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SwissGuide Wallis (4990 KB) - Deka (Swiss)

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heit zu schützen. Sie holten das Wasser<br />

von den Quellen oben in den Bergen.<br />

Hierfür höhlten sie Baumstämme aus,<br />

sogenannte Holzkännel. Die Kännel<br />

verankerten sie in lebensgefährlicher<br />

Arbeit an den Felsen oder legten diese<br />

über Geröllhalden an. Oft stürzten die<br />

kühnen Männer dabei zu Tode. Mit den<br />

Suonen führten die Erbauer das Wasser<br />

in die Bergdörfer. Diese Lebensquellen –<br />

auch heilige Wasser genannt – begeistern<br />

inzwischen als Wanderwege.<br />

Suonenwanderungen heben sich von<br />

üblichen Touren ab. Sie führen plötzlich<br />

an einem Felsvorsprung vorbei oder<br />

gewähren Einblick in tiefe Schluchten.<br />

Mit jedem Schritt entdeckt man ein<br />

Stück ungeahntes <strong>Wallis</strong>.<br />

Die „Gorperi” hoch über dem Baltschiedertal<br />

beginnt bei Eggerberg. Als<br />

Klassiker gilt die Suone von Ergisch, die<br />

sich durch das malerische Turtmanntal<br />

zieht. Landschaftlich reizvoll führt die<br />

„Meigger Suon” von der Brandalp ob<br />

Unterbäch nach Bürchen. Spektakuläre<br />

Teilstücke begeht man entlang der<br />

„Bisse du Ro”. Sie verbindet Crans-<br />

Montana mit dem Lac de Tseuzier.<br />

Der detaillierte Wanderführer<br />

„Die Suonen” ist bei Valrando<br />

erhältlich.<br />

Tel. + 41 (0)27 327 35 80<br />

www.valrando.ch<br />

SWISSGUIDE | KANTON WALLIS | 11<br />

Steinbock

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