TakeOff 13 - Kulturzentrum Messestadt

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07.01.2013 Aufrufe

32 Gott und die Welt Richtfest für das Kirchenzentrum am 22. April 2004 Fotos: Uwe Knietsch Kirchturm mit Richtkränzen Der Vertreter der Bauhandwerker beim Richtspruch Bürgermeisterin Burkert und Festgäste Muslimische Gemeinde in der Messestadt Riem sucht einen Platz des Austauschs und der Begegnung Liebe Messestädter! Wie Sie bestimmt bemerkt haben, gibt es eine nicht unbedeutende Zahl an Muslimen in der Messestadt Riem. Aber leider gibt es immer noch keinen Ort, wo sich auch die muslimische Gemeinde wie alle anderen Gemeinden treffen kann. Die muslimische Gemeinde in der Messestadt Riem ist ein sehr buntes Gemisch aus vielen Nationalitäten. Sie wünscht sich einen Ort, wo sie sich treffen und austauschen kann. Dieser Ort soll nicht nur ein Ort für Gebete wie z.B. im Ramadan (der Fastenmonat) sein, sondern auch ein Ort des Dialogs mit anderen Gemeinden. Hier sollen auch viele kulturelle Veranstaltungen stattfinden wie z.B. Feste jeglicher Art (Opferfest, Ramadanfest) usw. Auch ist es wichtig, dass muslimische Kinder das Gefühl bekommen, dass sie auch eine Gemeinde haben, wo sie sich wohl fühlen und sich entwickeln können. Kurz gesagt: die muslimische Gemeinde braucht dringend einen Raum für ihre kulturellen und religiösen Angelegenheiten, da sie nämlich eine nicht ganz kleine Gemeinde ist und deswegen sich auch gerne in der Öffentlichkeit repräsentiert haben möchte, und hofft deswegen bald auf eine Lösung dieses Problems. Rukiye Önder Pfarrer Hellmuth und Pfarrer Ostrowitzki (v. l. n. r.) Take Off! Nr. 13

Take Off! Nr. 13 Kunst und Kultur Kunstausstellung im Amt für Wohnen und Migration ...mit großen und kleinen Vertreterinnen und Vertreter der - Frau Kraft und den kleinen Künstlern aus der quartierbezo- Wohnungsbaugesellschaften Künstlerinnen aus der Nordgenen Bewohnerarbeit im Amt und Kooperationspartner (z.B. heide für Wohnen und Migration von Träger, Mitarbeiterinnen und - und Künstlern aus Feldmo- 07. Juni bis 31. Juli 2004. Mitarbeiter in den Projekten, die ching und der Messestadt In den Stadtteilen und Siedlun- Bezirkssozialarbeit, Mitglieder Riem erfolgen. gen, in denen die quartierbezo- des Stadtrates und der Fraktio- Die Organisation und Verantgene Bewohnerarbeit großen nen, Akteure in der Wohnungswortung für die Ausstellung und kleinen Bewohnerinnen und losenhilfe, verschiedene Zeitun- liegt bei Frau Anja Huber, von Bewohnern Räume und Angebote zur Verfügung stellt, entstehen oft wunderschöneBilder und Kunstwerke, die mehr aussagen als tausend gen). der Steuerungsunterstützung Worte. Auch in der Gemeinschaftsbilder „Unterwasserwelt“ (li.) und „Urwald“; Fotos: W. Krönner Messestadt sind in den vergan- Der genaue Ablauf der Eröff- des Amtes für Wohnen und genen Jahren dabei eine Menge nungs-Vernissage am 7. Juni Migration / Quartierbezogene sehenswerter Bilder entstanden. 2004 ist noch nicht bekannt, Bewohnerarbeit, Tel: (089) 2 Um diese Bilder der Öffentlich- aber es wird eine Begrüßung 33-4 04 70 keit zugänglich zu machen, durch einen Vertreter des Am- Hinweis: wird es im Sommer eine Austes für Wohnen und Migration Auch im Sommer 2004, wähstellung von Bildern aus ver- geben, dazu einen kleinen rend der Sommerferien, wird es schiedenen Stadtteilen in den Stehempfang. Dazu wird eine wieder Malaktionen in der Mes- Gängen und Wartebereichen des Diashow von Aktionen in der sestadt geben, die von der Amtes für Wohnen und Migrati- Siedlung an der Langbürgener Stadtteilarbeit Riem angeboten on, Franziskanerstr. 6, im 4. Straße gezeigt und es werden werden. Die genauen Termine Stock geben. kurze Beiträge von stehen aber noch nicht fest! Zur Eröffnung gibt es eine Ver- - Gabriele Obermeier und den nissage mit Presse und Beiträ- kleinen Künstlerinnen und gen der Künstler, die etwas Künstlern über die Malaktio- über ihre Kunstwerke und das Leben in der jeweiligen Siedlung erzählen. Eingeladen dazu sind die Bürgerinnen und Bürger sowie nen, - Dem Künstler aus der Ottobrunnerstraße über das Zusammenleben in seiner Siedlung, Wolfgang Krönner Wohnforum München gGmbH Stadtteilarbeit Riem 33

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Gott und die Welt<br />

Richtfest für das Kirchenzentrum am 22. April 2004<br />

Fotos: Uwe Knietsch<br />

Kirchturm mit Richtkränzen<br />

Der Vertreter der Bauhandwerker<br />

beim Richtspruch<br />

Bürgermeisterin Burkert und Festgäste<br />

Muslimische Gemeinde in der <strong>Messestadt</strong> Riem sucht einen Platz des Austauschs und der Begegnung<br />

Liebe Messestädter!<br />

Wie Sie bestimmt bemerkt haben, gibt es eine nicht unbedeutende Zahl an Muslimen in der <strong>Messestadt</strong><br />

Riem. Aber leider gibt es immer noch keinen Ort, wo sich auch die muslimische Gemeinde wie alle anderen<br />

Gemeinden treffen kann.<br />

Die muslimische Gemeinde in der <strong>Messestadt</strong> Riem ist ein sehr buntes Gemisch aus vielen Nationalitäten.<br />

Sie wünscht sich einen Ort, wo sie sich treffen und austauschen kann. Dieser Ort soll nicht nur ein<br />

Ort für Gebete wie z.B. im Ramadan (der Fastenmonat) sein, sondern auch ein Ort des Dialogs mit anderen<br />

Gemeinden. Hier sollen auch viele kulturelle Veranstaltungen stattfinden wie z.B. Feste jeglicher<br />

Art (Opferfest, Ramadanfest) usw.<br />

Auch ist es wichtig, dass muslimische Kinder das Gefühl bekommen, dass sie auch eine Gemeinde haben,<br />

wo sie sich wohl fühlen und sich entwickeln können. Kurz gesagt: die muslimische Gemeinde<br />

braucht dringend einen Raum für ihre kulturellen und religiösen Angelegenheiten, da sie nämlich eine<br />

nicht ganz kleine Gemeinde ist und deswegen sich auch gerne in der Öffentlichkeit repräsentiert haben<br />

möchte, und hofft deswegen bald auf eine Lösung dieses Problems.<br />

Rukiye Önder<br />

Pfarrer Hellmuth und Pfarrer Ostrowitzki (v. l. n. r.)<br />

Take Off! Nr. <strong>13</strong>

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