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Das Matterhorn – oft bestiegen,
nie bezwungen.
Die erste erfolgreiche Besteigung des
Matterhorns (4.478 m, franz. Mont
Cervin, ital. Monte Cervino) am 14. Juli
1865 endete tragisch. Die siebenköpfige
Gruppe unter der Führung des Engländers
Edward Whymper verunglückte
beim Abstieg und vier Erstbesteiger verloren
das Leben. Sie stürzten 1.000
Meter in die Tiefe. Immer noch ist die
Tragödie mit allerlei Verschwörungstheorien
behaftet. Das gerissene Seil
von damals ist heute im Alpinen Museum
von Zermatt ausgestellt.
Für echte Bergsteiger ist das Matterhorn
nach wie vor eine Herausforderung
und ein absolutes Muss. Wer den
Gipfel erklommen hat, wird von der
Gemeinde Zermatt beglückwünscht. Im
neuen Matterhorn Museum (Eröffnung
Dezember 2006) können sich die Alpinisten
mit einer Plakette verewigen und
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in den „Club der Matterhorn-Bergsteiger”
einschreiben. Eifrigster Besteiger
mit 371 Aufstiegen ist übrigens der
Bergführer Ulrich Inderbinen, zum letzten
Mal im stolzen Alter von 90 Jahren.
Geschätzte 400 Bergsteiger haben das
Abenteuer bis dato nicht überlebt.
www.matterhornclimbers.ch
Matterhorn Museum – neu ab Dezember
2006. Inszeniert als archäologischer
Ausgrabungsort, erzählt das
Museum die Geschichte des Matterhorns,
von seinem Ursprung über das
Drama der Erstbesteigung bis heute
sowie die Wandlung des einstigen
Bauerndorfes Zermatt zum bekannten
Weltkurort.
www.zermatt.ch/d/matterhornmuseum