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Freiwilligenbericht - Bundesministerium für Arbeit, Soziales und ...

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7. FREIWILLIGES ENGAGEMENT UND JUGENDLICHE<br />

ABBILDUNG 61: BETEILIGUNGSQUOTEN JUGENDLICHER NACH BEREICHEN<br />

112<br />

Katastrophenhilfe<br />

Kultur<br />

Umwelt<br />

Religion<br />

<strong>Soziales</strong><br />

Politik<br />

Gemeinwesen<br />

Bildung<br />

Sport<br />

Informell<br />

1,9%<br />

2,7%<br />

2,6%<br />

3,5%<br />

2,4%<br />

3,9%<br />

0,8%<br />

2,5%<br />

1,9%<br />

2,7%<br />

8,2%<br />

5,4%<br />

9,1%<br />

7,1%<br />

5,1%<br />

6,6%<br />

7,5%<br />

6,8%<br />

6,0%<br />

7,5%<br />

2,6%<br />

6,2%<br />

3,3%<br />

3,5%<br />

2,1%<br />

2,5%<br />

6,9%<br />

15 – 29 Jahre<br />

ab 30 Jahre<br />

Gesamt<br />

Freiwilligenarbeit; Basis: österreichische Wohnbevölkerung je Altersgruppe; gewichtet<br />

Quelle: Mikrozensus-Zusatzerhebung (2006); eigene Berechnungen<br />

26,1%<br />

27,8%<br />

27,1%<br />

Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass sich das Engagement der Jugendlichen<br />

über die verschiedenen Tätigkeitsfelder ähnlich verteilt wie bei den Erwachsenen. Nur in<br />

zwei Bereichen – Katastrophenhilfe <strong>und</strong> Kultur – sind Jugendliche signifikant häufiger<br />

vertreten. Für die Bereiche Sport <strong>und</strong> informelle Freiwilligenarbeit sind die Unterschiede<br />

zwischen Jugendlichen <strong>und</strong> Ab-30-Jährigen nicht signifikant. In allen anderen Bereichen<br />

sind Jugendliche zu einem geringeren Anteil freiwillig engagiert.<br />

Betrachtet man die Unterschiede innerhalb der Gruppe der Jugendlichen, so zeigt sich,<br />

dass sich die 15- bis 19-Jährigen öfter als ältere Jugendliche in den Bereichen Religion<br />

(6,6 %) sowie Bildung (3,0 %) engagieren. Das hohe Engagement jüngerer Jugendlicher<br />

im Bereich Bildung ist vor allem dadurch zu erklären, dass hier die SchülerInnenvertretung<br />

thematisch zuzuordnen ist. Die 20- bis 24-Jährigen sind verhältnismäßig oft in den<br />

Bereichen Kultur (11,5 %) <strong>und</strong> Sport (9,2 %) aktiv.

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