KleinKunst ganz groß
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KleinKunst ganz groß
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Jubiläum : Zehn Jahre Kabarett in Satrup<br />
<strong>KleinKunst</strong> <strong>ganz</strong> <strong>groß</strong><br />
GROSSARTIGE KÜNSTLER und<br />
hervorragendes Kabarett – die<br />
<strong>KleinKunst</strong>Bühne (KKB)<br />
Satrup zählt längst zu den<br />
festen Größen des kulturellen<br />
Lebens im Kreis Schleswig-<br />
Flensburg. Was im Jahr 2000<br />
in bescheidenem Rahmen<br />
begann, entwickelte sich<br />
schnell zur Erfolgsgeschichte.<br />
Mittlerweile hat sich die Bühne,<br />
die als Verein organisiert<br />
ist, weit über die Grenzen<br />
Angelns hinaus einen Namen<br />
gemacht und zieht ihr Publikum<br />
von nah und fern<br />
magisch an. Meret Becker,<br />
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Malediva, Reinald Grebe – alle<br />
Namen aufzuzählen, die in<br />
den vergangenen zehn Jahren<br />
die Satruper Zuschauer verzaubert<br />
haben, würde diese<br />
Seiten sprengen. Bei der Auswahl<br />
der Künstler ist dem Vereinsvorstand<br />
eine abwechslungsreiche<br />
Mischung verschiedener<br />
kabarettistischer<br />
Genres – abseits von Klamauk<br />
und platten Phrasen – wichtig.<br />
Ein Rezept, das ankommt! Und<br />
wenn Dieter Hildebrandt sich<br />
ankündigt, müssen die Stühle<br />
im frisch renovierten Satrup<br />
Krog schon einmal ein wenig<br />
^<br />
Sie engagieren sich für<br />
die <strong>KleinKunst</strong>Bühne: vorn<br />
Andrea Hinck und von links<br />
Ulrike Schreier, Maren Branzke,<br />
Benno Branzke, Ulrike Lindl,<br />
Roland Lindl und Dörte<br />
Weitkamp. Außerdem unterstützt<br />
Joscha Jaskolka<br />
das Team.<br />
enger zusammengerückt werden.<br />
Qualität statt Quantität lautet<br />
das Motto auch in Bezug auf die<br />
Zahl der Veranstaltungen, denn<br />
die Organisatoren stellen das<br />
überzeugende Programm der<br />
KKB in ihrer knappen Freizeit<br />
auf die Beine. „Da steckt viel<br />
Arbeit drin“, erzählt Roland<br />
Lindl, einer der <strong>KleinKunst</strong>-<br />
Organisatoren der ersten Stunde.<br />
„Aber die Begeisterung, mit<br />
der unser Programm inzwischen<br />
angenommen wird,<br />
spornt uns an.“
Mit viel Herzblut und durch die<br />
finanzielle Unterstützung <strong>groß</strong>zügiger<br />
Förderer, zu denen<br />
Marianne Redlefsen und auch<br />
die Kulturstiftung der Nospa<br />
gehören, gelingt es den Machern<br />
der Bühne immer wieder aufs<br />
Neue, <strong>groß</strong>e Kleinkünstler ins<br />
beschauliche Angeln zu locken.<br />
Provinz? Von wegen! Viele<br />
Künstler folgen der Einladung<br />
nach Satrup gerne. Denn längst<br />
hat sich auch in ihren Reihen<br />
herumgesprochen, dass die<br />
Atmosphäre während der Veranstaltungen<br />
ihresgleichen<br />
sucht.<br />
Natürlich wird das zehnjährige<br />
Bestehen in diesem Jahr ge -<br />
bührend gefeiert. Am 11. Juni<br />
läuten ARS VITALIS mit ihrem<br />
Programm „Fahrenheiten – Eine<br />
konzertierte Attacke auf den<br />
Verlust des Staunens“ das<br />
Jubiläumswochenende ein.<br />
Die <strong>groß</strong>e Jubiläumsgala am<br />
12. Juni steht unter der<br />
Schirmherrschaft von Wolfgang<br />
Börnsen und bietet<br />
neben Gaumenfreuden vom<br />
Buffet als <strong>ganz</strong> besonderen<br />
Leckerbissen die Gustav Peter<br />
Wöhler Band mit „Get Back“.<br />
Karten können in der Gemein-<br />
debücherei Satrup und in der<br />
Carl-von-Ossietzky Buchhandlung<br />
in Flensburg gekauft<br />
werden.<br />
Info<br />
Das aktuelle Programm<br />
und weitere interessante<br />
Informationen über die<br />
<strong>KleinKunst</strong>Bühne Satrup:<br />
www.kkb-satrup.de<br />
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