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Kirchliche Seelsorge im Rettungsdienst - Notfallseelsorge in ...

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Johannes Zepezauer <strong>Kirchliche</strong> <strong>Seelsorge</strong> <strong>im</strong> <strong>Rettungsdienst</strong><br />

Folgende Aspekte sollen bei diesem Dreischritt berücksichtigt werden:<br />

� Im ersten Schritt, der Kriteriologie, sollen die Kriterien der Kirche für den zu<br />

untersuchenden Bereich, ihre Aufgaben und Ziele, vorgestellt werden. Zu-<br />

nächst gilt es zu begründen, warum die Kirche ihren Ort und ihre Aufgabe<br />

(auch und besonders) bei Menschen <strong>in</strong> Not- und Krisensituationen hat und<br />

ebenso bei den Menschen, die sich <strong>im</strong> RD um diese kümmern. Danach werden<br />

die <strong>Notfallseelsorge</strong> und weitere Bereiche vorgestellt, <strong>in</strong> denen Kirche und RD<br />

bereits zusammenarbeiten und sich regelmäßig begegnen.<br />

� Die Kairologie hat die Aufgabe, die aktuelle „Situation“ zu erforschen und <strong>in</strong><br />

ihr die „Zeichen der Zeit“ 9 zu suchen, um Handlungs<strong>im</strong>pulse für die zukünfti-<br />

ge Praxis der Kirche aufzeigen zu können. Für die Untersuchungen bedeutet<br />

das, den Bereich des <strong>Rettungsdienst</strong>es mit se<strong>in</strong>en verschiedenen Facetten vor-<br />

zustellen und se<strong>in</strong>e Erwartungen gegenüber der Kirche wahrzunehmen.<br />

� In der Praxeologie sollen schließlich aus den bisherigen Untersuchungen Kon-<br />

sequenzen für die zukünftige Praxis der Kirche <strong>im</strong> Bereich der Zusammenar-<br />

beit mit dem RD gezogen und Möglichkeiten e<strong>in</strong>er „Praxisopt<strong>im</strong>ierung“ 10 dar-<br />

gestellt werden. Mit e<strong>in</strong>em Resümee soll diese Diplomarbeit abgeschlossen<br />

werden. 11<br />

Um e<strong>in</strong>e leichtere Lesbarkeit zu ermöglichen, wird <strong>in</strong> der Regel ausschließlich die<br />

männliche Form verwendet. 12 Spezifische Abkürzungen werden bei der ersten Verwen-<br />

dung ausgeschrieben und s<strong>in</strong>d <strong>im</strong> Abkürzungsverzeichnis noch e<strong>in</strong>mal aufgeschlüsselt.<br />

Ferner werden <strong>in</strong> den Fußnoten bei den Literaturangaben nur die <strong>im</strong> Quellen- und Lite-<br />

raturverzeichnis kursiv gedruckten Kurztitel und die <strong>in</strong> Kapitälchen geschriebenen Na-<br />

men (der Autoren beziehungsweise der Herausgeber o. ä.) verwendet.<br />

7<br />

In der Fußnote werden dann der entsprechende Bogen bzw. die Bögen angegeben; <strong>in</strong> der Klammer<br />

dah<strong>in</strong>ter ist die jeweilige Nummer (der Antwort bzw. Antworten) auf dem Bogen vermerkt. Es lohnt<br />

sich aber auch, die beantworteten Fragebögen als solche zu studieren.<br />

8<br />

Zur Verwendung der genannten Term<strong>in</strong>i bei Zulehner vgl. ZULEHNER: Pastoraltheologie, Bd. 1, 15.<br />

9<br />

ZWEITES VATIKANISCHES KONZIL: Gaudium et spes, Nr. 4. Vgl. ferner Lk 12,54-57.<br />

10<br />

ZULEHNER: Pastoraltheologie, Bd. 1, 37. Vgl. dazu auch das kybernetische Handlungsmodell von<br />

Rolf Zerfaß bei ZULEHNER: Pastoraltheologie, Bd. 1, 37-39.<br />

11<br />

E<strong>in</strong>e weitere Beschreibung der Vorgehensweise erfolgt <strong>in</strong> der E<strong>in</strong>führung zu Beg<strong>in</strong>n des jeweiligen<br />

Schrittes.<br />

12<br />

Der Verfasser bittet höflich darum, die weibliche Form <strong>im</strong>mer mitgeme<strong>in</strong>t zu verstehen.<br />

12

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