LQN-Projekt AK Alt werden in Neubulach
LQN-Projekt AK Alt werden in Neubulach
LQN-Projekt AK Alt werden in Neubulach
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<strong>LQN</strong>-<strong>Projekt</strong><br />
<strong>AK</strong> <strong>Alt</strong> <strong>werden</strong> <strong>in</strong> <strong>Neubulach</strong><br />
Protokoll<br />
Lebensqualität<br />
<strong>in</strong> <strong>Neubulach</strong><br />
Stadt <strong>Neubulach</strong><br />
Datum: Ort: Zeit von: bis:<br />
8.7.2011 H<strong>in</strong>denburgstr. 23, <strong>Neubulach</strong>-Liebelsberg 20:15Uhr 22:45 Uhr<br />
Teilnehmer:<br />
Frau Marianne Etzel-Luethi<br />
Herr Johann Lüthi<br />
Herr Georg Dürr<br />
Frau Anneliese Kothe<br />
Frau Rosemarie Schwenker<br />
Moderation: Protokoll:<br />
Herr Werner Reusch<br />
Herr Roland Fleck<br />
Herr Markus Rau<br />
Roland Fleck Georg Dürr<br />
Agenda<br />
Gast: Herr Pfarrer Rom<strong>in</strong>ger<br />
• Gesprächsführung, Protokollant, Tagesordnung, Protokoll der letzten Sitzung<br />
• Zusammenarbeit mit dem Krankenpflegefördervere<strong>in</strong>: Themen, Organisation<br />
• Dorfkernsanierung Liebelsberg: Rückblick 29.6.,<br />
• Planung Betreutes Wohnen (Sonnenareal):<br />
• Rückblick Besuch WG <strong>in</strong> Herrenberg, Lenn<strong>in</strong>ger Netz<br />
• Bürgerbefragung<br />
• "Unsere" Kriterien für Eigentums- und Betreiberstrukturen von Betreutem Wohnen<br />
• Wie können wir uns <strong>in</strong> die Diskussion und den Planungsprozess von Verwaltung und GR<br />
(besser) e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen?<br />
• Seniorenmittagstisch im Juli<br />
• Vortragsreihe "Wohnformen": Rückblick 1.7., Wie machen wir weiter?<br />
• Information vom <strong>LQN</strong>-Lenkungskreis<br />
• Verschiedenes<br />
• Term<strong>in</strong>e<br />
1. Procedere<br />
Die Gesprächsführung übernimmt Herr Fleck, das Protokoll führt Herr Dürr. Das Protokoll der letzten<br />
Sitzung wurde ohne Änderungen angenommen.<br />
2. Zusammenarbeit mit dem Krankenpflegefördervere<strong>in</strong><br />
In der letzten Sitzung des Arbeitskreises war e<strong>in</strong>e engere Zusammenarbeit mit dem Krankenpflegefördervere<strong>in</strong><br />
angeregt und, darauf h<strong>in</strong>, e<strong>in</strong> Vertreter des Vorstands e<strong>in</strong>geladen worden. Dankenswerterweise bot<br />
Herr Pfarrer Rom<strong>in</strong>ger an, an dieser Arbeitskreissitzung teilzunehmen. Die Diskussion ergab weitgehend<br />
übere<strong>in</strong>stimmende Ziele beider E<strong>in</strong>richtungen <strong>in</strong> der Verbesserung der Situation der Menschen im <strong>Alt</strong>er.<br />
Es wurde vere<strong>in</strong>bart, Veranstaltungen zu relevanten Themen geme<strong>in</strong>sam durchzuführen. Die Veranstaltungen<br />
sollen geme<strong>in</strong>sam organisiert, aber getrennt beworben <strong>werden</strong>, um die Mitglieder des Krankenpflegefördervere<strong>in</strong>s<br />
gezielt anzusprechen.Themen und Term<strong>in</strong>e sollen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Begegnung mit dem Vorstand<br />
des Krankenpflegefördervere<strong>in</strong>s vere<strong>in</strong>bart <strong>werden</strong>. Herr Rom<strong>in</strong>ger klärt den Term<strong>in</strong> am 21.9.2011<br />
oder an e<strong>in</strong>em Mittwoch e<strong>in</strong>er der folgenden Wochen. (Inzwischen wurde der 12. Oktober 2011 festgelegt).<br />
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Arbeitskreisprotokoll: 18. Arbeitskreistreffen <strong>AK</strong> „<strong>Alt</strong> <strong>werden</strong> <strong>in</strong> <strong>Neubulach</strong>“, 8.7.2011 1 | 3
<strong>LQN</strong>-<strong>Projekt</strong><br />
<strong>AK</strong> <strong>Alt</strong> <strong>werden</strong> <strong>in</strong> <strong>Neubulach</strong><br />
Protokoll<br />
3. Dorfkernsanierung Liebelsberg<br />
Lebensqualität<br />
<strong>in</strong> <strong>Neubulach</strong><br />
Stadt <strong>Neubulach</strong><br />
Während der Informationsveranstaltung zur Sanierung des Dorfkerns Liebelsberg am 29.6. <strong>in</strong> der<br />
Turnhalle <strong>in</strong> Liebelsberg stellte Herr Rau e<strong>in</strong> Raumkonzept zur Tagesbetreuung pflegebedürftiger<br />
Personen vor. Diese Tagesbetreuung könnte, vor allem <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit dem Leistungsangebot der<br />
Diakonie, e<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>nvolle Verwendung der öffentlichen Gebäude im Liebelsberger Ortskern bilden. Sie<br />
sollte ungeachtet des geplanten Baus e<strong>in</strong>er Pflegee<strong>in</strong>richtung im Stadtzentrum <strong>Neubulach</strong>s e<strong>in</strong>gerichtet<br />
und könnte auch zur Hospizarbeit und palliativmediz<strong>in</strong>ischer Betreuung genutzt <strong>werden</strong>. Die räumliche<br />
Gestaltung lässt, sollte die Tagesbetreuung nicht voll-zeitig stattf<strong>in</strong>den, alternativ die Nutzung als<br />
Versammlungs- und Veranstaltungsräume zu, unter anderem als Begegnungsstätte für ältere Menschen.<br />
Für das weitere Vorgehen zur Umsetzung des Konzept soll Kontakt zur Stadtverwaltung aufgenommen<br />
<strong>werden</strong> (Herr Dürr)<br />
Das Raumkonzept zu Tagesbetreuung wurde nach dem Rahmenvertrag für teilstationäre Pflege gemäß<br />
§ 75 Absatz 1 SGB XI für das Land Baden-Württemberg erstellt und kann deshalb auch <strong>in</strong> anderen<br />
Geme<strong>in</strong>den angewandt <strong>werden</strong>. Der <strong>AK</strong> regt deshalb an, das Konzept über <strong>AK</strong> 7 an den Web-Master der<br />
Internetseite www.lqn-leader.de weiterzuleiten, mit der Bitte, es unter <strong>LQN</strong> <strong>Neubulach</strong>, <strong>AK</strong>2 e<strong>in</strong>zustellen.<br />
To Dos: Herr Rau schickt das Konzept an Herrn Feuerbacher.<br />
4. Planung Betreutes Wohnen (Sonnenareal):<br />
Um Ideen für Betreutes Wohnen zu bekommen, besuchten Teilnehmer des Arbeitskreises e<strong>in</strong><br />
Mehrgenerationenhaus „Weitblick“ (www.weitblick-herrenberg.de) <strong>in</strong> Herrenberg sowie, zusammen mit<br />
BM Beuerle, das Pflegenetzwerk „Lenn<strong>in</strong>ger Netz“ <strong>in</strong> Oberlenn<strong>in</strong>gen. Beim <strong>Projekt</strong> <strong>in</strong> Herrenberg wird<br />
die bauliche Gestaltung des Niedrigenergiehauses mit Individualwohnungen und Geme<strong>in</strong>schafts- und<br />
Wandlungsbereichen als beispielhaft gesehen. Von Lenn<strong>in</strong>ger Netz gewannen die Teilnehmer wertvolle<br />
H<strong>in</strong>weise für Pflegenetzwerke, die auch auf <strong>Neubulach</strong>er Bed<strong>in</strong>gungen angepasst <strong>werden</strong> können.<br />
Der <strong>AK</strong> erhielt des Weiteren Anregungen und Material für e<strong>in</strong>e Bürgerbefragung, die <strong>in</strong> Lenn<strong>in</strong>gen im<br />
Vorlauf zur Gründung des Netzes durchgeführt wurden. E<strong>in</strong>e ähnliche Befragung bietet sich <strong>in</strong> <strong>Neubulach</strong><br />
an, zur Vorbereitung der Planung des Wohnprojekts Sonnenareal. Der <strong>AK</strong> schlägt vor, e<strong>in</strong>en Fragebogen<br />
zu Bedarf an Betreuung zu Hause, und zum Wohnen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er alten gerechten Wohnanlage vorzubereiten.<br />
Die Befragung soll, wie <strong>in</strong> Lenn<strong>in</strong>gen, von der Stadtverwaltung durchgeführt <strong>werden</strong>, entsprechend soll<br />
Inhalt und Verfahren abgestimmt <strong>werden</strong>.<br />
To Dos: Herr Dürr erarbeitet e<strong>in</strong>en Entwurf e<strong>in</strong>es Fragebogens, nach Abstimmung im <strong>AK</strong> kontaktiert er<br />
die Verwaltung.<br />
Der <strong>AK</strong> vertritt die Idee, die F<strong>in</strong>anzierung für die alten-gerechte Wohnanlage möglichst bürgernah, wenn<br />
möglich, von den Bürgern <strong>Neubulach</strong>s selbst bereitzustellen. Dazu sollen Informationen über<br />
entsprechende Rechts- und Organisationsformen recherchiert <strong>werden</strong> (Herr Dürr). Außerdem wird e<strong>in</strong><br />
Besuch <strong>in</strong> Eichstetten, wo <strong>Alt</strong>enbetreuung von e<strong>in</strong>er von Bürgern getragenen Organisation praktiziert<br />
wird, befürwortet.<br />
Für e<strong>in</strong>e erfolgreiche Umsetzung der Ideen ist es notwendig, Informationen über die Planungs- und<br />
Entscheidungsprozesse <strong>in</strong> Stadtverwaltung und Geme<strong>in</strong>derat, sowohl für die Dorfkernsanierung<br />
Liebelsberg, wie auch für die Planung Sonnenareal zu bekommen. Herr Dürr nimmt diesbezüglich<br />
Kontakt zur Stadtverwaltung auf.<br />
5. Seniorenmittagstisch<br />
Der Mittagstisch für Senior<strong>in</strong>nen und Senioren im Juli f<strong>in</strong>det am 13.7. im Gasthaus Waldlust <strong>in</strong> <strong>Neubulach</strong><br />
statt. Der Seniorenmittagstisch für August ist für den 25. oder 26. 8. im Gasthaus Sonne <strong>in</strong><br />
Oberhaugstett geplant. Frau Etzel-Lüthi stimmt den Term<strong>in</strong> noch ab.<br />
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Arbeitskreisprotokoll: 18. Arbeitskreistreffen <strong>AK</strong> „<strong>Alt</strong> <strong>werden</strong> <strong>in</strong> <strong>Neubulach</strong>“, 8.7.2011 2 | 3
<strong>LQN</strong>-<strong>Projekt</strong><br />
<strong>AK</strong> <strong>Alt</strong> <strong>werden</strong> <strong>in</strong> <strong>Neubulach</strong><br />
Protokoll<br />
6. Vortragsreihe „Wohnformen“<br />
Lebensqualität<br />
<strong>in</strong> <strong>Neubulach</strong><br />
Stadt <strong>Neubulach</strong><br />
Die Veranstaltung zu „F<strong>in</strong>anzierungsmöglichkeiten zu alternativen Wohnformen im <strong>Alt</strong>er“ wurde am 01.<br />
Juli 2011 <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit der Raiffeisenbank Calw eG Hauptgeschäftsstelle <strong>Neubulach</strong> im Foyer<br />
der Bank durchgeführt. Referenten waren Herr Herr Markus Waterstrat, Bauf<strong>in</strong>anzierungsberater von der<br />
Raiffeisenbank im Kreis Calw eG zu den Themen<br />
• Die Umkehrf<strong>in</strong>anzierung: Wie kann ich im <strong>Alt</strong>er me<strong>in</strong>e Wohnung zur F<strong>in</strong>anzierung den Lebensstandards<br />
oder krankheitsbed<strong>in</strong>gter Zusatzkosten e<strong>in</strong>setzen?<br />
• Die Immobilienberatung: Wen kann ich vor Ort ansprechen, um den Wert me<strong>in</strong>er Immobilie<br />
• e<strong>in</strong>zuschätzen?<br />
• Der Immobilien – Auftrag: Wie läuft der Verkauf me<strong>in</strong>es Hauses oder me<strong>in</strong>er Eigentumswohnung<br />
ab?<br />
Und Herr Rolf Hammann, Geschäftsstellenleiter Neuweiler der Raiffeisenbank im Kreis Calw eG zum<br />
Thema<br />
• Fördermöglichkeiten von Umbaumaßnahmen durch KfW – Darlehen: Welche staatlichen Fördermittel<br />
gibt es, um e<strong>in</strong>e Wohnung aus den 50er – 80er Jahren effektiv und altersgerecht umzubauen?<br />
Mit über 40 Teilnehmer<strong>in</strong>nen und Teilnehmern war die Veranstaltung sehr gut besucht.<br />
In Anbetracht der angestrebten Zusammenarbeit mit dem Krankenpflegefördervere<strong>in</strong> wurde vere<strong>in</strong>bart,<br />
Themen für weitere Veranstaltungen <strong>in</strong> der geplanten Begegnung im Herbst festzulegen.<br />
7. Information vom <strong>LQN</strong>-Lenkungskreis<br />
Der <strong>LQN</strong>-Lenkungskreis befasst sich mit der Fortführung der <strong>LQN</strong>-Aktivitäten, nachdem die Förderung<br />
durch LEADER, und die Betreuung durch Herrn Goldschmidt im November 2011 endet. Im Lenkungskreis<br />
s<strong>in</strong>d z.Z. Bürgermeister Beuerle, Herr Bohnet als Vertreter des Geme<strong>in</strong>derats, Herr Schaible, Herr<br />
Schöttle und Herr Dürr von <strong>LQN</strong>. Der Lenkungskreis nennt sich „Senat“. Langfristig wird die Gründung<br />
e<strong>in</strong>er Stiftung angestrebt, der Senat wird <strong>in</strong> den Stiftungsrat aufgehen.<br />
Für den <strong>AK</strong>2 relevant ist die Neustrukturierung der Arbeitskreise. Es wird vorgeschlagen, die Aktivitäten<br />
des „Mehr Mite<strong>in</strong>ander“ im bisherigen <strong>AK</strong> 4 dem <strong>AK</strong> 2 zuzuschlagen.<br />
8. Verschiedenes<br />
ke<strong>in</strong>e weiteren Punkte<br />
9. Nächste Term<strong>in</strong>e:<br />
Datum: Art und Ort des Treffens: Zeit von: bis<br />
13.7.2011 Seniorenmittagstisch im Gasthof Waldlust, <strong>Neubulach</strong> 11:30 14:00<br />
25.07.2011 Informationsveranstaltung zu Möglichkeiten, das DORV-<br />
Konzept <strong>in</strong> <strong>Neubulach</strong> umzusetzen, mit Herrn Frey, im<br />
Bürgersaal, Rathaus <strong>Neubulach</strong><br />
31.8.2011 19. Arbeitskreistreffen <strong>in</strong> der Diakonie, <strong>Neubulach</strong>-<br />
Liebelsberg<br />
18:00<br />
20:15<br />
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Arbeitskreisprotokoll: 18. Arbeitskreistreffen <strong>AK</strong> „<strong>Alt</strong> <strong>werden</strong> <strong>in</strong> <strong>Neubulach</strong>“, 8.7.2011 3 | 3