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Ihr Mietkoch Norbert Burmeister - Amt Odervorland

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Herzliche Grüße von Haus zu Haus<br />

Einer teilt reichlich aus und hat immer mehr; ein<br />

anderer kargt, wo er nicht soll, und wird doch ärmer.<br />

(Sprüche 11,24)<br />

In unserer kleinen Kirchengemeinde haben wir im<br />

Jahr 2010 eine Summe von 9.700 € an Kollekten und<br />

Spenden für wohltätige Zwecke eingenommen und<br />

abgeführt. Gesammelt haben wir für akute Notfälle,<br />

Arbeitsloseninitiativen, Obdachlose und Wohnungslose,<br />

Gefängnisseelsorge, Behindertenhilfe, Suchthilfe,<br />

Krankenhausseelsorge, für die Hospizarbeit und die<br />

Telefonseelsorge, für offene Kinder- und Jugendarbeit,<br />

für die Aktion Sühnezeichen-Friedensdienste, für die<br />

Gehörlosen, für Brot für die Welt und anderes mehr.<br />

Das sind unsere Gottesdienstbesucher, die ganz uneigennützig<br />

und selbstverständlich geben und damit<br />

unsere Gesellschaft etwas menschlicher machen. Sie<br />

wollen dafür keinen Dank, aber müssen sich oft anhören,<br />

dass sie nicht die besseren Menschen wären, nur<br />

weil sie immer zur Kirche laufen. Als wäre es etwas<br />

Schlechtes, Gottesdienst zu feiern und Gutes zu tun.<br />

Wer Hilfe braucht, wird nicht gefragt, ob er zur Kirche<br />

geht. Die meisten, die sich an eines der Hilfsprojekte<br />

wendet, für die gesammelt wird, sind Nichtchristen<br />

und Atheisten.<br />

Einen fröhlichen Geber hat Gott lieb. Es gibt guten<br />

Grund für die Christen, freiwillig Geld zu spenden,<br />

wenn wir bedenken, was wir Gott alles verdanken.<br />

Denken und danken hängt eng zusammen. Was wir<br />

einem seiner geringsten Brüder oder Schwestern in<br />

Not tun, das tun wir ihm selber, sagt Jesus. So sind wir<br />

Christen in der Lage, in jedem Fall, auch wenn uns der<br />

Mensch, der unsere Hilfe braucht gar nicht behagt,<br />

auch wenn es sich um ganz unliebenswürdige Leute<br />

handelt, Gutes zu tun. Jesus steht auch für die gerade<br />

und nimmt unser Opfer an.<br />

<strong>Ihr</strong> Pfarrer Andreas Althausen<br />

„Rund um den Scharmützelsee“<br />

Schlaubetal-Verlag Kühl OHG<br />

Mixdorfer Straße 1 . 15299 Müllrose<br />

Telefon: (033606) 70299<br />

Religion<br />

Ausstellung zur<br />

Jacobsdorfer Geschichte<br />

Nach vielen Jahren wird die von dem<br />

1998 verstorbenen Tischlermeister<br />

Paul Schubert erstellte Ausstellung zur<br />

Geschichte von Jacobsdorf in erneuerter<br />

Form wieder der Öffentlichkeit zugänglich<br />

gemacht. Die zehn großformatigen Tafeln<br />

werden am 5. Juni am Dorfkirchentag in<br />

Jacobsdorf zum ersten Mal zu sehen sein.<br />

Von der Gründung des Dorfes angefangen<br />

werden wichtige Stationen und einschneidende<br />

Ereignisse in der Geschichte<br />

Jacobsdorfs gezeigt. Kriege und ihre<br />

wirtschaftlichen und gesellschaftlichen<br />

Folgen werden behandelt, die Rolle der<br />

Kirche im Dorfleben, das Leben unter den<br />

verschiedenen Patronatsherren. Mehr als<br />

hundert Jahre war Jacobsdorf Eigentum<br />

der Kartäusermönche des einstmals in<br />

Frankfurt (Oder) existierenden Klosters.<br />

Dann ging es für 300 Jahre in den Besitz<br />

der Universität der Oderstadt über, bis<br />

zu deren Verlegung nach Breslau im Jahr<br />

1811.<br />

In zum Teil erstmals zugänglichen Bildern<br />

und Dokumenten wird die Siedlungsgeschichte<br />

des Dorfes aufgeblättert, werden<br />

Handwerk, Verkehr und Gewerbe vorgestellt<br />

und Vereine präsentiert, die lange<br />

Jahre dem Dorfleben ihr Gepräge gaben.<br />

Zugleich werden die Lücken deutlich, die<br />

Kriege und politischen Auseinandersetzungen<br />

in vielen Familien hinterlassen<br />

haben.<br />

Geschichte des Scharmützelsees,<br />

Entwicklung der Region<br />

zum Erholungs- und Tourismusmagnet,<br />

interessante<br />

Orte rund um den See, Schifffahrt<br />

und vieles mehr.<br />

170 Seiten,<br />

praktisches Format<br />

12,95 Euro<br />

‹ Mit Wanderkarte!<br />

27<br />

Die zehn Tafeln belegen den Reichtum<br />

des dörflichen Lebens ebenso wie sie<br />

die Verwicklungen der Jacobsdorfer in<br />

die großen politischen Strömungen des<br />

letzten Jahrhunderts zeigen. Nicht zuletzt<br />

die Liste der Gefallenen der Kriege, der in<br />

Lagern Verschwundenen, der vor staatlicher<br />

Gewalt Geflohenen und Berichte<br />

von Zeitzeugen geben den geschichtlichen<br />

Ereignissen Namen, Gesichter und<br />

Stimmen.<br />

Besichtigt werden kann die Ausstellung<br />

nicht nur zu Feiertagen, an denen die<br />

Kirche geöffnet ist. Der Schlüssel zur Kirche<br />

ist im Pfarrhaus Jacobsdorf jederzeit<br />

ausleihbar.<br />

Andreas Althausen<br />

Für die zahlreichen Glückwünsche<br />

und Geschenke möchte sich die<br />

Konfirmandin<br />

Jenny Kalisch,<br />

auch im Namen ihrer Eltern, bei<br />

ihrer lieben Oma Gisela, allen<br />

lieben Verwandten und Bekannten<br />

aus Biegen bedanken.<br />

Lehrte, im Mai 2011

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