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Er sah und glaubte - Una Voce Deutschland eV

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282 Ioanne Georgio Bertram<br />

Quos ad arma convocasti<br />

Virginis purissimae<br />

orbis ad sacranda vasti<br />

limina Invictissimae,<br />

Matre alunt lactante pasti<br />

incolas Iaponiae.<br />

Hosüs interim draconis<br />

lumine obliquo latens<br />

invidensque missionis<br />

prospero flori impotens<br />

ecce concentrationis<br />

te locat campo furens.<br />

Christani more veri<br />

patre pro familias<br />

non recusas aboleri<br />

te trucidandumque das,<br />

o Poloni gemma cleri<br />

supplicantes audias!<br />

Sit Patrique Filioque<br />

Flaminique gloria,<br />

Trinitati sit beatae<br />

saecla laus per omnia,<br />

augeat nostram fidemque<br />

martyrum victoria!<br />

Die 15 Augusti<br />

IN ASSUMPTIONE<br />

BEATAE MARIAE VIRGINIS<br />

Mater Virgo hodie messis in horreum<br />

caeleste amplifico luxurians lucro<br />

autumno minitante<br />

tuta fulmine conditur,<br />

Amen.<br />

Mortis nescia erat, debuit esse,<br />

quae Vitam ventre suo digna tulisse erat<br />

et nobis genuisse<br />

mortis morte sua necem.<br />

Die du zu den Waffen riefest,<br />

bis in fernste Länderein,<br />

alles ihr, der reinsten Jungfrau,<br />

allzeit Siegerin, zu weihn,<br />

laden an der Mutter Busen<br />

Japans Volk zum Tranke ein.<br />

Unterdes des Feindes Auge<br />

schlangengleich <strong>und</strong> aufgebläht<br />

voller Neid <strong>und</strong> doch ohnmächtig<br />

auf das Werk des Himmels späht.<br />

Und er ruht nicht, bis sein Gegner<br />

hinter Stacheldraht gerät.<br />

Nach der Weise wahrer Christen<br />

gibst du dich zum Opfer hin.<br />

Für einen Familienvater<br />

hinzuscheiden, ist dein Sinn.<br />

Edelstein des poln‘schen Klerus,<br />

neig dich zu den Betern hin.<br />

So dem Vater wie dem Sohne<br />

wie dem Geist sei Lob geweiht<br />

bis in alle Ewigkeiten<br />

Ehre der Dreifaltigkeit!<br />

Unsern Glauben möge mehren,<br />

der durch’s Kreuz den Sieg verleiht!<br />

15. August<br />

Mariä Himmelfahrt<br />

(3. asklepiadeische Strophe)<br />

Amen.<br />

Jungfrau-Mutter wird heut‘ – prangender <strong>Er</strong>ntetag<br />

tausendfältiger Frucht‘ –, ehe der Herbstwind weht,<br />

in die himmlischen Scheunen<br />

vor dem Unwetter heimgebracht.<br />

Fremd wohl war ihr der Tod, – wie sollt’es anders sein! –<br />

trug das Leben höchstselbst sie doch in ihrem Schoß,<br />

zu gebären gewürdigt<br />

Ihn, der Tod durch den Tod bezwang.

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