Termine in der Messe Wien

DAS INTERNATIONALE PARTNER- UND KUNDENMAGAZIN VON
N O 19 / JUNI 2008
Fokus
Wien
EURO 2008
Messe Wien als Medienzentrum
Einen Schritt voraus
Die Messe Wien als internationaler Treffpunkt

Direkt
verbunden
Für die Messe Wien und damit auch Reed Exhibitions Messe Wien
bedeutet die verlängerte U2 mit den zwei Stationen Messe/Prater
und Krieau einen Quantensprung.
Die U-Bahn bietet optimale Erreichbarkeit mit einem leistungsfähigen
öffentlichen Verkehrsmittel für die rund 680.000 Kongress- und (Fach)
Besucher sowie 5.800 Aussteller, die die Messe Wien pro Jahr frequentieren.
Messe Wien
Messe
Prater
Bus 11A
Fußweg
PRESS
CENTER
GPS-Eingabe: “1020 Wien, Ausstellungsstraße”
PRESS
CENTER
Bus 11A
Bus 80B
(1.900 PKW)
Krieau
www.messe.at
Die Kraft der Begegnung.
Termine
in der Messe Wien
REAL VIENNA
27. – 29.05.08
The CEE/SEE-focused Real Estate
and Investment Fair
www.realvienna.com
VIENNA-TEC
07. – 10.10.08
Die internationale Fachmesse
für die Industrie verbindet sechs
Fachmessen unter einem Dach:
AUTOMATION AUSTRIA,
ENERGY-TEC,
IE-IndustrieElektronik,
INTERTOOL,
MESSTECHNIK,
SCHWEISSEN / JOIN-EX
www.vienna-tec.at
GEWINN-Messe
16. – 18.10.08
Die europäische Messe
für Kapitalanlage
www.gewinnmesse.at
Modellbau-Messe
23. – 26.10.08
Österreichs wichtigste Messe
und Show für Modelltechnik,
Spielen, Hobby und Basteln
www.modell-bau.at
Vienna Boat Show
20. – 23.11.08
Internationale Messe für Boote,
Yachten und Wassersport
www.viennaboatshow.at
BUCH WIEN
20. – 23.11.08
Internationale Buchmesse
und Lesefestwoche
www.buchwien.at

Inhalt
Impressum
4 Einen Schritt voraus
Messe Wien als internationaler
Treffpunkt
6 Auf gute Nachbarschaft
Synergien nutzen – mit der
neuen Wirtschaftsuni Wien
7 Alles ist machbar
Logistische und technische
Höchstleistungen für Messepremieren
8 Erfolg kann man „Messen”
Wahre Publikumsmagneten –
„Vienna Autoshow” und
„Ferien­Messe Wien”
10 Umwelt – Ferien – Technik
Die Messehighlights präsentieren
sich 2008 mit sonnigen
Aussichten
12 Erfolgslauf der Top-Location
Rekordergebnis für das Messe
Wien Exhibition & Congress
Center
| 3
13 Total medial
Messe Wien als Medienzentrum
14 Materialschlacht in
Chrom und Lack
Das Megaevent in puncto
Standbau: die „Vienna Autoshow”
Impressum:
Herausgeber: Reed Messe Wien GmbH, Messeplatz 1, A­1021 Wien, T +43 (0)1 727 20­0, F +43 (0)1 727 20­443, info@messe.at;
F.d.I.v. und Chefredaktion: Mag. Paul Hammerl; Konzeption, Redaktion & Gestaltung: Prock+Zott, Salzburg, www.prockzott.at;
Druck: Samson­Druck GmbH, St. Margarethen im Lungau; Bildrechte: Austria Pressefoto/Andreas Kolarik, C. Breneis,
C.Schwab/ActionPress/Picturedesk.com, DI Gerhard Moßburger, Intercolor, Peichl & Partner, RGE­Photography, Rigaud/PID,
System Standbau/Expoxx, www.christian­husar.com
Alle Infos: www.messe.at

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Einen Schritt voraus
Innerhalb von acht Jahren entwickelte sich die Messe Wien zum internationalen Treffpunkt. Mit der Eröffnung
von zwei U­Bahn­Stationen erfolgte nun auch in puncto Erreichbarkeit ein Quantensprung.
Mit der verlängerten U2 erhält die Messe Wien eine erstklassige Anbindung an das
öffentliche Verkehrsnetz.
Architekt
Professor Gustav Peichl
Welche Vorgaben galt es beim Neubau der Messe Wien zu beachten?
Die Herausforderung an die Umsetzung des Raum­ und Funktionsprogrammes
für das neue Wiener Messezentrum war beachtlich. Es
galt, eine funktionelle und zugleich attraktive Bauform auf einem sehr
begrenzten und engen Raum zu schaffen.
Wie war der allgemeine Tenor nach der Fertigstellung?
Die Rückmeldungen sind national als auch international enorm. Sowohl
Erscheinungsbild als auch Originalität des Bauwerks werden
Im Jahr 2000 galt es wirtschaftspolitisch,
Wien als Messestadt neu zu positionieren.
Einerseits zeichnete sich in Europa ein Umbruch
in Richtung EU­Osterweiterung ab.
Andererseits sollte das bestehende Messezentrum
aus­ bzw. neu gebaut werden. So
galt es auch für Wien, einen Weg zur Modernität
und zum Neubeginn einzuschlagen:
neuer, internationaler Betreiber, Neubau des
Messezentrums, Neukonzeption des Messeportfolios
und dadurch neue Anziehungskraft
für die internationale Meeting­ und
Kongresswirtschaft.
Optimale Anbindung
Im Mai 2008 wurden die Anstrengungen mit
der Eröffnung der beiden U­Bahn­Stationen
auf dem Gelände der Messe Wien Neu sichtbar
belohnt. Die optimale Anbindung an das
öffentliche Verkehrsnetz bildet ein Highlight
einer Entwicklung, durch die das Areal zwischen
Prater und Handelskai zusätzliches
urbanes Gewicht erhalten hat. Die Messe
Wien, das Ernst­Happel­Stadion und die
Vier Jahre Messezentrum Wien
Seit Jänner 2004 gilt die Messe Wien als Hotspot des internationalen Fachmesseund
Kongresswesens. Die Planung erfolgte durch ein Architektenteam unter der
Federführung von Professor Gustav Peichl. Ein Resümee.
gelobt. Die Verantwortlichen der Reed Exhibitions Messe Wien, die
Messeleitung, Besucher und Be teiligte zeigen sich von der Funktionalität
des neuen Messezentrums sehr angetan.
Gibt es Bereiche, die Sie heute anders planen würden?
Aus heutiger Sicht würde ich architektonisch und funktionell nichts
anders machen. Allein den Zugang zur U­Bahn­Station würde ich
in Richtung Schweizerhaus städtebaulich und verkehrstechnisch
attraktiver gestalten.

Der renommierte Architekt Gustav Peichl zeichnete für die architektonische Gestaltung des neuen
Messe- und Kongressgeländes, das 2004 eröffnet wurde, verantwortlich.
geplante neue Wirtschaftsuniversität bilden
dafür wesentliche Bausteine.
An die 200 Millionen Euro war der Stadt
Wien die neue Messe Wien wert. Prof. Gustav
Peichl übernahm die architektonische
Gestaltung für ein Messe­ und Kongressgelände,
wofür Wien seit der Eröffnung im Jahr
2004 international gelobt wird. Ausgelegt
in einer mittleren, überschaubaren Größenordnung
mit 60.000 Quadratmeter Hallen­
Nutzfläche, punktet es auch mit überlegener
Funktionalität.
60.000 Quadratmeter
Das eingeschoßige Gelände enthält in einem
einzigen Baukörper Messeflächen, Kongresszentrum
und eine multifunktionale Halle.
Die Folge ist eine völlig flexible Nutzung
mit nahezu beliebiger Raumkombination –
je nach aktuellem Eventprofil. Ausreichende
Parkplätze, ein Büroturm, zwei Hotels und
eben die beiden neuen U­Bahn­Stationen
vervollständigen das neue Messezentrum.
Reed Exhibitions Messe Wien, eine Österreich­Tochter
des weltweit führenden privaten
Messeveranstalters Reed Exhibitions mit
Hauptsitz in London, füllt es im vergangenen
Geschäftsjahr bereits mit 133 Events und fast
676.000 Besuchern. Die Messeprofis wurden
im Jänner 2001 nicht nur der Generalbetreiber
der Messe Wien, sondern haben sich
auch höchst aktiv beim Neubau eingebracht:
„Unser internationales Know­how hat sich
sehr positiv ausgewirkt. Der reibungslose
Betrieb und die äußerst positive Buchungslage
beweisen dies”, betont Reed Österreich­
CEO Johann Jungreithmair. Der Europäische
Kardiologenkongress 2003 und 2007 – einer
der größten Kongresse weltweit – als Gast
oder aktuell die Nutzung als internationales
Broadcast Centre der Fußball­EM 2008 sprechen
in dieser Hinsicht für sich!
Vizebürgermeisterin der Stadt Wien
Mag. a Renate Brauner
„Zum Erfolgsmodell
Wien gehört die
Messe Wien als
ganz besonderes
Aushängeschild.“
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Wien ist ein ausgezeichneter Wirtschaftsstandort
und hat die Chancen der EU­Erweiterung
in den vergangenen 15 Jahren
optimal genutzt. Die Stadt punktet als
Wirtschaftsdrehscheibe im Herzen Europas,
als Kulturhauptstadt oder als besonders
sichere Stadt – nicht umsonst ist Wien
die Stadt mit der höchsten Lebensqualität
innerhalb der Europäischen Union.
Zum Erfolgsmodell Wien gehört die Messe
Wien als ganz besonderes Aushängeschild
der Wiener Wirtschaft und ihrer Vernetzung
mit anderen Wirtschaftsräumen. Der
Neubau des Messezentrums und ein neuer
internationaler Betreiber haben Wien in
den vergangenen Jahren als Messestandort
auf der internationalen Kongresslandkarte
neu positioniert.
Ab 10. Mai erhält die Messe Wien mit
der gleichnamigen U­Bahn­Station der
verlängerten Linie U2 eine erstklassige
Anbindung an das Netz des öffentlichen
Verkehrs in Wien. Damit nicht genug: Der
Neubau der Wirtschaftsuniversität Wien
in unmittelbarer Nähe des Messegeländes
wird den Standort der Messe deutlich aufwerten.
Beides wird der Messe Wien in den
nächsten Jahren helfen, ihr Potenzial noch
stärker auszuschöpfen.

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Auf gute Nachbarschaft
Der Neubau der Wirtschaftsuniversität Wien in unmittelbarer Nähe der Messe Wien erweist sich schon
im Vorfeld als Gewinn. Inhaltliche und räumliche Synergieeffekte waren ausschlaggebend für die Standortentscheidung.
In Wien werden Wissenschaft und Messe/
Kongress ein in mehrfacher Hinsicht Erfolg
versprechendes Naheverhältnis eingehen.
Mit der Standortentscheidung der neuen
Wirtschaftsuniversität Wien (WU Wien)
für das Areal „Messe­Südportalstraße“
ergeben sich vielfältige Möglichkeiten zur
Kooperation.
Wechselseitige Raumnutzung
Mit 23.000 Studenten ist die WU Wien die
größte wirtschaftswissenschaftliche Universität
Europas. Auf den knapp 88.400
Quadratmetern entlang der Südportalstraße
soll dank lockerer und offener Gestaltung
eine campusartige Atmosphäre entstehen.
„Die Entscheidung für den Standort
fiel aufgrund der Möglichkeiten, die sich
durch die Nähe zur Messe und die Nutzung
der Räumlichkeiten ergeben. Wir haben
große internationale Veranstaltungen und
Prüfungen, für die wir Ausweichmöglichkeiten
benötigen“, erklärt Christoph Sommer,
Projektleiter der WU Wien. „Umgekehrt
können während der vorlesungsfreien Zeit
die neuen Räumlichkeiten durch die Messe
für Kongresse und Veranstaltungen genutzt
werden.“
Vorhandene Potenziale nutzen
„Wir möchten gemeinsam mit der Messe
Wien Lösungen finden, wie das Areal rund
ums Jahr zu einem belebten Viertel wird“,
sagt Christoph Sommer. Die WU Wien verfügt
mit renommierten Professoren und erfolgreichen
Absolventen über beste Kontakte
zur Scientific Community. „Eine Kooperation
wäre in vielerlei Hinsicht eine echte Berei­
cherung“, freut sich Renate Dobler­Jerabek,
Director Congresses & Events von Reed Exhibitions
Messe Wien.
Moderne Architektur
in Praternähe
2010 ist der geplante Baubeginn für die Wirtschaftsuniversität Wien (blau gekennzeichnet), direkt daneben die Messe Wien.
Der Baubeginn für die neue Universität
wurde mit Anfang 2010 fixiert. Die ersten
Vorlesungen würden schon im Wintersemester
2012/2013 am neuen Standort abgehalten
werden. „Aus der Ausschreibung für den
internationalen Architekturwettbewerb ging
klar hervor, dass wir großen Wert auf Erscheinungsbild,
Nachhaltigkeit und Energieeffizienz
legen“, erklärt Christoph Sommer. „Die WU
Wien soll nicht nur architektonisch, sondern
auch strukturell den Ansprüchen einer weltoffenen
und international toppositionierten
Wirtschaftsuniversität entsprechen.“

Alles ist machbar
Zwei erfolgreiche Messepremieren, die „Vienna Boat Show“ und die „vienna-tec“, erleben im Herbst
2008 ihre zweite Ausgabe. Bevor die ersten Besucher die Drehkreuze passieren können, sind hinter den
Kulissen logistische und technische Höchstleistungen zu erbringen.
Bevor die „Vienna Boat Show“ ihre Tore öffnete, galt es, die Herausforderungen bei Transport der Messehighlights zu bewältigen.
Nicht nur für die fast 24.000 Besucher war die
erste „Vienna Boat Show“ im Messezentrum
Wien im November 2007 ein staunenswertes
Erlebnis. Auch die Veranstalter, Transporteure
und Aussteller mussten im Vorfeld der Pre miere
„Kunststücke“ vollbringen.
Zentimetergenaue Arbeit
Besonders heikel gestaltete sich der Transport
des Messeprunkstückes: Weil sie für Straßentunnels
zu groß ist, wurde die millionen teure
Yacht „Sunseeker Portofino 53“ im Bauch
eines Handelsschiffes über die Donau in den
Hafen Freudenau gebracht und von dort auf
verschneiter Fahrbahn ins Messezentrum
gefahren. Dort hatte sich der Truck genau
an der richtigen Stelle, bei den anderen mit
Booten beladenen Lastzügen, einzureihen.
Diese Aufstellung nach Plan war notwendig,
um die Trucks in exakter Reihenfolge in die
Halle zum Entladen schicken zu können, beginnend
an den vom Hallentor entferntesten
Standplätzen. „Anders hätten die Laster nicht
genug Bewegungsfreiheit gehabt, um beispielsweise
eine 18­Meter­Yacht, die 24 Tonnen
wiegt, zentimetergenau an die richtige Stelle
zu manövrieren“, erinnert sich DI Harald
Novotny, der für die „Vienna Boat Show“ verantwortliche
Projektleiter bei Reed Exhibitions
Messe Wien.
Das Eintreffen der Lkw am Messegelände
war also exakt geplant, die heftigen
Schneestürme an diesen Tagen nicht. Die
Polizei holte einige Sondertransporte einfach
von der Straße und brachte so den Ankunftsplan
ziemlich durcheinander. „Denn
derartige Transporte brauchen für jedes
Bundesland eine eigene Ge nehmigung
und die ist zeitlich befristet“, so Novotny.
Entladen wurde letztlich zeitgerecht. Je­
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des vom Schnee gesäuberte Boot kam an
seinen vorbestimmten Platz – ohne Umladen
und mühsame Rangiermanöver. Reed
Exhibitions hatte dafür sogar ein Hallentor
speziell umbauen und vergrößern lassen.
Enorme Kapazitäten
Logistische Feinarbeit war auch notwendig,
um die „vienna-tec“, die Fachmesse für
die Industrie, reibungslos über die Bühne
zu bringen. „Wir hatten bei der Premiere
2006 in der Messe Wien alle vier Hallen
in Betrieb. Strom­ und Druckluftversorgung
für die vielen großen Maschinen
verlangten enorme Kapazitäten, die von
der Messe Wien zur Verfügung gestellt
werden konnten“, berichtet der Leiter
des Geschäftsbereichs Messen bei Reed
Exhibitions, Ing. Christian Friedl.

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Erfolg kann man „Messen“
Das Messe­Duo „Vienna Autoshow“ und „Ferien­Messe Wien“ erwies sich erneut als wahrer Publikumsmagnet.
Reed Exhibitions Messe Wien konnte damit nahtlos an das erfolgreiche Jahr 2007
anknüpfen.
Die „Ferien-Messe Wien“ präsentiert seinen Besuchern zahlreiche Ideen für das nächste Urlaubsziel.
Einblicke in neue Technologien zu erhalten und vor Ort auszuprobieren – kein Problem auf der „ITnT“.
Mit einem Aussteller­ und Besucherrekord
startete Reed Exhibitions Messe Wien in das
Geschäftsjahr 2008. Mehr als 153.000 Besucher
kamen im Jänner zur zeitgleich stattfindenden
„Vienna Autoshow“ und „Ferien-
Messe Wien“. Rund 4.000 Fachbesucher
und 300 Medienvertreter nutzten schon den
Previewtag der „Vienna Autoshow“, um
sich über die neuesten Trends zu informieren
und sich untereinander auszutauschen. Die
gestiegenen Energiepreise und die aktuelle
Klimaschutzdiskussion zeigten Wirkung: Viele
Hersteller widmeten sich umweltfreundlichen
und verbrauchsarmen Antriebstechniken.
Ideen für das nächste Urlaubsziel – ob Städtereise,
Wellnessurlaub oder Fernreise – holten
sich die Messebesucher bei der „Ferien-
Messe Wien“. Viele nutzten die Messe auch
gleich zur Buchung, oft zu speziellen Messepreisen.
Am größten Stand, jenem der Verkehrsbüro
Group, verzeichnete man einen
Buchungsrekord. Stark nachgefragt waren
Kroatien und Ägypten, das im Vorjahr ein
Plus von 30 Prozent an Reisenden aus Österreich
verzeichnete. Aber auch Urlaub in
Österreich, zum Beispiel in Kärnten, war gefragt;
immerhin verbringen 40 Prozent die
Ferien im eigenen Land.
Treffpunkt der IT­Branche
Als wichtige Business­to­Business­Plattform
für Informationstechnologie und Telekommunikation
in Mittel­ und Osteuropa präsentierte
sich die „ITnT“ 2008 in der Messe
Wien. 440 Aussteller zeigten den mehr als
17.700 Fachbesuchern ihr umfangreiches
Portfolio. Diese schätzen die exquisite interregionale
Atmosphäre der „ITnT“, die
viele Möglichkeiten zur Kontaktpflege und
Kooperation bietet. Aufmerksam verfolgt
wurde der Trend zu „Green IT“. Der Umweltgedanke
zählt nicht nur bei Hard­ und Software.
Ganze Rechenzentren werden heute
nach energiesparenden Kriterien gebaut.

Die „Real Vienna“ unterstreicht als führende CEE-orientierte Fachmesse für Immobilien die Interregionalität des Messeplatzes Wien.
Als führende Klimaschutzmesse Österreichs
konnte sich die diesjährige „Bauen & Energie
Wien“, die größte und bedeutendste Messe
dieser Art in Ostösterreich, positionieren.
Nachhaltiges und Ressourcen schonendes
Bauen und Wohnen waren schon in den vergangenen
Jahren Schwerpunkte auf der Messe.
Heuer wurden diese Themen noch plakativer
in den Mittelpunkt gerückt. Das Senken der
Energiekosten, Wärmedämmung oder Heizen
mit alternativer Energie waren von den Besuchern
besonders nachgefragte Themen.
Die „VIENNAFAIR“ setzte zum vierten Mal
mit hoher internationaler Aufmerksamkeit
und neuen Rekordwerten bei Ausstellern und
Besuchern zeitgenössische Kunst mit Fokus
Zentral­ und Osteuropa in Szene. Die Messe
hat sich zu einer Drehscheibe für Ost und West
entwickelt und im Reigen der internationalen
Kunstmessen etabliert. Internationale Sammler,
Kunstkenner und Medienvertreter aus aller
Welt zeigten sich vom vielfältigen Angebot der
„VIENNAFAIR“ begeistert. Unter den insgesamt
121 namhaften österreichischen und
internationalen Galerien befanden sich 18
Galerien aus dem ost­ und südosteuropäischen
Raum.
Schwerpunkt Zentral­ und
Osteuropa
Die Interregionalität des Messeplatzes Wien mit
Ausrichtung auf die zentral­ und osteuropäischen
Länder unterstrich Reed Exhibitions Messe
Wien mit der „Real Vienna“, der führenden
CEE­orientierten Fachmesse für Immobilien, Immobilienentwicklung
und Standortpräsentation.
Regionen und Städte standen im Mittelpunkt
der dritten Ausgabe der „Real Vienna“, darunter
zum Beispiel Bratislava und Mazedonien. Daneben
nutzten zahlreiche Investmentfirmen, die
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ihre Tätigkeit im Immobiliensektor in Zentral­
und Osteuropa forcieren wollen, diese Spezialfachmesse
zur Präsentation.
2007 brachte Rekordergebnis
Mit den erfolgreichen Messeaktivitäten im
heurigen Jahr können Reed Exhibitions Messe
Wien und Salzburg an den erfreulichen
Verlauf des Geschäftsjahres 2007 anschließen,
das als bisher stärkstes Jahr in die Unternehmensgeschichte
eingeht. Die insgesamt
155 Eigen­ und Gastveranstaltungen in
Salzburg, Wien und Linz frequentierten mehr
als 916.000 (Fach­)Besucher bzw. Teilnehmer.
38 Fach­ und Publikumsmessen waren
Eigenveranstaltungen von Reed Exhibitions, 117
fanden als Gastveranstaltungen in der Messe
Wien statt. In Summe stellten 10.655 Unternehmen
aus rund 50 Ländern aus.

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Im Schatten der Pyramide
Vorfreude ist die schönste Freude: Die 153.200 Besucher
der „Ferien-Messe Wien“ schnupperten bereits im Jänner
Urlaubsluft. Besonders groß war der Andrang am Stand des
diesjährigen Gastlandes Ägypten, das zu den beliebtesten
Reisezielen der Österreicher zählt. Sogar der ägyptische
Tourismusminister Zuheir Garranah überzeugte sich am
Messestand, der einem Tempel nachempfunden war, von der
Begeisterung der Österreicher.
Vier „grüne“ Räder
Umweltbewusstsein und Klimaschutz gehören längst zum
guten Ton. Auch auf der bestbesuchtesten „Vienna Autoshow“
aller Zeiten erfuhren im Jänner die Themen Ökologie
und Energieeffizienz einen enormen Zuspruch. Neuen und
umweltfreundlichen Alternativen, wie sie etwa das Hybridauto
bietet, galt in diesem Jahr ein besonderes Interesse.
Jeder vierte Besucher fragte gezielt nach umweltfreundlichen
Antriebsformen.
Nachhaltige Nestwärme
Mehr als 48.000 Besucher waren im Februar auf Österreichs
führender Klimaschutzmesse auf der Suche nach umweltfreundlichen
und nachhaltigen Alternativen. Die heißesten
Fragen auf der diesjährigen „Bauen & Energie Wien“ betrafen
die Themen Senkung von Energiekosten, Heizen mit alternativen
Energien und neue Dämmstoffe sowie Isolierungen. Besonders
groß war der Andrang auch in den Bereichen Heizen/
Energie/Umwelttechnik sowie Türen/Fenster.

Crystal Christmas
Es war eine Gala der besonderen Art, die das Unternehmen
Amway China Ltd. für seine Top­Verkäufer in Wien veranstaltete.
Für 1.200 Gäste verwandelte sich die Eventhalle der
Messe Wien in eine mit Kunstschnee dekorierte „Österreich­
Kulisse“ samt Almhütten und Indoor­Eisfläche. Zu den Höhepunkten
zählten die Auftritte der Wiener Sängerknaben, der
Darsteller aus dem Musical „Elisabeth“ sowie der Eiskunstpaarlauf­Weltmeister
aus China.
IT­Highlight des
Jahres 2008
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Die starke Präsenz der Telekommunikationsanbieter auf der
„ITnT“ im Februar dieses Jahres war in zweifacher Hinsicht ein
Hingucker. Zum einen sorgten die Aussteller für spannende
Einblicke in die Zukunft der Informationstechnologien. Zum
anderen untermauerten sie mit ihrer Teilnahme den hohen
Stellenwert der Messe für den zentral­ und osteuropäischen
Wirtschaftsraum: Mehr als zehn Prozent aller Besucher reisten
aus dem Ausland nach Wien.
Design + Wohnen +
Unterhaltungselektronik
Glasklare Klangqualität und lupenreine Unterhaltung standen
bei der diesjährigen „Wohnen+Interieur“ erstmals in der Auslage.
Der Trend zum Home Entertainment sorgte für ein vielfältiges
Angebot an Heim­ und Unterhaltungselektronik sowie die
Kombination von Design und Technik bei den Besuchern für
besondere Aufmerksamkeit. Namhafte Hersteller boten einen
umfassenden Überblick über den Stand der Technik von heute
und die Trends von morgen.

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Erfolgslauf der Top­Location
Auch dank einer Fülle attraktiver Gastveranstaltungen blickt das Messe Wien Exhibition & Congress Center auf
ein Rekordjahr 2007 zurück. Der Ausblick auf die kommenden Jahre verspricht eine weiterhin positive Entwicklung
– unter noch besseren Rahmenbedingungen für die Kunden und Gäste.
Es war nicht allein der Kardiologenkongress,
der mit 30.000 internationalen Teilnehmern
größte Kongress Europas, dem das
Messe Wien Exhibition & Congress Center
im abgelaufenen Jahr enorme Zuwachsraten
zu verdanken hat. Denn insgesamt
konnte man 117 Gastveranstaltungen und
16 Reed Eigenveranstaltungen beherbergen
und dabei 676.000 Gäste begrüßen. „Das
Jahr 2007 war für uns sehr ereignis­ und
erfolgreich“, so Dir. Johann Jungreithmair
CEO von Reed Exhibitions in Österreich,
und nennt als Kennzahl die Steigerung der
Belegtage durch Gastveranstaltungen um
20 Prozent von 263 auf 317.
Unter den 3rd­party­events, so der Fachterminus,
fanden 17 Kongresse statt, sechs
davon mit internationaler Ausstrahlung,
etwa die internationale Kundenkonferenz
SAPPHIRE von Softwarehersteller SAP oder
der Hämatologenkongress, beide mit je
etwa 7.000 Teilnehmern. Ein bemerkenswertes
Debüt stellte die erste Großveranstaltung
aus dem asiatischen Raum in der
Messe Wien dar: AMWAY lud 1.200 der
besten Verkäufer aus dem Raum Schanghai
und Hongkong zu einer Informationsveranstaltung
mit Galadiner und einer mitreißenden
Eisshow ein.
Perfekte Infrastruktur
„Unsere Kunden schätzen die innovative
und unterschiedlich dimensionierbare,
enorm flexible Architektur und die technische
Infrastruktur des Exhibition & Congress
Centers“, beschreibt Johann Jungreithmair
die einzigartige Location. Außerdem sorgt die
professionelle Unterstützung von Reed Exhibitions
Messe Wien dafür, dass Kongresse und
Tagungen jeder Größe und Themenstellung
perfekt über die Bühne gehen.
Mit zum Erfolg trägt aber auch die Attraktivität
und gute Verkehrsanbindung der Stadt
Wien bei, deren Infrastruktur sich rund um
das Exhibition & Congress Center ständig
Die Geschäftsführung von Reed Exhibitions in Österreich: DI Matthias Limbeck, Dir. Johann
Jungreithmair, Mag. Martin Roy (v.l.n.r.)
verbessert. Seit 10. Mai hält die U2 aus der
City kommend direkt vor der Messe Wien,
gleichzeitig eröffnete das „Hotel Courtyard
by Marriott Wien Messe“ (4­Stern) mit seinen
251 Zimmern und Suiten – das zweite Hotel
in Gehdistanz zum Center nach dem Austria
„Trend Hotel Messe Wien“ (3­Stern plus).
Enorme Themenvielfalt
Positive Erwartungen knüpft das Management
auch an die Jahre 2008 und 2009,
denn die Akquisitionen namhafter Veranstaltungen
können sich sehen lassen. Unter anderem
der World Congress on Stroke 2008,
(Weltkongress der Schlaganfall­Medizin) mit
etwa 2.000 Gästen.
Auch 2009 sind bereits mehrere internationale
Großkongresse fixiert. Die Themen
reichen vom öffentlichen Verkehr mit dem
Weltkongress des weltweiten Verbands
für Träger des öffentlichen (Nah­) Verkehrs
„58th World Congress & Exhibition
for Mobility & City Transport – UITP“ bis
zu Gesundheit durch den „Annual Congress
2009 of the European Respiratory
Society – ERS“ (Europakongress für Atemwegserkrankungen).
Ebenfalls geplant
sind das „Annual Meeting of the European
Association of the Study of Diabetes –
EASD“ sowie der „31st Congress of the
European Society for Clinical Nutrition &
Metabulism – ESPEN“ (Europakongress
für Stoffwechselerkrankungen). Und als
Beweis für die Qualität des Exhibition &
Congress Centers und seiner Mitarbeiter
kommen 10.600 Zeitungsexperten bereits
zum zweiten Mal nach 2007 zur IFRA
Expo, der weltweit größten Fachmesse ihrer
Branche samt begleitendem Kongress
nach Wien.

In der Messe Wien hat die UEFA das internationale Broadcast Centre für die EURO 2008 errichtet.
Total medial
In der Messe Wien ist das International Broadcast Centre für TV­Journalisten untergebracht.
Die organi satorischen Vorbereitungen für die EURO 2008 sind immens.
Wenn zwischen 7. und 29. Juni 2008
die Kicker der Nationalteams die Rasen
der EM­Stadien betreten, sitzen jeweils
geschätzte 150 Millionen Zuschauer in
aller Welt vor den Fernsehgeräten. Denn
die UEFA­Fußballeuropameisterschaft ist
nach der Fußballweltmeisterschaft das
zweitgrößte Mediensportfest der Welt.
Alle Spiele der Fußballeuropameisterschaft
medial reibungslos über die „Bildschirme“
zu bringen, ist die technische
Aufgabe der Fernsehproduktionsfirma
UMET, die bei Kameraführung und Bildregie
international wegweisend für Fußballübertragungen
ist. Die Verantwortung
für die Funktion der technischen Basisinfrastruktur
teilen sich Reed Exhibitions
Messe Wien als Hausherr und die Host
Broadcasting Services HBS, die bereits
die Weltmeisterschaften 2002 und 2006
betreut hat. Schlussendlich erfolgt die
Übertragung von dutzenden TV­Statio­
nen, die ihr Basiscamp im Messezentrum
Wien aufgeschlagen haben.
Auf 12.000 Quadratmetern in den Hallen C
und D werden vor und während der EURO
2008 zwischen 600 und 1.500 Medienvertreter
aus 23 Ländern ihre TV­Beiträge schneiden,
Reportagen mischen und Live­Interviews
führen.
Wände für 15 Einfamilienhäuser
„Die Arbeiten laufen auf Hochtouren, die organisatorischen
Anforderungen während der 42
Aufbautage sind komplex wie nie“, sagt Mag.
Renate Dobler­Jerabek, Projektverantwortliche
bei Reed Exhibitions Messe Wien. Für die
32 verschiedenen Fernsehanstalten wurden
knapp 7.000 Redaktionseinheiten zwischen
18 und 1.000 Quadratmetern geschaffen, die
von 10.000 Quadratmetern Wänden umge­
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ben sind. Aus ihnen werden später 15 Einfamilienhäuser
errichtet. Meldungen von gestern
landen in einem der 591 Papierkörbe gleich
neben einem der 655 Bürostühle. 870 Kilovoltampere
stellen die unterbrechungsfreie
Stromversorgung sicher. Diese Notstromversorgung
für die enormen Strommengen bietet
jenes Netz, das im Notfall Produktion und
Über tragung am Laufen hält: „Selbst wenn ganz
Wien finster ist, gehen die TV­Übertragungen
bei uns ungestört weiter“, erklärt Dobler­
Jerabek. 42.000 Meter Kabel wurden verlegt,
450 Schalter und 1.900 Steckdosen montiert.
Um die Hitzeabstrahlung der technischen
Geräte auszu gleichen, zirkulieren 222.000
Liter gekühltes Wasser pro Stunde durch
9.500 Meter Schläuche der Klimaanlage mit
einer Kapazität von 1.000 Kilowatt. Und damit
auch die TV­Moderatoren in der Hitze der
Berichterstattung „cool“ bleiben, werden
mit 120.000 Kubikmeter Luft pro Stunde die
Studios belüftet.

14 |
48 Marken stellten ihre 400 Boliden buchstäblich ins beste Licht – denn ohne kommt eine Autoshow nicht aus.
Materialschlacht in
Chrom und Lack
In puncto Standbau war die „Vienna Autoshow“ ein Event der Superlative. Der Messebauer Expoxx
hatte mehr als 20.000 Quadratmeter Fläche exklusiv zu gestalten, sieben Kilometer Beleuchtungsträger
zu verbauen und 1.600 Quadratmeter Grafikdrucke bereitzustellen.
9:00 Uhr, Messe Wien: Die ersten Besucher
der „Vienna Autoshow“ suchen sich ihren
Weg zu den neuesten Modellen von Alfa Romeo
bis VW. Rund 400 Autos erwarten die
PS­Freunde in zwei Messehallen. Sie werden
blendend präsentierte Boliden finden, mit
optimal in Szene gesetzten Mitarbeitern über
ihr Traumauto reden und sehnsüchtig an den
Edelstahlrelings entlang streichen, die es
umranden. Und kein Besucher kann erahnen,
welcher Aufwand hinter dieser Inszenierung
der Mobilität steckt.
Die technische Planung der „Vienna Autoshow“
beginnt bereits sieben bis acht Monate
vor der Eröffnung. Fünf Projektleiter des
Messestandbauers Expoxx treffen mit den
Repräsentanten der insgesamt 48 Automarken
zusammen, um deren Vorstellungen bis
ins Detail umzusetzen. Schließlich erfordert
jedes Auto genau jene Präsentation, die seine
Vorteile individuell in Szene setzt.
48 Automarken
in Szene gesetzt
Eine der Automarken wollte besonders
hoch hinaus: Renault. Der Auftritt in Wien
sollte jenem auf dem Genfer Automobilsalon
oder der Mondial de l‘Automobile in
Paris gleichen. Das bedeutete für die 900
Quadratmeter große Fläche unter anderem
grafisch gestaltete Wandverkleidungen, lackierte
Infopulte sowie eine Edelstahlreling
bei den Autopodesten. „Es kam sogar ein
eigener Lichttechniker aus Frankreich, der
den Stand gemeinsam mit unseren Leuten
zwei Tage lang ausgeleuchtet hat“, erzählt
Ing. Christian Komosny, als Leiter der
Expoxx auch für die „Vienna Autoshow“
verantwortlich. In welchem Licht, unter
welchem Farbfilter sich ein Auto präsentiert
ist essenziell und kann dauern. Denn
die Autobesitzer von morgen erwarten die
überzeugende Komposition von Fahrzeug,
Umfeld und Beleuchtung und lieben die
Akzente, die das richtige Licht auf ausgewählte
Details der Karosserie wirft.

Sieben Kilometer
Beleuchtungsträger
40 Mitarbeiter in den Werkstätten und Lagern
des Messebauers sowie bis zu 100 Aufbaukräfte
standen beinahe im Dauereinsatz,
je näher der Messebeginn rückte. Einen Monat
vorher bauten sie Bühnentraversen und
besorgten die Grundverkabelung. 14 Tage
vor Messestart folgten die Teppiche und
Aufbauten. Um die bereits zum vierten Mal
stattfindende Autoshow entsprechend den
hochwertigen Präsentationen zu gestalten,
wurde für die Wandtrennungen erstmals das
neue OCTANORM­BAUSYSTEM verwendet.
Dieses System hat den Expoxx­Kunden
einen eleganteren Background verschafft
und die ausgestellten Autos noch besser ins
rechte Licht gerückt. „Insgesamt haben wir
rund 20.000 Quadratmeter Teppichfliesen
auf den Ständen verlegt, sieben Kilometer
Beleuchtungsträger für 1.800 Bühnenscheinwerfer
montiert und 400 Abhängungen auf
Stahlseilen von den Hallendecken angebracht“,
rechnet Komosny vor. 50 Autopodeste
von rund bis rechteckig waren gefragt,
5.000 Quadratmeter Teppiche wurden auf
den Gängen verlegt, Plexiglaswände mussten
hinterleuchtet und 1.600 Quadratmeter
Grafiksegel mit Logos und sonstigen Motiven
bedruckt werden. „Zwei bis drei Tage vor
Messestart wollten einzelne Aussteller noch
Änderungen und sogar Neuerungen haben.
Da wir darauf vorbereitet waren, konnten
wir auch diese Herausforderungen meistern“,
freut sich Christian Komosny.
153.000 Auto­ und
Urlaubsfans
Und als wären 20.000 Quadratmeter Standfläche
nicht schon genug – für die so genannten
autoaffinen Aussteller, vom Felgen­
bis zum Autoradiohersteller, baute Expoxx
noch zusätzlich 53 Komplett­ und Individualstände
sowie die Präsentationen und Aufbauten
in zwei Hallen auf der parallel stattfindenden
„Ferienmesse“. Fünf Tage lang
holten sich die Besucher der beiden Messen
ihre Träume von Edelstahl und Edelstränden
in greifbare Nähe. Dass der Event mit rund
153.000 Auto­ und Urlaubsfans eine Rekordbilanz
einfuhr und mit mehr als 30 Österreich­
und Europa­Premieren von Neuwagen
einen weiteren Meilenstein in der Wiener
Messegeschichte setzte, war nicht zuletzt
ein Verdienst von Expoxx.
Die neuesten Modelle brachten die Augen der Besucher zum Strahlen – und glänzten
mit ihnen um die Wette.
Edelstahlrelings vor der richtigen Kulisse brachten die Newcomer der Branche
erst so richtig zur Geltung.
Zahlreiche Österreich-Premieren machten die „Vienna Auto Show“ zu einem Muss für Autofreunde.
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Fein! Feiner!! fina!!!
tempus
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