Baugrundverbesserung - der Keller Grundbau GmbH
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12-14i<br />
Auf eine ähnlich lange Firmentradition<br />
wie <strong>Keller</strong> <strong>Grundbau</strong><br />
blickt die Berliner Bildgießerei<br />
Hermann Noack zurück. Das<br />
1897 von Hermann Noack I gegründete<br />
Unternehmen ist seit<br />
1899 an seinem bisherigen<br />
Standort in Berlin-Friedenau im<br />
Dienste <strong>der</strong> bildenden Künste<br />
tätig. Noacks Kundschaft sind<br />
private Künstler, Galerien und<br />
die öffentliche Hand.<br />
Bauherr:<br />
Bildgießerei Hermann Noack (Berlin),<br />
www.noack-bronze.com<br />
Architekt:<br />
Architekten Reiner Maria Löneke (Berlin),<br />
www.loeneke-berlin.de<br />
Ausführung:<br />
März - April 2009<br />
Leistung:<br />
� ca. 900 Stück teilvermörtelte Stopfsäulen,<br />
� Tiefe 4,50 bis 10,50 m.<br />
� Bauzeit: 3 Wochen mit 2 Geräten<br />
<strong>Keller</strong> <strong>Grundbau</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Oranienburg (Berlin)<br />
Veltener Straße 31<br />
Oranienburg<br />
Tel. +49 3301 5857-0<br />
Fax +49 3301 5857-20<br />
E-mail Germendorf@<strong>Keller</strong><strong>Grundbau</strong>.com<br />
www.<strong>Keller</strong><strong>Grundbau</strong>.de<br />
<strong>Baugrundverbesserung</strong> für<br />
den “Goldenen Bären”<br />
Neubau <strong>der</strong> Bildgießerei Hermann Noack,<br />
Berlin-Charlottenburg<br />
Im Zuge <strong>der</strong> strategischen Neuausrichtung<br />
errichtet das Unternehmen das sogenannte<br />
„Skulpturenzentrum am Spreebord“ an einem<br />
neuen Standort in Berlin-Charlottenburg.<br />
Das Grundstück liegt neben einem großen Heizkraftwerk<br />
und diente vor <strong>der</strong> deutschen Wie<strong>der</strong>vereinigung als<br />
Kohlenlager West-Berlins.<br />
Das Gelände musste zur Niveauregulierung aufgefüllt<br />
werden. Unter <strong>der</strong> neuen und alten Auffüllung steht eine<br />
setzungsempfindliche organische Weichschicht an, die von<br />
dem gut tragfähigen, typischen Berliner Talsand unterlagert<br />
wird. Um eine Flachgründung des Neubaus zu ermöglichen,<br />
wurde bei <strong>der</strong> gegebenen Baugrundsituation<br />
eine <strong>Baugrundverbesserung</strong> erfor<strong>der</strong>lich.<br />
� Bildgießerei nach <strong>der</strong> Fertigstellung (Animation: Rainer Maria Löneke)<br />
<strong>Keller</strong> <strong>Grundbau</strong> erhielt den Auftrag zur Planung und<br />
Ausführung <strong>der</strong> <strong>Baugrundverbesserung</strong> mittels<br />
„teilvermörtelter“ Rüttelstopfsäulen unterhalb <strong>der</strong> Stützen-<br />
und Streifenfundamente.
Im Rahmen <strong>der</strong> Planung wurden die Setzungen mit Hilfe<br />
<strong>der</strong> unternehmenseigenen Software GRETA (Bemessung<br />
nach Priebe) prognostiziert. Vertraglich vereinbart wurde<br />
eine zulässige Belastung <strong>der</strong> Fundamentsohle von<br />
300 kN/m² und eine zu erzielende Steifeziffer im verbesserten<br />
Baugrund von mind. 30 MN/m².<br />
� <strong>Baugrundverbesserung</strong> im Baufeld<br />
Die ca. 900 teilvermörtelten Rüttelstopfsäulen wurden<br />
innerhalb von 13 Arbeitstagen mit zwei Tragraupen des<br />
Typs TR05 hergestellt. Ein unmittelbar an das Baufeld<br />
angrenzendes Umspannwerk <strong>der</strong> Berliner U-Bahn wurde<br />
im Zuge <strong>der</strong> <strong>Baugrundverbesserung</strong> schwingungstechnisch<br />
überwacht. Auch bei Arbeiten in nur 8 m Abstand von<br />
Umspannwerk traten keine unzulässig starken Schwingungen<br />
infolge <strong>der</strong> Rüttelstopfverdichtung auf.<br />
Die Quadriga auf dem Brandenburger Tor wurde von Noack<br />
restauriert, ebenso die Victoria auf <strong>der</strong> Siegessäule. Künstler<br />
wie Käthe Kollwitz, Ernst Barlach und Henry Moore ließen ihre<br />
Skulpturen bei Noack gießen und auch die berühmten Goldenen<br />
und Silbernen Bären des alljährlichen Berliner Filmfestivals<br />
Berlinale werden seit 1951 bei Noack gefertigt.<br />
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