
detaillierte Kostenplanung beinhaltet und<br />
den Fortgang laufender Baumaßnahmen<br />
enthält. „Damit können frühzeitig und<br />
wohlüberlegt Prioritäten gesetzt werden<br />
und wir können bei Verzögerungen von<br />
laufenden Baumaßnahmen gegebenenfalls<br />
politisch reagieren“, zeigte sich<br />
der SPD-Fraktionsvorsitzende Wolfgang<br />
Weise erfreut.<br />
Dass sich der Zeitaufwand für die<br />
Haushaltsdiskussion damit erhöhe,<br />
nimmt man gern in Kauf. Wichtig sei die<br />
Qualität der Arbeit im Kreistag.<br />
Anzeigenleitung: Wolfgang Köhler<br />
Für den Inhalt der Anzeigen ist der Verlag<br />
verantwortlich.<br />
Vertrieb: Eigenvertrieb durch Köhler KG<br />
Telefon: 03 45/2 02 15 51<br />
E-Mail: koehler-halle@t-online.de<br />
Druck: Torgau Druck GmbH & Co. KG<br />
Der <strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong> erscheint vierwöchentlich.<br />
Privathaushalte erhalten eine kostenlose<br />
Briefkastenwurfsendung, soweit dies<br />
technisch möglich ist.<br />
Auflagenhöhe: 95 000 Stück<br />
Redaktionsschluss: 25. November <strong>2011</strong>
Seite 3<br />
Deutsche Weinprinzessin<br />
verrät ihr Lieblingsrezept<br />
Geht es um einen<br />
guten Tropfen, gerät<br />
Elisabeth Born<br />
ins Schwärmen.<br />
Das muss sie auch,<br />
schließlich ist die<br />
26jährige Winzerin<br />
aus Höhnstedt seit<br />
dem 30. September<br />
<strong>2011</strong> Deutsche<br />
Weinprinzessin.<br />
Bei der Wahl zur 63.<br />
Deutschen Weinkönigin<br />
in Neustadt<br />
an der Weinstraße<br />
setzte sie sich gegen<br />
die gut aufgestellte<br />
Konkurrenz<br />
aus insgesamt 13<br />
Weinanbaugebieten<br />
durch. Für die<br />
Saison <strong>2011</strong>/2012<br />
wird sie die Deutsche<br />
Weinkönigin auf ihren Terminen<br />
begleiten und dabei sicher auch kräftig<br />
Werbung für Saale-<br />
Unstrut-Wein machen.<br />
Einen Geheimtipp<br />
für den Winter<br />
hat sie übrigens<br />
auch, denn was<br />
gibt es besseres als<br />
einen guten Glühwein<br />
nach altem<br />
Familienrezept:<br />
1 Flasche Rotwein<br />
3-4 Orangenscheiben<br />
Zucker nach Belieben<br />
2 Nelken<br />
1 Zimtstange<br />
½ - 1 Stern Anis<br />
Vanille<br />
2 Scheiben Ingwer<br />
Eine ganz kleine Menge frischer Chili<br />
für den besonderen Kick<br />
<strong>17.</strong> Dezember <strong>2011</strong><br />
Für ihr Engagement wurden ausgezeichnet:<br />
Joachin Müller - seit vielen Jahren Koordinator<br />
der Kleingartenvereine,<br />
Ingo Schneppel - aktives Mitglied im<br />
Heimatbund der Stadt Bad Dürrenberg,<br />
hervorragende Arbeit mit Kindern,<br />
Wolfgang Niebergall - seit 45 Jahren in<br />
Vereinen organisiert z.B. als Vorsitzender<br />
in der BSG Chemie Bad Lauchstädt,<br />
Thomas Werner - seit 1979 Mitglied des<br />
Spielmannszuges der FFW Bad Lauchstädt<br />
und koordiniert die Auftritte der Feuerwehrmusikgruppen,<br />
Andreas Christke - seit vielen Jahren<br />
aktiv im Pfingstverein Rossbach, widmet<br />
sich besonders der Nachwuchsförderung<br />
des Vereins,<br />
Andreas Rumi - seit 1964 aktiv, besondere<br />
Verdienste in Nachwuchsförderung,<br />
Brigitte Stoye - seit vielen Jahren in der<br />
FFW Kabelsketal, außerdem besondere<br />
Verdienste bei Betreuung des Rentnertreffs<br />
Großkugel,<br />
Margit und Arthur Messerschmidt -<br />
verschrieben sich der Historie Landsbergs<br />
und Umfeld,<br />
Resumee der 6.<br />
Triennale<br />
152 Besucher erschienen am 3. September<br />
zur Eröffnung der 6. Triennale. Kunstausstellung<br />
Sachsen-Anhalt/ Süd, die in<br />
diesem Jahr unter dem Motto „12° OST“<br />
stand. In der Zeit bis zum 6. November<br />
wurden die Werke von 26 Künstlern aus<br />
dem <strong>Saalekreis</strong> und dem Burgenlandkreis<br />
von 2.592 Besuchern betrachtet.<br />
Die nächste Ausgabe des<br />
„<strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong>s“<br />
erscheint<br />
am Sonnabend, 28. Januar<br />
Redaktionsschluss:<br />
6. Januar<br />
Wie Merseburg zu Frau Holle kam<br />
Weihnachten ohne Schnee? In Merseburg<br />
ist das kein Problem, denn hier<br />
gibt es Frau Holle und Frau Holle ist<br />
eine Institution, die bei Kindern beliebt<br />
und bei Stadtfesten nicht wegzudenken<br />
ist. In Kindertagesstätten, Schulen, bei<br />
Firmenweihnachtsfeiern oder Lesenachmittagen<br />
ist sie ein gern gesehener Gast.<br />
Im bürgerlichen Leben heißt Frau Holle<br />
Ines Pfuhl und ihre Leidenschaft gehört<br />
großen und kleinen Kindern. „Die Arbeit<br />
mit ihnen macht einfach Spaß, auch wenn<br />
man eine Menge Zeit und Geduld benötigt.<br />
Es gibt aber keinen schöneren Lohn als<br />
lachende Kinderaugen“, so die gelernte<br />
Mechanikerin und Wirtschaftskauffrau.<br />
Fragt man Ines Pfuhl danach, wie sie zu<br />
Frau Holle kam, gerät sie ins Plaudern<br />
und berichtet vom Schlossfest 1989,<br />
bei dem der erste Weihnachtsmarkt in<br />
Merseburg nachgestellt wurde. Immerhin<br />
fand der schon im 16. Jahrhundert<br />
statt. Zwar gab es da noch keinen Weihnachtsmann,<br />
aber der Heilige Nikolaus<br />
spielte eine große Rolle. Aber zurück zum<br />
Schlossfest: Bei rund 30 Grad wurde ein<br />
Weihnachtswagen geschmückt, natürlich<br />
mit Weihnachtsbaum, Wichteln und<br />
Weihnachtsmann. Da bei Sonnenschein<br />
und sommerlichen Temperaturen aber<br />
die winterliche Stimmung nicht fehlen<br />
durfte, sorgte Frau Holle mit Bettfedern<br />
für einen flotten Flockenwirbel. Der<br />
wenn auch „künstliche Schnee“ bedeckte<br />
die Straße und wie im Winter sorgte die<br />
anschließende Reinigung dafür, dass das<br />
Thema seitdem zum Schlossfest nicht<br />
wieder thematisiert wurde. Sommer hin,<br />
Sommer her, Weihnachten in Merseburg<br />
ohne Frau Holle, wäre kein Weihnachten.<br />
Dabei hat Ines Pfuhl, die außerhalb des<br />
Festes auch gerne mal als Merseburger<br />
Rabe auftaucht, schon unter vielen Weihnachtsmännern<br />
gedient. Wer sie bei der<br />
Arbeit sieht, weiß, dass ehrenamtliches<br />
<strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong><br />
<strong>Saalekreis</strong> in<br />
Zahlen<br />
Haben sie gewusst, dass<br />
<strong>2011</strong> das Europäische Jahr der Freiwilligenarbeit<br />
ist,<br />
mehr als 100 Millionen Europäer<br />
aller Altersgruppen ehrenamtlich<br />
arbeiten (in Sachsen-Anhalt sind dies<br />
über 600.000),<br />
es im <strong>Saalekreis</strong> über 860 Vereine<br />
jeglicher Art<br />
gibt und<br />
allein der<br />
Kreissportbund<br />
über<br />
26.000 Mitglieder<br />
zählt.<br />
So sehen die glücklichen Besitzer einer Ehrenamtscard des Landkreises <strong>Saalekreis</strong> aus. Foto: KV<br />
www.saalesparkasse.de<br />
Margit Schmidt - seit Jahren vorbildliche<br />
Unterstützung der Begegnungstätte AWO<br />
Marcus Frenkel - gehört zu den Aktivisten<br />
der Zöschener Feuerwehr und widmet sich<br />
vorbildlich dem Kinder- und Jugendnachwuchs,<br />
Olga Theobald - seit Jahren vorbildlicher<br />
Einsatz bei der Leitung der Kinder- und Jugendtanzgruppe<br />
des Vereines ISKUS e.V.,<br />
Andreas Götze - seit vielen Jahren Leiter<br />
der Jugendfeuerwehr Merseburg und kümmert<br />
sich besonders um junge Menschen<br />
in der Feuerwehr,<br />
Achim Heimbach - seit Jahrzehten<br />
Mitglied im Verein Hallenradsport 1951<br />
e.V. und außergewöhnlich engagiert, u.a.<br />
baute er das Laufrad für Kinder von R.<br />
Kassler nach,<br />
Heike Wellner - seit Jahrzehnten Mitglied<br />
im Vorstand SV Geiseltal Mücheln e.V.<br />
und leistet im Verein in verschiedenen<br />
Abteilungen hervorragende Arbeit,<br />
Kerstin Pannier - seit Jahren ehrenamtlicher<br />
Büchereidienst und Rentnerbetreuung<br />
in der Gemeinde Petersberg,<br />
Günter Kieslich - seit 48 Jahren aktiv im<br />
Ehrenamt, Vorsitzender des KZV Ostrau,<br />
Thomas Jäger - seit mehr als 25 Jahren<br />
Mitglied des TSV 90 Querfurt e.V. und organisiert<br />
seit Jahrzehnten das Burgfestival<br />
im Volleyball,<br />
Olaf Tobisch - Vorsitzender der Wasserwacht<br />
Ortsgruppe Querfurt, betreut und<br />
bildet Rettungsschwimmer aus, organisiert<br />
Blutspendeaktionen und öffentliche<br />
Veranstaltungen,<br />
Olga Pfanne - bis jetzt mit 78 Jahren hervorragende<br />
Arbeit im Landwirtschafts- und<br />
Heimatmuseum Zappendorf, Lieselotte<br />
Zakschewski - herausragendes Engagement<br />
im Museums- und Kirchenrat der<br />
Gemeinde Salzatal, maßgeblichen Anteil<br />
am kulturellen dörflichen Leben, Jochen<br />
Malberg - seit Gründung des Döllnitzer<br />
Heimatvereins Lenker und Leiter mit<br />
hohem Engagement,<br />
Gert Schmidt - langjähriges Mitglied im<br />
Förderverein Kirche Barnstädt, Vorstandsmitglied<br />
im Gartenverein und Faschingsclub<br />
Barnstädt,<br />
Christel Kunz - seit vielen Jahren Vorsitzende<br />
des Heimatvereins Steigra,<br />
Ursula Grabe - seit vielen Jahren Berichterstattung<br />
mit der Kamera über Land und<br />
Leute der Region,<br />
Helga Siol - seit vielen Jahren in der Kreisseniorenvertretung<br />
tätig und engagiert sich<br />
u.a. auch als „Seniorentrainerin“,<br />
Sigrid Ciasto - seit vielen Jahren im<br />
Vorstand der Kreisseniorenvertretung, seit<br />
1997 im Weißen Ring, Opferschutz tätig,<br />
engagiert sich als „Seniorentrainerin“,<br />
Ingrid Schlegel - 1955 Gründerin des<br />
Gartenvereins „Am Dornrain“ (Gemeinde<br />
Schkopau), hohe Verdienste bei der<br />
Integration von ausländischen Mitbürgern<br />
im Verein,<br />
Klaus Fritzsche - seit Jahren im Vorstand<br />
der Kreisseniorenvertretung, aktiv im<br />
Drehorgelverband, kümmert sich besonders<br />
um Jubilare in seinem Heimatort Langeneichstädt,<br />
arbeitet in der AG 60 plus mit<br />
Reinhard Schwope - seit vielen Jahren<br />
engagiert im Heimatverein Wallendorf<br />
(Luppe) e.V.,<br />
Als Frau Holle oder als Merseburger Rabe bringt Ines Pfuhl Kinderaugen zum<br />
leuchten. Foto: privat<br />
Frohe Weihnachten!<br />
Engagement aus der Gesellschaft nicht<br />
mehr wegzudenken ist. Eines hat sie für<br />
alle Leser des <strong>Saalekreis</strong>es-<strong>Kurier</strong>s jedoch<br />
noch parat: „Ich wünsche allen ein frohes<br />
Weihnachtsfest und einen guten Rutsch<br />
ins neue Jahr.“<br />
s Saalesparkasse<br />
Wir bedanken uns bei unseren Kunden für die gute Zusammenarbeit im Jahr <strong>2011</strong><br />
und wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest sowie alles Gute für das neue Jahr.<br />
Saalesparkasse – Gut für Halle und den <strong>Saalekreis</strong>.
<strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong> <strong>17.</strong> Dezember <strong>2011</strong> Seite 4<br />
Alte Burg ganz modern im Internet<br />
Neue Website der Burg Querfurt bietet umfangreiche Informationen<br />
Die größte Burg Mitteldeutschlands erstrahlt<br />
ab sofort auch im Internet in neuem<br />
Glanz – bezaubert die Burg-Besucher vor<br />
Ort mit ihrem mittelalterlichen Charme,<br />
so kommt sie mit ihrer neuen Website<br />
klassisch, modern und informativ daher.<br />
Interessierte können unter www.<br />
burg-querfurt.de in der größten Burg<br />
Mitteldeutschlands auf Erkun-dungstour<br />
gehen und entdecken, wie vielfältig und<br />
erlebnisreich eine historische Burg sein<br />
kann.<br />
Neben allgemeinen Informationen zu<br />
Öffnungszeiten, Führungen und Eintrittspreisen<br />
bekommen Besucher der Seite z.<br />
B. auch Einblicke in Gewandschneiderei,<br />
Belegabteilung HNO am Carl-von-Basedow-Klinikum<br />
Seit September <strong>2011</strong> gibt es im Klinikum<br />
die Möglichkeit, Operationen im Hals-<br />
Nasen-Ohren-Bereich stationär durchführen<br />
zu lassen. Dafür wurde auf der<br />
Station 5.2. [Kinder- und Jugendmedizin]<br />
eine HNO-Belegarztabteilung integriert.<br />
Die Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde knüpft<br />
an eine jahrzehntelange Tradition am<br />
Merseburger Krankenhaus an, die eng<br />
mit dem ehemaligen Chefarzt Dr. Jürgen<br />
Kowalik verbunden ist. Die in warmen<br />
Farben gestaltete Station auf der Ebene<br />
5 im Bettenhaus 2, über den Dächern der<br />
Stadt, bietet hohen Komfort für Erwachsene<br />
ebenso wie für Kinder und selbstverständlich<br />
die Möglichkeit der Aufnahme<br />
von Begleitpersonen. „Wir haben unsere<br />
Bildung schenken -<br />
Weihnachtsgutschein<br />
der KVHS<br />
Nur noch eine knappe Woche bis Heiligabend.<br />
Wer neben obligatorischem Marzipanbrot,<br />
einem Parfüm oder schicker<br />
Bekleidung ein nachhaltiges Geschenk<br />
sucht, kann auch an Bildung denken.<br />
Gerade jetzt in der vorweihnachtlichen<br />
Zeit machen sich ja viele Menschen<br />
darüber Gedanken, was sie ihren Lieben<br />
an Sinnvollem schenken können.<br />
Die Mitarbeiter der Kreisvolkshochschule<br />
<strong>Saalekreis</strong> stellen noch bis zum<br />
23. Dezember Geschenk-Gutscheine aus.<br />
Also – ein „schlaues“ Geschenk mit Bildung<br />
für den Kopf! Wie funktioniert das?<br />
Sie bestimmen die Höhe des Gutscheins.<br />
Der Beschenkte löst diesen für eine Lehrveranstaltung<br />
seiner Wahl ein. Lassen Sie<br />
sich auch gleich ein Programmheft in<br />
der KVHS mitgeben. Es ist planmäßig<br />
ab dem 19. Dezember erhältlich. Oder<br />
man stöbert einfach auf der Internetseite.<br />
www.kvhs-saalekreis.de<br />
Sie erreichen die KVHS unter 03461-<br />
259088-0.<br />
Das<br />
Weihnachtsgeschenk<br />
für einen guten<br />
Zweck<br />
Kinder mit Behinderung<br />
gestalten Kalender „Kleine<br />
Galerie 2012“.<br />
Alle Jahre wieder stellen sich Weihnachtseinkäufer<br />
die Frage, was sie ihren<br />
Freunden und Verwandten schenken<br />
sollen. Vor lauter Stress werden dann<br />
Geschenke besorgt, die uninspiriert sind<br />
und unangemessen viel kosten. Glücklicherweise<br />
gibt der Bundesverband Selbsthilfe<br />
Körperbehinderter auch dieses Jahr<br />
den kostenlosen Kunstkalender „Kleine<br />
Galerie 2012“ heraus.<br />
Diese einzigartige Sammlung von Werken<br />
wurde anlässlich eines bundesweiten<br />
Malwettbewerbs ausgewählt, an dem<br />
jedes Jahr Kinder mit Körperbehinderung<br />
teilnehmen. Das Thema des diesjährigen<br />
Malprojektes lautete "Wohin ich schon<br />
immer einmal reisen wollte....". Die Bilder<br />
der jungen Künstler erzählen von der<br />
Sehnsucht, Urlaub auf dem Bauernhof zu<br />
machen, mit dem Heißluftballon über dem<br />
Bodensee zu schweben, auf dem fliegenden<br />
Teppich nach Indien zu reisen oder<br />
sogar in einer bonbonfarbenen Rakete um<br />
den Mars zu fliegen. Was sie jedoch alle<br />
gemein haben: eine grenzenlose Fantasie<br />
und ein beachtliches Talent.<br />
Der Kalender ist nicht im Handel<br />
erhältlich. Er kann ab sofort kostenlos<br />
beim Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter<br />
e.V., Altkrautheimer Straße<br />
20, 74238 Krautheim oder per E-Mail:<br />
info@bsk-ev.org, oder telefonisch unter<br />
06294 4281-70 bestellt werden. Weitere<br />
Informationen über das Projekt unter:<br />
www.bsk-ev.org<br />
Bauernmuse-um, Burgtöpferei, verschiedene<br />
Kinderprojekte sowie die diversen<br />
Gastronomieangebote auf der Burg. Wer<br />
auf Burg Querfurt heiraten möchte oder<br />
einen stilvollen Veranstal-tungsort für<br />
sein Event sucht, wird auf der Präsenz<br />
ebenfalls fündig: Die Burg bietet für jede<br />
Veranstaltung die passende Räumlichkeit.<br />
Das reicht vom kleinen Empfang über<br />
Kongresse mit 80 Teilnehmern bis hin<br />
zu Konzerten für 200 Besucher oder<br />
Veranstal-tungen im Außenbereich mit<br />
mehreren hundert Besuchern.<br />
Und nicht zuletzt sind auf der neuen<br />
Website auch immer alle Informationen<br />
zu den ak-tuellen Veranstaltungen auf<br />
Patienten immer nach Halle oder Leipzig<br />
schicken müssen. Nun können sie<br />
wohnortnah im Merseburger Klinikum<br />
operiert und gepflegt werden“, erklärt<br />
die HNO-Ärztin Dr. Antje Große das<br />
Anliegen der Kooperation. Die 40-jährige<br />
Fachärztin ist in der HNO-Praxis von Dr.<br />
Ricarda Haferkorn in der Gotthardstraße<br />
37 angestellt. Sie führt die Operationen<br />
im Klinikum durch. Dazu wird telefonisch<br />
ein Termin vereinbart, sobald die<br />
Entscheidung für eine OP in der Praxis<br />
getroffen wurde. Noch vor der stationären<br />
Aufnahme erfolgt die Anmeldung und die<br />
Aufklärung über das Narkoseverfahren.<br />
Ein Anästhesist des Klinikums hat dafür<br />
wochentags zwischen 15:30 Uhr und 17<br />
Uhr Sprechzeit. Als Operationstage sind<br />
Montag und Mittwoch vorgesehen. Die<br />
Aufnahme auf die Station 5.2 erfolgt am<br />
Vortag der geplanten Operation bzw. erst<br />
am OP-Tag selbst. Die Nachbetreuung<br />
übernimmt das Pflegepersonal des Klinikums.<br />
Die HNO-Ärztin kommt zur Visite.<br />
„Das Behandlungsspektrum beschränkt<br />
sich auf einfachere Operationen wie<br />
Nasenscheidewand-korrekturen, Mandelentfernungen,<br />
Kehlkopfspiegelungen<br />
oder die Entfernung gutartiger Tumore,<br />
so dass unsere Patienten meist nach zwei<br />
Tagen wieder zu Hause sein können“,<br />
sagt Dr. Große. Die Praxis ist unter der<br />
Merseburger Telefonnummer 210159<br />
erreichbar.<br />
AOK-Plüschtieraktion tröstet<br />
kleine Patienten<br />
Weihnachten steht<br />
vor der Tür und bei<br />
den Kindern steigen<br />
Vorfreude und Spannung.<br />
Leider können<br />
nicht alle Kinder die<br />
schönste Zeit des Jahres<br />
zu Hause erleben,<br />
da sie krank sind und<br />
die Weihnachtszeit<br />
im Krankenhaus verbringen<br />
müssen. Die<br />
AOK Sachsen-Anhalt<br />
spendet Trost. „Unsere<br />
Plüschtieraktion ist<br />
inzwischen zu einer<br />
schönen Tradition geworden.<br />
Seit 17 Jahren<br />
überraschen wir mit<br />
Plüschtieren zur Vorweihnachtszeit<br />
Kinder<br />
in den Krankenhäusern<br />
des Landes. Wir möchten<br />
mit dieser Aktion in<br />
den Krankenhausalltag<br />
der Kleinen Freude<br />
bringen und ihnen ein<br />
Lächeln ins Gesicht<br />
zaubern. So können<br />
wir einen Beitrag leisten, dass sie ihre<br />
Krankheit für einen Moment vergessen.<br />
Kinderaugen zum Glänzen zu bringen, ist<br />
das Wundervollste was es gibt“, betont<br />
AOK-Regionalleiterin Andrea Seidler.<br />
Umzüge in der<br />
Kreisverwaltung<br />
Aufgrund von Baumaßnahmen im Vorschloss<br />
der Kreisverwaltung des <strong>Saalekreis</strong>es,<br />
Domplatzes 9 in Merseburg,<br />
erfolgten einige Umzüge innerhalb der<br />
Verwaltung. Folgende Sachgebiete (SG)<br />
sind vorübergehend in das Gebäude<br />
Kloster 5 (ehem. Jugendamt) umgezogen:<br />
Bau- und Planungsamt<br />
SG Straßenbau<br />
SG Raumordnung/Regionalplanung/<br />
ÖPNV<br />
Vorweihnacht beim ASB<br />
Seit über 2 Jahren bietet der ASB seinen<br />
Seniorinnen und Senioren und allen<br />
Interessierten allmonatlich das Seniorenfrühstück<br />
mit informativen und unterhaltsamen<br />
Themen an. So auch am 25.November.<br />
Da der 1. Advent bevorstand,<br />
lag das Thema für das Seniorenfrühstück<br />
fasst auf der Hand. Zu „Geschichten zur<br />
Weihnachtszeit“ kam die Märchenfee<br />
Thekla Batereau als Geschichtenerzählerin<br />
in die Begegnungsstätte.<br />
Auch dieses Mal begeisterte Frau<br />
Batereau mit ihrer Ausstrahlung und Vortragsweise<br />
die Senioren. Mit Geschichten,<br />
wie „Unter dem Tannenbaum“, „Was<br />
Tiere über Weihnachten denken“ oder<br />
„Aus dem Schlaraffenland“ wurden die<br />
Burg Querfurt zu finden. „Ich freue<br />
mich besonders, dass die neue Website<br />
pünktlich zum Weihnachtszauber auf<br />
Burg Querfurt fertig geworden ist“, so<br />
Landrat Frank Bannert (CDU). Vom<br />
16. bis 18. Dezember 2012 lockt der<br />
traditionelle Weihnachtsmarkt der Burg<br />
Querfurt wieder mit Händlern und einem<br />
weihnachtlichen Rahmenprogramm mit<br />
Künstlern und Gauklern in die romantische<br />
Anlage.<br />
Weitere Veranstaltungshöhepunkte<br />
sind u. a. das Gospelkonzert am ersten<br />
Weihnachts-feiertag, das Neujahrskonzert<br />
in der Burgkirche sowie zwei Winterfackelführungen<br />
im Februar.<br />
Über Plüschtiere können sich dank der AOK die Kinder des<br />
Carl-von-Basedow-Klinikums freuen. Foto: AOK<br />
Über die Plüschtiere können sich nun<br />
die Kinder freuen, die zurzeit auf der<br />
Kinderstation des Carl - von – Basedow<br />
- Klinikums in Merseburg stationär behandelt<br />
werden.<br />
Ordnungsamt<br />
SG Ausländer- und Staatsangehörigkeitsangelegenheiten<br />
Bauordnungsamt<br />
Das SG Städtebau zieht innerhalb des<br />
Schlosses um und ist über das Sekretariat<br />
des Bauordnungsamtes (Zimmer 107 im<br />
Schloss; Tel.: 03461 401431) zu erreichen.<br />
Die bisherigen Telefonnummern der<br />
Mitarbeiter bleiben trotz Umzuges erhalten.<br />
Senioren noch einmal in ihre Kindheit<br />
zurückversetzt. Auch das Gedicht „Gaben<br />
auf dem Weihnachtstisch“ beeindruckte<br />
sie sehr.<br />
Ein kleines I-Tüpfelchen folgte noch<br />
zum Abschluss. Als Zirkusdirektor im<br />
Zirkus Rosanna brachte sie mit ihrer<br />
Assistentin Madame das Publikum zum<br />
Schmunzeln. Nach jahrelanger Dressur<br />
glückte ihr eine artistische Leistung mit<br />
Floh Ferdinand. Alle Senioren waren vom<br />
Vortrag begeistert und wünschten sich<br />
auch im kommenden Jahr ein Treffen mit<br />
der Märchenfee.<br />
Für alle Interessierten sei angemerkt,<br />
dass im Januar 2012 das Seniorenfrühstück<br />
seine Fortsetzung findet.<br />
Erscheinungstermine des „<strong>Saalekreis</strong>-<br />
<strong>Kurier</strong>s“ 2012<br />
Der „<strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong>“ erscheint im Jahr 2012 immer am letzten Sonnabend<br />
des Monats. Die genauen Termine entnehmen Sie bitte der unten aufgeführten<br />
Aufstellung (Änderungen vorbehalten!). Beiträge sind bis spätestens zum Redaktionsschluss<br />
der jeweiligen Ausgabe digital oder auf Diskette/CD einzureichen.<br />
Fotos bitte immer separat als jpg-Datei schicken (nicht in Texte einbetten!) und<br />
mit Bildunterschrift und Bildautor versehen. Fotos müssen frei von Rechten Dritter<br />
sein. Kulturtermine von nicht kommerziellen Anbietern (d.h. von Kommunen,<br />
Vereinen usw.) können gern auch als Jahresübersicht eingereicht werden. Folgende<br />
Angaben sollten enthalten sein: Datum, Uhrzeit (wichtig gerade bei Konzerten,<br />
Lesungen usw.!), Bezeichnung der Veranstaltung, Örtlichkeit (z.B. Festwiese,<br />
Kirche, Dorfplatz...), Ort, ggf. auch Ortsteil.Die Zuarbeiten können per E-Mail<br />
an stefanie.peter@saalekreis.de bzw. per Post an<br />
Landkreis <strong>Saalekreis</strong>, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Domplatz 9, 06217 Merseburg<br />
gesendet werden. Anfragen können auch telefonisch unter 03461/401013<br />
erfolgen.Erscheinungstermine:<br />
Nr. Erscheinungstermin Redaktionsschluss<br />
1 28. Januar 06. Januar<br />
2 25. Februar 03. Februar<br />
3 24. März 02. März<br />
4 28. April 05. April<br />
5 26. Mai 04. Mai<br />
6 23. Juni 01. Juni<br />
7 28. Juli 06. Juli<br />
8 25. August 03. August<br />
9 22. September 31. August<br />
10 27. Oktober 05. Oktober<br />
11 24. November 02. November<br />
12 22. Dezember 30. November<br />
Der <strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong> wird kostenlos in alle Haushalte verteilt. Leider klappt die<br />
Zustellung noch nicht überall. Beschwerden über eine Nichtzustellung können<br />
ebenfalls unter der o.a. E-Mail- Adresse bzw. Telefonnummer abgegeben werden.<br />
Kontaminiertes Grundwasser wird in Leuna<br />
biologisch gereinigt<br />
Am Chemiestandort Leuna hat Ende<br />
November eine Pilotanlage zur naturnahen<br />
Reinigung von mit Benzol und<br />
anderen Benzinzusatzstoffen kontaminiertem<br />
Grundwasser ihren Betrieb im<br />
technischen Maßstab aufgenommen.<br />
Die offizielle Inbetriebnahme durch<br />
den Minister für Landwirtschaft und<br />
Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt,<br />
Onko Hermann Aeikens, leitet die einjährige<br />
Pilotbetriebsphase ein, in der die<br />
wirtschaftliche Effizienz des Verfahrens<br />
im realen Maßstab erprobt wird. Bei<br />
erfolgreichem Abschluss sollen künftig<br />
600 Kubikmeter Grundwasser pro Tag<br />
behandelt und damit die Konzentration<br />
dieser Schadstoffe unter den Grenzwert<br />
für Trinkwasser reduziert werden.<br />
Vorausgegangen war ein vierjähriger<br />
Betrieb einer Forschungsanlage des<br />
Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung<br />
(UFZ) in kleinerem Maßstab.<br />
Auch für die Heimbewohner des Kursana<br />
Domizils, die aus gesundheitlichen Gründen<br />
nicht am Merseburger Zauberfest<br />
teilnehmen konnten, gab es eine bezaubernde<br />
Vorstellung.<br />
Klaus Fritzsche aus Langeneichstädt ist<br />
nämlich nicht nur Vorstandsmitglied der<br />
Kreisseniorenvertretung <strong>Saalekreis</strong> e.V.,<br />
sondern auch Mitglied des „Magischen<br />
Buchtipp:<br />
<strong>Saalekreis</strong>geschichten von Wolfgang Dechsel<br />
Vier regionale Wander- und Reiseführer<br />
hat der Autor bisher über die mitteldeutsche<br />
Saale-Region zwischen Burgen-<br />
und Salzland geschrieben. „Geschichten<br />
am Wegesrand“ wäre ein passender Untertitel<br />
für den vorliegenden Band, denn<br />
er ist ein unterhaltsamer, lehrreicher und<br />
vergnüglicher Extrakt aus der Vielzahl<br />
der bisherigen Recherchen und Gespräche<br />
vor Ort im heutigen <strong>Saalekreis</strong>. Dieses<br />
Buch widmet sich landschaftlichen<br />
Besonderheiten, interessanten Freizeit-<br />
Aus diesen Tests liegen inzwischen<br />
wissenschaftliche Ergebnisse vor, die die<br />
Effektivität der untersuchten "Vertikal-<br />
Bodenfilter" für eine Nutzung in großem<br />
Maßstab belegen und die Pilotanlage in<br />
Leuna möglich gemacht haben. Das etwa<br />
1.300 Hektar große Areal der früheren<br />
Leuna-Werke hat sich seit Anfang des 20.<br />
Jahrhunderts als Standort der chemischen<br />
Großchemie mit einer der größten Raffinerien<br />
der DDR entwickelt. Der Standort<br />
Leuna zählt aufgrund seiner Altlasten zu<br />
den sieben Ökologischen Großprojekten<br />
in Sachsen-Anhalt. Die Inbetriebnahme<br />
der Pilotanlage stellt einen weiteren<br />
Meilenstein dar in der erfolgreichen<br />
Zusammenarbeit der verschiedenen<br />
in der Altlastensanierung engagierten<br />
Stellen des Landes Sachsen-Anhalt, der<br />
Verantwortlichen am Standort und der<br />
Wissenschaft bei der Entwicklung von<br />
Sanierungsverfahren.<br />
Landrat Frank Bannert weiht gemeinsam mit Hermann Onko Aeikens, Minister für<br />
Landwirtschaft und Umwelt, die Pilotanlage in Leuna ein. Foto: K.-D. Sonntag/UFZ<br />
Der Magische Zirkel bezaubert Senioren<br />
Zirkels Deutschland“.<br />
Wer dabei gleich an Harry Potter<br />
denkt, liegt nicht ganz falsch, denn dem<br />
staunenden Publikum wurden wahrlich<br />
magische Momente geboten. Da Klaus<br />
Fritsche zudem gleich eine „Geldvermehrungsmaschine“<br />
vorführte, war es für<br />
ihn selbstverständlich, ohne Honorar für<br />
diesen guten Zweck zu zaubern.<br />
beschäftigungen engagierter Menschen<br />
und alltäglichen Attraktionen und Sehenswürdigkeiten<br />
unserer Heimatregion.<br />
Da schlummert ein verborgener Schatz,<br />
der unsere Aufmerksamkeit verdient.<br />
Zweiunddreißig derartige Episoden sind<br />
als Kurzgeschichten hier aufgeschrieben.<br />
Sie verleiten zum vergnüglichen Lesen,<br />
aber auch zum eigenen Erkunden.<br />
Das Buch ist im Projekte-Verlag<br />
Cornelius GmbH erschienen und kostet<br />
12,50 €.
Seite 5<br />
Der Eigenbetrieb für Arbeit informiert:<br />
Erhöhung des Regelbedarfes ab 2012<br />
Der Regelbedarf für SGB II-Leistungsempfänger steigt ab Januar auf 374<br />
Der Regelbedarf für Langzeitarbeitslose<br />
soll am 1. Januar 2012 um zehn Euro auf<br />
374 Euro steigen. Ab Januar nächsten Jahres<br />
erhalten Bezieher von Leistungen der<br />
Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB<br />
II) mehr Geld. Ausgangspunkt für den<br />
Anstieg ist ein Beschluss des Bundeskabinetts<br />
vom 14. September <strong>2011</strong>. Er sieht<br />
vor, die Leistungen der Grundsicherung<br />
ab dem 1. Januar 2012 zu erhöhen. Die<br />
jährliche Fortschreibung der Regelbedarfsstufen<br />
ist gesetzlich vorgeschrieben<br />
und orientiert sich an der bundesdurchschnittlichen<br />
Lohn- und Preisentwicklung<br />
im Zeitraum Juli 2010 bis Juni <strong>2011</strong>.<br />
Anja Lehmann, Fachbereichsleiterin<br />
Antragsbearbeitung im Eigenbetrieb für<br />
Arbeit - Jobcenter <strong>Saalekreis</strong>, weist in<br />
diesem Zusammenhang daraufhin, dass<br />
die korrekte Auszahlung inklusive der<br />
Erhöhung durch den Eigenbetrieb für Arbeit<br />
- Jobcenter <strong>Saalekreis</strong> sichergestellt<br />
ist. Die Änderungsbescheide erhalten<br />
die Leistungsberechtigten mit der nächs-<br />
<strong>17.</strong> Dezember <strong>2011</strong><br />
ten Leistungsbearbeitung - spätestens<br />
aber mit der nächsten Bearbeitung des<br />
Folgeantrags, so Anja Lehmann. Diese<br />
Leistungserhöhungen sind abhängig<br />
von den Regelbedarfsstufen erfolgt und<br />
daher unterschiedlich. Nach Zustimmung<br />
durch den Bundesrat ist die beschlossene<br />
Verordnung zur Fortschreibung der<br />
Regelbedarfsstufen für das Jahr 2012 im<br />
Bundesgesetzblatt verkündet worden.<br />
Somit ergeben sich ab 1. Januar folgende<br />
Regelbedarfshöhen:<br />
Regelbedarfsstufe 1 Regelbedarf für Alleinstehende, Alleinerziehende oder 374 Euro bisher 364 Euro<br />
Leistungsberechtigte, deren Partner minderjährig ist:<br />
Regelbedarfsstufe 2 Regelbedarf für volljährige Partner der Bedarfsgemeinschaft: 337 Euro bisher 328 Euro<br />
Regelbedarfsstufe 3 Regelbedarf für sonstige erwerbsfähige Angehörige 299 Euro<br />
der Bedarfsgemeinschaft über 18 Jahre:<br />
Regelbedarfsstufe 4 Regelbedarf für sonstige erwerbsfähige Angehörige 287 Euro<br />
der Bedarfsgemeinschaft unter 18 Jahre und für<br />
Leistungsberechtigte im 15. Lebensjahr:<br />
Regelbedarfsstufe 5 Regelbedarf für Kinder vom Beginn des siebten 251 Euro<br />
bis zur Vollendung des 14. Lebensjahres:<br />
Regelbedarfsstufe 6 für Kinder bis zur Vollendung des sechsten Lebensjahres: 219 Euro bisher 215 Euro<br />
DLRG-Sportler überzeugen beim Lutherpokal<br />
in Eisleben<br />
Nach 2010 wurde in<br />
diesem Jahr der Lutherpokal<br />
zum zweiten Mal<br />
ausgetragen. Am 29.<br />
Oktober <strong>2011</strong> fuhr eine<br />
dreizehnköpfige Sportlerdelegation<br />
der DLRG<br />
Leuna-Merseburg e.V.<br />
erneut in die Lutherstadt,<br />
um am Leistungsvergleich<br />
teilzunehmen.<br />
Neben den schon erfahrenen<br />
Sportlern (M. Eichhorn,<br />
Schindler, Hoppe,<br />
Rühlemann, Jajszycek,<br />
Fischer, P. Vogt, Graf,<br />
Neumann) nahmen auch<br />
erstmals unsere Jüngsten<br />
teil(Anna-Lena Vogt,<br />
Mara Eichhorn, Lucienne<br />
Henschel, Tom Seil) und<br />
Mineralölhandel<br />
Werner Anton<br />
Wir wünschen<br />
unseren Kunden<br />
frohe Weihnachten<br />
und alles Gute<br />
im neuen Jahr!<br />
So sehen erfolgreiche Sportler aus. Foto: DLRG<br />
Bergstraße 1 c · 06179 Teutschenthal<br />
Tel.: 03 46 01 / 2 30 96-97<br />
Freude und Besinnlichkeit<br />
für die Festtage,<br />
Gesundheit, Glück und Erfolg<br />
fürs neue Jahr<br />
wünscht allen Kunden, Freunden<br />
und Bekannten<br />
Fa. BOGNITZ<br />
Brennstoffhandel GmbH<br />
06198 Salzatal/OT Beesenstedt Tel.: 03 47 73 / 2 02 71<br />
Inwendener Str. 12<br />
06188 Landsberg OT Oppin<br />
Tel.: 034604 - 24861<br />
Mobil: 0170 - 7788380<br />
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Neuverlegung und Renovierung<br />
Designbeläge<br />
Innenausbau<br />
wussten bereits bei ihrem<br />
ersten Wettkampf<br />
zu überzeugen.<br />
So konnte die gesamte<br />
Delegation<br />
durch starke Leistungen<br />
und neue Bestzeiten<br />
viele Urkunden,<br />
Medaillen, den<br />
Preis für die jüngste<br />
Sportlerin(Lucienne<br />
Henschel) und zu guter<br />
letzt den Pokal für den<br />
2. Platz in der Ortsgruppengesamtwertung<br />
mit nach Hause<br />
nehmen. Nach Platz 3<br />
vergangenes Jahr, dem<br />
2. Rang dieses Jahr,<br />
kann es für 2012 nur<br />
heißen: Gold.<br />
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20. bis 23.<strong>12.</strong><strong>2011</strong> 10-17 Uhr u. 27. bis 30.<strong>12.</strong><strong>2011</strong> 10-17 Uhr<br />
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Wir wünschen unseren Mietern und allen Lesern<br />
des <strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong>s ein schönes Weihnachtsfest<br />
und ein gesundes neues Jahr 2012!<br />
Tel. 034633/3 34 10 o. E-Mail: kontakt@wohnen-im-geiseltal.de<br />
„Hurra, heute ist Projekttag“ tönte es am<br />
11.11.<strong>2011</strong> durchs Schulhaus der Freien<br />
Grundschule Spergau (FGS). Besonders<br />
die 36 Erstklässler hatten ihrem ersten<br />
Projekttag mit viel Spannung entgegen<br />
gefiebert, der den Abschluss der Stoffeinheit<br />
„Luft“ im Fach „Einführung in<br />
die Naturwissenschaften“ bildete.<br />
Um 7:30 Uhr ging es endlich los. Die<br />
Schüler/innen begaben sich auf eine<br />
Reise um heraus zu finden, wie die an<br />
sich nicht sichtbare Luft mit allen Sinnen<br />
wahrgenommen werden kann. Den<br />
Auftakt bildete ein Experiment in dem<br />
die Kinder Luft durch Messung der Temperatur<br />
in unterschiedlichen Umgebungen,<br />
feststellen konnten. Anschließend<br />
wurde ein Luftballon dazu genutzt, die<br />
herausströmende Luft zu fühlen und zu<br />
hören. Durch kräftiges Ausatmen in ein<br />
Tuch, welches sich im Luftzug bewegte,<br />
gelang es sogar auf einfache Art und Weise<br />
Luft sichtbar zu machen. Und es wurde<br />
erforscht, was passiert wenn man in ein<br />
Wasserglas pustet.<br />
„Der naturwissenschaftliche Unterricht<br />
und die Arbeitsgemeinschaften sind bei<br />
unseren Schülerinnen und Schülern sehr<br />
beliebt. Die Kinder experimentieren in<br />
einem tollen Forscherlabor, so wie man<br />
es sonst nur aus weiterführenden Schulen<br />
kennt. Außerdem gehen wir regelmäßig<br />
auf Erkundungstour in die Natur oder<br />
in interessante Unternehmen, so dass<br />
die Kinder ihre Umwelt ganz bewusst<br />
kennenlernen und erleben können. Das<br />
Wecken von Interesse und von Begeisterung<br />
für die Naturwissenschaften steht<br />
dabei im Hinblick auf den drohenden<br />
Fachkräftemangel in technischen und<br />
Ingenieurberufen für uns ganz weit vorn.“<br />
erläutert Gesine Gebert, Schulleiterin an<br />
der FGS.<br />
Aber auch fächerübergreifend stand<br />
die „Luft“ am Projekttag der zwei ersten<br />
Klassen in Form besonderer Aufgaben in<br />
Deutsch, Mathematik und Gestalten im<br />
Mittelpunkt. So wurde z.B. ein Windrad<br />
gebaut und zum Abschluss des Tages<br />
<strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong><br />
Freie Grundschule Spergau –<br />
eine Schule, die „begeistert“<br />
Frohes Fest und<br />
Guten Rutschunsere<br />
Weine machen<br />
das ganze Jahr über<br />
Freude!<br />
ahrzeug<br />
ervice<br />
ließen die Kinder gasgefüllte Luftballone<br />
mit einem selbstgeschriebenen Wunschkärtchen<br />
in den Himmel steigen.<br />
Naturwissenschaftliche Projekttage<br />
sind in der FGS neben Arbeitsgemeinschaften<br />
und Exkursionen ein fester<br />
Bestandteil im Bildungsprozess aller<br />
Klassenstufen. Zu den traditionellen Projektthemen<br />
gehören unter anderem Luft,<br />
Wasser, Elektrizität, Licht, Magnetismus<br />
und Umwelt. Aber auch der Englischunterricht<br />
für alle Schüler ab Klasse 1 und<br />
der PC-Unterricht an modernen Schüler-<br />
Notebooks ab dem 2. Schuljahr, ergänzen<br />
die Stundentafel.<br />
„Wir haben uns bewußt für die Freie<br />
Grundschule Spergau entschieden. Dabei<br />
spielten das naturwissenschaftlichsprachliche<br />
Angebot und das Ganztagsbetreuungskonzept<br />
eine wichtige Rolle.<br />
Aber es ging uns für unser Kind natürlich<br />
nicht nur um den ersten Karriereschritt<br />
sondern vor allem um das gesamte Umfeld<br />
und die Wertschätzung, die den Kindern<br />
dort entgegen gebracht wird. Überzeugt<br />
haben uns auch die Kommunikations- und<br />
Gesprächsangebote und das man auch am<br />
Nachmittag beim Abholen der Kinder bei<br />
Bedarf mit den Lehrern unkompliziert ins<br />
Gespräch kommen kann. Außerdem finden<br />
wir die überschaubare Schulgröße gut.<br />
Alle Kinder kennen sich untereinander<br />
und die Großen übernehmen Patenschaften<br />
für die jüngeren Schüler.“ begründet<br />
Annegret Rübner aus der Elternschaft der<br />
3. Klasse ihre Schulwahl.<br />
Die FGS ist Startpunkt eines schulformübergreifenden<br />
Bildungs- und<br />
Erziehungsangebotes in Trägerschaft<br />
der gemeinnützigen CELOOK Schulträger<br />
GmbH mit weiterführenden freien<br />
Schulen (Sekundarschule u. Gymnasium)<br />
in Großkorbetha. Ziel im Schulverbund<br />
ist eine Ausbildung der Schüler/innen<br />
in der Region für die Region. Weitere<br />
Informationen zu den Schulen und zu Anmeldemöglichkeiten<br />
für einen Schulplatz<br />
erhalten Sie unter www.PAS-Schulen.de<br />
oder telefonisch: 034771-6330.<br />
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Weihnachtsfest Jahresabschluss<br />
frohe und Dank für die gute<br />
besinnliche Stunden Zusammenarbeit<br />
und das erwiesene Vertrauen<br />
Zum<br />
neuen Jahr<br />
viel Glück, Gesundheit und Erfolg<br />
Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 7°° - 16°° Uhr oder nach Absprache<br />
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und ein gesundes neues Jahr 2012!<br />
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und einen guten Rutsch ins neue Jahr!<br />
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Mit unseren Weihnachtsgrüßen<br />
verbinden wir den Dank für das<br />
entgegengebrachte Vertrauen<br />
und wünschen einen<br />
guten Start ins neue Jahr.<br />
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Überall<br />
Weihnachtsfest<br />
liegt Staub und<br />
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Dreck.<br />
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Guten Rutsch ins Neue Jahr !<br />
Schnell und preiswert machen wir ihn weg.<br />
Allen unseren Kunden, Freunden<br />
und Bekannten herzliche<br />
Weihnachts- & Neujahrsgrüße<br />
Heizungs- und<br />
Sanitärinstallation<br />
Uwe Wagner<br />
06188 Landsberg-Reinsdorf · Martha-Brautzsch-Str. 2<br />
Tel. 034602/21256 · Fax 438822 · Funk 0177/2549236<br />
E-Mail: HSI_Uwe_Wagner@t-online.de<br />
Domizil Radewell<br />
• Pflegeheim •<br />
Die Evangelische Stadtmission<br />
Halle e.V. wünscht ein gesegnetes<br />
Weihnachtsfest und bedankt sich<br />
bei der Kundschaft aus der Region<br />
Teutschenthal, Oppin<br />
und Johannashall für das<br />
entgegengebrachte Vertrauen.<br />
Tel.: 0345 / 21 78 0<br />
E-Mail: info@stadtmission-halle.de<br />
Praxis für Ergotherapie<br />
Anke Misch<br />
Schwester Sylvia Thielicke<br />
Wir möchten uns bei unseren Patienten und deren<br />
Angehörigen sowie bei unseren Geschäftspartnern<br />
für die gute Zusammenarbeit bedanken und<br />
wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest<br />
sowie ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2012!<br />
Wir sind auch über die Feiertage rund um die Uhr<br />
für Sie erreichbar!<br />
Burggraben 3<br />
06188 Oppin<br />
Tel. (034604) 203-96<br />
Fax (034604) 923 30<br />
Funk 0171-5792564<br />
Mitglied im BUNDESVERBAND PRIVATER ANBIETER SOZIALER DIENSTE E.V.<br />
Unsere Belegschaft wünscht allen Bewohnern und<br />
ihren Angehörigen ein friedliches Weihnachtsfest<br />
und ein gesundes neues Jahr!<br />
K. u. H. Fischer GbR<br />
Dachsweg 1, 06132 Halle / Tel.: 0345 - 782 35 68<br />
mail: domizil-radewell@t-online.de<br />
alle ergotherapeutischen Positionen<br />
- auch im Hausbesuch -<br />
Neue Angebote:<br />
Neurophysiologische Behandlung bei Kindern mit Hypotonie<br />
Entspannung (AT, PMR)<br />
MKT (Marburger Konzentrationstraining)<br />
Ich wünsche meinen Patienten ein frohes Weihnachtsfest!<br />
Burgauenstraße 8 Telefon: 0173 / 5 91 57 66<br />
06237 Leuna OT Horburg-Maßlau Termine nach Vereinbarung<br />
ankemisch@aol.com www.ergo-misch.de<br />
Kirchliche ambulante<br />
und stationäre Pflegeeinrichtung<br />
Teutschenthal-Schochwitz e.V.<br />
Die kirchliche Sozialstation und das Sozial- und Pflegezentrum<br />
wünscht ihren Patienten und deren Angehörigen,<br />
den Ärzten und Vertragspartnern<br />
frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr.<br />
06198 Salzatal/OT Bennstedt • Alte Hallesche Straße 01 • Tel. (03 46 01) 3 27-0<br />
www.kirchlichesozialstation-bennstedt.de<br />
E-Mail: kirchlichesozialstation@t-online.de<br />
Steffen<br />
ROSENLÖCHER<br />
Heizungs- u. Sanitärbau GmbH<br />
Der Spezialist für Heizung und Bad<br />
Ich wünsche all meinen Kunden und<br />
Geschäftspartnern ein frohes Weihnachtsfest<br />
und ein gesundes neues Jahr.<br />
Für das mir entgegengebrachte Vertrauen möchte ich mich<br />
bedanken und hoffe auf eine weitere gute Zusammenarbeit.<br />
Notdienst an Feiertagen: Tel. (01 74) 52 46 555 od. (01 72) 9 74 53 96<br />
Lassen Sie sich beraten.<br />
06258 Schkopau/OT Lochau • Hauptstr. 44<br />
Tel.: 0345/7 82 04 08 • Fax 0345/7 82 05 70
<strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong> <strong>17.</strong> Dezember <strong>2011</strong> Seite 8<br />
+++Wohin im <strong>Saalekreis</strong>? +++ Wohin im <strong>Saalekreis</strong>? +++<br />
Lesungen/ Vorträge<br />
26. Januar, 18.00 Uhr: „Zwischen<br />
Kult und Alltag:die Kalender der Maya-<br />
Astronomen und -Mathematiker“-Vortrag<br />
im Planetarium Merseburg<br />
28. Januar, 14.00 Uhr: Lesung „Der<br />
Schrei der Steine“-Das Geheimnis von<br />
Schloss Schochwitz von Reinhard Rehmann<br />
im Heimatmuseum Zappendorf<br />
Silvester<br />
31. Dezember, 19.00 Uhr: 8. Großer<br />
Silvesterball, Auf der Domäne Bad<br />
Lauchstädt<br />
31. Dezember, 19.00 Uhr: Silvesterparty<br />
im Gemeindesaal Ermlitz<br />
31. Dezember, 19.00 Uhr: „Silvester<br />
<strong>2011</strong>“ in der Gaststätte und Pension „Zur<br />
Weintraube“ in Höhnstedt<br />
31. Dezember, 19.30 Uhr: Silvesterball<br />
mit DJ Roloff Andreas in der Gaststätte<br />
„Goldener Stern“ in Göhrendorf<br />
31. Dezember, 19.30 Uhr: „Silvester<br />
<strong>2011</strong>“ im Gemeindesaal Korbetha<br />
31. Dezember, 20.00 Uhr: Silvesterball<br />
mit der Alten Brennerei Niemberg<br />
31. Dezember, 19.00 Uhr: Silvesterparty<br />
in der Feuerwehr Spickendorf<br />
Weihnachten<br />
<strong>17.</strong> Dezember, 14.00 Uhr: Weihnachtszauber<br />
am Hafenplatz MARINA<br />
in Mücheln<br />
<strong>17.</strong> Dezember, 14.00 Uhr: Weihnachtsmarkt<br />
in der Alten Brennerei Niemberg<br />
<strong>17.</strong> Dezember, 14.00 Uhr: Weihnachtsmarkt<br />
auf dem Postplatz Braunsbedra<br />
<strong>17.</strong> Dezember: Weihnachtsfeier im<br />
Gemeindezentrum Korbetha<br />
<strong>17.</strong> Dezember, 15.00 Uhr: Adventskonzert<br />
mit dem Kammerchor „benevocale“<br />
in der Kirche Brachstedt<br />
<strong>17.</strong> Dezember, 15.00 Uhr: „Adventszauber“<br />
in Schkopau – 2. Schkopauer<br />
Adventsmarkt<br />
<strong>17.</strong> Dezember, <strong>17.</strong>00 Uhr: Weihnachtskonzert<br />
der Musikschule Querfurt in der<br />
Burgkirche Querfurt<br />
<strong>17.</strong> Dezember, 15.00 Uhr: 20. Seniorenweihnacht<br />
im Kultur- und Gemeindezentrum<br />
Teutschenthal<br />
<strong>17.</strong> Dezember, 19.00 Uhr: Weihnachtskonzert<br />
mit dem Chor „Musica Vita“ und<br />
dem Streichorchester „Frisch gestrichen“<br />
in der Burgkirche Querfurt<br />
18. Dezember, 10.00 – 18.00 Uhr:<br />
„Punsch im Park“ im Palmen- und Vogelhaus<br />
Bad Dürrenberg<br />
18. Dezember, 16.00 Uhr: Weihnachtskonzert<br />
der Roßbacher Musikanten in der<br />
Kirche St. Kilian in Gröst<br />
18. Dezember, 16.00 Uhr: Weihnachtskonzert<br />
des Kammerchores Böhlen im<br />
Bürgersaal Mücheln<br />
18. Dezember, 16.30 Uhr: Weihnachtskonzert<br />
mit der Hochschule für Musik und<br />
Theater Leipzig im Schloss Teutschenthal<br />
18. Dezember, <strong>17.</strong>00 Uhr: „Pfeifferstuhlmusik“<br />
– Bläserklänge zur Weihnachtszeit<br />
in der Kirche St. Magdalenen<br />
in Langenbogen<br />
18. Dezember, <strong>17.</strong>00 Uhr: Weihnachtsoratorium<br />
mit der Domkantorei<br />
Merseburg und dem Kammerorchester<br />
Halle in der Merseburger Stadtkirche<br />
19. Dezember, 18.30 Uhr: Weihnachtskonzert<br />
des Gymnasiums Landsberg in<br />
der Gützer Kirche Landsberg<br />
19. Dezember, 20.00 Uhr: Weihnachtsoratorium<br />
Kantaten 1-3 von Johann Sebastian<br />
Bach in der Wallendorfer Kirche<br />
Textilkunst des Jugendstils<br />
Studien und Entwürfe von Felix Schiewick<br />
aus Annaberg-Buchholz<br />
Sonderausstellung im Kulturhistorischen Museum Schloss<br />
Merseburg (26. November <strong>2011</strong> bis <strong>12.</strong> Februar 2012)<br />
Das Kulturhistorische Museum Schloss<br />
Merseburg stellt mit dieser Ausstellung<br />
einen Textilzeichner vor, der bereits in<br />
der Dauerausstellung des Museums mit<br />
zwei Entwurfszeichnungen für Taschen<br />
vertreten ist. Felix Schiewick (1894-<br />
1987) absolvierte von 1909 bis 1913<br />
eine Ausbildung an der Fachschule<br />
für Posamenten-Industrie Annaberg-<br />
Buchholz. Aus dieser Zeit stammt eine<br />
stattliche Zahl seiner Zeichnungen, die<br />
im Familienbesitz erhalten blieb. Die<br />
in der Ausstellung erstmals zu sehende<br />
Auswahl vermittelt einen Einblick in die<br />
breit gefächerten Aufgabenstellungen, die<br />
Felix Schiewick am Kursus für Musterzeichner<br />
zu meistern hatte. Neben reinen<br />
Vom 23. Dezember <strong>2011</strong> bis zum 02.<br />
Januar 2012 bleibt die Landsberger<br />
Doppelkapelle „St. Crucis“ für den Besucherverkehr<br />
geschlossen. Außerhalb<br />
dieses Zeitraumes können Führungen<br />
und Besichtigungen für die Werktage,<br />
unter Tel. (034602) 20690, vereinbart<br />
werden. Wochenendführungen werden<br />
dann wieder von Mai bis Oktober 2012<br />
angeboten.<br />
Einen kleinen Vorgeschmack geben<br />
am 07. und 08. April 2012 die beliebten<br />
Osterführungen, welche am Ostersamstag<br />
Ornamentübungen mit vornehmlich floralen<br />
Motiven stehen Entwürfe für Stoffe,<br />
Posamenten und Borten oder Taschen<br />
mit Glasperlschmuck, die man zum Teil<br />
ansässigen Produzenten zur Umsetzung<br />
anbot. Jugendstil-Künstler wie Felix<br />
Schiewick beschäftigten sich mit der<br />
organischen Welt, der unendlichen Vielfalt<br />
der Pflanzen- und Tierformen, die sie<br />
immer wieder neu stilisierten. Mit diesen<br />
Ornamenten wurden Alltagsgegenstände<br />
aller Art dekoriert. Charakteristische<br />
Beispiele werden in der Ausstellung<br />
gezeigt. Sie wurden von öffentlichen<br />
und privaten Leihgebern aus Annaberg-<br />
Buchholz, Chemnitz, Leipzig und Sehma<br />
im Erzgebirge zur Verfügung gestellt.<br />
Schließzeiten zum Jahreswechsel in<br />
Doppelkapelle und Museum Landsberg<br />
und am Ostersonntag, jeweils um 11 Uhr<br />
und um 15 Uhr, stattfinden. Das Museum<br />
„Bernhard Brühl“ ist, mit Ausnahme der<br />
Wochenenden 24./25. Dezember <strong>2011</strong><br />
und 31. Dezember <strong>2011</strong>/ 01. Januar<br />
2012, dienstags, donnerstags, samstags<br />
und sonntags, von 13.00 bis <strong>17.</strong>00 Uhr,<br />
geöffnet. Die aktuelle Sonderausstellung<br />
„Mein Blick auf meine Stadt - Landsberg<br />
kreativ, Teil III“ ist dort noch bis zum 29.<br />
Januar 2012 zu sehen. Weitere Informationen<br />
gibt es unter www.stadt-landsberg.<br />
de und www.landsberg-lese.de<br />
20. Dezember, <strong>17.</strong>00 Uhr: Adventskonzert<br />
mit Schülern der Kreismusikschule<br />
Carl Loewe im Historischen Bogenhaus<br />
in Löbejün<br />
24. Dezember, 16.00 Uhr: Musikalische<br />
Christvesper zum Heilig Abend<br />
mit Schülern der Kreismusikschule Carl<br />
Loewe in der Kirche Gollma<br />
24. Dezember, <strong>17.</strong>00 Uhr: Lieder<br />
zur Weihnacht und Krippenspiel in der<br />
Kirche Döblitz<br />
24. Dezember, 16.00 Uhr: Weihnachtsmärchen<br />
in der Kirche St. Petri und Pauli<br />
Alberstedt<br />
25. Dezember, 16.00 Uhr: „Eine Weihnachtsgeschichte“<br />
– Ballett für Kinder<br />
und Erwachsene von Reiner Feistel nach<br />
Charles Dickens im Goethe-Theater Bad<br />
Lauchstädt<br />
26. Dezember, 9.30 – <strong>12.</strong>00 Uhr: Weihnachtskegeln<br />
auf der Kegelbahn Mücheln<br />
Sonstiges<br />
bis 29. Januar: Sonderausstellung<br />
„Mein Blick auf meine Stadt - Landsberg<br />
kreativ, Teil III“ im Museum „Bernhard<br />
Brühl“ Landsberg<br />
21. Dezember: Martinsgans-Essen<br />
in der Gaststätte „Zur Weintraube“ in<br />
Höhnstedt<br />
06. Januar, 14.00 Uhr: Neujahrswanderung<br />
rund um Döblitz, Treffpunkt:<br />
Kirche Döblitz<br />
13. Januar, <strong>17.</strong>00 Uhr: Winterfeuer<br />
auf der Festwiese Großkugel<br />
14. Januar, 16.00 Uhr und 18.00 Uhr:<br />
„Himmlische Ereignisse im neuen Jahr<br />
und Weltuntergang 2012!?“ im Planetarium<br />
Merseburg<br />
14. Januar, 16.00 Uhr: Winterfeuer<br />
im Ortsfeuerwehr-Gerätehaus Gröbers<br />
Landrat gratuliert<br />
Am 15. Dezember feierte das Ehepaar<br />
Otto und Charlotte Herrmann aus dem<br />
Petersberger Ortsteil Teicha seine Eiserne<br />
Hochzeit und auch die Eheleute Erwin<br />
und Gerda Braunke aus Teutschenthal<br />
OT Holleben konnten am selben Tag auf<br />
65 gemeinsame Jahre zurückblicken.<br />
Der Landrat wünscht beiden Paaren<br />
alles erdenklich Gute, sowie viele weitere<br />
glückliche Ehejahre. Frau Martha<br />
Bartholomäus wurde am 24. November<br />
im Schkopauer Ortsteil Raßnitz zum 105.<br />
Geburtstag beglückwünscht. Auch dieser<br />
Dame gratuliert der Landrat nachträglich<br />
recht herzlich und wünscht Gesundheit,<br />
Glück und Wohlergehen.<br />
Kreativ und<br />
schwungvoll ins neue<br />
Jahr<br />
Sonderaustellung und<br />
Workshops im Landsberger<br />
Museum<br />
Das neue Jahr startet im Landsberger<br />
Museum mit zwei weiteren Workshops<br />
rund ums Thema „Kreatives Stricken<br />
& Occhi“. Die Frauen des Landsberger<br />
Kreativ-Treffs laden an den Sonntagen 15.<br />
und 29. Januar 2012, jeweils ab 14 Uhr,<br />
zu gemeinsamer Handarbeit ein. Je nach<br />
Interesse der TeilnehmerInnen können<br />
die Techniken Stricken mit verkürzten<br />
Reihen, Patchworkstricken und Occhi<br />
ausprobiert werden. Der Eintritt zu den<br />
Workshops ist frei. Eine Anmeldung ist<br />
nicht erforderlich. Die TeilnehmerInnen<br />
werden lediglich gebeten, Stricknadeln<br />
und Wollreste selbst mitzubringen. Um<br />
Formen in Strickteile zu bekommen<br />
verwendet man verkürzte Reihen. Dabei<br />
strickt man zunächst nur einen Teil der<br />
Reihe, bevor man wieder über alle Maschen<br />
strickt. So entstehen beispielsweise<br />
kleine farbige Dreiecke im Strickwerk.<br />
Beim Patchworkstricken werden kleine<br />
oder größere gestrickte Teilstücke zu<br />
einem Gesamtstrickwerk aneinander<br />
oder aufeinander zusammengefügt. Die<br />
Occhi-Technik ist eine alte Technik der<br />
Spitzenhandarbeit. Knoten und Ösen<br />
werden zu Ringen und Bögen, die untereinander<br />
verbunden werden. Diese<br />
Technik bietet besonders viel Raum für<br />
das kreative Gestalten, wenn aus Ringen<br />
und Bögen kleine Vögel, Schmetterlinge,<br />
Blumen und anderes mehr entstehen, die<br />
als Einzelobjekte oder zur Weiterverarbeitung<br />
in Collagen dienen können. Die<br />
Kreativ-Workshops finden im Rahmen der<br />
Sonderausstellung „Mein Blick auf meine<br />
Stadt - Landsberg kreativ, Teil III“ statt, die<br />
noch bis zum 29. Januar 2012, dienstags,<br />
donnerstags, samstags und sonntags, von<br />
13 bis 17 Uhr, im Landsberger Museum<br />
„Bernhard Brühl“ gezeigt wird.<br />
15. Januar, 14.00 Uhr: Kreativ-Workshop<br />
„Stricken mit verkürzten Reihen,<br />
Patchwork-Stricken, Occhi-Technik“ im<br />
Museum „Bernhard Brühl“ in Landsberg<br />
15. Januar, 16.00 Uhr: „Mit den<br />
Abrafaxen durch Zeit und Raum“ im<br />
Planetarium Merseburg<br />
15. Januar: Hochzeitsmesse im Ständehaus<br />
zu Merseburg<br />
18. Januar, 19.00 Uhr: Themenabend<br />
„Alte Filme über Bad Dürrenberg“ im<br />
Bürger- und Vereinshaus Bad Dürrenberg<br />
19. Januar, <strong>17.</strong>00 Uhr: „Aktueller<br />
Blick in die Werkstatt des Schriftstellers<br />
Jürgen Jankofsky - von Leuna in die Welt“<br />
in der Hochschule Merseburg, Hörsaal 9<br />
20. Januar, 18.00 Uhr: Winterfeuer<br />
auf der Festwiese Dieskau<br />
21. Januar, 16.00 Uhr: „Die vielen<br />
Gesichter des Mars“ im Planetarium<br />
Merseburg<br />
21. Januar, 18.00 Uhr: Premiere:<br />
„UFO-Alarm!“ im Planetarium Merseburg<br />
22. Januar, 16.00 Uhr: „Das Tierkreiskarussell“<br />
im Planetarium Merseburg<br />
27. – 29. Januar: 7. DEFA-Filmtage<br />
im Domstadt-Kino Merseburg<br />
28./29. Januar: Orchideenbörse im<br />
Schlossgartensalon Merseburg<br />
28. Januar, 9.30 Uhr: 11. Merseburger<br />
Kulturgespräch im Ständehaus zu<br />
Merseburg<br />
28. Januar, 20.11 Uhr: Jugendfasching<br />
mit der Göhritzer Narrenkiste in der<br />
Gaststätte „Göhritzer Bauernstübchen“<br />
in Göhritz<br />
Musik/ Tanz/ Theater<br />
18. Dezember, 16.00 Uhr: „Hänsel und<br />
Gretel“ im Teutschen Theater Teutschenthal<br />
Nicht nur eine Legende<br />
Unter diesem Motto stehen die DEFA-<br />
Filmtage des Fördervereins Kino Völkerfreundschaft<br />
im Jahr 20<strong>12.</strong> Vom 27. bis<br />
29. Januar sind Werke mit dem Schauspielerehepaar<br />
Angelika Domröse und Hilmar<br />
Thate Mittelpunkt des Geschehens. Beide<br />
werden an diesen Tagen in Merseburg<br />
zugegen sein. Bekannt aus der Krimiserie<br />
„ Der letzte Zeuge“ an der Seite von<br />
Ulrich Mühe, ist auch Jörg Gudzuhn im<br />
Domstadtkino Gast. Folgende Werke<br />
stehen auf dem Programm der Filmtage:<br />
Effi Briest<br />
Ende des 19. Jahrhunderts wird die 17-jährige<br />
Effi Briest gegen ihren Willen mit dem<br />
viel älteren Baron von Instetten verheiratet.<br />
Da sie aufgrund des großen Alters- und<br />
Interessenunterschieds nicht in der Lage<br />
ist, ihren Gatten zu lieben, beginnt sie eine<br />
Affäre mit dem attraktiven und jungen<br />
Major Crampas. Eines Tages erfährt der<br />
Baron von diesem Betrug und fordert Effis<br />
Geliebten zu einem tödlichen Duell.<br />
Fleur Lafontaine<br />
Der Lebensweg einer Frau, die über fast<br />
ein halbes Jahrhundert immer wieder<br />
tiefe seelische Konflikte durchlebt und<br />
schließlich 1948 nach einem schweren<br />
Unfall dem Arzt in einer neurologischen<br />
Klinik ihre Lebensgeschichte erzählt.<br />
Anspruchsvolle und gelungene Literaturverfilmung,<br />
eindrucksvoll besonders<br />
wegen der intensiven schauspielerischen<br />
Leistungen.<br />
Professor Mamlok<br />
Ein jüdischer Arzt glaubt, er könne sich<br />
mit den Nazis arrangieren. „Es kann so<br />
schlimm nicht werden." Auch nach Hitlers<br />
Machtergreifung steht der jüdische<br />
Chirurg und Klinikchef Mamlock zu<br />
Deutschland. Als sein Sohn Rolf (Hilmar<br />
Thate) sich dem Widerstand anschließt,<br />
gerät Mamlock in Rage. Der beklemmende<br />
Film von Konrad Wolf ("Solo Sunny")<br />
basiert auf dem im Exil verfassten Drama<br />
seines Vaters Friedrich<br />
Die Verfehlung<br />
Ost-West-Drama um die Schwierigkeit<br />
einer grenzüberschreitenden Liebe vor<br />
der Wende. Ein Jahr vor dem Mauerfall<br />
verliebt sich die 50-jährige Putzfrau<br />
Elisabeth (Angelica Domröse) in den<br />
Hamburger Hafenarbeiter Jacob (Gottfried<br />
John), der auf Besuch in der DDR<br />
ist. Als sie Silvester 1988 die Verlobung<br />
mit ihm bekannt gibt, bekommt sie die<br />
Repression des angeschlagenen Staates<br />
mit voller Wucht zu spüren. Der letzte<br />
Kinofilm von Heiner Carow<br />
Der Fall Gleiwitz<br />
Dokudrama aus der DDR über einen Nazi-<br />
Sabotage-Akt, der zum Zweiten Weltkrieg<br />
führte. Gleiwitz in Oberschlesien: Am<br />
31.8.1939 überfallen SS-Männer, als<br />
polnische Soldaten verkleidet, den lokalen<br />
Radiosender. Als "Beweis" für den "Über-<br />
20. Dezember, 18.00 Uhr: Schlagzeugerkonzert<br />
der Kreismusikschule Carl<br />
Loewe in der Musikschule Trothaer Str.<br />
63 in Halle<br />
22. Dezember, 10.30 Uhr und 15.30<br />
Uhr: „Der Kasper als Doktor“ – Puppentheater<br />
mit LARIFARI in der Hofstube des<br />
Schlosses Merseburg<br />
31. Dezember, 15.00 Uhr: „Freunde, das<br />
Leben ist lebenswert!“ – Operette in zwei<br />
Aufzügen mit der Kammeroper Köln im<br />
Goethe-Theater Bad Lauchstädt<br />
31. Dezember, 18.00 Uhr: Festliche Orgelmusik<br />
zum Jahresausklang mit Michael<br />
Schönheit im Merseburger Dom<br />
31. Dezember, 18.00 Uhr: „Festliche<br />
Musik zum Jahresausklang“ in der Wallendorfer<br />
Kirche<br />
01. Januar, 16.00 Uhr: Neujahrskonzert<br />
„Das Neue Dresdner Trompetenquartett“<br />
in der Querfurter Burgkirche<br />
01. Januar, <strong>17.</strong>00 Uhr: Neujahrskonzert<br />
„Von guten Mächten wunderbar geborgen“<br />
mit dem Kirchenchor Gollma in der Kirche<br />
Gollma<br />
08. Januar, <strong>17.</strong>00 Uhr: „Festglanz mit<br />
Pauken & Trompeten“ in der Merseburger<br />
Stadtkirche<br />
14. Januar, 15.00 Uhr: Neujahrskonzert<br />
mit der Musikschule Querfurt im Schützenhaus<br />
Querfurt<br />
14. Januar, 19.30 Uhr: Neujahrskonzert<br />
mit der Staatskapelle Halle im Merseburger<br />
Schlossgartensalon<br />
<strong>17.</strong> Januar, 18.00 Uhr: Lehrerkonzert<br />
mit der Kreismusikschule J.J. Quantz in<br />
der Hofstube des Merseburger Schlosses<br />
28. Januar, 19.00 Uhr: Konzert mit<br />
„Black Eye“-irische und englische Folkmusik<br />
im Planetarium Merseburg<br />
fall" lassen sie einen toten KZ-Häftling<br />
(Hilmar Thate) in polnischer Uniform<br />
zurück. Am nächsten Tag marschiert<br />
Hitlers Armee im Nachbarland ein.<br />
Die Legende von Paul und Paula<br />
W.Glatzeder: „Mit uns wurde ein ganz<br />
neues Liebespaar kreiert. Wir waren das<br />
einmalige Liebespaar dieser Zeit in der<br />
DDR.“ Zu Gast sein wird Evelyn Carow,<br />
die Schnittmeisterin des Filmes.<br />
Die Sehnsucht der Veronika Voss<br />
Der Sportreporter Robert Krohn begegnet<br />
1955 in München zufällig Veronika Voss,<br />
einen Ufa-Star der Dreißigerjahre, den er<br />
jedoch wie die meisten anderen Deutschen<br />
nicht mehr kennt. Veronika Voss verabredet<br />
sich mit ihm in einem Café, und<br />
er kommt nicht mehr von der seltsamen<br />
Frau los. Als Krohn herausfindet, dass<br />
sie von der geldgierigen Nervenärztin<br />
Dr. Katz beherrscht und mit Morphium<br />
"behandelt" wird, versucht er, Veronika<br />
Voss zu retten.<br />
Wege in die Nacht<br />
Walther (Hilmar Thate) hat, nach dem<br />
Ende der DDR, Macht und Funktion<br />
verloren. Die Fabrik, sein Lebenswerk,<br />
ist nur noch eine Ruine. Mit zwei Jugendlichen<br />
streift er durch das nächtliche<br />
Berlin, um für Ordnung zu sorgen. Er hat<br />
Wut im Bauch.<br />
Unterm Birnbaum<br />
Abel Hradscheck hat einen Kramwarenladen<br />
mit Wirtshaus. Seine Frau Ursel<br />
(Angelika Domröse), die nicht in Armut<br />
leben wollte, hat ihn in Schulden getrieben.<br />
Jetzt drängen die Gläubiger. Bei<br />
Gartenarbeiten unter seinem Birnbaum<br />
stößt Hradscheck zufällig auf die über<br />
20 Jahre alte Leiche eines französischen<br />
Soldaten, er hat eine Idee, wie er dem<br />
Schuldensumpf entkommen könnte und<br />
weiht seine Frau ein. Nachdem Abel sie<br />
überreden konnte, an seinem Plan mitzumischen,<br />
sieht man, dass sie naiv und<br />
leichtsinnig ist.<br />
Hanna von acht bis acht<br />
Eine Berliner Hotelbar vom Abend bis<br />
zum Morgen. Die Barfrau Hanna (Angelika<br />
Domröse) als Dompteuse: Souverän<br />
regiert sie ein Niemandsland des Suffs,<br />
geht so ein auf jeden ihrer Gäste, dass sie<br />
Mühe hat, sich selbst noch zu finden. Zwar<br />
kann Hanna verhindern, dass die äußere<br />
Realität die geschlossene Gesellschaft in<br />
dieser Nacht stört, aber den Tod kann sie<br />
nicht aussperren.<br />
„Früher war ich Filmkind“ - Die<br />
DEFA und ihre jüngsten Darsteller<br />
Der bekannte Filmkritiker Knut Elstermann<br />
liest aus seinem Buch über die Filmkinder<br />
der DEFA. Illustriert werden seine<br />
Ausführungen durch Filmausschnitte und<br />
es werden die „dicke Tilla“ und der „tapfere<br />
Schulschwänzer“ anwesend“ sein.
Seite 9<br />
<strong>17.</strong> Dezember <strong>2011</strong><br />
200. Schulbusbegleiterin aus dem <strong>Saalekreis</strong><br />
Schulbusbegleiter sind eine gute Sache,<br />
sorgen sie doch für ein friedliches Miteinander<br />
und dafür, dass Schülerinnen und<br />
Schüler sicher mit dem Bus zur Schule<br />
und zurück kommen. Solch eine verantwortungsvolle<br />
Tätigkeit übernehmen in<br />
der Regel Schülerinnen und Schüler der<br />
7. bis 11. Klasse, die bei Konflikten im<br />
Bus sofort eingreifen können. Über 230<br />
gibt es bereits in Sachsen-Anhalt, davon<br />
kommen allein 32 aus dem <strong>Saalekreis</strong>.<br />
Angesichts der zunehmenden Anzahl<br />
von Fahrschülern, die sich derzeit auf<br />
rund 7.300 im Landkreis belaufen, sichern<br />
Schulbusbegleiter zusätzlich die<br />
Schulwegsicherheit. Auch bei Busunternehmen<br />
stößt das Projekt auf positive<br />
Zustimmung. Nachweislich zeigt sich, wo<br />
Schulbusbegleiter im Einsatz sind, sind<br />
sichtbare Veränderungen im Verhalten an<br />
der Haltestelle und im Bus zu verzeichnen.<br />
Die 200. aktive Schulbusbegleiterin ist<br />
Viktoria Sell aus Schkopau. Sie ist 13<br />
Jahre alt und besucht das Domgymnasium<br />
Merseburg. Foto: Karsten Buksch<br />
Der Puppenspieler Frieder Simon und<br />
„LARI FARI - Original Kunstfiguren- &<br />
Caspertheater“ wird in der Vorweihnachtszeit<br />
das Grimm’sche Märchen<br />
An sechs Schülerinnen und Schüler konnten durch das Schulbusbegleiterteam die<br />
Ausweise übergeben werden. Foto: Karsten Buksch<br />
Im <strong>Saalekreis</strong> startete im April dieses<br />
Jahres ein Pilotprojekt unter der Schirmherrschaft<br />
des Landrates, Frank Bannert,<br />
im Querfurter Raum. Initiator war die<br />
Koordinierungsstelle für Kinder, Eltern<br />
und Großeltern e. V. aus Naumburg.<br />
Dieser Verein bildet die zukünftigen<br />
Schulbusbegleiter in speziellen Lehrgängen<br />
aus und betreut sie bei ihrer<br />
Tätigkeit. In 24 Ausbildungsstunden<br />
werden rechtliche Grundlagen, Beförderungsbestimmungen,<br />
Grundlagen der<br />
Ersten Hilfe sowie Präventionstraining<br />
in einer Grundausbildung vermittelt und<br />
praktisch erprobt. Partner sind u. a. die<br />
Polizei, der ASB, die Verkehrsunternehmen<br />
sowie das Schulverwaltungs- und<br />
Straßenverkehrsamt des Landkreises. Die<br />
Ausbildung wird schulformübergreifend<br />
durchgeführt, das heißt, dass die Schüler<br />
so ausgebildet werden, wie sie auch täglich<br />
zusammen fahren. Damit es nicht an den<br />
Finanzen scheitert, unterstützten die Total<br />
Raffinerie Mitteldeutschland GmbH, die<br />
Puppentheater in der Hofstube des Merseburger Schlosses<br />
„Kasper als Doktor“ zeigen. Die Aufführung<br />
findet am 22. Dezember <strong>2011</strong> um<br />
10.30 Uhr und 15.30 Uhr statt. Der Eintritt<br />
kostet 5,00 € für Erwachsene und 3,00 €<br />
Gerd Micheel wurde am 23. November <strong>2011</strong> während der Stadtratssitzung<br />
die Ehrennadel des Landes Sachsen-Anhalt überreicht.<br />
Auf Grund seines vielfältigen<br />
ehrenamtlichen Engagements<br />
im sozialen, kulturellen und<br />
sportlichen Bereich wurde dem<br />
Hallenser durch den Ministerpräsidenten<br />
Dr. Rainer Haselhoff<br />
diese Auszeichnung des<br />
Landes Sachsen-Anhalt verliehen.<br />
Stellvertretend für den Ministerpräsidenten<br />
übergab Halles<br />
Oberbürgermeisterin Dagmar<br />
Szabados die Auszeichnung und<br />
würdigte damit Gerd Micheels<br />
hohe Einsatz- und Hilfsbereitschaft<br />
für sozial Benachteiligte<br />
und Menschen mit Behinderung.<br />
Gerd Micheel war unter anderem 1998 an der Gründung des Fördervereins<br />
Pro Handicap e.V. mit dem Ziel der Unterstützung des<br />
Allgemeinen Behindertenverbandes in Halle e.V. beteiligt, unterstützt<br />
seit Jahren die<br />
Begegnungsstätte<br />
für Menschen mit<br />
Behinderungen in<br />
Halle-Neustadt, stattete<br />
mehrere Kindertagesstätten<br />
mit<br />
Kinder- und Lehrbüchern<br />
aus und ist<br />
Initiator einer jährlichen<br />
Benefizgala<br />
zur Sammlung von<br />
Spenden.<br />
Mitgas, die Saalesparkasse, der Lions-<br />
Club Merseburg, Taxiunternehmen Elix<br />
und die Lotto Toto GmbH Sachsen-Anhalt<br />
das Vorhaben großzügig.<br />
Seit April gab es im Landkreis insgesamt<br />
vier Lehrgänge mit 65 Bewerbern.<br />
Wer die Ausbildung erfolgreich absolviert,<br />
erhält eine Urkunde. Eine der<br />
Busbegleiterinnen ist übrigens Viktoria<br />
Sell aus Schkopau. Die 8.-Klässlerin<br />
aus dem Dom-Gymnasium Merseburg<br />
ist zugleich die 200. Schulbegleiterin in<br />
Sachsen-Anhalt und sie ist mit Leib und<br />
Seele bei der Sache, wenn es darum geht,<br />
im Bus für Ordnung und Ruhe zu sorgen.<br />
Für 2012 ist übrigens geplant, das<br />
Projekt Schulbusbegleiter auf Landsberg,<br />
Wettin, Wallwitz und Teutschenthal und<br />
damit auf den nördlichen <strong>Saalekreis</strong> auszudehnen.<br />
Voraussichtlich 10 Lehrgänge<br />
mit rund 160 Bewerbern wird es geben.<br />
Weiterhin ist es geplant, die Schulbusbegleiter<br />
jährlich in Camps z. B. in<br />
Jugendherbergen weiterzubilden.<br />
für Kinder bis 11 Jahre. Die Eintrittskarten<br />
sind in der Dom- und Schloss-Information<br />
und in der Merseburg-Information zu den<br />
genannten Preisen erhältlich.<br />
Wir wünschen<br />
den Mitgliedern der<br />
Freiwilligen Feuerwehren<br />
des <strong>Saalekreis</strong>es<br />
und ihren Familienangehörigen<br />
ein friedliches Weihnachtsfest<br />
und für das Jahr 2012<br />
alles Gute.<br />
Der Vorstand des KFV <strong>Saalekreis</strong><br />
Der Kreisbrandmeister<br />
Das SG BKR des <strong>Saalekreis</strong>es<br />
Caritas-Sozialstation<br />
Merseburg<br />
Marienstraße 5<br />
Telefon: 0 34 61 / 21 01 88<br />
Wir kommen zu Ihnen ins Haus.<br />
• ambulante Kranken- und Altenpflege<br />
• Leistungen der Pflegeversicherung<br />
• hauswirtschaftliche Versorgung<br />
• Essen auf Rädern<br />
...und noch vieles mehr.<br />
Fragen Sie uns!<br />
Mit Tuba und Trompeten im Gymnasium<br />
Für eine Stunde verwandelte sich Ende<br />
November für die 5. Klassen des Gymnasiums<br />
Querfurt der Musikraum in eine<br />
Instrumentenausstellung, einen Konzertsaal<br />
und einen Probenraum. Grund war<br />
der Besuch von Gerald Schmidt und Josef<br />
Simeth, zwei Lehrern für Blechblasinstrumente<br />
an der Musikschule Querfurt.<br />
Im Rahmen der langjährig praktizierten<br />
Zusammenarbeit beider Schulen gaben<br />
sie den jungen Gymnasiasten einen<br />
Einblick in die Arbeit der Musikschule<br />
und erklärten in Theorie und Praxis die<br />
Funktionsweise der Instrumente, die sie<br />
in großer Zahl mitgebracht hatten.<br />
Für viele Schüler war es das erste Mal,<br />
z. B. eine Tuba aus der Nähe zu sehen<br />
und zu hören. Dementsprechend ging bei<br />
den tiefsten Tönen ein beeindruckendes<br />
Raunen durch den Raum. Interessant war<br />
es auch die Vielfalt der Hörner zu erleben<br />
Ziegelrodaer Forst in Fotos<br />
Zum Abschluss des Internationalen<br />
Jahres der Wälder <strong>2011</strong> organisierte der<br />
Ziegelrodaer Seniorenverein e. V. eine<br />
Fotoausstellung in der Kreisverwaltung<br />
<strong>Saalekreis</strong> in Merseburg, die ausschließlich<br />
Motive und Ansichten aus dem<br />
Ziegelrodaer Forst zeigt.<br />
Diese Fotoschau gibt ungewöhnliche<br />
Einblicke in das 7.000 Hektar große<br />
Waldgebiet und regt an, selbst auf Erkundungstour<br />
zu gehen. Der Ziegelrodaer<br />
Forst gehört zu den eichenreichsten Waldgebieten<br />
Deutschlands und erfüllt mit<br />
einem Laubbaumanteil von 80 % bereits<br />
seit über 150 Jahren die Kriterien, die<br />
heute an einen naturnahen Wirtschafts-<br />
<strong>Saalekreis</strong>-<strong>Kurier</strong><br />
oder die "Größe" einer Taschentrompete<br />
zu bestaunen. Dann erklangen einige<br />
Duette mit Weihnachtsliedern - dargeboten<br />
von den beiden Lehrern auf den<br />
unterschiedlichsten Instrumenten.<br />
Zum Schluss aber kam der beliebteste<br />
und lauteste Teil der Stunde: das Ausprobieren<br />
aller neun Instrumente. Das Fazit<br />
eines Schülers: "Es ist sehr anstrengend,<br />
diesen Geräten Töne zu entlocken - das<br />
könnte ich keine 5 Minuten durchhalten."<br />
Bei anderen sah es ziemlich lustig aus,<br />
als sie mit der großen Posaune kämpften.<br />
Die Begeisterung war jedenfalls groß<br />
und vielleicht ist bei einigen auch der<br />
Funke übergesprungen, sich an der<br />
Musikschule ein Instrument anzueignen.<br />
Einen kleinen Anreiz gibt es jedenfalls,<br />
denn bei einer Anmeldung für das Erlernen<br />
eines tiefen Blechblasinstruments bis<br />
Dezember bezahlt der Förderverein der<br />
Musikschule den Rest des Schuljahres.<br />
Die Musiklehrer Gerald Schmidt und Josef Simeth zeigen bei Fünftklässlern ihr<br />
Können. Foto: Musikschule<br />
wald gestellt werden. Die Fotografien<br />
stammen von Barbara Rühlmann, die als<br />
Hobbyfotografin bereits in den Räumen<br />
der Stadtverwaltung Querfurt und jüngst<br />
in der Kirche der Burg Querfurt ihre<br />
Arbeiten präsentierte.<br />
Barbara Rühlmann wurde für ihre<br />
außerordentlichen Verdienste und den<br />
Ziegelrodaer Forst im Juni 2008 mit der<br />
Carl-Friedrich-Köstler-Medaille geehrt,<br />
die unter anderem auch ihre Verdienste bei<br />
der Pflege der Jagdhornmusik würdigte.<br />
Die Ausstellung ist vom 16. Dezember<br />
<strong>2011</strong> bis 24. Februar 2012 in der zweiten<br />
Etage der Kreisverwaltung im Ostflügel<br />
des Schlosses Merseburg zu sehen.<br />
AOK Sachsen-Anhalt ist neuer Gesundheitspartner des MBC<br />
Der Mitteldeutsche Basketball Club und die AOK Sachsen-Anhalt starten<br />
eine neue Gesundheitspartnerschaft. Das Heimspiel am 10.<strong>12.</strong><strong>2011</strong> um 19.30<br />
Uhr in der Stadthalle Weißenfels (Einlass 18.00 Uhr) gegen die Saar-Pfalz-<br />
Braves wird zum großen „AOK und MBC -Gesundheitstag“, zu dem u.a. die<br />
Nachwuchsspieler aus dem MBC e.V. eingeladen werden und ein großes Gewinnspiel<br />
stattfindet. Rund 30 MBC-Nachwuchskids wuselten am Mittwochnachmittag<br />
in der Schlossgarten-Halle Weißenfels zum Pressetermin herum.<br />
Neben Nachwuchsleiter Mario Leuschner, Geschäftsführer Martin Geissler<br />
und Marketing-Managerin Julia Päschke vom MBC, war die Regionalleiterin<br />
der AOK Sachsen-Anhalt, in Weißenfels/Hohenmölsen, Susanne Landeck<br />
und Pressesprecher der AOK Sachsen-Anhalt Süd Michael Schwarze mit vor<br />
Ort. Dieser Termin samt Fotoshooting bildet den Auftakt der Gesundheitspartnerschaft<br />
zwischen dem Tabellenführer der 2. Basketball-Bundesliga Pro A<br />
und der AOK Sachsen-Anhalt. „Die Gesundheitspartnerschaft mit dem MBC<br />
ist für uns eine willkommene Gelegenheit, als „Die Gesundheitskasse“, in den<br />
Bereichen Sport, Bewegung und Prävention regionale Akzente zu setzen“,<br />
sagt Susanne Landeck.<br />
Auch MBC-Geschäftsführer Martin Geissler freut sich über den neuen Partner:<br />
„Ich freue mich, dass wir mit der AOK Sachsen-Anhalt einen neuen Partner<br />
finden konnten und den gemeinsamen Gesundheitstag durchführen. Durch<br />
die zahlreichen Aktionen wird das Spiel gegen die Saar-Pfalz Braves sowohl<br />
sportlich wie auch vom Rahmenprogramm sehr attraktiv.“<br />
Anlässlich dieser Partnerschaft findet beim nächsten Heimspiel der Wölfe am<br />
10. Dezember <strong>2011</strong> in der Stadthalle der „AOK und MBC Gesundheitstag“<br />
statt. Neben einer Spieltagspräsentation lädt die Gesundheitskasse rund 50<br />
MBC-Nachwuchs-Wölfe plus Begleitperson ein. Bei einem großen Gewinnspiel<br />
locken zwei Dauerkarten für die verbleibenden Hauptrundenspiele und<br />
eine MBC-Fitnessausrüstung als Hauptpreise. Der Gesundheitstag präsentiert<br />
sich im Foyer mit verschiedenen Ständen, an denen die Teilnehmerkarten zum<br />
Gewinnspiel ausgefüllt werden können. Jeder Teilnehmer erhält, passend zum<br />
Gesundheitstag, einen AOK-Gesundheitsapfel und alle Kids können in einer<br />
Korbwurfaktion Preise gewinnen.<br />
Des Weiteren bekommen zwölf der eingeladenen Kinder aus dem MBC e.V.<br />
die Chance im Rahmen einer AOK-Kids-Eskorte gemeinsam mit den MBC-<br />
Stars vor der Partie in die Halle einzulaufen. Auch das bekannte Halbzeitspiel<br />
lockt mit attraktiven Preisen.<br />
Mit 720.000 Mitgliedern, darunter 62.000 aus dem Burgenlandkreis, ist die<br />
Regionalkasse gleichzeitig die größte Krankenkasse in Sachsen-Anhalt.<br />
„Mit unseren Kooperationspartnern können wir unseren Versicherten viele<br />
Extras, zum Beispiel günstige Zusatzversicherungen oder das AOK-Vorteilspartner-Programm<br />
bieten. Die AOK ist als regionale Krankenversicherung<br />
fest in Sachsen-Anhalt verwurzelt und so nah wie keine andere Krankenkasse,<br />
erläutert Susanne Landeck.<br />
Weitere Infos zur AOK erhalten Sie hier:<br />
Kostenfreie Hotline 0800 226 5726 (montags bis freitags von 08.00 Uhr bis<br />
20.00 Uhr und samstags von 08.00 bis 14.00 Uhr).<br />
Rund um die Uhr finden Interessierte weiterhin alle Informationen rund um<br />
das Thema Gesundheit unter www.aok.de/sachsen-anhalt
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Änderungen in der privaten www.daiss.eu und betrieblichen<br />
Altersvorsorgung ab 1. Januar 2012<br />
· Garantiezins von Kapitallebens- und Rentenversicherungen sinkt auf 1,75 %<br />
Der Garantiezins ist der Zins, den Versicherer ihren Kunden maximal auf den Sparanteil<br />
im Beitrag zusagen. Festgesetzt wird er vom Bundesfinanzministerium. Der<br />
Garantiezins darf 60 % der durchschnittlichen Umlaufrendite von Euro- Staatsanleihen<br />
der letzten 10 Jahre nicht überschreiten. Der Garantiezins wird deshalb ab 2012<br />
von 2,25 % auf 1,75 % gesenkt. Für Altverträge gilt der ursprünglich garantierte Zins.<br />
Über die Gesamtverzinsung sagt der Garantiezins aber nichts aus. Diese ergibt sich aus<br />
Garantiezins, laufenden Zinsüberschüssen, stillen Reserven und Schlussüberschüssen.<br />
Die Deklarationen der Versicherer bewegen sich derzeit zwischen 4,00 % und 4,50<br />
%. Der Garantiezins ist sozusagen das sichere Fundament. Unter dieses Niveau kann<br />
Kaminholz<br />
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die Verzinsung über die gesamte Vertragslaufzeit nicht fallen. Wer 2012 eine Kapitalversicherung<br />
oder eine klassische Rentenversicherung abschließt, erhält künftig eine<br />
niedrigere garantierte Versicherungssumme bzw. garantierte Rente. Bauen Sie Ihre<br />
Altersversorgung auf Garantien auf, müssen Sie ab Vertragsbeginn 1. Januar 2012<br />
höhere Beiträge aufwenden. Wollen Sie sich den Garantiezins von 2,25 % sichern,<br />
müssen Sie noch in diesem Jahr einen neuen Vertrag abschließen.<br />
· Leistung noch mit 60 sichern – frühester Versicherungsbeginn für steuerlich<br />
geförderte Vorsorgeverträge ist ab 2012 ist das 62. Lebensjahr<br />
Die Änderungen in der gesetzlichen Rentenversicherung − „Rente mit 67“ – wirken<br />
sich ab 1. Januar 2012 auch bei Neuabschluss steuerlich geförderter Verträge sowie<br />
Neuverträgen der betrieblichen und privaten Altersvorsorge aus. Für bereits bestehende<br />
Verträge ändert sich nichts. Bei der Riester- und Basis-Rente sowie Verträgen aus<br />
der betrieblichen Altersvorsorge verschiebt sich ab 2012 der früheste Leistungsbezug<br />
von bisher 60 auf 62 Jahre.Für die private Altersvorsorge – mit dem Vorteil der hälfti-<br />
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gen Besteuerung der Kapitalerträge − gilt ab 2012 auch das 62. Lebensjahr. Wollen Sie<br />
sich die Flexibilität für die Auszahlung mit 60 Jahren erhalten, müssen Sie noch <strong>2011</strong><br />
einen Vertrag abschließen.<br />
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Der VERANDA Wintergarten - nur ein Glaskasten?<br />
Eigentlich sieht die Sache doch recht einfach aus:<br />
Lediglich ein paar Elemente müssen zusammengebaut und mit Glas gefüllt<br />
werden - schon scheint der Wintergarten perfekt zu sein. Doch etwas<br />
komplizierter stellt sich die Situation dar, wenn man wirklich das ganze<br />
Jahr über unbeschwert in seinem „Stück Natur“ verbringen will. Und immer<br />
mehr sehen in einem Wintergarten eine vollwertige Wohnraumerweiterung,<br />
der allen Ansprüchen an modernen Wohnkomfort gerecht werden<br />
soll. Damit ein Wintergarten im Sommer aber nicht zum Treibhaus wird,<br />
muss in der Planung schon eine wirksame Beschattung und Belüftung<br />
berücksichtigt werden. Bereits hier ist die Sachkenntnis des Fachbetriebs<br />
gefragt, der den genauen Beschattungsbedarf ermitteln kann. Darauf aufbauend<br />
müssen Belüftungsmöglichkeiten festgelegt werden. Dachlüfter,<br />
Walzenlüfter oder gar Klimaanlagen, verbunden mit manuellen oder vollautomatischen<br />
Steuerungen können hier vom Fachmann installiert werden.<br />
Die Anzahl der Fenster und Türen muss festgelegt werden. Sogar<br />
eine Ausrüstung mit Faltwänden ist möglich, die im Sommer eine vollständige<br />
Öffnung der Seiten erlauben.Im Winter hingegen sind gute Isolationswerte<br />
gefragt. Hier leisten wärmegedämmte Aluminiumprofile wertvolle<br />
Dienste und erlauben dennoch eine schlanke, elegante Architektur.<br />
Ihr Fachbetrieb, VWW Veranda GmbH rät, einen Wintergarten als<br />
planerische Gesamtaufgabe zu verstehen, die alle Komponenten - vom<br />
Fundament über Ausrichtung, Verglasung, Beschattung, Belüftung bis<br />
hin zur gewünschten späteren Nutzung - in einem integrativen Konzept<br />
entsprechend berücksichtigt. Nur so kann sichergestellt werden, dass man<br />
später keine bösen Überraschungen erlebt und dauerhafte Freude an seinem<br />
„privaten Platz an der Sonne“<br />
hat. Kompetente Beratung durch einen<br />
Fachbetrieb macht sich hier immer<br />
bezahlt, denn jeder Wintergarten<br />
muss individuell geplant werden - einen<br />
Wintergarten „von der Stange“<br />
gibt es nicht. Unser Fachberater für<br />
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