6 Spatenstich für einen Schulneubau - Stadt Heidelberg
6 Spatenstich für einen Schulneubau - Stadt Heidelberg
6 Spatenstich für einen Schulneubau - Stadt Heidelberg
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STADTBLATT<br />
AMTSANZEIGER DER STADT HEIDELBERG � 13. JAHRGANG � AUSGABE NR.<br />
31 � 3. AUGUST 2005<br />
+++ STADTBLATT online +++ Jeden Mittwoch ab 14 Uhr im Internet +++ www.heidelberg.de/stadtblatt +++ STADTBLATT online +++ Jeden Mittwoch ab 14 Uhr im Internet +++<br />
<strong>Spatenstich</strong> <strong>für</strong> <strong>einen</strong> <strong>Schulneubau</strong><br />
Die Gregor-Mendel-Realschule wird Ende 2006 von Rohrbach nach Kirchheim umziehen<br />
Die Gregor-Mendel-Realschule<br />
erhält in der Carl-Diem-Straße –<br />
in unmittelbarer Nachbarschaft<br />
des Sportzentrums Süd – <strong>einen</strong><br />
Neubau. Den ersten <strong>Spatenstich</strong><br />
vollzogen am 27. Juli OB Beate<br />
Weber, der Erste Bürgermeister<br />
Prof. Dr. Raban von der Malsburg,<br />
Schulleiter Claus Heinrich,<br />
Architekt Michael Weindel und<br />
weitere Beteiligte.<br />
Kirchheim ist mit über 17.000<br />
Einwohner/innen zweitgrößter<br />
<strong>Stadt</strong>teil. Hier befi nden<br />
sich gegenwärtig zwei Grundschulen<br />
(Kurpfalzschule, Geschwister-Scholl-Schule),eine<br />
Hauptschule (Geschwister-Scholl-Schule)<br />
und eine<br />
Förderschule (Robert-Koch-<br />
Schule). Eine weiterführende<br />
Schule fehlt bisher.<br />
Die Gregor-Mendel-Realschule<br />
mit rund 450 Schüler/innen<br />
(jeweils zwei Klassen in den<br />
Klassenstufen 5 bis 7 und jeweils<br />
drei Klassen in den Klassenstufen<br />
8 bis 10) platzt an<br />
ihrem bisherigen Standort in<br />
Rohrbach aus allen Nähten.<br />
Mehrere so genannte „Wanderklassen“<br />
verfügen über k<strong>einen</strong><br />
festen Raum. Das denkmalgeschützte<br />
Gebäude lässt aber<br />
Tanztheater<br />
Die Tanztheaterkooperation<br />
mit Freiburg wird bis 2008 fortgesetzt.<br />
Einen entsprechenden<br />
Beschluss fasste der Gemeinderat<br />
am 27. Juli. In einem Erfahrungsbericht<br />
über die erste gemeinsame<br />
Spielzeit 2004/2005<br />
hatten sich der <strong>Heidelberg</strong>er<br />
Intendant Günther Beelitz<br />
und seine Freiburger Kollegin<br />
Amélie Niermeyer nachdrücklich<br />
<strong>für</strong> eine Fortsetzung<br />
der Kooperation über die Spielzeit<br />
2005/2006 hinaus ausgesprochen.<br />
„Das Ensemble des<br />
Tanztheaters Freiburg-<strong>Heidelberg</strong><br />
konnte sich wegen seiner<br />
hohen Qualität in beiden Städten<br />
künstlerisch erfolgreich behaupten“,<br />
so die Intendanten.<br />
Den symbolischen <strong>Spatenstich</strong> vollzogen (v. l.) Hans Rüger, ehemaliger Leiter der Gregor-Mendel-Ralschule,<br />
Uwe Lingnau, Leiter des Schulverwaltungsamtes, Elternbeiratsvorsitzender Hans Thiel, Oberbürgermeisterin<br />
Beate Weber, Schulleiter Claus Heinrich, der Leiter des Staatlichen Schulamts Detlef Böhme,<br />
Erster Bürgermeister Prof. Dr. Raban von der Malsburg und Architekt Michael Weindel. Foto: Rothe<br />
keinerlei Erweiterung zu. Deshalb<br />
beschloss der Gemeinderat<br />
1998 im Rahmen des Schulentwicklungsprogramms,<br />
die<br />
Schule in <strong>einen</strong> Neubau nach<br />
Kirchheim zu verlagern.<br />
Oberbürgermeisterin Beate Weber:<br />
„Mit der Verlegung der Gregor-Mendel-Realschule<br />
von ihrem<br />
bisherigen Standort Rohr-<br />
Begegnung<br />
Das Katholische Dekanat erwartet<br />
zu den „Tagen der Begegnung“<br />
vom 11. bis 15. August<br />
rund 1.000 junge Menschen aus<br />
der ganzen Welt. Die Veranstaltung<br />
im Rahmen des XX. Weltjugendtages<br />
bietet Gelegenheit<br />
zum kulturellen Austausch sowie<br />
die Chance, Kirche im<br />
Land der Reformation zu entdecken.<br />
Das Programm sieht<br />
unter anderem am 12. August<br />
ab 18 Uhr <strong>einen</strong> Gottesdienst<br />
auf dem Universitätsplatz vor,<br />
dem sich ein „Fest der Begegnung“<br />
anschließt. Am 13. August<br />
ist eine „Lange Nacht der<br />
Kirchen“ geplant. Zu den Veranstaltungen<br />
sind auch die <strong>Heidelberg</strong>er/innen<br />
eingeladen.<br />
bach in <strong>einen</strong> <strong>Schulneubau</strong><br />
nach Kirchheim verbessern<br />
wir die räumliche Situation<br />
der Schule, schaff en <strong>für</strong> die<br />
Realschülerinnen und Realschüler<br />
erheblich bessere Lernbedingungen<br />
und kommen<br />
gleichzeitig dem Kirchheimer<br />
Wunsch nach, auch in diesem<br />
<strong>Stadt</strong>teil eine weiterführende<br />
Schule zu errichten.“<br />
Ferienkurs<br />
Am Sonntag wurde der Internationale<br />
Ferienkurs <strong>für</strong> deutsche<br />
Sprache und Kultur eröff net.<br />
Das diesjährige Rahmenthema<br />
lautet „Auf der Suche nach<br />
dem neuen Europa“. Der <strong>Heidelberg</strong>er<br />
Ferienkurs ist der<br />
größte und einer der ältesten in<br />
Deutschland. Zu den rund 600<br />
Teilnehmenden aus fast 60 Nationen<br />
gehören wieder Stipendiaten<br />
von den Partneruniversitäten<br />
Cambridge, Krakau, Budapest,<br />
Prag, St. Petersburg und<br />
New Delhi sowie 103 DAAD-<br />
Stipendiaten. Viele lassen sich<br />
durch den ersten Kontakt mit<br />
der Universität <strong>Heidelberg</strong> begeistern<br />
und nehmen hier später<br />
ein Studium auf.<br />
Bereits heute kommen rund 30<br />
Prozent der Realschüler/innen<br />
aus Kirchheim. Durch den Bau<br />
der Straßenbahn in den <strong>Stadt</strong>teil<br />
und eine Anpassung des<br />
RNV-Busliniennetzes wird<br />
die neue Schule auch aus anderen<br />
<strong>Stadt</strong>teilen gut erreichbar<br />
sein.<br />
Fortsetzung auf Seite 4<br />
Triathlon<br />
Am Sonntag, 7. August, veranstalten<br />
der SV Nikar und der<br />
Skiclub <strong>Heidelberg</strong> zum zehnten<br />
Mal den Triathlon „<strong>Heidelberg</strong>Man“.<br />
Um 9 Uhr starten<br />
die Schwimmer an der Alten<br />
Brücke. Bei der DLRG-Station<br />
beginnt ab 9.20 Uhr das<br />
Radfahren und ab etwa 10.20<br />
Uhr der Lauf, der über Philosophenweg/Haarlassweg<br />
und<br />
zurück führt. Zum ersten Mal<br />
wird in diesem Jahr der/die<br />
<strong>Stadt</strong>meister/in geehrt. Den<br />
Preis hat der <strong>Stadt</strong>teilverein<br />
Neuenheim gestiftet. Wer am<br />
Sonntagvormittag mit dem<br />
Auto unterwegs sein will, sollte<br />
sich über die Straßensperrungen<br />
informieren (Seite 8).<br />
INHALT<br />
3<br />
Metropolregion<br />
Die Region steuert auf<br />
Erfolgskurs: Ein neuer<br />
Staatsvertrag bringt eine<br />
einheitliche, grenzüberschreitendeRegionalplanung<br />
sowie mehr Befugnisse<br />
und Aufgaben<br />
<strong>für</strong> die Metropolregion<br />
Rhein-Neckar.<br />
4<br />
Sicherheit<br />
„Jede Schlägerei ist eine<br />
zuviel“: Der Gemeinderat<br />
diskutierte in einer teilweise<br />
emotional geführten<br />
Kurzdebatte über Sicherheit<br />
und Ordnung<br />
in der <strong>Heidelberg</strong>er Altstadt.<br />
5<br />
Straßenbahn<br />
Baustelle ist bald mitten<br />
in Kirchheim: Beim<br />
Kirchheim Forum wurden<br />
die Bewohner/innen<br />
über den Bauablauf informiert<br />
.<br />
6<br />
Die HVV-Seite<br />
Die eigene Haut richtig<br />
schützen und die Sommersonne<br />
genießen: Die<br />
<strong>Stadt</strong>werke <strong>Heidelberg</strong><br />
unterstützen Lichtschutz-<br />
Aktion im Freibad Tiergartenstraße.<br />
7<br />
Praktikum<br />
Pionierarbeit in Sachen<br />
Nachwuchsförderung:<br />
Professor Hentze und Dr.<br />
Blaschkowski zur 10. International<br />
Summer<br />
Science School.<br />
12<br />
Ausstellung<br />
Malerei im Dialog: Bis<br />
zum 12. September<br />
kommt es bei einer Ausstellung<br />
im Haus Cajeth<br />
zur Begegnung von Werken<br />
eines professionellen<br />
Künstlers mit naiver Malerei.<br />
Stimmen aus dem Gemeinderat 2<br />
Bekanntmachungen 8 / 9<br />
Aus dem Gemeinderat 9<br />
Termine 10 / 11<br />
Infos / Service 11<br />
Impressum 11<br />
2005_31_01.indd 1 02.08.2005 11:59:11
Seite 2 Stimmen aus dem Gemeinderat STADTBLATT Nr. 31<br />
CDU<br />
CDU<br />
Schuljahresende –<br />
Schuljahrsbeginn<br />
Eigentlich wollte ich diesmal<br />
nicht über Schule<br />
Ernst Gund<br />
schreiben, aber der Artikel<br />
von SPD-<strong>Stadt</strong>ratskollegin Dr. Anke Schuster<br />
mit dem Titel „Bildungspolitik im Land auf<br />
Abwegen“ kann nicht unerwidert bleiben. Die<br />
„teilgebundene Ganztagsgrundschule“ auf<br />
dem Emmertsgrund eine „Mogelpackung<br />
des Landes“ zu nennen kann nur mit Wahlkampfpolemik<br />
erklärt werden. Das Land hat<br />
102 Lehrerstunden als Ganztagszuschlag gewährt.<br />
Wo sind diese Stunden geblieben? Bei<br />
12 Klassen hätte man damit an vier Nachmittagen<br />
je zwei Pfl icht-Unterrichtsstunden oder<br />
Förderstunden geben können. Gerade mal 24<br />
Stunden (zwei pro Klasse) werden an einem<br />
Nachmittag als Pfl ichtunterricht erteilt. Wie<br />
viel der verbliebenen 78 Stunden sind wieder<br />
am Vormittag gelandet, zur Freude der Lehrkräfte<br />
und zum Nachteil der Kinder? Wo wird<br />
hier gemogelt, Frau Schuster? Statt unsere Kultusministerin<br />
anzugreifen, sollten Sie mal vor<br />
der eigenen SPD-Haustür kehren. Was sind<br />
denn die Ergebnisse Ihrer Bildungspolitik? Bei<br />
der PISA-Studie liegen die CDU-Länder alle<br />
im oberen Drittel, die SPD-Länder im unteren.<br />
In Nordrhein-Westfalen, 39 Jahre SPD-regiert,<br />
hätte man ja Zeit genug <strong>für</strong> mogelfreie<br />
Bildungspolitik gehabt. Bayern ist dagegen in<br />
die Weltspitze aufgerückt und liegt im Staatenvergleich<br />
nach Finnland, Korea, Niederlande<br />
und Japan auf Rang 5. Baden-Württemberg<br />
und Sachsen streiten sich um den 2. Platz im<br />
PISA-Ranking. Länder, die vor einigen Jahren<br />
eine CDU-Regierung bekamen, sind alle aufgestiegen:<br />
Sachsen-Anhalt, Hessen, Saarland.<br />
Das wünschen wir nun auch Schleswig-Holstein<br />
und Nordrhein-Westfalen. Also bitte die<br />
Fakten beachten! Die Emmertsgrundschule<br />
hat im übrigen das heuristische Modell der<br />
IGH übernommen, d. h., sie ist in ihrer Struktur<br />
nicht festgelegt, sondern kann sich den Erfahrungen<br />
und Gegebenheiten der nächsten<br />
Jahre anpassen. Zudem gibt es ein Vergleichsmodell,<br />
die Ganztagesgrundschule am E. I., die<br />
ebenfalls im September ihre Pforten öff net.<br />
Hier kann man studieren, wie eine pragmatisch<br />
geführte Schule ohne Unterrichtsausfall<br />
den Bedürfnissen der Schüler und Eltern gerecht<br />
wird. Gladys Fischer, die vor 60 Jahren das<br />
Englische Institut E. I. gegründet hatte, erläuterte<br />
beim Festakt zum 60-jährigen Jubiläum<br />
der Schule: „Die englische Grundschule geht<br />
von 9.00 bis 12.30 und von 14.00 bis 16 Uhr“.<br />
Die Emmertsgrundschule, typisch deutsch<br />
überfrachtet, soll von 7.30 bis 17.00 Uhr gehen.<br />
– Aber es soll auch Lobenswertes berichtet<br />
werden: die Festakte zum 100-jährigen Jubiläum<br />
der Mönchhofgrundschule und zum<br />
60-jährigen des E. I. wurden mit viel Mühe<br />
und Fantasie von Schülern, Eltern und Lehrkräften<br />
gestaltet. Da sie an Samstagen stattfanden,<br />
war damit kein Unterrichtsausfall<br />
verbunden. Die verlässliche Schule nimmt<br />
in <strong>Heidelberg</strong> weiter zu, fünf Grundschulen<br />
fangen inzwischen <strong>für</strong> alle Klassen gemeinsam<br />
an, so dass Geschwisterkinder zusammen<br />
zur Schule gehen können. Die Einschulung<br />
der Fünftklässler 2005 fand am Helmholtz-Gymnasium<br />
am Montag, 25. Juli, um 16<br />
Uhr statt. Die Kinder lernten ihre künftigen<br />
Klassenlehrer, die Klassenzimmer und den<br />
Fächerkanon kennen, die Schulleitung informierte<br />
die Eltern über den Ablauf des Schuljahres<br />
2005/2006. Fazit: Die Schule kann am<br />
12. September pünktlich beginnen. Das wäre<br />
nachahmenswert besonders <strong>für</strong> die Grundschulen,<br />
die sich bisher eine Woche Zeit <strong>für</strong><br />
die Einschulung nahmen.<br />
SPD<br />
Europäisch denken –<br />
regional handeln.<br />
Der Verband Region<br />
Rhein-Neckar<br />
Karl Emer<br />
Mit historischen Vergleichen<br />
soll man sparsam umgehen. Aber etwas<br />
von der alten Kurpfalz wurde letzte Woche in<br />
frischem Gewand aus der Taufe gehoben. Mit<br />
der Unterzeichnung des neuen Staatsvertrages<br />
<strong>für</strong> unsere europäische Metropolregion Rhein-<br />
Neckar durch die Ministerpräsidenten von<br />
Rheinland-Pfalz, Hessen und Baden-Württemberg<br />
beginnen wir „hiwwe und driwwe“ des<br />
Rheins mitsamt der hessischen Bergstraße eine<br />
neue Ära des Zusammenwachsen. Aufbauend<br />
auf die in den letzten 35 Jahren mit dem ersten<br />
Staatsvertrag von 1969 gewachsenen Strukturen,<br />
sind wir die einzige Region in Deutschland,<br />
die länderübergreifend per Staatsvertrag<br />
verfasst ist. Mit dem Inkrafttreten des Vertrags<br />
am 1. Januar 2006 werden zahlreiche weitere<br />
regionale Aktivitäten und neue Strukturen initiiert.<br />
Regionalplanung ist künftig einfacher<br />
und transparenter. An die Stelle von drei Verbänden<br />
tritt einzig der Verband Region Rhein-<br />
Neckar, der fünf neue Koordinierungsaufgaben<br />
in der Wirtschaftsförderung, der Naherholung,<br />
der Verkehrs- und Energiedienstleistung,<br />
der Messe- und Veranstaltungskonzeption sowie<br />
dem Tourismusmarketing erhält. Damit<br />
können wir uns im Europa der Regionen optimal<br />
platzieren und die Wettbewerbsfähigkeit<br />
und Attraktivität des Lebens- und Wirtschaftsraums<br />
Rhein-Neckar verbessern. Aber auf den<br />
Lorbeeren des Staatsvertrages samt der vor drei<br />
Monaten erfolgten Anerkennung als europäische<br />
Metropolregion dürfen wir uns nicht ausruhen.<br />
Mehr denn je gilt es ab jetzt auszuloten,<br />
welche kommunalen Aufgaben(bereiche)<br />
besser lokal und welche besser regional (auch<br />
kleinräumig) bearbeitet werden. Das verlangt<br />
von der 96-köpfi gen Verbandsversammlung,<br />
deren Mitglieder alle aus den Kommunen und<br />
Kreisen kommen, ein sehr ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein.<br />
Gewiss wäre es besser gewesen,<br />
die Direktwahl der Versammlung jetzt<br />
festzuschreiben. Doch an diesem Punkt hielten<br />
die drei Landesregierungen an „ihren“ Rechten<br />
fest und lehnten ein unmittelbar gewähltes<br />
Kurpfalzparlament ab. Ich hege die Zuversicht,<br />
dass hierzu das letzte Wort nicht gesprochen ist<br />
und vertraue darauf, dass die demokratisch legitimierten<br />
Vertreter in der Verbandsversammlung<br />
allein um der besseren Regionalidentität<br />
willen auf dieses Ziel hinarbeiten. Und noch<br />
etwas erwartet die SPD von der künftigen Regionalentwicklung:<br />
Wirtschaftsförderung darf<br />
sich nicht allein auf namhafte Großunternehmen<br />
und Spitzentechnologie konzentrieren.<br />
Sie muss den Mittelstand und das Handwerk<br />
genauso im Blick haben wie großräumig angelegte<br />
„normale“ und einfache Arbeitsplätze.<br />
Für uns misst sich der Erfolg der Region nicht<br />
nur in der Spitze, sondern auch in der Breite.<br />
Wir erwarten, dass sich dies in der jetzt zu erarbeitenden<br />
Verbandssatzung niederschlägt.<br />
– Wir wünschen Ihnen eine erholsame Sommerferienzeit!<br />
Mehr Informationen unter<br />
www.spd-fraktion-heidelberg.de.<br />
GAL<br />
Spielfläche<br />
Anna-Blum-Platz<br />
Uns erreichte folgender<br />
Susanne Bock Brief von Gabi Faust-Exarchos,<br />
jahrelang Kinderbeauftragte und<br />
unsere Bezirksbeirätin der Altstadt (der ich<br />
an dieser Stelle ganz herzlich, stellvertretend<br />
<strong>für</strong> alle anderen Mitstreiter/innen, <strong>für</strong> ihre<br />
jahrelanges, nicht nachlassendes Engagement<br />
danken möchte): „Der Gemeinderat<br />
hat mit Mehrheit zugestimmt, endlich die<br />
seit mehr als zehn Jahren von Kindern und<br />
Eltern gewünschte Spielfl äche in der Theaterstraße<br />
zu erstellen. Eigentlich kann jetzt<br />
sofort mit dem ersten Bauabschnitt begonnen<br />
werden! Seit Jahren wird argumentiert,<br />
insbesondere von CDU und <strong>Heidelberg</strong>ern,<br />
diese Spielfl äche könne erst entstehen, wenn<br />
die dort existierenden Parkplätze anderweitig<br />
untergebracht werden können. Bisher haben<br />
diese Vertreter/innen der Bürgerschaft<br />
und andere, von denen man es nicht erwartet<br />
hätte, sich wohl nicht gefragt, wie die Kinder<br />
der Altstadt versorgt sind und besser versorgt<br />
werden könnten. Dazu hätten sie nur<br />
das Spielfl ächenkonzept, das der Gemeinderat<br />
vor längerem beschlossen hat, lesen müssen.<br />
Außerdem zeigt ein Blick in den Haushalt<br />
05/06, dass da<strong>für</strong> Gelder eingestellt sind. In der<br />
letzten GR-Sitzung am Mittwoch entstand<br />
der Eindruck, dass viele <strong>Stadt</strong>räte weder die<br />
Beschlussvorlagen noch die „unendliche Geschichte“<br />
dieses Platzes kennen (wollen) und<br />
der politische Wille fehlt, die Priorität eindeutig<br />
zugunsten der Interessen von Kindern<br />
und Bewohner/innen dieses <strong>Stadt</strong>teils zu setzen.<br />
Das angeblich „hohe Gut“ eines Parkplatzes<br />
ist wichtiger und dabei vergisst man, dass<br />
hier Privatinteressen gegen eine öff entliche,<br />
soziale Verantwortung stehen; nämlich den<br />
kl<strong>einen</strong> Mitgliedern unserer Gesellschaft, die<br />
noch nicht die Macht und die Lobby haben,<br />
ihre Interessen in Leserbriefen und Einsprüchen<br />
vehement vorzutragen, Gehör zu verschaff<br />
en. Dies ist übrigens eine der wichtigen<br />
Aufgaben von Kinderbeauftragten in unserer<br />
<strong>Stadt</strong>! Woher kommen diese Emotionalität<br />
und Feindseligkeit? Diejenigen, die jetzt Krokodilstränen<br />
vergießen, weil man nicht zulassen<br />
könne, dass Kinder „neben einem Parkplatz“<br />
spielen, auf einer Spielfl äche, die „viel<br />
zu klein“ und deshalb „nur ein Provisorium“<br />
sei, sind unglaubwürdig. Sie haben auch einer<br />
großen Lösung seit 1996 nicht zugestimmt.<br />
Im Übrigen wurde durch den mehrfachen<br />
Wechsel vom Bau- zum Umweltdezernat das<br />
Verfahren jahrelang gekonnt verschleppt. Die<br />
Schreibtischschubladen der Verwaltung bergen<br />
seit Jahren planerische Schätze zu diesem<br />
Projekt! Laut GR-Beschluss ist die Verwaltung<br />
jetzt aufgefordert, binnen drei Monaten<br />
eine Lösung <strong>für</strong> die noch verbliebenen<br />
Parkplätze zu suchen und eine restliche Planung<br />
vorzulegen. Für diejenigen (Zukunftswerkstatt<br />
Altstadt, Schule, Elternbeirat, Initiative<br />
Anna-Blum-Platz, Kinderbeauftragte<br />
u.a.), die sich so lange <strong>für</strong> diese Spielfl äche<br />
eingesetzt haben, die in mehreren „Runden<br />
Tischen“ mit Herrn Dr. Würzner <strong>einen</strong> Stufenplan,<br />
der zunächst diese kleine Planung<br />
vorsieht, zähneknirschend akzeptierten, können<br />
die Bagger nicht schnell genug anrollen.<br />
Diese Fläche zu entsiegeln und den älteren<br />
Kindern neue Spiel-, Bewegungs- und Treff -<br />
möglichkeiten in einem Gesamtkontext von<br />
Märzgassenspielplatz , Anna-Blum-Platz und<br />
Schulhof zu erschließen, ist längst überfällig<br />
und ein Grund zur Freude!<br />
FDP<br />
Sicherheit in der<br />
Altstadt<br />
Die FDP im Gemeinderat<br />
Uwe Morgenstern nimmt das Thema „Sicherheit<br />
und Ordnung in der Altstadt“ ernst. Aus<br />
diesem Grund haben wir es auch unterstützt,<br />
dass sich der Gemeinderat im Rahmen einer<br />
Kurzdebatte noch vor der Sommerpause mit<br />
diesem dringenden Problem befasst hat. Wir<br />
müssen die Ursachen <strong>für</strong> die Zunahme der Anzahl<br />
der Schlägereien in den letzten Wochen<br />
genau untersuchen und dann überlegt und<br />
entschlossen handeln: Jede Schlägerei ist eine<br />
Schlägerei zuviel! In diesem Zusammenhang<br />
ist es jedoch positiv, dass die ganz überwiegende<br />
Mehrheit der Altstadt-Wirte bereits heute hervorragend<br />
mit der Polizei zusammenarbeitet.<br />
Für Ihre Unterstützung an dieser Stelle herzlichen<br />
Dank. Verschiedentlich ist vergangene<br />
Woche auch die Einführung der Videoüberwachung<br />
in der Altstadt gefordert oder zumindest<br />
diskutiert worden. Die Videoüberwachung ist<br />
das völlig falsche Mittel, um die Sicherheit in<br />
der Altstadt zu verbessern. Durch die Videoüberwachung<br />
würde schwerwiegend in die<br />
Persönlichkeitsrechte aller unbescholtenen<br />
Altstadt-Bewohner, Passanten und Touristen<br />
eingegriff en. Und außerdem: Die verfügbaren<br />
Polizeikräfte gehören auf die Straße und nicht<br />
hinter Überwachungsbildschirme!<br />
FWV<br />
Sommerpause!<br />
Die von den „Freien Wählern“<br />
beantragte Kurzde-<br />
Hermann Gundel batte: „Sicherheit in der Altstadt“<br />
prägte die letzte Sitzung des Gemeinderates<br />
vor den Sommerferien. Anlass dazu<br />
waren die vermehrten Schlägereien und Sachbeschädigungen<br />
in der Altstadt. Herr Fuchs,<br />
Chef der <strong>Heidelberg</strong>er Polizeidirektion, versuchte<br />
in seinem ausführlichen Vortrag, mit<br />
umfangreichem Zahlenmaterial untermauert,<br />
die Gemüter der <strong>Stadt</strong>räte zu beruhigen und<br />
die Vorkommnisse, im Vergleich zu den hohen<br />
abendlichen Besucherzahlen, zu relativieren.<br />
Das mag rein statistisch zwar richtig sein!<br />
Meine Bemerkungen zu den Ausführungen<br />
von Herrn Fuchs, dass die gefühlte und wahrgenommene<br />
Sicherheit der Altstadtbewohner<br />
vor Randale, Lärm, Sachbeschädigungen und<br />
Verunreinigungen der besonderen Art eine andere<br />
wäre, fand Zustimmung. Eine verstärkte<br />
und über <strong>einen</strong> längeren Zeitraum durchgeführte<br />
Polizeipräsenz, vor allem in den frühen<br />
Morgenstunden ist nicht nur nach meiner Meinung<br />
eine der wichtigsten Gegenmaßnahmen.<br />
Dass die Polizei alleine die Auswüchse nicht<br />
verhindern kann, sondern auch die Wirte rund<br />
um die „Untere Straße“ in Zusammenarbeit<br />
mit der Verwaltung gefordert sind, wurde in der<br />
Diskussion sehr deutlich angemahnt. Dass die<br />
Finanzlücke im Haushalt zurzeit, entgegen<br />
der Planung, 4-5 Mio. Euro beträgt, regt kaum<br />
noch jemanden ernsthaft auf. Im letzen Jahr<br />
waren es vor den Sommerferien 9 Mio. Wo es<br />
Schatten gibt, muss es auch Licht geben und<br />
da gibt es in <strong>Heidelberg</strong> im Moment zum<br />
Teil recht helles. Beispiele: <strong>Spatenstich</strong> <strong>für</strong> eine<br />
neue Schule in Kirchheim und nochmals<br />
in Kirchheim nahezu ein Luxus-Bürgerzentrum,<br />
erfolgreiche Schlossfestspiele, die Verlängerung<br />
der gelungenen Tanzkooperation<br />
mit Freiburg, nach zehn Jahren Diskussion<br />
der Spielplatz in der Theaterstraße jetzt<br />
endgültig beschlossen etc.<br />
Die „Freien Wähler“ wünschen Ihnen, vor<br />
allem ihren treuen <strong>Stadt</strong>blatt-Lesern, eine<br />
schöne Ferienzeit!<br />
Die STADTBLATT-Redaktion ist verpflichtet, unter der<br />
Rubrik „Stimmen aus dem Gemeinderat“ alle Beiträge<br />
abzudrucken, die nicht gegen die Vorschriften des<br />
Landespressegesetzes verstoßen. Die Beiträge müssen<br />
nicht die Meinung der Redaktion wiedergeben.<br />
2005_31_02.indd 1 02.08.2005 12:00:29
STADTBLATT 3.8.2005 Thema der Woche Seite 3<br />
Die Region steuert auf Erfolgskurs<br />
Neuer Staatsvertrag bringt einheitliche Regionalplanung und mehr Befugnisse <strong>für</strong> die Metropolregion Rhein-Neckar<br />
Eine Region wächst zusammen.<br />
Was über viele Jahre angestrebt<br />
wurde, haben die Ministerpräsidenten<br />
Günther Oettinger (Baden-Württemberg),<br />
Kurt Beck<br />
(Rheinland-Pfalz) und Roland<br />
Koch (Hessen) vergangene Woche<br />
im Mannheimer Congress<br />
Center Rosengarten mit ihrer<br />
Unterschrift unter dem neuen<br />
Staatsvertrag <strong>für</strong> die Metropolregion<br />
Rhein-Neckar besiegelt.<br />
Nachdem die Region schon vor<br />
einiger Zeit als so genannte Europäische<br />
Metropolregion die<br />
Anerkennung als wirtschaftlich<br />
bedeutender Ballungsraum<br />
erhielt, wurde jetzt auch<br />
von politischer Seite ihre Einheit<br />
über Landesgrenzen hinweg<br />
bestätigt. Das neue Vertragswerk<br />
vereinfacht die auf<br />
Länderebene geschaff enen Planungsstrukturen<br />
und eröff net<br />
Handlungsspielräume <strong>für</strong> eine<br />
einheitliche, grenzüberschreitende<br />
Regionalplanung<br />
und Regionalentwicklung.<br />
Bisher mussten drei Regionalverbände<br />
diese Planungen zusammenführen.<br />
Ab 1. Januar<br />
2006 wird ein neuer Verband<br />
mit der Bezeichnung „Region<br />
Rhein-Neckar“ <strong>für</strong> das gesamte<br />
Gebiet <strong>einen</strong> einheitlichen<br />
Regionalplan erstellen. „Dann<br />
startet eine neue Ära der regionalen<br />
Kooperation“, ist Wolfgang<br />
Pföhler, Vorsitzender<br />
des Raumordnungsverbandes<br />
Rhein-Neckar, überzeugt.<br />
Dieser neue Verband hat aber<br />
auch noch weiter gehende Befugnisse:<br />
Er übernimmt wesentlicheEntwicklungsaufga-<br />
Die Region in Zahlen<br />
In der Metropolregion<br />
Rhein-Neckar leben auf 418<br />
Quadratkilometern rund 2,4<br />
Millionen Menschen. Damit<br />
ist die Region der siebtgrößte<br />
Ballungsraum Deutschlands.<br />
39,6 Prozent der rund<br />
785.000 sozialversicherungspfl<br />
ichtig Beschäftigten arbeiten<br />
im Dienstleistungssektor,<br />
rund 38 Prozent im<br />
produzierenden Gewerbe,<br />
21 Prozent in Handel, Gastgewerbe<br />
und Verkehrswesen<br />
und knapp ein Prozent in<br />
Forst- und Landwirtschaft.<br />
Das Rhein-Neckar-Dreieck<br />
ist eine der führenden europäischen<br />
Regionen im<br />
Bereich der „Life Sciences“<br />
in Medizin, Biotechnologie<br />
und Pharmazie.<br />
Mit ihren Unterschriften unter dem Staatsvertrag bestätigten die Minsterpräsidenten Günther Oettinger,<br />
Roland Koch und Kurt Beck (vorne, v.l.),dass die Metropolregion Rhein-Neckar eine einheitliche Planungskompetenz<br />
und mehr Zuständigkeiten erhält. Hinter ihnen verfolgen Wolfgang Pföhler (l.), Vorsitzender<br />
des Raumordnungsverbandes Rhein-Neckar, und Eggert Voscherau, Präsident der Zukunftsinitiative<br />
Metropolregion Rhein-Neckar, die richtungweisende Unterzeichnung. Foto: Metropolregion<br />
ben auf Regionalebene, wie<br />
Standortmarketing und Wirtschaftsförderung,<br />
er ist Träger<br />
von Erholungseinrichtungen,<br />
er koordiniert<br />
Aktivitäten<br />
auf dem Gebiet<br />
der Verkehrsplanung<br />
und<br />
Energieversorgung<br />
ebenso wie<br />
Kongresse, Messen, Kultur-<br />
und Sportveranstaltungen<br />
und ist zudem <strong>für</strong>s regionale<br />
Tourismusmarketing zuständig<br />
(siehe auch Kasten „Aufgaben<br />
des Verbandes Region<br />
Rhein-Neckar). Die Kompetenzen<br />
des Verbandes reichen<br />
damit deutlich über die Planung<br />
hinaus. Für seine Arbeit<br />
erhält der Verband Zuschüsse<br />
von den drei Ländern und<br />
kann auch, wenn die sonstigen<br />
Einnahmen nicht ausreichen,<br />
bei den Städten, Gemeinden<br />
und Landkreisen eine Umlage<br />
erheben.<br />
Der nun unterzeichnete zweite<br />
Staatsvertrag bildet die Grundlage<br />
<strong>für</strong> den neuen Verband Region<br />
Rhein-Neckar, der ab 1.<br />
Januar 2006 seine Arbeit aufnehmen<br />
soll. Mit der Konstituierung<br />
des neuen Verbands werden<br />
die bisherigen Planungsgremien<br />
Raumordnungsverband<br />
Rhein-Neckar, Regionalverband<br />
Rhein-Neckar-Odenwald<br />
und die Planungsgemeinschaft<br />
Rheinpfalz aufgelöst.<br />
Eine Regelung <strong>für</strong> die künftige<br />
Zusammenarbeit des neuen<br />
Verbands mit den bestehenden<br />
Institutionen Regionalmarketing<br />
GmbH, Rhein-Neckar-Dreieck<br />
e.V. und Zukunftsini-tiative<br />
wird in den nächsten<br />
Monaten<br />
getroffen.<br />
Damit werden<br />
die Voraussetzungengeschaffen,<br />
um die<br />
Region als<br />
<strong>einen</strong> der attraktivsten<br />
Standorte im europäischen<br />
Wettbewerb zu positionieren.<br />
Vor genau einem Jahr waren<br />
Kurt Beck und Roland Koch gemeinsam<br />
mit dem damaligen<br />
baden-württembergischen Ministerpräsidenten<br />
Erwin Teufel<br />
zusammengekommen, um die<br />
Weiterentwicklung des Staatsvertrages<br />
von 1969 zu vereinbaren.<br />
Dem Vertrag müssen jetzt<br />
noch die drei Länderparlamente<br />
zustimmen.<br />
Verbandsorgane<br />
In der neuen Verbandsversammlung<br />
mit 96 Sitzen wird<br />
Rheinland Pfalz mit 39, Hessen<br />
mit 11 und Baden-Württemberg<br />
mit 46 Sitzen vertreten<br />
sein. Die Versammlung besteht<br />
aus den Oberbürgermeister/innen<br />
und Bürgermeister/<br />
innen der Städte mit mehr als<br />
25.000 Einwohnern, aus den<br />
Landrätinnen und Landräten<br />
der Kreise, sowie aus weiteren<br />
Vertretern, die von Wahlorganen<br />
der Landkreise und Städte<br />
und Gemeinden über 25.000<br />
Einwohner gewählt werden.<br />
Aufgaben des Verbandes Region Rhein-Neckar<br />
Artikel 3 „Aufgaben des<br />
Verbandes“ regelt die Kompetenzen<br />
des neu zu gründenden<br />
Verbandes Region<br />
Rhein-Neckar. Über die<br />
bisherige Planungskompetenz<br />
hinaus, übernimmt<br />
der Verband folgende „umsetzungsorientierteAufgaben<br />
und Zuständigkeiten:<br />
• Trägerschaft und Koordinierung<br />
<strong>für</strong> die regionalbedeutsameWirtschaftsförderung<br />
und das<br />
regionalbedeutsame Standortmarketing,<br />
• Trägerschaft und Koordinierung<br />
<strong>für</strong> <strong>einen</strong> regionalbedeutsamenLandschaftspark<br />
sowie Träger-<br />
schaft und Koordinierung<br />
von regionalbedeutsamen<br />
Erholungseinrichtungen,<br />
• Koordinierung von Aktivitäten<br />
im Bereich der integrierten<br />
Verkehrsplanung<br />
und des Verkehrsmanagement<br />
sowie der Energieversorgung<br />
auf der Grundlage<br />
von regionalen Entwicklungskonzepten,<br />
• Trägerschaft und Koordinierung<br />
<strong>für</strong> regionalbedeutsame<br />
Kongresse, Messen,<br />
Kultur- und Sportveranstaltungen,<br />
• Trägerschaft und Koordinierung<br />
des regionalen Tourismusmarketings.“<br />
Oberbürgermeisterin<br />
Beate<br />
Weber: „Ich freue<br />
mich natürlich sehr,<br />
dass durch die<br />
Unterzeichnung<br />
des Staatsvertrages<br />
die Metropolregion Rhein-Neckar<br />
noch enger zusammenwächst.<br />
Besondere Bedeutung hat <strong>für</strong> mich<br />
nun die nachhaltige Entwicklung<br />
der Region. Wirtschaft, Wissenschaft,<br />
die Bildungsstätten, unsere<br />
Umwelt und die Lebensqualität<br />
haben ein Niveau, mit dem wir werben<br />
können und das wir gemeinsam<br />
weiterentwickeln müssen. Nachhaltigkeit<br />
muss als herausragendes<br />
Markenzeichen unserer Region<br />
weltweit bekannt werden.“<br />
Dr. Klaus Plate,<br />
Geschäftsführer<br />
der <strong>Heidelberg</strong>erWirtschaftsentwicklungsgesellschaft:<br />
„Die<br />
Unterzeichnung<br />
des Staatsvertrages macht den<br />
Weg frei zu einer neuen wesentlich<br />
vereinfachten Struktur der Region<br />
Rhein-Neckar. Die regionalen<br />
Planungsverfahren werden sich<br />
verkürzen. Alle regional bedeutsamen<br />
Projekte werden von der damit<br />
verbundenen Zeitersparnis unmittelbar<br />
profitieren. Viel wichtiger<br />
noch als diese ganz konkrete Auswirkung<br />
ist jedoch die Signalwirkung<br />
<strong>für</strong> die Wirtschaftsregion insgesamt.<br />
Diese Unterzeichnung hat<br />
gezeigt, dass sich in dieser Region<br />
etwas bewegen lässt. Das ist die eigentliche<br />
positive Botschaft.“<br />
Hans-Martin<br />
Mumm,<br />
Leiter des Kulturamts:<br />
„Es ist<br />
zu begrüßen,<br />
dass mit Gründung<br />
des Verbandes<br />
Region Rhein-Neckar <strong>für</strong><br />
die Zusammenarbeit eine verbindliche<br />
Rechtsform geschaffen wird.<br />
Mit der im Staatsvertrag benannten<br />
Aufgabe „Trägerschaft und Koordination<br />
<strong>für</strong> regionalbedeutsame<br />
... Kulturveranstaltungen“ ist eine<br />
neue Verwaltungszuständigkeit<br />
eingerichtet worden und ein Rahmen,<br />
den die Menschen der Region<br />
mit Leben zu füllen haben. Es liegt<br />
nun bei den Kommunen und Kultureinrichtungen,<br />
durch gemeinsame<br />
Projekte die gegenseitige Wahrnehmung<br />
innerhalb und die Ausstrahlung<br />
der Region nach außen<br />
zu steigern. Schon jetzt arbeiten die<br />
Theater der drei Städte zusammen,<br />
gibt es eine Veranstaltungskoordination<br />
zum Mozartjahr 2006, treten<br />
das Internationale Filmfestival<br />
und Enjoy Jazz in der gesamten<br />
Region auf. Ein regionaler Verband<br />
mit kulturpolitischer Zuständigkeit<br />
wird diesen Prozess des Zusammenwirkens<br />
stärken.“<br />
2005_31_03.indd 1 02.08.2005 12:01:12
Seite 4 <strong>Stadt</strong> und Leute STADTBLATT Nr. 31<br />
„Jede Schlägerei ist eine zu viel“<br />
Gemeinderat diskutierte über Sicherheit und Ordnung in der Altstadt<br />
„Die Zahlen sind keine Entwarnung,<br />
aber den in der Presse<br />
vermittelten dramatischen Anstieg<br />
der Körperverletzungen in<br />
der Altstadt gibt es nicht.“<br />
In einer teilweise emotional geführten<br />
Kurzdebatte des Gemeinderates<br />
zum Thema „Sicherheit<br />
und Ordnung in der<br />
Altstadt“ fand Kriminaldirektor<br />
Bernd Fuchs klare Worte und<br />
präsentierte neueste Zahlen: So<br />
verzeichnet die Statistik des Polizeireviers<br />
Mitte zwar von Januar<br />
bis Juni 2005 mehr Körperverletzungen<br />
in der Altstadt als im gleichen<br />
Zeitraum 2004 (121 gegenüber<br />
90). Entwarnung gibt es aller-<br />
dings im Kneipenviertel rund um<br />
den Marktplatz, Fischmarkt oder<br />
die Untere Straße. Hier wurden<br />
im ersten Halbjahr 2005 nur 30<br />
Körperverletzungen angezeigt,<br />
im ersten Halbjahr 2004 waren<br />
es 31. Bei den Ordnungsstörungen<br />
sind die Zahlen sogar stärker<br />
rückläufi g: 150 in 2005 und 171 in<br />
2004. Eine Lanze brach Fuchs <strong>für</strong><br />
die Jugendlichen, die nur zu 14<br />
Prozent an den Straftaten beteiligt<br />
seien, den größten Anteil der<br />
Straftäter stellen die 21- bis 30-Jährigen.<br />
Eine klare Absage erteilte<br />
der Kriminaldirektor der Videoüberwachung.<br />
Da die Altstadt<br />
k<strong>einen</strong> eindeutigen Kriminalitätsbrennpunkt<br />
darstelle, sei Vi-<br />
Unsicher ist sie nun wirklich nicht, die Altstadt. Das zeigen auch die<br />
neuesten Zahlen des Polizeireviers Mitte. Foto: Rothe<br />
deoüberwachung weder rechtlich<br />
möglich noch sinnvoll.<br />
Auch Oberbürgermeisterin Beate<br />
Weber plädierte da<strong>für</strong>, die<br />
Diskussion auf eine sachliche<br />
Grundlage zu stellen, aber sie<br />
stellte unmissverständlich klar:<br />
„Jede Schlägerei ist eine zu viel<br />
und wir müssen alles tun, um<br />
die Situation zu entschärfen.“<br />
Beispielsweise durch Polizeipräsenz.<br />
Jedes Wochenende sind<br />
20 Beamtinnen und Beamten in<br />
der Altstadt unterwegs und das<br />
sei ausreichend, teilte Fuchs mit.<br />
Zumal die Zusammenarbeit<br />
mit den Gastronomen hervorragend<br />
sei. Mehr Polizeipräsenz<br />
<strong>Spatenstich</strong> <strong>für</strong> <strong>einen</strong> <strong>Schulneubau</strong><br />
Die Gregor-Mendel-Realschule zieht nach Kirchheim um – Fortsetzung von Seite 1<br />
Im Jahr 2002 lobte die <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong><br />
<strong>einen</strong> Realisierungswettbewerb<br />
aus, aus dem der<br />
Waldbronner Architekt Michael<br />
Weindel als Sieger hervorging.<br />
„Ein tolles Ergebnis, wir<br />
sind hochzufrieden“, lobte Jury-<br />
Mitglied Prof. Dr. Raban von der<br />
Malsburg den Entwurf.<br />
Architekt Weindel entwarf eine<br />
zwei- bis dreizügige Realschule<br />
als zweigeschossigen<br />
Flachbau mit off enem Innenhof.<br />
Das Gebäude ist teilweise<br />
unterkellert. Das Gebäude<br />
stellt eine eindeutige, kompakte<br />
städtebauliche Ergänzung<br />
im bestehenden Grünzug zwischen<br />
den Sportfl ächen im<br />
Norden und dem Wohnquartier<br />
von Kirchheim im Süden<br />
dar. Der Hauptzugang des Gebäudes<br />
liegt im Süden an der<br />
verlängerten Königsberger<br />
Straße, wo sich auch die Bushaltestelle<br />
befi ndet.<br />
Innenhof und zentrale Halle<br />
bilden die „schulische Mitte“,<br />
die alle schulischen Funktionen<br />
zusammenbindet. Flure<br />
und Halle sind natürlich belichtet<br />
und belüftet. Die Unterrichtsräume<br />
orientieren<br />
sich im wesentlichen an den<br />
Außenseiten des Gebäudes<br />
zum Grünen hin. Alle Fachklassen(naturwissenschaftlicher,<br />
musischer und technischer<br />
Bereich) sind im Erdgeschoss<br />
untergebracht.<br />
An der Eingangshalle, die gekoppelt<br />
mit dem Musiksaal<br />
auch als Aula genutzt werden<br />
kann, befi nden sich außerdem<br />
der Hausmeister-, Kiosk- und<br />
Aufenthaltsraum als zentrale<br />
Anlaufstellen. Klassenräume<br />
und der Verwaltungsbereich<br />
mit Lehrerzimmer sind<br />
im Obergeschoss ringförmig<br />
angeordnet.<br />
Das Gebäude ist ein Stahlbetonskelettbau<br />
mit extensiv begrüntem<br />
Massivdach <strong>für</strong> ein<br />
stabiles, ausgewogenes Raumklima.<br />
Es sind großzügige Verglasungen<br />
vorgesehen. Vor<br />
Überhitzung schützt ein außenliegender,<br />
regelbarer Sonnenschutz<br />
sowie im Oberge-<br />
Satzungen werden überprüft<br />
Die städtische Genehmigungspraxis<br />
<strong>für</strong> Sondernutzungen<br />
– das Herausstellen von Waren<br />
oder Werbeträgern vor Geschäften<br />
– ist mehrfach in der<br />
Presse kritisiert worden und<br />
war auch Thema beim Branchentreff<br />
en mit dem Hotel- und<br />
Gaststättengewerbe. „Wir verfolgen<br />
die öff entliche Diskussion<br />
aufmerksam und nehmen<br />
die Kritikpunkte sehr ernst“, be-<br />
schoss ein breiter Dachüberstand.<br />
Das Energie-Konzept sieht vor,<br />
die Wärmedämmung des Gebäudes<br />
sowie die Verglasungen<br />
im Niedrigenergiestandard<br />
auszuführen. Die Wärmeerzeugung<br />
erfolgt durch zwei gasbefeuerte<br />
Brennwertkessel.<br />
Das anfallende Dach- und<br />
Oberfl ächenwasser versickert<br />
über off ene Mulden auf dem<br />
Gelände, so dass das gesamte<br />
Oberfl ächenwasser dem<br />
Grundwasser wieder zugeführt<br />
und das öff entliche Kanalsystem<br />
dadurch entlastet<br />
wird. Die Außenanlagen einschließlich<br />
eines attraktiven<br />
Innenhofs plant das städtische<br />
Landschaftsamt.<br />
Bauherr ist das städtische<br />
Schulverwaltungsamt, die Projektsteuerung<br />
obliegt dem Gebäudemanagement<br />
der <strong>Stadt</strong>.<br />
Für die Bauzeit sind sechzehn<br />
Monate vorgesehen. Die Gesamtkosten<br />
betragen 9,7 Millionen<br />
Euro. rie<br />
und ein beherzteres Eingreifen<br />
in kritischen Situationen,<br />
wünschte sich allerdings CDU-<br />
<strong>Stadt</strong>rätin Kristina Essig.<br />
Nicht die Schlägereien, sondern<br />
die Lärmbelästigungen und<br />
andere Unannehmlichkeiten<br />
<strong>für</strong> die Altstadtbewohner/innen<br />
seien das Problem, meinte<br />
SPD-<strong>Stadt</strong>rätin Karin Werner-<br />
Jensen. Sie regte eine „ständige<br />
Ansprechperson“ an. „Wir drehen<br />
uns bei dem Thema immer<br />
wieder im Kreis“, bilanzierte<br />
GAL-<strong>Stadt</strong>rätin Susanne Bock.<br />
Letztlich sei es ein sozialpolitisches<br />
Problem, das der Gemeinderat<br />
so nicht lösen könne. hei<br />
tonte OB Beate Weber. „Möglicherweise<br />
ist die eine oder andere<br />
Richtlinie, die der Gemeinderat<br />
teilweise vor vielen Jahren<br />
verabschiedet hat und an die wir<br />
uns halten müssen, nicht mehr<br />
zeitgemäß. Als bürgerfreundliche<br />
Verwaltung sehen wir uns<br />
selbstverständlich dazu verpfl<br />
ichtet, unser Handeln immer<br />
wieder kritisch zu hinterfragen<br />
und unsere Handlungsgrundlagen<br />
zu überprüfen.“ Die OB<br />
hat inzwischen eine Überprüfung<br />
der Richtlinien und Satzungen<br />
angeordnet und wird<br />
dem Gemeinderat <strong>einen</strong> Vorschlag<br />
unterbreiten.<br />
Bauduin<br />
informiert<br />
Baustellen in dieser Woche:<br />
Umgehungsstraße Ziegelhausen<br />
(L 534): Bis 30. September<br />
einspurige Verkehrsführung;<br />
Verkehr durch Baustellenampel<br />
geregelt; Umleitungsempfehlung:<br />
B 37.<br />
Kirchheimer Weg zwischen<br />
Rudolf-Diesel-Straße und Mörgelgewann:<br />
einspurige Verkehrsführung;<br />
Verkehr durch<br />
Baustellenampel geregelt; Umleitungsempfehlung:<br />
Cuzaring/<br />
Speyerer Straße.<br />
Iqbal-Ufer (B 37): Sperrung der<br />
Auffahrt zur Ernst-Walz-Brücke;<br />
Umleitung aus Osten über Fehrentzstraße<br />
zur Bergheimer Straße,<br />
von der Mittermaierstraße/<br />
Vangerowstraße zur B 37 Umleitung<br />
in Richtung Westen über<br />
Vangerowstraße/Fehrentzstraße<br />
zur Bergheimer Straße.<br />
B 37: In Fahrtrichtung Mannheim<br />
Anschlussstelle Wieblingen<br />
vom 1. bis 27. August gesperrt;<br />
Umleitung über Autobahnkreuz<br />
<strong>Heidelberg</strong> bzw. Anschlussstelle<br />
Seckenheim.<br />
Klingenteichstraße: Wegen<br />
Stützmauersanierung bei Haus<br />
Nr. 28 einspurige Verkehrsführung<br />
bis Mitte Oktober; Verkehr<br />
durch Baustellenampel geregelt.<br />
Nur fast ein Abschied. Seit 1991 ist päd-aktiv, der gemeinnützige<br />
Verein zur Förderung von Kindern und Jugendlichen im Schul- und<br />
Freizeitbereich, im Emmertsgrund aktiv. Kürzlich feierten die Einrichtungen<br />
Hort und Betreuung sowie die Lern- und Hausaufgabenhilfe,<br />
die päd-aktiv im <strong>Stadt</strong>teil im Auftrag der <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong> anbietet,<br />
ihr Abschlussfest mit rund 300 Gästen, darunter viele der betreuten<br />
Kinder. Die Angebote werden zum Schuljahresende mit Einrichtung<br />
der Ganztagesschule aufgelöst. Doch es gibt ein Wiedersehen<br />
im kommenden Schuljahr: Der Verein wird weiterhin die Schulsozialarbeit<br />
und zukünftig auch die Gestaltung der Mittagspause von<br />
12.30-14.30 Uhr und eine feste Nachmittagsgruppe bis 17 Uhr in<br />
der neuen Ganztagesschule übernehmen. Foto: päd-aktiv<br />
2005_31_04.indd 1 02.08.2005 12:02:04
STADTBLATT 3.8.2005 <strong>Stadt</strong> und Leute Seite 5<br />
Baustelle ist bald mitten in Kirchheim<br />
3. Straßenbahn-Bauabschnitt wird in sechs Unterabschnitten realisiert – Neue Verkehrsführung – „Kirchheim Forum“ informierte<br />
Der Bau der Straßenbahn nach<br />
Kirchheim geht in seine möglicherweise<br />
schwierigste Phase:<br />
Ab September wird der dritte<br />
Bauabschnitt in Angriff genommen,<br />
der sich vom Franzosengewann<br />
bis zur Wendeschleife<br />
am Friedhof erstreckt und somit<br />
die gesamte Ortsdurchfahrt<br />
von Kirchheim umfasst.<br />
Über Bauablauf und Verkehrsführungen<br />
während der bis<br />
Dezember 2006 veranschlagten<br />
Bauzeit (Restarbeiten sind<br />
bis März 2007 möglich) konnten<br />
sich die Bewohner Kirchheims<br />
beim „Kirchheim Forum“<br />
des <strong>Stadt</strong>teilvereins am<br />
Dienstag vergangener Woche<br />
im neuen Bürgerzentrum informieren.<br />
Der Saal des Bürgerzentrums<br />
war voll besetzt, als <strong>Stadt</strong>teilvereinsvorsitzender<br />
Dieter Berberich<br />
auf dem Podium Ersten<br />
Bürgermeister Prof. Dr. Raban<br />
von der Malsburg, den Leiter<br />
des städtischen Verkehrsreferats,<br />
Günther Weist, Andreas<br />
Vogt vom Ingenieurbüro Kittel-<br />
Echte Elefanten-Fußarbeit<br />
T-Shirt-Aktion des Zoos <strong>für</strong> neues Elefantenhaus – Geschenkpapier aus Elefantenmist<br />
<strong>Heidelberg</strong>s Zoo-Elefant Ilona<br />
betätigt sich als Künstlerin. Unter<br />
Anleitung ihrer Pfleger Rolf<br />
Mitter und Benedikt Körner<br />
„bedruckt“ die Elefantendame<br />
T-Shirts. Diese werden im Zooshop<br />
verkauft. Der Erlös ist <strong>für</strong><br />
den Neubau eines Elefantenhauses<br />
bestimmt.<br />
„Wir brauchen ein<br />
neues Elefantenhaus<br />
und tun alles, um da<strong>für</strong><br />
zu werben,“ erklärt<br />
Zoodirektor Dr. Klaus<br />
Wünnemann. Alle im<br />
Zoo helfen dabei mit.<br />
Die Elefantenpfl eger<br />
haben sich dazu die<br />
T-Shirt-Aktion einfallen<br />
lassen.<br />
Bei jeder Elefantenvorführung<br />
werden<br />
T-Shirts mit Elefantenfußabdruckhergestellt.<br />
Die Auforderung<br />
„Heb den Fuß,<br />
Ilona!“ ist jeweils Auftakt<br />
zu einer drucktechnischenVorführung<br />
etwas abseits<br />
Gutenberg’scher Tradition.<br />
Der angehobene<br />
Elefantenfuß wird<br />
berger sowie Norbert Buter und<br />
Franz Wilhelm Coppius, die Leiter<br />
Infrastruktur und Fahrdienst<br />
bei der RNV, begrüßte.<br />
Die Straßenbahn Kirchheim<br />
sei das größte Bauvorhaben<br />
der RNV (Rhein Necker Verkehr<br />
GmbH, in der sich die<br />
Verkehrsbetriebe <strong>Heidelberg</strong>s,<br />
Mannheims und Ludwigshafens<br />
zusammengeschlossen<br />
haben), sagte Norbert Buter<br />
und versicherte, dass die Geschäfte<br />
im Ortskern von Kirchheim<br />
in den Vorweihnachtszeiten<br />
2005 und 2006 nicht beeinträchtigt<br />
werden sollen.<br />
Während der erste Straßenbahn-Bauabschnitt<br />
im Kirchheimer<br />
Weg bald fertig ist,<br />
tritt Abschnitt zwei (Römerkreis<br />
bis Mörgelgewann) jetzt<br />
in die eigentliche Bauphase,<br />
erläutere Andreas Vogt. Der<br />
dritte Bauabschnitt beginnt<br />
am Friedhof Kirchheim und<br />
endet am Übergang zum Bauabschnitt<br />
eins. Er besteht aus<br />
sechs Unterabschnitten. Parallel<br />
zum Bau des Gleiskörpers<br />
dick mit Textilfarbe beschichtet.<br />
Dann wird ein weißes T-<br />
Shirt auf die hölzerne Druckunterlage<br />
gelegt und ein höchst<br />
lebendiger Druckstempel verwandelt<br />
es in ein Unikat.<br />
„Jedes T-Shirt ist echte Elefantenfußarbeit“,<br />
betont Elefantenpfl<br />
eger Rolf Mitter und jedes<br />
Mit großem Elan bedruckt Elefantendame Ilona mit<br />
dem Fuß die ihr vorgelegten T-Shirts. Foto: Rothe<br />
werden Kanäle und Versorgungsleitungen<br />
neu verlegt.<br />
Die beiden ersten Unterabschnitte<br />
(UA) sind der Bau der<br />
Wendeschleife beim Friedhof<br />
und die Querung des Cuzarings,<br />
auf dem es keine wesentlichenVerkehrseinschränkungen<br />
geben wird. Der 3. UA<br />
umfasst den Heuauer Weg. Der<br />
wird während der Bauzeit als<br />
Einbahnstraße nach Westen<br />
(Richtung Friedhof) geführt,<br />
ist aber später wieder gegenläufi<br />
g befahrbar.<br />
Spinne und westlicher Eingang<br />
der Schwetzinger Straße<br />
(bis Türmergasse) bilden<br />
den 4. UA. An der Spinne bleiben<br />
alle bestehenden Abbiegebeziehungen<br />
erhalten, erklärte<br />
Günther Weist. Dies ist ebenso<br />
Teil der künftigen Verkehrsführung<br />
in Kirchheim wie die<br />
Führung der Schwetzinger<br />
Straße als Einbahnstraße in<br />
Richtung <strong>Stadt</strong>mitte.<br />
Im Unterabschnitt fünf (bis<br />
Alstater Straße), der auch die<br />
sieht auch ein wenig anders aus.<br />
Pro Vorführung werden maximal<br />
drei T-Shirts hergestellt.<br />
Denn die Shirts sollen etwas<br />
besonderes sein und bleiben.<br />
Sie können nach den Vorführungen<br />
bei den Pfl egern und im<br />
Zooshop <strong>für</strong> 15 Euro (Kindergrößen)<br />
oder 20 Euro (Erwachsene)<br />
erworben werden.<br />
Im Zooshop gibt’s noch<br />
mehr vom Elefanten:<br />
Elefantenkissen, geschnitzte<br />
Elefanten und<br />
– eine neue Kreation aus<br />
Sri Lanka – Geschenkpapier<br />
aus Elefantenmist.<br />
Das handgeschöpfte Papier<br />
ist in verschiedenen<br />
Farbtönen erhältlich –<br />
und es riecht nicht.<br />
Der Hersteller in Sri Lanka<br />
fi nanziert mit dem<br />
Erlös ein Programm,<br />
das Konfl ikte zwischen<br />
wild lebenden Elefanten<br />
und Menschen mildern<br />
soll. Denn immer wieder<br />
kommt es vor, dass wilde<br />
Elefanten in Felder einbrechen<br />
und von aufgebrachten<br />
Bauern verletzt<br />
oder getötet werden.<br />
Neugestaltung des Odenwaldplatzes<br />
einschließt, wird wegen<br />
der geringen Straßenbreite<br />
zwischen Odenwaldstraße<br />
und Alstater Straße eine Vollsperrung<br />
erforderlich. Fußgänger<br />
dürfen die Baustelle passieren,<br />
der Anliegerverkehr auch,<br />
soweit das möglich ist. Der Verlauf<br />
der Umleitungsstrecke<br />
steht noch nicht fest.<br />
Die Linienbusse nach und<br />
durch Kirchheim rollen unabhängig<br />
vom Fortschritt des<br />
Straßenbahnbaus und trotz<br />
gesperrter Straßen weiter. An<br />
der Führung der Linie 11 än-<br />
Plöck <strong>für</strong> Radfahrer in Richtung Westen gesperrt. Bis Mitte August<br />
können Radfahrer in Richtung Westen die Plöck zwischen Parkhaus<br />
Kaufhof und Neugasse nicht befahren. Der Grund liegt in der Sanierung<br />
des Kaufhof-Parkhauses. Dessen östliche Auffahrt ist vorübergehend<br />
gesperrt, Zu- und Abfahrt werden über die westliche Ausfahrt<br />
abgewickelt. Auf der Plöck wurde eine linke Abbiegespur zum Parkhaus<br />
ab der Neugasse angelegt, so dass der Verkehr zum Friedrich-Ebert-<br />
Platz rechts vorbeifahren kann. Fußgänger werden über <strong>einen</strong> provisorischen<br />
Zebrastreifen auf die Südseite der Plöck geführt. Wegen der<br />
beiden parallel angelegten Auto-Fahrspuren in Richtung Osten können<br />
Radfahrer in Richtung Westen diesen Teil der Plöck noch während der<br />
nächsten zwei Wochen nicht benutzen. Foto: Rothe<br />
Nach Straßburg<br />
Eine Fahrt zum Europäischen<br />
Parlament in Straßburg veranstalten<br />
der Kurpfälzer Reiseclub<br />
und die Volkshochschule<br />
am Dienstag, 6. September.<br />
Vorgesehen sind der Besuch einer<br />
Plenarsitzung, ein Abgeord-<br />
dert sich gar nichts. Die Linien<br />
41 und 42 fahren ab Kirchheim-<br />
Nord über die Breslauer Straße<br />
und Pleikartsförster Straße zur<br />
Spinne und nehmen ab dort ihre<br />
gewohnten Wege.<br />
Als Ansprechpartner der Bürgerinnen<br />
und Bürger, der wegen<br />
Anregungen oder Beschwerden<br />
während der Bauarbeitenmit<br />
den verantwortlichen Stellen<br />
in Verbindung steht, stellte<br />
der Erste Bürgermeister den<br />
Augenoptikermeister Günther<br />
W. Rehm vor. Er ist in seinem<br />
Geschäft, Schwetzinger Straße<br />
77, zu erreichen. br.<br />
Sommerschnitt an Obstbäumen<br />
Zu Baumschnitt und sommerlichen<br />
Pfl egemaßnahmen<br />
führt die Beratungsstelle <strong>für</strong><br />
Obst- und Gartenbau beim<br />
Landschaftsamt am Samstag,<br />
6. August, 13.30 Uhr, <strong>einen</strong><br />
praktischen Kurs im Handschuhsheimer<br />
Feld durch. Dabei<br />
erfahren die Teilnehmer/innen,<br />
dass ein fachgerechter Schnitt<br />
im Sommer das Wachstum der<br />
Gehölze im Folgejahr bremst<br />
und die Fruchtbarkeit fördert.<br />
Treff punkt ist an der KreuzungTiergartenstraße/Mittelfeldweg<br />
(Altes Pumpwerk). Informationen<br />
und Anmeldung<br />
unter Telefon 58-28040.<br />
neten-Gespräch, Besichtigung<br />
des Münsters und eine Bootsfahrt<br />
auf der Ill. Informations-<br />
und Anmeldeunterlagen unter<br />
Telefon 911934 oder per E-Mail<br />
unter henn@vhs-hd.de. Anmeldeschluss<br />
ist der 10. August.<br />
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STADTBLATT 3.8.2005 <strong>Stadt</strong> und Leute Seite 7<br />
Pionierarbeit in Sachen Nachwuchsförderung<br />
Professor Matthias Hentze und Dr. Hans Peter Blaschkowski zur 10. International Summer Science School <strong>Heidelberg</strong><br />
Weltoffen, international, wissenschaftsstark<br />
– so kennt man<br />
<strong>Heidelberg</strong> im Ausland. Damit<br />
das so bleibt, geht <strong>Heidelberg</strong><br />
seit zehn Jahren <strong>einen</strong> außergewöhnlichen<br />
Weg der Wissenschaftsförderung:Alljährlich<br />
absolvieren im Rahmen<br />
der International Summer Science<br />
School (ISH) naturwissenschaftlich<br />
begabte Abiturienten<br />
aus den <strong>Heidelberg</strong>er Partnerstädten<br />
in ausgewählten<br />
Forschungseinrichtungen ein<br />
Praktikum – und legen nicht selten<br />
den Grundstein <strong>für</strong> eine wissenschaftliche<br />
Karriere.<br />
Anlässlich des zehnten Jubiläums<br />
der ISH sprach das<br />
STADTBLATT mit dem neuen<br />
Vorsitzenden des wissenschaftlichen<br />
Beirates,<br />
Prof. Dr. Matthias Hentze<br />
(EMBL), und dem langjährigen<br />
wissenschaftlichen Betreuer<br />
Dr. Hans Peter Blaschkowski<br />
(Zentrum <strong>für</strong> Molekulare<br />
Biologie der Universität<br />
<strong>Heidelberg</strong>).<br />
? Welchen Stellenwert messen Sie<br />
der ISH bei?<br />
Hentze: Die ISH ist eine außergewöhnliche<br />
Einrichtung. Schon<br />
in einem sehr frühen Ausbildungsstadium<br />
wird das Wissenschaftsinteresse<br />
junger Erwachsener<br />
gefördert. Gleichzeitig werden<br />
zwei<br />
Kerngedankenwissenschaftlichen<br />
Schaffens,<br />
Zusammenarbeit<br />
und Internationalität,<br />
vermittelt und gelebt. <strong>Heidelberg</strong><br />
darf stolz darauf sein,<br />
seit zehn Jahren Pionierarbeit<br />
auf diesem Gebiet zu leisten.<br />
? Wer profi tiert von der ISH? Allein<br />
der wissenschaftliche Nachwuchs<br />
aus den Partnerstädten<br />
oder auch die beteiligten <strong>Heidelberg</strong>er<br />
Forschungsinstitute?<br />
Hentze: Die ISH stellt eine typische<br />
„win-win Situation“ dar.<br />
Natürlich profi tiert zunächst<br />
eine kleine Zahl von Teilnehmern<br />
in jedem Jahr sehr von<br />
dem Angebot der ISH. Im Lau-<br />
fe der Jahre wird aus dieser kl<strong>einen</strong><br />
Zahl schon eine sehr ansehnliche.<br />
Andererseits profi<br />
tieren die <strong>Heidelberg</strong>er<br />
Forschungsinstitute indirekt<br />
dadurch, dass sie sich als weltoffene,<br />
internationale, exzellente<br />
und freundliche Forschungsstätten<br />
darstellen können. Die<br />
damit verbundenen Multiplikatoreff<br />
ekte dürfen nicht unterschätzt<br />
werden. Schließlich<br />
sollte man wissen, dass die Teilnehmer<br />
der ISH sehr kreative<br />
junge Menschen sind, die uns<br />
Wissenschaftlern mit ihren<br />
Fragen schon zu manch guter<br />
Idee verholfen haben.<br />
? Was lernen die ISH Absolventen<br />
in <strong>Heidelberg</strong>?<br />
Blaschkowski: Ziel des ISH-Programms<br />
ist es, den jungen Teilnehmern<br />
eine erste Einführung<br />
in die Praxis des Forschungslabors<br />
zu geben. Schwerpunkt ist<br />
die dreiwöchige Mitarbeit in<br />
ausgesuchten Forschergruppen<br />
<strong>Heidelberg</strong>er Institute der molekularen<br />
Biowissenschaften,<br />
der Physik oder Medizin. Hier<br />
lernen die angehenden Natur-<br />
EU brachte viele Annehmlichkeiten<br />
Hinter zahlreichen positiven Veränderungen stecken Entscheidungen der Europäischen Union<br />
Ein Großteil unseres alltäglichen<br />
Lebens wird durch Entscheidungen<br />
auf EU-Ebene geregelt. Auch<br />
wenn uns das nicht immer bewusst<br />
ist – die EU hat uns zahlreiche<br />
Annehmlichkeiten gebracht,<br />
die <strong>für</strong> viele schon selbstverständlich<br />
geworden sind.<br />
Gerade im bevorstehenden<br />
Sommerurlaub werden die<br />
Vorteile deutlich: In den meisten<br />
Urlaubsländern Europas<br />
können wir heute bequem mit<br />
dem Euro zahlen. Durch Öff -<br />
nung der Binnenmärkte gibt es<br />
europaweit mehr Fluganbieter,<br />
der größere Wettbewerb lässt<br />
die Preise sinken. Auch die<br />
Rechte der Fluggäste bei Gepäckverlust,<br />
Annullierungen<br />
oder Verspätungen von Flügen<br />
sind durch europäische Verordnungen<br />
erweitert worden.<br />
Schon längst ist es <strong>für</strong> uns<br />
selbstverständlich, dass wir<br />
im Supermarkt das ganze Jahr<br />
über preisgünstig Obst und Gemüse<br />
aus europäischen Nachbarländern<br />
einkaufen können.<br />
Darüber hinaus hat die EU da<strong>für</strong><br />
gesorgt, dass diese Agrarprodukte<br />
strengen Kontrol-<br />
len unterliegen. Seit 1. Januar<br />
2005 müssen alle Lebensmittel<br />
in ihrer Erzeugung zurückverfolgbar<br />
sein – nicht nur bis<br />
zu dem Bauernhof, auf dem<br />
beispielsweise die Salatköpfe<br />
angepfl anzt beziehungsweise<br />
die Rinder gezüchtet wurden.<br />
Darüber hinaus muss nachvollziehbar<br />
sein, woher der Bauer<br />
das Futter <strong>für</strong> seine Kühe bezogen<br />
hat und welche Inhaltsstoffe<br />
es enthielt. Durch die strenge<br />
Kennzeichnungspfl icht <strong>für</strong> Lebensmittel<br />
kann der Kunde außerdem<br />
auf <strong>einen</strong> Blick erkennen,<br />
welche Farbstoff e, Nahrungsergänzungsmittel<br />
oder<br />
Hormone enthalten sind oder<br />
ob es sich um gentechnisch veränderte<br />
Organismen handelt.<br />
Viele der Errungenschaften in<br />
diesen Einzelgebieten, welche<br />
von der EU stammen, sind <strong>für</strong><br />
unser tägliches Leben schon<br />
so sehr zu einer Selbstverständlichkeit<br />
geworden, dass<br />
viele ihre Bedeutung aus dem<br />
Blick verloren haben. Noch viel<br />
wichtiger als diese kl<strong>einen</strong> Errungenschaften<br />
sind die großen<br />
Ziele: Dass das vereinte<br />
Europa zu einem Raum der<br />
wirtschaftlichen Stabilität,<br />
der persönlichen Freizügigkeit<br />
und des politischen Friedens<br />
geworden ist.<br />
Doch haben sich diese Erfolge<br />
der EU in den Köpfen der Europäer/innen<br />
schon festgesetzt?<br />
Wenn jetzt Niederländer und<br />
Franzosen die europäische Verfassung<br />
abgelehnt haben, dann<br />
sicher nicht, weil sie die Errungenschaften<br />
nicht würdigen,<br />
sondern weil sie Angst vor einer<br />
Union haben, die an ihrer<br />
Größe und an den zu verschiedenen<br />
Lebensverhältnissen in<br />
den einzelnen Mitgliedsstaaten<br />
scheitern könnte. Dieser<br />
Sorge wollen sich die Europapolitiker/innen<br />
stellen und<br />
stärker als bisher vermitteln,<br />
welche Chancen eine erweiterte<br />
EU bringt, wenn diese sorgfältig<br />
vorbereitet wurde.<br />
Bei Fragen und Anregungen<br />
zum Thema EU steht das Europa-Büro<br />
der <strong>Stadt</strong> unter Telefon<br />
58-10350 oder E-Mail<br />
Europa-Buero@<strong>Heidelberg</strong>.<br />
de gerne zur Verfügung.<br />
wissenschaftler das intensive<br />
experimentelle Arbeiten an packenden<br />
neuen wissenschaftlichen<br />
Fragestellungen kennen.<br />
In dem von Mitarbeitern des<br />
Rathauses gestalteten Beiprogramm<br />
wird ihnen gleichzeitig<br />
unsere <strong>Stadt</strong> mit ihrer reichen<br />
Geschichte und ihrem lebendigen<br />
kulturellen Leben gezeigt.<br />
Nach der Rückkehr in ihre Heimatstadt<br />
werden unsere Gäste<br />
Botschafter<strong>Heidelberg</strong>s,<br />
einer<br />
attraktiven,weltoffenen<br />
<strong>Stadt</strong><br />
mit internationalherausragenden<br />
wissenschaftlichen Einrichtungen<br />
sein.<br />
? Ist die ISH eine deutschlandweit<br />
einmalige Einrichtung?<br />
Blaschkowski: Die ISH kann<br />
in der Tat als einmalig bezeichnet<br />
werden. Zum Erfolg<br />
hat vor allem die sehr gute Zusammenarbeit<br />
von Vertretern<br />
der <strong>Stadt</strong> und den beteiligten<br />
Wissenschaftlern beigetragen<br />
– und natürlich auch das große<br />
Interesse der Partnerstädte.<br />
Von diesen werden immer angehende<br />
Naturwissenschaftler<br />
mit großem Interesse an wissenschaftlichem<br />
Arbeiten nominiert,<br />
die oft überraschend<br />
gute fachliche Kenntnisse mitbringen<br />
und mit denen es eine<br />
Freude ist, zusammenzuar-<br />
beiten. Herausragend ist aus<br />
meiner Sicht das stetige Engagement<br />
aller Beteiligten, <strong>für</strong><br />
unsere Gäste aus den Partnerstädten<br />
<strong>Heidelberg</strong>s ein guter<br />
Gastgeber und ein begeisternder<br />
Wissenschaftler zu sein.<br />
? Herr Prof. Hentze, Sie sind neuer<br />
Vorsitzender des wissenschaftlichen<br />
Beirates der ISH. Welche<br />
(neuen) Schwerpunkte wollen<br />
Sie setzen?<br />
Hentze: Die ISH ist eine hervorragende<br />
Einrichtung, die ich in<br />
diesem Jahr zum ersten Mal<br />
mitbetreuen darf. Ich möchte<br />
zuerst <strong>einen</strong> „fi rst hand“-<br />
Eindruck gewinnen. Außerdem<br />
denke ich, dass die <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Heidelberg</strong> und ihre Gymnasien<br />
einerseits und die Teilnehmer<br />
andererseits von der ISH<br />
noch stärker profi tieren könnten,<br />
wenn die Interaktion von<br />
ISH-Teilnehmern und <strong>Heidelberg</strong>er<br />
Schülern weiter intensiviert<br />
würde. eu<br />
Die International Summer<br />
Science School <strong>Heidelberg</strong><br />
ermöglicht seit 1996 naturwissenschaftlich<br />
begabten<br />
Abiturienten aus den <strong>Heidelberg</strong>er<br />
Partnerstädten erste<br />
Einblicke in die Welt der Forschung.<br />
Sie wird finanziell<br />
von der <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong> getragen<br />
und organisiert, und<br />
sowohl personell als auch<br />
materiell durch die beteiligten<br />
Institute unterstützt.<br />
Kinder spendeten <strong>für</strong> Tsunami-Opfer. Tollen Einsatz zeigten die ABC-<br />
Schützen der Klasse 1a in der Tiefburgschule, die jüngst auf dem Flohmarkt<br />
der evangelischen Friedenskirche <strong>für</strong> Tsumami-Opfer Geld verdienten.<br />
Sie verkauften selbst hergestelltes Brief- und Packpapier,<br />
gebrauchte Bücher und Kleidungsstücke, um den Erlös <strong>für</strong> das Patenschaftsprojekt<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong> zu spenden. Mit Spenden der Mütter,<br />
Väter und der Lehrerin kamen 850 Euro <strong>für</strong> den Bau einer Mädchenschule<br />
in Sri Lanka zusammen. Notar Peter Frauenfeld kümmert sich vor<br />
Ort persönlich um die Umsetzung des Projekts. Zwei Kinder von der Insel,<br />
die hoffentlich bald die neue Schule besuchen können, kamen sogar<br />
in die Tiefburgschule und besuchten die Klasse 1a. Foto: privat<br />
2005_31_07.indd 1 02.08.2005 12:03:36
Seite 6 Aktuelles von der HVV STADTBLATT Nr. 31<br />
Die eigene Haut richtig schützen und die Sommersonne genießen<br />
<strong>Stadt</strong>werke <strong>Heidelberg</strong> unterstützen Lichtschutz-Aktion im Freizeit-Bad Tiergartenstraße<br />
Die <strong>Heidelberg</strong>er <strong>Stadt</strong>werke<br />
als Betreiber der <strong>Heidelberg</strong>er<br />
Bäder, darunter auch das Tiergartenschwimmbad,<br />
haben das<br />
Angebot des <strong>Heidelberg</strong>er Qualitätszirkels<br />
Dermatologie gern<br />
angenommen, die Badegäste in<br />
der heißesten Zeit des Jahres<br />
über den Umgang mit der Sonne<br />
aufzuklären. Wie man das<br />
Hautkrebsrisiko beim Sonnenbaden<br />
im Schwimmbad minimieren<br />
kann, erklärt Dr. med.<br />
Thomas H. Wetzel, Mitglied des<br />
Qualitätszirkels Dermatologie<br />
in <strong>Heidelberg</strong> im Gespräch mit<br />
Sandra Schwarzweller.<br />
Herr Dr. Wetzel, Sie bzw. Ihre<br />
Kollegen haben den <strong>Stadt</strong>werken<br />
<strong>Heidelberg</strong> den Vorschlag<br />
gemacht, am 23. Juli die<br />
Schwimmbadbesucher über die<br />
Sonne und das damit verbundene<br />
Hautkrebsrisiko aufzuklären.<br />
Wie kam es dazu?<br />
Dr. Wetzel: Wir sind Mitglieder<br />
des Qualitätszirkels<br />
Margot Kieslinger (im Bild mit<br />
dem Leiter der Personalabteilung,<br />
Dr. Peter Wildner) beschäftigt als<br />
Impressum:<br />
<strong>Heidelberg</strong>er Versorgungs- und Verkehrsbetriebe<br />
GmbH (HVV) mit Tochtergesellschaften:<br />
<strong>Stadt</strong>werke <strong>Heidelberg</strong> AG (SWH),<br />
<strong>Heidelberg</strong>er Straßen- und Bergbahn AG (HSB),<br />
<strong>Heidelberg</strong>er Garagengesellschaft mbH (HGG)<br />
Dermatologie in <strong>Heidelberg</strong>.<br />
Mit den Kollegen, Dr. Bachmann,<br />
Dr. Bondt, Dr. Durani,<br />
Dr. Heidemann, Dr. Jansen,<br />
Dr. Kulozik, Dr. Siebold, Dr.<br />
Wirth-Grüber und Dr. Wirth<br />
haben wir in einer unserer Sitzungen<br />
beschlossen, eine größere<br />
Bevölkerungsgruppe wie<br />
beispielsweise Schwimmbadbesucher<br />
über Lichtschutz und<br />
Hautkrebsrisiko zu informieren<br />
und Fragen zum Thema Sonnenschutz<br />
und Haukrebs zu<br />
beantworten. Auf Wunsch werden<br />
die Pigmentmale der Badegäste<br />
von uns inspiziert. Bei verdächtigen<br />
Malen bitten wir die<br />
Badegäste, zur genaueren Abklärung<br />
<strong>einen</strong> Hautarzt ihres<br />
Vertrauens aufzusuchen.<br />
Was ist denn nun ein Sonnenbrand?<br />
Dr. Wetzel: Sonnenbrand ist<br />
eine schmerzhafte Rötung<br />
bzw. Entzündung der Haut,<br />
bis hin zur Blasenbildung. Son-<br />
40-jähriges Arbeitsjubiläum bei der HSB<br />
Sekretärin des Betriebsrates<br />
in der Organisationseinheit<br />
BR-HD bei der neu<br />
gegründeten Rhein-<br />
Neckar Verkehr GmbH<br />
(RNV), feierte in diesen<br />
Tagen ihr 40. Arbeitsjubiläum.<br />
Kieslinger begann bei<br />
der <strong>Heidelberg</strong>er Straßen-<br />
und Bergbahn<br />
AG (HSB) als kaufmännische<br />
Angestellte in der<br />
Abteilung Einkauf, war beschäftigt<br />
in der Abteilung Verkaufs-<br />
Verantwortung Redaktion:<br />
Brigitte Neff,<br />
Leiterin der Stabsstelle<br />
Unternehmenskommunikation<br />
nenbrand entsteht insbesondere<br />
durch UV-B-Strahlen. Viele<br />
Sonnenbrände, vor allem aus<br />
der Kindheit, können zur Entstehung<br />
von Hautkrebs, dem<br />
sogenannten malignen Melanom<br />
beitragen. Beim Kauf<br />
von Sonnenschutzprodukten<br />
sollte man auch darauf achten,<br />
dass auch ein Schutz vor<br />
UV-A-Strahlen enthalten ist.<br />
Diese Strahlen bewirken die<br />
vorzeitige Hautalterung und<br />
sind mit beteiligt an der Entstehung<br />
der Sonnenallergie<br />
und des Hautkrebses.<br />
Wer ist besonders empfindlich<br />
und somit gefährdet?<br />
Dr. Wetzel: Besonders gefährdet<br />
sind die Hauttypen I und<br />
II (helle Hautfarbe, Haarfarbe<br />
Rot-Blond) sowie Kinder.<br />
Säuglinge und Kleinkinder unter<br />
12 Monaten sollte man<br />
gänzlich vor direktem Sonnenlicht<br />
schützen.<br />
Wie lange kann man ungeschützt<br />
in der Sonne sein?<br />
Dr. Wetzel: Das ist ganz abhängig<br />
vom Hauttyp. Während<br />
bei Typ I nur etwa 10<br />
Minuten ungeschützt in der<br />
Sonne ausreichen, um <strong>einen</strong><br />
Sonnenbrand zu bekommen,<br />
kann dies bei Typ IV bis zu 30<br />
Minuten dauern. Empfehlenswert<br />
ist es jedoch grundsätzlich<br />
nicht, sich ungeschützt in<br />
der Sonne aufzuhalten.<br />
Welcher Lichtschutz <strong>für</strong> welchen<br />
Hauttyp ist angemessen?<br />
Dr. Wetzel: Generell empfehlen<br />
wir <strong>einen</strong> wasserfes-<br />
abrechnung bei den <strong>Stadt</strong>werken<br />
<strong>Heidelberg</strong> und trat schließlich<br />
eine Stelle als Sachbearbeiterin<br />
beim Betriebsrat der<br />
HSB an. Im März 2005 wechselte<br />
sie zur neu gegründeten<br />
Rhein-Neckar Verkehr GmbH<br />
(RNV).<br />
In einer kl<strong>einen</strong> Feierstunde<br />
sprachen der Vorstand, Betriebsrat<br />
und Vorgesetzte der Jubilarin<br />
ihren Dank aus <strong>für</strong> die erbrachte<br />
Leistung und Treue. Neben<br />
einer Urkunde wurde ihr auch<br />
ein Präsent als Anerkennung<br />
überreicht.<br />
Kur<strong>für</strong>sten-Anlage 50<br />
69115 <strong>Heidelberg</strong><br />
Telefon 06221/513-2609<br />
E-Mail info@hvv-heidelberg.de<br />
ten Breitbandschutz (UVA und<br />
UVB). Je nach Örtlichkeit –<br />
im Schwimmbad, Hochgebirge<br />
oder am Mittelmeer ist die<br />
Sonneneinstrahlung natürlich<br />
aufgrund der Reflektion noch<br />
intensiver und daher der Lichtschutzfaktor<br />
zu erhöhen. Je<br />
nach Hauttyp, also Hautfarbe<br />
hell (Typ 1) bis dunkel (Typ<br />
4) kann ein Lichtschutzfaktor<br />
zwischen 50 (Typ 1) und 16<br />
(Typ 4) empfohlen werden.<br />
Was ist denn der Unterschied<br />
zwischen Sonnenbrand und<br />
Hautkrebs?<br />
Dr. Wetzel: Bereits wenige<br />
Stunden nach Sonnenbestrahlung<br />
kann ein Sonnenbrand<br />
auftreten. Hautkrebs kann<br />
nach Jahren durch Sonnenbrand<br />
oder übermäßige Sonnenbestrahlung<br />
– übrigens<br />
auch im Solarium – auftreten.<br />
Wie behandelt man <strong>einen</strong> Hautkrebs?<br />
Dr. Wetzel: Es wird eine operative<br />
Entfernung durchgeführt<br />
und – je nach Stadium, Eindringtiefe<br />
und Art des Hautkrebses<br />
– eine anschließende<br />
Chemotherapie, Immuntherapie<br />
oder Interferongabe.<br />
Was sind die Folgen einer Hautkrebserkrankung?<br />
Dr. Wetzel: Bei Früherkennung<br />
des „hellen“ und „schwarzen“<br />
Hautkrebses ist eine Heilung<br />
immer möglich. Ist jedoch,<br />
je nach Eindringtiefe, insbesondere<br />
beim schwarzen<br />
Hautkrebs bereits eine Me-<br />
Nach Schätzungen von Versicherungen<br />
entstehen in Deutschland<br />
durch Gewitter jährlich<br />
mehrere hundert Millionen<br />
Euro Schaden an Elektrogeräten.<br />
Der Grund: Einschlagende<br />
Blitze, die zu kurzfristigen Überspannungen<br />
in den Strom- und<br />
Anschlussleitungen führen und<br />
damit die empfindlichen Teile in<br />
Elektrogeräten zerstören. Ob-<br />
�<br />
tastasierung, d.h. eine Absiedelung<br />
in andere Organe erfolgt,<br />
kann diese auch zum<br />
Tode führen.<br />
Muss man sich im Schwimmbad<br />
beim Sonnenbaden anders<br />
verhalten als beispielsweise zu<br />
Hause im Garten? Haben Sie<br />
vielleicht ein paar Tipps <strong>für</strong><br />
die Schwimmbad-Besucher der<br />
<strong>Heidelberg</strong>er <strong>Stadt</strong>werke?<br />
Dr. Wetzel: Wasser reflektiert<br />
und intensiviert somit die Strahlung<br />
der Sonne. Das erhöht<br />
natürlich die Sonnenbrandgefahr.<br />
Das Sonnenschutzmittel<br />
sollte man bereits 30 Minuten<br />
vor dem Sonnenbad auftragen.<br />
Nach dem Schwimmen sollten<br />
sich die Badegäste gut abtrocknen<br />
– wir raten davon ab,<br />
sich von der Sonne trocknen<br />
zu lassen. Den Sonnenschutz<br />
– auch den wasserfesten – sollte<br />
man nach dem Schwimmen<br />
erneuern, wobei die Zeit des<br />
Sonnenbades dadurch nicht<br />
verlängert werden kann. Am<br />
Besten hält man sich stets im<br />
Schatten der Bäume auf. Bedenken<br />
sollte man außerdem,<br />
dass die Sonneneinstrahlung<br />
zwischen 11 Uhr und 15 Uhr<br />
am stärksten ist – also in dieser<br />
Zeit die Sonne möglichst meiden.<br />
Nimmt man Medikamente<br />
ein, sollte man den Arzt vor<br />
dem Sonnenbad befragen.<br />
Die Sommerfrage:<br />
Wie geht man bei Gewitter mit<br />
elektrischen Geräten um?<br />
wohl es immer bessere Schutzsysteme<br />
an Sicherungskästen,<br />
Steckdosen und in den Geräten<br />
gibt, sollten Sie dennoch<br />
auf Nummer sicher gehen und<br />
bei Gewitter einfach die Stecker<br />
von sämtlichen Elektrogeräten<br />
wie Fernseher, Computer, Fax<br />
und Telefonanlagen herausziehen.<br />
Sicher ist sicher.
Seite 8 Bekanntmachungen STADTBLATT Nr. 31<br />
Satzung<br />
zur Änderung der Satzung über den<br />
Schutz von Bäumen in <strong>Heidelberg</strong><br />
(Baumschutzsatzung) (<strong>Heidelberg</strong>er<br />
<strong>Stadt</strong>blatt vom 26.09.1996)<br />
Aufgrund von § 4 der Gemeindeordnung<br />
<strong>für</strong> Baden-Württemberg (GemO) in der<br />
Fassung vom 24. Juli 2000 (GBl. S. 582,<br />
ber. S. 698), zuletzt geändert durch Gesetze<br />
vom 14. Dezember 2004 (GBl. S. 882,<br />
884, 887, 895, 901), und §§ 25, 58 Absatz<br />
6, 59 des Gesetzes zum Schutz der Natur,<br />
zur Pflege der Landschaft und über die Erholungsvorsorge<br />
in der freien Landschaft<br />
(Naturschutzgesetz - NatSchG -) in der<br />
Fassung vom 29. März 1995 (GBl. S. 386),<br />
zuletzt geändert durch Gesetz vom 01. Juli<br />
2004 (GBL. S. 469), hat der Gemeinderat<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong> am 27.07.2005 folgende<br />
Satzung zur Änderung der Satzung<br />
über den Schutz von Bäumen in <strong>Heidelberg</strong><br />
(Baumschutzsatzung) beschlossen:<br />
Artikel I<br />
Die Satzung über den Schutz von Bäumen<br />
in <strong>Heidelberg</strong> (Baumschutzsatzung) – <strong>Heidelberg</strong>er<br />
<strong>Stadt</strong>blatt vom 26.09.1996 – wird<br />
wie folgt geändert:<br />
1. § 2 wird wie folgt geändert:<br />
Absatz 1 erhält folgende neue Fassung:<br />
„In der <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong> werden alle Bäume<br />
des Gemarkungsgebietes innerhalb<br />
der im Zusammenhang bebauten Ortsteile<br />
und des Geltungsbereichs der rechtswirksamen<br />
Bebauungspläne unter Schutz gestellt,<br />
sofern sie in Höhe eines Meters über<br />
dem Erdboden <strong>einen</strong> Stammumfang von<br />
mehr als 100 cm (Obstbäume von mehr als<br />
80 cm) haben.“<br />
2. § 6 Absatz 2 wird wie folgt<br />
geändert:<br />
Satz 4 erhält folgende neue Fassung:<br />
„Im Zusammenhang mit Bauanträgen<br />
erfolgt die Entscheidung mit der Baugenehmigung.<br />
Vorzulegen ist ein Lageplan<br />
nach der Bauvorlagenverordnung, auf<br />
dem alle von dem Bauvorhaben auf dem<br />
Baugrundstück und Nachbargrundstücken<br />
möglicherweise betroffenen, durch diese<br />
Satzung geschützten Bäume mit ihrem<br />
Standort eingemessen sind, unter Angabe<br />
der Art, der Höhe und des Stamm- sowie<br />
Kronenumfangs.“<br />
3. § 8 Absatz 1 wird wie folgt<br />
geändert:<br />
Nach Satz 2 wird folgender neuer Satz 3<br />
eingefügt:<br />
„In diesem Zusammenhang verweisen wir<br />
auf das im Amt <strong>für</strong> Baurecht und Denkmalschutz<br />
erhältliche Merkblatt „Baumschutz<br />
auf Baustellen“.<br />
Artikel II<br />
Diese Satzung tritt am Tag nach ihrer öffentlichen<br />
Bekanntmachung in Kraft.<br />
<strong>Heidelberg</strong>, 27.07.2005<br />
Beate Weber<br />
Oberbürgermeisterin<br />
Hinweis nach § 4 Abs. 4 und 5 GemO:<br />
Eine Verletzung von Verfahrens- oder<br />
Formvorschriften der Gemeindeordnung <strong>für</strong><br />
Reinigung der Biotonnen<br />
Derzeit werden im Auftrag des Amts<br />
<strong>für</strong> Abfallwirtschaft und <strong>Stadt</strong>reinigung<br />
alle Biotonnen in <strong>Heidelberg</strong> gereinigt.<br />
Jene Biotonnen, bei denen die Reinigung<br />
noch nicht durchgeführt wurde,<br />
werden in dieser oder in der nächsten<br />
Woche (bis 12. August) sauber gemacht.<br />
Das Reinigungsfahrzeug kommt<br />
am Tag der Müllabfuhr, nachdem die<br />
Biotonnen geleert wurden. Wer seine<br />
Tonne selbst raus- und reinstellt, sollte<br />
sie ab 6 Uhr am Straßenrand bereit<br />
stellen und bis 15 Uhr dort stehen<br />
lassen. Für Fragen steht das Amt <strong>für</strong><br />
Abfallwirtschaft und <strong>Stadt</strong>reinigung<br />
(Telefon 58-29570 oder 58-29580) zur<br />
Verfügung.<br />
Baden-Württemberg oder aufgrund dieses<br />
Gesetzes beim Zustandekommen dieser<br />
Satzung, mit Ausnahme der Vorschriften<br />
über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung<br />
oder die Bekanntmachung der<br />
Satzung, ist gemäß § 4 Abs. 4 und 5 der<br />
Gemeindeordnung <strong>für</strong> Baden-Württemberg<br />
unbeachtlich, wenn nicht der Bürgermeister<br />
dem Beschluss nach § 43 der Gemeindeordnung<br />
<strong>für</strong> Baden-Württemberg wegen<br />
Gesetzwidrigkeit widersprochen hat oder<br />
wenn nicht vor Ablauf eines Jahres nach<br />
Bekanntmachung die Rechtsaufsichtsbehörde<br />
den Beschluss beanstandet hat oder<br />
wenn nicht die Verletzung der Verfahrens-<br />
oder Formvorschrift unter Bezeichnung des<br />
Sachverhalts, der die Verletzung begründen<br />
soll, schriftlich geltend gemacht worden ist.<br />
Ist eine Verletzung in der beschriebenen<br />
Art geltend gemacht worden, so kann auch<br />
nach Ablauf der genannten Frist jedermann<br />
diese Verletzung geltend machen.<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
Aufstellung des Bebauungsplans<br />
Kirchheim – Bebauung Spinne/Ecke<br />
Heuauer Weg mit integriertem Einzelhandelsmarkt<br />
Der Gemeinderat der <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong> hat<br />
in öffentlicher Sitzung am 30.06.2005<br />
gemäß § 2 Abs.1 Satz 1 Baugesetzbuch<br />
(BauGB) beschlossen, <strong>für</strong> den Bereich<br />
Kirchheim – Spinne/Ecke Heuauer Weg <strong>einen</strong><br />
Bebauungsplan aufzustellen.<br />
Die Grenze des Geltungsbereichs des Bebauungsplans<br />
ist dem abgedruckten Lageplan<br />
zu entnehmen.<br />
Der Aufstellungsbeschluss wird hiermit gemäß<br />
§ 2 Abs. 1 Satz 2 BauGB öffentlich<br />
bekannt gemacht.<br />
Ziele der Planung<br />
Mit der Aufstellung des Bebauungsplans<br />
sollen die planungsrechtlichen Voraussetzungen<br />
<strong>für</strong> eine städtebauliche Neuordnung<br />
in diesem Bereich geschaffen<br />
werden. Die geplante Ansiedlung eines<br />
Einzelhandelsmarktes soll darüber hinaus<br />
dazu beitragen, die Nahversorgung der angrenzenden<br />
Wohnbereiche zu verbessern.<br />
<strong>Heidelberg</strong>, 25.07.2005<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong><br />
<strong>Stadt</strong>planungsamt<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
Örtliche Bauvorschrift „Boxberg<br />
– Waldparksiedlung“<br />
Aufstellungsbeschluss<br />
Der Gemeinderat der <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong> hat<br />
in öffentlicher Sitzung am 27.07.2005 die<br />
Einleitung eines Verfahrens zur Aufstellung<br />
einer örtlichen Bauvorschrift <strong>für</strong> den Bereich<br />
Boxberg – „Waldparksiedlung“ gemäß<br />
§ 74 Landesbauordnung (LBO) i.V.m.<br />
§ 2 Baugesetzbuch (BauGB) beschlossen.<br />
Die Grenze des Geltungsbereichs der örtlichen<br />
Bauvorschrift ist dem abgedruckten<br />
Lageplan zu entnehmen.<br />
Der Aufstellungsbeschluss wird hiermit<br />
gemäß § 2 Abs. 1 Satz 2 BauGB öffentlich<br />
bekannt gemacht.<br />
Öffentliche Auslegung<br />
Der Gemeinderat der <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong><br />
hat in der selben Sitzung am 27.07.2005<br />
dem Entwurf der örtlichen Bauvorschrift<br />
zugestimmt und die öffentliche Auslegung<br />
gem. § 3 Abs. 2 BauGB beschlossen.<br />
Es besteht nun Gelegenheit, die Unterlagen<br />
zur örtlichen Bauvorschrift in der<br />
Zeit vom 11.08.2005 bis einschließlich<br />
12.09.2005 im Technischen Bürgeramt der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong> einzusehen und sich dazu<br />
zu äußern.<br />
Technisches Bürgeramt<br />
Verwaltungsgebäude Prinz Carl, EG<br />
Kornmarkt 1, 69117 <strong>Heidelberg</strong><br />
Telefon (06221) 58-25250<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag 8.00 bis 12.00 Uhr<br />
Dienstag 8.00 bis 16.00 Uhr<br />
Mittwoch 8.00 bis 16.00 Uhr<br />
Donnerstag 8.00 bis 17.30 Uhr<br />
Freitag 8.00 bis 12.00 Uhr<br />
Anregungen zur örtlichen Bauvorschrift<br />
können während dieser Auslegungsfrist<br />
schriftlich oder mündlich zur Niederschrift<br />
bei der genannten Stelle vorgebracht werden.<br />
Auskünfte und Erläuterungen zur örtlichen<br />
Bauvorschrift werden im Technischen Bürgeramt<br />
während der Öffnungszeiten oder<br />
nach telefonischer Vereinbarung unter der<br />
Telefonnummer (06221) 58-23120 auch zu<br />
anderen Zeiten erteilt.<br />
<strong>Heidelberg</strong>, 28.07.2005<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong><br />
<strong>Stadt</strong>planungsamt<br />
Öffentliche Ausschreibung<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong>, vertreten durch das<br />
Landschaftsamt, schreibt auf der Grundlage<br />
der VOB folgende Arbeiten öffentlich<br />
aus:<br />
Brunnenarbeiten auf dem<br />
Kuckucksplatz<br />
Die Baumaßnahme umfasst im Wesentlichen<br />
folgende Leistungen:<br />
In die bestehende Rasenfläche auf dem<br />
Kuckucksplatz in <strong>Heidelberg</strong>-Pfaffengrund<br />
soll eine Brunnenanlage eingebaut werden.<br />
Die ausgeschriebenen Arbeiten umfassen<br />
die entsprechenden Landschaftsbauarbeiten<br />
sowie die Erstellung der kompletten<br />
Brunnentechnik einschl. Fundamentierung<br />
der Brunnenanlage. Die Brunnenskulptur<br />
ist bereits in einem anderen Verfahren vergeben<br />
worden.<br />
• Porphyr-Kleinstein- und -mosaikpflaster<br />
liefern und verlegen ca. 30 m²<br />
• Tennenbelag ca. 70 m²<br />
• Fundament <strong>für</strong> Brunnenschale ca. 5 m³<br />
• Bewässerungs- und<br />
Elektroleitungen herstellen ca. 30 m<br />
• KG-Kanalrohr DN 100–150<br />
liefern und verlegen ca. 35 m<br />
• Diverse Anschlussstücke und<br />
Verbindungen<br />
• Div. Armaturen<br />
• Pumpstation komplett mit Pumpe<br />
und Pumpenschacht 1 Stck<br />
• Ausstattung <strong>für</strong> best.<br />
Zählerschrank 1 Stck<br />
• Verteilerkasten 1 Stck<br />
Ausführung: September – Oktober 2005<br />
Sicherheitsleistung: Vertragserfüllungsbürgschaft<br />
und Bürgschaft <strong>für</strong> Mängelansprüche<br />
(Formblatt KEFB SICH1) in Höhe<br />
von 5% der Auftragssumme.<br />
Die Ausschreibungsunterlagen können ab<br />
sofort beim Landschaftsamt der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Heidelberg</strong>, Kornmarkt 1, Zi.217, von 8.00<br />
bis 13.00 Uhr abgeholt bzw. unter Tel.<br />
(06221) 58-28010 angefordert werden.<br />
Straßensperrungen beim Triathlon<br />
Am Sonntag, 7. August, veranstalten der<br />
SV Nikar und der Skiclub <strong>Heidelberg</strong> den<br />
Triathlon „heidelbergman“. Die Schwimmer<br />
starten um 9 Uhr an der Alten Brücke<br />
zum Neckarvorland. Bei der DLRG-Station<br />
beginnt (je nach Eintreffen der Teilnehmer)<br />
zwischen 9.20 und 9.50 Uhr das Radfahren<br />
über 36 Kilometer und etwa ab 10.20<br />
bis 11 Uhr der Lauf über 10 Kilometer. Der<br />
Lauf geht über den Philosophenweg bis<br />
zum Haarlassweg und zurück.<br />
Die Radfahrstrecke führt über Uferstraße,<br />
Neuenheimer Landstraße, Karl-<br />
Theodor-Brücke (Alte Brücke), Obere<br />
Neckarstraße, Fischergasse, Marktplatz<br />
(westliche Rathausfront), Oberbadgasse,<br />
Bremeneckgasse, Neue Schlossstraße,<br />
Schloss-Wolfsbrunnenweg, Molken-<br />
Die Schutzgebühr beträgt je Doppelexemplar<br />
€ 35,00 (ausschließlich Verrechnungsscheck),<br />
zuzüglich einer Pauschale von €<br />
5,00 bei Versand. Die Gebühr kann nicht<br />
zurückerstattet werden.<br />
Anbieter, die <strong>für</strong> die <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong> Leistungen<br />
der ausgeschriebenen Art noch<br />
nicht erbracht haben, werden gebeten, mit<br />
der Abgabe des Angebotes zum Nachweis<br />
ihrer Fachkunde und ihrer Leistungsfähigkeit<br />
die Ausführung vergleichbarer Leistungen<br />
zu belegen.<br />
Hinweis: Vor Vergabe wird zur Prüfung der<br />
Zuverlässigkeit bei der Melde- und Informationsstelle<br />
<strong>für</strong> Vergabesperren gem. § 8 Nr.<br />
5 (1) c VOB/A angefragt. Dieser wird auch<br />
ein möglicher Ausschluss mitgeteilt.<br />
Prüfstelle <strong>für</strong> behauptete Verstöße gegen<br />
die Vergabebestimmungen: Regierungspräsidium<br />
Karlsruhe, Postfach 5343, 76035<br />
Karlsruhe<br />
Eröffnungstermin: 17.08.2005, 14.15<br />
Uhr, beim Landschaftsamt der <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong>,<br />
Kornmarkt 1, Zi. 221<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong><br />
Landschaftsamt<br />
Öffentliche Ausschreibung<br />
nach VOB<br />
STADT HEIDELBERG vertreten durch<br />
das GEBÄUDEMANAGEMENT, Friedrich-Ebert-Anlage<br />
50, 69117 <strong>Heidelberg</strong>,<br />
Tel. (06221) 58-26260/Telefax<br />
58-49190<br />
Sanierung der haustechnischen Anlagen<br />
des Sportheimes HSC, Harbigweg<br />
10, 69124 <strong>Heidelberg</strong><br />
Abbruch- und Mauerarbeiten<br />
Raumabschottungen ca. 150 qm<br />
Wandfliesen abbrechen ca. 150 qm<br />
Herstellen und Schließen von<br />
Installationsdurchbrüchen<br />
in Decken und Wänden ca. 35 Stück<br />
Ausführung: 36.KW. bis 40. KW. 2005<br />
Fertigstellung: 30.09.2005<br />
Eröffnung: 23.08.2005, 11.45 Uhr<br />
Gebühr: 10,00 € bei Abholung, 12,50 €<br />
bei Versand<br />
Die Ausschreibung kann ab 08.08.2005<br />
beim Gebäudemanagement, Zimmer 106,<br />
Friedrich-Ebert-Anlage 50, montags bis<br />
donnerstags von 7.30 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
und von 13.00 Uhr bis 15.30 Uhr, freitags<br />
von 7.30 Uhr bis 13.00 Uhr gegen Entrichtung<br />
der genannten Schutzgebühr (Verrechnungsscheck)<br />
abgeholt werden. Die<br />
Unterlagen werden bei Anforderung auch<br />
zugesandt.<br />
Die Gebühr wird bei Nichtbeteiligung am<br />
Wettbewerb nicht zurückerstattet.<br />
Die Zuschlagsfrist endet am 15.09.2005.<br />
Die Prüfung behaupteter Verstöße gegen<br />
die Vergabebestimmungen erfolgt durch<br />
das Regierungspräsidium Karlsruhe, 76247<br />
Karlsruhe.<br />
kurweg, Gaiberger Weg, Kohlhöferweg,<br />
Chaisenweg, Königstuhlweg, Drei-Eichen-Weg,<br />
Unterer St. Nikolausweg,<br />
Saufercheckweg, Speyererhofweg, Johannes-Hoops-Weg,Klingenteichstraße,<br />
Graimbergweg (die Strecke Schloss-<br />
Wolfsbrunnenweg – Graimbergweg<br />
wird zweimal durchfahren) und über die<br />
Neue Schlossstraße auf umgekehrter<br />
Route zurück zur Uferstraße.<br />
Die genannten Straßen sind während des<br />
Radfahr-Wettbewerbs (bis nach 11.30<br />
Uhr) <strong>für</strong> den gesamten Fahrzeugverkehr<br />
gesperrt. Auf der Uferstraße und Neuenheimer<br />
Landstraße bleibt die südliche<br />
Fahrspur dem Triathlon vorbehalten. Auf<br />
der Alten Brücke trennen Absperrgitter<br />
die Radfahrer von den Fußgängern.<br />
Öffentliche Ausschreibung<br />
nach VOB<br />
STADT HEIDELBERG vertreten durch<br />
das GEBÄUDEMANAGEMENT, Friedrich-Ebert-Anlage<br />
50, 69117 <strong>Heidelberg</strong>,<br />
Tel. (06221) 58-26260/Telefax<br />
58-49190<br />
Sanierung der haustechnischen Einrichtungen<br />
des HSC-Clubgebäudes,<br />
Harbigweg 10, 69124 <strong>Heidelberg</strong><br />
Nieder- und Mittelspannungsanlagen mit<br />
Nennspannung bis 36 kV – DIN 18 382<br />
Demontage Altinstallation 1 Stück<br />
Installationskabel-<br />
und -leitungen ca. 1.500 m<br />
Niederspannungshauptverteilung<br />
1 Stück<br />
Unterverteilungen 5 Stück<br />
Schalt- und Steckgeräte ca. 120 Stück<br />
Leuchten ca. 70 Stück<br />
Ausführung: September-November 2005<br />
Eröffnung: 25.08.2004, 11.00 Uhr<br />
Gebühr: € 10,00 bei Abholung, € 13,00<br />
bei Versand<br />
Die Ausschreibung kann ab 08.08.2005<br />
beim GEBÄUDEMANAGEMENT, Zimmer<br />
106, Friedrich-Ebert-Anlage 50, montags<br />
bis donnerstags in der Zeit von 7.30 Uhr<br />
bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 16.00<br />
Uhr, freitags von 7.30 Uhr bis 12.30 Uhr<br />
gegen Entrichtung der genannten Schutzgebühr<br />
(Verrechnungsscheck) abgeholt<br />
werden. Die Unterlagen werden bei Anforderung<br />
auch zugesandt. Die Gebühr wird<br />
bei Nichtbeteiligung am Wettbewerb nicht<br />
zurückerstattet.<br />
Die Zuschlagsfrist endet am 09.09.2005.<br />
Die Prüfung behaupteter Verstöße gegen<br />
die Vergabebestimmungen erfolgt durch<br />
das Regierungspräsidium Karlsruhe, 76247<br />
Karlsruhe.<br />
Aufhebung einer<br />
Zwangsversteigerung<br />
Das Amtsgericht <strong>Heidelberg</strong> hat die<br />
Zwangsversteigerung zur Aufhebung<br />
der Gemeinschaft folgenden Grundbesitzes<br />
a) Grundbuch von <strong>Heidelberg</strong> Nr.<br />
37711, Flst. Nr. 3739/21 Gebäude- und<br />
Freifläche, 16,01 a, Kurpfalzring 102a, b)<br />
Grundbuch von <strong>Heidelberg</strong> Nr. 35814, Flst.<br />
Nr. 3739/26, Verkehrsfläche, 5,80 a, Kurpfalzring,<br />
einstweilen eingestellt. Der im<br />
STADTBLATT Nr. 28 vom 13. Juli 2005 angekündigte<br />
Versteigerungstermin am<br />
09. August 2005 wird aufgehoben.<br />
(Geschäftszeichen 50 K 142/03).<br />
Stützmauersanierung in<br />
der Klingenteichstraße<br />
In der Klingenteichstraße wird in Höhe<br />
des Hauses Nr. 28 eine Stützmauer saniert.<br />
Die Arbeiten dauern voraussichtlich<br />
bis Mitte Oktober. So lange steht<br />
im Baustellenbereich nur nur eine Fahrspur<br />
zur Verfügung. Der Verkehr wird<br />
durch eine Baustellenampel geregelt.<br />
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STADTBLATT 3.8.2005 Bekanntmachungen / Aus dem Gemeinderat Seite 9<br />
Öffentliche Erinnerung<br />
An die Zahlung folgender Forderungen<br />
wird erinnert:<br />
• Grundsteuer und Gebühren <strong>für</strong> das<br />
3. Kalender-Vierteljahr 2005, fällig spätestens<br />
am 15.08.2005<br />
• Gewerbesteuer-Vorauszahlungsrate<br />
<strong>für</strong> das 3. Kalender-Vierteljahr 2005, fällig<br />
spätestens am 15.08.2005<br />
• Abschluss- und Vorauszahlungen<br />
von Steuern, Gebühren und Beiträgen aus<br />
Erst- oder Nachveranlagungen nach den<br />
zugestellten Bescheiden bzw. Zahlungsaufforderungen,<br />
soweit die Zahlungsfrist<br />
bereits abgelaufen ist<br />
Wird eine Steuer nicht rechtzeitig gezahlt,<br />
so werden vom Fälligkeitstag ab die gesetzlichen<br />
Säumniszuschläge berechnet.<br />
Gleiches gilt <strong>für</strong> sonstige städtische Steuernachforderungen,<br />
deren Fälligkeit im Einzelfall<br />
besonders festgesetzt oder vereinbart<br />
wurde und inzwischen eingetreten ist, sowie<br />
<strong>für</strong> fällige Gebühren und Beiträge.<br />
Teilnehmer am Bank- oder Postscheckeinzugsverfahren<br />
werden gebeten, selbst<br />
keine Zahlung zu veranlassen. Für diesen<br />
Personenkreis gilt die „Öffentliche Erinnerung“<br />
nicht.<br />
Ferner erinnert das Kassen- und Steueramt<br />
daran, dass jeder Halter eines Hundes<br />
im <strong>Stadt</strong>kreis <strong>Heidelberg</strong> verpflichtet<br />
ist, innerhalb eines Monats nach Beginn<br />
des Haltens oder nachdem der Hund das<br />
steuerpflichtige Alter von drei Monaten<br />
erreicht hat, dies dem<br />
Kassen- und Steueramt<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong><br />
Friedrich-Ebert-Platz 3<br />
(Erdgeschoss, Zi. 9A), Tel. 58-14 360<br />
mitzuteilen. Vom Ende der Hundehaltung ist<br />
innerhalb eines Monats die genannte Stelle<br />
zu benachrichtigen. Wer diese Frist nicht beachtet,<br />
muss mit einem Verwarnungs- oder<br />
Bußgeld nach den Bestimmungen des Gesetzes<br />
über Ordnungswidrigkeiten rechnen.<br />
Bankverbindungen der <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong>:<br />
• Sparkasse <strong>Heidelberg</strong> Kto. 24007<br />
BLZ 672 500 20<br />
• Sparkasse <strong>Heidelberg</strong> Kto. 3999<br />
BLZ 672 500 20 (nur <strong>für</strong> Bußgelder/<br />
Verwarnungen)<br />
• <strong>Heidelberg</strong>er Volksbank e.G.<br />
Kto. 20251000 BLZ 672 900 00<br />
• H + G Bank <strong>Heidelberg</strong> Kurpfalz<br />
Kto. 60360600 BLZ 672 901 00<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong><br />
Kassen- und Steueramt<br />
Öffentliche Ausschreibung<br />
nach VOB<br />
STADT HEIDELBERG vertreten durch<br />
das GEBÄUDEMANAGEMENT, Friedrich-Ebert-Anlage<br />
50, 69117 <strong>Heidelberg</strong>,<br />
Tel. (06221) 58-26260/Telefax<br />
58-49190<br />
Erweiterung der Geschwister-Scholl-<br />
Schule, Königsberger Straße 2a,<br />
69124 <strong>Heidelberg</strong><br />
Tischler-, Verglasungs- und Rollladenarbeiten<br />
• Aluminium-Holzfenster<br />
Lieferung und Montage von zwei- bis dreiteiligen<br />
Fensteranlagen<br />
(Glasfläche ca. 210 qm) 62 Stck<br />
• Sonnenschutzanlagen<br />
Lieferung und Montage dazugehöriger<br />
Sonnenschutzanlagen 55 Stck<br />
• Aluwelle/Metallbauarbeiten<br />
Wärmedämmung ca. 55 qm<br />
Alubekleidung ca. 50 qm<br />
Aussenfensterbänke ca. 20 lfm<br />
Ausführung: Nov. 2005 bis Febr. 2006<br />
Eröffnung: 30.08.2005, 11.00 Uhr<br />
Gebühr: € 15,00 bei Abholung, € 17,50<br />
bei Versand<br />
Die Ausschreibung kann ab 08.08.2005<br />
beim GEBÄUDEMANAGEMENT, Zimmer 107,<br />
Friedrich-Ebert-Anlage 50, von 7.30 Uhr bis<br />
12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr,<br />
freitags von 7.30 Uhr bis 12.30 Uhr gegen<br />
Entrichtung der genannten Schutzgebühr<br />
(Verrechnungsscheck) abgeholt werden. Die<br />
Unterlagen werden bei Anforderung auch<br />
zugesandt. Die Gebühr wird bei Nichtbeteiligung<br />
am Wettbewerb nicht zurückerstattet.<br />
Die Zuschlagsfrist endet am 28.10.2005.<br />
Prüfung behaupteter Verstöße gegen die<br />
Vergabebestimmungen durch Regierungspräsidium<br />
Karlsruhe, 76247 Karlsruhe.<br />
Offenes Verfahren nach VOB<br />
STADT HEIDELBERG vertreten durch<br />
das GEBÄUDEMANAGEMENT, Friedrich-Ebert-Anlage<br />
50, 69117 <strong>Heidelberg</strong>,<br />
Tel.(06221) 58-26260/Telefax<br />
58-49190<br />
Neubau Gregor-Mendel-Realschule,<br />
Harbigweg 24, 69124 <strong>Heidelberg</strong><br />
1. Gerüstarbeiten<br />
Doppeltes Fassadengerüst,<br />
längeorientiert ca. 3.000 qm<br />
Einfaches Fassadengerüst,<br />
längeorientiert ca. 250 qm<br />
Gerüstausleger ca. 700 lfm<br />
Ausführung: Februar bis August 2006<br />
Eröffnung: 02.09.2005, 11.00 Uhr<br />
Gebühr: € 20,00<br />
2. Dachdeckung und Dachabdichtung<br />
Bituminöse Dachabdichtung a. 3.300 qm<br />
Wärmedämmung XPS, 160 mm<br />
ca. 2.800 qm<br />
Wärmedämmung XPS, 60 bis 80 mm<br />
ca. 550 qm<br />
Extensive Dachbegrünung, Kies- und<br />
Plattenstreifen<br />
Flachdachsicherungssystem ca. 3.300 qm<br />
Bituminöse Abdichtung der<br />
Bodenplatte ca. 1.600 qm<br />
Abdichtung Fassadenfusspunkt, Polyesterharz<br />
mit Vliesarmierung ca. 110 lfm<br />
Ausführung: Februar bis Mai 2006<br />
Eröffnung: 02.09.2005, 11.15 Uhr<br />
Gebühr: € 20,00<br />
3. Fassade Holz-Aluminium Pfosten-Riegel-<br />
Konstruktion<br />
Pfosten-Riegel-Fassade ca. 1.600 qm<br />
Automatik-Schiebetüren 2 Stck<br />
Ausführung: Februar bis April 2006<br />
Eröffnung: 02.09.2005, 11.30 Uhr<br />
Gebühr: € 20,00<br />
4. Sonnenschutzarbeiten<br />
Außenliegende Aluminium-<br />
Raffstoreanlage ca. 1.000 qm<br />
- ca. 72 Einzelanlagen<br />
- ca. 53 gekuppelte Anlagen, 2 Behänge<br />
Ausführung: Mai bis Juni 2006<br />
Eröffnung: 02.09.2005, 11.45 Uhr<br />
Gebühr: € 20,00<br />
Die Ausschreibungen können ab 08.08.2005<br />
beim GEBÄUDEMANAGEMENT, Zimmer 107,<br />
Friedrich-Ebert-Anlage 50, von 7.30 Uhr bis<br />
12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr,<br />
freitags von 7.30 Uhr bis 12.30 Uhr gegen<br />
Entrichtung der genannten Schutzgebühr<br />
(Verrechnungsscheck) abgeholt werden.<br />
Die Unterlagen werden bei Anforderung<br />
auch zugesandt.<br />
Die Gebühr wird bei Nichtbeteiligung am<br />
Wettbewerb nicht zurückerstattet.<br />
Die Angebote sind in Deutsch abzufassen.<br />
Sicherheit ist in Form einer Vertragserfüllungsbürgschaft<br />
in Höhe von 5% der Auftragssumme<br />
zu leisten.<br />
Die Zahlungsbedingungen richten sich jeweils<br />
nach § 16 VOB/B und den Besonderen<br />
und Zusätzlichen Vertragsbedingungen.<br />
Die Zuschlagsfrist endet am 08.11.2005.<br />
Die Prüfung behaupteter Verstöße gegen<br />
die Vergabebestimmungen erfolgt durch<br />
die Vergabekammer beim Regierungspräsidium<br />
Karlsruhe, 76247 Karlsruhe.<br />
Die vorgenannten Leistungen werden europaweit<br />
ausgeschrieben.<br />
Aus dem Gemeinderat<br />
Gemeinderat am 27. Juli 2005:<br />
• Römerstraße<br />
Die Römerstraße zwischen<br />
Bergheimer Straße und Kur<strong>für</strong>sten-Anlage<br />
(Römerkreis)<br />
wird verbreitert. Der Gemeinderat<br />
genehmigte bei zwei<br />
Enthaltungen die Umgestaltung<br />
der Straße und die Außerbetriebnahme<br />
des Kanals<br />
zwischen Bergheimer Straße<br />
und Alte Eppelheimer Straße<br />
mit Gesamtkosten von 1,425<br />
Millionen Euro und bewilligte<br />
<strong>für</strong> die Kanalbauarbeiten<br />
außerplanmäßige Mittel von<br />
175.000 Euro und <strong>für</strong> die Straßenbauarbeitenaußerplanmäßige<br />
Mittel von 150.000 Euro<br />
sowie eine außerplanmäßige<br />
Verpflichtungsermächtigung<br />
von 1,1 Millionen Euro.<br />
• Im Bieth<br />
Bei je einer Gegenstimme und<br />
einer Enthaltung stimmte der<br />
Gemeinderat dem Entwurf des<br />
Bebauungsplans „Im Bieth“ zu<br />
und beschloss die öff entliche<br />
Auslegung gemäß Baugesetzbuch.<br />
Ebenso stimmte er dem<br />
Entwurf der örtlichen Bauvorschriften<br />
zu und beschloss deren<br />
öff entliche Auslegung.<br />
• Einzelhandelsmarkt<br />
Der Gemeinderat stimmte<br />
bei einer Gegenstimme und<br />
fünf Enthaltungen dem Vorhaben-<br />
und Erschließungsplan<br />
zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan<br />
„Ziegelhausen<br />
– Einzelhandelsmarkt auf<br />
dem Gelände der ehemaligen<br />
Schokoladenfabrik Haaf“ zu<br />
und genehmigte ohne Gegenstimme<br />
bei vier Enthaltungen<br />
den Abschluss eines Durchführungsvertrags<br />
mit der Firma<br />
Aldi Ketsch GmbH & Co KG.<br />
• Waldparksiedlung<br />
Um zu mehr Rechtssicherheit<br />
hinsichtlich der Gestaltungsvorschriften<br />
<strong>für</strong> den Bereich<br />
Boxberg-Waldparksiedlung<br />
zu gelangen, beschloss der<br />
Gemeinderat einstimmig (bei<br />
einer Enthaltung) die Einleitung<br />
eines Verfahrens zur Aufstellung<br />
einer örtlichen Bauvorschrift.<br />
Er stimmte dem<br />
Entwurf der örtlichen Bauvorschrift<br />
zu und beschloss deren<br />
öff entliche Auslegung (s. Bekanntmachung<br />
auf Seite 8).<br />
• Sachpreisrichter<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong> führt<br />
<strong>einen</strong> städtebaulichen Ideenwettbewerb<br />
<strong>für</strong> den Bereich<br />
Weststadt/Bergheim (zwischen<br />
Kur<strong>für</strong>sten-Anlage und Bahnhofstraße)<br />
durch. Dazu berief<br />
der Gemeinderat einstimmig<br />
die <strong>Stadt</strong>rätinnen Kristina Essig<br />
und Barbara Greven-Aschoff<br />
sowie <strong>Stadt</strong>rat Thomas Krczal<br />
zu Sachpreisrichter/innen und<br />
<strong>Stadt</strong>rätin Margret Hommelhoff<br />
zur stellvertretenden<br />
Sachpreisrichterin.<br />
• Baumschutzsatzung<br />
Um die Handhabung der<br />
Baumschutzsatzung zu verbessern<br />
und die Zahl der<br />
Genehmigungsverfahren zu<br />
verringern, beschloss der Gemeinderat<br />
mit 19 gegen 15<br />
Stimmen eine Satzung zur<br />
Änderung der Baumschutzsatzung<br />
(s. Bekanntmachung auf<br />
Seite 8). Unter anderem erhöht<br />
sich der Stammumfang der<br />
unter Schutz gestellten Bäume<br />
von bisher 60 auf 100 cm, bei<br />
Obstbäumen auf 80 cm.<br />
• Jahresabschluss 2004<br />
Einstimmig genehmigte der<br />
Gemeinderat die in seiner Zuständigkeit<br />
liegenden unabweisbaren<br />
Überschreitungen, die<br />
nach dem Rechnungsabschluss<br />
2004 noch entstanden sind. Außerdem<br />
beschloss er die noch<br />
verfügbaren Mittel aus 2004 als<br />
Haushaltsreste in das Hauhaltsjahr<br />
2005 zu übertragen.<br />
• Emmertsgrundschule<br />
Der Gemeinderat hat einstimmig<br />
der Konzeption der<br />
teilgebundenen Ganztagesgrundschule<br />
Emmertsgrund<br />
zugestimmt und dazu im<br />
Einzelnen beschlossen: Für<br />
die Betreuungs- und Bildungsangebote<br />
im Rahmen der<br />
Ganztagesgrundschule wird<br />
kein Elternbeitrag erhoben.<br />
Die Höhe des Entgelts <strong>für</strong> das<br />
Mittagessen richtet sich nach<br />
dem jeweiligen vom Gemeinderat<br />
festgesetzten Entgelt <strong>für</strong><br />
Mittagessen an Schulen. Für<br />
die Elternbeiträge der Ferienbetreuung<br />
wird die einkommensabhängige<br />
Staff elung<br />
der städtischen Kindereinrichtungen<br />
übernommen. Die<br />
Schulsozialarbeit und die außerschulischen<br />
Nachmittags-<br />
Betreuungsangebote, die die<br />
<strong>Stadt</strong> freiwillig leistet und die<br />
eigentlich in der originären Zuständigkeit<br />
des Landes liegen,<br />
werden unter entsprechenden<br />
Rechtsvorbehalt gestellt.<br />
• Off ene Jugendarbeit<br />
Der Internationale Bund<br />
(IB), Träger der off enen Jugendarbeit<br />
in Kirchheim, hat<br />
Anfang Juli Räumlichkeiten<br />
im neu eröff neten Bürgerzentrum<br />
Kirchheim bezogen.<br />
Die darauf hin erforderliche<br />
Änderung des Kooperationsvertrages<br />
zwischen <strong>Stadt</strong> und<br />
IB wurde vom Gemeinderat<br />
einstimmig genehmigt.<br />
• Karl-Kollnig-Platz<br />
Prof. Dr. Karl Kollnig, ehemaliger<br />
Rektor der Pädagogischen<br />
Hochschule und von der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Heidelberg</strong> mit der Richard-<br />
Benz-Medaille ausgezeichneter<br />
Publizist zur Geschichte<br />
der Kurpfalz und zur Münz-<br />
und Medaillenkunde, starb<br />
2003 in Handschuhsheim. Auf<br />
Vorschlag des <strong>Stadt</strong>teilvereins<br />
Handschuhsheim beschloss<br />
der Gemeinderat einstimmig<br />
(bei einer Enthaltung) den<br />
Platz, an dem Mühltalstraße,<br />
Waldweg und Bergstraße<br />
zusammentreff en, nach Karl<br />
Kollnig zu benennen.<br />
• Jugendhilfeausschuss<br />
Nach dem Einzug in den Gemeinderat<br />
ist Uwe Morgenstern<br />
als nichtgemeinderätliches<br />
stimmberechtigtes ordentliches<br />
Mitglied des Jugendhilfeausschusses<br />
ausgeschieden. Ebenso<br />
sind Horst Rockert als stellvertretendes<br />
Mitglied im Jugendhilfeausschuss<br />
und Marion<br />
Schutt als beratendes Mitglied<br />
im Sozialausschuss ausgeschieden.<br />
Der Gemeinderat berief<br />
einstimmig Katja Stange als<br />
stimmberechtigtes ordentliches<br />
Mitglied in den Jugendhilfeausschuss<br />
und Jörg Schmidt-Rohr<br />
als stimmberechtigtes stellvertretendes<br />
Mitglied.<br />
• Bezirksbeirat Kirchheim<br />
Kai Seehase ist auf Vorschlag<br />
der SPD-Fraktion vom Gemeinderat<br />
einstimmig zum Mitglied<br />
des Bezirksbeirats Kirchheim<br />
bestellt worden. Er folgt Harald<br />
Weisbrod, der aufgrund<br />
berufl icher Belastung aus dem<br />
Bezirksbeirat ausschied.<br />
• Erdgasfahrzeuge<br />
Einstimmig hat der Gemeinderat<br />
das Förderprogramm<br />
zur Anschaff ung und Umrüstung<br />
von Erdgasfahrzeugen<br />
verabschiedet, dessen Mittel<br />
auf 25.000 Euro jährlich begrenzt<br />
sind. Mit Erdgas betriebene<br />
Fahrzeuge (Pkw) emittieren<br />
bis zu 25 Prozent weniger<br />
Kohlendioxid, 75 Prozent weniger<br />
Kohlemonoxid und 60<br />
Prozent weniger Kohlenwasserstoff<br />
e als Benzinfahrzeuge.<br />
• Feuerwehr<br />
Der Gemeinderat hat ohne<br />
Gegenstimme die Neufassung<br />
der Kostenordnung der Feuerwehr<br />
beschlossen. Kostenordnung<br />
und Kostenverzeichnis<br />
galten seit 1996 und gewährleisteten<br />
nicht mehr den vollständigen<br />
Kostenersatz <strong>für</strong> die<br />
Leistungen der Feuerwehr (das<br />
STADTBLATT wird die neue<br />
Kostenordnung in der nächsten<br />
Ausgabe veröff entlichen).<br />
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Seite 10 Termine STADTBLATT Nr. 31<br />
Theater<br />
Schlossfestspiele <strong>Heidelberg</strong><br />
3. – 10. August,<br />
� 58-20000<br />
• „Urfaust“, Schauspiel von Johann.<br />
Wolfgang. Goethe, (Mi 3.8.- Fr<br />
5.8., 21 Uhr, Ballspielhaus)<br />
• „Hyperion“, Schauspiel nach dem<br />
Briefroman von Hölderlin, (Sa 6.8./<br />
So 7.8./Di 9.8.- Mi 10.8., 21 Uhr,<br />
Schloss, Dicker Turm)<br />
• „Carmina Burana“, Tanztheaterstück<br />
zu der Musik von Carl Orff,<br />
(Sa 6.8./Di 9.8 - Mi 10.8. 21 Uhr,<br />
Schloss, Schlosshof)<br />
• „Mozart-Gala“, Heinrich Lohr<br />
(Horn), Werke von Mozart und<br />
Tschaikowsky, (So 7.8., 21 Uhr,<br />
Schlosshof)<br />
Zimmertheater<br />
Hauptstr. 118, � 21069<br />
Mi 3.8.-Sa 6.8./Mo 8.8.-Mi 10.8.,<br />
20 Uhr, So 7.8., 17 Uhr: „Das wird<br />
schon. Nie mehr lieben“, Schauspiel<br />
von S. Berg<br />
Kino<br />
Programm vom 4. bis 10. August<br />
Gloria /Gloriette<br />
Hauptstr. 146, � 25319<br />
„Boudu – Ein liebenswerter Schnorrer“<br />
(Do-Di 17.30 Uhr, ab 6 J.)<br />
„Ferien auf Saltkrokan – Die Seeräuber“<br />
(Do-Mi, 15.15 Uhr)<br />
„I Heart Huckabees“ (OF, Mi 17.30<br />
Uhr, ab 12 J.)<br />
„Meeresfrüchte“ (Do-Mi 19.45 Uhr,<br />
ab 12 J.)<br />
„Melinda und Melinda“ (Do-Mi 22 Uhr)<br />
„Bombon: Eine Geschichte aus Patagonien“<br />
(Do-Mi 17.15, 19.30 Uhr,<br />
So, 11.30 Uhr)<br />
„Boudu – Ein liebenswerter Schnorrer“<br />
(Do-So/Di-Mi 21.45 Uhr, ab 6 J.)<br />
„I Heart Huckabees“ (OF, Sa 15 Uhr,<br />
Mo 21.30 Uhr, ab 12 J.)<br />
Kamera<br />
Brückenstr. 26, � 409802<br />
„Die Frau des Leuchtturmwärters“<br />
(Do-Mi 21.45 Uhr, ab 12 J.)<br />
„Die Höhle des gelben Hundes“ (Do-<br />
Mi 17.15, 19.30 Uhr, Sa/So 15.15<br />
Uhr, So 11.30 Uhr)<br />
Karlstorkino<br />
Am Karlstor 1, � 978918<br />
„Vera Drake“ (OmU, Fr/So/Mi 19.30<br />
Uhr, Sa/Di 21.30 Uhr, ab 12 J.)<br />
„Verschwörung im Berlin-Express“<br />
(OmU, Do/Mo 19.30 Uhr, Fr/So/Mi<br />
22 Uhr, ab 12 J.)<br />
„Yasmin (2004)“ (OmU, Do/Mo<br />
21.30 Uhr, Sa/Di 19.30 Uhr)<br />
Lux-Harmonie<br />
Hauptstr. 110, � 22000<br />
„Batman Begins“ (Do-Mi 22.30 Uhr,<br />
ab 12 J.)<br />
„Der Sieger (1952)“ (Di/Mi 14 Uhr,<br />
ab 12 J.)<br />
„Die Insel (2005)“ (Do-Mi 14, 17,<br />
19.45, 22.30 Uhr, ab 16 J.)<br />
„Fantastic Four“ (Do-Mi 17.30, 20<br />
Uhr, Do-Mo, 14.15 Uhr, ab 12 J.)<br />
„Krieg der Welten (2005)“ (Do-Mi<br />
14.30, 17.15, 20, 22.30 Uhr, ab 12 J.)<br />
„Madagascar (2005)“ (Do-Mi 14,<br />
16, 18, 20.15 Uhr, Do-So/Di-Mi<br />
22.30 Uhr)<br />
„Mr. und Mrs. Smith (2005)“ (Do/So-<br />
Mi 22.30 Uhr, Do-Mi 14, 17, 20 Uhr,<br />
Fr/Sa 23 Uhr, ab 12 J.)<br />
„Siegfried (2005)“ (Do-Mi 14, 16,<br />
18, 20.15, 22.30 Uhr, ab 6 J.)<br />
„Sneak Preview“ (Mo 22.30 Uhr)<br />
Open Air Kino im Tiergartenschwimmbad<br />
Tiergartenschwimmbad, im Neuen-<br />
Hyperion, nach Friedrich Hölderlin, ist eine einfühlsame Collage,<br />
die den Roman in dramatischen Bildern erzählt. Der wunderliche<br />
Hölderlin selbst ist der Erzähler, der sich als Hyperion imaginiert.<br />
Ab Samstag, 6. August, um 21 Uhr ist die Inszenierung von Matthias<br />
Brenner wieder im Dicken Turm des Schlosses zu sehen. Kartenreservierungen<br />
unter Telefon 58-20 000. Foto: Schlechter<br />
heimer Feld, � 2159421<br />
„Aviator“ (Do, 20 Uhr, ab 12 J.)<br />
„Bin-Jip“ (Mi 20 Uhr)<br />
„Gegen die Wand“ (Di 20 Uhr, ab 12 J.)<br />
„Ocean‘s Twelve“ (Sa 20 Uhr, ab 6 J.)<br />
„Per Anhalter durch die Galaxis<br />
(2005)“ (Fr 20 Uhr, ab 6 J.)<br />
„Rhythm is it!“ (So 20 Uhr)<br />
Schlosskino<br />
Hauptstr. 42, � 20525<br />
„Alles auf Zucker!“ (Do-Di 20.15<br />
Uhr, Do-Mi 16, 18 Uhr, Fr/Sa 22.45<br />
Uhr, ab 6 J.)<br />
„Batman Begins“ (OF, Mi 20.15 Uhr,<br />
ab 12 J.)<br />
„Herbie Fully Loaded – Ein toller Käfer<br />
startet durch“ (Do-Mi 15, 17.30,<br />
20 Uhr, Fr/Sa 22.30 Uhr)<br />
„Madagascar (2005)“ (Do-Mi 15,<br />
17, 19 Uhr, Fr/Sa 23 Uhr, Fr-Mi 21<br />
Uhr, Sa/So 13 Uhr)<br />
„Sneak Preview“ (Do 21 Uhr)<br />
Studio Europa<br />
Rohrbacher Str. 71, � 25600<br />
„L.A. Crash“ (Do-Mi 17.45, 20.30<br />
Uhr, Fr/Sa 23 Uhr, ab 12 J.)<br />
„Wenn Träume fliegen lernen“ (Do-<br />
Mi 15.30 Uhr)<br />
Musik<br />
Acht Grad<br />
Bergheimer Str. 147, � 4385581<br />
Fr 5.8., 22 Uhr: „Candy Club“,<br />
Sa 6.8., 21 Uhr: „8° Groove“<br />
Mi 10.8., 23 Uhr: „70‘s und 80‘s<br />
Classics“, Pop-Mix<br />
Augustinum<br />
Jaspersstr. 2, � 388812<br />
Do 4.8., 17 Uhr: „Sommer-Serenade“,<br />
musikalische Zeitreise vom 16.<br />
bis 20. Jh., Benefiz zugunsten eines<br />
Hilfswerks in Bolivien<br />
Bahnstadtbeach<br />
Eppelheimer Str. 5<br />
Mi 3.8.-Mi 10.8., 20 Uhr: „Nur bei<br />
schönem Wetter“, Sonnenwetter-<br />
Veranstaltungsort vom Acht Grad<br />
Sa 6.8., 21 Uhr: „Candy Beach<br />
Summer“<br />
Billy Blues im Ziegler<br />
Bergheimer Str. 1b, � 25333<br />
Fr 5.8., 22 Uhr: „Raku und Achim<br />
Fürsich“, Deep-House<br />
Sa 6.8., 22 Uhr: „Nite Club“,<br />
Di 9.8., 21 Uhr: „Unisex“<br />
Mi 10.8., 22 Uhr: „Salsa Party“<br />
Deep<br />
Hauptstr. 1, � 6517760<br />
Fr 5.8., 23 Uhr: „Housegast“, House<br />
Sa 6.8., 23 Uhr: „Funky Grooves“<br />
Don Carlitos Tango<br />
Hauptstr. 248<br />
Fr 5.8., 21 Uhr, So 7.8., 20 Uhr:<br />
„Tango Argentino“<br />
Halle 02<br />
Güteramtsstr. 2, � 137686<br />
Do 4.8./Mi 10.8., 18 Uhr, Zollhofgarten:<br />
„Frei“, Hangout zum<br />
Sonnenuntergang<br />
Fr 5.8., 18 Uhr: „Sunset Party“<br />
Sa 6.8., 22 Uhr: „R‘n‘B und Hip Hop<br />
Party“<br />
Heiliggeistkirche<br />
Hauptstr. 198<br />
Do 30.6.-Fr 1.7./So 3.7.-Mi 6.7.,<br />
17.15 Uhr: „Sommerliches Orgelkurzkonzert“,<br />
Kompositionen aus<br />
500 Jahren Orgelmusik<br />
Sa 6.8., 18.15 Uhr: „Sommerliches<br />
Orgelkonzert“, Christoph Andreas<br />
Schäfer (Orgel), von Barock bis Jazz<br />
Jazzhaus in der Kulturbrauerei<br />
Leyergasse 6, � 600955<br />
Mi 3.8., 21 Uhr: „Borelli Trio“, Jazz<br />
Kongresshaus <strong>Stadt</strong>halle<br />
Neckarstaden 24, � 58396<br />
Mo 8.8., 20 Uhr, Havana Club:<br />
„Swingdancing“<br />
Musikfabrik Nachtschicht<br />
Bergheimer Str. 147, � 4385522<br />
Do 4.8., 22 Uhr: „Big FM Groove<br />
Night Radio Show“, Hip Hop<br />
Fr 5.8., 22 Uhr: „Crossover Party“<br />
Sa 6.8., 22 Uhr: „Schichtwechsel“<br />
Print Media Academy<br />
Kur<strong>für</strong>sten-Anlage 52-60, � 922401<br />
Do 4.8., 22 Uhr: „Mixed Grooves“<br />
Fr 5.8., 22 Uhr: „Tom Tainted“,<br />
House<br />
Sa 6.8., 22 Uhr: „Michael Turecki“,<br />
House<br />
Mo 8.8., 21 Uhr: „SMICE“, Evergreens<br />
go Easy Jazz<br />
Schwimmbad Musikclub<br />
Tiergartenstr. 13, � 400031<br />
Mi 3.8., 21.30 Uhr: „Alternative-<br />
Rock-Night“, mit Azrael‘s Seed u.a.<br />
Do 4.8., 21.30 Uhr: „Fiddler‘s Green“<br />
Do 4.8., 20 Uhr: „NDW“,<br />
Fr 5.8., 20 Uhr: „Fun Music“<br />
Fr 5.8., 21.30 Uhr: „Quicksteps“<br />
Sa 6.8., 20 Uhr: „Depeche Mode Party“<br />
Mi 10.8., 21.30 Uhr: „Boonaraaas“<br />
Soundcafé Storchennest<br />
Karl-Metz-Str. 1a, � 653569<br />
Mi 3.8., 21 Uhr: „Solid F“<br />
Do 4.8., 21 Uhr: „Metaebene“<br />
Fr 5.8., 21 Uhr: „Tingel Tangel“<br />
Sa 6.8., 21 Uhr: „Mom‘s Day“, Punk<br />
So 7.8., 21 Uhr: „Keepers best“<br />
Mo 8.8., 21 Uhr: „Norris Norisk und<br />
Louis Philippe“, dub le pop<br />
Di 9.8., 21 Uhr: „Der Staatsanwalt<br />
und Das kleine dicke Mädchen“<br />
Mi 10.8., 21 Uhr: „Mischa“<br />
T-Club<br />
Kettengasse 23, � 169445<br />
Do 4.8., 22 Uhr: „The Legendary<br />
Northern Soul Punch“, Northern<br />
Soul, Rare Grooves und Floorfiller<br />
Fr 5.8., 22 Uhr: „Do you remember?“,<br />
Klassiker und Hits seit den<br />
70ern<br />
Sa 6.8., 22 Uhr: „Querbeat – nach<br />
Gusto“, Nu Grooves, SurferRock und<br />
Oldskool Beats<br />
Tribu del Mar<br />
Alte Eppelheimer Str. 50<br />
Sa 6.8., 20.30 Uhr: „Noche de<br />
Salsa“<br />
Villa Nachttanz<br />
Wieblinger Weg 100 a, � 751362<br />
Fr 5.8., 17 Uhr: „All That Jazz“<br />
Sa 6.8., 17 Uhr: „Electronix“<br />
Ausstellungen<br />
Altenpflegeheim St. Michael<br />
Steubenstr. 56 - 58<br />
8-19.30 Uhr<br />
„Helga Bauer“, Aquarelle (bis<br />
15.11.)<br />
Augustinum<br />
Jaspersstr. 2, � 388812<br />
täglich 10-20 Uhr<br />
„Josef Rues: Die Farbe im Aquarell“,<br />
Bilder (bis 28.8.)<br />
Bistro Mantei<br />
Eppelheimer Str. 8<br />
So 8-13 Uhr, Mo-Fr 6-18.30 Uhr, Sa<br />
6-14 Uhr<br />
„Luigi Toscano: Colorblind“, Fotografien<br />
(bis 11.9.)<br />
Büchergilde Buch und Kultur<br />
Kleinschmidtstr. 2, � 28282<br />
Mo-Fr 10-18 Uhr, Sa 10-14 Uhr<br />
„Imaginäre Reise“ (bis 10.9.)<br />
Buchhandlung Himmelheber<br />
Theaterstr. 16, � 22201<br />
Mo-Mi, Fr 9-18.30 Uhr, Do 9-20 Uhr,<br />
Sa 9-14 Uhr<br />
„Manfred Görlach: <strong>Heidelberg</strong><br />
2004“, Fotografie (bis 20.8.)<br />
Bürgeramt Wieblingen<br />
Mannheimer-Str. 259, � 833437<br />
Di, Mi, Fr 8.30-16 Uhr, Do 8.30-18<br />
Uhr<br />
„Brigitte Leskau: Gegenden II – Am<br />
Neckar von Wieblingen bis Ziegelhausen“<br />
(bis 15.12.)<br />
Destille<br />
Untere Str. 16, � 22808<br />
So-Do 12-3 Uhr, Fr, Sa 12-2 Uhr<br />
„Brenda Scruby: Meer und mehr“,<br />
Malerei (bis 3.9.)<br />
Deutsches Verpackungsmuseum<br />
Hauptstr. 22, � 21361<br />
Sa, So 11-18 Uhr, Mi-Fr 13-18 Uhr<br />
„150 Jahre Schwan-Stabilo – Schreiben<br />
im Zeichen des Schwans“, die<br />
lange Geschichte einer kl<strong>einen</strong> Bleistiftfabrik<br />
in Bildern und Objekten<br />
(bis 31.10.)<br />
Forum <strong>für</strong> Kunst<br />
Heiliggeiststr. 21, � 24023<br />
Di, Mi, Fr-So 14-18 Uhr, Do 14-22<br />
Uhr<br />
„3 x 1“, Collagen von Rolf Buwing,<br />
Angelika Dirscherl und Andrzej<br />
Urbanski (bis 14.8.)<br />
Galerie am Schloss<br />
Molkenkurweg 1, � 26539<br />
Mi, Fr-So 16-20 Uhr<br />
„Edith Eidner“, Malerei (bis 24.8.)<br />
Galerie heidelArt<br />
Brückenstr. 11, � 6530414<br />
Mo-Fr 10.30-19 Uhr, Sa 10.30-16<br />
Uhr<br />
„Brigitte Wilke: Landschaften“,<br />
Malerei (bis 15.8)<br />
Goldene Sonne<br />
Hauptstr. 172, � 8935764<br />
Di-So 12-15 Uhr, 18-24 Uhr<br />
„Milan Chlumsky: Voyage – Retros-<br />
pektive“ Fotografie (bis 2.9.)<br />
<strong>Heidelberg</strong>er Kunstverein<br />
Hauptstr. 97, � 184086<br />
Di, Do-So 11-18 Uhr, Mi 11-20 Uhr<br />
„Götz Diergarten: Fotobilder“, Fotografie<br />
(bis 28.8.)<br />
„Paul Schwer: Petit Lait“, Installationen<br />
(bis 28.8.)<br />
Kopfklinik, Foyer<br />
INF 400<br />
täglich 8-20 Uhr<br />
„Sebastian Hartmann: einmaleins“<br />
Malerei (bis 6.8.)<br />
Kurpfälzisches Museum<br />
Hauptstr. 97, � 58-34000<br />
Di-So 10-18 Uhr<br />
„Einblicke“, Kunstankäufe der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Heidelberg</strong> aus den Jahren 2003 und<br />
2004 (bis 7.8.)<br />
So. 7.8., 13 Uhr Vernissage: „Max<br />
Zachmann: Entdeckung eines Expressionisten“<br />
(bis 4.9.)<br />
„Straße ins Jenseits“, Präsentation<br />
von Beigaben aus den großen römischen<br />
Gräberfeldern <strong>Heidelberg</strong>s<br />
(bis 4.9.)<br />
So 7.8., 11 Uhr: „Straße ins Jenseits“,<br />
Führung<br />
Landratsamt, Foyer<br />
Kur<strong>für</strong>stenanlage 38-40<br />
Mo-Do 8-17 Uhr, Fr 8-15.30 Uhr<br />
„Einblicke – Rückblicke!“, Arbeiten<br />
der Stipendiaten der Kulturstiftung<br />
Rhein-Neckar, zum 10-jährigen<br />
Bestehen der Stiftung (bis 9.9.)<br />
Mensa im Marstall<br />
� 54-0<br />
„Levin Thai: Brechungen und Berührungen“,<br />
Konzeptkunst (bis 13.8.)<br />
Museum Haus Cajeth<br />
Haspelgasse 12, � 24466<br />
Mo-Sa 11-17 Uhr<br />
„Bilder der Sammlung Hassbecker in<br />
Begegnung mit dem Bauhausschüler<br />
Heiner Knaub“ (bis 30.9.)<br />
Print Media Academy<br />
Kur<strong>für</strong>sten-Anlage 52-60, � 922401<br />
Mo-Fr 10-17 Uhr<br />
„Richard Fischer: Sculpture Cultures“,<br />
Fotografie (bis 6.8.)<br />
Rathaus foyer<br />
Marktplatz 10, � 58-10580<br />
Mo-Fr 8-18 Uhr<br />
„Ausgezeichnete Architektur“,<br />
Ausstellung des Bundes Deutscher<br />
Architekten (bis 5.8.)<br />
Sammlung Prinzhorn<br />
Voßstr. 2, � 564739<br />
Di, Do-So 11-17 Uhr, Mi 11-20 Uhr<br />
„Psychatrie in Afrika – fotografische<br />
Erkundungen“, Ausstellung im Rahmen<br />
des Monats der Fotografie im<br />
Rhein-Neckar-Dreieck (bis 9.10.)<br />
So 7.8., 14 Uhr, Mi 10.8., 18 Uhr:<br />
„Psychatrie in Afrika – fotografische<br />
Erkundungen“, Führung durch die<br />
aktuelle Ausstellung<br />
<strong>Stadt</strong>bücherei<br />
Poststr. 15, � 5836000<br />
Di-Fr 10-20 Uhr, Sa 10-16 Uhr<br />
„Bilder-Malprozesse“ Malerei von<br />
Cholud Kassem, Lena Reutter und<br />
Nadine Joos“, (bis 10.9.)<br />
Textilsammlung Max Berk<br />
Brahmsstr. 8, � 800317<br />
Mi, Sa, So 13-18 Uhr<br />
„Avantgarde und Tradition – Die philipinischen<br />
Naturfasern Abaca und<br />
Pina“, zeitgenössische Kunstobjekte,<br />
traditionelle Textilien und kommerzielle<br />
Produkte (bis 2.10.)<br />
Mi 10.8., 17 Uhr: „Avantgarde und<br />
Tradition – Die phillipinischen Naturfasern<br />
Abaca und Pina“, Führung<br />
durch die aktuelle Sonderausstellung<br />
Universitätsbibliothek<br />
� 54-0<br />
„Die edel kunst der truckerey“, Inkunabeln<br />
der Universitätsbibliothek<br />
<strong>Heidelberg</strong> (bis 29.10.)<br />
2005_31_10.indd 10 02.08.2005 12:07:02
STADTBLATT 3.8.2005 Termine / Infos Seite 11<br />
Volkshochschule<br />
Bergheimer Str. 76, � 911911<br />
Mo-Sa 9-20 Uhr<br />
„Peter Stahl: Retrospektive“, Zeichnungen,<br />
Acrylbilder (bis 25.8.)<br />
Zoo<br />
Tiergartenstr. 3, � 64550<br />
täglich 9-19 Uhr<br />
„Zu Besuch bei den Waldmenschen“,<br />
Borneo-Ausstellung des<br />
WWF (bis 31.12.)<br />
„Rose von Selasinsky“, Fotografie (bis<br />
31.8.)<br />
Kids & Teens<br />
Explo<strong>Heidelberg</strong><br />
INF 582, � 7282346<br />
Sa, So 13-18 Uhr, Mo, Mi-Fr 14-18<br />
Uhr<br />
„Wahrnehmen mit Augen und<br />
Ohren“, interaktive Exponate zu<br />
naturwissenschaftlichen Themen<br />
im Bereich Optik, Akustik und<br />
Mechanik<br />
Marktplatz Neuenheim<br />
Mi 10.8., 16 Uhr: „Entschieden <strong>für</strong><br />
Christus“, kirchliches Spieleangebot<br />
<strong>für</strong> Kinder<br />
<strong>Stadt</strong>bücherei<br />
Poststr. 15, � 5836000<br />
Do 4.8./Fr. 5.8., jew. 16-18 Uhr:<br />
„Internetpoint“, Bildbearbeitung<br />
mit Gimp<br />
Senioren<br />
Akademie <strong>für</strong> Ältere<br />
Bergheimer Str. 76, � 975032<br />
Mi 3.8., 10.30 Uhr: „Yoga auf dem<br />
Stuhl“, in Theorie und Praxis<br />
Mi 3.8., 14 Uhr: „Zypern“, Diavortrag<br />
Do 4.8., 11 Uhr: „Die Römer in<br />
Baden-Württemberg“, altgeschichtlicher<br />
Vortrag<br />
Gelbe Tonnen<br />
8. bis 12. August<br />
Gebiet Königstuhl, Bergheim (einschl.<br />
und östl. Mittermaierstr.), Boxberg, Emmertsgrund,<br />
Handschuhsheim (einschl.<br />
und zwischen Berliner Str. und Rottmannstr.),<br />
Handschuhsheimer Feld,<br />
Kirchheim (südl. Carl-Diem-Str.), Kirchheimer<br />
Höfe, Neuenheim (einschl. und<br />
westl. von Brückenstr. und Handschuhsheimer<br />
Landstr.), Neuenheimer Landstr.,<br />
Ziegelhäuser Landstr., alle Str. im Bereich<br />
Neckarhelle bis Stiftweg, Rohrbach und<br />
Südstadt (einschl. und östl. Karlsruher<br />
u. Rohrbacher Str. bis Rohrbach Markt,<br />
mit Rathausstr., Kühler Grund, Weingasse<br />
und Bierhelder Weg), Schlierbach<br />
(östl. vom Bahnhof), Weststadt (einschl.<br />
Franz-Knauff-Str.), Ziegelhausen.<br />
15. bis 19. August<br />
Altstadt, Bergheim (westl. Mittermaierstr.),<br />
Handschuhsheim (nördl. der Berliner<br />
Str. und Rottmannstr.), Grenzhof, Kirchheim<br />
(nördl. und einschl. der Carl-Diem-<br />
Str.), Neuenheim (östl. der Brückenstr./<br />
Handschuhsheimer Landstr.), Neuenheimer<br />
Feld, Pfaffengrund (auch Gewerbegebiet),<br />
Rohrbach und Südstadt (westl.<br />
Karlsruher und Rohrbacher Str., südl.<br />
der Rathausstr. auch östl. der Karlsruher<br />
Str.), Industriegebiet Rohrbach Süd,<br />
Schlierbach (westl. vom Bahnhof), Gewerbegebiet<br />
Weststadt/Alte <strong>Stadt</strong>gärtnerei,<br />
Wieblingen, Ochsenkopf.<br />
Recyclinghöfe<br />
Öffnungszeiten<br />
Recyclinghof (RH) am Oftersheimer Weg<br />
Do 4.8., 15 Uhr: „Märchen von<br />
Christian Andersen“, literaturgeschichtlicher<br />
Vortrag<br />
Fr 5.8., 10 Uhr: „Der Onkel aus Boston<br />
– Die Entstehung einer Oper“,<br />
Vortrag mit Filmvorführung<br />
Fr 5.8., 14 Uhr: „Zeitgeschichte und<br />
aktuelle Politik“<br />
Mo 8.8., 15 Uhr: „Das Bundesland<br />
Sachsen“, Diavortrag<br />
Mo 8.8., 13.30 Uhr: „Mesopotamien<br />
– Jordanien“, Vortrag mit<br />
Filmvorführung<br />
Di 9.8., 14 Uhr: „Aktuelle Politik“<br />
Di 9.8., 15 Uhr: „Sören Kierkegaard<br />
– Ein Vorläufer der Existenzphilosophie“,<br />
philosphiegeschichtlicher<br />
Vortrag<br />
SENIORENZENTREN<br />
Programmauswahl; Mo-Fr Mittagstisch<br />
Altstadt<br />
Marstallstr. 13, � 181918<br />
Mi 10.8., 9 Uhr: „Wassergymnastik“<br />
Do 4.8., 14.30 Uhr: „Donnerstagscafé“<br />
Fr 5.8., 14.30 Uhr: „Über Gott und<br />
die Welt“, Gesprächskreis<br />
Fr 5.8., 15 Uhr: „GO“, Einführung<br />
in das japanische Brettspiel<br />
Mo 8.8., 14 Uhr: „Seniorengymnastik“<br />
Mi 10.8., 14.30 Uhr: „Spielgruppe<br />
<strong>für</strong> alle“<br />
Bergheim<br />
Kirchstr. 16, � 182428<br />
Do 4.8., 11.15 Uhr: „Spanisch“<br />
Do 4.8., 14.30 Uhr: „Kaffeetreff“<br />
Fr 5.8., 14 Uhr: „Schachtreff“<br />
Mo 8.8., 15 Uhr: „Skat“<br />
Mo 8.8., 15 Uhr: „Frei sein aber<br />
auch geborgen“<br />
Di 9.8., 14 Uhr: „Schach“<br />
Di 9.8., 15 Uhr: „Woher kommt die<br />
Medizin?“, Vortrag<br />
Mi 10.8., 11 Uhr: „Gedächtnistraining“<br />
Handschuhsheim<br />
Obere Kirchgasse 5, � 4379782<br />
Do 4.8., 9.30, 10.30 Uhr: „Französisch“<br />
Do 4.8., 16.45 Uhr/Fr 5.8., 14, 15<br />
und Recyclinghof Abfallentsorgungsanlage<br />
Mittelgewannweg: Mo-Fr 8-16<br />
Uhr, Sa 8-13 Uhr; RH an der Müllsauganlage<br />
Emmertsgrund, RH Klausenpfad,<br />
RH Parkplatz Johannes-Gutenberg-Schule,<br />
RH Parkplatz Stiftsmühle:<br />
Mo-Fr 8-12 Uhr und 13-16 Uhr, Sa<br />
8-13 Uhr.<br />
Sperrgutbörse<br />
Tel. 58-29580<br />
Receiver, SM/AM Stereotuner von<br />
Technics, Tel. 3893757.<br />
Schmuddelecken<br />
Unter Telefon 58-29380 können Verschmutzungen<br />
und Müllablagerungen<br />
im <strong>Stadt</strong>gebiet gemeldet werden.<br />
Städtepartnerschaft<br />
Freundeskreise<br />
Bautzen, Vors. Dr. Dieter Lange, Tel.<br />
802354; Cambridge, Vors. Ursula<br />
Liedvogel, Tel. 480184; Kumamoto,<br />
Vors. Prof. Dr. Hans-Günther Sonntag,<br />
Tel. 566453; Rehovot, Vors. Jochen<br />
Reder, Tel. 06203/2383; Simferopol,<br />
Vors. Magdalena Melter, Tel. 28977<br />
Montpellier-Haus<br />
Leiterin: Karla Jauregui, Tel. 162969<br />
Uhr: „Englisch“<br />
Mo 8.8., 18 Uhr: „Latein“<br />
Di 9.8., 10 Uhr: „Schmecken, Tasten,<br />
Riechen, Hören, Sehen“, Gedächtnistraining<br />
Mi 10.8., 9, 10 Uhr: „Gedächtnistraining<br />
Mi 10.8., 15 Uhr: „Geselliges Tanzen“<br />
Kirchheim<br />
Alstater Str. 29, � 720022<br />
Do 4.8., 10 Uhr: „Spiel – Rhythmik<br />
– Bewegung“<br />
Do 4.8., 14.30 Uhr: „Bingo-Spiele“<br />
Fr 5.8., 12.30 Uhr: „Rommé, Canasta<br />
und Gesellschaftsspiele“<br />
Mo 8.8., 13 Uhr: „Gesellschaftsspiele“<br />
Mo 8.8., 13 Uhr: „Skattreff“<br />
Di 9.8., 8.30 Uhr: „Backkreis“<br />
Di 9.8., 9.30 Uhr: „Nähkreis“<br />
Di 9.8., 14 Uhr: „Gymnastik“<br />
Di 9.8., 14.40 Uhr: „Entspannungstraining“<br />
Mi 10.8., 9.15 Uhr: „Patchwork“<br />
Rohrbach<br />
Baden-Badener Str. 11, � 334540<br />
Do 4.8., 9.30 Uhr: „Englisch“<br />
Do 4.8., 10.30 Uhr: „Französisch I“<br />
Do 4.8., 14.30 Uhr: „Bridge“<br />
Fr 5.8., 9.30 Uhr: „Französisch <strong>für</strong><br />
Fortgeschrittene<br />
Mo 8.8., 9.00 Uhr: „Medizinische<br />
Fußpflege“<br />
Di 9.8., 14.30 Uhr: „Skat<br />
Weststadt<br />
Dantestr. 7, � 5838360<br />
Fr 5.8., 13 Uhr: „Skat-Treff“<br />
So 7.8., 14 Uhr: „Sonntags-Café“<br />
Di 9.8., 14 Uhr: „Schönes aus Stoff<br />
und Wolle“<br />
Wieblingen<br />
Mannheimer Str. 267, � 830421<br />
Do 4.8., 19 Uhr: „Rücken-und<br />
Wirbelsäulengymnastik“<br />
Mo 8.8., 9 Uhr: „Werk- und Bastelkreis“<br />
Mo 8.8., 14 Uhr: „Rommee- und<br />
Spieletreff“<br />
Di 9.8., 9.30 Uhr: „Aquarellmalkurs“<br />
Bürgerämter<br />
Altstadt: Rathaus, Marktplatz 10, Tel.<br />
58-13900/-13920, geöffnet Mo, Fr 8-<br />
12 Uhr, Di, Mi 8-16 Uhr, Do 8-18 Uhr<br />
Emmertsgrund/Boxberg: Emmertsgrundpassage<br />
17, Tel. 8968-80/-81,<br />
geöffnet Di, Do, Fr 8.30-16 Uhr, Mi<br />
8.30-18 Uhr<br />
Handschuhsheim: Dossenheimer<br />
Landstraße 13, Tel. 409065, geöffnet Di,<br />
Mi, Fr 8.30-16 Uhr, Do 8.30-18 Uhr<br />
Kirchheim: Schwetzinger Straße 20,<br />
Tel. 781088, geöffnet Di, Mi, Fr 8.30-<br />
16 Uhr, Do 8.30-18 Uhr<br />
Mitte (Bergheim, Weststadt, Südstadt):<br />
Bergheimer Straße 69, Tel. 58-<br />
47980, geöffnet Mo, Fr 8-12 Uhr, Di,<br />
Do 8-16 Uhr, Mi 8-17.30 Uhr<br />
Rentenstelle nur nach Terminvereinbarung,<br />
Tel. 58-13760/-13770<br />
Neuenheim: Lutherstraße 18, Tel.<br />
471709, geöffnet Di 8.30-18 Uhr, Mi,<br />
Do, Fr 8.30-16 Uhr<br />
Pfaffengrund: Sperberweg 24, Tel.<br />
775081, 775165, geöffnet Di 8.30-<br />
18 Uhr, Mi, Do, Fr 8.30-16 Uhr<br />
Rohrbach: Rathausstraße 43, Tel.<br />
315129, geöffnet Di 8.30-18 Uhr, Mi,<br />
Do, Fr 8.30-16 Uhr<br />
Wieblingen: Mannheimer Straße<br />
259, Tel. 833437, geöffnet Di, Mi, Fr<br />
8.30-16 Uhr, Do 8.30-18 Uhr<br />
Ziegelhausen: Kleingemünder Straße<br />
18, Tel. 800161, 80 20 46, geöffnet Di,<br />
Mi, Fr 8.30-16 Uhr, Do 8.30- 18 Uhr<br />
Technisches Bürgeramt: Kornmarkt<br />
Mi 10.8., 13 Uhr: „Spielerunde“<br />
Mi 10.8., 16 Uhr: „Diät- und Ernährungsberatung“<br />
Ziegelhausen<br />
Brahmsstr. 6, � 804427<br />
Mo 8.8., 9.30 Uhr: „Rücken-und<br />
Osteoporosegymnastik“<br />
Mo 8.8., 10 Uhr: „Qi Gong“<br />
Mi 10.8., 14 Uhr: Gymnastik“<br />
Sonst was los<br />
Augustinum<br />
Jaspersstr. 2, � 388812<br />
Mo 8.8., 17 Uhr: „Wie entsteht ein<br />
Lexikon?“, Vortrag<br />
Gaststätte „Zum Hutzelwald“<br />
Gaisbergstr. 93<br />
Mi 10.8., 20 Uhr: „In Stein gehauen“,<br />
Beispiele epigraphischer und<br />
anderer Geschichtszeugen aus Mittelalter<br />
und Neuzeit in Dossenheim<br />
<strong>Heidelberg</strong>er Gästeführer<br />
Jaspersstr. 2, � 388812<br />
Sa 6.8., 20 Uhr: „<strong>Heidelberg</strong> im<br />
Abendlicht“, Abendspaziergang zum<br />
Schloss, Treffpunkt: Nordseite der<br />
Alten Brücke<br />
So 7.8., 11 Uhr: „<strong>Heidelberg</strong> zur<br />
Zeit der Romantik“, Themenführung<br />
zu Dichtern, Malern und Musikern,<br />
Treffpunkt: Brückenaffe am<br />
Brückentor<br />
Kornmarkt<br />
Do 4.8., 22 Uhr: „Werwölfe, Wiedergänger<br />
und Vampire“, nächtliche<br />
Führung durch die Altstadt,<br />
Treffpunkt: Marienstatue auf dem<br />
Kornmarkt<br />
Messplatz<br />
Kirchheimer Weg<br />
Sa 6.8., 6 Uhr: „Flohmarkt“<br />
Neckarvorland/Altstadt/Königstuhl<br />
www.heidelbergman.de<br />
So 7.8., 9 Uhr: „<strong>Heidelberg</strong>man“,<br />
Triathlon<br />
INFOS / SERVICE<br />
1, Tel. 58-25250, geöffnet Mo, Fr 8-12<br />
Uhr, Di, Mi 8-16 Uhr, Do 8-17.30 Uhr<br />
Schwimmbäder<br />
Aktuelle Infos unter Tel. 412594<br />
Tiergartenbad<br />
Täglich 9-20 Uhr<br />
Thermalbad<br />
Täglich 8-20 Uhr<br />
Hallenbad Köpfel<br />
Mo, Di, Mi, Fr 7.30-20.30 Uhr, Do<br />
7.30-14 Uhr, Sa, So 10-18 Uhr;<br />
Sauna geöffnet Mo 10-20 Uhr (gemischt),<br />
Di 10-20 Uhr (Damen), Mi<br />
10-20 Uhr (gemischt), Do geschlossen,<br />
Fr 10-20 Uhr (gemischt), Sa 10-<br />
17.30 Uhr (gemischt), So 10-17.30<br />
Uhr (Familien)<br />
Bürgerengagement<br />
Koordinierung im OB-Referat: Brigitte<br />
Klingler, Tel. 58-10320, Fax 58-20900,<br />
E-Mail: Brigitte.Klingler@<strong>Heidelberg</strong>.de<br />
Lob und Kritik<br />
Nicola Ullrich<br />
vom Ideen- und Beschwerdemanagement<br />
steht Ihnen <strong>für</strong> Kritik an der <strong>Stadt</strong>verwaltung,<br />
Beschwerden, Ideen und<br />
Universität sfrauenklinik<br />
Voßstr. 9, � 56-7856<br />
Do 4.8., 19 Uhr: „Gemeinsam<br />
gegen Genitalverstümmelung in Tansania“,<br />
Filmvorführung und Vortrag<br />
über Projekte<br />
Universitätsplatz<br />
Mi 3.8./Fr 5.8/Mi 10.8., 18.30 Uhr:<br />
„Abendführung“, Rundgang durch<br />
die historische Altstadt, Treffpunkt:<br />
Informationssäule auf dem Universitätsplatz<br />
Do 4.-Fr 5.8., 14.30 Uhr/ 6.8.,<br />
10.30, 14.30 Uhr: „<strong>Stadt</strong>rundfahrt<br />
mit Schlossbesichtigung“, Führung,<br />
Treffpunkt: Informationssäule auf<br />
dem Universitätsplatz<br />
Do 4.8./Di 9.8., 20.30 Uhr:<br />
„Abends durch <strong>Heidelberg</strong>s Gassen“,<br />
abendlicher Spaziergang durch<br />
die Altstadt, Treffpunkt: Löwenbrunnen<br />
auf dem Universitätsplatz<br />
Sa 6.8., 15 Uhr: „Auf den Spuren<br />
von Mark Twain“, Themenführung,<br />
Treffpunkt: Löwenbrunnen auf dem<br />
Universitätsplatz,<br />
Mo 8.8./Mi 10.8., 20.15 Uhr: „Über<br />
den Dächern der <strong>Stadt</strong>“, Abendspaziergang<br />
mit ungewöhnlichen<br />
Aus- und Überblicken, Treffpunkt:<br />
Löwenbrunnen auf dem Universitätsplatz<br />
Mi 10.8., 10.30 Uhr: „Altstadtrundgang“,<br />
Führung, Treffpunkt:<br />
Informationssäule auf dem Universitätsplatz<br />
Villa Nachttanz<br />
Wieblinger Weg 100 a, � 751362<br />
Do 4.8., 18 Uhr: „Poetry Slam“,<br />
Dichterwettstreit<br />
Di 9.8., 17 Uhr: „Tag der Literatur“,<br />
Lesung verschiedener Autoren,<br />
Musik von Capsule<br />
Zen Dojo<br />
Mühlstr. 13, � 412939<br />
Fr 5.8., 18 Uhr: „Einführung in die<br />
Zen-Praxis“, bitte dunkle, bequeme<br />
Kleidung mitbringen<br />
Weitere Termine im Internet<br />
unter www.heidelberg.de<br />
Lob gerne zur Verfügung. Telefon: 58-<br />
11580; Rathaus, Zimmer 139.<br />
Bürgerbeauftragter<br />
Hans-Ulrich Tzschaschel<br />
ist Mittler bei Konflikten zwischen Bürgerinnen<br />
und Bürgern und der <strong>Stadt</strong>verwaltung.<br />
Telefon 58-10260 oder<br />
58-10270. Büro: Rathaus, Zimmer<br />
216. Urlaub vom 5. bis 30. August<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong>, Amt <strong>für</strong> Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Marktplatz 10,<br />
Postfach 105520, 69045 <strong>Heidelberg</strong>,<br />
Tel. 06221/58-12000/010, Fax<br />
06221/58-12900, E-Mail:<br />
oeffentlichkeitsarbeit@heidelberg.de,<br />
www.heidelberg.de<br />
Leitung des Amtes:<br />
Heike Dießelberg (hei)<br />
Redaktion: Jürgen Brose (br.)<br />
Eberhard Neudert-Becker (neu)<br />
Dr. Bert-Olaf Rieck (rie)<br />
Beate Reck-Dohmen (doh)<br />
Christina Euler (eu)<br />
Layout: Gabriele Schwarz<br />
Druck und Vertrieb:<br />
Rhein-Neckar-Zeitung GmbH<br />
Vertriebs-Hotline: 0800/06221-20<br />
2005_31_11.indd 10 02.08.2005 12:07:44
Seite 12 Kultur STADTBLATT Nr. 31<br />
Mozart-Gala<br />
Im Rahmen der Schlossfestspiele<br />
fi ndet am Sonntag, 7.<br />
August, um 21 Uhr eine Mozart-Gala<br />
statt. Zum Auftakt<br />
spielt das Philharmonische<br />
Orchester die „Mozartiana“<br />
von Peter Tschaikowsky,<br />
eine Folge von Tänzen,<br />
die der russische Komponist<br />
als Hommage an den<br />
österreichischen Kollegen<br />
schrieb. Es folgt das mozartsche<br />
Konzert <strong>für</strong> Horn und<br />
Orchester, gespielt vom neuen<br />
Solohornisten des Philharmonischen<br />
Orchesters<br />
Heinrich Lohr. Zum Abschluss<br />
erklingt die beliebte<br />
„Prager Sinfonie“. Kartenreservierungen<br />
unter Telefon<br />
58-20 000.<br />
Max Zachmann<br />
Der <strong>Heidelberg</strong>er Kunstverein<br />
lädt mit seiner neuen Ausstellung<br />
zur „Entdeckung<br />
eines Expressionisten“ ein.<br />
Max Zachmann, 1892 in <strong>Heidelberg</strong><br />
geboren und 1917 im<br />
Alter von 25 Jahren im Krieg<br />
gefallen, hat nur ein schmales,<br />
aber bemerkenswertes<br />
Werk hinterlassen. Zwischen<br />
1910 und 1917 setzte<br />
Zachmann sich mit unterschiedlichen<br />
künstlerischen<br />
Vorbildern auseinander und<br />
fand schließlich s<strong>einen</strong> eigenen<br />
– expressionistischen<br />
Weg. Seine Arbeiten sind bis<br />
zum 4. September im Wechselausstellungsraum<br />
des<br />
Kurpfälzischen Museums,<br />
Hauptstraße 97, zu sehen.<br />
Vernissage ist am Sonntag,<br />
7. August, um 13 Uhr.<br />
Halle 02<br />
Im Juli von der Popakademie<br />
Mannheim ausgezeichnet<br />
mit dem „Sonderpreis<br />
innovativste Clubidee“ <strong>für</strong><br />
die einzigartige Verbindung<br />
von Kunst, Musik und Party<br />
startet Atelier Kontrast mit<br />
einem umfangreichen Sommerprogramm<br />
in den August.<br />
Mittwochs und donnerstags<br />
heißt es jeweils ab<br />
18 Uhr „Eintritt frei“, wenn<br />
wechselnde DJs aufl egen und<br />
am Freitag, 5. August, steigt<br />
ebenfalls bei freiem Eintritt<br />
die Sunset Party mit DJ Monophonic<br />
& Shir Khan.<br />
Vampire<br />
Manche malerische Gasse<br />
birgt seit Jahrhunderten ein<br />
schreckliches Geheimnis.<br />
Die nächste nächtliche Exkursion<br />
zu den Schauplätzen<br />
von Mythen und Legenden<br />
in der Altstadt beginnt am<br />
Donnerstag, 4. August, um<br />
22 Uhr auf dem Kornmarkt.<br />
Treff punkt: Marienstatue.<br />
Bei der neuen Ausstellung im<br />
Haus Cajeth geht es um die Begegnung<br />
von professioneller<br />
und naiver Malerei. Werke des<br />
Bauhausschülers Heiner Knaub<br />
aus Eberbach treffen auf Bilder<br />
aus der Sammlung Hassbecker.<br />
„Dass die Entstehung einer<br />
Sammlung untrennbar verbunden<br />
ist mit der Biografi e<br />
des jeweiligen Sammlers“, sagte<br />
Bürgermeister Dr. Joachim<br />
Gerner bei der Ausstellungseröff<br />
nung, „kann man hier im<br />
Haus Cajeth sehr gut sehen.“<br />
Aber nicht nur als Sammler<br />
überzeugte Egon Hassbecker an<br />
diesem Abend, auch als Erzähler<br />
verstand er die Aufmerksamkeit<br />
der Besucher zu fesseln. Er<br />
berichtete, wie er den Maler Heiner<br />
Knaub (1904-1975) kennengelernt<br />
hatte, dessen Lebensweg<br />
von zahlreichen Schick-<br />
Malerei im Dialog<br />
Neue Ausstellung im Haus Cajeth – Teil III der Reihe: „Wie Egon Hassbecker begann Bilder zu sammeln“<br />
salsschlägen gezeichnet ist.<br />
1904 in Eberbach geboren, studierte<br />
Knaub von 1928 bis 1931<br />
am Bauhaus in Dessau bei so bekannten<br />
Lehrern wie Mies van<br />
der Rohe, Wassily Kandinsky<br />
und Paul Klee. Nach dem Studium<br />
ließ er sich zusammen mit<br />
<strong>Stadt</strong> kauft Kunst<br />
Auch im Jahr 2005 kauft die<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Heidelberg</strong> wieder Arbeiten<br />
von bildenden Künstlerinnen<br />
und Künstlern aus <strong>Heidelberg</strong><br />
und der Region an, um<br />
auf diese Weise <strong>einen</strong> Beitrag<br />
zur Förderung der heimischen<br />
Kunstszene zu leisten. Angekauft<br />
wird in diesem Jahr aus<br />
der Sparte Malerei. Teilnahmeberechtigt<br />
sind alle Interessierten,<br />
deren erster Wohnsitz dem<br />
Postleitzahlenbereich 69... zugeordnet<br />
ist. Wegen des immer<br />
größer werdenden Teilnehmerkreises<br />
gelten in diesem<br />
Jahr folgende Bedingungen:<br />
Egon Hassbecker vor einigen Bildern seiner Sammlung. Foto: Rothe<br />
Akzeptiert werden bis zu drei<br />
Arbeiten, deren jeweilige Größe<br />
<strong>einen</strong> Quadratmeter nicht<br />
übersteigt. Serien sind bis zu<br />
einem Quadratmeter je Teilarbeit<br />
zugelassen. Fotografi sche<br />
Reproduktionen der Arbeiten<br />
sind als Bewerbung ebenfalls<br />
möglich. Eine Kurzvita sowie<br />
Preisangaben sind beizufügen.<br />
Die Unterlagen können in der<br />
Zeit vom 19. bis 30. September<br />
täglich von 9 bis 16 Uhr, freitags<br />
bis 15 Uhr, im Kulturamt, Haspelgasse<br />
12, 69117 <strong>Heidelberg</strong>,<br />
abgegeben werden. Auskunft<br />
unter Telefon 58-33060.<br />
Großer Abschied von einem großen Theatermann. Nach fünf Jahren<br />
als Intendant in <strong>Heidelberg</strong> verabschiedete sich Günther Beelitz<br />
am vergangenen Freitag von seinem Ensemble, s<strong>einen</strong> „Mitstreitern“<br />
und seinem Publikum. Oberbürgermeisterin Beate Weber<br />
dankte Beelitz <strong>für</strong> viele gute Gespräche und interessante Theaterabende<br />
und bekannte „Ich habe Sie gern in <strong>Heidelberg</strong> gehabt!“ Er<br />
habe zahlreiche Akzente gesetzt und hervorragend dazu beigetragen,<br />
<strong>Heidelberg</strong> als Kulturstadt zu bereichern – mit einem Theater,<br />
das von innen und außen bewundert worden sei. Foto: Rothe<br />
seiner Frau in Mannheim nieder,<br />
wo er auch ein Atelier einrichtete.<br />
„Der Krieg hat ihm alles<br />
geraubt, sein Atelier wurde<br />
zerstört, seine Frau starb und<br />
er geriet in russische Gefangenschaft“,<br />
berichtete Hassbecker.<br />
Nach Eberbach kehrte Knaub<br />
als gebrochener Mann zurück.<br />
Nur allmählich fand er zurück<br />
in ein normales Leben, begann<br />
zu malen und nahm schließlich<br />
eine Stellung an der Gewer-<br />
„Extragutes Ferien-Filmprogramm“<br />
hat das Karlstorkino im<br />
August zu bieten. Während das<br />
Kulturhaus Karlstorbahnhof<br />
Sommerpause macht, zeigt das<br />
Medienforum jede Menge Klassiker<br />
und lang ersehnte Publikumswünsche.<br />
Zum Auftakt am Donnerstag,<br />
4. August, um 19.30 Uhr wird<br />
„Skenbart – Verschwörung im<br />
Berlin-Express“, eine herrliche<br />
Komödie aus Schweden gezeigt.<br />
Der Film spielt in einem<br />
Zug im Jahr 1945 an der Schwelle<br />
von Untergang und Neubeginn.<br />
Regisseur Peter Dalle arbeitet<br />
meisterhaft mit Slapstick<br />
und tiefgründigem Humor.<br />
Neues britisches Kino ist vertreten<br />
mit „Yasmin“ von Kenny<br />
Glenaan, über eine junge Pakistanerin<br />
zwischen Tradition und<br />
Moderne, und „Vera Drake“ von<br />
Mike Leigh, der von den illegalen<br />
Aktivitäten einer Hausfrau<br />
in den 50er Jahren berichtet.<br />
In die Kategorie Publikumswünsche<br />
fällt auch „In the<br />
mood for love“ von Wong Kar-<br />
Wai. Der Film spielt im Hongkong<br />
des Jahres 1962 in einem<br />
beschule II in <strong>Heidelberg</strong> an.<br />
Egon Hassbecker sah zufällig<br />
die Bilder, die Knaub von den<br />
Idyllen Eberbachs, dem Pulverturm<br />
und dem Kuckucksmarkt<br />
angefertigt hatte. „Sie<br />
zeigten schon deutlich den<br />
konstruktiven Stil, der seine<br />
späteren Werke auszeichnet“,<br />
erinnert sich Hassbecker. 1971<br />
stellte er Knaubs Arbeiten erstmals<br />
in seiner Hofbuchhandlung<br />
in Eberbach aus.<br />
Jetzt, in der <strong>Heidelberg</strong>er Ausstellung,<br />
treten Knaubs Werke<br />
in den Dialog mit Minna<br />
Ennulats Bildern und denen<br />
von Natalie Schmidtova, Peter<br />
Stephan und Fred Anselm.<br />
„Während unsere Künstler aus<br />
sich heraus geschaff en haben,<br />
konnte Heiner Knaub auf eine<br />
fundierte Ausbildung zurückgreifen“,<br />
erläuterte Egon Hassbecker.<br />
Die Präsentation ist bis zum<br />
30. September im Haus Cajeth,<br />
Haspelgasse 12, jeweils Montag<br />
bis Samstag von 11 bis 17<br />
Uhr zu sehen. doh<br />
Sommerkino im Karlstor<br />
Krimis, Tragödien und Komödien bis zum 30. August<br />
„Urga“ spielt in den Weiten der<br />
mongolischen Steppe.<br />
klaustrophobisch engen Mietshaus.<br />
„Paraiso“ ist ein Highlight<br />
vom Filmfestival Cine Latino.<br />
Regisseurin Alina Teodorescu<br />
porträtiert die Enkel der alten<br />
Herren vom „Buena Vista Social<br />
Club“. Die junge Band spielt<br />
den pulsierenden Changúy mit<br />
HipHop-Einfl üssen.<br />
Japanische Filmkunst kommt<br />
mit „Zatoichi – Der blinde Samurai“<br />
zu ihrem Recht. Weitere<br />
Informationen zum Programm<br />
des Karlstorkinos<br />
sind im Internet unter www.<br />
karlstorkino.de zu fi nden. doh<br />
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