Die „andere“ Zeit - Glashütte Original
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<strong>Zeit</strong>zonen Sydney<br />
Westen der Stadt zu er kunden. Allein der ge führte Aufstieg auf die<br />
Sydney Harbour Bridge dauert ca. dreieinhalb Stunden, aber der<br />
Ausblick entschädigt für alle Strapazen.<br />
In der ganzen Stadt finden Wochenendmärkte statt, die meisten in<br />
den Vororten. Der Paddington-Markt – jeden Samstag bei der<br />
Paddington Uniting Church – ist ein Mekka für Liebhaber von<br />
Schmuck, Haushaltswaren und Modeartikeln und hat schon<br />
Designer-Berühmtheiten wie Collette Dinnegan hervorgebracht.<br />
Inzwischen betreibt Collette zusammen mit anderen international<br />
renommierten Designern wie Sass & Bide, Akira Isogawa und<br />
Alannah Hill eine Boutique in Paddington.<br />
<strong>Die</strong> nur 15 Minuten von der Innenstadt entfernten Stadtteile Pad -<br />
dington, Darlinghurst und Woollahra sind bei den Sydney sidern<br />
beliebte Orte zum Sehen und Gesehenwerden. Vergessen Sie bei<br />
Ihrem Bummel durch die Stadt nicht, auch einen Abstecher zum<br />
Queen Victoria Building (liebevoll auch QVB genannt) oder zur<br />
Strand Arcade zu machen. Dort finden Sie ein großes Angebot an<br />
australischen und internationalen Designerprodukten.<br />
Auch die Bauernmärkte mit ihrem reichhaltigen Angebot<br />
an köstlich frischen Produkten lohnen einen Besuch, wenn auch<br />
einige nur einmal im Monat stattfinden. Sydney hat einen der<br />
größ ten Märkte für Fisch und Meeresfrüchte auf der südlichen<br />
22 Momentum 2· 2007<br />
Hemi sphäre, auf dem man sich gut und gern ein, zwei Stunden<br />
aufhalten kann. Nehmen Sie sich auch <strong>Zeit</strong> für einen Bummel<br />
über die Märkte des Viertels „The Rocks“, die jeden Sonntag geöffnet<br />
haben und landestypische Kunstgewerbe- und Handwerks -<br />
artikel anbieten.<br />
Eine Führung durch „The Rocks“ vermittelt Lehrreiches über die<br />
faszinierende Geschichte Australiens und führt an einigen der<br />
ältesten Gebäude der Stadt vorbei. Zum Verdauen der vielen<br />
Eindrücke laden zahlreiche Cafés, Restaurants und Kneipen im<br />
Viertel ein. Von „The Rocks“ bietet sich ein Spaziergang am<br />
Hafenufer zum majestätisch anmutenden Sydney Opera House<br />
an. <strong>Die</strong>ses beeindruckende Gebäude hat bei seinem Bau vor 50<br />
Jahren für viele schlaflose Nächte bei den Ingenieuren und politische<br />
Alpträume gesorgt und das Budget gesprengt. Mittlerweile ist<br />
jeglicher Ärger längst verflogen und der Veran staltungsort mit jährlich<br />
mehr als 250.000 Besuchern zu einer großen Erfolgsgeschichte<br />
geworden. Opernliebhaber werden die Tour hinter die Kulissen<br />
von Australiens bedeutendstem Opernhaus in Surry Hills genießen.<br />
Woran in Sydney beileibe kein Mangel herrscht, sind<br />
gute Restaurants und schicke Bars. Jeden Freitagabend bevölkern<br />
Sydneys Geschäftsleute die Bars der Stadt, um das Wochenende<br />
einzuläuten. Küchenchefs haben sich auf die europäische und asiatische<br />
Küche spezialisiert, lassen sich von ihr inspirieren und nennen<br />
das Ergebnis einfach „moderne australische Küche“.<br />
Meisterkoch Nobu Matsuhisa hat der Be wun derung für seinen<br />
Freund Tetsuya Wakuda im Namen seines Restaurants Ausdruck<br />
verliehen. Das „Tetsuya“ ist so beliebt, dass es auf Monate ausgebucht<br />
ist. Und wenn man dort tatsächlich einen Tisch ergattert hat,<br />
gleicht das Dinner einem wahren Schauspiel.<br />
Sydney bietet eine Fülle herausragender Fein schme cker restaurants,<br />
viele davon mit herrlichem Ausblick, darunter das Level 41,<br />
Altitude, Quay, Aria oder das Guillaume at Bennelong. All diese<br />
Restaurants lohnen allein wegen ihrer großartigen Kulisse und<br />
mehr noch wegen des hochwertigen Angebots an Speisen und<br />
Getränken einen Besuch. Sollten Ihnen nach dem Abendessen die<br />
Ideen für die weitere Abend gestaltung ausgehen, dann fragen Sie<br />
einen der Einwohner. Man wird Sie mit hoher Wahr scheinlichkeit<br />
nach Kings Cross schicken – das Viertel ist be kannt für seine zwielichtigen<br />
Bars und kitschigen Nachtclubs. Allein schon das Auf -<br />
einander treffen verschiedenster Typen und Kulturen ist ein Er leb-<br />
Martin Place in der Dämmerung.<br />
Der Platz befindet sich inmitten<br />
der Stadt in der Fußgängerzone<br />
und ist umgeben von einer Mischung<br />
aus modernen und historischen<br />
Gebäuden sowie unzähligen Bars<br />
und Restaurants<br />
nis für sich. Es gibt in dem eher<br />
heruntergekommenen Viertel je -<br />
doch auch eine große Anzahl<br />
erstklassiger Restaurants und Bars.<br />
<strong>Die</strong> Stamm gäste der Lotus Bar<br />
am angrenzenden Potts Point