Ihr Mietkoch Norbert Burmeister - Amt Odervorland

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8 Familienspaß beim 8. Frankfurter Wasserfest Samstag, 28. Mai 2011, 10:00 bis 14:30 Uhr, FWA-Gelände im Buschmühlenweg, Frankfurt (Oder) Am Sonnabend, dem 28. Mai 2011, lädt die Frankfurter Wasser- und Abwassergesellschaft mbH (FWA) ab 10 Uhr zum traditionellen Frankfurter Wasserfest auf das firmeneigene Gelände am Buschmühlenweg ein. Gerd Weber, Geschäftsführer der FWA, freut sich auf viele Besucher: „Nachdem das Wasserfest im letzten Jahr aufgrund des Hochwassers buchstäblich ins Wasser gefallen ist, wartet dieses Jahr wieder ein buntes Programm rund um die Themen Wasser und Abwasser auf unsere kleinen und großen Gäste.“ So wird BB RADIO im Rahmen seiner Sommertour 2011 mit den bekannten BB RADIO Morgenshow-Moderatoren Marcus Kaiser, Marlitt & Benni und einer tollen Bühnenshow vor Ort sein. Um 11:00 Uhr beginnt TIKO mit seiner Zaubershow „Mitgemacht & Mitgelacht“ und auch Clown LuLu wird wieder für viele Lacher bei den kleinen Besuchern sorgen. Außerdem zeigen die Kinder des Mixdorfer Schlaubegetümmel e. V., der Hansa-Schule und der Musikschule ihr Können. Der Frankfurter Extrachor wird das Programm eröffnen. Auch sonst können Kinder beim Wasserfest einiges erleben: In Seifenkisten die Piste entlang jagen, die Wasserrutsche hinuntersausen, Tiere streicheln, Ponyreiten, basteln und spielen. Richtig austoben kann man sich auch beim Bungee-Run, auf der Hüpfburg und auf der Luftrutsche. Der Umgang mit dem Bagger verlangt dagegen viel Geschick. Hier können sich Kinder, natürlich unter fachlicher Aufsicht, ausprobieren. Mit allen Besuchern, die bisher noch keine Gelegenheit dazu hatten, steigen Mitarbeiter des Kanalnetzes in einen Regenwasserkanal hinab. Dort ist es nicht nur unheimlich. Die Besucher erhalten auch einen Eindruck davon, welche Wassermengen bei Regen im Stadtgebiet anfallen können und dann abtransportiert werden müssen. Neben vielen wertvollen Hinweisen zu Starkregen, Rückstausicherung oder zum Geografischen Informationssystem (GIS) gibt es natürlich die große Technik zum „Anfassen“. Dazu öffnet auch die benachbarte Aqua-Kommunal-Service GmbH ihre Türen für interessierte Besucher. Neben der Besichtigung der Labortechnik kann man sich Proben unter dem Mikroskop ansehen und eigene mitgebrachte Wasserproben von Haus- und Gartenbrunnen in einem Schnelltest auf die Nitratbelastung hin untersuchen lassen. Der Carthaus-Verein, die Frankfurter Unicef-Arbeitsgruppe und das Sportmuseum werden natürlich nicht fehlen. Das IHP stellt ein in Zusammenarbeit mit der FWA durchgeführtes Forschungsprojekt vor. Und die Freiwillige Feuerwehr aus Güldendorf wird ihre Technik zeigen. Auch in diesem Jahr wird für Speisen sowie für alkoholische Getränke um eine Spende gebeten. Mit dem Betrag unterstützen die Besucher dieses Mal die Friedensgrundschule und die Umgestaltung des Schulgartens. Die Friedensgrundschüler werden zudem mit Unterstützung der FWA einen Kuchenbasar veranstalten. Den Erlös spenden die Schüler an arche noVa – eine anerkannte gemeinnützige Hilfsorganisation mit Sitz in Dresden, die sich seit 19 Jahren sehr engagiert für die Trinkwasserversorgung in Krisengebieten einsetzt. Mehr Informationen unter: Tel. (0335) 558 69-0 oder www.fwa-ffo.de Frankfurt (Oder), 12. Mai 2011 Veranstaltungen An alle Hundefreunde und an alle anderen Interessierten Der Hundeverein Jacobsdorf e. V. nimmt an der bundesweiten Veranstaltung "Tag des Hundes" teil. Am Sonntag, d. 05.06.2011 laden wir zum Tag der offenen Tür von 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr ein. Wir geben einen Einblick in unsere Arbeit mit den Hunden und informieren über Möglichkeiten der Beschäftigung mit dem Hund in unserem Verein. Das anschließende Probetraining (Agility, Welpenspielstunde) ist � für unsere Gäste kostenlos. Bitte bringen Sie den Impfausweis, Leckerchen und ein Spielzeug Ihres Hundes mit. Weitere Info`s unter www.hsv-jacobsdorf.de ����������������������������������������������������������������������� ������������������������������������������������������������������������ Die „Lange Nacht der Museen“ am 13. Mai 2011 in Briesen Zum fünften Male beteiligte sich die Heimatstube Briesen an der „Langen Nacht der Museen“. Für die diesjährige Nacht hatten wir eine Sonderausstellung des Fußballvereins unter dem Motto: „90 Jahre Fußball in Briesen - 20 Jahre FV Blau-Weiß ´90 Briesen“ im Hause. Außerdem wurde eine DVD von der Festveranstaltung anlässlich dieses Jubiläums vorgeführt. Die im Februar eingeweihte DDR-Stube und viele neue Exponate in den anderen Räumen warteten auf die Gäste. Gespannt erwarteten wir, die Akteure, die Besucher aus Briesen und aus dem ersten Shuttle- Bus. Als dieser gegen 17:30 Uhr eintraf, waren wir freudig überrascht, wie viele Gäste den Weg nach Briesen gefunden hatten. Die Familienangehörigen des Freundeskreises Dorfchronik hatten belegte Brötchen vorbereitet und leckeren Kuchen gebacken. Kaffee und andere Getränke waren auch vorhanden. So konnte sich jeder, der hungrig oder durstig war, für einen kleinen Obolus stärken. Davon wurde gerne Gebrauch gemacht. Viele Mappen mit großformatigen Fotos und Texten zur Briesener Geschichte fanden im Veranstaltungsraum das rege Interesse der Besucher. In der DDR-Stube gab es viele Gespräche. Fast alle Exponate weckten Erinnerungen bei den Besuchern. „So ein Radio oder dieses Küchengerät hatten wir auch“, hörte man oft. Spirituosen, Rauchwa-

en, Waschpulver, Heimelektronik, Spielzeug u. a. von damals wurden wiedererkannt. Den aktiven des Freundeskreises bereitete es Freude, den aufgeschlossenen Gästen Fotos und Gegenstände zu zeigen und ihnen von der Geschichte ihres Heimatortes Briesen zu erzählen. Wir hörten viel Lob und Anerkennung. Im Laufe des Abends wechselten die Gäste mit jedem Bus aber auch interessierte Bürger aus Briesen und Umgebung kamen. So wurde es im wahrsten Sinne eine lange Nacht. Mit 80 Besuchern war die „Lange Nacht“ ein voller Erfolg für unsere Heimatstube. Mit 646.293 Megawattstunden erzeugten erneuerbaren Stroms deckt der Landkreis Oder-Spree bereits heute die Hälfte seines Energiebedarfs durch nachhaltige, Veranstaltung Erneuerbare Energien als Einnahmequelle Die Erneuerbaren Energien sind für immer mehr Kommunen eine wachsende Einnahmequelle und fördern so die Entwicklung von Gemeinden abseits der Großindustrie und der Städte. kW Abb. 1 3.500.000 3.000.000 2.500.000 2.000.000 1.500.000 1.000.000 500.000 120 110 100 900 800 700 600 500 400 300 200 100 90 80 70 0 0 Abb.2: http://www.wind-energie.de/de/statistiken/ moderne und risikoarme Technologien. Diese beweisen dadurch, dass sie mehr als konkurrenzfähig gegenüber den rauchenden Schloten der Kohlekraftwerke Stromproduktion der Windparks Odervorland I+II (Juli 2008-März 2011) Jul 08 Jan 09 Jul 09 Jan 10 Jul 10 Jan 11 Abb. 2 Stromproduktion (25.03.2011) 0 6 12 18 24 Freundeskreis Dorfchronik Wolfgang Franzek Windjahr in Prozent zum langjährigen Mittel 93 94 95 96 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 kWh Abb. 4 1600 1400 1200 1000 800 600 400 200 0 Stromproduktion (Mär 11) 01. 16. 31. oder den immer untragbarer werdenden Risiken der Atommeiler sind. Erneuerbare Energien sind nicht nur ein Kriterium für eine nachhaltige Entwicklung des Planeten, sondern auch ein enorm an Bedeutung gewinnender Wirtschaftsfaktor für die Region. Das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) hat eben diese wirtschaftliche Bedeutung der Erneuerbaren Energien für Kommunen und Regionen untersuchen lassen. Die Ergebnisse der Studie zur „Kommunalen Wertschöpfung der Kommunen durch Erneuerbare Energien“ sind eindeutig. So bringt z.B. eine einzige Windkraftanlage mit 2,0 Megawatt Nennleistung durch Konstruktion, Betrieb und Wartung über 2,8 Millionen Euro Wertschöpfung für die Region innerhalb von 20 Jahren. Anders als bei Photovoltaik-Anlagen auf Dächern, die zum allergrößten Teil durch ihre Konstruktion zur Wertschöpfung beitragen, erwirtschaften Windenergieanlagen einen kontinuierlichen Gewinn für die Region. Die Wertschöpfungsmöglichkeiten für die Region sind bei den Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energie vielfältiger als man auf den ersten Blick vermuten würde. So profitiert die Kommune nicht nur direkt durch Gewerbe- und Einkommenssteuer, die der Betreiber abführen muss, sondern auch durch die Möglichkeit kommunale Flächen an die Betreiber verpachten zu können. Aktuell liegt der Anteil erneuerbarer Energien bei der Deckung des bundesdeutschen Strombedarfs bei etwa 16 Prozent. Prognosen der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) und dem Bundesverband für Erneuerbare Energien (BEE) zur Folge, steigt der Anteil der erneuerbaren Energien an der Grundstromversorgung bis 2020 auf über 46 Prozent. Legt man die Zahlen der IÖW Studie zugrunde so beträgt die gesamte kommunale Wertschöpfung durch Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energie in der Region Oder-Spree 45,5 Millionen Euro im Jahr 2009. Diese Zahlen würden sich bis 2020 dann auf etwa 90 Millionen Euro verdoppeln, falls die Prognosen eintreffen. Die Studie des IÖW hat durch eindrucksvolle Zahlen bewiesen, dass Erneuerbare Energien nicht mehr nur ein Thema für Umweltschützer ist. Erneuerbare Energien sind langfristige, wirtschaftlich wie gesellschaftlich lukrative Investitionen in eine stabile und saubere Zukunft. Die Kommunen des Landkreis Oder-Spree können nun ihren Teil dazu beitragen, dass der Ausbau der Erneuerbaren Energien in Brandenburg mit dem bisherigen Tempo fortgesetzt werden kann. MLK Brandenburg Windpark Entwicklungs GmbH & Co. KG 9

en, Waschpulver, Heimelektronik,<br />

Spielzeug u. a. von damals wurden<br />

wiedererkannt. Den aktiven des<br />

Freundeskreises bereitete es Freude,<br />

den aufgeschlossenen Gästen<br />

Fotos und Gegenstände zu zeigen<br />

und ihnen von der Geschichte ihres<br />

Heimatortes Briesen zu erzählen. Wir<br />

hörten viel Lob und Anerkennung.<br />

Im Laufe des Abends wechselten<br />

die Gäste mit jedem Bus aber auch<br />

interessierte Bürger aus Briesen und<br />

Umgebung kamen. So wurde es im<br />

wahrsten Sinne eine lange Nacht.<br />

Mit 80 Besuchern war die „Lange Nacht“ ein<br />

voller Erfolg für unsere Heimatstube.<br />

Mit 646.293 Megawattstunden erzeugten<br />

erneuerbaren Stroms deckt der Landkreis<br />

Oder-Spree bereits heute die Hälfte<br />

seines Energiebedarfs durch nachhaltige,<br />

Veranstaltung<br />

Erneuerbare Energien als Einnahmequelle<br />

Die Erneuerbaren Energien sind für immer mehr Kommunen eine wachsende<br />

Einnahmequelle und fördern so die Entwicklung von Gemeinden abseits der<br />

Großindustrie und der Städte.<br />

kW Abb. 1<br />

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Abb.2: http://www.wind-energie.de/de/statistiken/<br />

moderne und risikoarme Technologien.<br />

Diese beweisen dadurch, dass sie mehr<br />

als konkurrenzfähig gegenüber den rauchenden<br />

Schloten der Kohlekraftwerke<br />

Stromproduktion der Windparks <strong>Odervorland</strong> I+II (Juli 2008-März 2011)<br />

Jul 08 Jan 09 Jul 09 Jan 10 Jul 10 Jan 11<br />

Abb. 2<br />

Stromproduktion (25.03.2011)<br />

0 6 12 18 24<br />

Freundeskreis Dorfchronik<br />

Wolfgang Franzek<br />

Windjahr in Prozent zum langjährigen Mittel<br />

93 94 95 96 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10<br />

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Stromproduktion (Mär 11)<br />

01. 16. 31.<br />

oder den immer untragbarer werdenden<br />

Risiken der Atommeiler sind.<br />

Erneuerbare Energien sind nicht nur<br />

ein Kriterium für eine nachhaltige Entwicklung<br />

des Planeten, sondern auch<br />

ein enorm an Bedeutung gewinnender<br />

Wirtschaftsfaktor für die Region.<br />

Das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung<br />

(IÖW) hat eben diese wirtschaftliche<br />

Bedeutung der Erneuerbaren<br />

Energien für Kommunen und Regionen<br />

untersuchen lassen. Die Ergebnisse der<br />

Studie zur „Kommunalen Wertschöpfung<br />

der Kommunen durch Erneuerbare Energien“<br />

sind eindeutig.<br />

So bringt z.B. eine einzige Windkraftanlage<br />

mit 2,0 Megawatt Nennleistung durch<br />

Konstruktion, Betrieb und Wartung über<br />

2,8 Millionen Euro Wertschöpfung für<br />

die Region innerhalb von 20 Jahren.<br />

Anders als bei Photovoltaik-Anlagen auf<br />

Dächern, die zum allergrößten Teil durch<br />

ihre Konstruktion zur Wertschöpfung<br />

beitragen, erwirtschaften Windenergieanlagen<br />

einen kontinuierlichen Gewinn<br />

für die Region. Die Wertschöpfungsmöglichkeiten<br />

für die Region sind bei den<br />

Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer<br />

Energie vielfältiger als man auf den ersten<br />

Blick vermuten würde. So profitiert<br />

die Kommune nicht nur direkt durch<br />

Gewerbe- und Einkommenssteuer, die<br />

der Betreiber abführen muss, sondern<br />

auch durch die Möglichkeit kommunale<br />

Flächen an die Betreiber verpachten zu<br />

können. Aktuell liegt der Anteil erneuerbarer<br />

Energien bei der Deckung des<br />

bundesdeutschen Strombedarfs bei<br />

etwa 16 Prozent. Prognosen der Agentur<br />

für Erneuerbare Energien (AEE) und dem<br />

Bundesverband für Erneuerbare Energien<br />

(BEE) zur Folge, steigt der Anteil der<br />

erneuerbaren Energien an der Grundstromversorgung<br />

bis 2020 auf über 46<br />

Prozent. Legt man die Zahlen der IÖW<br />

Studie zugrunde so beträgt die gesamte<br />

kommunale Wertschöpfung durch Anlagen<br />

zur Erzeugung erneuerbarer Energie<br />

in der Region Oder-Spree 45,5 Millionen<br />

Euro im Jahr 2009. Diese Zahlen würden<br />

sich bis 2020 dann auf etwa 90 Millionen<br />

Euro verdoppeln, falls die Prognosen eintreffen.<br />

Die Studie des IÖW hat durch eindrucksvolle<br />

Zahlen bewiesen, dass Erneuerbare<br />

Energien nicht mehr nur ein Thema für<br />

Umweltschützer ist. Erneuerbare Energien<br />

sind langfristige, wirtschaftlich wie<br />

gesellschaftlich lukrative Investitionen<br />

in eine stabile und saubere Zukunft. Die<br />

Kommunen des Landkreis Oder-Spree<br />

können nun ihren Teil dazu beitragen,<br />

dass der Ausbau der Erneuerbaren Energien<br />

in Brandenburg mit dem bisherigen<br />

Tempo fortgesetzt werden kann.<br />

MLK Brandenburg Windpark<br />

Entwicklungs GmbH & Co. KG<br />

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