Ihr Mietkoch Norbert Burmeister - Amt Odervorland

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22 Verein/Unterhaltung �� Telepunkt S & P�� Aus dem 100-jährigen Kalender Juni: 1.-12. warm und schönes Wetter. 13.-21. Donner, Regen, aber auch wechselhaft. 22.-30.fast täglich Donnerwetter und Regen und unlustig bis zum Ende. • Buchtipp Pizza-Stern und Schinkenhörnchen Die können auch schon Kinder zubereiten. Wie’s gemacht wird, steht im Pizza-Kochbuch für Kinder, mit Rezepten, Tipps und Tricks aus der „Sendung mit der Maus“. Im „Zauberkochbuch“ finden kleine Köche nicht nur ein Rezept für Tomatensoße, sondern auch für Geheimtinte. Kochbücher gibt es für jeden „Geschmack“. Kennen Sie z. B. Salat aus kaltem Auber- ginenpüree oder Karottenkuchen? Viele leckere Rezepte bieten unter anderem „Das 365-Tage-Kochbuch“ von Weight Watchers oder die besten Rezepte der Kunden von bofrost. Wenn es schnell gehen muss und trotzdem schmecken und gesund sein soll, finden Sie sicher das Richtige im Brigitte- Mikrowellen-Kochbuch. Haben Sie schon mal mit Bier gekocht? Nicht nur Kochrezepte mit Bier, auch viel Wissenswertes „Rund ums Bier“ erfährt man im gleichnamigen Büchlein. Das „Getränke- ABC“ informiert, welches Getränke wozu passt und wer mehr über Weine und ihre Anbaugebiete wissen möchte, der sollte ins „Weinbuch“ schauen. Diese und andere Bücher zu den Themen Kochen und Backen, gesunden Ernährung, Diäten und vielem anderen finden Sie in der Jacobsdorfer Bücherstube, Hauptstraße 28, Tel. 03 36 08/32 84. Geöffnet jeden Dienstag von 15 bis 21 Uhr. Im Internet unter www. buecherstube-jacobsdorf.de Gabriele Lehmann Witze Eine Mutter bringt ihre Zwillinge Tim und Tom ins Bett. Der eine lacht und lacht, da fragt die Mutter: „Warum lachst du denn so viel?“. Darauf antwortet er: „Du hast Tom zweimal gebadet und mich gar nicht!“ „Christian, du hast dieselben 10 Fehler im Diktat wie dein Tischnachbar. Wie erklärt sich das wohl?“ „Ganz einfach. Wir haben die gleiche Lehrerin!“ „Axel, warum nennt man unsere Sprache Muttersprache?“ – „Weil Papi nie zu Wort kommt!“ Abschlusslied des 32. Internationalen Kinderchortreffens in Halle vom 05. bis 09. Mai 2011 KRANICHLIED Nach altem japanischen Glauben wird der größte Wunsch wahr, wenn man tausend Papierkraniche faltet. Die zwölfjährige Sadako Sasaki wollte sich damit das Leben retten. Sie war durch den amerikanischen Atombombenabwurf am 06. August 1945 von der Strahlenkrankheit befallen. 644 Papierkraniche faltete sie, dann starb sie. Seitdem schicken Kinder aus ganz Japan selbstgefertigte Kraniche zum Denkmal der Atombombenopfer nach Hiroshima. <strong>Ihr</strong>e Sehnsucht nach Frieden ist der größte Wunsch aller Kinder der Welt. In Japan steht ein Denkmal, das trägt in bunter Zier viel tausend Kranichvögel, gefaltet aus Papier. Die schicken Japans Kinder aus allen Orten her den Kindern Hiroshimas, die weckt kein Vogel mehr. Und jedes Kind legt leise in seinen Kranichkranz noch seine größte Bitte: Laßt unsre Erde ganz ! Fliegt hin, ihr Kranichvögel, helft, daß in aller Welt die Menschen Frieden haben und daß er immer hält. Helga Glöckner-Neubert Musik: Gottfried Glöckner (Das Lied wurde 2009 durch den japanischen Botschafter dem Bürgermeister von Hiroshima übergeben.)
Berichtigung Ausgabe Mai 2011 „Das Rebhuhn - Vogel des Jahres 1991“ Auf Seite 20 , vorletzter Absatz des Beitrag muss es richtig heißen: „Wir haben es trotz aller Bemühungen nicht geschafft, ....“ Rückblick auf den vergangenen Winter und auf das vergangene Frühjahr Nach einem verhältnismäßig milden November begann bei uns im Gebiet der Winter am 25. November. Von einem Tag zum anderen kam der Winter mit Dauerfrost. Es wurde frostig und hörte nicht mehr auf zu frieren. Der November brachte uns sechs Tage Dauerfrost. Am 29. November kam dann eine Schneedecke dazu. Es war zu merken, dass der Winter anders begann als sonst. Der November brachte uns insgesamt 114,6 mm Niederschlag, das heißt 114,6 Liter Wasser pro Quadratmeter. Im langjährigen Durchschnitt gibt es bei uns im November 39,1 mm Niederschlag. Das sind nun schon einmal über 75 Liter Wasser pro Quadratmeter über dem Normalen. Kein Wunder, dass im Oderbruch und auf den Wiesen bei Erkner das Wasser nicht abfloss. Das Frostwetter setzte sich mit ganz geringer Ausnahme durch den Monat Dezember durch. Auch der Schnee blieb liegen und es wurde immermehr. Bis Ende Dezember waren das bereits 33 Tage mit einer Schneedecke. Im Monat Dezember kamen dann noch 95,9 mm Niederschlag dazu. Am 03. Dezember stand richtig in der MOZ: „Dieser Dezember nimmt nicht den gewohnten Witterungsverlauf, sondern bleibt dauerhaft kalt und weiß.“ Unser Wetterprophet, Herr Knussmann, schätzt den Witterungsverlauf erstaunlich genau ein. Fröste im Dezember gab es bis minus 14 Grad. Das Jahr 2010 brachte insgesamt 884,9 mm Niederschlag. Bei unseren langjährigen Durchschnitt von 579,8 mm waren das 305 mm über dem Normalen. Der Januar 2011 setzte sich weiter winterlich durch. Insgesamt hatten wir somit 45 Tage mit einer geschlossenen Schneedecke. Der Schnee verhinderte, dass es Frostschaden gab. Am 15. Januar taute endlich die große Schneemenge ab, Tagestemperaturen stiegen auf über plus 10 Grad C. Wissenswertes Vom 21. Januar bis zum 25. Januar gab es nochmals eine schwache Schneedecke. Ab dem 27. Januar setzte dann wieder strenger Frost ein, jedoch ohne die schützende Schneedecke. Das gab dann an einigen Kulturpflanzen Schaden. Am ersten sah man dies an der Calluna- Heide. Erica-Heide gibt es lediglich in einigen Gärten. Die Erica nahm keinen Schaden, die Calluna jedoch wurde überall braun. Frosttrocknis nennt man diesen Zustand. In der MOZ stand am 07. Januar: „Deutsch-polnischer Einsatz gegen meterdickes Eis. 6 deutsche und 7 polnische Eisbrecher, sowie 2 polnische Schleppdampfer haben gestern mit dem Aufbrechen des Eises auf der Oder begonnen.“ Nebenbei gesagt, stehen noch im Oderbruch und auf vielen Wiesen große Wassermengen und können nicht abfließen. Der Januar brachte uns 34,9 mm Niederschlag. Der Februar begann mit Frostwetter. Vom 09. an gab es fast ununterbrochen Frosttage mit Temperaturen bis minus 17 Grad und das ohne die schützende Schneedecke. Für viele Pflanzen ein großer Schaden. Im Monat Februar gab es 27,6 mm Niederschlag. Im <strong>Odervorland</strong>- Kurier schrieb ich, dass die trockenen Jahre bereits vorprogrammiert sind. Im März setzte sich das Frostwetter erst einmal weiter durch. Bis zum 09. März jede Nacht Frost bis minus 10 Grad. Ab dann wurde es endlich frühlingshaft. Krokusse und Winterlinge fingen an zu blühen. Der Monat März war wieder insgesamt zu trocken. Es kamen bei uns nur 25,7 mm Niederschlag. In den Monaten Januar bis März 88,2 mm. Der April beginnt frühlingshaft. Ab Mitte April schon zu warm. Überall beginnen, die Bäume mit der Blüte. An manchen Tagen bis plus 26 Grad. Am 26. April zogen drei Gewitter über uns hinweg. Es regnete aber nur 9,3 mm. Dabei blühten schon die Birnen, die Äpfel, Magnolien, Pflaumen, Rhododendron und der Glieder. Am 23. April hörten wir den Kuckuck rufen. Vom 12. bis zum 15. war es aber wieder zu kalt. Die Schwalben waren nicht mehr zu sehen. Der April brachte wenig Niederschläge. Nur 22,7 mm. Im Mai kam der Wind vorwiegend von Nordost. Die Tage waren warm, jedoch in den Nächten ungemütlich kalt. Waren das jetzt bereits die Gestrengen Herren, die Eisheiligen? Jedenfalls kam das große Achherrjeh in den Nächten vom 4. bis zum 6. Mai. Die so schön grün gewordenen Triebe der Robinien hier zwischen Briesen und Fürstenwalde waren schwarz. So wird es wohl wenig Robinienhonig geben. Farnwedel wur- 23 den schwarz. Eichenjungtriebe ebenfalls. Kartoffeln, wo bereits gesteckt, froren ab. Sogar meine Johannisbeerfrüchte wurden weiß. So etwas habe ich mein Leben lang nicht erlebt. Das Wetter in den Vogeltränken war zugefroren. Viele mediterrane Pflanzen, zu zeitig nach draußen gebracht erlitten Schaden. Am schlimmsten erwischte es meine Actinidien, die sogenannten Kiwis. In einem normalen Winter halten sie bis 30 Grad minus aus. Bei einem so zeitigen Austrieb wie in diesem Jahr, die reine Katastrophe. Am 4. Mai kam bei uns außerdem noch ein Gewitter mit einem Hagelschlag. Die kirschkerngroßen Hagelkörner machten aber keinen größeren Schaden. Im Regenmesser waren dann 6 mm, also 6 Liter Wasser pro Quadratmeter. Ab 7. Mai wurde es dann regelrecht sommerlich. Die Nächte jedoch kühl. Bei uns nur ca. 4 Grad plus. Im Spreetal sieht es insgesamt traurig aus, mit den Frostschäden. Wollen wir nur hoffen, dass die Eisheiligen nicht noch einmal am Ende des Monat Mai kommen, so wie im Jahre 1995, wo am 30. Mai der Frost noch einmal zurückkam. Wie heißt es in der Bauernregel: “Die Maienmitte hat für den Winter noch eine Hütte.“ Insgesamt können wir sagen, dass die Winter in den letzten Jahren wieder strenger geworden sind. Bereits vor einigen Jahren schrieb Professor Dr. Keller, der Leiter der Sternwarte in Stuttgart, dass die Sonne zur Zeit ihre Sonnenfleckentätigkeit reduziert hat, und dass wir mit kälteren Wintern rechnen müssen. Kirsch BUND Berkenbrück An folgenden Pflanzen wurden im Winter 10/11 Schäden durch Frost verursacht. Besonders der Barfrost (Kahlfrost) im Februar/März machte Schaden, teilweise im Mai, die Pflanzen trieben zu zeitig aus.. Rosen, Eigen, Robinien, Eichen, Erdbeeren, Actinidien (sog. Kiwis), Rhododendronblüten, Kirschen, Pflaumen, Birnen, auch z.T. Äpfel, Johannisbeeren, Triebe an unseren einheimischen Farnen, Heidepflanzen, Calluna, Kartoffeln, Walnuss. Durch den Frostschock stockte teilweise sogar der Graswuchs.
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