Freiwilligenbericht - Bundesministerium für Arbeit, Soziales und ...
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4. BETEILIGUNG AM FREIWILLIGEN ENGAGEMENT IN ÖSTERREICH (Angestellte, ArbeiterInnen, Beamte bzw. Beamtinnen) mit 51 %. 36 % sind Nicht- Erwerbspersonen (z. B. haushaltsführende Personen, Pensionistinnen und Pensionisten) und 10 % sind selbstständig tätig. ABBILDUNG 41: BEVÖLKERUNGSDICHTE – BETEILIGUNGSQUOTEN 70 Gesamt Hohe Bevölkerungsdichte Mittlere Bevölkerungsdichte Niedrige Bevölkerungsdichte 27,1% 25,7% 28,0% 27,8% Informelle Freiwilligenarbeit; Basis: österreichische Wohnbevölkerung ab 15 Jahren; gewichtet Quelle: Mikrozensus-Zusatzerhebung (2006); eigene Berechnungen Differenziert nach dem Urbanisierungsgrad, weisen die Beteiligungsquoten bei der informellen Freiwilligenarbeit deutlich geringere Unterschiede auf als bei der formellen. So sind Personen aus Regionen mit niedriger (27,8 %) und mittlerer Bevölkerungsdichte (28 %) am häufigsten im informellen Bereich tätig. Personen aus urbanen Räumen liegen mit 25,7 % nur knapp dahinter. ABBILDUNG 42: BEVÖLKERUNGSDICHTE – BETEILIGUNGSSTRUKTUR 43% 25% 32% Informelle Freiwilligenarbeit; Basis: Freiwillige; gewichtet Quelle: Mikrozensus-Zusatzerhebung (2006); eigene Berechnungen Hohe Bevölkerungsdichte Mittlere Bevölkerungsdichte Niedrige Bevölkerungsdichte Mit 43 % (Abbildung 42) lebt nicht ganz die Hälfte der in der informellen Freiwilligenarbeit Tätigen in ländlichen Regionen mit geringem Urbanisierungsgrad. Demgegenüber kommt knapp ein Drittel (32 %) aus Städten mit hoher Bevölkerungsdichte. ABBILDUNG 43: STAATSBÜRGERSCHAFT – BETEILIGUNGSQUOTEN Gesamt Österreich Nicht-Österreich 24,0% 27,1% 27,5% Informelle Freiwilligenarbeit; Basis: österreichische Wohnbevölkerung ab 15 Jahren; gewichtet Quelle: Mikrozensus-Zusatzerhebung (2006); eigene Berechnungen
4. BETEILIGUNG AM FREIWILLIGEN ENGAGEMENT IN ÖSTERREICH Unterscheiden sich die Beteiligungsquoten von Personen mit und ohne österreichische Staatsbürgerschaft in der formellen Freiwilligenarbeit noch um rund 10 Prozentpunkte, so reduziert sich diese Differenz bei der informellen Freiwilligenarbeit auf 3,5 Prozentpunkte (27,5 % zu 24 %). ABBILDUNG 44: STAATSBÜRGERSCHAFT – BETEILIGUNGSSTRUKTUR 8,4% 91,6% Informelle Freiwilligenarbeit; Basis: Freiwillige; gewichtet Quelle: Mikrozensus-Zusatzerhebung (2006); eigene Berechnungen Österreich Nicht-Österreich Mit 8,4 % liegt der Anteil an Personen ohne österreichische Staatsbürgerschaft bei der informellen Freiwilligenarbeit um 2,4 Prozentpunkte über jenem bei der formellen Freiwilligenarbeit mit 6 %. Detailliertere Auswertungen und Interpretationen zum Thema Freiwilligenarbeit und Migration finden sich im Kapitel 9. 4.4.2. Beteiligungsintensität ABBILDUNG 45: STUNDENAUFWAND PRO PERSON IN DER REFERENZWOCHE 3% 2% 6% 10% 26% 53% Informelle Freiwilligenarbeit; gewichtet Quelle: Mikrozensus-Zusatzerhebung (2006); eigene Berechnungen 0 Stunden 1 bis 4 Stunden 5 bis 9 Stunden 10 bis 19 Stunden 20 bis 29 Stunden 30 Stunden und mehr In der informellen Freiwilligenarbeit Engagierte wenden durchschnittlich 3,6 Stunden pro Woche für ihre Tätigkeit auf. Auch hier ist der Anteil der Personen, die in der Woche vor der Befragung 0 Stunden geleistet haben, mit 52,9 % relativ hoch 63 , was wiederum darauf hinweist, dass auch informelle Freiwilligenarbeit zum Großteil nur gelegentlich geleistet wird. 63 In Kapitel Beteiligungsintensität 4.3.2 erfolgte ein Hinweis zur Wahl dieser Befragungsmethode. 71
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4. BETEILIGUNG AM FREIWILLIGEN ENGAGEMENT IN ÖSTERREICH<br />
(Angestellte, <strong>Arbeit</strong>erInnen, Beamte bzw. Beamtinnen) mit 51 %. 36 % sind Nicht-<br />
Erwerbspersonen (z. B. haushaltsführende Personen, Pensionistinnen <strong>und</strong> Pensionisten)<br />
<strong>und</strong> 10 % sind selbstständig tätig.<br />
ABBILDUNG 41: BEVÖLKERUNGSDICHTE – BETEILIGUNGSQUOTEN<br />
70<br />
Gesamt<br />
Hohe Bevölkerungsdichte<br />
Mittlere Bevölkerungsdichte<br />
Niedrige Bevölkerungsdichte<br />
27,1%<br />
25,7%<br />
28,0%<br />
27,8%<br />
Informelle Freiwilligenarbeit; Basis: österreichische Wohnbevölkerung ab 15 Jahren; gewichtet<br />
Quelle: Mikrozensus-Zusatzerhebung (2006); eigene Berechnungen<br />
Differenziert nach dem Urbanisierungsgrad, weisen die Beteiligungsquoten bei der<br />
informellen Freiwilligenarbeit deutlich geringere Unterschiede auf als bei der formellen. So<br />
sind Personen aus Regionen mit niedriger (27,8 %) <strong>und</strong> mittlerer Bevölkerungsdichte (28<br />
%) am häufigsten im informellen Bereich tätig. Personen aus urbanen Räumen liegen mit<br />
25,7 % nur knapp dahinter.<br />
ABBILDUNG 42: BEVÖLKERUNGSDICHTE – BETEILIGUNGSSTRUKTUR<br />
43%<br />
25%<br />
32%<br />
Informelle Freiwilligenarbeit; Basis: Freiwillige; gewichtet<br />
Quelle: Mikrozensus-Zusatzerhebung (2006); eigene Berechnungen<br />
Hohe Bevölkerungsdichte<br />
Mittlere Bevölkerungsdichte<br />
Niedrige Bevölkerungsdichte<br />
Mit 43 % (Abbildung 42) lebt nicht ganz die Hälfte der in der informellen Freiwilligenarbeit<br />
Tätigen in ländlichen Regionen mit geringem Urbanisierungsgrad. Demgegenüber kommt<br />
knapp ein Drittel (32 %) aus Städten mit hoher Bevölkerungsdichte.<br />
ABBILDUNG 43: STAATSBÜRGERSCHAFT – BETEILIGUNGSQUOTEN<br />
Gesamt<br />
Österreich<br />
Nicht-Österreich<br />
24,0%<br />
27,1%<br />
27,5%<br />
Informelle Freiwilligenarbeit; Basis: österreichische Wohnbevölkerung ab 15 Jahren; gewichtet<br />
Quelle: Mikrozensus-Zusatzerhebung (2006); eigene Berechnungen